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Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
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    Vorwort
    Eine sehr gute Freundin & ich,
    haben uns dazu entschlossen eine gemeinsame FanFiktion zu schreiben.
    Dieses Vorhaben hatten wir nun schon seit längerer Zeit geplant,
    dennoch ist bisher nichts wirkliches daraus geworden.
    Aber nun wollen wir dem ein Ende setzen & starten neu durch! (:


    Widmung
    Diese FanFiktion widme ich 2 ganz besonderen Usern aus dem BisaBoard:
    Riku ~ & Rayka


    Genre
    Diese Geschichte kann man dem Reise- & Shipping-Bereich zuordnen.
    Es werden unter anderem auch einige unbekannte Shippings die ich mir selber ausgedacht habe auftreten.


    Kapitelübersicht
    Prolog
    Kapitel 1
    Kapitel 2
    Kapitel 3
    Kapitel 4
    Kapitel 5
    Kapitel 6
    Kapitel 7
    ________________________________________________________________________________________


    Nun stelle ich euch die Charaktere unserer Geschichte vor:


    [tabmenu][tab=Protagonisten]
    [subtab=x]


    [subtab=Kuraiko Igarashi]
    [Blockierte Grafik: http://img6.imagebanana.com/img/1g1vnmyx/tumblr_m2lu48LVu51ru1alzo1_500.png
    Name: Kuraiko Igarashi
    Alter: 16
    Geschlecht: Weiblich
    Augenfarbe: Rot
    Haarfarbe: Eisblau
    Kleidung: Schwarzes T-Shirt, graue Hotpants, schwarze Kniestrümpfe, graue fingerlose Handschuhe, Chucks
    Charakter: Schüchtern,nett, ruhig, loyal
    Was sie mag: Manga,Süßigkeiten, Dunkelheit
    Was sie nicht mag: Sport,Lernen, Verräter
    Schwäche: hat Angst davor einen Kampf zu verlieren
    Stärke: kennt sich sehr gut mit Pokemon aus, bewahrt auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf
    Lieblingsfarbe: Weiß
    Größter Wunsch: Frieden in der Welt der Pokémon
    Pokémon-Partner: Zorua Zorua
    Andere Pokémon:


    Geschichte/Vergangenheit:
    Kuraiko hatte eine sehr harte Kindheit und wurde oft von ihrem Vater geschlagen. Dies wirkte sich negativ auf ihr Verhalten aus.
    Ihre Mutter hatte sie schon im Alter von 5 Jahren verloren,sie ist wegen einer sehr schweren Krankheit gestorben.
    Auch das wirkte sich sehr negativ auf Kuraiko aus.Im Alter von 13 Jahren lief sie von zuhause weg, aber sie wusste,
    dass sie ohne ein Dach über dem Kopf nicht lange überleben wird. Sie gab einfach auf und wollte sterben, dies war ihr
    lieber als wieder nach hause zu ihrem Vater zu gehen. Sie hatte schon seit Tagen nichts mehr gegessen,
    es schien wohl ihr Ende zu sein. In diesem Moment schloss sie die Augen und wurde auf der Stelle ohnmächtig.
    Als sie wieder zu sich kam fand sie sich in einem merkwürdigen Raum wieder. Sie dachte sie sei tot,
    aber sie schien noch am Leben zu sein. Sie beschloss sich weiter auszuruhen.Wer sie vor dem Tod bewahrte fand sie jedoch nie raus.
    Sie besuchte nie eine öffentliche Schule und weis daher nicht wie man mit Menschen umgeht.
    Es ist schwer Zugang zu ihr zu finden.
    [subtab=Shinji Thei]
    [Blockierte Grafik: http://img6.imagebanana.com/img/ul1tp98y/pkmn_trainer_grey_by_najwah_namined4.png
    Name: Shinji Thei
    Alter: 17
    Geschlecht: Männlich
    Augenfarbe: Blau
    Haarfarbe: Schwarz
    Kleidung: Schwarze Kapuzenjacke, schwarze Jogging Hose
    Charakter: Nett,schüchtern, kampfeslustig
    Was er mag: Manga,Hähnchenfleisch, Videospiele
    Was er nicht mag: Insekten, Käferpokémon
    Schwäche: Insekten, Käferpokémon (kann diese nicht ausstehen)
    Stärke: Lesen, Videospiele spielen
    Lieblingsfarbe: Schwarz
    Größter Wunsch: Eine Freundin haben & ein glückliches Leben führen,
    aber zuvor möchte er der beste Pokémon Trainer der Welt werden.
    Pokémon-Partner: Flemmli Flemmli
    Andere Pokémon:


    Geschichte/Vergangenheit:
    In seiner Kindheit war Shinji immer alleine, er hatte keine Freunde. Darunter litt er sehr.
    Seine gesamte physische Kraft wurde dadurch ab verlangt und dadurch veränderte sich auch sein Charakter sehr stark.
    Seine Eltern waren nie für ihn da, er war immer auf sich alleine gestellt. Aber dies hatte auch Vorteile,
    denn er lernte daraus. Er brachte sich sehr vieleSachen selber bei. Shinji hatte sich schon an dieses Leben gewöhnt,
    aber irgendwann kamen auch mal gute Zeiten für ihn. Er lernte ein paar nette Leute kennen und schloss schnell Freundschaft mit ihnen.
    Immer öfter traf er sich mit ihnen und sie spielten zusammen etwas. Heute wartet er jedoch sehnsüchtig auf seine große Liebe,
    die er vor einigen Jahren getroffen hatte, aber nie wieder sah…Bisher hatte er die Suche aufgegeben,
    da er nun das Ziel verfolgt der beste Pokémon Trainer der Welt zu werden.


    (übernimmt die Rolle des Rivalen)
    [subtab=Yumi Takada]
    [Blockierte Grafik: http://img6.imagebanana.com/img/71f3lbo2/10191f00c86a862b436b4a4a7d30d084.jpg
    Name: Yumi Takada
    Alter: 16
    Geschlecht: Weiblich
    Augenfarbe: Blau
    Haarfarbe: Braun
    Kleidung: Schwarzes Top, Blaue Jeans, Weiße Turnschuhe
    Charakter: freundlich, sanft, nett, leicht aggressiv
    Was sie mag: Sonnenuntergänge, Die Nacht, Den Mond, Kekse, Zeichen,Süße Speisen, Singen
    Was sie nicht mag: Insekten,dunkle & gruselige Orte, scharfe Speisen, Menschen
    Schwäche: Süße Tiere
    Stärke: Singen,Zeichnen, gut in der Schule
    Lieblingsfarbe: Lila
    Größter Wunsch: Ausrottung aller Verbrecher, die den Pokémon etwas antun wollen
    Pokémon-Partner:
    Andere Pokémon:


