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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Wer das Spiel Pikmin 2 kennt, weis sicher schon, was ich meine. In diesem Spiel hat man Pflanzenähnliche Wesen, mit verschiedenen Fähigkeiten, je nach Farbe und Form, - die Normalen Pikmin. Außer den 5 standart Formen gibt es in den Höhlen auch noch Pikmin, die deine Gegner befallen haben, erkennen kann man das, an diesen Typischen Pikmin Blatt, das sich auf dem Kopf eines Pikmins befindet, dieses ragt dann aus dem Körper des Käferähnlichen Gegner Wesen heraus. Diese Parasitenpikmin kann man für sich gewinnen und nur Vorteile von denen haben, jedoch kann man sie nicht mit an an die Oberfläche mitnehmen.


    Ich vermute, du meinst die Bulbmin, oder? Ich habe das Spiel nie selbst gespielt, habe aber das Let's Play von Chuggaaconroy dazu gesehen. Dabei möchte ich anmerken, was Chugga gesagt hat, als er das erste Mal die Bulbmin zurücklassen musste (frei aus dem Englischen übersetzt): "Die armen Bulbmin tun mir Leid. Ich meine, man muss sich das nur einmal genau ansehen - Olimar tötet ihre Mutter, nimmt sie mit, damit sie für ihn arbeiten, und lässt sie am Ende zum Sterben in dieser Höhle zurück." Ich glaube kaum, dass die Bulbmin ein großes Sicherheitsrisiko darstellen - Olimars und Louies Anzüge sind luftdicht, und wenn sie andere Monster befallen - hey, dann kann man eben auch die kontrollieren.


    Man kann diese Parasek Geschichte noch sehr weit spinnen, was wenn z.B. dieser Pilz Parasit auf ein anderes Pkmn über geht? Was wird mit diesen Pkmn geschehen, könnte eine Epidemie oder eine Pandemie entstehen? Was wenn der Pilz soweit Mutieren kann, das er auch Menschen befällt?


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass darauf irgendjemand schon mal gekommen ist und das ganze in einer Creepypasta verewigt hat. Wenn ich Zeit finde, suche ich mal danach auf CP-Wiki. Falls ich etwas finde, übersetze ich es und lasse es Hikari zukommen. Dann können wir das Thema noch ewig fortsetzen. ^^.


    Yrs sincerely
    The MentalC


    //edit: Anstatt eine CP im Wiki zu suchen, habe ich *trommelwirbel* SELBST EINE GESCHRIEBEN! Ich hab die erste Fassung Black Soul zukommen lassen. TheStorm Soul: Falls du das hier liest und wir noch den 29ten haben - Happy Birthday nochmal. Schöne Geschenke und whatnot.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    Einmal editiert, zuletzt von MentalChocobo ()

  • Braid



    [tabmenu]


    [tab=X]


    [tab=Story Info]
    Der Steineichenwald...was steckt hinter diesem mysteriösen Wald?
    Altersfreigabe ab 12.


    [tab=Übersetzte Version von Kommakiller]
    Braid


    Es gibt einige Regeln, an die sich jemand halten muss, der durch den Steineichenwald geht.
    Erstens: Solltest du ihn betreten, entferne dich niemals vom Weg. Niemals.
    -


    Bevor dir die Dunkelheit des Steineichenwaldes droht, hast du gerade deinen zweiten Orden der Johto-Liga gewonnen und bist wild darauf, deinen dritten zu erkämpfen. Es kommt dir nicht seltsam vor, dass dir niemand in Azalea City viel über den Wald erzählt hat. Aber es ist merkwürdig, dass dir niemand erklärt, wie man ihn durchquert. Trotzdem weißt du von der Karte im Pokémon-Center, dass er zwischen dir und Dukatia City liegt und du musst innerhalb einer Woche dorthin gelangen. (Eigentlich gibt es keinen Grund, innerhalb einer Woche dort anzukommen, aber nachdem du Kai besiegt hast, willst du deinen nächsten Orden so schnell wie möglich bekommen.) Also musst du durch den Steineichenwald.


    Als du den Kontrollpunkt durchquerst, kommst du an einem älteren Paar vorbei. Sie starren dich eine Weile an, bevor der alte Mann sich seiner Frau zuwendet.


    Ein Teil von dir schwört, dass du ihn flüstern hören kannst. „Du weißt, dass wir niemanden warnen können, Muriel. Kannst du dich nicht mehr daran erinnern, was dem letzten Kind passiert ist, dem wir die Geschichte erzählt haben?“


    Schaudernd blickst du sie für eine Sekunde an und zuckst mit den Achseln. Es ist nur deine Einbildung und du weißt es.
    -


    Es war einmal vor langer, langer Zeit ein kleines Dorf an einem See. Das Dorf war auf den ersten Blick nichts Besonderes. Es hatte sein Oberhaupt, seine Leute und seine Traditionen, genau wie jedes andere Dorf. Was es zu etwas Besonderem machte, war, dass jedes Jahr nach der ersten Ernte alle Frauen Körbe, die mit Obst und Gemüse gefüllt waren, zur Grenze des Dorfes brachten und sie dort ließen. Dies war die komplette Zeremonie. Es gab keine Worte des Oberhauptes, es gab kein Erntedankfest. Die Dorfbewohner erzählten nicht einmal die Geschichte hinter dieser Tradition, es sei denn, sie wurden danach gefragt. Es war einfach zu verstehen, dass die Körbe zurückgelassen wurden und dass die Dorfbewohner nicht zurückschauen durften, nachdem sie sie dort gelassen hatten.
    -


    Zweitens: Solltest du dich vom Weg entfernen, lass ihn nie aus den Augen. Wenn du ihn im Auge behältst, kannst du immer zu ihm zurückkehren. Aber wenn du wegschaust, werden die Bäume ihn verschlucken.
    -


    Obwohl es Mittag ist, als du losgehst, verdeckt das üppige Dach aus Blättern über dir schnell die Sonne und lässt es aussehen, als wäre es Nacht. Du hast keine Angst. Du warst schon bei den Alph-Ruinen. Du hast Nebulak im Knofensa-Turm gesehen. Du standest sogar schon Team Rocket im Flegmon-Brunnen gegenüber. Außerdem hast du Pokémon bei dir, hochlevelige Pokémon, um genau zu sein. Schließlich hast du Kai bezwungen. Dein Team kann es mit allem aufnehmen.
    Noch nicht tief im Wald begegnest du einem Jungen. Er murmelt zu sich selbst und läuft vor einem kleinen Baum auf und ab. Blinzelnd sprichst du ihn an.
    „Hey, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragst du.
    Er sieht auf. Seine Pupillen sind geweitet und sein Gesicht sieht blass aus. Sogar im Schatten.
    „Es ist mein Chef.“ sagt er. „Er wird mich töten.“
    „Warum sagst du das?“
    Der Junge wringt seine Hände. „Ich habe seine Porenta hierher gebracht, um Holz zu schlagen. Aber ich habe keine Orden, also gehorchten sie mir nicht und rannten in den Wald. Ich kann sie nicht zurückholen. Nicht einmal, wenn ich wüsste, wo sie sind. Sie würden nur vor mir wegrennen.“
    Er ließ seinen Kopf hängen. „Wenn mein Chef herausfindet, dass ich seine Porenta verloren habe...“
    Du lächelst. Du weißt, dass du die Orden hast, damit dir Pokémon gehorchen und du bist immer hilfsbereit. Außerdem, es sind Porenta. Du weißt, dass sie keine Herausforderung für dein Team sind.
    „Ich kann dir helfen“, sagst du.
    Der Junge sieht auf und sieht dich merkwürdig an. „Du... du kannst mir helfen?“
    „Sicher. Sag mir einfach in welche Richtung sie gelaufen sind. Ich werde sie sofort zurückholen!“
    Er greift deine Hand und schüttelt sie. „Oh, danke! Du weißt nicht, was mir das bedeutet! Sie sind da lang gelaufen!“ Er zeigt nach links, einen schmalen Pfad entlang. „Und bitte beeile dich. Wenn mein Chef merkt, wie lange ich weg bin, wird er herkommen und nach mir suchen.“
    Du nickst und wendest dich dem Pfad zu.
    Du denkst, es wird einfach.
    -


    Wie alle Dörfer und Städte, war das Dorf am See von allen möglichen Leuten bewohnt. Am schönsten und intelligentesten von allen, hieß es, war die Tochter des Oberhauptes. Ihr Haar war golden wie die Sonne. Ihre Augen waren blau wie das Meer. Ihre Haut hatte die Farbe des Mondes und ihre Stimme war weich und süß. Alle Männer im Dorf wollten sie heiraten, aber jedes Jahr wies sie jeden ab, der um sie warb.
    Zudem war sie neugierig. Sie stellte ständig Fragen über alles und verlangte immer eine Antwort.
    Natürlich ist Neugier kein Problem, aber die Tochter des Oberhauptes besaß so viel davon, dass es die anderen Dorfbewohner verlegen machte. Denn sie beharrte darauf, dass die Götter nicht existierten.
    „Ich bin kein Kind und ich bin sicher nicht so einfach wie die anderen Leute in diesem Dorf!“, sagte sie. „Ich weigere mich, diese albernen Geschichten zu glauben! Erkläre mir, warum der Himmel blau ist, warum die Sonne im Westen untergeht und warum der Mond sich jeden Monat ändert!“
    Und das Oberhaupt seufzte und sagte nichts, denn er hatte ihr nichts zu sagen. Wie konnte er es ihr erklären, wenn die Dinge immer schon so gewesen waren, wie sie waren?
    -


    Drittens: Wenn du den Weg aus den Augen verlierst, wirst du ihn eine Zeit lang nicht wiederfinden. Keine Panik. Wenn du in irgendeine Richtung rennst, wirst du tiefer und tiefer in den Wald gelangen, bis dich nichts mehr nach Hause führen kann.
    -


    Es dauert nicht lange, bis du das erste Porenta findest. Dort sitzt es und wühlt in einer Stelle mit wilden Zwiebeln. Du leckst dir die Lippen, zückst den ersten Pokéball und schleichst voran. Es bemerkt dich nicht einmal.
    Das heißt, es bemerkt dich nicht, bis du versehentlich auf einen Zweig trittst.
    Das Holz knackt unter deinem Gewicht und du hörst das Geräusch lauter als alles andere hallen, obwohl der Wald immer noch nicht still ist. Für eine Sekunde wird alles still und ruhig. Du bemerkst es nicht, denn das Porenta sieht dich direkt an. Du richtest dich auf und streckst eine Hand aus.
    „Es ist okay.“, flüsterst du. „Bleib da. Ich bin auch hi-“
    Das Porenta rennt in den Wald.
    „NEIN! NEIN! Oh!“
    Ohne nachzudenken, rennst du ihm hinterher durch das Unterholz. Du weißt nicht wirklich, wo du entlang rennst, so dauert es nicht lange, bis du den Weg aus den Augen verlierst.
    -


