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  • Zitat von QueFueMejor

    Dass es auch faule Menschen darunter geben wird, will ich übrigens nichtmal ausschließen, ich denke lediglich, dass es völlig übertrieben finde wegen wenigen Arbeitsunwilligen die vielen Willigen behandeln müsste, als wären sie die größten Schmarotzer.

    Ich glaube, die wenigsten Menschen sind von sich aus faul und hinter den meisten werden körperliche oder psychische Erkrankungen stehen (oder beides, meist hat man nunmal beides).

    Fast jeder will etwas im Leben, was auch immer das sein mag, und wenn jemand nichts mehr möchte, dann weil derjenige wohl entmutigt ist.


    Zitat von Firebird97

    Wie wäre es mit, Männer haben im Durchschnitt (!) höhere IQ-Spitzen, sind psychologisch generell besser für Spitzenpositionen geeignet (z.B. durch eine höhere Risikobereitschaft, Machthungriger) und arbeiten mehr (nicht in der Bedeutung, dass sie fleißiger sind, sondern, dass Frauen eher Teilzeit arbeiten usw.) um einfach drei Gründe zu nennen, die mir spontan einfallen würden....

    Aber nur, weil wir in einer Gesellschaft mit Ellbogenmentalität leben und in einer, in der nicht wichtig ist, dass und ob etwas Ordentliches geschaffen wird, sondern für das eigene Ego nur von Bedeutung ist, WER an der Spitze steht - stattdessen wird das "typische Weibliche" öfter als etwas Schlechtes angesehen.

    Ich würde meine hypothetische Tochter nicht zu einer Person erziehen wollen, die es in einem großen Konzern ganz weit nach oben bringt, ich will lieber meinen Sohn möglichst dazu erziehen etwas empathischer und kooperativer zu sein. Auch wenn beide von solchen Karrieren dann wohl eher absehen können.


    Aus meiner Sicht sind Menschen mit Empathie, Respekt und sozialen Fähigkeiten besser für Spitzenpositionen geeignet.

    Aber solche Leute kommen logischerweise seltener in CEO-Positionen, weil sie irgendwo darunter "hängenbleiben". Wenn man sie antrifft, dann wohl öfter bei kleinen und mittleren Unternehmungen mit einer flacheren Hierarchie.


    Selbst wenn an deinem verlinkten Artikel etwas Wahres dransein sollte, können ein paar durchschnittlich gesehen, höhere IQ-Punkte keine Menschlichkeit ersetzen.

    Selbst wenn der IQ so einiges über einen Menschen aussagen kann, macht es insgesamt keinen allzu großen Unterschied, ob du 120, 130 oder 140 erreichst. Selbst deine Tagesverfassung kann solche Unterschiede hervorrufen. Als es mir sehr gut ging, hatte ich 135 erreicht. Als ich jedoch zuvor Migräne und danach immer noch mittelschwere Kopfschmerzen hatte, lag er bloß um die 100(!), not kidding you.

    Der IQ ist vor allem bei einer extremen Abweichung vom Mittelwert aussagekräftig, bei allen anderen ist er eher ein "ja, wie geht es mir denn heute?", mit einer Tendenz in die ein oder andere Richtung und der Möglichkeit dafür zu trainieren. Wenn Männer tatsächlich durchschnittlich höhere Spitzen erreichen, sind das eventuell jene, die bereits eine gewisse hohe Position anstreben und sich gründlichst darauf vorbereiten. Ich würde mal behaupten, dass jeder normal intelligente Mensch nach etwas Vorbereitung zumindestens 110, 120, vielleicht auch 130 schafft und damit den Durchschnitt hebt.

    Manche kommen schon als Kind mit IQ-Tests in Berührung. Entweder weil sie tatsächlich das ein oder andere Extrem aufweisen, oder weil sie übereifrige Eltern haben, die jedes "Fremdwort", das ihr Kind benützt, als Hochbegabung interpretieren. Demnach sind solche Tests für die meisten nichts mehr, was sie unerwartet trifft.


    Ich würde es gerne von der anderen "Wieso sollte ich da hinwollen?"-Seite sehen. Ich will keine Arbeit, in der ich Diktator spielen soll.

    Machthunger allein ist ja nichtmal unbedingt etwas Negatives, aber für die meisten gilt dann wohl doch, dass sie damit nur eigene Interessen durchsetzen wollen.

  • Aus meiner Sicht sind Menschen mit Empathie, Respekt und sozialen Fähigkeiten besser für Spitzenpositionen geeignet.

    Aber solche Leute kommen logischerweise seltener in CEO-Positionen, weil sie irgendwo darunter "hängenbleiben". Wenn man sie antrifft, dann wohl öfter bei kleinen und mittleren Unternehmungen mit einer flacheren Hierarchie.

    Aber das würde höchstens dann funktionieren, wenn du wirklich komplett alle Spitzenpositionen zeitgleich mit empathischeren Menschen besetzt und gleichzeitig das gesamte Firmensystem umkrempelst.

    Das, was die Leute in Spitzenpositionen von den anderen abhebt, ist wohl, dass sie ein außerordentliches Denken dafür haben, wie man Gewinne erzielt und deshalb ihrer Firma mehr bringen. Als Arbeitnehmer würde ich mir natürlich von meiner Chefin wünschen, dass sie vielleicht etwas freundlicher ist, bei manchem ein bisschen Nachsicht hat oder Rücksicht auf gewisse Dinge nimmt. Aus der Arbeitgebersicht hingegen ist das eine Verschwendung von Kraft, die ich in anderes stecken könnte ^^"

  • Aus meiner Sicht sind Menschen mit Empathie, Respekt und sozialen Fähigkeiten besser für Spitzenpositionen geeignet.

    Aber solche Leute kommen logischerweise seltener in CEO-Positionen, weil sie irgendwo darunter "hängenbleiben". Wenn man sie antrifft, dann wohl öfter bei kleinen und mittleren Unternehmungen mit einer flacheren Hierarchie.

    Aber das würde höchstens dann funktionieren, wenn du wirklich komplett alle Spitzenpositionen zeitgleich mit empathischeren Menschen besetzt und gleichzeitig das gesamte Firmensystem umkrempelst.

    Das, was die Leute in Spitzenpositionen von den anderen abhebt, ist wohl, dass sie ein außerordentliches Denken dafür haben, wie man Gewinne erzielt und deshalb ihrer Firma mehr bringen. Als Arbeitnehmer würde ich mir natürlich von meiner Chefin wünschen, dass sie vielleicht etwas freundlicher ist, bei manchem ein bisschen Nachsicht hat oder Rücksicht auf gewisse Dinge nimmt. Aus der Arbeitgebersicht hingegen ist das eine Verschwendung von Kraft, die ich in anderes stecken könnte ^^"

    Auf den ersten Blick schon, aber in Wahrheit sind Arbeitnehmer in einem guten Arbeitsklima motivierter und nicht so oft krank. Ich meine nicht nur, dass sie aus Lustlosigkeit schneller mal blau machen, sondern tatsächlich öfter krank werden.


    Das ist wie das derzeitige "hey, wir können eh die Antarktis überfischen, braucht den Grill und die Fische eigentlich überhaupt jemand!?"

