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  • Lojtana


    Du hast recht Fell und Tränen hat größtenteils mit Tierquälerei zussamen gehört erstmal grosses Lob (nochmal an foxhound 79 oder wie du auch heißt ).
    Ich hab es noch nie kapiert was Passiert mit Pokémon die man im Gras besiegt? Laufen die zu einem Pokémon Center oder sind sie tot? Also daraus kann man auch eine creepypasta machen wo dann vorkommt das alle wilden Pokémon sich rächen und die Menschen angreifen... 8-)

  • @ ~Kairi~:
    Ich hatte schon länger die Idee im Kopf, warum Snobilikat so beliebt sind. Mir ist dabei weniger ihr Charakter in den Sinn gekommen, sondern einfach die Tatsache, dass diese Pokémon ein sehr schönes Fell haben und man dieses gewiss auch als Pelzmantel missbrauchen kann. Daher habe ich mir die Tierquälerei zur Brust genommen und diese in einen Text verfrachtet, der in unserem Reallife gar nicht mal so anders ist. Ich habe so viele Videos angesehen, wo Tiere wirklich leiden müssen, wo man sie ohne Betäubung häutet und und und... .
    Daher ist der Text allgemein auch sehr brutal gehalten, weil ich wollte, dass die Botschaft auch ankommt. Ob gewisse Elemente dabei übertrieben sind, was ich auch nicht leugne, dann nur, weil die Realität oftmals grausamer ist als jede Phantasie.


    Die Rechtschreibfehler sind mir nach 10mal Lesen nicht mehr unter die Augen gekommen, weshalb ich das -deM- auch nicht mehr gesehen habe ^^ Da ich kein Office besitze, kann das schonmal schwierig werden.
    Und ja, die Pokémon sollten auch Geschlechter haben, weshalb auch das Mauzi/Snobilikat, welches als Ich-Erzähler fungiert, männlich ist. Daher habe ich nicht nur -es- eingebaut, sondern auch -sie- und -er-, weil die wichtigen familiären Personen des "Protagonisten", sowie auch er selbst, soviel Persönlichkeit erhalten sollten, wie eben auch menschliche Charaktere. Alle anderen Pokémon in dem Text sollten mit -es- ausgezeichnet werden.


    Trotzdem danke für die Kritik. Bei meiner nächsten CP werde ich das beherzigen 8-)


    @ Minemon:
    Danke für den Kommi. Das baut auf ;)


    Und nun ein bisschen Kritik:


    1.) Guarding Guardevoir:
    Der Inhalt ist wirklich gut geschrieben und ist bis zum Ende schlüssig (sofern Logik in einer CP möglich ist ^^) und vor allem nicht langweilig. Ich habe den Text verschlungen und man fühlt richtig den Schmerz und die innere Zerissenheit der Protagonistin. Dass ein Pokémon aus Daten soviel Persönlichkeit erhält und dem menschlichen Wesen außerhalb seiner Welt so viel Liebe und Vertrauen entgegen bringt, damit dieses sich nicht das Leben nimmt, ist wirklich eine Geste der Freundschaft.
    An sich ist der Text sehr simple, doch in anderer Hinsicht auch komplex. Ich bin beeindruckt :thumbup:


    2.) The Pokémon Life:
    Ich habe den Sinn des Textes nicht wirklich nachvollziehen können, weil mir die Logik dahinter nicht bewusst wurde. Der Protagonist bzw. die Protaginistin zockt ein Spiel, welches in Hinblick auf die Reihenfolge völlig aus der Bahn geworfen wird, in welches er oder sie hineingezogen wird. Die dortige Zombie-Apokalypse hat etwas trashiges, wird viel zu schnell abgearbeitet und wird zum Ende nicht schlüssig. Warum ist er/sie im Spiel gefangen und muss letztlich dort sterben?
    Und was hat der Freund damit zu tun? Welchen Zweck hatte sein Unterfangen?


    Das sind Fragen, die ich mir unweigerlich stelle und bei dem ich mich über eine Erklärung von seiten des Autor freuen würde.


    3.) Triumph:
    Werde ich noch kommentieren, sobald ich den ersten teil davon gelesen habe :)

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    2 Mal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Hehe, ich bin wirklich froh, dass ich dieses Topic gefunden habe. ^-^ Creepypastas sind wirklich etwas Faszinierendes.


    ~Kairi~:
    Es freut mich, dass dir meine CP gefallen hat. ^-^ Ja, der Anfang war wirklich etwas mager, aber ich hatte Angst, dass es einem ungeduldigen Leser zu langweilig wird, bis es zum eigentlichen "Geschehen" kommt. Und wegen der Sache mit dem OT: Am Anfang hatte ich das auch bedacht, aber MOTHER weiß ja schließlich, dass Akane ihr OT ist. Insofern ist das wohl kein Problem. ^-^


    @Foxhound`71:
    Du bist beeindruckt? Ich fühle mich geehrt. ^-^ Es macht mich sehr froh, wenn ich die Emotionen des Textes wirklich azf den Leser übertragen kann. :3 Die CPs, die ich bisher gelesen habe, handelten immer von Schmerz und Trauer oder horrorähnlichen Dingen... Ich denke, dass selbst Horrorszenarien auch manchmal warme Gefühle enthalten müssen, immerhin sind die zwei Seiten einer Medaille miteinander verschweißt. :/


    Ich werde jetzt noch nicht viel zu den anderen CPs schreiben, aber eine, die mich wirklich überwältigt hat, war "Abandon Lonliness"
    Ich verstehe die Moral dieser Geschichte noch nicht wirklich, aber auf Youtue habe ich zwei gut umgesetzte Videos dieser Geschichte gefunden.
    Part 1: LEAF
    Part 2: SORROW
    Sie sind mit italienischen Übersetzungen angefügt, die man deaktivieren kann.
    Ich werde noch mehr von mir hören lassen. ;)
    LG Sound of Silence

  • Wow, gleich vier neue Fanpastas!


    The Pokémon Life


    Hm...ein bisschen merkwürdig. Wirkt für mich, als sollte möglichst schnell Blood and Gore hinzugefügt werden und es fehlt so ein bisschen die Story dahinter...


    Triumph


    Seit dem ersten Teil hab ich gehofft, dass Kairi eine Fortsetzung des Rocket-Hacks macht, weil es mir echt super gefallen hat. Und da haben wir sie. Und sie ist so richtig schön böse geschrieben! Ich bin mal gespannt, ob es einen Teil 3 geben wird.


    Fell und Tränen


    Wow, das war echt grausam. Schon beim Lesen musste ich dran denken, dass leider viele Tiere, deren Fell für Produkte benutzt wird, nicht ordentlich gehalten und betäubt werden....
    War die Frau, die Snobilikat am Ende aufnimmt, Schwester Joy?


    Guarding Guardevoir


    Zuerst dachte ich, dass die Gedanken der Mutter des Protagonisten irgendwie das Guardevoir erreicht hätten und sie sozusagen durch das Spiel mit ihrem Kind spricht. Aber ansonsten eine sehr traurige Geschichte. Ich weiß nicht, warum manche Leute keinen anderen Ausweg als Selbstmord sehen, aber in der Geschichte wurde dem Protagonisten gezeigt, dass er durch seinen Selbstmord nur seine Eltern tieftraurig machen würde.



    Zu mir..
    Ich bin leider noch erkältet. Ich tu, was ich kann, um gesund zu werden (ich schwitze mich zu Tode, aber warmhalten ist das A und O bei Erkältungen). Aber solange ich nicht richtig gesund bin, kann ich mich nicht um die Korrekturen der Übersetzungen kümmern oder eigene machen.

  • Zu "The Pokemon Life "" :
    Ich fand sie kurz , als ich angefangen habe zu lesen und runterscrollte wunderte ich mich schon ein bisschen ;D
    Der Sinn dahinter ist leider auch nicht beschrieben : Wieso ist das passiert ? Wieso sah Professor Eich so aus als müsse er kübeln ? Wieso wurdest du von Aquana heruntergezogen ?
    Zudem , wo ist der Sinn am Ende ? Du schaust nach Oben und siehst das traurige Gesicht von Alex ?
    Wurde er auch in das Spiel hineingezogen ? Wenn ja , wie konnte er dann dir das spiel geben ?
    Es hätte sicher eine Klasse Creepypasta werden können ;) Nur der Sinn fehlt dahinter :D
    Nicht böse gemeint ;) ;D Ich weiss meine erste CP war auch totaler schrott ;D
    Deine nächste wird sicher besser ;)

  • Erstmal ein großes :danke: an Foxhound71 für die wirklich traurige und rührende Geschichte Fell und Tränen.
    Ich finde es wirklich großartig, das du nicht einfach nur so eine gruselige Geschichte über Pokemon schreiben willst, sondern auch eine Botschaft dahinter steckt. Mir gefällt diese Geschichte sehr gut, mich hat sie fast zu Tränen gerührt. Eine wirklich tolle Geschichte, und ich finde auch super, wie du gegen Tierquäleren bist und gegen die Pelz/Fellverarbeitung.


    Womit ich auch gleich zu Guarding Guardevoir komme. Ich finde diese Geschichte auch sehr schön, sie gehört ab jetzt zu meinen Lieblings CP's. Sie zeigt richtig die ausweglose Situation der Protagonistin, sie weiß nichts mehr mit sich anzufangen.
    Diese Geschichte hat mich auch fast zu Tränen gerührt. Vor allem finde ich es toll, das du ohne Blood and Gore auskommst. Und ich finde es so toll von dem Guardevoir, wie es das Mädchen vor'm Selbstmord abhält.


