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  • @Picollo
    Sie hätte die Torten'attacke' auch insofern ignorieren können, indem sie sich das Zeug abwischt und weitermacht. Auch eine Beleidigung ist eine abgeschlossene Handlung, die böswillig geschieht, und warum sollte man, wenn man bewusst jemandem Schaden wollte, das im Nachhinein dann noch erklären? Du schaffst Unterschiede, wo keine sind.


    Und nein, ein Wurf mit einer verdammten Torte kommt eine Mordanschlag nicht einmal nahe, ich verstehe noch immer nicht, wie du den Bezug herstellst. Ist also jede Tortenschlacht auf eine Hochzeit jetzt ein Mordanschlag an den Ehepartner? Das ist doch Unsinn. Abgesehen von ein paar möglichen Kalorien, die ihren Weg in den Mund der guten Dame gefunden haben, hat sich körperlich für sie nichts verändert, und geistig betrachtet wird das Schaden auch nicht höher sein als bei einer stupiden Beleidigung.


    Und du begreifst anscheinend immer noch nicht, dass ich die "Attacke" nicht befürworte. Es ist eine kindische Aktion, die im Endeffekt niemanden weitergebracht hat (und Kuchenverschwendung geht mal gar nicht!!!), aber es kommt einem Attentat nicht mal nahe. Natürlich gibt es bessere Lösungen, das bestreitet doch keiner. Aber du machst aus eine Mücke einen verdammten Wal.

  • Ich weiß schon was die Bild und co. so schreiben wird.
    Ein Tortenzunami (absichtlich so geschrieben) ausgeübt von Linken Terroristen.
    Schrecklicher Terroranschlag verübt von radikalisierten pro Islam Bürgern.


    Tut mir leid, aber seit ich das Wort Flüchtlingstsunami gelesen habe bekomme ich diese beleidigende Beschreibung nicht mehr aus dem Kopf. Vor allem da sogar seriöse Medien bei dieser Panikmache mitgemacht haben.

  • Ehrlich gesagt habe ich mich zum Teil gefragt, ob hier so mancher überhaupt die gleiche Diskussion wie ich liest: Ich kann nämlich absolut keine Gruppe erkennen, die die Tat als solche verteidigt hätte und die man mit einem "euch" ansprechen könnte, was aber trotzdem gemacht wurde. Zu sagen, dass die Tat vergleichsweise harmlos war bzw. dass sie der eigenen Einschätzung nach die Bezeichnung "brutal" nicht verdient, bedeutet nicht, dass man der Ansicht ist, dass sie legal ist oder legal sein sollte und es heißt auch nicht, dass sie moralisch gesehen nicht falsch war.
    Der Tortenangriff war eine Straftat, die halt irgendein Idiot ausgeführt hat. Punkt. Man muss und sollte sie nicht krampfhaft rechtfertigen oder aber sie im Gegensatz dazu aufbauschen. Nun wird natürlich Letzteres von diversen AfD-Politikern und -Wählern gemacht, denn jetzt muss man sich ja nicht mehr in die Opferrolle drängen (denn man ist ja tatsächlich Opfer einer Straftat), sondern diese nur noch so weit wie möglich ausschlachten. Zum Beispiel, indem man sich wie Herr Meuthen darüber beschwert, dass die Politiker der "alteingesessenen Parteien" nichts unternähmen, obwohl die damit absolut nichts zu tun haben. Mir persönlich erscheint es komplett sinnlos, über den Tortenwurf irgendwie zu diskutieren, weil es nichts daran zu diskutieren gibt.

  • . Auch eine Beleidigung ist eine abgeschlossene Handlung, die böswillig geschieht, und warum sollte man, wenn man bewusst jemandem Schaden wollte, das im Nachhinein dann noch erklären?


    natürlich stellt sich die Frage ob man es erklären muss. Aber man kann es. Und daraus entsteht ein Dialog mit ungewissen Ausgang. Wenn ich natürlich jetzt schreibe alle sind doof und das dann nicht mehr erklären will dann ist das genauso total und endgültig wie der tortenwurf. Ich kann aber jederzeit zurückehren und erklären warum ich alle doof finde. Beleidigungen entstehen aus einer Motivation heraus und aus den Informationen die man aus seinem Gegenüber zieht. Aber diese können sich natürlich ändern wenn die Informationen oder man sich selbst verändert. Einen offenen Geist verrausgesetzt.



