~ Maikes Pokemonreise ~

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  • ~ Maikes Pokemonreise ~



    Quelle Riolu Quelle Maike Quelle Ho-Oh

    Vorwort


    Herzlich willkommen zu meiner Fanfiction!
    Schön, dass du hier vorbeischaust und meine Geschichte lesen willst. Während ich meine erste Kurzgeschichte Das alleingelassene Nachtara schrieb, wollte ich es natürlich nicht dabei belassen und wollte eine längere Story schreiben. Dabei kreierte ich diese Geschichte. Ich hoffe, dass sie euch gefällt.


    Story


    Maike, ein Mädchen, das in der Hoenn Region in Wurzelheim lebt, möchte ihren Traum verwirklichen und die ganze Welt, zusammen mit einem Pokemon, bereisen und versuchen, Pokemon-Meisterin zu werden. Aber ihre Mutter erlaubt ihr dies nicht, da sie schlechte Erfahrungen mit ihrem Pokemon hatte und obwohl Maike sie oft nach dem Grund fragt, geht sie nicht weiter darauf ein. Aber eines Nachts bekommt sie von jemand ganz Besonderem Besuch und ihr Traum scheint in greifbarer Nähe zu sein....


    Copyright


    Die Geschichte, die Handlung und alle Charaktere habe ich erschaffen. Aus diesem Grund besitze nur ich alle Rechte und möchte euch bitten, weder Text, noch Kapitel oder Auszüge zu kopieren. Pokemon und ihre Welt habe ich natürlich nicht erschaffen und somit liegen die Rechte bei Pokemon bei Satoshi Tajiri und GAMEFREAK. Zum Cover: Ich habe die jeweiligen Bilder als ein Bild zusammengebracht und je nachdem gedreht. Ich habe keines von den Bildern selbst erstellt und habe auch unter dem Cover die einzelnen Quellen hinzugefügt!


