Digimon Rpg-New Wave

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Avelines Vermutung schien sich zuerst nicht zu bestätigen, denn als das schwächliche Mädchen sich zu ihr drehte, blieb sie stumm. Es konnte an Avelines gedankenverlorener Art gelegen haben, aber erst ein paar Augenblicke später merkte sie, dass das Schweigen ihrem Aussehen galt. Und tatsächlich, als sie die anderen beiden betrachtete, schien ihr Aussehen doch etwas aufzufallen. Aber war das ihre Schuld? Sie mochte nun mal keine knalligen Farben und die Welt brauchte ja nicht noch mehr Li La Launebären, die sinnlos durch die Welt grinsten.


    Wie sie die beiden dann so beäugte, bemerkte sie wieder ihren 'Partner' der fröhlich um ihre Beine hüpfte, durch die Bekanntschaft neuer Leute. Warum hatte ausgerechnet sie ein so lächerlich fröhliches Wesen bekommen? Das konnte sicherlich nur eine Verwechslung sein, aber als sie sich bei dem Gedanken erwischte, dieses Ding als ihren Partner zu betrachten, schüttelte sie sich im Inneren. "Das ist weder dein Partner noch sonst irgendwas, es kann genauso gut eine Falle sein." Doch plötzlich verstummte ihr 'Partner' und versteckte sich hinter ihr. Sie schaute auf, zu dem sogenannten Digimon des schwarzhaarigen Mädchens. Irgendwie schien Labramon sich davor zu fürchten. Triumphierend aufgrund der Angst ihres 'Partners", bäumte sich das Löwenähnliche Wesen stolz auf.


    Aveline hatte nicht viel übrig für Kätzchen, sie hatte schnell gemerkt, dass diese Viecher unddankbare und treulose Gefährten waren. Sie konnte nicht anders, als irgendwie etwas Wut zu empfinden. War es ihr Stolz der da angekratzt wurde? Denn es war IHR Digimon, das da hinter ihr kauerte. Oder hatte sie auch etwas Mitgefühl für es? Nach kurzer Überlegung entschied sie sich für das mit dem Stolz... Auch wenn sie in ihrer hintersten Ecke das kleine Gefühl besaß, dass sie nicht wollte das es so ängstlich war. Als sie zu Labramon hinunterschaute, meldete sich das Mädchen wieder zu Wort. Gleichgültig schaute sie das Mädchen an, als es ihren, Avelines Meinung nach ein wenig zu stolzem Kater, dazu bringen wollte sich vorzustellen. Doch dieser schien sich nun noch gestörter zu fühlen. Vielleicht war es die überfreundliche Art seines Partners schon satt? Wie dem auch zu sein vermochte, sie wand sich wieder zu ihrem Wesen, als der Kater nur grimmig knurrte.


    "Du willst mir doch nicht erzählen, dass du vor diesem Stubentiger Angst hast?" Sagte sie leise zu Labramon. Diese schaute Aveline nur ängstlich an. Aveline seufzte und kniete sich zu ihrem 'Partner' hinunter. "Schau dich doch selber mal an." Fing sie an zu reden. "Du bist ein, sagen wir mal ziemlich großer Hund...und diese Hauer die sich Reißzähne nennen, sind bei dir auch nicht gerade klein. Soweit ich weiß, sind die zum Beute reißen..und zum Verteidigen sind sie auch nicht gerade schlecht.“ Sie schaute Labramon an, während dieses sich eindringlich anschaute. Es hob seine Vorderpfote und bewegte sie. Und in der Tat, auch diese hatten riesige Krallen, die bei Einsatz bestimmt etwas erreichen konnte. Vorsichtig betastete es auch seine Zähne mit der Zunge. "...Also, wovor hast du Angst? Du hast auch deine Waffen, lass dich doch nicht von so einem stolzen Kätzchen einschüchtern. Soweit ich das weiß, jagen Hunde Katzen." Sie grinste ein kleines, schiefes Lächeln und stellte sich wieder auf. Labramon blieb eine kurze Weile noch starr und überlegte. "Aber ich will doch niemandem weh tun!" Sagte es dann. "Das...habe ich auch nicht gesagt. Du solltest dich nur nicht unterordnen, wenn es keinen Grund gibt." Sagte sie immer noch leise. Was die anderen beiden in der Nähe vielleicht mitbekamen und was sie dachten, war Aveline im Moment eigentlich ziemlich egal. Vielleicht würde das alles eh in einer Katastrophe enden, und sie würden sich im Endeffekt alle untereinander bekriegen? Labramon hatte inzwischen ein breites Lächeln im Gesicht, ihre Augen funkelten, als sie zu Aveline hinaufschaute. Plötzlich begann es zu bellen. Schwanzwedelnd schaute es das Löwen Digimon an und bellte, während seine spitzen Reißzähne immer wieder aus dem Maul aufblitzten. Aveline konnte nicht anders, als etwas in sich hineinzulachen. "Und das, wäre dann wohl mein Partner." Dachte sie und lachte innerlich über die erschrockenen Gesichter.



    [color=#ff0000]OT:
    Ich weiß nicht ob Glutexo euch das schon gesagt hat, aber es ist verboten die Digimon anderer zu steuern. Wenn ihr das aber in eure Posts einbauen möchtet, schreibt denjenigen einfach per PN an. Das von Feunard lass ich mal so stehen, ergibt eigentlich ne ganz witzige Situation.
    Und nochmal @Feunard Ich bin nicht sauer oder so, dass ist einfach Avelines Art. ^^

  • "Willkomen in der Zentrale der DATS, ihr wundert euch sicher warum wir euch hier alle hergebracht haben, vorallem was dieses Gerät ist das ihr alle bekommen habt und warum ein Digimon aus dem Gerät gekommen ist. Nun ich werde euch eine kurze Erläuterung geben, alles zu erklären würde zu lange dauern. Kurz gesagt ihr müsst die Welt retten, denn jeder von euch hat eine beeindruckend starke Digisoul. Wenn ihr euch nun auch noch fragt was eine Digisoul sein soll, nun das Leuchten und Brennen in eurer Hand dass jeder von euch vorhin gespürt hat ist eure Digisoul. Wir werden euch in die Digiwelt schicken wo ihr dann eine Mission für uns erledigen müsst. Ihr sollt..." er machte eine kurze pause und hielt einen Finger an sein Ohr an dem eine komische Apparatur hing, Daniel vermutete eine Art Funkgerät oder ähnliches, und fuhr dann fort: "Ihr solltet euch jetzt am besten dort drüben an den Tischen mit Ausrüstung versorgen, denn wir sind in Eile."


    So ein Blödsinn. Das kam von Valentin. Er hatte sich die Rede des offiziellen angehöhrt und war zu dem Schluss gekommen, dass hier alle einen gewaltigen Dachschaden hatten. Dann fluchte er. Terriermon, welches noch immer auf seinem Kopf saß hatte ihm mit seinen kleinen Pfoten an den Wangen gezogen. Valentin schüttelte wild den Kopf, damit es herunter viel. Arrg, wofür sollte das den sein!? Weiß nicht, Terriermon hatte eine Unschuldsmiene aufgesetzt, mir war als hätte jemand dummes Geschwätz von sich gegeben. Hahaha, sehr witzig. Valentin lachte trocken. Dann stutzte er. Irgendetwas stimmte hier nicht. Seit er Terriermon getroffen hatte, hatten sie beide nur Finnisch gesprochen. Aber aus den reihen seiner, angeblichen, Mitstreiter hatte er bis jetzt nur Englisch und Japanisch gehört. Zum Beispiel dieses Mädchen, welches sich über das Gewicht der Ausrüstung beklagt hatte. Mensch ist das schwer, hatte sie gesagt. Valentin verstand alle 3 Sprachen, sowie noch ein wenig Deutsch und Französisch, aber es war interessant. Zeit für ein kleines Experiment, dachte er grinsend.

    Er sprach Terriermon an, Hey, was sollen wir jetzt tun? Was wohl Dumpfbacke? Du hohlst dir deine Ausrüstung und dann gehts los in Abenteuer! Er grinste, Ooookay! Terriermon nickte und schwebte wieder auf seinen Kopf. Valentini lächelte innerlich. Er hatte Terriermon erst auf Englisch und dann auf Japanisch angesprochen. Es hatte beide verstanden. Scheinbar verstanden diese Wesen jede Sprache. Gut zu wissen.


    Valentin ging hinunter zum Tisch und begutachtete die Ausrüstung. Er war sich immer noch nicht sicher, was er von der ganzen Sache halten sollte, aber scheinbar hatte er keine Wahl. Außerdem mochte er Terriermon. Mit ihm würde er bestimmt eine gute Zeit haben. Und scheinbar war das, was sie alle vor hatten, die Lösung der Probleme in der Welt. Also fasste Valentin sich ein Herz und schaute auf den Tisch. Nach kurzer Überprüfung musste er dem Mädchen von vorhin zustimmen. Diese Rucksäcke waren tatsächlich zu schwer. So einen konnte er nie im Leben tragen. Ich hätte im Sportunterricht vielleicht doch besser mitmachen sollen. Er sprach jetzt Englisch. Das erschien ihm am sinnvollsten. Dann erblickte er etwas, was ihn sehr glücklich machte. Seine Gelbe Umhängetasche, die ihm wohl abgenommen worden war, stand im "Privat" Bereich des Tisches. Perfekt.


    Alles darin war noch an seinem Platz. Die wenigen Klamotten sowie sein Mp3-Player samt Kopfhörer. Auf dem Tisch lagen auch Uniformen aber so etwas hautenges war nichts für ihn. Wenn er sich schon auf ein lebensgefährliches Abenteurer zur Rettung der Menschheit begab, dann wollte er dabei wenigstens anständig gekleidet sein. Valentin blickte über den Tisch. Was könnte wohl noch nützlich sein. Er kam zu dem Schluss das es wohl nicht verkehrt war, eine kleine Notration an Nahrung mit einzupacken. Eine Wasserflasche und ein wenig Essen. Er aß ohnehin nicht sonderlich viel und mehr würde er nicht tragen können. An sonstiger Ausrüstung nahm er noch eins der Headsets vom Tisch. Das könnte sicher noch nützlich werden. Mehr würde er wohl nicht brauchen.


    Er sprach zu Terriermon. Und, bist du bereit? Na logo! Es grinste. Valentin seufzte, dann begab er zurück in die Mitte des Raumes, wo die anderen schon standen.

