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  • [tabmenu][tab='Enran']


    Die Welt Enran besteht insgesamt aus fünf Kontinenten und mehreren kleinen Inseln, von denen jedoch nur drei der Kontinente und ein paar der Inseln bewohnt sind.


    Kita- und Minami sind zwei große Kontinente am Nord-und Südpol von Enran. Es sind zwei riesige Eisflächen, deren harsche Umgebung und tiefen Temperaturen sie bisher unbewohnbar machen. Es ist wenig bis gar nichts über das Ökosystem in diesen Breiten bekannt.
    Kita ist in der Gesamtfläche größer und eine zusammenhängende Fläche, während Minami aus einer großen Fläche mit mehreren großen "Inseln" besteht.


    Tsudora ist der Kontinent im Nordosten und besitz eine gekrümmte Form. Seine Landschaft ist vor allem von einem heißen und trockenen Klima beherrscht, weshalb die Region zum größten Teil von Gebirgen und Wüsten gezeichnet ist. Es finden sich nur wenige grüne Oasen zwischen den Felswüsten, in denen auch die Menschen ihre Städte errichten. Andere Städte finden sich tief unter der Erde, in den Höhlen unter den Gebirgen.
    Die Hauptstadt von Tsudora liegt im Lande Zera und heißt Crysta. Das Land umgibt die größte grüne Fläche im westlichsten Teil von Tsudora.
    Die Einwohner von Tsudora heißen Tsudo.


    Erien liegt im Westen und hat eine Form, die unserem Afrika nicht unähnlich ist. Allerdings ist der Kontinent reich mit Wäldern bedeckt und die nur ab und zu von Bergen durchbrochen werden, die aber deutlich kleiner sind als die von Tsudo. Nur das Gebirge in der Mitte des Kontinentes macht wirklich Konkurrenz und teilt das Klima in zwei Teile. Im Norden herrscht wesentlich feuchteres, warmes Klima, dass zu einem dichten Wuchs von Regenwäldern führte, die Richtung Westen zuerst einer breiten Savanne platz machen, bevor sie zu der einizigen Wüste in Erien übergehen. Im Süden des Kontinents herrschen mildere Temperaturen, trotzdem sind die Wälder ebenso dicht wie im Norden, allerdings ist der Bewuchs eher wie in unserem Europa.
    Die Hauptstadt von Erien liegt im Lande Korrien und trägt den Namen Tora. Sie liegt direkt an der südlichen Seite des Gebirges, an der Küste.
    Die Einwohner von Erien nennen sich Ery.


    Der dritte Kontinent ist wesentlich kleiner als die anderen beiden, welche etwa dieselbe Fläche haben. Er liegt südlich von Tsudora. Noroi ist etwa nur halb so groß wie Tsudora oder Erien und hat von allen die merkwürdigste Landschaft. In der Mitte des Kontinents erhebt sich der größte Berg von Enran, dessen Name nur den Einwohnern bekannt ist. Diesen Berg umgibt ein Ring von Wäldern, des Flora und Fauna so fremdländisch ist, dass gesagt wird es wären Sagengestalten. Auch sind sie so lebensfeindlich für Menschen, dass nur die Einwohner auf dem Kontinent überleben können. Abgerundet wird die Form der Insel von einer Labyrinth aus Sand-und Felswüsten, die bis zum Meer reichen. Der Kontinent wurde nie in Länder oder Städte aufgeteilt. Die Einwohner des Kontinents, die Teska, leben in Stämmen.


    Zwischen den drei Kontinenten liegt eine Vielzahl von unterschiedlich großen bewohnten und unbewohnten Inseln, deren Klima eine Mischung aus Erien und Tsudora ist, wobei die Ähnlichkeit zum näherliegenden Kontinent deutlicher hervortritt.


    Die Inseln werden die "neutralen Inseln" genannt, weil auf ihnen eine Mischung der drei Völker lebt und sie deshalb vor etwa 300 Jahren zu neutralem Grund erklärt wurde. Seitdem blieben sie vom Krieg verschont und von der Zusammenarbeit der verschiedenen Völker profitiert. Leider haben sich dadurch auch Schwarzmärkte entwickelt, die Magie, Wissen und Technik der Koninente zum Verkauf an die "Gegner" anbieten.


