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  • weil die negativen Reaktionen auf ein Kopftuch insgesamt belastender waren

    Ich verstehe nicht, wie ein Kopftuch bei anderen negative Emotionen auslöst.

    Du solltest dich nicht davor fürchten, weil es andere missfallen an ein Kopftuch findet oder finden könnte.

    Ich denke ein Kopftuch ist kein Symbol für den Islam oder die Unterdrückung der Frau durch Islamanhänger.

    Ich rege mich deswegen auf, weil ich denke, dass du ein Kopftuch tragen hätten/hatten sollen. Es war deine Entscheidung und die Begründung mit den langen Haaren fand ich sehr gut. Wobei ich anmerken möchte, dass in den letzten Jahren, wo ich noch zu Schul ging, gab es auch einige Mädchen die ein Kopftuch/Bandana. Das war ein Symbol für Rebellion und Freiheit.

    Wie dem auch sei, ich kann es ein Stück nachvollziehen, dass man dich möglicherweise fertig gemacht hat, weil du ein Kopftuch getragen hast.

    Ich kann es deswegen verstehen, weil ich im Rollstuhl sitze und es gibt Menschen, die mich voller Hass anstarren.

    Ich bin nun mal behindert, ändern kann ich das nicht, aber trotzdem gehe ich raus und setze mich diese Blicke voller Hass und Neid aus.

    Ich weiß, dieser Vergleich hinkt ein wenig, aber ein Kopftuch kann man abnehmen, eine Behinderung bleibt ein Leben lang.

    Ich finde, es ist durchaus mutig ein Kopftuch zu tragen, nicht wegen dem Islam allein, sondern als Modeasseoir.

    Wenn Menschen sich am Kopftuch stören, weil es für sie ein Symbolik der Unterdrückung und des Islams halten, ist das deren Problem.

    Wenn sie anfangen andere zu belästigen nur wegen des Kopftuchs ist das ziemlich erbarmlich, nein, mehr als erbarmlich.

    Ich meine, nicht jeder, der ein Basecap trägt, ist ein Rapper, Sportler oder sowas.

    Lass dich nicht von anderen Leuten dazu verleiten bestimmte Dinge nicht zu tun, sondern mach dein eigenes Ding und mache deine Erfahrung selbst.

    ich glaube, ich bin nicht befugt dir sowas zu sagen.

  • Ja, soll. Ich muss da selbst mal nachrecherchieren, weil mir das sehr drastisch erscheint. Weißt du noch, woher du die Zahl hast?


    Ansonsten, mit Getrolle mein ich, dass man sich da dauernd umentscheidet.

    Diese Zahlen sind immer wieder gefallen, als die Debatte in den Medien noch präsent war: https://derstandard.at/2000076…h-Passivrauchen-jaehrlich


    Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass man die Gastronomen finanziell entschädigen sollte. Keinesfalls sollte man aber wegen der Unfähigkeit bzw. Uneinigkeit der Regierung weiterhin Tote in Kauf nehmen.


    Das erscheint mir als seriöser YT-Kanal, das ist ein Rechtsanwalt und da hab ich schon öfter interessante Videos gefunden:

    Dieses "DSGVO Wahnsinn"-Video ist von vorne bis hinten Bullshit. Auf mich wirkt der Typ eher wie ein Kabarettist. Wann eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten rechtmäßig ist, regelt Artikel 6 der DSGVO. Die Einwilligung ist nur ein Tatbestand von insgesamt sechs. Im Beispiel mit dem Anruf wäre die Verarbeitung personenbezogener Daten rechtmäßig, weil sie für die Erfüllung eines Vertrags bzw. zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. Da braucht es keine Einwilligung und auch keine Datenschutzerklärung. Das Video mit den Abmahnungen hat wiederum nichts mit diesem "DSGVO-Wahnsinn"-Video zu tun.

  • Religionsfreiheit. (Then again, Söder hat auch Kreuze aufhängen lassen, scheint also doch durchgehen zu können, zumindest für ne Zeit...)

    Das ist eher ein Argument gegen Religionsfreiheit, da es sich hier um einen Zwang handelt. Man hat nicht das Recht, Kreuze aufzuhängen, sondern die Pflicht.

