Harry Potter (News: Neuer Film angekündigt)

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  • Hallo,


    Kommen wir zu einer weiteren Thread-Neueröffnung.
    Dieses mal handelt es sich um den Zauberlehrling Harry Potter.



    Die Geschichte des Jungen Harrys kennt hier denke ich jeder:
    Der dunkle Lord Voldemort tötet seine Eltern, als Harry gerade einmal ein Jahr alt ist, und will auch Harry töten, was jedoch nicht gelingt. Sein Fluch prallt an Harry ab und fällt auf Voldemort zurück.
    Harry wird daraufhin zu seinen Verwandten gebracht, den Dursleys, die jedoch nie viel von Harrys Eltern gehalten haben und auch ihn schlecht behandeln, da er für sie – die sie Ordnung sehr schätzen – etwas „unnormales“ ist. Doch an seinem 11. Geburtstag schließlich erfährt Harry, dass er ein Zauberer ist und vom 1. September an „Hogwarts“, die britische Schule für Hexerei und Zauberei besuchen wird, wo er schnell Abenteuer zusammen mit seinen besten Freunden Ron und Hermine erlebt.
    Bald erfährt er, dass Voldemort nicht endgültig geschlagen ist und bereits seine Rückkehr plant...


    Die Bücher wurden von J. K. Rowling geschrieben, die dank dem Erfolg der Reihe mittlerweile zu den reichsten Frauen der Welt gehört. Obwohl damals lange Zeit niemand den ersten Band verlegen wollte, wurden die Bücher schnell zu einem Internationalen Erfolg. Der erste Band erschien in den UK 1997 und bereits zwei Jahre später fing man an Verfilmungen der Reihe zu planen, die ebenfalls sehr erfolgreich waren.




    [tabmenu][tab=Der Stein der Weisen]Harry Potter und der Stein der Weisen


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    Originaltitel: Harry Potter and the Philosopher's Stone
    Erscheinungsjahr: 1997 (1998 in Deutschland)


    An seinem elften Geburtstag erfährt Harry, dass er ein Zauberer ist und fortan Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei besuchen wird. Dort lernt er nicht nur neue Freunde kennen, sondern macht sich auch bald Feinde.
    Doch es geschehen seltsame Dinge in Hogwarts und bald sehen sich Harry, Ron und Hermine damit konfrontiert, dass Lord Voldemort den Stein der Weisen sucht, um durch diesen ewiges Leben zu erlangen.
    [tab=Die Kammer des Schreckens]Harry Potter und die Kammer des Schreckens


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    Originaltitel: Harry Potter and the Chamber of Secrets
    Erscheinungsjahr: 1998 (1999 in Deutschland)


    In den Ferien bekommt Harry Besuch von einem Hauselfen, der ihn warnt, nicht nach Hogwarts zurückzukehren und Harry mit allen Mitteln daran hindern will. Und kaum ist Harry an der Schule, geschehen seltsame Dinge. Die Katze des Hausmeisters wird versteinert aufgefunden und Drohungen erscheinen an einer Wand. Harry hört Stimmen, die sonst niemand hört und es scheint, dass jemand die Kammer des Schreckens, die einst von Salazar Slytherin im Schloss verborgen wurde, wieder geöffnet ist.
    [tab=Der Gefangene von Askaban]Harry Potter und der Gefangene von Askerban


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    Originaltitel: Harry Potter and the Prisoner of Askerban
    Erscheinungsjahr: 1999


    Sirius Black, ein gesuchter Mörder, ist aus Askaban, dem Gefängnis der Zauberer, entkommen und scheint es auf Harry abgesehen zu haben. Bald erfahren Harry, Ron und Hermine von James Potter, Harrys totem Vater, und was dieser mit seinen Freunden zu Hogwartszeiten getan hat und wie all das in einem schweren Verrat endete.
    [tab=Der Feuerkelch]Harry Potter und der Feuerkelch


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    Originaltitel: Harry Potter and the Goblet of Fire
    Erscheinungsjahr: 2000


    Auf der Quidditschweltmeisterschaft erscheint das dunkle Mal am Himmel, das Zeichen von Lord Voldemorts anhängern. Menschen verschwinden und seltsame Dinge geschehen. In genau diesem Jahr soll das Trimagische Turnier in Hogwarts stattfinden, an dem jeweils ein Schüler von einer der drei großen Zauberschulen Europas teilnimmt. Doch der Feuerkelch, der die Teilnehmer auswählt spuckt Harry als vierten Namen hervor und so ist dieser gezwungen ebenfalls am Turnier teilzunehmen...
    [tab=Der Orden des Phönix]Harry Potter und der Orden des Phönix


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    Originaltitel: Harry Potter and the Order of the Phoenix
    Erscheinungsjahr: 2003


    Lord Voldemort ist zurückgekehrt und das Zaubereiministerium versucht genau dies zu leugnen. Selbst der Tod Cedrics wird als Unfall dargestellt. Gleichzeitig sammelt auch Dumbledore seine Anhänger, um gegen die Todesser vorzugehen.
    Doch das Ministerium fürchtet Dumbledore und schickt Umbridge, eine Ministeriumshexe nach Hogwarts, um dieses zu überwachen. Bald schon sehen sich Harry, Ron und Hermine gezwungen die Sache selbst in die Hand zu nehmen...
    [tab=Der Halbblutprinz]Harry Potter und der Halbblutprinz


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    Originaltitel: Harry Potter and the Half-Blood Prince
    Erscheinungsjahr: 2005


    Wie hat Voldemort es geschafft nicht zu sterben? Diese Frage beschäftigt Dumbledore, den es immer schlechter zu gehen scheint. Er zeigt Harry Bilder aus Voldemorts Vergangenheit und sucht Slughorn, einen Zaubertrankmeister, der zu Voldemorts Schülerzeit unterrichtete, auf, da dieser ein Geheimnis zu kennen scheint.
    Gleichzeitig findet Harry ein Zaubertrankbuch mit präzisen und sehr genauen Anweisungen. Der Name im Buch ist „Der Halbblutprinz“. Doch was hat es mit diesem selbsternannten Prinzen auf sich?
    [tab=Die Heiligtümer des Todes]Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


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    Originaltitel: Harry Potter and the Deathly Hallows
    Erscheinungsjahr: 2007


    Voldemort hat die Macht an sich gerissen und regiert nun über Großbritannien schlimmer den je. Muggelgeborene werden auf Hogwarts nicht mehr zugelassen und es geschehen allerlei schreckliche Dinge im ganzen Land.
    Derweil machen sich Harry, Ron und Hermine auf, um die Horcruxe zu finden, in denen Voldemort einen Teil seiner Seele versiegelt hat. Denn erst wenn diese zerstört sind, kann Voldemort getötet werden.[/tabmenu]


    Des Weiteren sind drei weitere Bücher erschienen, die ergänzendes Material darstellen und wesentlich dünner sind, als die eigentlichen Romane.
    Diese sind Quidditsch im Wandel der Zeiten, Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, sowie Die Märchen von Beedle dem Barden. Diese Stellen Bücher da, die auch in der fiktionalen Welt von Harry Potter existieren.




    Wie auch im Herr der Ringe Thread, werde ich die Handlung der Filme, die mit der Handlung der Bücher identisch ist, nicht erst noch einmal niederschreiben ;)


    [tabmenu][tab=Der Stein der Weisen]Harry Potter und der Stein der Weisen


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    Originaltitel: Harry Potter and the Philosopher's Stone
    Erscheinungsjahr: 2001
    Drehbuch: Steve Kloves
    Regie: Chris Columbus
    [tab=Die Kammer des Schreckens]Harry Potter und die Kammer des Schreckens


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    Originaltitel: Harry Potter and the Chamber of Secrets
    Erscheinungsjahr: 2002
    Drehbuch: Steve Kloves
    Regie: Chris Columbus
    [tab=Der Gefangene von Askaban]Harry Potter und der Gefangene von Askerban


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    Originaltitel: Harry Potter and the Prisoner of Askerban
    Erscheinungsjahr: 2004
    Drehbuch: Steve Kloves
    Regie: Alfonso Cuarón
    [tab=Der Feuerkelch]Harry Potter und der Feuerkelch


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    Originaltitel: Harry Potter and the Goblet of Fire
    Erscheinungsjahr: 2005
    Drehbuch: Steve Kloves
    Regie: Mike Newell
    [tab=Der Orden des Phönix]Harry Potter und der Orden des Phönix


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    Originaltitel: Harry Potter and the Order of the Phoenix
    Erscheinungsjahr: 2007
    Drehbuch: Michael Goldenberg
    Regie: David Yates
    [tab=Der Halbblutprinz]Harry Potter und der Halbblutprinz


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    Originaltitel: Harry Potter and the Half-Blood Prince
    Erscheinungsjahr: 2009
    Drehbuch: Steve Kloves
    Regie: David Yates
    [tab=Die Heiligtümer des Todes – Teil 1]Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


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    Originaltitel: Harry Potter and the Deathly Hallows – Part 1
    Erscheinungsjahr: 2010
    Drehbuch: Steve Kloves
    Regie: David Yates
    [tab=Die Heiligtümer des Todes – Teil 2]Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


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    Originaltitel: Harry Potter and the Deathly Hallows – Part 2
    Erscheinungsjahr: 2011
    Drehbuch: Steve Kloves
    Regie: David Yates[/tabmenu]




    [tabmenu][tab=Harry Potter]Geboren: 31.07.1980
    Haus: Gryffindor
    Filmdarsteller: Daniel Radcliffe


    Harrys Eltern wurden ermordet, als er gerade einmal ein Jahr alt war. Von diesem Angriff blieb jedoch nur eine Blitzförmige Narbe auf seiner Stirn zurück. Bis er 11 wird wohnt er fortan bei den Dursleys, da Petunia Dursley die Schwester seiner Mutter ist.
    Als er nach Hogwarts kommt, muss er überrascht feststellen, dass dort jeder seinen Namen kennt. Immerhin ist er der Junge der lebte.
    Er entwickelt schnell eine gewisse Neigung dazu Problemen auf den Grund gehen zu wollen und sich selbst damit in Gefahr zu bringen.


    Er ist außerdem der jüngste Sucher, den Hogwarts je hatte.
    [tab=Ron Weasly]Geboren: 01.03.1980
    Haus: Gryffindor
    Filmdarsteller: Rupert Grint


    Ron ist der jüngste Sohn (das zweitjüngste Kind) der Weaslyfamilie, einer alten Zaubererfamilie. Da seine Familie recht arm ist, trägt er viele gebrauchte Kleidung seiner älteren Brüder auf.
    Er freundet sich mit Harry bereits auf der Fahrt nach Hogwarts an.
    Generell neigt er dazu oft unüberlegt etwas zu sagen und damit Leuten vor den Kopf zu stoßen. Er ist jedoch Harrys bester Freund und folgt ihm in jedes Abenteuer.
    [tab=Hermine Granger]Geboren: 19.09.1979
    Haus: Gryffindor
    Filmdarsteller: Emma Watson


    Hermine stammt aus einer Mugglefamilie. Ihre Eltern sind Zahnärzte. Sie lernt viel und gerne und ist die beste Schülerin in Harrys Jahrgang und lernt neue Zauber sehr schnell. Allerdings ist sie auch etwas besserwisserisch, weshalb sie sich am Anfang schwer tut, Freunde zu finden. Anders als Ron und Harry hält sie zumindest in der Theorie viel von Regeln.
    [tab=Draco Malfoy]Geboren: 5. Juni 1980
    Haus: Slytherin
    Filmdarsteller: Tom Felton


    Draco ist Harrys Rivale in Hogwarts. Er und Harry hassen sich, seit sie sich das erste Mal begegnet sind. Auch Draco stammt aus einer alten Zaubererfamilie, die jedoch im Gegensatz zu den Weaslys sehr wohlhabend sind. Er ist hochmütig und verschlagen. Sein Vater gehörte zu den Anhängern Voldemorts, weshalb auch Draco vermeintlich viel von den Dunklen Künsten hält.
    [tab=Albus Dumbledore]Geboren: 1881
    Haus: Gryffindor
    Filmdarsteller: Richard Harrys (1, 2), Michael Gambon (3-7)


    Albus Dumbledore ist der Leiter von Hogwarts, zu dem Harry aufsieht. Er ist alt und weise, wenn er auch manchmal etwas verrückt wirken mag. Man sagt, er sei der einzige Zauberer, vor sich Voldemort sich je fürchtete.
    [tab=Severus Snape]Geboren: 09.01.1960
    Haus: Slytherin
    Filmdarsteller: Alan Rickman


    Snape ist der Lehrer für Zaubertränke und außerdem der Leiter des Hauses Slytherin. Er hegt von Anfang an einen Groll auf Harry und macht diesem – und auch einigen anderen Schülern – das Leben zur Hölle. Trotzdem gehört er zu Dumbledores engsten Vertrauten...
    [tab=Rubeus Hagrid]Geboren: 06.12.1928
    Haus: Gryffindor
    Filmdarsteller: Robbie Coltraine


    Rubeus Hagrid ist ein Riesenhafter Mann, der als Kind von Hogwarts geworfen wurde und seither dort als Wildhüter arbeitet. Er hat eine starke Vorliebe für Monster jedweder Art und versucht verschiedene von diesen zu züchten.
    Auch ist er derjenige, der Harry nach Hogwarts holt, und wird mit der Zeit zu einem guten Freund von Harry.
    [tab=Tom Riddle alias Lord Voldemort]Geboren: 31.12.1926
    Haus: Slytherin
    Filmdarsteller: Ralph Fiennes


    Lord Voldemort ist derjenige, der Harrys Eltern getötet hat und auch Harry umbringen wollte, darin jedoch sein eigenes Ende fand. Jedoch wurde er damals nie vollkommen vernichtet und sucht seither eine Möglichkeit zurück zu kehren...[/tabmenu]
    Weitere Charaktere werden wohl noch ergänzt.




    [tabmenu][tab=Hogwarts]


    Hogwarts ist die etwa 990 gegründete Schule für Hexerei und Zauberei.
    Gegründet wurde sie von den vier Hexen und Zauberern: Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowina Ravenclaw und Salazar Slytherin. Nach diesen vier Zauberern sind auch die Häuser der Schule benannt. In die Häuser werden die Schüler eingeteilt, die den Tugenden entsprechen, die den Gründern besonders zusprachen.



    Nach Gryffindor kommen besonders mutige Schüler, die den Drang haben sich zu beweisen – im positiven, wie im negativen Sinne. Es ist auffällig, dass die meisten der wichtigen Hauptcharaktere dieses Haus besuchen.



    Nach Hufflepuff kommen fleißige und loyale Schüler. Denn Helga Hufflepuff vertrat die Meinung, dass man nicht besonders intelligent oder talentiert sein muss, um etwas zu erreichen.



    In Ravenclaw finden sich die intelligentesten Schüler wieder, den Intelligenz war die Tugend, die Rowina Ravenclaw sehr schätzte.



    Slytherin steht für Talent und Zielstrebigkeit. Jedoch hat das Haus auch einen Ruf dafür viele dunkle Magier hervor zu bringen, wie auch Lord Voldemort selbst. Salazar Slytherin war der Meinung, dass man nur reinblütigen Kindern die Zauberei beibringen sollte, weshalb vorrangig solche in das Haus aufgenommen werden.
    [tab=Zauberer und andere]Zauberer sind Menschen, die magische Kräfte besitzen und diese einsetzen können. Die Kräfte zeigen sich meist in ihrer frühen Kindheit, in Situationen, wo die Emotionen stark sind.
    Um ihre Kräfte zu nutzen, brauchen sie einen Zauberstab und meist auch Zaubersprüche. Den Umgang damit bringt man ihnen in Hogwarts (oder anderen Zaubererschulen) bei.


    Leider unterscheiden viele Zauberer sehr genau zwischen sich und „Muggeln“, nichtmagischen Menschen, die von vielen Belächelt werden. Auch haben einige Zauberer die Meinung, dass die Muggeln nach dem Gesetz des Stärkeren von den Zauberern beherrscht werden sollten.


    Viele Zauberer halten auch andere magische Wesen für „niedrig“. Wie Hauselfen, Zentauren oder Riesen, die von vielen magischen Menschen verachtet werden.