    Kapitelübersicht


    Kapitel 1: Drei adlige Geburten
    Kapitel 2: Maikes Pokemon

  • Schloss Legend-Lucario. Von einem entfernten Raum hörten König Aaron, Celebi und Lucario einen Schrei, wenige Sekunden später hörten sie noch einen Schrei und noch einen in ihren Köpfen. Schnell sprangen Aaron und Lucario auf die Beine. Aus dem Raum, woher die Schreie kamen, erschien Schwester Joy und sagte: »Es ist vorbei! Ihr dürft reinkommen. Alle sind gesund auf die Welt gekommen.« »Es ist soweit«, rief Lucario; ein großes Lächeln umspielte seine Lippen. Sie gingen nacheinander in den Raum hinein; doch da merkte Aaron, dass Celebi stoppte und nicht mehr weiterflog. »Celebi, komm doch.« Celebi rief: »Ich komme später nach; ich möchte noch etwas schlafen.« Aaron lächelte sein Pokemon an und sagte: »In Ordnung, Celebi.« Sie sahen als Erstes Trianna, die Frau von König Aaron. Neben Triannas Bett war ein kleineres Bett, wo ihre neugeborene Tochter war. Aaron ging zu dem kleineren Bett, wo seine Tochter lag. Er lächelte sie an. Dann ging er zu Triannas Lucario und rief: »Wo ist dein Sohn, Lucario?« Da öffnete sich die Tür und ein Riolu kam in das Zimmer herein. Er ging zu seinem Vater und umarmte ihn. Lucario entgegnete liebevoll seine Geste und hielt ihn fest in seinen Armen. Riolu ging dann vor Aaron und sagte: »Du musst König Aaron sein, nicht wahr?« Er nickte und fragte ihn: »Hat es dir deine Mutter gesagt?« Riolu schüttelte seinen Kopf. »Ich kenne euch alle seitdem ich im Ei war und ganz besonders Maike.« Da öffntete sich die Tür und ein kleines Ho-Oh erschien. Er sagte: »Es tut mir Leid, dass ich einfach so hereinstürme. Ich bin Prinz Ho-Oh, Sohn von König Ho-Oh und Königin Ho-Oh; zudem bin ich das Pokemon und der Beschützer von Maike und der Freund von Riolu, soweit mich meine Eltern belehrt haben. Falls ich etwas vergessen haben sollte, könnt ihr mich gerne korrigieren; ich werde es niemandem übel nehmen.« Aaron drehte sich herum, sodass er Ho-Oh direkt ansehen konnte und rief: »Ich bin froh, dass du dich angemessen vorgestellt hast; so gehört es sich nämlich auch für ein Pokemon von höherem Rang und es nicht tragisch, dass du unangekündigt in diesem Zimmer hereingestürmt bist, da du ein legendäres Pokemon bist, kann ich dir als König nichts befehlen. Ebenso wenig könnte ich Riolu etwas befehlen, da er ebenfalls adlig ist. Die Einzigen, die dir etwas befehlen können, sind deine Eltern und natürlich Arceus.« Ho-Oh sagte: »Bevor ich hierherkam, haben meine Eltern mich über meinen Rang und meinem Status gut informiert. Trotzdem ehrt es mich, dass du die Güte besitzt und mir alles nochmal erklärst. Dies gibt mir einen ersten positiven Eindruck von dir als Mensch, Trainer und König. Ich bin froh, dass du der König bist und niemand anderes.« Ho-Oh senkte seinen Kopf; ein Zeichen, dass er es ernst meinte und König Aaron so gut wie es nur in seiner Macht steht, dienen würde. Aaron meinte: »Du bist erst seit wenigen Minuten auf der Welt und redest schon so, als wärst du schon mehrere Dekaden ein Adliger. Du beeindruckst und ehrst mich zugleich, Ho-Oh.« Das Vogelpokemon flog ein Stück zu Maikes Bett. Er schaute seiner jungen Trainerin ins Gesicht. Ho-Oh berührte mit seinem Schnabel sanft Maikes Hand. Riolu folgte seinem Freund und sah Maike an. Sie öffnete zur Überraschung aller ihre schokoladenbraunen Augen; dieselbe Augenfarbe von ihrem Vater und ihrer Mutter. Sie sah als Erstes Riolus glühenden roten Augen, dann sein ganzes Gesicht. "Hoffentlich fängt sie nicht an zu weinen", dachte Riolu. Doch zu dem Erstaunen aller weinte sie nicht wie jedes andere Baby es normalerweise tun würde, im Gegenteil: Maike war sehr ruhig, sie blickte in die Gegend und sah sich ihre Pokemon und ihre Eltern an. Jeder war ziemlich ruhig und es schien so, als ob die ganze Welt ruhen und schlafen würde. Doch diese Ruhe war nur von kurzer Dauer, weil irgendjemand wie wild an die Tür klopfte und das Klopfen nicht mehr aufhören wollte. »Ich mach schon auf« rief König Lucario. Er stand auf, schlenderte gemächlich in Richtung Tür und drückte die blaue Türklinke langsam herunter. Kaum war sie einen Spalt offen, sauste Celebi herein und flog auf direktem Weg zu Aaron und hielt dabei ganz aufgeregt Aarons Kopf in Celebis kleine grüne Pfoten. Er schrie: »Aaron! Maike! Gefahr! Wegbringen! Schnell! So früh wie möglich!« Aaron zückte pfeilschnell Celebis Meisterball heraus und beförderte nur widerwillig seinen geliebten Freund in den lilafarbenen Pokeball. Trianna rief: »Warum hast du das gemacht, Aaron? Ich glaube, dass uns Celebi etwas Wichtiges sagen wollte.« »Das glaube ich auch, so nach Celebis Erscheinen, aber ich konnte gar nichts verstehen, weil es sehr schnell und aufgeregt gesprochen hat. Ich hole ihn jetzt mal heraus. Inzwischen sollte Celebi sich beruhigt haben.« Aaron streckte seinen Arm aus. Das rote Licht, das aus dem Meisterball kam, formte sich in Celebi um, es erblasste und Celebi kam zum Vorschein, immer noch aufgeregt, aber nicht so sehr wie vorhin. Celebi flog schnell zu Aaron und sagte in einem beruhigten Ton: »Wieso hast du das gemacht? Ich versuche hier deiner Tochter das Leben zu retten und was machst du? Du schickst mich einfach in meinem Meisterball! Du bist mir ja ein schöner Trainer, Aaron.« Aber Aaron achtete nicht auf Celebis Scherz, sondern konzentrierte sich nun voll und ganz auf den zweiten Satz, den Celebi gesprochen hatte. Seine Augen waren weit aufgerissen, als er flüsterte: »Wie meinst du das, Celebi, Maike das Leben zu retten? Hat sie etwa eine tödliche Krankheit?« Celebi senkte etwas seinen Kopf und brachte nur noch ein Flüstern heraus. »Nein, Aaron. Maike ist nicht krank, aber ich wünschte, sie wäre es, denn dann könnte ich sie ganz leicht heilen.« Trianna schaute ungläubig Celebi an und sprach: »Wieso wünschst du dir, dass meine Tochter krank wäre? Ich verstehe dich nicht, Celebi. Was hat das zu bedeuten?«
    Im gleichen Augenblick kam Lugia nun hereingeflogen und schrie genau so panisch wie Celebi zuvor: »Trianna! Maike! Gefahr! Wegbringen! Schnell! So früh wie möglich!« Trianna hörte das wilde Herzklopfen von ihrem Lugia und sagte: »Lugia, was ist denn los? Jetzt beruhig dich erst mal und erzähl uns ganz langsam, wieso du so aufgebracht bist. Wir haben nämlich alle Zeit der Welt.« Lugia starrte ihre Trainerin ungläubig an, als hätte sie den Verstand verloren. »Bist du lebensmüde?! Willst du etwa, dass deine Tochter stirbt, bevor sie überhaupt eine Chance hat zu leben? Willst du das? Warum habt ihr sie dann überhaupt erschaffen?« Diesmal war es Trianna, die ihr Lugia mit großen Augen anstarrte, unfähig, sich zu bewegen. Aaron rief zu Celebi und Lugia: »Lugia, Celebi, wir verstehen euch nicht. Wieso um alles in der Welt sollte Maike in Lebensgefahr schweben?« Celebi sah Aaron grimmig an. »Wenn du mir eine Minute zuhören würdest, Aaron, dann wüsstest du, weshalb Lugia und ich so aufgeregt sind und weshalb Riolu und Ho-Oh geradezu schockiert sind und kaum sprechen.«
