Zitat von QueFueMejorDass es auch faule Menschen darunter geben wird, will ich übrigens nichtmal ausschließen, ich denke lediglich, dass es völlig übertrieben finde wegen wenigen Arbeitsunwilligen die vielen Willigen behandeln müsste, als wären sie die größten Schmarotzer.
Ich glaube, die wenigsten Menschen sind von sich aus faul und hinter den meisten werden körperliche oder psychische Erkrankungen stehen (oder beides, meist hat man nunmal beides).
Fast jeder will etwas im Leben, was auch immer das sein mag, und wenn jemand nichts mehr möchte, dann weil derjenige wohl entmutigt ist.
Zitat von Firebird97Wie wäre es mit, Männer haben im Durchschnitt (!) höhere IQ-Spitzen, sind psychologisch generell besser für Spitzenpositionen geeignet (z.B. durch eine höhere Risikobereitschaft, Machthungriger) und arbeiten mehr (nicht in der Bedeutung, dass sie fleißiger sind, sondern, dass Frauen eher Teilzeit arbeiten usw.) um einfach drei Gründe zu nennen, die mir spontan einfallen würden....
Aber nur, weil wir in einer Gesellschaft mit Ellbogenmentalität leben und in einer, in der nicht wichtig ist, dass und ob etwas Ordentliches geschaffen wird, sondern für das eigene Ego nur von Bedeutung ist, WER an der Spitze steht - stattdessen wird das "typische Weibliche" öfter als etwas Schlechtes angesehen.
Ich würde meine hypothetische Tochter nicht zu einer Person erziehen wollen, die es in einem großen Konzern ganz weit nach oben bringt, ich will lieber meinen Sohn möglichst dazu erziehen etwas empathischer und kooperativer zu sein. Auch wenn beide von solchen Karrieren dann wohl eher absehen können.
Aus meiner Sicht sind Menschen mit Empathie, Respekt und sozialen Fähigkeiten besser für Spitzenpositionen geeignet.
Aber solche Leute kommen logischerweise seltener in CEO-Positionen, weil sie irgendwo darunter "hängenbleiben". Wenn man sie antrifft, dann wohl öfter bei kleinen und mittleren Unternehmungen mit einer flacheren Hierarchie.
Selbst wenn an deinem verlinkten Artikel etwas Wahres dransein sollte, können ein paar durchschnittlich gesehen, höhere IQ-Punkte keine Menschlichkeit ersetzen.
Selbst wenn der IQ so einiges über einen Menschen aussagen kann, macht es insgesamt keinen allzu großen Unterschied, ob du 120, 130 oder 140 erreichst. Selbst deine Tagesverfassung kann solche Unterschiede hervorrufen. Als es mir sehr gut ging, hatte ich 135 erreicht. Als ich jedoch zuvor Migräne und danach immer noch mittelschwere Kopfschmerzen hatte, lag er bloß um die 100(!), not kidding you.
Der IQ ist vor allem bei einer extremen Abweichung vom Mittelwert aussagekräftig, bei allen anderen ist er eher ein "ja, wie geht es mir denn heute?", mit einer Tendenz in die ein oder andere Richtung und der Möglichkeit dafür zu trainieren. Wenn Männer tatsächlich durchschnittlich höhere Spitzen erreichen, sind das eventuell jene, die bereits eine gewisse hohe Position anstreben und sich gründlichst darauf vorbereiten. Ich würde mal behaupten, dass jeder normal intelligente Mensch nach etwas Vorbereitung zumindestens 110, 120, vielleicht auch 130 schafft und damit den Durchschnitt hebt.
Manche kommen schon als Kind mit IQ-Tests in Berührung. Entweder weil sie tatsächlich das ein oder andere Extrem aufweisen, oder weil sie übereifrige Eltern haben, die jedes "Fremdwort", das ihr Kind benützt, als Hochbegabung interpretieren. Demnach sind solche Tests für die meisten nichts mehr, was sie unerwartet trifft.
Ich würde es gerne von der anderen "Wieso sollte ich da hinwollen?"-Seite sehen. Ich will keine Arbeit, in der ich Diktator spielen soll.
Machthunger allein ist ja nichtmal unbedingt etwas Negatives, aber für die meisten gilt dann wohl doch, dass sie damit nur eigene Interessen durchsetzen wollen.