    Die extremistischen Zauberer, wie Slytherin oder auch Voldemort, unterscheiden Zauberer außerdem nach ihrer „Blutsherkunft“.
    Reinblüter sind Zauberer, die aus reinen Zaubererfamilie stammen, ohne einen Muggel im Stammbaum.
    Halbblüter sind Zauberer, bei denen zumindest ein Eltern- oder Großelternteil ein Muggel war.
    Muggelstämmige sind wiederum Zauberer, die komplett aus Muggelfamilien stammen, jedoch trotzdem magische Kräfte haben. Sie werden rassistisch auch als „Schlammblut“ bezeichnet.
    Squibbs sind Menschen aus magischen Familien, denen keine Zaubererkräfte vererbt wurden.
    [tab=Quidditsch]Quidditsch ist ein sehr beliebter Sport in der Zaubererwelt. Er wird auf Besen in Mannschaften von jeweils sieben Spielern und mit gesamt vier Bällen gespielt.


    Der erste Ball ist der Quaffel, der dort eins von drei Toren geworfen werden muss. Mit jedem Tor kann eine Mannschaft 10 Punkte erzielen. Für den Quaffel sind die drei Treiber einer Mannschaft und der Hüter zuständig. Die Treiber versuchen Tore zu erzielen, während der Hüter versucht, sie davon abzuhalten.


    Die nächsten zwei Bälle sind die Klatscher. Diese schweben selbstständig und versuchen die Spieler anzugreifen, um sie von ihren Besen zu stoßen. Die zwei Treiber einer Mannschaft sind dafür zuständig die eigenen Spieler vor den Klatschern zu schützen und diese auf die Gegner zu treiben.


    Der letzte Ball ist der kleine, goldene Schnatz. Dieser Ball ist sehr klein und schnell. Das Spiel ist erst vorbei, wenn der Schnatz gefangen ist. Dafür ist der Sucher zuständig. Der Fang des Schnatz beendet nicht nur das Spiel, sondern bringt der Mannschaft des fangenden Suchers auch noch 150 zusätzliche Punkte ein.[/tabmenu]
    Auch hier werde ich noch zusätzliches ergänzen.




    Fragen zu den Büchern
    Wie findet ihr die Bücher?
    Wann habt ihr sie das erste Mal gelesen?
    Welches Buch mögt ihr am liebsten?
    Welches Buch mögt ihr weniger?
    Welche Charaktere mögt ihr? Welche nicht?
    Habt ihr die Hörbücher gehört? Wenn ja: Wie findet ihr diese?
    Würdet ihr euch weitere Bücher, die in der Welt angesiedelt sind wünschen?


    Fragen zu den Filmen
    Was haltet ihr von den Filmen?
    Wie findet ihr die Besetzungen?
    Wie findet ihr die Änderungen gegenüber den Büchern?
    Welchen Film mochtet ihr am liebsten? Welchen weniger?


    Allgemeine Fragen
    Wie seid ihr an Harry Potter gekommen?
    Was haltet ihr von der Welt?
    Wärt ihr gerne ein Zauberer?
    In welches Haus würdet ihr wohl kommen?
    Wie glaubt ihr, sieht der Unterricht an anderen Zauberschulen aus?
    Welche Wesen findet ihr besonders faszinierend?
    Worüber hättet ihr euch mehr Informationen gewünscht?

  • Das Thema kann und will ich doch nicht unkommentiert lassen! =D


    Sehr schöner Startpost übrigens - wie eigentlich immer -, übersichtlich und mit vielen Infos. ^^ Aber es heißt Qudditch, nicht Quidditsch; ist zwar nur ein Buchstabe, aber der Fehler regt mich immer auf xD


    [tabmenu][tab=Bücher]Wie findet ihr die Bücher?
    Die Bücher mag ich sehr gern. Vor allem im Original kann man sich teilweise richtig kaputt lachen, es ist spannend, ab und zu traurig und den Schreibstil mag ich auch wirklich. Er ist nicht zu schwer, aber auch nicht so, als würde J. K. Rowling ihren Fans gar nichts zutrauen. Ein gesunder Mittelweg ist immer gut.
    Leider wurde meine Freude durch meine beste Freundin getrübt, die ohne Punkt und Komma von HP geredet hat. An ihr liegt es, dass ich die Bücher nicht mehr anfassen kann, ohne genervt zu sein... Trotzdem. Gutes Buch (bzw. Buch das mir gefällt, ob es in dem Sinne gut ist, kann ich nicht sagen - dazu ist es zu lange her, seit ich es gelesen habe und auskennen tu ich mich da eh nicht, das überlasse ich lieber Leuten wie dir, Alaiya, bevor ich noch vollkommenen Mist rede xD) bliebt gutes Buch.


    Wann habt ihr sie das erste Mal gelesen?
    Das dürfte mit 11 gewesen sein. Ich habe vorher überhaupt nichts davon gehalten, weil mich die Leute einfach nur genervt haben mit HP hier und HP da... Eigentlich ein ziemliches Vorurteil, wenn man das so sagen darf. Dann habe ich Urlaub auf dem Bauernhof gemacht und dort ein Mädchen in meinem Alter getroffen, die von den Büchern einfach begeistert war. "Okay, Bloody, dann versuch's wenigstens", habe ich mir gesagt. Zum Glück hat eine gute Freundin alle Bände gehabt und ich konnte sie mir ausleihen. Ich kann nicht sagen, dass ich diese Entscheidung bereut habe, ganz im Gegenteil =D
    Mittlerweile besitze ich Band 1-5 auf Englisch und lege mir demnächst auch noch die letzten beiden zu. Die deutsche Fassung habe ich gar nicht. ^^"


    Welches Buch mögt ihr am liebsten?
    Das dürfte Band 4 sein. Ich mochte die Idee des Trimagischen Turniers, den Feuerkelch und die Wiederauferstehung Voldemorts. Direkt danach kommen Teil 1 und Teil 3 - 1, weil es noch am lustigsten und fröhlichsten war und mir die Grundstimmung einfach am besten gefallen hat. 3 weil ich Sirius mag und weil Voldi mal zur Abwechslung gar nicht erst vorkam.


    Welches Buch mögt ihr weniger?
    Band 2 wegen Aragog, ich habe fast so etwas wie eine Spinnenphobie und diese Szene dann gaanz schnell überflogen, um weg zu kommen. Wobei der Basilisk schon wieder cool war. Aber der Band hat sich irgendwie total gezogen. Außerdem mochte ich Band 6 nicht so, ich weiß nicht, das Ende war so traurig und hat mMn irgendwie nicht reingepasst. Es war zwar schön unerwartet, aber ich hatte da diesen WTF-Moment, so à la "Wie jetzt? Ehrlich?"
    Zudem: Ich mochte die Story von Band 7, aber der war dann schon wieder zu lang und streckenweise zu langweilig, fand ich. ._.


    Welche Charaktere mögt ihr? Welche nicht?
    Mein unumstrittener Favorit ist Luna Lovegood. Sie ist so abgedreht, dass es einfach nur cool ist, Ravenclaw ist mein Lieblingshaus und ihr Aussehen gefällt mir auch. Dann kommt Hermine, wobei sie mich streckenweise genervt hat. Trotzdem, ihr Charakter an sich war cool, dass sie ein Schlammblut ist, fand ich eine nette Idee und sie ist hübsch.
    Von den männlichen Charakteren - Sirius all the way. Ich finde seine Verbindung zu Harry ziemlich cool, wie er sich um ihn kümmert und bitte. Er kann sich in einen Hund verwandeln. Wenn das mal nichts ist... Lupin mochte ich auch sehr gern, bis mich oben genannte Freundin so sehr mit Lupinlupinlupin genervt hat, dass er seine Sympathie verloren hat.
    Snape kann ich so gar nicht leiden. Ich weiß nicht einmal, wieso. Sein ganzer Charakter ist mir so unsympathisch. Harry mag ich auch nicht wirklich - der Auserwählte, der supermegatolle Zauberer der alles kann und noch dazu ein super Qudditch-Spieler. Nee. Das war mir schon wieder zu perfekt. Fast Gary Stue...


    Habt ihr die Hörbücher gehört? Wenn ja: Wie findet ihr diese?
    Ich bin allgemein kein Fan von Hörbüchern. Allerdings habe ich einige Szenen aus dem Gefangenen von Askaban auf einer Klassenfahrt angehört, weil besagte Freundin Hörgeräte hat und deswegen keine Kopfhörer reinmachen kann bzw. das nicht so gut geht. Ich fand sie eigentlich sehr schön gelesen. Über Kürzungen etc. kann ich aber nichts sagen.


    Würdet ihr euch weitere Bücher, die in der Welt angesiedelt sind wünschen?
    Nein, eigentlich nicht. Die Geschichte ist abgehandelt, alles Andere würde irgendwie fehl am Platze wirken. Vielleicht noch mehr Zusatzbände, wie "Quidditch im Wandel der Zeiten" und "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" (die übrigens beide echt cool sind, befinden sich in meinem Besitz und haben schöne Hintergrundinfos parat), aber mehr dann auch nicht. Das würde gezwungen wirken.

    [tab=Filme]Was haltet ihr von den Filmen?
    Ich kann nur von 1, 2, 3 und 5 sprechen, da ich die anderen nicht gesehen habe. 3 gefiel mir am besten, die Darstellung der Werwölfe, des Grimms und und und. 2 mochte ich nicht so, wegen Aragog (1 Sekunde hinschauen hat mir gereich), aber dafür kann ja der Film nichts. Hier ist es eigentlich das Selbe wie beim Buch. 1 hatte eine schöne Athmosphäre, aber das war's dann auch schon... Bei 5 bin ich noch unentschlossen, weil er wirklich stark gekürzt wurde...


    Wie findet ihr die Besetzungen?
    "Hi, I'm Daniel Radcliffe..." NEIN. DU BIST HARRY POTTER.
    Sorry, musste sein. xD
    Ich mochte die Besetzungen eigentlich sehr. Daniel Radcliffe passt gut auf HP, Emma Watson ist die beste Hermine, die ich mir vorstellen kann und Rupert Grint passt auch super. Auch die anderen Charaktere fand ich gut besetzt.


    Wie findet ihr die Änderungen gegenüber den Büchern?
    Sie haben die Gehirm-Szene in 5 rausgeschnitten Dx
    Ich mag Änderungen generell nicht so, aber man kann ja nicht das ganze Buch in einen Film packen. ^^" Ich kann leider auch nicht wirklich viel dazu sagen, da es ein wenig her ist, seit ich das letzte Mal die Bücher gelesen habe. Vielleicht hätte man aber 5 auch in zwei Teile spalten sollen, wie 7 - weil da echt viel gekürzt wurde. Ja, es wäre teurer gewesen, aber man hätte auch mehr bekommen können.


    Welchen Film mochtet ihr am liebsten? Welchen weniger?
    Hier kann ich eigentlich nur meine erste Antwort wiederholen. ^^

    [tab=Allgemein]Wie seid ihr an Harry Potter gekommen?
    Man hat es überall gehört. Der Hype war ja damals so mega groß, dass man gar nicht umhin kommt, überall davon zu hören. Ansonsten siehe meine Antwort bei den Büchern! =D


    Was haltet ihr von der Welt?
    Ich fand sie wirklich ein wenig klein. ^^" Es war eine schöne Idee, sie in die reale Welt einzubauen und wie alles erklärt wurde, aber man hat ja prinzipiell nur von Hogwarts und Umgebung gehört. Dafür wurde jedoch alles schön ausgearbeitet, das gefällt mir sehr.


    Wärt ihr gerne ein Zauberer?
    Schon, aber ich schätze, ich wäre eine einfache Hexe an einer Zauberschule, diese 08/15-Hintergrundcharas. x'D Aber die Idee, zaubern zu können, gefällt mir schon. Was für Möglichkeiten man hätte! Es wäre allerdings auch sehr gefährlich...


    In welches Haus würdet ihr wohl kommen?
    Ravenclaw oder vielleicht Hufflepuff. Ravenclaw, weil ich angeblich hochbegabt bin (angeblich, weil ich es aufgrund meinem 3,0er-Schnitt nicht wirklich glaube) und Ravenclaw ja vor allem für schlaue Leute angedacht ist. Hufflepuff, weil ich kaum auffalle und halt einfach normal bin. Nichts besonderes. Daher würde ich dorthin wohl auch passen.


    Wie glaubt ihr, sieht der Unterricht an anderen Zauberschulen aus?
    Ich denke, genau wie in Hogwarts auch. Vielleicht kleiner und weniger prunkvoll, aber so sehr können sie sich ja wohl nicht unterscheiden. Vielleicht lernt man dort ja auch ein paar andere Zauber, die für die Gegend angebracht sind, oder vielleicht gibt es gar keine Quidditch, sondern andere Spiele. Ist wie mit Fußball - gibt es in jedem Land, ist aber in anderen Ländern vielleicht weniger ausgeprägt. Wer weiß, vielleicht spielen sie da ja Zauber-Badminton oder so? xD


    Welche Wesen findet ihr besonders faszinierend?
    Die Thestrale haben es mir angetan. Ich finde die Idee einfach nur genial, Wesen zu erschaffen, die man nur sieht, wenn man jemanden sterben gesehen hat. Vor allem finde ich es schön, dass das "Mysterium" der Kutsche ohne Pferde noch gelöst wurde und nicht einfach so stehen blieb.


    Worüber hättet ihr euch mehr Informationen gewünscht?
    Über die Zauberwelt außerhalb von London. Ich hätte auch gern noch mehr über die Todesser erfahren; klar kann man nicht jeden Einzelnen behandeln, doch die Diener Voldemorts haben es mir einfach angetan. =D Außerdem hätte ich gerne noch gewusst, in welche Häuser die Kinder des Trios kommen. x)
    [/tabmenu]

  • So, wie versprochen mein erster Beitrag hier. Harry Potter ist mal eine Reihe, wo ich wirklich von Anfang bis Ende mit dabei war und mich mit Hintergründen und Fanseiten, Analysen und Gerüchten zugedeckt hatte, weil mich das Werk durch und durch begeistert hat. Das faszinierende an Harry Potter ist, dass die Welt so angesiedelt wurde, dass sie neben der uns bekannten Realität existieren kann und in unsere Zeit gehört, weswegen das Kind in uns natürlich immer schon auf den Brief aus Hogwarts warten konnte ;) Was ich damit sagen will, Rowling hat sich da ein wunderbares Konzept ausgedacht, dass diese Fantasy-Geschichte sehr realistisch macht. Die Welt von Harry Potter ist riesig und funktioniert; zudem schafft es Rowling totale Kleinigkeiten, die in Buch A erwähnt wurden, zu essentiellen Dingen in Buch B zu machen, was den Lesespaß immer so erhöht hat. Auch jede einzelne Person, die vorkommt ist durchdacht und man merkt, dass hinter vielen Kurzauftritten trotzdem Hintergrundgeschichten stecken. Rowling hat Personen nicht einfach genutzt, um einen Zweck in einer Szene zu erfüllen, sondern sie hatte tatsächlich "ganze Personen" im Kopf mit einem Leben, das sich auch vor und nach der einen Szene, die wir lesen durften, abspielt.
    Wie auch immer, das war meine Einleitung, lol. Die soll nur kurz zeigen, warum ich Harry Potter überhaupt mag. Jetzt mal mehr ins Detail:


    Anders als Ron und Harry hält sie zumindest in der Theorie viel von Regeln.

    Das hast du wirklich schön ausgedrückt, haha. Das ist eine Seite, die ich an Hermine immer mochte und die ich immer wieder an mir auch entdecke. An sich handelt sie immer regelkonform, versucht Richtlinien zu folgen, diese ausgezeichnet zu erfüllen und mag Schlamperei gar nicht. Man könnte meinen, sie ist total stocksteif und befolgt Regeln und Gesetze ausnahmslos. Dabei ist sie einfach nur regel- und ordnungsliebend, aber nicht blind. Hermine hinterfragt und wenn sie sieht, dass die bestehende Regel aus bestimmten Gründen besteht, die in ihrer Situation nicht zutreffen, dann hat sie kein Problem diese zu überschreiten. Wobei ich glaube, dass sie das auch erst gelernt hat, als sie auf Ron und Harry traf. Das erste Jahr hat in ihr schon einiges bewirkt und die Umstädne des zweiten Jahres sie nochmal motiviert ihre Einstellung grundlegend "durchzudenken". Ach, ich mag Hermine einfach ♥


    Mein erster Kontakt mit Harry Potter ist in der 5. Klasse entstanden, als unser Deutschlehrer vorschlug "Harry Potter und der Stein der Weisen" als Klassenlektüre zu lesen. Ich weiß noch, wie es einige abgeschreckt hat, weil das Buch doch recht dick war, während ich mich wie ein Kleinkind gefreut habe, weil ich schon damals ne Leseratte war. Einmal angefangen hatte ich das Buch schnell durch und es hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Abgesehen davon, dass Harry damals genau in meinem Alter war, ist es auch sehr einfach sich in die Geschichte einzudenken, weil die Charaktere "normal" rüberkommen. Keine supertalentierten Übermenschen, sondern Schüler wie du und ich, die auch erstmal lernen müssen - auch wenn es sich dabei um Zauberei gehandelt hat. Harry war im ersten Buch sehr sympathisch, ein ruhiger und bescheidener Junge, teilweise bedingt durch sein bisheriges Leben. Ihm wurde nie wirklich die Chance gegeben sich zu entfalten. Das war also ein durchaus guter Einstieg in die gesamte Geschichte, weil man so Harrys Entfaltung/Entwicklung von Buch zu Buch richtig mitverfolgen konnte.


