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  • Unter dem Label Antifa sammeln sich aber Gruppen die meistens eben genau diese linksradikale Ideologie vertreten, die sie notfalls auch mit Gewalt durchsetzen. Wer Rassist und Faschist ist, das definieren sie. Und Leuten, die nicht in deren Weltbild passen, wird gerne mit Pfefferspray, Steinen und Schlägen begegnet.


    Das Video ist nicht voreingenommen. Antifas sind linksradikale Gruppierungen. Und Linksradikale führen keinen Diskurs, sie schreien und schlagen dich nieder. Sicher gibt es genug Linke die friedlich sind und sich dabei der Antifa zugehörig fühlen. Alleine schon wegen dem Label. Aber ne Demo unter dem Label Antifa ist meistens einhergehend mit Gewalt.


    Linksradikale Antikapitalisten die auf individuelle Freiheit keinen Wert legen.

  • Weis' deine Aussagen nach. Woher hast du, dass diese Leute Anarchisten sind? Woher hast du, dass sie sich mit Gewalt durchsetzen? Woher hast du, dass sie persönlich definieren, wer Faschist und Rassist ist? Woher hast du, dass sie Gewalt gegen Leute anwenden, die nicht in ihr Weltbild passen? Hast du mit ihnen geredet?


    Doch, das Video ist voreingenommen. Soll ich dir sogar noch vordeklinieren, warum es voreingenommen ist? "Antifas sind linksradikale Gruppierungen. Und Linksradikale führen keinen Diskurs, sie schreien und schlagen dich nieder." Woher hast du das? Wurdest du niedergeschlagen? "Aber ne Demo unter dem Label Antifa ist meistens einhergehend mit Gewalt." Wenn das so ist, kannst du das doch bestimmt mit Statistiken nachweisen? Gefühlte Wahrheiten zählen übrigens nicht.


    "Linksradikale Antikapitalisten die auf individuelle Freiheit keinen Wert legen." Dir ist hoffentlich bewusst, dass das der größtmögliche Widerspruch zu deiner Aussage ist, dass sie Anarchisten seien, oder?

  • Also wenn du Berichte, Videos und Statements dieser Leute als voreingenommen und aus dem Kontext gerissen ansiehst, dann erübrigt sich das mit den Belegen ja.


    Erinnert mich so ein bisschen an die rechten Kritiker, die die Berichterstattung in Chemnitz über Hetzjagten als voreingenommen ansehen.


    Zwei Seiten einer hässlichen Medaille. Lol.

    Den Widerspruch erkenn ich nicht. Wenn Antikapitalisten dir sagen welche Güter du brauchst und welche nicht und ob Löhne abgeschafft und durch "gerechte Güterverteilung" ersetzt werden sollen. Für die existiert nur das Kollektiv. Nicht aber das Individuum.

  • Videos von Leuten, die alleine schon solche Titel verwenden, kann man wohl kaum als objektiven, neutralen und sachlichen Bericht betrachten.


    Mit dem Unterschied, dass in Chemnitz seriöse Zeitungen diese Videos untersucht haben und für echt befunden haben. Der Typ, den du da verlinkst, macht wortwörtlich Prank Videos. Du willst mir nicht ernsthaft sagen, dass du die Seriosität auf dem gleichen Level siehst, oder?


    ...du verstehst den Begriff "Anarchismus" wirklich nicht, wow. Kurz gesagt: Anarchisten wollen den Staat abschaffen und sind übrigens nicht mal notwendigerweise "links". Bitte informiere dich über Begriffe, bevor du mit diesen um dich schmeißt...

  • Ah. Das ist doch nur ein Video von vielen. Nur ein Bericht von vielen. Der Typ macht Prankvideos. In wie fern stellt das die Seriosität des Filmmaterials in Frage? Wo Antifas pro Trump Demonstranten körperlich angreifen und mit Steinen und Böllern bewerfen?


    Abgesehen davon wissen wir doch, dass seriöse Zeitungen nicht immer ganz seriös und unvoreingenommen berichten. Jetzt nicht speziell im Fall Chemnitz, aber jetzt so zutun als würden diese Mainstream-Medien (böses Wort) mit ihrer Berichterstattung nicht auch versuchen ein bestimmtes politisches Bild zu erzeugen, cmon.


    Alleine dass in der SPD der Vorschlag geäußert wurde mit "der Antifa" zusammenzuarbeiten gibt mir doch recht, dass das nicht bloß ein unorganisierter Haufen ist.


