bitte schließen!

versuche mal ganz runde kreise zu ziehen. dasa kan man ganz einfach machen.
versuche kreise im form vom körper zu machen.
zum beispiel lucario: Kreis als kopf, kreis als brustkorb, kreis als hüfte.
Ich hoffe du verstehst was ich mit kreisen meine! :)

und ja Digital ist mit computer

Huhu Shinx^^

Da ich grade irgendwie Bock darauf habe, einen Kommi zu schreiben und du noch so einige Bilder unkommentiert hast, dachte ich mir kurzerhand mal, ich könnte dir doch einen Kommi hinterlassen.
Ich muss mich schon einmal im Voraus entschuldigen, wenn mein Kommentar etwas hart klingen sollte, das wäre keinesfalls meine Absicht.
Ach und: Digital ist mit dem Computer, da hast du schon recht;)

Nya, however, ich höre jetzt mal auf zu labern und beginne.

Startpost
Ich finde deinen Startpost jetzt nicht so schön, er ist ein bisschen langweilig. Man erfährt kaum etwas über dich, du hättest die Dinge ein wenig schöner ausführen können. Zum Beispiel wäre die Info, wie lange du schon zeichnest ganz hilfreich, welches Programm du verwendest und so etwas.
Aber auch optisch lässt er etwas zu wünschen übrig. Ich selber bin ein großer Fan von Startposts, nur mal so als Nebeninfo :d Auf jeden Fall hättest du deine Bilder in ein Tabmenü machen können, das würde nicht so aufgelistet wirken, wie es es jetzt tut. Joa, das war die Kurzfassung zum Thema Startpost, schreib mich an, wenn ich es noch länger ausführen und erklären soll.

Nun aber zu deinen Bildern, bzw. du einem Bild nämlich dem Bild....