  • Selbst wenn an deinem verlinkten Artikel etwas Wahres dransein sollte, können ein paar durchschnittlich gesehen, höhere IQ-Punkte keine Menschlichkeit ersetzen.

    Selbst wenn der IQ so einiges über einen Menschen aussagen kann, macht es insgesamt keinen allzu großen Unterschied, ob du 120, 130 oder 140 erreichst. Selbst deine Tagesverfassung kann solche Unterschiede hervorrufen. Als es mir sehr gut ging, hatte ich 135 erreicht. Als ich jedoch zuvor Migräne und danach immer noch mittelschwere Kopfschmerzen hatte, lag er bloß um die 100(!), not kidding you.

    Das da.


    IQ-Tests sind ohnehin ziemlicher Blödsinn. Sie sagen sehr wenig über praktische Intelligenz aus, variieren extrem in den Ergebnissen (meine Ergebnisse lagen zwischen 103 und 152, mit den anderen sechs Tests (allesamt von psychologischen Fachleuten betreut) irgendwo dazwischen. Ein Kumpel aus Schulzeiten hatte Ergebnisse zwischen 78 und über 160, abhängig von Tagesverfassung (Borderline). No Kidding), und legen einen überproportionalen Schwerpunkt auf den mathematisch-logischen Bereich. Nicht zu vergessen, dass der Test, auf den der moderne IQ-Test beruht, nie dazu gedacht war, Intelligenz zu messen, er dann aber von ein paar Amerikanern dazu gemacht wurde. Wohlgemerkt von weißen, wohlhabenden Amerikanern, die sicher absolut keine sexistisch oder rassistisch motivierten Hintergedanken dabei hatten.

  • lag er bloß um die 100(!), not kidding you

    Soweit ich weiß ist 100 doch ein Durchschnittswert. Und ging 130 nicht in Richtung Hochintelligenz?

    Aber ja, IQ Tests kann man nicht all zu ernst nehmen. Wenn man seit Jahren nicht mehr gerechnet hat und den Rechenweg komplett vergessen hat, oder einfach noch nicht kennt, dann verliert man unnötig Zeit und macht logischerweise auch mehr Fehler.

    Logischerweise gehts dort mehr um Tempo und Gedächtnis. Es umfasst kaum alle Bereiche wie Kreativität und Problemlösung.

    Mein Durchschnittswert war glaube ich 110?

  • Wenn man seit Jahren nicht mehr gerechnet hat und den Rechenweg komplett vergessen hat, oder einfach noch nicht kennt, dann verliert man unnötig Zeit und macht logischerweise auch mehr Fehler.

    Muss man sowas da überhaupt machen (also mit kompliziertem Rechenweg)? Ansonsten wäre es sicherlich intelligent, wenn man diese Aufgaben überspringt bzw. erst ganz am Ende löst.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Muss man sowas da überhaupt machen (also mit kompliziertem Rechenweg)? Ansonsten wäre es sicherlich intelligent, wenn man diese Aufgaben überspringt bzw. erst ganz am Ende löst.

    Ja, muss man machen.


    Normalerweise sind IQ-Tests in jeweils mindestens einen Abschnitt zum Sprachverständnis, einer zu Raumwahrnehmung, einer logisches Denken, einer Rechnen (wovon selten komplizierte Formeln vorkommen, aber die Lösungswege nicht immer offensichtlich sind, speziell wenn man mit der Art aufgabe nicht vertraut ist), einer zum Gedächtnis und einer zu Mustererkennung. Viele davon gehen auf Zeit und werden für gewöhnlich nacheinander bearbeitet. Also bei jedem psychologisch beträuten Test, den ich gemacht habe, hatte ich pro Abschnitt eine bestimmte Zeitvorgabe bekommen, wobei die einzelnen Aufgaben im Abschnitt meist 30 Sekunden bis 2 Minuten im Schnitt bekommen.


    Anders als Sunaki schreibt, haben übrigens die wenigsten Intelligenztests Abschnitte zum Thema kreatives Denken. Letzten Endes ist das meiste, was man dort abfragt sehr auf Gedächtnis + Logik geprägt, was auch daran liegt, dass es sehr schwer ist, kreative Problemlösung abzufragen und zu bewerten, da man eben letzten Endes doch eine bestimmte Antwort hören will.

  • Zitat von Edex

    Menschen, die wenig bis garnichts geleistet haben. Ausgeschlossen davon sind natürlich Menschen, die aufgrund der Behinderung, Krankheit usw.. nicht arbeiten gehen können und als "arbeitsunfähig" zählen. Zumeist langjährige Hartz IV Empfänger wie die Frau Ritter von der Familie Ritter haben meines erachten keinen Anrecht auf eine Mindestrente. Es sollte für die Mindestrente ein Mindestmaß vom Nötigen sein. Solange genug Arbeit für alle da ist, gibt es keinen Grund zu beschweren wenn man ein Leben lang die Füße hoch gemacht hat. Allein eine Putzfrau leistet einen wichtigen Beitrag, weil wir möchten saubere Räume, Toiletten usw.. haben. Der Fleiß soll sich schließlich auch auszahlen und eine Putzfrau, die mehrere Jahrzehnte gearbeitet hat verdient keine Mindestrente, was langjährige Hartz IV Empfänger ebenfalls bekommen würden. Die Mindestrente ist ein typisches Thema des linken Spektrums und genauso gut ist es zu erklären, dass die Linken die Hartz-IV Empfänger mit anderen Leuten, die eine "leichte" Arbeit ausüben gleichzustellen. Das halte ich für fatal.

    Weißt du, wen "gar nichts geleistet haben" am meisten betrifft? Ehemalige Hausfrauen und Mütter, die plötzlich geschieden oder verwitwet wurden. Haben sicherlich "gar nichts geleistet". :rolleyes:

    Und selbst wenn, leben wir in einem Sozialstaat, in dem jeder überleben können muss.

    Es ist mir wichtig, dass die Lohnabfälle deutlich gemacht werden und nicht darum, dass selbst die Leute, die nie gearbeitet habe auch nichts bekommen. Es soll einen deutlichen Unterschied machen, ob man gearbeitet hat oder halt nicht. Das ist zurzeit nicht der Fall.


    Zitat von QueFueMejor

    Also per Gesetz festschreiben, dass der Arbeitgeber doppelt soviel oder gar dreimal soviel zahlen müssen? Klingt fast schon sozialistisch. Aber eben auch völlig unrealistisch, weil eben selbst bei kompletten Wegfall aller Steuern und Abgaben der Bruttolohn nicht verdoppelt wäre. Das ist halt völlig weltfremd.