    Dazu noch ein Ausschnitt aus Wikipedia:


    "They engage in violent protest tactics, which has included property damage and physical violence.[7][12][13][14] They tend to be anti-capitalist[15] and they are predominantly far-left and militant left,[16][10] which includes anarchists, communists and socialists.[17][18][19][20] Their stated focus is on fighting far-right and white supremacist ideologies directly, rather than politically.[10]"


    Antikapitalisten, Anarchisten, alles vertreten. Dass du eine Kooperation mit solchen Leuten auf politischer Ebene befürwortest, sagt einiges aus.

  • Und das Video ist weiterhin aus den USA, deren politische Lage eine ganz andere ist. Zeig mir Berichte und Zahlen über Antifa-Demonstrationen in Deutschland, kann doch nach deiner Überzeugung nicht so schwer sein. Wenn du dir so sicher bist, zeig her. Zahlen glaube ich.


    Also bezweifelst du die Echtheit der Videos aus und der Berichterstattung zu Chemnitz?


    Nein, das heißt, dass derjenige in der SPD, der das gesagt hat, selbst keine Ahnung hat...


    Englische Wikipedia, dementsprechend auf die USA bezogen. (Man merke an, dass dort Begriffe wie "tend to" stehen...) Kannst du auch was zu Deutschland bringen?


    Und es sind eben dementsprechend nicht nur Anarchisten, deine Aussage ist also nicht korrekt. Und wie gesagt: Sag etwas zur deutschen Antifa, bringe Statistiken und Zahlen ein, die deine Sichtweise stützen. Ansonsten sind deine Aussagen nicht ernst zu nehmen. Dass du es nicht hinkriegst, solche einfachen Worte zu verstehen, sondern versuchst, mit immer neuen Aspekten abzulenken, sagt sehr viel über dein Leseverständnis und deine Art der "Argumentation" aus.

  • Ich hab doch oben geschrieben, "jetzt nicht im Fall von Chemnitz" :-D


    Aber gut. Dann verlinke ich einfach mal Berichte eben dieser Zeitungen und Medien, die über die Auswüchse linksextremer Gewalt, darunter auch die Antifa und der Haltung der Politik zu eben dieser. Unterscheidet sich im wesentlichen nicht von der USA.


    Inb4 du jetzt versuchst noch weitere Differenzierungen rauszukitzeln wo es keine gibt, ala nicht alle Linksradikalen sind Antifas.Ja auch nicht alle AfDler sind Rassisten.


    Anstatt es zu Paralyse durch Analyse kommen zu lassen, muss man doch einfach mal der Tatsache ins Auge sehen, dass die Antifa, bzw. die Leute die in "Demos" unter dem Label Antifa agieren, sehr oft Gewaltbereit sind. So wie Faschisten halt die denken nur sie haben Recht und alles andere muss mundtot gemacht werden. :/ die Antifa wird nun mal dem linksextremen Spektrum zugesprochen. Red das doch nicht klein.


    https://www.welt.de/debatte/ko…ht-besser-als-rechte.html


    https://www.zdf.de/dokumentati…schaetzte-gefahr-102.html


    Etc. pp.


    Warum man das nicht mit der USA vergleichen kann versteh ich auch nicht. Der gleiche Gewaltbereite Mob der sich das Recht rausnimmt anderen ihre Ideologie mit Steinen aufzuzwingen.

  • Doch, es unterscheidet sich ganz wesentlich von den USA. Und doch, da sind gewaltige Unterschiede. Und ich rede nichts klein, ich teile deine Sichtweise einfach nicht mal ansatzweise, wie ich bereits oben ausgeführt habe.


    Ersterer Artikel liefert keine Zahlen, sondern ist die Meinung (!) eines einzigen (!) Autors einer bekanntermaßen rechten (!) Zeitung.


    Zweiteres fängt schon mit dem G20-Gipfel und Bildern aus dem schwarzen Block an, welches nachgewiesenermaßen bei weitem nicht nur Linksextreme waren, sondern auch Rechtsextreme. Der schwarze Block ist nicht "die Antifa".


    Das im Text erwähnte Urteil des Verfassungsschutzes ist aus vielerlei Gründen kritisch zu sehen. Erstens hat der Verfassungsschutz bereits mehrfach bewiesen, dass er links deutlich "härter" urteilt und agiert als rechts. Darüber hinaus sollte man sich die offiziellen Zahlen anschauen:

    Was sieht man hier? Zunächst einmal sind selbst auf diesem Höchststand die Anzahl der linken Straftaten deutlich geringer als die rechten. Rechte Gewalt ist stärker gestiegen als linke. Das "einzige", wo linke Straftaten - wie gesagt auf diesem Höchststand - krasser abschneiden als rechte, ist im Bereich der Körperverletzungen. Daran gibt es selbstverständlich auch nichts schönzureden. Jedoch kann man deswegen noch lange nicht darauf schließen, dass "die Antifa" im Allgemeinen gewaltbereit ist und Körperverletzungen in Kauf nimmt - es gibt keine Gleichung, die lautet "linksextreme Gewalt = Antifa-Gruppe". "Die Täter nehmen nicht nur schwerste Körperverletzungen, sondern auch den Tod von Menschen billigend in Kauf." steht im ZDF-Text, lässt sich den Statistiken aber nicht entnehmen. Die versuchten Tötungsdelikte sind rechts höher als links. Auch Wikipedia widerspricht diesem Urteil: "Gezielte Angriffe auf Leib und Leben von Neonazis oder Repräsentanten von Staat und Wirtschaft werden meist abgelehnt." Körperliche Angriffe sind keineswegs "weitestgehend akzeptiert".

    Alleine schon die Idee von "Propagandadelikten" und "Ausstiegsprogrammen" für Linksextremismus ist lächerlich. Wie soll ersteres aussehen? Letzteres ist nicht nötig, wenn du keinen Bock hast, gehst du da nicht mehr hin. Das ist nicht wie bei rechten Burschenschaften o.Ä.

    Wenn du dir darüber hinaus die Zahlen von 2016 anschaust, hat linke Gewalt wiederum enorm nachgelassen. Zugleich leistet die Antifa auch Arbeit und ist nichts, was sich auf Demos o.Ä. beschränkt: "Ohne Dachorganisation existieren heute in Deutschland mehr als 100 lokale und regionale Gruppen und Initiativen, die sich namentlich in die Tradition der historischen Antifagruppen stellen, einen gesamtgesellschaftlichen Rassismus zum Hauptthema ihrer Aktionen machen, sich mit der aktuellen Rechtsentwicklung befassen, Erinnerungsarbeit leisten, NS-Geschichte aufarbeiten und weitervermitteln." Eine Stütze für meine These, dass der Verfassungsschutz da ebenfalls Probleme mit einem sachlichen Urteil hat, ist auch bei Wikipedia zu finden: "Während es rechtsextreme Gewalttaten meist Einzeltätern, nicht größeren Netzwerken zuordnete, verortete es Gewalttaten bei Antifa-Aktionen oft in autonomen Gruppen und kriminellen Vereinigungen." Dass ersteres unglaublich falsch ist, sollte mittlerweile offensichtlich sein, insofern ist letzteres Urteil kritisch zu sehen. (Ich rede an dieser Stelle übrigens vom Bundesamt für Verfassungsschutz.) Außerdem: "Der bayerische Verfassungsschutz 2016 lobte Recherche- und Enttarnungserfolge von Antifagruppen: Das „Outing“ von Rechtsextremisten habe Straftaten verhütet und Teilnahme von Enttarnten an Aussteigerprogrammen bewirkt."


    Weil es nicht das gleiche ist, was du auch merken würdest, wenn du dich einfach mal etwas weiter mit dem Thema auseinandersetzen würdest.


    Kurzum: Die Statistiken stützen deine These nicht.

  • Hätte auch den Spiegel oder die Bild zitieren können. Wie du weißt halt ich Berichte dieser Zeitungen eh nicht immer für seriös und fundiert, aber du hast hier das Argument der seriösen Zeitungen gebracht.


    Ja, linksextreme Gewalt =/= Antifagruppe, genauso wie rechtsextreme Gewalt =/= AfD, NPD, Pegida und was für Gruppierungen es sonst so gibt. Genauso wenig, wie es Zahlen für Gewaltdelikte von "der Antifa" gibt, genauso wenig gibt es sie spezifisch für AfD, NPD oder Pegida. Für die Statistik werden links- bzw. rechtsextreme Gruppierungen einfach zusammengefasst. Fakt ist, dass die Antifa als linksextremistisch eingestuft wird und ziemlich oft als Teilmenge bei linksextremen Ausschreitungen partizipieren. So auch beim G20 Gipfel, wo der schwarze Block mitgemacht hat. Und wenn du die Leute in Chemnitz dafür kritisierst, dass sie stillschweigend mit Leuten mitgelaufen sind die den Hitlergruß und Ausländer raus gerufen haben, dann fragen wir uns mal, warum sich die Antifa nicht von diesem schwarzen Block distanziert hat. Dass rechtsextreme Gewalt überwiegt ist keinerlei Rechtfertigung dafür, mit linksextremen Gruppen zu kooperieren.