    Das, worüber die Tochter des Oberhauptes am meisten wissen wollte, war das Korb-Ritual. Sie wusste, dass man es tun musste und sie tat es natürlich zusammen mit den anderen Mädchen, die alt genug waren. Jedes Jahr würde sie einen Korb, gefüllt mit Obst und Gemüse zur Grenze des Dorfes bringen und würde ihn neben den anderen niederlegen. Dann würde sie mit den anderen Frauen zurück ins Dorf gehen, ohne dabei zurückzublicken. Die Körbe würden bis zum nächsten Morgen dort bleiben, wo die Frauen sie gelassen hatten. Wenn die Dorfbewohner dann zur Grenze gingen, würden sie dort die Körbe finden, völlig leer.
    „Warum machen wir das?“, fragte sie ihren Vater eines Jahres.
    „Wenn wir uns weigerten, würde unsere Ernte niemals überleben, mein Kind.“, antwortete ihr Vater.
    „Aber warum?“, sagte sie. „Was macht die Körbe so besonders?“
    Das Oberhaupt lächelte, aber es war ein gezwungenes Lächeln, denn er wusste, wenn er seiner Tochter die Wahrheit erzählte, würde sie weitere Antworten verlangen. Dennoch war die Wahrheit alles, was er ihr erzählen konnte, denn er war ehrlicher als jeder andere im Dorf.
    „Weil, Tochter, dieser Ort vor vielen Jahren völlig karg war.“, erzählte er. „Nichts wäre gewachsen, egal wie sehr wir uns angestrengt hätten. Eines Tages kam eine Hexe in unser Dorf und sagte: 'Ich sehe, dass eure Kinder hungrig sind und ich möchte euch helfen. Wenn mir jede Frau in diesem Dorf jedes Jahr einen Korb mit dem Besten eurer Ernte an der Dorfgrenze hinterlässt, werde ich diesen Ort ein weiteres Jahr segnen, damit ihr mehr ernten könnt, als ihr euch vorstellen könnt.'“
    „Ist das so?“, erwiderte die Tochter. „Wie drollig! Und warum blicken wir nicht zurück, nachdem wir die Körbe niedergelegt haben?“
    „Weil, Tochter,“, sagte das Oberhaupt. „die Hexe jedes Jahr zur Grenze des Dorfes kommt und dort ihre Magie ausführt. Wir können sie dabei nicht beobachten, aber wenn wir es tun, wird sich der Segen in einen Fluch verwandeln.“
    „Ist das so?“, fragte sie.
    Und zur Überraschung des Oberhauptes sagte sie nichts mehr.
    -


    Viertens: Wenn du ruhig durch den Wald gehst, wirst du schließlich an einen Ort kommen, wo kein Licht durch die Bäume dringt und wo man kein Pokémon hören kann. An diesem Ort wirst du einen Schrein finden – nicht den, den die meisten Leute passieren, die nach Dukatia City reisen. Dieser Schrein ist ein älterer, aus Stein gebaut und von Weinstöcken bedeckt. Wenn du dort ankommst, musst du dort eine Opfergabe lassen. Diese Gabe kann alles sein. Essen, Schmuck, irgendetwas was dir zu diesem Zeitpunkt wichtig ist.
    Das ist eine wichtige Regel. Du musst etwas dort lassen, sonst wirst du nie wieder zurückfinden können.
    -


    Nach einiger Zeit verlierst du das Porenta aus den Augen. Wenn du alt genug wärst zu fluchen, hättest du es jetzt getan.
    Du schaust zurück und bemerkst zu spät, dass du auch den Pfad aus den Augen verloren hast.
    „Toll!“, sagst du dir. „Ganz toll!“
    Schnaufend gehst du weiter in die Richtung, die du für die beste hältst: Vorwärts. Der Wald kann schließlich nicht unendlich groß sein.
    -


    Eines Jahres begegnete die Tochter des Oberhauptes einem ansehnlichen Jäger. Wie viele andere im Dorf war er vom sonnenfarbenen Haar, den meerfarbenen Augen und der feinen Stimme der Tochter bezaubert. Also wollte er nichts mehr, als sie zu seiner Frau zu nehmen.
    Eines Tages, als die Frauen wieder Körbe an der Grenze zurückgelassen hatten, sprach er sie an und ergriff ihre mondweiße Hand.
    „Meine Dame,“, sagte er. „Ich verspreche dir, dass ich alles tue, um dich glücklich zu machen, wenn du mich heiratest.“
    „Alles?“, fragte sie.
    „Alles!“, antwortete er.
    Und die Tochter lächelte, denn sie wusste sofort, dass dieser Jäger genauso einfach war, wie alle anderen Dorfbewohner. Aber sie war schlau und listig, so wusste sie schließlich genau, was sie zu tun hatte.
    Und zum zweiten Mal in ihrem Leben erwartete sie keine weitere Antwort.
    -


    Fünftens: Wenn du nichts bei dem Schrein lässt und so weit gehst, dass du die von Weinstöcken bedeckten Steine nicht mehr sehen kannst, wirst du schließlich zu einem alten, hölzernen Haus mit einer blutroten Tür kommen. Es wird Rauch aus dem Schornstein kommen. Die Luft wird nach gerösteter Ente und exotischen Gewürzen riechen. Auch wenn du von weniger als einer Stunde gegessen hast, wirst du hungriger sein als jemals zuvor.
    Nähere dich unter keinen Umständen diesem Haus.
    -


    Du weißt nicht, wie lange du laufen musst, bis du etwas anderes als Bäume siehst. Schließlich bemerkst du, dass es immer dunkler wird, je tiefer du in den Wald gehst. Über dir schließt sich das Blätterdach, verdeckt die Sonne und taucht den Wald in Dunkelheit. Du spürst eine leichte Kälte, aber du ignorierst sie und gehst weiter. Immerhin hast du bereits zwei Orden und schon sechs Pokémon. Du kannst es mit allem aufnehmen.
    Nach einiger Zeit kommst du zu einem Steinhaufen, der sich an die Bäume schmiegt. Bei näherer Inspektion bemerkst du, dass es ein Schrein ist. Deine Füße klettern auf den Steinsockel und deine Hände tragen etwas von dem Efeu ab, das auf der quadratischen, steinigen Fläche ist. Auch als ein Teil des Efeus weg ist, kannst du nicht erkennen, welchem alten Gott dieser Schrein gewidmet war. Die Inschriften auf der flachen Oberfläche sind verschlissen und in einer Sprache, die du nicht kennst. Du erkennst nur, dass es ein Schrein ist, weil es den kleinen, niedrigen ähnelt, die du in der Schule kennen gelernt hast und du noch immer einen kleinen Haufen Opfergaben zu deinen Füßen sehen kannst – eine Puppe, ein paar Münzen, kleine Tierknochen.
    Du zuckst mit den Achseln und gehst weg. Es ist nur ein alter Schrein. Nichts besonderes, entscheidest du. Heutzutage glaubt niemand mehr an den Gott für den er gedacht war, oder?
    Das wird dein zweiter Fehler sein.
    -


    Ein Jahr sist eit dem Heiratsantrag des Jägers vergangen.
    Ein Jahr lang würde sie jeden Tag ihrem Werber begegnen. Jeden Tag würde sie neue Aufgaben für ihn erfinden und er würde ohne zu versagen jeder ihrer Launen gehorchen. Während die Tage dahinzogen, wurden die Aufgaben immer schwieriger.
    Eines Tages sagte sie: „Ich möchte, dass du mir ein Spiegelbild des Mondes bringst!“
    In dieser Nacht brachte ihr Werber seine silberne Schüssel zum Seeufer und füllte sie mit Wasser. Kein Tropfen passte mehr hinein. Er lief zur Tochter des Oberhauptes und zeigte ihr seine Oberfläche. Dort sah sie das Spiegelbild des Mondes auf dem ruhigen Wasser schimmern. Sie war nicht zufrieden.
    „Geh in die Prärie und finde das größte Tauros! Bring mir sein Fell!“, sagte sie anderntags.
    Ihr Werber ging diesen Nachmittag und jagte ein riesiges Tauros, dessen Hufe die Erde zum Beben brachten, wenn es rannte. Mit Pfeil und Bogen erschoss er das Biest und schnitt ihm mit seinem Messer die Haut ab. Dann brachte er sie zur Tochter. Aber sie war immer noch nicht zufrieden.
    Am dritten Tag sagte sie: „Bring mir den Winterwind!“
    Also bestieg er den höchsten Berg und fing ihr ein Schneppke. Mit seinem Fischernetz verband er das Wesen und brachte es der Tochter ins Dorf. Aus seinem Mund blies es den kältesten Wind, der die Häuser im Dorf mit feinem Frost bedeckte. Aber sie war immer noch nicht zufrieden.
    Jeden Tag gab sie ihm Herausforderungen wie diese und sie reagierte auf jede davon mit: „Mein Lieber, deine Leistung war beeindruckend, aber ich bin immer noch nicht glücklich.“
    Und jeden Tag würde ihr Werber einfach nicken und lächeln und ihr versprechen, es am nächsten Tag wieder zu versuchen bis sie ihn schließlich heiraten würde.
    Als die Ernte reif wurde und die Zeit der Ernte kam, erinnerte sie sich an die Tradition. Sie hatte das ganze Jahr darauf gewartet und bald hatte sie Gelegenheit, jedem im Dorf zu beweisen, dass die Geschichten nicht wahr waren.
    In der Nacht vor den Opfergaben sprach sie zu ihrem Werber: „Mein Lieber, deine Leistung war beeindruckend, aber ich bin immer noch nicht glücklich.“
    Er antwortete: „Ich verstehe, meine Dame. Ich werde alles tun um dich glücklich zu machen, wenn du mich heiratest.“
    „Alles?“, fragte sie.
    „Alles!“, antwortete er.
    „Dann möchte ich dein Netz!“, erklärte sie ihm, denn sie wusste, er würde niemals damit einverstanden sein, die Hexe selbst zu fangen.
    Zuerst war er von ihrem Wunsch überrascht. „Mein Netz?“
    „Dein Netz!“, antwortete sie. „Wenn du mich dein Netz morgen Nachmittag benutzen lässt, nachdem alle Frauen ihre Körbe an der Grenze des Dorfes abgelegt haben, werde ich dich mit Freuden heiraten.“
    „Aber meine Dame,“, protestierte er. „Wofür möchtest du mein Netz benutzen?“
    „Um etwas zu fangen, natürlich.“, antwortete sie. „Etwas, das der Hexe gefallen wird.“
    Und der Jäger war so verliebt in die wunderschöne Tochter des Oberhauptes, dass er nur lächeln und ihr das Netz geben konnte, denn er wusste nicht, dass sie nicht an die Hexe glaubte.
    -


    Sechstens: Wenn du alle obigen Warnungen ignorierst und dich dem Haus näherst, wird eine alte Frau aus dem Haus kommen. Ihr Haar wird so silbern wie der Mond sein, ihre Augen so schwarz wie die Tiefen des Ozeans und ihre Stimme wie der stöhnende Wind. Sie wird dich zum Abendessen in ihr Haus einladen und dabei die freundlichsten Worte benutzen, die du jemals gehört hast.
    Flieh!
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    Noch einmal wanderst du durch die Dunkelheit des Waldes. Eine nagende Unruhe befällt dich. Während du dir sicher bist, dass ein Ort unmöglich unendlich groß sein kann, beginnst du zu überlegen, ob du genug Nahrung und Wasser dabei hast, um es zurück in die Zivilisation zu schaffen. Du verstehst, dass du nicht weißt, wie groß der Steineichenwald wirklich ist, weshalb du auch nicht weißt, ob deine Vorräte reichen, um sicher irgendwohin zu gelangen. Sicher, du weißt, wie man Essen sucht, aber hier scheint nichts Essbares im Unterholz zu sein. Es gibt hier nicht einmal Pokémon, die du jagen könntest, wenn du müsstest.
    Nun fällt dir etwas auf, was dich wirklich verstört: Es gibt hier keine Pokémon. Es sind keine Rufe von Zubat oder Hoothoot in den Bäumen über dir zu hören, es gibt keine Rattfratz oder Paras, die durch das Gebüsch kriechen und sogar die Baumstämme sind völlig frei von Käfer-Pokémon. Soweit du sehen kannst, bist du völlig allein.
    Dein Herz schlägt schneller als du diese Tatsache begreifst und du brauchst deine ganze Selbstbeherrschung, um weiter langsam durch den Wald zu wandern. Es wäre übel, in Panik zu verfallen, wenn du dich in einem Wald verlaufen hast. Dies ist eine der Grundlagen, die du gelernt hast, bevor du auf deine Reise gegangen bist. Du würdest dich noch mehr verlaufen und, viel schlimmer, du würdest noch schneller ermüden. Du atmest tief ein und beschränkst deine plötzliche Angst auf unkontrollierbares Zittern, während du durch weitere Bäume und Unterholz streifst.
    Plötzlich findest du dich auf einer Lichtung wieder, in deren Mitte ein Haus aus Stein steht. Bis vor einer Sekunde dachtest du noch, dass die Wand aus Bäumen unendlich wäre. Du blinzelst und dankst den Legendären, dass eine Spur von Zivilisation direkt vor dir liegt. Was das noch besser macht, ist, dass Rauch aus dem Schornstein aufsteigt und die Luft nach gekochtem Fleisch und Gewürzen riecht. Dies verrät dir zwei Dinge. Erstens, es bedeutet, dass du darin etwas zu essen bekommen könntest (denn du bemerkst erst jetzt, wie hungrig du bist) und zweitens, hier leben Leute, die dir vielleicht verraten könnten, wie du aus dem Wald herauskommst.
    Nun gibst du alle Hoffnung auf, die Porenta noch zu finden und näherst dich stattdessen der roten Tür.
    Wie von Zauberhand geht sie auf und du hörst aus dem Inneren eine tiefe Frauenstimme.
    „Hallo, mein Lieber,“ sagt sie. „Was macht ein liebes Kind hier draußen? Du musst ein starker Trainer sein. Möglicherweise der Champ?“
    Du errötest. „Nun ja, ich habe zwei Orden...“
    „Ah!“, antwortet die Frau. „Du musst in der Tat sehr stark sein. Komm herein. Du möchtest dich bestimmt ausruhen und ich habe schon lange keine Gesellschaft mehr gehabt. Setze dich ans Feuer und erzähle mir alles über deine Abenteuer.“
    Wie könntest du ablehnen?
    -


