Von Null auf 100, die Geheimwaffe der Helden

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  • Nachdem ich endlich einen passenden Titel gefunden habe, nun das Thema.
    Ich kam darauf als ich mir ein paar Videos von One Piece angesehen habe.
    Den Kampf gegen die Pacifista und 2 Jahre danach. Da viel mir etwas auf wo ich dachte das man da doch mal drüber reden kann. Den das was ich gesehen habe, gibt es auch in anderen Animes und Serien. Ich zähle mal ein paar Beispiele auf und erzähl dann worum es geht:


    One Piece als erstes da es mich auf die Idee brachte. Die Strohutpiraten treffen auf den Pacifista PX-4 und sind ihm am Anfang total unterlegen. Nur mit vereinten Kräften und Mühe können sie ihn besiegen. Den mit Sentomaru auftauchenden PX-1 stehen sie machtlos gegenüber. 2 Jahre danach treffen sie wieder auf die Pacifiste und erledigen sie mit links, als währen sie keine Gegner. Ich glaube es ist klar was ich meine. Gut, 2 Jahre sind nicht grade eine kleine Zeitspanne aber dennoch ist es doch ein wenig, übertrieben, das Ruffy und seine Freunde Gegner
    mit einem Schlag erledigen, welchen sie zuvor noch fast total unterlegen waren.
    Nicht nur das die ach so tolle Geheimwaffe der Marine, finde ich jedenfalls, somit total lachhaft gemacht wird, ich finde auch das dieser Stärkeschub doch ein wenig zu groß ist. Wie heißt es so schön, weniger ist manchmal mehr.


    Dragonball Z nehme ich mal als zweites Beispiel den hier sieht man die Geheimwaffe der Helden in 2 Versionen. Einmal bei Helden und einmal bei Schurken. Die Serie sprüht gradezu davon. Mit Freezer fängt es doch schon an. Nehmen wir mal den Kampf Piccolo gegne Freezer Stufe 2. Der Namekianer ist dem Tyrannen ebenwürdig. Er verwandelt sich einmal, schon ist Piccolos ganze Kraft unnütz. Dann geht es im Kampf zwischen Son Goku und Freezer weiter. Freezer ist Son Goku total überlegen. Selbst die Genkidama überlebt er. Dann verwandelt sich Son Goku in einen Super Saiyajin und schon ist der einst stärkste Krieger des Universums vom Thron gestoßen.
    Das ging ja schnell, oder? Weiter gehts in der Serie in den anderen Sagen wie bei Vegeta VS Cell Stufe 2. Der Saiyajin Prinz ist dem Cyborg in allem überlegen. Er absorbiert C18, schon ist es andersherum. Son Gohan ist Boo überlegen, er absorbiert Piccolo und Gotenks, schon ist er mindestens genau so stark.


    In Digimon kann man es auch gut beobachten, hier gibt es sogar einen interesanten Wiederspruch. Als die Digiritter in Adventure 01 das erste mal auf die Vier Meister der Dunkelheit trahfen erledigte Piedmon Wahrgreymon und Metalgarurumon mit nur einem Angriff. Er sagte daraufhin "Wir haben viel mehr Erfahrung mit dem Megalevel".
    Das heißt also die Dauer die ein Digimon auf einem Level verbringt hat also eine wichtige Bedeutung. Nun blickt man mal zurück und sieht wie Megalgreymon Etemon besiegte obwohl es das erste mal auf dem Ultralevel war. Das gleiche bei Myotismon und Angewomon.
    Myotismon währte die Angriffe der anderen Digmon ab als währen sie nichts obwohl mindestens Metalgreymon schon einge gewisse Stärke besitzen müsste da es schon mehrmals auf dem Ultralevel war. Dann digitiert Gatmon das erste mal und besiegt den vorher ach so
    starken Myotismon.


    Nun zur zusammenfassung. Ich glaube es ist klar was ich meine.
    Schurken, die zuvor einen gewissen Ruf hatten der sie zu den stärksten zählte werden von den Helden besiegt, da diese einen Powerschupp bekommen haben. So kann man es glaub ich auch gut sagen. Ich will gar nicht sagen das die Helden die Schurken gar nicht besiegen sollen. Aber wird es den nicht manchmal doch zu einfach gemacht? Ja ich weis, den Satz kann ich bei One Piece nicht benutzen da die ja ein Training von 2 Jahren hatten. Aber ich meine jetzt auch nur allgemein. Das dieser Powerschupp doch manchmal etwas
    übertrieben dargestellt wird. Jetzt auch mal in One Piece trotz der 2 Jahre. Zuvor waren die Piraten den Pacifista total unterlegen. 2 Jahre später machen sie die Dinger fertig als währen sie nichts. Obwohl sie zuvor so stark dargestellt wurden.
    Auch bei Son Goku und Freezer mal gesehen. Die ganze Freezer Saga lang warnt Meister Kaio Son Goku vor Freezer und es wird immer wieder dargestellt wie stark er ist. Auch indem er Vegeta mit nur einem Strahl tötet. Son Goku verwandelt sich in einem Super Saiyajin und schon ist der ach so starke Freezer der Schwache. Ich glaube es ist klar was ich meine.
    Nun möchte ich mal Eure Meinung hören und vielleicht habt ihr auch ein paar Beispiele.

  • So abwegig sind diese Powerschübe oftmals gar nicht, oftmals sogar plausibel erklärt. Ich fange anhand deines Beispiels One Piece an.


    Ruffy & Co. haben eine zweijährige (!) Trainingsphase durchgemacht, in der sie tagein, tagaus nur trainiert haben. Und mit Ruffys verstärkenden Haki, die er ja doch sehr geschickt mit Gear 2 und 3 verstärkt, ist es für ihn doch nur noch ein Kinderspiel, dass er diese Pacifista, die kaum, oder wahrscheinlich gar nicht, weiterentwickelt wurden, fertig macht, nicht? Stell dir vor, du musste eine knifflige Mathematikaufgabe lösen, die du am Anfang nur nach stundenlangem Erklären mithilfe eines Lehrers geschafft hast. Dann beschäftigst du dich monatelang nur mit Mathematik, jeden Tag, und die Aufgabe wird für die leichter als 1 + 1 sein. Also so abwegig finde ich den Powerschub im Falle One Piece gar nicht. Ganz im Gegenteil, er war sogar nötig. Wären Ruffy & Co. mit den Kräften in die Neue Welt gereist, die sie zu Zeiten des Sabaody Archipels gehabt hätten, wie angsteinflößend wäre sie dann wirklich gewesen? Also Eiichiro Oda hat sich da schon mal was dabei gedacht, das kann ich dir garantieren.
    Zu deinen anderen beiden Fällen kann ich leider wenig sagen, da sie einfach schon - im Gegensatz zu One Piece - einfach zu weit zurückliegen und ich deine Beispiele akkut nicht einordnen kann.


    Powerschübe sind bei Fighting Shounen wirklich außerordentlich wichtig, damit die Erleuchtungen, die die Helden zuvor durchleben, auch wirklich zum Ausdruck kommen. Damit der Zuseher/Leser genau weiß "Hey, das hat dem/der doch wirklich was gebracht." (... und außerdem, oft wird auch das Training übersprungen - wäre doch auch teilweise richtig langweilig, wenn kapitel/folgenweise nur Training gezeigt werden würde.)
    Zudem ist der Held auch oft ein Auserwählter und welcher Auserwählter bitte schön lässt sich andauernd vom selben Gegner platt machen?