    Geschichte/Vergangenheit:
    Als Yumi auf die Welt kam starb ihre Mutter bei der Geburt und ihr Vater setzte sie einfach aus.
    Sie wurde zum Glück von einer älteren Dame gerettet die, die kleine Yumi bis zu ihrem 12.Lebensjahr aufzog.
    Genau an ihrem 12.Geburtstag wurde das Blumengeschäft, was ihre Erziehmutter gehörte,von Verbrechern überfallen.
    Bei Versuch der Polizei die Täter zu schnappen, starb Yumis Ersatzmutter. Seitdem lebte sie alleine und als Obdachlose auf der Straße,
    da sie sich nicht die Miete des Hauses leisten konnte und keine Arbeit fand. Nun ist sie 16 und hat sich an dieses Leben gewohnt.
    Sie hat keinerlei Kontakt zu irgend einen Menschen, da sie schon mit 12 anfing alle Menschen zu hassen.
    [tab=Antagonisten]
    [subtab=Mitsuko Akagi]
    [Blockierte Grafik: http://img6.imagebanana.com/img/cvf12xsb/1a.jpg
    Name: Mitsuko Akagi
    Alter: 17
    Geschlecht:Männlich
    Augenfarbe: Rot
    Haarfarbe: Weiß
    Kleidung: Schwarze Jacke, Weißes T-Shirt, blaue Jeans und schwarze Turnschuhe
    Charakter: Intelligent,freundlich
    Was er mag: Schach, Süßigkeiten
    Was er nicht mag: Verräter, Pokémon
    Schwäche: Süßigkeiten
    Stärke: Strategisch denken
    Lieblingsfarbe: Blau
    Größter Wunsch: Eine Welt ohne Pokémon
    Pokémon-Partner:
    Andere Pokémon:


    Geschichte/Vergangenheit:
    Als Mitsuko noch sehr jung war beobachtete er seinen Vater immer bei seinen Kämpfen.
    Er bewunderte seinen Vater sehr und nahm ihn sich immer zum Vorbild.
    Doch eines Tages verschwand sein Vater bei einem erbitterten Pokémon Kampf.
    Dies erzählte ihm seine Mutter jedoch nur immer und immer wieder.
    Mitsuko wollte dies nicht war haben, das alles machte ihn nur wütend und traurig.
    Er war gerade mal 7 Jahre alt, als er begann die Pokémon zu hassen.
    Im Alter von 16 Jahren beschloss er von zu Hause weg zu gehen und seinen eigenen zielen nach zu gehen.
    Schließlich gelangte er zu (Neo)Team Plasma. Nun ist er seit bereits einem Jahr bei ihnen.


    [subtab=Kaito Takeshi]
    [Blockierte Grafik: http://img6.imagebanana.com/img/isvsd8r8/Green.Pokmon.full.116323.jpg
    Name: Kaito Takeshi
    Alter: 19
    Geschlecht: Männlich
    Augenfarbe: Rot
    Haarfarbe: Weiß und im Hinterkopf-Bereich Schwarz
    Kleidung: Blaue Jacke, schwarzes T-Shirt, Graue Hose und Blaue Schuhe
    Charakter: Ruhig und Gelassen
    Was er mag: Ruhige Orte und Tee
    Was er nicht mag: Wenn jemand laut rumschreit, laute Feste/Partys
    Schwäche: Pokémon
    Stärke: Kampfsportarten
    Lieblingsfarbe: Rot
    Größter Wunsch: Dass seine Schwester wieder gesund wird.
    Pokémon-Partner: Lucario
    Andere Pokémon:


    Geschichte/Vergangenheit:
    Im Alter von 9 Jahren wurde seine Schwester vor seinen Augen
    von einem schwarz maskierten Mann mit einem Pokémon sehr schwer verletzt.
    Seitdem sucht er nach diesem schwarz maskierten Mann um
    Rache zu nehmen, dennoch hat er große Angst vor den Pokémon.
    Allein der Anblick eines Pokémon lässt ihn schwarz vor Augen
    werden, aber er versucht die Angst hinter sich zu lassen und will den
    maskierten Mann mit Hilfe Pokémon, obwohl er sie dennoch fürchtet, zur Strecke
    bringen. Seine Schwester liegt der Zeit immer noch im Krankenhaus.
    [subtab=Weitere Antagonisten]
    N
    [Blockierte Grafik: http://img6.imagebanana.com/img/wmvgfuys/plasma_boy_by_rocketharukad4kp8zv.png]


    Professor Akuroma/Akromas
    [Blockierte Grafik: http://static.tumblr.com/wmga2f1/kkNm7u2n4/safhkjsjfsa.png]


    Team (Neo) Plasma
    [Blockierte Grafik: http://i3.ytimg.com/vi/BikpStrYHSQ/mqdefault.jpg
    [tab=Nebencharaktere]
    Professor Esche
    [Blockierte Grafik: http://r11.imgfast.net/users/1113/22/55/42/avatars/1-15.jpg]



    Bell
    [Blockierte Grafik: http://farm8.staticflickr.com/7220/7219010138_1019acf50b_m.jpg]


    Alle Arenaleiter der Einall Region
    [tab=Neu!!]
    [subtab=x]Es gibt jetzt einen neuen Charakter,der bald in der Geschichte erscheinen wird!!
    [subtab=Seishiro Katsuragi]
    [Blockierte Grafik: http://i.imagebanana.com/img/fsfvu1kt/Gin.Hotarubi.No.Mori.E.full.772456.jpg]


    Name: Seishiro Katsuragi
    Alter: 17
    Geschlecht: Männlich
    Augenfarbe: Türkis
    Haarfarbe: Weiß
    Kleidung: Weißes Shirt,schwarze Hose und türkise Schuhe
    Charakter: Ruhig und intelligent
    Was er mag: Schwere Rätsel und die Kälte
    Was er nicht mag: Zu leichte Rätsel,warme Orte
    Schwäche: /
    Stärke: Ist äußerst intelligent
    Lieblingsfarbe: Türkis
    Größter Wunsch: /
    Pokémon-Partner: Arktos
    Andere Pokémon:
    [/tabmenu]


    !!Warnung:Jegliche Art von Gewalt & anstößige Szenen sind nicht ausgeschlossen. xD !!


    Prolog

    Heute war Sonntag und es war ein sonniger Morgen, als sich Kuraiko Igarashi gerade auf den Weg zu ihrer großen Reise machen wollte.
    Aber sie musste noch auf jemanden bestimmten warten. Sie wartete auf ihre Freundin Yumi, Yumi Takada so hieß sie.

    Sie hatte Kuraiko erzählt, dass sie vor dem Labor von Professor Esche auf sie warten würde. Um 12:00 Uhr waren sie verabredet,

    also machte sich Kuraiko auf den Weg zum Labor das in der Stadt Avenitia lag. Nun wartete und wartete sie dort auf ihre Freundin.

    „Wo bleibt sie denn bloß, dachte sich Kuraiko. Irgendetwas kann da doch nicht stimmen…“ Kuraiko fing an sich Sorgen zu machen,

    aber sie wartete noch eine Weile. Yumi kam nicht und es war schon 12:50 Uhr.

    Kuraiko beschloss sich auf die Suche nach ihrer Freundin zu machen.Sie lief einmal durch die ganze Stadt und quer durch den Wald,

    aber es war keine Spur von Yumi zu finden. „Das gibt es doch gar nicht sagte Kuraiko“,
    mit beunruhigender Stimme.Plötzlich klingelte ihr Viso-Caster. Kuraiko ging sofort ran. Es ertönte eine leise Stimme.

    „Sorry, ich hab verpennt, komme dann in 10 Minuten. „Yumi! Was sollte das!?“, schrie Kuraiko sie an.

    „W-was denn? Was sollte was?“, stotterte Yumi. „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht,

    wer weis wenn dir was zugestoßen wäre! , erwiderte Kuraiko daraufhin. Mach das nie wieder, hörst du!?“

    „Ja, ja ist ja schon gut, hab verstanden…“ ,sagte Yumi leicht genervt. Nach weniger als 10 Minuten traf Yumi dann endlich ein.

    „Da bist du ja endlich!“ , rief ihr Kuraiko zu als sie ihr entgegen kam. „Und hast du alle deine Sachen dabei?“ ,

    wollte Kuraiko wissen. „Klar, was denkst du denn!“ , erwiderte Yumi.