    The Pokemon Life
    Diese CP ist wirklich leider, wie es schon in den Posts über mir steht- zu verwirrend. Wie kann der Protagonist die Geschichte schreiben, wenn er doch schon längst im See ertrunken ist? Und warum sieht er das traurige Gesicht von Alex? Und wieso wurde er überhaupt ins Spiel reingezogen? Ich kapiers nicht ;D Irgendwie unlogisch, soll aber keine Beleidigung sein ^-^
    Einfach beim nächsten Mal bessermachen^^


    Triumph
    Als ich den 1. Teil, Einmal ein Rocket, immer ein Rocket las, gefiel mir diese Geschichte schon sehr gut, den 2. Teil mag ich mindestens genauso viel ;D Aber ich habe hier etwas zu bemängeln: Irgendwie
    war es bei mir so, das keine Spannung aufgebaut wurde, ich weiß auch nicht. Es war zwar Spannung da, aber irgendwie fand ich das nicht so gut.
    Trotzdem hoffe (verlange) ich doch, das noch mind. 1 weiterer Teil kommt ;D


    LG Lamunka

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

  • @ Hikari17:
    Ich hab drauf gewartet, dass das jemanden auffällt ^^ Und ja, da liegst du richtig. Die junge Frau am Ende ist tatsächlich Schwester Joy, die als Ärztin bei den Übergriff auf die Snobilikat-Pelzfarm dabei war und die das Snobilikat und das Bisasam bei sich aufnimmt. Etwas klischeehaft, aber das war das beste Mittel, um zu einem guten Ende zu kommen. Das zuvor verlorene Paradies ist damit wieder zurückgekehrt.


    Und ja, es ist in der Realität einfach nur Fakt, dass jedes Tier, was für die Fell-und Pelzverarbeitung missbraucht wird, so leiden muss, wie die Snobilikat in der Geschichte.


    @ Lamunka100:
    Vielen Dank für dein Lob :danke:
    Ich kann Menschen nicht leiden, die ihre Tiere, seien es nun Haus- oder Nutztiere, misshandeln, malträtieren und leiden lassen. Daher war es mir wichtig, diese Geschichte zu schreiben und damit auch dem Leser zum Nachdenken aufzufordern.


    Mal schauen, worüber meine nächste CP sein wird.


    @ Veltro:
    Mich verwundert es, dass meine Geschichte es tatsächich geschafft hat, die 18er-Marke zu knacken ^^
    Trotzdem auch ein großes :danke: schön an dich (und auch an Black Soul :)) für eure gute Arbeit, eure Geduld und Ausdauer.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • @Foxhound'71
    Bitte :P Ich kann das Besagte auch nicht leiden, wer kann das schon? Es sei denn, hier sind besagte Tierquäler mit dabei :o
    Aber glaub ich nicht^^ Übrigens, ich habe auch schon bemerkt, dass das am Ende Schwerster Joy ist, habe es aber nur noch nicht angesprochen^^
    Ach ja, jetzt kommt mal kurz was :ot: Nochmal was zu den Tierquälereien, meine Katze ist an ihrem Schnupfen gestorben *schnüff*
    Die Tierärzte bei uns waren.alle so.teuer, ich habe meinen Eltern immer gesagt, wir müssen dort hin gehen, aber die.Ärzte waren zu teuer ;(
    So das wars von meiner Seite erstmal.
    LG Lamunka~

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  • Nun teile ich mich auch wieder mit.


    Also... die erste Creepy Pasta, bei der sich die Frage stellt, was wäre wenn man süchtig nach Pokémon werden würde... nun sie war mir viel zu wirr. Ich habe nicht wirklich etwas davon verstanden, wohl nicht ganz durchdacht, aber hey, nur nicht die Flinte ins Korn werfen! Die nächste CP wird bestimmt besser (:


    Triumph
    Joa, gut geschrieben, haute mich aber nicht sonderlich vom Hocker, was allerdings nicht an der CP liegt, sondern an meinem Geschmack. Freu mich aber dennoch auf eine Fortsetzung ^-^


    Dann die CP Blut und Tränen.
    O-M-G!!! Beim Lesen schmerzten mein Herz und meine Seele. Die Botschaft dahinter gefiel mir auch. Also zumindest interpretiere ich es so, dass heutzutage das Pelztragen unnötig ist und vorallem... wie man zu dem Pelz kommt...



    Die letzte CP, mit MOTHER.
    Ja... traurig dass es wirklich solche armen Leute gibt, aber... traf mich nicht wirklich... fand ich das mit den Mauzis/Snobilikats schlimmer D:


    Wie auch immer, das ist nur mein Geschmack und muss nichts heißen, also nehmt es nicht ernst^^


  • Ich weiß nicht, warum manche Leute keinen anderen Ausweg als Selbstmord sehen, aber in der Geschichte wurde dem Protagonisten gezeigt, dass er durch seinen Selbstmord nur seine Eltern tieftraurig machen würde.


    Weil diese Leute keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen, zb. ein Mobbing opfer verliert seinen einzige Freund.
    Diese Leute wollen den leid nicht mehr ertragen und sehen keinen anderen weg mehr.


    Blut und Tränen:
    Diese CP berührt mich am meisten, weil das auch so in unsere welt ist.
    Ich finde das die Pokemon ein gutes Beispiel für die Tiere sind.
    Diese Snobilikats erinnern mich sofort an die Tigern, sie werden auch wegen ihrem Fell gejagt.
    Aber nicht nur das, es gibt noch so viele weiter sachen zb. das Hamstern.



    Guarding Guardevoir
    Ein wirkliche rührende CP, mehr muss ich wohl nicht sagen.


    Das wars soweit von mir.


  • Triumph


    Seit dem ersten Teil hab ich gehofft, dass Kairi eine Fortsetzung des Rocket-Hacks macht, weil es mir echt super gefallen hat. Und da haben wir sie. Und sie ist so richtig schön böse geschrieben! Ich bin mal gespannt, ob es einen Teil 3 geben wird.


    danke, ich liebe es halt, böse dinge zu tun ;D
    selbst bin ich aber nicht mehr so ganz damit zufrieden, gibt einige ecken wo ich noch feilen muss, bei der spannung hab ich auch noch probleme, das klingt wie eine inhaltsangabe oder wissenschaftliche ausarbeitung...


    gute besserung wünsch ich dir!


    Triumph
    Als ich den 1. Teil, Einmal ein Rocket, immer ein Rocket las, gefiel mir diese Geschichte schon sehr gut, den 2. Teil mag ich mindestens genauso viel ;D Aber ich habe hier etwas zu bemängeln: Irgendwie
    war es bei mir so, das keine Spannung aufgebaut wurde, ich weiß auch nicht. Es war zwar Spannung da, aber irgendwie fand ich das nicht so gut.
    Trotzdem hoffe (verlange) ich doch, das noch mind. 1 weiterer Teil kommt ;D


    danke für dein feedback. ich neige allzu gern zu neutralen umschreibungen und abschweifungen. da sollte ich noch etwas mehr auf den punkt kommen


    Triumph
    Joa, gut geschrieben, haute mich aber nicht sonderlich vom Hocker, was allerdings nicht an der CP liegt, sondern an meinem Geschmack. Freu mich aber dennoch auf eine Fortsetzung ^-^


    danke auch für deine rückmeldung. ich kann schon irgendwie ziemlich langweilig schreiben, vielleicht gefällt dir der dritte teil ja mehr :)


    edit: hups ich hab nichts gesagt 8|

  • Oh ja, selbstgeschriebene Creepy Pastas, die sind immer die besten! Ich war heute mittag wieder mal auf creepypastawikia.com unterwegs und habe einige CPs überflogen, doch die waren leider alle Müll... Eine halbe Stunde lang habe ich gesucht und nichts gefunden, was es wert gewesen wäre, in diesem Topic gepostet zu werden. Schade.
    Nun denn...


    The Pokemon Life
    Wie schon einige User geschrieben haben, war die Geschichte nicht gerade das Sahnehäubchen vom Kuchen, doch ich hatte trotzdem Spaß beim Lesen. Mir ist nur nicht klar, was der Titel damit zu tun hat, oder was sich daran speziell auf das Süchtigwerden nach Pokémon bezieht.


    Triumph
    Den ersten Teil mochte ich lieber, doch der hier war auch klasse. Ich bin fest davon überzeugt, dass so eine Edition auf dem Markt reißenden Absatz finden würde. ^^ Kairi, du hast wirklich einen tollen, detaillierten, lesenswerten Schreibstil. Aber ich glaube, die Protagonisten in sämtlicher deiner Creepy Pastas besitzen in etwa das gleiche Pokémonteam, da könntest du etwas origineller werden.


    Fell und Tränen
    Wirklich bemerkenswert. Diese CP ist wunderbar geschrieben und spielt tatsächlich auf Tatbestände in der realen Welt an, was die Geschichte noch ein bisschen trauriger macht. Solche Haltungs- und Tötungsweisen von Tieren findet man leider nicht nur in Pelzfarmen, sondern auch in 99% der Nutztierhaltungsbetriebe in Deutschland, wo Fleisch zur Nahrung erzeugt wird. Dort kann es vorkommen, dass Rinder oder Schweine nur betäubt und bei lebendigem Leib gehäutet und ausgenommen werden; Zeit ihres Lebens haben sie es auch nicht besser. Das sollte man sich immer wieder vor Augen halten. Ach, die Welt ist schrecklich.
    Jedenfalls, das Ende war sehr schön. :)


    Guarding Guardevoir
    Ehrlich gesagt hat die hier nicht so ganz meinen Geschmack getroffen, die Anfangsstelle mit dem Beinahe-Selbstmord war mir einfach ein bisschen zu tragisch. Die Handlung ist schön beschrieben und die Idee mit MOTHER gefällt mir gut. Es ist wirklich eine sehr gute Creepy Pasta, ich weiß selbst nicht, was mich daran gestört hat. ;)

  • Mount Silver




    [tabmenu]


    [tab=X]


    [tab=Story Info]
    Was macht Rot auf dem Silberberg und wieso redet er mit niemanden?


    Altersfreigabe ab 12.