  • Gegen die Powerschübe an sich will ich auch gar nichts sagen, auch nicht das sie nicht erklärt werden.
    Es ist vielmehr die Auswirkungen auf die Schurken. Ich nehme mahl 3 Beispiele. Die Pacifista, Freezer
    und Myotismon. Man muss die Figuren nicht wirklich kennen um zu verstehen.


    Fangen wir mal mit den Pacifista an. Zwar hast du ebbend da schon gut was erklärt, aber ich greife
    es trozdem noch einmal auf. Als die Pacifista das erste mal aufgetaucht sind wurden sie als die Superwaffe
    der Marine dargestellt. Selbst Captain Kid, welcher zu der Zeit der wohl stärkste der Supernovas war da
    er das höchste Kopfgeld besaß hat zusammen mit Trafalgar Law es richtig schwer gegen einen Pacifista.
    Ruffy konnte nur mit vereinter Kraft seiner ganen Manschaft es schaffen PX-4 zu besiegen und danach waren
    sie mehr als ausgepowert. So das sie als Sentomaru mit PX-1 aufgetaucht ist keine Chance mehr hatten.
    2 Jahre später (ja ich weis das ist eine lange Zeit :) ) sind es nur noch laufende Blechbücksen die mit einem
    schlag besiegt werden können. Das gesammte Bild was man vorher von ihnen hatte, die starke Geheimwaffe
    der Marine, ist somit zerstört da von ihnen jetzt keinerlei Gefahr mehr für die Strohutpiraten ausgeht.
    (Mal so nebenbei was das Haki angeht finde ich ist das auch eine Sache für sich. Das macht meiner Meinung
    nach aus einem Piraten ja fast einen Überchara. Hab mir mal die Scene auf Youtube angesehen wo Ruffy
    mit nur einem Hakischlag mal ebbend eine ganze Armee Fischmenschen umhaut. Ich will gegen das Haki ansich
    nichts sagen. Es ist ein guter Gegenpart gegen die Teufelsfrüchte und sorgt dafür das selbst Piraten ohne
    Teufelskräfte stark sind. Aber sowas wie ohne irgendeine Geste mal ebbend ne ganze Armee umhauen, naja
    Geschmackssache :) )



    Als zweites Freezer. Seid er das erste mal auf dem Planeten Namek aufgetaucht ist wurde bis zum finalen
    Kampf gegen ihn immer wieder gesagt wie stark und schrecklich er doch ist. Er erledigte in seiner normalen
    Form den stärksten Kämpfer der Namekianer mit links, in seiner zweiten Form hatte er keine Probleme damit
    gegen Vegeta, Son Gohan und Krillin zu kämpfen und in seiner dritten Form tötete er fast Piccolo und schließlich
    in seiner finalen Form war er Son Goku weit überlegen. Die ganze Zeit war er ein großgeschriebener Schurke mit
    einer enormen Kraft der allen anderen überlegen war. Selbst Son Goku´s Genkidama überlebte er. So bis dahin
    war er DER Schurke. Ein Schurke der mit einem Energieball Planeten in die Luft sprengen und fast die gesammte Sayiajinrasse
    ausgelöscht hat. Der einer der stärksten Alienrassen überhaupt gehört. Jetzt kommt der Zeitpunkt wo Son Goku sich
    in seinen Supersayiajin verwandelt. Inerhalb von der einen Sekunde ist alles umgeworfen. Auf einmal ist Son Goku Freezer
    in allem überlegen. Selbst den vorher so gefährlichen Todesstrahl von Freezer hält er ohne Probleme stand.
    Und selbst als Freezer seine 100% Kraft einsetzt ist Son Goku trozdem noch stärker. Einer der stärksten Dragonball Z
    Schurken, von einer Sekunde auf die andere von seinem Thron gestürzt.


    Als drittes Myotismon. Einer der wohl wichtigsten Digimonschurken überhaupt da er eine wichtige Rolle in der ersten
    Staffel spielt und der finale Schurke in der zweiten ist. Myotismon machte den Digirittern das Leben in der ersten Staffel
    schon schwer und überfiel dann die reale Welt. Dort terrorisite er die Menschen und zeigte seine Macht mehr als einmal.
    Als semtliche Ultradigimon der Digiritter ihn angriffen hatten sie keine Chance. Er währte jede Attacke ohne Probleme ab
    und tötete schließlich Wizardmon mit nur einem Angriff. Dann digitierte jedoch Gatomon zu Angewomon und schon war
    wieder alles anders. Zuerst lähmte sie Myotismon und erledigte ihn schließlich mit nur einem Angriff. Einer der mächtigsten
    Digimonschurken, einfach besiegt.


    Ich glaube nun wird verstanden was ich meine. Es dreht sich für mich nicht darum das die Helden ihren Powerschub
    bekommen, sondern wie und wie es danach aussieht. Die Powerschübe kommen immer von einer Sekunde auf die
    Andere und ädern somit die komplette Situation. Dann werden sie meistens noch so dargestellt das der vorher
    so starke und gefürchtete Schurke einfach nur noch eine Lachnummer ist und fast ohne Probleme besiegt wird.
    Letzteres trifft natürlich nicht auf alle zu. Auch wen Son Goku Freezer überlegen war so musste er ihn
    immer noch bekämpfen. Aber der letzte Punkt trifft halt auf Fälle wie die Pacifista zu. Es ist gut und richtig
    das Ruffy und ihre Freunde die Powerschübe bekamen und es ist sicher auch gut das sie den Pacifista´s nun
    überlegen sind. Aber die Art und Weise wie so etwas rübergebracht wird finde ich ist manchmal übertrieben.
    Da kann man ruhig manchmal noch ein oder zwei Folgen hintendranghängen um die Sachen vielleicht ein wenig
    mehr auszubauen. So das die Powerschübe ein wenig besser erklärt oder dargestellt werden. Und nicht
    einfach zack mal ebbend verwandelt und dem Schurken auf die Nase gehauen. :)

  • Ja, jetzt versteh ich's besser. Nun gut, die Powerschübe sind oftmals plausibel erklärt (oder noch öfter gar nicht), aber es ist doch nur logisch, dass es sie gibt, da ansonsten der Held mit der Zeit einfach lachhaft aussieht.


    Das mit den Pacifista ist schwer zu erklären ... klar, sie sind die übermächtige Superwaffe der Marine, aber Oda wollte mit dem Kampf nach den 2 Jahren einfach mal darstellen, wie stark Ruffy & Co. jetzt sind. Das, was sie vorher nur schwer geschafft haben, ist jetzt ganz leicht und dennoch haben sie Probleme in der Neuen Welt - was wiederum nur zeigen soll, wie gefährlich es dort eigentlich ist (was wiederum den Effekt hat, dass man bemerkt, wie stark Roger & Whitebeard, zum Beispiel, waren).


    Oftmals sind solche Fights dann halt einfach nur mehr da um zu zeigen, wie stark der Held geworden ist - oftmals ist er das aber auch nur einmalig. Aber das erkläre ich anhand deines Gatomon-Beispiels:

    Dann digitierte jedoch Gatomon zu Angewomon und schon war
    wieder alles anders. Zuerst lähmte sie Myotismon und erledigte ihn schließlich mit nur einem Angriff. Einer der mächtigsten
    Digimonschurken, einfach besiegt.


