Auf meinem Teller: Ernährung und Lieblingsessen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • :thumbup: Gefällt mir.

    Mit besten Grüßen, die vertreibende Pharmafirma


    Wir wissen doch auch alle, dass nicht grad wenige Leute Idioten sind, denken viel hilft viel und weit über die empfohlene Dosis gehen.

    Ok, Bastet-chan, diskutieren wir das kurz aus und gehen auf deine Anmerkung ein, dass laut Google 4000IE Vitamin D3 das obere Maximum ist, und das RKI sogar nur 800 empfiehlt und dass 10.000IE total übertrieben und gefährlich ist. Was sagt die efsa (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit)?


    Scientific Opinion on the Tolerable Upper Intake Level of vitamin D
    Following a request from the European Commission, the Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies was asked to re-evaluate the safety in use of vitamin…
    www.efsa.europa.eu


    4000IE wurden selbst für Kinder ab 11 und Schwangere als sicher eingestuft. 2 Studien, die an Männern durchgeführt wurden, konnten auch bei 10.000IE keine Nebenwirkungen feststellen. Was demnach nicht heißt, dass über 4000IE bei Kindern und Schwangeren automatisch schädlich sind, sondern, dass man bei dieser spezifischen Gruppe schonmal sehr bescheiden sagen kann, bei 4000IE gar kein Problem (und nicht wie du sagtest, 4000IE ist die Grenze). Und für optimale Werte muss man nicht mal close to 10.000 einnehmen.


    Ebenso, wie du sagtest, dass die Zahl 10.000IE aus dem amerikanischen Raum, wahrscheinlich irgendwelchen Pharmaunternehmen kommt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat das gesagt.


    Auch Examine.com bestätigt diese Werte. Was ist Examine.com?

    "Examine.com is a Canadian company that runs an online encyclopedia covering health, nutrition and supplementation. The website collates scientific research using evidence-based practice methodology. Examine.com is led by Kamal Patel, and includes scientists, editors and peer reviewers.


    Remaining unbiased is named as a priority in the site's mission statement. Examine.com only reviews research and supplement ingredients, rather than specific products.[15] On the company blog, Examine.com publishes rebuttals to cases of exaggerated marketing of nutrition and supplementation products.[16][17][18]


    Co-founder Kurtis Frank said the long-term goal for Examine.com is creating "the largest database of supplemental information that is both accurate and digestible."[19] [1]


    Ziemlich seriös, oder? Und was sagt Examine nun genau?


    The recommended daily allowance for Vitamin D is currently set at 400-800IU/day, but this is too low for adults. The Upper Tolerable Intake Level in the United States and Canada is 4,000IU/day. Research suggests that the true Upper Tolerable Intake Level is 10,000IU/day. For moderate supplementation, a 1,000-2,000IU dose of vitamin D3 is sufficient to meet the needs of most of the population. This is the lowest effective dose range. Higher doses, based on body weight, are in the range of 20-80IU/kg daily.


    Also haben wir nicht nur die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, sondern auch Examine, eine wissenschaftlich höchst professionelle Institution, die sich darauf spezialisiert hat, mithilfe von Wissenschaftlern und Peer Reviewern, also Experten vom Fach, sämtliche Studien und Research zum Thema Nahrung und Nahrungsergänzungsmitteln zu sammeln und auszuwerten, um so den aktuellsten Kenntnisstand möglichst akkurat wiederzugeben, und beide stimmen mir zu. Examine geht sogar so weit, dass sie alle Studien listet und sie auf ihr Design und ihre Aussagekraft hin überprüft und einteilt. Das sind Experten die state of the art Research betreiben.


    Und jetzt? Wie sieht's aus? Siehst du ein, dass ich in diesem Punkt halt einfach besser informiert bin als du und fundierte Quellen bringe, die halt nix mit "Pharma" zutun haben, während du meintest, der oberste Google Search beweist, ich würde quatsch reden? Do your Homework.

  • Wenns danach geht, hätte man wirklich den ganzen Tag nichts anderes zu tuns, als ständig an irgendeinem Gemüse zu nagen

    Nicht nur Gemüse, aber... ich seh das Problem nicht? xD

    Solange du nicht dauernd Burger, Chips und Cola in dich reinhaust?

    Stimmt, ein bisschen Obst darf bzw. muss natürlich auch noch sein. Und genau darin sehe ich ein Problem.

    Dass bei dir die Alternative dazu scheinbar in Cola, Chips und Burgern endet, ist das s/w-Denken, das man auch bei der Ernährung leider viel zu häufig antrifft.


    Nur wer ernährt sich schon tagtäglich so perfekt ausgewogen?

    Du warst noch nie in der "Hipster"-Szene in Berlin unterwegs, hm?

    Und auch außerhalb dieser Szene wird eine möglichst natürliche Lebensweise immer wichtiger.

    nein

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das Thema passt grad perfekt zu mir. Also, auf Ernährung habe ich nie so geachtet. Früher ging sich das noch mit dem besseren Stoffwechsel noch ganz gut aus. Also, immer mal McDonald's, KFC, Burger King, Subway, Fertigpizzen, Schokolade/Chips/Eis, Cola/andere Softdrinks, Pommes, panniertes Schnitzel, Burger, Nudeln/andere (Blätter)teigwaren usw. und halt wirklich in Massen! Es ist halt wirklich lecker und macht halt auch süchtig, vor allem Cola mit seinem hohen Zuckergehalt - und aufzuhören damit ist verdammt schwierig! Manchmal habe ich auch um 3 Uhr nachts noch eine Pizza gegessen. Das Problem bei mir ist halt auch, dass ich sehr oft Hunger habe - habs schon mit genügend Ballaststoffen probiert, aber so ein Müsli am

    Morgen hält mich trotzdem nicht lang satt. Also, ich habe einfach oft dieses Hungergefühl und das ist das Schlimmste. Und dann geht halt so 'ne Fertigpizza schneller und haut die sich rein und ist glücklich.

    Das ging jetzt über mehrere Jahre so und man wird ja nicht sofort dick, das ist ja ein schleichender Prozess. Früher hab ich so 70kg gewogen und dann im Laufe von ca. 7-8 Jahren bin ich dann bei 88kg gelandet, das war im August jetzt (bei 179cm). Habe früher immer schon mal probiert "Diät" zu machen, das hielt aber nie lange. Zwei Tage gehungert, dann keine Lust mehr gehabt und lieber Fastfood... ins Gym auch ab und zu aber halt auch immer nur sehr unregelmäßig.

    Dann gings halt wieder so weiter, und habe nun allerdings wirklich die Reißleine gezogen, weil ich nicht über 90kg kommen wollte. Habe mich halt querbeet durchs Internet informiert über Kalorien, BMI, gesunde/abwechslungsreiche Ernährung, Makro-/Mikronährwerte, Abnehm-Shakes usw. also einfach alle Infos mal zusammengetragen.


    Trinke inzwischen seit dem 30.8. nur noch Wasser, was wirklich hart ist, aber da war ich bis jetzt konsequent. Manchmal eine Zitrone rein, damit es ein bisschen besser schmeckt.

    Ich schaue, dass ich im Kaloriendefizit bleibe (ca.1900 Kalorien) und versuche auf meine 10.000 Schritte zu kommen. Ich wohne im 6. Stock und gehe jetzt immer rauf und runter, auch wenn ich nur die Post hole. Und sonst auch vemehrt nur Treppen. Sonst würde ich gerne noch mehr Übungen machen (Klimmzüge, Push-/Situps, Klimmzüge...), aber dafür habe ich aktuell noch nicht die Motivation, sonst würde es wahrscheinlich noch besser laufen.


    Ansonsten halt seitdem keinen Süßkram mehr, keine Softdrinks. Und ich schaue beim Einkaufen halt schon, wo es bei Vergleichsprodukten die wenigsten Kalorien gibt, gibt schon teilweise Unterschiede. Also ich zähle nicht, ich schätze immer, aber ich schau halt beim Einkaufen wo ich sparen kann.


    Dann gibts halt meistens ein Müsli, mit 1,5% Milch und Weintrauben zum Frühstück, das hält schon ein wenig satt. Dann zwischendurch mal Weintrauben oder 'nen Apfel. Und dann später einen großen Salat, mit Mais, Kidneybohnen, fettarmen Mozarella, Tomaten z.B. oder halt auch Putenfleisch, das hat zum Glück echt wenig kcal.

    Versuche halt auch Kohlenhydrate einzusparen, was aber nicht leicht ist. Genauso mit dem Zucker, der einfach überall ist. Es ist halt krass wie oft Zucker vorkommt. Und wenn kein Zucker, dann Süßungsmittel. Ich weiß es jetzt nicht genau, aber laut WHO soll man ja ca. nur 50g Zucker pro Tag zu sich nehmen... und das ist halt nix. Da trinkst du eine Cola, eine Tafel Schokolade... und bist schon drüber, wtf? Früher hab ich eine ganze Schokobons-Tüte allein verdrückt und war dann sicherlich schon zehnmal drüber. Es ist halt echt krass...


