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  • Maximalgagen? "Vernünftige" Besteuerung? Wie soll das aussehen? Das klingt so als möchtest du einfach Künstlern verbieten reich zu sein? Aber weshalb? Nur weil sie durch die Unterhaltungsindustrie berühmt geworden sind? Noch mal, sie sind durch ihre Fans reich geworden, nicht durch den Staat. Sie genießen keine Finanzielle Unterstützung (anders als andere Branchen). Wenn jemand 2000$ ausgeben will um Justin Bieber zu treffen, dann musst du das nicht gut finden, aber du wieso soll man es verbieten?

  • Ja, klingt halt ein bisschen Blöd, das sehen ich ein.
    Aber es ist doch so, jeder Hirnie will Sänger werden und manche bekommen für den Satz "Sag bescheid wenn dus auf das Cover schaffst" mehr Geld als Andere die hart arbeiten mussten, in ihrem ganzen Leben. Faktisch ist das nicht fair.
    Und wen solche Leute nur noch max eine Million Privateinnahmen (Geschäftskasse ausgenommen) hätten, wäre der Staat reicher und man könnte das Geld denen zukommen lassen die es brächten. Dass Reiche extra besteuert werden, ist ja nichts neues. Ich würde mir nur wünschen, dass man das noch verstärkt. Man müsste doch zumindest in diese Richtung arbeiten können, wenn man schon nicht alles schaffen kann?

  • Glaubst du, das Künstlerdasein schüttelt sich einfach so leicht aus dem Ärmel? Oo Erst recht, wenn man es schaffen will.
    Na gut, eine Freundin von mir meinte auch, man muss nur Wörter einanderreihen, um ein Buch zu vollenden. xD
    Aber ich nehm an beim Zeichnen muss man eh nur Striche nebeneinander malen. :D


    Und btw, ist's dem Künstler gleichgültig wie hoch der Steuersatz ist. Das Produkt wird für dich teurer und du zahlst als Einziger drauf - wortwörtlich lol. ^^"

  • Was heißt fair? Als Schauspieler muss man halt manchmal Glück haben um groß rauszukommen. Manche können durch ihre Qualität überzeugen und manche ziehen durch ihr offenes Privatleben viel Publicity auf sich und können deshalb höhere Gagen verlangen. Außerdem liegt es doch an Auftraggeber wie viel Gage er gibt, ich wüsste nicht warum sich der Staat da einmischen sollte. Und eine extra höhere Besteuerung von erfolgreicheren Schauspielern und Musikern finde ich hingegen unfair. Sollen alle Reichen doch gleich besteuert werden, dass man als Künstler nochmal extra draufzahlen muss hat gar keine rechtliche Grundlage.

  • Und wen solche Leute nur noch max eine Million Privateinnahmen (Geschäftskasse ausgenommen) hätten, wäre der Staat reicher und man könnte das Geld denen zukommen lassen die es brächten.

    Quatsch. Wenn ich keinen Impetus mehr habe, mehr als eine Million zu verdienen, weil danach eh alles weg ist, arbeite ich doch nach der Million nicht weiter. Dann hätten wir immer noch genau das gleiche Steueraufkommen wie jetzt, aber weitaus weniger Kultur. Herzlichen Glückwunsch.
    Menschen sind Egoisten, Kommunismus funktioniert nicht, wenn jemand leisten soll muss man ihm Anreize setzen. Ende der Durchsage.


    Außerdem liegt es doch an Auftraggeber wie viel Gage er gibt, ich wüsste nicht warum sich der Staat da einmischen sollte.

    Danke, exakt das.

  • Wenn man erst mal zwei Millionen verdient hat, kann man auch einfach in Rente gehen, oder?

    Was heißt fair?

    Wie gesagt, egal wie viel Unterricht jemand hatte, niemand verdient es so viel Geld an einem Tag zu kriegen, wie jemand der sein Leben lang seine Gesundheit ruiniert. An einem einzigen Tag die Arbeit von 50 Jahren! Wie gesagt, es ist logistisch nicht möglich dass jemand nach Leistung bezahlt wird und solange man sein Leben finanzieren kann und ein klein Bisschen übrig bleibt ist es völlig egal wie viel andere Verdienen. Fair ist dass jeder so viel bekommt wie er braucht. Da das nicht möglich ist, sollte man sich als Staat möglich viel von dem Überschuss nehmen dürfen und an Bedürftige verteilen. So würde kein echter Schaden entstehen, jeder hätte noch viel Geld übrig und Armen ginge es besser.