    "Willst du es ihnen erzählen, Lugia oder soll ich es tun?"
    "Übernimm du das Erzählen, Celebi, wenn es dir nichts ausmacht."
    "Nagut."
    Celebi räusperte sich kurz, um Triannas und Aarons Aufmerksamkeit zu erlangen. Es flog zu Maikes kleinem Bettchen und fing an zu erzählen: »Also gut. Hört mir bitte gut zu, denn ich habe keine Lust, es noch einmal zu erklären und wir haben möglicherweise auch nicht die Zeit für stundenlanges Geschichtenerzählen. In der Sekunde, wo wir Maikes Schrei hörten; wo wir wussten, dass es endlich vorbei war, da bekamen Lugia, Ho-Oh, Riolu und ich eine Vision. Wir sahen ein Deoxys, dass Maike entführen will. Wir bekamen zwar keine weiteren Informationen, wie zum Beispiel, wohin es Maike bringt oder was Deoxys mit der neugeborenen Prinzessin vorhat, aber eines wussten wir alle: Maike würde nie wieder zu uns zurückkehren. Wir würden sie verlieren... und zwar für immer.« Celebi sah Aaron und Trianna mit einem prüfendem Blick an, sie waren beide unfähig, etwas zu sagen, zu geschockt, um auch nur den kleinen Finger zu rühren, aber Celebi brauchte ihre Gedanken nicht zu lesen, denn er wusste auch ohne ihrer Fähigkeit, dass sie gerade Angst hatten, um das Leben ihrer neugeborenen Tochter. Trianna wandte sich zu Celebi und fragte: »Celebi, was können wir tun, damit diese furchtbare Vision nicht wahr wird?« Celebi drehte Trianna und Aaron den Rücken zu und schwieg für eine Weile. Dann drehte er sich um und sagte: »Es tut mir leid, dies zu sagen, aber... Maike muss... von hier fort. Wenn sie noch länger hierbleibt, dann wird Deoxys sie finden und entführen. Darüber haben Lugia und ich intensiv diskutiert, haben die Situation aus allen möglichen Blickwinkeln beleuchtet, aber egal wie sehr wir uns darüber den Kopf zerbrechen: Wir sehen keinen anderen Ausweg für Maike.« Triannas Augen wurden feucht. Sie wischte sich mit ihrem rechten Handrücken die Tränen weg. Aaron nahm sie in die Arme und hielt sie ganz fest. »Celebi, Lugia, Ho-Oh; gibt es keine andere Möglichkeit, dass Maike hierbleiben kann?« Ho-Oh sah Aaron an und brachte kaum mehr als ein Flüstern heraus: »Nein. Es gibt keinen anderen Weg. Sie muss von hier weg. Ich würde es mir wirklich von ganzem Herzen wünschen, dass sie hierbleibt, aber es darf einfach nicht sein. Sie muss unbedingt von hier fort. Noch heute.« Riolu sah Maike an und dachte: "Ich wünsche mir so sehr, dass du lebst. Ich will nicht, dass du stirbst." Maike konzentrierte sich nur auf ihr Riolu und antwortete: "Riolu, ihr müsst mich nach Wurzelheim bringen. Zu diesem Ehepaar. Jetzt sofort." Sie zeigte ihm ein Bild von einem Mann und einer Frau. Riolu sah auch die Umgebung und das Haus, wo das Paar lebt. Dann rief er: »Celebi, bring uns so schnell wie es geht hierhin!« Er zeigte dem Pokemon das Bild. Ohne Riolu weitere Fragen zu stellen, transportierte Celebi augenblicklich alle nach Wurzelheim zu der Wohnung.
    Aaron klopfte zweimal an der Haustür. Der Mann, den Riolu in Maikes Vision gesehen hatte, lächelte das Königspaar und die Pokemon alle an und sagte in einem sehr erfreuten Ton: »König Aaron, Königin Trianna, welch eine erfeuliche Überraschung euch hier zu sehen! Kommen Sie doch alle herein!« Aaron, Trianna, Maike und die Pokemon betraten die Wohnung von dem fremden Ehepaar. Sie setzten sich auf die Sessel. Nur Lugia blieb draußen, weil sie zu groß für die Wohnung war und außerdem das Haus mit ihren mächtigen Flügeln zerstören würde. Trianna fragte das Ehepaar: »Wie lauten eure Namen?« Der Mann, der mit seiner Frau auf dem gegenüberliegenden Sessel saß, antwortete: »Mein Name ist Ian und das hier ist meine Frau Wanda... Ist... ist das euer Kind?« Aaron antwortete diesmal: »Ja... ja, das ist unsere Maike.«
    Maike sah sich um, ihre Augen suchten Riolus. Als sie ihn entdeckte, dachte sie: "Riolu, bitte komm hierher zu mir." Er rannte zu ihr und hielt ihre kleine Hand. "Was ist los?" Sie sagte: "Ich bin hier vollkommen sicher. Bitte macht euch keine Sorgen um mich. Deoxys kann mich hier unmöglich finden. Bitte glaub mir. Ihr solltet jetzt zurück zum Schloss gehen. Deoxys könnte es merken und unser Zuhause zerstören und das möchte ich nicht. Bitte sag es meinen Eltern." Riolus Augen wurden feucht. Er flüsterte: »Aaron, Trianna, wir sollten jetzt gehen. Ich bin mir absolut sicher, dass Maike hier nichts passieren kann. Sie wird hier in Sicherheit leben können und nur darauf kommt es an.« Aaron stand behutsam auf. Er sagte: »Riolu und Ho-Oh werden so oft es geht hierherkommen und nach Maike sehen. Aber nur solange sie noch ein Baby ist. Wenn sie ein Kleinkind wird, dann müssen sie nach ihr versteckt sehen. Und wenn Maike 10 Jahre alt wird, dann wird sich zuerst Ho-Oh und später auch Riolu zeigen und ihr erzählen, wer ihre wahren Eltern sind und was sie in Wirklichkeit ist. Dafür darf sie auf gar keinen Fall auf Pokemonreise gehen, denn dann müssten sie auch noch nach Maike in ganz Hoenn suchen. Sie muss hierbleiben. Bitte vergesst das nicht und passt bitte sehr gut auf sie auf.« Ian sah Aaron direkt in seine Augen und antwortete mit fester Stimme: »Euer Majestät, Ihr braucht Euch keine Sorgen um eure Tochter zu machen. Wir werden auf sie sehr gut aufpassen und sie so großziehen, als wäre es unser eigenes Kind.« Trianna, Aaron, Riolu und Ho-Oh gingen nacheinander zu Maike und drückten sie ganz leicht. Ihre Eltern gaben ihr außerdem noch jeweils einen Kuss auf die Stirn. Als Riolu gerade hinaus gehen wollte, nahm Maike schnell seine Hand. Er drehte sich um, sah in ihre kleinen Augen und sah außerdem einen festen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Er war so intensiv, wie es eigentlich bei einem Baby nicht sein sollte. "Ich will nicht, dass du und Ho-Oh von hier geht. Ich will, dass ihr hierbleibt. Bitte." Erneut bekam Riolu Tränen und ein Kloß bildete sich in seinem Hals. Er konzentrierte sich nur auf Maike. "Maike, bitte. Lass mich los. Ich will doch auch nicht gehen, aber ich muss. Ich darf nicht bleiben. Es gibt keinen anderen Ausweg. Bitte mach es nicht noch schwerer als es schon ist. Lass mich gehen. Ich verspreche dir, dass ich dich so oft es geht besuchen werde. Und Ho-Oh ebenfalls. Du wirst nie alleine sein, Maike."
    Mit diesen Worten machte sich Riolu von Maike los und ging zu den anderen. Es zerriss ihn schon jetzt, dass er nicht mehr bei Maike sein konnte. Bevor Celebi sie alle wieder zu ihrem Zuhause transportierte, erhaschte Riolu einen letzten Blick von Maikes Augen. Sie glänzten und ein eigenartiger Schimmer lag in ihren Augen. Dann setzte Celebi Transport ein und während sie durch den Raum reisten, hörte Riolu ein Wehklagen in seinen Gedanken.