    Die Tochter des Oberhauptes war dieses Jahr fröhlicher als gewöhnlich. Sie sang sogar, während sie mehr Obst und Gemüse als jeder andere Dorfbewohner in ihren Korb legte. Mit dieser Ladung im Arm ging sie zur Dorfgrenze und legte dort ihre Körbe mit so großem Enthusiasmus nieder, wie sie aufbringen konnte. Immer noch die Melodie summend, ging sie weg, ohne den anderen Dorfbewohnern etwas zu verraten.
    Als alle anderen die Dorfgrenze verlassen hatten, kroch die Tochter des Oberhauptes zurück zu den Körben und wartete. Dort harrte sie den ganzen Tag aus, versteckt zwischen den Körben und Ausschau nach etwas haltend, was kam. Auch als sie die anderen Dorfbewohner in den Feldern rufen und singen hörte, bewegte sie sich keinen Zentimeter. Schließlich begann sie, einzuschlafen. Ihr Kopf sank Zentimeter für Zentimeter nieder, bis sie ein Rascheln hörte.
    Sie blickte auf und sah einen Schatten über den Körben heraufziehen und ein Paar Arme nach einem von ihnen greifen. Bevor sie den Fremden genauer gesehen hatte, warf sie das Netz ihres Verehrers durch die Luft, um den den Schatten zu fangen.
    „Ah-ha!“, rief sie. „Endlich hab´ ich dich!“
    Und als sie zum Netz rannte, fand sie darin die schönste Frau, die sie je gesehen hatte.
    -


    Siebtens, wenn du, wie viele andere, in das Haus gelockt wurdest, nimm nichts von dem Essen und Trinken an, das dir die Frau anbietet und nutze jede Gelegenheit, so schnell wie möglich aus dem Haus zu entkommen.
    Achtens, tust du dies nicht, wird die Frau dich fragen, ob du über Nacht bei ihr bleiben möchtest. Egal, was du tust, antworte nicht mit ja oder nein. Antwortest du mit ja, wirst du in der Hütte gefangen sein, bis der nächste Besucher kommt.
    Möge Celebi mit dir sein, wenn du ablehnst.
    -


    Das Hühnchen – du vermutest, dass es Hühnchen ist, aber du bist dir nicht ganz sicher – ist das schmackhafteste Stück Fleisch, das jemals deine Lippen berührt hat. Das Wasser muss das süßeste aus der frischsten Quelle aller Zeiten sein und du kannst dich nur bedanken, dass die Frau dir das gedünstete Gemüse und den Beerenkuchen anbietet.
    Nach einer Weile erzählst du ihr alles über deine Abenteuer. Du beginnst damit, dass du eines von drei Kindern bist, die in Neuborkia von Professor Lind ein Starter-Pokémon erhalten haben. Du fährst fort und erzählst von deinen Kämpfen gegen Falk (von deinem Starter fertig gemacht) und Kai (besiegt von dem ersten Pokémon, was du gefangen hast). Du beschreibst detailliert, wie du deine anderen fünf Pokémon gefangen hast und du erzählst ihr sogar von ihren Persönlichkeiten. Du berichtest von deinen Kämpfen gegen die Weisen im Knofensa-Turm und gegen Team Rocket im Flegmon-Brunnen. Die Frau sagt nichts, sondern lächelt und sieht dich erstaunt an, wenn es passt. Du bemerkst nicht einmal, dass sie nichts isst.
    Nachdem du geendet hast und die alte Frau den Tisch aufräumt, spricht sie endlich.
    „Was für unglaubliche Geschichten.“, sagt sie. „Meine Güte, du bist wirklich ein starker Trainer. Aber was machst du so tief im Steineichenwald? Willst du nach Dukatia City?“
    Du zuckst mit den Achseln. „Nun ja, ich wollte, aber da war dieser Junge, der hier irgendwo ein Porenta verloren hatte. Ich habe versucht, es zurückzubringen, aber ich habe mich verlaufen.“
    Sie seufzt. „Oh, du Armer! Mach dir keine Sorgen. Das Porenta ist bestimmt zurück zu seinem Trainer gelaufen. Das machen sie meistens. Aber du musst erschöpft sein, nachdem du diesen Vogel verfolgt hast. Warum ruhst du dich nicht über Nacht hier aus? Ich kann dir den Weg zurück nach Azalea City oder nach Dukatia City zeigen, was auch immer du möchtest.“
    Obwohl ihr Angebot verlockend ist, bemerkst du, dass etwas damit nicht stimmt. Du weißt nicht, was es ist, aber es läuft dir eiskalt der Rücken herunter. Lächelnd hältst du aus.
    „Das klingt freundlich, meine Dame, aber ich muss wirklich gehen. Wenn Sie mir sagen könnten, in welcher Richtung Dukatia City liegt, werde ich mich auf den Weg machen.“
    Der Gesichtsausdruck der alten Frau wird leer und sie greift nach deinem Handgelenk. Du erschauderst schon wieder, aber diesmal, weil ihre Hand kalt wie Stein ist.
    -


    Die Tochter des Oberhauptes schnappte nach Luft. Die Fremde in ihrem Netz war groß und in feine, grüne Seide gekleidet. Ihre Augen waren hellblau und tief, als hätten sie mehr gesehen, als die Tochter jemals sehen könnte. Um sie herum schwebte langes, grünes Haar, als wäre es in seiner eigenen Brise.
    Die Frau streckte einen Arm, mit Haut, so hell wie Schnee in Richtung der Tochter aus.
    „Prinzessin,“, sagte sie. „Warum in aller Welt hast du ein Netz über mich geworfen?“
    „Bist du die Hexe?“, fragte die Tochter.
    Die Frau lächelte süßlich. „Ich glaube, manche Leute nennen mich so. Und ich weiß, dass du die Tochter des Dorfoberhauptes bist. Ich habe dich eine Zeit lang beobachtet, aber ich verstehe nicht, warum du mich mit einem Netz fangen willst.“
    „Du behauptest, dass du mich beobachtet hast, aber das weißt du nicht?“, antwortete die Tochter. Ihre Stimme zitterte, denn die Hexe wusste ohne zu fragen, wer sie war. „Es ist ganz einfach. Ich will allen im Dorf beweisen, dass du keine Hexe bist.“
    „Aber warum?“, fragte die Hexe.
    „Weil ich weiß, wer du wirklich bist.“, antwortete sie. „Die Geschichten über Hexen sind albern und ich habe mir auf eigene Faust Gedanken gemacht. Du bist keine Hexe. Du bist ein Dieb, stimmt´s? Du stiehlst jedes Jahr aus dem Dorf, weil du die Bewohner alle im Glauben gelassen hast, du könntest mit einem Zauber unser Getreide wachsen lassen. Ist das nicht die Wahrheit?“
    Die Hexe hörte geduldig zu und als die Tochter geendet hatte, lächelte sie genauso süß, wie sie es getan hatte, bevor das Mädchen begonnen hatte. Dann griff sie das Netz und riss es in zwei Teile.
    „Es stimmt, dass ich keine Hexe bin.“, sagte die Frau in grün. „Aber ich bin etwas anderes. Meine Brüder und Schwestern würden deine Augen essen und dich bei lebendigen Leibe verbrennen, wenn du ihnen das sagen würdest, was du mir gesagt hast.“
    Die Tochter lachte. „Ich habe keine Angst vor dir.“
    „Ich kann dich nicht dazu zwingen.“, antwortete die Frau in grün. „Aber ich werde dir folgendes erklären. Ich bin nicht meine Brüder und Schwestern. Ich werde dich am Leben lassen, aber ich werde dir zeigen, was ich bin. Du spottest über das Dorf und seinen Glauben, ich werde dich also segnen, wenn du es zurück nimmst. Gib acht.“
    -


    Neuntens, vergiss niemals, dass Celebi bei dir ist. Mehr kann ich nicht für dich tun.
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    „H-hey!“, rufst du. „Lass mich gehen!“
    Der Griff der alten Frau um dein Handgelenk wird fester. „Es tut mir leid, Kind. Sie hat mich dazu gezwungen.“
    Deine Gelenke werden steif. Zuerst denkst du, es käme von der Angst, aber als du herabblickst, erkennst du etwas Seltsames: Deine Haut ist rau und braun geworden und kleine Zweige beginnen, aus deinen Armen zu wachsen.
    Du willst schreien, aber du kannst nicht. Dein Mund ist geöffnet, aber kein Geräusch kommt heraus.
    Die alte Frau führt dich raus. Du spürst die kühlen Winde, sie gehen durch deine Klamotten, durch deine Haut in deine Knochen. Dein Inneres fühlt sich heiß an, als würde es deine Haut kochen. Ächzend windest du dich und versuchst, dich von der alten Frau loszureißen, doch sie bringt dich einfach nur zu einem Ort nahe des Hauses.
    Deine Füße brechen aus deinen Turnschuhen. Deine Zehen schieben sich in den Boden. Du spürst die feuchte Erde unter dir und schließlich bricht dein Wille.
    Schließlich kannst du nicht mehr klar denken, während dein Körper sich ausdehnt und dicker wird. Deine Beine fusionieren sich zu einem einzigen Stamm und plötzlich, in einem letzten Moment des Bewusstseins, bemerkst du, dass du keinen Schmerz gefühlt hast. Unbehagen, ja, aber keinen Schmerz. Es war fast so, als wäre es natürlich, das so etwas passiert.
    Als du zur alten Frau herunterblickst, fällt dir ein anderes Wesen auf, das neben ihr steht. Zuerst hältst du es für eine Frau in grünen Kleidern, aber auf den zweiten Blick erkennst du, dass es ein kleines, koboldhaftes Pokémon mit großen blauen Augen ist, das dich ansieht.
    „Eine weitere Opfergabe...“, sagt die alte Frau mit müder Stimme. „Bist du jetzt zufrieden?“
    Das Wesen nickt. Es sagt nichts.
    -