  • Als Yuuka dem Mädchen dabei half, den Rucksack zu heben, wurde ihr dies durch ein Lächeln erwidert. Sie stellte sich als May Jacobs vor und begründete das Problem mit dem Rucksack damit, dass ihr viel mehr Kraft dazu fehlte, einen von ihnen zu tragen. Als sie erneut schuldig lächelte, kam ein weiteres Mädchen dazu, wenn auch in einer nicht so guten Stimmung: "Kein Grund sich zu entschuldigen, wenn diese dipshits dich anstarren."
    Yuuka drehte sich verwirrt um und bemerkte die Person, welche dunkel angezogen war, dazu ein düsterer Blick, bei dem sich Yuuka ein wenig unwohl wurde. Wie May und sie konnte sie flüssig Englisch sprechen, was wenigstens etwas war. Immerhin besser als wenn die ganze Gruppe 'zig verschiedene Sprachen beherrschte, sich aber niemand untereinander verstehen würde. May schwieg für den Moment, ebenso Yuuka, als jemand an ihrer Hose leicht zog. Gabumon versteckte sich hinter ihr, da er das zweite Mädchen als unheimlich empfand.


    Ironischerweise sprang genau hinter dieser Person ein hundeähnliches Digimon fröhlich umher, welches mit dem Schwanz unschuldig wedelte. Yuuka hielt dies zunächst für einen Scherz. Eine dunkle Persönlichkeit mit einem solch fröhlichen Digimon.
    Das Wedeln stoppte auf der Stelle, als es den kleinen Löwen bemerkte, der nur so vor Stolz protzte. Dieses versteckte sich genauso, wie Gabumon, hinter seiner Partnerin. Yuuka merkte nur, wie die Fremde mit ihrem Digimon darüber sprach, aber sie musste sich genauso um ihr Digimon kümmern.
    Sie bückte sich zu ihm herunter und meinte: „Was ist los? Hast du Angst vor einem Digimon, welches nicht gerade größer ist als du?“ Er schüttelte den Kopf hastig und entgegnete erschrocken: „Nein, das ist es nicht! Ich meine nur...“ Er wurde leiser und murmelte etwas, was sie nicht verstand. "Was meinst du?" Gabumon schaute nicht gerade glücklich, sondern mehr traurig, während er bedrückt antwortete: "Ich kann keine arroganten Digimon leiden. Die denken immer, sie seien etwas Besseres!" Sie nickte auf die Antwort hin, strich ihm dafür über den Kopf, um ihn zu beruhigen. "Dann zeig ihnen doch, was sie wirklich sind!" - "Was? Nein! Ich will nicht kämpfen, ich will einfach nur Frieden!" Ein großartiger Partner! Sie wurden losgeschickt, um die Bedrohung der Digimon aufzuhalten, aber wie sollte man dies mit einem Digimonpartner erreichen, der nicht ans Kämpfen dachte?


    Immerhin schien sich die Situation zwischen ihnen zu verschärfen. Da das Junglöwendigimon vorhin so vor Überlegenheit gestrahlt hatte, bellte das Hundedigimon wieder schwanzwedelnd auf und man konnte ein Funkeln in seinen abstehenden Reißzähnen erkennen. Gabumon stellte sich zwischen die Beiden, bevor es in seinen Augen eskalieren könnte, und sagte mit einem freundlichen Lächeln, allerdings mehr verunsichert als mutig: „Können wir das nicht eher friedlich klären?“ Yuuka starrte beschämt auf den Boden, doch die Reaktion ihres Partners hatte sie an ein für sie grausames Ereignis erinnert, weshalb sie sich für den Moment zurückzog und leicht zitterte.
    „Tu das nicht!“, war ihr Gedanke. Warum musste sie ein solches Digimon zum Partner haben? Ein Digimon, welches das tat, vor das sie sich fürchtete? Sie hätte sich lieber aus der Situation rausgehalten, wieso musste Gabumon also dazwischengehen, obwohl er sich dabei nicht sicher fühlte? Sie hätte nichts dagegen gehabt, wenn Gabumon seine direkte Meinung gegen das Partnerdigimon von May geäußert und sich gegebenfalls vor Angriffen gewehrt hätte, doch nicht mit Streitschlichtung.
    Seine Angst vor einem Zusammenprall war deutlich zu spüren, doch merkte man genauso, dass er, sobald er sich bedroht fühlte, zurückschlagen würde.


    OT: @Feunard und Devils Dog: Gegen die Beschreibung habe ich ebenfalls nichts, da ich darauf sehr gut aufbauen kann^^

  • Tatsumi lauschte der Erklärung des älteren, seriös wirkenden Mannes aufmerksam. Bis auf die Tatsache, dass seine Rhetorik absolut buuh war schien die Situation mehr als verzwickt zu sein. Sie sollten also die Welt retten? Mit diesen komischen Monstern? Das war in seinen Augen noch schräger als die komischen Geschichten, die sonst immer in den Animes der Japaner liefen. gab es eine kleine Debatte zwischen einem jüngeren Mann und einem anderen Typen, der anscheinend ein Soldat zu sein schien, doch das interessierte Tatsumi nun wenig. Am liebsten würde er einfach verschwinden und diesem Albtraum entfliehen.
    "Hey, wir sollen uns fertig machen!" Das kleine Wesen, von dem die Stimme kam, zupfte an den Hosenbeinen des Skateboarders herum. Wie war noch gleich sein Name gewesen? Ach ja, Lunamon. "Findest du das ganze nicht seltsam?", wandte sich das verkleidete Mädchen an das Digimon. Dieses legte daraufhin den Kopf schief. Komisch? Was soll daran komisch sein, etwas zu tun, was einem befohlen wurde?
    "Du willst das nicht hinterfragen?"
    Sein Partner schüttelte den Kopf. Tatsumi seufzte. Es hatte keinen Sinn, das zu diskutieren. Ohne große Worte zu verlieren griff er sich die dunkelviolett-rosa gestaltete Umhängetasche, da er sein Skateboard auf den Rücken geschnallt hatte und somit keinen Rucksack verwebden konnte. "Das ist aber ganz schön untypisch für einen jungen Mann., merkte Lunamon daraufhin an. "Na und?", fauchte Tatsumi zurück. Er war extrem unter Stress, vor allem, da dieses kühle und zurückhaltende Verhalten sonst nicht seine Art war. Aber er musste sich zusammenreißen.
    Die anderen Leute in diesem Raum schienen sich auch gerade fertig zu machen. Mit einem Kurzen Blick in die Tasche stellte er fest, dass das nötigste vorhanden war (Wasser, Essen, Notizblock, Kugelschreiber, Bleistift, Taschenmesser und ein Erste-Hilfe-Set) und hängte sie um.
    Es begannen bereits einige Leute fröhlich Konversation zu pflegen, doch der "Junge" lehnte dies im Moment ab. Stattdessen lehnte er sich zurück und beobachtete die Lage.
    "Sollten... Wir nicht vielleicht auch schon mit den anderen reden? Ich würde es interessant finden, mehr Leute kennenzulernen."
    "Dann tu das.", entgegnete Tatsumi gleichgültig. Doch im nächsten Moment bereute er seine Antwort, als Lunamon etwas lauter hinausrief: "Hallo, ich bin Lunamon! Freut mich, euch kennenzulernen!"
    Der Skateboarder konnte sich im nächsten Moment einfach nur seufzend die Hand ins Gesicht klatschen.

  • Ein plötzlicher Aufschrei auf Englisch, wie er erkannte, riss Friedrich aus seinen Gedanken. Mit seinem eher schlechten Englisch konnte er zwar verstehen, dass die Tasche anscheinend schwer war, allerdings konnte er nicht helfen. Ein Mädchen hatte ihr schon geholfen, während eine junge Erwachsene der etwas schwächeren Person etwas auf Englisch zurief. Er beachtete die Szene nicht länger, sondern fing langsam an, sich wieder zu fangen. Er war halt in einem Trupp, der die Welt retten sollte, nicht alle schienen gleich zu denken, aber was sollte er schon dagegen tun? Er musste das aus den Geschehnissen machen, was sie hergaben.
    Ich mag diesen Einäugigen nicht. Der ignoriert mich.“, nörgelte Coronamon.
    Man kann nicht jeden mögen.“, antwortete der Deutsche dem Digimon.
    Das Digimon bemerkte, dass Friedrich besser gelaunt war, jedenfalls stellte es verwundert fest: „Du lächelst ja!
    Ja.“, gab Friedrich zurück. „Was bringt es einem, lange traurig zu sein, wenn die Welt dabei an einem vorbeirennt.
    Coronamon gab leicht verwirrt zurück: „Das stimmt wohl, wie du es sagst.“ Entweder ihm war die Lust vergangen, Streit zu suchen, oder das Digimon dachte über das nach, was sein Partner ihm gesagt hatte. Still dankte Friedrich dem Zufall, dass er einen Weg gefunden hatte, mit dem er Coronamon für kürzere Zeit stillhalten könnte, wenn er gerade Ruhe brauchte.
    Langsam blickte Friedrich sich in dem großen Raum um. Es hatten sich schon einige Gruppen gebildet, die zusammen herumstanden. Vielleicht sollte es auch für ihn Zeit sein, sich unter die Menge zu mischen? Ein Junge mit einem Digimon, das überlange Ohren hatte, ging zu dem Tisch, an dem Friedrich schon die ganze Zeit seine Gedanken sortiert hatte, und nahm sich eine gelbe Umhängetasche, die er vorher gründlich inspizierte. Er sprach mit seinem Partner auf Englisch, das verstand er. Was er allerdings sagte, verstand der Deutsche nicht. Mit ein paar Schritten begab sich Friedrich zu einem anderen Tisch, auf dem alles Mögliche gelagert war. Neben geschmacksfreien Uniformen und irgendwelchem Dosenfraß fanden sich auch nützliche Sachen wie kleine Werkzeuge, Seil und noch anderes. Er beschloss, sich ein bisschen was von der hoffentlich nicht allzu schwer verdaulichen Kost mitzunehmen und ein paar Werkzeuge, auch wenn er handwerklich ungeschickt war. Vielleicht konnte jemand anderes etwas damit anfangen, hatte das Werkzeug aber übersehen. Schließlich sah Friedrich neben den Uniformen noch eine Reihe von Headsets. Eines der kompliziert aussehenden Geräte nahm er und packte es in die Brusttasche seines Hemdes.
    Nun war es wohl an der Zeit, sich Gesellschaft zu suchen. Gerade mit diesem Gedanken kam der Ausruf eines Digimons: „Hallo, ich bin Lunamon! Freut mich, euch kennenzulernen!“ Ein Junge mit einer untypischen lila-pink farbigen Umhängetasche schlug sich mit der Hand ins Gesicht. Er stand neben dem Digimon und hatte sich von allen distanziert an eine Wand gelehnt.
    Noch ehe er fertig überlegt hatte, war Friedrich auf dem Weg zu dem Jungen. Man sollte sich nicht selber ausgrenzen, wenn man in einer unbekannten Gegend war, schließlich waren Freunde eine der wichtigsten Sachen, die man haben konnte. Es war dieser Gedanke, der ihm nun schon einige Jahre weitergeholfen hatte. „Hey! Wieso stehst du hier so alleine?“, fragte Friedrich, als er von dem Fremden bemerkt worden war. Coronamon, das bis gerade eben noch am Tisch gestanden hatte, hatte ihn jetzt aufgeholt und stellte sich ruhig atmend neben ihn.

