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  • Zitat von Thrawn

    Aber im Ernst: Was kümmert es mich, ob irgendwelche Leute Fahnen raushängen oder nicht? Es ist weder notwendig (ansonsten zeige man mir den Beweis, dass Deutschlandfahnen rauszuhängen zum Erfolg der Nationalmannschaft beigetragen hat) noch an sich verwerflich. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Aktion der Jugendorganisation Grünen jetzt als Reaktion auf allzu eifrige Fans zu verstehen ist, also solche, die das ganze Prinzip eines fußballerischen Wettbewerbs als einen regelrechten Kampf unter den Nationen verstehen und eher zur Abgrenzung gegen "die anderen" neigen. Insofern kann man es vielleicht als eine undifferenzierte Aktion sehen, da natürlich nicht alle Fans direkt nationalistisch sind, nur weil sie eine Fahne aufhängen, aber wenn Edex jetzt schon davon redet, dass die Grünen ja die Fahnen "hassen" würden, sieht man ja auch, dass die Gegenstimmen nicht unbedingt cleverer ausfallen. Vielleicht kaufen sich ja auch einige noch ein paar Extrafahnen, um es den Grünen mal so richtig zu zeigen.

    Ich habe nichts dagegen wenn andere nicht die Fahne aufhängen, aber ich habe was dagegen wenn die Junge Grüne die Leute provoziert, die die Fahnen aufhängen. Lass sie doch das tun, denn was hat die Junge Grüne zu jucken was ich aufhänge und was nicht?


    Ich hänge doch nicht die Fahne auf, damit Deutschland 1 Tor mehr schießt. Die hänge ich auf, weil ich hinter der Nationalelf stehe und als "12.Mann" dahinter stehe.


    Die Junge Grüne zeigt eine klare Ablehnung zu den Fahnen. Das kann auch bedeuten, dass man es hasst, weil man angeblich mit der Fahne Andere ausgrenzt.




    Zitat von Bällchen

    Polen, Türkei, Österreich, auch Deutschland... die USA ist ja eh schon über alle Berge damit.


    Und nein, das sage ich nicht. Aber es erhöht die Toleranzgrenze für Nationalismus. Man wird weniger vorsichtig, nimmt Äußerungen nicht mehr so kritisch wahr.

    USA kann man aber nicht mit Europa vergleichen.


    Das nennt sich EM-Fieber. Ist eine Syndromerkrankung, die vom 10.Juni bis 10.Juli andauert. Die Erkrankung wird nicht bei allen festgestellt. Merkst du?





    Zitat von Bällchen

    Jede. Andere. "Ist halt die Bild", wie du schon sagst.

    Okay, warum die so große Ablehnung zur Bild? So schlimm ist es nicht.

  • Als jemand, der schon grün gewählt hat und eher froh wäre, wenn die deutsche Mannschaft in der Vorrunde ausscheiden würde, finde ich die Aussage der Grünen Jugend Rheinland-Pfalz auch zu pauschalisierend. Überbewerten sollte man sie aber nicht, die Jugendorganisationen der Parteien fallen alle gerne auf. Da würden mir ganz andere Äußerungen einfallen, die kritisiert gehören.

  • Als jemand, der schon grün gewählt hat und eher froh wäre, wenn die deutsche Mannschaft in der Vorrunde ausscheiden würde, finde ich die Aussage der Grünen Jugend Rheinland-Pfalz auch zu pauschalisierend. Überbewerten sollte man sie aber nicht, die Jugendorganisationen der Parteien fallen alle gerne auf. Da würden mir ganz andere Äußerungen einfallen, die kritisiert gehören.

    Also sowas gehört deinerseits nicht kritisiert? Auch die Junge Alternative übertreibt es manchmal, aber es soll immer die Möglichkeit geben zu kritisieren wenn es einem nicht passt. Wie findest du eigentlich den Aufruf mancher Linksextremen, die die Autoflaggen abreißen und Deutschland Fahnen klauen?


    http://www.mdr.de/nachrichten/…-jagd-em-artikel-100.html


    Wird intern auch kritisiert, aber dennoch tun es Einige.

  • Ich habe nichts dagegen wenn andere nicht die Fahne aufhängen, aber ich habe was dagegen wenn die Junge Grüne die Leute provoziert, die die Fahnen aufhängen. Lass sie doch das tun, denn was hat die Junge Grüne zu jucken was ich aufhänge und was nicht?

