Digimon Rpg-New Wave

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“


  • Okinawa:
    [Blockierte Grafik: http://www.visit-okinawa.com/wp-content/uploads/meerwasser-kakushi.jpg]


    Diese paradisische Inselgruppe ist heutzutage eine der letzten Bastionen der Menschehit. Geschützt durch DATS-Hauptquatier und US-marines ist die Insel ein einziges, riesiges Flüchtlingslager.



    Sampson ging nervös auf und ab.
    Die Operation die sie monatelang geplant hatten war nicht so gelaufen wie erhofft. Man hatte duzende junge Menschen auf der ganzen Welt ausfindig gemacht und sie hier her gebracht, doch nach bisher fast 3 Wochen waren nur 10 von ihnen hier angekommen. Doch sei konnten nciht länger warten. Jeden Tag gab es neue Hiobsbotschaften, immer mehr Gebiete und Stützpunkte gingen verloren. In Europa waren Ramstein und Bern verloren gegangen und auch Falkland hatte sich seit Wochen nicht mehr gemeldet. Und das waren nur die Verluste der letzten Woche. Es musste klappen. Doch würden sich diese Jugendlichen so behaupten können wie Markus und die anderen ?
    Diese hattens chleißlich damals zumindest so etwas wie eine Ausbildung gehabt. Diese neuen Kämpfer hingegen wurden nun ins kalte Wasser geworfen. Rentaru hätte ihnen gerne geholfen, doch er war zu alt und hatte nicht mal mehr einen partner mit dem er kämpfen sollte.
    Wie es Kudamon wohl ergeht ?




    Masamune wusste nciht wo man ihn hingebracht hatte. Mehrere Marines hatten ihn ohne Erklärung aus seienr Unterkunft in einen Transportpanzer gebracht und nun befand er sich in einem nur spärlich ausgeleuchteten Raum. Einzig in der Mitte des großen Zimmers hing eine trübe Funzel, die jedoch den großen Teil der Ecken Dunkel ließ. Er hatte kein gutes Gefühl als er bereits hier rein kam und es sollte sich bestätigen, denn ohne Vorwarnung sprang aus dem Schatten ein Bär von Marine , der ihn mit bloßen Händen angriff. Dem ersten Schlag kontne der jugne Soldat noch ausweichen, doch der zweite Angriff traff ihn voll^und schickte ihn auf dei Bretter. Es dauerte einige Zeit bis sich masamune von der Treffer wieder erholt und aufgerichtet hatte, doch kaum stand er wieder wurde er erneut von dem Angreifer geschlagen.
    Doch dieses mal gelang es ihm den Schlag zu block, wie wusste er nicht, denn er hatte die Faust des Hünen in einer ungünstigen Situation gestoppt, in der er eigentlich gar keine kraft haben müsste. Doch Masamune fühlte sich aus irgendeinem Grund stärker als jemals zuvor, nein er ahtte sich schon einmal so gefühlt , damls in seiern heimatstadt als ...
    Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er bemerkte dass sich der marine scheinbar verzogen hatte, doch als er auf seine hand blickte erschrack er sich fast zu Tode, den sie leuchtete in einem schimmernden grün.
    "Was ist hier los ?", zischte Masamune leise als er noch etwas bemerkte. Auf einem Tisch , der bisher im dunklen Bereich des Raumes gelegen hatte, leuchete irgendein seltsames Licht, dass die selbe Farbe ahtte wie das Lciht das bis eben noch an seienr Faust geleuchtet hatte.
    Als sich der junge Sodlat dem Tisch näherte erkannte er dass das Licht von einem ihm unbekannten Gerät ausging, dass wie ein Minicomputer aussah. Masamune wusste nicht wieso, aber er hatte dass Gefühl dass er dieses Gerät mitnehmen sollte und ein surren lies ihn wieder aufschrecken , als sich eine Tür öffnete, durch die Masamuen in einen weiteren, etwas größeren Raum .
    Kaumw ar er dabei durch dei Tür getreten erschein eien SChrift auf dem Gerät " Drück den großen knopf".
    Masmuen war gerade alles egal, er ahtte keine Ahnung was gerade los war ,also tat er was ihm das Gerät befahl , beeute es aber bald wieder, den aus dem Bildschirm kam ein leißendes Licht das Masamune blendete. Noch bevor er wieder etwas sehen konnte sprang ihn bereits etwas an und ries ihn nieder. Erst als er auf dem Boden lag war das Licht verschwunden und der verwunderte junge Mann erkannte dass ein etwa 1 meter großes Wesen auf ihm saß ,d ass wie ein Dinosauerier aussah, wenn auch ein kleiner.
    "Hallo ich bin Agumon und wer bist du ?", emiten dass Wesen fröhlich ,während Masamune nur ein kurzes "Masamune, Masamune Shimazu",herausbracht.




    ot: so möge es beginnen. Bitte jeder jetzt mal beschreiben wie er sein Digisoul erweckt wird , dabei könnt ihr ruhig kreativer sein als ich ^^. Dann noch kurz beschreiben wie ihr euren Partner aus dem Digivice rauslässt. Bitte noch keine Antwortpsots schreiben, wir warten bis alle bereits sind. Dann schreibe ich nocheinmal einen Post und das Interagieren kann beginnen ^^.

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

    2 Mal editiert, zuletzt von Glutexo94 ()

  • Yuuka wurde von dem Mann, der sie davor bewahrt hatte, eine große Dummheit zu begehen, sehr grob am rechten Arm gepackt und aus dem Hubschrauber gezerrt. „Hey, spinnst du?“ Wütend versuchte das Mädchen, sich loszureißen, sie konnte auch alleine gehen! Aber der ernstschauende Typ ließ nicht locker und schleifte sie mühelos hinter sich her, denn er war um ein ganzes Stück größer als sie und zudem sehr kräftig gebaut. Allmählich bekam Yuuka Zweifel, ob man ihr wirklich geholfen hatte. Es war ja viel mehr so, dass man sie, ohne vorher zu fragen, mitgenommen und hingezwängt hatte.
    In einem düsteren Raum, es hing lediglich eine sehr schwache Lampe in der Mitte, wurde sie reingeschubst. Ehe Yuuka sich versah, war der Kerl weg und sie eingeschlossen. Was würde man mit ihr machen? Weil ihr die Situation so fremd wie nichts anderes auf der Welt vorkam, zitterte sie am ganzen Körper, sie blickte umher, ob es nicht doch vielleicht eine Möglichkeit gäbe, um aus diesem Zimmer zu entkommen, aber die Ecken des Raumes waren so finster, dass man an den Wänden nichts erkennen konnte.
    Auf einmal öffnete sich die Wand vor ihr wie ein Garagentor und eine große Silhouette stapfte in den Raum hinein. Als das schwache Licht es einfing, erkannte Yuuka einen Riesenmaulwurf, dessen Oberkörper violett gefärbt war und der Unterkörper weiß. Seine Krallen sahen aus wie kleine Schlagbohrer und als Nase hatte es einen solchen in groß. Fauchend kam die Kreatur auf das Mädchen zu und der Schlagbohrer begann, sich zu drehen. Verängstigt drückte sie sich an die Wand hinter sich, legte die Hände auf die Brust und fühlte sich in die Enge getrieben. „Ist- Ist das auch so ein Ding, dass...“ Yuuka wollte gar nicht daran denken. Ihre Mutter... Der eine Unfall, bei dem sie ums Leben kam. Yuuka hatte sie geliebt, nur durch sie ist sie stärker geworden.
    Auf einmal fühlte sie die Wärme, wie wenn ihre Mutter sie in den Arm nahm, und darauf leuchtete ihre rechte Hand bläulich. „Und was ist das jetzt schon wieder!?“
    Das Wesen stoppte seinen Angriff und zog sich wieder zurück, während Yuuka wie verzaubert auf das Schimmern schaute. Ein eben solches Leuchten ging von einer dunklen Ecke aus und erregte noch mehr Aufmerksamkeit von ihr. Auf einem kleinen Tisch lag ein Gerät, was aussah wie ein Hybrid aus Handy und Computer. Es hatte die gleiche Farbe wie das Leuchten in ihrer Hand. Sie hob es auf und fragte sich, ob dieses Teil für sie bestimmt war. Letztendlich war es ihr egal, sie hätte es ohnehin mitgenommen. Sie wurde grob behandelt, da achtete sie schon mal nicht mehr auf ihre Mitmenschen.
    Eine andere Tür öffnete sich und knarrte so laut, dass Yuuka sich erschreckte. Sie hatte kurz gedacht, dass sie wieder angegriffen werden würde, doch dem war nicht so. Erleichtert stöhnte sie auf und lief hindurch, etwas anderes schien ihr ja wohl nicht vergönnt.


    In einem größeren Raum angekommen, der zugleich ein wenig besser beleuchtet war, zumindest erkannte sie die Ecken des Raumes, drückte sie auf den Knopf des kleinen Gerätes. Ein blendendes Licht erstrahlte und das Mädchen aus Reflex die Augen zukniff, weil es sonst in den Augen stach.
    Yuuka hatte, während sie in das Zimmer gegangen war, die Aufschrift in dem Display beachtet, wo auch drin stand: „Drück den Knopf!“ Nur hatte sie gewartet, bis sie von den kleinen Raum in das größere gewechselt war. Jetzt war sie in dem Schlamassel.
    „Oh, du bist also mein Partner?“ Yuuka öffnete die Augen wieder und bemerkte ein dinosaurierartiges Wesen auf zwei Beinen und einem goldenen spitzen Horn auf der Stirn, welches oberhalb seines Körpers einen hellblauen Pelz mit dunkelblauen Streifen trug und dadurch auch zum Teil wie ein Hund aussah.
    Seine Haut war gelblich, nur auf dem Bauch war es blau und hatte, und auch nur darauf, ein pinkfarbenes Muster. Es reichte ihr seine Hand entgegen, über welcher ebenfalls der Pelz hing und sagte: „Ich bin Gabumon. Schön, dich kennenzulernen!“. Yuuka wich jedoch zurück, sie wusste nicht Recht. „Stimmt etwas nicht?“, fragte es besorgt. Für das Mädchen schien diese Kreatur nicht zu sein wie die anderen, die sie getroffen hatte. Es griff sie jedenfalls nicht an, wirkte freundlich und... konnte sprechen. Sie lächelte heiter und schüttelte den Kopf. „Entschuldigung, mir ist heute nur so viel passiert! Ich heiße Yuuka White!“ Sie nahm die Pfote entgegen, Gabumon meinte: „Macht doch nichts, Yuuka!“
    Nur, was Yuuka nicht verstand, war, dass er sie Partner genannt hatte.


    OT: So, mein erster Post in diesem RPG. Auf ein gutes RPG und viel Spaß.^^

  • Benommen und verwirrt kam Aveline langsam zu sich, die Augen konnte sie wegen ihres pochenden Kopfes noch nicht öffnen, also lauschte sie. Sie strengte sich an, dann hörte sie ein Geräusch...ihr eigene Atmung. Es war vollkommen still um sie. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Es war unglaublich hell, ein paar Sekunden vergingen, bis sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten und sie erkannte, dass die Umgebung in Wirklichkeit pechschwarz war. Nur lag sie direkt unter der einzigen Lichtquelle im Raum und die war definitiv nicht ausreichend. Der Raum war komplett dunkel, bis auf den Lichtkegel in dem Aveline lag. Panik ergriff sie, doch sie veruschte sich zu beruhigen. Wie war sie hierher gekommen? Streng dich an! Befahl sie sich selbst. Das einzige was sie noch wusste war, dass sie zuletzt auf Okinawa gewesen war, auf einem Feld, am helichten Tag. Man hatte sie vor ein paar Wochen hierher eskortiert, zusammen mit einigen anderen Leuten ihres Dorfes. Das einzige was man zu ihrem ungewollten Umzug sagte war, dass es in ihrem Dorf nicht mehr sicher wären. Was dies bedeutete begriff sie erst, als sie in den Hachrichten über seltsame Wesen erfuhr, die plötzlich scharrenweise an einem Ort auftauchten und ihn in kürzester Zeit zerstört zurückliesen.


    Aber das war jetzt nicht von belang. Wie zur Hölle war sie hier rein gekommen? Aveline richtete sich langsam auf, während sie ihren pochenden Kopf hielt. Eine Wunde hatte sie nicht...Hatte man sie etwa betäubt? Bei dem Gedanken bekam sie eine Gänsehaut, was waren das für perverse Leute, die sie hier einsperrten? Plötzlich vernahm sie ein Geräusch und diesesmal kam es nichtvon ihr. Ihr Herz schlug etwas schneller, als sie sich im Raum umschaute. Doch im direkten Lichtkegel zu stehen, ließ den Raum nur noch schwräzer wirken. Langsam ging sie ein paar Schritte in die Dunkelheit, als sie ein kleines Lila Wesen sah, dass sie anfunkelte. Es hatte einen seltsamen Bauch, er sah wie angemalt aus, mit einem Smiley. Seine Klauen waren in rote Handschuhe gesteckt. Da dämmerte es ihr, dass dies eines dieser Wesen sein könnte, dass diese Städte angriff. Hatten es sie hierher gebracht? Viel Zeit zum nachdenken blieb nicht, als noch mehr dieser lilanen Viecher vor ihr auftauchten. Es wurden immer mehr, bis sie vollkommen umzingelt war. Sie alle grinsten sie seltsam an. Dieser Raum scheint viel größer zu sein, als ich dachte. Dachte sie, als sie die ganzen Wesen betrachtete.


    Sie versuchte sich nicht zu bewegen, in der Hoffnung sie würden friedlich bleiben. Doch von einer auf die anderen Sekunde verfinsterten sich ihre Mienen und sie begannen auf Aveline loszugehen. Sie hingen an ihren Beinenund Armen, drängten sie hinunter. "Runter von mir ihr Bastarde!" Schrie sie und versuchte sich zu befreien, drehte ihren Körper, um die Wesen abzuschütteln. Für kurze Zeit konnte sie sich etwas befreien und versuchte wegzurennen, doch wohin? Kurz bevor sie nichts mehr als Dunkelheit sehen konnte, drehte sie sich um. Sie spürte bereits den Griff der Wesen, un diesesmal waren sie stärker, schleuderten sie fast im Raum umher. Sie waren wie tosende Wellen in einem stürmischen Meer, begruben sie fast unter sich. "Hört auf!" Schrie sie, jedoch nütze es nichts. SIe versuchte sich irgendwie von ihren Griffen zu befreien, schwang ihren Körper hat umher. Jetzt hielten sich die Wesen auch an ihren Kleidern fest. Als sie sich wieder losriss, hörte sie ein Geräusch. Es hörte sich an als ob etwas hinuntergefallen wäre, etwas metallisches. Nach kurzer Zeit grief sie erschrocken in ihre Tasche und stellte fest, die Kette ihrer Mutter war nicht mehr dort. Von nun an schlug sie wild um sich, wehrte alle der grapschigen kleinen Hände ab, um auf dem Boden nach der Kette zu suchen. Zum Glück glitzerte das Silber der Kette schwach in der Nähe der Lichtquelle. SIe wollte hinrennen, doch wieder hatten die kleinen Wesen sie fest im Griff. Ein paar der Wesen näherten sich der Kette. "Hey! Stopp!...Das ist...das ist meine! Hört ihr?!" Sie wollte sich losreisen, als diese Dinger die Ketter ihrer Mutter in der Hand hielten.


    Nun war sie noch wütender. Diese Viecher würden ihr nicht das letzt nehmen was ihr von ihrer Mutter geblieben war. Plötzlich erhellte sich etwas anderes im Raum, als sie hinter sich zu ihren Händen sah, die die Wesen festhielten, sah sie, dass einer ihrer Hände zu leuchten begonnen hatte. Es war ein dunkleslila. Als die Wesen ihre Hand sahen, liesen sie plötzlich von ihr ab und gingen rückwärts wieder in die Dunkelheit. Verblüfft starrte sie ihre Hand an, es war genau wie damals, bei ihren Verwandten. SIe hatte sich an diesem Abend im Zimmer eingesperrt, sie hasste dese Personen und fühlte sich so unendlich alleine. Als sie auf dem Bett saß, die Kette ihrer Mutter festumschlossen, begann ihre Hand zu leuchten, hell aber nur für einen kurzen Augenblick.