    Klar, Myotismon war da auch noch nicht in seiner endgültigen Form (VenoMyotismon). Aber hier soll gezeigt werden, dass Angewomon durch die Kraft der anderen (insbesondere Kari) über ihr Level hinausgewachsen ist und sie, die Myotismon doch sehr lange gedient hat, die Einzige ist, die ihn im Endeffekt besiegen kann (mehr oder weniger). Außerdem hatte sie einen klaren Vorteil durch das Wappen des Lichts.


    Und übrigens haben diese plötzlichen, unerklärlichen Wendungen einen Namen; "Deus Ex Machina", das heißt konkret übersetzt Gott aus einer Maschine. Beim Schreiben/bei Filmen bedeutet das, dass etwas auftaucht, von dem nie vorher die Rede war (zum Beispiel ein unerklärlichen Powerschub). Eigentlich sollte diese Technik nicht angewendet werden, sofern sie nicht schlaggebend für die Geschichte ist, aber irgendwie greifen Mangaautoren gerne auf das Gottspielen zurück. Worum auch immer ...

  • Zu One Piece kann ich wenig sagen, da ich die Serie im Moment pausiere, da ich sie wenn am Stück durchlesen möchte.


    Dragonball (besonders DBZ) ist eine Serie, die vorrangig durch Deus Ex Machina Momente funktionierte, was auch der Grund ist, warum ich die Serie nicht leiden kann. Da läuft es ja permanent so, dass ständig neue Attacken oder neue Formen kommen und diese dann gleich 100Mal stärker sind, als es vorher der Fall war. Das kann man letzten Endes auch nicht rechtfertigen, das ist einfach so.


    Bei Digimon Adventure kann ich das ganze jedoch teilweise erklären. Denn auch wenn ich die Serie furchtbar unlogisch finde: Diese Punkte gehören nicht unbedingt dazu. Ich weiß nicht mehr, wie weit es in der deutscehn Fassung herauskommt, doch es ist im Universum von Digimon Adventure so, dass alle dämonischen Digimon, wie Devimon, Phantomon, Vamdemon oder auch Piemon schwach gegen alles heilige sind. Generell haben Virus-Digimon einen Nachteil gegen Serum-Digimon (die wiederum einen Nachteil gegen Datei-Digimon haben) und im Adventure-Universum ist es eben noch mal verstärk, dass speziell dunkle Digimon gegen heilige Digimon, wie eben die Engeldigimon schwach sind. Auch Angemon wäre wahrscheinlich mit Vandemon selbst fertig geworden, da Vamdemon durch das heilige Licht paralysiert wird. Deswegen ist es auch immer abgehauen, wenn Angemon auf den Plan trat (um genau zu sein, ist das der Grund dafür, dass Angemon auch erst in der Punkinmon-Episode wieder auftaucht). Deswegen kann Angemon Phantomon auch One-Hit-Killen, obwohl Garudamon und Were Garurumon vorher zu zweit nicht dagegen ankamen. Und deswegen kann Angewomon auch Vamdemon One-Hit-Killen. Venom Vamdemon ist wiederum kein Dämon mehr, sondern ein Teufel und verliert damit offenbar die Schwäche. Piemon wiederum war aber eben dann wieder ein Dämon (jedenfalls in der japanischen Fassung) und hatte damit ein Problem gegen zwei Engeldigimon und dazu noch zwei Ultimates. Zumal Holy Angemon rein Wertetechnisch ein verdammt überpowertes Perfect-Digimon ist *hüstel*


    Bessere Deus Ex Machina Momente sind die Digitationen selbst, besonders in den ersten zwei Staffeln, wo sie immer GENAU DANN kommen, wenn man sie gerade brauchen kann. Aber besonders 0 auf 100 ist wohl die gesamte V-mon Geschichte in Zero Two. Bis auf Fladramon waren alle Digitationen von Daisukes V-mon Ultimative Problembeseitiger. Das Virus Metal Greymon ist zu stark. Na, dann holen wir Lighdramon und es geht. OMG, Kimeramon killt alles. Kein Problem, holen wir mal Magnamon raus. Wir haben keine Chance gegen ein neues Digimon. Yeah, Jorgress wird Deus Ex Machina aktiviert. Schon wieder keine Chance. Yeah, wir bekommen mal eben die Kraft für eine weitere Evo. Und gegen Skull Satamon schon wieder aufgeschmissen. Kein Problem, bekommen wir noch einen Mode-Change. (Und dasselbe passiert ja auch noch mal im vierten Film.) Und dann sind wir alle gegen Sparkly Vamdemon aufgeschmissen, da holen wir mal "Die Kraft der Träume" raus und vervielfältigen und bei jeder Evolution (ehe wir den Gegner dann einfach zu Tode reden! Ja, selbst die kannten schon das Talk no Jutsu)


    Schönere Beispiele findet man meiner Meinung nach trotzdem in Naruto, wo wenn überhaupt nur kurz trainiert wird und dann auf einmal schon wieder eine neue Über-Version kommt, die auch sofort vernünftig gemeistert wird und bla...
    *gähn*


    Generell nerven Deus Ex Machina Momente, gerade ohne angemessenes Training (auch wenn ich OP jetzt nicht verfolge: 2 Jahre klingt eigentlich nach einer sehr, sehr angemessenen Zeit. In Naruto wäre der Unterschied in einer Woche herbei geführt worden), geht mir meist nur auf den Senkel und hat selten einen anderen Grund, als zu zeigen, wie ÜBERMÄCHTIG der Hauptcharakter ist.

  • Scheint das wir mal einer Meinung sind Alaiya :)


    In Naruto habe ich das so noch nicht gesehen außer bei einem Fall. Der Konflit Shikamaru und Hidan. Beim ersten Zusammentrefen waren
    sie dem Team Hidan und Kakuzu unterlegen und Asuma starb schließlich. Beim zweiten zusammentreffen schaffte es Shikamaru Hidan
    in eine Falle zu locken und so zu besiegen. Sieht auch ein wenig komisch aus. Beim ersten Treffen total verzweifelte Niederlage.
    Beim zweiten Treffen Sieg.