    Die Mädchen waren nun bereit für die Reise und machten sich sofort auf den weg.

    „Endlich von zuhause weg! , meinte Yumi. Ach, Moment mal! Ich habe ja eigentlich gar kein zuhause mehr…

    „Das muss sehr hart für dich sein, stimmt´s Yumi? ,fragte sie Kuraiko.

    Yumi sah sie für wenige Sekunden mit einem verdutzten Gesicht an.
    Schließlich antwortete sie. „Aber nein, was redest du denn da,

    du Dummkopf! , sagte Yumi neckend. Ich komme auch sehr gut ohne ein zuhause und meine Eltern klar.

    Und wenn ich mal nichts zu essen habe, dann klaue ich mir einfach etwas,

    so habe ich es schon immer gemacht und meine Pokémon helfen mir dabei. Sie lächelte.

    Aber dieses Lächeln war wohl nur ein aufgesetztes. „Sag mal, du hast doch auch keine Eltern mehr, oder?“ ,

    wollte Yumi von Kuraiko wissen. Kuraiko zögerte etwas. „Hm, ja du hast Recht.

    Meine Mutter ist schon sehr früh an einer Krankheit gestorben… „Das tut mir leid…“, unterbrach Yumi sie.

    „Ach das ist schon okay , sagte Kuraiko mit einem Lächeln auf den Lippen. Nun ja und von meinem Vater will ich erst gar nicht reden. „Verstehe…“ ,meinte Yumi. „Aber was soll´s! Genug gequasselt, lass uns endlich los gehen!“ , rief Kuraiko mit Freude aus.

    Yumi lächelte. Diesmal schien es nicht aufgesetzt zu sein. „Ja, du hast Recht! , meinte Yumi. Auf geht´s!“

    Mit diesen Worten machten sich die beiden auf den Weg zu ihrem großen Abenteuer,

    denn diesem stand nun nichts mehr im Wege. Es sollte ein weiter Weg mit vielen Gefahren werden.

    Aber Kuraiko und Yumi schienen auf alles vorbereitet zu sein.

  • Kapitel 1: Voller Vorfreude ins Abenteuer





    Wie zwei aufgescheuchte Sesokitze liefen sie zum Labor.
    Ihre Schritte wurden langsamer und die beiden jungen Trainerinnen blieben stehen.
    „Hier ist es...“, sagte Kuraiko. „Ja...“, gab Yumi monoton zurück „Sollen wir?“. Kuraiko nickte zustimmend.
    Yumi atmete noch einmal tief ein und öffnete die Tür. Das Labor war Dunkel, jedoch konnte man die Komplette Einrichtung sehen.
    Die Wand war in einem grauton gehalten und an ihr hingen verschiedene Bilder von den verschiedene Regionen.
    Neben der Tür befand sich ein riesiger Schrank, in dem alles möglichen Untelagen steckten.
    Zwischen den Papierseiten ragte ein stück alter Rechnungen und Briefe heraus. Gleich neben den Schrank stand eine Lampe, die circa 180 m groß war.
    Wenn man Geradeaus blickte konnten man den Schreibtisch erkennen, auf den verschiedene Ordner lagen und ein handbeschriebener Zettel. „Hey sieh mal Yumi“, rief Kuraiko und Yumi nahm den Zettel in die Hand und las ihn. „Hey hör mal das“, erklärte sie und räusperte sich.
    „Liebe Yumi und Kuraiko, Es tut mir sehr leid dies mitteilen zu müssen, aber ich musste kurzweilig verreisen.
    Die Zwei Starter Pokemon, die ich extra für euch ausgesucht hatte, Pokebälle und die Pokedexe liegen im Schubfach.
    Mit freundlichen Grüßen Professor Esche“, beide seufzten kräftig.
    „Warum musste sie gerade jetzt verreisen ich wollt sie noch was Fragen..“, Kuraiko schnaubte verärgert: „Regt dich ab ja, immerhin hat sie uns unsere Pokemon dagelassen“, versicherte Yumi ihr ein.
    Kuraiko nickte zufrieden und sie gingen zur Schublade um sie zu öffnen. Abgeschlossen. „Oh man...was machen wir jetzt?“,Yumi schüttelte nachdenklich den Kopf.
    „Hm....ich glaube sie hat den Schlüssel versteckt um uns zu testen“, erläuterte Kuraiko. Yumi sah ihre Freundin entgeistert an.
    "Ist gut suchen wir ihn", sagte Kuraiko. Die Mädchen fingen an die Komplette Bude umzustellen, jedoch ein Fehlschlag.
    „Ahhh...ich gebs auf x.x“, Kuraiko lies sich aufs Sofa fallen: „uhm o.o....ich sitze auf was“, murmelte sie und fasste unter sich.
    „Nicht ihr ernst...so offentsichtlich“, seufzten beiden und Kuraiko hielt in ihre Hand den Schlüssel. Ohne weitere Zeit zu verschwenden gingen sie wieder zur Schubladen und machten sie auf.
    In ihr befanden sich zwei Pokebälle mit Pokemon, jeweils 12 Pokebälle für die Zwei zum aufteilen und zwei Pokedexe. Voller Vorfreude nahmen sie sich die Items an sich, jedoch wussten sie nicht was auf sie zukam. Welche Pokemon mögen sich wohl darin befinden, fragten sich die zwei und entschieden sich für die bestmögliche Methode.
    „Wir werden ganz einfach einen nehmen und es dem zufall überlassen“, erklärte Yumi und Kuraiko nickte. Beide sahen sich lange an und griffen wahllos zu. Kuraiko stand auf und rief: „Du bist dran!!!“, mit einer leichten Drehung, warf sie den Ball und ein kleines, graues, fuchsähnliches Pokemon erschien. Sie nahm ihren Pokedex heraus und hielt es vor ihm: „Zorua - Das Lausefuchs-Pokémon. Zorua versteckt seine wahre Gestalt, indem es das Aussehen von Menschen oder anderen Pokémon annimmt. Zorua liebt es, Menschen zu überraschen.“ Sie blinzelte erstaunt: „Ist das Niedlich“, rief sie dann und hob Zoru auf ihre Arme. „Nun zu Dir Yumi“, sagte sie und die angesprochende nickte. „Du bist an der Reihe“, rief sie und war ihren Ball weit hinauf und wie ein Blitz kam ein Plüschbündel herausgeschossen.
    „Was haben wir da..“, murmelten sie und hielt ihr Pokedex davor. „Evoli - Das Evolution-Pokémon. Es ist ein einzigartiges Pokémon. Es passt sich der Umgebung an, indem es Gestalt und Fähigkeiten ändert, wenn es sich weiterentwickelt.“, gab das technische Gerät von sich und sie klappte dies freudig zu. „Wir haben beide so süße Pokemon“, sagte Yumi strahlend und hob ebenfalls Evoli hoch. Die Beiden Pokemon fiepten vor freude. „Nun sind wir offiziel Pokemon – Trainer“, sagte die beide Sychron und verließen lachen das Labor.

  • Kapitel 2: Feind oder Freund?
    [Blockierte Grafik: http://img6.imagebanana.com/img/e8rh2ig0/PokemonFFKapitel2FeindoderFreund.jpg]
    (was man mit GIMP so alles machen kann? xD)


    Yumi und Kuraiko verließen gerade das dunkle Labor und erblickten
    sofort das gleißende Sonnenlicht. Der Geruch von frisch gemähtem Gras war
    wahrzunehmen, die Dusselgurr zwitscherten und es roch nach Blumen. Inzwischen
    ist es schon Nachmittag geworden und die Temperatur hat deutlich zugenommen.