    Wie ich eigentlich schon sagte, juckt es die auch wahrscheinlich gar nicht, was du aufhängst. Sie stören sich wahrscheinlich eher an der Haltung, die teilweise dahinter steht und das kann ich ein Stück weit sogar nachvollziehen. Simpel ausgedrückt: Die Fahnen sind sicher auch für die Grüne Jugend nicht das Problem, sondern ein Symptom, und meiner Meinung nach eben ein Symptom, das nicht zwangsläufig mit dem Problem verknüpft sein muss. Daher wie gesagt vielleicht eine undifferenzierte Aktion und insbesondere würde ich Patriotismus und Nationalismus nicht gleichsetzen. Jedoch verstehe ich, um mich ein weiteres Mal zu wiederholen, die Aktion eher als Zeichen gegen die stark exklusive Form von Patriotismus, die leicht im Nationalismus endet und die halt mit einer Übertreibung ausgeführt wurde.
    Und: Die Reaktionen, die ich in dem Bild-Artikel gefunden habe, zeigen sehr gut, dass man sich jetzt natürlich unbedingt über ein vermeintliches Verbot (zwischen Verbot und Aufforderung wird natürlich nicht differenziert) hinwegsetzen muss, weil man fundamentale Rechte gefährdet sieht. Halte ich nicht gerade für eine schlaue Einstellung, aber gut, es ist ja jedem selbst überlassen, darauf zu reagieren wie man es eben für richtig hält. Wenn man der Provokation gerne Folge leisten möchte, bitte, nur zu.

  • Im Gegenteil, ich habe den ganzen Artikel gelesen, du aber anscheinend nicht, denn dort steht explizit:

    Hm, komisch. Irgendwie hatte ich den Satz anders in Erinnerung - hat mein Verstand mal wieder ein Streich gespielt ^^
    Das Thema an sich ist trotzdem verwerflich

  • Für mich hat Patriotismus nichts mit Nationalismus zu tun(laut Definition gibt es ebenfalls deutlicher Unterschiede)
    Zumal ich das EM/WM-Flaggen-Phänomen noch nicht mal dem Patriotismus zuordne, da bei dem Patriotismus eher eine Gesamtheit von Faktoren zusammen kommt, die einen "Nationalstolz" auslösen(mMn).
    Hier haben wir einen sportlichen Fokus und
    in fast jedem Fall ebbt dieses Wir-Gefühl mit Flaggen etc nach der EM-Zeit schlagartig ab.
    (Und dass ein WIR-Gefühl bei einem Sport, der Europaweit und Weltweit von größter Beliebtheit ist, entsteht, ist für mich auch nichts abwegiges :) )


    Sonst teilt man sich mit dem Fantum einzelner Vereine, jetzt guckt jeder auf eine Mannschaft, die alles verbindet.


    Im Gegenteil finde ich es schön, dass reguläre Nicht-Fans und Fans im Sommer beim Grillen und einem Bier mit geteilter Spannung und Freude die Spiele verfolgen.


    *Und wer schon mal in nem Pub oder Restaurant gesessen hat bei nem Spiel, der hat vllt gemerkt,dass kaum einer auf die ethnische Herkunft seines Nachbarn schaut, der da für die deutsche oder andere Mannschaft jubelt.
    (Hier steckt natürlich eigene Erfahrung hinter. Erfahrungen gesammelt in: zumeißt Niedersachsen aber auch Holland, Belgien, Frankreich und Spanien)(dieseErfahrung kann mit anderen selbstverständlich kollidieren und ist rein subjektiv zu verstehen )*

  • Ach Leute, nur weil die Bild mal wieder einen kleinen Nebensatz eines Politikers groß aufbauscht (mal was ganz neues!), muss hier wirklich so lang darüber diskutiert werden?


    Da gibt es wirklich sinnvollere Themen, die man diskutieren kann... Zudem hier aktuell diskutierten kann und will ich nichts beitragen, ist mir zu blöd. :)
    Dann lieber darüber reden, dass in Frankreich seit sieben Monaten der Ausnahmezustand besteht und das Lager um Hollande alles daran setzt, diesen weiter zu verlängern.


    Oder dass die Grünen in den Landesregierungen derzeit gefragt sind, dafür abzustimmen, dass weitere Balkan-Länder als "sichere Herkunftsstaaten" angesehen werden - zumindest nach dem Willen von SPD, CDU und vor allem CSU, die schon wieder medial Druck aufbauen.


    Oder diskutiert über die niedrigen Milchpreise, die den Bauern täglich Schulden einbringen - wer ist da wirklich Schuld? Nur die Discounter? Oder vor allem die Baern selbst? Die Konsumenten?