    Oder die Lohntabelle muss angepasst werden und halt um das Doppelte erhöht werden. Viele vergessen, dass wenn man zum Beispiel 2000 Brutto hat am Ende ungefähr 1300 Euro Netto hat. Aber zur Rente bleibt noch weniger übrig, obwohl man 45 Beitragsjahre eingezahlt hat. Als Rente bekommt man von den 1300 Euro Netto 48% wegen dem Rentenniveau. Das wären keine 650 Euro. Davon kommen noch Steuern drauf, weil die Rente soll ja zusätzlich versteuert sein. Wenn man Glück hat bekommt man dann so 550-600 Euro für sich. Wie hoch soll denn für dich die Mindestrente sein? 1000 Euro? Also bekäme einer, der nie eingezahlt hat 1000 Euro und einer, der 45 Jahre auf dem Bau gearbeitet hat zwar keine 550-600, aber mit 1000 Euro genau viel wie einer, der nie eingezahlt hat. Dafür ist vielleicht der Rücken im Arsch usw.. das ist mein Problem mit der Mindestrente. Darunter leiden nur diejenigen, die ihr Leben lang gearbeitet haben. Das hat mit Sozial nichts zu tun. Es bedarf keine Mindestrente, was wir brauchen ist ein Gesetz, wo für jedes geleistetes Arbeitsjahr einen bestimmten Ertrag zusätzlich zur Rente bekommt. Zum Beispiel 30 Euro pro Arbeitsjahr. Das wären bei 45 Jahren = 1.350 Euro zusätzlich zur Rente. Dazu sollten ja die Löhne um mindestens das Doppelte steigen. Also statt 2000 4000 Brutto. Abzüglich wären das ungefähr 2500 Netto plus die 1350 wären 3850 Euro Netto. Rente wäre 48% davon = 1925 Euro abzüglich Steuern = 1750 ungefähr. Mit 1750 Euro lebt sich besser als mit maude 1000 Euro. Einfach ein bisschen rechnen, dann weißt du wie unsozial Deutschland ist. Arbeit muss sich wieder lohnen!


    Zitat von QueFueMejor

    Ehrlich? Keine Ahnung, so detailliert kenne ich mich weder mit der aktuellen Höhe, noch mit einer sinnvollen Höhe aus. Eine Abschaffung wird jedoch nur zu noch mehr Vermögenskonzentration und damit zu noch mehr Ungleichverteilung von Vermögen führen. Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher, das erreichst du mit einer Abschaffung der Erbschaftssteuer.

    Dann sollen sich damit Leute befassen, die davon mehr Ahnung habe. Aber wahrscheinlich ist eine komplette Abschaffung doch falsch. Es gibt mehrere Möglichkeiten das Geld von den Reichen zu bekommen.


    Zitat von QueFueMejor

    wir haben mehr als genug Arbeit. Was stimmt denn nun? Genug Arbeit da oder eigentlich viel zu wenig und wird noch weniger, wenn?

    Zurzeit haben wir noch genug Arbeit, viele Betriebe suchen Verstärkung. Egal ob Bäcker und andere Handwerksberufe. Auch Lehrer werden gesucht.


    Aber ich meine damit, in Falle einer deutlich erhöhten Erbschaftssteuer könnten Firmen ihren Firmensitz ins Ausland verlegen oder müssen es aufgeben. Besonders die Familienbetriebe, die schon seit Generationen laufen. Die Folge daraus könnte sein, dass Arbeitsplätze fehlen und es dann auch weniger Arbeit gibt.


    Zitat von QueFueMejor

    Ich kenne Frau Ritter nicht, finde aber ziemlich eigenartig, welches Bild von Hartz4 Empfängern du hier zeichnest. Als wären sie alle faule Menschen, die eh keine Lust auf Arbeit haben und nur für lau Hilfe haben wollen. Ich sehe eher Menschen, die arbeiten wollen und nicht können und angesichts der Gängeleien resignieren und einfach keine Lust mehr auf diesen Mist haben. Menschen, denen mit Sanktionen jedes bisschen Restwürde genommen wird, weil man sich für jeden Scheiß bücken muss, jeden Müll offenlegen muss und für den kleinsten Fehler bestraft wird. Dass es auch faule Menschen darunter geben wird, will ich übrigens nichtmal ausschließen, ich denke lediglich, dass es völlig übertrieben finde wegen wenigen Arbeitsunwilligen die vielen Willigen behandeln müsste, als wären sie die größten Schmarotzer.

    Jeder kann so leben wie er möchtet. Das Einzige was mich stört ist, dass Leute, die nie was geleistet haben eine Grundsicherung bekommen, genauso wie viele Leute, die ihr Leben lang gearbeitet haben. Es gibt sehr viele Möglichkeiten um der Arbeit wieder neue Anreize zu schaffen.

  • Edex

    Ich spare mir weitere Antworten, da mir schlicht nicht klar ist, was du eigentlich verändern willst. Deine Lohntabellen klingen immernoch wie eine gesetzlich vorgeschriebene Lohnanpassung. Und auch deine Vorstellungen zu Leuten, die keine Mindestsicherung verdient hätten, teile ich schlicht nicht, da in meiner Welt Arbeitssuchende keine faulen Schmarotzer sind, sondern Leute, die arbeiten wollen aber nicht können. Entsprechend sehe ich da keine Notwendigkeit ihnen etwas zu verweigern, was sie sich verdienen wollten.


    Zu den IQ-Tests

    abhängig von Tagesverfassung

    Es sollte doch klar sein, dass ein IQ-Test nicht unbedingt dann durchgeführt werden sollte, wenn der zu Testende nicht in guter Verfassung ist. Müdigkeit, Kopfschmerzen, etc, es ist doch völlig klar, dass solche Dinge das Ergebnis nach unten ziehen werden. Führt man dennoch den Test unter solchen Umständen durch, sagt das herzlich wenig über Reliabilität. Die Aussage, die ein solcher Test je haben sollte, wird klar verzerrt.

  • Sage ich doch. Dass sie die nicht haben.

    Ups, sorry. Habe am Handy zu schnell gelesen.



    Müdigkeit, Kopfschmerzen, etc, es ist doch völlig klar, dass solche Dinge das Ergebnis nach unten ziehen werden.

    Ist es auch, wird aber meiner Erfahrung nach nicht berücksichtigt. Ich habe ironischerweise jenen besten Test (der mit 152 Punkten) stockbesoffen gemacht. Keine Pointe. Ich habe gelallt. Wie und warum ich in dem Zustand 152 Punkte erreicht habe? Keine Ahnung. Was aber Fakt bleibt: Ich bin zur Fachpsychologin in dem Zustand gekommen und wurde zum Test (der über 8 Stunden ging) zugelassen. (Ja, bis zum Ende war ich ausgenüchtert.)


    Und genannter bipolarer Kumpel? Der ist auch unabhängig seiner Verfassung zum Test geschickt worden. Ist ja klar. Diese Tests werden wenn sie amtlich sein sollen (bspw. für gesonderte Förderung) von zugelassenen Psychologen abgehalten und diese haben nur begrenzte Termine und wenn da jemand nicht in der Verfassung ist, ist der Termin verschenkt und die Kassen zahlen auch nicht dafür. Also wird getestet. So ist das System. (Da ist ein Portal-Witz irgendwo, glaub ich.)

  • Zitat von Sunaki

    Soweit ich weiß ist 100 doch ein Durchschnittswert. Und ging 130 nicht in Richtung Hochintelligenz?

    Schon, aber da ist nunmal ein recht großer Unterschied.