    [tab=Übersetzte Version von Kardia]
    Mount Silver
    (Silberberg)


    Der Silberberg, ein Ort mit den stärksten Pokémon, die es zu fangen gibt, ist nur für diejenigen zugänglich, deren Können das aller anderen in den Schatten stellt. Erst nachdem man die Top Vier besiegt und alle Orden Kantos errungen hat, ist es einem erlaubt, hierher zu reisen. Professor Eich, beeindruckt von der Kampffertigkeit und der Stärke der Pokémon, ist es, der die Erlaubnis ausspricht. Aber ist das wirklich der einzige Grund? Immerhin sind da auch noch andere Trainer, die sich nach dieser Bestätigung ihres Könnens sehnen, nicht wahr? Warum also ist man es selbst, als einziger von allen Trainern? Was macht einen so besonders?


    Der wahre Grund ist, dass Du der einzige bist, der ihn erlösen kannst. Bis auf das Pokémon Center, welches am Fuße des Silberberges stationiert ist, gibt es nahezu keine anderen Menschen dort. Bis auf einen. Zu finden am höchsten Kamm des Silberberges. Allein. Du solltest ihn gut kennen. Immerhin warst Du einmal er.


    Rot.


    Rot ist ein ehemaliger »Lehrling« von Professor Eich, der seinen Pokédex viele Jahre vor dem Beginn Deiner Reise erhalten hat. Nach all seinen Reisen erhielt er, ebenso wie Du jetzt, die Erlaubnis, den Silberberg zu bereisen. Doch nachdem er einige Zeit dort trainiert hatte, zog er sich auf die Spitze des Berges zurück … isolierte sich vom Rest der Welt … trainierte in der Einsamkeit … verlor nach und nach den Kontakt zu jedem, der ihm einst etwas bedeutete.


    Er rief weder seine Mutter an, noch Professor Eich; nicht einmal seinen Rivalen, Blau. Niemand von ihnen wusste, was mit dem Jungen geschehen war; jeder ihrer Anrufe wurde zurückgewiesen oder einfach nur ignoriert. Und nach einiger Zeit versuchten sie gar nicht erst, ihn noch zu erreichen. Doch Professor Eich blieb neugierig, was wohl mit Rot geschehen war, und so machte er sich auf die Reise zur Spitze des Silberbergs.


    Was er dort sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.


    Er sah Rot. Eher gesagt: Seinen leblosen Körper, der in einer Ecke der Kammer lag. Als Professor Eich ihn überprüfte, war er kalt: Er musste schon seit einiger Zeit tot sein. Er schauderte; warum war es plötzlich so kalt geworden? Er drehte sich um und es war, als würde sein Herz für einen Schlag aussetzen.
    Er sah Rot, der auf einem Felsen auf der anderen Seite des Raumes saß und ihn ohne jegliche Emotionen anschaute. Seine ehemals so bernsteinfarbenen Augen waren ausdruckslos und unter ihnen waren schwarze Ringe zu erkennen. Er weinte. Professor Eich blickte zu dem leblosen Körper, dann zu Rot; zu seinem Körper und zu ihm selbst. Wie konnten sie beide ein und dieselbe Person sein? Doch Rot bewegte sich nicht, sondern starrte ihn nur weiterhin an und Professor Eich konnte nicht anders, als seinen Blick zu erwidern. Erschüttert. Verwirrt. Er sah zu, wie Rot einen Gegenstand von seinem Gürtel nahm und erkannte, dass es ein Pokéball war. Er sah alt aus, verwittert und in der sonst so glatten Oberfläche waren Kratzer und Risse zu erkennen. Rot, immer schon schweigsam und in sich gekehrt, formte lautlos zwei Worte mit den Lippen, während er auf den Pokéball deutete.


    »Hilf mir.«


    Professor Eich wich zurück, doch sah er zugleich, dass Rot nicht reagieren würde, ganz gleich, was er tat. »Wie …«, begann er zögernd, »Wie kann ich Dir helfen … Rot?« Wieder deutete Rot auf den Pokéball, und schließlich verstand Professor Eich. »Ich … Ich werde tun, was ich kann … Rot.« Ein Lächeln breitete sich auf Rots Lippen aus, dann begann er allmählich zu verblassen, bis er nicht mehr zu sehen war.


    Die nächsten Jahre suchte Professor Eich nach einem Trainer, der stark genug war, um den Geist Rots zu erlösen. Doch egal, wen er als würdig erachtete – nicht ein Trainer war der Aufgabe gewachsen. Ein jeder von ihnen, der sich auf die Spitze des Silberberges wagte, floh, nachdem er Rots Geist erblickt hatte. Professor Eich war verzweifelt, und schließlich bat er als letzten Versuch Siegfried von den Top Vier um Hilfe. Zwar konnte er selbst nicht helfen, doch entschieden er und der Professor folgendes:


    Bevor ein Trainer die Erlaubnis erhielt, den Silberberg bereisen zu dürfen, musste er sich würdig erweisen, indem er zuerst die Top Vier und dann die Arenaleiter Kantos besiegte. Das wurde die Regel und so warteten sie auf den Trainer, der der eine sein sollte. Lange Zeit schien es nicht, als würde es solch einen Trainer geben und allmählich verloren sie auch ihre letzte Hoffnung.


    Bis Du erschienst. Während seiner Zeit in Johto besuchte Professor Eich regelmäßig seinen alten Kindheitsfreund Mr. Pokémon, der sich bereit erklärt hatte, dem Professor zu helfen. Als Du Professor Eich das erste Mal trafst, erkannte er sofort dein Potenzial als Trainer und gab Dir einen Pokédex
    Er beobachtete Dich, Deine Entwicklung und die Deiner Pokémon, bis Du schließlich im finalen Kampf gegen Siegfried gesiegt hattest. Nachdem Du auch noch Dein Können in Kanto unter Beweis gestellt hattest, gab Dir der Professor die Erlaubnis, den Silberberg zu bereisen, und betete im Stillen, Du könntest der Eine sein, um Rot zu erlösen. Er klärte Dich nicht über seine Pläne auf und hoffte inständig, dass Du diese letzte Hürde alleine überwinden könntest.


    Wenn Du schließlich am Kamm des Silberberges angelangt bist, lebt Rot wie immer isoliert. Er ist positiv überrascht, als er Dich sieht, da er schon seit langem keinen Herausforderer mehr hatte. Ohne Angst machst Du Dich auf den Weg zu ihm, und ohne Worte fordert er Dich zum Kampf heraus. Du nimmst die Herausforderung an, und Euer Kampf ist so voller Energie, dass er die Erde zum Beben bringt.


    Wenn Du den Kampf gewonnen hast, sagt Rot kein Wort. Er ruft nur sein letztes Pokémon zurück. Dann ist er noch für einen kurzen Augenblick da, bevor er aus Deiner Sicht verschwindet und nie wieder kehrt. Wenn Du Dich genauer umsiehst, wirst Du erkennen, dass auch sein Körper nicht mehr da ist. Du starrst auf die Stelle, an der Rot eben noch gestanden hat, und obwohl Du es nicht mit Gewissheit sagen kannst, bist Du Dir doch sicher, ein mattes Lächeln auf seinen Lippen gesehen zu haben, als er verlor. Rot hatte Dir sein letztes Lächeln geschenkt, seinem Retter, der ihn von dieser Welt erlöst hatte. Und während Du Dich wieder an den Abstieg machst, ist Dir fast so, als könntest Du eine Stimme leise flüstern hören:


    »Ich danke dir.«


    Übersetzt von Kardia


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Übersetzte Version von Sanny]
    Der Silberberg - ein Ort mit manchen der stärksten Pokemon, die man fangen kann, ausschließlich zugänglich für Trainer mit beeindruckenden Fähigkeiten.
    Wie allgemein bekannt, gewährt dir Professor Eich hier Zutritt, sobald du die Top Vier geschlagen hast. Da er sieht, welch guter Kämpfer in dir steckt und wie gut du deine Pokemon behandelst, erlaubt er dir, zum Silberberg zu reisen, um dich dort der nächsten Herausforderung zu stellen. Aber ist das tatsächlich der einzige Grund? Es gibt doch sicherlich auch andere Trainer, die diese Belohnung verdienen, nicht wahr? Warum also ausgerechnet du? Was macht dich zu etwas Besonderem?


    Die Tatsache, dass du der Einzige bist, der ihn befreien kann. Außer dem Pokemon-Center, das sich dort befindet, gibt es am Silberberg virtuell keine anderen Leute. Bis auf einen. Jemand, der sich auf der Spitze des Silberbergs aufhält, allein. Du kennst ihn bestimmt gut. Einst warst du ja er.


    Rot.


    Rot ist ein früherer “Lehrling” Professor Eichs, der seinen Pokedex bereits viele Jahre, bevor du zu deinem Abenteuer aufgebrochen bist, bekommen hat. Nach seinen Reisen erhielt er, wie du jetzt, Zutritt zum Silberberg. Nachdem er hier trainiert hatte, erklomm er die Spitze des Silberberges… und schottete sich dort von dem Rest der Welt ab, während er für sich allein weitertrainierte und die Kontakte zu alles und jedem, das ihm je etwas bedeutet hatte, verlor.
    Er rief seine Mutter nicht an, auch nicht Professor Eich, nicht einmal seinen Rivalen Blau. Keiner von ihnen hatte eine Ahnung, was mit dem Jungen passiert war; alle Anrufe, die sie tätigten, wurden entweder weggedrückt oder ignoriert. Nach einiger Zeit gaben sie es auf, ihn anzurufen. Aber Professor Eich, der immer noch neugierig war, was mit dem Jungen geschehen war, stieg auf den Silberberg, bis er dessen Spitze erreichte. Es waren bereits einige Jahre vergangen, seit er den Kontakt zu Rot verloren hatte.


    Was er dort oben sah, jagte ihm einen Schauer des Schreckens über den Rücken.
    Er sah Rot oder eher Rots leblosen Körper in einer Ecke der Kammer. Als Professor Eich ihn abfühlte, stellte er fest, dass der Körper kalt war. Rot war nun schon eine Zeit lang tot gewesen.
    Professor Eich schauderte; warum war es plötzlich so kalt in diesem Raum geworden…? Er drehte sich um und wich vor Schreck zurück.