    Die größte von ihnen ist Keishi mit der gleichnamigen Hauptstadt, die auch zum großen Teil Freizeitangebote führt, wie Jahrmärkte und Casinos.


    Ilya ist eine mittelgroße Insel südwestlich von Keishi. Sie besitz nur eine größere Stadt namens Gura. Ansonsten finden sich nur kleinere Dörfer. Auf dieser Insel wird die Gruppe ihre Reise starten.[tab='Die Völker']Die Tsudo sind ein sehr fortschrittliches Volk und haben auf Basis ihrer Magie sehr weit entwickelte Technologien wie Gleiter oder Kristalle zur Kommunikation (ähnlich einem Telefon) bis hin zu starken magischen Waffen. Die Möglichkeiten ihrer Technolgie sind beinahe endlos.
    Auf diesen Fortschritt sind sie sehr stolz und die meisten Tsudo sind äußerst neugierig und versessen darauf neue Wege der Anwendung zu finden.
    Leider hat sich dieser Verlass auf Technologie negativ auf ihre körperliche Entwicklung in den letzten Jahrhunderten ausgewirkt und sie sind physisch nicht ganz so belastbar und kleiner wie die anderen beiden Völker. Durch das warme und sonnige Wetter sind braune Hauttöne in vielen Varianten die Norm.


    Die Städte der Tsudo ähneln zumeist kristallartigen Strukturen, die je nach Land in den unterschiedlichsten Farben glitzern, die vor allem in die Höhe wachsen, um die wenigen grünen Flächen voll auszunutzen. Im Alltagsleben verlassen sie sich ganz un gar auf Technologie und dieses dadurch meist sehr geregel und geordnet.


    Die Armee der Tsudo ist mit einer Vielzahl von verschiedenen magischen Waffen und Fahrzeugen ausgestattet, die eine extreme Feuerkraft bieten und ganze Horden von Gegnern niedermähen können. Die Bandbreite von Waffen reicht von Feuer schießenden Gewehren zu Schwertern, die mithilfe von Magie ganze Berge zerschneiden können.


    Im Gegensatz zu den Tsudo führen die Ery ein sehr "rückständiges" Leben, dass etwa wie in unserem Mittelalter aussieht. Allerdings werden sie dabei von ihrer angeborenen magischen Fähigkeit, andere Lebewesen zu bändigen unterstützt. Fast jeder Einwohner Eriens ist ein Bändiger, wodurch sie die heimischen Tiere und Vacuit bändigen können, um ihnen im Alltag zu helfen.
    Die Ery haben zumeist ein sehr hitziges Temperament und sind sehr harte Arbeiter. Schwächlinge werden sehr oft gehänselt.
    Sie haben sehr starke Körper und sind meist hochgewachsen, die Hautfarbe variiert stark zwischen den unterschiedlichen Gebieten.


    Ihre Behausungen bestehen zumeist aus Stein oder Holz und ähneln Städten beziehungsweise Dörfern des Mittelalters. Ihre Bändiger setzten Vacuit und Tiere in allen möglichen Bereichen des täglichen Lebens ein, was durch ihre Vielfalt ihre Möglichkeiten beinahe so breit fächert wie die Technologie der Tsudo.


    In militärischen Zwecken werden Tiere so gut wie nie eingesetzt und man verlässt sich auf die widerstandsfähigen Vacuit, die ihre eigenen magischen Fähigkeiten einzusetzen vermögen. Durch die Eigenschaft stärkerer Bändiger, mehrere Bestien gleichzeitig einzusetzen ist der Vorteil in der Anzahl oft auf ihrer Seite. Auch die Ery nutzen Waffen wie Schwerter oder Speere mit teilweise magischen Eigenschaften, die aber weit hinter denen der Tsudo liegen. Der Rang eines Bändigers wird druch Anzahl, Stärke und Reichweite bestimmt.