    Verängstigt durch die Drohung der grünen Frau rannte die Tochter des Oberhauptes zum Dorf. Dort angekommen bot sich ihr der seltsamste Anblick, den sie je gesehen hatte: Überall wurden Leute in Bäume verwandelt. Sie sah hilflos mit an, wie die Arme ihres Vaters zu Zweigen wurden, wie sich sein Gesicht in Rinde verwandelte und wie sich seine Beine in den Boden schoben, wo er stand. Sie sah, wie ihr Verehrer seinen Köcher fallen ließ und Blätter um seinen Kopf wuchsen. Sie sah, wie Kinder an Ort und Stelle einfroren und mit vor Angst weit geöffneten Augen ebenfalls zu Bäumen wurden.
    Nach einer Weile schrie die Tochter und rannte in eines der Häuser. Die Frau in grün folgte ihr, indem sie die rote Tür zerstörte, ohne sie auch nur zu berühren. Dort kniete die Frau in grün neben der Tochter nieder, die auf dem Boden lag und weinte, und berührte sie am Kopf.
    „Na, na,“, sagte sie. „Du wirst nicht alleine sein. Überall um dich herum werden die Leute in diesem Dorf um dieses Haus herum stehen. Und falls das nicht genug ist, werde ich immer bei dir sein. Ich habe dir sogar ein Geschenk gegeben. Du wirst lange Zeit nicht wissen, wie du es benutzen sollst, aber ich werde es dir eines Tages beibringen.“
    Sie stoppte. Die Tochter sagte nichts. Stattdessen konnte sie nur auf die grüne Frau starren.
    „Eines Tages,“, sagte die Hexe. „wirst du die Dorfbewohner so lieben, wie sie sind und du wirst mich lieben. Bis zu diesem Tag, nutze das Geschenk, das ich dir gegeben habe, um mir Opfergaben zu bringen. So kannst du dir meine Vergebung verdienen.“
    Die Frau lächelte noch einmal – ein Grinsen, und zum ersten Mal hatte die Tochter Angst vor der grünen Frau.
    Aber die Hexe ging einfach nur. Schließlich zerfielen die Gebäude des Steineichenwaldes, bis auf das eine, in dem die Tochter des Oberhauptes alt wurde. Ihre Haarfarbe wechselte von sonnengold zu einem fahlen Silber, ihre Augen verloren das schöne saphirblau, das einst den traurigen Jäger angezogen hatte und ihre mondfarbene Haut wurde so kalt wie ihr Herz, aber sie würde niemals sterben.
    Stattdessen baute sie einen Steinschrein für ihre Herrin und benutzte dort die Magie, die die Hexe ihr gegeben hatte – dieselbe Magie, die sie selbst mit angesehen hatte – um zahllose verlorene Kinder der grünen Frau zu opfern, dem Wesen, das der Hüter des Waldes wurde.
    -


    Es tut mir so leid.
    -


    Im Herzen des Steineichenwaldes, wo die Bäume so dick sind, dass sie die Sonne blockieren, steht ein junger Baum. An seinem Fuß liegen sechs Pokébälle, die mit den Jahreszeiten Dreck und Staub ansammeln. Du weißt, dass sie Pokémon enthalten. Hochlevelige Pokémon, um genau zu sein. Sie haben einst Kai geschlagen. Doch du kannst sie nicht erreichen.
    Du kannst sie nun hören – die Bäume. Überall um dich herum weinen und klagen sie. Sie können nicht schlafen. Sie können nicht ruhen. Sie können nicht schreien. Alles, was sie tun können, ist, um das Haus der Tochter ihres Oberhauptes zu stehen und zuzusehen, wie die alte Hexe ein weiteres hilfloses Kind zu einem Geschenk für den Hüter des Waldes macht. Schließlich findest du dich selbst bei ihnen wieder und sehnst dich danach, einen neuen Trainer zu warnen, der vorbeikommt.
    Aber es geht nicht.
    Du kannst dich nicht rühren.
    Du kannst nicht schreien.
    Du kannst nicht schlafen.
    Du kannst nur zusehen.
    -


    Man sagt, dass jemand, der den falschen Weg zwischen den Bäumen nimmt, die dort stehen, wo einst das Dorf war, dort die Stimme des Hüters des Waldes hören kann, die jeden Vorbeikommenden ermahnt, sich an ihn und seine Brüder und Schwestern zu erinnern.
    Wenn es etwas gibt, das die alten Götter nicht mögen, ist es, vergessen zu werden.


    Übersetzt von Kommakiller


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Bilder]
    Keine gesucht


    [tab=Eigene Meinung]
    Eine tolle Idee. Eine Geschichte, die sich um eine Örtlichkeit dreht und sie ist sogar so geschrieben, dass sie plausibel klingt. Mir gefällt sie sehr gut.


    [/tabmenu]

  • Hallo erstmal und Frohes Neues Jahr^^
    Ich möchte euch mitteilen dass ich in der nächsten Woche nicht da sein werde.
    Ich komme ca. am 11.1 zurück, das wäre der nächste Freitag.
    Black Soul hat in nächster Zeit auch keine Zeit für Korrekturen,
    aber er ist da! Er wird also euer Ansprechpartner sein falls ihr Probleme habt.
    Die CP´s die ich bereits bekommen habe, werde ich Heute noch zurückschicken bzw. posten.
    Dazu zählen die von Taifun und die von MentalChoboco.
    Alle weiteren Pasta-Schreiber sollten sich bitte gedulden bis wir wieder ganz für euch da sind.
    Danke

  • Zu Braid:


    Ich muss sagen, echt gute CreepyPasta.
    Ich muss zugeben, der Steineichenwald war mir nie wirklich sympathisch. Und das bestätigt meine Aussage xD
    Echt spannend geschrieben und auch mit den Sequenzen aus der Vergangenheit daziwischen. Man verliert so den Faden nicht.
    Echt gut geschreiben/übersetzt! ^^ 8-)

    The Rasmus 4 ever! <3 <3 <3


    Tales of Symphonia <3 <3
    "Mut ist der Zauber der Träume war werden lässt" Richter Abend <3


    ~Fearsome~ Tornupto Feurigel Celebi Impergator

  • Braid war wahrlich eine fabelhafte Geschichte, sie gefällt mir sehr. Auch immer mit der rückblende in die Vergangenheit, die alles erzählt, wie es zustande kam und so zum Schluss alle Lücken geschlossen werden, die die Frage warum stellten.
    Die Geschichte empfand ich eher als ein Märchen so wie damals Ritter Blaubart oder König Drosselbart z.B.
    Wohl an bemerkt können auch Märchen einen gewissen Grusselfaktor haben, sowie Morde oder ähnliches beinhalten ;)


    Ich Persönlich fand den Steineichen Wald schon immer irgendwie sehr schön. Ich mag die Bäume und die Natur, vor allen in Wälder kann man so viel wirken lassen in einer Geschichte. Von einem Zauberhaft schönen Wald bis hin zum Dusteren, Nebligen und Gruseligen Wald, einem Wald des Schreckens. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob im 4. Pkmn Film auch der Steineichenwald gezeigt wird. Ich vermute schon, weil im 4 Pkmn Film Celebi drin vorkommt. Auf jedenfall fand ich den Wald in diesem Film auch schön inszeniert. Aber nicht nur in Pkmn auch in Filmen wie Prinzessin Mononocke ist der Wals schön oder in dem Spiel Final Fantasy X (10), der Macalania Wald ist wirklich Zauberhaft. Dustere Wälder sind in Spielen, wie Resident Evil 4 oder Amnesia gut herüber gekommen, aber auch der deutsche Film Gonger ist gut, mit dem im Watt ertrunkenen Jungen.
    Ich Weiche schonwieder ab.


    Alles im allen gefällt mir die Geschichte Braid sehr gut und gehört von nun an zu meinen Lieblings Creepypasta. Volle 10 Punkte ^^

  • Unerwarteter Tod


    [tabmenu]
    [tab=X]
    [tab=Story Info]
    Es geht um einen Jungen mit Namen Leon der auf einen Trainer und seine Schwester trifft, welche nach einem Kampf eine
    schmerzhafte Erfahrung macht...


    Altersfreigabe: 13
    [tab=Geschichte von Taifun]
    Ich bin Leon. Eigentlich ein gewöhnlicher Pokémon Trainer, der sich seine Orden erkämpft, mehr bin ich nämlich nicht. Es ist immer wieder interressant, wen man auf seinen Reisen so trifft und kennenlernt.
    Doch Gestern wollte ich das erste Mal jemandem nicht begegnet sein und ihn einfach vergessen... Ich komme aus Einall, bin aber derzeit in Kanto auf Ordenjagd. Ich weis noch genau, wie ich am Morgen in Saffronia City ankam und wie immer alle Häuser besuchte, weil man wie schon erwähnt, neue Leute kennen lernen konnte und auf sich den ein oder anderen Pokémon Tausch einlies. Das Haus, zu dem ich als letztes kam, war groß und gehörte bestimmt jemandem reichem.Ich klingelte und kurz darauf öffnete ein trauriger Junge die Haustür. Man konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass er lange geweint hatte."Was ist mit dir los?", fragte ich ihn. "Naja, es ist so, dass meine kleine Schwester Emily...ach weißt du was, komm doch erstmal herein. Ich heiße übrigens Luca." Ich betrat das Haus und bemerkte schnell wie prächtig es eingerichtet war."Ich bin Leon, ein Pokémon Trainer." Mit noch traurigerem Blick schaute er mich an und sagt leise:"Ich bin auch einer. Das heißt, ich war. Bis gestern. Als ich die Lust am Kämpfen verloren habe. Meine kleine Schwester Emily hatte immer ein Pokémon namens Knuddeluff, welches sie zu ihrem 8. Geburtstag als Fluffeluff bekommen hatte. Ich hab immer mit meinem Glurak gegen sie gekämpft und wir hatten beide viel Spaß dabei. Doch irgendwann wollte sie nicht mehr kämpfen, aber ich mochte das Kämpfen und konnte sie schließlich doch überzeugen. Ich wünschte ich hätte es nicht getan. Unser letzter Kampf war gestern. Wir schickten beide wie immer unsere Standard Pokémon in den Kampf, doch schon da bemerkte ich einen seltsamen Gesichtsausdruck an Knuddeluff. Aber gestern hatte ich mir nichts dabei gedacht und der Kampf startete. Am Ende gewann ich mit Feuersturm und ging in die Küche um meinen Sieg mit einer Tafel Schokolade zu feiern. Eine halbe Stunde später kam Emily weinend zu mir und hielt ein totes Knuddeluff in den Händen. Ich erschrak! Wieso...? Wieso ist es...gestorben? Sie funkelte mich wütend an und verschwand in ihrem Zimmer." "Also für mich ist das neu, dass Pokémon von Kämpfen sterben", bemerkte ich. "Mir ja auch, aber ich komm mir wie ein Mörder vor... Ich meine, weshalb soll es bitte schön gestorben sein? Nach jedem Kampf sah es immer etwas kränklicher aus. Es verlor an Kraft und ich habe es durch meine Freude nach dem Sieg nie bemerkt. Sie wollte aufhören zu kämpfen, ich aber nicht. Und deswegen ist es jetzt tot. Ich komme mir wie ein Verbrecher vor." "Sei nicht so streng mit dir, es war nicht deine Schuld. Sag mal, wo ist Emily jetzt?" Er antwortete: "Sie müsste sich in ihrem Zimmer in eine Ecke verkrochen haben." Ich ging langsam den Gang bis zu ihrem Zimmer entlang. Ich öffnete die Tür... Ein lautes Knarren übertönte meine langen Atemzüge. Das Zimmer war leer! Noch nicht einmal unter dem Bett war sie! Also ging ich zurück und überbrachte Luca die Nachricht. "Was?! Das ist unmöglich wahr, wo könnte sie bloß sein? Hilf mir bitte sie zu suchen!" "Tut mir leid, aber ich muss weiter nach Lavandia." Ich sah auf dem Weg noch Luca durch die Fenster, wie er seine Schwester suchte.
    Gegen Abend kam ich dann in Lavandia an. Eine echt gruselige Stadt war das! Und dann auch noch bei Abend! Viel gab es hier nicht zu sehen, bis auf zwei Türme die weit in den Himmel ragten. "Radioturm", las ich und auf dem anderen stand, "Pokémon Turm - Neueröffnung". Da ich Pokémon mochte und lieber Fernsehen schaute, als Radio zu hören, beschloss ich in den Pokémon Turm zu gehen. Drinnen gab es viele Leute, aber es war leise. Steine waren in den Boden gerammt und ich erkannte sofort, dass es eine Art Friedhof für verstorbene Pokémon war. Ich erinnerte mich an die Geschichte von Luca und Emily. Normalerweise starben Pokémon durch Altersschwäche oder durch Mörder und Räuber mit Pistolen und Messern, aber durch einen Kampf? Nein, das konnte nicht sein! Gerade wollte ich wieder hinaus gehen, als ich ein Mädchen an einem Grabstein mit einem Knuddeluff sah. "Warum musste ich kämpfen? Warum musste er...? Warum musstest du sterben?" Genau diese drei Fragen hörte ich sie immer wieder sagen. Das musste Emily sein! "Hallo? Bist du Lucas Schwester Emily?" Sie drehte sich um und funkelte mich genauso wütend an, wie es Luca beschrieben hatte. Bei dem Namen ihres Bruders stieß sie einen schmerzerfüllenden Schrei aus, setzte sich neben das Grab und weinte. Ich war mir sicher, dass sie noch etwas hier bleiben würde und so rannte ich so schnell ich konnte zurück zu Luca, um ihm zu berichten wo sich seine Schwester aufhält. Genauso schnell rannten wir auch wieder zurück zum Pokémon Turm und sahen den traurigsten Anblick unseres Lebens... Emily war wirklich dort geblieben. Sie hatte das Grab von Knuddeluff aufgegraben und jetzt lag sie neben ihm im Grab, ein Messer in die Brust gerammt und vollgeschmiert mit Blut. Ich eilte zu ihr und überprüfte den Puls, aber sie gab kein Lebenszeichen von sich. Bevor sie völlig verblutet war hatte sie zusätzlich ihren Namen mit Blut an den Grabstein geschrieben... Luca fiel auf die Knie und wenn ihr mich fragt, war sein Gesichtsausdruck tausend mal trauriger als bei meiner ersten Begegnung mit ihm. Um ihn etwas aufzuheitern legte ich meine Hand über seine Schulter und sagte: "Sie mochte ihr Knuddeluff so gern... Sie hat sich umgebracht, weil sie bei ihm sein wollte."
    Man könnte meinen, dass einer der blutspritzer auf Emilys Gesicht aussah, wie eine blutrote Träne...
    [tab=Bilder]
    Fanarts![/tabmenu]