  • "Hey! Wieso stehst du hier so alleine?"
    Schon kurz nach Lunamons Aufruf hatte sich bereits die erste Person zu Tatsumi gesellt. Ein junger Mann mit einer Narbe unter seinem linken Auge. "...weil ich hier kaum jemanden kenne und keine Lust habe, jemanden anzusprechen.", war die trockene Antwort des Violetthaarigen.
    "Das ist aber keine gute Einstellung, Tatsumi!", wurde er daraufhin von Lunamon getadelt.
    "Oh Mann, wer bist du, meine Mutter!?", seufzte er gereizt zurück. Sich wieder an den Jungen gewandt, der ihn angesprochen hatte, stellte er sich vor: "Wie du jetzt wohl bereits gehört hast lautet mein Name Tatsumi Wright."
    "Ich bin übrigens Lunamon!", mischte sich der Mondhase zu seinen Füßen noch ein. In dem Moment fiel dem Digimon der Partner des anderen auf: "Und wer seid ihr?"


    OT: Der kurze Post tut mir Leid, aber ich habe mich verpflichtet gefühlt, zu antworten.^^

  • Nachdem Daniel sich entschuldigt hatte und zu dem Tisch mit den Ausrüstungsgegenständen gegangen war, sah Aleks sich einmal um. Ein paar der anderen Anwesenden standen in kleinen Gruppen bei einander und unterhielten sich - genau wie Daniel und er es ja auch kurz gemacht hatten. Ob deren Gespräche wohl auch so schnell vorbei sind?, fragte Dracomon, welches sich offenbar ebenfalls umgesehen hatte, was die Gefährten derzeit machten.
    Keine Ahnung“, antwortete Aleks. Tatsächlich hatte er nicht das Gefühl dass das Gespräch mit Daniel und Monodramon besonders kurz gewesen wäre - aber sie hätten es auch ohne Probleme weiter in die Länge ziehen können, denn außer dem Rumrätseln, was die DATS mit ihnen vorhatte, hatten sie ja gerade einmal ihre Namen genannt. Nicht dass er unbedingt gleich als erstes viel über sich verraten hätte, aber er hätte schon gerne gewusst, woher Daniel stammte.
    Bevor er sich darüber viele Gedanken darüber machen konnte, hörte er, wie eines der Digimon fröhlich in die Runde rief: Hallo, ich bin Lunamon! Freut mich, euch kennenzulernen! Der daneben stehende Junge machte auf den Esten allerdings nicht gerade den Eindruck, als ob er sich gerne mit den Gefährten unterhalten würde. Bevor Aleks sich entschieden hatte, ob er auf das Digimon antworten sollte, ging bereits ein anderer Junge zu den beiden - und sich als dritte Person in das Gespräch einzumischen, hielt Aleks nicht für angemessen.
    Statt dessen sah er sich noch einmal kurz um und ging dann zu einem in der Mitte des Raumes allein herum stehenden Jungen mit halblangen schwarzen Haaren und einem blaugelb gestreiften Stirnband, in dessen Nähe sich ein kleines, weißgrünes Digimon mit extrem großen Ohren befand. Erst als er näher kam, bemerkte er, dass der Junge zwar eine gelbe Umhängetasche besaß, sich aber wohl noch keinen Rucksack geschnappt hatte. Weil er keine Ahnung hatte, wie er ihn am geschicktesten ansprechen sollte, sprach Aleks ihn einfach darauf an: „Meinst du nicht, dass es langsam mal Zeit wird, dass du dir deine Ausrüstung abholst?



    Off Topic:
    Auch wenn Hakanaku eigentlich geschrieben hat, dass sein Chara „in die Mitte des Raumes, wo die anderen schon standen“ ging, gehe ich davon aus, dass Valentin im Moment alleine herum steht - zumindest ist er wenn ich es richtig gesehen habe gerade nicht in ein Gespräch verwickelt.

  • Masamune hatte die Gespräche der anderen bisher beobachtet und erneut kam das Gefühl in ihm zurück dass das hier eine Katastrophe werden würde. Ein Hundewesen dass vor ner Katze Angst hatte und Leute die sich bereits jetzt anzickten, dazu noch Digimon die ihr Temprament nicht unter Kontrolle zu haben schienen. Ein leises Stöhnen der Verzweiflung entfuhr Masamune , woraufhin ihn sein Partner wieder ansah und meinte :" Sollten wir nicht vielleicht auch mit den anderen reden ? Schließlich sind es ja unsere Kameraden oder ?"."Wie du meinst.", Masamune ahtte nciht wirklich Lust sich mit dem Haufen von Kindern , die meisten scheinen jünger als er zu sein, zu unterhalten , aber es musste wohl sein. Also folgte er seinem Partner, der freudig zu en anderen watschelte, ohen dass ihn dabei sein Gepäck zu behindern schienen. Zuerst schien es das Digimnon begrüßen zu wollen ,d ass zuvor seine Abneigung gegenüber Masamune kund getan hatte, doch noch bevor die kleine Echse ihr Ziel erreichte, erschütterte ein heftiges Beben den Raum. Der ganze Raum in sich erzitterte für mehrere endlos scheinende Sekunden und von der Decke rieselten kleine Betonkrümmel herunter, während sich kleinere Risse in der Decke bildeten. "Verdammt was war das ? Hat uns die Mutter aller Bomben getroffen oder was geht da oben vor .
    "Die Station wird überfallen. Eine große Einehit von Feinden greift an. Es sind von Menschen angeführte Digimon , wir können sie nicht mehr aufhalten.", ertönte es in den Fünkgeröäten von Sampson und Spencer. Sie hatten es also doch herausgefunden , dass Ziel der Feinde war klar. Sie mussten die Gruppe durchbringen bevor es den Feinden entweder gelingen würde hiewr einzudringen oder die Energieversorgung lahmzulegen und bis Verstärkung ankommte wäre bereits der Schaden zu groß, sie mussten sich beeilen.
    "Wir ihr wohl alle gerade gemerkt habt drängt die Zeit, wir müssen uns also beeilen und euch so schnell wie möglich in die Digiwelt schicken.Darum bitte ich euch dass ihr ejtzt alle eure Aussrüstung schnappt. Kennenlernen ist auch noch möglich wenn ihr in der Digiwelt seid.":
    Sie mussten sich beeilen, sonst wäre alles umsonst gewesen.
    Masamuen gefiel dass alles nicht, die Erschütterung war derart heftig dass es wohl kaum konventionell war. Aber dass zählte jetzt nicht, wahrscheinlich waren Feinde im Anmarsch , was zumindestens eine logische Erklärung für die Eile wäre und sie mussten so schnell wie möglich hier weg, also machte Masamune mal auf Kommandant : "Ihr habt ihn gehört Leute, wir müssen uns beeilen ,also das Flirten auf später verschieben und Ausrüstung fassen , wir haben eine Mission zu erfüllen.". Masamuen gefiel es eigentlich nicht sich als Anführer aufzuspielen , es gab einen Grund warum er nur eine Unteroffizierslaufbahn eingeschlagen hatte, aber dass war gerade egal sie mussten jetzt los. Agumon hingegen schien es zu gefallen , denn es stellte sich vor seinen Partner und machte mit einem :"Aye,aye.", eine Bewegung , die entfernt an salutieren erinnerte, weswegen Masamuen leicht lächelnd den Gruß erwiderte. Nein sein neuer partner war wirklich kein Monster.



    ot: So ich treibe mal wieder etwas den Plot voran. Mit meinem nächsten Post wird es dann in die Digiwelt gehen. Also habt ihr alle bis dahin noch Zeit die Vorbereitugnen zu beenden ^^.

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

  • Daniel wuchtete den schweren Rucksack hoch und versuchte ihnauf den Rücken zu tragen. Dies gelang ihm allerdings erst nachdem er die Trageriemen etwas lockerer eingestellt hatte. Als er sich vom Tisch entfernte meinte Daniel nur: "Hey Monodramon was hälst du eigentlich bisher von der ganzen Sache?" "Schwer zu sagen. Mein Kopf ist voller fragen und auf die wenigsten werden wir wohl eine Antwort bekommen" "Oh ja da hast du wohl recht. Aber wenn ich ganz ehrlich bin. Irgendwie hab ich so ein leichtes kribbeln im Bauch wenn ich daran denke das wir quasi auserkohren sind die Welt zu retten oder zumindest dabei zu helfen. Und dieses kribbeln gefällt mir"


    Daniel war gerade am überlegen ob er nochmals mit Aleks oder jemand anderen sprechen sollte als plötzlich der Boden anfing für fast eine Minute zu zittern. Auch fielen kleinere Bruchstücke der Decke herunter, davon ein etwa Backsteingroßer nur wenige cm hinter ihm ansosnten nur mehrere kleine die an seiner Schulter abprallten. Daniel dachte nurf: < Ist das eins dieser Erdbeben für die Japan so berühmt ist? Bei uns gab es sowas ja nicht. > allerdings zerstreute sich dieser Gedanke schnell als er die 2 Männer bemerkte wovon eiener vorhin die Einleitung machte. Ebend dieser rief der Gruppe zu. "Wir ihr wohl alle gerade gemerkt habt drängt die Zeit, wir müssen uns also beeilen und euch so schnell wie möglich in die Digiwelt schicken.Darum bitte ich euch dass ihr jetzt alle eure Ausrüstung schnappt. Kennenlernen ist auch noch möglich wenn ihr in der Digiwelt seid." < Es war also kein Erdbeben sondern ein Angriff > dachte sich Daniel.