    Meine Diät aktuell ist halt nicht die gesündeste, ich versuche sehr im Defizit zu bleiben und natürlich gibts den Jojo-Effekt, aber ich will halt jetzt schon relativ schnell runter. Bin jetzt aktuell bei 84,7kg wieder also ca. 3,3kg abgenommen, ohne viel zusätzlichen Sport und halt ein wenig die Ernährung umgestellt.


    Habe mir auch einzelne Diät-Shakepulver bestellt zum Ausprobieren. Da soll eine Portion nur 200kcal haben und eine ganze Mahlzeit ersetzen und sättigend sein, was für mich sehr wichtig ist.


    Und wer Nudeln so gern mag wie ich, sollte mal die Shiratakinudeln probobieren, die haben so gut wie keine kcal, müssten halt nur ein wenig mit Gewürzen aufgepeppt werden.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • und natürlich gibts den Jojo-Effekt

    Du musst Krafttraining machen. 2x die Woche hartes Krafttraining in Kombination mit viel Protein. Ein Jojo Effekt kommt in der Regel dadurch zustande, dass du Muskeln verlierst und sich so dein Grundumsatz verringert. Durch das Krafttraining hältst du nicht nur, du baust auch im Defizit etwas auf. So erhöht sich dein Grundumsatz automatisch. Und Protein hält nicht nur satt, es ist praktisch nicht möglich, durch Protein Fett zuzunehmen, während Protein gleichzeitig deine Muskeln schützt. Eine erhöhte Proteinzufuhr hat auch abgesehen davon gesundheitliche Vorteile, auch für Leute die nicht trainieren.


    Und mit viel Protein mein ich wirklich so 2g+/kg Körpergewicht. Up to 200g/Tag. Und nein, so viel Protein ist nicht ungesund und nicht schädlich für deine Nieren, wenn deine Nieren gesund sind. Just in case, dass hier wieder bestimmte Leute einschreiten mit ihrer Google-Suchanfrage.


    Abgesehen von dem Krafttraining reicht es, deine 10.000 Schritte am Tag zu machen; musst nicht intensiv Cardio machen.


    Was ich dir Mal empfehlen könnte, ist auch das Chunky-Flavour von morenutrition. Ein scoop (3g) ersetzt 50g Zucker und hat unter 10kcal. Und die Geschmacksrichtungen sind schon sehr geil. Ist ne Kombi aus Süßungsmitteln (Süßungsmittel sind nicht schlimm, keine Sorge) und Inulin (einem Ballaststoff). Kannst dir da paar Probierpäckchen holen. D.h., wenn du Mal Bock auf Süßes hast, holst dir einfach nen Quark oder neutralen Skyr, haust dir 2-3 scoops rein, dazu Beeren, und schon haste sau viel Zucker und Kalorien gespart bei gleichzeitig viel Protein und einem Geschmack, der halt sehr nah an das Original rankommt. Die Dinger haben im übrigen auch Laktase, was gut bei Laktoseintoleranz ist, auch wenn du es mit anderen Milchprodukten mischst.

  • Das Thema passt grad perfekt zu mir. Also, auf Ernährung habe ich nie so geachtet. Früher ging Früher hab ich so 70kg gewogen und dann im Laufe von ca. 7-8 Jahren bin ich dann bei 88kg gelandet, das war im August jetzt (bei 179cm).

    Finde das ehrlich gesagt sehr normal, erst recht bei einem Mann. ^^'


    Joa, wenn du trotzdem gesünder leben willst, ist das natürlich nie verkehrt, schon alleine weil es dir dein Körper danken wird, wenn du zumindest einen größeren Teil des Junk Foods ersetzt, aber ja wie gesagt, ich finde das sehr normal. Kommt zwar auf deinen Körperbau und alles an, aber schlimm ist das echt nicht.


    Wie ein Mönch muss man jetzt auch nicht leben und allen Süßkram und co. verbannen und nur noch Wasser trinken. Es reicht, wenn man über einen längeren Zeitraum nur die Hälfte davon zu sich nimmt, weil man's so halt auch psychisch besser durchhält und es einen psychisch besser geht, als durch reinen Verzicht.


    Macht halt mehr Spaß und man hat viel mehr Freude an einer normalen Ernährung, wenn man zwar auf Gesundes achtet, sich aber alles andere immer noch gönnt. Halt in etwas / recht kleineren Mengen als früher.


    Und wer Nudeln so gern mag wie ich, sollte mal die Shiratakinudeln probobieren, die haben so gut wie keine kcal, müssten halt nur ein wenig mit Gewürzen aufgepeppt werden.

    Ich glaube, ich verzichte. ^^'

    Wieso sollte man eigentlich ein Mittagessen essen wollen, das so gut wie keine Kalorien hat? Normalerweise ist es dafür dir da, um dir Energie zu geben.

    Und ja, das ist eine rhetorische Frage, um zu zeigen wie irrsinnig dieser Gedanke von "ich will ein Essen haben, das kaum Kalorien hat" ist.


    Ich meine, ich kenn diese Nudeln, ich mach sie auch ab und an zu japanischen Gerichten, aber irgendein japanischer Koch dreht sich bestimmt grad im Grab um, wenn sich Leute diese Nudeln würzen, weil sie nur ein Ersatz für alle anderen Nudeln sind, und vielleicht noch Tomatensauce oder so drüberschütten. xD


    Und jetzt? Wie sieht's aus? Siehst du ein, dass ich in diesem Punkt halt einfach besser informiert bin als du und fundierte Quellen bringe, die halt nix mit "Pharma" zutun haben, während du meintest, der oberste Google Search beweist, ich würde quatsch reden? Do your Homework.

    Ich sehe vor allem immer mehr und mehr wie obsessed du bist, aber okay. Tu dein Ding, aber bitte lass andere Leute in Ruhe und zwing ihnen nicht deine Essstörung, in Form deiner Obsession, auf.


    Nochmal: Nur weil du mal 30 kg Übergewicht hattest, trifft das nicht auf jeden zu und ich will deine Projektion nicht dauernd abgeladen bekommen. Und für so manch andere, die sich beeinflussen lassen, ist sie auch ungesund.


    Das ist halt typisch. Speziell bei diesen heutigen Sportbros, die dazu wurden, weil sie viel abnehmen mussten, und dann glauben sie hätten für alle Menschen den heiligen Gral gefunden. Just saying.

  • Ich sehe vor allem immer mehr und mehr wie obsessed du bist, aber okay.

    Gut, kein Kommentar mehr zu Vitamin D. Hättest Rückgrat zeigen und sagen können, "ja, ich lag falsch, du lagst richtig", aber Klappe halten ist auch ok.

  • Leistungsorientiert ja, extrem Leistungsorientiert nein. Ich wäge immer Kosten und Nutzen ab. Was ist der Aufwand, was ist der Nutzen? Sich ein paar ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel reinwerfen ist kein Aufwand. Die Art, auf die ich mich ernähre, befriedigt mich (so 80% gesund, 20% Flexibel, wobei gesund essen halt nicht schlecht schmecken muss).


    Was ich nicht mache: Kalorien zählen, "nach 6 keine Kohlenhydrate", etc.


    Naja, selbst "nur" leistungsorientiert (ohne das "extrem" davor) zielt immer noch auf "immer höher, weiter, besser" ab.

    Das ist ab einem bestimmten Grad einfach nicht mehr menschlich. Finde ich zumindest. Wenn das für dich aber einfach die

    routinierte und normale Lebensweise ist, mit der du dich am besten fühlst, alles gut.


    Es klingt nur extrem für die Leute, die sich plötzlich aufgrund ihres eigenen Konsumverhaltens auf den Schlips getreten fühlen. "Jaa, aber man muss doch nicht in einen Wahn verfallen, wir sind doch keine Maschinen".


    Kommt halt drauf an. Wenn du sagst "Alle, die keine Supplemente nehmen, ernähren sich falsch.", dann ist das als pauschale Aussage eben nicht richtig. Es gibt ja genügend lebende Beweise dafür. Aber ich denke eh, du weisst, was ich mein.

    Einen Wahn würde ich dir an der Stelle nicht andichten. Das dort war nicht meine Aussage.


    Vielleicht hab ich's auch schlecht formuliert. Sagen wir, für die durchschnittliche Bevölkerung zu empfehlen. Ich für mich sage, trotz ausgewogener Ernährung, macht, gemessen an meinem Kenntnisstand, eine Supplementation Sinn.


    Allgemein betrachtet, ja. Statistisch. Doch wie gesagt: Statistiken sagen für das einzelne Individuum relativ wenig aus.

