Am 6. Oktober lud Nintendo einige Fans und Pressevertreter nach München zur Wii U Experience Tour, wo man in der TonHalle, wo sonst Konzerte stattfinden, ausgiebig Nintendos neue Konsole ausprobieren konnte. Auch ich konnte eine der begehrten Einladungen ergattern und möchte an dieser Stelle meine Erfahrungen teilen.
Zu jedem der beiden Termine (einer nachmittags, einer abends) waren ca. 250 Gäste geladen. In der großen Konzerthalle war aber ausreichend Platz für alle und es gab auch jede Menge Spielstationen, um die verschiedenen Titel auszuprobieren, so dass sich die Menschenmassen relativ gut aufteilten und die Wartezeiten sich meist in Grenzen hielten.
Neben den Nintendo-eigenen Titeln waren auch etliche 3rd Party-Spiele spielbar. Nintendos Flaggschiff New Super Mario Bros. U wurde auf der Bühne wo sonst Musiker auftreten mit einem Wohnzimmer-Diorama sam Sofa in Szene gesetzt. Neben dieser Hauptspielstation gab es auch zwei weitere Stationen, an denen man das Spiel ebenfalls genießen konnte.
Ab der Hälfte des Nachmittagtermins waren dann allerdings die Fantastischen Vier auf dem Sofa, um einige Interviews zu geben und dabei fleißig New Super Mario Bros. U zu spielen.
Ebenfalls mit jeder Menge Spielstationen war Nintendo Land vertreten. Alle anderen Spiele waren jedoch nur an ein bis maximal zwei Spielstationen spielbar. Insbesondere bei ZombiU sorgte das für entsprechend lange Wartezeiten.
An jeder Spielstation waren zudem Hostessen, die einem die Steuerung und das Spiel selber gut erklärten. In einigen Fällen war das allerdings auch etwas nervig, wenn man eigentlich von selber weiß, was man tun muss. In einigen Fällen wie z.B. bei ZombiU war es aber auch sehr hilfreich, da die Mitarbeiter nicht nur die Steuerung kannten, sondern auch mal Hinweise gaben, wie man im Spiel weiterkommt. Bei Nintendo Land spielten viele Hostessen auch begeistert mit.
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Die fantastischen Vier auf dem New Super Mario Bros. U-Sofa
Als Rahmenprogramm liefen ein Mario und ein Sonic durch die Halle und ließen sich auch für Fotos gewinnen. Ebenfalls schlurften zwei weibliche Zombis in Schulmädchenuniform umher. Es gab auch eine eigene Fotoshooting-Area, wo man mit allerlei Requisiten wie z.B. einem Masterschwert und einem Hylia-Schild lustige Fotos schießen konnte.
Wii U Hardware
Die ausgestellten Wii U-Konsolen waren allesamt wohl keine finale Hardware, so dass auch das Hauptmenu nicht aufzurufen war. Dies ist sehr schade, da über die Firmware der Wii U relativ wenig bekannt ist. Auch ein Einblick in das Miiverse war so nicht möglich.
Bei den Game Pads handelte es sich aber scheinbar um finale Hardware. Entgegen dem Eindruck, den man durch Bilder bekommen kann, liegt das Game Pad sehr angenehm in der Hand und beide Control Sticks sind hervorragend zu erreichen. Das Nachsehen haben allerdings das Steuerkreuz und das Quartett an vorderen Eingabe-Tasten A, B, X, Y, da sie relativ weit unten angeordnet sind. Stattdessen wird deutlich mehr Gebrauch der Schultertasten L, R, sowie ZL und ZR gemacht. Von den vorderen Tasten wird zudem erstaunlicherweise die X-Taste sehr häufig verwendet (z.B. in ZombiU), da sie noch am höchsten angeordnet ist.
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Das Wii U Game Pad
Die eingebaute Kamera des Game Pads wurde in Nintendo Land demonstriert, da hier das Konterfeit des Spielers mit Game Pad auf dem Fernsehbildschirm angezeigt wird, was seinen Gegenspielern öfter Hinweise geben könnte, ob sie ihm bei den verschiedenen Suchspielen auf die Schliche kommen oder eher im Dunkeln tappen.