Wolf
Bevor ich den Spoiler aufgemacht habe, war ich voller freudiger Erwartung, was mich darin erwarten würde, denn Wölfe sind mit Abstand meine Lieblingstiere. Aber als ich den Spoiler dann öffnete, war es ein wenig ernüchternd. Nicht, dass das Bild schlecht ist, aber irgendwie begeistert es mich auch nicht. Es ist in erster Linie einmal viel zu klein. Das hat ja irgendwie kaum Avatar-Größe.
Du arbeitest mit Paint, wenn mich mein Gefühl nicht trügt, oder? Ich rate dir davon, dieses Programm zu verwenden, zum Beispiel gibt es das nette Programm GIMP. Es ist kostenlos und läuft auf so gut wie jeder Computerversion. Das hat halt so ein paar Vorzüge, zum Beispiel kannst du transparenten Hintergrund machen und dazu noch mit Ebenen arbeiten, was einfach viel praktischer ist, denn du kannst den Hintergrund und das Motiv unabhängig voneinander machen, was natürlich einige Vorzüge hat. Aber genug des Geschwafels über Programme und dergleichen.
Anatomie und Proportionen: Ich finde insgesamt den Wolf nicht so wirklich wolfsähnlich. Hätte nicht "Wolf" als Titel des Spoilers dagestanden, hätte ich gedacht, dass es eine Katze ist. Eine Katze mit langem Fell im Comic-Stil. Die Ohren sind ziemlich viel zu groß, die Kopfform stimmt nicht so ganz und auch die Gliedmaßen gefallen mit von der Anatomie nicht. Anstatt, dass ich dir jetzt große Vorträge über Anatomie und Proportionen halte, rate ich dir lieber, dir ein paar Referenzen anzusehen, dass heißt, dir einfach mal aus dem Internet Bilder von Wölfen und Hunden in den verschiedesten Körperhaltungen auszudrucken oder auf den Computer zu ziehen und dir die Bilder einfach mal genau anschaust. Denn dann bekommt man ein Gefühl dafür, wie die Körper der Tiere aufgebaut sind. Ich schaue mir auch oft den Knochenbau von den Wesen an, die ich zeichnen will, damit ich genau weiß, wie sie sich bewegen können und was irgendwie verrengt aussieht. Das muss man aber nicht unbedingt, normale Bilder von Wölfen reichen da vollkommen aus.
Schattensetzung: Diese fehlt bei dem Bild komplett, das ist etwas schade, denn mit Schatten wirken Bilder um einiges lebendinger und kompletter. Vor allem Fell lässt sich eigentlich nur mit dem Einsatz von Licht und Schatten richtig zeichnen. Am besten sucht man sich bei Schattensetzung einen Punkt auf dem Bild, meinetwegen die rechte, obere Ecke (wenn man eine Lichtquelle auf dem Bild hat, sollte man die natürlich nehmen, ansonsten würde das ja unecht aussehen), und zeichnet von der dünne, gerade Striche über das Bild. Das lässt sich sowohl beim traditionellen Zeichnen machen, als auch beim Digitalen, bei Letzterem eigentlich noch viel besser, da man die Striche einfach auf einer neuen Ebene machen kann und wenn man sie nicht mehr benötigt, die Ebene einfach löschen kann.
Auf jeden Fall kann man dann erkennen, wo das Licht hinfällt, diese Stellen kann man dann systematisch ein wenig aufhellen, und wo das Licht nicht hinfällt, diese Stellen verdunkelt man dann und schon hat man eigentlich die Grundzüge von Schatten. Natürlich kann man sich dann noch überlegen, von wo das Licht reflektiert werden könnte und dann sehen, wo dann doch Licht hinkommt und so etwas, aber zuerst sollte man die allgemeine Schattensetzung beherrschen, welche wiederum eine Sache der Übung ist. Also setze dich einfach jeden Tag zehn oder fünfzehn Minuten hin und zeichne Schatten. Von was ist egal, du kannst du Schatten von einer Konserve, einem Stein oder einem Stock machen, von was ist vollkommen egal, die Hauptsache dabei ist, dass du die Dinge übst. Manchmal regt es extrem auf, wenn die Dinge nicht so klappen, wie man es sich vorstellt, aber okay, that's life. Aber ich schweife schon wieder ab und habe irgendwie den Faden verloren. Schade eigentlich. Naja, dann weiter im Text.
Background: Der gefällt mir gar nicht. Sry, aber der ist einfach nicht schön. Das ist einfach nur eine grüne Fläche und darüber eine dunkelblaue Fläche. Da hätte ein Mond an den Himmel gepasst, Sterne oder Wolken. Aber der Himmel sieht ja so aus, als wäre er einfach ganz normal, ohne Wolken, aber wo sind da die Sterne geblieben? Sieht halt etwas merkwürdig aus. Auch hätte man nicht unbedingt Rasen nehmen müssen, der passt meiner Meinung nach nicht so zu einem Wolf. Vielleicht ist er ja in einem Wald oder in einer schneebedeckten Tundra... Solche Hintergrund wirken dann einfach ein wenig besonderer. Nun ja, wie auch immer...

Das Zeichnen mit dem Computer erfordert sehr viel Übung und das richtige Programm und Equipment. Wenn du wirklich merkst, dass du sehr viel digital zeichnest und auch noch lange so weiter zeichnen willst, würde ich dir empfehlen, dir ein Grafiktablett zu kaufen. Das schließt man an den Computer an und kann dann mit einem speziellen "Stift" auf dem Computer zeichnen und das Tablett auch als Maus verwenden. Wenn du dir aber eines kaufen willst, dann würde ich dir raten: Sei dir wirklich sicher, dass du es auch benutzt, bis es auseinander fällt, denn ansonsten lohnt es sich nicht, das Geld auszugeben.

Was mir grade noch auffällt ist, dass man so einige weiße Pixel sehen kann, das sieht nicht besonders schön aus, da empfiehlt sich auch nur das Ebenenprinzip, wie man es bei GIMP oder Photoshop findet.
Joa, ich hoffe der Kommi war hilfreich und nicht zu hart oder so. Wie alle meine Kommentare ist dieser auch nicht besonders lang, aber vielleicht tue ich dir ja einen Gefallen, damit du keine solche "Wall of Text" lesen musst;)

Ich freue mich schon darauf, mehr von dir zu sehen.

~Amaroq

PS. Nice, das BB hat ein Item-BBCode...... Ist mir noch gar nicht aufgefallen.