    Die Teska sind ein sehr zurückgezogenes Volk, die ein spirituelles Leben innerhalb von Stämmen führen und als Jäger und Sammler leben. Sie besitzen starke magische Fähigkeiten, die durch jahrelange Meditationen nur noch geschärft werden.
    Sie sind ein sehr ruhiges und gelassenes Volk, die lieber gut nachdenken, bevor sie handeln.
    Körperlich sind sie etwa in der Mitte zwischen Ery und Tsudo und die Hautfarbe hat keine festgesetzten Nuancen.


    Die Teska leben in den meisten Fällen als Nomaden und nutzen als Behausungen die Häute von Tieren als Zelte. Nur sie können sich mit der lebensfeindlichen Umgebung von Noroi anlegen, ohne einzugehen, weshalb sie auf dem Kontinent recht geschützt sind. Ihre magischen Fähigkeiten helfen ihnen manchmal im Alltag, allerdings verlassen sie sich normalerweise lieber auf gesunde Körper.


    Im Krieg sind die Teska nicht zu unterschätzen. Mächtige Zauberformeln und Rituale können ganze Naturkatastrophen hervorrufen und ist auch bei hoher Überzahl der Sieg nicht gewiss. Allerdings hat sich dieses Volk seit einigen Jahrzehnten nicht in den Krieg eingemischt.
    Einige sagen sie wären ausgelöscht, andere sagen sie planen etwas...


    Auf den neutralen Inseln leben die drei Völker im Einklang miteinander, weshalb dort die Lebensweisen zumeist vermischt sind und auch öfter Menschen verschiedener Völker zusammenkommen. Allerdings lassen sich die drei Magiearten nicht miteinander vermischen, weshalb selbst ein Kind von zwei Völkern immer nur die Magieart eines Volkes beherrscht. [tab='Magie']Magie ist die Umsetzung von magischer Energie in eine Wirkung, die bei jedem Lebewesen von Geburt an feststeht. Magische Energie findet sich frei in der Umgebung und wird von jedem Lebewesen absorbiert und füllt damit eine Art "Tank". Durch die Nutzung der Magie leert sich dieser Tank und muss vom Körper wieder aufgefüllt werden, was an der Ausdauer zehrt. Das komplette leeren dieses Tank kann einen Schock im Körper hervorrufen, der zu starken Schäden bis hinzum Tod führen kann.


    Die Art, wie die Magie angewand wird unterscheidet sich zwischen den einzelnen Völkern und zwischen Mensch und Vacuit/Oblivi. Auch die Wirkung zwischen Individuen unterscheidet sich, außer bei den Ery, stark voneinander.


    Die Tsudo haben die Fähigkeit ihre magische Energie in spezielle Kristalle zu pumpen, um ihre Magie zu entfalten. Im Alltag benutzte Kristalle absorbieren alleine die Energie, um eine ihnen zugeteilte Wirkung zu erzielen, ohne Einfluss der angeborenen Magie des Nutzers. Diese wird bei den Waffen des Militärs genutzt, um den Schaden von Waffen zu vervielfachen. Die Nutzung von Magie ist in einfachen Formen relativ instinktiv, weshalb nicht jeder Tsudo in seinen Fähigkeiten ausgebildet ist, da es nicht in der Gesellschaft vorausgesetzt wird.


    Die Ery sind in der Hinsicht besonders, dass sie alle dieselbe Magie beherrschen. Sie können nämlich durch ihre Magie in die Geister von Kreaturen ohne Bewusstsein eintauchen, um diese zu bändigen und an sich zu binden. Dazu müssen sie jedoch zuerstmal Instinkte und Gefühle der zu bändigenden Kreatur in einer Art geistigen Duell überkommen werden. Danach können die Kreaturen mit einem Runenkreis, der in der Regel auf Schriftrollen mit sich getragen wird, beschworen werden, während sie ansonsten ihr Leben normal weiterführen. Kleinere Tiere und Vacuit bleiben meistens an der Seite ihrer Meister und helfen im Alltag. Einmal gebändigt, werden die Kreaturen makiert und können so von niemand anderem mehr unterjocht werden. Alleine der Versuch, eine bereits makierte Bestie zu bändigen, sollte er nachgewiesen werden, kann harte Strafen mit sich führen. Da die Vacuit eine gewisse Unsterblichkeit besitzen, kommt es oft vor, dass sie in den Familien "vererbt" werden. Je erfahrener und willensstärker ein Bändiger ist, desto mächtigere und mehr Bestien kann er unter sich versammeln. Das Erlernen der Bändigerfähigkeiten und die ersten Bändigungversuche finden in der Regel bereits in der Schule statt.
    Ein verlorenes Duell führt häufig zum Tod des Bändigers oder in Fällen der Vacuid mit seiner Versteinerung.
    Auch die Ery setzen teilweise magische Waffen ein, wenn sie nicht auf ihre Bestien zhlen können. Diese bestehen dann aus den Zähnen, Knochen, Haut oder anderen Teilen der Vacuit, was ihnen geringe magische Fähigkeiten verleit nach dem Bild des jeweiligen Vacuit, aber sie sind nicht mit denen der Tsudo zu vergleichen.