Wie auch die Wii-Fernbedienung besitzt das Game Pad einen Lautsprecher. Neu sind allerdings der Schieberegler, mit dem man die Lautstärke einstellen kann, sowie ein Kopfhöreranschluss, der neben dem Anschluss für das Ladekabel angebracht ist.
Die grafische Leistung hat kaum einer der gezeigten Titel eindrucksvoll bewiesen, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass alle Spiele nur Demo-Versionen waren und teilweise mit erheblichen technischen Problemen wie Framerateeinbrüchen zu kämpfen hatten. Dennoch konnte man sehen, wie das Bild dank HDMI-Unterstützung und somit höherer Auflösung deutlich schärfer war. Dies zeigte sich vor allem an dem großen Fernseher, der über der Couch mit New Super Mario Bros. 2 angebracht war und eine Bildschirmdiagonale von weit mehr als einem Meter bot. Auch hier war das Bild immer noch scharf und sah auch aus der Nähe noch gut aus.
Auch das Bild auf dem Touchscreen ist ansehnlich und gibt die Spielgrafik relativ gut wieder. Dies ist aber auch notwendig, da z.B. bei Nintendo Land die vier Spieler mit den Wii-Fernbedienungen im Splitscreen auf dem Fernseher gespielt haben, der fünfte Spieler allerdings das gesamte Geschehen auf dem Game Pad verfolgen musste.
Als interessante Randnotiz kann man noch erwähnen, dass einige der verwendeten Wii-Fernbedienungen nun ein Redesign erhalten hatten, so dass der Sync-Button nicht unter der Batterieklappe ist, sondern auf der Rückseite der Wii-FB und selbst im Wii Remote Jacket eine Aussparung war, so dass man den Knopf ohne weiteres drücken kann.
Im Folgenden werde ich meine Eindrücke zu verschiedenen Spielen, die ich gespielt habe, wiedergeben. Einige Spiele wie z.B. Assassin’s Creed III, aber leider auch Rayman Legends habe ich allerdings nicht gespielt. Dies nicht zuletzt, weil andere Spiele mich für sehr lange Zeit begeisterten und ich sie immer wieder spielte.
Sonic And All-Stars Racing Transformed
Die schwächste der anspielbaren Demos stellte wohl Sonic And All-Stars Racing Transformed dar, da die Demo etwa ein halbes Jahr alt war und alles andere als flüssig lief. Inhaltlich war auch nicht sonderlich viel geboten, außer einem Rennen auf einem Kurs mit stellenweise Bootsrennen. Inwiefern das fertige Spiel sich da steigert, lässt sich nur erahnen. Der beistehende Mitarbeiter beteuerte allerdings immer wieder, dass das fertige Spiel deutlich besser wird.
Tekken Tag Tournament 2: Wii U Edition
Die Wii U Edition von Tekken Tag Tournament 2 stellte keine wirklichen Besonderheiten zu den anderen Versionen dar. Über den Touchscreen konnte man direkt Spezialattacken eingeben, ohne die Tastenkombination einzugeben. Der zweite Spieler spielte ohnehin mit dem Wii U Pro Controller.
Batman: Arkham City Armoured Edition
Mit der Armoured Edition von Batman: Arkham City ist ein weiterer von vielen Ports spielbar gewesen. Grafisch sah das Spiel ansehnlich aus, deutliche Unterschiede zu den anderen Versionen waren aber nicht erkennbar. Dafür setzte das Spiel konsequent auf den Gebrauch des Touchscreens. So werden sämtliche Gadgets über den Touchscreen verwaltet und können direkt darüber aufgerufen werden. Alternativ kann man Gadgets aber auch dem Steuerkreuz zuweisen.
