Paranormales dokumentiert?

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  • Ich habe mich endlich mal dazu entschlossen, einen Thread zu meinem absoluten Guilty Pleasure zu eröffnen: ParaDokus.



    Ich denke das Prinzip dieser Sendungen ist den meisten bekannt. Allgemein hat denke ich praktisch jede "wissenschaftliche" Sendung mal ab und an ein Spezial über Geister, Magie, Werwölfe oder Kryptide gebracht. Und sei es mal als Halloween-Special. Selbst "Quarks und Co." hat zwei Sendungen über Geister und Exorzismus gemacht. Und dann gibt es auch Sendungen, die sich praktisch auf solche Dinge spezialisieren. Wie Galileo Mystery oder PSI (wenn das jemand noch kennt... Lief um bis 2004 soweit ich weiß auf ARD). Dort werden dann zu einzelnen Phänomenen verschiedene Folgen gemacht. Also eine Folge über Geister, die nächste über UFOs, die nächste über Menschen mit "übernatürlichen" Kräften.


    Was hierzulande jedoch gesendet wird, ist praktisch nichts im Vergleich zu den USA. Dort sind solche Sendungen praktisch schon seit den 70ern Kult, wo damals die Serie "In Search Of..." (Was dann mit "Ghosts", "Aliens", "Bigfoot" und dergleichen ergänzt wurde) über Jahre hinweg sehr erfolgreich lief. In den 80ern und 90ern wurden die Sendungen immer beliebter, weshalb im englischsprachigen Fernsehen eigentlich praktisch immer mindestens drei Serien des Formates Gleichzeitig liefen.
    Seit 2004 hat das ganze aber neue Höhen erreicht. Denn 2004 war der SciFi Kanal gezwungen etwas an seinem Programm zu ändern, da kaum wer Interesse hatte den ganzen Tag StarTrek zu schauen. So wurde SciFi zu SyFy und überarbeitete ein Programm. Nachdem Produzenten des Kanals mal eine einzelne Doku über das TAPS (The Atlantic Paranormal Society) gesehen hatten, kamen sie auf eine geniale Idee. Sie machen eine ganze Reality Doku daraus, wie die TAPS, selbsternannte Geisterjäger, auf... Nun... Geisterjagd gingen. Und unglaublicher Weise fand das Format großen Anklang. Seither hat vor allem SyFy eine ganze Menge dieser Formate rausgehauen:

    • GhostHunters folgt den TAPS auf ihren Besuchen in (vermeintlich) verspukten Häusern und Museen in den USA, wo sie versuchen mit EVPs und EMF mit den Geistern zu Kommunizieren und Beweise zu sammeln, dass es Geister wirklich gibt.
    • GhostHunters Academy (mittlerweile wieder abgesetzt) machte dasselbe mit "auszubildenen Geisterjägern".
    • GhostHunters International folgt Geisterjägern, die berüchtigte Spukorte rund um die Welt besuchen.
    • Destination Truth folgt dem Abenteurer Josh Gates, der in Dschungeln und alten Ruinen nicht nur Geister, sondern auch Kryptide aller Art sucht.
    • Fact or Faked geht ein wenig vom "Reality Doku"-Stil mit der Blairwitch Atmosphäre weg und handelt stattdessen davon, dass eine Gruppe "Wissenschaftler" versucht Videos, die Paranormales zeigen, zu klären, also Fakes oder Verwechselungen zu entlarven.
    • Haunted Collector folgt einem Geisterjäger und seinem Team, die davon überzeugt sind, dass die meisten Spukgeschehnisse aufhören, wenn man bestimmte Objekte, mit denen der Geist verbunden ist, aus dem Haus entfernt.


    Also alles in allem: SyFy hat viele Serien des Formats.
    Und als SyFy damit so erfolgreich war, fingen auch die anderen Sender in den USA nachzuziehen. History Channel brachte MonsterQuest, LegendQuest und Ancient Aliens raus. DiscoveryChannel sendete zwei Staffeln über das Team von GhostLab und plant momentan auch wieder eine neue Serie. Selbst NationalGeographics bringt immer mal wieder Folgen von Is it real?, wo sie sich allerdings mehr über Geisterjäger und dergleichen lustig machen, als irgendetwas anderes ^^"
    Dann gibt es noch Ghost Adventures, Animal X und und und... Also das aktuelle Angebot ist wirklich unglaublich.