[tabmenu][tab=x]Hallo Shinx (:
Vorneweg - ich schreibe mein Feedback immer abends vor, um es am nächsten Tag zu posten, somit kann es vorkommen, dass Amaroq (Ich sehe, sie ist hier nämlich gerade ebenfalls im Thema ^^") mir zuvorkommt. Ich hoffe einfach, dass ich ein anderes Werk erwische und mich nicht nur in allem ihr gegenüber wiederhole - falls dem so ist, weißt du aber nun, es ist keine Absicht.[tab=Startpost]Was ich hier zunächst mal als positiv empfinde, ist wie du selbst erwähnst, wofür du im speziellen Feedback haben möchtest, sowie die Tatsache, dass du durch eine eigene Formatierung schon versucht hast, deinen Startpost ansehnlicher zu gestalten. Ein paar Infos sind bereits enthalten, aber mir fehlt ein Tabmenü oder eine raffiniertere Aufteilung der Spoiler, denn sonst würden potentielle Kommentierer mit der Zeit erstmal von einer Spoilerwand erschlagen werden, wenn sie in dein Topic kämen. Wie du Tabmenüs zusammenbatelst erfährst du ganz leicht hier, wenn du Hilfe bei der Gestaltung brauchst, kann ich dir gerne helfen, ich verziere gerne Posts in allen möglichen Arten ^^"
Außerdem fehlen mir Infos zu deinen Medien; digital arbeiten ist nicht gleich digital arbeiten - es gibt große Unterschiede. Und oftmals ist es von Vorteil, über deine Medien Bescheid zu wissen, um auch darauf bezogen Kritik zu geben. Unter deine Medien fällt das Programm, mit dem du arbeitest, sowie, ob du es mit Grafiktablett, Maus oder gar Touchscreen tust. Vielleicht kannst du noch erwähnen, wie lange du (digital) malst, damit man deinen Stand auch dem Alter und der Erfahrung gemessen beurteilen kann, du kannst als Orientierung auch einfach mal einen Blick hier rein werfen (:
[tab=Graue Katze]Das erste, was mir an diesem Werk auffällt, ist da Programm, das ich gut aus einem anderen Bereich kenne: Paint. Dieses Programm ist natürlich oftmals das erste, zu dem man greift, wenn man mit Digital Art anfängt, es ist einfach verfügbar, nicht kompliziert aufgebaut und völlig kostenlos. Um die ersten Striche mit dem Grafiktablett zu ziehen und vielleicht noch die ein oder andere Skizze anzufertigen, ohne gleich ein großes Programm starten zu müssen, reicht es vielleicht mehr oder weniger aus, bei allem darüber wars das leider.