    Dieses Mal sah er Rot auf einem Stein auf der anderen Seite des Raumes sitzen, während dieser ihn mit leerem Blick anstarrte. Seine bernsteinfarbenen Augen waren trübe und rote Linien hatten sich unter ihnen gebildet. Er hatte geweint.
    Professor Eich wandte sich zu dem Körper um, dann zu Rot, zu dem Körper, wieder zu Rot. Wie… wie konnten beide Rot sein?
    Rot starrte ihn weiterhin an und Eich konnte nur zurückstarren, vollkommen schockiert und erschüttert. Er beobachtete Rot, als dieser etwas von seiner Taille abnahm und Eich erkannte, dass es sich um einen Pokeball handelte. Dieser sah jedoch alt aus und wies einige brüchige Stellen auf. Rot hauchte zwei Worte, kaum hörbar, zu dem Professor und zeigte dabei auf den Pokeball.


    „Hilf mir.“
    Der Professor wich ein wenig zurück, aber machte Halt, als er erkannte, dass Rot auf nichts, was er tat, reagieren würde. „Wie…“, stammelte der Professor. „Wie kann ich dir helfen… Rot?“ Ein weiteres Mal zeigte Rot auf den Pokeball und endlich verstand Eich. „Ich… Ich werde alles für dich tun, was in meiner Macht steht, Rot.“
    Rot lächelte ihn an, während er langsam verblasste, bis der Professor ihn nicht mehr sehen konnte.
    Die nächsten Jahre über suchte der Professor immerzu nach einem Trainer, der würdig war, der armen Seele Rots zu helfen. Aber egal, wie lange und angestrengt er auch suchte… niemand, nicht ein Trainer erschien ihm geeignet. Jeder, der es zwar wagte, den Silberberg zu erklimmen, floh beim Anblick der Seele Rots. Der Professor wurde langsam verzweifelt und in einem letzten Versuch, den passenden Trainer zu finden, suchte er Rat bei Siegfried von den Top Vier. Siegfried selbst konnte ihm nicht helfen, aber er und Eich beschlossen folgendes:


    Bevor irgendeinem Trainer Zutritt zum Silberberg gewährt werden konnte, musste er sich zuerst würdig erweisen, indem er die Top Vier besiegte. Das wurde zu einer Regel und so warteten sie auf den Trainer, der es sein würde.
    Lange Zeit kam dieser Trainer nicht und ihre Hoffnung begann bereits zu schwinden…
    Und an diesem Punkt kamst du ins Spiel. Während seiner Zeit in Johto besuchte der Professor einen seiner Kindheitsfreunde, Mr. Pokemon, der ihm Hilfe für sein Problem angeboten hatte. Als du Professor Eich trafst, sah er das Potenzial als Trainer, das in dir steckte… und er gab dir den Pokedex.
    Er verlor dich nicht aus den Augen, beobachtete deine Entwicklung sowohl als Mensch als auch als Trainer, bis zu deinem finalen Kampf in der Top Vier, bei welchem du dich schließlich würdig als Trainer erwiesen hast. Deswegen gewährte der Professor dir Zutritt zum Silberberg und hoffte, du würdest derjenige sein, der Rot endlich befreien konnte. Er sagte dir nichts von seinem Plan in der schlichten Hoffnung, dass du damit alleine klarkommen würdest.
    Nachdem du es endlich bis zur Spitze des Silberberges geschafft hast, findest du Rot, wie immer, isoliert am Silberberg wieder. Er ist ehrlich überrascht, als er dich sieht, da er schon lange keine Herausforderer mehr gehabt hat.
    Furchtlos gehst du auf ihn zu und er fordert dich ohne ein Wort zum Kampf heraus. Du nimmst an und ihr zwei stürzt euch in ein Duell, heftig genug, um den Himmel erbeben zu lassen.


    Als deine Aufgabe getan ist und du den Kampf gewonnen hast, schweigt Rot nach wie vor. Wortlos ruft er sein letztes Pokemon zurück. Danach ist er noch für einen kurzen Moment da, bevor er aus deinem Blickfeld verschwindet und nicht länger vor dir steht. Als du dich umsiehst, bemerkst du, dass auch sein Körper weg ist. Du starrst auf die Stelle, an der er verschwunden ist, und obwohl du dir nicht sicher sein kannst, glaubst du ein schwaches Lächeln auf Rots Lippen gesehen zu haben, direkt nach seiner Niederlage. Rot hatte eine letzte unausgesprochene Antwort für dich bereit gehabt, für seinen Retter, der ihn endlich von dieser Welt befreit hat.


    „Danke.“
    [tab=Bilder]
    [Blockierte Grafik: http://fc06.deviantart.net/fs70/f/2010/255/3/b/battle_on_mt__silver_by_serain-d2yjudv.jpg]
    Quelle: Deviant Art


    [Blockierte Grafik: http://fc06.deviantart.net/fs70/i/2011/225/7/d/red_mt_silver_by_butthead720-d46gjqg.jpg]
    Quelle: Deviant Art


    [tab=Eigene Meinung]
    Die Theorie, dass Rot ein Geist ist, war hier schon ziemlich verbreitet. Und da haben wir eine passende Creepypasta dazu. Gar nicht so übel geschrieben. Aber immer, wenn ich das lese, lässt mich der Gedanke nicht los, dass das wirklich wahr sein könnte... Auch wenn Gamefreak solche Creepy-Sachen immer bestreitet.


    [/tabmenu]


    Info:
    So, nachdem ich für mehrere Tage im Bett (bzw. auf der Couch) gelegen habe, fühl ich mich eigentlich wieder recht wohl, deshalb gibt es heute gleich zwei Übersetzungen für euch.

    Seht euch doch mal im Creepy Pasta Topic um. Bitte beachtet auch die dort aufgelistete FAQ!
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    3DS-Freundescode: 1118-1467-2423 (bitte PN mit Code, wenn ihr mich addet).

    Einmal editiert, zuletzt von Hikari17 ()

  • Phinweel Village


    [tabmenu]


    [tab=X]


    [tab=Story Info]
    Da gibt es ein verstecktes Dorf im Ewigenwald?


    Altersfreigabe ab 12.


    [tab=Übersetzte Version von Sterling]
    Pinwheel Village
    (Ewigendorf)


    Es war der 1. April 2012, als mir mein Freund sein Exemplar von "Pokémon Schwarz" überließ.
    Mein Freund hatte die Neigung, seine Konsolen zu verkaufen, die Spiele aber zu behalten. Er besaß beispielsweise immer noch "Super Street Fighter IV", obwohl er seit einem Jahr keine XBox 360 mehr hatte. Das gleiche traf auf "Schwarz" zu. Er hatte vor Kurzem seinen DSi in einem GameStop verkauft, um Geld für das Longboard, das er wollte, aufzutreiben. Als ich ihn fragte, ob er dazu bereit wäre, mir das Spiel umsonst zu geben, zögerte er natürlich, stimmte aber unter der Bedingung zu, dass ich einen Weg finden würde, seine Pokémon an einen anderen Ort zu übertragen. Ich hatte einen Freund, der mir helfen würde, die Pokémon zu tauschen, doch er war über die Ferien in Oregon und hatte all seine Sachen zu Hause gelassen. Während der nächsten paar Tage hatte ich das Spiel in meiner Kommodenschublade und wartete darauf, dass mein Freund aus dem Urlaub zurückkehrte. Doch dann dachte ich mir: "Ich schätze, ich kann ein neues Spiel anfangen, solange ich es nicht speichere."
    Mein Starter musste natürlich Ottaro sein, ich nannte ihn Chip. In jedem Pokémon-Spiel ab "Kristall", das ich spielte, hielt ich mich außerdem an zwei Regeln. Regel Nummer 1: Die ersten sechs Pokémon, die ich fing, mussten bei mir bleiben, bis ich die Top 4 schlug. Regel Nummer 2: Nach diesen sechs durfte ich auch keine anderen Pokémon mehr fangen, bis zum Champ. Wegen dieser Regeln unterließ ich es für gewöhnlich, vorzeitig irgendwelche Pokémon zu fangen. Mein zweites Pokémon gesellte sich erst zu meinem Team, als ich Septerna City erreicht hatte, es war ein weibliches Elezeba.
    Endlich schaffte ich es in den Ewigenwald und bewältigte Team Plasma nur mit Elezeba, was gut war, weil sie etwas Training benötigte. Nach den Ereignissen im Wald mit Team Plasma entschied ich mich dazu, dort zu bleiben, bevor ich mich in die nächste Stadt wagte, weil ich die Angewohnheit hatte, mein Team um beinahe die nächsten zehn Level aufsteigen zu lassen, vor allem, weil ich es liebte, die Oberhand im folgenden Arenakampf zu haben. Während ich dort war, dachte ich auch daran, mich nach Items umzusehen, die nützlich sein könnten. Als ich herumlief, traf ich auf ein wackelndes Grasbüschel; es war das erste Mal, dass ich eines sah und wusste nicht, was mich erwartete (Diese Generation war mir im Großen und Ganzen unvertraut, die einzigen Informationen, die ich darüber hatte, hatten mit N zu tun), aber ich beschloss, es zu versuchen.
    Das Grasbüschel fing an, sich von mir wegzubewegen, und ich dachte sofort: "Ich muss es verfolgen? Tja, es macht das Fangen von Pokémon bestimmt interessant, glaube ich." Ich ging ihm eine Minute lang hinterher, ehe ich einsah, dass ich nicht wirklich dachte, dass es das wert wäre, also kehrte ich um.


    Als ich den Rückweg zum Pfad antrat, bemerkte ich, dass ich in keinem mir bekannten Teil des Waldes war. Das setzte mir nicht sonderlich zu, besonders, da ich dachte, dass ich auf diese Art vielleicht noch mehr Items finden könnte. Da wackelte plötzlich der Bildschirm; riesige Wurzeln kamen hinter den Bäumen zum Vorschein und blockierten meinen Weg. Ich dachte an einen Pokémon Ranger, gegen den ich gekämpft hatte, während ich mit dem Plasma-Rüpel mit dem Drachenschädel beschäftigt war. Er hatte erwähnt, dass der Wald lebendig war und sich jeden Tag etwas veränderte. Deshalb dachte ich: "Das ist es, wovon er gesprochen hat": Es war ein Labyrinth, das sich zufällig veränderte. Also begann ich, in die andere Richtung zu gehen, um zu sehen, ob ich irgendwo einen anderen Weg finden würde. Nachdem ich eine Weile lang geradeaus gelaufen war, dachte ich allmählich, dass dies wohl keine so gute Idee war.