    Am Anfang meines Posts habe ich ja schon erwähnt, warum ich die Bücher mag. Einer der wichtigsten Gründe ist aber definitiv die Charakterentwicklung und das Konzept jeder einzelnen Person, die da vorkommt. Bei Harry konnte man das also sehr gut mitverfolgen, weil er erst mit 11 Jahren dazu gekommen ist, er selbst zu sein und nicht so eingeschränkt in seiner Existenz, wie bei den Dursleys. Es gab Momente wo man Harry liebte, wo man ihn bemitleidete und wo man ihn am liebsten geohrfeigt hätte. Gerade in den späteren Jahren, wo die Verantwortung auf ihm immer größer wird und er sich einredet, dass er das alles alleine schaffen muss, damit keiner sonst zu Schaden kommt, wird er stellenweise richtig unsympathisch. Man möchte ihn schütteln, seinen Kopf durch die Wand schlagen oder ihm einfach sagen, was für ein Kotzbrocken er ist. Nichtsdestotrotz bleibt er immer er selber. Man erkennt durch sämtliche Phasen, dass es im Grunde Harry ist, der nur emotional auf das reagiert, was um ihn rum passiert. Das ist ein Talent, das Rowling da an den Tag legt. Ein wirklich großartiges Talent, sowas durch 7 Bücher hinweg hinzukriegen. Und das nicht nur mit Harry, sondern sämtlichen anderen Personen. Neville und Draco sind Figuren, die jetzt nicht so oft vorkommen wie die drei Freunde und trotzdem bemerkt man die Entwicklung. Aber auf die gehe ich vielleicht später in weiteren Beiträgen ein, weil man echt viel zu jedem einzelnen schreiben kann.


    Die ganzen Bücher einzeln betrachtet, würde ich sagen, dass mir der fünfte am besten gefallen hat, weil es für mich eine Achterbahn der Emotionen war. Ich glaube, ich habe noch nie eine fiktive Figur so sehr gehasst wie Dolores Umbridge. Die Frau hat mich angewidert, mich aufgeregt und in mir gewaltsame Bedürfnisse geweckt, dabei bin ich sonst eher der ruhige Mensch. Harry hat mich in diesem Teil das erste Mal richtig genervt, was gut ist. Man hat einfach gesehen, dass die Ereignisse aus Band 4 ihn nicht kalt gelassen haben und er außerdem in einer Entwicklungsphase war, die allgemein nicht sehr einfach ist. Ein pubertierender Junge, dessen Verhalten sich nach so schrecklichen Erlebnissen nicht verändert, ist nicht menschlich. Hermines und Rons Hilflosigkeit gegenüber Harry hat dem ganzen noch mehr Realismus verliehen, weil es nun mal so ist, dass man nicht immer weiß, wie man seinen Freunden helfen kann. Im ganzen Buch gab es viele Szenen, die eher an den normalen Alltag erinnern, was mich persönlich auch anspricht. Dauernd nur dem Bösen auf der Spur zu sein wird auch auf Dauer langweilig und somit hat es mich richtig angesprochen, dass wir stattdessen einen Haufen rebellierender Jugendlicher hatten, die in normale Probleme verwickelt waren (normal halt, wenn man vom zauberhaften Kontext absieht). Wir erfuhren mehr über Severus, was dem Band Pluspunkte bringt, weil ich diesen Charakter abgöttisch liebe. Und meine liebe Ginny hatte endlich mal mehr Auftritte, wenn das auch unter Fans umstritten ist, ob diese nicht zu Mary-Sue-lastig waren. Aber ja, ich mag Ginny und habe sogar meine Gründe dafür.
    Das Ende des Bandes hat dann natürlich nochmal ziemlich aufs Gemüt geschlagen. Sirius ist ein allgemein beliebter Charakter, weswegen es wohl nachvollziehbar ist, dass ich auch da emotional angeschlagen war beim Lesen. Vor allem aber auch, weil dann das Ministerium endlich alles einsah und es so unwichtig wirkte in der gegebenen Situation. Achja, Luna hat hier ihren ersten Auftritt, also auch Pluspunkt.


    Weniger mochte ich ... hm. Ich glaube, wenn ich wirklich alle Bücher zusammen betrachte, so hat mir Buch 1 am wenigsten gefallen. Vielleicht deshalb, weil die Geschichte plötzlich doch so simpel wirkt, alles erst langsam ins Rollen kommt und man die Personen nur oberflächlich kennt (oberflächlich im Vergleich dazu, wie man sie kennt nach 7 Büchern). Heißt, ich finde das Buch nicht schlecht, denn wie bereits erwähnt, war es ein super Einstieg.


    Weitere Werke, die in der Welt spielen, kann ich mir schon vorstellen. Aber dann nur von Rowling selber. Wie gesagt hat die Frau zu jedem einzelnen fast ne ganze eigene Geschichte, weswegen ich denke, dass sie wunderbare Nebenhandlungen schreiben würde. Luna Lovegood vor dem 5. Band? McGonagall privat? Die Kindheit der Weasleys'? Ich würde das genauso lesen, wie die Harry Potter-Bücher selber. Das würde die Hauptgeschichte keineswegs stören, sondern könnte diese sogar vertiefen, solang Rowling gut arbeitet und logische Zusammenhänge beachtet (was sie ja im Normalfall tut, wenn sich auch manchmal Fehler reinschleichen).



    So, das erstmal als Einstieg. Ich weiß, dass ich bezüglich mancher Dinge eine eher unpopuläre Meinung habe, wenn also wer widersprechen möchte, nur zu :D


  • Großartiger Startpost, muss ich wirklich sagen, hast die viel Mühe gegeben, ich werd mir auch mal Mühe geben die Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. (:
    Wie findet ihr die Bücher?
    Wunderbar, in den anderen Fragen erzähle ich darüber noch mehr. ^^
    Wann habt ihr sie das erste Mal gelesen?
    Uf, das ist lange her, obwohl ich eigentlich erst recht spät auf HP gestoßen bin, ich sag mal so 5-10 Jahre.
    Welches Buch mögt ihr am liebsten?
    Jedes Buch ist fantastisch, keine Frage, von der Story mag ich aber den 5. Teil, Harry Potter und der Orden des Phoenix. Ich finde es toll, wie Harry Potter mit Ron und Hermine die DA aufbaut, wie Ambridge immer mächtiger wird, dann aber doch "gestürzt" wird, den Kampf mit den Todesserrn, einfach großartig. Vom Schreibstil sind ja alle Bücher eigentlich gleich, was nicht heißen soll das dies langweilig ist, nein, der Schreibstil von J.K. Rowling ist einfach vollkommen perfekt. Ernst, hat aber auch seine humorvollen Stellen, und die ganzen Situationen und Orte sind wunderbar beschrieben, so da man in der Welt der Zauberer versinkt.
    Welches Buch mögt ihr weniger?
    Wenn ich eins auswählen müsste, dann den siebten Band. Die ganze Welt ist so furchtbar dunkel und kalt, und hat praktisch keinen Humor mehr. Auch wenn das natürlich dazu gehört.
    Welche Charaktere mögt ihr? Welche nicht?
    Ich kann Belatrix L'estrange und die gesamten Malfoys nicht ausstehen, auch kann ich Snape nicht ausstehen, wenn er alle Schüler außer Slytherins vernachlässigt und auch bei einer richtigen Antwort Punkte anzieht, das ist einfach nur ekelhaft. Einen Lieblingscharaktere habe ich eigentlich nicht.
    Habt ihr die Hörbücher gehört? Wenn ja: Wie findet ihr diese?
    Habe ich, da ich manchmal zu faul war zu lesen, haha. Jedenfalls habe ich diese gehört, jene mit Rufus Beck. Ich liebe sie, er verkörpert die Stimmen einfach so passend, toll <3
    Würdet ihr euch weitere Bücher, die in der Welt angesiedelt sind wünschen?
    Ja, auf jeden fall.
    Was haltet ihr von den Filmen?
    Diese mag ich auch sehr gerne, auch wenn sie nicht all zu detailgetreu mit den Büchern umgehen, ich fände es besser, wären die Filme ein wenig mehr an die Bücher angepasst, da mache Szenen einfach fehlen.
    Wie findet ihr die Besetzungen?
    Gut, aber für mich hätte Judi Dench noch eine Rolle verdient.
    Wie findet ihr die Änderungen gegenüber den Büchern?
    Wie ich schon erwähnte, nicht so toll.
    Welchen Film mochtet ihr am liebsten? Welchen weniger?
    Der erste ist immer wieder schön, sowie der 5. Den 7. Teil 1 finde ich ein bisschen langweilig, aber Wayne.
    Wie seid ihr an Harry Potter gekommen?
    Wer hat davon nichts gehört? Ich jedenfalls bin durch den Trubel an HP gekommen.
    Was haltet ihr von der Welt?
    Eine tolle Welt, keine Frage.
    Wärt ihr gerne ein Zauberer?
    Oh, allzu gerne. Hat einfach so viele Vorteile :D
    In welches Haus würdet ihr wohl kommen?
    Hm, ich Schätze Slytherin.
    Wie glaubt ihr, sieht der Unterricht an anderen Zauberschulen aus?
    Ich Schätze nicht unbedingt anders als in Hogwarts, wohl andere Lehrer (also ein paar andere Lernmethoden) und Klassensäle, aber sonst sollt es eigentlich gleich sein.
    Welche Wesen findet ihr besonders faszinierend?
    Die Hyppogreife und die Zentauren, die Hyppogreife da es einfach so starke Wesen sind, und die Zentauren wegen ihrer Waisheit.
    Worüber hättet ihr euch mehr Informationen gewünscht?
    Da fällt mir spontan gar nichts ein, ich finde generell, hat J.K. Rowling alles sehr gut und informativ beschrieben.


    Lg ^^

  • Jej, ein Thread zu meinem absoluten Lieblingsbuch *-* :33







    ~ Kometenherz


    /edit/ Wieso funzt das Tabmenü nich? DD= ... Und es heißt Quidditch, nicht QuidditSch ;p

  • Ich lasse mal davon ab meine Fragen direkt selbst zu beantworten und bemühe mich tatsächlich erst einmal um eine Diskussion.
    Übrigens: Die Fragen, die wir so im Startpost stellen, sind mehr dazu gedacht zur Diskussion anzuregen anstatt sie zu kopieren und dann jeweils mit einem Satz zu beantworte ;) Nur mal so ein Gedanke.


    Aber es heißt Qudditch, nicht Quidditsch; ist zwar nur ein Buchstabe, aber der Fehler regt mich immer auf xD


    Sorry, ist so ewig her, dass ich die deutsche Fassung gelesen habe, dass ich davon ausgegangen bin, dass es eingedeutscht wurde, damit auch der dämlichste deutsche nicht auf die Idee kommt, es "Quidditk" zu sprechen xD"


    Band 2 wegen Aragog, ich habe fast so etwas wie eine Spinnenphobie und diese Szene dann gaanz schnell überflogen, um weg zu kommen.


    Komisch. Ich hatte früher zwar auch eine Arachnephobie, aber fiktionale Spinnen haben mich eigentlich nie gestört xD


    Die Welt von Harry Potter ist riesig und funktioniert; zudem schafft es Rowling totale Kleinigkeiten, die in Buch A erwähnt wurden, zu essentiellen Dingen in Buch B zu machen, was den Lesespaß immer so erhöht hat. Auch jede einzelne Person, die vorkommt ist durchdacht und man merkt, dass hinter vielen Kurzauftritten trotzdem Hintergrundgeschichten stecken. Rowling hat Personen nicht einfach genutzt, um einen Zweck in einer Szene zu erfüllen, sondern sie hatte tatsächlich "ganze Personen" im Kopf mit einem Leben, das sich auch vor und nach der einen Szene, die wir lesen durften, abspielt.


    Also dem kann ich jetzt in mehrfacher Hinsicht nicht zustimmen.
    Zuerst einmal habe ich praktisch nie den Eindruck, dass es irgendwie durchdacht ist. Ja, es stimmt, dass Rowling in den späteren Büchern öfter mal etwas, aus den alten Büchern aufgreift, aber das wirkt mehr, als hätte sie sich beim Schreiben des späteren Buches gedacht "Oh, das kann ich da ja wunderbar recyceln", und nicht, als hätte sie es voraus geplant. Bestes Beispiel ist Riddles Tagebuch, was dann auf einmal ein Horcrux sein soll, was absolut unüberlegt wirkt (wie die ganze Horcruxgeschichte). Dazu kommt, dass auf jedes "wiederverwendete Detail", fünf Dinge kommen, wo sie früher aufgestellte Regeln ignoriert oder Dinge (wie den Zeitumkehrer) einfach vergisst.
    Dazu kommt, dass ich denke, dass die meisten Charaktere, einfach nur ihre "Rolle" erfüllen. Vor allem die Antagonisten, die furchtbar eindimensional sind. Ernsthaft, es ist teilweise schon lächerlich, was sie mit Harrys Gegenspielern, oder... Sagen wir besser... Mit allen Leuten, die nicht FÜR Harry sind betreibt. Erst mal: Sie werden äußerlich alle mit Tieren verglichen. Snape ist eine schleimige Fledermaus. Draco ein Frettchen. Umbrige eine Kröte. Dudley ein Schwein. Die Charaktere werden gerne lächerlich gemacht und sie sind ja alle immer sooooo furchtbar gemein. Gerade bei den Dursleys... Die Verhalten sich nicht wie Charaktere, sondern einfach nur wie "Wir sind böse und gemein, damit Harry eine sehr, sehr schlimme Kindheit hat und jeder Mitleid mit ihm hat". Das sind keine Charaktere. Es sind wandelnde Plotdevices, deren Einziger Sinn und Zweck es ist Mitleid mit Harry zu erzeugen. Klappt bei mir nur nicht ganz. Denn erstens ist es so gesehen einfach unlogisch. Wenn sie wirklich so auf "ansehen" versessen wären und darauf von den Nachbarn gut angesehen zu werden, dann hätten sie Harry sehr gut behandelt, um sich damit eben etablieren zu können, was für tolle Menschen sie sind. Und sei es auch nur, um eben Harry, vor dessen potentieller Zauberei sie ja Angst hatten, eben nicht gegen sich zu bringen. Zum anderen: Harry, der zynisch und vorlaut ist und das mit 10 und 11 im ersten Band schon, verhält sich nicht wie jemand, der sein Leben lang niedergemacht wurde. Dafür ist er... Nun... Ein viel zu großes Arschloch. Aber das lässt sich auch auf diverse andere Charaktere ausweiten... Ach, gott, selbst die Hälfte der Weasleys wirken auf mich nicht sonderlich ausgearbeitet. Ich mein, gerade bei Ron muss ich immer an den Idioten-Lancer denken, dessen Aufgabe es im Buch ist, Harry besser aussehen zu lassen.


    Und meine liebe Ginny hatte endlich mal mehr Auftritte, wenn das auch unter Fans umstritten ist, ob diese nicht zu Mary-Sue-lastig waren.


    Ich würde sie nicht als Mary Sue bezeichnen (während ich Harry als UBER Gary Stue bezeichne) sondern als Designated Love Interest. Sie wurde von Anfang an dazu aufgebaut, einfach die perfekte Freundin, das perfekte Love Interest für Harry zu sein. Ist halt wieder etwas von dem, was ich vorher meinte: Die Charaktere wirken oftmals nicht wie Charaktere, sondern mehr wie... Naja... Charaktereigenschaften, die um eine Rolle geschrieben wurden.