Leider gestaltete dieser Umstand auch die Demo relativ unspektakulär. Nach einer kurzen Kampfpassage ohne Highlights konzentrierte sich die Demo vor allem auf den Detektiv Modus, so dass man mit dem Game Pad seine Umgebung scannte und ein Gadget nach dem anderen einsetzte. Ein wirklich interessanter Spielfluss kann allerdings leider nicht auf.
Da das Spiel aber bereits auf anderen Systemen erhältlich ist, lässt sich in etwa erahnen, wie die Wii U-Features ein bereits gutes Spiel bereichern.
Pikmin 3
Wie bereits seit der E3 bekannt, wird Pikmin 3 mit der Wii-Fernbedienung gespielt. Auf dem Game Pad wird lediglich eine Übersichtskarte eingeblendet. Neben einem Bosskampf-Modus konnte man in der Demo in einer Zeitherausforderung versuchen, innerhalb eines Zeitlimits von sieben Minuten so viel Punkte wie möglich zu sammeln, indem man verschiedenste Objekte von den Pikmins zum Raumschiff bringt.
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Gestatten: Fels-Pikmin
In der Demo waren lediglich rote Pikmin und die neuen Fels-Pikmins vorhanden. Die vorhandenen Rätsel konzentrierten sich somit vor allem um die Fels-Pikmins, so dass man Blockaden aus Glas zerstören musste, indem man sie dagegen wirft. Ansonsten war das Gameplay größtenteils bekannt, so dass man seine Pikmins auf Gegner wie Käfer hetzt, Brücken baut, Blockaden einreißt und Gegenstände zum Raumschiff transportieren lässt.
Pikmin 3 dürfte vor allem viele kleine Neuerungen bieten, die sich in einer kurzen Demo gar nicht präsentieren lassen. Das was bereits spielbar war, zeigte aber die altbekannten Stärken der Pikmin-Serie auf.
ZombiU
Die tatsächlich längsten Wartezeiten gab es bei ZombiU, das sich großer Beliebtheit erfreute, was neben den vielen Vorschusslorbeeren wohl auch daran liegen dürfte, dass es das Wii U Game Pad am eindrucksvollsten ins Spielgeschehen einbezieht.
So wechselt man Waffen über den Touchscreen, verwaltet das Inventar und löst allerlei Rätsel. Die Qualität der Rätsel variiert hierbei zwischen Banalitäten, wie dem Entfernen eines Türriegels, wozu man lediglich möglichst oft auf den Riegel tippen muss. Deutlich anspruchsvoller wird es dann, wenn man versucht ein Schloss zu knacken.
Ein großes Hilfsmittel zur Gruselatmosphäre stellt die Taschenlampe dar, die man nur für begrenzte Zeit einsetzen kann, danach muss man sie wieder aufladen. Aber auch mit eingeschalteter Taschenlampe ist die Sicht in dunklen Passagen sehr beschränkt und man weiß nie, was im Dunkeln lauert.
Ein weiteres Element war die Munitionsknappheit, die vorherrscht, so dass man sich immer zweimal überlegt, wie man seine Pistole einsetzt. Als zweite Waffe hatte man in der Demo einen Cricket-Schläger, mit dem man nach Möglichkeit versuchen musste, den Zombies den Schädel einzuschlagen. Durch drücken von ZR macht man die Waffe bereit, drückt man dann ZR, feuert man bzw. prügelt los. Dass man zwei Tasten benötigt, um eine Waffe zu verwenden ist etwas hinderlich und bedarf etwas Eingewöhnung. Drückt man nur ZR, so kann man Zombies von sich wegstoßen.
Die Anzahl der auftauchenden Zombies war in der Demo sehr begrenzt, dennoch hat man als ungeübter Spieler einige Probleme, sie auszuschalten, da man mit dem Cricket-Schläger oftmals im Nahkampf in Schwierigkeiten gerät. Stirbt man dann einen virtuellen Tod, übernimmt man die Kontrolle über einen anderen Protagonisten. Nähert man sich der Stelle, an der man zuletzt verstorben ist, kann man sich auf eine Begegnung mit seinem zombifizierten Alter Ego gefasst machen.