    Genau dann erschien ein "!"-Zeichen über dem Kopf meines Charakters und der Bildschirm schwenkte nach links zu einer Frau in einem dunkelgrünen Ballkleid, die aussah, als ob sie gerade von einer schicken Party gekommen wäre. Sie blickte in die andere Richtung und als ich mich ihr näherte, tauchte das "!"-Symbol über ihrem Kopf auf. Sie drehte sich um, um meinen Charakter anzusehen. Auf einmal sagte sie: "Oh, du bist nichts als ein Kind, was machst du so weit draußen im Wald, Zuckerpüppchen? Du versuchst hoffentlich nicht, irgendjemanden zu erschrecken." Sie wartete darauf, dass ich antwortete. Als ich es nicht tat, fuhr sie fort. "Du bist wohl kein großer Redner, was? Nun, du solltest jedenfalls mit mir kommen, wir schauen, ob wir dich aus deiner Zwickmühle befreien können."


    Sie führte meinen Charakter nach Westen, in eine Stadt namens Ewigendorf, die ich nicht bemerkt hatte, als ich das letzte Mal auf meine Karte gesehen hatte. Die Musik bestand aus einer von Blues beeinflussten Version des Route-1-Themes aus den ersten Pokémonspielen. Sie führte mich durch das Dorf, das einen ländlichen Stil hatte; Fast alle Häuser waren aus Holz gemacht und altmodisch, die einzigen Ausnahmen waren einige Steinhütten am Eingang.
    Während wir liefen, begann sie zu sprechen. "Ewigendorf ist eine alte, auf einem Sumpf erbaute Stadt. Diese fruchtbaren Ländereien sind seit Generationen im Besitz meiner Familie. Hierher verirren sich nicht viele Besucher, also entschuldige, wenn ich mich vorhin vor dir erschreckt habe."
    Endlich hielten wir vor einem Gebäude an, vor dem ein kleines Schild stand, das ich nicht lesen konnte, weil es in diesem universalen Kauderwelsch für internationale Cartoons geschrieben war. Meine erste Vermutung war, dass es sich um eine Art Kräuterladen handelte. Die Frau sagte dann: "Dies ist das Pokémon Center unseres Dorfes. Du kannst deine Pokémon heilen lassen, wenn du willst, komm anschließend zu meiner Villa und nimm meine Arena-Herausforderung an. Lass mich nicht warten." Dann entfernte sie sich in nördlicher Richtung. Unverzüglich holte ich meine Karte hervor und sah, dass ich mich tatsächlich in Ewigendorf befand, gerade westlich des Ewigenwaldes, bevor man die Küste erreicht.


    Ich betrat das Pokémon Center und alles darin sah, verglichen mit dem letzten Center, in dem ich gewesen war, komplett anders aus. Zunächst gab es kein Obergeschoss, um mit anderen Spielern kommunizieren zu können, keinen PC und keinen Supermarkt. Es sah eng aus und die Krankenschwester mit einem kleinen, pinkfarbenen Pokémon am Ende des Raumes war die einzige Person, die sich dort befand. (Ihr erinnert euch, ich weiß nichts über diese Generation, also sind mir einige Namen von Pokémon nunmal nicht bekannt.) Ich erreichte den Tresen und sprach Schwester Joy an. Anstelle ihrer üblichen Rede sagte sie bloß: "Willkommen! Du siehst müde aus, warum legst du dich nicht für einen Moment hin?"
    Sobald das Bild wieder erschien, ging ich hinaus und machte mich auf den Weg zur Arena. Mir fiel auf, dass alle Häuser verschlossen waren und der einzige Mensch, der sich draußen befand, stand da und schaute sein Felilou an. Als ich ihn mit A ansprach, sagte er: "Sie sind fleißig am Spielen. Vielleicht ist es das Beste, wenn wir sie nicht stören."


    Zuerst sah ich nichts als Weizen, das umzäumt war, links und rechts auf dem Bildschirm. Der Fußgängerweg war ungefähr drei Felder breit und ich hatte zuvor ein offenes Tor durchquert, sodass ich nun vermutete, dass ich eine Plantage betreten hatte. Während ich mich der Arena näherte, fing die Kamera an, sich hinter meinen Charakter zu bewegen, als ob ich hinter ihm herliefe, sodass ich jedes Detail der Villa sehen konnte. Die erste Sache, die mir auffiel, war, dass es eine RIESIGE Villa war. Als nächstes bemerkte ich die große Menge an Vegetation, die darauf wuchs, was Schlingpflanzen, Wurzeln (denen ähnlich, die vor einiger Zeit meinen Weg versperrt hatten) und einen unglaublich großen Baum, der aus dem Dach des Komplexes brach, enthielt. Mehrere Zweige stachen aus Fenstern und Balkonen heraus. Diese Aussicht verriet mir, dass dies eine Pflanzen-Arena sein würde und in Anbetracht dessen, dass ich kein Feuerpokémon dabeihatte, war die beste Option, Elezeba einzusetzen, da Chip (der sich zu Zwottronin entwickelt hatte) ein Wassertyp war. Ich dachte, dass sie eine bessere Chance hätte.


    Beim Eintreten wurde ich von der Musik aus jeder normalen Arena begrüßt, doch der Mann, der für gewöhnlich neben den Statuen stand und der mir einen guten Rat geben sollte, war nicht dort. Das war seltsam, doch ich dachte mir nichts dabei, da ich nicht wirklich Hilfe für diesen Turnierplatz brauchte. Als ich mich im Rest des Raums umsah, erkannte ich, dass das Gebäude im Innern ähnlich zerstört wie außen aussah. Wurzeln gruben sich in die Erde, Ranken sprossen an der Wand und Sträuche wuchsen in Mauerritzen. Der Fußboden war von ähnlichen Wurzeln bedeckt. Gerade, als ich in Begriff war, den ersten Schritt darauf zu setzen, erbebte der Bildschirm und sie öffneten sich, um ein gigantisches Loch im Boden und einige Treppenstufen darin freizulegen. Ein Trainer kletterte hinauf und sagte: "Nun, es ist eine Weile her, dass wir einen Herausforderer hatten. Ich verspreche, dass du die Reise nicht bereuen wirst." Die Kampfsequenz startete, und der Sprite des Trainers sah aus wie eine Amateurversion des männlichen Protagonisten aus Sinnoh, wenn er an Wettbewerben seinen Smoking trägt. Seine Trainerklasse war Ballsaaltänzer Stanley. Der Trainer besaß ein Sesokitz und ein Vegimak, die beide nacheinander durch die Stampfer-Attacke von Elezeba zu Boden gingen.


    Nach dem Kampf sagte der Trainer: "Wenn du zu unserer Arenaleiterin gelangen willst, musst du gegen jeden Einzelnen von uns im Ballsaal kämpfen. Jedes Mal, wenn du jemanden von uns besiegst, wird eine neue Wurzel am Ende des Raumes wachsen und die Brücke ein wenig erweitern." Gerade, als er den Satz beendet hatte, schwenkte der Bildschirm nach Norden und wurde erschüttert, ich sah eine Wurzel, die hochkletterte und ein unteres Stück der Lücke im Boden am Ende des Saals verdeckte. Die nächsten Gegner würden vermutlich auch nicht sonderlich stark sein, also entschied ich, im nächsten Duell Chip zu benutzen, damit er ein wenig Erfahrung dazugewann.


    Der nächste Satz Wurzeln kam hoch, der Bildschirm wackelte und sie bewegten sich fort, um noch einen Trainer hervorzubringen, genau wie beim letzten Mal. Nun war es ein Mädchen in einem gelben Ballkleid. "Darf ich um diesen Tanz bitten?", fragte sie. Ihr Name war Ballsaaltänzerin Jessica. Auf ihrem Sprite war eine junge Brünette im Alter von etwa zehn oder elf Jahren zu sehen. Sie hatte ein Sniebel und ebenfalls ein Sesokitz bei sich, die beide um Level 16 waren. Wie zuvor waren ihre Pokémon ziemlich schwach, sodass es eine leichte Aufgabe für Chip war. Dieser war nun auf Level 20, Elezeba auf Level 17. Der Kampf endete und Jessica schloss mit den Worten "War ich höflich genug?". Die Brücke wuchs ein wenig an.


    Jetzt erwartete ich, dass der letzte Trainer übrig war, da der Brücke nur noch eine Wurzel fehlte. Ich erreichte die nächsten auf dem Boden, das Bild wurde wie zuvor geschüttelt und die Wurzeln bewegten sich, um für ein Mal ein Paar zweier Trainer freizugeben, einen männlichen und einen weiblichen. Der Mann trug eine dunkelgrüne Weste und die Frau ein schwarzes Kleid. Die Textbox erschien und Jack sprach: "Wir sind die besten Tänzer in diesem Raum, also erwarte nicht, dass wir vorschnell aufgeben!" Und Diane meinte: "Um zu Samantha zu gelangen, musst du mehr als das bieten!"
    Dann begann der Kampf. Ihre Sprites waren sehr dunkel, fast lateinamerikanisch. Beide hatten dunkles Haar und machten diese klassische Tangopose, mit zwei Händen zusammen, die auf den Trainer zeigten. "Tangopaar Jack und Diane möchte kämpfen!", stand in der Textbox.