    Ich habe einen weiteren Fall außerhalb der Animewelt gesehen. Im Fall Superman. Der Mann aus Stahl ist ja DER Superheld schlechtin
    und vollgestopft mit ein haufen verschiedener Superkräfte. Doch wo ist bei ihm die Grenze? Es gibt ein Video auf Youtube mit einem
    Ausschnitt aus der Serie Justice League. Der Kampf zwischen den Helden und dem Schurken Darkside. Darkside ist einer der wenigen
    Schurken die es mit SuperMan aufnehmen können. Doch in dem Fall nicht. Das Video heißt schon "SuperMans wahre Kraft" und genau
    das ist es auch. SuperMan und Batman kämpfen gegen Darkside und als Batman in bedrängnis kommt greift SuperMan ein. Er schlägt
    Darkside auf die Straße und sagt dann auch das er bisher sich immer zurückgehalten hat umd nicht Unschuldige in Gefahr zu bringen.
    Und genau hier kommt der Punktl. Reinzufälig wo die Helden in Bedrängnis kommt heißt es auf einmal das SuperMan ja nie seine wahre
    Kraft eingesetzt hat und eigentlich viel stärker ist als man bisher dachte und auf einmal kann er Darkside besiegen. Komisch oder?
    Auch bei einem Kampf zwischen Lex Luthor und Flash. Ich weis nicht genau was Lex Luthor so stark gemacht hat aber er scheint
    eine besondere Rüstung zu tragen. Alle Helden sind besiegt und Flash soll grade der letzte Schlag verpasst werden. Auf einmal
    schießt Flash von 0 auf 100 und schafft es Lex Luthor zu besiegen. Zuvor, aussichtslose Lage für die Helden und dann besiegt Flash
    mal ebbend Lex Luthor. Von einer Sekunde auf die nächste wieder eine komplette 180 Grad drehung der Situation. Es ist ja nicht so
    das die Helden immer ohne Probleme aus der Situation kommen. Aber es ist diese komplette Drehung der Situation inerhalb von ein paar
    Sekunden oder Minuten. Die Helden retten sich aus einer lebensgefährlichen Situation inderhalb eines kurzen Augenblicks, eine Situation
    in welche die Schurken die Helden mühevoll gebracht haben. :)

  • Das ist einer der Sachen über die ich auch immer wieder nachdenke.
    Das mit dem immer wieder unterliegen und dann am schluss siegen und dann ist diese stärke dann Standard (bis zum nächsten Arc).
    Diese Sache macht keinen Sinn, aber doch Sinn. ?(


    Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr finde ich keine Erklärung dafür. Es ist einfach das Schicksal der Animes wo es um Leben und Tod geht... es muss einfach extremer werden weil der Zuschauer neu unterhalten werden muss.


    Yu-gi-oh Kämpfe gehören auch dazu. Am Anfang normal, dann steckt unser Held in der Klemme und dann triumphiert er doch noch mit ner neuen stärkeren Karte und jeder weitere Kampf steigert sich von Evil Underwood bis hin zu Kaiba und dann am schluss Pegasus. Ob jetzt Karten gespielt werden oder Gear 3 mit Knochenballon gegen Rob Loki eingesetzt wird ist das gleiche. (Für mich persönlich ist der Kampf mit Rob Luki und Ruffy einfach das Maximum von "Von Null auf 100, die Geheimwaffe der Helden" gewesen. Danach wird igendwie jeder Kampf so komisch wenn man das schon gesehen hat...


    Naruto ist schon so weit mit den Verhältnis der Kräfte, das ist nicht mehr zu definieren. Er kontrolliert den 9-schwänzigen... also Leute bitte, dann sollte der Anime zu Ende sein, denn was soll den noch passieren?


    Rick
    Das ist auch einer der perfekten Beispiele. Die Superhelden, wer soll gegen die ankommen? Besonders wenn sie sich zusammenschließen wie "Die Avangers". Anscheinend viele, wies sich herrausstellt. Anderseits sind Superhelden auf einen Niveou das immer gleich bleibt. Nur die Schurken und ihre Kräfte / Strategien ändern sich.
    Man sollte einfach nicht zu viel darüber nachdenken, sondern sich unterhaltet fühlen am Ende jeder Folge, aber ein echter Fan muss ich mit solchen komplexen Gedankenstränge einfach herumquällen.


    Die "Power-schübe" müssen aber auch unterstützt vom ganzen drumherum sein wie Dialoge, Details im Kampf, was die anderen Feinde und Gefährten machen und auch Syncho (ne schlechte Syncho macht alles kaputt) so das man wenn man den Arc nochmal im Kopf abspielt wie das von Anfang bis zum Ende alles passiert ist auchh alles gerechtfertigt ist.


    Am Schluss will ich noch sagen das man halt langjährige Animes nicht ins unendliche ziehen kann, wie Dragonball Z. Ich glaub da hat der von Dragonball Z auch gesagt am Ende das er damit fertig ist weil weitermachen keinen Sinn gibt.

  • Im Grunde stimme ich dir absolut zu, Rick, aber wieso du hier gerade One Piece als Beispiel nimmst kann ich wirklich nicht nachvollziehen. In keinem anderen Anime, den ich bisher gesehen habe, waren Power-Ups so nachvollziehbar und ausführlich erklärt wie in One Piece.


    One Piece als erstes da es mich auf die Idee brachte. Die Strohutpiraten treffen auf den Pacifista PX-4 und sind ihm am Anfang total unterlegen. Nur mit vereinten Kräften und Mühe können sie ihn besiegen. Den mit Sentomaru auftauchenden PX-1 stehen sie machtlos gegenüber. 2 Jahre danach treffen sie wieder auf die Pacifiste und erledigen sie mit links, als währen sie keine Gegner. Ich glaube es ist klar was ich meine. Gut, 2 Jahre sind nicht grade eine kleine Zeitspanne aber dennoch ist es doch ein wenig, übertrieben, das Ruffy und seine Freunde Gegner
    mit einem Schlag erledigen, welchen sie zuvor noch fast total unterlegen waren.


    Zuerst mal darfst du nicht vergessen, dass der PX, der die Strohhüte wie kleine Kinder hat aussehen lassen, niemand geringerer war, als einer der Sieben Samurai. Die anderen Pacifista haben natürlich nicht annähernd so viel drauf wie das Original, das sogar über Teufelskräfte verfügt. Und es sollte klar sein, dass Ruffy und seine Freunde vor dem Zeitsprung sicherlich nicht auf dem Niveau eines Samurai gewesen sind, auch wenn sie Crocodile und Moria besiegt hatten.
    Für Crocodile brauchte Ruffy drei (!) Anläufe, wäre bei jedem Mal fast gestorben, wenn ihn nicht sein enormes Glück und die Schwäche Crocodiles gegenüber Wasser geholfen hätte. Moria wiederum war eine Flasche. Die Samurai sind in ihrer Stärke nunmal sehr viel unterschiedlicher als die Admiräle und die Kaiser. Sie müssen ja nicht gleich stark sein, da ihr Zweck ohnehin nur darin besteht, lästige Piraten zu jagen. Trotzdem kann man sicher sein, dass Ruffy niemals gegen einen Kuma, einen Falkenauge oder einen Don Flamingo gewinnen könnte, wenn sich er und seine Freunde nicht zwei Jahre lang auf die kommenden Konfrontationen vorbereitet hätten.


    Im Vergleich zu den drei großen Mächten sind die Pacifistas nunmal keine Gegner. Wie sollte Ruffy jemals Piratenkönig (also mindestens so stark wie Whitebeard) werden, wenn er gerade mal so gegen ein paar Schrotthaufen bestehen kann?
    Erst jetzt nach dem Zeitsprung sehe ich ihn auf einem Level mit den stärkeren Samurai. Die Admiräle und Kaiser wird er natürlich noch immer nicht kleinkriegen, wäre ja auch etwas übertrieben. :P
    Aber wenn die Strohhüte nach zwei Jahren intensiven Trainings immer noch nicht in der Neuen Welt bestehen könnten, dann wäre das alles umsonst gewesen und es bräuchte einen weiteren Zeitsprung. Das wäre sicher nicht besser, als das jetzige, eventuell "zu starke" Power-Up.