    Am Ende muss es eh jeder Einzelne für sich "abchecken", naja, oder auch nicht.... Ist ja niemand gezwungen. XD

    Ich würde es eher so formulieren, dass Supplemente bei ganz vielen Menschen notwendig wären, weil die große Masse eben

    nicht wirklich gesund ist, in dem Sinne. Nicht wirklich krank, aber eben auch nicht wirklich gesund.

    Aufklärung finde ich immer gut. Aber am Ende muss es doch jeder selbst wissen.


    Ich meine, ich hab mich ja über die Jahre entwickelt, hab viel gelernt, viel probiert,


    Das hab ich auch. Und ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und sage einfach mal, dass wir beiden da längst nicht

    die Einzigen sind. ^^



    und so wie ich es jetzt handhabe, bin ich top fit und vital, und das soll auch noch im hohen Alter bleiben.


    Viele Wege führen nach Rom. Du hast einen Weg gefunden. Ich habe auch einen Weg gefunden. Beides wird am Ende wahrscheinlich

    gut funktionieren. Denn das Eine bist du und das Andere bin ich. :)


    Mit 80 handwerkern und wandern ist statistisch gesehen halt leider nicht die Regel. Und wenn ich mit 60 trotzdem an nem Hirnaneurysma sterbe, dann ist das so.

    Das kann ich so unterschreiben. Man tut halt, was man kann und wenns am Ende doch anders kommt, naja, that's life.


    Stimm ich zu. Kann ich auch alles machen. Davon hält mich ein Supplement nicht ab.

    In diese Richtung sollte mein Gedanke auch nicht abzielen. Sorry, falls das irgendwie so rüberkam, weil ich vielleicht doof formuliert habe.


    Aber der Grund, dass unsere Gesellschaft immer fauler, ungesünder und dicker wird, liegt auch daran, dass man sich wohlfühlt damit.


    Das würde ich zum Beispiel anders ausdrücken. In meinen Augen hören viele Leute gar nicht so richtig in sich rein. Ich will jetzt niemandem einen Vorwurf machen, weil auch das hat sicherlich unterschiedliche Gründe. Aber ich behaupte mal, würden viele einfach intensiver in sich hinein horchen, was ihr Körper grade braucht, oder in welchem Zustand er ist, dann würde ihnen auffallen, dass zum Beispiel die Chips nach der Schokolade doch eher unnötig waren. Oder dass ihre Beine jetzt eigentlich ein bischen Bewegung bräuchten und sie mal für ne Stunde vom Rechner weg müssten. So als Beispiel.

    Es kann aber auch sein, dass es bei mir nur deswegen so gut funktioniert, weil ich hypersensibel bin und ich daher sowieso alles mitkriege, was meinem Körper, oder meiner Psyche zu viel ist/wäre. Auch drei Tage hintereinander Tofuschnitzel auf Brot mit Humus, wären mir definitiv zu viel. Ich bräuchte da dringend was Anderes zu Essen, weil ein paar Stoffe eher schon etwas viel waren und andere Stoffe daher zu kurz kommen. Ka...


    Sieh dir mal alleine dieses total toxische Body Positivity Movement an, wo es gar als Akt der Emanzipation gilt, als Frau 50kg Übergewicht zu haben und sich totzufressen.


    Genau genommen ist das tatsächlich Emanzipation; Die Menschen entscheiden selbst, ob sie fettleibig sein wollen, oder nicht.

    Niemand hat sie dahingehend zu bevormunden, oder zu diskriminieren. Das ist es im Grunde, was sie stört.

    Ein "Gefällt mir nicht, wie ungesund die sich ernähren und leben." ist halt kein Grund für einen Zwang. Wenn sie sich unbedingt

    totfressen wollen, dann lass sie doch.

    Ich hab selbst einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Aber letztlich kann man niemanden vor sich selbst schützen. Man muss einfach akzeptieren, wenn jemand unbedingt so leben will. Und wer ohnehin nicht sehr alt werden will.... Naja, ist halt so.



    Dass sich ein Drogenabhängiger wohl fühlt, wenn er endlich seinen Schuss bekommt, heißt nicht unbedingt, dass das overall Wohlbefinden dort ist, wo es sein sollte.

    Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Denn ich denke, das hat eben nichts mit "wohl fühlen" zu tun. Wir reden in diesem Fall von einer Sucht. Die Leute wissen in der Regel ganz genau, dass es ihnen nicht wirklich gut damit geht. Ergo sollten sie sich nach meiner Kenntnis auch nicht allzu wohl fühlen. Aber das ist wohl ein ganz anderes Thema.

    Auch hier: Du kannst am Ende niemanden vor sich selbst schützen.


    Und so ist es meiner Meinung nach mit essen. Wenn man sich nur glücklich und befriedigt fühlt, wenn man sich endlich das Stück Schokolade gegönnt hat, dann ist es auch eine Form der Abhängigkeit.

    Ich denke ja, dass ich grundsätzlich verstehe, was du meinst. Es kommt halt immer darauf an, wie ausgeprägt sowas ist.

    Dein Körper teilt dir in der Regel schon mit, wenn du etwas bestimmtes braucht. Und sei es halt bischen Zucker. Er wird diesen Bedarf mit einigen Lebensmitteln assoziieren, die du kennst. Und dann kann auch mal ein "DU BRAUCHST JETZT SCHOKOLADE!" daraus werden. ^^ Sehe da kein Problem, solange es nicht, wie du sagst, in eine generelle Abhängigkeit ausartet.

    Zum Beispiel glaube ich, dass das bei Bastet noch alles im grünen Bereich ist. In ihrem Fall wäre es doch ziemlich anmaßend, von einer Abhängigkeit zu reden. Da finde ich persönlich es viel erschreckender, wie viele Menschen sich komplett abhängig von Kaffee gemacht haben, sodass sie ohne diesen am Morgen gar nicht richtig auf der Höhe wären. Man kann jetzt drüber streiten, ob eine solche Abhängigkeit per se so schlimm ist.


    Aber bei dem Keks und der Torte, die einem angeboten wird, auch mal zu sagen, "brauch ich grad gar nicht", da sollte man doch mal hin.

    Definitiv! Wenn ich gut in mich reinhorche, dann weiss ich auch genau, ob ich das Stück Torte grade wirklich brauche. Falls nicht, sollte ich es wohl besser sein lassen. Aber wenn es grade genau richtig kommt, warum denn nicht? ;)


    Und ich hab keine Lust mir irgendwelche Schokoladen oder ein "jetzt heimgehen und Netflix und Schoki, bin fertig x3" schlechtreden zu lassen.


    Zumal grade Schokolade nicht per se ungesund ist. ^^


    nein


    Kommt da auch noch ein richtiges Argument?

    Oder bleibt es bei einem Schlag mit der Hand auf die Tischkante, um deine Überlegenheit zu demonstrieren?


    Macht halt mehr Spaß und man hat viel mehr Freude an einer normalen Ernährung, wenn man zwar auf Gesundes achtet, sich aber alles andere immer noch gönnt. Halt in etwas / recht kleineren Mengen als früher.


    Was btw. ohnehin realistischer ist, weil es sich für viele leichter umsetzen lässt.

    Unser Stoffwechsel muss sich oft auch anpassen. Einige können sowas von heute auf morgen und andere brauchen einfach ihre Zeit, sonst kann das sogar ziemlich nach hinten los gehen. ^^


    Das ist halt typisch. Speziell bei diesen heutigen Sportbros, die dazu wurden, weil sie viel abnehmen mussten, und dann glauben sie hätten für alle Menschen den heiligen Gral gefunden. Just saying.


    Naja, ich halte von dieser Lebensweise auch nicht sonderlich viel. Aber solange mir das nicht permanent aufs Auge gedrückt wird. Fand es lustig, als mir mal ein Besucher erzählt hat, wie viele Kilometer Fahrrad er schon wieder gefahren ist und wie oft er das macht, und, und, und. Nur, um mich zu beeindrucken. Und ich stehe nur da und denke mir: "Kriegst 'nen Bienchen....". XD


    Was mich immer richtig abnervt ist, wenn solche Leute dann mal in so ner Plauderrunde mit dabei sind und dann dreht sich wirklich alles nur noch um Sport und wie ich denn nur nicht ins Fitness Center gehen, oder etliche Kilometer Rad fahren kann....

    Nach dem Motto: "Wenn es kein Argument dagegen gibt, außer dass du keine Lust hast, dann musst du es auch machen.".

    Ehrlich.... bei sowas muss ich dann ganz schnell mal los. XD


    LG

  • Kommt da auch noch ein richtiges Argument?

    Oder bleibt es bei einem Schlag mit der Hand auf die Tischkante, um deine Überlegenheit zu demonstrieren?

    Naja, du hast halt ne Frage gestellt, die ich recht einfach beantworten konnte. Aber ich kann dir gerne einen Satz formulieren: Nein, in der Berliner Hipster-Szene war ich noch nie unterwegs. Hab auch nicht vor, dort jemals unterwegs zu sein.