    Plötzlich mischte sich auch wieder der Junge "Soldat" mit der Augenklappe wieder ein und rief in die Menge: "Ihr habt ihn gehört Leute, wir müssen uns beeilen ,also das Flirten auf später verschieben und Ausrüstung fassen , wir haben eine Mission zu erfüllen." und als wäre das nicht schon genug gewesen scheint sein Digimon genauso schräg drauf zu sein da es sofort salutierte und mit "Aye,aye." antwortete. <Gott ist das ein wichtigtuer, muss der echt alles nachbellen was wohl offensichtlich ist und gerade erst gesagt wurde?> Monodramon schein genauso zu denken da es mehr als auffällig mit den Augen rollte als Reaktion auf die Aussage des Einäugigen und seines Digimons. Allerdings schien er mit dem Helm den er trug eine gute Idee gehabt zu haben. "Monodramon, wo ich es grad sehe an unseren -Aufmerksamkeitsfanatiker-, wärst du wohl so freundlich mir vom Ausrüstungstisch noch einen Helm zu besorgen?" "Für mich auch?" "Wenn du einen findest der auf deinen Kopf passt und bei einer weiteren Entwicklung nicht überflüßig wird meinetwegen." " Ok ein einzelner Helm, hab verstanden" sagte Monodramon und ging kurz zum Tisch und brachte Daniel einen Helm mit den er sich erstmal am Rucksack festschnallte. Ihn jetzt schon aufzusetzten fand er überflüßig und etwas übertrieben. Nicht das die anderen noch glauben er hätte irgendwas mit "dem" zu tun.

    OT: Auch mal wieder aus langeweile was schreib. Anstatt persönliche gedanken nicht farbig zu machen wie es manchmal hier und anderswo gemacht wird setz ich sie ab sofort in: < >
    Zusätzliche Ausrüstung: 1 Helm XD

  • Valentin streckte sich. Es tat gut nach der langen zeit in der Zelle die Glieder in fahrt zu bringen. Und er hatte so das Gefühl, dass er sie in nächster Zeit noch viel benutzen würde. Da sprach ihn jemand von hinten an. Meinst du nicht, dass es langsam mal Zeit wird, dass du dir deine Ausrüstung abholst? Valentin drehte sich um. Vor ihm stand ein Junge der deutlich älter als er selbst schien. Vielleicht 20 oder 21 Jahre alt. Auch er hatte, genau wie er selbst, eins dieser Wesen bei sich. Es sah aus wie ein kleiner Drache. Er trug eine Jeans und ein Poloshirt, aber das war nicht das besondere an seiner Erscheinung. Viel mehr waren es die unglaublich langen blonden Haare die ihm über das ganze Gesicht hingen. Der Anblick erinnerte ihn an sich selbst, wen er grade aus der Dusche kam. Dann sahen seine Haare ungefähr so ähnlich aus. Aber dafür hatte er ja sein Stirnband. Es irritierte ihn zwar, dass er das Gesicht seines Gegenübers nicht richtig sehen konnte aber, immerhin hatte er ihn angesprochen, also konnte er kein zu schlechter Typ sein.Also, ich habe alles, was ich brauche hier in meiner Tasche. Er zog an dem Riemen seiner gelben Umhängetasche.Hast du nicht das Mädchen vorhin gesehen? Diesen Anblick wollte ich euch bei mir lieber ersparen. Er grinste. Wie heißt du überhaupt und wie hat es dich hierher verschlagen? Er wartete nicht auf eine Antwort sondern redete gleich weiter. Ich bin Valentin. Valentin Häkinnen aus Finnland. Er grinste noch einmal.


    Er wollte grade weiterreden als ein gewaltiges Beben den Raum erschütterte. Valentin zuckte vor Schreck zusammen und purzelte auf den Boden. Terriermon war von seinem Kopf abgesprungen und segelte über seinem Kopf.Was war das denn für eine lahme Aktion ? fragte es schelmisch. Aach, halt die Klappe, brummte Valentin und richtete sich auf. Jemand rief durch den Raum.


    "Wir ihr wohl alle gerade gemerkt habt drängt die Zeit, wir müssen uns also beeilen und euch so schnell wie möglich in die Digiwelt schicken. Darum bitte ich euch dass ihr jetzt alle eure Ausrüstung schnappt. Kennenlernen ist auch noch möglich wenn ihr in der Digiwelt seid."


    Dann ging es nun also loß. Valentin wandte sich nochmal zurück an seinen Gesprächspartner. Also ich bin auf jeden Fall bereit, ähhmmm..., Entschuldigung, wie war dein Name noch gleich?

  • "Ähm, entschuldigung, das... Ist so eine Macke von mir." Kurz schwieg May. "Willst du dich eigentlich nicht auch noch vorstellen?" Damit blickte sie, nochmals und etwas aufdringlicher, zu Leormon, dessen Gesicht etwa dem eines Teenagers glich, dessen Eltern soeben etwas furchtbar peinliches taten. Die Raubkatze knurrte leise und sass nur still ab. Besonders gesprächig war ihr Retter ja nicht wirklich.
    Die etwas finster dreinblickende Person blickte kurz zu ihrem Partnerdigimon, schein kurz mit ihm leise Worte zu sprechen. Neugierig verfolgte May das kurze Gespräch, dies seine Folgen hatte. Plötzlich sprang der kleine Hund wieder hinter den Beinen der jungen Dame hervor und begann, Leormon anzukläffen. Dieser machte einen berblöfften Gesichtsausdruck, als sein Gegenüber seinen Kiefer weit aufsperrte und immer wieder lange, gefährliche Reiszähne aufblitzten. Seine Augen hatten das selbe funkeln wie Leormon gerade vorhin - Das Funkeln eines Kämpfers.
    May wurde unruhig. Wollen sich die zwei ernsthaft an den Kragen? Ein noch junger Löwe gegen ein plötzlich mutig gewordenen Hund? Solche Dinge mochte die teenagerin gar nicht. Sie hatte öfters dem herumtollen der Katzen in den Gärten oder dem Kämpfen der Hunde an der Leone zugesehen, und jedes Mal bekam sie es mit der Angst. Natürlich war es nur ein Spiel. Eine Übung. Nur eine Reaktion, diese ein ein jeder dieser Kämpfer von ihrem Vorfahren noch im Blut hatten. Aber manchmal schien May es, als wollen sie mehr als nur ein Spiel spielen.
    "Können wir das nicht eher friedlich klären?", mischte sich schliesslich noch das dritte Digimon, dies die meiste Zeit bei Yuuka war, in den Vorkrieg ein. Man merkte ihm an, dass ihm bei der Sache nicht ganz wohl war - genauso wenig wie May. Doch diese war erleichtert. Erleichtert, dass nicht alle Digimon auf Streit aus sind. Es sieht fast so aus, als ob die Digimon so verschieden wie Menschen sind... Manche aggresiv, manche weniger. Aber warum... May, hör auf! Nicht schonwieder diese Erinnerung, es bringt dir nichts! Verzweifelt suchte das junge Mädchen nochmals innere Ruhe, hob ihre rechte Hand und drückte sie gegen ihre Schläfe. Jetzt gibt es wichtigeres. Nunja, im Moment.
    Leormons verdutzter Gesichtsausdruck war lange verschwunden. Nun machte sich ein, fast schon viel zu selbstsicherer Ausdruck in seinen Augen, der jedoch sofort wieder verschwand. Langsam, doch stolz stand er (oder sie? Nein, doch eher er) auf, liess seinen Blick nicht von seinen zwei Artgenossen los, und hob langsam die Oberlippe. Schneeweisse Zähne blitzten hervor. Aus seiner Gurgel kam ein leises knurren, jedoch kaum mekrbar. Was in ihm vorging, wollte May gar nicht wissen. Nun hafteten die Katzenaugen das Hundedigimon an - Und Leormons Augen begannen leise zu glühen. Vor Zorn? Vielleicht, weil er sich herausgefordert fühlt? Oder weil jemand seinen Rang streitig machen möchte?
    "Pass auf" , knurrte er leise, doch drohend, "wenn du Lust auf Ärger hast, den kannst du haben. Und du -", der Rotschopf blickte zum Friedensstifter hinüber, "mischst dich gefälligst nicht in Dinge ein, die dich nichts angehen!" Schnell war die Aufmerksamkeit wieder bei seinem Herausforderer. "Wenn du Lust darauf hast, haushoch zu verlieren, ich werde dich nicht daran hindern!" Leormon fletschte nochmals sien Raubtiergebiss und knurrte - Sofern man es als Knurren interpretieren kann. Es klang noch etwas heiser, eher wie der Versuch eines Jungtiers, der einem Gegner das Fürchten zu lehren versucht, doch die eigene Kehle noch nicht ausgewachsen genug dafür ist. Er schob seine vorderen Pranken etwas nach vorne, ums eine schwarzen Klauen etwas zu zeigen, diese wirklich nicht sehr harmlos aussahen. "Wenn du dich traust, so regeln wir dass - Jetzt!" Leormon spannte seine Muskeln, und es war offensichtlich, dass er ungeduldig war, doch -
    "Leormon, das andere Digimon hat recht."
    Verdutzt blickte der Angesprochene zurück. "Wir sind hier schon inmitten eines Kampfes, fast schon eines Krieges, wir... Wir brauchen nicht noch mehr Opfer... Wir können dass wirklich auch anders lösen. Leormon!" May versuchte, wohl verzweifelt, das Digimon zur Ruhe zu bringen, dieses frustiert sich ganz zu seinem 'Partner' drehte und sie entgeistert ansah. "Sieh doch ein..." "Ihr seid mir ja schöne Weltenretter! Prachtexemplare!" Enttäuscht drang ein Fauchen an das Ohr der Fastjapanerin. "Sollt euch in den Kampf stürzen, den ihr meidet! Was für eine Kriegerehre habt ihr denn noch?" Diese Worte galten auch ganz offensichtlich an den Hund mit dem blauen Tigermuster - Und sie waren scharf und todernst. Mit einer ziemlich ärgerlichen Miene setzte Leormon sich nochmals. Langsam, mit Ehre, bereit, gleich wieder aufspringen zu können.
    May klopfte das Herz bis zum Hals. Sie hatte selber gesehen, welch Kraft in diesem Raubtier steckt, und ehrlichgesagt hatte sie sehr wenig Lust, diese Kraft am eigenen Leibe zu spüren. Warum reizte sie ihn denn? Das war das mit Abstand Gefährlichste, was sie bis heute erlebt hatte!
    Doch sie täuschte sich. Plötzlich begann der Boden zu beben, von der Decke rieselten Betonkrümel. Zwar nur für einige Sekunden - Doch das waren genug, um May die allerletzte Lust auf ein Abenteuer zu nehmen. An der Decke hatten sich leichte Risse gebildet, doch in Mays Ängsten sah sie bereits den eingestürzten Raum vor sich.
    "Verdammt, was war das? Hat uns die Mutter aller Bomben getroffen oder was geht da oben vor?!"
    Einer der beiden Männer, diese keine Digimon an den Fersen hatten und hier anscheinend vetrauter waren als andere, schwieg kurz. Erst jetzt entdeckte May das kleine, blau-weisse Gerät in seinem Ohr, dies ohne Zweifel zur Kommunikation diente. Kaum war das relativ kleine Ding fertig mit seinem Monolog, suchte der Herr nochmals die Aufmerksamkeit der 'Weltenretter'.
    "Wir ihr wohl alle gerade gemerkt habt, drängt die Zeit, wir müssen uns also beeilen und euch so schnell wie möglich in die Digiwelt schicken. Darum bitte ich euch, dass ihr jetzt alle eure Aussrüstung schnappt. Kennenlernen ist auch noch möglich wenn ihr in der Digiwelt seid."
    Mays Arme arbeiteten schneller als ihr Verstand. Noch halb panisch packte sie den tonnenschweren Rucksack und versuchte es wenigstens, ihn auf ihren Rücken zu schwingen. Mit einer Last auf dem Rücken sah sie Yuuka und die andere Person an. Sie öffnete den Mund, um irgendetwas schalues zu sagen, doch in ihrer Angst fiel ihr gerade nichts ein. Stattdessen meldete sich jemand anders. "Ihr habt ihn gehört Leute, wir müssen uns beeilen, also das Flirten auf später verschieben und Ausrüstung fassen, wir haben eine Mission zu erfüllen", rief die Stimme eines jungen Erwachsenens, dieser ein flüssiges japanisch sprach. Offensichtlich kam er aus der Gegend. Für einen kurzen Moment überlegte May, was der Kerl genau mit seiner Aussage meinte, schob dies jedoch auf später. Ihr Blick fiel auf einen kleinen, gelben Dinosaurier, etwa in der Grösse eines Kleinkindes. Es schien auf den ersten Blick klar zu sein, dass er sich blendend mit dem Mann verstand. Dieser hatte schulterlanges, braunes Haar, ein schönes Gesicht, dessen linkes Auge mit einer Augenklappe verdeckt wurde. Und diese reichte vollkommen, um May zu zeigen, wem sie hier Respekt zollen sollte. Selbst wenn der Kerl sich doch etwas aufschneiderisch benahm. Oder ist er etwa schon früher mit der Sache mit den Digimon eingeweiht und hatte die Trupp zusammengerufen? Weiss er vielleicht mehr, was sich hier abspielte? Weshalb und warum...
    Fang nicht schon wieder damit an - Setz dich endlich in Bewegung!
    Ähm, ja natürlich. Aber genau dann fiel ihr ein, dass sie eigentlich gar nicht wusste, wohin. Überhaupt... Sie sollen in die Digiwelt? Wo liegt denn das? Soll sie jetzt etwa ernsthaft nochmals mit dem Flugzeug irgendwo hin? Nein, bloss nicht! Auf keinen Fall nochmals in diese fliegende Hölle!
    Mays Nerven waren total am Ende. Mit Verzweiflung in den Augen blickte sie nochmals zu Yuuka und der Partnerin des kleinen Hundes. "Ähm, wir können das Gespräch ja in der 'Digiwelt' fortsetzen", war alles, was sie herausbrachte. Damit machte sie sich in Bewegung inrichtung Mitte des Raumes, wo sich schon eine kleinere Gruppe angesammelt hatte. Sie blieb in einigen Abstand stehen, um das Gerspräch nicht zu stören. Leormon folge ihr, unauffällig und mit einem guten Stück Abstand. Er blickte nochmals zurück zu seinem Rivalen - Und es war klar, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.