    Nicht nur das die ach so tolle Geheimwaffe der Marine, finde ich jedenfalls, somit total lachhaft gemacht wird, ich finde auch das dieser Stärkeschub doch ein wenig zu groß ist. Wie heißt es so schön, weniger ist manchmal mehr.


    Die Geheimwaffe der Marine sind sicher nicht die Pacifistas, sondern die Admiräle. Die sind nur dazu da, um stärkere Durchschnittspiraten erledigen zu können, denn der gewöhnliche Marinesoldat schafft das auf der Grandline auch dann nicht, wenn er die Unterstützung von fünfzig Kriegsschiffen hat. ;)


    Zum Thema allgemein:


    Der Vergleich mit Dragonball ist natürlich berechtigt. Allerdings war das Kräfteverhältnis auch bei Dragonball immer recht ausgeglichen, also zwischen Gut und Böse meine ich. Dass Leute wie Tenshinhan und Kuririn später nur noch unwichtige Zuschauer waren, hat mich zwar auch gestört, aber Vegeta konnte das wieder ausgleichen. ;D


    Viel schlimmer finde ich da Fairy Tail, beziehungsweise den Hauptcharakter. Natsu gewinnt JEDEN noch so aussichtslosen Kampf, dazu auch noch ohne große Probleme, sei es nun gegen einen Gérard, der zu den zehn großen Magiern gehört, oder ein Hades, der sogar Natsus Gildenmeister mit links besiegt hat, und sogar zwei Dragon Slayer gleichzeitig, die sogar einzeln stärker als Natsu waren und trotzdem von ihm gegrillt wurden. Und zwar wegen der "Kraft der Gefühle"...
    Die anderen Gegner besiegt er durch ähnlich bescheuerte Power-Ups wie zum Beispiel indem er Blitze isst, obwohl er das als Feuermagier gar nicht erst können dürfte. Aber was soll's, Natsu muss ja am Ende immer gewinnen, also kann er eben einfach alles, wenn er mal in Bedrängnis ist!

  • Ich meine... ich habe von One Piece keine Ahnung. Als ich letztens einer Folge eine Chance geben wollte (gut, ich habe in Wahrheit auf Inu Yasha gewartet und daneben gegessen), hat ein Typ gerufen "unterschätze nie die Kraft einer Giraffe!!!11" und iwann danach "Nasenkanone". Da habe ich mich eig. beim Zuschauen fremdgeschämt, dass ich den Sender aufgedreht habe ^^" Für mich (nicht dass ich jetzt eine Meute One Piece Fans am Hals habe ;) *g*) hat die Serie ganz andere Probleme als Power-Ups, wenn es die denn geben sollte ^^"


    Zu den Power-Ups: Deswegen und wegen dem wirklich furchtbaren Zeichenstil (zumindest nach meinem Geschmack) habe ich nie Dragonball gesehen. Ich hab's nur in der Volksschule gesehen, als ein Kumpel bei mir war. "Oh, ich werde zu einem noch tolleren Seiyajinn (wie auch immer das schreibt) als der Super-Power-Mega-Ultra-Seiyajinn, der ich war." Tut mir leid, aber langsam wird das dann auch lächerlich und vor allem kindisch. x_x Vor allem kam da nie was Neues, soweit ich mich erinnern kann, oder? Oh, du bist durch den 1000sten Schurken zum 1000sten Mal gestorben, deswegen muss ich zum 1000sten Mal die Dragonballs suchen! Argh! ôo
    Bei YGO allerdings habe ich das nie so problematisch gefunden. Ich fand es eher witzig, dass Atemu natürlich ganz ZUFÄLLIG die richtige Karte im richtigen Moment zieht. :D
    Furchtbar wird's auch wenn iwelche Magician-Girls durch die Kraft der Liebe und des Kitsches und des rosa Funkelglitzers plötzlich zusätzliche Kräfte bekommen. :rolleyes:

  • Zitat

    Im Grunde stimme ich dir absolut zu, Rick, aber wieso du hier gerade One Piece als Beispiel nimmst kann ich wirklich nicht nachvollziehen. In keinem anderen Anime, den ich bisher gesehen habe, waren Power-Ups so nachvollziehbar und ausführlich erklärt wie in One Piece.


    Gut One Piece mag vielleicht das schlechteste Beispiel von allen sein da dort die Power Schübe gut erklärt und richtig eingesetzt sind. Ich meinte bei One Piece jediglich
    diese 2 Scenen, wen man sie mal nebeneinander stellt. Mit Mühe schaffen die Strohüte es PX-4 zu besiegen. 2 Jahre später reicht ein Schlag von Ruffi um einen Pacifista zu
    besiegen. Ich will nicht sagen das sie die Pacifista nicht beiegen sollte, aber eher vielleicht es doch ein wenig kämpferischer aussehen lassen sollte. Naja aber das ist nur meine
    Meinung. Als vergleich viel mir eine Scene bei Dragonball ein. Auf dem Weg nach Namek trainierte Son Goku und schaffte so ohne Probleme die Miglgieder der Ginyu Force.
    Gegen den Kommandanten hatte er es wiederum aber etwas schwerer, er musste immer noch kämpfen um zu gewinnen.
    Naja wie dem auch seih. Lassen wir One Piece als Beispiel für die Geheimwaffe der Helden außen vor. :)


    EIne Sache wundert mich bei der Serie aber dennoch, um mal nebenbei etwa anzusprechen. Seid einiger Zeit schaue ich sie vermehrt und ein paar Sachen vielen mir auf.
    Ich sah mir auch einen Trailer zu den neusten Folgen an, wo es sich um das Zusammentreffen von Ruffy und Big Mom drehte. Ich bin ehrlich^^. Ich frage mich wieso
    Ruffy so lebensmüde ist und sich mit einem der 4 Kaiser anlegt. An Shanks und Withebeard hat man ihre Stärke gesehen und er auch.


    Zitat

    Die "Power-schübe" müssen aber auch unterstützt vom ganzen drumherum sein wie Dialoge, Details im Kampf, was die anderen Feinde und Gefährten machen und auch Syncho (ne schlechte Syncho macht alles kaputt) so das man wenn man den Arc nochmal im Kopf abspielt wie das von Anfang bis zum Ende alles passiert ist auchh alles gerechtfertigt ist.


    Es muss meiner Meinung nach mehr sein. Ebbend das aus One Piece. Zeit. Wen man sagt mehr Bewegung reicht es nicht wen man dann die Fusion aus Dragonball als Bepsiel
    nimmt reicht das nicht. Son Goku und Vegeta sind dem Dämonen Janemba (Dragonball der FIlm) total unterlegen. Einmal den kleinen Tanz aufgeführt und schon ensteht ein Krieger
    der allen überlegen ist. Oder in der Boo Saga mit den Potaras. Hallo? Boo hat Son Gohan in seiner ultimaten Form asobiert so wie Piccolo, Son Goten und Trunks. Sprich auch noch 2
    Halbsaiyajins die sich in einen Super verwandeln können. Dann kommt Vegetto und prügelt mal ebbend Boo nieder. Naja aber Dragonball kann man sowieso wohl an Platz 1 der
    Beispiele stellen.