    Inwieweit eine möglichst natürliche Lebensweise ansonsten immer wichtiger wird, oder ob es letztlich nur beim guten Vorsatz bleibt, diese Lebensweise an den Tag zu legen, kann ich nicht beurteilen. Kommt wohl auch oft darauf an, ob man sich das leisten kann. Und damit meine ich sowohl von der Zeit, als auch vom Geld her.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Aber der Grund, dass unsere Gesellschaft immer fauler, ungesünder und dicker wird, liegt auch daran, dass man sich wohlfühlt damit.

    Das würde ich zum Beispiel anders ausdrücken. In meinen Augen hören viele Leute gar nicht so richtig in sich rein. Ich will jetzt niemandem einen Vorwurf machen, weil auch das hat sicherlich unterschiedliche Gründe. Aber ich behaupte mal, würden viele einfach intensiver in sich hinein horchen, was ihr Körper grade braucht, oder in welchem Zustand er ist, dann würde ihnen auffallen, dass zum Beispiel die Chips nach der Schokolade doch eher unnötig waren. Oder dass ihre Beine jetzt eigentlich ein bischen Bewegung bräuchten und sie mal für ne Stunde vom Rechner weg müssten. So als Beispiel.

    Es kann aber auch sein, dass es bei mir nur deswegen so gut funktioniert, weil ich hypersensibel bin und ich daher sowieso alles mitkriege, was meinem Körper, oder meiner Psyche zu viel ist/wäre. Auch drei Tage hintereinander Tofuschnitzel auf Brot mit Humus, wären mir definitiv zu viel. Ich bräuchte da dringend was Anderes zu Essen, weil ein paar Stoffe eher schon etwas viel waren und andere Stoffe daher zu kurz kommen. Ka...

    Viele lernen es doch erst gar nicht und müssten es erst lernen.

    ... Oder man bekommt es systematisch VERlernt.


    Das beginnt schon da, dass man Kinder zwingt aufzuessen, obwohl sie von sich selbst aus sagen, dass sie satt sind ... und weil ich halt immer eine Portion Extrasturheit für mich gepachtet hatte, bin ich im Kindergarten und im Hort auch eine Stunde dagesessen zur Strafe, weil ich mich geweigert habe aufzuessen lol


    Ich weiß auch noch, wie eine Erzieherin im Hort meiner Mutter gesagt hat, dass ich "nicht normal funktioniere", weil ich kleinere Portionen aber öfters essen möchte, anstatt die üblichen Portionen. Und wegen anderer Dinge, die damit nichts zu tun haben (halt vor allem mit "finden Sie es NoRmAL, dass ihre Tochter dauernd mit den Buben spielt?" und das immer, wenn andere Mädchen anwesend waren und sie diese noch mehr darin beeinflusst hat wie die mich sehen... aber das so am Rande. :rolleyes:)


    Ich sah dafür nie ein, dass ich mich dann ständig schlecht aka überfressen fühlen soll, nur um es anderen Recht zu machen oder um "einen normalen Rhythmus" zu bekommen (... oder eben mit wem ich meinen Tag verbringen möchte. Bzw wollte ich mit manchen Mädchen reden, aber die haben eingeredet bekommen, ich sei komisch. 💁🏻‍♀️)


    Hab ich auch schon zwei, drei Male getan, weil ich halt gesehen habe, dass diese Freundin unglücklich mit ihrem Gewicht war und sich sehr schlecht ernährt hat. Das ist halt typisch. Speziell bei diesen heutigen Sportbros, die dazu wurden, weil sie viel abnehmen mussten, und dann glauben sie hätten für alle Menschen den heiligen Gral gefunden. Just saying.

    Naja, ich halte von dieser Lebensweise auch nicht sonderlich viel. Aber solange mir das nicht permanent aufs Auge gedrückt wird. Fand es lustig, als mir mal ein Besucher erzählt hat, wie viele Kilometer Fahrrad er schon wieder gefahren ist und wie oft er das macht, und, und, und. Nur, um mich zu beeindrucken. Und ich stehe nur da und denke mir: "Kriegst 'nen Bienchen....". XD


    Was mich immer richtig abnervt ist, wenn solche Leute dann mal in so ner Plauderrunde mit dabei sind und dann dreht sich wirklich alles nur noch um Sport und wie ich denn nur nicht ins Fitness Center gehen, oder etliche Kilometer Rad fahren kann....

    Nach dem Motto: "Wenn es kein Argument dagegen gibt, außer dass du keine Lust hast, dann musst du es auch machen.".

    Ehrlich.... bei sowas muss ich dann ganz schnell mal los. XD

    Das kenn ich auch. Manchmal find ich's ganz süß wie sie versuchen Frauen zu beeindrucken und bei besseren Bekannten oder guten Freunden spiel ich halt manchmal mit und stimm zu, dass sie gut aussehen, damit sie sich freuen. xD

    Wenn ich wen nicht mag / neutral bin, ... keine Ahnung, ist mir wurst, ob jemand angeben und nach Komplimenten fischen will und diese erwartet. Die kriegst du nicht. 💁🏻‍♀️


    Naja, mir geht speziell dieses beharrliche Einmischen auf die Nerven, weil's andere im Endeffekt nichts angeht.

    Ich bin sehr dafür den Leuten die Tools zu geben und das wird viel zu wenig getan, aka Unterricht von klein auf, Aufklärung, natürlich professionelle Hilfsangebote für bereits vorhandene Essstörungen, man kann auch darüber nachdenken ungesunde Lebensmittel höher zu besteuern etc., aber am Ende soll jede*r für sich entscheiden, wie sie*r leben möchte.

    Ich kann mich auch mit so einigen Lebensweisen nicht anfreunden, aber deswegen geht's einen trotzdem nichts an und wenn's gar nicht klappt, ignoriert man sich einander am Ende.


    Früher sind mich und zwei meiner Freundinnen auch ein paar Mädels immer grundsätzlich angegangen, wenn ich "schon wieder einen Schokoriegel, aka diese Kinder Country und so, gegessen habe" und als Jugendliche hab ich mir das zu lange bieten lassen und nur so gesagt "ja, ich hab halt Lust dazu", bis mir der Kragen geplatzt ist, weil wir uns eh nie richtig verstanden haben, und ich sie einige Male angefahren bin, wer überhaupt nach ihrer Meinung gefragt hätte und sowas dann konsequent ignoriert habe lol.


    Ich meine ja, verstehe das sehr gut, wenn man um jemanden besorgt ist und mit jemanden über sein Essverhalten redet, weil die Person eben sehr unter- oder übergewichtig ist oder sich extrem ungesund ernährt.*

    Aber für mich war das halt ein normaler Snack, halt Obst, vielleicht ein belegtes Brötchen und dann ein bisschen Schokolade dazu.


    *Hab ich btw auch schon zwei, drei Male getan, weil ich halt gesehen habe, dass diese Freundin unglücklich mit ihrem Gewicht war und sich sehr schlecht ernährt hat... aber besorgt waren diese bei mir bestimmt nicht lol


    Btw

    Was btw. ohnehin realistischer ist, weil es sich für viele leichter umsetzen lässt.

    Unser Stoffwechsel muss sich oft auch anpassen. Einige können sowas von heute auf morgen und andere brauchen einfach ihre Zeit, sonst kann das sogar ziemlich nach hinten los gehen. ^^

    "Ich ernähr mich von nun an nur mehr gesund und mache ganz viel Sport!" ist wie ein Jahresvorsatz. Dann sind die Fitnesstudios im Januar voll und im März weiß keiner mehr was davon. xD

  • Zitat

    Das beginnt schon da, dass man Kinder zwingt aufzuessen, obwohl sie von sich selbst aus sagen, dass sie satt sind ... und weil ich halt immer eine Portion Extrasturheit für mich gepachtet hatte, bin ich im Kindergarten und im Hort auch eine Stunde dagesessen zur Strafe, weil ich mich geweigert habe aufzuessen lol


    Bastet oh, wie gut ich das kenne. Ich war als Jugendliche sehr untergewichtig. Ich hatte einen sehr guten Stoffwechsel und ich konnte im Prinzip essen was ich wollte, ich nahm nicht zu. Meine Eltern hingegen (und mein komplettes Umfeld) haben es aber eher darauf geschoben, dass ich Mittags nie aufgegessen habe. Nein, weil ich einfach schnell satt war. Dafür hab ich mir dann eben später noch nen Apfel geholt, nen kleinen Salat gegessen, nen Snack gegessen, whatever. Ich bin schon gut satt geworden über den Tag, nur zugenommen habe ich nicht. Das endete dann irgendwann damit, dass ich wirklich auch immer am Tisch sitzen bleiben musste bis ich aufgegessen habe. Dadurch ist mir manchmal echt schlecht geworden weil ich einfach nix mehr essen konnte.