    Anstelle der zwei Pokémon, die die anderen beiden Trainer gehabt hatten, besaßen sie drei. Die ersten zwei waren Vegichita und Maracamba. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nie ein Maracamba gesehen, deshalb wurde ich ein bisschen aufgeregt, aber nicht so aufgeregt, wie ich war, als ich das erblickte, was danach kommen würde.
    Die beiden wurden von Chips Kalkklinge und Elezebas Stampfer getroffen. Natürlich überlebte Vegichita den Stampfer ohne einen Kratzer, doch Maracamba ging sofort zu Boden. Das nächste Pokémon, das erschien, war ein Pokémon namens Muldenkeim, von dem ich noch nie gehört hatte; Sein Ruf war das Geräusch von raschelnden Blättern und hölzernen Objekten, die gegeneinanderstießen. Es sah aus wie eine halb geknackte Walnuss, weit genug geöffnet, dass man zwei rote Augen im dunklen Innern der Schale sehen konnte, ähnlich wie bei Kabuto. In seiner Animation rollte es ein bisschen vor und zurück, hielt an, dann bewegten sich die Augen im Innern des Panzers nach links und rechts, als ob es sich umsehen würde. Dann wiederholte sich das Ganze.


    Da ich vermutete, dass es bloß ein Pokémon war, auf das ich später in der Wildnis stoßen würde, griff ich Muldenkeim einfach mit Stampfer an und Vegichita mit Kalkklinge. Vegichita wurde ohne Probleme besiegt, doch das Muldenkeim wurde nicht einmal getroffen. Es hatte keinen Effekt, also musste es ein Geisttyp sein.
    "Ein Geist-Pflanzen-Pokémon? Das gab es noch nie. Zumindest ist es etwas Neues, richtig?", dachte ich. Anschließend griff das Pokémon mit Kugelsaat an. In der nächsten Runde setzte ich es mit Kalkklinge in einem Schlag k.o., bevor es wieder angreifen konnte. Der Kampf endete und ein Text erschien. Jack: "Zum Tangotanzen braucht es zwei, nicht wahr?" Diane: "Noch besiegst du uns allein." Endlich schoss die letzte Wurzel aus der Wand, komplettierte die Brücke und erlaubte mir, zur Arenaleiterin hinüberzugehen.


    Sie stand am Fuße des Schatten des hohen Baums; Ein einzelner Lichtstrahl, fast wie ein Scheinwerfer, der zwischen den Blättern der mächtigen Zweige hindurchstieß, fiel auf sie. Ich kam zur Arenaleiterin und drückte auf A. "Weißt du, mir ist gerade eingefallen, dass ich mich gar nicht richtig vorgestellt habe. Ich bin Samantha, die Besitzerin dieser Plantage, und wie nennen sie dich? ...'Santi', das ist aber ein mächtig starker Name. Nun gut, Kind, du hast mich lange genug warten lassen, ich bin an der Reihe, mit dir zu tanzen, also halte dich nicht zurück und gib alles, was du hast!"


    Samanthas Kampf-Sprite sah sehr viel eleganter aus als ihr Overworld-Sprite. Sie war blond und trug ihr Haar in einem Dutt mit je einer weißen und roten Blume an den Seiten ihres Kopfes, außerdem rahmten zwei Strähnen links und rechts ihr Gesicht ein. Sie hatte einen Schönheitsfleck auf der linken Wange und hellgrüne Augen. Sie trug lange Handschuhe, die bis zur Mitte ihrer Oberarme reichten, ihr Kleid war ärmellos und eng vom Nacken bis unterhalb der Taille; dort breitete es sich aus in einer wunderschönen Kaskade von Grün und Gelb mit Tupfen von hellgrünen Blumen, die sich zum Ende des Kleides zu einem grünen Schleier verdickte.


    Ihr erstes Pokémon war ein Muldenkeim, meines war Chip. Ich kümmerte mich ohne zu zögern darum mit Kalkklinge, was ich zu meiner ersten Attacke erkoren hatte. Das nächste Pokémon war noch ein Muldenkeim, also trat ich dieses Mal mit Elezeba an, weil ihr Erfahrung fehlte. Ich konnte nicht mit Stampfer angreifen, also fasste ich den Plan, zunächst Ladevorgang und anschließend Schockwelle zu wählen. Muldenkeim verwendete Rankenhieb, was Elezeba etwa einen Viertel ihrer Kraftpunkte abzog. In der nächsten Runde griff ich an und besiegte es. Elezeba stieg auf Level 18 auf und erlernte die Attacke Nitroladung, was perfekt war in der Situation, in der ich mich befand.


    Das nächste Pokémon trug den Namen Sumpfpresse. Sein Ruf war fast der gleiche wie der von Muldenkeim, außer, dass das Rascheln von einem kratzenderen Geräusch ersetzt worden war, und das hölzerne Klopfen klang nun mehr nach einem dumpfen Trommeln, wie ein Herzschlag. Als ich es sah, fiel mir zuerst das gleiche rote Augenpaar auf, das auch Muldenkeim hatte, was mich natürlich zum Gedanken brachte, dass es dessen Evolutionsform war. Es befand sich am Boden des Baumes, im Schatten der dicken weißen Wurzeln, die sich nach oben reckten und auf einem massiven Baumstrunk vereinten. In seiner Animation wuchs es ein paar Zentimeter und schien beinahe zu springen, ehe es zurück auf seine ursprüngliche Größe schnellte.
    Ich setzte Elezebas Nitroladung ein, was seine Gesundheit beinahe komplett abzog. Sumpfpresse setzte Verwurzler ein, aber es half alles nichts; Mit der nächsten Attacke verwies ich es des Platzes.


    Das war Samanthas letztes Pokémon gewesen, das dachte ich jedenfalls. Der Kampf endete und eine Textbox erschien. "Tja, das war ein mordsmäßiger Kampf, aber glaube nicht, dass es schon vorbei ist. Ich bin gerade erst warmgelaufen. Es ist Zeit, dir mein stärkstes Pokémon vorzustellen!"
    Als sie das sagte, intensivierte sich die Musik und die ganze Arena begann zu beben. Wurzeln lösten sich von ihren Plätzen und zogen sich durch die Löcher in den Boden zurück, Sträucher sanken in die Mauer. Dann, als die Arena fortfuhr, sich zu bewegen, erschien ein Text: "Weil ich dich so weit draußen im Wald gesehen habe, habe ich dich irgendwie verdächtigt. Aber ich habe nicht erwartet, dass du der stärkste Herausforderer sein würdest, der jemals einen Fuß in diese Arena gesetzt hat. Ich kann das Vermächtnis meiner Familie nicht sterben lassen, also muss ich dich, auch wenn ich Angst davor habe, um eine Revanche bitten, und ein 'Nein' werde ich als Antwort nicht gelten lassen."


    Das Erdbeben wurde stärker und und plötzlich besaß der Baum im Hintergrund einen kleinen, roten Orb, der sich im Rahmen der Höhle bewegte und gelegentlich in den dunklen Kluften zwischen der Rinde auftauchte. Sofort wusste ich, dass dies die letzte Entwicklungsform von Muldenkeim war. Dann fing es an, sich vom Boden zu erheben, dabei wurden noch zwei Augen im Schatten seiner Wurzeln sichtbar. Ein Kampf begann, die Musik war noch intensiver als die beim Kampf gegen ein Legendäres Pokémon. Samantha erschien und sagte: "Alles klar, es ist Zeit, dass du mir zeigst, was du wirklich kannst!" Dann verschwand sie im Hintergrund und das monströse Pokémon stieg von der Erde auf. Das einzige sichtbare Auge war dasjenige, das sich zwischen der dunkelbraunen Rinde bewegte. Die zwei Augen, die ich zuvor gesehen hatte, waren wieder in der Erde vergraben. Das Geräusch, das es machte, war das eines fallenden Baumes, dessen Zweige barsten und der bei der Landung ein dumpfes Geräusch machte. Auf dem Bildschirm war alles unterhalb der Äste zu sehen, vermutlich war das ein Hinweis darauf, wie groß das Pokémon war.


    Mein Charakter warf zwei Pokébälle: Elezeba und Chip kamen heraus. Natürlich dachte ich, dass das merkwürdig war. Ich trat bloß gegen ein einziges Pokémon an, warum brauchte ich dann beide zur selben Zeit? Als sich die Statusanzeigen schließlich in meine Sicht schoben, erkannte ich, warum: Der Name des Pokémon war Ewigenbaum, doch das war nicht alles. Sein Level war 40 und, verglichen mit meinen Teammitgliedern, ein kleines bisschen hoch.... Okay, sehr hoch, das stärkste Pokémon, das ich hatte, war auf Level 20. Ich hatte keine Chance. Das Pokémon saß bloß still da, während sich sein Auge willkürlich herumbewegte, als ob es etwas suchen würde. Dann neigte sich der Baum auf einmal nach hinten und alle drei Augen, einschließlich derer, die im wirren Durcheinander der Wurzeln versteckt waren, konzentrierten sich auf meinen Bildschirm, als ob es mich anstarren würde. Dann wiederholte sich die Bewegung.


    Ewigenbaum hatte den Erstschlag. Es setzte die Attacke Sonnentag ein, woraufhin ich augenblicklich wusste, was es im Sinn hatte. Es bereitete sich auf Solarstrahl vor. Elezeba griff es mit Nitroladung an, richtete aber fast nichts aus, und Chip benutzte Kalkklinge, was auch nicht mehr half, aber zumindest seine Verteidigung senkte. Das nächste Mal hatte ich mehr Glück, da es versuchte, Spukball einzusetzen und danebentraf. Dann attackierte ich es wieder mit Nitroladung und Kalkklinge, was seine Kraftpunkte um etwas weniger als die Hälfte senkte. In der nächsten Runde war es mit meinem Glück vorbei, denn Ewigenbaum setzte Spukball auf Elezeba ein und setzte sie k.o. Ich hatte nur noch Chip und wusste, dass ich erledigt war. Doch glücklicherweise hatte der Effekt von Kalkklinge seinen Tribut gefordert und die Verteidigung des Pokémon so weit gesenkt, dass sich seine Gesundheit irgendwo im letzten Viertel befand. Im nächsten Zug wählte Ewigenbaum Verwurzler und ich dachte, dass ich in der nächsten Runde verlieren würde. Aber gerade, als ich dachte, dass alles vorbei war, landete Chip einen kritischen Treffer und ich siegte.