  • Was den Sieg der Strohhut-Bande gegenüber den Pacifista angeht, muss man bedenken, von wem sie zerstört wurden: Luffy, Zorro, Sanji. Alle drei waren bereits vor dem Zeitsprung starke Kämpfer. Sie wurden von Personen wie Rayleigh (rechte Hand des Piratenkönigs), Falkenauge (bester Schwertkämpfer der Welt) sowie Ivankov (Revolutionsoffizier und treuer Untergebener Dragon's). Hätte das Monster-Trio der Strohhut-Bande es nicht geschafft, die Pacifistas leicht zu erledigen, dann frage ich mich, wie die Strohhüte es mit stärkeren Personen wie dem Don oder sogar einer "Big Mom" aufnehmen wollen.
    Rick: In einem deiner Beiträge erwähntest du, dass Kid stärker war, als Ruffy und deshalb ein höheres Kopfgeld hat. Das stimmt nicht, denn der eigentliche Grund war der, dass Kid wiederholte Angriffe auf die zivile Bevölkerung verübte.


    Aber zum eigentlichen Thema: Power-Ups sind ein Stilelement der Battle-Shonen-Mangas aber es gibt Mangas, wo die Power-Ups gut eingesetzt werden und es gibt Serien wo mit sinnlosen Power-Ups, oder mit Power-Ups generell, wie verrückt um sich geschmissen wird. Ein paar der besten Beispiele für gute und nachvollziehbare Kräftesteigerungen sind One Piece und Toriko. Der Hergang des Kräfteschubs erscheint logisch und nicht wie aus dem Ärmel geschüttelt. Anders sieht es hier bei Dragonball und Fairy Tail aus. Eines der Probleme bei Dragonball war, dass der Antagonist plötzlich stärker wurde (Cell als bestes Beispiel). Darum musste Toriyama ganz schnell sehen, wie er den Protagonisten ebenfalls in kürzester Zeit Kraft gibt. Zwar war es nachvollziehbar, doch wie es in den vorherigen Beiträgen steht, wirkte das Ganze eher schwammig.
    Fairy Tail hat hier die Nase aber vorne. In keinem anderen Manga habe ich so viele "Deus-Ex-Machina"-Power Ups gesehen wie bei Fairy Tail. Besonders im Tournament-Arc war dies schlimm. Ein Freundschafts-Power-Up nach dem anderen wurde von Mashima eingebaut und brachte somit die ganzen Stärkeverhältnisse durcheinander. Außerdem gab es ein paar tolle Antagonisten, deren Seriosität von einem Natsu zerstört wurden, weil der Dragon-Slayer ein kitschiges Freundschafts-Power-Up nach dem anderen erhielt.


    Unterm Strich: es gibt Autoren, die wissen, wie man mit diesem Sitl-Element umgeht (Oda, Shimabukuro) und es gibt Autoren die keine Ahnung haben, wie man damit umgeht (Mashima ist das beste Beispiel).


    Bastet: Stilelement ist vielleicht nicht das beste Wort dafür, im Großen und Ganzen aber ist es passend.

  • Ist das denn ein Stilelement? ôo
    Na gut, einerseits muss eine Serie nicht unbedingt einer Logik folgen. Digimon: Im Grunde könnte ein böses Mega-Level daherkommen und all die Rookies in Folge 1 plattmachen. Aber das will keiner sehen, also wird's auch nicht gemacht und die Power wird auf beiden Seiten langsam erhöht.
    Auch bei Pokemon: Die "Power-Ups" in Form von Entwicklungen kann man allerhöchstens zweimal ausnutzen und das auch nicht gleich hintereinander - zudem heißt es nicht, dass ein entwickeltes Pokemon automatisch den Kampf gewinnen muss.
    Diese Seiyajin-Sache hatte den Fehler, dass man das anscheinend, zumindest hat es so auf mich gewirkt, ewig ausnutzen konnte und ich meine mich noch erinnern zu können: Jetzt ehrlich, denen hat man mehr Macht gegeben als die Römer/Griechen ihren Göttern lol. :pflaster:
    Ich kenne auch Fairy Tail kaum, aber wenn ich schon sowas wie "ich werde stärker durch Freundschaft" höre, dann habe ich auch eig. wenig Lust es zu sehen. So viel Freundschafts-Kitsch halt ich nicht aus >,<

  • Als ich letztens einer Folge eine Chance geben wollte (gut, ich habe in Wahrheit auf Inu Yasha gewartet und daneben gegessen), hat ein Typ gerufen "unterschätze nie die Kraft einer Giraffe!!!11" und iwann danach "Nasenkanone". Da habe ich mich eig. beim Zuschauen fremdgeschämt, dass ich den Sender aufgedreht habe ^^"


    Du hast halt leider eine Enies Lobby-Folge erwischt. Zu der Zeit, als der Enies Lobby-Arc im deutschen Fernsehen lief war RTL2 auf dem Höhepunkt seiner Dialogzensur. In Enies Lobby wird jedes einzelne "töten" und "bluten" durch "kämpfen" und "verletzt sein" ersetzt.
    Ich hab sogar gehört, dass die Synchronsprecher damals dazu gezwungen wurden, möglichst "kindgerecht" zu synchronisieren, um die Kinder nicht zu "verängstigen". Ein Glück, dass die One Piece-Lizenz jetzt in den Händen von VIVA liegt. Und da wünschen sich manche hier tatsächlich noch ein Anime-Comeback auf RTL2...


    Im Übrigen, ich kenne sowohl One Piece als auch Inuyasha, und ich kann dir sagen, dass One Piece bei weitem der härtere Anime ist, auch wenn Inuyasha (anfangs) etwas düsterer ist. ;)

    2 Jahre später reicht ein Schlag von Ruffi um einen Pacifista zu
    besiegen. Ich will nicht sagen das sie die Pacifista nicht beiegen sollte, aber eher vielleicht es doch ein wenig kämpferischer aussehen lassen sollte.


    Damit sollte einfach gezeigt werden, wie stark die Strohhüte durch das Training geworden sind. Wenn sie direkt nach dem Zeitsprung einen halbwegs harten Kampf gehabt hätten, hätte der Zeitsprung doch ziemlich schwach gewirkt, oder?


    Ich sah mir auch einen Trailer zu den neusten Folgen an, wo es sich um das Zusammentreffen von Ruffy und Big Mom drehte. Ich bin ehrlich^^. Ich frage mich wieso
    Ruffy so lebensmüde ist und sich mit einem der 4 Kaiser anlegt.


    Es ist eben Ruffy. Er würde sich mit jedem anlegen, wenn seine Freunde in Gefahr sind oder ihm einfach gerade danach ist. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen. :P


    Dass die Dragonball-Filmgegner erst absolut unbesiegbar sind und am Ende doch immer mit einem Schlag erledigt werden, finde ich auch schade. Liegt aber offensichtlich daran, dass die Filme zu kurz sind um längere Kämpfe bieten zu können.
    Dieses Phänomen der übermächtigen Charaktere gibt es im übrigen in jedem Shonen-Anime mehr oder weniger. Auch in Pokemon gibt es sowas, da sind es aber weder die "Guten" noch die "Bösen", sondern eher Nebencharaktere wie die Top 4 gegen die keiner eine Chance hat.

  • Fairy Tail kenne ich nicht aber wen ich mir das hier so durchlese, habe ich wohl auch nicht´s verpasst^^.


    Zitat

    Damit sollte einfach gezeigt werden, wie stark die Strohhüte durch das Training geworden sind. Wenn sie direkt nach dem Zeitsprung einen halbwegs harten Kampf gehabt hätten, hätte der Zeitsprung doch ziemlich schwach gewirkt, oder?