    Die Teska sind von den Menschen das Volk mit den am ausgebildesten magischen Fähigkeiten. Sie manipulieren ihre magische Energie mit Zauberformeln und Ritualen und können damit das volle Potenzial ihrer angeborenen Magie hervorzubringen. Die Mächtigsten unter ihnen können ganze Landstriche mit ihren Attacken verändern.


    Eine ganz eigene Form der Magie besitzen die Vacuit und Oblivi. Während menschliche Magie auf die Umgebung wirkt, manipulieren sie mit ihrer Magie ihre eigenen Körper. Dadurch können manche zum Beispiel ihre Körper rapide von Wunden heilen, ihre Gliedmaßen in schlagkräftige Waffen verwandeln, ihre Haut so hart wie Stahl werden lassen...etc. [tab='Vacuit']Die Vacuit sind eine bizarre Gruppe von Bestien, die vor ein paar Jahrhunderten auf dem Kontinent Erien auftauchten. Ihre Vielfalt ist gewaltig und Fressverhalten, Form, Farbe und Größe sind in allen möglichen Varianten vorhanden, genauso wie unterschiedliche Fähigkeiten. Allerdings lassen sich gewisse Gruppen voneinander trennen, die man als "Reihen" bezeichnet. Aber sogar in diesen Reihen finden sich Unterschiede in der Stärke der Individuen. Von großen fliegenden manta-ähnlichen Wesen bis zu menschengroßen "Kaulquappen" auf vier Beinen kann alles dabei. Dies kam für die Ery recht gelgen, da sie so ziemlich für jede Aufgabe im Alltag oder auf dem Schlachfeld eine Kreatur bereit haben. Woher die Vacuit kamen...darüber streiten sich sowohl Legenden, Gläubige als auch Wissenschaftler, aber dem Großteil der Bevölkerung kamen sie als Ergänzung für Tiere gerade recht, besonders als Truppen für den Krieg.


    So unterschiedlich die Vacuit in ihren Reihen auch sind, teilen sie dennoch untereinander bestimmte Merkmale und Eigenschaften. Zum einen besitzen sie alle kein einzige Haar auf ihrer beinahe gummiartigen Haut. Keine Version besitzt Augen, sie alle erforschen ihre Umwelt durch Geruch, Gehör und einen magischen Spürsinn. Schließlich altern Vacuid nicht und können nur sterben, indem man sie tötet, wobei die Überreste auch nicht verwesen sondern versteinern. Bei besonders schwachen Exemplaren kann es allerdings auch zu plötzlich auftretenden Versteinerungen ohne Vorwarnung kommen.