    Kannst du den Tortenwurf ändern? Zurücknehmen? Man kann sich höchstens dafür erklären aber das ist dann der Wechsel auf die Wortebene. So gesehen was dem gleichkommt was aber auch keiner will ist das Aug um Aug, Zahn um Zahn Primzip. Dann müsste der Tortenwerfer selbst getortet werden. Wo wir wieder auf der falschen Ebene wären die ich angesprochen habe. Der Ebene der direkten Konfrontation physischer? Natur zwischen Menschen.




    Ist also jede Tortenschlacht auf eine Hochzeit jetzt ein Mordanschlag an den Ehepartner? Das ist doch Unsinn


    Dein Beispiel passt so überhaupt nicht dazu. Ich geh davon aus das die Beteilligten sich alle kennen , wenn die sich gegenseitig torten und das auch "abgesprochen" haben das jeder das will, das er getortet wird. Sozusagen ein Einverstädnis, jeder ist moralisch gleichberechtigt mit den gleichen Verrausetzungen. Selbst sagen wir mal, jemand wird unfreiwillig getortet, das kann schon zu stress in der Hochzeitsgesellschaft führen! Das wäre nur in dieem konkreten Fall dann ein Ebenen und Moralunterschied . (der aber hoffentlich durch die verwandschaftlich/freundschaftliche Barriere aufgefangen wird) Wenn man die Moralverstellung seines Gegenüber kennt kann man selbst seine eigene Moralverstellung danach richten. Wenn der Bräutigam getortet wird und das nicht will aber seine "Täter" kennt ist das was anderes als wenn sich Opfer und Täter nicht kennen. Aber natürlich kann sowas auch zum Zerbrechen der Beteiligten führen.


    In diesem Fall kannten sich aber Beteiligte aber nicht. Derjenige der getortet wurde konnte nichtmal eine Millisekunde damit rechnen was ihm widerfahren wird.



    Und du begreifst anscheinend immer noch nicht, dass ich die "Attacke" nicht befürworte. Es ist eine kindische Aktion, die im Endeffekt niemanden weitergebracht hat (und Kuchenverschwendung geht mal gar nicht!!!), aber es kommt einem Attentat nicht mal nahe. Natürlich gibt es bessere Lösungen, das bestreitet doch keiner. Aber du machst aus eine Mücke einen verdammten Wal.


    wir schreiben eher aneinander vorbei. du begreifst nicht das ich versuche den Ebenenunterschied darzulegen zwischen einem Tortenwurf und einer Beleidigung. Für dich ist es ja dasselbe, für mich ist es das nicht. Das du die Aktion nicht befürwortest damit sind wir uns sogar einig. Es stellt sich eher die Frage nach der Bewertung als solches. Während ich darlegen möchte das Tortenwerfen zu Anschilägen moralisch führen kann wenn man einen Faden immer weiterspinnt stellst du dem Tortenwerfen die schriftliche/gesprochende Beleidigung gleich, die man aus oben genannten Gründen aber nicht gleichstellen darf weil es nicht das gleiche ist.


    xD


    ach egal, wir kommen da imo nicht auf einem Grünen Zweig.

  • @Picollo
    Man kann sich auch an einem Papier schneiden und panisch in die Notaufnahme rennen. Nur ist das so unverhältnismäßig, dass einen keiner ernst nehmen und auslachen wird. ^^" Das ist in etwa wie sowas Kindisches mit einem Attentat zu vergleichen.