    Das ist ein kleines Detail, aber sehr unpassend.

    Da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Das Kreuz aufzuhängen ist gegen die Religionsfreiheit, weil es eben das Christentum in einem behördlichen Rahmen aufdrängt. Nicht einmal die Möglichkeit sollte da sein. Mit meinem Kommentar wollte ich eher Unmut darüber ausdrücken, wie die CSU die Religionsfreiheit, einen unserer viel beschworenen Werte, mit Füßen tritt.

    Wenn nicht, sollte man eher den Frauen Hilfe zukommen lassen, insbesondere, falls sie die Sprache nicht gut sprechen oder kaum soziale Kontakte haben.

    Ja, das sind durchaus nette, gut gemeinte Gedanken. Nur leider leider werden solche Angebote so ziemlich garnichts bewirken bzw. nicht angenommen werden. Die Vorstellungen, dass das so einfach ist, ist natürlich verständlich, wenn man frei aufgewachsen ist. Die Gegenargumente (also, dass Frauen das Haus dann womöglich garnicht mehr verlassen dürfen usw.) sind mir natürlich bewusst, aber das wäre ja dann der endgültige Beweis, dass diese Bekleidung unter Zwang verordnet ist. Weiss auch nicht, wie man diesen Frauen helfen sollte, vielleicht kann man das garnicht. Aber zumindest würde die nächste Generation es weitestgehend so kennenlernen, dass sie sich in der Hinsicht nichts vorschreiben lassen muss.

    Außer, dass der Staat vorschreibt, dass genau das nicht zu tragen ist. Es ist aberwitzig, sich auf das gleiche Niveau herunterzulassen, um zu "belehren", vor allem in Anbetracht der anderen von mir genannten Punkte. Den Frauen ist sicherlich zu helfen, man muss nur wissen, wie, und dafür muss man sich mehr damit beschäftigen und am besten mit diesen Menschen, wenn möglich, darüber reden.


    e: Bezüglich DSGVO kann ich diese Kolumne von einem Rechtsanwalt empfehlen: Klick hier.

  • Bei dem "Rechtsanwalt" würde ich vorsichtig sein und nicht alles von ihm als Fakt wahrnehmen. Der erzählt gerne mal Unsinn und behauptet Sachen (auch in Bezug auf Gesetze etc.) die einfach komplett falsch sind. Würde ich eher von abraten.


    Zu der DSGVO muss man allerdings auch sagen das daran nun für einen Deutschen nicht viel neu ist. Das verstehen die meisten Leute aber irgendwie nicht. Es ist ein Europäisches Gesetzt damit wir Europäer einen gleichen Standard haben. Diesen sehr hohen Standard hatten wir aber in großen Teilen schon. Viele Betriebe (vor allem kleine) die sich jetzt Sorgen machen oder jetzt mit dem Datenschutz anfangen, haben halt vorher sich schon nicht für Datenschutz interssiert. Für uns in der Firma war die Umstellung halt gar nicht vorhanden. Von der Zentrale aus wurde halt nur eine e-Mail rausgeschickt um die Kunden zu informieren, aber ansonsten hat sich fast gar nichts geändert. In Deutschland kannten wir den Datenschutz halt schon. Man muss da auch immer aufpassen und auch schauen, haben die Leute denn jetzt schon Datenschutz gehabt oder fangen sie nun erst an. Beim letzteren wäre ich natürlich auch empört was ich nun "plötzlich" alles beachten muss :D

  • Leviator HerrKira

    Inwiefern? Welchen Unsinn?

    Manche Informatioskanäle versuchen eben solch trockenen Stoff irgendwie verträglicher rüberzubringen. ^^"


    Ich hab da auch von Bloggern mitbekommen, dass die da wohl echt Probleme zu bekommen scheinen und ich meine, wenn du kein Rechtsexperte bist, wie sollst du da immer durch all diese Sachen blicken?