Woran die Demo von ZombiU vor allem kränkelte, war der Umstand, dass man in der Halle mit allerlei Störgeräuschen und quasi keinem Sound aus dem Fernseher von der Atmosphäre nicht viel mitbekommt. Das Spiel erweckt tatsächlich den Eindruck als könnte es einen Horror vermitteln, den man seit Jahren in dieser Form nicht mehr hatte und dem Survival-Horror-Genre das „Survival“ zurückgeben. Das muss man aber wohl im heimischen Wohnzimmer erleben.
New Super Mario Bros. U
Altbekanntes neu verpackt, dies gilt wohl für New Super Mario Bros. U, denn im Endeffekt bot es das, was man aus etlichen Vorgängern kannte. Wie bereits in der Wii-Version ist auch wieder Yoshi am Start und direkt im ersten Level kommt man in den Genuss des Flughörnchen-Anzugs. Seine wahre Stärke spielt New Super Mario Bros. U aber vor allem im Multiplayer aus, denn hier sorgt der Mix aus kooperativem und konkurrierendem Gameplay für Unmengen von Spaß, so dass man hier den idealen Titel für kalte Wintertage mit ein paar Freunden und heißem Glühwein (oder Kinderpunsch ;)) hat.
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New Super Mario Bros. U in Aktion
Die Steuerung erfolgt wieder per Wii-Fernbedienung, die man quer hält. Als fünfter Spieler mit Wii U Game Pad kann man über den Touchscreen Blöcke im Spiel erscheinen lassen, die den aktiven Spielern Hilfestellungen bieten und so sonst unerreichbare Stellen erreichbar machen.
Zusätzlich sind einige Minispiele vorhanden, die die Kooperation zwischen Spielern mit der Wii-Fernbedienung und dem Assistenten mit dem Game Pad benötigen. In einem dieser Minispiele muss man z.B. per Touchscreen Blöcke ercheinen lassen,so dass Mario von Block zu Block springen kann, um so etliche Münzen einzusammeln. Allerdings verschwinden die Blöcke nach kurzer Zeit und ein fester Boden ist gar nicht erst vorhanden
Nintendo Land
Es gibt einen Grund, dass ich Nintendo Land als letztes und am grünlichsten ausführe. Es handelt sich hierbei – wie bereits bei Wii Sports – um den am meisten unterschätzen Starttitel, der sich aber in der Anfangsphase der Wii U doch größter Beliebtheit erfreuen dürfte. Grund hierfür sind wieder die vielen unterschiedlichen Spiele, die für jeden leicht zu erlernen sind, für reichlich Spielspaß sorgen und auch die Fähigkeiten des Game Pad eindrucksvoll unter Beweis stellen. Erfreulicherweise konnte man an den vielen Spielstationen häufig mit einer großen Anzahl an Mitspielern rechnen, im Idealfall war man also zu fünft. Dadurch wurde unter Beweis gestellt, wie viel Spaß auch wieder Nintendo Land im Mehrspielermodus macht.
Insgesamt sechs verschiedene Minispiele verfügen über einen Multiplayer-Modus. In Mario Chase müssen die Spieler mit den Wii-Fernbedienungen den Spieler mit dem Game Pad jagen. Sie verfügen hierbei über eine normale 3rd-Person-Perspektive und müssen sich gekonnt absprechen, wo sich Mario, also der Spieler mit dem Game Pad, gerade aufhält. Mario hingegen sieht auf dem Bildschirm des Game Pads nicht nur sich selbst aus einer Vogelperspektive, sondern auch eine Übersichtskarte des Levels mit den Aufenthaltsorten aller Gegenspieler.
Luigi’s Ghost Mansion ist hierbei sehr ähnlich. Der Spieler mit dem Game Pad spielt einen Geist und hat wieder volle Übersicht über das gesamte Spukhaus. Die übrigen Spieler irren mit Taschenlampen umher und müssen versuchen, den Geist lange genug anzuleuchten, um ihn zu besigen. Der Geist wiederum muss versuchen, die Gegner von hinten zu überraschen, um so einen nach dem anderen auszuschalten.