  • Hallöchen Sazuke.
    Nach einer kurzen Kritikanfrage habe ich mich einmal in deine Geschichte reingelesen. Sehen wir uns doch einmal an, was dabei herauskommt.


    Tolle Sache auf jeden Fall, dass du dich um das Copyright der Bilder entsprechend gekümmert hast. Die direkte Verlinkung zu directupload möchte mir zwar nicht ganz eingehen (heißt also, du kannst das Bild etwas verkleinern), aber das tut hier weniger zur Sache. Der Startpost an sich behandelt die wichtigsten Elemente und ist ganz übersichtlich angeordnet, sodass man sich gut zurechtfindet. Lediglich eine Genreübersicht, wohin sich das Ganze in etwa entwickeln wird, fehlt mir, da sowohl der Titel als auch sonstige Informationen eher rar gesät sind. Apropos Titel: Besonders auffällig ist der nicht, muss ich zugeben und er wirkt auch etwas langweilig, weil es solche und ähnliche schon einige Male zuvor gab. Provisorisch erreicht er sein Ziel vorerst einmal und wenn du ihn ändern möchtest, merkst du das von selbst sicher am besten.


    Nun zum Kapitel selbst und hier stellt man sich gleich einmal die Frage, in welcher Zeitperiode die Geschichte eigentlich spielt. Aaron ist plötzlich König (im entsprechenden Film ist er das nicht, falls du darauf anspielst) und dass die Pokémon allesamt sprechen können, hat auf mich den Eindruck eines Märchens. Eigentlich ist der Ansatz sogar relativ interessant, dass Legendäre Pokémon offenbar mit den Adligen verkehren und sie unterstützen. Hier solltest du aber achten, nicht zu sehr ins Extreme abzurutschen, denn

    Zitat

    Du bist erst seit wenigen Minuten auf der Welt

    dass Ho-Oh nach so kurzer Zeit schon fortgeschickt wurde, ist doch etwas viel; Phönix hin oder her.
    Schon bald danach ereignet sich die große Tragödie, nach der einige anwesende Pokémon eine Vision hatten. Warum Ho-Oh und Riolu bis zu dem Zeitpunkt, als Celebi in den Raum kam, nichts sagten, bleibt allerdings ein ungelöstes Rätsel. Wobei, wenn ich jetzt so zurücklese, fällt mir erst auf, dass Maike erst vor weniger Zeit das Licht der Welt erblickte. Hier passen die Ereignisse zeitlich gesehen irgendwie nicht zusammen und dadurch kann man das Geschehen nicht vollständig verfolgen. Maike schrie bereits am Anfang, also warum hat sich Celebi Zeit gelassen? Woher kam plötzlich Lugia? Und warum haben weder Riolu noch Ho-Oh etwas über die Vision erzählt? Auch, warum Maike von einem Deoxys entführt wird, bleibt offen und ich frage mich, welche Relevanz das haben könnte. Auch später, dass sie gedanklich mit Riolu kommunizierte, dürfte besonders zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich gewesen sein, aber gut, das nehme ich einmal hin. So darf sie nun also in Wurzelheim bei vollkommen unbekannten Menschen aufwachsen und sich dann ihres Lebens erfreuen.


    Du wirst es vielleicht schon gemerkt haben, aber dieses erste Kapitel ist voller Logikfehler, die sich teilweise nicht einmal optional erklären lassen und keinen Sinn ergeben. Das hängt jetzt aber vor allem einmal mit der Schlossprämisse zusammen und ich denke, dass sich das mit der folgenden Reise größtenteils von selbst geben wird. Ob du das noch nachträglich ändern möchtest, liegt an dir; ich würde dir fast dazu raten.
    Dafür hast du einen angenehmen Erzählstil. Du gehst auf die verschiedensten Dinge ein, sowohl optisch als auch charakterlich und man kann schon leichte Tendenzen erkennen, wie die Charaktere reagieren und sich verhalten. Auch in der Wortwahl bist du zeitweise sehr abwechslungsreich und wirkst natürlich, was nur Vorteile mit sich bringt. Im Prinzip weißt du schon, worauf es ankommt und im Endeffekt kannst du dich nur mehr selbst verbessern, indem du dir Ziele setzt.
    Von daher bin ich hier fertig. Ob ich weiter mitlesen werde, ist fraglich, aber bis dahin hoffe ich, dass dir die Kritik half.