    Ich find's grad nur faszinierend wie sich Leute seitenweise über einen Tortenwurf auslassen und ausdiskutieren können. XD

  • nein eher so: Wenn ich mir den Finger schneide ist das eine Verletzung. Wenn ich daran natürlich weiter herumdrehe dann kann daraus auch ein schlimmere verletzung werden das der finger amputiert werden muss. (kann! nicht muss)


    Wenn ich Torten werfe finde ich es cool aktiv gegen fremde menschen in physischer konfrontation zu stehen. Vlt wenn man an mir noch etwas herumdreht und mich moralisch indoktriert finde ich es irgendwann auch cool statt Torten GewehrKugeln zu benutzen. die Saat ist schon da.


    Ansonsten ja kann man sich nicht einfach darauf einigen das das dumm ist mit dem Tortenwerfen auch wenn man verschiedene Gründe deswegen hat? :(


    Man kann übrigens mit mir über alles Unwichtige diskutieren ;););) Davon ab. Aber lustig ist es schon,ja.

  • Ein klarer Verstoß gegen Art. 2 GG

    Jetzt komm aber mal wieder runter. Das ist KEIN Verstoß gegen irgendeinen Artikel des Grundgesetzes, aus dem einfachen Grund, dass die Grundrechte Schutzrechte gegen den Staat darstellen. Ein stinknormaler Bürger kann die Grundrechte nicht verletzen. Damit hier eine Grundrechtsverletzung vorläge, müsste es ein staatlicher Eingriff gewesen sein. Nichtmal wenn die Absicht einer Verletzung vorläge, wäre das eine Grundrechtsverletzung.
    Und genau das meine ich, wenn aus einer relativ harmlosen, wenn auch eindeutigen Straftat eine Staatsaffäre gemacht wird. Wir sind uns einig, dass hier eine Straftat vorliegt, aber das mit Terrorismus, Mord und übelster Körperverletzung in Verbindung zu bringen und dem Werfer Tod und Folter an den Hals zu wünschen, ist an Übertreibung nicht zu überbieten.

  • Auch wenn es mich auch etwas amüsiert und verwundert, dass diese Torten Anlass für soviel Gespräch bieten, kann ich das Bauchweh bei so manchen Reaktionen auch verstehen.


    Warum ich diese Tortensachen nicht harmlos finde: weil man sehr nah in den körperlichen Bereich eindringt, um jemanden tätig anzugehen. Mich persönlich würde das extrem verunsichern. Würde man aus drei Metern Entfernung mit Tomaten nach mir werfen, fände ich das halb so wild.


    Warum mir diese Art von "politischen Protest" sauer aufstößt: weil es dumm ist, solchen Leuten das Rederecht abzusprechen. Zum einen, weil das diese Leute doch nur noch mehr in ihrer Weltsicht bestätigt, dass es einen großen Bereich von unsagbaren Dingen gibt heutzutage und zum anderen, weil das so ziemlich das Ende von Diskurs, Diskussion und Intelligenz ist. Warum kann man diese Leute nicht mit Bannern, Satire und stummem Protest bloßstellen...


    Tortenwerfen ist sicherlich kein Staatsakt, sondern in erster Linie dämlich, und überzogen muss man darauf auch nicht reagieren - aber andersherum solchen Leuten noch dafür applaudieren ist genauso dämlich.


    Naja, so, anyhow. Hab ich auch meinen Senf nochmal dazugegeben. :)

  • http://www.spiegel.de/politik/…derung-ein-a-1110505.html


    Unglaublich..auch wenn das natürlich keine politische Bedeutung hat und die Bundesregierung andere Ansichten als der Bundestag haben darf....


    Die Signalwirkung kann man nicht übersehen und wie das alles wirkt und in welchem desolaten Zustand die Regierung augenscheinlich steht auch nicht.