    In seltenen Fällen, wenn der Vacuit besonders mächtig ist, kann er eine Verwandlung in eine humanoide, aber immer noch monströse, Gestalt durchführen. Die ähnelt stark den Oblivi und verstärkt die Fähigkeiten des Vacuit, sowie bringt es gewisse geistige Fähigkeiten mit sich. Das macht es für Bändiger schwieriger diese speziellen Vacuit zu kontrollieren, weshalb fast ausschließlich hohe Offiziere über sie Gebieten.
    [tab='Ikikoseki und Oblivi']Ikikoseki sind mysteriöse Kristalle in vielen unterschiedlichen Farben und Formen, deren Ursprung unbekannt ist und die bereit seit Menschen gedenken existieren. Sie sind nicht einfach nur eine besondere Gesteinsform, es sind lebende Wesen, die zwar über kein eigenes Bewusstsein (und wenn dann nur ein sehr Eingeschränktes) verfügen, aber genauso Gefühle und Wünsche besitzen wie wir. Allen voran ist es ihr Wunsch mit anderen Wesen zusammen zu sein. Deshalb kam es immer mal wieder in der Geschichte dazu, dass die Ikikoseki sich einen menschlichen Wirt suchten und sich sowohl psychisch als auch physisch mit ihm verbanden. Das Ergebnis aus dieser Einigung sind die sogenannten Oblivi.


    Sobald ein Mensch zum Oblivi wird, verändert sich sein Körper drastisch. Die neue Form ist immer noch humanoid ist aber größer als ein Mensch und weist ein paar Ähnlichkeiten mit den Vacuid auf. Beispielsweise haben sie dieselbe gummiartige, haarlose Haut. Auch die große Vielfalt ist bei ihnen vorhanden, obwohl bei dem Oblivi kein Individuum dem anderen gleicht. Allerdings weisen auch sie ein paar Gemeinsamkeiten untereinander auf. So besitzen alle die erwähnte humanoide Gestalt und sind größer als Menschen. Auch ist bei ihnen allen der Ikikoseki an der Stelle zu sehen, an der er sich mit dem Wirt vereinigt hat. Im Gegensatz zu den Vacuid bleiben bei den Oblivi nur die Augen zurück (,dass heißt Mund und Nase verschwinden) die sehr starr wirken und zusammen mit dem Rest des Gesichtes eher wie eine Maske wirken. Trotz dessen können sie immer noch mit der Umwelt über Sprache kommunizieren, obwohl unbekannt ist, wie genau.


    Die Oblivi sind den Menschen in Ausdauer, Kraft und Geschwindikeit überlegen und da sie zwar die gleiche Magieart wie die Vacuid besitzen, diese aber intelligent nutzen können, sowie eine gewisse Magieresistenz, macht sie zu starken Gegnern. Deshalb werden sie gerne in den Armeen begrüßt und belegen zumeist hohe Posten. Auch altern Oblivi nicht, was in der regulären Bevölkerung für Unruhe und Angst sorgt, zumindest ist es einer der Gründe. Sie finden dadurch nur Ruhe, indem sie ihr Wesen geheimhalten, oder einer Armee beitreten. "Wilde" Oblivi werden ohne Ausnahme gejagt.
    Glücklicherweise können sie allerdings ihre menschliche Form wieder annehmen, wobei aber ihr Ikikoseki immer noch sichtbar ist. Zurück in der menschlichen Form geht der Alterungsprozess weiter, allerdings müssen sie auch immer wieder in diese Form zurückkehren, da sie als Oblivi keine Nahrung aufnehmen können. Auch können sie nur als Mensch ihre eigentlich Magie anwenden und nur als Oblivi die Magie eines Oblivi.


    Leider bringt die Verschmelzung mit einem Ikikoseki auch ein hohes Risiko mit sich und nur wenige Oblivi überstehen die erste Verwandlung. Diese tritt sofort mit der Verbindung des Kristalls ein, worauf im Wirt eine Art Schockreaktion ausgelöst wird, durch die plötzliche Beeinflussung fremder Gefühle, was den Oblivi dazu führt Amok zu laufen. In dem folgenden Gefühlchaos und Verstärkung eigner Gefühle passiert es vielen, dass sie ihre Erinnerungen und ihr Selbst verlieren, was dazu führt, dass sie zu Stein werden. Schafft es der Oblivi jedoch sein Selbst zu erhalten, verwandelt er sich zurück und kann damit beginnen, seine neue Kraft zu meistern. Die vollkommende Verwandlung ist in diesen Phasen allerdings immer noch gefährlich für das Selbst, weshalb die Oblivi ihre Körper nur teilweise verwandeln sollten/können. Sind Ikikoseki und Wirt einmal vollkommen eins geworden, kann der Oblivi ohne Gefahr auf all seine Kräfte zugreifen. Solche Oblivi sind aber selten.