    Außerdem liegt es doch an Auftraggeber wie viel Gage er gibt, ich wüsste nicht warum sich der Staat da einmischen sollte.

    Das war auf alle bezogen, Künstler nur als Beispiel weil Geschäftsleute meist einfach mehr zu tun haben, ehe das Geld kommt und ab da haben sie auch viel zu verwalten.


    Puh, aber ich denke man hat mich nicht verstanden. Eine stärkere Besteuerung ist an sich zwar möglich, aber ich wollte keine realen Vorschläge machen was in nächster Zeit getan werden muss. Nur wie es ablaufen sollte.



    Quatsch. Wenn ich keinen Impetus mehr habe, mehr als eine Million zu verdienen, weil danach eh alles weg ist, arbeite ich doch nach der Million nicht weiter. Dann hätten wir immer noch genau das gleiche Steueraufkommen wie jetzt, aber weitaus weniger Kultur. Herzlichen Glückwunsch.
    Menschen sind Egoisten, Kommunismus funktioniert nicht, wenn jemand leisten soll muss man ihm Anreize setzen. Ende der Durchsage.

    Menschen sind Gierig. Eine Mille pro Jahr. Gut, was machen sie dann wenn ihre Schauspieler wirklich nur einmal im Jahr arbeiten?
    Die Produzenten suchen sich billigere Schauspieler die noch keine so hohen Gagen haben wenn die aktuellen ablehnen. Gibt ja mehr als genug Talente die einfach nicht entdeckt wurden. In den Bars in Hollywood arbeiten hunderte Möchtegernschauspieler. Außerdem macht der Job auch Spaß.
    Und überhaupt Künstler die nur ans Geld denken produzieren eh nur massentauglichen Müll. Auf Jurassic World kann ich verzichten.
    Wenn also pro Jahr nur eine Hand voll Filme kommen, die dafür besser sind nur her damit.

  • Menschen sind Egoisten, Kommunismus funktioniert nicht, wenn jemand leisten soll muss man ihm Anreize setzen. Ende der Durchsage.

    So schnell ist bei dir Ende der Durchsage? :huh: Und was ist dann z.B. mit den ganzen Menschen, die ehrenamtlich tätig sind?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Kommunismus funktioniert nur im Traum. Wie soll man es schaffen, dass jeder Mensch am selben Tag das selbe zum Essen bekommt?
    Eine Frage an diejenigen, die den Kommunismus wollen.

    Indem man eine weltspannende Regierung mit ausreichenden Mitteln schafft... Das ist praktisch das, worauf der Kommunismus basiert. Kommunismus in sich ist logisch und umsetzbar - allerdings nicht in unserer korrupten und manipulierten Welt.

  • Zitat von Sunaki

    Wie gesagt, egal wie viel Unterricht jemand hatte, niemand verdient es so viel Geld an einem Tag zu kriegen, wie jemand der sein Leben lang seine Gesundheit ruiniert.

    Ok du möchtest wohl mit dieser Aussage auf den Kommunismus hinaus. Aber trotzdem finde ich es unfair zu sagen, dass Bürokräfte, Manager, Künstler und sonstige Beschäftigte, die "mentale" Berufe nachgehen, alle überbezahlt sind, weil sie keine körperliche Tätigkeit betreiben. Zuerst einmal steht jedem Menschen jeder Schulabschluss und Studiengang frei. Keiner wird in irgendeinerweise ausgegrenzt. Ob man seinen Abschluss oder Studium schafft liegt natürlich ganz am Menschen selbst und ich möchte an dieser Stelle auch erwähnen, dass man Abi, Bachelor oder Master nicht einfach geschenkt bekommt. Keiner wird gezwungen körperlich zu arbeiten, man ist selbst für seine zukünftige Arbeit verantwortlich. Wie man bezahlt wird liegt dann am Arbeitgeber oder wenn man selbstständig ist am Markt und an seinen Kunden. Ob man für seinen Lohn hart arbeitet oder nicht spielt in gewisser Weise keine Rolle. Der Staat setzt nicht die Gehälter für jeden Beruf, das liegt in der Freiheit der Firmen, Unternehmen und Auftraggeber. Und ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte dass im Prinzip bei den meisten Beschäftigten, sei es Schauspieler oder Handwerker, die Qualität der Arbeit keine unwichtige Rolle spielt.