    Yumi und Kuraiko wollten sich nun auf dem Weg zu ihrem großen Abenteuer machen…
    „So nun kann es endlich losgehen!“, rief Yumi. Kuraiko nickte stumm.
    Beide Mädchen begaben sich auf den einzigen Weg in ihrem Dorf der
    sie nach außerhalb des Dorfes führen sollte. Kuraiko sah auf ihre Karte. „Unser
    erstes Ziel dürfte Gavina sein…“ ,meinte Kuraiko. Yumi warf auch einen Blick
    auf die Karte. „Na dann los!“, sagte Yumi mit einem Lächeln auf den Lippen. Die
    beiden gingen gemeinsam den Weg entlang, redeten mit einander, lachten und
    hatten viel Spaß. Die Zeit verging und nun war es nicht mehr weit bis sie
    Gavina erreichen würden, doch plötzlich stellte sich ihnen ein mysteriöser
    junger Mann in den Weg. Die beiden Mädchen sahen ihn verwundert an. „Hey, wer
    zur Hölle bist du!?“, fauchte Yumi den Jungen an. Der Junge gab keine Antwort.
    „Jetzt wird ich aber sauer!, meinte Yumi bereits wutentbrannt. Kuraiko mischte
    sich ein. „Hey, jetzt komm mal wieder runter, ja? Vielleicht ist er ja
    schüchtern oder so, behauptete Kuraiko. „Ach ja, woher willst du das wissen?,
    wollte sich Yumi vergewissern. Kuraiko fand keine Antwort darauf.
    Der Junge griff in seine Tasche und holte einen Pokéball hervor.
    Er richtete ihn mit ausgestreckter Hand auf die beiden Mädchen. „Sieh nur,Yumi!
    Ein Pokéball! Vielleicht möchte er kämpfen!“, meinte Kuraiko. Yumi sah Kuraiko
    für einen Augenblick an. „Einen Kampf? Gut, den kann er haben!“, rief Yumi
    siegessicher. „Los,Evoli, komm raus!“, rief Yumi während sie den Pokéball in
    die Luft warf. Der kleine braune Fuchs erschien wieder.
    Nun rief auch der Junge sein Pokémon zum Kampf. Der Pokéball
    öffnete sich und ein orangefarbendes Küken-ähnliches kleines etwas erschien.
    Yumi und Kuraiko sahen es sich für einen kurzen Moment genau an. Es herrschte
    Stille. „Hahaha, was ist denn das!?“ „Oh,Mann, was soll das bitte sein? Ein
    Schoßtier?“ Beide brachen in ein großes Gelächter aus.
    Der Junge kümmerte sich gar nicht darum und startete den ersten
    Angriff. Er zeigte mit seiner Hand nach vorne, gab aber keinen Befehl. Das
    küken-ähnliche Pokémon preschte mit einer hohen Geschwindigkeit nach vorne.
    Yumi und Kuraiko hatten sich wieder eingekriegt und erschraken plötzlich. „Wah,
    das ist ja verdammt schnell!“, schrie Yumi. Und schon landete das gegnerische
    Pokémon den ersten Treffer. „Pass auf, Yumi!“, rief Kuraiko ihr zu.
    „Nein,Evoli!“, schrie Yumi. Evoli erhob sich wieder und der Gegner
    wich einen Schritt zurück. „Argh, ich habe ihn unterschätzt. Man, sollte ein
    Pokémon nie nach seinem äußeren beurteilen…“, seufzte Yumi. „Also dann…“ Yumi
    startete nun zum Gegenangriff. „Los,Evoli setzt Tackle ein!“, befahl Yumi ihrem
    Pokémon. Evoli sprintete auf das gegnerische Pokémon zu. Der Junge machte eine
    schnelle Bewegung mit der Hand und das Pokémon wich unerwartet aus. Yumi
    erschrak. „Was!? Wie kann das sein? Er hat nur eine kurze Bewegung mit der Hand
    gemacht und das Pokémon hat ihm gehorcht!? Wie geht so etwas!?“ Yumi war
    verwirrt. Kuraiko betrachtete den Kampf sehr aufmerksam. Sie sah ich den Jungen
    noch einmal an aber ihr viel nichts besonders an ihm auf. Kuraiko dachte nach.
    „Könnte es…Telepathie sein?“, grübelte Kuraiko. Der Kampf zog sich in die Länge
    und keiner der beiden gab auch nur ansatzweise nach.
    Plötzlich wies der Junge sein Pokémon zurück.
    „Was soll das denn jetzt!?“, brüllte Yumi ihn an. Der Junge drehte
    sich um und wollte weg gehen. „He, warte mal! Bleibt stehen!“, schrie ihm Yumi
    hinterher. Der Junge blieb auf einmal stehen.
    „Ihr müsst noch viel lernen…“ Mit diesen Worten verschwand er.
    „Hä? Was? Wo ist er hin!? Wieso hat er jetzt doch was gesagt!? Was
    heist das: Wir müssen noch viel lernen!? Argh, komm zurück ich will meine
    Antworten!!“ In Yumi´s Kopf waren nun so viele Fragen und sie fand einfach
    keine Antworten darauf. Kuraiko versuchte sie erst einmal etwas zu beruhigen
    und schlug ihr vor erst einmal etwas zu essen. Yumi nahm diesen Vorschlag
    dankend an. Die Mädchen suchten sich einen stillen Platz, setzten sich und
    begannen sofort zu essen. „Wer war dieser Junge nur…“. Darüber dachten die
    beiden nun nach. Nach dem Essen beschlossen sie ihre Reise fortzusetzen,
    mit dem Ziel die nächste Stadt endlich zu erreichen und diesen Jungen bald wieder zu treffen.