    Solche Riesenkonzerne wie Facebook und co haben ein Dutzend bester Rechtsanwälte, die jede Eventualität bedenken. Irgendwelche Arztpraxen, Kleinunternehmen und eben private Blogger gehen eher nach dem "eeeh, passt das so?"-Prinzip. ?(


    Glaub bei Alaiya habe ich das erste Mal aufgeschnappt, dass Blogger da ziemlich ratlos zu sein scheinen. Wie ist denn jetzt? Hat sich das wieder erledigt oder verbessert oä?

  • Am 4. Mai 2016 wurde die DSGVO veröffentlicht (Siehe Wikipedia). In Kraft getreten ist sie vor wenigen Tagen, am 25. Mai 2018. Das sind über zwei Jahre, in denen sich Konzerne, Betriebe und Einzelunternehmer hätten informieren können. In der Zwischenzeit sind dutzende Materialien erschienen, die das Thema näher erläuterten, die teils mehr, teils weniger kosteten. Selbst Bisafans - eine privat betriebene Webseite ohne kommerziellen Erfolg! - hat es geschafft, sich dem "neuen" Datenschutzstandard anzupassen. Man sollte doch meinen, dass jemand, der sein Geld mit der Leitung eines Unternehmens verdient, in der Lage ist, sich innerhalb von zwei Jahren einen Rechtsanwalt zu organisieren, der überprüft, wo man nachbessern muss. Ein Gesetz nur für bestimmte Konzerne gültig zu machen ist nunmal nicht möglich und an Bodos Backwarenladen soll die Verfolgung von Datenmissbrauch, wie Facebook es bspw. seit Jahren praktiziert, bitte nicht scheitern.


    Zu deiner Frage mit den Bloggern: Wer eine eigene Webseite betreibt und bspw. mittels WordPress bloggt, der wird sich wohl oder übel mit dem Thema auseinander setzen müssen. Die interessante Frage wäre natürlich, wie genau hat man es denn davor gehalten (Stichwort Impressumspflicht, Cookie Abfrage)?

    Wer hingegen mittels Blogger oder tumblr bloggt verwendet in gewisser Weise ein soziales Netzwerk, dessen Datenschutzbestimmungen nun greifen. Beim Einbinden von Fremdinhalten ist das nochmal was anderes aber auch da gibt es Möglichkeiten, indem der Nutzer informiert wird, dass hier Content von einer anderen Webseite gezeigt wird und wo deren Datenschutzbestimmungen zu finden sind.

  • Dieser Herr wurde mir ein paar mal schon von Freunden gezeigt wo ich jedes mal feststellen durfte das seine Infos die er rausgibt defacto einfach falsch sind. Er hat mal ein Video über einen Einkauf im Supermarkt bzw Willenserklärungen gemacht. Da waren schlicht und einfach Fehler drin. Jemand der solche Video produziert disqualifiziert sich in meinen Augen bei jedem Thema einfach dafür.


    Auch Arztpraxisen und kleinere Unternehmen gönnen sich an eine Datenschutzverordnung halten. Es ging mir darum das in der DSGVO gar nicht mal soviel neues für ein deutsches Unternehmen ist. Wir hatten bereits einen sehr hohen Standard. Das wird mir leider einfach zu sehr vergessen bei der Thematik

  • Inwiefern? Welchen Unsinn?

    Manche Informatioskanäle versuchen eben solch trockenen Stoff irgendwie verträglicher rüberzubringen. ^^"

    Habe ich doch erklärt. Die Informationen im "DSGVO Wahnsinn"-Video stimmen schlicht und ergreifend nicht. Hat nichts mit der Art zu tun, wie er den Stoff rüberbringt. Kenne seine anderen Videos nicht, habe mir aber kurz seinen Kanal angeschaut und viele Video-Titel klingen nach Clickbaiting und das wirkt auf mich unseriös.

  • Naja, ich finde nicht, dass man jedes mal großes Aufsehen erregen muss, wenn irgendwo ein Depp etwas kräht. ^^" Ich denke, es ist ziemlich kontraproduktiv jede Aussage in den Medien auszuwälzen. Die AfD braucht nicht für jedes dumme Wort, also sind das ohnehin viele, noch zusätzliche Aufmerksamkeit.