    //offtopic
    @ Yanglight & Devils Dog
    Erstmal, sorry, ich wollte keine Regeln brechen oder so - Bin ich froh, dass es euch nichts ausmachte. Dies muss ich offensichtlich vergessen oder überlesen haben, ich bitte um Entschuldigung.
    Ich habe den Kampf erstmal beendet, ich hoffe, dies macht euch nichts aus.


    (In der Anmeldung habe ich dies zwar nicht geschrieben, jedoch hat May höllenangst vor Flugzeugen. Dies hängt, wie man erahnen kann, mit dem Flug nach Okinawa und dem Feuer zutun.)

  • Also, ich habe alles, was ich brauche hier in meiner Tasche“, antwortete der schwarzhaarige Junge auf Aleks Frage und deutete noch kurz an, dass ihm ein Rucksack zu schwer gewesen wäre.
    „Und deshalb packt er den Kram in seine Umhängetasche?“, fragte Aleks sich. Tatsächlich war ihm das Gewicht der Rucksäcke auch schon aufgefallen, aber er hatte irgendwo mal gehört, dass der größte Teil des Gewichtes bei einem ordentlicher Trekkingrucksack über den Hüftgurt direkt auf die Hüfte geleitet wird, so dass ein Rucksack deutlich leichter zu tragen ist als eine gleich schwere andere Tasche - von einem Koffer mit Rollen vielleicht einmal abgesehen. Aber bevor er das ansprechen oder sich weitere Gedanken darüber machen konnte, stellte sich sein Gesprächspartner erst einmal selbst vor: „Ich bin Valentin. Valentin Häkinnen aus Finnland.


    Ich heiße Juhann-Alexander ...“, stellte sich Aleks im Gegenzug vor, aber seine Worte gingen dadurch unter, dass genau in diesem Moment ein gewaltiges Beben den Raum erschütterte - und dass Dracomon ihn daraufhin mit seinem Schwanz zur Seite schubste. „Was war das denn?“, fragte Aleks daraufhin - wobei er allerdings nicht darauf achtete, dass sie bisher japanisch gesprochen hatten und statt dessen aus Versehen estnisch sprach.
    Ich wollte nicht, dass du von Trümmern erschlagen wirst, antwortete das Digimon ebenfalls auf estnisch. Tatsächlich waren nur kleine Betonkrümel von der Decke gefallen, die niemandem verletzt hätten, aber weil sich eindeutig Risse gebildet hatten, konnte sich das jederzeit ändern. „Ich denke, wir müssen zusehen, dass wir hier raus kommen“, überlegte Aleks.


    An dieser Stelle rief einer der Mitarbeiter der DATS durch den Raum: „Wir ihr wohl alle gerade gemerkt habt drängt die Zeit, wir müssen uns also beeilen und euch so schnell wie möglich in die Digiwelt schicken. Darum bitte ich euch dass ihr jetzt alle eure Ausrüstung schnappt. Kennenlernen ist auch noch möglich wenn ihr in der Digiwelt seid.“


    „Digimonwelt?“, überlegte sich Aleks. „Erst redet der von irgend einer ‚Digisoul‘, ohne das richtig zu erklären, und jetzt will er uns in die Digimonwelt schicken? Ich kann nur hoffen, dass wir dort Erklärungen bekommen.“ Aber er wurde aus seinen Gedanken gerissen als Valentin ihn ansprach: „Also ich bin auf jeden Fall bereit, ähhmmm..., Entschuldigung, wie war dein Name noch gleich?


    Ich bin Juhann-Aleksander Kirsipuu, aber du kannst mich Aleks nennen“, antwortete Aleks auf Finnisch, und Dracomon fügte noch hinzu: ... und ich bin Dracomon.
    Nach kurzem Zögern ergriff Aleks wieder das Wort: „Darf ich fragen von wo in Finnland du herkommst? Ich komme aus Tallinn.“ Dass Tallinn die Hauptstadt von Estland war, fand er allerdings nicht erwähnenswert, denn schließlich befand sich zwischen Tallinn und der finnischen Hauptstadt Helsinki nur ein relativ schmaler Streifen der Ostsee - und er ging davon aus, dass fast alle Finnen daher wussten, wo Tallinn lag.

  • Yuuka beruhigte sich einen kurzen Augenblick, als es doch nicht zu einem Aufeinanderprall kommen schien. Als das Hundedigimon des düsteren Mädchens seine blitzenden Fänge zeigte, machte der Löwenjunge zunächst ein verdutztes Gesicht, aber nach Gabumons Reaktion, sich zwischen die beiden zu stellen und es mit Worten klären zu versuchen, zauberte sich auf diesem wieder eine selbstsichere Ausstrahlung. Nicht den Blick von den beiden Digimon abwendend, knurrte es seinem Kontrahenten entgegen: „Pass auf! Wenn du Lust auf Ärger hast, den kannst du haben. Und du -“ Er starrte noch viel herabblickender auf Gabumon herab, was ihn leicht verschreckte. Aber das Digimon mit blauem getigerten Pelz blieb standhaft und hörte sich die Worte eines Wichtigtuers an: „Misch dich gefälligst nicht in Dinge ein, die dich nichts angehen!“ Gerade eben noch verunsichert, ballte Yuuka's Partner plötzlich Fäuste und sein Blick wurde ernst. Todernst. Sollte er sich das gefallen lassen? Nein, seine Partnerin sagte, er solle sich gegen solche Kerle zur Wehr setzen. Doch er sagte nichts, was Yuuka, die ihr Digimon genau beobachtete, genau gesagt, nicht beeindruckte, aber nur, weil sie annahm, dass er nicht den Mumm dazu hatte. Tatsächlich war sein Gedanke ein anderer.
    Als der kleine Löwe den Labrador weiter provozierte, griff May ein: „Leormon, das andere Digimon hat Recht!“ Und das verwunderte das wilde Tier. Nachdem sie ihm erklärte, dass weitere Opfer nicht von Belang wären, war Leormon enttäuscht über ihre Partnerin, ebenso über die Einstellung Gabumon's. „Ihr seid mir ja schöne Weltenretter! Prachtexemplare! Sollt euch in den Kampf stürzen, den ihr meidet! Was für eine Kriegerehre habt ihr denn noch?“ Der kleine Löwe mit rotem Schopf war scharf und todernst mit seinen Worten, setzte sich danach in seiner Ehre wieder hin.


