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  • Zitat von Windmond

    Wer sowas okay findet, dem ist nicht zu helfen. Wer sagt, das ist nur wirres Gerede, das wird schon nicht passieren. Das selbe sagten die Politiker 1935 über Hitler.

    Wer will denn dafür garantieren?

    Nun, du darfst nicht vergessen, dass es 1935 keinen Internet gab und auch keine Chaträume. Der Vergleich hinkt einfach. Es werden noch Konsequenzen folgen. Bei Höcke ist es ja auch ähnlich. Er wird innerhalb der Partei auch nur "geduldig". Ihn aber rauszuschmeißen ist Blödsinn, weil die AfD Thüringen nunmal trotz oder mit ihn die gleiche Arbeit macht wie in manchen anderen Landesverbänden.


    Aber ja, ich bin kein Freund von Provokationen. Ich mag es auch lieber wenn man mehr über dem Inhalt redet, aber schwarze Schafe gibt es überall.

  • AfD Thüringen

    Dieser Landesverband hat Verbindungen zur extremen rechten Szene Thüringen. Auch wenn der Artikel zwei Jahre alt, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass die Verbindungen gekappt wurden.

    Provokationen

    Ich finde nicht, dass menschenverachtende und rassistische Aussagen Provokation ist, es sind Aussagen, die voller Hass und Hetze stecken.

    Es zeigt auch das braune Gedankengut dieser Partei.

    Ich kann nicht verstehen wie man die AFD überhaupt verteidigen kann. Nahezu jeden Tag lese ich immer, was die AFD-Mitglieder so sagen und das meiste davon ist einfach nur zum Kopf schütteln. Neulich schlossen sie ja einen Pressevertreter aus oder wollen die GEZ abschaffen um dann einen Volksempfänger zu installieren.


    Verlinkung folgt später

  • Naziaussagen sind keine einfache Provokation und so jemanden hat man nicht in seiner Partei zu dulden. Es sei denn natürlich, die Partei tut nur nach außen hin so, als wäre sie nicht einverstanden, aber wenn die Kameras weg sind, klopfen sie ihm auf die Schulter.

    Ich habe den Eindruck, dass hier Manche denken, dass es bei der AfD keine Parteiausschlüsse gäbe. Die gibt es, es dauert aber auch. Wenn die AfD aber Regierungsarbeit übernehmen möchtet, dann muss man die Stärke der "Lauten" wegnehmen. Die AfD möchtet ja ab 2020 Regierungsfähig sein. Dazu muss sich aber noch was ändern. Fortschritte gibt es aber bereits, bei der AfD Niedersachsen hat man extremen Paul-Hampel abgesetzt. Die AfD Hessen hat nun auch ein neues Führungspersonal nach mehreren Führungstreitereien. Die AfD merkt auch, dass es nur bestimmte Leute gibt, die eine Partei führen können ohne, dass es sich zum Skandal entwickelt.


    Bällchen


    Ja, geduldet meine ich. Höcke wird in der Partei noch geduldet. Danke.


    Windmond


    Auch die AfD Thüringen wird nur Regierungsverantwortung übernehmen wenn die sich gut aufstellt. Sonst heißt es nur Opposotion.


    Ich finde aber, dass sich die Lage innerhalb der AfD, wenn es sich um unangenehme Aussagen geht, sich entspannt hat. Das Problem war, dass man am Anfang Leute aufgestellt hat, wo man garnicht den richtigen Durchblick über die Personen selbst hatte. Die Vergangenheit der Personen ist ja gerade wichtig. Ulrich Weiss ist Nachrücker von Alexander Gauland. Er selbst hat antisemitische Aussagen in der Vergangenheit getätigt und ist nun wegen Zigarettenschmuggel angeklagt worden. Das sind Kandidaten von 2014, die damals auf der Kandidatenliste standen. Es ist aber auch spannend zu sehen, dass jedes Landesverband schon früher oder erst später gut aufgestellt ist.