    Auch jetzt verschwand das Leuchten wieder nach kurzer Zeit. Als sie wieder aufsah, bemerkte sie ein Licht. Es leuchtete exakt in derselben Farbe wie ihre Hand. Als sie näher heran trat, sah sie ein Gerät, es sah ein wenig aus wie ein Handy. Als sie es in die Hand nahm, um es genauer zu betrachten, ging im Raum eine Tür auf. Verwirrt ging sie durch die Tür. Das dieser Raum nun heller war, minderte ihre erneut aufkommende Angst nicht. Sie wollte doch einfach nur hier raus. Sie zuckte zusmamen als sie unter sich plötzlich erneut ein Wesen vorfand. Es ging ihr ungefähr bis zu den Knien. Es war hellbraun und pink, es sah ein wenig aus wie ein Hund. Auf einen Angriff wartend, hob sie ihre Hände, dass komische Handy in ihrer linken Hand haltend. "Ich bin Labramon!" Bellte es fröhlich hinaus.


    Aveline trat einen Schritt zurück. "Jetzt könnt ihr Viecher auch noch reden? Bleib mir bloß vom Leib!" Sagte sie und hob ihre Fäuste hoch. Das Labramon legte den Kopf etwas schief. "Was ist mit dir? Hast du Angst vor mir?" Fragte es und lachte. Langsam wurde Aveline wütend. "Halt die Klappe! Du warst nicht mit diesen Viechern in einem Raum eingesperrt....Und wo geht es hier jetzt raus?" Aveline schaute sich um, das Handy immer noch in der Hand. "Warte doch mal. Wir sind jetzt Partner!" Sagte es schwanzwedelnd. "Also, wie heißt du?"
    "Was für Partner? Willst du mich verarschen?...Und was geht es dich an, wer ich bin." Sie ging an dem Ding namens Labramon vorbei, da es anscheinend keine Bedrohung darstellte und suchte nach einem Ausgang im Raum. Als Aveline an ihr vorbei ging, ließ sie den Schwanz hängen und begann leise zu wimmern. "Aber...Wir sind doch jetzt Partner, wir müssen uns doch verstehen..." Sagte es leise und ließ auch den Kopf hängen. Als Aveline kurz zurückschaute, konnte sie nicht anders, als ein wenig Mitleid für es zu empfinden, auch wenn sie das nie zugeben würde. Aber nur weil es im Moment nett war, hieß das nicht, das es ungefährlich war. Avelline ging zurück zu ihrem 'Partner' und seufzte. "Na schön...Ich bin Aveline...Nightingale." Als Aveline sich zu es gesellte hellte sich seine Miene wieder auf. "Das ist aber ein schöner Name, ich werde dich Ava nennen." Sagte es freudestrahlend. "Nein, das wirst du n...Ach egal, wie kommen wir jetzt hier raus?"


    OT: Auf ein gutes RPG! ^^

  • "Okinawa als letzte Bastion der Menschen vor Digimon." meinte Daniel als er die Nachrichten im Schaufenster eines Elektronikmarktes gesehen hatte. "ich weiß zwar immer noch nicht wer oder was du bist aber wenn du mir die Nachricht geschickt hast dann danke ich dir vielmals. Das wäre schon das zweite Mal das du mir das Leben gerettet hast" sagte er zu dem Ei in seinem Rucksack welchen er vor seinen Bauch hielt. Der Flug war relativ lang weshalb Daniel so allmählich die Müdigkeit überkam und er sich ein Hotel suchte. Zum Glück für ihn waren durch diese Katastrophe relativ viele Menschen in Panik ausgebrochen und sind sofort zur nächstbesten Militärbasis oder Krisenorganisation gelaufen. Weshalb er sogar in seiner Nähe ein komplett verlassenes Hotel fand in dem keinerlei Angestellte zu sehen waren. Der Flug nach Okinawa hatte fast sein gesamtes Geld aufgebraucht und er redete sich ein da es eine Notsituation ist hätte wohl niemand was dagegen wenn er sich kostenlos einquartierte. Daniel schwang sich also über die Theke hinter der diverse Zimmerschlüssel hingen von dem er sich einen mit einer niedrigen Nummer schnappte. Er wollte unbedingt ein Zimmer im Erdgeschoß für den Fall das er schnell flüchten und sich in Sicherheit bringen müsste. Die Türen der einzelnen Zimmer waren so konstruiert das man sie von draußen nur mit einem Schlüssel öffnen konnte von innen aber Problemlos mit einer Klinke. Durch diese Besonderheit so hoffte er könne er nicht von Plünderern oder anderen üblen gesellen behelligt werden die Nacht über. Die Nacht selbst war keineswegs angenehm, überall hörte man Sirenen welche mal lauter Mal leiser wurden. Einige Fensterschieben in der Nähe wurden scheinbar eingeschlagen und ganz kurz wurde Daniel wach und hätte schwören können den Schuss eines Panzers gehört zu haben.

    Als Daniel endlich wach wurde war es laut seinen Handy 10 Uhr morgens. "Na toll ich hab das Frühstück verschlafen da kann ich ja gleich weiterpennen bis Mittag" sagte er und packte sein Handy an die Seite neben das Ei welches er auf den Nachttisch zu liegen hatte. Er wollte sich beinahe wieder hinlegen als das Ei wieder anfing zu leuchten wie in der Nacht als es er die Nachricht bekam nach Okinawa zu gehen. Allerdings kam diesmal keine Nachricht auf seinem Handy und das Ei leuchtete nicht kontinuierlich. Das Licht wurde abwechselnd hell und dunkel und nach einigen Sekunden bildeten sich Risse auf dem Ei. Das Ei platze auf und ein kleines blaues etwas kam heraus. Viele Menschen wären wohl in Panik geflüchtet Daniel allerdings versuchte ruhig zu bleiben und fragte: "W-W-wer oder was bist du?" "Ketomon hungrig" "Ketomon? Ist das dein Name?" "Ketomon hungrig" "Hmm ich glaub ich geb dir lieber erst mal etwas zu essen dann unterhalten wir uns" meinte Daniel während er die Minibar neben seinem Bett öffnete und ein paar Schokoriegel rausholte. "Hier das muss erst mal reichen ich besorg uns nachher was vernünftiges." sagte Daniel während er die Riegel auspackte und sie vor Ketomon legte. Ketomon probierte erst einen kleinen bissen und bekam dann große Augen und verschlang dann regelrecht die Schokoriegel mit einem bissen. "Hat es dir geschmeckt?" fragte Daniel. Doch statt eine Antwort zu bekommen fing Ketomon an zu leuchten und wurde größer und veränderte sein aussehen. Aus dem kleinen 20cm großen blauen etwas wurde ein etwa 40cm großes leicht lilafarbene etwas was einen Wassertropfen mit Flügeln ähneln könnte. "Das war echt lecker hast du noch mehr davon Daniel?" "Du kennst meinen Namen Ketomon?" "Na hör mal ich war 3 Jahre lang deiner Obhut wieso sollte ich nicht deinen Namen kennen? Außerdem war Ketomon der Name meiner vorherigen Entwicklungsstufe. In dieser Form heiße ich Hopmon."
    "ZUGRIFF" tönte es von außerhalb der Zimmertür welche wenige Sekunden später mit einem Tritt geöffnet wurde. Es stürmten einige Personen mit Gasmasken und Militärartiger Kleidung in das Zimmer und richteten ihre Waffen auf Daniel und Hopmon. In ein Funkgerät sprechend hörte Daniel von einem der Männer nur. "Zielobjekt sind ein Kind und ein Digimon welches scheinbar frisch geschlüpft ist. Erwarte weitere Anweisungen. … Code Alpha 14 hab verstanden." Er ging aus dem Zimmer und sagte nur: "Ihr habt es gehört Alpha 14 beeilt euch ich warte im Einsatzwagen" Noch ehe er begreifen konnte was passierte hielten einige Männer ihn und sein Digimon fest und hielten den beiden weise Tücher unter die Nase wodurch Daniel und Hopmon Ohnmächtig wurden.

    Daniel wurde in einen kleinen dunklen Raum wieder wach als er von Hopmon aufgeweckt wurde. "Wo sind wir Hopmon?" "Ich weiß es nicht aber ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache" Womit Hopmon recht behalten sollte. Es öffnete sich eine kleine Tür an der gegenüberliegenden Seite des Raumes und ein weiteres Digimon kam herein. Es war klein Braun mit 3 Hörnern auf den Kopf sagte kein Wort und knurrte Daniel und Hopmon nur an. Es versuchte Daniel und Hopmon anzuspringen doch die beiden wichen geschickt aus. "Du willst kämpfen? Na gut kannst du haben" "Warte Daniel lass mich das machen." "Na gut wenn du meinst." erwiderte Daniel seine Brille richtend. "Mach es fertig Hopmon" sagte Daniel auf das andere Digimon zeigend. Dabei bemerkte er ein merkwürdiges leuchten bestehend aus Orangenen Ringen mit merkwürdigen Zeichen welches um seine Hand auftauchte. Auch fiel ihm jetzt erst der Tisch in der Ecke neben ihm auf. Dort leuchtete ein kleines Gerät mit derselben Farbe wie seine Hand. Er streckte seine Hand danach aus um es aufzuheben wodurch hinter ihm etwas zu leuchten anfing. Es war Hopmon welches sich abermals veränderte. Es war jetzt fast so groß wie er und ähnelte einen lila Drachen. Es wollte gerade nochmal ausholen um das andere Digimon anzugreifen als die kleine Tür durch die es kam aufging und es wieder verschwand. Dafür ging neben Daniel eine andere Tür auf. Sich zu seinen Partner richtend sagte Daniel: "Und wie heißt du in dieser Form?" "Monodramon, allerdings frage ich mich wie du es geschafft hast das ich schon so schnell wieder digitieren konnte." "Keine Ahnung ich hatte so ein komisches leuchten an der Hand und dann dieses Teil hier berührt." "Hmm wirklich merkwürdig." "Ich nehme an du weist also auch nicht mehr als ich. Am besten wir gehen erst mal durch die Tür da. Es wird uns wohl nicht viel bringen hier weiter fragend rumzustehen."



    OT: hab versucht meinen Post so Digimonrealistisch und logisch wie möglich zu halten und dabei an meine Anmeldungs Hintergrundgeschichte anzuknüpfen.
    Hoffe Glutexo nimmts mir jetzt nicht zu übel wie ich den Post gemacht habe vom ablauf her XD

  • „Bitte nehmen Sie Platz und warten einen Moment“, sagte der Marine, nachdem er Aleks in einen spärlich beleuchteten Raum geführt und dort einen Stuhl für ihn bereit gestellt hatte. Aleks nahm darauf Platz, woraufhin der Marine sich zurück zog und eine ganze Weile lang gar nichts passierte.
    Tatsächlich hatte der Einundzwanzigjährige auch keine Ahnung, worauf er eigentlich warten sollte. Von seinen Kameraden war er vor etwa einer Woche getrennt worden, nachdem dem Kommandanten der Evakuierungstruppen irgend etwas an ihm aufgefallen war: Während seine Kameraden erst einmal in den am nächsten gelegenen halbwegs sicheren Ort gebracht wurden, hatte man Aleks erst mit einem Hubschrauber zu einem noch betriebsbereiten Flughafen und von dort per Flugzeug nach Okinawa gebracht. Dort hatte man ihm erst einmal ein Quartier zugewiesen und ihm mitgeteilt, dass er sich bereit halten sollte. Wozu, hatte man ihm weder bei seiner Ankunft im Flüchtlingslager, noch heute früh mitgeteilt, als einige Marines ihn abgeholt und zu dem Gebäudekomplex geführt hatten, in dem er sich jetzt gerade befand.
    Um die Zeit zu überbrücken, bis irgend etwas passieren würde, sah er sich erst einmal um. Der Raum wurde von einer einzigen, dunklen Lampe beleuchtet, deren Schein gerade einmal die nähere Umgebung beleuchtete, aber nicht bis in die Ecken des Raumes reichte. Wie groß dieser Raum war, konnte er also nicht erkennen. Weil der Raum nicht besonders viel Abwechslung bot, begann er recht schnell, sich zu langweilen. „Ein Moment ist doch schon längst vorbei“, überlegte er sich. „Wieso dauert es denn so lange? Und worauf soll ich überhaupt warten?“
    Um sich die doch länger dauernde Wartezeit zu vertreiben, stand er auf und ging etwas im Raum herum, um zu sehen, ob sich außerhalb des Lichtscheins noch irgend etwas befand. Auf diese Weise entdeckte er zunächst einmal eine weitere Tür und in der gegenüber liegenden Ecke des Raumes einen Tisch. Aleks kehrte wieder in die Mitte des Raumes zurück und setzte sich erneut auf den Stuhl. Wieder wartete er einige Zeit, aber es passierte immer noch nichts.
    Irgendwann bemerkte er, dass seine Haare mal wieder etwas verteilt hatten, so dass sie die Sicht mit seinem linken Auge beeinträchtigten. Also fasste er sich mit seiner rechten Hand ins Gesicht und zog die Haare so zurecht, dass sie nur noch vor dem rechten Auge hingen. So konnte er mit seinem rechten Auge zwar immer noch nichts sehen, aber das wollte er auch so, denn er hatte die Haare ja wachsen lassen, damit diese die Narbe unter dem rechten Auge verdecken konnten. Dieses Mal bekam er jedoch einen Schreck, als direkt vor seinen Augen seine rechte Hand in einem Violettton aufleuchtete. Um nicht geblendet zu werden, ließ er seine Hand sinken und richtete seinen Blick erst einmal in die Dunkelheit des Raumes. Dabei fiel ihm allerdings noch ein weiteres violettes Leuchten auf: Auf dem vorhin entdeckten Tisch lag irgend ein kleines Gerät, das sich aus irgend einem Grund gerade von selbst eingeschaltet hatte. Irgendwie hatte er es vorhin übersehen, aber weil der Tisch in der dunkelsten Zimmerecke stand war das auch nicht weiter verwunderlich.
    „Was ist denn das?“, dachte sich Aleks, während er zu dem Tisch hin lief und sich das Gerät genauer ansah. Irgendwie ähnelte es einem etwas älteren Smartphone mit einer violetten Vorderseite und einer weißen Rückseite, nur dass die Knöpfe ihm überhaupt nichts sagten: Statt der üblichen Tasten eines Smartphones hatte das Gerät drei etwas länglichere Tasten, die von einem weiß gefüllten Kreis ausgingen und in die Richtung des Bildschirms zeigten. Irgendwie erinnerten der Kreis und die Tasten Aleks an den Fußabdruck eines Tieres, aber welche Funktion die Tasten hatten, war ihm gänzlich unbekannt. Um sich das Gerät näher anzusehen, nahm er es in die Hand - wobei diese in genau dem Moment aufhörte zu leuchten, in dem seine Finger das vermeintliche Smartphone berührten. Dafür erschien nun eine Mitteilung auf dem Bildschirm: „Drück den großen Knopf.“
    „Was soll denn das bedeuten? Die drei Knöpfe sind doch alle drei gleich groß“, überlegte er. Um das Rätsel zu lösen, nahm er das Gerät einfach mit zur Lampe. Aber dann fiel ihm auf, dass die vorhin entdeckte Tür aufgegangen war und dass der Nachbarraum besser beleuchtet war. Kurz entschlossen ging er zu der Tür und trat dann durch sie hindurch. Bei Licht betrachtet fiel ihm auf, dass rund um den weißen Kreis eine dünne Ritze verlief. „Ist der weiße Kreis vielleicht noch ein vierter Knopf? Vielleicht sollte ich ihn einfach einmal ausprobieren?“
    Kaum hatte er den weißen Knopf gedrückt, als aus dem Gerät ein gleißend helles Licht kam, was aber ebenso schnell wieder verschwand wie es gekommen war. Bevor er realisiert hatte, was da soeben passiert war, stolperte er über ein etwa einen Meter großes Wesen, welches direkt vor seinen Füßen saß.
    Pass doch auf, wohin du läufst, sagte es. Tatsächlich handelte es sich um einen kleinen, blaugrünen Drachen mit kleinen, roten Flügeln und roten Hörnern, der ihn freundlich anlächelte.
    Was bist den du?“, fragte Aleks. Irgendwie hatte er den Eindruck, als ob der kleine Drache Ähnlichkeiten zu den Wesen aufwies, die seine Heimat Estland verwüstet hatten. Andererseits waren jene Wesen deutlich größer und auch nicht so freundlich gewesen.
    Ich bin Dracomon, antwortete der kleine Drache.