    Ich melde mich hier eher selten, da mich die Diskussionsführung vieler User eher auf den Keks geht, aber auf gewisse User (und """News"""-Seiten (denkt euch gern noch mehr Anführungszeichen um "News" ;) )) kann ich mittlerweile gern vollends verzichten.

  • Oder diskutiert über die niedrigen Milchpreise, die den Bauern täglich Schulden einbringen - wer ist da wirklich Schuld? Nur die Discounter? Oder vor allem die Baern selbst? Die Konsumenten?

    Das kann ich dir relativ genau sagen. Erstmal wird viel zu viel produziert, wodurch die Nachfrage gedeckt ist und die Preise sinken.
    Gerade Großkonzerne übertreiben es maßlos und treiben kleinere Milchbauern ohne Großbetriebe in Bedrängnis.
    Hinzu kommt die klare Weigerung der einfachen Leute ein paar Cent mehr zu zahlen, obwohl das auf ihrer Seite rein gar nichts ausmachen würde. Das Ende der Geschichte ist, dass die größeren Bauern besonders unterstützt werden und somit erst recht mehr produzieren, während der Steuerzahler das Finanziert und somit indirekt das zahlt, was er auch im Laden hätte zahlen können.
    Hinzu kommt das viele einfach schlecht wirtschaften und sich keine Rücklagen anlegen, wenn bessere Zeiten kommen.

  • Oder dass die Grünen in den Landesregierungen derzeit gefragt sind, dafür abzustimmen, dass weitere Balkan-Länder als "sichere Herkunftsstaaten" angesehen werden - zumindest nach dem Willen von SPD, CDU und vor allem CSU, die schon wieder medial Druck aufbauen.

    Wenn ich mich nicht irre, wurde das im Flüchtlingsthema bereits diskutiert. Und du meinst eigentlich die Maghreb-Staaten, oder?

  • Ich selbst konsumiere eher wenig Milchprodukte, aber trotzdem versuche ich darauf zu achten, dass es auch hier "nachhaltig" ist...
    Milch selbst, da liegt mein Konsum bei unter 10 Litern im Jahr. Wenn, dann wird eher Joghurt, Quark und Frischkäse gekauft, aber notwendig ist das alles nicht.
    Und Milcheis esse ich auch fast nie, dann lieber Erdbeere! Also an mir als Konsument liegt es nicht! *alle Schuld von sich weis*


    Aber im Ernst, ich bin gespannt, was genau für Zusagen noch seitens der Politik kommen werden. Richtig ist imo, dass man kurzfristig aktiv werden muss, aber natürlich langfristig solche Zustände verhindern muss. Dass die "kleinen" meist wegen der "Großen" und gegen diese das Nachsehen haben, ist ja nix neues mehr.


    Thrawn: Genau die meinte ich, Balkan war noch mal ne andere Sache... Hab mir schon fast gedacht, dass dies bereits im Flüchtlingsthema diskutiert wurde, wollte nur nen Anstoß geben weg vom vorigen Thema in diesem Thread.^^

  • Die Junge Grüne ist kein Freund von Fahnenschwenker und deutschen Farben.

    BILD macht das, was sie am besten kann: Den rechten Lesern die Vorurteile bestätigen, damit die mal so richtig Dampf ablassen können. Aber am Ende hat mal wieder niemand gezündelt.