    "...", las ich. Die nächste Szene nach dem Kampf war, anstelle des Wechsels zur Oberwelt, eine Nahaufnahme von Samantha. Sie blickte nach unten und Schatten bedeckten ihre Augen, Tränen liefen ihr Gesicht hinunter. Das Ewigenbaum war wieder an der selben Stelle, an der es sich vor dem Gefecht befunden hatte; Es sah aus wie direkt aus dem Anime entsprungen, nur viel detaillierter. Samantha sah auf, während sie immer noch weinte. Sie lächelte. So lange die Textbox stand, lief das Lied "Sad Song" aus den ersten Mystery-Dungeon-Spielen... Es klang jedoch anders, weicher, trauriger und ein bisschen instrumentaler.


    Dann sagte sie: "Ich verstehe es jetzt... Nicht jeder kann der Stärkste sein. Ich glaube, ich habe das schon vorher gewusst... Aber ich war zu beschämt, um es zuzugeben." Sie schloss ihre Augen und ihr Lächeln wurde breit und heiter. "Ich danke dir, Santi; Wenn du und deine Pokémon nicht gewesen wärt, wäre mir das nicht klar geworden. Ich schulde dir eine Entschuldigung wegen meines kleinen Ausbruchs. Hoffentlich vergibst du mir."


    (Eine 'Ja / Nein'-Box erschien und ich wählte 'Ja'.) "Oh, du weißt nicht, wie viel mir das bedeutet. Ich wünschte, ich könnte dir einen Orden für all deine harte Arbeit geben, aber ehrlich gesagt habe ich keinen. Anstelle dessen werde ich dir etwas dalassen, das dich an mich erinnert. Du findest es im Obergeschoss, in meinem Zimmer..." Sie schaute weg, über ihre linke Schulter. Ihr Lächeln wurde zu einem feinen Schmunzeln. "Ich denke, dies ist unser Abschied. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass wir uns wiedersehen werden..." Dann senkte sie wieder den Blick, wie am Anfang. "Santi, wenn du denkst, dass alles vorbei ist, verliere niemals diejenigen aus den Augen, die du liebst." Und damit verblasste sie langsam ins Weiße, trieb davon, als ob sie aus weißen Blüten gemacht wäre, und wurde von einem sanften Lufthauch verweht.
    Das nun sichtbare und immer noch erhabene Ewigenbaum sank langsam in die Erde; In einer Art Stop-Motion-Stil entwarr es sich zu Millionen von Ranken, bedächtig glitt es in den Grund und ließ Sonnenlicht in das nun menschenleere Herrenhaus.


    "Wow", dachte ich, schockiert und sprachlos. "Game Freak muss sich echt Mühe gegeben haben bei diesem Spiel. Das war einfach großartig." Ich sah nun auf die Arena, die jetzt zerfallen schien, als ob vor Jahren jemand das letzte Mal hier gewesen wäre. Sie hatte sich zu einem dunklen Braun gewandelt, als ob das Leben aus dem Gebäude gewichen wäre.


    Die Musik begann auszuklingen, als ob sie gleich anhalten würde, doch sie lief gedämpft weiter. Ich machte mich auf den Weg zur Tür auf der anderen Seite des klaffenden Lochs, das von Ewigenbaum übriggeblieben war. Ich gelangte in einen dunklen Raum, der wie das Innere eines Käfigs wirkte. Die einzige Form von Licht ging wieder einmal von Sonnenstrahlen aus, die sich durch die Lücken im Dach zwängten. Ich bemerkte ein Bett und dachte: "Ich könnte meine Pokémon heilen, während ich hier bin." Ich ging hinüber, drückte A und wartete auf den Schlaf, doch anstelle dessen erschien eine Textbox: "Dort liegt ein Notizbuch auf dem Bett. Möchtest du es lesen?" Ich wählte 'Ja'. Die Musik nahm in der Lautstärke zu und noch eine Textbox erschien.


    "6. November 1861: Es ist acht Monate her, dass ich das letzte Mal meinen Vater gesehen habe. Er hat sich für die Armee eingeschrieben, um im Bürgerkrieg kämpfen zu können. Ich habe diese Biester nun monatelang einander angreifen sehen, die schwarzen und weißen Drachen, die durch die Wolken verschleiert werden. Ich habe es meiner Mutter erzählt, aber als sie aufsah, waren sie weg... Als ich mich fürs Bett fertiggemacht habe, konnte ich sie schreien hören, dass sie nicht länger kämpfen wollen..."


    "11. Juni 1862: Wir haben seit Wochen keinen Brief von Vater erhalten. Mutter wartet jeden Tag auf ihn, draußen auf der Bank unter dem Baum, wo sie ihre Zeit verbracht haben. Was meinen Bruder betrifft, er hat mit niemandem mehr gesprochen, seit Vater uns verlassen hat. Ich habe die schwarzen und weißen Drachen seit dem Mai nicht mehr gesehen, aber ich kann sie immer noch in der Nacht hören. Als ich Mutter fragte, sagte sie, es wäre nichts, nur der Wind... Bis mein Vater zurückkehrt, wenn der Krieg und das Blutvergießen enden, und bis diese Monster aufhören zu kämpfen... Ich werde nicht aufgeben, so lange ich seinen brennenden Geist in mir trage..."


    "20. Dezember 1862: Wir haben gerade die Neuigkeit erhalten. Meine Mutter hat sich nach der Ankunft des Briefes in ihrem Zimmer eingesperrt, und mein Bruder... Niemand hat von ihm gehört, seit der Nacht, in der er verschwand... Niemand außer mir sah, wie der schwarze Drache über unser Dorf flog, und es beweisen zu wollen, wäre sinnlos. Was mich anbelangt, ich werde das Erbe auf meinen Schultern tragen, bis mein Bruder seinen Weg nach Hause findet..."


    "20. Juli 1864: Der Geburtstag meines Vaters ist in genau einem Monat, und wir werden einen Ball zu seiner Ehre geben. Jeder wird da sein, auch Jack und Diane, die engsten Freunde der Familie. Sie tanzen zu sehen, ist immer das Beste, und bei alldem werde ich vielleicht endlich meine Mutter wieder lächeln sehen..."


    "1. August 1864: Heute habe ich ein Pokémon gesehen, aber irgendetwas daran war merkwürdig, als ob es nicht hierhin gehören würde. Es sah aus, als stammte es aus einem weit entfernten Land. Sein Fell war kurz und weiß, es stand auf vier Beinen, hatte den Körper eines Hundes, einen schwarzen Schweif und ein schwarzes Horn, das aussah wie eine Sense, auf der rechten Seite seines Kopfes. Es drehte dann seinen Kopf in meine Richtung. Es hatte ein dunkles, menschenähnliches Gesicht und zwei rote, schimmernde Augen. Ein warmes Gefühl überkam mich, ich spürte es auf meinen Wangen, als ob ich in der Nähe eines Lagerfeuers oder vor einem Ofen gestanden hätte. Anschließend rannte das Pokémon in Richtung Wald davon. Es hatte mich angesehen, fast, als ob es versucht hätte, mir etwas mitzuteilen..."


    "15. August 1864: Fünf Tage bis zum Ball. Heute morgen bin ich aufgewacht vom Geräusch eines Pokémon im Garten. Draußen sah ich eine flinke Gestalt, die um die Seite meines Hauses eilte und als ich um die Ecke ging, war sie verschwunden. Ich ging zurück zur Tür und fand, am Fuße der ersten Stufe, ein Ei. Ich sah kein Nest oder ein anderes Pokémon, also entschied ich mich, es mit hineinzunehmen, zumindest, bis seine Mutter zurückkommt. Ich werde bis dahin ein behelfsmäßiges Nest bauen."


    "20. August 1864: Heute abend um acht Uhr findet der Ball statt, also in ungefähr einer Stunde. An diesem Morgen sah ich draußen in den Feldern wieder drei Pokémon, nur ihr Aussehen war im Vergleich zum letzten komplett unterschiedlich. Alle bewegten sich auf vier Beinen. Eines war breit, braun und sah stark aus; ein anderes war schnell, grün und machte kein Geräusch, als es herumgaloppierte; das dritte war blau und stand aufrecht mit einer solchen Präsenz, eine erhabene Gestalt über der Gruppe. Es sah mich an und mich überkam ein so vertrautes Gefühl, dass ich bemerkte, wie mir eine unerwartete Träne das Gesicht hinunterrollte. Es drehte sich dann um und verschwand mit den anderen zwischen den Bäumen. Es führte sie zum Osten des Waldes. Ich dachte, ich würde weit entfernt Rauch sehen, doch jeder riet mir, mich nicht zu sorgen. Wir erwarten einen sehr wichtigen Gast..."


    Das Buch endete hier.


    Ich wanderte dann im Zimmer herum, auf der Suche nach irgendetwas anderem, das von Wichtigkeit war. Schließlich fand ich ein Objekt hinter dem Bücherregal; Mein Charakter langte hinter die Vitrine, nachdem ich A gedrückt hatte, und fand ein Ei. Er platzierte es in meinem Team. Anschließend verließ die Villa. Alles war verbrannt und sah nicht mehr so aus wie zuvor. Ich sah niemanden jemanden auf meinem Weg nach draußen. Die Musik hatte angehalten und kehrte nicht mehr zurück. Die ganze Zeit herrschte nichts als Stille, bis auf das Geräusch, das meine Spielfigur machte, wenn er auf Dinge prallte. Das Feld war staubtrocken, die Holzhäuser waren nur noch Kohlehäufchen und die Steinhütten bloß mit Moos bedeckte Steine. Nichts machte ein Geräusch auf meinem Rückweg zur Straße. Alles war ruhig, bis ich es zurück zum gewöhnlichen Weg, der nach Stratos City führte, schaffte. Dann setzte die Musik wieder ein.