    Was mich nur wundert ist, warum ist das rausgekommen? Früher hätte man sowas über Geheimkanäle kommuniziert..entweder massig Balls auf Steel oder einfach nur dreist-dumm? Wie will man sowas einem normalen Bürger erklären? Wer solch eine Politik betreibt darf sich einfach nicht wundern warum die Leute AFD immer toller finden.


    oh man, solch eine Selbstdemontage hab ich noch nie gesehen xD

  • So gesehen was dem gleichkommt was aber auch keiner will ist das Aug um Aug, Zahn um Zahn Primzip

    Oha. Danke an @Sneek und @Chengo für den Hinweis xD


    Also: Viele Menschen glauben, "Auge um Auge, Zahn um Zahn" würde in der Bibel stehen (genauer gesagt in Ex 21,23-25). Leider steht das sogar tatsächlich so in allen nicht-hebräischen Bibeln. Das hat einen einfachen Grund: Mangelnde Hebräischkenntnisse der Übersetzer und offensichtlich die Unfähigkeit, sinnerfassend zu lesen. Im Deutschen ist Luther dafür verantwortlich, der erwiesenermaßen kaum bis sehr schlecht Hebräisch konnte. Aufgrund vom Klammern an Traditionen, seien sie noch so dumm und falsch, werden diese Übersetzungsfehler bis heute weitertradiert.


    Im hebräischen Urtext (!) lesen wir: "Ajin tachat Ajin." Das heißt richtig übersetzt: "Ein Auge - etwas anstelle eines Auges." Gemeint ist eine Entschädigungszahlung, was auch deutlich wird, wenn man sich die umgebenden Verse anschaut, in denen es um Geldbußen oder ähnliche Entschädigungen für Körperverletzungen geht. Es heißt beispielsweise, dass einem Sklaven, dem von seinem Herrn ein Auge ausgeschlagen wurde, zur Entschädigung die Freiheit geschenkt werden muss (Ex 21,26).
    Dass das Wort "tachat" mit "anstelle von" und NICHT mit "gegen/für" übersetzt werden muss, lässt sich leicht überprüfen, wenn man sich andere biblische Textstellen anschaut, in denen das Wort zu finden ist. Bei der Geschichte von der Beinahe-Opferung des Isaak z.B.: "Da ging Abraham hin, nahm den Widder und opferte ihn tachat beno." (Gen 22,23) "Beno" heißt "sein Sohn". Er opfert den Widder tachat beno, also: Anstelle seines Sohnes. "Tachat" hat also, wie man sehen kann, die Bedeutung: Anstelle von.


    Falls ich was vergessen habe lasse ich noch einen sehr guten Artikel aus der Jüdischen Allgemeinen zu der entsprechenden Bibelstelle da: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/23916



    Also: Es schmerzt mir in der Seele, ständig Ex 21,23 falsch übersetzt zu sehen. Bitte merkt euch, was ich oben schrieb! ;(



    Freilich kann man die Todesstrafe auf biblischer Argumentationsbasis fordern, nur ist es dumm, dafür ständig Ex 21,23 zu bemühen. In Gen 9,6 heißt es: "Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden; denn nach dem Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht." Die Todesstrafe für Mörder ist also etwas, das man als Christ mit guter Begründung unterstützen kann. Wer das nicht möchte, der kann Ausflucht in Luthers Zwei-Regimenter-Lehre suchen.

  • Nur ist das Christentum europäisch, deshalb zählt das Hebräische nicht. -nur ein Scherz, aber ihr versteht was ich meine.


    In der Türkei gibts keine Winterzeit mehr. Was sagt ihr dazu? Warum so plötzlich?
    Ist denke ich immer noch besser als keine Kondome. Oder haben die überhaupt noch welche?
    Erdogan mochte die doch nicht besonders.

  • In der Türkei gibts keine Winterzeit mehr. Was sagt ihr dazu?