    Zum relevanten Thema: Die Maghreb-Staaten für sicher zu erklären, ist, wie bereits von klugen Usern anderswo geschrieben, Blödsinn. Es besteht die Möglichkeit, dass Verfolgung in diesen Ländern stattfindet, deshalb sollten auch dort, wie in der Flüchtlingskonvention ohnehin festgehalten ist, die Asylanträge individuell überprüft werden.
    Nun, da Deutschland in der Flüchtlingskiste das Gröbste "überstanden" hat und die Flüchtlinge wieder, wie sich's gehört, in fragwürdigen Camps im Nahen Osten abhängen oder im Mittelmeer absaufen, scheint sich die Diskussionskultur in Deutschland wieder beruhigt zu haben. Was ist rückblickend festzuhalten:
    - Die Asylgesetze wurden ein weiteres Mal verschärft. Sowohl die Einreise als auch der Aufenthalt in Deutschland wurden erschwert. Damit reagiert man genauso wie in den 90ern, als man dachte, man könnte die Rechten ruhig stellen, indem man Ausländer schlechter behandelt. Diese Taktik war schon damals völlig verblödet, sie wurde 20 Jahre später nicht schlauer.
    - Der politische "Diskurs" in Deutschland ist weiter nach rechts gerutscht. Während es vor 10 Jahren noch NPD-Niveau war, von "Asylbetrug" und "kriminellen Ausländern" zu reden, ist das inzwischen in der CSU angekommen.
    - Mit der AfD ist eine rechtsradikale Partei in deutsche Landtage eingezogen. Sie bezieht ihre Stimmen, das wurde hier im Forum ausreichend bezeugt, von Menschen, die zu dumm oder zu faul sind, Argumente nachzuvollziehen, und eine obskure Angst vor falschen Tatsachenbehauptungen haben, die sie irgendwo bei Facebook gefunden haben.
    - Es hat sich leider gezeigt, dass es im deutschen Bundestag keine einheitliche Strategie gegen rechts gibt. Während die CSU ungeniert auf AfD-Kurs gegangen ist, stellte man in der CDU die bürokratischen und legislativen Weichen für Asylverschärfungen. Die SPD zog, trotz vernünftigerer Stimmen, mit und die Grünen stimmten dem auf Ebene der Länder zu. Die Linke leistete bisweilen überzeugten Antifaschismus, hat nun aber eine Chefin, die am rechten Rand fischt, und wagt nicht die Selbstkritik, dass man rechte Wählerstimmen bezieht.
    Traurige Bilanz und totales Versagen von weiten Teilen der Politik und der Gesellschaft. Bitter für Deutschland und Europa.

  • "Wer sich als patriotisch definiert, grenzt Andere aus.
    Die Wirkung ... hat immer Konsequenzen und wird besonders dort deutlich ... wo er das Andere als Feind diskriminiert."


    Er kann also auch nicht so deutlich auftreten und diskriminiert dort das Andere also nicht als Feind und grenzt auch keinen aus. Wie kann man sich denn nur binnen zwei Sätzen so knallhart widersprechen? Komisch, das in den Nationalmannschaften und in den Public Viewings Menschen zahlreicher Herkunftsorte miteinander verbunden werden, also das Gegenteil! Dass Nationalmannschaften gegeneinander spielen, hat eine EM so an sich.


    Bin gestern bis nach Strasbourg gerückt (=sehr weit nach rechts), als ich mit dem Frankreichschal die Marseillaise mitgesungen habe und ergötzte mich daran, wie ich den redlichen Ausländer Kim Jong Un durch diese barbarische Geste aus der französischen Wertegemeinschaft Liberté-Égalité-Fraternité ausgegrenzt habe.

  • http://www.nytimes.com/2016/06…o-nightclub-shooting.html
    50 tot, 53 verwundet wegen einer Massenschießerei in einer großen Orlando Gay bar. Schlimmste Schießerei in der USA seit 1984.
    Brb, alle Schulplakate mit Sprüchen wie "Früher war Homosexualität illlegal aber heute wird es akzeptiert :) :) " zerreißen.


    Und ich will nie wieder hören dass trans Leute im richtigen öffentlichen Waschraum die größte Gefahr für die Öffentlichkeit sind.

  • Und ich will nie wieder hören dass trans Leute im richtigen öffentlichen Waschraum die größte Gefahr für die Öffentlichkeit sind.

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    Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich sowas ankotzt. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Homosexuelle oder generell die LGBT+ Bewegung selbst im 21. Jahrhundert noch immer keine Gleichberechtigung in gewissen Bereichen erfahren darf, noch immer von viel zu vielen Leuten diskriminiert und sowas von überhaupt nicht akzeptiert wird, dann auch noch von solchen Taten zu hören... das tut weh. Und lässt mich wieder mal ernsthaft den Glauben an die Menschheit verlieren.

  • Das mit der Schießerei habe ich vorn auch mit bekommen und habe es erst später erfahren, dass es sich um eine Gay Bar handelt. Trauriges Ereigniss und es zeigt das es immer noch keine totale Akzeptanz für nicht Heteros existiert. Trotzdem soll man nicht alles auf dem Islam schieben, was manche wieder machen ...

    Meine shineys in Y:
    Evoli nach 39 Eiern
    Trasla beim breeden. also kp nach wie vielen eiern :)
    Hypnomorba in der kontaktsafari war das erste wo ich mega glurak x getestet habe

  • Und ich will nie wieder hören dass trans Leute im richtigen öffentlichen Waschraum die größte Gefahr für die Öffentlichkeit sind.