  • A Parasite with Ambitions


    [tabmenu]
    [tab=X]
    [tab=Story Info]
    Eine Weiterführung der Parasek Geschichte...


    Altersfreigabe: 12
    [tab=Geschichte von MentalChoboco]


    A Parasite with Ambitions
    (Ein ambitionierter Parasit)


    Es war ein heißer Tag. Agent Sculder hatte keine Ahnung, warum er ausgerechnet diesen Auftrag bekommen hatte. Der Leiter des Pokémon-Labors auf der Zinnoberinsel, ein gewisser Dr. Fungho - merkwürdiger Name - hatte eine Unterredung mit einem Repräsentanten des Kanto Secret Service gewünscht, und die Wahl war auf ihn gefallen. Nun ja, er wollte es schnell hinter sich bringen.


    Mit schnellen Schritten betrat er das Pokémon-Labor und baute seinen massigen Körper vor der Empfangsdame auf. Eine kurze Bewegung genügte, um ihr seinen Ausweis unter die Nase zu halten. "Mike Sculder, Kanto Secret Service. Dr. Fungho wünschte mich zu sprechen."


    Die Frau warf ihm einen unsicheren Blick zu - sie wirkte irgendwie merkwürdig. Irgendwie... lethargisch. "Ja, er hat Sie angekündigt. Den Gang runter und dann in den Aufzug. Er erwartet Sie im Untergeschoss," brachte sie hervor.


    Schulterzuckend stampte Sculder den Gang entlang. Vielleicht war irgendetwas schiefgelaufen, und jetzt benötigten sie Hilfe von offizieller Seite. Er fragte sich nur, ob er diese geben konnte.


    Das Untergeschoss war ein weitreichender Komplex mit mehreren Wissenschaftlern, welche alle irgendwelche äußerst wissenschaftlichen Dinge taten. Die meisten schleppten mit dem leeren Gesichtsausdruck, welchen Sculder bereits bei der Empfangsdame bemerkt hatte, Papiere von A nach B, und andere standen um große Glaskäfige mit verschieden Pokémon herum. Die gesamte Luft hier unten war kühl und feucht - eine willkommene Abwechslung zu der brütenden Hitze außerhalb des Labors.


    Interessiert gesellte sich Sculder zu einer Gruppe, die einen besonders großen Käfig umringte. Innen drin lag ein männliches Nidoran, das mehr als elend aussah. Seine Zunge hing schlaff aus seinem halb geöffneten Maul heraus, und seine Haut hatte einen unangenehm gelblichen Ton angenommen, der besonders auf dem Rücken zu erkennen war. Neben ihm lagen zwei Schalen mit Futter und Wasser, aber beide wirkten kaum angerührt. Offenbar war es sogar zu schwach zum Fressen.


    Der Anblick des Pokémon beunruhigte den Agenten. Offensichtlich ging es dem Pokémon hier nicht sonderlich gut, aber vielleicht erforschten sie gerade eine neue Krankheit. Aber was für eine Krankheit war das?


    "Sie sind der Secret Service-Mann, nicht wahr? Gut, dass sie so schnell kommen konnten." Ein kleines, vertrocknetes Männchen mit weißen Haaren und dicker Brille schob sich durch die Menge an Sculder heran. Die Augen waren hinter den dicken Gläsern kaum auszumachen, was dem Agenten genauso wenig behagte wie das kranke Nidoran. Er hätte sehr viel darum gegeben, dem Wissenschaftler in die Augen zu sehen. "Ich bin Dr. Fungho," fuhr der Doktor fort. "Kommen Sie in mein Büro, ich erkläre Ihnen, warum ich Sie herbestellt habe."


    Funghos Büro war klein und unordentlich. Neben den Bücherregalen, die sämtliche Wände einfassten, war nur noch Platz für einen Schreibtisch im hinteren Drittel des Raumes, sowie zwei kleine Bürostühle. Sculder nahm umständlich auf dem einen Stuhl Platz - er war äußerst unbequem.


    Der Doktor setzte sich hinter den Tisch und stützte seine Ellenbogen auf die Tischplatte. "Die Situation, wegen der ich Sie hergebeten habe, ist nicht zu wichtig. Nur eine kleine Warnung vor dem, was passieren könnte. Momentan macht das Pokémon-Labor eine gewisse Krise durch. Die ganze Sache fing vor gut einem Monat an."


    "Wir bekamen von einer Außenstelle am Mondberg zwei Pokémon zugesandt. Zum einen ein Sandan, das ähnliche Symptome aufwies wie die meisten Pokémon, die Sie eben im Labor gesehen haben. Und zum anderen ein Parasek, eine recht weit verbreitete Pokémonart. Kennen Sie Parasek?"


    Sculder überlegte kurz. "Ich glaube schon. Eine Symbiose zwischen einem Pokémon und einer Art Pilz, nicht wahr?"


    "Korrekt." Der Doktor nahm seine Brille ab und putzte sie. Dabei wandte er den Blick von Sculder ab, so dass dieser nicht den Ausdruck seiner Augen erkennen konnte. "Unsere Mitarbeiter von der Zweigstelle hatten befunden, dass es sich bei dem merkwürdigen Rückenbelag um die Art Pilz handelt, die auch das Parasek auf dem Rücken trägt. Nähere Befunde legten nahe, dass es sich dabei um eine andere Art von Pilz als bei normalen Parasek handelt - offenbar eine genetische Mutation, eine Entwicklung zur Füllung neuer Nischen in der Natur."


    Der Doktor nieste laut und putzte sich mit einem Taschentuch, welches er aus seinem Laborkittel zog, die Nase. "Oh, pardon. Die Feuchtigkeit. Ich bin kein junger Mann mehr, so wie Sie. Wie dem auch sei, wir gaben beiden Pokémon einen Platz hier im Labor. Wir freundeten uns richtiggehend mit den beiden Gesellen an, wissen Sie... Wir sind übereingekommen, das Parasek Billy zu nennen, aber... das gehört jetzt nicht hierher. Nach einiger Zeit führten wir erste Tests durch - Sporen des Pilzes wurden entnommen und verschiedenen Bedingungen unterworfen - gegen die meisten Antikörper zeichnet sich der Pilz durch eine bemerkenswerte Resistenz aus. Schlussendlich wollten wir die Übertragbarkeit überprüfen und gaben verschiedenen Pokémonarten Sporen des Pilzes ins Futter."


    Erneut nieste der Doktor, diesmal etwas langgezogener. Sculder bemerkte, dass seine Gesichtsmuskeln merkwürdig schlaff waren. "Die Ergebnisse waren bemerkenswert. Keines der Pokémon war immun - Pokémon, egal welchen Types, erkrankten an dem Pilz, doch ohne Todesfälle. Der Pilz schien sich damit zu begnügen, den Wirt schwach und willenlos zu halten. Ich habe allerdings die Theorie, dass er Energie von seinem Wirt absorbiert. Das würde dann allerdings bedeuten, dass Parasek, entgegen bekannter Forschungsergebnisse, kein Symbiont ist, sondern eine für den Wirt nachteilige Parasit/Wirt-Beziehung. Bemerkenswert!"


    Fungho rückte seine verrutschte Brille zurecht. "Pardon, ich befürchte, ich langweile Sie." Was du nicht sagst, alter Mann, dachte Sculder zurück. Die ganze Theorie erinnerte ihn kein bisschen, die Hälfte hatte er noch nicht mal verstanden. Der Pilz war also ein Parasit, der die Pokémon befiel?


    "Der Grund, warum ich Sie rufen lassen wollte, ist Vorwarnung. Ich vermute, Billy ist nicht der einzige Verteter seiner Art. Sollten Sie also weitere Pokémon mit ähnlichen Symptomen wie beobachtet auffinden, bitte benachrichtigen Sie uns. Und jetzt glaube ich, dass ich schon genug Ihrer wertvollen Zeit beansprucht habe." Der Doktor nieste noch einmal und blieb dann gedankenverloren auf seinem Bürostuhl sitzen. Langsam erhob sich Sculder und verließ das Büro.


    Was sollte er jetzt tun? Er würde vermutlich ein Memo an seine Vorgesetzten schicken. Die könnten sich ja damit auseinandersetzen, ihm war die ganze Sache herzlich egal. Hauptsache ist, dass er schnell aus dem Labor rauskam. Die Leute hier gingen ihm auf den Geist, und seine Kehle fühlte sich ganz seltsam an. Er schniefte und ließ einen donnernden Nieser los. Na bitte. Der verrückte Doktor hatte ihn sogar noch angesteckt. Weiterschniefend betrat er den Aufzug und verließ das Labor. In der ungewohnten Hitze der Zinnoberinsel fühlte er sich noch unwohler als zuvor. Hoffentlich war er bald wieder in Saffronia. Irgendwie ging ihm die Hitze noch mehr auf den Geist als vorher.


    --- --- ---


    Nachdem sein Gast gegangen war, nahm Dr. Fungho seine dicke Brille ab. Die Augen darunter glänzten milchig weiß, ohne Pupille. Fungho konnte nicht mehr sehen, doch er nahm seine Umgebung anders war. Er stand auf und schob, nicht ohne Mühe, eines der Bücherregale in seinem Zimmer zur Seite, hinter dem eine Türöffnung zum Vorschein kam. Früher war dorthinter ein Putzraum gewesen, aber in letzter Zeit hatte dieser Raum eine viel wichtigere Bedeutung bekommen. Das Klicken vieler kleiner Füße in der Dunkelheit des Raumes deutete darauf hin, dass irgendetwas hier lebte. Der Raum war wesentlich kühler als alle anderen Räume des Laborkomplexes, und tiefdunkel. Doch die, die hier lebten, brauchten kein Licht. Sie nahmen ihre Umgebung anders wahr.


    "Er ist infiziert," sprach Fungho in die Dunkelheit. Die Antwort kam nicht in hörbaren Schallwellen, sondern erklang direkt im Gehirn des unterworfenen Doktors. "Ja. Ich weiß. Ich spüre sein Bewusstsein."


    Zwei weiße Augen leuchteten in dem Dunkel des Raumes auf. Kaiser Billy nahm eine neue, bequemere Position ein, wobei man das Klappern seiner Beine auf seinem Podest deutlich hören konnte. Auf seinem Pilz trohnte eine blecherne Faschingskrone. Eines Tages sollte es eine echte werden.