  • Valentin ging den Raum auf und ab. Er war sehr klein, vielleicht 4 mal 4 Meter groß. Die Wände waren aus Beton, keine Fenster und der einzige Eingang war eine schwere Stahltür. Natürlich war sie verschlossen Der Raum wurde von einer winzigen Funzel die von der Decke hing spärlich erleuchtet. Außer der Glühbirne gab es nur noch einen Tisch und einen Stuhl. Valentin war unruhig. Man hatte ihm seine Sachen abgenommen. Er war schon unzählige Möglichkeiten in seinem Kopf durchgegangen, warum das Militär ihn hierher gebracht hatte, eine weniger sinnvoll als die andere. Er fluchte."Was soll die Scheiße"!? Was wurde hier gespielt? War das alles nur ein perverses Spiel? Wütend verpasste er der Tür einen Tritt. "DUMP". Das Geräusch war sehr dumpf. Wärendessen hüpfte Valentin auf einem Bein durch den Raum und hielt sich den Fuß."Fuck"! So hatte er sich das jetzt nicht vorgestellt. Als er zur Ruhe gekommen war setzte er sich."Hat ja doch keinen Sinn", grummelte er. Er riss sich sein Stirnband vom Kopf und rauft sich mit beiden Händen die Haare. Er blieb in dieser Position mit den Händen in seinen Haaren vergruben sitzen. Er konnte dabei immer besser Nachdenken. Er war langsam echt genervt von der Situation. Nicht nur das er mal eben von unbekannten entführt, an einen unbekannten Ort gebracht und in eine dunkle Zelle gesperrt wurde, nein er langweilte sich auch schrecklich. Nichtmal schlafen konnte man hier drin. Grade als er seine Hand von seinem Kopf riss um damit wutentbrannt auf den Tisch zu schlagen, schoss von diesem ein grelles Licht auf. Zeitgleich begann die Hand die er herumgerissen hatte in einem türkisen Licht zu fluoreszieren. Valentin schaute rückte sein Stirnband zurecht und schaute verwundert auf seine Hand."Was ist denn jetzt los"?


    Sein Blick viel auf ein Gerät das auf dem tisch vor ihm lag. Es sah aus wie ein etwas altmodisches Handy mit jedoch nur 3 Tasten. Das Display leuchtete in der selben Farbe wie seine Hand."Lag das Ding schon die ganze Zeit da "?! Valentin hatte es bis jetzt nicht bemerkt. Er griff nach dem Ding und sah auf das Display. Als er es berührte hörte er ein klicken aus der Richtung der Tür. Er sah auf und merkte, dass die Tür offen war."Was zur Hölle ist hier nur los"? Mit dem Gerät in der Hand durchschritt er die Tür. Der Raum der jetzt kam war größer, heller und hatte auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls eine Tür, die aber noch verschlossen schien. Viel ungewöhnlicher schien das Wesen in der Mitte des Raumes zu sein. Es war weiß bis hellgrau, mit hellgrünen Stellen und für den kleinen Körper gigantische Ohren. Bevor Valentin etwas sagen konnte begann das Wesen zu sprechen. Es stand sehr selbstischer mit verschränkten Ärmchen da und guckte Valentin an.


    "He du. Ja ich mein dich Spatzenhirn"."Nicht das noch irgendwer anders hier wäre", dachte Valentin." Ich bin Terriermon"! Valentin mussterte das Wesen verwundert, dann musste er grinsen. "Terriermon? Du meinst -mon- wie Monster? Ist das nicht etwas unkreativ? Das Wesen plusterte seine Wangen verärgert auf. Bah wie ist den dein Name? Valentin nannte dem Wesen seinen Namen. Es prustete los. "Ich glaube du bist nicht in der Position, die über die Namen deiner Mitmenschen lustig zu machen". "Mitmenschen..... das Vieh war ja witzig", dachte sich Valentin. "Wer bist du überhaupt? Verärgert schüttelte das Wesen den Kopf."Hab ich doch schon gesagt, Trottel. Ich bin Terriermon, dein Digimonpartner"!


    Valentin war nur noch verwirrter."Mein WAS "?


    OT: Erster Post. Schönes RPG euch allen. ^^

  • Was für ein armseeliger Raum.
    Keine Fenster, keine Dekoration, nicht einmal Farbe ... Ein Bunker, erleuchtet durch eine kleine Lampe auf einem kleinen Tisch neben einem unbedeutenden Stuhl, was wohl das einzige in diesem Raum war, das man nicht als Boden, Wand oder Decke bezeichnet. Das fahle Licht der Lampe beleuchtete nur die Umgebung, die Ecken waren zu weit entfernt, als dass das Licht sie erkennen lassen könnte. May setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Tisch stand. Ihr Blick schweifte über die Wände, über die Tischkante zum kleinen Lämpchen... Es brennt so seelenruhig, als würde es das schon immer tun, Tag aus, Tag ein, immer in diesem Raum, als wüsste es nicht, was aus der Welt da draussen geworden war. Als wüsste es nicht, dass in diesem Moment wieder so viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen, nur weil...
    Das Mädchen stoppte ihre Gedanken, ballte ihre zarten Hände zu Fäusten und zwang sich, an etwas anderes zu denken. Irgendetwas.
    Sie blickte zu ihrer hellblauen Jeans, öffnete eine ihrer Fäuste und nuschelte in ihrer Hosentasche herum. Es dauerte nicht lange, da zog sie ein kleines, weisses Notizbüchlein hervor. Die Ecken waren nicht mehr so schön, es war auch ein Stück verbogen, aber ansonsten in tadellosen Zustand. May öffnete es, blätterte bis zur letzten, beschrifteten Seite. Sie las und erinnerte sich. Gerade vorhin war sie noch draussen, unter freiem Himmel, dachte, dass alles gut wird... Aber damals wusste sie ja auch nicht, dass sie gleich danach hier drin sitzt, eingesperrt, einsam und verlassen.


    „Ich stand vor dem Vorhang. Ja, einfach nur vor dem zugezogenen Vorhang, etwas, was in meinem Alltag immer wieder seinen Auftritt bekam. Und jedesmal, wenn ich den zugezogenen Vorhang sah, so öffnete ihn, sah meine Heimat Paignton und lächelte in den Tag hinein. Doch diesmal war es anders. Ich wusste, dass da draussen nicht Paignton war. Ich wusste aber nicht, was sonst da draussen war. Ich hatte Angst. Hatte Angst vor dem, was hinter dem Vorhang war. Ich konnte ihn nicht auftun, ich hatte Angst. Denoch... Meine Hand näherte sich dem harmlosen Stück Stoff, packte ihn, zog ihn langsam und zögerlich ein Stück zur Seite...
    ... Und liess ihn gleich wieder los. Ein Schrei fuhr durch meine Kehle, meine Augen waren geweitet und sahen Paignton... Paignton, nicht, wie meine Heimat, Paignton, wie mein Tod. Die ganze Stadt ist zerstört. Kaputt. Tot. Da draussen wartete ein Wesen, riesig, dunkel, furchteinflössend, und es blickte mit glühenden Augen direkt das Haus an, dies jahrelang mein Schutz bedeutete...
    Unsanft knallte gegen die Tischkante, der Schrei erstickte wie eine Flamme unter einem Wasserfall und meine geweiteten Augen kniffen sich zusammen. Ein Schmerz zuckte über meinen Rücken... Ich hob meinen Kopf, blickte auf das Fenster. Der Vorhang war zu. Fast. Ein Spalt war offen. Doch dahinter war nicht Paignton. Dahinter war eine Stadt auf Okinawa. Eine ganz gewöhnliche Stadt, ruhig und ganz normal... Und ich befand mich in einem gewöhnlichen Hotel, in morgendlicher Ruhe umhüllt ... Naja, abgesehen vom Strassenlärm. Aber... Ich habe mir Paignton eingebildet. Nicht Paignton, meiner Heimat, sondern Paignton, wie es mein Tod hätte sein können. Das ist hier die Tatsache.
    Auf dem Tisch, der mir einen ordendlichen, blauen Fleck verpasst hat, fand ich einen Zettel von Paps. Er war im Krankenhaus und sieht nach Mum. Ich hoffe, ihr geht es gut. Ich mache mir ehrlichgesagt nicht mehr so viele Sorgen um sie... Sie ist ja in Sicherheit, hier auf Okinawa, und die Wunden sind ja nicht tödlich, sagen die Ärzte.
    ...
    Ich gehe am besten auf Paps zu. Ich weiss, wo das Krankenhaus liegt, wir waren ja schonmal da. Ich muss mich nur noch schnell anziehen. Dieser Tag wird bestimmt besser als gestern. ... Ok, ich hoffe es zumindest.
    Wie es in Paignton wohl gerade geht? Ob die ... Die ... Digimon wohl wieder ...?
    ...
    Irgendwann werden sie wieder gehen, irgendwann wird hier wieder Normalität einkehren, ja, einkehren müssen. Wir haben den Digimon doch nie irgendetwas zuleide getan, geschwiegedenn gewusst, wer sie sind! Ich hoffe, dass sie irgendwann gehen. Oder wir sie irgendwann verstehen. Irgendwann.

    ~ May“


    Ein kleiner Tagebucheintrag von ihr. Irgendwie klang er albern. So fühlte sich May des Öfteren. Aber... Es liest ihn ja keiner.
    ... Oder?
    Plötzlich machte das Herz des Mädchen einen Aussetzer. Sie spürte etwas auf ihrer Schulter. Es war nicht der Wind, das wäre unmöglich in diesem Raum, die Tür wurde abgeschlossen - aus welchem Grund auch immer. Es war auch keine Hand. Sie müsste sonst Schritte gehört haben. Nein, es fühlte sich auch nicht wie eine Hand an. Eher wie... Winzige Mausepfoten, vielleicht auch ein Insekt...
    Weit verfehlt.
    Langsam drehte May ihren Kopf und erkannte ein gelb-schwarz-gestreiftes Spinnentier, klassisch achtbeinig, mit einem runden Kopf, acht türkisen, runden Augen und zwei roten Zöpfen, in der Grösse einer Ratte. Angst vor Spinnen hatte May ja eigentlich keine, aber...
    Mit einem Schrei sprang die Teenagerin auf, und wurde sich erst jetzt bewusst, dass dies doch nur ein Digimon sein konnte, ein Digimon, wie diejenigen, diese Paignton zerstört haben... Paignton, ihre Heimat...
    Das kleine Spinntier wurde zu Boden geworfen, und plötzlich kamen aus den dunklen Ecken scharenweise achtbeinige Wesen, und ihre Pupillenlosen Augen auf May gerichtet, sie wusste es... Diese Wesen wollten sie töten!
    Aus ihrer Kehle drang ein erneuter Schrei, Panik stieg in ihr auf. Alle Spinnen, es mussten unglaublich viele sein, und es wurden immer mehr, steuerten auf sie zu, die ersten hatten ihre Füsse erreicht. Verzweifelt trat May diese abscheulichen Wesen weg, doch je mehr in die Dunkelheit geschleudert wurden, desto mehr von ihnen kamen wieder auf das Mädchen zu. Genausogut könnte se eine Hydra zum Kampf herausfordern! Ihre Angst wuchs meterweise, Sekunde um Sekunde. Immer mehr Digimon krabbelten ihr den Rücken hoch, sie erreichten ihre Schultern und hatten riesigen Spass darin, das Mädchen kreischen zu hören und sich an ihrem Körper festzubeissen. Diese elenden Bisswunden brannten wie Feuer und Säure... May fuchtelte mit den Armen, trat auf die wespengemusterten Viecher, es nützte ihr nichts. Immer mehr Spinnen krochen auf ihrem Körper, man erkannte ihre Jeans, ihr hellviolettes Tshirt und ihre schwarze Jacke gar nicht mehr. Wenn Angst wirklich Flügel verleiht, hätte May Probleme mit mangelndem Sauerstoff da oben. Sie schrie nicht mehr, ihr Fuchteln wurde immer langsamer, da jede Bewegung schmerzte. Und sie wusste, sobald diese ... Diese Dinger ihr Gesicht erreichten, ist es aus, aus für sie ...! May schloss die Augen. Es bringt nichts. Wenn dass ihr Ende ist, dann...
    In diesem Moment gab es ein lautes Krachen, als wäre eine Türe aufgeschletzt worden und ein Fauchen drang an ihr Ohr. Etwas zischte an ihr vorbei, sie spürte einen Luftzug und erkannte ein grünes Leuchten - Verdutzt öffnete die Jungfer in Not ihre Augen. Im nächsten Moment flogen ein dutzend Spinnen von ihrem Körper weg, schienen sich mitten in der Luft aufzulösen und veränderten ihre Form, wurden fast eierförmig, bevor sie auf die Köpfe ihrer Artgenossen fielen. Erschrocken richteten sich abertausende von Augen auf die schwarzweiss gestreiften Eier, diese einst Giftspinnen waren und aus unerklärlichen Gründen nun plötzlich verändert wurden... Diesen winzigen Augenblick, als niemand sich rührte, schienen endlich diese Flügel zu kommen, diese May brauchte, und sie riss ihre Arme weg von sich und weitere Spinnen flogen durch die Luft, bevor ein goldener Blitz und ein grünes Leuchten an ohnen vorbeizischte. Sie lösten sich in winzige Farbtupfer auf, diese die Form eines Eis annahmen... Und dann landeten weitere, etwa katzengrosse Eier auf den gelähmten Spinnenkörper. Ein weiterer Moment geschah, in dem nichts passierte. Wer war dieser goldene Blitz? Erneut glühte irgendwo in der Dunkelheit ein hellgrünes Licht. ''Heilige Wunde!'', kreischte eine Stimme. Sie klang jung, jedoch war es definitiv nicht die Stimme eines Kindes... Wieder zischte etwas goldfunkeldes durch die Luft, wieder wurden Spinnen durch die Luft gewirbelt und sie verwandelten sich in Eier... Und dann begannen die restlichen, sich wieder an ihr Werk zu machen, richteten ihre schauderhaften Blicke wieder auf May und versuchten, ihr Gesicht zu erreichen. Das Opfer dachte jedoch nicht daran, noch mehr Gift gespritzt zu bekommen, und ihre mittlerweile mehr oder weniger freien Arme schlugen mehr und mehr Spinnen weg. Immer wieder leuchtete irgendwo ein hellgrünes Licht, und immer mehr Spinnen wurden einem goldglänzenden Huschen Opfer. Sie alle wurden sonderlicherweise zu Eier.