  • Man sollte tragen können was man will. Eine Burka zu verbieten ist genau so assi wie eine zu erzwingen.

    Da kann man gleich die Hauben von Nonnen verbieten.


    Was haltet ihr denn von dem Bam-Skandal? Ich verstehe, dass es so nicht geht. Aber ich denke das wird maßlos übertrieben.

    Quasi jeden Tag ließt man wie furchtbar das doch ist. Aber ich bin eher traurig das es raus gekommen ist.

    Bei den ganzen sicheren Herkunftsländern... Wie gesagt, die schicken immer noch Leute nach Kabul. Für mich ist das gleichbedeutend mit einem Mordversuch.


    Oh und der Saudi Arabische Machthaber scheint wirklich viel für die Frauenrechte zu tun in letzter Zeit.

    Sie dürfen Autofahren, in Sportveranstaltungen gehen und es gibt schärfere Gesetze gegen Belästigung.

    Der scheint ein recht sauberer Kerl zu sein, oder? Zumindest von dem Blickwinken.

  • Eine Burka zu verbieten ist genau so assi wie eine zu erzwingen.

    Wobei sich dann schnell die Frage stellt, ob sowas zu tragen nicht immer erzwungen ist. :/

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Eine Burka, Niqab, Kopftuch, Christliches Kreuz und andere religiöse Symbole haben für mich nichts in der Öffentlichkeit zu suchen. Die Ausübung hat nur in Privaträumen was verloren. Genauso regt es mich auf wenn Lehrer mit Kopftuch unterrichten. Die Schule ist ein Ort, wo jeder Schüler auf Grundlage des Schulunterrichts unterrichtet wird und dazu gehört auch das Auftreten des Lehrers. Das Auftreten des Lehrers sollte sich neutral verhalten. Ein Bayern Trikot zu tragen oder ein christliches Kreuz oder halt ein Kopftuch ist ein No Go. Auch in den Berufen, wie Arzthelfer haben keine religöse Merkmale zu suchen.

  • Eine Burka, Niqab, Kopftuch, Christliches Kreuz und andere religiöse Symbole haben für mich nichts in der Öffentlichkeit zu suchen. Die Ausübung hat nur in Privaträumen was verloren. Genauso regt es mich auf wenn Lehrer mit Kopftuch unterrichten. Die Schule ist ein Ort, wo jeder Schüler auf Grundlage des Schulunterrichts unterrichtet wird und dazu gehört auch das Auftreten des Lehrers. Das Auftreten des Lehrers sollte sich neutral verhalten. Ein Bayern Trikot zu tragen oder ein christliches Kreuz oder halt ein Kopftuch ist ein No Go. Auch in den Berufen, wie Arzthelfer haben keine religöse Merkmale zu suchen.

    Es ist aber ein arger, privater Eingriff. Menschen ihren Glauben "abzudiktieren", zumindest es aus dem öffentlichen Raum, ist genauso ein Zeichen einer unfreien Gesellschaft.

    Zudem musst du verstehen, dass andere Menschen ein anderes Schamgefühl haben. Von sich aus und auch anerzogen. Frauen, die zuvor eine Burka oder Niqab getragen haben, oder einen Hijab, können nicht einfach von einem Tag auf den anderen damit aufhören und es ist grausam im öffentlichen Bereich das zu erzwingen. Diese Frauen fühlen sich tief beschämt. Stell dir vor, sie würden sich genauso fühlen wie eine nicht-muslimische Frau, die plötzlich staatlich dazu gezwungen wird sich vor anderen bis auf die Unterwäsche auszuziehen. Da würde ich mich auch bis auf die Zähne bewaffnet wehren.

    Außerdem ist das unfair, weil du Kreuze unter der Kleidung verstecken könntest und einen Hijab ua nicht.


    Übrigens, ich konnte diese "möglichst neutralen Lehrer" gar nicht leiden, weil das immer falsch wirkte.