    Zitat von Alaiya

    Nicht zu vergessen, dass der Test, auf den der moderne IQ-Test beruht, nie dazu gedacht war, Intelligenz zu messen, er dann aber von ein paar Amerikanern dazu gemacht wurde. Wohlgemerkt von weißen, wohlhabenden Amerikanern, die sicher absolut keine sexistisch oder rassistisch motivierten Hintergedanken dabei hatten.

    Die das schon jahrelang trainieren konnten. Wer sagt, dass du es nicht kannst, lügt. Wer Englisch, Französisch oder Latein lernt, fängt auch nicht bei null an, sondern orientiert sich an der deutschen Syntax und einem Haufen bereits bekannter Wörter, und wer erstmal weiß, wie ein paar Zahlenreihen funktionieren, kennt sie alle. Die allermeisten Hochbegabten sind nicht wie Sheldon, Spencer Reid oder Kurisu, wie sich das manche Leute so vorstellen mögen.


    Wenn jemand nun jedes Mal ein sehr niedriges Ergebnis erhält, zeichnet sich schon ein Muster ab, aber normalerweise benötigt man bei einem Ergebnis um die 70 keinen IQ-Test, um im Alltag zu erkennen, dass jemanden eben... Schwierigkeiten hat.

    Intelligenz zeichnet sich da für gewöhnlich im Charakter ab. Leute mit Minderintelligenz sind sehr kindlich, haben ein recht "einfaches" Mindset und haben Probleme Simples zu verstehen.


    Genauso existieren Studien, dass Europäer, Amerikaner und Asiaten angeblich intelligenter als Afrikaner seien. Afroamerikamer, die in den USA bereits mit Intelligenztests aufwachsen, schneiden jedoch nicht schlechter ab.

    Und wenn Männer durchschnittlich höhere Spitzen erreichen, dann weil sie für die Vorstellungsgespräche ihrer Positionen darauf vorbereitet haben.


    Dass Männer öfter den "Darwin"-Award erhalten... kann ich mir aber so vorstellen. Ich kann mich an ein paar Situationen in der Schulzeit erinnern, in denen ich die Jungs angefaucht habe, dass ihre Dummheiten gefährlich seien und dann, im Krankenhaus mit Gips, so: "Hab ich's dir nicht gesagt!?" Zwei meiner Schulkumpels sind so zusammengekommen; zusammen verletzt, zusammen im Wartezimmer. :biggrin:


    Ist es auch, wird aber meiner Erfahrung nach nicht berücksichtigt. Ich habe ironischerweise jenen besten Test (der mit 152 Punkten) stockbesoffen gemacht. Keine Pointe. Ich habe gelallt. Wie und warum ich in dem Zustand 152 Punkte erreicht habe? Keine Ahnung. Was aber Fakt bleibt: Ich bin zur Fachpsychologin in dem Zustand gekommen und wurde zum Test (der über 8 Stunden ging) zugelassen. (Ja, bis zum Ende war ich ausgenüchtert.)

    Ist doch logisch. Dir war zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich ohnehin schon alles wurst und für Prüfungsangst warst du zu besoffen. Die Ärzte haben mir damals schon beigebracht: "Du bist immer dann am besten, wenn's dir eigentlich egal ist." :biggrin:


    Zitat von Edex

    Es ist mir wichtig, dass die Lohnabfälle deutlich gemacht werden und nicht darum, dass selbst die Leute, die nie gearbeitet habe auch nichts bekommen. Es soll einen deutlichen Unterschied machen, ob man gearbeitet hat oder halt nicht. Das ist zurzeit nicht der Fall.

    Da fällt mir diese Satire ein...




    Denjenigen, die dann keine Lebensgrundlage mehr haben, ist es egal, was dir wichtig ist.

    Selbst wenn jemand nie etwas getan hätte, kommt mir ein Land, in der Leute aufgrund ihrer Leistung leben oder sterben dürfen, ziemlich dystopisch vor, übertrieben gesagt? Und erst recht nicht wie eines, das sich etwas auf sich einbilden sollte.

    Zudem weiß ich von meiner Mutter, dass sie und einer ihrer Freunde damals sogar psychologische Betreuung benötigten, weil das Arbeitsamt die Leute so herablassend und scheiße behandelt hat. Dort arbeiten wohl tatsächlich vorrangig selbstgerechte Leute, deren klitzekleines Ego es anscheinend benötigt acht Stunden am Tag andere Menschen herabzusetzen.

    Dieser Mann hatte seine gut bezahlte Arbeit wegen Firmenbankrott verloren und schluckte vor jedem Termin Antidepressiva und Beruhigungstabletten. Natürlich gibt es auch Leute, die sich einfach nicht um Termine scheren, aber manche kümmern sich vielleicht schon gar nicht mehr, weil ihnen jede Motivation verloren ging.

    Dort hatte sie auch einen ziemlich jungen Mann mit Knochenkrebs kennengelernt, dem das Bein abgenommen wurde, in der Hoffnung, dass sich der Krebs nicht ausbreitet. Er reagierte im Warteraum nicht rechtzeitig auf den Aufruf und weil er nicht sofort im bestellten Zimmer erschien, wollte man ihm den Termin komplett verweigern, bis sich selbst eine andere Angestellte für ihn einsetzte.


    Meine Mutter wurde damals übrigens mit etwa 45+ aufgrund des Willens der Verwandten meines Vaters entlassen. Als eine Art Racheaktion.

  • (Und als Antwort auf die anderen)

    Was nun am besten ist, um ein Unternehmen erfolgreich führen zu können, weiß ich nicht. Kapitalismus ist cool, wenn Unternehmen durch mehr Frauen mehr Gewinn machen, werden auch mehr Frauen in hohe Unternehmenspositionen kommen. Kein Grund, dies mit Quoten irgendwie erzwingen zu wollen, vor allem da es auch Studien gibt, die aussagen, dass solche Quoten eher negative Auswirkungen haben. Mehr Frauen in Führungspositionen können durchaus einen positiven Beitrag leisten, nur ist dies nur der Fall, wenn sich diese Frauen auch selbständig durchsetzen.

    Das ganze hat auch nichts damit zu tun, dass eher weibliche Eigenschaften "schlechter" wären, sie sorgen nur nachvollziehbarer Weise dafür, dass weniger Frauen in Führungspositionen sind oder, um andere Beispiele zu nennen, weniger Gehalt bekommen (sobald man mal den tatsächlichen Unterschied errechnet hat) oder mehr Geld für pinke Produkte ausgeben. Dafür gibt es andere Bereiche, in denen man sagen kann, Frauen wären besser. Und das Ganze ist nur eine Erklärung für die aktuelle Situation, keineswegs soll es jemanden abhalten, das zu tun oder zu versuchen, was er will, es bezieht sich ja auch nicht auf Einzelpersonen.

    Wirklich wünschen würde ich, denke ich, aber so was wie CEO oder so weder meinem hypothetischen Tochter noch Sohn. Vermute, dass dies nicht wirklich das beste für die seeelische Verfassung ist. Da dann eher lieber einen guten und sicheren Job ein paar Ebenen niedriger als den Stress, ein Unternehmen führen zu müssen.