    Wie lange dieser ''Kleinkrieg'' dauerte, wusste May nicht. Irgendwann hörten die Spinnendigimon auf, sie anzugreifen, verkrochen sich, wobei mehr als die Hälfte sicher bereits am Boden lag - Als Ei, versteht sich. Alles, was man hörte, nachdem die letzten Spinnen verschwanden, war das Keuchen zweier Kämpfer - Einem vierzehnjährigen, an allen Ecken und Enden gebissenen Mädchen namens May und einem goldenen, jungen Löwen. Ja, ein kleiner Löwe stand neben ihr. Er hatte ein goldglänzendes Fell und ein feuerroter Harrschopf auf seinem Katzenkopf. Um seinem Hals war eine Art goldenes Halsband mit einem fast übertrieben grossen, grünen Edelstein. Er schien mit May um die Wette zu keuchen. In seinem Gesicht waren mehrere Kratzer zu sehen, und seine rechte Schulter hatte es übel erwischt... Zwar nur eien Schürfung, wenn auch eine relativ grosse.
    Das Mädchen, das sich mit ihm im Raum befand, hatte sich auf den kleinen Stuhl gesetzt und blickte, fast entsetzt, auf die kleine Lampe. Noch immer leuchtete sie. Als wäre nichts, gar nichts geschehen. Langsam beruhigte May sich. Ihr Herz schlug langsamer, ihr Atem wurde regelmässiger. Auch ihr Gesichtsausdruck normalisierte sich. In ihren Gedanken krabbelten diese verflixten Viecher immer noch auf sie zu... Aber sie waren nun weg. Gott sei dank...
    Sie drehte ihren Kopf und erkannte ihren Retter nun. Aber sie hatte keine Angst. Sie wusste nichtw arum, aber die bekam keine Panik beim Anblick dieses Raubtiers. Sie erkannte die musulösen Beine und das scharfe Gebiss des noch relativ jungen Löwen, aber...
    Nun blickte auch der Beobachtete auf, und er sah das Kind. Die beiden sahen sich eine Weile lang an. Ein Schweigen trat ein. Genau das selbe Schweigen, wie es der Raum auch zu Anfang hatte, als nur May hier war...
    "Alles in Ordnung?", fragte die Goldkatze. Ja, sie sprach - Sie fragte etwas, und es war die zweifellos selbe Stimme von vorhin. "Du kannst sprechen?!", war daher das einzige, was die Befragte antworten konnte. "Sehr witzig", meinte der Löwe darauf, "Natürlich kann ich Sprechen. Als nächstes fragst du mich, seit wann ich atmen kann?" May musste lächeln. Sie betastete ihre Haare, stellte fest, dass ihr Pferdeschwanz ziemlich zerzaust wurde. Sie griff nach ihrem Haargumi, zog ihn auf ihren langen, schwarzen Haaren und fragte, während sie nochmals sie selbe Frisur anfertigte: "Wenn du sprechen und atmen kannst, hast du dann auch einen Namen?" Der Löwe begann tatsächlich zu grinsen, in seinen Augen blitzte etwas. "Woher wiesst du denn, dass ich atmen kann?", fragte er zurück, fügte aber nach kurzer Pause hinzu: "Nenn mich Leormon." Inzwischen hatte May wieder einen, mehr oder weniger unzerzausten, Pferdeschwanz im Haar. Sie musterte das Wundertier. Das... Konnte kein Löwe sein. Oder sah einfach ähnlich wie einer aus. Etwas wurde ihr klar. Dashier war ein Digimon. Ein Digimon, wie jene, diese Paignton zerstörten und jene, diese ihr vorhin an den Kragen gingen. Aber dieses Digimon... Kann das denn ein Digimon sein, wenn es ihr Leben rettete? Während May in Gedanken versprach, Leormon niewieder als 'Digimon' zu bezeichnen, fiel ihr Blick auf die rechte Schulter des Wesens. "Du bist ja verletzt!" Erstaunlich schnell stand das Mädchen auf und schien ihre Schmerzen zu vergessen. Ihre Bisswunden brannten immer noch wie Säure, aber tapfer ging sie auf ihr Gegenüber zu, ging in die Knie und betrachtete die Schürfung. "Das... Ist nichts", murrte Leormon und betrachtete, missbilligt, seine Verletzung. May sah ich sich um; wo hatte sie denn... ?
    Da! Ihr Rucksack! Klein, schwarz, und heilgeblieben. Unter dem Tisch. Sie bückte sich, griff danach und öffnete ihn. Wirklich, es war nichts zu schaden gekommen. "Was suchst du?...", fragte der Goldlöwe und beobachtete das Mädchen beim durchsuchen ihres Transportgegenstandes. "Ob ich dir nicht auf irgendeine Weise behilflich sein kann...!" "Quatsch, das ist wirklich nichts." Leormon schaute den Raum genauer an. "Sag, wie kommst du eigentlich hier her?" Endlich hörte das Geräusch von Mays Durchwühlen auf. Das Mädchen strich sich einige Strähnen aus den Gesicht, diese dem Pferdeschwanz entwischt sein mussten. "Ich wollte zum Krankenhaus, meinen Vater abholen, aber ... Plötzlich kamen Soldaten, nahmen mich mit. Sie sagten, sie hätten den Befehl... Sie brachten mich in dieses Zimmer und meinten, ich solle warten. Und... Den Rest kennst du." Plätzlich verzog sie das Gesicht. "Ich muss dir wirklich danken, ohne dich wäre ich sicher schon längst tot, wirklich! Und jetzt kann ich dir nicht einmal helfen, da ich nichts sanitärisches dabei habe ... !" Offensichtlich schämte sie sich, denn ihr junges, elegantes Gesicht wurde rot. Leormon schwieg, während er sich überlegte, was um Himmels Willen ein Krankenhaus sein sollte.
    Mays Blick schweifte die Wände, die Tischkante bis zur kleinen Lampe... Und dann entdeckte sie eine offene Türe. Leormon muss sie irgendwie aufgemacht haben, anders konnte sich das Mädchen das nicht erklären. Aber... Wie denn? Mit einem Bodycheck oder durch ein weiteres Wunder? Sie blickte den Löwen nochmals an. Er legte sich auf den Bauch, schloss die Augen. Der Schmerz war ihm doch ins Gesicht geschrieben... Und da erkannte sie, auf seinem Rücken, ein Spinnenbiss. Wenn das Gift auf die Muskeln überging, könnte dass ziemlich übel auskommen... Und sie konnte ihm nicht helfen... Und sie konnte ihm nicht helfen! Diese Gedanken ärgerten May bis aufs Mark. Auf allen Vieren kroch sie zu ihrem Retter hin. Sie hatte, als sie klein war, eine kleine Hauskatze. Spooky. Sie war grau udn hatte blaue Augen... Moment, hatte Leormon nicht auch blaue Augen? Das Mädchen hob die Hand, legte sie auf den unverletzten Nacken von Leormon, und kraulte ihn, genauso wie damals, in Paignton. Ihre Hand fuhr, langsam und mit vorsicht, um die Wunde nicht zu berühren, über den Rücken entlang. Und plötzlich begann Leormon zu schnurren - was seltsam war. Konnten Löwen überhaupt schnurren?
    Egal.
    Leormon genoss es. Dass war die Tatsache. Hauptsache, beide konnten den Schock und die Schmerzen vergessen.
    Nach einem Wunder kam das nächste. Denn plötzlich begann Mays Hand... Zu Leuchten. Wobei, es war ein seltsames leuchten... Es war Gelb, hatte jedoch einen Goldschimmer, wie... Eine Strassenlaterne, die die Nacht vertrieb und nächtlichen Wanderern den Weg nach Hause wies. Oder konnte man es fast schon wie ein Sonnenaufgang beschreiben? Merkwürdig war auch, dass das Licht auf einzelnen Quadrätchen zu sein schien. Oder irrte May sich da?
    Plötzlich stand Leormon auf. Sein Blcik war auf den Raum hinter der offenen Türe gerichtet. Da drüben... War ebenfalls ein Licht. Und es war ebenfalls Gold-Gelb. Zuerst sahen sich Löwe und Mensch nur stumm an, dann stand auch May auf und beide betraten den dunklen Raum, dem beide, oder zumindest das Mädchen, bisher keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Das Licht, dies von Mays Hand und dies im Raum, liessen einen Tisch erkennen. Mit einer katzenartigen Eleganz sprang Leormon auf den Tisch, über den die Teenagerin sich ebenfalls bückte.
    Das Leuchten ging von einer Art Handy aus. Nur sah es ganz anders aus, als alle Handys, die May jemals gesehen hatte.
    Es war gelb, besass einen grünlichen Bildschirm, einen weissen Rand und eine wieder gelbe Rückseite. Was jedoch sofort ins Auge stach, war der weisse Knopf mit drei dünnen Strichen darüber... Fast, als würde es einen Fussabdruck darstellen. Während sie das seltsame Gerät in den Händen hielt und herumdrehte, betrachtete May das wachsende Interesse von Leormon. Aus irgendeinem Grund schien er (oder es?) wirklich fasziniert von diesem Ding zu sein, das Handy schien den Goldlöwen anzuziehen wie ein Magnet das andere. Vorsichtig legte May den seltsamen gegenstand wieder auf den Tisch. "Ich habe mich ja gar noch nicht vorgestellt", sagte sie. "Mein Name ist May - May Jacobs."

  • Zwei Stunden war er schon wach. Die Blätter auf seinem Schreibtisch häuften sich schon wieder. Wie lange war es her, dass er seine Wohnung nicht mehr aufgeräumt hatte? Es müsste gute zwei Wochen her sein, wenn er die Ereignisse noch richtig ordnen konnte. Allerdings fing alles langsam an zu riechen. Es war ein komischer Geruch, den Friedrich nirgends einordnen konnte. Er musste gähnen, obwohl er ungefähr neun Stunden geschlafen hatte. Die fast schwarzen Augen blinzelten träge, während der junge Mann sich auf einen der schlichten Holzstühle setzte.


    Er hatte bestimmt nur einige Sekunden die Augen zu und doch war er an einem völlig anderen Ort. Der Raum war nur spärlich beleuchtet und man konnte die Wände nur schwer erkennen. Was war hier los? Benommen hievte Friedrich seinen Oberkörper vom Boden. „Hey!“, rief er in das Dunkel. „Wer hat mich warum wohin gebracht?“ Es kam keine Antwort. Etwas klackte an der Decke. Neugierig sah der Mensch nach oben. Ein dunkelroter Schimmer machte sich bemerkbar und bewegte sich. Tiefes Brummen erfüllte den Raum, während dieses dunkelrote Ding sich umdrehte und langsam nach unten glitt. Immer deutlicher konnte Friedrich die Konturen erkennen und genauso deutlicher wurde seine Vermutung, dieses Wesen schon einmal gesehen zu haben. Erinnerungen prassten auf ihn ein. Zwei Männer in ungefähr seinem Alter lagen tot auf dem Boden, ein anderer Mann kämpfte mit der festen Überzeugung, er hätte sie alle beschützt. Das ganze Geschehen dominierte ebenjenes Wesen, welches er mit einer scheinbar blau glühenden Hand zurückdrängte.
    Gerade rechtzeitig konnte sich Friedrich aus seiner Vergangenheit retten und wich einem Angriff des überdimensionalen Insekts aus. „Ist hier noch irgendjemand in diesem Raum?“, sagte er panisch. Wenn hier noch jemand sein sollte, dann musste er schnell mit ihm heraus. Verzweifelt suchte er nach einem Ausgang und horchte gleichzeitig nach einem Anzeichen von Leben. Lebendiger als alles andere in diesem Raum griff das Wesen schon wieder an. Die Beißzangen verfehlten Friedrich nur knapp und klappten geräuschvoll zusammen. Immer noch meldete sich niemand, weswegen Friedrich davon ausgehen konnte, dass er alleine war. Er atmete einmal tief aus und hielt dabei den Anhänger seiner Freunde fest umschlossen. „Ich weiß nicht, wie du es hierher geschafft hast,“, fing der junge Mann an „aber deine Freunde haben meine Freunde auf dem Gewissen.“ Plötzlich merkte Friedrich, dass das Monster sich entfernte. Ein blaues Leuchten hinterließ auf seinem Panzer einen violetten Schimmer. Eilig sah sich der Mensch nach der Quelle des Lichtes um. Leuchtete das Amulett aus seiner Hand heraus? Zögerlich wechselte der Blick immer von dem Monster zu dem Anhänger, während die Hand sich langsam entfernte. Das Leuchten kam von seiner Hand, genau wie damals.
    Panisch blickte sich Friedrich um. Das Monster war plötzlich wieder verschwunden, stattdessen erstrahlte ein weiteres blaues Leuchten auf dem Boden. Neugierig geworden tastete der junge Mann sich in dem sonst dunklen Raum voran. An dem Tisch angekommen nahm er das blaue Gerät in die Hand. Sofort verschwand das Licht, stattdessen blinkte etwas auf dem grau umrandeten Display des Gerätes auf. „Drücke den großen Knopf“, stand dort in pixeliger Schrift. Der Mensch betrachtete die drei strichförmigen, grauen Knöpfe, die sich teilweise über einen großen, runden, ebenfalls grauen Knopf erstreckten. Unsicher tat Friedrich, was das Gerät verlangte.
    Eine Tür öffnete sich und flutete den Raum mit gleißend hellem Licht. Während er auf die Tür zuging, erschien ein rotes, löwenartiges Tier. Es ging auf zwei Beinen und hatte einen seltsamen, brennenden Kopfschmuck. Schnell war Friedrich bei dem Tier und wollte die Flamme löschen, als dieses mit fordernder Stimme sagte: „Hey, lass das!“ Abwehrend nahm es seine Arme hoch.
    Du kannst sprechen?“, fragte der Angesprochene verwundert.
    Beleidigt gab dieses Wesen zurück: „Was denkst du denn? Ich bin Coronamon und du bist mein Partner.
    Friedrich atmete tief durch, bevor er antwortete: „Dein Partner?
    Richtig, mein Partner. Bist du schwerhörig?“, fragte Coronamon mit einem herausfordernden Grinsen. Noch einmal atmete Friedrich tief durch und führte seine Hand durch die schwarzen Haare. Naja, sie waren fast schwarz. Am Ansatz begannen die Haare wieder blond zu werden, da er nichts Gescheites mehr zum Haare färben fand. Coronamon sah ihn inzwischen erwartungsvoll an. Was war heute für ein chaotischer Tag?

  • "Cadfael" Der Junge reagierte nicht. "Cadfael!" sagte die Stimme noch einmal mit mehr Nachdruck. Cadfael sah nicht einmal auf. Nervös fingerte er an seinem Handy herum. Irgendwo musste er doch einen Sender hereinbekommen. Jemand packte ihn an den Schultern. Erst jetzt sah er auf. "Was ist?" fragte er den Mann, seinen Vater. "Draussen ist jemand, der dich abholen soll." erklärte sein Vater. Cadfael hatte ihn verständnislos angesehen. Sein Vater hatte darauf nur mit einem unwirschen "Geh, es ist wichtig." reagiert. Also war er aufgestanden und nach draußen gegangen. Kurz bevor er durch de Tür gehen wollte sagte sein Vater noch etwas: "Viel Glück, mein Sohn" Bei diesen Worten sah er Cadfael traurig, aber auch ein wenig stolz an. Noch verwirrter ging Cadfael nach draußen. Dort stand ein Auto, vor dem ein Soldat lehnte. Das erste was Cadfael an hm auffiel war, dass er kein Japaner zu sein schien, zumindewst hatte Cadfael noch nie zuvor einen Dunkelhäutigen Japaner gesehen. Seltsam. Zwar waren in Folge der Digimon Krise lauter Ausländer nach Okinawa gekkommen, sowie er auch, aber die einzigen Nicht-Japanischen Soldaten die er bisher gesehen hatten, waren von der UN gewesen. Dieser Mann war das scheinbar nicht. Der Soldat starrte Cadfael an. Unwohl sah dieser sich um, doch es war Niemand sonst da, der auf jemanden zu warten schien, also ging er auf den Soldaten zu. Der sah ihn unverwandt an. "Cadfael Gravenor?" sagte der Mann. Er schien sich sehr sicher zu sein das er an den richtigen geraten war. Cadfael nickte und sah den fremden Mann ein wenig skeptisch an. "Ja, das bin ich." "Steig ein" forderte der Mann ihn mit amerikanischem Akzent auf. Cadfael kam der Aufforderung umgehend nach. Ihm war nicht wohl dabei mit einem Soldaten in ein Auto zu steigen. Der Soldat wartete solange draußen, bis sein Passagier drin saß, dann stieg auch er ein und fuhr los. "Entschuldigen sie, wohin fahren wir?" fragte Cadfael den Fremden. Der reagierte nicht. "Was ist mit meinem Vater?" "Der ist hier in Sicherheit." Mehr war der Soldat nicht zu sagen bereit.