    Ich sag ja schon nicht´s mehr :D
    Ne ich versteh das schon. Von allen hier genannten Animes ist der Power Schup bei One Piece wohl am besten erkärt.
    Und Stimmt Vinum. Hätten die es schwer mit dem Pacifista gehabt hätte die wohl bevorstehende Konfrontation mit Big Mom, welche wohl in den neuen Folgen
    kommen wird, schlecht für die Strohutpiraten ausgesehen. Wen man mal sieht vie stark allein die Vize der Kaister´s sind (Beckman von Shanks und Marco von Withebeard als Beispiel),
    werden die es mit den Vize´s von Big Mom wohl auch schwer haben. Da passt so ein einfachrer Sieg gegen einen Pacifista. Hm, mir kommt grade die Frage in Kopf wie es mit
    Sentomaru aussieht. Wo steht der so in der Stärkegala?


    Zitat

    Diese Seiyajin-Sache hatte den Fehler, dass man das anscheinend, zumindest hat es so auf mich gewirkt, ewig ausnutzen konnte und ich meine mich noch erinnern zu können: Jetzt ehrlich, denen hat man mehr Macht gegeben als die Römer/Griechen ihren Göttern lol.


    Die Sache mit dem Supersaiyajin wiederspricht sich sowieso total. Am Anfang hieß es EIN SS (kürz es mal ab) alle 1000 Jahre. Dann wurde Son Goku zum SS, danach Vegeta, dann tauchte Trunkns auf und schließlich Son Gohan. Um die Legende wenistgens etwas plauspiele zu erklären tauchte dann plötzlich ein Broly auf (soviel übrigens auch zu der Anzahl der Überlebenden Saiyajins). Dann gab es plötzlich mehrere Stufen des SS, in jeder Z Staffel eine neue und in GT gab es schließlich noch eine neue SS Form. Laut Es gibt übrigens noch einen SS Gott (http://www.dragonballwiki.de/i…title=Super-Saiyajin_Gott). Naja wie gesagt ist Dragnoball was diese Power Schübe angeht sovieso einer der Top Übertreiber. Sowhl bei den Helden als auch den Schurken.


    Zitat

    Dass die Dragonball-Filmgegner erst absolut unbesiegbar sind und am Ende doch immer mit einem Schlag erledigt werden,


    Das sind aber nicht nur die Filmgegner. Sicher ziehen sich die Kämpfe gegen Gegner wie Freezer, Cell und Boo über Folgen hin aber trozdem werden sie am Ende,
    abgesehen vielleicht Cell, doch recht einfach besiegt. Man muss sich doch nur mal Freezer anschauen. Noch stärker als im Kampf gegen Goku reist aer auf die Erde und
    wird dort einfach von Trunks zersäbelt. Hallo? 8|
    Und Boo. So stark die Genkidama auch seihn mag aber trozdem finde ich es da ein wenig, naja. Vorallem da es hieß das er sich sogar aus Staub regenerieren kann.
    Wer weis, vielleicht hat ein Molekül von ihm überlebt :D


    Ich möchte hier einfach mal die Frage in den Raum werfen, wie für euch ein Power-Up in eine Geschichte eingebaut weden müsste damit ihr sagt "So ist es annehmbar".
    Für mich ist es das hier so verteidigte One Piece^^. Wie hier oft erwähnt haben die 2 Jahre trainiert. Also um es allgemein zu sagen ist ein Power Schub gut wen der Held,
    welcher ihn bekommt, ihn sich praktisch verdient hat. Da zählt für mich aber kein Raum von Geist und Zeit (Dragonball) wo ein Jahr ein Tag dauert. Mein geht rein und
    kommt mit den Trainingsergebnis eines ganzen Jahres wieder raus, toll.^^ Ne also wie gesagt. Ein verdienter Powerschub ist doch gut.

  • Zitat von Rick

    Ich möchte hier einfach mal die Frage in den Raum werfen, wie für euch ein Power-Up in eine Geschichte eingebaut weden müsste damit ihr sagt "So ist es annehmbar".


    Es ist ja allseits bekannt, dass Menschen ungeahnte Kräfte entwickeln können, wenn sie oder ihre Kinder in Gefahr sind. Unter normalen Menschen, die nicht irgendetwas Besonderes sind, nehme ich das gerne an, da es realistisch ist.


    Annehmbar ist natürlich auch ein Pokemon, das sich einfach entwickelt.


    Auch annehmbar finde ich, wenn die Kraft an einen Gegenstand gebunden ist. Ist der Gegenstand verschwunden, ist derjenige hilflos.

  • Kurz und knapp Bastet :)


    Zitat

    Es ist ja allseits bekannt, dass Menschen ungeahnte Kräfte entwickeln können, wenn sie oder ihre Kinder in Gefahr sind. Unter normalen Menschen, die nicht irgendetwas Besonderes sind, nehme ich das gerne an, da es realistisch ist.


    Das erinnert mich ein wenig an die "Wutenergie", wie ich sie in einem meiner Bücher genannt habe. Eine besondere Situation die in einem Menschen, oder anderem Wesen,
    einen Klickeffekt auslöst, welcher der Person dann einen extremen Powerschub verpasst. Also praktisch diese von 0 auf 100 Situation. EIn gutes Beispiel aus dem Animebereich
    währe hier Son Gohan im Kampf gegen Cell. Dieser töten C16, es macht (sichba^^) Klcik bei Son Gohan und schon passierts.


    Zitat

    Annehmbar ist natürlich auch ein Pokemon, das sich einfach entwickelt.


    Aber auch ein Pokemon muss, im Spiel jedenfalls, trainieren damit es das Level erreicht auf welchem es sich entwickelt.
    Somit hat es sich sozusagen den Kräfteschub, welchen die Entwicklung mit sich bringt, erarbeitet.


    Zitat

    Auch annehmbar finde ich, wenn die Kraft an einen Gegenstand gebunden ist. Ist der Gegenstand verschwunden, ist derjenige hilflos


    Dazu fällt mir so kein Beispiel ein. Aber ein interessanter Gedanke. :)

  • Die Sache mit dem Supersaiyajin wiederspricht sich sowieso total.


    Ich glaube, Son Goku sollte auch der einzige Super-Saiyajin sein und Freezer sein Endgegner. Wüde auch passen, immerhin hat Freezer seinen Vater, seinen besten Freund und seinen Heimatplaneten vernichtet. Dragonball wurde aber doch fortgesetzt und somit brauchte man wieder neue Gegner und Leute, die Son Goku ebenbürtig sein können, so denk ich's mir zumindest.


    Ich möchte hier einfach mal die Frage in den Raum werfen, wie für euch ein Power-Up in eine Geschichte eingebaut weden müsste damit ihr sagt "So ist es annehmbar".