    Allgemein denke ich mir bei der Serie (ähnlich wie bei manchen anderen auch) dass die Charaktere, die vielschichtig wirken, eher aus versehen so geworden sind. (In etwa so, wie Mimi bei Digimon Adventure)


    Großartiger Startpost, muss ich wirklich sagen, hast die viel Mühe gegeben


    Danke dir :D


    Würdet ihr euch weitere Bücher, die in der Welt angesiedelt sind wünschen?
    Ja, auf jeden fall.


    Was denn zum Beispiel?


    Wie glaubt ihr, sieht der Unterricht an anderen Zauberschulen aus?
    Ich Schätze nicht unbedingt anders als in Hogwarts, wohl andere Lehrer (also ein paar andere Lernmethoden) und Klassensäle, aber sonst sollt es eigentlich gleich sein.


    Also das wird ja an sich schon direkt durch Durmstrang und Beauxbatons widerlegt. Wir wissen zum Beispiel, dass im Durmstrang dunkle Künste unterrichtet werden und in Beauxbatons sechs Jahre ihre Schule besuchen. Und keine der beiden Schulen scheint in Häuser aufgeteilt zu sein...

  • Was denn zum Beispiel?


    Hihi, die Frage geht ja nicht an mich, aber mir ist sie beim Lesen deines Posts halt aufgefallen...
    Ich muss zugeben, nie ein Buch dieser Reihe gelesen zu haben (ja, jetzt kennt ihr eine Person, die das nie getan hat :D ) und deswegen ist wünschen vielleicht der falsche Ausdruck, weil ich mir da eigentlich nichts wünsche. Trotzdem habe ich mich immer gefragt, ob es das jetzt wirklich, wirklich gewesen ist. Kommt da tatsächlich nichts mehr?
    Was war das damals immer für ein Hype, wenn ein neues HP Buch erschien! Die Leute habe beim Mitternachtsverkauf der englischen! (in Deutschland!) Bücher angestanden und dann nochmal ein paar Monate später das Gleiche bei der deutschen Ausgabe. Gerade, als sich so ein richtiger Kult gebildet hat (ich meine mich zu erinnern, dass die ersten Bücher hier kaum jemanden grossartig interessiert haben), ist Schluss. Ein für allemal Schluss!?
    Ich persönlich habe immer gedacht, dass da nochmal etwas kommt. Die Möglichkeiten wären sicherlich vielfältig. Harrys Geschichte hätte man weitererzählen können. Man könnte Bücher schreiben, in denen es um andere Charaktere geht. Sowohl Handlungen danach, als auch solche, die davor spiele (Star Wars hat es u.a. vorgemacht). Der Verlag hätte sicher nichts dagegen.
    Keine Ahnung, wie momentan der Stand ist und ob Rowling dazu nochmal etwas gesagt hat (ich sagte schon, dass ich nicht so der Fan bin), aber wenn sie das Thema für immer zu den Akten legen würde, würde ich es für die Fans schade finden. Hat sie seitdem überhaupt nochmal etwas nennenswertes veröffentlicht (klar kann ich das googeln, will ich aber nicht)?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • FRAGEN ZU DEN BÜCHERN


    Wie findet ihr die Bücher?
    Die Bücher sind einfach großartig, omfg, es gibt eigentlich keine Saga oder Buchreihe, die mich derartig fasziniert hat wie diese. Mal ganz ehrlich, jeder kennt Harry Potter und es wäre nicht so verdammt bekannt und erfolgreich, wenn die Story und alles darum herum nicht einfach gut erzählt wäre. Mit dieser Heptalogie ist Rowling auf jeden Fall ein neuer Meilenstein in der Kinder- und Jugendbuchliteratur gelungen. Besonders toll finde ich, dass man sich mit vielen der Personen ziemlich gut identifizieren, sich in sie hineinversetzen kann. Es gibt viele Like-Charaktere, aber auch welche, die man einfach abgrundtief hast, aus welchen Gründen auch immer. Die Welt ist vielschichtig, ziemlich ernst, aber hin und wieder gibt es auch wirklich eine Portion Humor, vor allem in den ersten drei Bänden, man merkt eben auch den Wandel der Geschichte und das sich wirklich was entwickelt.


    Wann habt ihr sie das erste Mal gelesen?
    Das weiß ich leider nicht mehr, ich glaube sogar, dass ich zuerst 'Der Stein der Weisen' im Kino gesehen habe, damals war ich 7, ich glaube, in so einem Alter liest man solche Wälzer nicht. :) Im Anschluss werde ich wohl angefangen haben die Bände zu lesen. Auf einer Fahrt in ein Ferienlager haben wir im Bus das Hörbuch vom ersten Band gehört, das hat mich dann anscheinend wieder darauf gebracht.


    Welches Buch mögt ihr am liebsten?
    Mein Favorit ist eigentlich der 7. und letzte Band. Ich habe ihn nach Erscheinen innerhalb von 3-4 Tagen durchgelesen, weil er einfach so spannend und dunkel war, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Wenn ein Kapitel beendet war, musste ich einfach das nächste lesen und so weiter.
    In diesem Band setzt das Trio ihre Suche nach den Horkruxen fort und müssen dabei viele Abenteuer überstehen. Besonders die Stellen in Godric's Hollow oder in Gringotts haben mir sehr gefallen. Aber natürlich auch das epische Finale in Hogwarts. Es gab viele traurige Stellen u.a. Dobbys Tod, wo mir wirklich Tränen kamen, das hat eigentlich bisher noch kein Buch bei mir geschafft. Eindeutig würdiger Abschluss und bester Band.


    Welches Buch mögt ihr weniger?
    Hmm, wirklich 'hassen' tu' ich ja keinen, aber wenn ich einen Band wählen muss, entscheide ich mich für den 6. Ich fand doch, dass das hier etwas zu langezogen wirkte und im Prinzip war das ganze Buch irgendwie ein Plotfüller, viel Spannendes und Wichtiges ist nichts passiert, was sich auch Film wiederspiegelt. Die Reisen in Voldemorts Vergangenheit waren wirklich sehr interessant, aber das wars dann auch schon. Für mich wirkte der Band (und auch der Film) ein wenig zu gemütlich und 'weihnachtlich'.


    Welche Charaktere mögt ihr? Welche nicht?
    Ich mag eigentlich alle Charaktere, anführend natürlich Harry, Ron und Hermine, die einem einfach ans Herz wachsen, jeder mit seinen verschiedenen Stärken und Schwächen. Dann natürlich auch Dumbledore, Fred & George, Dobby und Cho Chang. Von einigen Charakteren wie Arthur Weasley oder Neville hätte ich vielleicht mehr gesehen.
    Snape konnte ich überhaupt nicht leiden, auch wenn er im Prinzip 'gut' war. In den ersten drei Bänden, wo alles noch mehr auf die Schule bezogen ist, ist er einfach grässlich zu den Gryffindors. Auch Umbridge mag ich nicht, doch muss ich sagen, dass die Stellen mit ihr im Buch die spannendsten des Bandes waren. Dann natürlich noch Voldemort. :D Aber keine Ahnung, ihn muss man wahrscheinlich hassen, auch wenn es ihm wohl egal wäre.


    Habt ihr die Hörbücher gehört? Wenn ja: Wie findet ihr diese?
    Ja, habe ich, ich glaube sogar alle (Teil 3, 4 & 7 besitze ich selber zu Hause) mindestens einmal angehört (aus der Bibliothek ausgeliehen) und dienen inzwischen als Buchersatz, weil ich nicht mehr so die Zeit finde zu lesen und da ist das Hörbuch eine gute Alternative. Die Hörbücher sind wirklich ziemlich gut, Rufus Beck ist ein wirklich guter Leser und verleiht jedem Charakter eine individuelle Stimme, besonders bei Harry & Snape merkt man das.


    FRAGEN ZU DEN FILMEN


    Was haltet ihr von den Filmen?
    Gesehen habe ich alle Filme und habe sie auch alle auf DVD zu Hause. Die Filme finde ich im Großen und Ganzen auch einfach großartig und bin fasziniert, wie gut man die Buchvorlage umsetzen konnte. Klar wurden viele Stellen gekürzt oder gar weggelasen - besonders im 4. und 5. Teil -, aber das lässt sich leider nicht vermeiden. Ich muss sagen, dass mich besonders die Effekte und Animationen überzeugen und das seit dem ersten Film, ich weiß wirklich nicht wie gut die das damals schon hinbekommen haben, aber bereits im ersten Film wirkt schon alles so real und echt, irgendwelche Studios haben sicherlich noch heute damit Probleme. :D Ansonsten sind die Filme einfach genauso spannend wie die Bücher, dass der 7. Teil in zwei Teile gemacht wurde, stört mich nicht wirklich, stattdessen haben wir noch einen Film mehr bekommen und wie man sieht, hat sich das Warten dann doch gelohnt, denn ich fand das Finale sehr gelungen (auch den Epilog).


    Wie findet ihr die Besetzungen?
    Rowling wollte ja nur Schauspieler aus Großbritannien, was auch eingehalten werden musste. Schauspieler wie Alan Rickman, Maggie Smith oder Ralph Finnes kannte man ja bereits aus anderen (Hollywood)Filmen, aber andere Schauspieler waren wohl noch nicht so bekannt, oder wurden sogar neu gecastet (Evanna Lynch als Luna Lovegood). Ich bin mit der Besetzung aber sehr zufrieden. Daniel Radcliffe hatte wohl immer einige Probleme beim Dreh, manchmal wirkt es nicht so echt (beim Kuss mit Cho Chang musste man angeblich die Szene 20x drehen), Emma Watson dagegen finde ich einfach perfekt.


    Wie findet ihr die Änderungen gegenüber den Büchern?
    Die Bücher 1-3 finde ich eigentlich ziemlich vorlagengetreu umgesetzt, beinahe 1:1. Ab Band 4 wurde ja schon drastisch gekürzt, welcher ja auch zuerst in zwei Teilen verfilmt werden sollte. Da stört es aber noch nicht so meiner Meinung nach. Im 5. Film finde ich vieles ungelungen, was ihn auch wohl zum einen der Schlechtesten der Reihe macht. Im Großen und Ganzen kann man aber nicht klagen, David Yates hat es bei den nachfolgenden Filmen besser gemacht.


    Welchen Film mochtet ihr am liebsten? Welchen weniger?
    Mein Lieblinsgfilm der Reihe ist 'Feuerkelch', also der 4. Die Idee rund um das Magische Turnier ist einfach toll und jede Aufgabe ist aufs Neue spannend. Es ist der erste Film, der düster und dunkel wirkt, man merkt, dass Harry, Ron & Hermine keine Kinder mehr sind, sondern Teenager, die nicht nur gegen das Böse kämpfen, sondern auch mit alltäglichen Problemen konfrontiert sind, wie bsp. mit der Liebe, wo jeder der Drei sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Besonders die Weihnachtsballszene, wo Hermine Ron & Harry ins Bett schickt - nachdem sie Ron dumm angemacht hat - und dann auf der Treppe weint, finde ich einfach toll und dramatisch. Auch das Ende des Film ist natürlich hochspannend, als Lord Voldenmort wieder aufersteht.
    'Orden des Phönix' ist der Film, den ich am wenigsten mag, einfach weil hier vieles nicht stimmt. Es wurden so viele Sachen weggelassen, der Film zieht sich aber dennoch in die Länge, hier fehlt die Spannung und die liebevolle Story. Auch Dumbledores Armee kann mich nicht überzeugen und der finale Kampf im Ministerium ist ziemlich enttäuschend, trotz guter Effekte. Vielleicht liegt es daran, dass nur in diesem Film ein anderer als Steve Kloves am Drehbuch werkelte.


    ALLGEMEINE FRAGEN


    Wie seid ihr an Harry Potter gekommen?
    Das weiß ich nicht mehr zu 100%, aber das ist schon ziemlich lange her, da war ich eben so 7/8 und ich glaube, ich habe die Bände 1-4 auf einmal zu Weihnachten geschenkt bekommen. Um 2000 herum war der Hype in Deutschland einfach auf seinen Höhepunkt und da konnte man gar nicht herum kommen, nichts von HP zu wissen. Wer mir die Bücher allerdings kaufte, weiß ich nicht mehr.


    Was haltet ihr von der Welt?
    Die Welt finde ich einfach toll und was ich eben besonders gut finde, dass es nicht so eine Art Parallelwelt ist, in die man verschwinden kann, es ist ja immer noch Großbritannien und die Probleme der Zauberer haben auch Auswirkungen auf die Muggelwelt, was man bsp. in Film 6 sieht, als die Millenium Bridge zu Beginn einstürzt. Die ganzen Fabel- und Zauberwesen finde ich einfach toll und Rowling hat wirklich eine Vielzahl an Wesen und Geschöpfen geschaffen, deswegen mochte ich auch immer Harrys 'Verteidigung gegen die Dunklen Künste'-Stunden, weil man dort immer ein Stück mehr erfuhr.


    In welches Haus würdet ihr wohl kommen?
    Hmm, kann ich nicht genau sagen, aber ich hoffe natürlich Gryffindor. :hehe: Da muss man natürlich sagen, dass Rowling dieses Haus am Besten aussehen lässt, eben weil von dort alle guten Charaktere kommen, was vielleicht etwas einseitig ist. Gab es überhaupt gute Leute aus Slytherin?

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • So, nun schreibe ich mal meine richtige Antwort auf diesen Thread. Naja, wobei ich die Filme erst einmal noch rauslasse.
    Übrigens ist die Anmerkung mit Pottermore ist übrigens gut. Werde ich auch noch in den Startpost einarbeiten.


    Widme ich mich aber nun mal Harry Potter.
    Mit mir und Harry Potter ist es so eine Sache. Zum einen ist Harry Potter eins der wenigen Dinge, die mich wirklich, wirklich nostalgisch machen. Es war mein erstes Fantasy-Buch als ich 9 war und ich habe es damals bekommen, als die Bücher gerade in Deutschland rauskamen. Und natürlich habe ich es damals verschlungen. Der dritte Band war auch das erste Buch, das ich je komplett auf englisch gelesen habe und während ich den vierten noch auf englisch und deutsch hatte, habe ich die letzten drei Bände dann nur noch auf Englisch gelesen. Ich habe jetzt zum Geburtstag auch die Hörbücher komplett von Audible bekommen und höre sie gerade sehr gern...
    Aber trotzdem muss ich sagen, dass ich die Bücher in sich nicht unbedingt mag, geschweige denn gut finde. Was mir gefällt, ist die Welt von Harry Potter... Wobei, nicht mal unbedingt die Welt an sich, sondern viel mehr die Idee der Welt. Denn, ja, ich habe eine Reihe von Problemen, mit den Büchern. Denn... Nun, man kann es darauf schieben, dass es Kinderbücher sind. Wenn ich mir allerdings Rowlings neues Buch ansehe, schiebe ich es eher allgemein darauf, dass sie keine so tolle Autorin ist, wie einige (auch hier offenbar) meinen.


    Mein erstes und größtes Problem, sind die Charaktere. Wie schon gesagt: Diese sind mir zu flach und vor allem zu unsympathisch.
    Harry selbst kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Man kann jetzt über Snape sagen, was man will, aber wenn er Harry vorwirft hochnäsig zu sein und zu meinen, mehr machen zu dürfen, weil er ja der "berühmte Harry Potter" ist, dann stimme ich Snape zu. Natürlich mobbt Snape einige Charaktere, auch Harry, aber trotzdem rechne ich es ihm hoch an, dass er der einzige Lehrer ist, der Harry überhaupt gerecht bestraft. Harry selbst ist eingebildet, sogar am Anfang, als er von den Dursleys wegkommt. Den in den ersten Kapiteln sagt sein Verhalten gegenüber den Dursleys aus "Ich bin besser als ihr". Er ist zynisch, gemein und verhält sich so oft wie ein Arschloch, ist dabei aber ein Gary Stue, weshalb immer deutlich gemacht wird, dass er ja eigentlich total super ist (auch wenn er ein paar Fehler hat - aber viele werden nicht zugegeben). Er nervt mich eigentlich einfach nur. Ja, er tut mir leid, weil er keine Eltern mehr hat, aber sicher nicht wegen Snapes oder den Dursleys.
    Mit Ron sieht es nicht besser aus. Er ist der 0815-Trottel, der eben Lancer zu Harry ist. Die meiste Zeit fühlt es sich an, als wäre er vorrangig da, um Harry besser aussehen zu lassen. Ja, ab und an hat er seine Glanzmomente, aber alles in allem ist er einfach nur ein ziemlicher Idiot, sowohl von der Intelligenz, als auch von der Empathie her.