In Animal Crossing: Sweet Day müssen die Spieler mit Wii-Fernbedienung Früchte von Bäumen sammeln. Zu diesem Zweck müssen sich immer mehrere Spieler auf Schaltern vor dem Baum versammeln und anschließend die Früchte aufsammeln. Allerdings werden sie immer träger und langsamer, je mehr Früchte sie bereits tragen. Der Spieler mit dem Game Pad steuert hingegen zwei Wächter – einen mit jedem der Analogsticks – die die Fruchtdiebe einfangen wollen. Hierbei ist das Sichtfeld (in der Vogelperspektive) auf dem Touchscreen aber nur gerade so groß, dass es für beide Wächter reicht. Je weiter man sie auseinander bewegt, umso größer also das Sichtfeld. Auch das Steuern von zwei unterschiedlichen Charaktären unabhängig voneinander, um Gegner einzukreisen, ist eine lustige Herausforderung.
In Pikmin Adventure spielt man hingegen kooperativ. Der Spieler mit Game Pad spielt Captain Olimar, die übrigen die Pikmin. In astreiner Pikmin-Manier rennt man durch verschiedene Level, kloppt auf Käfer ein, reißt Barrikaden ein und bekämpft Endgegener. Captain Olimar greift hierbei steuernd ein, indem er z.B. die Pikmin aufhebt.
Ebenfalls kooperativ geht es in The Legend of Zelda: Battle Quest zu. Hierbei laufen die verschiedenen Links automatisch durch den Level und werden von einer Vielzahl von Gegnern empfangen. Mit Hilfe der Wii-Fernbedienung Plus kann man ähnlich genau wie bereits in Skyward Sword das Schwert schwingen. Der Spieler mit dem Game Pad hingegen kämpft mit Pfeil und Bogen und kann so Gegner in der Luft besiegen, die die anderen Spieler nicht erreichen.
Herausragend war Metroid Blast, das wir allerdings erst sehr spät spielen konnten, als die notwendigen Nunchuks gebracht wurden. Es lässt sich sowohl kooperativ, als auch gegeneinander spielen.Das Spiel spielt sich wie ein Shooter, so dass man mit der Wii-Fernbedienung zielt und mit dem Nunchuk läuft. Der Spieler mit dem Game Pad steuert hingegen Samus Raumschiff und kann die Gegner aus der Luft bekämpfen. Hierbei ließ sich ein potential erkennen, das für etliche Stunden voller Spaß mit einem simplen und harmlosen, aber dennoch langfristig motivierenden Shooter sorgen können. Leute die jedoch auf Call of Duty und Konsorten stehen, werden Metroid Blast vermutlich dennoch nichts abgewinnen können.
Nintendo Land bietet insgesamt zwölf verschiedene Minispiele. Vom Spielumfang scheint es eher wie Wii Sports Ressort zu sein, da sich etliche Levels freispielen lassen, was in der Demo leider noch nicht möglich war. Gleichzeitig kombiniert es spaßige Multiplayer-Spiele, die man sowohl kooperativ, als auch gegeneinander spielen kann. Als schlauen Schachzug hat Nintendo das Spiel auch gleich dem Premium Pack beigelegt, so dass es seinen Weg in die Wohnzimmer vieler Haushalte finden dürfte.
Bei der Wii U Experience Tour konnten sich Nintendofans auf jeden Fall ein gutes Bild der unterschiedlichen Launch-Titel machen und je nach Geschmack seine persönlichen Favoriten finden. Für mich ist klar, dass ich mir direkt zum Launch Nintendo Land und New Super Mario Bros. U holen werde. Bei entsprechenden Reviews der US-Version gesellt sich hier auch noch ZombiU dazu, dessen Qualitäten so in der Demo leider nicht zu erfassen, aber zu erahnen waren.