    Find das heute noch bescheuert, wie damit umgegangen wurde und würde das meinem Kind später nicht antun. Essen ist wichtig, ja. Ausgewogen ernähren ebenfalls. Aber von diesem "Um die und die Uhrzeit hast du so und so viel zu Essen, sonst bist du ungesund und krank"-Denken war ich nie überzeugt.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Naja, du hast halt ne Frage gestellt, die ich recht einfach beantworten konnte. Aber ich kann dir gerne einen Satz formulieren: Nein, in der Berliner Hipster-Szene war ich noch nie unterwegs. Hab auch nicht vor, dort jemals unterwegs zu sein.

    Inwieweit eine möglichst natürliche Lebensweise ansonsten immer wichtiger wird, oder ob es letztlich nur beim guten Vorsatz bleibt, diese Lebensweise an den Tag zu legen, kann ich nicht beurteilen. Kommt wohl auch oft darauf an, ob man sich das leisten kann. Und damit meine ich sowohl von der Zeit, als auch vom Geld her.

    Dann entschuldige ich mich dafür, dass ich so überreagiert habe....

    Du bist in letzter Zeit so gar nicht mehr auf irgendwas von mir eingegangen. Das "Nein" kam einfach so rüber, als wolltest

    du einfach nur irgendwas gegen meine Aussage halten, weil ich das bin. Da habe ich wohl etwas viel

    rein interpretiert. Entschuldige.


    Zu Letzterem aus deinem Post wollte ich noch anmerken, dass eine natürliche Lebensweise durch die Bank weg gar nicht möglich

    ist, weil das System dies nicht unterstützt. Ich habe mich mal mit jemandem unterhalten, der mir ernsthaft erzählen wollte, diese

    Aussteiger seien ja alle nur Heuchler, weil die könnens ja eh nicht ganz konsequent durchziehen, also sollen sie doch mal darüber nachdenken. Ich kam leider nicht mehr dazu, dem Typen zu sagen, dass er diesen Menschen grade ernsthaft die ersten Schritte und den

    Versuch, etwas zu verändern, absprechen will. Naja.... Ich sage, man muss halt irgendwo anfangen, aber ich schweife ab.

    Natürlich bleibe ich auch bei meiner Aussage, dass wir insgesamt betrachtet auch nicht ganz ohne Medikamente oder Supplemente leben können. Aber das ist halt wie gesagt ganz allgemein gehalten.


    Ich kann dir noch versichern, dass sich mehr Umweltbewusstsein ins Kollektiv etabliert hat. Durch den ganzen Müll, den wir produzieren, schaden wir der Umwelt. Wenn wir uns zum Beispiel einer möglichst biologischen Ernährung widmen, die auch noch ziemlich ausgewogen ist, dabei noch gemeinsam kochen und Zeit miteinander verbringen, dann hat das Auswirkungen. Denn auch die Vermeidung von Plastik (vor allem Mikroplastik) gehört dazu. Dann geht man halt mit ein oder zwei Gefäßen in den Biomarkt und füllt sich den mit ein paar Äpfeln oder Nüssen.

    Ich würde nicht sagen, dass ich das jetzt von jedem so erwarte. Aber was spricht denn gegen ein paar erste kleine Schritte?

    Nur, weil wir das nicht 100%i so hinbekommen, müssen wir uns das doch nicht gänzlich absprechen. Die kommenden Generationen werden es vielleicht schaffen. Und ich finde, wir sollten sie dabei unterstützen. :)


    Viele lernen es doch erst gar nicht und müssten es erst lernen.

    ... Oder man bekommt es systematisch VERlernt.


    Das beginnt schon da, dass man Kinder zwingt aufzuessen, obwohl sie von sich selbst aus sagen, dass sie satt sind ... und weil ich halt immer eine Portion Extrasturheit für mich gepachtet hatte, bin ich im Kindergarten und im Hort auch eine Stunde dagesessen zur Strafe, weil ich mich geweigert habe aufzuessen lol


    Ziemlich veraltete Pädagogik, aber wird immer noch recht häufig so gemacht.

    Das Kind zu bestrafen, weil es sich versehentlich zu viel aufgetan hat, finde ich irgendwie daneben. Vor allem wenn man bedenkt, dass genau dadurch offenbar Essstörungen entstehen.

    Ich könnte generell nie als Betreuerin/ Erzieherin arbeiten. Wie viele Dinge musste ich den Kindern bei uns schon verbieten, die ich als einfach nur unsinnig empfand. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich sie "unterdrücke", irgendwie... Das tat mir ziemlich weh.


    Ich weiß auch noch, wie eine Erzieherin im Hort meiner Mutter gesagt hat, dass ich "nicht normal funktioniere", weil ich kleinere Portionen aber öfters essen möchte, anstatt die üblichen Portionen. Und wegen anderer Dinge, die damit nichts zu tun haben (halt vor allem mit "finden Sie es NoRmAL, dass ihre Tochter dauernd mit den Buben spielt?" und das immer, wenn andere Mädchen anwesend waren und sie diese noch mehr darin beeinflusst hat wie die mich sehen... aber das so am Rande. :rolleyes: )


    Kenne ich in ähnlicher Weise. Bei mir lags halt nicht am Essen. Ich war einfach generell etwas anders, also nicht normal.

    Habe auch immer eher mit Jungs gespielt, auch wenn ich immer sowas wie EINE beste Freundin hatte. ^^

    Bei Jungs hatte ich immer das Gefühl, viel freier spielen zu können. Bei den Mädchen fühlte sich alles so "piekfein" und gezwungen an.

    Bekannte haben meinen Eltern gedroht, zum Jugendamt zu gehen, sofern sie nicht mal eine Psychiaterin einen Blick auf mich werfen lassen. Ganz schön krass. Dabei habe ich gar nichts Verbotenes gemacht. Ich habe auch niemandem geschadet. Ich war nur anders. Und siehe da: Die Kinderpädagogin sagte meiner Mutter, dass ich lediglich eine vielfältige Persönlichkeit bin. Sprich: Ich erforsche nur zu gerne die Verhaltensweisen und die kognitiven Strukturen anderer, um mich in sie hineinversetzen zu können. Diese Fähigkeit ist heute ziemlich stark bei mir ausgeprägt. Eigentlich muss ich diesen Leutchen sogar dafür danken. ^^


    Ich sah dafür nie ein, dass ich mich dann ständig schlecht aka überfressen fühlen soll, nur um es anderen Recht zu machen oder um "einen normalen Rhythmus" zu bekommen (... oder eben mit wem ich meinen Tag verbringen möchte. Bzw wollte ich mit manchen Mädchen reden, aber die haben eingeredet bekommen, ich sei komisch. 💁🏻‍♀️)


    Diese Probleme hatte ich auch hin und wieder. Vor allem, weil ich nunmal anders war, haben so einige Mütter gemeint, ihre Töchter dürften nicht mit mir spielen.... Das mit dem Essen war bei mir auch manchmal. Das hat man öfters mal von mir verlangt und ich habe nicht eingesehen, mich zu überfressen, nur, damit andere sich besser fühlen. Später habe ich das hin und wieder getan, weil ich damit besser umgehen konnte, aber eigentlich war auch das gar nicht gut.


    Das kenn ich auch. Manchmal find ich's ganz süß wie sie versuchen Frauen zu beeindrucken und bei besseren Bekannten oder guten Freunden spiel ich halt manchmal mit und stimm zu, dass sie gut aussehen, damit sie sich freuen.


    Same. Da kommt dann mal so'n Spruch wie: "Ja, ja, ja! Siehst richtig "Checker" aus!:D".


    Wenn ich wen nicht mag / neutral bin, ... keine Ahnung, ist mir wurst, ob jemand angeben und nach Komplimenten fischen will und diese erwartet. Die kriegst du nicht.


    Aaaaaand same again.

    Ich mag es nicht, wenn ich merke, dass da jemand eine Erwartungshaltung an mich hat à la "Jetzt honoriere gefälligst, wie toll ich bin!".

    Ähm... nö....


    Naja, mir geht speziell dieses beharrliche Einmischen auf die Nerven, weil's andere im Endeffekt nichts angeht.

    Ich bin sehr dafür den Leuten die Tools zu geben und das wird viel zu wenig getan, aka Unterricht von klein auf, Aufklärung, natürlich professionelle Hilfsangebote für bereits vorhandene Essstörungen, man kann auch darüber nachdenken ungesunde Lebensmittel höher zu besteuern etc., aber am Ende soll jede*r für sich entscheiden, wie sie*r leben möchte.

    Ich kann mich auch mit so einigen Lebensweisen nicht anfreunden, aber deswegen geht's einen trotzdem nichts an und wenn's gar nicht klappt, ignoriert man sich einander am Ende.