  • Kapitel 3: Eine Unerwartete Begegnung





    Nun hatten sie es geschafft. Sie waren angekommen und zwar in Gavina.
    Die beiden jungen Trainerinnen betrachteten die Stadt mir beeindruckender Miene.
    Obwohl die Stadt ziemlich klein war, standen ein paar Wolkenkratzer im Zentrum der Häuser.
    Hier und dort schmückte Blumen die Straßen und Wege.
    In der nähe des Pokemon - Center standen zwei Jungen, die zusammen Videospiele spielten oder Gegenstände austauschten.
    Neben den Pokemon - Center stand ein Wunderschönes Restaurant, was sich Kuraiko und Yumi sofort zum ausruhen nutzen wollten.
    Beiden betraten das Restaurant und setzen sich an einem freien Tisch. Während Kuraiko sich in der Karte nach den Gerichten und Getränken erkundigte, saß Yumi da und wippte, eine Geste die sie nur beim scharfen Nachdenken tat, mit dem Fuß.
    Ihre Freundin schaut auf und mustert ihre Freundin Nachdenklich: „Was ist denn los Yumi? denkst du wieder an Ihm?“, fragte Kuraiko besorgt.
    Mit ihm war ein Junge gemeint den die beiden Mädchen vor kurzer Zeit getroffen hatten. Damals als sich die beiden aus dem Labor, auf den Weg zu ihre Reise machten, hielt sie eine Junge auf.
    Er war circa in ihrem Alter und wich nicht vom Weg den sie einschlagen wollten. Yumi, die sofort dies als Provokation ansah, kämpfte gegen diesen und verlor.
    Dies ist nun 2 Tage her und bisher hat sie nichts anderes gemacht als an ihn zu denken. „Wenn ich diesen Jungen nochmal sehe, bekommt er eine gehörige Portion Prügel“, knurrte Yumi und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
    Kuraiko schwieg nur den sie war diese Art und Weiße ihrer Freundin gewohnt. Yumi war, wie soll man es am besten sagen, ein schwierige Person. Es stimmt sie hat ihre guten Seiten, doch sie reagiert auf manchen Dingen sehr extrem und meist auch falsch. Doch Kuraiko liebte sie trotz ihrer komischen Art dafür und war froh sie getroffen zuhaben.
    „Nun statt hier wie zwei alte Frauen herum zu sitzen und über diesen komischen Typen nachzudenken könnten wir doch raus gehen und zusammen Trainieren!“, Yumi schwang sich vom Stuhl,musste jedoch aufpassen, da sie sonst gegen den vorbeilaufenden Kellner knallen würde. Kuraiko stand nur wiederwillig auf, doch ihre Freundin hatte recht.
    „Nun den dann machen wir uns auf den Weg!“, Die beiden liefen zum Trainingsplatz. Dort angekommen riefen sie ihre Begleiter aus ihren Bällen, die mit freudigen Lauten herauskamen. Evoli sprang sofort ihre Trainerin an und knuddelt sich an sie. Zorua dagegen sprang auf Kuraikos Kopf und riss sie unsanft zu Boden. Das Pokemon verschwand Richtung Wald. „Zorua!“, Kuraiko stand stürmisch auf und wollte hinterher, doch Yumi hielt sie auf. „Beruhigt dich wir werden es schon finden nur nicht so stürmisch!“, versuchte Yumi sie zu beruhigen.
    Sie wusste wie viel Zorua ihr bedeutete, obwohl sich die beiden erst 2 Tage kannte. Kuraiko war schon immer ein Mensch gewesen der Pokemon schnell ins Herz schloss und das schlimmste was solchen Menschen passieren könnte, wäre ein geliebtes zu verlieren. Kuraiko schwieg nur und nickte und die beiden rannten schnell in die Richtung, die Zorua eingeschlagen hatte. Die Beiden verbrachten nun schon 1 Stunde damit Zorua zu suchen, doch das Pokemon konnte sich sehr gut verstecken. Es gab schon mehrere Momente wo sie es beinah geschnappt hätten, doch sie wurden ständig von diesem ausgetrickst.
    Einmal sind sie in einer Grube gelandet und haben in dieser 15 Minuten verbracht bis sie einen Weg raus fanden. „Och mann...Warum musstest du dir so ein Pokemon aussuchen“, murrte Yumi und hielt ihren Bauch fest. Bei ihrem letzten Fangversuch ist sie brutal auf einen Stein gelandet. „Wieso ich? Das war Professor Esche!!“, konterte Kuraiko und war dicht hinter ihrer Freundin. Yumi blieb plötzlich stehen und sah sich forschend um. „Hey Yumi was ist?“ „Psst!!..“, zischte diese und konzentrierte sich stark auf ein Gebüsch. „Wir werden beobachtet!“, rief sie laut aus, damit ihr Beobachter sich ihnen zeigte. Nach einer weile konnte man ein Knacken hören, als sich etwas im Gebüsch regte. Das Knacken eines Astes lies die Zwei zusammenfahren und ein Junge erschien vor ihnen. Mit schnellen Handbewegungen klopfte er sich den Staub von den Kleidern und räusperte sich. Er war circa 1 oder 2 Jahre älter als sie und auch mehr als ein Kopf größer als sie. Seine Blicke hatten etwas scharfsinniges, fast Raubtierartiges und man konnte erkennen das er sich seiner Sache, was diese auch immer war, ziemlich sicher war. „Beeindrucken das du mich bemerkt hast Kleine und bisher dachte ich ich sei der beste, wenn es um stilles Beobachten geht!“, er klatschte dabei applaudierend in die Hände und setzte sich ein verschmitztes Lächeln auf. „Nun denn vielleicht sollte ich ja wieder...“ „Wer bist du?!“, funkte Yumi ihn dazwischen und er lächelt sie an. Mit langsamen, fast schleichenden Schritten kam er auf die zwei zu, wodurch diese zurückwichen. Er bliebt jedoch dann doch stehen und verneigte sich kurz, bevor er den beiden die Hände reichte: „Mein Name ist Mitsuko! Mitsuko Akagi sehr erfreut.“