    ~蛇

  • Maike ist ein Mädchen, das in Wurzelheim wohnt. Wurzelheim liegt in Hoenn, einer wunderschönen und großen Region. In Hoenn gibt es sehr viele Pokemon, die Maike noch nicht kennt. Aber es gibt dort nicht nur Pokemon aus der Hoenn-Region, sondern auch viele aus der Sinnoh-Region, der Kanto-Region und Johto-Region. Doch niemand weiß, wie diese Pokemon in die Hoenn-Region gekommen sind. Maikes Lieblingspokemon sind Lucario und Pikachu. Sie würde liebend gerne ein Riolu besitzen, wenn es da nicht ihre Mutter gäbe. Sie verbietet Maike jeglichen Kontakt mit Pokemon. Ihr Vater würde Maike ihr Lieblingspokemon schenken, aber wenn es ihre Mutter herausfände, würde es ziemlich großen Ärger geben.
    Es war ein schöner sonniger Tag in Wurzelheim. Maike schaute sich im Fernsehen eine Sendung über Lucarios und Riolus an. Ihr Vater las ein Magazin und die Mutter bereitete das Essen zu. »Maike, hilfst du mir beim Kochen?« Doch Maike hörte ihre Mutter nicht. Ihre Gedanken waren zu sehr in der Sendung vertieft. Als ihre Mutter merkte, dass Maike sie nicht hörte, kam sie ins Wohnzimmer, wo sie ihre Tochter sah, wie sie mit Spannung die Sendung verfolgte. Sie kam auf Maike zu, schaltete den Fernseher aus und schrie: »Komm jetzt in die Küche und hilf beim Essen!« Maike betrat lustlos die Küche und begann geistesabwesend die Gurken zu schneiden, dabei beobachtete sie den Himmel. Nach einigen Minuten sah sie ein großes leuchtendes Vogelpokemon.
    Sie rief ihren Vater: »Papa, komm schnell in die Küche!« »Was ist denn passiert?« »Sieh doch!«, schrie Maike und deutete mit ihren Finger nach draußen. »Das ist unmöglich! Das ist das legendäre Pokemon Ho-Oh!« Maike und ihr Vater betrachteten das wunderschöne und legendäre Pokemon voller Staunen. "Maike", rief Ho-Oh in Maikes Gedanken. "Ho-Oh, bist du das?", fragte Maike in Gedanken. Ho-Oh antwortete: "Ja, Maike. Ich spreche." "Wieso kann ich mit dir in Gedanken sprechen?" "Es ist ganz einfach: Ich habe dir diese Gabe gegeben." "Aber warum?" "Weil du die Pokemon so liebst wie kein Anderer es jemals tun wird. Du hast ein sehr reines Herz und ich weiß, dass du diese Gabe nicht missbrauchen wirst. Ich möchte dir etwas Wichtiges mitteilen: Bald wirst du um die Welt reisen. Du wirst ein ganz besonderes Pokemon bekommen." "Kannst du mir vielleicht sagen, welches es ist?" "Nein, es soll eine Überraschung sein." Maike freute sich sehr über das, was Ho-Oh ihr erzählt hatte, doch dann kamen Zweifel in ihr auf. "Bist du denn wirklich sicher, dass ich auf Pokemonreise gehen werde?" "Natürlich. Du meinst wegen deiner Mutter, die dir verbietet, jeglichen Kontakt mit Pokemon zu haben?" Sie nickte. "Sie wird dich lassen. Mach dir keine Sorgen." "Kann ich dich etwas fragen?" "Natürlich." "Werde ich mit allen Pokemon sprechen können?" "Ja. Körperlich und seelisch. Ich muss jetzt gehen. Du darfst niemandem sagen, dass du mich gesehen hast und dass wir beide gesprochen haben, okay?" "Du hast mein Wort, Ho-Oh." "Das freut mich sehr. Ich gehe jetzt. Du wirst eine tolle Trainerin werden." Und mit ein paar Flügelschlägen verschwand Ho-Oh hinter dem Horizont. Maike war sehr zufrieden mit dem, was Ho-Oh ihr erzählt hatte. Glücklich ging sie ins Bad und wusch sich die Hände. Nachdem sie ihre Hände gewaschen hatte, stolzierte sie fröhlich in die Küche. Als ihr Vater Maike so gut gelaunt sah, fragte er: "Maike, du strahlst ja richtig. Was ist denn passiert?" Als Maike gerade anfangen wollte, über das Gespräch mit ihr und Ho-Oh zu reden, fiel ihr das Versprechen ein, das Maike Ho-Oh gab und blieb still. Ihr Vater fragte nicht nach und darüber war Maike sehr glücklich.
    Als es Abend wurde, zog sich Maike um und kroch in ihr Bett. Aber sie konnte nicht schlafen. Sie musste die ganze Zeit über ihr Gespräch mit Ho-Oh und über ihre Mutter nachdenken. Sie fragte sich immer wieder, warum ihre Mutter ihr verbietete, dass sie ein Pokemon bekam. Schließlich fing sie an zu weinen. Ho-Oh beobachtete sie und flog zu Maikes offenes Fenster. Ho-Oh fragte sie: »Maike, warum weinst du denn?« Als sie bemerkte, das Ho-Oh gekommen ist, antwortete sie: »Ich frag mich einfach nur, warum mir meine Mutter nicht erlaubt, dass ich ein Pokemon bekomme, geschweige denn, dass ich auf Pokemonreise gehe. Am Alter kann es unmöglich liegen.« Ho-Oh antwortete: »Wenn du willst, kann ich es dir erzählen.« Maike antwortete: »Bitte erzähl es mir.« »Es fing damit an, dass deine Mutter ein Pokemon besaß. Um genau zu sein war dieses Pokemon ein Riolu. Deine Mutter kümmerte sich um Riolu so gut, dass es sich nach kurzer Zeit zu einem Lucario weiterentwickelte. Aber ihre Eltern wussten nichts von dem Pokemon. Nach einigen Wochen fanden sie es schließlich heraus, dass sie ein Pokemon besaß.« »Was ist denn mit Lucario geschehen?« Ho-Oh senkte den Kopf und antwortete betrübt: »Ihre Eltern setzten das Lucario in einem Wald aus und deine Mutter hat seitdem nichts mehr von Lucario gehört.« »Das ist sehr traurig. Aber warum hasst sie so sehr Pokemon?« Ho-Oh antwortete: »Ich habe da so eine Theorie: Ich glaube, deine Mutter hat seit der Trennung kein wildes Pokemon gesehen und sie hat wahrscheinlich vergessen, was sie für ihr Lucario und Pokemon im Allgemeinen empfand. Und daraufhin hat sich ihre frühere Liebe in Hass und Zorn entwickelt.« Maike und Ho-Oh hörten Schritte und Ho-Oh sagte: »Ich sollte jetzt lieber gehen. Bitte sei nicht mehr so traurig, ja?« »Ich versuch's.« »Ach so, was ich dir noch sagen wollte: Morgen wirst du von mir eine Überraschung bekommen, die dich für den Rest deines Lebens sehr glücklich machen wird.« »Kannst du mir sagen, was es ist?« »Nein, sonst wäre es doch keine Überraschung mehr, oder?« »Stimmt. Du hast Recht. Ok, bis morgen.« Ho-Oh verabschiedete sich von ihrer Freundin und flog davon. Glücklich schlief Maike ein und freute sich auf den nächsten Tag. Während Maike tief und fest schlief, merkte sie nicht, dass sie von jemand ganz Besonderem Besuch hatte.
    Als Maike am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte sie, dass ein Ball, um genau zu sein ein Pokeball, auf ihrem kleinen Nachttisch lag. Als sie wieder vom Bad zurückkam, bemerkte sie den Pokeball und den Zettel, der unter dem Pokeball lag. Auf dem Zettel stand:


    Liebe Maike,
    wie ich es dir in der letzten Nacht versprach, bekommst du nun dein eigenes Pokemon. Ich weiß, dass du dich um dieses Pokemon sehr gut kümmern wirst. Es ist eines deiner Lieblingspokemon. Mit diesem beginnt nun deine Pokemonreise. Aber davor musst du noch eine Aufgabe erledigen. Dein Pokemon wird dir dabei helfen.
    Viele legendäre Grüße,
    dein Freund Ho-Oh