    Plötzlich schlug Cadfael die Augen auf. Er lag auf irgendetwas hartem und um ihn herum war es nicht gerade hell. In dem wenigen Licht konnte er eine Tür und graue Betonwände wahrnehmen. Verwirrt stand Cadfael auf und sah sich um. Er befand sich in einem Raum, der lediglich von einer Glühbirne beleuchtet wurde. Direkt unter der Glübirne standen ein Tisch und ein Stuhl. Wie war er hierhergekommen? Er konzentrierte sich auf seine letzten Erinnerungen. Er war mit dem Soldat im Auto gefahren, dann hatte man ihn irgendwo lang getragen und dann war er hier gewesen. Keine sonderlich aufschlussreichen Erinnerungen. Er war doch wohl nicht im Auto von dem Soldaten eingeschlafen? Gott, wäre das peinlich. Aber weshalb hatte man ihn dann nicht geweckt? Und was sollte er in diesem Raum? Nirgendwo war ein Zettel zu finden, auf dem man ihm eine Nachricht hinterlassen hatte. "Natürlich nicht" murmelte Cadfael verärgert "Wir sind hier ja bei der Armee, die Leute müssen nicht wissen warum sie hier sind" Sein Blick schweifte erneut durch den Raum und blieb am Tisch hängen. Auf dem Tisch lag etwas längliches, violettes. Aufgrund seiner Verwirrung und des schlechten Lichts hatte er es zuerst nicht gesehen gehabt. Verwundert ging Cadfael darauf zu. Aus der Nähe sah das Ding aus wie eine Art altes Handy, allerdings nur mit drei schmalen Knöpfen. Es hatte auch einen Bildschirm. Auf diesem war ein verpixelte, lila Kugel mit kurzen Beinen und spitzen Katzenohren zu sehen. Sie erinnerte Cadfael an die Tamagotchi, mit denen er als Kind gespielt hatte. Cadfael nahm das alte Handy in die Hand. War das etwa ein Tamagotchi? Aber warum sollte die Armee ihm einen Tamagotchi herlegen? Egal wie er es drehte und wendete, der Junge kam zu keinem Ergebnis. Probehalber drückte er ein paar Knöpfe, doch nichts passierte. Gelegentlich hatte Cadfael das Gefühl, der Tamagotchi würde ihn angucken. Das lag warschienlich an seiner Verwirrung, redete er sich ein und versuchte dem Ding in seiner Hand irgendeine Reaktion zu entlocken, doch nichts geschah. Verwirrung stieg in dem Jungen hoch. Warum saß er in einem Militärgefängnis mit einem Kinderspielzeug in der Hand? Gerade als er es weglegen wollte geschah doch noch etwas. Das Ding in seiner Hand begann in einem seltsamen lila Licht zu leuchten. Zubeginn war dieses Licht noch angenehem, doch bereits nach wenigen Sekunden wurde es so grell, dass Cadfael seine Augen schließen musste. Als er sie wieder öffnete stand eine kleine lila Fellkugel mit kurzen Beinchen vor ihm auf dem Tisch, die ihn schräg ansah. Der Tamagotchi, schoss es Cadfael durch den Kopf. Er blickte auf den Bildschirm des kleinen Geräts, doch dort war nichts mehr zu sehen. "Was guckst du denn da?" fragte ihn die Fellkugel ihn. Erschrocken zuckte Cadfael zusammen. "Ich...Du... Bist du aus dem.. Ding hier?" fragte er die Fellkugel. "Kann man so sagen." antwortete die Fellkugel. "Warum? Also wie?" Irgendwie brachte Cadfael in diesesrer Situation keinen ordentlichen Satz zusammen. "Kannst du denn nicht ordentlich sprechen?" schnauzte die Kugel ihn an. "Wer oder was bist du? Und warum beherrschst du meine Sprache?" brachte der verwirrte Junge schließlich hervor. "Ich bin Dorimon, ich bin ein Digimon und ich kann deine Sprache halt. Reicht das?" fragte die Kugel und sah ihn etwas genervt an. Vorerst fiel Cadfael nichts weiter ein und es wirkte auch nicht so als ob die Fellkugel besonders Auskunftsbereit war. Erbeobachtete wie die Kugel an die Tischkante ging, kurz nach unten äugte und schließlich hinabsprang. Dann lief die Kleine im Raum herum und knurrte gelegentlich über die miserabele Art und Weise ihrer Unterbringung. Nachdem die Kugel, Dorimon, ihn allerdings anfuhr unterließ Cadfael es sie weiter zu beobachten und sah sich nochmal um. Er entdeckte nichts Neues. Dorimon steuerte unterdessen geradewegs auf die Tür zu und knurrte sie wütend an. Cadfael achtete nicht weiter darauf. "Metall Tropfen!" hörte er es plötzlich rufen und wirbelte herum. Dorimon hatte den Mund geöffnet und vor ihm erschien eine kleine graue Kugel, die gegen die Wand flog. Nichts passierte. "Verdammt" fluchte das Dorimon und starrte entäuscht die Wand an. "Versuchst du etwa die Tür aufzubekommen?" "Nach was siehts denn aus?" Cadfael sah nocheinmal die Tür an. "Es tut mir leid, aber Ich glaube nicht das du das schaffst." "Machs doch besser" fauchte Dorimon. Cadfael drückte die Klinke runter. Natürlich geschah nichts. Er rüttelte erneut daran, er klopfte mit den Fäusten gegen die Tür. Nichts passierte. "ich will hier raus." sagte das Dorimon wütend und sprach seinem Partner damit aus der Seele, der unterdessen gegen die Tür trat, was nur dazu führte das seine Füße weh taten. Wütend schlug er mit einem Karateschlag, den er vor einiger Zeit gelernt hatte gegen die Tür. Erst die Arme anwinkeln, dann mit dem Arm nach vorne schlagen und ihn dabei drehen. Noch während er schlug erschien ein seltsames Licht um seine Hand, doch er war zu vertieft in den Schlag um darauf zu reagieren. Das Ding, aus dem Dorimon herausgekommen war begann wieder zu leuchten und auch Dorimon erstrahlte in hellem Licht. Seine Umrisse veränderten sich und es wurde größer. Gebannt sah Cadfael es an. Als das Leuchten aufhörte sah Dorimon nicht länger aus wie eine kleine Fellkugel, sondern eher wie eine Art lila Fuchs, der allerdings aufrecht lief und eine rote Diamantenartige Platte auf der Stirn hatte. Es sah Cadfael tief in die Augen. "Ich bin Dorumon" sagte es schließlich. "Ich dachte dein Name wäre Dorimon" meinte Cadfael. Der Fuchs schüttlete seinen Kopf. "Dorimon war der Name meine Vorstufe, aber ich heiße Dorumon." Cadfael nickte. Das Ding in seiner Hand hatte aufgehört zu leuchten. "Weißt du was das gerade eben war?" fragte er Dorumon. "Du hast mich digitieren lassen" erklärte es.Dann wandte es sich wieder der Tür zu, die sich gerade öffnete. Endlich, dachte Cadfael und er spürte das Dorumon neben ihm dasselbe dachte.


    OT: Tut mir Leid, dass es so lang gedauert hat. Ich hatte in der Schule jede Menge zu tun. Hoffentlich ist der Post so okay.

  • Tatsumi war zutiefst beunruhigt. Vor noch wenigen Momenten war er fröhlich durch die Straßen Sydneys geskateboardet, als plötzlich eine Gruppe von Männern ihn auf der Straße verschleppt und in einem Transporter zum Flughafen gebracht hatte.
    Sie hatten ihm erklärt, dass sie von der Marine seien und ihn zu einer Art Zentrale in Japan bringen wollten. Hatte dies etwa mit den seltsamen Monstern zu tun, die seit einiger Zeit die Welt in Schutt und Asche legten? Sydney war ja zunächst verschont geblieben, doch das würde sich vielleicht auch bald ändern.
    Trotzdem erinnerten sie ihn stark an die Männer, die bereits kurz nach dem schrecklichen Ereignis in ihr Haus gestürmt waren… Damals, als "er" noch Cocona gewesen war. Wie lange musste er dieses Spiel noch spielen? Eins stand fest, er durfte auf gar keinen Fall in Gefahr geraten. Nicht, bis er herausgefunden hatte, warum er mit einem Schlag seine Familie verloren hatte.
    Die Stunden des Fluges verrannen, ohne dass er etwas von der Umgebung hatte mitbekommen können. Gott sei Dank hatten sie ihm sein Skateboard nicht abgenommen, es war wirklich das Letzte Stück, das ihm von damals geblieben war.
    Als man ihn in das Gebäude lotste wurde er sofort in einen dunklen Raum gesperrt. „Na toll.“, murmelte der Violetthaarige kurz darauf, „Was soll ich hier?“
    Der Raum war spärlich beleuchtet. In der Mitte des Raumes hing eine schwache Schirmlampe herab, die den darunter liegenden Tisch und den Stuhl in Lichttauchte. Die Ecken des Raumes waren zu dunkel, als dass man etwas darin hätte sehen können. Etwas unsicher näherte er sich dem Tisch. Darauf lag ein längliches Etwas, eine Art Handy, das jedoch nur drei Knöpfe besaß. Also konnte es kein Handy sein.
    Tatsumi hob es auf und betrachtete es näher. Auf jeden Fall war es eine digitalelektronische Apparatur. Plötzlich leuchtete auf der dunkelgrünen Anzeige eine verpixelte Schrift in hellem grün auf: "DRÜCK DEN GROSSEN KNOPF" Welcher Knopf? Alle drei schienen gleich groß zu sein. Der Skateboarder drehte die Apparatur in seinen Händen und besah sich alle Seiten. Tatsächlich befand sich auf der Spitze eine Art pillenförmiger Knopf. Er drückte ihn. Nichts. War das Gerät kaputt? Er versuchte es noch einmal. Wieder geschah nichts.
    Allmählich wippte er ungeduldig mit seinem rechten Fuß auf und ab. Was trieben die Leute hier nur für ein Spiel mit ihm? Warum hatten sie ihn gefangen genommen? Allmählich spürte er etwas Warmes auf seiner Brust. Es befand sich unter seiner Kleidung. Er legte die rechte Hand auf die Stelle seiner Brust, unter der sich der Anhänger befand, den er von seinem Vater erhalten hatte. Irgendetwas sagte ihm, dass er es noch einmal versuchen sollte. In dem Moment, als seine rechte Hand den Knopf erneut berührte, wurde der gesamte Raum von einem hellen Licht überflutet, dessen Ursprung das Gerät war.
    Erschrocken ließ Tatsumi es auf den Boden fallen und schirmte mit seiner rechten Hand seine Augen ab.
    Das Licht war hell und rein und kam dem Violetthaarigen in gewisser Weise bekannt vor. Es erinnerte ihn ein wenig an das Licht des Mondes, nur stärker. Als es erlosch wagte er noch nicht hinzusehen. Auf einmal sprach eine kindliche Stimme: „Hey, bist du in Ordnung?“
    Tatsumi gab seine Sicht wieder frei und traute seinen Augen kaum. Vor ihm stand ein kleines, merkwürdiges Wesen, das entfernt an eine Art weißen Hasen erinnerte. Im nächsten Moment lächelte es ihn kichernd an und sagte: „Du brauchst dich nicht zu fürchten! Mein Name lautet Lunamon. Und wer bist du?“
    „Ich bin… Tatsumi.“, erwiderte das verkleidete Mädchen immer noch verunsichert.

  • Mittlerweile stand Sampson nicht emhr alleine in dem großen Raum , denn während langsam einer der Ausgewählten nach dem anderen mehr oder weniger freiwillig hinein kamen und ihren zukünftigen Partner zu treffen ahtte sich Spencer Damon zu ihm geseelt und mit ihm dass Schauspiel beobachtet. Jeder der 10 jungen Menschen ahtte sein Digisoul aktivieren können, wenn auch unwissentlich. Nun waren sie alle mit ihren Partner hier versammelt , ahtten einander oder die beiden älteren Männer aber noch nicht bemerkt, was vorallem daran lag dass sowohl Spencer wie auch Sampson noch im Schatten standen.
    Was hatten sie also hier versammelt.


    Einen jungen Soldaten, vom dem nicht wusste ob er sein Trauma verarbeitet hatte.
    Eine Waise aus England die sich in Tokio durchgeschlagen hatte und die ihren zukünftigen kameraden wohl misstrauen würde.
    Ein junger Deutscher, der wohl unwissentlich seinem Namesvetter bereits alle Ehre gemacht atte.
    Ein aufgedrehter Finne der nach seinen Eltern suchte.
    Ein weiterer Deutscher der bereits vorher seinen Partner getroffen hatte.
    Ein junger Este der bereits gezeigt hat dass er gute Qualitäten im Überlebenskampf hat.
    Ein Waliser mit etwas zu viel Abenteuerlust.
    Eine Australierin, die man mit großer Not gerade noch gerettet hatte.
    Dazu noch eine multinationale junge Frau die mehr als einen Schutzengel zu haben schien
    und außerdem noch eine junge Frau die in James Bond Manier versucht die DATS zu täuschen und sich als Junge ausgibt, warum war der DATS unklar aber sie sollte machen was sie will.


    Dass waren also die Leute die sie nun retten sollten und die sie in die Digiwelt schicken würden. Nunja das letzte mal war es ein ebenso zusammengewürfelter Haufen.
    Man müsste dass beste daraus machen.
    "Willkomen in der Zentrale der DATS, ihr wundert euch sicher warum wir euch hier alle hergebracht ahben und vorallem was dieses Gerät ist dass ihr alle bekommen habt und warum ein Digimon aus dem Gerät gekommen ist ? Nun ich werde euch eine kurze Erläuterung geben ,
    alles zu erklären würde zu lange dauern. Kurz gesagt ihr müsst die Welt retten, denn jeder von euch hat eine beeindruckend starke Digisoul. Wenn ihr euch nun auch noch fragt was eine Digisoul sein soll, nun das Leuchten und Brennen in eurer Hand dass jeder von euch vorhin gespürt hat ist eure Digisoul. Wir werden euch in die Digiwelt schicken wo ihr dann eine Mission für uns erledigen müsst. Ihr sollt ...", Spencer Damon beendete seine Rede abrupt ,als er plötzlich eien Nachricht über dass Funkgerät in seinem Ohr bekam, eine große Truppe der "Organisation" wie sie den unbekannten Feind nannten, war wie aus dem nichts aufgetaucht und griff die Zentrale nun direkt an. Zwar konnte man aus der Umgebung Truppen zur Verstärkung rufen, dochd ass würd edauern und bis dahin könnte ebreits zuviel SChaden angerichtet worden sein, also mussten sie sich beeilen. Er fuhr also fort:" Ihr solltet jetzt am besten euch dort drüben an den Tischen mit Ausrüstung versorgen, denn wir sind in Eile.".


    Masamune hatte es gerade geschafft wieder auszustehen, nachdem Agumon von ihm heruntergegangen war , als er bemerkte dass plötzlich noch weitere Menschen, allesamt mit ähnlichen Weswen wie Agumon in den Raum kamen. Doch noch bevor der verwirrte junge Soldat etwas machen konnte begrüßte sie bereits ein älterer Mann , neben dem ein weiterer stand und erzählte etwas von DATS und Mission. Masamune verstand nicht was los war und wieso , aber er uwsste eins. Während seioenr Zeit auf der Insel ahtte er heruasgefnden dass die DATs mittlerweile scheinbar das Oberkommando hatte und da Masamune immer noch ein Soldat war war es seine Pflicht dem Befehl folge zu leisten. Dennoch stellte er sofort eine Frage an die Männer , die ihm auf der Seele brannte.
    "Sir , wenn wir wirklich auf eine so wichtige Mission gehen, warum sehe ich hier dann fast nur Zivillisten. Wenn es wirklich um alles geht sollte man einen Trupp Elitesoldaten schicken und nicht einen haufen Zivis mit ein paar Monsterkollegen.", fragte Masamune lautstark, direkt nachdem der Mann zu Ende gesprochen hatte. "Bin ich auch ein Monster ?", meinte nun Agumon kleinlaut ,während es mit großen fragenden und traurigen Augen zu Masmune schaute.
    "Wohl eher nicht Kleiner.",antwortete Masamune dem Echsenwesen, während er dessen Kopf streichetle und leicht lächelte, was Agumon dann sofort auch tat. Nein vielleicht war dieses Agumon wirklich kein Monster.

    Ot: SO weiter gehts , ich entschuldige mich für die Verzögerung. Ab jetzt könnt ihr Fragen stellen und mit den anderen interagieren,viel Spaß. Wie ihr sicher gemerkt habt ist die DATS aber in zeitnot und wird sehr bald weiterdrängen. Viel spaß und gutes posten.

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

    2 Mal editiert, zuletzt von Glutexo94 ()

  • Daniel und Monodramon gingen durch die geöffnete Tür und kamen nach nach einigen Metern in einen größeren Raum und waren etwas überrascht auf andere Kinder und Digimon zu treffen. Man konnte sehen das diese anderen Personen genauso verwirrt waren wie er und Monodramon. Noch bevor er sich ein herz fasste die anderen anzusprechen drang auch schon eien erwachsen klingende Stimme an sein Ohr.