  • Kαριтєℓ 4: ωαѕ iѕт ѕeιη ωαнRєѕ zιeℓ...؟
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    Yumi sah ihm misstrauisch an doch dann gab sie ihm schließlich doch die Hand.
    "Ich heiße Yumi Takada... ,sagte sie mit mürrischem Blick. "Und das hier ist Kuraiko. Kuraiko Igarashi" , fügte sie hinzu.
    Kuraiko gab Mitsuko die Hand und zog sie schnell wieder weg,denn sie hatte ein seltsames Gefühl bei diesem Jungen.
    Sie sah kurz zu Boden,dachte für einen Augenblick nach und fasste dann einen Entschluss.
    "Entschuldige die Frage,aber hast du hier zufällig ein Zorua vorbeilaufen sehen?" ,
    wollte Kuraiko von dem eben erschienenen Jungen wissen.
    Mitsuko sah sich kurz um und lächelte sie dann an. "Ja,es ist eben gerade zu mir ins Gebüsch gesprungen. Du meinst dieses hier oder?" ,
    meinte er, während er auf das Zorua,das gerade im Gebüsch saß und ein paar Beeren futterte zeigte.
    Kuraiko näherte sich langsam dem Gebüsch und traute ihren Augen kaum,
    aber es war ihr Zorua,das hatte sie sofort erkannt. "Ja,das ist es!" ,rief sie Mitsuko zu. "Vielen Dank,dass du es für mich gefunden hast!" ,
    dankte Kuraiko ihm. "Aber nicht doch,das war reiner Zufall,du musst mir nicht danken! ,erwiderte Mitsuko mit einem Lächeln auf dem Lippen.
    Da Kuraiko ihr Zorua jetzt wieder hatte,wollten die beiden Mädchen auch gleich weiter gehen. "Auf geht´s Kuraiko! Weiter mit dem Training!,
    rief Yumi ihr zu, während sie bereits los lief. Kuraiko sah noch einmal zu dem Jungen und lief dann aber Yumi hinterher. "Danke, nochmal!" ,
    rief sie den Jungen zu, aber dieser war bereits nicht mehr zu sehen. "Huh? Aber er war doch gerade noch..." , dachte sich Kuraiko.
    "Sehr seltsam..." "Wo bleibst du denn,du lahme Ente!?,rief Yumi Kuraiko zu,die gerade völlig außer Puste neben ihr her trottete.
    "Tut mir leid..." , keuchte Kuraiko. Die beiden Mädchen beschlossen nun weiter zu trainieren.
    Die Zeit verging wie im Fluge und es wurde auch schon Abend. "So das reicht für heute,denke ich..." ,meinte Yumi,
    die völlig erschöpft auf dem Boden lag. "Ja,sehe ich auch so...", schnaufte Kuraiko,die neben ihr lag.
    Die beiden schleppten sich mit schweren Schritten in das Pokémon Center,fielen erschöpft in ihre Betten und schliefen sofort ein.
    Am nächsten Morgen wurden sie schon von den hell leuchtenden Sonnenstrahlen, die durch das Fenster herein traten geweckt.
    "Auf stehen,Yumi!" , sagte Kuraiko noch halb verschlafen zu dieser. Yumi rollte sich einmal im Bett herum.
    "Lass mich noch ein doch wenig schlafen,du kleine Frühaufsteherin." ,kam es als Antwort aus ihrem Munde.
    "Aber du kommst sonst noch zu spät zum Frühstück..." ,seufzte Kuraiko. Yumi blickte mit nur einem geöffneten Auge zu ihr rüber.
    "Ach Mann,dann ste ich eben-". Doch weiter kam sie nicht,da sie gerade aus dem Bett gefallen war. "Autsch!"
    "Yumi,alles okay!?" , rief Kuraiko entsetzt, während sie zu Yumi lief.
    Kuraiko sah sie für einen kurzen Augenblick an und konnte sich dann aber das Lachen doch nicht verkneifen.
    Yumi sah sie fragend an,aber dann musste sie doch auch lachen. "Ich gehe dann schon einmal runter,beeil dich bitte!"
    ,rief Kuraiko Yumi zu,als sie das Zimmer schon verlassen hatte. "Ja,ja..." ,seufzte Yumi.
    Sie zog sich gerade an,als ihr ein merkwürdiges Geräusch auffiel,was an der Zimmertür zu hören war.
    "I-Ist da jemand!?" ,fragte Yumi mit zitternder Stimme. "Kuraiko,wenn du das bist dann komm jetzt raus,
    ich habe keine Lust auf Verstecken spielen. Sie lauschte an der Tür,doch sie bekam keine Antwort.
    Mit schnellen Schritten näherte sie sich der Tür."Jetz lass doch den Quatsch und komm endlich-"
    "Sieh an,sieh an...So trifft man sich wieder...",unterbrach sie eine tiefe Stimme.
    Sie erhob ihren Kopf und blickte in das Gesicht eines schwarzhaarigen jungen Mannes.
    Sofort erkannte sie ihn wieder.
    "D-Du bist der von gestern! Mitsuko!! Was hast du hier zu suchen!? Was willst du von uns?", schoss es aus ihr heraus.
    Sie lächelte ihn argwöhnisch an. "Nun ja,ein Vögelchen hatte mir gezwitschert,
    dass ihr euch hier aufhalten müsstet und ich dachte ich schaue mal vorbei.
    "Du verdammter-" Plötzlich kam er ihr näher. "Aber,aber wir wollen doch nicht,dass hier etwas passiert oder?, sprach er im Flüsterton zu ihr.
    Yumi musste schlucken. "Pass auf,du wirst schön deine Klappe halten und niemanden davon etwas sagen,dass ich hier war und ich werde verschwinden,abgemacht?". Er sah sie interessiert an und wartetet auf ihre Antwort.
    "Na gut,ich werde keinem davon etwas sagen...", antwortete sie ihm. Er lächelte sie an. "Sehr schön,meine Kleine. Dann werde ich jetzt gehen." ,meinte er.
    Yumi sah auf dem Boden und schwieg. Mitsuko wollte gerade das Zimmer verlassen,als er sich erneut umdrehte.
    "Ach übrigens...schickes Höschen.", musterte er sie.
    Yumi fiel erst jetzt auf das sie nur in Unterwäsche und einem T-Shirt herum stand. Sie sah verlegen zur Seite und knallte dann die Tür zu.
    Nach wenigen Minuten zog sie sich dann an und begab sich nach unten zu Kuraiko,die bereits genüsslich speiste.
    "Da bist du ja,Yumi! Das hat ja ziemlich lange gedauert",sprach sie zu Yumi mit vollem Mund.
    "Ja tut mir leid...Ich hatte einfach keine Lust aufzustehen". Sie leugnete den Vorfall von eben und tat so wie wenn nichts gewesen wäre.

  • Kapitel 5: Auf nach Orion city



    „Yumi denkst du nicht langsam du hast dieses Brötchen genug geqäult?“, fragte Kuraiko die ihre Freundin gerade aufmerksam machen wollte, das sie gerade ihr Brötchen nicht sehr sanft mit der Nougatcreme bestrich. „Was?!“, verdutzt sah sie auf auf das Brötchen, jedenfalls was man davon noch erkennen konnte, herab. Sie stieß ein seufzer aus und fing an es an mit verzerter Miene zu verspeisen. „Ist irgendwas passiert?“, fragte Kuraiko besorgt und sah sie mitfühlend an, denn so hatte sie ihre Freundin noch nie erlebt: „Ist es wegen diesem Mitsuko?“, Yumi schluckte und sah sie mit nervösen Blick an.
    War sie denn so leicht zu durchschauen? Sie schüttelte nur den Kopf und erwiderte: „Es ist nichts...nur...ich hatte einen Alptraum“, log sie und spielte mit ihren Fingern herum. „Wenn du meinst..“ erwiderte diese monoton und schlürfte ihre Kaffeetasse schnell herunter. Wie ein Gepard sprang Kuraiko auf und wühlte in ihre Tasche, zog eine Broschüre heraus und legte dies ordentlich auf den Tisch. „Ich habe mir Gedacht das wir heute hier hingehen“, mit ihren schmalen Fingern zeigte sie auf einen Abbild eine Hochauses, auf den in golderner Schrift der Name „Pokemon Paradies“ stand.
    Dies schien ein neues Einkauf-Center zu sein, dass dort erst vor kurzem errichtet worden war. „Shoppen?“, fragte Yumi. „Ja Shoppen!! Wir brauchen schließlich noch Proviant!“ erwiderte diese und lächelt. „Okay, auch wenn ich keine Lust habe..also wo ist diese Kaufhaus?“, fragte Yumi und zog eine Augenbraue hoch. „In Orion City, also circa 1 Tag Fußmarsch von hier “, Sie faltete die Broschüre wieder zusammen. „Okay dann hohl ich schnell meine Sachen“, rief Yumi und lief in ihr Zimmer.