    Zitat von Sunaki

    Die Produzenten suchen sich billigere Schauspieler die noch keine so hohen Gagen haben wenn die aktuellen ablehnen. Gibt ja mehr als genug Talente die einfach nicht entdeckt wurden. In den Bars in Hollywood arbeiten hunderte Möchtegernschauspieler. Außerdem macht der Job auch Spaß.
    Und überhaupt Künstler die nur ans Geld denken produzieren eh nur massentauglichen Müll. Auf Jurassic World kann ich verzichten.

    Das klingt ja so als möchtest du Unterhaltung und Kunst verstaatlichen. Außerdem fließt in deine Beurteilung viele eigene Meinung mit ein. Wenn du einen Star, Film oder wasauchimmer nicht magst, dann guck ihn halt nicht. Bringt nichts es zu boykottieren, vor allem weil es ja Fans gibt, die anders denken als du. Und massentauglich? Ist es nicht das was Film sein muss um erfolgreich zu sein? Bei vielen Menschen gut ankommen? Dass er Müll ist, ist wieder nur einzig und allein deine Meinung.

  • Das klingt ja so als möchtest du Unterhaltung und Kunst verstaatlichen. Außerdem fließt in deine Beurteilung viele eigene Meinung mit ein. Wenn du einen Star, Film oder wasauchimmer nicht magst, dann guck ihn halt nicht. Bringt nichts es zu boykottieren, vor allem weil es ja Fans gibt, die anders denken als du. Und massentauglich? Ist es nicht das was Film sein muss um erfolgreich zu sein? Bei vielen Menschen gut ankommen? Dass er Müll ist, ist wieder nur einzig und allein deine Meinung.

    Viel eigene Meinung? Das kann man so nicht sagen. Es gibt Dinge deren Qualität klar unterdurchschnittlich sind.
    Heute wird z.B. fast nur noch Action produziert. Irgendwann wird das zwar abflachen, aber wenn man schon die Möglichkeit Regie zu führen, oder die Handlung für einen Film, oder ein Spiel zu entwerfen hat, darf man dieses Geschenk nicht wegschmeißen indem man nur versucht möglichst viele Leute anzusprechen. Tim und Struppi war nur mies. In vielen Sherlock Holmesmedien wird Action reingehauen, obwohl da keine hingehört. Man senkt die Qualität und den Anspruch so drastisch um ein möglichst großes Publikum zu erreichen und es möglichst nicht zu überfordern. Sicher Tim und Struppi lockt einfach kaum einen ins Kino, eben wegen der schwierigen Zielgruppe, aber der Film hat so überhaupt keinen Charme und ein guter Künstler hätte auf eine große Anzahl Zuschauer verzichtet nur des Projektes zuliebe um etwas gutes zu machen, auch wenn kaum einer die Comics mehr kennt. Und Jurassic World bringt es nicht mal fertig eine halbwegs logische Handlung zu erstellen, oder Dinosauriern endlich Federn zu geben. Außerdem sind die besten Effekte die die man nicht bemerkt. Aus künstlerischer Sicht ist es Müll und eine verschwendete Chance.

    Ok du möchtest wohl mit dieser Aussage auf den Kommunismus hinaus.

    Nein will ich nicht. Meine Meinung ähnelt dem nur sehr.
    Und nur weil jemand auch einen Drecksjob hat, und ja Manager ist ziemlich stressig weiß ich, heißt es nicht dass er für den Stress so deutlich drüber bezahlt werden muss.
    Und in Deutschland stehen vielleicht jedem alle Wege offen. Nein nicht mal, denn manche dürfen schlichtweg durch die Eltern nichts richtiges Lernen. Weil sie den Betrieb übernehmen sollen, oder wegen ihres Geschlechts, oder aus anderen Gründen.
    Jedenfalls sind die Kosten für eine gute Bildung nicht in jedem Haushalt bezahlbar. Bezogen auf mein Lieblingsland Amerika.