Bei einem Grafiktablett empfehle ich dir Trust Slimline 3600 (bzw die Nummer kleiner) oder ein Wacom Bamboo Touch and Fun - Je nachdem, was du ausgeben möchtest. Vielleicht besitzt du auch schon eins - dann sollte das aber in den Startpost (:
Sou, dann zum Werk selbst: Die Idee mit einer Katze in der Nacht wird hier sicherlich nicht das erste Mal aufgegriffen, allerdings liegt das auch an der leicht mysthischen Wirkung des Motivs, die mich auch immer wieder ganz gerne mal in ihren Bann nimmt. Die Pose finde ich persönlich suboptimal, da eine seitliche / Profilansicht immer recht platt wirkt und kein dreidimensionales Bild erweckt. Ein Halbprofil oder zur wenn schon 3/4-Profil reichen aus, um einen ähnlichen Eindruck zu erwecken, ohne sonderlich platt zu wirken. Es kann helfen, sich aus dem Internet Referenzbilder, die über die kleinen Ansichtbilder der Warrior Cats hinausgehen, anzusehen, am besten echte Katzen. Oder, im besten Fall, nutzt du deine eigene nach Möglichkeit als Vorlage, sofern du eine hast zumindest. Gleiches gilt für die Anatomie - ein Oberschenkel sollte nicht unbedingt kleiner als ein Kopf sein, da lohnt es sich, sich in seiner Umwelt gut umzusehen, es macht sich bezahlt. Einige Skizzen mit deinen Feststellungen klingen vielleicht objektiv nach viel Arbeit, sind aber nebenher schnell mal nach Lust und Laune erstellt und verfestigen deine Bemerkungen. Förmlich ist mir unter anderem auch aufgefallen, dass die Stirn bei Katzen am Übergang zur Nase oftmals eher einen leichten Schwung nach innen macht, dafür gelten einfach die gleichen Ratschläge wie für die anderen beiden Punkte. Was natürlich auch immens auffällt, ist die Unsauberkeit deiner Lines an sich - aber das ist eben auch die Schuld deines Programms, somit kannst du dafür verhältnismäßig wenig. Solange du noch mit Paint malst (Was du schleunigst ändern solltest ^_~), kannst du je nach Paint-Version allerdings auch zwischen verschiedenen Pinseln auswählen - ich weiß nicht mehr, wie es um Paint 2000/XP (Früheres wird eh keiner mehr haben) bestellt ist, aber bei 7 und meines Wissens nach auch Vista kannst du wenn du auf das Pinselsymbol klickst nochmals zwischen verschiedenen Arten auswählen. Es empfiehlt sich eine Variante mit AA/Anti-Aliasing, sprich jene, deren Ränder nicht hart sind, sondern weich aussehen. Experimentier da wenn du magst etwas herum, dennoch kann ich es nicht oft genug betonen: Alles kein Ersatz zu GIMP und anderen Grafikprogrammen, die Transparenz unterstützen und somit zBsp die Möglichkeit zum nicht vollständig deckend malen bieten. Dazu außerdem das Tinten-Tool, mit dem du die Dicke der Lines von deiner Geschwindigkeit, deinem Druck, dem Zufall oder ganz anderem abhängig machst, was elegant und professionell wirkt. Oder du arbeitest mit dem Smudge (Wischen/Verschmieren), das dir geschickt eingesetzt OLs sogar ganz ersetzt - Back to topic (:
Die Farben mögen an sich ganz schön ausgesucht sein, aber es fehlen noch jegliche Schatten und Einflüsse der Umgebung - ist es Tag, so sind Highlights, also besonders helle Bereiche angebracht, nachts eignet sich ein blauer Unterton in den Shadingstufen, morgens ein gräulich blassgelber für sanfte Higights. Außerdem stören die weißen Pixel an den Lines immens - ich tippe darauf, dass die sich beim Einsatz des Farbeimer-Tools rangeschliechen haben. Deshalb sollte man hier erst den HG unter die Linien malen, dann die Lines an sich - bei forgeschrittenen Grafikprogrammen ist das durch die Ebenenfunktionen nicht mehr so streng. Ein Tipp für die Zukunft ist außerdem, ihn nicht so deutlich zu malen, damit er deinem Motiv nicht die Show stiehlt. Vermeide dicke schwarze Lines und arbeite später vielleicht sogar verwischte, undeutliche Stellen ein. Denn wenn du auf einem weiten Platz stehst und dich umsiehst, heben sich Objekte in der Ferne weitaus weniger ab als solche in der Nähe. Das ist eine ganz simple Regel der Perspektive (:
Was mir sonst noch fehlt, sind Details: Mittels der Streifen hast du schon eine leichte Musterung eingebracht, aber zum Beispiel Fellstrukturen fehlen, Grashalme, Blumen, Wolken, ...
Sieh was das Fell betrifft später mal hier rein - das Tut ist für GIMP und man bekommt es wirklich schnell in den Kopf.
Was den HG anbelangt, habe ich mich ja bereits ausgesprochen: Hier gilt aufs Wesentliche beschränkt, dass du eine gewisse Perspektive einbaust, einige Details und ruhig kreativ sein, das fehlt mir auch noch ein bisschen. Ich hoffe, ich sehe dann bald Bilder von dir mit Grafiktablett & -programm, oder du versuchst alternativ übergangsweise wieder traditionell zu malen, weil Paint und Maus sind, wenn man nicht gerade spritet, wirklich eine Zumutung ^_^"[tab=Schlusswort]So, abschließend hoffe ich, du hast dich über das Feedback gefreut und konntest trotz dessen, dass ich vielleicht nicht als Erste gepostet habe, etwas damit anfangen. Du kannst dich ja melden, wenn du GIMP schließlich hast oder so (:[/tabmenu]
~ Loreena