    Also ich bin jetzt auch nicht der allergrößte Fan von IQ, wenn es darum geht, über die Intelligenz von einzelnen Personen zu urteilen. Jedoch besitzt es eine statistische Relevanz. Menschen mit niedrigerem IQ gehen eher einfacheren Arbeiten nach, welche mit hohem komplexen, wozu die Leitung eines Unternehmens gehört. Wie geschrieben statistisch, irgendwelche Extrembeispiele von schwankenden IQs ändern genauso wenig daran wie es auch klar ist, dass der IQ nicht ein absolutes Aussageinstrument ist, welchen Job man machen kann.

    Dass Männer sich einfach generell mehr auf so was vorbereiten als Frauen ist zum einen imo recht weit hergeholt ohne wirkliche Grundlage, andererseits würde selbst das einen weiteren Grund geben, warum Männer eher in Führungspositionen sind. Da Männer auch höhere Spitzen in der "Dummheit" haben und der Durchschnittsiq bei beiden Geschlechtern auch gleich ist, lässt diese Erklärung jedoch noch merkwürdiger erscheinen. Dass es im Durchschnitt einfach so ist, dass die IQ-Spitzen bei Männern extremer sind, ist da naheliegender. Und Männer und Frauen damit zu vergleichen, dass es auch einen Unterschied zwischen Amerikanern und Afrikanern gibt, ist auch unsinnig. Hier liegt es einfach am Unterschied in Bildung und Kultur, das kann man nicht auf die Geschlechter übertragen, die beide im gleichen Land aufwachsen und die gleichen Zugangsmöglichkeiten zu Bildung haben. Noch mal, so viel Bedeutung würde ich dem Ganzen auch nicht zumessen, es ist eigentlich unwichtig, nur eine kleine Relevanz hat es dann eben doch. Wenn man sich mit den Unterschieden zwischen den Geschlechtern befasst, sollte man die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht völlig abtun. Und der IQ ist ja nicht das einzige, was im Artikel, den ich verlinkt hab, genannt wird, falls man doch sehr an ihm zweifeln sollte. (Natürlich war seine Erfindung bereits rassistisch und sexistisch, nur um Frauen und Schwarze zu benachteiligen, und dies hält bis heute an. So einfach kann man es sich auch machen.)


    Mir geht es nicht darum, dazulegen, dass Männer irgendwie besser sind, sondern dass festgeschriebene Maßnahmen, die eine Gleichbehandlung (Unterschied zur Gleichberechtigung) zum Ziel haben, heutzutage unnötig sind und mehr schaden als helfen. Statt beim Unterschied im Ergebnis zwischen Männern und Frauen nur simpel Diskriminierung zu sagen, sollte man sich eher tatsächlich mit den Gründen für diese Unterschiede befassen. Auf der anderen Seite sagt ja auch nicht wirklich jemand, Männer werden von Polizei und Justiz diskriminiert, weil mehr Männer im Gefängnis sind. Eine Aufsichtsradquote oder Frauenquote in der Politik kann ich noch akzeptieren, halte beides zwar für Schwachsinn, aber wirklich viel Schaden entsteht dadurch nicht. Nur etwas Sorgen bereitet mir dann trotzdem, in welche Richtung sich das noch entwickeln wird.


    Und ich will auch nicht verneinen, dass es noch Diskriminierungen gibt, wie ja bereits geschrieben. Nur sehe ich mehr Anhaltspunkte für andere Gründe für die Geschlechtsunterschiede als wirkliche Beweise für eine Diskriminierung, die dafür sorgt.

  • Zitat von Firebird97

    Das ganze hat auch nichts damit zu tun, dass eher weibliche Eigenschaften "schlechter" wären...

    Das ist aber die Einstellung so einiger, die denken moderne Geschlechterrollen wären dazu da Töchter auch noch zu "Machos", mehr oder weniger, zu erziehen, statt umgekehrt. Aka "ich will, dass sich meine Tochter auch durchsetzen und supererfolgreich sein kann etc."

    Im Prinzip ist es für jeden wichtig sich durchsetzen zu können, bloß verstehen viele Menschen die Definition davon nicht und verwechseln es mit Arschlochsein und Angst mit Respekt. ^^"


    Frauen bekommen in der Regel weniger Gehalt, da sie öfter in sozialen Bereichen tätig sind. Auch hier könnte man das Pferd von hinten aufzäumen und Sozialberufe schlicht und ergreifend mal die Würdigung zukommen lassen, die sie seit langem verdient hätten.


    Selbst sozial orientierte Studienfächer wie Medizin haben total unsinnige Aufnahmetests, in denen nicht nur medizinisches, biologisches und statistisches Wissen abgefragt wird, sondern unter anderem etliche Buchstabenreihen ohne Sinn.

    Wenn du Fachwissen abprüfst, spricht das in Naturwissenschaften und der Mathematik bereits genügend für dein Gedächtnis und dein logisches Verständnis. Hättest du diese Fähigkeiten nicht, würdest du den Stoff für die Prüfung auch nicht beherrschen.

    Nichts davon spricht über deine sozialen Fähigkeiten als Arzt.


    Zitat von Firebird97

    Dass Männer sich einfach generell mehr auf so was vorbereiten als Frauen ist zum einen imo recht weit hergeholt ohne wirkliche Grundlage, andererseits würde selbst das einen weiteren Grund geben, warum Männer eher in Führungspositionen sind.

    Hängt mit oberem Punkt zusammen. In Sozialberufen und normalen Büroarbeiten wird dir niemand einen IQ-Test vorsetzen, in MINT-Fächern und BWL schon.

    Das heißt nicht, dass sich Frauen in diesen Berufen weniger darauf vorbereiten, sie sind bloß im Allgemeinen weniger weiblich dominiert.


    Zitat von Firebird97

    Menschen mit niedrigerem IQ gehen eher einfacheren Arbeiten nach, welche mit hohem komplexen, wozu die Leitung eines Unternehmens gehört.

    Aber statistisch gesehen liegt der Großteil eben im Mittelfeld.

    Demnach könnte der Großteil mit Förderung / Möglichkeit Matura und vielleicht einen Hochschulabschluss absolvieren, wenn sie das möchten.


    Menschen, die einfachen Arbeiten nachgehen, besitzen meist eine niedere Schulbildung oder haben allgemein auch Pech gehabt.

    Und in Hauptschulen legt man idR weniger Wert sich auf diese Art von Vorstellungsgesprächen und Studieneingangstests vorzubereiten.


    Zitat von Firebird97

    Und Männer und Frauen damit zu vergleichen, dass es auch einen Unterschied zwischen Amerikanern und Afrikanern gibt, ist auch unsinnig. Hier liegt es einfach am Unterschied in Bildung und Kultur, das kann man nicht auf die Geschlechter übertragen, die beide im gleichen Land aufwachsen und die gleichen Zugangsmöglichkeiten zu Bildung haben.

    Das war eigentlich eher eine Zusatzinfo. ^^"


    Zitat von Firebird97

    Statt beim Unterschied im Ergebnis zwischen Männern und Frauen nur simpel Diskriminierung zu sagen, sollte man sich eher tatsächlich mit den Gründen für diese Unterschiede befassen.

    Hab ich doch?

  • Das wären keine 650 Euro. Davon kommen noch Steuern drauf, weil die Rente soll ja zusätzlich versteuert sein. Wenn man Glück hat bekommt man dann so 550-600 Euro für sich.

    Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen... Wenn jemand 650€ Rente bekommt, muss er sich um Steuern keine Gedanken machen, der Grundfreibetrag liegt momentan bei 9000€ (jährlich), liegt man darunter, muss man nix bezahlen, dazu kommen dann eventuell noch individuell weitere Freibeträge. Und wenn wir dann einfach mal bei den 9000€ bleiben, wäre eine monatliche Mindestrente von 750€ wohl ein ganz guter Anfang.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Frauen bekommen in der Regel weniger Gehalt, da sie öfter in sozialen Bereichen tätig sind. Auch hier könnte man das Pferd von hinten aufzäumen und Sozialberufe schlicht und ergreifend mal die Würdigung zukommen lassen, die sie seit langem verdient hätten.

    Jein, das hängt dann mit der Statistik zusammen und ob dies schon rausgerechnet wurde oder nicht. Selbst wenn man alles rausrechnet kommt man aber noch auf einen kleinen Unterschied. Die genaue Höhe weiß ich nicht mehr, aber wirklich viel ist es nicht und auch viel einfacher mit anderen Einflüssen, wie dass Frauen z.B. weniger durchsetzungsstar, bei Gehaltsverhandlungen sind bzw. mehr geneigt auch bei einem geringeren Gehalt ja zu sagen, zu erklären. Oder andere Gründe, der Unterschied ist halt so niedrig, dass es wirklich vieles sein kann. Gerade was das angeht, stimmt der Satz "vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" schon etwas. Trotzdem hält das keine Zeitung davon ab, groß zu schreiben, Frauen würden für die gleiche Arbeit 20% weniger bezahlt und von Männern diskriminiert beim Gehalt. Interessant ist da auch ein Artikel, den ich letztens gelesen hab (weiß nicht mehr wo, könnte Guardian gewesen sein, jedenfalls irgendwas Englisches). Die hatten immerhin den Grund selbst erkannt, nur war deren Lösung, dass Männer dann einfach deshalb freiwillig auf einen Teil ihres Gehalt verzichten sollen. Ja, ne, so sollte das nicht funktionieren.


    Aber ja, Sozialberufe kann man durchaus aufwerten, nur dann bitte das Thema abseits vom Gender Pay Gap betrachten.

    Hängt mit oberem Punkt zusammen. In Sozialberufen und normalen Büroarbeiten wird dir niemand einen IQ-Test vorsetzen, in MINT-Fächern und BWL schon.

    Das heißt nicht, dass sich Frauen in diesen Berufen weniger darauf vorbereiten, sie sind bloß im Allgemeinen weniger weiblich dominiert.

    Immer noch etwas weithergeholt. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sich deswegen Männer mehr vorbereiten, nur um irgendeinen IQ-Test für 'nen Job zu bestehen, deswegen allzeit super vorbereitet sind und dies alles auch noch bei so vielen Männern in so großem Ausmaß stattfindet, dass es Studien dazu verfälscht. Btw. BWL ist eigentlich recht ausgeglichen von den Geschlechtern^^. Zudem, ich weiß wirklich nicht, was ihr alle für Tests gemacht habt, aber die Möglichkeiten, sich darauf vorzubereiten, werden hier imo etwas überschätzt. Normalerweise sollte nicht viel mehr Abweichung als +-10 möglich sein. Einzelfälle bei denen es anders ist, mag es geben, spielt aber für die Statistik keine Rolle.

    Aber statistisch gesehen liegt der Großteil eben im Mittelfeld.

    Demnach könnte der Großteil mit Förderung / Möglichkeit Matura und vielleicht einen Hochschulabschluss absolvieren, wenn sie das möchten.


    Menschen, die einfachen Arbeiten nachgehen, besitzen meist eine niedere Schulbildung oder haben allgemein auch Pech gehabt.

    Und in Hauptschulen legt man idR weniger Wert sich auf diese Art von Vorstellungsgesprächen und Studieneingangstests vorzubereiten.

    Ja, nur der Durchschnittsiq eines CEOs dürfte sich über dem Mittelfeld bewegen. Und auch bei anderen Berufen, ist eine Art Kurve zu sehen. Wobei ich mir nicht mal wirklich sicher bin, was du mit diesem Absatz sagen willst. Klar, die meisten Menschen liegen im mittleren IQ-Bereich und mann muss auch nicht hochintelligent sein, um zu studieren. Theoretisch stehen den meisten Menschen auch alle Berufswege offen. Nur ist die Wahrscheinlichkeit ein CEO zu werden für einen mit einem IQ von 100 geringer als für einen mit 130.


    Ja, und Kinder mit niedrigerem IQ gehen eher auf die Hauptschule als aufs Gymnasium. Und wie geschrieben, die Möglichkeiten, sich auf einen IQ-Test vorzubereiten und der Umfang in dem es getan wird, wird hier ziemlich überschätzt.


    Ich meine, das ganze Thema ist schwierig, weshalb ich auch eigentlich kein so großer Fan vom IQ bin. Der IQ ist keine Bewertung zum Wert oder Nützlichkeit eines Menschen, schon gar nicht von Einzelpersonen. Er hat aber eine statistische Aussagekraft.

    Zitat von Firebird97

    Statt beim Unterschied im Ergebnis zwischen Männern und Frauen nur simpel Diskriminierung zu sagen, sollte man sich eher tatsächlich mit den Gründen für diese Unterschiede befassen.

    Hab ich doch?

    Das war eher allgemein gehalten^^. Ich glaube, ich drifte auch wohl an noch weiteren Stellen da ab, wo es sich nicht auf dich bezieht.

  • Firebird97

    Zitat

    Ja, nur der Durchschnittsiq eines CEOs dürfte sich über dem Mittelfeld bewegen. Und auch bei anderen Berufen, ist eine Art Kurve zu sehen. Wobei ich mir nicht mal wirklich sicher bin, was du mit diesem Absatz sagen willst. Klar, die meisten Menschen liegen im mittleren IQ-Bereich und mann muss auch nicht hochintelligent sein, um zu studieren. Theoretisch stehen den meisten Menschen auch alle Berufswege offen. Nur ist die Wahrscheinlichkeit ein CEO zu werden für einen mit einem IQ von 100 geringer als für einen mit 130.

    Wenn der nicht gerade mit etwas Vitamin B dorthinkam? Und wie verhält es sich wohl mit dem durchschnittlichen IQ US-amerikanischer Präsidenten? xD

    Was ich sagen will ist, dass eine hohe Position weder Intelligenz noch Kompetenz verspricht. Leider bewahrweitet sich das Klischee von vererbten hohen Positionen, Kanzlein und Minister, die keinerlei Ahnung von ihrem Zuständigkeitsbereich haben, nunmal relativ häufig.


    Zitat

    Die genaue Höhe weiß ich nicht mehr, aber wirklich viel ist es nicht und auch viel einfacher mit anderen Einflüssen, wie dass Frauen z.B. weniger durchsetzungsstar, bei Gehaltsverhandlungen sind bzw. mehr geneigt auch bei einem geringeren Gehalt ja zu sagen, zu erklären.