    Ich hätte nichts dagegen, wenn das Umstellen auf Sommer- und Winterzeit bei uns auch abgeschafft würde.
    Die wirtschaftlichen Einsparungen hat man ja wohl doch nicht so wirklich da rausgeholt (so hab ich das zumindest in mehreren Nachrichtensendungen wiederholt vernommen) und für den menschlichen (meinen!) Biorhythmus ist das auch nicht gut..
    Je älter ich werde, desto mehr wirft mich diese eine Stunde aus der Bahn. Wobei die Umstellung auf die Sommerzeit (morgens früher rausmüssen) noch wesentlich schlimmer ist, als anders herum.
    Mal ganz abgesehen davon, das zum Beispiel Tiere, die feste Fütterungszeiten gewohnt sind, auch ziemlich durcheinander geraten.



    Ich hab keine Ahnung was Erdogan dazu bewogen hat die Zeitumstellung abzuschaffen, aber es ist gerade das erste mal, das ich von etwas höre, was er gemacht hat, was ich gut finde..! (gleich in den Kalender eintrag)

  • Es ist halt ein technisch hochkomplexes Verfahren notwendig, einwandfrei funktionierende Briefumschläge herzustellen. Das können wir Normalbüger garnicht in allen Einzelheiten erfassen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Die Wahl soll am 4. oder 11. Dezember nachgeholt werden.


    Advent, Advent ein Briefumschlag brennt. Hoffentlich werden dann die Brandschutzauflagen für die Briefumschläge erfüllt.


    Ganz ehrlich, das ist doch lächerlich. Die tun so als wäre die Bundespräsidentenwahl nicht wichtig. Habe ich was verpasst? Ich dachte, der Bundespräsident hat die höchste Stellung in Österreich?

  • Soll am 4. oder 11. Dezember nachgeholt werden.


    Advent, Advent ein Briefumschlag brennt. Hoffentlich werden dann die Brennschutzauflagen für die Briefumschläge erfüllt.


    Ganz ehrlich, das ist doch lächerlich. Die tun so als wäre die Bundespräsidentenwahl nicht wichtig. Habe ich was verpasst? Ich dachte, der Bundespräsident hat die höchste Stelle in Österreich?

    De jure ja, de facto ist er zum Händeschütteln da. Der Kanzler hat die Hosen an.


    Diesmal wäre eine Anfechtung IMO noch gerechtfertigter als letztes Mal - immerhin sind da Briefumschläge von selbst aufgegangen.

  • ich danke dir @Taubiola für die Richtigstellung aber das hat irgendwie so 0 mit dem zu tun was ich geschrieben habe lol.


    Der Seehund heißt nicht so weil er von der See kommt und die Hängematte heißt auch nicht so weil sie "hängt". sowas nennt sich halt Volksentmythologie.


    Wenn jemand von "Aug um Aug Zahn um Zahn" spricht weiss jeder was gemeint ist und er bezieht sich auf diese augenscheinlich falsche Übersetzung der Tora. Trotzdem weiss jeder Mensch wie es gemeint ist und wie er es zu verstehen hat, also wurde dieser Begriff für die Allgemeinheit umgewandelt. Du hast natürlich Recht mit dem was du schreibst, aber das wirst du auch nicht aus den Köpfen der Menschen rauskriegen, manche Sachen haben sich halt so durchgesetzt. :/ Bedanke dich bei Luther oder so.


    Was das jetzt bedeutet für das was ich geschrieben hab entschliesst sich mir aber nicht. Will man hier schon zwanghaft versuchen eine gewisse Schreibweise durchzusetzen? Dieser Post von dir wirkt auf mich ziemlich komisch und deine Hinweisgeber auch. Hier wird etwas angesprochen was in der Sache richtig ist aber in der Aussagekraft zu dem bezogenden komplett leer und aussagelos ist. Keine Ahnung was du mir damit sagen willst. Also soll ich nicht mehr sowas schreiben weil es falsch ist obwohl es von dem Leser verstanden wird?


    Selber Schwachsinn wie das krampfhafte und konsequente festhalten an genderneutraler Sprechweise ey. Lasst die Leute schreiben was sie wollen solang es verstanden wird.

  • Es ist halt ein technisch hochkomplexes Verfahren notwendig, einwandfrei funktionierende Briefumschläge herzustellen. Das können wir Normalbüger garnicht in allen Einzelheiten erfassen.