    Als Maike den Brief zu Ende gelesen hatte, wollte sie natürlich wissen, welches Pokemon sie von Ho-Oh bekam. Sie streckte den Arm aus und ein roter Strahl erschien, der sich zu einem Pokemon verformte. Als das rote Licht verblasste, erschien ein kleines Riolu. Maike freute sich sehr über ihr Pokemon. Riolu sagte: »Hallo Maike. Ich bin Riolu, dein Pokemon. Ho-Oh hat mich hierher geschickt. Es meinte, das die Zeit nun gekommen sei. Hat es dir von der Prüfung erzählt?« Maike nahm den Brief in die Hand und meinte: »Hier steht etwas von der Prüfung, aber ich weiß nicht genau worüber sie handelt. Weißt du es, Riolu?« Riolu antwortete: »Ho-Oh hat es mir erzählt, um was für eine Prüfung es handelt.« »Kannst du es mir erzählen?« »Gewiss. Also, du kennst doch die Geschichte von deiner Mutter und ihrem Lucario, oder?« »Ja. Ho-Oh hat sie mir letzte Nacht erzählt.« »Unsere Aufgabe ist es, das Lucario von deiner Mutter zu finden.« »Aber wie sollen wir das anstellen?« »Ganz einfach. Ich brauche etwas von deiner Mutter, worauf sich der Geruch von ihrem Lucario befindet. Durch den Geruch spüre ich die Aura von Lucario. Wir werden der Aura einfach folgen und schon finden wir das Lucario deiner Mutter. Ganz einfach.« »Hoffentlich klappt es.« »Mach dir da mal keine Sorgen, Maike. Ich werde das Lucario im Handumdrehen finden. Du wirst schon sehen.« Zuerst war Maike etwas misstrauisch, doch dann dachte sie:"Ich muss Riolu vertrauen und ich sollte froh sein, dass ich es habe." Riolu merkte, dass jemand kommen wird und flüsterte Maike zu: »Maike, jemand wird gleich kommen, aber ich weiß nicht, ob es dein Vater oder deine Mutter ist. Am Besten gehe ich jetzt in meinen Pokeball rein, bevor mich noch jemand sieht.« Maike verstand worauf Riolu hinaus wollte und sie schickte Riolu widerwillig in seinen Pokeball. Im nächsten Augenblick kam ihr Vater herein und Maike dachte: "Gut, dass du so eine tolle Gabe besitzst, Riolu." Sie versteckte schnell ihren Pokeball hinter ihren Rücken. »Na, Maike, was machst du so?« Sie log: »Ich habe gerade mein Zimmer aufgeräumt. Und was machst du und Mama?« »Wir haben über dich geredet.« »Ihr habt über mich geredet? Warum denn? Was habt ihr denn so geredet?« »Einfach so. Nun, wir haben darüber geredet, ob du ein Pokemon bekommen solltest.« »Und wie lautet eure Entscheidung?« »Deine Mutter ist nicht damit einverstanden, dass du ein Pokemon bekommst.« »Das dachte ich mir schon.« Riolu teilte Maike in Gedanken mit: ''Du willst mich doch jetzt nicht auffliegen lassen, oder Maike?'' Maike teilte Riolu in Gedanken mit: ''Nein, Riolu. Natürlich nicht.'' "Gut. Das freut mich." Ihr Vater beobachtete Maike und fragte: »Maike, ist alles mit dir in Ordnung?« »Natürlich. Wieso fragst du denn?« »Nun, weil du so komische Gesichtsausdrücke machst. Ist ja jetzt auch egal.«
    Im nächsten Moment kam Maikes Mutter herein und sagte: »Was macht ihr denn hier?« Ihr Vater antwortete gelassen: »Ich rede mit meiner Tochter, was du auch mal ab und zu machen solltest!« Sie wiederum schrie empört: »Was meinst DU jetzt damit? Soll das etwa heißen, dass ich nicht mit meiner Tochter rede?« »Das kannst du dir doch denken, oder?« Maikes Mutter wollte ihm gerade widersprechen, doch Maike schrie: »HÖRT SOFORT AUF EUCH ZU STREITEN!« Riolu teilte Maike mit: "Wow, Maike. Du kannst ja sehr laut sein." Maikes Eltern konnten nicht glauben, dass ihre kleine Tochter so laut schreien konnte und sagten nichts. Es folgte eine unerträgliche Stille, die jeden, sogar Riolu, belastete. Riolu merkte plötzlich, dass es überall Schmerzen hatte. Es dachte darüber nach und teilte Maike sofort mit: "Maike, schick deine Eltern sofort raus!" Maike, die nicht wusste warum, fragte: "Wieso denn Riolu?" "Tu bitte sofort, was ich dir gesagt habe!"
    Maike dachte über Riolu mit erschrockenen Augen nach und sie wusste für einen kurzen Augenblick nicht, was sie tun sollte. Dann log sie ihre Eltern an, indem sie sagte: »Ich will, dass ihr sofort aus meinem Zimmer verschwindet!« Ihr Vater wollte seiner Tochter widersprechen, doch Maike ließ es nicht zu und schob ihre sprachlosen Eltern vor die Tür und knallte diese anschließend zu.

  • Hallöle Sazuke_93. (:


    Sou, ich wurde von Snake gebeten, hier als Vertretung einzuspringen und das mache ich doch gleich mal. ^^ Werde mich aber nur auf dein neues Kapitel beschränken, hab mir aber natürlich das erste Kapitel zum Verständnis durchgelesen, logisch.
    Also dann fang ich mal an, ne? ^^


    Zitat

    Sie fragte sich immer wieder, warum ihre Mutter ihr verbietete, dass sie ein Pokemon bekam.