  • Ok du möchtest wohl mit dieser Aussage auf den Kommunismus hinaus. Aber trotzdem finde ich es unfair zu sagen, dass Bürokräfte, Manager, Künstler und sonstige Beschäftigte, die "mentale" Berufe nachgehen, alle überbezahlt sind, weil sie keine körperliche Tätigkeit betreiben. Zuerst einmal steht jedem Menschen jeder Schulabschluss und Studiengang frei. Keiner wird in irgendeinerweise ausgegrenzt. Ob man seinen Abschluss oder Studium schafft liegt natürlich ganz am Menschen selbst und ich möchte an dieser Stelle auch erwähnen, dass man Abi, Bachelor oder Master nicht einfach geschenkt bekommt. Keiner wird gezwungen körperlich zu arbeiten, man ist selbst für seine zukünftige Arbeit verantwortlich. Wie man bezahlt wird liegt dann am Arbeitgeber oder wenn man selbstständig ist am Markt und an seinen Kunden. Ob man für seinen Lohn hart arbeitet oder nicht spielt in gewisser Weise keine Rolle. Der Staat setzt nicht die Gehälter für jeden Beruf, das liegt in der Freiheit der Firmen, Unternehmen und Auftraggeber. Und ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte dass im Prinzip bei den meisten Beschäftigten, sei es Schauspieler oder Handwerker, die Qualität der Arbeit keine unwichtige Rolle spielt.

    Hierzu möchte ich doch mal sagen, dass nicht jeder die gleichen Chancen hat, ein Abitur zu machen.
    Der Bildungsstand, der finanzielle Rahmen, geistige Gesundheit, sowie das Umfeld spielen oft den schwarzen Peter in der Bildung des Kindes zu.
    Sprich eine Familie mit Problemen (zB gewaltbereites Elternteil, suizidgefährdes Familienmitglied, traumatisierten FM, usw. Usw.); eine Familie, die sich keine Nachhilfe leisten kann, Bücher oder den Hightech Gymi-Taschenrechner (btw wird man oft auch gemobbt, wenn wenig Geld in Kleidung und Konsum fließt...Kinder können grausam sein zu Mitschülern-das beeinflusst auch die schulischen Leistungen); was wenn eine geistige Einschränkung vorliegt (ein hoher IQ ist nichts was man sich nur aus eigener Anstrengung aneignet) oder gar eine geistige Behinderung? Du siehst nicht in jedem steckt das Potential um ein Bänker/Arzt/Richter/Psychologe/... zu werden oder aber das Potenzial kann nicht ausgeschöpft werden. Manchmal ist man eben nicht seines Glückes Schmied. Es gibt ein paar Kinder, die es trotz der aufgezählten Hürden schaffen... aber wieviele schaffen es nicht?

  • @LilaFuchspfote
    Also jeder Mensch mit durchschnittlicher Intelligenz und geistiger Gesundheit HAT die Chance Matura zu machen. Die beiden Faktoren sind natürlich erschwerend, aber finanzielle Belastungen... man kriegt jedes Jahr bei einem guten Notendurchschnitt in der Oberstufe einen staatlichen Zuschuss von 800 - 1200 €. Darauf war ich auch einige Zeit angewiesen. Damit kann man sowohl HiTech-Taschenrechner wie auch die alljährliche Reise bezahlen UND noch etwas davon sparen oder für die Freizeit ausgeben.
    Viele schaffen es nicht, weil sie sich nicht reinhängen und nicht wirklich wollen. Das muss man ehrlich so sagen. Geschenkt gibt's im Leben selten was. ^^"
    Ich kenn sogar jemanden, der hat neben der Matura Teilzeit gearbeitet (keine Abendschule).

  • Es gibt so viele Möglichkeiten die Matura (nach)zu machen, auch neben der Lehre und da schaffen's auch viele, die es eben wollen. In Abendschulen als Erwachsener oder oder...
    Der Staat hat nur die Pflicht jedem die theoretische Möglichkeit zu eröffnen. Er ist nicht für jedermanns persönliches Glück verantwortlich. ^^"