    Darüberhinaus stimmt es ebenfalls, dass die Gesellschaft gegenüber Rechtsextremismus sensibilisierter ist als gegenüber Linksextremismus. Da Linksextremismus unter dem Deckmantel eines nobleren Ziels agiert. Und dafür notfalls auch Gewalt rechtfertigt. Man übt ja keine Gewalt gegen Unschuldige aus, nur gegen Nazis, Rassisten und Kapitalisten.


    Was willste noch mehr machen gegen Rechtsextremismus? Rechtsextremismus wird als reale Gefahr erkannt und intensiv bekämpft. Und Politik, Gesellschaft und Medien sind ebenfalls eher links eingestellt, was es rechten Parteien und Organisationen schwer macht in der Mitte der Gesellschaft Fuß zu fassen,sie werden verpönt und abgelehnt. Viel mehr kannst du nicht machen. Da kann man höchstens rüber streiten, ob nicht noch mehr Ressourcen für die Bekämpfung von Rechtsextremismus bereitgestellt werden kann.


    Aber ich wäre dafür, dass die Politik Linksextremismus und vor allem islamischen Fundamentalismus mal als gesellschaftliches und staatliches Problem ansieht, statt mit Antifa und vor allem islamischen Dachverbänden mit Nähe zur Muslimbruderschaft und jenen die von der Türkei gesteuert werden, zu kooperieren. Das ist ja so als würd sich die Regierung dazu entschließen mit der AfD zu kooperieren.


    Aber wir sind uns wohl einig, dass wir uns nicht einig sind. ;D

  • Berichte seriöser Zeitungen, nicht Meinungen...


    Du ignorierst partout, dass Antifa-Gruppen nicht nur zu Demos zusammenkommen, sondern teils auch ehrenamtliche Arbeit verrichten. Und wie gesagt, "die Antifa" gibt es nicht. Es gibt verschiedene Gruppen, aber keine große Organisation. Deswegen kann sich "die Antifa" nicht vom schwarzen Block o.Ä. distanzieren. Oder glaubst du, es würde darüber berichtet, wenn eine einzige lokale Gruppe sich von dieser Gewalt distanziert? Ich bitte dich.


    Ich würde behaupten, die Gesellschaft ist hinreichend, vielleicht sogar leicht übertrieben gegen Linksextremismus sensibilisiert, weil für die meisten Leute Gewalt Gewalt ist, egal gegen wen. Klar gibt's dann noch den Unterschied, ob es sich jetzt gegen Gegenstände oder Menschen richtet; der ist auch nicht unwichtig, aber letztlich verdammt die Gesellschaft insgesamt immer Gewalt.


    Ne, langsam erkennt man, dass wir ein großes Problem mit Rechtsextremismus haben. Dagegen wurde seit Jahrzehnten vonseiten des Staates viel zu wenig unternommen. Aussteigerprogramme hier und da sind keine Präventionsarbeit. Wo wird Rechtsextremismus intensiv bekämpft? Auf welche Maßnahmen beziehst du dich?

    "Die Politik" ist nicht links eingestellt; eine nicht-reaktionäre CDU ist noch lange nicht links, und links kann man die aktuelle SPD auch nicht mehr nennen. Die Gesellschaft ist eher in der Hälfte geteilt, eine Hälfte, die links oder eher links steht, und eine Hälfte, die rechts oder eher rechts steht. Woher nimmst du, dass "die Gesellschaft" als ganze links wäre? Woher nimmst du, dass "die Medien" links wären? Die "linkeste" große Zeitung ist wahrscheinlich die Süddeutsche, und die sind sehr moderat links, so Richtung Grün. Die Zeit ist eher liberal, die FAZ und die Welt stark konservativ. Worauf beziehst du dich also mit deiner Behauptung? Ist alles, was nicht sagt "Ausländer sind scheiße", links? Die Mitte der Gesellschaft hat ein großes Problem, dass sich dort aktuell rechte Parolen festsetzen - die Radikalisierung der Mitte ist ein Phänomen, das aktuell wieder viel diskutiert wird und ähnlich wie beim Aufstieg der Nazis war. (Damit will ich keine direkte Analogie herstellen, aber das Phänomen ist eben dasselbe...) Extrem rechte Positionen werden größtenteils noch abgelehnt, aber finden immer mehr Platz - die AfD hat schließlich viele Menschen in der Mittelschicht oder Akademiker als Wähler.


    Wie gesagt, "die Antifa" gibt es nicht und viele Gruppen leisten gute, richtige Arbeit, abseits von irgendwelchen Demos. Linksextremismus ist ein gesellschaftliches Problem, ja, dafür existiert auch ein Bewusstsein, aber es sollte immer in Relation dazu stehen, wie viel Mühe man sich bei anderen Formen des Extremismus gibt. Ich stimme dir aber zu, dass vor allem gegen Fundamentalismus mehr getan werden muss und die Zusammenarbeit mit Ditib und Co. vermutlich am besten beendet gehört.