    Vergangenheit von verbieten ist verbot. ^^
    Okay, positiv ist mir aufgefallen, dass du nicht viele Rechtschreibfehler machst und auch grammatikalisch sieht es ziemlich gut aus. Ansonsten hätte ich viel mehr zitiert, eventuell hab ich aber auch etwas überlesen. Jedenfalls ist das sehr angenehm, weil man so nicht vom Inhalt abgelenkt wird. Nur … ist der Inhalt an sich etwas das Problem, aber darauf gehe ich noch ein.
    Man merkt, dass die Story sich nun auf den eigentlichen Charakter - Maike - konzentriert, über die in den ersten Zeilen auch ein paar Fakten gesagt werden. Doch dieses faktische Abhandeln macht es etwas trocken und nimmt das Leben so bissl raus. Außerdem erfährt man praktisch gar nichts über ihren Charakter, was sich an dieser Stelle eigentlich ganz gut angeboten hätte. ^^ Wir werden als Leser dann ziemlich schnell mit der Tatsache konfrontiert, dass Maike von ihrer Mutter aus, gar kein Pokémon haben darf und dass das wirklich nur an ihrer Mutter liegt, denn ihr Vater wäre durchaus bereit ihr eines zu schenken.
    Nach diesen paar Fakten, die zum Verständnis her wichtig sind - aber mir wie gesagt zu trocken abgehandelt wurden - kommen wir zu einer aktuellen Situation. Maike sitzt vor dem Fernseher, ihr Vater liest und ihre Mutter kocht. Natürlich möchte die Mutter, dass Maike ihr dabei hilft - die Situation kenne ich sehr gut ^^ - allerdings finde ich es recht rabiat dann gleich derart aggressiv den Fernseher auszuschalten. Irgendwie macht sich die Mutter so beim Leser gleich unbeliebt - ich weiß nicht, ob du das als Mittel verwenden willst um später eine Drehung um 180° in ihrer Persönlichkeit deutlicher zu machen oder ob du Maike einfach eine ziemlich strenge Mutter geben wolltest, ich persönlich find’s jetzt nicht unbedingt so angenehm. (Aber gut, deine Charas.)
    Das Auftauchen von Ho-Oh war ziemlich … schnell, vor allem, weil es ja im ersten Kapitel noch ganz anders hieß, weswegen mich das schon verwirrt hat. Auch, dass Ho-Oh sich gleich direkt an Maike gewandt hat, war schon komisch. Maike schien gar nicht so überrascht zu sein - ich meine … da redet ein Pokémon gedanklich mit ihr, also MICH würde das ja schon erstmal ziemlich schocken! -, was irgendwie etwas komisch herüberkam. Ich meine, sie ist ja glaube ich erst zehn, da müsste das einen schon ziemlich überraschen - finde ich jedenfalls. Ho-Oh eröffnet ihr ziemliche viele Dinge, unter anderem, dass sie bald ein eigenes Pokémon bekommen wird. Ho-Oh nimmt ihr das Versprechen ab, dass sie nichts davon erzählt und obwohl ihr Vater nachfrägt, erzählt Maike auch nichts. Das gesamte Essen wird dann ziemlich gecuttet und es geht gleich mit der Nacht weiter, wo Ho-Oh erneut bei Maike vorbeischaut und ihr eine Antwort auf die Frage gibt, warum ihre Mutter ihr kein Pokémon erlaubt. Die Idee ist ziemlich gut, aber, das ganze ist ziemlich stark mit dem Fokus auf Lucario und Riolu - als Pokémonrasse an sich - da hätte sich vielleicht auch ein anderes Pokémon angeboten. ^^
    Ho-Oh tröstet Maike und sagt ihr, dass sie morgen eine Überraschung bekommen wird. Da fragt man sich schon, was das sein könnte, auch wenn man im Hinblick auf den Prolog sich schon denken kann, wer jetzt auftauchen wird. Maike findet dann einen Zettel von Ho-Oh - wie kann Ho-Oh so etwas schreiben? - und einen Pokéball.
    Irgendwie kam mir die Szene, wo sich der Pokéball öffnet etwas lieblos vor. Ich meine, es wird ja wohl ihr erster Pokéball sein, da betrachtet man diesen vielleicht näher - es könnte ja auch ein spezieller Pokéball sein und nicht das „klassische” rot-weiße Modell - und auch, wie sie sich freut wird hier ziemlich passiv dargestellt. Ich hatte da mehr „Freude” erwartet, aber man liest nur davon, wie sie sich freut, aber wirklich vorstellen kann man es sich nicht.
    Auch sehr lustig ist, wie sie sich gleich mit Riolu unterhält, als hätte sie das schon immer gemacht. Ich meine, da spricht ein zweites(!) Pokémon aus dem Stegreif mit einem. Wie gesagt, ich wäre geschockt, weil so was ist ja doch nicht normal. Und falls Maike solche Erfahrungen nicht auch schon früher gehabt hat - was wohl nicht der Fall zu sein scheint, jedenfalls liest man nichts davon - ist ihre total natürliche Reaktion darauf im ersten Moment relativ unlogisch. (Falls es für sie wirklich so natürlich ist, dann solltest du das vielleicht auch erklären, warum dem so ist, dann würde man als Leser nicht im Dunkeln tappen. ^^) Riolu kommt dann auch gleich zur Sache und spricht von der Prüfung - bissl schnell wird der ganze Plot voran getrieben, man hat ja kaum Zeit zum Atmen, lol - die er wohl ziemlich willens ist mit Maike gemeinsam zu bestehen. Danach hast du einen recht langen, aber leider völlig ungeordneten Dialog. Mit „geordnet” meine ich, dass du jedem Gesprächsteilnehmer eine neue Zeile gibst, so kann man dem Gespräch einfacher folgen und weiß auch, wann wer dran ist, so ist es bissl schwer - finde ich. Riolu ist ziemlich schlau, bissl komisch ist nur die Sache mit der Aura. Grundsätzlich spürt nur Lucario die Aura andere Wesen, Riolu - Wellenspiel - ist für die Gefühle zuständig und spürt Gefühle um sich herum. Dass es aufgrund eines Geruchs dann die Aura spürt ist schon ungewöhnlich. (Und da das nicht näher erklärt wird, ist man als Leser verwirrt. Ich meine, weder fragt Maike nach - auch wenn ich glaube, das liegt einfach daran, dass sie es nicht weiß - noch erklärt sich Riolu selbst, weil diese Fähigkeit ist nicht standard.)
    Natürlich ist Maike sehr froh darüber Riolu bei sich zu haben und vertraut ihm, trotz ihres Misstrauens auch gleich. Dass Riolu dann spürt, dass jemand kommt, macht schon Sinn, auch wenn vielleicht Maike selbst danach hätte hören müssen, dass jemand kommt. (Schritte vielleicht.)
    Nun ja, die Szene danach, die eigentlich einen Konflikt darstellen sollte ist zwar vom groben Aufbau sehr gut, wirkt aber relativ unfertig. Du konzentrierst dich ziemlich stark auf Dialoge und Gedanken, was natürlich sehr gut ist, aber Handlungen, Gestik und Mimik gehen total unter, noch dazu wird das Innenleben von Maike - also ihre Gefühle - auch nicht wirklich behandelt, was die ganze Szene ziemlich statisch macht. (Man weiß nicht mal, warum Maike so schreit, sicherlich, das kann man sich denken, aber eigentlich hättest du das hinschreiben sollen, weil man Maike so besser kennenlernt, wenn man auch weiß, warum sie diesen Streit nicht leiden kann.) Im Übrigen ist mir die Mutter zu … zickig. Ich weiß nicht, der Vater ist okay, aber die Mutter ist mir zu schnell auf 180, das stört mich arg, muss ich gestehen, vor allem, weil man nicht herausfindet, warum eigentlich. Nur wegen einem Pokémon? Wie gesagt, ich glaube, du willst damit die Wandlung in ihrer Persönlichkeit im späteren Verlauf deutlicher machen, aber ich find’s momentan noch etwas übertrieben.
    Riolu hat dann plötzlich Schmerzen - interessant, die Frage ist natürlich warum, ein guter Spannungsaufbau -, erzählt Maike davon und will, dass ihre Eltern aus dem Zimmer gehen. Ziemlich logisch, weil sonst kann es sich ja gar nicht zeigen, wenn Maikes Eltern noch da sind. Maike schmeißt ihre Eltern dann auch sofort raus. Dass diese so verblüfft sind, dass sie gar nichts sagen, ist schon logisch, aber das kommt auch nicht herüber. Vielleicht wechseln sie ja unverständliche Blicke oder protestieren? (Letzteres hätten meine Eltern gemacht, mal ganz davon abgesehen, dass sie sich von mir nie aus meinem Zimmer schmeißen lassen würden, lol.) Ist alles ziemlich schnell abgehandelt.
    Sehr gut, ist der Cliffhänger am Schluss, der einen deutlichen Schnitt und neugierig auf das nächste Kapitel macht. Immerhin fragt man sich ja jetzt, welche Schmerzen Riolu hat und ob Maike gemeinsam mit ihm die Prüfung bestehen kann, die Ho-Oh ihnen aufgetragen hat.