    Schon mal diese Werbung gesehen? Ich komm noch immer nicht drauf klar, obwohl ich die schon lange kenne. Dreht mir jedesmal den Magen um, wenn ich darüber nachdenke, was man mit der Werbung aussagen möchte.


    Aber eigentlich schreibe ich wegen was anderem. Soweit ich richtig nachgesehen habe, hat das noch keiner gepostet, obwohl das eigentlich vor einem Monat "aktuell" war. Jedenfalls will die kenianische Regierung das Flüchtlingslager in Dadaab schließen und die Flüchtlinge nach Somalia zurückschicken. Information zum Flüchtlingslager: Dieses wurde vor über 25 Jahren gegründet, als der Bürgerkrieg in Somalia ausbrach. Jetzt ist es einer der größte Flüchtlingslager weltweit (vor der Flüchtlingswelle aus Syrien war es sogar DAS größte Flüchtlingslager, weiß aber nicht, wie es jetzt gerade aussieht). Grund für die geplante Schließung ist laut der kenianischen Regierung, die Befürchtung, dass die somalische Terrormiliz Al-Shabab sich ebenfalls im Flüchtlingslager breit macht und die dort herrschende medizinische Versorgung durch internationale Hilfsorganisationen für sich nutzt. Getriggert wurde das vor allem durch den Terroranschlag auf Studenten in Garissa (Quelle) letzten Jahres. Problem hierbei ist, dass geschätzt bis zu 600 000 Flüchtlinge sich aktuell dort aufhalten und nicht zurück nach Somalia können, da dort noch lange kein Frieden herrscht und die Umstände im Land menschenunwürdig wären. Großen Widerspruch gibt es deswegen von den dort tätigen Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen, aber auch anderen internationalen Institutionen. Persönlich frage ich mich ja, wie genau sich das die Regierung in Nairobi vorstellt, schließlich ist das eine unglaubliche Masse an Flüchtlingen an einem Ort. Andere Parteien in diesem Konflikt haben sogar schon mal vorgeschlagen, das Flüchtlingslager zu einer offiziellen Stadt zu erklären, damit die Flüchtlinge nicht mehr von Hilfsorganisationen abhängen, sondern langsam ein normales Leben beginnen. So richtig fündig bin ich auch nicht geworden, was den Verdacht wegen den Terroristen angeht. Wie auch immer, habe das mal hier gepostet, weil ich auch nicht genug weiß, um da groß zu diskutieren, aber irgendwie hat es mich im Hinterkopf doch beschäftigt, da eine solche Situation theoretisch auch bei uns möglich wäre.


    Diverse Quellen (nicht geprüft/selektiert. Recht interessant, wenn man den Inhalt der FAZ mit den anderen Artikeln vergleicht):
    http://www.deutschlandradiokul…ml?dram:article_id=355885
    http://kurier.at/politik/ausla…elt-loswerden/197.956.371
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dadaab
    http://data.unhcr.org/horn-of-…gion.php?id=3&country=110
    http://www.nzz.ch/internationa…welt-vor-dem-aus-ld.82468
    http://www.faz.net/aktuell/pol…-dadaab-auf-13534459.html

  • Am 11.06 haben in Ramstein vor den US-Militärstützpunkt Demonstranten eine Menschenkette von ca. 5000 gebildet, unter dem Motto "Stoppt Ramstein".
    Von diesen Stützpunkt aus werden Kriegsdrohne in die Kriegsgebiete geschickt, die in den USA gesteuert werden.


    Nach meiner Auffassung demonstrieren sie dort, weil sie dieses Vorgehen nicht mehr weiter dulden wollen, da es nach außen hin so aussehen könnte, das Deutschland diese Waffen steuert.


    http://www.stern.de/politik/de…nen-us-basis-6896168.html
    Aber von so eine Friedliche Demonstration, bei dem es zu keine Übergriffe kam, wird von den sonst typischen Medien mal wieder nichts berichtet

  • stern.de/politik/deutschland/r…nen-us-basis-6896168.html
    Aber von so eine Friedliche Demonstration, bei dem es zu keine Übergriffe kam, wird von den sonst typischen Medien mal wieder nichts berichtet

    Süddeutsche Zeitung. SWR. N-TV. FOCUS. Ich empfehle nächstes mal fünf Sekunden in eine Google-Suche zu investieren, bevor man pauschal über die Medien schimpft. Zumal du ja selbst schon ein Video vom Stern verlinkt hast, was die Aussage von dir Lügen straft.