    Hermine finde ich okay. Von den Mains mag ich sie noch am liebsten.


    Wirklich mögen, tu ich aber so gesehen eigentlich nur Neville und Luna. Naja, und die Weasley Zwillinge (und Mrs. Weasly) finde ich auch noch gut. Ehrlich gesagt, hätte ich das Buch tausendmal lieber gelesen, hätte es von Neville gehandelt. Weil der eigentlich cool ist. Jemand, der wirklich kämpfen muss, der sich wirklich beweisen muss und nicht immer alles auf dem Silbertablett bekommt.
    Weil die anderen Charaktere...
    Ginny ist halt das Forced Love Interest.
    Snape... Finde ich als Charakter soweit sehr interessant, zumal er mir haltdurchaus leid tut. Er hatte es wirklich nicht leicht. Aber dann muss ich natürlich sagen, dass ich das Mobbing gegenüber Neville und so nicht in Ordnung. Daher... Ja. Wobei ich seinen Hass verstehen kann.
    Das bringt mich zu Sirius. Früher mochte ich Sirius, aber als ich dann die Szene hatte, wie er und James Snape gemobbt... Nein, das war schon mehr als Mobbing. "Ijime" trifft es schon besser. Das war ja wirklich gezieltes niedermachen. Und so einen Charakter kann ich nicht mögen.
    Lupin finde ich noch okay. Der halte als Junge einfach nicht den Mut zu sagen "Hört damit auf", aber zumindest hat er nicht mitgemacht.
    Und das geht so letzten Endes immer so weiter...
    Ganz schlimm finde ich übrigens noch Dumbledore. Weil Dumbledore ist so ein furchtbares Arschloch. Gegenüber allen. Er ist wirklich so ziemlich der hochnäsigste von allen Charakteren und er unterstützt Harry in seinen Regelbrüchen und allem. Doch dazu weiter im Detail.


    Das Hauptproblem, was ich daneben noch habe ist, wie gezwungen die Handlung aufgebaut wird. Wir haben Grundsätzliche Punkte, die da immer wieder reinkommen: Harry saves the day. Gryffindor is awesome. Slytherins are evil. Diese einseitige Darstellung hasse ich. Ich hasse es, wie ungerecht das ganze dargestellt wird und es macht mich regelmäßig verdammt noch mal sauer, wenn ich die Bücher höre oder lese. Es ist wirklich beschissen und... Gnah.
    Erst einmal: Es wird praktisch erzwungen, dass Harry immer im Mittelpunkt der Handlung steht. Harry wird immer in die Probleme von Rowling reingestolpert und das so gezwungen wirkt, dass es wirklich, wirklich lächerlich wirkt. Im ersten Teil fand ich es so lachhaft, wie sie praktisch Problemlos an den ganzen Sachen vorbei kommen (wiederholt sich in Band 7 mit Gringotts - ernsthaft, so leicht wie sie zum Stein kommen und dann in Gringotts einbrechen, ist es lächerlich, dass beides angeblich so schwer war. Ich mein: Ja, Hermine ist klug, aber... Nicht so klug.) Genau so gezwungen wirkt es dan, dass Harry am Ende immer praktisch allein dem "Endgegner" gegenübersteht. Im zweiten Teil genau dasselbe, plus den Zwang, dass Harry ja überall immer als erstes auf die Opfer trifft. (Übrigens fand ich den Kram, wie sie über den Basilisken dann so kurzfristig am Ende die Sachen heraus finden so furchtbar. Ich mein, Hermine fällt es ein. Aber sie sagt es Harry und Ron nicht, sondern geht in die Bibliothek. AAAAABER sie liest es da nicht nur nach, nein, als wüsste sie, dass der Basilisk sie angreifen wird, reist sie, die Bibliophile Hermine, eine Seite aus einem buch aus? NEVER!)
    Teil 3 finde ich dahingehend auch am angenehmsten, weil wir hier keinen Endgegner haben und das Finale nicht so "Kampf auf Leben und Tod" ist. Deswegen finde ich ihn einfach am schönsten. Nicht so gezwungen.
    Teil 4 ist aber umso schlimmer. Ernsthaft: Wenn Harry nicht seinen Namen reingeworfen hat... Dann lässt man ihn nicht teilnehmen. Er hat den Vertrag nicht eingegangen. Und was sollen übrigens die Konsequenten sein, wenn man seinen "Vertrag" mit dem Feuerkelch bricht. Und das Ende... Ja... Wirkt vor allem sehr convinient, auch wenn es eine der wenigen Stellen war, wo mir Harry ernsthaft leid tat.
    Im fünften Buch wirkt es wieder sehr erzwungen, wie sie am Ende natürlich auf gar keine andere Idee kommen, wie man eventuell das ganze überprüfen könnte. Das ist einfach dumm. Es wirkt erzwungen. Sie wollte Sirius töten, um für Harry noch mehr Mitleid zu ernten. So wirkt es auf mich. Auch wenn ich in dem teil den ganzen Politischen Kontext zumindest interessant fand (und Luna! Und Luna!).
    Auch im sechsten Band wirkt es teilweise unglaubhaft und Teil sieben fand ich langweilig, weil... Ja, für mich war die Faszination der Bücher neue Dinge aus der Zaubererwelt kennen zu lernen. Viel neues haben wir aber nicht in den Teil, dafür hänge ich mit drei Charakteren, von denen ich zwei nicht ausstehen kann, rum, ohne die Charaktere, die ich mag zum Ausgleich zu haben. Oh... Und das Finale... Und der Epilog... Gnah.


    Vor allem nervt es mich eben, wie Rowling immer es darstellt, als seien alle coolen Charaktere in Gryffindor, alle bösen Charaktere in Slytherin, alle anderen Interessanten Charaktere in Ravenclaw, und die, für die sich eh keiner Interessiert, die sind in Hufflepuff.
    Das nervt mich vor allem in der Hausmeisterschaft. Bitte, wenn die Slytherins sieben Jahre in Folge den Hauspokal bekommen haben, dann hat das wohl seinen guten Grund. Und ich denke nicht, dass es einzig daher kommt, dass Snape parteiisch ist. Und dann kommt Harry nach Hogwarts und Dumbledore ist das größte Arsch von der Welt. Harry, Ron und Hermine bekommen dafür, dass sie sich selbst in Lebensgefahr gebracht haben, dumm waren und die Häflte der Schulregeln gebrochen haben 50, bzw. in Harrys Fall 60 Punkte. Absolut ungerechtfertigt! Und Neville, der wirklich mutig war und versucht hat sie von all dem abzuhalten, bekommt nur 10 Punkte? Schreiende Ungerechtigkeit! Und das geht so fortan in jedem Teil so. Außer im dritten, wo Gryffindor den Hauspokal tatsächlich auf legalem Wege bekommt. Und dann regen sich Leser darüber auf, dass Snape parteiisch sei? Ernsthaft?
    Und genau so nerven mich so sachen, wie: Band 2 ist zuende. Alles ist gut. Hagrid ist wieder da. Alle klatschen und sind begeistert. Nur die Slytherins nicht. ALLE Slytherins nicht. Weil man, in Rowlings Buchuniversum, ja ein Arschloch sein muss, um nach Slytherin zu kommen. In Band 4 sieht es ähnlich aus. Auch in Band 7, am Ende. Ich lasse mir ja, wegen der Geschichte des Hauses einreden, dass einige Schüler allgemein eben sich so verhalten und es am meisten von den Slytherins sind. Aber nicht dass alle so sind. (Das finde ich auch in den Filmen besser gelöst - doch dazu nicht in diesem Post.)


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    Und dann die bereits angesprochenen Punkte, wo die Bücher so undurchdacht sind. Generell ist es auffällig, dass oft einen Band später Zauber eingeführt werden, die Probleme aus dem letzten Band gelöst hätten - Problemlos.
    Mal wären es nur kleinere Probleme, mal wären es größere. Zum Beispiel in Band 3. Pettigrew entkommt als Ratte... Und niemand benutzt einen Accio? Dabei bin ich mir sicher, dass die superkluge Hermine, die in Band 1 Problemlos mit höherer Magie fertig wird. Oder am Ende von Band 4, wo Harry die Testrale nicht sieht, sie aber am Anfang von Band 5 sehen kann, obwohl er ja als die Kutschen am Ende von Band 4 kommen, Cedric schon hatte sterben sehen. Und das sind nur zwei Beispiele. Davon gibt es in jedem Band reihenweise Dinge.
    Und mal sowas größere... Vor allem das Veritasserum. Ich mein, selbst nachdem sie das dämliche Serum eingeführt hat, wird es nie eingesetzt, wenn sich Leute nicht sicher sind, ob jemand die Wahrheit sagt. Harry lügt mit Voldemort? Lässt sich leicht herausfinden: Veritasserum. Sirius lügt im dritten Teil? Veritasserum. Davon gibt es so viele Fälle, wo Konflikte erzeugt werden, die nicht glaubhaft sind, weil, wenn jemand da jemanden anlügt, würde man halt Veritasserum benutzen. So einfach.
    Und natürlich der Zeitumkehrer...


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    Und was ich ebenso nervig finde ist, dass IMMER im Finale die hälfte der Zeit dafür draufgeht, dass die gesamte Handlung des Buches erklärt wird. Voldemort kaut Harry dort wirklich ein Ohr ab, indem er ihm erklärt, wie er alles genau in dem Schuljahr gemacht und eingefädelt hat. Warum, wenn er ihn eh töten muss? Weil... Klischee. *augenverdreh* Und es nervt so gewaltig. Allgemein neigt Rowling dazu, furchtbar viel Exposition zu schreiben. Sei es, dass irgendwer sie erzählt oder es im wirklichen Erzähltext ist >.<


    Oh. Und ich könnte mich darüber auslassen, dass Rowling, die meint, dass die Hexenverbrennung sich durchs Mittelalter gezogen hätte, NULL AHNUNG von Geschichte hat...


    Wie gesagt: Was mich eigentlich fasziniert ist die Theorie der Welt. Mit den versteckten Welt in unserer Welt, mit den Zauberschulen und allem drum und dran. Mit all den Wesen, mit all den Möglichkeiten und all dem. Das fasziniert mich auch so daran. Es gibt so viele Gedankenexperimente, die man damit machen kann, Dinge, an die man sich selbst anlehnen kann, wo man die Geschichte weiterspinnen kann. Und es ist eine der Geschichten, wo "What if"-Geschichten richtig Spaß machen.
    Es ist weniger, die eigentliche Geschichte, die mich interessiert oder die mir gefällt, sondern die Möglichkeiten, die das ganze drum herum bietet.


    Na ja... Und eben die Nostalgie ^^"

  • Allgemein & Handlung
    Ehrlich gesagt bin ich bei Harry Potter mitten im ersten Buch steckengeblieben, weil mir der Schreibstil irgendwie... zu kindlich war. Rowling ist jetzt nicht die beste Autorin, die die Welt je gesehen hat, aber ihre Ideen beeindrucken mich dafür mehr oder eben ihre Fantasie.


    Dafür mag ich die Filme umso mehr, wobei ich auch sagen muss, dass ich erst bei den späteren Teilen mitgefiebert habe, da alles zu einem roten Faden zusammenläuft. Da ich nicht wusste, was Frau Rowling bezweckt, waren die ersten Filme für mich eher episodisch und weniger zusammenhängend, die erst einen Zusammenhang erhalten, wenn man sich die letzten Teile ansieht und von denen bin ich großer Fan.


    Nur ging die Suche nach den Horkruxen für mich zu schnell, wenn man bedenkt wie die Handlung in den ersten Teilen dahingeplätschert ist... Die Horkruxe, die waren doch das absolute Highlight für mich. Aber das wurde recht schnell abgehandelt, also im Vergleich zu den Filmen und deren Handlung davor.
    Ich will jetzt nicht länger darauf rumreiten. Jeder Plot hat so seine Schwächen und ich glaube jedes Buch hat Plotholes. Solange für mich das "große Ganze" stimmt, ist das nur ein kleiner Kritikpunkt.


    Die Welt
    Von der Welt an sich bin auch Fan, da Frau Rowling viel Fantasie beweist. Natürlich, sehr viele Kreaturen, etc... sind aus Sagen entnommen, aber warum sollte sie nicht? Es hat auch seinen Charme, wenn man bekannte und auch weniger bekannte Sagenfiguren und Kreaturen aus der Mythologie in ein modernes und gleichzeitig recht altertümliches Setting einer Schule einbaut. Die Welt an sich ist es Wert, Harry Potter anzusehen. ^^


    Charaktere
    Zu den Charakteren kann ich sagen, dass ich Hermine und Snape am liebsten mag.


    Hermine ist einfach sympathisch und eigentlich kann ich nicht so recht in Worte fassen, warum genau.


    Snape ist einfach nur interessant - ich wusste immer schon, dass er nicht zu Voldemort gehört >=( - und am Ende... uh ... immer sterben meine Lieblingscharaktere. >__<


    Nachdem ich sozusagen einen Harry Potter Filmeabend (XD) hatte, ist mir auch Draco sehr sympathisch geworden, zumindest in den späteren Teilen. Er ist auch so ein Charakter, der einem im Nachhinein betrachtet eigentlich leidtun kann, auch wenn er oft Dinge tut und sagt, für die man ihn eigentlich hassen kann und andererseits trotzdem naja... kein Verständnis, aber irgendwo Mitleid für ihn hat, weil ihm ja eigentlich keine Wahl bleibt.


    Dann gibt es die Charaktere, die ganz in Ordnung sind, aber nicht zu meinen Lieblingen gehören, wie Ron, Luna, etc...


    Von Dumbledore war ich ehrlich gesagt überrascht. Klar war er nicht immer fair, aber gedacht hätte ich mir nicht, dass er im vollen Wissen, dass Harry sterben könnte, fröhlich weitermacht, ohne ihn jemals etwas gesagt zu haben. Aber irgendwie kann man das auch positiv sehen. Da wird nicht nur weiß und schwarz gezeichnet.


    Harry Potter selbst stehe ich zwiegespalten gegenüber. Ja, er ist hochnäsig und benimmt sich oftmals nicht wie man es sich von einem "Helden" erwartet, aber genau das macht ihn für mich auch sympathisch, irgendwo. Sympathisch und menschlich. Als echter Mensch wäre er mir eventuell etwas unsympathisch, ja, aber als Charakter macht ihn das menschlicher. Nur zieht seine Art oftmals keine oder zumindest keine anhaltenden Konsequenzen mit sich. Ich erkläre mir das so, dass das mit "seinem Ruf" zusammenhängt und ihm wird mehr nachgesehen als Anderen. Und das weiß Harry nur allzu gut und egal ob bewusst oder unbewusst, merkt man ja, dass er das ausnutzt. Als Stue würd ich ihn jetzt nicht unbedingt bezeichnen, dafür hat er zum Glück viel zu viele Fehler - und ohne Ron und Hermine sowie vielen, anderen Charakteren wäre er nichts.
    Was ich im Nachhinein negativ empfand war, dass er unbedingt am Ende leben musste. Wenn die Filme so wie im ersten Teil gewesen wären, hätte ich es verstanden. In einem Kinderfilm kann man den Protagonisten nicht sterben lassen. Aber die späteren Filme waren bei weitem keine Kinderfilme mehr, da frag ich mich schon, warum man Harry zwanghaft hat wiederbeleben müssen. Nicht, dass ich Harry hätte tot sehen wollen, aber das wirkte eben erzwungen ...


    Zitat von Alaiya

    Vor allem nervt es mich eben, wie Rowling immer es darstellt, als seien alle coolen Charaktere in Gryffindor, alle bösen Charaktere in Slytherin, alle anderen Interessanten Charaktere in Ravenclaw, und die, für die sich eh keiner Interessiert, die sind in Hufflepuff.


    Nachdem Draco auch ein wenig mehr Tiefe bekommen hat (und nicht mehr nur der böse, arrogante Schnösel war) und Snape sich, wie die meisten wahrscheinlich schon davor ahnten, doch nicht als jemand von Voldemorts Gefolge herausgestellt hat, sind zumindest die Grenzen zwischen Gryffindor und Slytherin ein wenig verschwommen, nicht viel, aber ein bisschen. Zumindest hat man gesehen, dass sie doch nicht alle so bitterbitterböse sind ~
    Aber Hufflepuff hat nie mehr Aufmerksamkeit bekommen, das stimmt.