    Erst recht nicht in der Oberstufe. Teenager vertragen es ja hoffentlich, wenn ihre Profs persönliche Meinungen haben, (dumme, schmutzige, böse) Witze in Maßen machen und zu erkennen geben, dass sie auch in erster Linie Mensch, nicht Lehrer, sind. Mit denen kam ich immer am besten aus. Die behandeln Schüler auf Augenhöhe.

  • Eine Burka, Niqab, Kopftuch, Christliches Kreuz und andere religiöse Symbole haben für mich nichts in der Öffentlichkeit zu suchen. Die Ausübung hat nur in Privaträumen was verloren. Genauso regt es mich auf wenn Lehrer mit Kopftuch unterrichten. Die Schule ist ein Ort, wo jeder Schüler auf Grundlage des Schulunterrichts unterrichtet wird und dazu gehört auch das Auftreten des Lehrers. Das Auftreten des Lehrers sollte sich neutral verhalten. Ein Bayern Trikot zu tragen oder ein christliches Kreuz oder halt ein Kopftuch ist ein No Go. Auch in den Berufen, wie Arzthelfer haben keine religöse Merkmale zu suchen.

    Öffentlichkeit und staatlicher Dienst sind aber immer noch ein Unterschied. Natürlich ist es bei uns verboten, als Richter/in im Gerichtssaal ein Kopftuch, eine Burka oder Ähnliches zu tragen, weil einfach die Gleichheit zu den anderen Richtern dadurch nicht mehr gegeben ist.

    Das aber gleichzeitig mit Lehrern oder Privatpersonen in einen Topf zu werfen, halte ich für unangebracht. Du kannst in dem von dir genannten Fall einer ausgebildeten Lehrerin, einer Arzthelferin oder generell Leuten nicht ihre Fähigkeiten absprechen, nur, weil sie ein Kopftuch tragen? Macht sie das weniger kompetent oder werden sie dadurch von ihren Schülern oder von den Patienten weniger respektiert? Ich denke eher nicht.


    Ich finde es in Dänemarks Fall nur bedenklich, weil das auch hier wieder große Wellen schlagen und der AfD vermutlich direkt in die Hände spielen wird, weil man wieder wunderbar im Namen des "verängstigten Bürgers" darauf herumhacken kann, warum das in Deutschland noch nicht durchgesetzt wurde.

  • Ich finde das Burkaverbot ziemlich gut, weil die Burka für mich ein Zeichen von Abgrenzung und Integrationsunwilligkeit in unserer Gesellschaft darstellt.

    (Burka ist für mich etwas anderes als Kopftuch, mal so nebenbei angemerkt)

    (Das würde eine Swastika auf einem Arm genauso darstellen bzw Nazikleidungen)


    Jede Kleidung, die ein Zeichen gegen die Liberalität unserer Gesellschaft darstellt, gehört verboten. (zumindest sehe ich das so)


    Mal was anderes:

    Wie findet ihr eigentlich die Ankündigung von Trump, jetzt Zölle auf Stahl und Aluminium zu erheben?
    (er hatte ja auch noch angekündigt, Zölle auf deutsche Autos zu erheben)

    Ich finde es ist endlich mal an der Zeit, dass die Bundesregierung aus Deutschland kapiert, dass man nicht immer nur vom Export leben kann, sondern auch mal wieder investieren muss in Deutschland, um die Binnennachfrage zu steigern. Hoffentlich kapieren Merkel und Co das endlich.


    Sunaki: Saudi-Arabien ändert sich derzeit ziemlich gewaltig. Erst die Kinoeröffnung seit 30 Jahren, dann die erstmalige Anerkennung des Staates Israel. Der Staat liberalisiert sich in letzter zeit extrem, und ich hoffe, die Bevölkerung kommt dort mit.

  • Ich finde das Burkaverbot ziemlich gut, weil die Burka für mich ein Zeichen von Abgrenzung und Integrationsunwilligkeit in unserer Gesellschaft darstellt.

    Es ist vollkommen egal, was du als Symbol verstehst. Für viele ist es einfach eine Sitte.