    Die große Hand presste sich auf ihren Mund. Sie versuchten vergeblich zu schreien, doch diese hinderte sie daran. Sie war gerade auf den Weg gewesen, aus ihrem Zimmer ihr Sachen zu hohlen, doch sie wurde von hinten überrascht. Die Person presste seine Hand auf ihren Mund, als sie kurz vorm schreien war und zog sie in die Ecken.
    „Wo wollt ihr hin“, fragte ihr Kidnapper mit tiefer Stimme, die ihr bekannt vorkam. Jedoch konnte sie diese nicht zuordnen, das sie auch leicht verstellt war. Er nahm die Hand von ihr Weg damit sie antworten konnte: „Orion City...“, antwortet sie darauf und zitterte. „Vielen Dank..“, sagte dieser und verschwand. Yumi drehte sich panisch um, doch er war schon verschwunden: „Wer?!“, Keuchte sie und sah sich um.
    Wer war das? Was wollte er? „Yumi! Komm schon!“, rief Kuraiko von unten ungedultig. „Ja ich komme!“, rief diese und holte schnell ihre Sachen. „Was ist den nun los gewesen?“, fragte Kuraiko und sah Yumi an. „Ach nichts ich hab nur...meine Pokedex verlegt“, erwiderte sie nervös und ihre Freundin seufzte. „Du bist echt heute komisch drauf “, erläuterte Kuraiko : „Aber komm wir müssen los“. Die Beiden machten sich auf den Weg, doch Yumi drehte sich panisch um. „Was ist den jetzt schon wieder?“, fragte Kuraiko. „Ich glaub wir werden Beobachtet“ „Das bildest du dir nur ein“, sie setzten ihren Weg fort. Den Ganzen Weg über musste sie an die Person denken, der sie von hinten überfallen hatte. Wer war er? Was wollte er? Wieso gerade sie? Sie bereute es langsam überhaupt je den Traum Trainerin zu werden, gehabt zu haben.
    Was bringt es ihr den? Ständig wird sie und Kuraiko von irgendwelchen skurillen Typen begrüßt, bekämpft oder überfallen. Vielleicht sollte sie wieder zurück Nachhausen gehen und sich in ihr zimmer verkriechen. Dort hatte sie wenigsten Ruhe und frieden. „Yumi?“, sie rannte gedankenverloren gegen ihre Freundin. „Was!?“, sie schaut verblüfft und war sich nicht sicher wo sie sich gerade befanden, das sie nicht darauf geachtet hatte wo sie hinliefen. „Bist du dir sicher das es dir gut geht?“, fragte ihr Freundin abermals besorgt und Yumi schluckte.
    Sie konnte ihr nichts von Mitsuko erzählen, das sie versprochen hatte es nicht zu verraten und von ihrem Kidnäpper erst recht nicht. Kidnäpper könnte man nicht sagen, das sie ja nicht entführt worden war, doch wie sollte man den sonst eine Person nennen die einen weggeschleift hatte? „Nichts i-ich muss nur ständig an meine Traum denken“ „Wenn du meins~....“, sie lies ab um ihre Freundin nicht unnötig zu belasten. Das war knapp, dachte sich Yumi und sie liefen gemütlich weiter. Nach 8 Stunden laufen, mit mehreren Pausen zum Essen und ausruhen, schlagten sie ein Nachtlager auf. Yumi und Kuraiko legten sich sofort hin, das sie sehr müde vom langem laufen waren. Doch Yumi fand keinen Schlaf.
    Die Ganze Nacht plagte sie ungewissheit, wodurch sie am Morgen nicht sehr ausgeruht war. Als sie am Morgen weiter marschierten, erreichten sie die Stadt in Handumdrehen.
    Vor ihnen lag Orion-City, die Stadt in der sie nun endlich ihr Proviant auffüllen wollten. Kaum hatten sie den Eingang passiert, schoss Kuraiko wie von der Terandel gestochen los, um so schnell wie möglich das „Pokemon Paradies“ zu erreichen. Yumi kam nur schwer hinter ihr her und bliebe keuchend stehen, als sie anhielt. „Endlich wir können Shoppen“, Kuraiko verschwand sofort in Geschäft und lies Yumi zurück. „Hey warte mal!“, rief sie ihr nach und seufzte. „Na sie mal jemand an wen haben wir da?“, Yumi drehte sich zu der Stimme um. „Du?!!“, Yumi war entsetzt, den Vor ihr stand Mitsuko.

  • кαρiтєℓ 6: єiѕкαℓтєѕ єRωαcнєη
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    "Was verschlägt dich denn an so einen Ort wie diesen? ,ergriff er das Wort.
    Mitsuko sah sich für einen Moment lang um,bis ihm das übergroße Einkaufszentrum ins Auge fiel.
    "Ihr wolltet dort also shoppen gehen,verstehe..." Yumi blickte zur Seite. Mitsuko sah sie interessiert an.
    "Hm? Was ist denn los? Willst du mich gar nicht beleidigen,wie beim letzten Mal?" ,fragte er provozierend.
    Yumi biss die Zähne zusammen. "Ach,lass mich doch einfach in Ruhe! Verschwinde!"
    Sie wollte sich gerade umdrehen und einfach weggehen,doch da griff Mitsuko ihren Arm. Yumi erschrak.
    "Und...wenn ich aber nicht verschwinde?" Er sah sie mit einem lüsternden Blick an.
    Yumi fand jedoch keine Antwort darauf. "Was wirst du jetzt tun,meine Kleine?" ,fragte er sie.
    Sie versuchte sich mit aller Kraft loszureisen,doch es gelang ihr nicht.
    "Zwecklos...",meinte Mitsuko daraufhin. In Yumi kochte die Wut nur so vor sich hin.
    "Lass mich los,oder sonst passiert was!!",schrie sie ihn plötzlich an. Mitsuko gab nur einen kleinen Pfiff von sich,
    aber dieser brachte das Fass zum überlaufen. Yumi holte mit ihrer linken Hand aus und schlug ihn mitten ins Gesicht.
    Daraufhin fiel dieser zu Boden. "Da hast du´s,du verdammter Dreckskerl!" ,schrie sie ihn Wut entbrand an.
    Er lächelte nur und erhob sich dann. "Bravo,super gemacht,kleines Mädchen",er klatschte dabei freudig in die Hände.
    "Was willst du jetzt noch!? Hab ich nicht gesagt,dass du verschwinden sollst!?" ,schrie sie ihn weiter an.
    Er brach in ein großes Gelächter aus. "W-Was ist so komisch!?" ,wollte Yumi wissen.
    Er hörte auf zu lachen. "Ach,weist du...du erinnerst mich gerade an mich selbst,ich war früher genauso...",
    antwortete er mit einem höhnischem Grinsen. Yumi sah ihn erstaunt an. "U-Und weiter? Was bringt dir das jetzt?",
    sie hatte sich bereits etwas beruhigt und sprach nun wieder mit normaler Lautstärke.
    "Nun ja,vielleicht hat es das Schicksal ja so gewollt,dass wir uns begegnet sind. Was meinst du?",wollte Mitsuko von ihr wissen.
    Yumi verstummte. "I-Ich weis es nicht...U-Und jetzt verschwinde endlich!!" ,antwortetet sie darauf.
    Mitsuko lächelte und sah zu Boden. "Wie du meinst,meine Kleine!" Mit diesen Worten verschwand dieser im Wald.
    "Und hör auf mich ständig "Kleine" zu nennen!",brüllte sie ihm noch hinterher.
    Yumi drehte sich um und ging mit schnellen Schritten auf das Einkaufszentrum zu.