  • Oh man, hier sind ja eure Beiträge so lang wie die Bücher der Serie... Genau das hat mich immer davon abgehalten nur in eines dieser Bücher überhaupt hineinzugucken (Ja, ich habe nichtmal einen Satz eines Harry Potter-Buchs gelesen). Solche Bücher die dicker sind als die Bibel, wirken auf mich irgendwie abschreckend. Ich wollte schon immer einmal ein Buch der Reihe lesen, da ich viele kennen die alle Bücher gelesen haben und nach ihren persönlichen Bücherleserekorden total begeistert waren. Heute staune ich noch, wie sie es geschafft haben diese fetten Klötze in so kurzer Zeit durchgeblättert zu haben. Steht der Text da in einer besonderen Größe, oder sind die Bücher wirklich so extremst fesselnd und spannend, dass man die Zeit einfach mal vergisst tagelang nur liest? Ich kann es mir sehr gut vorstellen, nachdem was am so mitbekommt. Irgendwann werde ich es bestimmt auch schaffen mal ein Buch der Reihe zu lesen und mir selbst ein Bild davon machen zu können, auch, wenn der Hype und die Berühmtheit der Serie mitlerweile abgenommen hat... Es ist nie zu spät :)


    Ich werde bestimmt nie vergessen, wie die Serie überall auf der Welt ausdiskutiert wurde, schon nach dem ersten Buch wusste bestimmt jeder, wie groß diese "Sache" wird. Die Filme nagelten diese Spannung und Berühmtheit einfach nochmal fest. Meine erste Harry Potter-Erfahrung machte ich jedoch erst als der erste Film im Fernsehen lief. Ich glaube die ersten drei Filme habe ich nur im Fernsehen gesehen, die anderen dann aber im Kino, dort macht es eh viel mehr Spaß sich einen Film anzusehen. ;D Beim letzten Film gab es im Kino auch noch runde 3D-Harry Potter-Brillen die man sich zum Film kaufen konnte. Es war schon etwas traurig, dass die Serie dann endgültig zu Ende war und nicht mehr fortgesetzt wird. Aber wer weiß was die Zukunft bringt, vielleicht kommt da doch noch etwas. Man soll ja nie die Hoffnung aufgeben, auch wenn es wohl nicht so wahrscheinlich ist, dass noch etwas folgen wird.


    Dadurch, dass ich die Bücher nie gelesen habe, habe ich bestimmt viel von der Handlung verpasst (es ist ja bekannt, dass in den Filmen - wie immer - vieles ausgelassen wurde). Trotzdem fand ich die Idee von Anfang an toll und super geschrieben, denn es kam mir so vor, als wäre die Handlung einfach nur nach Einfall und Ideen geschrieben worden, und nicht mit supergenauer Planung, was wie wo wann passieren wird. Vielleicht war es manchmal etwas komisch, dass so fern von der Handlung kleine, mysteriöse Dinge entstanden (irgendwie war Hogwarts das gruseligste der ganzen Serie. Was da alles passiert ist und gefunden wurde... Wie kann man da als Schüler noch ruhig schlafen?), die aber trotzdem super zur Handlung passten.


    Zu den Charakteren: Also, aus Sicht der Filme und der Schauspieler mochte ich Hagrid, Snape und Bellatrix Lestrange (wie scheiße doch der Name ist...) am Besten. Hagrid war mir von Anfang an symptatisch, war zu den Hauptcharakteren nett und immer hilfreich. Seine Größe und sein Bart waren schon immer etwas komisch und unnormal, genauso wie seine abgelegene Hütte.
    Bei Snape mochte ich immer dieses Mysterium um ihn, mal gut, mal böse, mal schlau, mal dumm, aber er hat sich nie unterkriegen lassen, egal was für Probleme er hatte und auf welcher Seite er nun stand.
    Wie sich Bellatrix aufgeführt hat war einfach wunderbar! So bitchig mit diesem hexenhaften Lachen... Die Schauspielerin hat ihre Rolle echt super gespielt! Die Szene in der sie umgebracht wurde, fand ich auch sehr gut gemacht. Dabei bekam ich richtig Gänsehaut im Kino ;D

  • Alaiya, schreib doch nicht so viel ;A; XD


    Naja... Außer vielleicht die von Cedric Diggory. Ceddel wird ja von Robert Pattinson gespielt & als ich ihn das erste Mal sah fragte ich mich was Edward Cullen (Twilight) denn bitte in Harry Potter zu suchen hat?! Obwohl Pattinson ihn gut spielt, hätte es jemand anderes vielleicht auch getan ^^

    Frage ist eher was Cedric in Twilight zu suchen hat, schließlich kam Harry Potter 4 lange vor der Twilight-Saga raus ;) Aber ja, manchmal ist es echt seltsam einen Schauspieler, den man mit eienr bestimmten Rolle verbidnet, woanders zu sehen. Fand Robert als Cedric aber um einiges attraktiver (wobei ich ihn allgemein nicht als Schönling bezeichnen würde).


    Bestes Beispiel ist Riddles Tagebuch, was dann auf einmal ein Horcrux sein soll, was absolut unüberlegt wirkt (wie die ganze Horcruxgeschichte).


    Dazu kommt, dass auf jedes "wiederverwendete Detail", fünf Dinge kommen, wo sie früher aufgestellte Regeln ignoriert oder Dinge (wie den Zeitumkehrer) einfach vergisst.


    hmm ... Kann nicht widersprechen, dass da wirklich Fehler drin sind. Worüber ich so geschwärmt habe, war eher die Gesamhtheit der Geschichte und da find ich es eben toll, dass es sich von Anfang bis Ende durchzieht und zusammenhängt. Aber ja, einiges hätte von Rowling zweimal überlegt werden können. Man kann sich zwar manches noch irgendwie selber zusammenreimen, aber so richtig logisch wird es trotzdem nicht. Mein Lieblignsrätsel ist ja noch immer der Zeitumwandler. Mich würde es wirklich interessieren, ob die Nutzung irgendwie kontrolliert wird und was für Regeln da herrschen. Ich kann mir ja vorstellen, dass man das Schicksal eigentlich nicht damit ändern soll (also nichts mit lass den Mord von gestern Abend aufhalten usw.), aber trotzdem ... srsly für das Besuchen von mehreren Unterrichtsfächern auf einmal? Und das Ganze wird nicht kontrolliert vom Ministerium? (sosnt wüssten die ja, dass Hermine den genutzt hat am Abend von Sirius' Festnahme).
    Und ja, auch bei den Horokruxen hab ich mich einiges gefragt. Die Idee an sich gefällt mir, aber die Umsetzung war halt eher darauf ausgelegt alles so dramatsich wie möglich zu machen.
    Nichtsdestotrotz hat mir das Lesen insgesamt Spaß gemacht und ich kann über sowas hinwegsehen, während des Lesens. Dass ich mich im Nachhinein über manches wundere, ist aber nicht auszsuchließen.


    Auch bei den Charakteren habe ich wohl eine etwas andere Perspektive. Ich glaube ja fast, du zerstörst dir manch Lesegenuss durch deinen detailreichen Wissensstand zu sowas, haha. Ron zum Beispiel; ja, wenn du es so formulierst, sehe ich natürlich was du meinst und kann dem nicht widersprechen. Trotzdem habe ich ihn immer eher separat von Harry betrachtet und fand den Charakter nachvollziehbar und durchaus sympathisch. Manchmal etwas zu arg "dumpf" in seinen Reaktionen, aber insgesamt war er für mich der recht normale, durchschnittliche Junge.
    Gleiches gilt für Ginny. In jeglicher Hinsicht wurde sie für Harry massgeschneidert, ja. Mich hat es auch gestört, dass sie zu verständnisvoll am Ende des 6. Buches war (sie hätte ja wenigstens genauer bereden können,w as Harry vorhat und warum und und und). Insgesamt aber war sie für mich ebenfalls ein nachvollziehbarer Charakter, der auch für sich alleine stehen konnte. Vielleicht hab ich durch das viele Lesen und eigene Gedanken machen mehr an sie dazu gedichtet, als im Buch steht, aber andererseits muss man sich manchmal seinen Teil denken, weil einige zu wenig Auftritte kriegen.
    Die Dursleys hast du auch als einen kritischen Punkt angesprochen... hier finde ich Vernon übertrieben. Das ist wirklich mal jemand, der um die Rollen herum geschrieben wurde. Bei Dudley bin ich etwas zwiegespalten; er ist verwöhnt und etwas nervig und benimmt sich dementsprechend. Seine Beschreibungen sind zwar teils übertrieben, aber im Grunde wurden damit ja nur Harrys Gedanken ausgedrückt. Und dass Harry eine ziemlich subjektive Meinung haben kann, sollte klar sein.
    Petunia war am Anfang etwas misslungen. Denke aber, dass sie gegen Ende doch ihre eigene Rolle gekriegt hat. Wobei ich sagen muss, die Umsetzung davon war nicht grandios, weil aus ihrer letzten Reaktion gegenüber Harry werfen sich eher Fragen auf. Das war tatsächlich nicht so durchdacht von Rowling. Sie hat Petunia viel zu lang die furchtbare Tante spielen lassen und dann zu plötzlich auf die liebende Schwester der Mutter gewechselt. Da fragt man sich tatsächlich was das Verhalten gegenüber Harry all die Jahre lang sollte.


    Also worauf ich insgesamt hinauswollte: Wenn ich die einzelnen Figuren genauer betrachte und die Szenen analysiere, wird natürlich oft klar, dass das einfach um Harry herum geschrieben wurde. Trotzdem finde ich, dass die Figuren für sich alleinstehend durchaus nachvollziehbare Eigenschaften haben.


    Ganz schlimm finde ich übrigens noch Dumbledore. Weil Dumbledore ist so ein furchtbares Arschloch. Gegenüber allen. Er ist wirklich so ziemlich der hochnäsigste von allen Charakteren und er unterstützt Harry in seinen Regelbrüchen und allem. Doch dazu weiter im Detail.

    Oh Gott Dumbledore; ich mochte ihn ja die ersten paar Bücher. Ich fand, dass ist die richtige Art von Direktor. Er hat den Sinn für Humor, genug Verständnis für alle Kinder und lässt aber seinen Lehrern freie Hand bei Sanktionen. Total cooler Mensch eigentlich.
    Und dann kam das vierte Buch, wo ich schon die Situation mit dem Kelch und Harry merkwürdig fand und dann das ganze trimagische Turnier, wo geschummelt wurde, wo es nur ging (dabei konnte man nichtmal den 4. Kandidaten (TRImagisches Turnier), der seinen Namen nichtmal reingeschmissen hat wieder rausnehmen, aber schummeln darf man ohne magsiche Konsequenzen oô?). Aber okay.
    Dann kam das 5. Buch in dem Dumbledore mal ein komplett seltsames Verhalten and en Tag legte. Wo er vorher so viel Wissen und Verständnis für die Jugend hatte, macht er plötzlich so einen Mist mit Harry, obwohl er weiß was mit ihm los ist? Wäre von Anfang an Aufklären nicht das Beste gewesen? Seine Erklärung am Ende war ja sowieso mal komplett seltsam... Im 6. hatte er irgendwie seine Chance verpasst Harry mehr beizubringen... Irgendwie hat er die Hälfte unnötig verheimlicht.
    Im 7. Buch lernen wir durch seine Vergangenheit und der Geschichte mit Ariana mal, dass auch Dumbledore viele Fehler gemacht hat und nur ein Mensch ist. Zuerst tat er mir ja Leid, nachdem diese Geschichte durch war. Nur dann kam das Kapitel "A Prince's tale" und das wars mit meinem Mitleid, lol. Severus hat es eigentlich am besten ausgedrückt: Dumbledore hat Harry beschützt und großgezogen, um ihn dann wie ein Schwein zu schlachten. Zudem hat Dumbledore Severus Liebe zu Lily auf eine unglaublich widerliche Weise ausgenutzt. Er hat Severus dazu gebracht zu morden, ihn in eine Situation gebracht, wo er von allen Menschen mit denen er jahrelang als Lehrer gearbeitet hat, gehasst und verachtet wurde. Er hat mit so vielen Leben gespielt.
    Ja sein Ziel Voldemort zu vernichten war nachvollziehbar und nobel, aber er ist dafür über Leichen gegangen. Ihm war alles andere egal; einzelne Opfer gleichgültig. Das mag in dem Moment mutig und bewundernswert sein, wenn es das eigene Leben ist mit dem man spielt, aber nicht wenn man andere wie Schachfiguren durch die Gegend schiebt. Und so sehr ich auch sein Ziel nachvollziehen kann, so hat mich die ganze Wahrheit einfach dazugebraucht Dumbledore für ziemlich unmenschlich und überheblich zu halten. Durchaus vergleichbar mit Voldemort selber.


    Vor allem nervt es mich eben, wie Rowling immer es darstellt, als seien alle coolen Charaktere in Gryffindor, alle bösen Charaktere in Slytherin, alle anderen Interessanten Charaktere in Ravenclaw, und die, für die sich eh keiner Interessiert, die sind in Hufflepuff.

    Haha, das ist etwas wo ich tatsächlich mal komplett zustimme. Ab und zu hat ja die Rowling versucht die Kurve zu kriegen, aber so richtig durchringen konnte sie sich nicht dazu. Wieso mal nicht nen Gryffindor als Todesser? Schließlich wollen die sich ja beweisen und ich finde eigentlich, dass man das durchaus auch unter Voldemort kann.
    Dann kann ich es mir niemals im Leben vorstellen, dass alle Slytherins von grundauf böse sind. Ja, durch die Häuseraufteilung kann es gut sein, dass man sich scheiße den anderen Häusern gegenüber verhält und ja, es kann auch sein, dass man stolz auf seine reinrassige Herkufnt ist, weil in Slytherin das ziemlich betont wird. Aber doch nicht jeder einzelne ö_ö Die Hausauswahl lief nach dem Motto "ehrgeizig und listig" ab, nicht unter "alle Arschlöcher hier rein".
    Das mit den Hufflepuffs ist auch recht interessant. Also ich persönlich finde ja, dass das eigentlich das vorbildlichste Haus ist. Rein von den Eigenschaften scheinen diese Leute eher bodenständig und vernünftig zu sein. Egal in was für einer Situation sie auch sind, sie werden das immer managen. Auch Ravenclaw finde ich noch in Ordnung; würde zwar nicht sagen, dass dort die intelligentesten Leute sind, aber vielleicht eher die Philospohen und Denker, die halt mehr als andere sich alles durch den Kopf gehen lassen und hinterfragen. Bei Slytherin und Gryffindor habe ich mich immer ernsthaft gefragt, was da für Leute groß gezogen werden, lol. Slytherin hat ja wenigstens noch den Ehrgeiz, den man positiv anrechnen könnte; aber bei Gryffindor klingt das nach einem Haufen Tölpel, die alle einfach drauf losschreiten auf gut Glück.


    btw. was haben Crabbe und Goyle in Slytherin verloren?


    (Hab zwar jetzt Alaiya zitiert, aber größtenteils ist meine Antwort eher allgemein und nicht nur auf ihre Aussage bezogen^^)

  • Nur ging die Suche nach den Horkruxen für mich zu schnell, wenn man bedenkt wie die Handlung in den ersten Teilen dahingeplätschert ist... Die Horkruxe, die waren doch das absolute Highlight für mich. Aber das wurde recht schnell abgehandelt, also im Vergleich zu den Filmen und deren Handlung davor.


    Was ich persönlich an den Horcruxen schlimm fand, war... Dass sie letzten Endes praktisch alle AM ENDE des letzten Bandes zerstören. Die meiste Zeit verbringen sie ja auch da nur mit ihrem Campingtripp.
    Ich mein, sehen wir uns die Horcruxe an.
    Der Anhänger wurde schon vor einsetzen der Handlung von Regulus zerstört.
    Das Buch wird im zweiten Schuljahr von Harry zerstört, ohne, dass er weiß, was es ist.
    Der falsche Resurrection Stone wird von Dumbledore im sechsten Band zerstört.
    Der Anhänger wird von Ron im Wald zerstört.
    Helga Hufflepuffs Tasse, das Ravenclaw Diadem, Nagini und - nun - Harry werden alle in der Schlacht von Hogwarts zerstört. Also die Hälfte auf einmal... -.-"


    Harry Potter selbst stehe ich zwiegespalten gegenüber. Ja, er ist hochnäsig und benimmt sich oftmals nicht wie man es sich von einem "Helden" erwartet, aber genau das macht ihn für mich auch sympathisch, irgendwo. Sympathisch und menschlich. Als echter Mensch wäre er mir eventuell etwas unsympathisch, ja, aber als Charakter macht ihn das menschlicher. Nur zieht seine Art oftmals keine oder zumindest keine anhaltenden Konsequenzen mit sich. Ich erkläre mir das so, dass das mit "seinem Ruf" zusammenhängt und ihm wird mehr nachgesehen als Anderen. Und das weiß Harry nur allzu gut und egal ob bewusst oder unbewusst, merkt man ja, dass er das ausnutzt. Als Stue würd ich ihn jetzt nicht unbedingt bezeichnen, dafür hat er zum Glück viel zu viele Fehler - und ohne Ron und Hermine sowie vielen, anderen Charakteren wäre er nichts.