    Sind wir Zwillinge oder so? :unsure:



    Früher sind mich und zwei meiner Freundinnen auch ein paar Mädels immer grundsätzlich angegangen, wenn ich "schon wieder einen Schokoriegel, aka diese Kinder Country und so, gegessen habe" und als Jugendliche hab ich mir das zu lange bieten lassen und nur so gesagt "ja, ich hab halt Lust dazu", bis mir der Kragen geplatzt ist, weil wir uns eh nie richtig verstanden haben, und ich sie einige Male angefahren bin, wer überhaupt nach ihrer Meinung gefragt hätte und sowas dann konsequent ignoriert habe lol.


    Bei mir wars halt, weil ich anders bin und andere Ansichten habe. Ist heute nicht viel anders.

    Ich hasse es, wenn jemand aus einer Meinung einen vermeintlichen Wahrheitsanspruch macht.



    Ich meine ja, verstehe das sehr gut, wenn man um jemanden besorgt ist und mit jemanden über sein Essverhalten redet, weil die Person eben sehr unter- oder übergewichtig ist oder sich extrem ungesund ernährt.*

    Aber für mich war das halt ein normaler Snack, halt Obst, vielleicht ein belegtes Brötchen und dann ein bisschen Schokolade dazu.


    *Hab ich btw auch schon zwei, drei Male getan, weil ich halt gesehen habe, dass diese Freundin unglücklich mit ihrem Gewicht war und sich sehr schlecht ernährt hat... aber besorgt waren diese bei mir bestimmt nicht lol


    Hilfreiche Hinweise sind immer gut. Man selbst sieht ja auch nicht alles, egal, wie reflektiert man ist.

    Dann finde ich es schon gut und hilfreich, wenn mir jemand durch einen Hinweis überhaupt die Möglichkeit gibt, etwas zu sehen und

    zu verbessern, da ich diese Möglichkeit sonst nicht hätte.

    Solange es bei konstruktiver Kritik bleibt, finde ich es immer okay. But I got your point I guess.


    "Ich ernähr mich von nun an nur mehr gesund und mache ganz viel Sport!" ist wie ein Jahresvorsatz. Dann sind die Fitnesstudios im Januar voll und im März weiß keiner mehr was davon. xD


    Fühl ich. ^^



    Find das heute noch bescheuert, wie damit umgegangen wurde und würde das meinem Kind später nicht antun. Essen ist wichtig, ja. Ausgewogen ernähren ebenfalls. Aber von diesem "Um die und die Uhrzeit hast du so und so viel zu Essen, sonst bist du ungesund und krank"-Denken war ich nie überzeugt.


    Zum Beispiel diese alte Denke, dass man nach 18 Uhr nichts mehr essen soll.

    Das kann man halt nicht pauschalisieren. Ich glaube, viele verstehen auch nicht den Unterschied zwischen

    Hunger und Appetit. Bei meinem Kumpel, der mit seiner Mutter damals noch zusammen lebte, gab es vier Mahlzeiten.

    VIER. Ich habe irgendwann das Abendessen komplett ausgelassen und habe das auch so kommuniziert, dass ich dann

    am nächsten Morgen Bauchschmerzen deswegen bekomme. Und wenn es Kaffee und Kuchen gab, dann hab ich halt ein kleines Stückchen gegessen. Kaffee trinke ich so eh kaum, also... war okay. Aber für die beiden war das total weird.

    Da habe ich von seiner Mutter auch gleich wieder das "Die ist aber schon etwas komisch."-Stigma bekommen. :rolleyes:



    LG

  • Weiß jemand, wie gesund solche Gemüsepfannen tiefgekühlt in Packungen/Beuteln aus dem Supermarkt sind?

    Ist immer viel angenehmer, wenn ich eine Mischung direkt in die Pfanne schmeißen kann. Alles getrennt besorgen ist viel zu viel Aufwand und am Ende hab ich immer übriges Gemüse, welches ich nicht mehr brauche und welches ganz schnell nicht mehr frisch ist.

  • Dark Alice

    (Etwas OT: Bei mir war's eher so... speziell dann als meine Mutter alleinerziehend war, waren wir arm, aber ich bin in einem "Reichenbezirk" zur Schule gegangen.

    Gerade in diesen Familien lernen es die Mädchen von dem Verhalten ihrer Mütter sehr gut, dass man auf andere Mädchen hinhaut bzw. Psychospielchen mit den anderen spielt.


    Diese reichen Bonzenmütter waren ja oft auch nicht anders und kaum schaust du kurz weg, ziehen die über so ziemlich jeden auf tiefstem Niveau her, der nicht im Raum ist.

    Wenn ich mich recht erinnere, waren recht viele von denen Hausfrauen (nichts gegen Hausfrauen im Allgemeinen, aber gegen diese schon lol) und hatten wohl den lieben langen Tag nichts anderes zu tun, als Psychospielchen gegen ihre "Freundinnen" zu spielen und ihre Ehemänner finanziell auszunutzen. ^^'


    Und ich hab meine Klappe nicht gehalten, wenn ich ihnen draufgekommen bin.

    Das ging in der Unterstufe und auch in der Oberstufe, zumindest zu Beginn, so weiter und klar, als Kind und Teenie ärgert man sich drüber, aber so als Erwachsene muss ich sagen, dass diese Mädchen im Grunde arm waren.

    Solche hatten nie eine wirkliche Freundin (und ihnen wurde erzählt, dass man sich mit Jungs nicht anfreundet ... und die sind auch nur gut genug, wenn deren Eltern Anwälte oder sowas sind), weil sie von klein auf quasi gegen andere aufgehetzt wurden.)


    Irgendwie haben auch sehr viele begonnen ab dem Teenie-Alter Kalorien zu zählen, obwohl oder gerade weil sie eigentlich sehr schlank waren und eine sehr gesunde Ernährung hatten.


    Ich kann dir noch versichern, dass sich mehr Umweltbewusstsein ins Kollektiv etabliert hat. Durch den ganzen Müll, den wir produzieren, schaden wir der Umwelt. Wenn wir uns zum Beispiel einer möglichst biologischen Ernährung widmen, die auch noch ziemlich ausgewogen ist, dabei noch gemeinsam kochen und Zeit miteinander verbringen, dann hat das Auswirkungen. Denn auch die Vermeidung von Plastik (vor allem Mikroplastik) gehört dazu. Dann geht man halt mit ein oder zwei Gefäßen in den Biomarkt und füllt sich den mit ein paar Äpfeln oder Nüssen.

    Ich würde nicht sagen, dass ich das jetzt von jedem so erwarte. Aber was spricht denn gegen ein paar erste kleine Schritte?

    Dazu: Ich schaff es irgendwie schon viel weniger Kaffee zu trinken. Ich ess halt auch weniger Schokolade und tropische Früchte, weil... I dunno, nicht unbedingt nur wegen dem Klimaschutz und weil dadurch irrsinnige Flächen von Regenwäldern abgeholzt werden, ich hab hab vor allem keine Lust ein paar ausgebeutete Kinder für mich arbeiten zu lassen.

    Ähm... nicht mehr als "nötig", aka deine Elektronik und ein paar Klamotten und wasweißich. Dinge, die sich sehr schwer vermeiden lassen. ^^'


    Das Kind zu bestrafen, weil es sich versehentlich zu viel aufgetan hat, finde ich irgendwie daneben.

    Wir haben einen übervollen Teller einfach hingestellt bekommen und da, iss! :')


    Haha ja.

    Bei Leuten, die ich mag, tu ich's gern tho. xD


    Weiß jemand, wie gesund solche Gemüsepfannen tiefgekühlt in Packungen/Beuteln aus dem Supermarkt sind?

    Ist immer viel angenehmer, wenn ich eine Mischung direkt in die Pfanne schmeißen kann. Alles getrennt besorgen ist viel zu viel Aufwand und am Ende hab ich immer übriges Gemüse, welches ich nicht mehr brauche und welches ganz schnell nicht mehr frisch ist.

    In kalten Jahreszeiten sogar gesünder als importiertes Gemüse, das auf Steinwolle gewachsen ist.

    Da wird oft regionales Gemüse im Sommer für den Verkauf als Tiefkühlgemüse schockgefroren.

  • Ich würde es eher so formulieren, dass Supplemente bei ganz vielen Menschen notwendig wären, weil die große Masse eben

    nicht wirklich gesund ist, in dem Sinne. Nicht wirklich krank, aber eben auch nicht wirklich gesund.

    Ja, kommt so hin. Das deckt sich auch mit sämtlichen Statistiken, die aussagen, dass der Großteil der Bevölkerung bei diversen Vitaminen und Mineralien nicht mal den Mindestbedarf erreicht. Mindestbedarf heißt hier wirklich nur eine Dosierung, mit der man über kurz oder lang Einschränkungen und Mangelerscheinungen in Folge einer Unterversorgung entgehen kann. Selbst das wird von nem großen Teil der Bevölkerung nicht abgedeckt. Geschweige denn, wenn wir vom "Optimum" sprechen, d.h., dass man sich wirklich gut, fit, leistungsfähig fühlt. Dass man sich morgens, trotz 8 Stunden Schlaf, nicht aus dem Bett wälzen und sich durch den Tag kämpfen muss.