    Wie gesagt: Das ganze ist mein persönliches Guilty Pleasure. Ich liebe es einfach diese Serien zu schauen und sei es auch einfach nur, weil sich Leute dort total zum Affen machen, wenn sie im Dunkeln durch Höhlen kraxeln und mit der Luft sprechen und auf Tonbandaufnahmen irgendwelche Stimmen zu hören meinen. Abgesehen davon sind immer wieder hübsche Gruselgeschichten dabei und während ich mir vor einiger Zeit wegen den langweiligsten Geistergeschichten noch ins Hemd gemacht habe, haben mich diese Serien mittlerweile so sehr abgehärtet, dass ich mittlerweile eine ganze Nacht in einem vermeintlich verspukten Schloss verbracht habe, um das ich früher selbst bei Tag einen großen Bogen gemacht habe (ist übrigens absolut nichts paranormales passiert xD)


    Allgemein macht es mir außerdem Spaß, wenn ich diese Serien mit einer Freundin, die sich genau so sehr drüber amüsieren kann, wie ich, anschaue, darüber zu diskutieren, ob gerade die GhostHunter nicht selbst ihre vermeintlichen Beweise fälschen (denn es ist auffällig, wie viel sie ab Staffel 4 entdecken, wenn man es mit den ersten drei Staffeln vergleicht ^^") oder falsch interpretieren. Davon abgesehen ist es jedes Mal bei Ghost Hunters zu schreien komisch, wenn es dort heißt "I am here now all by myself" und jeder kluge Mensch weiß, dass dort ein Kameramann und mindestens ein Tontechniker dort steht... *hust*



    Diskussionsansätze:
    - Wie findet ihr generell die Idee von Dokus über Paranormale Geschehnisse?
    - Welches Format ist euch lieber: Blairwitch-Stil oder normale Dokus, bei denen eine Stimme aus dem Off etwas zu zufällig zusammen geschnittenen Bildern erzählt?
    - Habt ihr euch solche Sendungen (und sei es nur Galileo Mystery) einmal angesehen? Wenn ja: Wie fandet ihr die Sendungen?
    - Solltet ihr Ghost Hunters oder dergleichen schon einmal gesehen haben: Glaubt ihr, sie fälschen selbst?
    - Wenn ihr schon mehrere solcher Sendungen gesehen habt: Welche fandet ihr am besten und wieso?

  • Ein gefundenes Fressen für mich als Akte-X-Fan :DDD


    Jo, ich bin auch ein großer Fan von Übernatürlichem. Ich grusel mich recht gerne bei Sachen wie Geisterfotografie, bei denen die abgebildeten Dinger nicht erklärbar sind, oder für solche Sachen. Es gibt wirklich eine Menge toller Geschichten, ob man sie jetzt glaubt oder nicht.


    Allerdings schaue ich nur wenig bis gar kein Fernsehen. Das einzige, was ich wirklich gerne schaue, sind die DVDs mit Akte X. Aber ich habe mir auch schon mal Galileo Mystery angesehen, einen der Filme vom Paranormal Activity, ab und an schaue ich auch X-Factor - Das Unfassbare (also nicht die Castingshow, sondern diese Sendung, in der jeweils Kurzgeschichten über paranormale Ereignisse erzählt wird, und der Zuschauer raten kann/soll, ob die erfunden oder nach wahren Begebenheiten gespielt ist). Ob ich jetzt lieber ernst gemeinte Dokus oder Spielfilme sehe, kann ich nicht entscheiden. Hauptsache, es passiert was Gruseliges. :DD


    Dass es solche Sendungen gibt, liegt meiner Meinung nach mit Sicherheit daran, dass von solchen Themen eine unglaubliche Faszination ausgeht. Was der Mensch sich nicht erklären kann, macht ihm entweder Angst oder weckt seine Neugierde. Da bei mir letztes der Fall ist, finde ich es halt wahnsinnig spannend, wenn man über ein paar Sachen berichtet, die nach unserem Verständnis der Welt eigentlich unmöglich sind. Aber was wissen wir schon von der Welt, wenn wir die Hälfte aller Fragen nicht beantworten können. Wir haben nur begrenzte Fähigkeiten, Dinge zu erkennen und zu verstehen, und selbst mit den größten Hilfsmitteln wird es uns auf ewig verwehrt bleiben, alles zu wissen. Das geht außerdem gar nicht. Fängt schon damit an, dass die Theorie vom Atomaufbau aller Mateire nur eine Theorie ist, nicht bewiesen.
    Ok, ich komme vom Thema ab. Der Grund für solche Serien ist eben, dass von unerklärlichen Dingen für manche eben eine Anziehungskraft ausgeht, eine unbändige Neugierde, den Grund für diese Geschehnisse zu erforschen. Und wenn man mit konventionellen Mitteln nicht weiterkommt, muss es halt für paranormal erklärt werden. Ob es letzten Endes Geister und so wirklich real gibt, bleibt für immer ungeklärt. Aber versuchen, es zu erforschen, kann man.