    Das Digimon, welches sich vor einer Sekunde noch einschüchtern ließ, bekam auf einmal ein Funkeln in den Augen, jedoch ein anderes als das von Leormon, und wandte sich mit dem Körper von dessen ab.
    Er meinte, diesmal in einem Ton, den man nicht sofort von ihm erwartet hätte: „Du bist mir ja ein schöner Weltenretter! Große Klappe und nichts im Kopf!“ Man spürte förmlich, wie Gabumon den kleinen Löwen bereits jetzt schon verachtete. Verabscheute er stolze Digimon tatsächlich so stark? „Ich kämpfe nur, wenn es keinen anderen Weg gibt! Aber was versteht schon ein solch benebeltes Digimon von dem, was ich erzähle?“ Er sprach beinahe schon hochnäsig, aber es war nur gespielt, tatsächlich war es Gabumon egal, was Leormon von seiner Meinung hielt. Er hatte endlich Mal etwas gesagt, das war es, was ihn innerlich stolz machte. Aber bevor das noch weiter ausarten konnte, packte Yuuka ihrem Partner an die Schulter: „Hey, das reicht jetzt!“ Allein diese Worte genügten, um Gabumon wieder zu beruhigen. Dennoch schaute er Leormon nicht mehr in die Augen, was nichts mit Furcht zu begründen war. Leise grummelte das reptiliendigimon mit Pelzüberzug, er hätte sich nicht auf das Niveau herablassen sollen.


    Yuuka seufzte, nachdem sich die Situation der drei Digimon ein wenig entschärft hatte, als plötzlich die nächste Katastrophe hereinbrach. Der Raum, begann derart stark zu beben, dass von der Decke Betonkrümel herunter rieselten und als Yuuka genau hinsah, merkte sie, dass sich dort Risse gebildet hatten. Seltsamerweise war sie hierbei sehr viel ruhiger als bei der vorherigen Situation. Wenn die DATS der letzte Hoffnungsschimmer der Welt wäre, dann würden die Feinde alles daran setzen, sie zu zerstören. Yuuka machte sich Gedanken darüber, während ihrem Partner etwas vom 'Ausrüstungstisch' vor die Füße rollte und er es aufhob. Derzeit bebte es noch immer.
    Sie hörte schließlich: "Wir ihr wohl alle gerade gemerkt habt, drängt die Zeit, wir müssen uns also beeilen und euch so schnell wie möglich in die Digiwelt schicken. Darum bitte ich euch dass ihr jetzt alle eure Ausrüstung schnappt. Kennenlernen ist auch noch möglich wenn ihr in der Digiwelt seid."
    Yuuka fühlte an ihre Hosentasche, wo sie das Fernrohr spürte. Der schwere Rucksack war bereits auf ihrem Rücken, dabei bemerkte sie, dass May es auch geschafft hatte, einen solchen auf ihren Rücken zu halten.
    Einen Moment später meldete sich wieder genau derjenige, der vorhin daran gezweifelt hatte, dass sie alle mit ihren Partnerdigimon eine Chance hätten, die Welt zu retten. Dieses Mal gab er der Gruppe aber noch einmal den richtigen Aufschwung:
    "Ihr habt ihn gehört, Leute! Wir müssen uns beeilen, also das Flirten auf später verschieben und Ausrüstung fassen, wir haben eine Mission zu erfüllen."


    Yuuka wartete einen Moment, da sie bemerkte, dass May noch etwas sagen wollte, bevor es sich an die Anweisung zu halten ging: "Ähm, wir können das Gespräch ja in der 'Digiwelt' fortsetzen." Das Mädchen schwieg für den Moment, da sie die Auseinandersetzung lieber vergessen würde, die war aber nun einmal da. „Wir werden sicherlich genug Zeit dafür haben!“, meinte sie mit einem Lächeln und lief zur Mitte des Raums. Gabumon lief hinter ihr her und begutachtete den für ihn seltsamen Gegenstand, der silbern glänzte und wie ein winziger dünner Stab aussah.

  • Ich heiße Friedrich und das freche Energiebündel hier neben mir heißt Coronamon.“, antwortete Friedrich auf die Frage Lunamons. Den folgenden Satz Coronamons ignorierte er. Er holte kurz Luft, ohne vorzuhaben, irgendetwas zu sagen, ihm schoss allerdings ein Gedanke durch den Kopf, den er als eventuellen Gesprächsansatz benutzen könnte. Ob der Junge das genau so sehen würde, war ihm ziemlich egal, er wollte bloß die Stimmung aufhellen. Er ging ebenfalls an die Wand und beobachtete die restliche Gruppe, konnte aber nicht sehen, wie Tatsumi reagierte. Ein einprägsamer Name, wie er fand. „Mir fällt gerade etwas auf.“ Er legte seine Hände hinter dem Kopf zusammen und lehnte sich an diese Konstruktion. „Wir bekommen beide einen energiegeladenen Partner, der anscheinend überhaupt nicht zu uns passt, auf jeden Fall würde ich das jetzt auf den ersten Blick bei dir sagen. Ich hätte jetzt beinahe gedacht, wir wären dabei Ausnahmen, aber wenn ich mich so umgucke, könnte ich behaupten, dass sich alle irgendwie erstmal mit ihren Partnern zurechtfinden müssen.“ Er machte eine Pause.
    Ich könnte auch ein bisschen Energie an dir ablassen, dann passt es vielleicht wenigstens von der Körpergröße.“, sagte das Digimon neben Friedrich, als ob es sich angegriffen fühlte. Coronamon hatte die Pause genutzt, um seinen drohenden Monolog zu verhindern, was wohl auch gut so war. Vielleicht hätte er noch zu viel geredet und sich Tatsumi zu sehr genähert. Bis jetzt hatte es ihm nie gut getan, gute Freunde zu haben. Immer wieder hatte er sie verlassen müssen. In München waren es die wenigen Freunde, die seine Eltern auf der Schule zugelassen hatten, auf dem Weg nach Japan waren es immer neue Freunde, zu denen er nun keinen Kontakt mehr hatte und in Japan… Er brach den Gedankengang ab, zumindest versuchte er es. Er musste gerade in so einer verzweifelten Lage zeigen, dass es immer einen Ausweg gab. Er hatte es damals nach seinem Aufbruch doch auch bemerkt. Plötzlich war die Welt wieder da! Er hatte das Gefängnis seiner Eltern verlassen und sich endlich wieder der Welt geöffnet. Wenn er dieses Gefühl vermitteln wollte, durfte er nicht traurig sein.
    Die Hände des jungen Mannes waren nicht mehr am Kopf. Er hatte sie an die Seite fallen lassen, während seine Erinnerungen ihn kurz erobert hatten. Friedrich vermied, die anderen anzugucken, nur um sorgenvolle Blicke zu erleben, und blickte deshalb nach oben, während er Coronamon eine Antwort geben wollte. Er öffnete den Mund, konnte aber nichts mehr sagen. Ein kleines Beben erschütterte den Raum und Friedrich konnte beobachten, wie sich kleine Risse an der Decke bildeten.
    Mehr oder weniger schnell realisierte Friedrich, dass das sicher kein gewöhnliches Erdbeben war. Der Mann, der die zukünftigen Weltretter schon über die Digimon aufgeklärt hatte, bestätigte seinen Verdacht: „Wir ihr wohl alle gerade gemerkt habt, drängt die Zeit, wir müssen uns also beeilen und euch so schnell wie möglich in die Digiwelt schicken. Darum bitte ich euch dass ihr jetzt alle eure Ausrüstung schnappt. Kennenlernen ist auch noch möglich, wenn ihr in der Digiwelt seid.
    Ihr habt ihn gehört, Leute! Wir müssen uns beeilen, also das Flirten auf später verschieben und Ausrüstung fassen, wir haben eine Mission zu erfüllen.“, wiederholte der „Einäugige“, wie Coronamon ihn genannt hatte, in einem raueren Ton als es der andere Mann getan hatte.
    Ich bin kein Anführer.“, stellte Friedrich an Tatsumi gewandt fest. Er drehte sich allerdings nicht zu ihm, da er Angst hatte, in seinem Gesicht irgendeine Sorge zu sehen. Damals in der Universität war es auch immer so gewesen, als er noch niemanden kannte. Er hatte niemandem ins Gesicht geguckt. Der Deutsche schüttelte seinen Kopf, um diese idiotischen Gedanken loszuwerden. Er durfte keine Angst haben, wenn er hier weiter wollte. Wollte er hier weiter?
    Völlig in Gedanken fiel ihm ein, dass er noch nicht beendet hatte, was er sagen wollte. „Aber du solltest lieber einen richtigen Rucksack holen, schließlich wird das mehr als nur ein Wochenendtrip.“ Er hatte noch immer nicht in Tatsumis Gesicht geguckt. Wieso hatte er Angst davor, jemand Fremden anzusehen? Mit schnellen, fast panischen Schritten wanderte Friedrich ein weiteres Mal zu den Tischen. Er müsste sich mehr weiße Blätter einpacken, schließlich war das, was kam, mehr als nur ein Wochenendtrip. Er war sich dieser Tatsache bewusst geworden, als sie angegriffen worden waren. Mit schnellen Griffen, da er im Umgang mit Rucksäcken Erfahrung hatte, öffnete der Deutsche den Rucksack und sah ein weißes Blatt. Warum freute er sich so? Was war dieses Gefühl, wenn er die weißen Seiten anstarrte? Er kannte das Gefühl. Es war genau dasselbe Gefühl wie auf seiner Reise durch Asien. Konnte es sein, dass er erregt bei dem Gedanken an das kommende Abenteuer war?
    Ein plötzlicher Gedanke riss Friedrich aus der Gegenwart. Sein altes Leben war noch nicht abgeschlossen. Es würde etwas Neues auf ihn zukommen. Mit hektischen Krakeleien schrieb Friedrich sich Stichworte auf. Er würde diesen letzten Brief später zu Ende schreiben. Wieder mit ein paar Handgriffen schloss er den Rucksack und drehte sich um. Es war weniger Zeit vergangen, als der Deutsche gedacht hätte. Mit zügigen Schritten ging er in die Mitte, wo sich der Rest ebenfalls langsam versammelte. Es kostete ihn trotz der drohenden Gefahr wenig Mühe, mit einem Lächeln an diese neue Welt zu denken.