    Und da zeigen die Daten eigentlich ganz deutlich, es ist nicht nur D3 (momentane Empfehlung 800IU, die von vielen nicht mal erreicht werden und wo Studien sagen, dass der Vitamin D Mangel in Europa besorgniserregend ist Quelle, und wo die optimale Dosierung auf ca. 4000IU angesetzt wird, wofür sich auch hunderte Ärzte und Wissenschaftler angesichts der Datenlage ausgesprochen haben Quelle und was auch von Examine so bestätigt wird), es geht auch um diverse andere Stoffe, wie Eisen, Zink, Jod, Selen, sogar bei Kalzium wird teilweise nicht mal der Mindestbedarf erreicht (Quellen auf Anfrage). Was sich halt nicht nur auf Wohlbefinden, sondern auch auf Stoffwechsel, Schilddrüse und andere Hormone, etc. auswirkt (was sich wiederum auf dem Wohlbefinden niederschlägt).


    Und angesichts dessen, dass viele dieser Vitamine und Mineralien in der Durchschnittsbevölkerung nicht mal auf ihren Mindestbedarf abgedeckt werden (Quellen auf Anfrage), geschweige denn höhere Dosen, die für ein sehr gutes Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit nötig sind (Quellen auf Anfrage) und die über eine, was wir als "ausgewogene" Ernährung bezeichnen, nicht wirklich abdeckbar sind, was halt erklärt, warum Mängel (nicht mal Mindestbedarf abgedeckt) so allgegenwärtig sind, was ist sinnvoller?


    1) Wir machen uns tatsächlich verrückt und achten penibel auf eine ausgewogene Ernährung und schaffen es trotzdem nicht, optimale Werte zu erreichen, oder

    2) Wir nehmen einen guten Stack an ausgewählten Vitaminen und Mineralien in sehr guter Dosierung (auch auf die Art achten, da unterschiedliche Bioverfügbarkeiten), damit wir sehr gute Level erreichen, und ernähren uns ansonsten relativ flexibel; natürlich überwiegend gesund und unverarbeitet, aber auch hier und da mal was für's Gemüt, ob Schoki, Croissants zum Frühstück, ne Pizza, wissend, da brauch ich mir gar keine Gedanken zu machen.


    Ich meine, es ist natürlich einfach, mit zu unterstellen, ich würde übertreiben und einem Wahn nachgehen, but it's science at this point.


    Deshalb sag ich auch so pauschal, ey Leute, schluckt's einfach alle (außer, ihr nehmt noch andere Medikamente, die mit bestimmten Stoffen in Konflikt stehen könnten, wie z.B. K2 bei Blutgerinnungshemmern, da mit dem Arzt reden), denn: ich spreche von Dosierungen, die gleichzeitig den Bedarf optimal abdecken, aber zu gleich bei weitem nicht hoch genug sind, um eine Überdosierung hervorzurufen. Die Leute, die meinen Rat befolgt haben, haben's mir später auch gedankt; denn nach ein paar Monaten haben sie gemerkt, hey, bin wirklich leistungsfähiger und fitter, hab bessere Haut, bessere Haare, etc. einfach ohne Aufwand. Zack. Und auch die haben sich eigentlich auch ohne Supps gut gefühlt, weil die keinen Referenzpunkt hatten und nicht wussten, es geht ganz einfach noch besser, ohne irgendeinen Einschnitt ins Leben.


    Soviel dazu. Nehmt die Information so mit, und macht natürlich trotzdem das, was ihr für richtig haltet. Wenn ihr sagt, gar kein Bock drauf, ok.

  • Bei mir zu Hause wird immer mal wieder Essen eingekocht (nennen wir auch eingeweckt, weil die Einkochgläser ja klischeehaft von der Marke "Weck" bekannt sind. Wir nehmen aber jedes xbeliebige Glas, also Gurkengläser oder Marmeladengläser ^^).


    Wenn es Beerenzeit ist, dann pflücken wir die Johannisbeeren und Himbeeren im Garten und machen Marmelade, Saft oder gefrieren die Beeren ein. Kirschen haben wir auch immer, die meist in ein Glas eingekocht werden, fürs Essen. ^-^

    Meine Mutter macht seit Jahren die Marmelade selbst, weil es kostengünstiger ist und es reicht dann auch immer für bis zum nächsten Jahr.

    Letztens wurde der Beerensaft zu Marmelade gekocht, da sie die für ein anderes Einkochprojekt brauchte.

    Den Rotkohl kochen wir vor und machen ihn quasi fertig zum Einwecken. Den gibts dann immer mal zu Essen, was dann immer grad so ein Jahr reicht. Und der schmeckt richtig gut. Tomatensoße ist neu unter unseren eingekochten Sachen. Das liegt vor allem da dran, dass wir sehr viel konsumieren, weil ich mediterranes Zeug liebe. Da andauernder Nachschub auf Dauer teuer ist, machen wirs jetzt so und es schmeckt auch.


    Alles in Allem finde ich das Einkochen durchaus vorteilhaft, da man so auch gut portioniert Essen zubereiten kann und es genau auf die benötigte Menge zur Aufbewahrung bereiten kann. Es spart zudem in meinen Augen viel Zeit, da man einen Teil des Gerichts nicht mehr großartig zubereiten muss. Die Arbeitsschritte sind quasi schon erledigt und man muss es nur noch warm machen und fertigstellen.

    Am Ende empfinde ich die Dinge, die wir nun selbst vorbereiten auch weitaus gesünder (oder wie mans nennen will), weil wir weniger Zucker zusetzen (quasi fast keinen lol). Aber auch dass wir keine Konservierungsmittel oder Stoffe zufügen, die man manchmal auf den Packungen liest. Wir wissen quasi, was in unseren Einkochgläsern steckt. ^^/

  • Meine Mitbewohnerin und ich haben das auchmal mit Kirschen und Beeren gemacht und das war echt eine Arbeit. War toll, würde ich aber sonst echt nicht machen. Ich bin viel zu faul dazu lol


    Ansonsten koch ich entweder frisch oder wärm mir vom Vortag auf, obwohl ich das eigentlich echt nicht so gerne mag. Es schmeckt einfach nicht mehr wie am Vortag, aber ich habe in fast 29 Jahren noch nicht gelernt wie man die richtige Portion kocht und ich werde es wohl nie lernen. Und ich kenne anscheinend niemanden, der es gelernt hat oder je lernen wird. Vor allem bei Nudeln nicht. Wenn man sich mal zurücknehmen will, werden es wieder zu wenig und das will man doch, nein das MUSS man, um jeden Preis vermeiden. Ich meine, es geht um Pasta...


    Ich esse aber auch öfters einfach nur ein belegtes Weckerl Brötchen oä. zu Mittag, weil ich keinen großen Hunger habe und ich keine Lust zu kochen habe, bzw meine Mitbewohnerin auch keine Lust hat.

    Und tbh ich kann's jedem empfehlen, wenn man das ausprobieren will, da man so gut wie nie Heißhunger verspürt.


    Wie schonmal gesagt, ich esse gefühlt sechs, sieben Mal am Tag und demnach hab ich eh selten zum Mittagessen einen richtigen Hunger, sodass es egal ist, ob ich mir / wir uns was Warmes und etwas Größeres machen oder nicht. Wenn ich mir was Richtiges mache, was so ungefähr viermal die Woche der Fall ist, esse ich halt keine Riesenportion davon, sondern abends nochmal.


    Halte aber gar nichts davon für die gesamte Woche zu kochen und einzufrieren. Dann fühl ich mich genötigt das zu essen, was da ist, obwohl ich vielleicht gar keine Lust drauf habe oder eben keinen großen Hunger habe.


    Ich geh auch so gut wie jeden Tag, oder jeden zweiten Tag, einkaufen, da der nächste Supermarkt gleich nebenan ist und ich lieber weniger kaufe als große Mengen.

    Da ist's sehr schade drum, wenn Nahrung kaputt wird, oder ich fühle mich eben genötigt sie zu essen, obwohl ich weder Lust noch Hunger habe.

  • Am Ende empfinde ich die Dinge, die wir nun selbst vorbereiten auch weitaus gesünder (oder wie mans nennen will), weil wir weniger Zucker zusetzen (quasi fast keinen lol). Aber auch dass wir keine Konservierungsmittel oder Stoffe zufügen, die man manchmal auf den Packungen liest. Wir wissen quasi, was in unseren Einkochgläsern steckt. ^^/

    Wäre selbst allerdings so'n Qualitätsmensch, der klassisch mit 1:1 Kristallzucker einkocht, ups. Mach ich in der Form allerdings auch nicht oft.Ich koch höchstens mal ein schönes Kompott aus übrig gebliebenen Äpfeln, will da aber auch nicht wissen, wie viel Zucker ich den Topf kippe. Geh da immer nach Gefühl, bis es halt gut und süß schmeckt. Kannst du ungefähr abschätzen, wie viel Zucker ihr in eure Marmeladen reinmacht bzw. hast du den geschmacklichen Vergleich zu gekaufter Marmelade? Wie verhält sich das mit der Konsistenz? Püriert ihr das Zeug? Passiert ihr es? Setzt ihr sonst noch was zu?