    Das kann man so ganz gut zusammenfassen, denke ich.

  • Im Gegensatz zu Edex sage ich nicht endlich, aber es ist längst überfällig. Frau Merkel hat ihren Zenit längst überschritten.

    Sie hat mit Sicherheit vieles richtig gemacht, allerdings auch vieles falsch.


    Ich für mein Teil hoffe, dass entweder Jens Spahn der Parteivorsitzender wird oder Philipp Amthor.

    Gerade bei zweiterem erkenne ich unglaublich viel Potenzial.


    Einen Merz hingegen möchte ich nicht umbedingt als Nachfolger sehen. Denn ich mag seine übertriebene wirtschaftsliberale Politik nicht.

  • Hoffentlich wird Seehofer nicht übermütig. Meine Eltern stehen total auf ihn, aber er ist wirklich nicht die beste Wahl.

    Er hat jetzt aber alles geschafft aus seiner Sicht. Er wird voraussichtlich bleiben, während sie jetzt weg ist.

    Sein Ziel hat er erreicht.

  • Der Kerl kümmert sich doch um gar nichts. Es scheint so, als würde ihm alles am Allerrwertesten vorbeigehen. Sollen Pflegekräfte halt mehr arbeiten, die faulen Säcke!

  • Ich bin froh, dass die endlich weg ist. Hoffentlich kriegen wir jetzt mal jemanden, der aufhört Erdogan immer wieder Kohle zu geben und endlich mal gewalttätige Flüchtlinge konsequent rausschmeißt.

  • Philipp Amthor ist ein Schwätzer vor dem Herrn, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Er ist genau die Art von Politiker, die man eigentlich nicht haben will - hat noch nie was anderes als Politik gemacht, ist absolut neoliberal eingestellt, Opportunist (war erst extremer Merkel-Fan, bis er merkte, dass er mit nem Anti-Merkel-Kurs erfolgreicher ist) und generell visionslos (jung und in der CDU...). "Zufrieden" werde ich eh mit keinem CDU-Vorstand, aber es wäre gut, wenn es zumindest einer mit Rückgrat ist. Jemand, den man gut kritisieren kann, aber der auch gut austeilen kann. Das würde generell die "Lager" beleben.


    Ich stimme übrigens zu, dass Legislaturperioden von Kanzlern auf zwei beschränkt sein sollten.


    "Gewalttätige Flüchtlinge konsequent rausschmeißen" ist übrigens eine reichlich polemische Forderung; das wird, soweit möglich, schon gemacht, verkennt aber, dass man nicht immer einfach so abschieben kann...

  • Der Kerl kümmert sich doch um gar nichts. Es scheint so, als würde ihm alles am Allerrwertesten vorbeigehen.

    Eben. Das wäre für mich auch einer der Kandidaten, die ich da garnicht sehen will. Allgemein fällt mir von den üblichen Verdächtigen, die jetzt anfangen werden mit den Hufen zu scharren, keiner ein, den ich gerne als kommenden Kanzler sehen will. Von daher gibts zumindest für mich kaum einen Grund zur Freude. Aber dass Merkel nicht noch eine weitere Amtszeit als Kanzlerin dranhängen würde, war eigentlich klar, nur beginnt jetzt die Nachfolgediskussion eben etwas früher, weil letzte Zweifel ausgeräumt sind.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Du weißt aber schon, dass herr Amthor erst 26 ist und dementsprechend in sein Leben noch nicht so viel gemacht haben kann, oder?


    Und wo ist Amthor denn bitteschön neoliberal? Bislang habe ich noch keine Aussage dazu gefunden, wo er sich neoliberal geäußert hat.

    (nicht verstehen, dass die CDU eher wirtschaftsfreundliche Leute hat, das ist ja nichts neues)

    Wenn du mir die Aussage findest, dann nehme ich meine Aussage natürlich zurück.


    Und im Übrigen, wer außer Heiner Geißler war denn bitte schön nicht wirtschaftsfreundlich in der CDU? ich erinnere mich an keinen, um ehrlich zu sein.


    Ich für meinen Teil möchte einfach, dass die CDU wieder die rechte Flanke schließt, damit die AFD nicht mehr diese Schlupflücke hat.

    Und diese Flanke ist leider Gottes unter Merkel geöffnet worden.


    Wie sehr wünsche ich mir die Piratenpartei an der Regierung, aber das ist doch derzeit mehr ein großer Wunsch von mir als Realität.^^