    Jetzt wünschte ich, ich könnte sagen, dass ich das Ei immer noch hätte und dass etwas Wunderbares geschlüpft sei. Ich wünschte, dass ich das sagen könnte... Traurigerweise habe ich keine Ahnung, was darin war, und am nächsten Tag war es schon zu spät. Ich schaltete den DS aus, weil mich das Spiel mit der Zeit langweilte und nahm an, dass ich es einfach wieder spielen würde, nachdem mein Freund die Pokémon getauscht hatte.


    Ich führte mit meinem Freund (Nicht mit demjenigen, der mir das Spiel gegeben hatte) eine Unterhaltung darüber. Ich fragte ihn:


    "Also, hast du irgendeine Ahnung, was in dem Ei ist, das dir dieses Mädchen gibt?"
    Mein Freund fragte: "Welches Ei?"
    "Das eine, das man in Ewigendorf bekommt, nachdem man diese Pflanzen-Arena erledigt hat."
    "Wovon redest du?"
    "In der Pflanzen-Arena, nachdem man das Mädchen mit all den Geist-Pflanzen-Pokémon besiegt hat."
    "Es gibt keine Geist-Pflanzen-Pokémon."
    "Was ist mit Ewigenbaum und Muldenkeim?"
    "Was zur Hölle sind das für Dinger?"
    "Die Pflanzen-Geist-Pokémon!"
    "Die klingen nicht mal wie Pokémon, Mann!"


    Am Ende musste ich ihm die ganze Geschichte erklären, doch er glaubte mir nicht, er behauptete, ich wäre wahnsinnig geworden. Während der ganzen Zeit, in der ich dieses Spiel gespielt hatte, hatte ich geglaubt, Game Freak hätte einfach nur noch einen Jackpot mit einer solch legendären Story geknackt.
    Sobald ich nach Hause kam, holte ich das Spiel und überprüfte die Karte, um ganz sicherzugehen, dass die Markierung für Ewigendorf nicht mehr dort war. Sogar der Weg, auf dem ich dorthin gelangt war, war verschwunden.
    Ich habe versucht, die ganze Sache zu wiederholen, doch ohne Erfolg... Ich fühle mich wie ein solcher Trottel! Was auch immer in Samanthas Ei war, es war das Vermächtnis, das sie hinter sich gelassen hatte...
    Es tut mir leid, Samantha...


    Übersetzt von Sterling


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Bilder]
    Obwohl sich diese Pasta für Fanarts sooooo anbieten würde, hab ich leider keine gefunden *schnüff*


    [tab=Eigene Meinung]
    Ich kannte die Pasta vor dem Probelesen noch nicht, aber ich bin begeistert. Die ganze Zeit hat man so das Gefühl, als könnte etwas nicht stimmen, aber es ist alles so aufgebaut, als ob es perfekt in das Pokémon-Spiel passt. Es kam völlig ohne Blood and Gore aus und war am Ende eher eine Geistergeschichte. Echt schön geschrieben, echt gute Story dahinter. Und dann diese traurige Lehre, weil der Spieler das alles für den normalen Ablauf des Spieles hielt. Was für ein Pokémon war wohl in dem Ei?


    [/tabmenu]

  • Mount Silver
    Eine schöne CP, die erklärt, warum man Rot auf dem Silberberg antrifft, und er nichts sagt. Aber sonst gibt es nichts dazu besonderes zu erwähnen, eben eine von den Standard CP's^^'


    Phinweel Village
    Auch eine schöne Geschichte, ich dachte aber erst, das sie eine Fortsetzung zu dieser einen Baum-Geschichte (Pardon, ich weiß nicht mehr, wie sie heißt :o) wäre, doch dann war sie doch anders, aber mich würde interessieren, was denn in dem Pokemon Ei drin wäre^^
    Und ich fände es irgendwie gut, wenn es eine Fortsetzung dazu gäbe :D
    Aber ich habe nicht richtig dass mit der Arenaleiterin kapiert, sollte sie denn jetzt ein Geist sein und warum ist sie nach.dem.Kampf weggegangen?


    LG Lamunka~

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

    Einmal editiert, zuletzt von Lamunka100 ()

  • ~Kairi~
    Es war überhaupt nicht langweilig geschrieben! Im Gegenteil! Aber ich bin nun nicht der soooo große Rocket-Fan, das meinte ich^^ Ich bin eher so für die Heldenseite D:


    Jedenfalls... Mount Silver.
    Gefiel mir enorm gut! Zumal man hier auch sieht, dass auch Rot nur Frieden will.


    Phinweel Village
    An sich ganz okay,aber mir persönlich viel zu lang, hätte man auch etwas kürzer fassen können, muss beim Übersetzen ja enorm viel Zeit in Anspruch genommen haben.

  • So ich hab auch endlich die neuesten Creepy Pasta gelesen.


    Zu The Pokemon Life
    Sehr kurz, ehrlich gesagt zu kurz.
    Wir haben ja schon viele kurze Pasta gehabt, die übersetzt wurden, diese waren aber oft aussage kräftiger.
    Diese hier hört sich eher an wie ein schlechter Traum, bei dem man die letzten Bruchstücke von Erinnerungen noch retten konnte. Wie komm ich darauf? Nun ja, ich führe seit einiger Zeit ein Traumtagebuch, zu Träumen und Geschehnissen, an die ich mich im Traum gut zurück erinnern kann. Aber oft sollte man diese Ereignisse gleich nach dem Aufstehen festhalten. Leider habe ich bei meinen letzten 2 -3 Träumen zu viel versäumt, da ich früh kaum Zeit habe um am PC etwas zu schreiben, um es fest zu halten. Mein Handy ist auch nicht gut genug zum Schreiben, das ist träge und einfach nur kacke von der Handhabung her.
    Aber egal, bei der nächsten Pasta, bitte mehr, klarer und deutlicher schreiben, so dass wir deine Geschichte verstehen ^^
    Ausschmücken ist natürlich auch erlaubt, selbst wenn du dich nicht mehr erinnern kannst. ;)



    Triumph
    Ja was soll ich dazu sagen? Die Fortsetzung ist dir sehr gelungen Kairi, Daumen hoch von mir ^^
    Du hast wirklich gut diese verhasste Denkens Weise herüber gebracht. Es kam gut rüber wie der/die Spieler/in abgekotzt hat, wegen der früheren Editionen. Schön wäre es wenn man so eine Rocket Edition selber mal spielen kann ^^
    Aber es gibt ja auch schon so ein Paar Satire Spiele oder Parodien von Pkmn, die ich auch witzig fand, ich selbst wollt ja mal die Feuer Grüne Edition spielen ^^
    Wobei, es gab glaub ich auch einen Rocket Hack, für die erste Generation ^^
    Aber ob ein dritter Teil so Sinnvoll wäre …
    Ich weiß es nicht.



    Fell und Tränen
    Wow! Ich finde du hast dich selbst übertroffen Foxhound ´71 mit dieser Geschichte. Sie erinnert mich sehr an die Chinesischen Tierpelzfarmen, wo die Tiere kaum betäubt werden und ihnen dennoch das Fell über die Ohren gezogen wird.
    Aber einen Logikfehler hast du drin. Normalerweise beginnt man immer bei den Füßen das Fell ab zu ziehen, weil der Kopfteil oft noch weiter genutzt wird, z.B. mit ein paar Glasaugen versehen.
    Wo her ich das wissen will? Ich komme vom Dorf und unsere, in zw. verstorbene Nachbarin hat oft Hasen geschlachtet. Natürlich musste sie die Hasen erst mal häuten und ausweiden, bevor sie in dem Topf kommen. Diese Hasen waren natürlich schon längst tot, als sie gehäutet wurden und sie haben auch ein Glückliches Käfigleben gehabt.


    Aber hey ein Hoch auf die Plauderecke :sekt: , wäre das Topic noch im Fanfiktion Bereich, hätten wir die Story von dir cuten müssen, aber definitiv.



    So weiter bin ich erst mal nicht gekommen, aber vielen Dank an unsere Schreiber.
    Macht weiter so ^^

  • Zu Triumph
    Ich fand schon die erste Pasta war geil aber die war noch geiler!
    Gut gemacht Kairi!!
    Ich bin zwar eher auf
    Der heldenseite aber wäre schon cool ne rocket Edition zu machen
    (DAS IST DAS BESTE TEAM EVER!)mit Ausnahme von Team shockit von dem Hack Pokémon feuergrün...


    MACHT WEITER SO!!!!!!!!


    MfG
    Euer Minemon. 8-) :pika:

  • Ich möchte bitten, dass hier die reinen Feedback-Beiträge, wo die Geschichten nur gelobt werden, etwas von der Anzahl zurückgehen. Das hier ist immer noch ein Diskussionsthema und dient dazu, dass ihr gemeinsam über übersetzte Creepy Pasta diskutieren könnt. Für simples Feedback kann man auch die Gästebücher der jeweiligen Übersetzer nutzen.
    Desweiteren möchte ich anmerken, dass selbsterfundene Creepy Pasta hier nichts verloren hat. Dafür haben wir den Fanfiction-Bereich. Im Übrigen gelten auch hier die Jugendschutz-Regeln, wir sind schließlich ein gemeinsames Forum. Wir werden das Topic demnächst durchgehen und die Inhalte den Regeln anpassen. Schade ist das schon, bin eigentlich davon ausgegangen, dass man hier nicht unbedingt alles als Mod kontrollieren muss, damit das Thema nicht zweckentfremdet wird.


    Ich bitte den Threadersteller das kurz als Hinweis in seinen Regeln aufzunehmen (kannst so formulieren, wie es dir passt ^^)

  • AN ALLE USER


    DIE REGELN IM STARTPOST WURDEN VERÄNDERT UND ICH MÖCHTE EUCH ALLE BITTEN DIE NEUEN REGELN EINZUHALTEN


    Des Weiteren, werden demnächst alle Spam Post von den Moderatoren gelöscht, die nicht weiter auf die einzelnen Creepy Pasta eingehen, sondern nur Danksagungen sind.
    Wenn ihr demnächst jemanden euren Dank aussprechen wollt, dann schreibt das bitte dieser Person in das Gäste Buch. Wenn es weitere Danksage Posts gibt, werden sie gelöscht, auch ohne Kommentar dazu.