  • Das freudige Bellen von Labramon verstummte schnell wieder, als die Situation sich anzuspannen begann. Labramons glückserfülltes Bellen wurde wohl von anderen nicht als solches empfunden, was das Digimon schließlich selbst bemerkte, als das Digimon des anderen Mädchens sich zwischen ihr selbst und dem Löwen stellte. Mit dem wütendem Blick und der Kampfansage konnte Labramon nicht viel anfangen. Hatte Aveline ihr nicht eben gesagt sie solle sich nicht einschüchtern lassen? Was war so falsch an ihrem Selbstbewusstsein? Musste denn jemand der selbstbewusst war, immer gleich kämpfen? Verwirrt setzte sich Labramon auf den Boden und schaute, den Kopf zur Seite geneigt, seine Artgenossen an, während diese mit einem Wortgefecht anfingen. Sie schaute fragend zu Aveline hinauf, doch diese stand nur mit gelangweiltem Blick in der Gegend herum. Fast so, als ob sie gar nicht in diese Szene hinein gehörte. Labramon entschied es ihr gleich zu tun. Wenn es schon nicht richtig war, egal was sie tat, würde sie nun eben gar nichts mehr tun.


    Nur wenige Augenblicke nachdem wieder einigermaßen Stille in dem Raum herrschte, bebte plötzlich der Boden unter ihren Füßen. Aveline erschrak zwar angesichts dieser Tatsache, doch wusste sie, dass ein Erdbeben in diesem Gebiet nicht ungewöhnlich war. Doch dieses Beben hatte etwas Seltsames an sich und so schnell es auch gekommen war, war es wieder verschwunden. Labramon hatte es in der Zwischenzeit wieder enger an die Beine von Aveline getrieben, was sie jedoch durch ein Fußschütteln unterbrach. Währenddessen hörte sie den Typen der sie alle hier her verschleppt hatte irgendwas von einem Angriff faseln und das sie jetzt in die 'Digiwelt' aufbrechen müssen. "War das also wieder ein Angriff dieser Bestien?" Sie schaute hinab zu Labramon welches etwas verängstigt neben ihren Beinen saß. Noch vor wenigen Minuten hatte sie Mitleid mit diesem Ding gehabt, doch wenn genau dieselbe Spezies zu solchen Angriffen fähig war, würde sie wohl doch eher skeptisch bleiben.



    OT: Sorry, für den schlechten Post Aber mir fiel zur Situation gerade echt nichts besseres ein, zumal mich die Posts irgendwie verwirrt haben...

  • Nachdem Cadfael und Dorumon endlich ihre Zelle verlassen konnten standen sie nun mit einer Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener in einem Raum. Jeder von ihnen hatte ein Digimon bei sich. Interessiert beäugte der junge Walise die verschiedenen Digimon.
    Die einzige Gemeinsamheit dieser Wesen war, dass keines von ihnen so groß wie ein Mensch war, ansonsten sahen sie unheimlich unterschiedlich aus. Einige erinnerten an Drachen, andere an Tiere und wieder andere konnte Cadfael kaum einordnen. "Was glotzt du so blöd?" zischte Dorumon ihn an. "Ich habe halt bisher kaum Digimon gesehen, die nicht damit beschäftigt waren Häuser in Schutt und Asche zu legen." verteidigte der Junge sich. "Das ist kein Grund so blöd rumzuglotzen. Schau doch einfach normal." fuhr Dorumon mit einer sehr angenervten Stimmlage fort. Cadfael ging nicht weiter darauf ein, doch veränderte er die Art sich umzuschauen, so dass man nicht sofort bemerkte, wie neugierig er war. Schließlich hatte er auch ein paar Manieren gelernt. Gerade als er unaufällig ein dunkellila Digimon musterte, dass auf zwei Beinen lief und entfernt an einen Drachen oder einen Dinosaurier erinnerte, begann ein Mann etwas zu erzählen. Er war älter als alle anderen im Raum und schien ein "Offizieller" zu sein, also ein Mitlgied dieser Firma, oder wo auch immer Cadfael sich gerade befand. Immerhin schien der Mann kein Soldat zu sein, zumindest trug er keine Tarnkleidung. "Willkomen in der Zentrale der DATS" begann der Mann. DATS hieß diese Firma also. Was waren das für Typen? Schnappten sich eine Gruppe Jugendlicher und statteten sie mit Tamagotchis aus. Cadfael warf einen Blick zu Dorumon, das aufmerksam und gleichzeitig irgendwie gelangweilt zuhörte. Na gut, große lebende Tamagotchi, die Metallkugeln spuckten und sich Digimon nannten.
    "Ihr wundert euch sicher warum wir euch hier alle hergebracht haben und vorallem was dieses Gerät ist dass ihr alle bekommen habt und warum ein Digimon aus dem Gerät gekommen ist ?" Ja, Cadfael wunderte sich wirklich darüber. Hoffentlich würde der Mann ihm etwas dazu erklären.
    "Nun ich werde euch eine kurze Erläuterung geben, alles zu erklären würde zu lange dauern. Kurz gesagt ihr müsst die Welt retten, denn jeder von euch hat eine beeindruckend starke Digisoul. Wenn ihr euch nun auch noch fragt was eine Digisoul sein soll, nun das Leuchten und Brennen in eurer Hand dass jeder von euch vorhin gespürt hat ist eure Digisoul." Dann war also dieses seltsame Leuchten, das vorhin um seine Hand erschienen war eine DigiSoulund diese DigiSoul hatteDorumon von einer kleinen genervten Fellkugel in einen genervten Fuchs verwandelt. Ob Dorumon sich nächstes Mal wohl wieder verwandeln würde?
    Wir werden euch in die Digiwelt schicken wo ihr dann eine Mission für uns erledigen müsst. Ihr sollt ..."
    Aprupt beendete der Mann seine Rede. Digiwelt? Mission? Cadfael hatte das Gefühl sich in einem Kinofilm zu befinden. Ob wohl irgendjemand im von einem Bildschirm aus zusah? Unwarscheinlich. Aber was der Mann da erzählte klang spannend. Äußerlich behielt Cadfael einen ruhigen und höflichen Gesichtsausdruck, aber innerlich musste er breit grinsen. Das klang gut, was dieser Mann da erzählte und Cadfael hatte definitv nichts dagegen, die Welt zu retten.
    Dann sprach der Mann weiter: "Ihr solltet jetzt am besten euch dort drüben an den Tischen mit Ausrüstung versorgen, denn wir sind in Eile." Einige andere Leute im Raum begannen zu diskutieren, doch Cadfael hörte ihnen nur mit halbem Ohr zu und begab sich zu dem Tisch, wo sich die Ausrüstung befand. Dorumon folgte ihm, schien aber mehr an dem Streitgespräch zwischen eine Mann mit nur einem Auge und einem anderen Mann mit Brille ineressiert zu sein. Cadfael nahm sich den erstbesten Rucksack und öffente ihn um nachzusehen was drin war. "Wie wärs wenn du dir eine Uniform nimmst, ehe du den ganzen Rucksack auseinander nimmst?" schnauzte Dorumon ihn an. Eine Uniform? Überrascht sah cadfael sich um. Tatsächlich auf dem Tisch lagen Uniformen. Nach eingehender Musterung von Größe und Farben der Uniform nahm Cadfael sich eine und wandte sich dann wieder seinem Rucksack zu. Dieser enhielt Lebensmittel, Wasser, ein Headset, ein Schweizer Taschenmesser, ein Erste Hilfe Set und einen Notizblock mit Bleistift und Kugelschreiber. Cadfael hatte noch nicht den ganzen Rucksack untersucht als Dorumon sich erneut beschwerte: "Zerr doch nicht alles raus, das kriegst du eh nicht wieder eingepackt" Cadfael seufzte. Die Digimon der anderen schienen nicht so anstrengend zu sein wie Dorumon. "Vermutlich hast du recht.." antwortete er dem lila Fuchs und packte die Uniform ein. "Du solltest die besser anziehen." knurrte Dorumon. "Hier? Sicher nicht." antwortete Cadfael und versuchte sich den Rucksack aufzusetzen. Das Aufsetzen war schwer, doch als er den Rucksack endlich auf dem Rücken hatte, kam er ihm recht leicht vor. Zufrieden sah Cadfael sich um. Dorumon schien gerade auch mit etwas anderem beschäftigt zu sein, als sich bei ihm zu beschweren. Die anderen Leute unterhielten sich. Ehe Cadfael sich dazu entscheiden konnte, ob er sich in eins der Gespräche einklinken sollte, wurde der ganze Raum erschüttert. Die plötzliche Erschütterung brachte den überrraschten Jungen zu Fall. "Autsch" murmelte er und richtete sich wieder auf. Besorgt registrierte er, dass sich Risse an der Decke gebildet hatten. Es fühlte sich so an, als ob er seine Ellbogen aufgeschrammte hatte, doch aufgrund seiner Kleidung konnte man nichts sehen. "Verletz dich nicht" meinte Dorumon und zum ersten Mal seit er es kannte wirkte das Digimon ein wenig besorgt. "Keine Sorge" meinte Cadfael und lächelte seinen Partner an. "Was war das?" fragte er. Als es atnwortete legte Dorumon seine Ohren an. "Ich weiß es nicht" knurrte es und sah dabei zur Decke, doch diesmal schien sich seine Wut nicht auf Cadfael zurichten sondern auf, dass was die Erschütterung ausgelöst hatte.
    "Wir ihr wohl alle gerade gemerkt habt drängt die Zeit, wir müssen uns also beeilen und euch so schnell wie möglich in die Digiwelt schicken. Darum bitte ich euch dass ihr jetzt alle eure Ausrüstung schnappt. Kennenlernen ist auch noch möglich wenn ihr in der Digiwelt seid." hörte Cadfael den Mann sagen. " Du sagst Sachen" meinte Doumon genervt. Wir haben eh noch keine Zeit damit verbracht jemanden kennenzulernen, dachte Cadfael und begab sich zu den anderen, die sich in der Mitte des Raums versammelt hatten. Dorumon foglte ihm und wedelte dabei ungeduldig mit dem Schweif.

    OT: Es tut mir Leid, dass ich solange nichts gepostet habe. Ich hoffe Mal, dass der Post jetzt in etwa mit den anderen übereinstimmt.