    "Der Agent war perfekt," krächzte Billy. "Lustlos und stumpf, einfach zu unterwerfen. Die Hitze da draußen bedeutet noch einige Schwierigkeiten, aber sobald er in seiner Heimat ist, sollte ich mühelos dazu in der Lage sein, ihn den Bericht über mich vergessen zu lassen. Lass mich allein, Fungho."


    Der stille Doktor drehte sich abrupt um, verließ den Raum und schob das Bücherregal vor die Öffnung. Zurück blieb Billy, allein in der stillen Dunkelheit. Ein keuchendes Raspeln ertönte - Billy zwang seinen Wirtskörper zum Lachen. "Also dann." dachte er, während er von seinem Thronsaal aus das Wachstum der Pilzsporen in Sculders Körper steuerte. "Ich habe soeben einen ersten Schritt in die große, weite Welt getan. Bereue ich es? Nein. Mach dich auf was gefasst, Menschheit. Du hast einen neuen Herrscher." Der tote Körper des Paras lachte erneut, dann versank er in der Dunkelheit. Draußen, auf der Fähre nach Fuchsania, erwachte sein erster Untertan. Weitere würden folgen.
    [tab=Bilder]
    ...[/tabmenu]

  • Gleich 3 neue! Erstmal danke an die fleißigen Übersetzer.


    Braid
    Naja soooo beeindruckt hat sie mich nicht wirklich. Ich fand sie eher komisch. Wobei es schon eine seltsame Geschichte ist, in einen Baum verwandelt zu werden. Was mich aber fasziniert ist: Das laut dieser Pasta wohl viele Bäume dieses Waldes eigentlich Menschen sind. Diese tatsache macht die Geschichte schon ein wenig gruselig. Du läufst als zwischen einen Haufen verwunschenet Menschen....aha...


    Unerwarteter Tod
    Ich habe mich schon oft gefragt ob es passieren kann, dass ein Pokemon an einem Kapmf sterben kann. Schließlich sind sie verletzt und es wäre aus meiner Sicht logisch wenn Pokemon an sehr schweren Wunden sterben können. Ansonsten finde ich die Pasta sehr traurig, aber irgentwie auch schön. Schließlich hat das Mädchen ihr Pokemon so sehr geliebt, dass es bei ihm sterben wollte. Traurig ist natürlich der Tod der beiden. Schon etwas schauerlich, doch es zeigt auch das Band das Menschen und Pokemon verbindet.


    A Parasite with Ambitions
    Eine neue "Parasek übernimmt die Welt" Theori und war es nicht vor kurzem erst Pipie? Aber na gut. Dieser Parasit muss auf alle fälle echt fies sein und diese Theorie sehe ich schon eher ein, als die "Pipie übernimmt die Welt" Geschichte im ersten Teil der Story. Ich finde die könnte sogar ziemlich realistisch sein. Wenn der Parasit Parasek ùbernommen hat, warum dann nicht auch andere Pokemon und Menschen? Ich meine Flöhe gehen auch nicht nur auf Tiere.


    Lg Aoi

    Die Glocken läuten wie bei Cinderella und ich verliere meinen Glasschuh
    So kannst du mich wiederfinden noch bevor mein Apltraum alles vernichtet.
    Sicher tat sie es....sie verlor ihn für ihre Zwecke!
    Ich bin genauso verlorgen, denn ich möchte das er mir nachläuft~

  • Braid...
    Ich liebe diese Geschichte, vorallem da sie ohne Blut, Mord, Totschlag und Zombies auskommt.
    Irgendwie ist das für mich die beste Creepy Pasta die ich je gelesen habe! Bei manchen habe ich dann doch am Schluss immer gegrübelt warum dies und jenes so war, bei Braid erklärte sich alles am Schluss.

  • Fluch des Knofensa-Turmes


    [tabmenu]
    [tab=X]
    [tab=Story-Info/Eigene Meinung]
    Was ist der wahre Sinn des Knofensa-Turms? Und was hat GHOST damit zu tun?
    Diese Pasta erzählt euch bis ins kleinste Detail die dunkle Geschichte dieses alten Turmes...


    Altersfreigabe ab 12


    Ich finde diese Pasta ziemlich gut, sowohl vom Inhalt der Geschichte, als auch von der Schreibweise.
    Wobei mir die Geschichte sehr bekannt vor kommt...


    [tab=Geschichte von Emil Castagnier]
    Fluch im Knofensa-Turm


    Wie irgendwann zu erwarten, bekam ich Lust auf die alte goldene Pokémon Edition. Also kramte ich sie zusammen mit meinem Gameboy hervor. Beim Anblick des Moduls wurde ich etwas wehmütig. Ich musste etwas seufzen als ich das Kreuz betrachtete, welches mit rotem Marker auf das Bild des Ho-Oh gezeichnet wurde. Unwillkürlich wanderte mein Blick zum Schriftzug hoch, der ebenfalls mit rotem Marker in Großbuchstaben geschrieben war: "Virus-Edition" Wie könnte ich das jemals vergessen, wie es dazu kam? Ich steckte das Modul ein und startete. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen beim Anblick von Ho-Oh's Schatten. Bald erkannte ich die "Weiter" Option. Ich wollte sehen, was ich so im alten Spielstand für Pokémon hatte. "Der Spielstand wurde zerstört" Ich weitete meine Augen aber ignorierte dann die Meldung, da ich ohnehin ein neues Spiel starten wollte. Außerdem, warum wundern? Das ist eine Virus-Edition, also? Nichts Neues. Ich nannte meinen Protagonisten Lauri und spielte weiter. Mein Starter war mein Liebling, Feurigel. Bald war ich soweit, dass ich die 5 Pokébälle bekam. Ich beschloss ein bis zwei Pokémon für den Kampf in der ersten Arena zu fangen.


    Das erste was ich fing, war ein Taubsi. Was mich wunderte war, dass ich nicht gefragt wurde, ob ich ihm ein Spitznamen geben wollte. Zwar wollte ich das nicht, aber komisch war es trotzdem. Kaum in der Oberwelt angekommen erschien ein Textfenster: "Ghost wird es nicht akzeptieren." Leicht irritiert klickte ich es weg und spielte weiter.
    Irgendwann fing ich noch ein Raupy und wieder erschien eine Box: "Ghost wird keis von Ihnen akzeptieren" Ich versuchte es so gut es ging zu ignorieren. Als ich in Viola-City ankam wurde es sonderbarer.
    Ich verlies die Stadt wieder, um zu trainieren, als es plötzlich hieß: "Ghost hat es getan" Ich hatte keine Ahnung was gemeint war. Ein Kampf begann, ein wildes Wiesor erschien.
    Perfekt für mein Raupy... "Los Taubsi!!"
    "Wo ist Raupy?", fragte ich mich. Statt zu kämpfen floh ich und sah in meinem Team nach. Raupy war verschwunden. Auf eine Box abgelegt hatte ich es nicht. Ich wollte wieder zurück in die Stadt, als sich Ghost wieder erkennbar machte: "Ghost hat es wieder getan"
    Ich hatte eine Vorahnung und öffnete mit einem mulmigen Gefühl das Team-Menü und mein Verdacht wurde bestätigt. Taubsi war verschwunden, nur noch Feurigel war da. Das meinte also Ghost mit 'er würde keinen akzeptieren'... Wie lange würde es dauern, bis Ghost Feurigel holt?
    Diese Frage brannte wie Säure. Aber vielmehr wollte ich wissen, wer Ghost war. In der Stadt angekommen wollte ich die Alph-Ruinen besuchen um mich etwas abzulenken. Doch am Ausgang des Wächterhauses: "Nein.... Dies ist der falsche Weg." Meine Figur drehte sich um und ging zurück. Am liebsten wollte ich das Spiel ausschalten und nie wieder anfassen, doch etwas in mir verlangte danach zu wissen, wer oder was Ghost war. Also zu den Ruinen konnte ich nicht, da Ghost mich nicht durch lies. Ich ging zurück und wollte zu dem Mogelbaum, welches den Weg zum Nationalpark versperrte. Auch hier meldete sich Ghost wieder: "Ghost will nicht dahin" Wieder ging meine Figur zurück.
    Auch da konnte ich nicht lang, obwohl ich ohnehin nicht weit käme, da ich die Schiggy-Kanne nicht hatte. Was wollte Ghost? Oder besser... WOHIN will er? Mittlerweile hatte ich den Orden von Falk gewonnen und auch die VM-Blitz in meinen Besitz gebracht. Nachdem ich feststellen musste, dass Ghost mich auch nicht zum Einheitstunnel oder auf Route 31 ließ, irrte ich eine Weile ziellos durch die Stadt. Ich hatte bereits jeden NPC doppelt und dreifach angesprochen, bis ich bemerkte, dass ein alter Mann was anderes sagte als noch zuvor. "Man erzählt sich, hier in dieser Stadt lebe ein Fluch in Gestalt eines in Schatten gehülltes Wesen, welches junge Trainer wie du es bist entführt." Erschrocken starrte ich die Textbox noch etwas an. Konnte es sich bei jenem Wesen um Ghost handeln? Als ich sie schließlich meldete sich auch schon Ghost: "Ghost will zum Turm und möchte, dass du ihn begleitest..." Eigentlich wollte ich nichts mit dem zu tun haben, aber dachte, dass es mir eventuell Klarheit verschafft, wer oder was er ist. Es war auch nicht schwer herauszufinden, welcher Turm gemeint war. Da Ghost mich nicht aus der Stadt ließ, konnte er nur den Knofensa-Turm meinen. Doch auf dem Weg dorthin wurde ich von dem alten Mann abgefangen. "Mir fiel noch mehr zu dem Fluch ein. Willst du es wissen?" Ich konnte wählen zwischen Ja und Nein. Ich wählte Ja. "Dieses Wesen, stehts in Schatten gehüllt, verführe junge Trainer dazu, an einen Ort zu gehen wo niemand ist. Meistens einen Turm oder Ruinen...." Daraufhin verschwand der Mann. Einen Turm? Ghost wollte zu einem Turm... Für mich war die Sache klar. Doch ich wollte wissen, ob ich Recht hatte und ging dahin, als plötzlich ein Teenager davor stand und auf mich zu kam. "Du willst doch nicht wirklich darein? Eben war hier eine riesige schwarze Wolke und alle Weisen und Pokémon flohen aus dem Turm." stand in der Textbox, die ich schnell wegklickte.
    Die Weisen und die Pokémon flohen? Seltsam. Trotz der Warnung betrat ich den Turm und war entsetzt. Im Turm war alles voller Trümmer von den Knofensa Statuen und von den Säulen. Was war passiert? Ebenfalls lag ein dunkler Nebel in der Luft. Plötzlich meldete sich Ghost zu Wort: "Ghost wusste, dass du seiner Bitte folgen würdest, Mensch"
    Erschrocken ließ ich den Gameboy aufs Bett fallen. Ich war kurz davor ihn auszumachen, doch ich wollte Klarheit. Auf einmal begann ein Kampf, was mir komisch vorkam, da der Junge ja sagte, es seien alle Pokémon geflohen. Doch was da erschien war kein Pokémon, zumindest sah es nicht so aus aus wie eines. Es sah aus wie ein Schattenhaufen. "Dunkler Schatten erscheint" Wenigstens wusste ich jetzt was es war. "Los Feurigel!" Doch aus meinem Ball kam kein Feurigel, sondern ebenfalls ein Schattenhaufen. Aber dieser hatte ein Gesicht und es war zu mir gerichtet. Drei Fragen: Wo war Feurigel? Woher kommt der Schatten? Warum starrt es mich an und nicht den Gegner? Auf keine Frage fand ich Antwort. Ich ließ mich durch Ghosts Grinsen, was aussah wie von Nebulak oder Gengar, nicht aufhalten und sah mir seine Attacken an.
    Stechender Alptraum, Kreischende Dunkelheit, Stöhnender Abgrund und Tödlicher Schattenbann. Das waren die Attacken, die Ghost konnte. Sie klangen schrecklich, eindeutig nicht von GameFreak ausgedacht.