    "Willkomen in der Zentrale der DATS, ihr wundert euch sicher warum wir euch hier alle hergebracht haben, vorallem was dieses Gerät ist das ihr alle bekommen habt und warum ein Digimon aus dem Gerät gekommen ist. Nun ich werde euch eine kurze Erläuterung geben, alles zu erklären würde zu lange dauern. Kurz gesagt ihr müsst die Welt retten, denn jeder von euch hat eine beeindruckend starke Digisoul. Wenn ihr euch nun auch noch fragt was eine Digisoul sein soll, nun das Leuchten und Brennen in eurer Hand dass jeder von euch vorhin gespürt hat ist eure Digisoul. Wir werden euch in die Digiwelt schicken wo ihr dann eine Mission für uns erledigen müsst. Ihr sollt..."
    er machte eine kurze pause und hielt einen Finger an sein Ohr an dem eine komische Apparatur hing, Daniel vermutete eine Art Funkgerät oder ähnliches, und fuhr dann fort: "Ihr solltet euch jetzt am besten dort drüben an den Tischen mit Ausrüstung versorgen, denn wir sind in Eile."

    Als er fertig war mit reden mischte sich gleich jemand aus der Gruppe der Kinder ein. Vom ausehen her wollte Daniel ihn in eine Art Wehrdiesntleistenden einordnen da er relativ militärisch gekleidet wirkte, dass einzige was merkwürdig an ihm wirkte war eine Augenklappe. "Sir , wenn wir wirklich auf eine so wichtige Mission gehen, warum sehe ich hier dann fast nur Zivillisten. Wenn es wirklich um alles geht sollte man einen Trupp Elitesoldaten schicken und nicht einen haufen Zivis mit ein paar Monsterkollegen." Anschließend hatte er wohl noch eine kurze diskussion mit seinen Drachenartigen Digimon. An dem Sprachstil des Jungen merkte Daniel das seine vermutung wohl voll ins schwarze traf allerdings war er nciht mit dem einverstanden was er da rausgehauen hatte.


    "Also ganz ehrlich hast du dir mal angesehen was so in der Welt abgeht? Glaubst du wir wären hier wenn das Militär was gegen diese Digimoninvasion ausrichten könnte? Du hast doch gehört was der Mann gesagt hat. Wir haben eine starke Digisoul was wohl nicht jeder hat und ich vermute mal es ist dafür verantwortlich das unsere Partner..." dabei deutete er auf Monodramon "...stärker werden. hab ich nicht recht?" sagte er und schaute in richtung des Mannes der sie alle begrüßt hatte. "Achja eins noch mein Name ist Daniel das da ist Monodramon und ich hasse es mit Sie angesprochen zu werden also redet mich bitte mit Du oder meinen namen an." Daniel gab sich dabei mühe das hasse sprachlich hervorzuheben.



    OT: mehr kann ich erstmal nixht schrieben ohne erst auf antworten etc zu warten. Nicht wundern ich hab den Text von Spencer Daimon für mich selbst erstmal korrigiert.
    Ausrüstung schnapp ich im nächsten Post

  • Wann krieg ich denn was zu essen? Ich hab Hunger! Hörst du mir zu?“ Coronamon beklagte sich munter weiter, während Friedrich sich zur Ruhe zwang. Er war bis vor wenigen Minuten noch zu Hause gewesen, glaubte er jedenfalls. Wahrscheinlich war er mit irgendeinem Gas betäubt worden und dann verschleppt worden, aber das war ihm egal. Wichtig war, dass er woanders war, seit er wieder bei Bewusstsein war. Wurde er gefangen genommen? Wenn ja, wer sollte so eine unbedeutende Person, die keine Beziehungen zu irgendjemandem hatte, fangen wollen? Was brachte es den Entführern? Hatten sie vielleicht einfach nur eine Freude daran, Menschen gegen Monster kämpfen zu lassen? Wenn dem so wäre, müsste das aber heißen, dass Coronamon wahrscheinlich ebenfalls gegen ihn kämpfen sollte.
    Corona Flame!“, hörte er plötzlich. Eine kleine Flamme schoss knapp an ihm vorbei. Dann war es wohl wirklich so, dass Coronamon ihn ebenfalls töten sollte. Er machte sich bereit, zu kämpfen, als Coronamon sich weiterhin beklagte: „Hör mir doch mal zu! Ich hab Hunger!
    Nicht wirklich entspannt, gab der junge Mann gereizt zurück: „Das hast du schon gesagt, aber ich kann dir da nicht helfen!
    Willkomen in der Zentrale der DATS.“, unterbrach die Stimme eines Mannes die beiden Streithähne plötzlich. Friedrich sah sich um und bemerkte, dass er schon länger nicht mehr alleine in dem großen Raum war. „Ihr wundert euch sicher warum wir euch hier alle hergebracht haben, vorallem was dieses Gerät ist das ihr alle bekommen habt und warum ein Digimon aus dem Gerät gekommen ist. Nun ich werde euch eine kurze Erläuterung geben, alles zu erklären würde zu lange dauern. Kurz gesagt ihr müsst die Welt retten, denn jeder von euch hat ein beeindruckend starkes Digisoul. Wenn ihr euch nun auch noch fragt was ein Digisoul sein soll, nun das Leuchten und Brennen in eurer Hand dass jeder von euch vorhin gespürt hat ist euer Digisoul. Wir werden euch in die Digiwelt schicken wo ihr dann eine Mission für uns erledigen müsst. Ihr sollt…“ Abrupt brach der Mann ab. Er drückte auf ein kleines Gerät in seinem Ohr und schien etwas zuzuhören. Schließlich begann er erneut, die Stimme zu erheben: „Ihr solltet euch jetzt am besten dort drüben an den Tischen mit Ausrüstung versorgen, denn wir sind in Eile.
    Ohne große Diskussion bewegte sich Friedrich auf den Ausrüstungstisch zu. „Mit dem nächsten Schritt wache ich wieder auf dem Stuhl auf.“, sagte er sich jedes Mal wieder. Das war sein Antrieb, der ihn nach vorne schob. Auf dem ersten Tisch nahm sich Friedrich einen von zehn Rucksäcken, die auf einen neuen Besitzer warteten. Schließlich stand er vor den restlichen Tischen und entdeckte neben verschiedensten Sachen auch einen Blätterstapel mit einem Stift darauf.
    „Ich begreife es noch nicht ganz, aber ich bin wieder einmal alleine. Meine Freunde können mich nicht hören, egal wie laut ich auch im Schlaf rufe und rede.
    Es ist jetzt schon eine Woche her, das sagt auf jeden Fall der Kalender, aber ich fühle mich, als wäre ich immer noch dort. Ich bin dort gestorben. Was meinen Körper heute antreibt, weiß ich nicht, genauso wenig wie ich jetzt sagen könnte, was meinen Körper vor sieben Jahren noch angetrieben hatte.“
    Während er las, begriff er, dass man seine Aufzeichnungen mitgehen lassen hatte. Er griff sich den Stapel mit seinen jüngsten Aufzeichnungen und den Stift, teilweise dankbar, teilweise aber auch verärgert. Er schrieb für sich, weil es ihn beruhigte. Die Öffentlichkeit ging das alles nichts an.
    Wen meinst du mit Monsterkollegen?“, rief Coronamon plötzlich einen Mann mit Augenklappe an, nachdem kurz kein Wort mehr gefallen war. Friedrich hatte die Gespräche zwar nicht verfolgt, aber er wünschte sich, dass er einen Partner hätte, der etwas zurückhaltender wäre.


    OT: Ich hab mir einfach mal die Freiheit herausgenommen, den Platz, auf dem die Ausrüstung liegt, zu gestalten. Sollte irgendetwas gegen meine Gestaltung sprechen, werde ich mich darum kümmern.

  • Dracomon?“, fragte Aleks, nachdem sich der kleine Drache ihm gegenüber vorgestellt hatte. „Du meinst wohl ‚Dra‘ wie ‚Drache‘ und ‚mon‘ wie ‚Monster‘?“ Irgendwie kam ihm die gesamte Situation recht unwirklich vor - fast wie in einem Traum. Die Tatsache, dass Dracomon ihn leicht verwirrt anstarrte, verstärkte diesen Eindruck sogar noch.
    ‚mon‘ steht nicht für ‚Monster‘, behauptete es. Dir ist wohl noch nie aufgefallen, dass alle Namen auf ‚mon‘ enden? Also ist das nichts anderes als eine Silbe, die aussagt, dass das davor ein Name sein soll.
    Mein Name endet nicht auf ‚mon‘“, gab der junge Mann zu Bedenken. „Ich heiße Juhan-Aleksander Kirsipuu.
    Das ist aber ein langer Name.
    Ja, stimmt. Deshalb kürze ich ihn auch meistens ab. Wenn du willst, kannst du mich ‚Aleks‘ nennen.
    Die beiden schwiegen eine Weile, während nach und nach weitere Personen - und ebenso viele kleine Monster in dem Raum auftauchten. Eigentlich waren die anderen Menschen, die nun hinzu kamen, etwa in Aleks’ Alter oder sogar noch jünger. Die jüngsten Personen im Raum schätzte er auf etwa vierzehn oder fünfzehn Jahre.


    Bevor er sich jedoch lange darüber Gedanken machen konnte, meldete sich ein doch nicht ganz so junger Mann, der Aleks bis jetzt noch gar nicht aufgefallen war, zu Wort. Im Wesentlichen erklärte er, dass sie sich gerade in der Zentrale der DATS befanden, dass es sich bei den kleinen Wesen tatsächlich um Digimon handelte und dass die jungen Leute gemeinsam die Welt retten sollten, weil jeder von ihnen über eine beeindruckend starke „Digisoul“ verfügen würde. „Wenn ihr euch nun auch noch fragt was eine Digisoul sein soll“, ging er auch gleich auf Aleks’ ungestellte Frage ein, „nun das Leuchten und Brennen in eurer Hand dass jeder von euch vorhin gespürt hat ist eure Digisoul. Wir werden euch in die Digiwelt schicken wo ihr dann eine Mission für uns erledigen müsst. Ihr sollt...“
    „Was ist das denn für eine Erklärung?“, dachte sich Aleks, während der Mann eine kurze Pause machte. Aleks zumindest konnte mit der Erklärung genauso wenig anfangen wie wenn der Mann auf die Erklärung ganz verzichtet hätte.
    „Ihr solltet euch jetzt am besten dort drüben an den Tischen mit Ausrüstung versorgen, denn wir sind in Eile“, fuhr der Mann schließlich ohne weitere Erklärungen fort.
    Aleks gefiel es zwar nicht, ganz ohne irgendwelche Erklärungen zu irgend etwas aufgefordert zu werden, aber irgendwie schien es wohl gerade keine Zeit dafür zu geben. Während er noch unschlüssig herum stand, meldete sich ein Soldat in Aleks‘ Alter zu Wort und fragte, warum hier fast nur Zivillisten und keine Elitesoldaten versammelt wären. „Elitesoldaten?“, murmelte Aleks, „Die sind doch mit Sicherheit woanders beschäftigt.“ Zu Dracomon gewandt fügte er noch hinzu: „Wenn wir hier angegriffen werden, müssen wir uns eben selbst verteidigen.
    Ein anderer junger Mann in Aleks‘ Alter schien die Situation ähnlich einzuschätzen, und er wies den Soldaten auch mit klaren Worten zurecht - wobei er allerdings auch durchblicken ließ, dass auch er nicht so ganz verstanden hatte, was denn nun eine „Digisoul“ sein sollte.
    Aber nun machte Dracomon erneut auf sich aufmerksam. Worauf wartest du noch?, fragte es. Hol’ dir doch schon deine Ausrüstung, Aleksmon!
    Du brauchst kein ‚mon‘ an meinen Namen zu hängen, Draco. Ich weiß auch so, dass das ein Name sein soll.“ Aber dennoch folgte er dem Ratschlags des kleinen Drachen und holte sich den für ihn bereit gestellten Rucksack. Anschließend ging er zu dem Mann, der den Soldaten zurecht gewiesen hatte und sprach ihn an: „Mir ist aufgefallen, dass du die“ (er zögerte etwas, während er nach dem passendsten Wort suchte) „Digimon als unsere Partner bezeichnet hast. Ist das nur eine Vermutung von dir oder habe ich irgend etwas nicht mitbekommen?“ Er zögerte kurz und fügte noch hinzu: „Ach ja, ich heiße Aleks und das hier“ (er deutete auf seinen kleinen Partner) „ist Draco.
    Ich heiße Dracomon, korrigierte der kleine Drache, wobei er die letzte Silbe besonders betonte, ganz so als wollte er Aleks dadurch klar machen, dass diese Silbe zu einem richtigen Namen dazu gehörte.



    Off Topic:
    Cy-Res: Auch wenn es vielleicht so klingt als ob am Ende dieses Beitrags Aleks schon seine Ausrüstung hat und Daniel noch nicht, will ich das keinesfalls festlegen. Von mir aus kann dein Chara auch gerne schon seinen Rucksack abgeholt haben, oder unsere Charas können sich auch in der Nähe der Tische mit der Ausrüstung begegnen.