    Meine Ma hat dafür immer extrem viel an Marmelade fabriziert. Auch gerne mal bisschen weniger konservative Rezepte, a.k.a. Schoki oder Marzipan reinrühren, verschiedene Früchte kombinieren etc. (Mon-Cherie-Marmelade und Zwetschge-Zimt-Marzipan sind einfach viel zu dekadent, uff). Je näher sie der Pensionierung kam, desto mehr hat sie sich in der Küche ausgetobt, in erster Linie eben Marmeladen und Brote. Letzteres lässt sich spannenderweise auch super einfrieren. Ich kauf da mittlerweile auch einfach 'ne große Packung Vollkorntoast und frier das Ganze ein, weil man die Scheiben auch wirklich direkt aus dem Tiefkühler so in den Toaster packen kann. Man hat also nicht mal Zeitverlust. Ich back auch oft Briochebrötchen, die ich dann ebenfalls einfrier. Aus einer Ladung Teig kommen bei mir immer 8-9 Brötchen raus, und bis man die alle gegessen hätte, sind die entweder schimmelig oder steinhart. Dann doch lieber einfrieren.


    Davon abgesehen seh ich aber zu, dass ich nach Möglichkeit frisch koche. "Nach Möglichkeit" auch deshalb, da ich aktuell noch alle Zeit der Welt hab und nicht erst iwie um 18 Uhr gestresst nach Hause komm und dann nur noch Energie für 'ne schnelle Tiefkühlpizza hab. Werd vermutlich aber auch damit anfangen, Eintöpfe/One-Pot-Dishes à la Curry, Bolognese und Chili auf Vorrat zu kochen, damit man im Zweifel 'ne Alternative zu den Fertigprodukten voller Zusatzstoffe hat. Schmeckt meist besser, ist kalorienärmer und kann auch vollwertiger gestaltet werden.

  • Food prep ist eigentlich ganz nice, weil man so Zeit spart in den folgenden Tagen. Ansonsten koch ich nicht so gerne, dauert mir zu lang. Da hau ich mir lieber n paar Eier rein und leg die auf's Vollkornbrot und mache mir dazu schnell nen Salat. Oft bestell ich auch einfach frisch.

  • War toll, würde ich aber sonst echt nicht machen. Ich bin viel zu faul dazu lol

    Ich glaub, wenn meine Mom nicht so vom alten Schlag wäre und Einkochen würde, dann würde bei uns auch nichts laufen. Bzw wäre ich allein wsl auch zu faul, um was einzukochen.

    Aber ich kenne mich da auch nicht so aus und meine Mom kennt das noch von damals als sie klein war und ist quasi damit aufgewachsen. Wir kochen auch wirklich nur das Zeug ein, was wir auch gebrauchen können. Und die Konservierung ist echt bombastisch von dem Zeug, finde ich.

    Bin irgendwie froh drum, dass meine Mom das noch so handhaben will und machen möchte.

    Kannst du ungefähr abschätzen, wie viel Zucker ihr in eure Marmeladen reinmacht bzw. hast du den geschmacklichen Vergleich zu gekaufter Marmelade? Wie verhält sich das mit der Konsistenz? Püriert ihr das Zeug? Passiert ihr es? Setzt ihr sonst noch was zu?

    Sie packt bei Marmelade natürlich Gelierzucker rein, denke anhand der Packung eben zucker rein. xD

    Mir kommt unsere Marmelade aber etwas sanfter vor als gekaufte, ich kanns schlecht beschreiben. Sie ist etwas ruhiger im Geschmack. Die Konsistenz ist so marmeladig, wie mans kennt, lässt sich super verstreichen und ist imo sogar etwas weniger widerständig wie gekaufte. Also wenn ich jetzt nen Löffel voll rausnehme, meine ich.

    Meine Mom kocht unsere Beeren immer aus bzw. nennt man das Entsaftek glaub ich. Sie entsaftet die Beeren in nem großen Topf, wo unten quasi ein Sieb ist, damit der Saft dort raustropfen kann in den Topf darunter. Und der Saft wird dann mit Gelierzucker angerührt, in Gläser gemacht, so ein eine Art Folie in Alkohol oder so gelegt drauf gepackt und dann Deckel drauf.

    Vor allem meine Eltern aßen und essen super gerne Marmelade. Ich bin da weniger der Esser. Deswegen gingen früher so viele Gläser bei drauf, dass meine Mom das irgendwann nur noch einkochte, da die meist Kirsch-, Johannisbeer- oder Himbeermarmelade aßen und wir all diese Früvhte im Garten haben.

  • Ich ernähre mich seit 2016 vegetarisch und achte sehr auf meine Ernährung insgesamt. Vegetarisch ernähre ich mich aus ethischen Gründen, ansonsten versuch ich möglichst bewusst gesund zu essen.


    Meine Lieblingsgerichte sind: Spaghetti mit roter Linsenbolognese, Linsenbratlinge oder ganze Burger, eigentlich alle Beilagen mit Rühreiern, Ofengemüse (Kartoffeln, Paprika, Zwiebeln, Champignons) mit Fetakäse überbacken und jo, das dürfts so ungefähr gewesen sein. Kleinere Mahlzeiten sind für mich Brot oder Körnersemmeln mit z.B. Frischkäse, Hummus und meine heiß geliebte Erdnuss- oder Mandelbutter.

    Wenns mal ganz schnell gehen muss (ich bin ein fauler Frühstücker, wenn ich arbeiten muss), dann gönn ich mir ne Handvoll mit Studentenfutter, ess Obst wie Äpfel und Bananen, Salzstangen (erstaunlich gute Nährwerte) oder mach mir nen Proteinshake mit gemahlenen Haferflocken und Milch.

    Ich trinke am liebsten Wasser und Tee und hin und wieder ein Glas pure Milch und so im Schnitt alle zwei Tage nen Proteinshake (immer Milch statt Wasser). Beim Tee mag ich wirklich jede Sorte. Ich habe noch nie eine schlechte Teesorte probiert und mich stören auch starke und bittere Tees gar nicht. Ich achte nur darauf, dass ich gewisse Tees nur unter Gewissen Umständen trinke. Z.B. keinen grünen oder schwarzen Tee am späten Nachmittag/Abend, wegen dem Koffein.

    Kaffee ist für mich das overatedste Lebensmittel, das es gibt. Es gibt mir geschmacklich nichts und ich verstehe es einfach nicht wie die Menschen wie die Junkies sich auf Kaffee stürzen und wie selbstverständlich es ist, dass man jeden Tag am Morgen Kaffee trinkt aber kommt man mit nem Tee an, dann heißt es ,,Bist du krank? Ist dir kalt?‘‘ Ich habe Kaffee natürlich schon ein paar mal getrunken und aktuell mach ich sogar ein kleines Selbstexperiment und trinke seit ca. 3 Wochen so gut wie jeden Tag eine halbe Tasse mit etwas Milch und möchte schauen, ob ich davon wirklich wacher werde. (Der Herbst lässt grüßen…) Die Wirkung ist zwar da und auch schneller als beim grünen/schwarzen Tee aber ich finde es geschmacklich nicht gut und auch der Mund ist danach so trocken… Mein ,,Experiment‘‘ werde ich dann wohl demnächst abbrechen und dann mal schauen, ob sich etwas an meiner Müdigkeit ändert.

    Ich achte im Großen und Ganzen darauf, dass ich jeden Tag eine Nuss-, Ei- und Milch- und sonstige pflanzliche Eiweißquellen zu mir nehme.

    Ich esse zwar gern Gemüse, allerdings eher unregelmäßig. Ich hab z.B. vor Monaten für die Tiefkühltruhe mit Brokkoli und Buttergemüse besorgt aber ich vergess es jedes mal mit in mein Essen einzubinden. Meistens verwende ich frisches Gemüse, das nach ein paar Tagen ja verkocht werden muss.

    An Süßigkeiten esse ich am liebsten Schokolade (schwarze ist am besten, weiß geht gar nicht klar) und ich muss mich schon ziemlich beherrschen, wenn mal das ein oder andere im Vorratsschrank ist. Da ess ich dann schon mal Buenos, M&Ms… Selber kaufen tu ich eigentlich nie Süßigkeiten aber hier und da bekommt man was geschenkt oder die Freundin kauft Süßigkeiten, die eigentlich nur für sie gedacht waren. :P