    Ich denke, dass bei manchen Serien natürlich ein bisschen getrickst wird und werden muss, um dem Zuschauer später auch was bieten zu können, wenn nichts passiert, oder um die Ereignisse zu betonen. Klar, dass manche Sachen auch einfach nur gestellt sind. Das macht solche Serien zwar unglaubwürdig und alles Paranormale belächelnswert, weil es ohnehin schon schwer zu glauben ist, aber manchmal geht es halt nicht anders.


    Zusammenfassend: Ich stehe auch auf solche Fernsehformate, auch wenn ich sie selten wirklich schaue. Ob es eine Doku ist oder nicht, ist mir größtenteils egal, Hauptsache Grusel. Die Idee für solche Serien gründet sich daraus, dass das Unerklärliche entweder Angst macht oder neugierig. Für alle Neugierigen sind diese Serien gedacht. Manchmal tricksen sie, weil es nicht anders geht, auch wenn das an der Glaubwürdigkeit nagt.


    So. MfG,
    Gummistiefel

  • Ich dachte, ich pushe den Thread einmal wieder hoch, nachdem ja aktuell einige Formate sich ganz verabschiedet haben und es dafür ein paar neue gibt.


    Bei SyFy trauere ich ja besonders Fact or Faked und Destination Truth hinterher. Fact or Faked, weil es halt für SyFy Verhältnisse sich recht um so etwas wie "Seriösität" bemüht hat und Destination Truth, weil die Truppe einfach so unterhaltsam war.


    Welches Fortmat aus dem letzten Jahr ich allerdings auch schön fand und daher auf Fortsetzung hoffe, ist Joe Rogan Questions EVERYTHING, einfach weil es tatsächlich mal ein wenig über Bigfoot und Geisterlichter hinausging und weil es recht charmant gemacht war. Besonders hat mir die Folge zu dem HAARP Sachen gefallen, weil darin tatsächlich auch ein paar Sachen genannt wurden, die ich noch nicht wusste.


    Was mich mittlerweile irgendwie ärgert: So gerne ich an sich auch Leuten dabei zusehe, durchs Dunkle zu Stolpern, so langweilig wird das ganze mittlerweile, dank dem Mangel an nicht amerikanischen Shows und der Tatsache, dass ich nun mittlerweile offenbar jeden nennenswerten Spukort kenne. Denn in der aktuellen Staffeln Ghost Adventures habe ich jede einzige Location gekannt. Gut, GA schaut man eh nur, um sich über Zacs fabulösen Kleidungsstil lustig zu machen und Aaron zu bemitleiden, aber es ist so furchtbar öde, wenn man ja sogar schon vorher weiß, in welchem Raum Aaron eingeschlossen wird. *seufz*


    Ich habe letztes Jahr auch ein wenig durch diese Liste quer gesehen und bin dabei nicht sicher, was ich dümmer fand: Die Shows von Biography Channel oder die von Destination America. Dendenz zu Biography - denn die waren einfach nur dumm, während die DA Shows zumindest unterhaltsam dumm waren ^^"


    Wobei eine der fraglos dümmsten Shows, die es überhaupt gibt, "Ancient Aliens" von History Channel sein muss. Das ist so dumm, dass es mich aggressiv macht. Bigfoot der außerirdische auf dem Gefängnisplaneten Erde. Ja, ne, ist klar. lol
    Wisst ihr, ich schaue die Sachen nicht, um es ernst zu nehmen, aber während ich bei den ganzen Geister- und Monsterjägern zumindest das Engagement bewundern kann, so finde ich es bei History Channel, einem Kanal der irgendwann einmal seriöse Sendungen gemacht hat (okay, ist schon länger her) einfach nur traurig, vor allem weil ich mir denke, dass es da wirklich jemand ernst nimmt.


    Worauf ich mich aktuell freue, ist die Expedition Unknown Geschichte von Travel Channel, weil das tendenziell so in die DT Richtung gehen könnte :3

  • Also ih schau mir die auch ganz gerne an ^^ Sie sind oft einfach unterhaltend... Wichtig hierbei ist es einfach dass Gehirn auszuschallten und am besten einfach lachen.