    Von der Erzählgeschwindigkeit ist es ziemlich schnell. Ich weiß nicht, ob du einfach eine schnelle Abhandlung der Geschehnisse möchtest - was den Leser aber ziemlich auf Trab hält und sehr hektisch wirkt - oder ob es daran liegt, dass du wenig Platz für Beschreibungen lässt. Eine Aktion folgt der nächsten, die Charaktere sprechen oder interagieren miteinander, aber wirklich mal Durchatmen tut keiner. (Man erfährt überhaupt nicht, wie das Haus aussieht oder wie ihre Eltern aussehen oder ihr Zimmer.) Die Grundidee der Story gefällt mir ziemlich gut - erinnert mich irgendwie an eine Idee die ich mal vor längerer Zeit hatte, lol - und daraus lässt sich auch sehr viel machen, aber es hapert noch ein wenig an der Umsetzung. Versuch dich mal an Beschreibungen, zeig dem Leser, wie du die Story siehst. (: Das Potential der Story kannst du bestimmt ausschöpfen, immer schön dranbleiben.


    - Cynda

  • So na dann will ich auch mal was schreiben
    Also zuallersteinmal machst du es mir echt schwer mein Hobby auszuführen, wie soll ich denn Fehler finden wenn im Text so wenig Fehler sind das ich keine Finde? Gar nicht und das heißt das du sehr gut darin bist keine Fehler zu machen.


    Zitat


    Maike ist ein Mädchen, das in Wurzelheim wohnt. Wurzelheim liegt in Hoenn, einer wunderschönen und großen Region. In Hoenn gibt es sehr viele Pokemon, die Maike noch nicht kennt. Aber es gibt dort nicht nur Pokemon aus der Hoenn-Region, sondern auch viele aus der Sinnoh-Region, der Kanto-Region und Johto-Region.


    Dieser Teil verwirrt mich etwas, wennn du eine Geschichte in der Vergangenheit schreibst, dann sollte auch alles in der Vergangenheit sein oder? Also entweder ich weis nicht mehr was die Vergangenheitsform ist oder das ist nicht in der Form geschrieben. Wenn man das liest klingt das auch irgendwie komisch.


    Zitat

    Maike ist ein Mädchen, das in Wurzelheim wohnt. Wurzelheim liegt in Hoenn, einer wunderschönen und großen Region. In Hoenn gibt es sehr viele Pokemon, die Maike noch nicht kennt. Aber es gibt dort nicht nur Pokemon aus der Hoenn-Region, sondern auch viele aus der Sinnoh-Region, der Kanto-Region und Johto-Region. Doch niemand weiß, wie diese Pokemon in die Hoenn-Region gekommen sind. Maikes Lieblingspokemon sind Lucario und Pikachu. Sie würde liebend gerne ein Riolu besitzen, wenn es da nicht ihre Mutter gäbe. Sie verbietet Maike jeglichen Kontakt mit Pokemon. Ihr Vater würde Maike ihr Lieblingspokemon schenken, aber wenn es ihre Mutter herausfände, würde es ziemlich großen Ärger geben.


    Also das hätte ich nicht so gemacht, also man weis ja schon das Maike in Wurzelheim lebt und das Wurzelheim in Hoenn ist weis eigentlich auch jeder, man hätte den Teil sachon mal weglassen können, dann hätte das so ausgesehn:


    In Hoenn gibt es sehr viele Pokemon, die Maike noch nicht kennt. Aber es gibt dort nicht nur Pokemon aus der Hoenn-Region, sondern auch viele aus der Sinnoh-Region, der Kanto-Region und Johto-Region. Doch niemand weiß, wie diese Pokemon in die Hoenn-Region gekommen sind. Maikes Lieblingspokemon sind Lucario und Pikachu. Sie würde liebend gerne ein Riolu besitzen, wenn es da nicht ihre Mutter gäbe. Sie verbietet Maike jeglichen Kontakt mit Pokemon. Ihr Vater würde Maike ihr Lieblingspokemon schenken, aber wenn es ihre Mutter herausfände, würde es ziemlich großen Ärger geben.


    So mach ich mal weiter, das es dort viele Pokemon aus anderen Regionen gibt nun ja das hätte da auch nicht unbedingt stehen müssen:


    In Hoenn gibt es sehr viele Pokemon, die Maike noch nicht kennt. Maikes Lieblingspokemon sind Lucario und Pikachu. Sie würde liebend gerne ein Riolu besitzen, wenn es da nicht ihre Mutter gäbe. Sie verbietet Maike jeglichen Kontakt mit Pokemon. Ihr Vater würde Maike ihr Lieblingspokemon schenken, aber wenn es ihre Mutter herausfände, würde es ziemlich großen Ärger geben.


    Den Rest hätte ich woanders noch eingebaut, so zu Beispiel:



    Okay das war nur ein Beispiel, du hättest es auch noch anders machen können.


    Das ist mir jetzt am meisten aufgefallen, ich freu mich schon auf dein nächstes Kapitel :)