    Tja, kann nicht jeder Versuch ein Erfolg sein. Leider wurde bemerkt das sie von selbst aufgehen.
    Nächstes mal lässt er die Briefe einfach verschwinden.



    Footballspieler haben jetzt gegen Ungerechtigkeiten in Amerika demonstriert indem sie bei der Nationalhymne nicht aufgestanden sind.
    Wie viele von denen wohl morgen aufwachen?
    Kate Upton meinte dazu. "Das ist inakzeptabel, ihr solltet stolz sein Amerikaner zu sein." -Du mich auch.

  • Heute wird es in großen Teilen des Landes und des Kontinents zu Demonstrationen gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA kommen. Die Abkommen an sich sind mir wie immer total egal, denn ob Europa nun amerikanische oder Amerika europäische Standards herabsetzt, das kommt darauf an, auf welcher Seite des Atlantiks man wohnt. Es bleiben ohnehin immer dieselben, die bei deutschen/europäischen Handelsabkommen unter die Räder geraten.
    Interessanter als ein weiteres Freihandelsabkommen (die mit Syrien, dem Libanon und den Palästinensern sind ja auch schon da und haben kaum jemanden gestört) sind die Proteste selbst. Die Tagesschau zitiert dazu einen fragwürdigen Experten, der zwar richtigerweise sagt, die Kritik komme von links und von rechts, dann aber merkwürdig fortsetzt: "Kritik aus dem linken Lager porträtiert TTIP als einen weiteren Auswuchs eines grenzenlosen Kapitalismus, durch den sich große Konzerne auf Kosten des 'kleinen Mannes' bereichern. Die Kritik von rechts sieht darin einen Verlust nationaler Souveränität und hart erkämpfter Werte und Traditionen, etwa die Bedrohung der deutschen Bauern in ihrer Rolle als Hüter einer Kulturlandschaft." Merkwürdig deshalb, weil die Argumentation als sehr rational dargestellt wird und weil Rechte sich natürlich nicht um irgendeine Kulturlandschaft kümmern. Nö, die Wahrheit ist, dass beide Seiten relativ ähnliche Argumente teilen, die sich darauf belaufen, dass die Amerikaner mit ihrem Kapitalismus, den wir Europäer zwar auch haben, aber zumindest weniger mögen, unser Essen vergiften mit Gen, mit Chlor oder mit anderen Dingen, die zwar in dieser Anwendung nicht giftig sind, aber hey, das interessiert inzwischen auch niemanden mehr. Und am besten drückt man derlei Ansichten auch mit Bildern und Symbolen aus, die schon bei den ACTA-Demos oder im Stürmer verwandt worden sind.
    TTIP ist intransparent, das stimmt, aber es befreit die Gegner nicht davon, sich die Argumente genau zu überlegen und die Fakten zu prüfen - und vielleicht eine Sekunde innezuhalten und sich zu fragen, warum z.B. bei der Leipziger Demonstration Mike Nagler Mitorganisator ist, der bereits die Mahnwachen organisiert hat. Die Mahnwachen sind eine Bewegung, die vor allem vom Antisemiten Ken Jebsen und Lars Mährholz geführt werden, auf denen offen über Juden und deren Bankgeschäfte geredet werden und Monsanto unterstellt werden kann, es würde absichtlich die Menschheit vergiften.
    Spätestens dann könnte man innehalten und sich fragen, ob diese Demos Anknüpfungspunkte für rechts geben und ob das etwas damit zu tun hat, dass bspw. Genmanipulation auch bei den Grünen (die zumindest gesagt haben, man solle für die Demo lieber nach Berlin als nach Leipzig) als etwas Verruchtes/Verfluchtes, ja sogar Dämonisches dargestellt wird.
    Man könnte aber auch sagen, dass das alles eben bedeute, dass das ganze Volk gegen TTIP ist. Das ist zwar totaler Nonsens, aber es wirkt furchtbar demokratisch und schön.