    Das Gefährlichste aber, was ein Oblivi versuchen kann zu tun, ist es den Ikikoseki zu entfernen. Gleich beim ersten Kontakt beginnt der Kristall mit Körper und Geist des Wirtes zu verschmelzen und wehrt sich heftig dagegen, entfernt zu werden. Das Entfernen durch Gewalt hinterlässt physische und psychische Schäden. [tab='Vorgeschichte'] Seit ca. 500 Jahren herrscht zwischen den drei Völkern der Kontinente Tsudora, Erien und Noroi ein unerbittlicher Krieg. Was diesen Krieg ausgelöst hat ist mittlerweile im Sand der Zeit verschwunden, doch der Hass zwischen den drei Völkern ist so großgeworden, dass es keinem in den Sinn käme, Frieden zu schließen. Das die Menschen sich noch nicht vollkommen ausgelöscht haben lieg nur an kurzen Perioden des Friedens, zwar eines angespannten und unruhigen Friedens, aber immer noch Frieden, die immer mal wieder aufkamen. Doch immer wieder wurde auch schnell das Kriegsbeil wieder ausgegraben.


    Vor ca. 300 Jahren beschlossen einige Einwohner der drei Kontinente, dass sie genug von all dem Leid und dem Hass hatten und siedelten auf ein paar Inseln zwischen den Kontinenten über. Da nun von allen drei Völkern dort Menschen lebten, kam man zu einer Übereinstimmung, dass diese Inseln neutraler Boden sein sollte und militärischen Handlungen dort verboten waren. Sollte einer der Drei dieses Verbot übergehen, würden sich die anderen beiden sofort miteinander verbünden, um den Regelbrecher auszulöschen. Deshalb hat sich auf diesen Inseln in soziales einheitliches Volk entwickelt, die mit dem zusammengebrachten Wissen eine ganz eigene Kultur entwickelt haben.


    Während all der Zeit des Krieges haben die Oblivi eine besondere Rolle gespielt. Von der Bevölkerung gefürchtet, wurden die meisten von ihnen gezwungen, an vorderster Front zu kämpfen, wo sie mit ihren einzigartigen Fähigkeiten einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Truppen brachten. So sehr sich die drei Parteien auch hassten, so waren sie sich doch in einem Punkt einig: Wer die Macht der Oblivi auf seiner Seite hatte, würde den Krieg ein für alle Mal gewinnen...
    [tab='Handlung'] Auch wenn die neutralen Inseln, zu denen sich auch Ilya zählt, direkt vom Krieg verschont bleiben, finden sich doch auch hier Anzeichen, die den wütenden Krieg nicht vergessen lassen. Flüchtlinge wohnen auf den Straßen von Gura und Soldaten wollen die Schwarzmärkte für Informationen nutzen. Trotzdem versuchen die Menschen der Insel die Idiotie der Kontinente zu vergessen und ihr alltägliches Leben zu leben. An dem Jahrestag zur Gründung der Stadt findet auf dem Marktplatz in der Mitte der Stadt einen großes Fest statt, welches selbst die Soldaten lockt, um auch mal für einen Tag den Krieg zu vergessen. Von diesem Fest angelockt, werden einige besondere Seelen feststellen, dass ihr Schicksal verknüpft ist, auch wenn ihre Geschichten und Gründe für den Besuch des Festes sich vollkommen voneinander unterscheiden.


    Denn mitten beim Höhepunkt des Festes treibt ein plötzlicher Angriff sie zum Handeln. Doch es stellt sich heraus, dass mehr hinter diesem Angriff steck als vorher gedacht. Sie finden sich als einzige Überlebende und damit nicht genug auch als neugeborene Oblivi...Gerettet von zwei gesuchten Oblivi müssen sie sich nun entscheiden, was zu tun ist...
    Werden sie nach dem Grund für den Angriff forschen?
    Oder werden sie ihre neue Kraft für Frieden nutzen?
    Oder wählen sie doch einen vollkommen anderen weg?


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    Weitere Infos kommen noch während des Laufs des RPGs hinzu.