    // 25 Minuten zuvor //


    "Mann,wo bleibt sie denn nur?",dachte sich Kuraiko während sie genüsslich durch das Einkaufszentrum schlenderte.
    Auf ihrem Weg durch das Zentrum entdeckte sie viele interessante Läden,doch ein Laden interessierte sie ganz besonders.
    Er nannte sich "All you can carry - Store". "Wahnsinn,der Laden sieht echt interessant aus.
    Allein schon die Fassade,atemberaubend! Da muss ich mit Yumi hin.",dachte sie sich. "Ach ja richtig...wo bleibt sie denn überhaupt?
    So langsam mache ich mir echt Sorgen... Vielleicht hätte ich auf sie warten sollen...
    Kuraiko machte sich all mögliche Vorwürfe,beschloss aber dann noch einmal zum Anfang des Einkaufszentrums zu gehen.
    Auf dem Weg dorthin bemerkte sie,dass sie auf die Toilette muss und beschloss erst dort hinzugehen.
    "Hm,wo sind denn die Toiletten?" ,dachte sie sich und sah sich um. "Ah,da drüben." , rief sie aus.
    Schnell sprintete sie in Richtung der Toiletten und begab sich dort hinein.
    Gerade war sie fertig und wusch sich ihre Hände als sie ein sonderbares Geräusch bemerkte.
    "Hm,was ist das?" ,fragte sie sich. Das Geräusch erschien wieder,nur war es diesmal lauter. "Schon wieder..."
    Das Geräusch wurde lauter. "D-Das hört sich doch an wie...wie Schritte! Ja,genau!" ,dachte sie sich.
    Sie wurde nervös und fing an zu zittern. "Es ist doch keiner durch die Tür gekommen...wie konnte hier jemand sein...",dachte sie sich.
    Erneut hörte sie die Schritte. Diesmal wollte sie in den Spiegel sehen um festzustellen ob hinter ihr jemand war.
    Ihr Blick wanderte langsam vom Waschbecken zum Spiegel und als sie in diesen sah,hatte sie es mit der Angst zu tun.
    Hinter ihr stand eine merkwürdige Person,aber es war keine Frau oder ein Kind,sondern ein Mann.
    Dieser Mann hatte weißes Haar und sah noch sehr jung aus.
    "Was wollte ein Mann in der Mädchen-Toilette?",fragte sich Kuraiko. Sie drehte sich immer noch nicht um.
    "W-Was willst du?" ,fragte Kuraiko den sonderbaren jungen Mann mit zitternder Stimme. Der Mann kam auf einmal näher.
    "Stop! Bleib sofort stehen! Ich warne dich!",wies ihn Kuraiko an. Der Mann blieb stehen.
    "Antworte auf meine Frage!",sagte Kuraiko mit lauter werdender Stimme.
    Der Mann strich sich durch sein weiß-schimmerndes Haar und verschränkte die Arme vor seiner Brust.
    "Kuraiko Igarashi...Wie nett dich an so einem Ort wie diesen anzutreffen.",ergriff der Mann das Wort.
    Kuraiko wurde nur noch nervöser und fing an zu schwitzen."Woher kennt er meinen Namen!?",dachte sich Kuraiko bereits schweißgebadet.
    Plötzlich nahm sie eine steirische Kälte auf ihrer Haut war.Sie bemerkte wie die Raumtemperatur absank.
    "Warum ist es auf einmal so kalt hier drinnen?",dachte sie sich verwundert.
    "Bestimmt fragst du dich jetzt warum es hier so kalt geworden ist,huh?" "Aber...woher..? Woher weist du das?",
    fragte ihn Kuraiko wunderlich. "Konnte er etwa Gedanken lesen?",dachte sich Kuraiko.
    Ein höhnisches Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit.
    "Sagen wir es so,ich hatte da eine Art Eingebung.",kam es als Antwort aus seinem Munde.
    All mögliche Fragen schossen ihr nun durch den Kopf.

  • Kapitel 7: Verdrehte Welt




    Ein Schrei ertönte. „Kuraiko!“, schoss es Yumi durch den Kopf und sie machten sich sofort auf den Weg ins Geschäft. Suchend sah sie sich nach dem Ursprung des Geräusches um und erblickte eine Menschenmasse die vor der Damen Toilette stand. Sofort rannte sie auf diese zu und wollte sie so schnell wie möglich erreichen, doch Mitsuko stellte sich ihr in den Weg. „Lass es!“, sagte er in einem befehlerischen Ton und Yumi gehorchte sogar, was ihn erstaunen lies. „Was ist nur passiert?“, fragte sie sich und beobachtete wie die Menschenmasse sich langsam, das es nichts interessantes mehr dort gab, auflöste. „Wie es aussieht wurde deine Freundin von jemanden Unbekannte entführt worden“, Yumi stockte der Atem und fiel auf die Knie. „Da...das....kann nicht wahr sein...“, sie sprang auf und packte ihm am Krage: „Sag mir das das nicht Wahr ist!“, er blickte zur Seite und erwiderte „Ich wünschte ich könnte es“, Yumi fing an nun Komplett durchzudrehen.
    Angst befiel sie, angst das ihrer besten Freundin was zugestoßen war und sie nun nie wieder kommen wird. Sie fing an panisch auf und ab zu laufen und zu zittern. Mitsuko hielt sie auf: „Nun beruhige dich erst einmal und komm!“, er streckte ihr seine Hand entgegen. Sie blickte erst verwundert auf diese doch sie bemerkte schnell was er wollte. Mit leichtem Zögern ergriff sie diese und lies sich von ihn führen, wohin er auch immer mit ihr wollte. Weswegen folgte sie ihn so freiwillig? War es die Tatsache, das er für sie da gewesen war, als sie begriff das ihre beste Freundin entführt worden war? Es könnte aber auch Zufall sein das er gerade in diesem Moment auftaucht ist oder er hatte es so geplant! Yumi schüttelte die Gedanken beiseite und überlegen wie sie Kuraiko am besten finde sollte. Mitsuko führte sie zu eine kleinen Lichtung am Waldrand. Yumi hatte noch nicht mal bemerkt wie sie die Stadt verlassen hatten. Er blieb einfach stehen und sie blickte auf eine Wunderschöne Wiese herab.
    Yumi staunte begeistert. Die Wiese blühte fröhlich auf und die bunten Blumen, rote, blaue und gelbe, tanzten spielend umher. Der Wind wehte um ihre weiße Haaren und sie genoss den Geruch von dem frisch gemähten Gras. „Ich werde dir helfen!“, unterbrach er die stille und blickte sie an. Yumi schaute zu ihm verwundert hoch als er sie anlächelte. Die Person, die sie am meiste hasste, gar ihr auf die nerven mit seine Art und weiße ging, wollte ihr helfen? Er bemerkte ihre Unwissentheit und beugte sich zu ihr herunter. „Ich sage die Wahrheit keine sorge~“, wieder lächelte er und diesmal war es ein lächeln das ihr die Sprache verschlug. „Aber wenn du mir nicht glaubst soll dich das überzeugen“, Yumi stockte der Atem.


    Wie ein Hammer pochte es auf sie ein. Um ihr herum waren Stimmen zu hören und sie konnte aber nur eine Person wahrnehmen. Aufeinmal verstummte diese und es klackerte, als er sein Viso-Caster zuklappte. Er verließ den Raum und lies ihren angeketteten Körper alleine. Mit Anstregung versuchte sie ihre Augen zu öffnen und schaffte dies auch nach ein paar versuchen. Sie sah sich um erblickte eine Lagerhalle, diese schien jedoch schon sehr lange nicht mehr benutzt worden zu sein. Überall standen alte Kisten, manche geöffnet und andere noch zu. Ein riesiges Eisentor verschloss den Fluchtweg und sie wusste nicht was nun mit ihr Geschehen würde. Sie erschrack. Ein Arktos baute sich plötzlich vor ihr auf und musterte sie neugierig aus seinen eisblauen Augen. Das Pokemon fing an mit seinen Schnabel an ihren Klamotten zu zupfen, sicherlich auf der suche nach etwas essbaren. Eine Stimme unterbrach jedoch den riesigen Vogel: „Artktos lass sie..“, ihr Entführer betrat den Raum und rief sein Pokemon zurück.
    „Ah du bist wach mein schöne“, er setzte sich zu ihr und strich durch ihre Haare, dabei schnupperte er auch an ihr. Kuraiko fing an nervös zu werden und versuchte sich aus seinen Klauen zu befreien, doch vergeblich. Er kam langsam näher und beugte sich über sie: „Na, na meine Schöne wer will den abhauen?“, er fing an ihr liebevoll über den Hals zu streicheln und an ihr zu schnuppern. Kuraiko bekam Angst. Was hatte er vor? Plötzlich kam er näher an ihr Ohr heran und flüsterte: „So ein Mädchen wie du gibst es nicht überall, Igarashi Kuraiko“. „W..Wer bist du?“, fragte sie und zitterte. „Ich bin Seishiro Katsuragi, der Mann deiner Alpträume“, bevor sie etwas erwidern konnte unterbrach er sie mit einen Kuss. Nun hatte sie noch mehr Angst.