    Hier muss ich sagen: Wenn du nur die Filme kennst, ist es verständlich, dass du so denkst. Ich rede aber von den Büchern. Denn in meinen Augen hat Harry (wie auch diverse andere Charaktere) von den Filmen profitiert. Während ich es sehr nervig finde, dass die Filme viel rauslassen, ist es dahingehend eigentlich ganz gut. Weil viele "Harry das riesenarsch" Momente fehlen.
    Im Buch ist es so, dass er am Anfang die Dursleys immer mit so einer Art "Ich bin besser als ihr, egal was ihr sagt" hochnäsigkeit behandelt, dass ich mir öfter Denke: Ja, wäre der Junge in meinem Haus, ich würde ihn auch einsperren und schlecht behandeln. Er ist zynisch und herablassend. Genau so geht es in Hogwarts gegenüber diversen anderen Personen weiter. Harry ist immer herablassend - auch Draco gegenüber, weshalb ich nur sagen kann: Der Hass ist beidseitig durchaus begründet. Aber das schlimme dahingehend ist, dass es von seinen Freunden - damit auch von Rowling - permanent gerechtfertigt wird, dass er mit der Nase in der Luft durch die gegen starkst. Im Film fällt mir dazu so direkt nur eine Szene ein. Nämlich als Harry Draco angreift. Da ist es schlimm, dass er einen Zauber verwendet hat, dessen Wirkung er nicht kannte... Dass er einen weinenden Jungen angegriffen hat, das finden alle total in Ordnung.


    Nachdem Draco auch ein wenig mehr Tiefe bekommen hat (und nicht mehr nur der böse, arrogante Schnösel war) und Snape sich, wie die meisten wahrscheinlich schon davor ahnten, doch nicht als jemand von Voldemorts Gefolge herausgestellt hat, sind zumindest die Grenzen zwischen Gryffindor und Slytherin ein wenig verschwommen, nicht viel, aber ein bisschen. Zumindest hat man gesehen, dass sie doch nicht alle so bitterbitterböse sind ~


    Wieder: Das ist etwas, das im Film anders dargestellt ist, als im Buch. Im Film ist es wesentlich verschwommener. Ja, auch im Buch ist der Verräter Pettigrew ein Gryffindor und Snape, der Spion, ein Slytherin. Aber um eben so ein paar Stellen zu nennen: Bei der Feier am Ende vom zweiten Band sind alle froh und jubeln - bis auf die Slytherins. Jedenfalls im Buch. Im Film jubeln auch die Slytherins. Nur Draco, Crabbe und Goyle nicht. Wobei auch Crabbe und Goyle anfangen zu klatschen, als Hagrid zurückkommt, bis Draco sie davon abhält. Ähnlich sieht es bei der Schlacht um Gryffindor aus: Im Buch wollen alle Slytherins Harry ausliefern und als sie anfangen zu kämpfen fliehen die Slytherins oder laufen zu den Todessern über (auch Slughorn flieht). Im Film wollen nur Pansy und ein paar andere Harry ausliefern und man sieht im Hintergrund später einige Slytherins mitkämpfen, auch auf der Seite von Harry. Auch Slughorn beteiligt sich am Kampf.


    Snape mochte ich immer dieses Mysterium um ihn, mal gut, mal böse, mal schlau, mal dumm, aber er hat sich nie unterkriegen lassen, egal was für Probleme er hatte und auf welcher Seite er nun stand.
    Wie sich Bellatrix aufgeführt hat war einfach wunderbar! So bitchig mit diesem hexenhaften Lachen... Die Schauspielerin hat ihre Rolle echt super gespielt! Die Szene in der sie umgebracht wurde, fand ich auch sehr gut gemacht. Dabei bekam ich richtig Gänsehaut im Kino


    Sind sicherlich auch zwei der besten im Film mitspielenden Schauspieler. Also Rickman und Helena. Zumal Bella eine Rolle war, die für HBC einfach... Wie auf den Leib geschrieben war. Sie spielt gerne solche etwsa verrückten Weiber.


    Alaiya, schreib doch nicht so viel ;A; XD


    Doch, muss ich ;)


    hmm ... Kann nicht widersprechen, dass da wirklich Fehler drin sind. Worüber ich so geschwärmt habe, war eher die Gesamhtheit der Geschichte und da find ich es eben toll, dass es sich von Anfang bis Ende durchzieht und zusammenhängt. Aber ja, einiges hätte von Rowling zweimal überlegt werden können. Man kann sich zwar manches noch irgendwie selber zusammenreimen, aber so richtig logisch wird es trotzdem nicht. Mein Lieblignsrätsel ist ja noch immer der Zeitumwandler. Mich würde es wirklich interessieren, ob die Nutzung irgendwie kontrolliert wird und was für Regeln da herrschen. Ich kann mir ja vorstellen, dass man das Schicksal eigentlich nicht damit ändern soll (also nichts mit lass den Mord von gestern Abend aufhalten usw.), aber trotzdem ... srsly für das Besuchen von mehreren Unterrichtsfächern auf einmal? Und das Ganze wird nicht kontrolliert vom Ministerium? (sosnt wüssten die ja, dass Hermine den genutzt hat am Abend von Sirius' Festnahme).
    Und ja, auch bei den Horokruxen hab ich mich einiges gefragt. Die Idee an sich gefällt mir, aber die Umsetzung war halt eher darauf ausgelegt alles so dramatsich wie möglich zu machen.


    Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich auch nicht wirklich das Gefühl einer sich durchziehenden Handlung habe.
    Lass mich erklären:
    Die ersten beiden Bände waren halt diese netten, lieben Kinderbücher, wenn man so will, die beide von ihrer Handlung her problemlos für sich hätten stehen können. Man hat nicht wirklich das Gefühl, dass sich hier etwas aufbaut oder eine große Handlung vorausgeplant wird. Ein paar Kinder erleben tolle Abenteuer und gut. Der dritte Band steht sowieso in jeder Hinsicht außen vor. Die Flucht von Pettigrew wirkt eh etwas erzwungen. Aber es ist halt auch der EINZIGE Band, in dem Voldemort nicht vorkommt und wir dafür viel mehr vom Unterricht und Leben in Hogwarts erfahren (es ist auch der einzige Band, indem wir alle Quidditchspiele beschrieben bekommen). Was übrigens das war, was ich mochte. Allerdings hatte hier Rowling offenbar eine grobe Idee, dass sie danach etwas machen wollte. Aber erst vom vierten Band her, haben wir eine durchgehende Handlung.
    Und ja, das mit dem Zeitumkehrer ist nach wie vor das große Plothole. Weil die Sache ist: Selbst wenn sie die Nutzung überwachen... Ich mein, wie soll das gehen? Wie sollen sie feststellen können, ob die Vergangenheit geändert wurde? Gerade wenn jemand halt etwas weiter in die Vergangenheit zurückreist. Siehe das HISHE-Video, das ich gepostet habe. Was wollen sie in dem Fall machen?


    Wo wir übrigens über Hermines unmöglichen Stundenplan im dritten Jahrgang sprechen: Ist euch aufgefallen, dass die Zaubererfamilienkinder eigentlich ziemlich dämlich sein müssen? Ich mein, wie lernen sie überhaupt schreiben und lesen? Und was ist mit Rechnen? Bringt ihnen das überhaupt jemand bei? Und Erdkunde? Das scheinen sie nämlich auch nicht zu haben... :/ Das ist wieder so etwas, worüber Rowling offenbar gar nicht nachgedacht hat. Es gibt keine Zauberer-Grundschulen. Doch ich bezweifle, dass diverse Familien ihre Kinder in Mugglegrundschulen schicken. Gut, bei den Malfoys lasse ich mir noch einreden, dass Draco nen Privatlehrer hatte... Aber die Weasleys waren auch nicht auf einer Schule... Wie haben sie Schreiben gelernt?


    Ich glaube ja fast, du zerstörst dir manch Lesegenuss durch deinen detailreichen Wissensstand zu sowas, haha.


    Nö, im Gegenteil. Ich gewinne sehr viel dadurch, dass ich die Dinge so betrachte.
    Bzw. ich möchte auch einfach nichts genießen, dass dumm ist ^^"


    Seine Beschreibungen sind zwar teils übertrieben, aber im Grunde wurden damit ja nur Harrys Gedanken ausgedrückt


    Leider nein, denn, wenn du dir die ersten beiden Bände ansiehst, wirst du feststellen, dass diese keinen Personalerzähler, sondern einen eingeschränkten authoritären Erzähler verwenden. Erst im dritten Band haben wir den Personal-Harry-Erzähler. Die Dursleys sind wirklich... So... Und man, es nervt mich so dermaßen.


    Oh Gott Dumbledore; ich mochte ihn ja die ersten paar Bücher. Ich fand, dass ist die richtige Art von Direktor. Er hat den Sinn für Humor, genug Verständnis für alle Kinder und lässt aber seinen Lehrern freie Hand bei Sanktionen. Total cooler Mensch eigentlich.


    Für mich hat er schon im ersten Band verspielt. Und zwar genau in dem Moment, wo er am Ende Ron und Hermine 50 und Harry 60 Punkte für ihre außergewöhnliche Dummheit gibt. Er bevorzugt die Gryffindors in etwa so sehr, wie Snape seine Slytherins bevorzugt. Und das finde ich so dermaßen von daneben. Ich mein, wenn die Slytherins die meisten Punkte hatten, dann hatte das wohl einen Grund. Ich habe es ja schon mal gesagt: Die Slytherins müssen eigentlich gute Schüler sein, die sich an die Regeln halten, denn sonst hätten sie nicht sieben Jahre in Folge den Hauspokal gewonnen.


    Und dann kam das vierte Buch, wo ich schon die Situation mit dem Kelch und Harry merkwürdig fand und dann das ganze trimagische Turnier, wo geschummelt wurde, wo es nur ging (dabei konnte man nichtmal den 4. Kandidaten (TRImagisches Turnier), der seinen Namen nichtmal reingeschmissen hat wieder rausnehmen, aber schummeln darf man ohne magsiche Konsequenzen oô?). Aber okay.


    Ich fand das Trimagische Turnier ohnehin irgendwie albern. Es wirkte einfach so furchtbar undurchdacht und erzwungen.


    Ja sein Ziel Voldemort zu vernichten war nachvollziehbar und nobel, aber er ist dafür über Leichen gegangen. Ihm war alles andere egal; einzelne Opfer gleichgültig. Das mag in dem Moment mutig und bewundernswert sein, wenn es das eigene Leben ist mit dem man spielt, aber nicht wenn man andere wie Schachfiguren durch die Gegend schiebt. Und so sehr ich auch sein Ziel nachvollziehen kann, so hat mich die ganze Wahrheit einfach dazugebraucht Dumbledore für ziemlich unmenschlich und überheblich zu halten. Durchaus vergleichbar mit Voldemort selber.


    Ja. Dahingehend erinnert er mich immer etwas an L aus Death Note. Nur, dass man bei Death Note L und Light ausgearbeitet hatte und beide Sichtpunkte irgendwie nachvollziehbar, aber Moralisch seeeeeeeehr grau waren. Hier... Wird alles schwarzweiß gezeichnet, aber trotzdem soll man irgendwie noch Dumbledore bewundern (ich fand es übrigens zum todlachen, dass sie diesen Punkt, mehr oder weniger Harrys großes Drama, also sein großer Konflikt in dem Band, im Film praktisch total rausgelassen haben).


    Was mich übrigens drauf bringt: Warum war Dumbledore im Gryffindor? Sein Charakter ist entweder Ravenclaw oder Slytherin - eher Slytherin... Aber nicht Gryffindor.


    btw. was haben Crabbe und Goyle in Slytherin verloren?


    Naja, die Diskussion hatte ich vor ein paar Wochen auf Animexx einmal. Wir waren zu dem Schluss gekommen, dass auch dumme Leute ehrgeizig und zeilstrebig sein können. Denn man kann auch sein Ziel dadurch erreichen, dass man sich mit mächtigeren Leuten gut hält.

  • Das mit den Büchern will ich dir jetzt einfach mal glauben, kann ich ja nicht beurteilen. :D
    Zu den Dursleys kann ich folgendes sagen: Du erwähnst es ja selbst, am Anfang waren sie Kinderbücher, was man auch gemerkt hat und in denen ist es nun einmal der Regelfall, dass entweder einzelne Charakterzüge oder gesamte Charaktere auf die Spitze getrieben und vollkommen übertrieben werden. Mit jedem neuen Film, ich geh jetzt wieder von Filmen aus, wird Harry Potter weg von den Kinderfilmen gedrängt, aber man kann nicht einfach den Charakter der Dursleys vollkommen ändern.
    Natürlich konnte man sagen, dass sie im Vorhinein alles überlegt und durchdacht hätte angehen sollen. Natürlich hätte sie können, aber im Nachhinein ist man immer schlauer und ich erwarte auch von professionellen Autoren keine Perfektion. Wenn ich im Nachhinein auf meine eigenen, bereits geschriebenen Kapitel betrachte, fallen mir auch einige Dinge auf, die noch besser hätten funktionieren können.

  • Ich bin mit den Büchern, also den Hörbüchern nun durch und muss sagen: OMG. Die letzten drei Bände waren eine reine Qual.


    An sich sind die Problem ohnehin genau dieselben, wie ich schon in meinem Ersten Meinungspost zum Thema geschrieben habe, aber HÖLLE, ich habe mich teilweise wirklich aufgeregt.


    Mein Hauptproblem ist wirklich Ron. Ja, nicht mehr Harry, sondern Ron. Weil ich mehr und mehr das Gefühl bekomme, dass Ron letzten Endes der Grund ist, warum sich Harry auf Hogwarts wie das letzte Arschloch verhält. Ich meine, ernsthaft, dieser Charakter... Wow. Er ist einfach nur strohdumm, dabei noch stinkendfaul und nutzt permanent Harry und Hermine aus. Er nutzt Harrys Ruhm, um sich besser darstehen zu lassen, und Hermines Fleiß und Grips, um selbst weniger machen zu müssen. Und das schlimme ist: Er wird dennoch permanent dargestellt, als wäre er ein guter Freund. Und Harry und Hermine ignorieren die meiste Zeit, wie sie ausgenutzt werden - weil es Rowling so verlangt. Und so etwas geht mir wirklich auf den Keks. Und dann seine Eifersuchtsanfälle wegen diverser Kleinigkeiten, was ja schon im vierten Band losgeht... Nein, der Charakter ist wirklich furchtbar.
    Übrigens: Ist euch aufgefallen, dass ohne Ron die Harry-Draco-Feinschaft nie zustande gekommen wäre? Weil Draco giftet nicht Harry an, sondern Ron.


    Herrn Weasley fand ich auch schlimm. Mal ehrlich: Der Typ ist der größte "Rassist" im ganzen Buch. Denn er tut permanent so, als wären Muggel irgendwie geistig behindert oder eine Art besonderer Tiere, vielleicht auch so etwas wie Steinzeitmenschen. Mal ehrlich: Sein Verhalten den Grangers gegenüber ist wirklich unter aller Sau.
    Davon abgesehen ist er Verantwortungslos. Ich mein, er könnte befördert werden, was mehrfach erwähnt wird, aber er will nicht, weil er bei seinen Muggelsachen bleiben will... Deswegen müssen seine Kinder die ganze Zeit Klamotten auftragen und alles gebraucht kaufen. Ich meine: Geht's noch?
    Und... Ehrlich: Wie kann man in seinem Job so viel mit einer anderen Kultur (also den Muggeln) zu tun haben, aber so wenig über die Wissen?