    Was ich auch noch erwähnen will wäre die Filme "Deckname Dennis" und "Die Mondverschwörung". Hier finde ich gerade Denis Mascarenas klasse, der diese wirren Leute mit ihren Verschwörungsquark über übernatürliches, nazis und co (eben im Kontext Was ist typisch Deutsch in deckname Denis und Mond in die Mondverschwörung) von sich geben und er daneber mit einer Toternsten Miene daneber steht (jedoch sieht man schon an der Aufmachung des FIlms, dass hier keineswegs das unterstützt wird, sondern eher zeigen will, wass diese Leute von sich geben ...


    Zitat


    Wobei eine der fraglos dümmsten Shows, die es überhaupt gibt, "Ancient Aliens" von History Channel sein muss. Das ist so dumm, dass es mich aggressiv macht. Bigfoot der außerirdische auf dem Gefängnisplaneten Erde. Ja, ne, ist klar. lol


    So schlimm fand ich die garnicht, zwar absolut bescheuert, ja, aber agressiv? Wenn ich hier das Gehirn ausschalte kann ich mich darüber sogar noch einigermaßen amüsieren. Niemand wird das whl wirklich ernsnehmen. Selbst Erich von Däniken sage mal, dass er selbst nicht alles wirklich glaubt.
    Da finde ich die zich CreationismDokus weit, weit schlimmer.

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

  • So schlimm fand ich die garnicht, zwar absolut bescheuert, ja, aber agressiv? Wenn ich hier das Gehirn ausschalte kann ich mich darüber sogar noch einigermaßen amüsieren. Niemand wird das whl wirklich ernsnehmen. Selbst Erich von Däniken sage mal, dass er selbst nicht alles wirklich glaubt.


    Nun, was mich dabei einfach so stört ist eben, dass das ein Sender ist, der eben mal einen guten Ruf hatte und dem manche Leute eher glauben Schenken. Deswegen stört es mich und viele andere ja auch, dass Discovery teilweise ziemlichen Schmu sendet (hast du zufälliger Weise die "Megalodon" Doku gesehen, die dich ganz am Ende in so schnell durchlaufender Schrift, dass ich pausieren musste, um sie zu lesen, darauf aufmerksam machte, dass das gar keine Doku, sondern ein Film war?), weil es Sender mit eigentlich gutem Ruf sind.
    Deswegen muss ich auch sagen, hat mich das teilweise bei NatGeo mit "Chasing UFOs" etwas gestört.
    NatGeo neigt normal dazu sich schön über die Leute in ihren Paranormal Sachen lustig zu machen, aber bei Chasing UFOs (das ich zugegebener Maßen nur wegen Ryder gesehen habe, lol) haben sie die Leute dann doch ein wenig zu ernst genommen, selbst mit zwei Skeptikern auf drei Leute.
    Bei SyFy, Travel Channel oder Destination America erwartet (hoffentlich) niemand, mehr zu bekommen, als Unterhaltung, bei NatGeo, Discovery und History Channel erwarten aber tendenziell noch einige Leute, dass sie da wirklich Informiert werden.
    Deswegen macht es mich halt wütend, wenn sie so einen Schmu senden - weil das nur zu mehr Leuten führt, die absolut überzeugt davon reden, dass ein Plesiosaurus in Loch Ness lebt - hat ja immerhin der Sender ihres Vertrauens gesagt.


    Da finde ich die zich CreationismDokus weit, weit schlimmer.


    Waaaaaas?! Das Universum rotiert nicht um ide Erde?! Blasphemie!

  • Zitat

    Nun, was mich dabei einfach so stört ist eben, dass das ein Sender ist, der eben mal einen guten Ruf hatte und dem manche Leute eher glauben Schenken. Deswegen stört es mich und viele andere ja auch, dass Discovery teilweise ziemlichen Schmu sendet (hast du zufälliger Weise die "Megalodon" Doku gesehen, die dich ganz am Ende in so schnell durchlaufender Schrift, dass ich pausieren musste, um sie zu lesen, darauf aufmerksam machte, dass das gar keine Doku, sondern ein Film war?), weil es Sender mit eigentlich gutem Ruf sind.
    Deswegen muss ich auch sagen, hat mich das teilweise bei NatGeo mit "Chasing UFOs" etwas gestört.
    NatGeo neigt normal dazu sich schön über die Leute in ihren Paranormal Sachen lustig zu machen, aber bei Chasing UFOs (das ich zugegebener Maßen nur wegen Ryder gesehen habe, lol) haben sie die Leute dann doch ein wenig zu ernst genommen, selbst mit zwei Skeptikern auf drei Leute.
    Bei SyFy, Travel Channel oder Destination America erwartet (hoffentlich) niemand, mehr zu bekommen, als Unterhalt