    Und Integration hat nichts damit zu tun, dass man Sitten aufgibt.

    Es war nicht deren Entscheidung das zu verbieten.

  • Fahrradreparaturstation verschandelt wunderschönes, unter Denkmalschutz stehendes Gebäude: https://www.youtube.com/watch?v=Jn4OQbZboLM! Das Ding muss dringend weg! Seht nur wie hässlich es ist, alles rundherum wird urplötzlich um mindestens 75% wertloser, was für ein Albtraum! Auf was für unsittliche Ideen diese Studenten Studierenden kommen. :cursing:


    Ist irgendwie eine Art von News, wie mans nimmt. Hiermit möchte ich auf zum Teil schwachsinnige und veraltete Regelungen aufmerksam machen.

  • @XxSavasxX

    Wer hat denn zu bestimmen, dass man sich nicht abgrenzen dürfen sollte? Braucht man nicht gut zu finden, klar, aber anderen unbedingt seinen Willen aufzuzwingen braucht man auch nicht.


    EDIT:

    Vynn

    Das versteh ich durchaus. Das Gebäude ist so wunderschön, du Kulturbanause. <3



  • "Jede Kleidung, die ein Zeichen gegen die Liberalität unserer Gesellschaft darstellt, gehört verboten. (zumindest sehe ich das so)"


    das steht aber im Widerspruch zum Begriff liberal. Wenn wir in einem liberalen Staat leben, will ich das bitteschön nicht nur auf die Wirtschaft angewandt sehen, sondern auch in der Gesellschaft- was viel wichtiger ist. Ein liberaler Staat soll den Bürger nicht unnötig dort tangieren wo er in seiner Individualität eingeschränkt ist. Wir sind kein konservativer Staat. In der Geschichte standen sich nicht umsonst Liberalismus und Konservatismus immer und immer wieder als politische Feinde gegenüber. Das merkt man zwar kaum heutzutage, wenn die FDP sich ab und zu an die CDU ranschmeißt, aber es ist nicht Sinn der Sache eines liberalen Staates, religiöse (Religionsfreiheit, liberales Grundrecht lol) Kleidungsstücke zu verbieten.

    Immer wieder diese unnötigen Scheindebatten, wo man sich am Ende denkt "toll paar konservative Schreihälse halten jetzt den Mund, aber was bringt einem der Mist jetzt konkret?" regen mich an diesem Land so hart auf.

  • Ein liberaler Staat soll den Bürger nicht unnötig dort tangieren wo er in seiner Individualität eingeschränkt ist. Wir sind kein konservativer Staat.

    Es ist natürlich schon etwas zynisch, wenn man verlangt, dass der Staat bitteschön so liberal sein solle, dass er auch die Unterdrückung von Personen duldet und es als Individualität gelten lassen solle, wenn Zeichen der Unterdrückung öffentlich getragen werden. :/

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Grundsätzlich bin ich gegen sämtliche Verbote von bestimmten Kleidungsstücken/Kostümen. Dass die Burka oder Niqab auch ein Symbol der Unterdrückung sein kann, mag sein, doch genauso könnte es auch Menschen geben, die diese freiwillig tragen. Wie seltsam klingt denn schon die Botschaft dahinter: "Du darfst keine Burka mehr tragen, weil du alles, was du willst, tragen darfst."

    Überhaupt würde man mit solch einer Maßnahme nur das Symptom bekämpfen, nicht aber die eigentliche Unterdrückung. Daher braucht es mMn eher Aufklärungskampagnen - ggf. auch in türkischer oder arabischer Sprache - um deutlich zu machen, dass man sich in Deutschland gegen Unterdrückung wehren kann.

    Es sollten Angebote geschaffen werden, an die sich Betroffene wenden können, bzw. die vorhandenen müssen weiter publik gemacht werden. Wenn dann erste den Anfang machen und weitere nachziehen löst man das Problem nachhaltiger und ohne Missachtung der individuellen Selbstgestaltung und Religionsfreiheit.