    Allgemein finde ich die Weasleys, abgesehen vielleicht von Mrs. Weasley, nervig, weil sie wie diese superperfekte Familie, die so unglaublich toll und alles sind, dargestellt wird... Aber eigentlich sind sie es nicht.
    Mir kommen die Malfoys eher wie eine funktionierende Familie vor, als die Weasleys.


    Und ja, wie schon gesagt: Dumbledore. Geez.
    Ich mein... Eigentlich ist alles Dumbledores Schuld. Ich mein, der hatte die ganze Zeit schon geahnt, dass Voldemord nicht ganz tot ist, aber er macht nichts. Er hat geahnt, dass Voldemort Horcruxe angefertigt hat, hat aber 15 Jahre sich nicht bemüht diese zu finden. Er wusste, dass es Harry bei den Dursleys schlecht geht, macht sich aber keine Mühe ihn irgendwo anders unterzubringen (mal ernsthaft: James war ein Reinblut und wir wissen, dass sämtliche Reinblütige Familien untereinander Verwandt und Verschwägert sind... Da wäre es sicher möglich gefunden einen magischen Blutsverwandten von Harry zu finden! Die Ausrede damit wirkt einfach nur aufgesetzt!) Ihm wurde Angeboten Zaubereiminister zu werden, womit er besser hätte gegen Leute vorgehen können, die noch immer Todesser sind, aber nein, aus egoistischen Gründen hat er das gelassen.
    Das scheint allgemein das Programm zu sein: Leute sind egoistisch und erlauben dadurch erst dem Plot zustande zu kommen -.-"


    Wirklich: Die ersten Bände gehen ja noch, aber spätestens ab Band 5 wird es schon schlimm...
    Zumal sich da die Logikfehler häufen.

  • Zitat von Alaiya

    Übrigens: Ist euch aufgefallen, dass ohne Ron die Harry-Draco-Feinschaft nie zustande gekommen wäre? Weil Draco giftet nicht Harry an, sondern Ron.


    Und er bezeichnet Hermine als Schlammblut, zwar erst später, aber dennoch.
    However, ich würde zu gerne wissen wie alles ausgehen hätte, wenn sich Harry und Draco nicht in die Haare gekriegt hätten, denn ... joa, Draco ist halt der interessanteste Charakter von denen ^^"


    Aber was mich eigentlich an der Freundschaft der drei stört ist, dass sie sich im ersten Band nur miteinander abgeben, weil's ja sonst keiner tun würde. Hermine ist eine Besserwisserin, die nicht unbedingt beliebt ist, Harry kommt zwar genug Ruhm zu, aber bis auf Ron und Hermine findet er im ersten Jahr keinen anderen und Ron ... naja ist Ron. Ich mocht ihn nie so besonders, aber er war mir recht egal.


    Dumbledore ist, sorry für den Ausdruck, ein Arsch. Aber irgendwo fand ich das am Ende doch auch wieder interessant, weil sich dadurch die Schwarz-Weiß-Malerei aufgelöst hat. Okay, eigentlich hat sich diese eher durch Snape aufgelöst.

  • [tabmenu]
    [tab='Fragen zu den Büchern']
    [subtab='Allgemein zu den Büchern']
    Ich habe nicht jedes gelesen, lediglich Teil 1 und 3.
    Sehr gut erinnern kann ich mich an diese Bücher aber auch nicht mehr. Ich fand sie ganz gut, vor allem den Dritten, da hier der Film auch zu meinem Lieblingsteil gehört. Ich weiß jetzt schon, dass ich niemals alle lesen werde. Die sind mir auf Dauer einfach zu lang. Ich denke auch nicht, dass ich jemals die Lust dazu haben würde alle durch zu lesen, und gerade das, ist bei mir wichtig wenn ich lese. Ich muss wirklich Lust auf das Buch und die Geschichte haben.
    [subtab='Welche Charaktere mögt ihr? Welche nicht?']
    Eigentlich würde mir, abgesehen von einer Person, niemand einfallen, den ich nicht mag.
    Dieser Charakter wäre Dolores Jane Umbridge. Die Rolle ist perfekt um sie nicht zu mögen. Wenn ich an sie denke, dann kann ich nichtmal in Worte fassen was ich denke. Ich mag sie einfach nicht. Mein Lieblingscharakter ist Ron. Seine ganze Art und einfach alles. Unglaublich sympathisch und auf Platz eins. Danach kann ich keine bestimmte Reihenfolge nennen, manche mag ich einfach, manche existieren einfach, wie das meistens halt so ist, wenn es so viele Personen gibt.
    [subtab='Würdet ihr euch weitere Bücher, die in der Welt angesiedelt sind wünschen?']
    Kommt ganz darauf an, worüber die Bücher sind. Einen Wunsch kann ich an dieser Stelle nicht nennen. Da müsste man einfach mal schauen, was so kommt. Vielleicht ein Buch über die verschiedenen Kreaturen und wenn es da zu wenige gibt meinetwegen noch wichtige Orte und die Geschichte dazu. So Hintergrundinformationen, denke ich, wären ganz interessant. So einen Band würde ich eventuell sogar lesen.
    [tab='Fragen zu den Filmen']
    [subtab='Was haltet ihr von den Filmen?']
    Ich mag sie, immerhin haben sie mich durch meine Kindheit und Jugendzeit begleitet. Angefangen hat es im Alter von sechs Jahren und letztes Jahr hat es aufgehört.. oder sogar vor zwei Jahren? Also war es ein ganz schön lange Zeitspanne und ich habe mich immer wieder auf die neuen Filme gefreut, auch wenn sie mich in den letzten Jahren nicht mehr 100%ig glücklich machen konnten. Ich denke das ist eine Reihe, wie beispielsweise Der Herr der Ringe, die man einfach gesehen haben muss. Die einzelnen Filme mögen nicht zu den allerbesten gehören, aber dennoch sollte man sie gesehen haben. Ich werde bald mit meinen beiden kleineren Geschwistern anfangen die Filme zu sehen, denn ich vermute, dass sie diese noch nicht kennen. D:
    [subtab='Wie findet ihr die Besetzungen?'
    Im Bewerten der schauspielerischen Leistungen bin ich ganz schön mies. Entweder habe ich einfach das Gefühl, dass die Personen ihre Rolle gut machen oder sie sind grottig. Etwas dazwischen gibt es bei mir fast nicht. Ich finde, dass die Schauspieler ihre Rollen gut verkörpern. Hier auch wieder mein Hasscharakter. Die Darstellerin schafft es einfach, mich die Person "hassen" zu lassen und das zeugt dann in meinen Augen auch, von guter Leistung.
    [subtab='Welchen Film mochtet ihr am liebsten? Welchen weniger?']
    Mein Lieblingsteil ist, wie gesagt, der dritte, also: Der Gefangene von Askaban. Woran das liegt, kann ich aber leider nicht begründen, er ist einfach unterhaltsam, spannend, gut etc. Vielleicht liegt es auch daran, dass in dem Film die Charaktere ein gutes Alter haben. Von zwei zu drei gab es ja den Sprung von Kind zu Jugendliche und ich denke so habe ich es mir auch vorgestellt. Dann nach und nach kamen sie mir einfach alle zu alt vor. Der Teil ist einfach perfekt.


    Die letzten paar Teile haben mir dann nicht mehr gefallen. Vielleicht weil ich das alles nicht so ganz verstanden habe oder es einfach, anders war. Wirklich keine Ahnung aber vor allem der Vorletzte hat mich so unglaublich enttäuscht. Es war einfach nicht das, was ich erwartet hatte. Und besser wurde es mit dem letzten Teil dann auch nicht. Ich mag die Reihe wirklich gerne, aber am Ende war es einfach ein anderes Niveau. Vielleicht weil sie so erwachsen sind und es nicht in meine Vorstellung gepasst hat, oder es nicht Actionreich genug war.. ich bin einfach nicht überzeugt und ich denke leider auch nicht, dass ich das jemals sein werde.
    [tab='Allgemeines']
    [subtab='Wie seid ihr an Harry Potter gekommen?']
    Kino. Ich weiß nicht mehr wie ich anfangs (im Alter von sechs Jahren) zu dem Film gekommen bin. Ich weiß nur noch, dass ich im Kino saß und der Schluss mich gegruselt hat. Ich bin aber dankbar, dass mein Papa mit mir in den Film gegangen ist und auch in alle nachfolgenden (zuletzt war ich zwar mit anderen Personen im Kino, aber wayne). Ich weiß auch nicht, ich bin oder war fast stolz zu der Generation zu gehören, die diese Filme miterlebt hat, was natürlich an der allgemeinen Liebe zu Filmen liegt.
    [subtab='Welche Wesen findet ihr besonders faszinierend?']
    Definitiv die Hippogreif, Seidenschnabel hat es mir einfach angetan. Ich finde die Wesen wirklich faszinieren und schön. Hätte ich gerne öfter gesehen.
    [/tabmenu]


    Zu den restlichen oder ausgelassenen Fragen kann ich leider nicht genug sagen oder ich habe keine Ahnung (->Welches Haus würde ich sein).
    Gerade genannte Frage finde ich eigentlich ganz gut, aber ich habe wirklich keinen blassen Schimmer. Eine Art "Psychotest" oder wie auch immer man diese nennen mag, fände ich ganz gut, weil ich es so nicht einschätzen kann. Ich weiß auch nicht so genau was die einzelnen Häuser unterscheidet, mal abgesehen von Slytherin - die Bösen, die mit der Schlange. :blush: Aber bei denen wäre ich sicher nicht. Der Beschreibung vom Startpost her, würde ich wohl zu Hufflepuff kommen (was ich irgendwie langweilig finde xD).

  • Ich bin auch so jemand, der mit Harry Potter aufgewachsen ist ^^
    Hauptsächlich durch diese Bücher habe ich die Liebe zur Fantasy entdeckt. Obwohl ich das erste Buch beinahe zur Seite gelegt hätte, bevor es richtig losgegangen ist ^^° Denn den Anfang mit Hagrid und dem Motorrad fand ich dann doch etwas seltsam ^^°
    Aber nichts desto trotz habe ich die ersten Bücher verschlungen (das zweite und dritte Buch fand ich am Besten), den 4. Teil fand ich dann aber nicht mehr ganz so gut, weil er anfangs dann doch ziemlich langatmig ist... ab dem 5. Teil habe ich dann die Bücher nur noch auf Englisch gelesen. In den 6. Band war ich dann wieder so vernarrt, dass ich ihn gleich öfter gelesen habe, wie den 2. und 3. Band.
    Natürlich sind die Bücher mit der Zeit immer düsterer geworden - der erste Band war da eher noch ein Kinderbuch... aber bei den Filmen hat man es auch deutlich gemerkt, da kann man Film 1 und Film 7/8 zB. nicht wirklich vergleichen - die letzten Filme sind einfach nichts mehr für die jüngeren Zuschauer.
    Es hat mich schon gestört, dass zwischendrin auch die Regisseure gewechselt haben, sodass die Orte immer wieder anders ausgesehen haben (zB. Hagrids Hütte oder die peitschende Weide)...
    Aber so im großen und ganzen haben mir sowohl Bücher als auch Filme gut gefallen, die Bücher etwas besser als die Filme (wobei ich sowohl von einigen Filmen als auch Büchern eher enttäuscht war ^^°).
    Allerdings muss ich sagen, dass J.K. Rowling vom schreiberischen Können bzw. literarischen Anspruch nichts wirklich Überragendes gebracht hat - das ist wohl eher die Idee, die die Leser überzeugt hat. Aber die muss man auch erst mal haben - es ist immerhin eine ganze, bis ins kleinste Detail durchdachte Welt.

  • Zu erst: Ein tolles Thema! *-*


    Die Bücher


    Wie findet ihr die Bücher?

    Ich finde die Bücher schlichtweg genial. Joanne K. Rowling hat eine tolle Art Sachen zu beschreiben und darzustellen. Man versteht es und kann sich gut in die Sichten der Charaktere versetzen. Beeindruckend ist außerdem J. K. Rowlings Fantasie, ich meine, wer denkt sich schon so etwas wie Quiddich, das trimagische Tunier oder das gesamte "Hogwarts" aus? Ich könnte das nicht.



    Welches Buch mögt ihr am liebsten?

    Am liebsten mag ich Teil fünf, da ich großer Weasly-Twins Fan bin. Es gibt dort (wie eigentlich in jedem Harry Potter Band) eine gute Mischung aus Humor, Ernst, (natürlich) Magie und Trauer, als Sirius zum Schluss gestorben ist. :(
    Gut fand ich außerdem, dass Ginny viel lockerer bzw. mehr sie selbst war.



    Welche Charaktere mögt ihr? Welche nicht?


    Es gibt nicht viele Charaktere die ich nicht mag, aber Umbrige geht gar nicht. Ich kann es nicht beschreiben warum, aber ich kann sie nicht leiden.
    Meine Lieblingscharaktere sind die Weasley-Twins und Ginny Weasley. Ich finde sie haben einen interessanten Charakter und beherrschen großartige Magie. Dann mag ich noch gerne Oliver Wood. Seine Quiddichversessenheit finde ich zum Schießen, vor allem, wenn er nicht merkt, dass sein Team halb am einschlafen ist.




    Die Filme



    Was haltet ihr von den Filmen?


    Ich finde, die Filme sind gut gedreht. Vor allem die Umsetzung der Magie und co. Dennoch denke ich, dass bei den Filmen viel zu viel ausgelassen wurde. Peeves wurde Beispielsweise komplett ausgelassen. Wenigstens sind die meisten Rollen gut besetzt.



    Wie findet ihr die Änderungen gegenüber den Büchern?

    Meiner Meinung nach, hätten sie mehr von den Büchern übernehmen sollen. Besonders schlimm war es im fünften Teil, bei dem im Film so ungefähr die Hälfte rausgelassen wurde. Man hätte echt mehr daraus machen können, aber sie sind trotzdem gut.






    Allgemein Harry Potter



    Wie seid ihr an Harry Potter gekommen?

    Über die beste Freundin meiner Mutter. Sie hat meiner Mutter das Buch empfohlen, als diese im Krankenhaus lag. Meine Mutter hat alle Bände in Deutsch und Englisch und ich habe sie durch sie auch gelesen, da sie sie mir empfohlen hat. (Diese 'sie's sind echt verwirrend... o.O)




    Welche Wesen findet ihr besonders faszinierend?

    Definitiv Phönixe und Metamorphosemagier.
    Phönixe sind stark, ihre Tränen können heilen und sie sind unsterblich, da sie wenn sie zu alt sind verbrennen und dann aus ihrer eigenen Asche wieder auferstehen. Fawkes *-*
    Metamorphosemagier wie Tonks können ihr Aussehen beliebig verändern. Das finde ich total genial ünd würde es auch gerne können.



    Worüber hättet ihr euch mehr Informationen gewünscht?

    Ich hätte gerne gewusst, was die anderen Charaktere wie Luna Lovegood, Oliver Wood, Katie Bell, George Weasley, Lee Jordan etc nach dem '19 Jahre später' machen. Das hätte mich echt interessiert. Der Epilog ist ein bisschen kurz geraten, aber dass ist natürlich nur meine Meinung.


    Lg BrokenFairy

  • Sodele, Leute...


    Gestern wurde ein Harry Potter Spin-Off Film angekündigt. Und zwar indirekt beruhend auf dem Buch "Magical Beasts and where to find them". In dem Film, der 70 Jahre vor der Handlung der eigentlichen Bücher (somit also auch vor Lord Voldemort) in New York anfangen wird, geht es um den Autor von besagtem Buch (jedenfalls im Canon der Serie) Newt Scamander und seine Abenteuer.
    Das Script des Films wird von Rowling selbst geschrieben.


    Hier Rowlings Worte dazu:

    Zitat

    Es fing alles damit an, dass Warner zu mir kam mit dem Vorschlag, Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind als Film zu adaptieren. Ich dachte, das wäre eine nette Idee, aber die Vorstellung, dass ein anderer Autor Newt Scamander […] schreibt, war schwierig. Nachdem ich so lange in dieser fiktionalen Welt gelebt habe, will ich sie beschützen und ich weiß schon sehr viel über Newt. […] Als ich den Vorschlag von Warner Bros. überdachte, nahm eine Idee Gestalt an, die ich nicht mehr loswurde. So kam es dazu, dass ich meine Idee für den Film an Warner gepitcht habe.


    Quellen: MoviePilot, Pro7 (und noch ein paar... Also praktisch eigentlich jede Seite, die sich mit Büchern oder Filmen befasst)


    Was haltet ihr davon?