    Und das ist nun deren alleinige Schuld oder wie? Viele wissen, dass sie nachzugeben oder gar nicht erst zu fragen haben, weil sie sonst ihren Job verlieren würden. Da es nunmal viel mehr alleinerziehende Mütter als Väter gibt, beugen sich dem Druck mehr Frauen als Männer.


    Zitat

    Ja, und Kinder mit niedrigerem IQ gehen eher auf die Hauptschule als aufs Gymnasium. Und wie geschrieben, die Möglichkeiten, sich auf einen IQ-Test vorzubereiten und der Umfang in dem es getan wird, wird hier ziemlich überschätzt.

    Natürlich sollte man Kinder, die sich schwertun, nicht mit zu viel Stoff überfallen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie (die Mehrheit) ihn nie beherrschen werden oder könnten.


    Was sicherlich nicht der Wahrheit entspricht.

    IQ-Tests sind normalerweise nichts, was dich eines morgens in der Schule wie ein plötzlicher Vokabeltest überfällt. Darauf bereitet man sich oftmals auch vor, weil man die Zeit dazu hat. Viele unauffällige Kinder und auch Erwachsene absolvieren generell nie einen - und nein, ich meine nicht solche aus dem Internet.

    Selbst zu den Uniaufnahmetests wird geraten sich auf Zahlenreihen, räumliches Vorstellungsvermögen und co. vorzubereiten. Könnte man dies nicht, würde nicht dazu geraten werden.


    Generell würde die Behauptung, dass man sich nicht darauf vorbereiten könnte ebenso bedeuten, dass du dich auf überhaupt nichts vorbereiten könntest, was du nicht eins zu eins wiedergeben musst. Damit wäre es für jene 90 % der Nicht-Hochbegabten allgemein unnötig sowohl Grammatikregeln wie auch Formeln zu büffeln, die man dem Kontext anpassen muss.

    Die Erfahrung sagt aber, dass die allermeisten nun nicht Satz für Satz eine Sprache oder jedes einzelne Rechenbeispiel auswendig lernen. Muster zu erkennen, kann fast jeder erlernen. Zahlenreihen und co. sind nach ein bisschen Übung auch nicht so viel anders als Grammatik, Syntax oder die Umformung einer Formel.

    Manchmal reichen selbst schon ein paar Tage aus, um sich in solche Aufgabenstellungen einzugewöhnen. Ich hab mir mit einer Aufgabe des räumlichen Denkens beim Üben schwergetan und in der Onlineübung knapp 50 % erreicht. Fünf oder sechs Tage später war der Eingangstest und ich hatte in diesem Bereich beinahe 80 % erzielt. Und das obwohl ich kein 3D sehe und mir nicht gut vorstellen kann, aber du verstehst einfach das Muster dahinter.


    Um nochmal zu den Ethnien zurückzukehren: Bis ich mehrere diese Studien gelesen habe, habe ich dem IQ-Wert auch noch einen höheren Stellenwert beigemessen. Die Studien in Afrika lassen das gesamte Testsystem in Frage stellen. Demnach liegt der Durchschnitt in Äquatorialafrika bei 70(!). Das ist die Grenze zu einer geistigen Behinderung und demnach wäre das ein gesamtes Volk voller "Idioten"... da kann man schon FAST glauben, dass sie ursprünglich auch als Instrument, um darwinistischen Rassismus zu verbreiten, gelten sollten.

  • Bastet

    Zum einen gibt es einen Unterschied zwischen Positionen in Unternehmen und in der Politik. Ich schrieb ja bereits, dass Kapitalismus cool ist. Wenn jemand keine Ahnung hat, macht das Unternehmen minus, das Problem löst sich von selbst. In der Politik ist es schwieriger einen Idioten zu erkennen. Politische Gegner werden ja eh auch generell gern schnell zum Idioten ernannt. Zum anderen wie hoch ist der Anteil derer, die es nur dank Vitamin B so hoch schaffen und deren eigene Intelligenz keinen Einfluss hat? Ich würde sagen gering. Vitamin B kann ein Entscheidungsfaktor sein, jedoch sicherlich nicht der einzige. Dies hängt schon damit zusammen, dass das eigene soziale Umfeld meist in etwa auf derselben Ebene sind wie man selbst. Ein Studierender hängt mit anderen Studierenden ab, ein Arbeiter mit seinen Kollegen. Erfolgreiche Eltern haben mehr Geld und legen mehr Wert auf die Bildung und sorgen so für die bestmöglichen Vorraussetzungen, damit das Kind sich auch bestens entwickelt. Am Ende bleibt ein kleiner Teil übrig, der statistisch nicht relevant ist. Aber ich bin in der Diskussion auch bewusst eher nur bei CEOs und der Führungsebene von Unternehmen geblieben, da wenn man anderes nimmt, die Grenzen nicht mehr ganz so stark sind. Aber das trifft dann auch in dem Fall auf den Frauenanteil zu, der dann nicht mehr ganz so gering ausfällt, oder es gibt andere Gründe für einen niedrigeren.


    Der durchschnittliche IQ eines US-amerikanischen Präsidenten dürfte ziemlich hoch sein. Ebenso der von Trump, falls du darauf hinaus wolltest^^.



    Ich hab nie gesagt, dass es die alleinige Schuld der Frauen sei. Eine Gegenfrage, ist es die Schuld der Männer? Warum ist es überhaupt jemandes Schuld? Oh, und Alleinerziehende darein zu bringen, ist nicht nötig. Klar ist für die die Situation ganz besonders schwer, aber es bezieht sich auf alle Frauen (im Durchschnitt).


    Ich bin mir immer noch nicht sicher, was du aussagen willst. Dass Hauptschüler genauso intelligent sind wie Gymnasiasten? Das wäre natürlich falsch. Ansonsten bringt der IQ einiges mit, das dort geprüft wird, das auch für den beruflichen Erfolg benötigt wird und Studien zeigen eine Korrelation zwischen diesem und dem IQ.


    Du kannst für einen IQ-Test lernen, wenn da sehr stark ähnelnde Aufgaben drin vorkommen wie die, die du gelernt hast, und zwischen dem Lernen und dem Test kein Jahr oder halbes Jahr auseinanderliegt. Und selbst da wird aus einem Idioten natürlich kein Genie, sprich es gibt eine Grenze wie sehr man sich verbessern kann. Man kann seinen IQ nicht dauerhaft steigern. Und natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen richtigen Tests von Psychologen und sonstigen Intelligenz-Tests. Studien für deren Ergebnis es sogar auch noch weitere unterstützende Anhaltspunkte gibt neben der Studie selbst, könnten auch einfach richtig sein. Deine Erklärung überzeugt mich jedenfalls absolut nicht, dass dies nicht der Fall ist.


    Das Testsystem ist auch nicht sinnvoll, wenn du es auf eine Bevölkerung anwendest, die weder schreiben noch rechnen kann und dies dann mit unseren westlichen Werten gleichsetzt. Für Vergleiche zwischen Ländern eignet sich der IQ nur bedingt. Wobei, vollkommen nicht rassistische Äußerung, es sind Idioten, die dort leben. Fehlende Bildung, Armut, Unterernährung, kein sauberes Trinkwasser, Krankheiten, all dies behindert die Entwicklung des Gehirns. Ich würde es daher durchaus für realistisch halten, dass deren Intelligenz dadurch im Durchschnitt geringer ist. Aber die 70 sind dann trotzdem etwas zu niedrig, dürften auch zum großen Teil von der Kultur abhängen und nicht vollständig von der tatsächlichen Intelligenz.