  • ot : Bitte um Verzeihung qass es so lange gedauert hat aber jetzt gehts weiter.



    Masamune hatte kurz die reaktion der Gruppe beobachtet , bevor er sich wieder zu den scheinbaren Chefs wendete, die dass ganze nun scheinbar so schnell wie möglich über die Bühne bringen wollten.
    "ok nun müssen wir aber anfangen. Ihr seht die Plattform da ? Ihr stellt euch nun nacheinander mit eurem partner auf die Plattform ,d amit wir euch dann in die Digiwelt schicken können. Dort werden wir dann Kontakt mit euch aufnhemen und je nachdem was ihr herausfindet können wir das weitere Vorgehen planen. Also los jetzt .". Masamune wollte als erster auf die Palttform gehen , doch seltsamerweise gab ihm einer der Männer ein fast nicht zu bemerkendes Handzeichen , dass signalisierte dass er noch warten sollte. Masamune gehorchte , woraufhins ein partner ihn wegen des schlagartigen Sinneswandels nur verdutzt ansah.
    Masamune war trotzdem nicht wohl bei alle dem. Es schien so als würde fast alles zu glatt laufen, gerade eben noch wäre beinahe die Decke heruntergekommen udn nun nversuchte man sie mit größter Höflichkeit wegzubringen. Und um dass alles zu toppen sollte er auch ncoh warten. Es war ihm nicht geheuer, doch was sollte er machen. Die tatsache dass er von irgendwoher schwere Armeestiefel und sogar dass entfernte Rattern von Gewehren hören konnte machte das Ganze nicht besser. Doch was sollte er machen , er sollte dass hier erledigen , also hatte er ekien andere Wahl als zu amchenw as ihm gesagt wurde. "Stimmt was nicht ?", Agumon schien besorgt über seinen Partner zu sein udn blinkte ihn nun mit großen runden Augen an." ne alles in Ordnung.", antworte Masamune kurz , während er Augenmons Schnauze streichelte.



    ot: Ein kurzer Psot von mir . Also jeder postet nun wie er in die Digiwelt geschickt wird und kann dort seine Ankunft beschreiben. Ich schließe die ganze Schikerei dann noch ab und dann gehts mal endlich los ^^ Kleiner Nachtrag: Das Startgebiet ist eine größere LIchtung umgeben von Wald .

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

    Einmal editiert, zuletzt von Glutexo94 ()

  • "Ok nun müssen wir aber anfangen. Ihr seht die Plattform da? Ihr stellt euch nun nacheinander mit eurem partner auf die Plattform , damit wir euch dann in die Digiwelt schicken können. Dort werden wir dann Kontakt mit euch aufnhemen und je nachdem was ihr herausfindet können wir das weitere Vorgehen planen. Also los jetzt ."


    "So einfach ist das also" dachte sich Daniel "wir stellen uns also nur rauf es macht vieleicht wusch wusch und wir kommen in dieser Digiwelt an, ich hätte mir das irgendwie komplizierter vorgestellt." "Komm Daniel wenn wir etwas schneller gehen können wir die ersten sein." Daniel nickte Monodramon leicht verwundert zu und ging langsam schneller werdend an den anderen vorbei und gelang mit einen knappen halben bis dreiviertel meter vorsprung als erster an bei der Platform. Als er dann auf der Platform stand schaute er nicht zu den anderen und konnte somit auch nicht sehen ob sie ihn vielleicht verwundert ansehen, stattdessen wandte er sich Monodramon zu und fragte: "Hast du es wirklich so eilig in die Digiwelt zu kommen?" fragte Daniel. Ein Lichtstrahl schien die beiden gerade abzuscannen während Monodramon antwortete "Naja es ist mehr so eine stimme beziehungsweise ein Gefühl was mich zurück in die Digiwelt zieht"

    Kaum hatte er es ausgesprochen wurden ihre Körper in einen Datenstrom umgewandelt der sich in der Digiwelt in einer art Waldlichtung wieder materialisierte. "Das ist alles? Nur wegen des Gefühls mussten wir uns vordrängeln?" erwiederte Daniel und fing an zu lachen. Erst jetzt merkte er das sie nicht mehr in der Zentrale waren sondern eine art Waldlichtung. Es sah eigentlich fast so aus wie auf der Erde als er allerdings in den Himmel schaute merkte er schon den ersten gravierenden Unterschied. An einigen stellen sah der Himmel aus wie eine Platine von einen elektrischen gerät, an anderen stellen gab es merkwürdige Linien die sich weit bis hinter den Horizont erstreckten und sich an einigen Stellen überschneideten. Alles in allen ein sehr gewöhnungsbedürftiger anblick. " Das ist sie also, die Welt aus der du kommst?" "Ich glaube ja ich fühle mich so geborgen." "Ich fasse das mal als ja auf. Tu mir mal einen gefallen und warte kurz hier ich geh mal hinter einen der Bäume dorthinten und zieh mir die Uniform an. Wenn die anderen ankommen sag ihnen das ich mich nur kurz umziehe. Hoffen wir blos das alle an der selben Stelle landen sonst könnte das peinlich enden." sagte Daniel lachen als er sich in richtung der kleinen Baumgrupe aufmachte die nur knapp 20-30 Meter von seiner Position entfernt war.

    OT: Hab mich mal als erster auf die Platform gedrängelt XD Was die beschreibung des Himmels angeht hielt ich mich hierbei sowohl an den Savers/DATS Anime als auch an das Onlinespiel Digimon Masters Online welches auf selbigen Anime basierte.

  • „Ok nun müssen wir aber anfangen. Ihr seht die Plattform da? Ihr stellt euch nun nacheinander mit eurem Partner auf die Plattform, damit wir euch dann in die Digiwelt schicken können. Dort werden wir dann Kontakt mit euch aufnehmen und je nachdem was ihr herausfindet können wir das weitere Vorgehen planen. Also los jetzt.“, befahl der Mann der DATS nun.
    Ohne großes Zögern wanderte Friedrich weiter auf die Plattform zu. Coronamon ging fröhlich über den plötzlichen Enthusiasmus seines Partners zügig hinter ihm her. Der Deutsche legte einen etwas schnelleren Gang vor, allerdings wurde er auf den letzten Metern von einem Brillenträger überholt. Einer der Mitarbeiter hielt Friedrich auf, als er trotzdem weiter auf das Portal zugehen wollte. Anscheinend konnte die DATS nicht mehrere Menschen auf einmal in diese Digiwelt schicken. Es dauerte wenige Sekunden, bis ihm der Weg freigemacht wurde. Auf der Plattform sagte er schließlich an Coronamon gerichtet: „Wie ist die Digiwelt?
    Ich weiß es nicht.“, war die knappe Antwort des zweibeinigen Löwen.
    Friedrich sah überrascht zu dem Digimon. „Bist du nicht aus der Digiwelt?
    Ich bin hier in der Menschenwelt geschlüpft und hab selbst keine Ahnung, wieso das ausgerechnet hier passieren musste.“, erläuterte sein Partner. Friedrich konnte nicht ablesen, ob es irgendwie traurig oder enttäuscht war, aber das war ihm egal. Jetzt gerade hatte er nur diese neue Welt im Kopf. Die letzten Momente in der menschlichen Welt erschienen dem Deutschen wie in Zeitlupe. Langsam scannte man ihn ab. Die Gedanken Friedrichs überschlugen sich tausendfach, während er immer wieder an dieselben Erinnerungen dachte. Seine Freunde, seine Reise, seine Erzeuger, seine Freunde… Es war eine unendlich lange Kette. Plötzlich verschwamm die Welt vor seinen Augen. Um sich von dem verwirrenden Bild abzuschotten, schloss er die Augen. Als er sie wieder öffnete, war er auf einer Waldlichtung. Schnell suchte er sich einen nahen Ort, an dem man gut sitzen konnte. Unter einem Baum setzte er sich zwischen zwei Wurzeln. Schnell nahm er den Rucksack ab und kramte Zettel und Stift hervor, um den letzten Brief an die Menschen aus seinem Leben zu schreiben. Das Fehlen seines Vorgängers beachtete er dabei gar nicht.

  • Noch bevor Valentin auf Aleks Nachfrage antworten konnte, meldete sich einer der Verantwortlichen der DATS wieder zu Wort: „Ok nun müssen wir aber anfangen. Ihr seht die Plattform da? Ihr stellt euch nun nacheinander mit eurem Partner auf die Plattform, damit wir euch dann in die Digiwelt schicken können. Dort werden wir dann Kontakt mit euch aufnhemen und je nachdem was ihr herausfindet können wir das weitere Vorgehen planen. Also los jetzt.“
    So ganz klar, wie das „in die Digiwelt schicken“ genau ablaufen sollte, war dem Esten nach dieser Erklärung nicht, also entschied er sich, erst einmal abzuwarten, wie dies bei anderen Anwesenden ablaufen würde. Tatsächlich traten auch schon recht bald nacheinander erst Daniel und Monodramon und dann ein anderer Junge mit seinem Digimonpartner auf die erwähnte Plattform - und verschwanden kurz danach einfach so.
    Also scheint man einfach nur auf die Plattform treten zu müssen“, murmelte Aleks mehr zu sich selbst als zu seinen Gesprächspartnern. Allerdings schien ein Mitarbeiter der DATS wohl aufzupassen, dass immer nur eine Person gleichzeitig die Plattform betrat. „Wenn ich etwas falsch mache, wird der es mir wohl schon sagen“, überlegte er.
    Mit den Worten Wollen wir dann? schlug Dracomon nun vor, den beiden Jungen und ihren Digimon zu folgen. Aleks wandte sich noch einmal kurz an Valentin: „Ich denke, wir sehen uns dann in der Digiwelt.“ Anschließend setzte er sich erst einmal seinen Rucksack auf und trat dann zu der Plattform. Als er dort ankam deutete ihm der Mitarbeiter der DATS auch gleich an, dass er diese sofort betreten durfte, und kurz, nachdem er und Dracomon das gemacht hatten, wurden sie tatsächlich in eine andere Welt transferiert.


    Dort angekommen entdeckte der Este als erstes, dass mit dem Himmel etwas nicht stimmte: Statt des üblichen Blau (oder grau, wenn es bewölkt ist) sah dieser wie die Platine irgend eines riesengroßen elektronischen Gerätes aus. Dafür waren der Fußboden und die Landschaft in der Umgebung recht normal: Die Reisenden waren auf einer größeren Lichtung eines Waldes gelandet.