  • Eine Weile lang betrachteten die ungleichen Geschöpfe das seltsame Handy. Irgendwann hatte May ihr Notitzbuch hervorgenommen und einfach drauflosgeschrieben - Alles, ab dem Augenblick, als sie hierher kam bis jetzt, wo sie in einem weiteren Raum sassen und nicht wussten, was tun. Wie May ganz ruhig, doch auch nervös gewartet hatte - Wie plötzlich Spinnendigimon auf sie zukamen und sie wahrscheinlich umbringen wollten - Wie, wie aus dem Nichts, Leormon erschien und ihr nochmals Mut gemacht hatte - Wie sie schliesslich die ''digitale Armee'' in die Flucht geschlagen haben - Wie sie schliesslich das leuchtende Hightechgerät fanden. Eine, irgendwie, verrückte Geschichte. Doch dies viel May erst auf, als sie sie zu Papier brachte. Und ab dann erschien die Geschichte ihr so unwirklich, dass sie mehrmals zu Leormon hinüberspickte, um sich wirklich zu vergewissern, dass sie nicht eigentlich nur vor sich hinfantasiert. Es war doch schon... Verrückt: Seit sie sie zum ersten Mal sah, wusste May, dass Digimon nur töten konnten. Und nun wird sie Zeugin, wie ein Digimon sie wahrscheinlich vor dem Tod bewahrt. Und all ihr 'Wissen' über Digimon wurde nochmals umgekippt und neu sortiert.
    Erschrocken hob May ihrem Kopf, als sie plötzlich bemerkte, dass sie gar nicht mehr alleine im Raum war. Ja, plötzlich standen noch jede Menge andere Leute hier - Und es schien, als seien diese auch nicht gerade von der Gegend. Ihre Gesichtszüge, ihre Mimiken, ihre Kleidung und auch iht Verhalten war jedes Mal wieder ein bisschen anders. Sie erkannte, wenn sie sich nicht täuschte, durchaus Japaner, aber das war's auch schon. Jeder von ihnen schien mit Gedanken irgendwo anders zu sein. In ihrem Gesichtern stand Neugier, Angst oder einfach der Wille, hier raus zu wollen. Vorsichtig blickte May zu Leormon. Seine blauen Augen funkelten listig, aber auch angriffslustig, als erwarte er in diesen Menschen eine weitere Gefahr. Vorsichtig steckte May ihr Notitzbuch und den Kugelschreiber in ihre Hosentasche. Ihr Blick fiel auf ihre Kleidung, diese mehr als nur mitgenommen aussah - Die Spinnen hatten ihre schwarze Jacke fast schon zerfetzt, ihr violettes T-Shirt zeigt teilweise Schränze, und auch ihre dunkelblaue, fast schon etwas schwarze Jeans, diese eigentlich ziemlich neu war, wies keinen Bestzustand mehr auf. Jetzt stand sie also hier in einem ihr mehr oder weniger unbekannten Raum, mit zerschlissenen Kleidern und mit Leuten, diese von überall, doch nicht immer von hier stammen. Gott, wie sollen die Leute über sie denken?
    Mit hochrotem Kopf wollte sie nochmals zu ihrem Notitzbuch greifen, um sich, wenigstens ein bisschen, ablenken zu können, da hielt sie nochmals inne. Erst jetzt, was ihr ziemlich absurd vorkam, bemerkte sie, dass hier nicht nur Menschen waren. Neben ihnen standen Digimon. Jedes Wesen sah wieder anders aus, so wie jede Person hier drin anders aussah. Es schien, als gleichen die Digimon den Menschen, denen sie hinterherliefen. Sie waren etwa so gross wie eine Katze oder eine kleinere Hunderasse, hatten allesamt ein fröhliches Gesicht und erinnerten immer wieder entfernt an ein Tier: Dort ein zweibeiniger Hase mit einem Kleidchen, drüben ein Hund mit lilanen Ohren, weiter noch eine Art Dinosaurier mit einem recht kurzen Schweif und oder ein violetter Drache, dieser jedoch gar nicht so furchterregend aussah, wie man glaubte. Alles Digimon - Digimon, die ihre Heimat zerstörten, oder Digimon, wie Leormon, die ihr eigen Leben riskieren, um ein anderes zu retten?
    Sichtlich verwirrt blickte die halbe Engländerin von Leormon auf ein anderes Digimon, von den Personen hier im Raum wieder auf ihre seltsamen Begleiter. Ihr Gesichtsausdruck schien ziemlich seltsam gewesen zu sein, denn der Löwe, der neben ihr sass, blickte sie etwas besorgt an. May merkte dies nicht. Was waren die Digimon? Zerstörer? Oder doch ganz friedliche Wesen? Nehmen oder geben sie Menschenleben? Woher kommen sie, was tun sie hier? Warum um Himmels Willen...
    "Willkommen in der Zentrale der DATS", unterbrach eine Männerstimme Mays verzweifelten Versuche, irgendetwas aus den Digimon zu lernen. Erschrocken riss sie ihren Kopf hoch, ohne gemerkt zu haben, dass sie ihr Haupt gesenkt hatte und den Boden angestarrt hatte, während sie nachdachte. Sie erblickte zwei Männer, wobei der Eine eher im Hintergrund stand, weshalb das Mädchen nicht viel von ihm erkennen konnte. Der zweite erinnerte May entfenrnt an einen Soldat. Er hatte braune, ungebandigte Haare und ein eigentlich freundliches Gesicht. Er sprach ein starkes japanisch, was verriet, dass er von der Gegend kam. Während May innerlich ihrem Vater dankte, dass dieser mit ihr schon im Säuglingsalter japanisch sprach und sie diese Sprache beherrschte ebenso wie Englisch, fuhr der Fremde fort: "Ihr wundert euch sicher warum wir euch hier alle hergebracht haben, vorallem was dieses Gerät ist das ihr alle bekommen habt und warum ein Digimon aus dem Gerät gekommen ist. Nun ich werde euch eine kurze Erläuterung geben, alles zu erklären würde zu lange dauern." Digimon aus dem Gerät bekommen? Verwundert blickte May zu Leormon. Dieser bachtete ihrem fragenden Blick nicht, denn sein Blick galt dem Mann im Schatten. Seine blauen Katzenaugen waren ausdruckslos, doch verrieten, dass er sich bei der Sache nicht wirklich wohl dabei war. "Kurz gesagt ihr müsst die Welt retten, denn jeder von euch hat ein beeindruckend starkes Digisoul. Wenn ihr euch nun auch noch fragt was ein Digisoul sein soll, nun das Leuchten und Brennen in eurer Hand dass jeder von euch vorhin gespürt hat ist euer Digisoul. Wir werden euch in die Digiwelt schicken wo ihr dann eine Mission für uns erledigen müsst. Ihr sollt…"
    May hörte fast schon in der Hälfte der Erklärung nicht mehr ganz mit.
    Welt retten.
    Beeindruckende starke Digisoul.
    Mission.
    Diese Worte klangen so unecht in ihrem Ohren. Sie ausgerechnet soll... Stark sein? Die Welt retten? Doch nicht etwa vor den... Mays Gedanken flogen wild durcheinander, so dass sie nicht einmal ganz klar denken konnte. Soll dass ein Witz sein? Das muss wohl einer sein! May war bloss eine Asylantin, ein Flüchtling aus einem Krieg, den sie nicht verstand. Sie war gerade mal 14 Jahre auf der Welt, da soll sie diese retten? Mit Digisoul oder was auch immer das Ganze bedeuten soll?
    Das kann doch wohl unmöglich gemeint sein!
    Die Dialoge, diese nach der kurzen rede ins Rollen kamen, beachtete May nicht einmal. Sie stand vollkommen perplex da und wusste nicht recht, was tun. Einige Personen gingen an ihr vorbei zu einem Tisch, der voller Ware stand, doch die Teenagerin beachtete sie nicht. Ihre Gedanken wiederholten sich: Dieshier ist nicht real. Das kann es nicht sein. May ist keine Weltenretterin! Sie...
    "Wir sollten uns auch so eine 'Ausrüstung' holen", riss Leormon das verzweifelte Mädchen aus ihren Gedanken. Vollkommen perplex starrte diese ihn zuerst an, bevor sie rasch "Oh, ja, stimmt" nuschelte und sich auf den Weg zum Tisch machte, dieser einige Rucksäcke - May zählte zehn Stück - einladend anbot. Leormon folgte ihr wie ein Hund, sein mürrischer Blick auf die anderen Leuten 'mit starker Digisoul' gerichtet, diese anscheinend ein Gespräch eröffnet haben. Er selbst verstand wahrscheinlich ebensowenig wie May von der ganzen Sache. Jene griff, ohne erfahren zu haben, warum, zum erstbesten Rucksack und wollte ihn hochstemmen, liess ihn aber wieder auf den Tisch fallen. "Mensch, ist der schwer!", entfuhr es ihr. Und plötzlich starren zwanzig, halt, mit den Digimon gut vierzig Augen auf die Teenagerin, die erst jetzt bemerkte, dass sie englisch gesprochen hatte und wahrscheinlich nur wenige verstanden, was sie gerade sagte. Ihr Gesicht errötete, während sie mit einem japanischen "Entschuldigung, mein Fehler..." trotz Gewicht einen Rucksack hochhievte und sich aus dem Staub machen versuchte.



    @ Offtopic
    Hab meine Ausrüstung geschnappt. Wer Lust hat, kann mich ansprechen.

  • „Aber was genau meinst du mit Partner?“, wollte Yuuka nun wissen. Gabumon kratzte sich einen Moment lang am Kopf und antwortete dann ein wenig zurückhaltend: „Ich weiß nicht,... Müssen wir als solche nicht zusammenarbeiten?“ - „Ich weiß selbst, was man unter 'Partner versteht!“, entgegnete sie ihm etwas lauter, wodurch es zurückschreckte. „Wunderbar, dass mich keiner fragt...“ Das pelzige Reptil war beunruhigt von ihrer direkten Sprache und fragte verunsichert: „Magst du mich denn nicht? Können wir keine Freunde werden?“ Yuuka reagierte schnell auf die negative Stimmung des Kleinen, Traurigkeit anderer konnte sie gar nicht gebrauchen und es war der Moment, wo sie wieder sie selbst wurde. „Quatsch! Ich meinte mehr, dass ich den Sinn des Ganzen hier nicht verstehe,“ entgegnete sie und fasste es an die Stirn. Es fühlte sich warm an, wie die Wärme ihrer verstorbenen Mutter, was sie sehr vom Stress, den sie heute bisher gehabt hatte, ablenkte. „Natürlich sind wir Freunde!“


    Einen Moment später merkte sie erst, dass die beiden nicht alleine waren. In den größeren Raum waren noch mehr Leute aufgetaucht, rund ihrem Alter, einige älter, andere etwas jünger. Auch sie führten jeweils eine merkwürdige Kreatur mit sich herum, sicherlich genauso Digimon wie Gabumon. „Uh, hallo, Freunde!“, winkte Gabumon den anderen zu, schließlich wirkten sie nicht bösartig, sondern genauso freundlich wie es.
    Ein wesentlich älterer Mann trat danach vor und erläuterte auf einem Schlag die Umstände, wenn es auch ein wenig kompliziert für das Mädchen war. Er sprach von „DATS“, der „Digisoul", was das Leuchten in Yuuka's Hand erklärte, und von einer Mission, welche die Gruppe mit ihren Digimon in der sogenannten Digiwelt absolvieren sollten. Als er die Mission erzählen wollte, wurde er unterbrochen und hielt sich dafür einen Finger ans Ohr. Bestimmt wurde ihm etwas über ein Funkgerät berichtet. Beunruhigt meldete er sich erneut und sagte anschließend: "Ihr solltet euch jetzt am besten dort drüben an den Tischen mit Ausrüstung versorgen, denn wir sind in Eile."


    Nach den Worten kam dem 'Boss' nun einer derjenigen entgegen, die auf diese Mission geschickt wurden, der selbst wie ein Soldat aussah und eine Augenklappe trug. Neben ihn stand ein gelber Dinosaurier. Er hinterfragte die Aufgabe, da keine Elitesoldaten, sondern einfache Zivilisten mit ihren 'Monsterkollegen' losgeschickt wurden. Jemand anderes, er hatte kurze braune Haare und eine Brille und wurde von einem gräulichen Dino-Digimon begleitet, welches Yuuka wegen seiner Flughäute an den Armen teilweise an einen Flugsaurier erinnerte. Dieser war von den Worten des ersten nicht begeistert und konterte damit, dass die Welt in Gefahr wäre und sie alle hier eine starke Digisoul hätten. Yuuka misch sich aufgrund dessen ein, dass sie die Situation nicht weiter verschärfen wollte und holte sich ohne Worte ihre Ausrüstung an. Gabumon folgte ihr unterdessen hinterher, machte dabei ein trübes Gesicht, nicht wegen des Streites, was er zwar auch nicht mochte. Es ging ihm viel mehr um die Mission, die es verunsicherte, da es bereits schlechte Vorstellungen bekam.
    Yuuka griff nach einem Rucksack, der bereits bepackt war, außerdem ein Fernrohr, welches sie in ihre Hosentasche packte.
    „Mensch ist der schwer!“ Auf einmal hörte sie etwas Englisches und starrte zu der Person, die dies gesagt hatte. Ein junges Mädchen, welches sehr schlank war und schwarzes, glattes Haar hatte. Bei ihr war ein löwenartiges Digimon mit einem goldenen Ring um den Hals. Sie hatte versucht, einen Rucksack zu heben. Seltsam, Yuuka's mochte ebenso nicht leicht sein, aber sie konnte ihn tragen.
    Als das Mädchen durch die Aufmerksamkeit der anderen gerötet war und versuchte, zu verschwinden, sagte sie plötzlich in japanisch: "Entschuldigung, mein Fehler..." Gabumon verstand nicht, was sie sagte, aber egal was es war, er antwortete ihr munter: „Macht doch nichts!“
    Yuuka kam ebenfalls auf sie zu und antwortete, genauso auf japanisch: „Warte, ich helf' dir!“ Schon griff sie nach dem Rucksack, der nicht viel schwerer war als der, den sie genommen hatte, und sagte mit einem bescheidenen Lächeln: „Ich weiß, sind nicht die Leichtesten! Ich heiße Yuuka White, das hier ihr mein Freund Gabumon!“


    [color=#ff0000]OT: @Feunard: Soeben getan^^ Hab jetzt auch eine andere Charafarbe, durch die es wesentlich angenehmer ist^^

  • Als sie sich neben dem seltsamen Ding, das sich Labramon nannte, hinsetzen wollte, sah sie auf der anderen Seite des Raumes Bewegungen. Anscheinend schien sie doch nicht so allein zu sein, was die Sache noch viel merkwürdiger machte, da sie in ihrer Grübelei nicht einmal die vielen anderen Wesen bemerkt hatte, die sich hier tummelten. Die Tatsache, dass andere Menschen bei diesen Viechern standen, machte die Sache nicht sicherer. Vielleicht wollten sie sie ja erst in Sicherheit wiegen, alle unbemerkt einkesseln, damit sie ein kleines Festmahl halten konnten. Bei diesem Gedanken schielte Aveline zu ihrem 'Partner', dem ganz nebenbei bemerkt, ein paar lange und spitze Reißzähne aus dem Maul ragten. Sie starrte diese weißen Beißer ein paar Minuten lang an, entschied aber dann, dass es wohl im Moment keine andere Wahl gäbe, als sich zu den anderen Menschen zu gesellen.


    Kaum war sie aufgestanden, kam ein älterer Mann in den Raum, der nach einer Künstlerpause etwas davon zu faseln begann, dass sie in der DATS sein, was auch immer das zu heißen vermochte. Das Ding in ihrer Hand das sie für eine Art Handy gehalten hatte, schien wohl Digivice zu heißen und das Vieh das ihr nicht von der Seite wich, ein Digimon. Von den dämlichen Namen abgesehen, schien das hier eine Art Organisation zu sein, ob gut oder schlecht war zweifelhaft, denn welche anständige Organisation kidnappte eine Gruppe junger Erwachsener und steckte sie mit wildfremden Wesen in einen Raum? Die Erklärung kam reichlich spät, auch wenn sie wie ein schlechter Witz klang, als dann auch noch der Satz viel: 'die Welt retten'. "Is klar...die Welt retten. Wenn’s sonst nichts ist..." Murmelte sie eher zu sich selbst und verschränkte die Arme. Labramon schaute sie mit großen Augen an. "Hast du nicht zu gehört? Wir beide müssen die Welt retten! Ich hab dir doch gesagt wir sind Partner." Sagte es freudig. Auf den seltsamen Optimismus ging Aveline nicht ein. Auch wenn andere sich schon rege zu unterhalten schienen und einige die bereitgestellte Ausrüstung abholten, blieb Aveline regungslos stehen. Was ist los? ...Hallo? Ava, wir müssen uns unsere Ausrüstung nehmen! Hör doch zu." Doch Aveline war in ihren Gedanken. Das war doch lächerlich, auch wenn das was der Mann sagte irgendwie Sinn ergab mit dem was ihr passiert war, glaubte sie nicht das sie mit diesem kleinen, suspekten Ding an ihrer Seite irgendwas erreichen konnte. Sie starrte auf ihre Hand, die noch wenige Minuten zuvor geglüht hatte. "Digisoul also..." Dachte sie sich. Sie konnte nicht verleugnen, dass sie bei diesen beiden Malen, eine unglaubliche Kraft in sich gespürt hatte, wenn dieses Soul glühte. Es hatte sie irgendwie ein wenig stärker gemacht, zumindest für diesen Moment. Vielleicht war es gar keine so schlechte Idee einfach ein wenig mit zu spielen, bis sie mehr über dieses Soul erfuhr. Hinter ihr drängte sie bereits Labramon zu dem Tisch mit der Ausrüstung. "Ist ja gut, ist ja gut!"Sagte sie und nahm sich einen der Rucksäcke. Plötzlich entfuhr einem der anderen Mädchen, wie schwer die Rucksäcke sein. Mit einem Schwung hievte sich Aveline den Rucksack erstmal auf den Rücken und wand sich zu dem Mädchen, welches anscheinend ihre Muttersprache sprach. Nachdem sich ein Idiot bereit erklärt hatte ihr mit den Rucksack zu helfen, sprach Aveline sie an. "Kein Grund sich zu entschuldigen, wenn diese dipshits dich anstarren." Entgegnete sie ebenfalls auf Englisch. Jedoch hielt sie dann inne, um sich zu verinnerlichen, dass sie wahrscheinlich jetzt jemanden an der Backe hatte, der auf die Idee kommen könnte mit ihr zu plaudern.