    Ein gutes Power-Up sollte sowohl gut begründet bzw. nachvollziehbar als auch "hart erkämpft" sein, finde ich.
    Als Son Goku haushoch gegen Oberteufel Piccolo verloren hatte, brauchte es einfach ein Power-Up, sonst hätte den ja keiner aufhalten können. Aber Goku hat nicht wie z.B. Natsu einfach von Gefühlen und Freundschaft gefaselt und ist dadurch zehnmal stärker geworden, nein er musste dafür sein Leben riskieren, während auch Piccolo immer stärker wurde. DAS war für mich das ideale Power-Up.
    Die "Nachvollziehbarkeit" resultiert meiner Meinung nach daraus, wie sehr der Held das Power-Up braucht. Ruffy hat deswegen zwei Jahre lang sein Haki trainiert, weil er gegen die Admiräle dermaßen chancenlos war, dass er in Zukunft nur unnötig seine Freunde in Gefahr gebracht hätte. Ein Power-Up sollte es erst dann geben, wenn derjenige vor kurzem eine heftige Niederlage eingefahren hat, sonst ist es unbegründet.


    Zudem darf ein Power-Up nicht zu übertrieben sein. Es ist einfach keine Spannung mehr geboten, wenn der Held nach seinem Training oder was auch immer mit jedem noch so starken Gegner den Boden aufwischt. Man sollte ihm seine neue Stärke durchaus ansehen können, aber es muss einfach immer noch stärkere geben, sonst kann man die Serie gleich beenden.
    Das war das Problem an Dragonball. Die Power-Ups waren zwar begründet und meistens auch hart erkämpft (Raum von Geist und Zeit), aber sie waren immer derart übertrieben, dass man die Gegner daran anpassen musste. Und irgendwann waren dann schon die Schwächsten in der Lage, die Erde ruckzuck zu zerstören, wenn ihnen langweilig wurde, weil es einfach kein Limit gab. ;D

  • Zitat von Vinum

    Im Übrigen, ich kenne sowohl One Piece als auch Inuyasha, und ich kann dir sagen, dass One Piece bei weitem der härtere Anime ist, auch wenn Inuyasha (anfangs) etwas düsterer ist. ;)


    Über die Story von OP kann ich nicht viel sagen, aber schöner ist Inuyasha allemal gezeichnet ^^"


    Zitat von Rick

    Das erinnert mich ein wenig an die "Wutenergie", wie ich sie in einem meiner Bücher genannt habe. Eine besondere Situation die in einem Menschen, oder anderem Wesen, einen Klickeffekt auslöst, welcher der Person dann einen extremen Powerschub verpasst. Also praktisch diese von 0 auf 100 Situation. EIn gutes Beispiel aus dem Animebereich
    währe hier Son Gohan im Kampf gegen Cell. Dieser töten C16, es macht (sichba^^) Klcik bei Son Gohan und schon passierts


    Nur mag ich es nicht, wenn man übertreibt und bei den ganzen Shounen-Animes wird nur übertrieben, damit vor allem die vorpubertierenden Jungs es voll cool finden. :rolleyes:
    Jedenfalls ... wenn ein normalsterblicher Mensch seine letzten Kräfte mobilisieren kann, dann "berührt" mich das irgendwo mehr (obwohl da keiner zu Superman werden soll lol), als wenn irgendein übermächtiges "Alien" seine nächste Stufe sozusagen erreicht.


    Zitat von Rick


    Aber auch ein Pokemon muss, im Spiel jedenfalls, trainieren damit es das Level erreicht auf welchem es sich entwickelt.
    Somit hat es sich sozusagen den Kräfteschub, welchen die Entwicklung mit sich bringt, erarbeitet.


    Deswegen ist es auch ideal.^^

  • Ich möchte hier einfach mal die Frage in den Raum werfen, wie für euch ein Power-Up in eine Geschichte eingebaut weden müsste damit ihr sagt "So ist es annehmbar".


    Nun, generell erwarte ich, dass es in nachvollziehbaren Sprüngen passiert, wie ich es gewöhnlich allerdings bei Shonen-Serien bisher nur wirklich bei den Serien von Togashi gesehen habe. Sprich: Keine zu großen Sprünge in der Kraft der Charaktere.
    Was ich bei Hunter X Hunter so gut umgesetzt finde ist, dass die Hauptcharaktere wirklich viel trainieren und vielleicht aus Sicht eines normalen Menschen unglaublich stark sind... Aber wenn sie dann gegen andere Gegner mit Kräften kämpfen, sind sie einfach nur schwach, so dass die Hauptcharaktere am Ende immer nur irgendwelche Unterlinge der eigentlichen Gegner besiegen können und ihre beste Leistung es war einen der größeren Gegner (aber immer noch nicht den Hauptgegner des Arcs) für ein paar Sekunden aufzuhalten, damit andere einen Plan durchführen konnten. In der Serie wird es gefeiert, dass man einen Treffer auf einen Gegner landen konnte. Besiegen ist etwas, das so weit von der Realität entfernt ist...


    Da ich One Piece noch nicht bis zu entsprechender Stelle gelesen habe, kann ich dazu natürlich nichts sagen.
    Aber Dragonball fand ich schon immer schlimm, was die Sprünge in den Power-Ups angeht, zumal sie einfach teilweise unglaublich... Unnachvollziehbar und Deus ex Machina sind.
    Fairy Tail finde ich noch in sofern akzeptabel, dass dort zwischen den Fairys und den Gegnern nie solche immense Lücken gelegen sind (vom Kampf gegen Hades abgesehen), so dass es eben auch keine so immense Sprünge sind. Die Kerngruppe war von Anfang an lächerlich stark. Davon abgesehen sollte jedem nach der ersten Folge bereits klar sein, dass es eine Nakama-Serie ist.


    Was mir übrigens immer wieder als besonders dummes Beispiel einfällt, ist Digimon Xros Wars... Denn hier war nicht die existenz der Power-Ups unlogisch, sondern warum sie diese nicht früher genutzt haben. Denn ja, es ist nun einmal in dem Rahmen logisch, dass das Digimon stärker wird, je mehr Digimon man hineinxrosst. Aber wenn dann mal wieder ein neues Xros Level erreicht wird, dann wird so getan, als sei es für alle überraschend, obwohl es vom Universum her keine Maximalbeschränkung in dieser Stärke gibt und auch letzten Endes keinen Zwang, dass es erst irgendwie getriggert werden muss. Ich mein, um Himmels willen, Taiki konnte sogar Digimon gegen ihren Willen verxrossen...

  • Ja, ist mir aufgefallen, wobei bei keinem Anime so stark, wie in Beyblade. Hierbei ja vor allem in der Metal Saga.
    Es scheint alles vorbei; doch dann gibt es noch immer einen Kampfschrei, der den Gegner mit einem einzelnen verdammten Schlag besiegt; unabhängig davon, ob dieser möglicherweise sogar weitaus talentierter, ehrgeiziger ist und sogar strategischer vorgeht. Eigentlich hätte man keine Chance und vor allem erst recht nicht dann, wenn der Kampf schon dem Ende neigt. Warum war das so? Weil die Macher es einfach nicht verkraften konnten, dass ihr geliebter Hauptcharakter nur ein einziges mal verliert und selbst wenn das zutreffen sollte, dann nur um ihn beim nächsten mal so richtig eine rein zu hauen, toll.
    Noch dazu kommt dann die Frage woher der Hauptcharakter die ganze unschlagbare Kraft hernimmt.
    Ganz einfach; er hat sie einfach und scheut sich nicht davor sie immer wieder einzusetzen, gefolgt von irgendwelchen Sprüchen in denen in unlogischster Weise, dass ganze versucht wird zu erklären, wird es aber nicht, zumindest nicht nachvollziehbar.