    Nun egal wer etwas sagt, man sollte in der Lage sein, etwas zu hinterfragen. Auch die besten Sender bringen eben auchmal unterhaltung. Natürlich ist es nicht die feine Art, eine Dokufilm zu machen ohne deutlich zu zeigen, dass es nur eine Fiktion ist, aber mal ehrlich, dass was am ende immer kurz aufkommt und sagt, dass es nur Fiktion ist lesen so oder so die wenigsten (sind man ja auch bei den Scriptet Reality bei uns im TV, wo immernoch viele denken es sei echt... nungut dafür muss man schon richtig doof sein, aber das ist ja auch die Zielgruppe^^). Das gab es nun nicht nur bei Megalondon sondern auch schon über Drachen und Meerjungfrauen...
    Man sollte sich bei Dokus generell nicht so auf Namen verlassen.


    PS hasst du einen Link zu dem Megalondon? dann kann ichs selber mal sehen xD

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  • Das gab es nun nicht nur bei Megalondon sondern auch schon über Drachen und Meerjungfrauen...
    Man sollte sich bei Dokus generell nicht so auf Namen verlassen.


    Ja, aber es machen ja dennoch viele Leute - leider Gottes. :( Deswegen finde ich es ja so traurig, dass die verlässlichen Sender so verfallen.


    PS hasst du einen Link zu dem Megalondon? dann kann ichs selber mal sehen xD


    Also die Discovery Doku habe ich jetzt nicht finden können. Dafür aber die "Protest-Doku" von National Geographics, die sie nach dem Motto "Hey, ihr wollt eine RICHTIGE Doku über Megalodon? Hier habt ihr sie!" gemacht haben.
    Aber wie gesagt: Das ist eine echte Doku! Ohne Fake Evidence.


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  • Ach wen wir schon dabei sind: mal die Dokufilme von den ich sprach

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    habs leider nur mit nem doofen rahmen gefunden^^
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    Beides vom Animal Planet

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  • Ich finde generel sowas interessant. Zwar scheint auch vieles gestellt zu sein, aber der Mysteryeffekt wirkt ja trotzdem. Früher habe ich X-Factor geliebt (gehört nicht ganz hier rein) und tue es heute noch. Galileo Mystery und wenn so mal irgendwo etwas gebracht wurde habe ich noch gesehen. Aktuell schaue ich Fact or Faked, was mir den Anlass gab hier reinzuschreiben.


    Diskussionsansätze:
    - Wie findet ihr generell die Idee von Dokus über Paranormale Geschehnisse?
    Ich finde sie gut! Mich interessiert, was die Leute denken, was dahinter stecken könnte. Vieles lässt sich natürlich erklären oder es sind Verwechslungen oder sogar Fälschungen. Das Unbekannte löst bei manchen eine Faszination aus und manche Szenarien wirken so surreal, als das sie natürlich erklären sind. Die Dokus bringen dann sowas auf den Markt und geguckt wirds.


    - Welches Format ist euch lieber: Blairwitch-Stil oder normale Dokus, bei denen eine Stimme aus dem Off etwas zu zufällig zusammen geschnittenen Bildern erzählt?
    Ich mag beides! Kommt darauf an wie gut es jeweils gemacht ist.


    - Habt ihr euch solche Sendungen (und sei es nur Galileo Mystery) einmal angesehen? Wenn ja: Wie fandet ihr die Sendungen?
    Wie schon erwähnt schaue ich aktuell auf Syfy Fact or Faked. Die Serie hat einige Mängel. Zum Beispiel nerven total diese kleinen Unterbrechungen und dann fassen sie das zuvor gezeigte nochmal. Und manche Fälle wurden nicht 100% aufgeklärt. Aber so manche Fälle sind recht interessant, sodass ich es trotzdem schaue. Zu den anderen Dokus kann ich nichts sagen, da ich sie nicht sah.


    Zusatzbemerkung: Fälle, wo Ufos vorkommen, finde ich meist nicht so spannend. Meist überspringe ich diese und sehe mir nur die Zusammenfassung an.