  • Masamune gefiel die Situation überhaupt nicht, zuerst hatte ihm ein Braunhaariger nochmal einen Vortrag über Digisoul gehalten ,wobei gleich noch ein paar andere ihm zupflichteten ,während der Rest sich scheinbar lammfromm ans Ausrüstung fassen gemacht hatte. Aber was sollte er machen, er war nun mal Soldat und die Ansprache des älteren Mannes war wohl einem Befehl gleichgekommen, weswegen er mit einem "Wie ihr meint .",auf die Antworten der anderen reagierte und lustlos zum Tisch ging auf dem die Ausrüstung aus gebreitet war. Rucksäcke, Fuckgeräte, Proviant, Wasser also lag auf dem Tisch und nun wurde Masamuen auch klar warum er hier der einzige Soldat war, denn zur "Ausrüstung" gehörte keine einzige Feuerwaffe, dass beste was er kriegen konnte war ein Jagdmesser. Umziehen musste er sich nicht da er bereits seinen Militärdress trug. Also begann er sich wie üblich mit sovielen Taschen zu behängen wie normalerweise auch. Einen großen Tornsiter auf dem Rücken und mehrere kleine Taschen an den Schnallen des Rucksackes, dazu noch kleinere Taschen am Gürtel. Normalerweise breacte er in den kleineren Taschen vorallem Munition und Granaten unter, jetzt nahm er soviel Trockennahrung wie er nur konnte mit , dazu mehrere Feldflaschen und eins der eher seltsam anmutenden Funkgeräte, die mehr an die Riesengeräte erinnerten mit denen man in Vietnam hantiert hatte. Aber man konnte nichts machen und gerade als Masamune sich noch einen Helm geschnappt ahtte bemerkte er dass ihn Agumon mit großen Augen ansah und fragte ."Kann ich auch soviele Sachen haben ?", woraufhin Masamune etwas grinsen musste und einen besonders kleinen Helm nahm und ihm Agumon mit den Worten "Du wirst unser Versorger sein ", auf den Kopf setzte um ihm gleichdarauf einen Rucksack voll mit Verpflegung zu geben, unter dem das kleine Echsenwesen fast zu verschwinden schien.Dennoch strahlten seine Augen und es schien so als wäre Agumon voller Energie und Tatendrang. "Genau so war meine ganze Einheit als wir nach nagasaki geschickt wurden , wir erwarteten ein Abenteuer und dann..",nein diesen Gedanken musste er verdrängen, er hatte jetzt eine Mission zu erfüllen und vielleicht war es ihm sogar möglich dafür zu sorgen das seine Kameraden nicht umsonst gestorben waren. Doch dafür müsste das hier klappen und die Tatsache das eins der Mädchen kaum den eigenen Rucksack tragen konnte war nicht förderlich. Ein grummeln rieß ihn aus seinen Gedanken , doch es war nichts schlimmes nur der Magen eines scheinbar fast verhungerten Agumons ,dass nun Masamune flehend ansah, mit weit geöffnetem Maul. Im ersten Moment erschrack Masamune, den trotz seiner eher geringen Größe war Agumons Maul groß genug damit Masamunes gesamter Kopf hinein passen würde. SChließlich zog er aber aus einer seiner Taschen eine kleine Konserve, in der ein fleischartiges etwas zu sehen war , dass er in das Maul seines kleinen Freundes kippte, der sich wie ein kleines Kind über die Mahlzeit freute.



    ot: so bis nächsten woche is noch zeit zum Diskutieren , bevor ich dann den Plot weitertreibe. Aber keien Sorge ich warte auch länger wenn mehr zeit zum schwatzen gebraucht wird ^^

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

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  • Noch bevor der Unbekannte Mann mit dem Headset oder dieser, in Daniels Augen, Möchtegernsoldat etwas sagten kam auch schon ein anderer der Jugendlichen auf ihn zu. Er sah aus als hätte er dringend einen Termin beim Friseur nötig, da seine Haare einen Teil des Gesichts verdecken, voraallen eins seiner Augen ist hinter ihnen komplett verborgen. Begleitet wurde er von einen kleinen ebenfalls Drachenartig aussehenden Digimon mit viel zu kleinen Flügeln und einer Art Geweih. Als beim ihm stand sagte er zu Daniel: „Mir ist aufgefallen, dass du die“ (er zögerte scheinbar etwas bevor er weitersprach) „Digimon als unsere Partner bezeichnet hast. Ist das nur eine Vermutung von dir oder habe ich irgendetwas nicht mitbekommen?“ Er zögerte kurz und fügte noch hinzu: „Ach ja, ich heiße Aleks und das hier“ (er deutete auf seinen kleinen Partner) „ist Draco.“ „Ich heiße Dracomon“, korrigierte der kleine Drache, wobei er die letzte Silbe besonders betonte.

    Daniel drehte sich jetzt komplett, nicht nur mit dem Kopf, zu der anderen Person um die sich als Aleks vorstellte und Begann seine Antwort zu formulieren. "Ich weiß nicht als was ich sie sonst bezeichnen sollte. Es mag besonders im Moment nicht auf alle Digimon zutreffen aber zumindest von Monodramon kann ich behaupten, dass es nicht feindlich gesinnt ist und mir helfen will." "Ja das stimmt ich werde nicht zulassen dass Daniel etwas zustößt" mischte Monodramon sich kurz ein. Daniel tätschelte daraufhin kurz Monodramon Kopf und fuhr fort: "Ich nehme an das trifft auch auf die Digimon von allen hier anwesenden zu. Jemanden der mir helfen will möchte ich also ungern als Diener, Sklaven, Monster oder sonstiges abwertendes bezeichnen. Deshalb habe ich Partner gewählt."

    Ach, so ist das“, murmelte Aleks. Tatsächlich hatte er auch irgendwie den Eindruck, als ob die hier im Raum anwesenden Digimon den Menschen gegenüber freundlich gesinnt waren. Trotzdem war er sich nicht sicher, ob das Wort wirklich passend war: „Aber ‚Partner‘ deutet doch auf irgend eine Eins-zu-Eins-Beziehung hin. Im Moment mag das zwar passen, aber was ist, wenn weitere Menschen oder weitere Digimon hinzukommen?
    Auch dann noch bleibt die Beziehung zwischen uns beiden bestehen, mischte sich Dracomon nun auch in das Gespräch ein. Zumindest ich habe nicht vor, dich einfach so zu verlassen.

    Daniel wusste erst nicht recht wie er darauf reagieren sollte sagte aber nach einigen nachdenklichen Sekunden schließlich: „Aleks, nimm es mir nicht übel aber ich glaub du denkst irgendwie zu viel über die Sache nach. Nimm es doch erst mal so hin wie es ist und mach dir die Gedanken erst dann wenn sich was daran ändert. Du hast verstanden was er gesagt hat? , mischte sich Monodramon kurz ein. Daniel schaute runter auf Monodramon mit einen leicht angesäuerten Gesichtsausdruck, welcher in etwa so viel bedeuten sollte wie : "Musstest du das gerade fragen?; und sagte: „Zumindest in etwa.“ Daniel drehte sich wieder in Aleks Richtung und fuhr fort: „Wenn ich richtig liege machst du dir Gedanken was passiert wenn plötzlich ein oder mehrere weitere Digimon oder ein oder mehrere weitere Menschen zu unserem Haufen hier hinzukommen und das Verhältnis Mensch zu Digimon nicht mehr 50 zu 50 ist. Hab ich recht?

    Ich versuche nur zu verstehen, warum wir hier sind und wie die Beziehung zwischen unseren“ (er zögerte erneut, während er nach einem passenden Wort suchte) „Digimongefährten und uns aussehen soll. Aber vielleicht hast du Recht und ich mache mir wirklich zu viele Gedanken. Vielleicht bekommen wir ja richtige Erklärungen, wenn die zuständigen Leute Zeit dafür finden.

    "Das hoffe ich auch, immerhin würde ich gerne erfahren warum ich regelrecht entführt wurde nachdem ich gerademal einen Tag in Okinawa war." Daniel holte tief Luft und lies dann seinen Frust ab und redete ein klein wenig lauter. Vermutlich um dem Redner von vorhin seine schlechte Laune deutlich zu machen. "Es ist nicht gerade cool wenn irgendwann nach dem aufstehen und anziehen plötzlich irgendwelche Uniformierten Typen in den Raum stürmen, dich irgendwie betäuben, in einen Raum einsperren und dann gegen ein Digimon kämpfen lassen.

    Mit dieser letzten Andeutung konnte Aleks recht wenig anfangen. Er war jedenfalls nicht von uniformierten Typen angegriffen worden, aber vielleicht hatten die sich einfach gedacht, dass der Este ihnen auch so folgen würde. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Dracomon fragte: Musstest du auch gegen ein Digimon kämpfen? Nein“, antwortete Aleks, fügte dann aber noch hinzu: „zumindest nicht hier in Okinawa. Mir hat man einfach nur gesagt, ich solle mich bereit halten und dann eine Woche hier rumsitzen lassen, bevor die mich heute früh hier her gebracht und wieder warten lassen haben.

    "Na toll jeder hat wohl ne Extrabehandlung bekommen. Gottverdammt ich hoffen wenn diese ganze Digimoninvasion vorbei ist gibt es zumindest irgendeine Entschädigung für uns von dieser komischen Organisation hier. Du wurdest ja vielleicht hergebracht, und ich weiß auch nicht wie es sonst so bei dir aussieht, aber ich musste meine sämtlichen Geldreserven verwenden um nach Okinawa zu gelangen." sagte Daniel mit einer wütenden sehr gereizt klingenden Stimmlage. "Alles in Ordnung mit dir Daniel?" fragte Monodramon mit einen Gesichtsausdruck der vermutlich Sorge darstellen sollte. Daniel atmete einmal tief durch und sagte zu Monodramon "Ja mir geht’s gut, die ganze Sache kotzt mich halt nur saumäßig an." Er wandte sich, mit seiner Stimmlage langsam wieder ruhiger und entspannter werdend, an Aleks. "Wenn du mich bitte mal entschuldigst ich hol mir lieber auch noch schnell diese bereitgestellte Ausrüstung, nicht dass es nachher heißt wir müssen sofort los und ich hab dann nix dabei. Ich hab echt kein Bock mich heut nochmal aufregen zu müssen."

    Daniels Stimmlage klang zwar so als wäre alles wieder in Ordnung gewesen aber an der Art wie er zum Tisch mit der Ausrüstung ging, beide Hände zur Faust geballt und den Kopf leicht gesenkt, konnte man erkennen das es nur vorgespielt war. Auf dem Tisch waren schon einige Rucksäcke weniger als noch zum Anfang. Einige der anderen Personen mit ihren Digimon standen auch noch nahe des Tisches aber Daniel versuchte sie erst mal zu ignorieren bis er sich komplett beruhigt hat. Er schnappte sich einen der Rucksäcke und eine Uniform in seiner Größe die der des Mannes mit dem Funkgerät ähnlich sah. Monodramon merkte scheinbar das Daniel am liebsten gerade in Ruhe gelassen werden wollte deshalb stupste er ihn nur kurz an und zeigte unter den Tisch. Als Daniel unter den Tisch sah entdeckte er eine Art Zwischenboden der vorher kaum aufgefallen war. Es lag scheinbar noch etwas zusätzliche Ausrüstung dort. Erst wollte Daniel eigentlich alles was bereits im Rucksack war durchschauen aber nach nicht mal der Hälfte hatte er schon keine Lust mehr alles auszukramen und zu inspizieren. Einen Teil des Inhalts, der am Boden des Rucksacks lag, kannte er zwar noch nicht aber zumindest kennt er Großteil der Inhalte die oben lagen und die er selbst eingepackt hatte. Unter anderem waren das die Uniform, 2 dieser komischen Headsetteile, Lebensmittelrationen und Wasserflaschen, ein Fernglas mit Entfernungsmesser, ein Schweizer Taschenmesser, ein Erste Hilfe Set, ein Notizblock mit Bleistift und Kugelschreiber und ein etwa 15-20 Meter langes Seil welches gerade so noch in den mehr als schweren Rucksack reinpasste.


    OT: Teampost zwischen Feuerdrache und mir.
    Eine Uniform ist Bei der DATS eigentlich Standard und das meiste was ich vom Rucksack erwähnte ist meiner meinung nach auch standardmäßig drin da wir ja auf eine längere Reise geschickt werden.
    Sofern also nichts dagegenspricht habe ich (anhand der textformulierung) zumindest einen Teil der Rucksack hauptausrüstung versucht logisch und realistisch zu füllen.
    Als "extra/sonderzubehör" betrachte ich lediglich das Seil, das Fernglas mit Entfernungsmesser und das Headset. (zumindest 1 welches ich als Reserve bzw für mein Partner einplante. Das andere wäre je nachdem wie die anderen Spieler es sehen/empfinden als Teil der Uniform schon dabeigewesen)

  • "Mensch, ist der schwer!", entfuhr es ihr. Und plötzlich starren zwanzig, halt, mit den Digimon gut vierzig Augen auf die Teenagerin, die erst jetzt bemerkte, dass sie englisch gesprochen hatte und wahrscheinlich nur wenige verstanden, was sie gerade sagte. Ihr Gesicht errötete, während sie mit einem japanischen "Entschuldigung, mein Fehler..." trotz Gewicht einen Rucksack hochhievte und sich aus dem Staub machen versuchte.
    Es dauerte kaum einen Augenblick, da erschien plötzlich eine junge Frau, vielleicht etwa 20, zusammen mit einem Digimon auf sie zu. Sie war bleich, hatte ein aquablaues, etwas türkises Haar und ein zartes, freundliches Gesicht. Ihre Kleider hielt sie in Blau, sie trug ein dünnes Top und eine Hose, die ihr bis zu den Knöcheln reichte. Das Digimon, dass ihr hinterher lief erinnerte May an einen zweibeinigen Hund mit einem Horn auf der Stirn und einem weiss-dunkelblauen Tigerfellmuster. "Macht doch nichts!", meinte es munter und lächelte die Teenagerin freundlich an. "Warte, ich helf' dir!" Schon griff die noch fremde Person nach dem Rucksack und hob ihn, ohne grosse Anstrengungen, hoch. "Ich weiß, sind nicht die Leichtesten!", fuhrt diese fort und lächelte May an. "Ich heiße Yuuka White, das hier ihr mein Freund Gabumon!" May lächelte ebenso. "Danke ihnen vielmals. Mein Name ist May, May Jacobs - Naja, ich glaube, es liegt weniger an dem Gewicht der Rucksäcke als an meiner Kraft..." Nochmals lächelte May, diesmal mit einem Hauch eines schuldigen Lächelns. Yuuka kam ihr sympatisch vor - May spürte einfach, dass hinter diesem Gesicht eine ruhige, freundliche Person steckt. Für einen kurzen Moment kam der Teenagerin mit den zerfetzten Kleidern wieder dieses gefühl der Heimat und des Vertrauens auf, dies sie spürte, sobald sie ein Lächeln in den Tag warf.
    "Kein Grund sich zu entschuldigen, wenn diese dipshits dich anstarren." Erschrocken drehte die Halbjapanerin ihren Kopf und erblickte eine weitere Person, diese sich der kleinen Gruppe hinzugesellt hatte. Sie erschien May auf den ersten Blick... Naja, anders. Ihre Augen wirkten auf sonderbare weise leer, ihr Blick wirkte irgendwie gelangweilt. Ihr Haar war violett, ihre Kleider in dunklen Farben wie grau und schwarz. Sie trug eine dunkle Leggins, darüber einen etwas violetten Minirock. Auch trug sie eine dunkelgraue Jacke, die nicht besonders warm aussah. Sie sprach perfektes Englisch - Und für einen Moment dachte May darüber nach, ob sie ihre Japanischkenntnisse überhaupt noch benötigt, wenn hier so viele Menschen ihre Zweitsprache beherrschen. Einen Moment lang schwiegen alle, vor allem aber, da zuerst niemand wusste, wie darauf antworten zu können. Auch sie Digimon schwiegen - Das Digimon bei Yuuka, Leormon und der vanilleweisse Hund mit den violetten Ohren, der schwanzwedelnd der 'Neuen' hinterhersprang und in die Welt hinauslächelte. Dieses Lächeln verschwand jedoch hastig, als es zu Leormon blickte. Schnell drehte der Schwanzwedler seinen Kopf wieder weg, versteckte sich ängstlich hinter den Beinen der violetthaarigen Dame und spickte nur kurz zum Goldlöwen hinüber. Als May zu ihrem 'Digimonpartner' hinunterblickte, erkannte sie wieder dieses Blitzen in seinen Augen - Aber diesmal war es mehr Triumph als Misstrauen. Auch das Digimon neben Yuuka schien sich in der Nähe des Raubdigimons nicht sehr wohl zu fühlen.
    "Ähm, entschuldigung, das... Ist so eine Macke von mir." Kurz schwieg May. "Willst du dich eigentlich nicht auch noch vorstellen?" Damit blickte sie, nochmals und etwas aufdringlicher, zu Leormon, dessen Gesicht etwa dem eines Teenagers glich, dessen Eltern soeben etwas furchtbar peinliches taten. Die Raubkatze knurrte leise und sass nur still ab. Besonders gesprächig war ihr Retter ja nicht wirklich.