  • Zitat von Firebird97

    Der durchschnittliche IQ eines US-amerikanischen Präsidenten dürfte ziemlich hoch sein. Ebenso der von Trump, falls du darauf hinaus wolltest^^.

    Von allem Menschlichen abgesehen: Intelligente Menschen wissen sich normalerweise etwas angemessener auszudrücken und Sachverhalte zu differenzieren.

    Verschiedene Sprachwissenschaftler haben seinen Wortschatz und seine Sprachgewandtheit auf das Niveau eines Unterstufenschülers eingestuft. Alles, was er sagt, klingt, als hätte man ein trotziges Kind befragt und am Ende kommt "sie waren unfair und gemein zu mir und meiner Partei und zu mir. Und zu meiner Partei waren sie auch gemein. Unfair. Sehr, sehr unfair" heraus. Solche Beobachtungen sind lebensnäher und sagen viel mehr über die Intelligenz eines Menschen aus.

    Sehr viele Menschen, deren Zweitsprache Englisch ist, sind um einiges wortgewandter, und das ist dann nur noch beschämend.


    Und dabei ist er auch ein Paradebeispiel der Vitamin B-Spritzen seines Familienimperiums und einem System, in dem jeder andere ohne Vitamin B-Rückhalt längst bankrott gegangen wäre, nur er nicht. Da er ein Konzernimperium überhatte, kannst du die Wirtschaft nichtmal von der Politik trennen.


    Zitat von Firebird97

    Ich hab nie gesagt, dass es die alleinige Schuld der Frauen sei. Eine Gegenfrage, ist es die Schuld der Männer? Warum ist es überhaupt jemandes Schuld? Oh, und Alleinerziehende darein zu bringen, ist nicht nötig. Klar ist für die die Situation ganz besonders schwer, aber es bezieht sich auf alle Frauen (im Durchschnitt).

    Schuld ist etwas schwammig formuliert. Wenn ist es die Schuld eines Systems, in dem man Leistung vor Menschlichkeit steht und in der Arbeitnehmer um einen Lohn, den sie eigentlich verdient hätten, "betteln" müssen.


    Zitat von Firebird97

    Ich bin mir immer noch nicht sicher, was du aussagen willst. Dass Hauptschüler genauso intelligent sind wie Gymnasiasten? Das wäre natürlich falsch. Ansonsten bringt der IQ einiges mit, das dort geprüft wird, das auch für den beruflichen Erfolg benötigt wird und Studien zeigen eine Korrelation zwischen diesem und dem IQ.


    Ich sage nicht, dass alles vollkommener Blödsinn sei, sondern dass jeder normal intelligente Menschen seinen Wert ordentlich steigern kann - und das sind nunmal die meisten.

    Vielleicht nicht auf 150 oder 160, aber ich wette rund 120, 125 können viele mit etwas Training erreichen.


    Zitat von Firebird97

    Und natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen richtigen Tests von Psychologen und sonstigen Intelligenz-Tests. Studien für deren Ergebnis es sogar auch noch weitere unterstützende Anhaltspunkte gibt neben der Studie selbst, könnten auch einfach richtig sein. Deine Erklärung überzeugt mich jedenfalls absolut nicht, dass dies nicht der Fall ist.

    Ich glaube wohl kaum, dass die Studienaufnahmetests / die abgefragten Teilbereiche in solchen Fächern wie Medizin und MINTs den Psychologischen nachstehen.


    Zitat von Firebird97

    Das Testsystem ist auch nicht sinnvoll, wenn du es auf eine Bevölkerung anwendest, die weder schreiben noch rechnen kann und dies dann mit unseren westlichen Werten gleichsetzt. Für Vergleiche zwischen Ländern eignet sich der IQ nur bedingt. Wobei, vollkommen nicht rassistische Äußerung, es sind Idioten, die dort leben. Fehlende Bildung, Armut, Unterernährung, kein sauberes Trinkwasser, Krankheiten, all dies behindert die Entwicklung des Gehirns. Ich würde es daher durchaus für realistisch halten, dass deren Intelligenz dadurch im Durchschnitt geringer ist. Aber die 70 sind dann trotzdem etwas zu niedrig, dürften auch zum großen Teil von der Kultur abhängen und nicht vollständig von der tatsächlichen Intelligenz.

    Natürlich wird er bei solchen angewandt, die in der Hinsicht die gewisse Fertigkeiten mitbringen, und haben kein fast verhungertes Kind aus der Caritaswerbung herangezogen.


    Wenn man nunmal davon ausgeht, dass IQ-Tests von der Kultur beeinflusst werden, dann ist der nächste logische Schluss, dass man hierzulande bereits von klein auf lernt, wie diese zu absolvieren sind, und sie sozusagen jeder erst trainieren muss.

    Andere Kulturen sind mit unserem analytischen Denk-, Sprach- und Schriftsystem ebenfalls nicht vertraut und in Ostasien hat man all das dafür "perfektioniert".


    Ich hab von niemandem eine plausible Erklärung dafür bekommen, weshalb es für fast jeden möglich ist die Strukturen einer Sprache und von Formeln, aber nicht jeder anderen Aufgabe (nur weil sie plötzlich unter den Titel des IQ-Tests fallen), zu begreifen.


    Zudem untergräbt er auch in westlichen Ländern alle sozialen und sonstigen Fähigkeiten, die Kinder aus ärmeren Schichten oft besitzen, um sich in ihrem Alltag zurechtzufinden.

  • Nur kurz zu Trump. Ja, jemand mit so niedriger Intelligenz, dass er sich nur auf Grundschulniveau ausdrücken kann, schafft es erfolgreicher Unternehmer zu werden, hat eine eigene Fernsehshow und wird Präsident. Das ist nicht sehr wahrscheinlich, egal wie viel Vitamin B du hast. Wenn man sich alte Interviews von ihm anschaut, hört man auch eine andere Sprache von ihm. Also entweder hat er sich vor ein paar Jahren den Kopf gestoßen und seine sprachlichen Fähigkeiten und auch nur die (neben natürlich offenkundigen Charaktermängeln) wurden dabei in Mitleidenschaft gezogen oder es steckt extremes Kalkül dahinter. Irgendwie netter Zufall, aber gestern erst wurde auch von einer Sprachwissenschaftlerin in Hart aber Fair so etwas Ähnliches gesagt. Gerade solch ein Sprachstil spricht die Leute an, ob man es mag oder nicht. Und für ihn hat es sich ja durchaus ausgezahlt, er wurde gewählt. Dass er daher extra so redet, die Vermutung gibt es durchaus. Genauso wie es Psychologen gibt, die der Meinung sind, dass es eher wahrscheinlich ist, dass er tatsächlich einen hohen IQ hat.

    Trumps Charaktereigenschaften sind natürlich eine andere Sache.^^