    Davon abgesehen ist es jedes Mal bei Ghost Hunters zu schreien komisch, wenn es dort heißt "I am here now all by myself" und jeder kluge Mensch weiß, dass dort ein Kameramann und mindestens ein Tontechniker dort steht... *hust*

    Das habe ich auch immer im Hinterkopf xD Ich frage mich wie viele Kameramänner es bei Fact or Faked gibt, denn immer wenn sie ihre Nachtuntersuchungen machen und etwas passiert ist auch die Kamera bei der jeweiligen Person.
    Anderes Szenario: Diese Tonbandaufnahmen finde ich schon etwas albern und noch mehr wenn englischsprachige(!) Ghosthunter in Gebäuden mit deutschen(!) Verstorbenen Dinge erfragen. Also angenommen Geister gibt es, dann versteht er doch nicht, was die von ihm wollen.

  • Ist "The Conjuring" wirklich eine True Story?
    Das ist doch mal ein interessanter Rechtsstreit. Eigentlich geht es hier um einen Urheberrechtsstreit, bei dem Gerald Brittle, der im Buch "The Demonologist" die Geschichte des Ehepaars Ed und Lorraine Warren schildert. Brittle sagt nun, das sei eine fiktive Geschichte, womit er als Autor Urheberrechte an den Geschichten habe, während sich Warner Bros sich mit "Based on a true story" wehrt, wohl weil bereits aus einem Tweet hervorgeht, dass "Wir kannten das Buch nicht" als Ausrede nicht herhalten können wird.
    Nun gilt es also glaubhaft zu beweisen, dass die verfilmten Geschichten des Warren-Ehepaars auf wahren Ereignissen beruht, was im Endeffekt darauf hinausläuft, dass hier der Beweis erbracht werden muss, dass Geister existieren. Das dürfte wohl reichlich schwierig werden.

  • Ist "The Conjuring" wirklich eine True Story?
    Das ist doch mal ein interessanter Rechtsstreit. Eigentlich geht es hier um einen Urheberrechtsstreit, bei dem Gerald Brittle, der im Buch "The Demonologist" die Geschichte des Ehepaars Ed und Lorraine Warren schildert. Brittle sagt nun, das sei eine fiktive Geschichte, womit er als Autor Urheberrechte an den Geschichten habe, während sich Warner Bros sich mit "Based on a true story" wehrt, wohl weil bereits aus einem Tweet hervorgeht, dass "Wir kannten das Buch nicht" als Ausrede nicht herhalten können wird.
    Nun gilt es also glaubhaft zu beweisen, dass die verfilmten Geschichten des Warren-Ehepaars auf wahren Ereignissen beruht, was im Endeffekt darauf hinausläuft, dass hier der Beweis erbracht werden muss, dass Geister existieren. Das dürfte wohl reichlich schwierig werden.

    Ist durchaus ein interessanter Fall von dem ich jetzt auch schon vor einer Weile gehört habe.
    Irgendwie amüsiere ich mich schon drüber, weil es einmal wieder die Warrens sind. Die beiden sind wirklich... Nun, sagen wir es mal so: Problematisch. Mir sind niemand in der "Paranormal Investigation" Community bekannt, der schon in so vielen Gerichtssachen direkt oder indirekt verwickelt war. Man denke nur an Amityville... Aber Amityville ist - wenngleich der bekannteste Fall - sich nicht der einzige, bei denen die beiden... Nun...
    Sagen wir es mal so: Ich denke tatsächlich, dass in vielen Fällen, wo die Geschichte um ein Haus oder ähnliches "gut genug" ist, die Warrens anfangen, den betroffenen Leuten einzureden, dass es tatsächlich Geister, Dämonen oder was auch immer sind, damit sie dann die Geschichte gut verkaufen können. Immerhin hat niemand so viele Rechte an seiner "Arbeit" in dem Gebiet für Filme, Bücher und soweit ich weiß sogar Comics verkauft, wie die Warrens... Schon etwas verdächtig, oder?


    Was natürlich die Frage ist, ob man nun wirklich beweisen muss, dass es Geister gibt, um die "Based on a True Story" Sache durchzubringen. Alles was man dafür machen muss, ist am Ende Beweisen das die wichtigsten Eckdaten korrekt sind und dafür reicht es denke ich zu sagen, dass die Leute glaubten, dass es dort einen Geist gibt, und glaubten, dass jemand besessen war etc. und das der grobe Ablauf der Dinge gleich war. Ich meine andere "based on a true story" Filme übertreiben ja in diverser Hinsicht auch maßlos, indem sie zum Beispiel einen relativ einfachen Soldaten zum Actionhelden machen oder vergleichbares. :P