    Ich wählte tödlicher Schattenbann, da es klang wie eine K.O. Attacke. "Ghost ignoriert deinen Befehl" Dies wunderte mich nicht sonderlich, wenn ich mir Ghosts hohes Level 666 ansah, was eigentlich nicht möglich war.
    Der Gegner schien nichts zu tun. Ich wählte erneut tödlicher Schattenbann. Irgendwann musste Ghost was tun, ob jetzt die gewählte Attacke oder eine andere. "Ghost starrt dich an" Normalerweise kommt diese Meldung doch nur bei Heartgold und Soulsilver, wenn man sein Pokémon anspricht. Mit vor Angst zitternden Händen wählte ich diesmal Kreischende Dunkelheit. "Ghosts Mundwinkel verziehen sich zu einem abscheulichen, kranken Grinsen" Doch das war nicht alles.
    Das Grinsen von Ghost sah nun wirklich abscheulich und und krank aus. Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Noch bevor ich eine Attacke wählen konnte, kam wieder eine Meldung: "Ghost kommt auf dich zu" Panisch ließ ich den Gameboy aufs Bett fallen und starrte auf den Bildschirm, in dem Ghost wirklich immer näher kam und plötzlich flackerte der Bildschirm. Dann erschien der alte Mann in der Mitte. "Ein weiterer Trainer wurde Opfer des Wesens... Er hätte es merken sollen, als seine Pokémon verschwanden. Er hätte sich sein erstes Pokémon ansehen sollen." Ja das hätte ich vielleicht sollen. Schwarzer Bildschirm... "Du hast auf ihn gehört und dich seinen Befehlen hingegeben. Letztlich hast du dafür bezahlt... Fearsome..."
    Ich war schockiert. Woher kannte er meinen Spitznamen? Mein Protagonist heisst Lauri... Der Text war in blutiger, verschmierter Schrift geschrieben. "Du hast Ghost befreit, er wird dich von nun an immer wieder in deinen Träumen heimsuchen" Im Hintergrund spielte eine abscheuliche Mischung aus dem Lavandia Theme und dem Alph-Ruinen Theme...


    Ich hätte das Spiel abschalten sollen, solange ich noch die Chance dazu hatte. Jede Nacht erscheint in meinen Träumen Ghost und quält mich. Auch Tagsüber sehe ich ihn... In der Schule, bei der Arbeit, Zuhause.
    Es war der Fluch des Knofensa-Turmes....


    [tab=Bilder]
    Wiederholungen sind langweilig <.<
    [/tabmenu]

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, du sollst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Oh weh, ich muss endlich mal die Creepypasta von Fans kommentieren:


    - Ein unerwarteter Tod


    Hm, ein paar Absätze hätten dem Text gutgetan. Die Geschichte ist ganz solide, aber ich finde auch, dass sie an ein paar Ecken schwächelt. Ich hätte sie wohl noch etwas mehr ausgebaut.


    - A Parasite with Ambitions


    Also das hat mir richtig gut gefallen. Nahm die Fakten-Creepypasta Parasect als Vorlage und machte eine schöne gruslige Story draus, die man durchaus fortführen könnte.


    - Fluch im Knofensa-Turm


    Für meinen Geschmack zu viele Klischees (Ghost, Ghost beseitigt die anderen Pokémon) und fand auch das Ende ein wenig merkwürdig und abgehackt. Gibt leider viele Creepypasta dieser Art. Aber es ist auch wirklich schwer, etwas originelles zu schreiben.

  • Hypno's Lullaby



    [tabmenu]


    [tab=X]
    Auf Wunsch von Foxhound71 nochmal geändert (15.01.2013)


    [tab=Story Info]
    Entführt Hypno etwa kleine Kinder?


    Altersfreigabe ab 12.


    [tab=Übersetzte Version von Foxhound71]
    Hypno`s Lullaby
    (Hypno`s Wiegenlied)


    Komm kleines Kindlein, komm mit mir
    Geborgen und sicher bist du hier
    Weg von Zuhaus´, so lass uns gehn
    Hypno will dich lachen sehn


    Oh kleines Kindlein, du sollst nicht klagen
    Dir zu schaden, würde Hypno nie wagen
    Renne und spiele wie es dir beliebt
    Doch komm in meine Höhle, wenn es so geschieht


    Oh kleines Kindlein, bitte bleib doch still
    mit diesen Seilen ich dich binden will
    Sieh nur hin, das Pendel schwingt
    Schließ die Augen, der Traum beginnt


    Oh kleines Kindlein, verlass mich nicht
    Deine Eltern vermissen dich sicherlich
    Entwirre die Nähte deiner Gedanken
    Und erlaube mir, in deine Träume zu wanken


    Du sollst nicht jammern und nicht weinen
    Es wird Zeit, lass den Traum erscheinen
    Oh kleines Kindlein, klug warst du nimmer
    Nun bleibst du bei mir für immer


    Übersetzt von Foxhound71


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Video]
    Youtube-Video
    Leider ließ mich das Bisaboard nicht das Video einfügen, obwohl die URL vollkommen ok war. Ich mein, ich hab es vorher angesehen.


    [tab=Eigene Meinung]
    Ehrlich gesagt, ich find das Lied ist ein totaler Ohrwurm ^^ Die Melodie von Lavandia passt perfekt hinten dran. Außerdem danke ich Foxhound für den tollen eigenen Reim, der trotzdem noch perfekt zum Original passt. Echt klasse :thumbsup:


    [/tabmenu]


    Ich möchte mich entschuldigen, dass es so lang gedauert hat, bis eine neue Pasta kam. Ich war mit einem Riesenprojekt beschäftigt und hab jetzt erst von den anderen Übersetzern etwas eingereicht bekommen. Aber mein Projekt ist fast fertig und ab sofort werde ich wieder nur Pokémon-Pastas übersetzen.

    Seht euch doch mal im Creepy Pasta Topic um. Bitte beachtet auch die dort aufgelistete FAQ!
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    2 Mal editiert, zuletzt von Hikari17 ()

  • Devolution




    [tabmenu]


    [tab=X]


    [tab=Story Info]
    Eine Entwicklung ist nicht rückgängig zu machen...oder?


    Altersfreigabe ab 15


    [tab=Übersetzte Version von Foxhound71]
    Devolution
    (Rückentwicklung)


    Habe ich das gut gemacht? Er bewegt sich nicht mehr. Ich biss ihn. Hart. Bekomme ich eine Belohnung? Einen Pokériegel? Eine Beere? Ein Bonbon? Oh gut! Du bewahrst sie in deiner Tasche auf! Warte. Meister? Warum holst du wieder diesen Ball hervor? Oh, bitte sperr mich nicht in ihm ein. Ich bin verletzt! Es wird wehtun! Au! MEISTER, BITTE!


    Au!... au... es ist kalt. Und dunkel. Ich bin so hungrig. Du hast mich seit Tagen nicht mehr gefüttert. Liebst du mich nicht mehr? Du hast mich geliebt, als ich kleiner war. Das war`s. Mein Meister hasst mich. Er hasst Magnayen. Ich werde es ändern, Meister.


    Fiffyen haben nicht diesen schrecklich schwarzen Schwanz. Oder diese wallende Mähne. AU! Es tut weh! Natürlich... es ist am Besten, wenn ich es ertrage. Ich kann mir meine Schnauze abnagen. Aber zuerst muss ich mir die großen Ohren zerkratzen.


    Oh... es tut so schrecklich weh... Ich rieche viel Blut... aber ich bin wieder klein. Niedlicher. Mein Meister wird mich nun wieder lieben. Huh? Ein Licht? Oh, mein Meister wird so froh sein!


    Meister? Warum schreist du? Macht dir das Rot Angst?


    Übersetzt von Foxhound71


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Bilder]
    [Blockierte Grafik: http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20120805002920/creepypasta/images/thumb/9/9c/Hiding_fanart_by_cloudtheespeon-d3ceehi.jpg/290px-Hiding_fanart_by_cloudtheespeon-d3ceehi.jpg]
    Magnayen hat sich angeknabbert...


    [tab=Eigene Meinung]
    Kurz aber prägnant. Eine Entwicklung ist nicht rückgängig zu machen. Vielleicht sollte man auf sein Pokémon hören, bevor es eine Entwicklung durchzieht..


    [/tabmenu]

  • Der Trainer mit dem Parasek


    [tabmenu]
    [tab=X]
    Ein großes Lob an ~Kairi~ für CP Nummero 5 von ihr!
    [tab=Story Info]
    Die Parasek-Stories scheinen großen Anklang zu finden... :)


    Altersfreigabe: 14
    [tab=Geschichte von ~Kairi~]
    Der Trainer mit dem Parasek