  • Naja, ich finde nicht, dass man jedes mal großes Aufsehen erregen muss, wenn irgendwo ein Depp etwas kräht. ^^" Ich denke, es ist ziemlich kontraproduktiv jede Aussage in den Medien auszuwälzen. Die AfD braucht nicht für jedes dumme Wort, also sind das ohnehin viele, noch zusätzliche Aufmerksamkeit.

    Word. Die AfD ist nur so groß geworden weil über jeden Mist berichtet wurde, den sie erzählt hat. Außerdem krähen die Deppen echt viel, Beatrix ist ja jetzt sogar auf ne Falschmeldung reingefallen (dass die Union sich auflöst).


    Außerdem hast du gerade wirklich gesagt, dass das was die AfD sagt Sinn ergibt?! Windmond

  • Ich fand die begründung interessant mit dem Grundgesetz.

    Mit das ergibt sinn war eine regelrechte überspitzte itonische Formulierung meinerseits.

    Die Wahrheit ist ja, dass sie nur im ersten Blick Sinn ergibt, wenn man weiter darüber nachdenkt, dass Familie heute nicht ungedingt aus Vater, Mutter und Kind besteht. Das Familienbild hat sich gewandelt.

    Die Wahrheit ist, die Begründung der AFD ist völliger Käse ist.

    Für einfältige Menschen ergibt der Satz durchaus Sinn

  • Die Wahl lässt sich im Grunde schon als manipuliert bezeichnen, ohne neues in Erfahrung bringen zu müssen. Allein durch die massive Pressezensur war eine freie Wahl schon überhaupt nicht mehr möglich. Kandidaten mussten ihren Wahlkampf aus dem Gefängnis heraus halten und wer nicht Erdogans Linie folgt, dem droht in der Türkei det Existenzverlust oder sogar eine Haftstrafe. Bei solch einschüchternden Methoden fällt es mir schwer, von einer Wahl nach demokratischen Grundsätzen zu sprechen.

  • Wenn jemand anderes gewonnen hätte, hätte er sicherlich gemeint, dass Manipuliert wurde. So wie jetzt wohl auch.

    Ich bezweifle das es dazu kommen könnte. Man würde vermutlich einfach ein paar Stimmzettel wegschmeißen, damit es wieder stimmt.

    Die Gerichte sind alles auf seiner Seite, also muss er keine Untersuchung fürchten.

    Er hat sich offenbar auch schon vor Ende der Auszählung hingestellt und gesagt "jo ich hab gewonnen", von daher... ist für mich ein ziemlich abgekartetes Spiel.

    Genau wie beim letzten mal. Und Wahlbeobachter waren nicht zugelassen.

    Es hilft natürlich auch, wenn zehntausende im Gefängnis hocken.


    Das Problem sind ja immer noch die unfreien Medien. Selbst wenn irgendwo demonstriert wird, müsste das schon privat organisiert werden, weil die ganz sicher nicht kund tun, dass so etwas stattfindet. Hoffentlich gibt es Unruhen, denn so wie es aussieht, hilft wirklich nur noch Gewalt. Ich meine andere Möglichkeiten gibts nicht, denn die Wahl hat er vielleicht sogar verloren. Wenn dann wissen wirs nicht.

  • und wer nicht Erdogans Linie folgt, dem droht in der Türkei det Existenzverlust oder sogar eine Haftstrafe

    Ich denke, solche Sätze sind in Deutschland eher heuchlerisch. Vier Veranstalterinnen von Merkel-muss-weg-Demos(keine davon aus AfD oder Pegida Umfeld) sind privat bedroht und angegriffen worden-nur als ein Beispiel dass es hierzulande nicht so viel anders zugeht. Ganz zu schweigen davon, was dem blüht, der gar zugibt, die Opposition gewählt zu haben.


    Das macht natürlich nicht wett, was in der Türkei passiert. Ich bin selbst sehr libertär eingestellt und halte nichts davon, Presse zu zensieren und politische Gegner einzusperren. Wird es etwas ändern? Nein. Was kann man evtl tun?

    -Zimmer aufräumen

    -mit Türken hierzulande reden um herauszufinden, was los ist. und irgendwas muss los sein, wenn 70% davon Erdogan wählen.