    Es war einmal ein Ass-Trainer - nennen wir ihn Fred.
    Dieser Trainer hatte den Traum die Siegesstraße zu durchqueren und die Pokemonliga herauszufordern um Champ zu werden.
    Gemeinsam mit seinen Trainer-Kollegen Dea und Maik versammelte er sich also vor dem Eingang jener Straße und forderte vorbeikommende Trainer heraus.
    In seinem Team befand sich, neben Aquana und Entoron, ein Parasek, welches er sich einst im Steineichenwald in Form eines Paras gefangen und hingebungsvoll trainiert hatte.
    Da er nur auf sein Fortkommen bedacht war, merkte er nicht wie es seinem Pokemon immer schlechter ging. Es wuchs und wurde stärker, aber auch sein Blick änderte sich.
    Er wurde ausdruckslos und starr und irgendwann nahmen seine Augen ein strahlendes Weiß an. Ein Weiß, das von Leere und Machtlosigkeit zeugte. Ein Weiß, das den Tod verkündete.
    Doch Fred wunderte sich nicht darüber, denn sehr viele Parasek hatten diesen Ausdruck in den Augen, wie ihm sein Pokedex verriet.
    Und dass sich Aquana und Entoron von ihm fernhielten, führte er darauf zurück, dass sie als Wasser-Pokemon einfach keine Pflanzen-Pokemon ausstehen konnten.
    Ein schwerwiegender Fehler.
    Eines Tages kreuzte sich sein Weg mit dem einer aufstrebenden jungen Trainerin mit braunen Zöpfen. Natürlich forderte er sie heraus.
    Sie besaß ein starkes Panferno - eigentlich ein Pokemon aus einer völlig anderen Region - gegen das sich sein Parasek behaupten musste.
    Ehe sein Pokemon jedoch angreifen konnte, setzte das ihre bereits zu einem Feuerschlag an und platzierte diesen auf dem Pilz auf Paraseks Rücken.
    Zu seinem Entsetzen platzte der Pilz auf und verteilte eine große Wolke seltsamer Sporen über das Kampffeld, die auch die beiden Trainer erreichte.
    Diesem folgte auf dem Schritt ein heftiger Hustenanfall auf beiden Seiten, sodass sowohl Fred, als auch seine Gegnerin und ihr Panferno bald keuchend auf dem Boden lagen und sich vor Atemnot krümmten.
    Als die Wolke nach einer schrecklichen Ewigkeit verflogen war, konnte Fred endlich einen Blick auf sein Pokemon werfen.
    Es war nicht wieder zu erkennen.
    Der große Pilz, der auf seinem Rücken zu thronen pflegte, lag in Fetzen über das Kampffeld verteilt und offenbarte einen ausgezehrten und halb von der Haut befreiten Körper, welchem eine seltsame grüne Flüssigkeit entlief.
    Die Beine seines Pokemon hatten nachgegeben, sodass dieses nun seitlich eingesackt auf dem Boden lag und sich nicht mehr rührte.
    Geschockt torkelte Fred, noch immer gezeichnet von dem Angriff der Sporen, zu seinem Pokemon und versuchte herauszufinden, was ihm fehlte.
    Doch nach einigen Untersuchungen fand er heraus, dass es nicht mehr lebte. Es war tot.
    Wieso nur war der Pilz aufgebrochen? In den Kämpfen zuvor hatte dieser doch gerade so viel ausgehalten und sein Pokemon zuverlässig geschützt.
    Warum hatte er nachgegeben?
    Mit Entsetzen und Tränen in den Augen und schwer atmend wandte er sich seiner Gegnerin zu, welcher derselbe Ausdruck im Gesicht lag.
    Er wollte ihr keine Schuld geben, sie hatte nicht gewusst, dass sein Parasek in schlechter Verfassung war - er hatte es ja selbst nicht gewusst.
    Um sie weiterziehen zu lassen und damit sie sein Leid nicht weiter betrachten musste, überreichte er ihr das Preisgeld und machte ihr deutlich, dass sie nun gehen sollte.
    Er selbst nahm Parasek beinahe liebevoll in seine Arme und machte sich auf den Weg zu dem Ort, an dem alle toten Pokemon ruhten:
    Dem Pokemon-Turm in Lavandia.
    Als er dort ankam, bemerkte er jedoch, dass dieser durch einen Radioturm ersetzt worden war. Stattdessen musste er sich mit dem sogenannten "Haus der Erinnerungen" zufriedengeben, welchem Mr. Fuji vorstand. Als er ihm von seinem Leid berichtete, bekam er die Möglichkeit, ein Begräbnis für sein Pokemon zu schaffen und es würdevoll zu Grabe zu tragen.
    Dieses Angebot nahm er dankend an und bald ruhte sein Pokemon in einer der unteren Kammern des Hauses.
    Er selbst blieb in Lavandia. Ihm lag nichts mehr an der Pokemonliga, sie hatte ihm nichts als Unglück gebracht.
    Unterdessen hörte er jedoch davon, wie die Trainerin von damals Champ geworden war und nun die Kanto-Region bereiste, um die Orden dieses Bereiches ebenfalls zu sammeln.
    Er wusste nicht, ob er sie wiedersehen wollte. Tag für Tag saß er stundenlang vor Paraseks Grab und dachte darüber nach, wie er der vermeintlichen Mörderin seines Pokemon begegnen konnte.
    Seine Gedankengänge vereinnahmten ihn so sehr, dass er nicht merkte, wie sein körperlicher Zustand sich verschlechterte.
    Er selbst führte es auf seine Depressionen zurück und auf die Alpträume, die ihn seither verfolgten. Als jedoch eines Tages ebenjene Trainerin das Haus der Erinnerung betrat, besann er sich eines Besserem.
    Sie sah genauso aus wie er sich fühlte:
    Dunkle Ringe zierten ihre Augen, ein leerer Blick lag in ihren Pupillen und ihr Gang war schleppend und kraftlos.
    Sie trat zu Mr. Fuji und sprach leise mit ihm. Er nickte mitfühlend und führte sie in einen Bereich des Hauses, an dem noch Platz für weitere Gräber war.
    Fred konnte nicht anders. Mühevoll stand er auf und schlich ihnen hinterher, in der Hoffnung, den genauen Grund für ihre Anwesenheit zu erfahren.
    An einer Stelle nahe der Wand hielten sie an und die Trainerin nickte traurig als Mr. Fuji auf eine bestimmte Stelle deutete.
    Dann holte er einen Spaten aus einem kleinen Schrank, drückte ihn ihr in die Hand und ließ sie alleine.
    Mit schweren Bewegungen und Schmerz in den Augen hob sie Stück für Stück die Grube aus, die wohl später als Grab fungieren sollte.
    Nachdem sie sie scheinbar für tief genug befunden hatte, stieg sie heraus, begab sich zur Treppe und verließ das Haus der Erinnerung, um kurze Zeit später mit einem großen Bündel zurückzukehren, welches sie mit beiden Händen trug.
    Als sie sich mit ihm in die Grube fallen ließ, verrutschte das Leinentuch und offenbarte, was sich in dem Bündel befand:
    Panferno.
    Doch es sah aus, als hätte es lange gelitten. Sein ausgezehrtes, eingefallenes Gesicht zeugte von Höllenqualen, die Augen waren umrandet mit tiefen Schatten und aus seinem Mund lief Blut.
    Als die Trainerin ihr Pokemon liebevoll auf den Boden des Grabes legte, zuckte sie plötzlich krampfhaft zusammen und hustete heftig.
    Fred ging näher zum Rand des Grabes, um genauer sehen zu können was vor sich ging, als auch ihn ein heftiger Hustenanfall packte.
    Er sackte auf dem Boden zusammen, unfähig, den Reiz aufzuhalten, und spuckte in seinen Krämpfen auf den Boden.
    Als er seinen Blick darauf richtete, entdeckte er, dass es Blut war.
    Und ein Blick in das Grab verriet ihm, dass die Trainerin ihn bemerkt hatte und ihn nun traurig und verständnisvoll ansah.
    Die beiden Trainer keuchten heftig, Fred wollte seiner damaligen Gegnerin etwas sagen, aber er rutschte nur aus und fiel neben ihr in die Grube.
    Nicht in der Lage sich aufzurichten blickte er kraftlos zu dem Mädchen empor, das auf allen Vieren neben ihm keuchte.
    Sie lächelte nur traurig und hielt die Tränen nicht zurück, die sich nun in ihren Augen sammelten. Auch Fred weinte. Er wusste, dass dies kein Zufall sein konnte. Dies alles hatte mit dem Tod seines Paraseks zu tun, mit den Sporen, die sie langsam von Innen zugrunde gerichtet hatten.
    Es tat ihm Leid, er wollte sich bei ihr entschuldigen für die Gefahr, in die er sie gebracht hatte, doch es war schon zu spät.
    Ihre Augen namen genau das Weiß an, welches für Parasek so typisch war, und sie sackte nach einem weiteren Hustenanfall tot über der Leiche ihres Panferno zusammen.
    In einem letzten Kraftakt entfernte Fred die Pokebälle von Aquana und Entoron von seinem Gürtel und legte sie gut sichtbar auf den Boden.
    Sie sollten nicht mit ihrem Trainer in diesem Grab liegen, das wollte er nicht. Sie hatten ihr Leben noch vor sich.
    Dann jedoch ereilte auch ihn der Hustenreiz und wenig später lag er leblos neben seiner Gegnerin.


    An diesem Abend fand Mr. Fuji die Leichen der beiden Trainer und ließ sie im Haus der Erinnerung bestatten. Obwohl dieser Friedhof nur Pokemon zustand, so wollte er doch nicht, dass Trainer und Pokemon im Tod voneinander getrennt wurden. Aquana und Entoron ließ er frei, jedoch kehrten sie zurück zu dem Grab ihres Trainers und bewachten es fortan.
    Den Familien fiel es schwer, dieses Schicksal zu begreifen, sie kamen regelmäßig in das Haus und auch die beiden Professoren der Regionen blieben nicht unberührt.
    Sie konnten sich die Gründe für dieses Ereignis nicht erklären und irgendwann verhängten sie den Mantel des Schweigens darüber und gingen ihrer Wege.
    Doch es sollte nicht der letzte Vorfall dieser Art sein, der sich ereignete.
    Denn nahe der Nuggetbrücke trainierte eine Göre namens Franziska eifrig ihr Paras-Team...
    [tab=Bilder]
    ...
    [tab=Etwas von mir]
    lol, als ich das am Ende gelesen hab musste ich lachen...
    Meine Freundin heißt auch Franzisca, zwar mit C, wird aber gleich ausgesprochen.
    Und eines ihrer Lieblingspokemon ist Paras![/tabmenu]

  • Ich bin richtig begeistert. Die Geschichte von Kairi war richtig toll geschrieben. Vor allem, dass kein einziges Mal wörtliche Rede darin vorkommt gefällt mir Bestens. Und ich glaube, die Göre Franziska, die nur Paras trainiert, gibt es tatsächlich (in Rot/Blau kommt die vor, oder?).


    Hm, ich hab mal ein Paras an nichts an Quapseln trainiert. Hoffentlich hab ich die Quapsel nicht verflucht.

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  • So, ich will mich auch mal wieder zu Wort melden :P Also, dann mal los.
    Fluch des Knofensa-Turms:
    Ich persönlich fande die CP nicht wirklich gruselig, da man den Ghost und das Lavandia-Theme schon kennt. Außerdem sind die Sachen zu klischeebehaftet.
    Fazit: Die Pasta ist -wie Hikari schon sagte- zwar solide aber nichts weltbewegendes und auch nicht wirklich gruselig.


    Hypno's Lullaby:
    Gehört zu meinen Lieblings-CP's^^ Wirklich fabelhafte 'Geschichte'... und der (/die) Songs auf Youtube find ich auch super :)
    Fazit: Eine wirklich tolle CP, ich werde ab jetzt mehr Respekt vor Hypno haben ;D (hat mir schon immer gefallen, dieser Hypno^^)


    Devolution:
    Hmm.... was soll ich dazu sagen? Ich finde diese CP toll, vorallem wie Magnayen verzweifelt versucht, sich Rück-zu Entwickeln, damit es seinem Trainer wieder gefällt (aber hat nicht auch Shaymin versucht, seinem Trainer zu gefallen?).
    Fazit: Tolle CP, mehr gibt's dazu nicht zu sagen^^


    Der Trainer mit dem Parasek:
    Erstmal ein wirklich riieeesiges :danke: an Kairi, dass sie so fleißig eigene CP's schreibt^^ Ich schreib ja gerade selbst an meiner eigenen, und ich denke sie ist bald fertig... Aber egal, zurück zur Pasta: Ich finde die Story eigentlich cool, und ein bisschen Traurig zugleich, wie die beiden Trainer dann am Ende sterben...
    Fazit: Eine tolle CP. Auch wenn Lavandia drin vorkommt, finde ich ist die Pasta völlig in Ordnung.


    So, dass waren erstmal meine Bewertungen, ich werde eifrig die kommenden CP's verfolgen :thumbsup:
    LG Lamunka100


    Edit: Ich hab mal wieder nachgeforscht und neue Bilder zu vermeintlichen CP's gefunden, wäre super, wenn mich jemand drüber aufklärn könnte^^
    Also, Bild Numero 1:


    Bild NO 2:
    -Bild entfernt-
    Spoiler hin oder her, ab einem gewissen Punkt sollte einem klar sein, dass etwas nicht in ein Kinderforum gehört. ~ Cassandra

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

    4 Mal editiert, zuletzt von Lamunka100 ()

  • @ Lamunka


    So, zu deinen Bildern. Leider kommt mir keine CP mit den beiden Bildern bekannt vor.


    Das erste sieht aus wie Evoli, dass sich falsch entwickelt hat...


    Das zweite hat mein Mann gesehen und gesagt, es könnte ein Hentai-Bild sein aus der Kategorie "Blood and Gore". Sehr grausige Bilder, die trotzdem im Erotik-Bereich gelandet sind.


    Am Wochenende werde ich übrigens wieder mit den Übersetzungen anfangen ^^ Nächstes WE sind wir unterwegs, da hab ich wohl keine Zeit, aber ich geb mein Bestes. Vergesst nicht, ich und alle anderen machen das in ihrer Freizeit. Für die Creepypasta-Dosis außerhalb der Pokémon-Pastas gibt es immer noch die HP germancreepypasta

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  • Danke für das Lob, da fühlt man sich doch gleich viel besser.


    lavandia habe ich halt eingebaut weil es in jotho schlicht keinen friedhof gibt. der wird wohl von lavandia kompensiert. hatte praktische gründe - und wohin sonst damit? auf die straße werfen?


    hinter fred kann man in HGSS übrigens einen Minipilz finden. Er ist der Typ in der mitte. also zuerst kommt ein männlicher, dann er und dann ein weiblicher. die beiden äußeren kann man in den pokecom eintragen, nur ihn nicht. durchaus mysteriös 8|


    Ja, Franziska gibts echt. und in kanto gibts auch noch 2 andere trainer mit paras/parasek. die haben mir schon leicht schiss gemacht ;(


    Und danke auch an die anderen Schreiber die sich jetzt dazugesellt haben. Ihr gebt euch sichtlich Mühe, aber es ist halt nicht leicht was gutes zu finden.
    Ich hoffe aber doch, dass ich bald noch mehr Konkurrenz kriege, sonst wird es langweilig :thumbup:


    vielleicht folgt demnächst sogar ein fanart meinerseits zur CP, muss mal gucken wie das mit Scanner aussieht.


    Die übersetzung von hypnos lullababy ist übrigens echt gelungen, die reime passen. respekt :pika: