Kinderprogramm - Früher und Heute - Hier und anderswo

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  • Hab aus Neugierde, natürlich ohne dem Wissen meiner Mutter nachts heimlich "The Ring" gesehen und ich spüre keine Langzeitfolgeschäden

    Nun ist es auch nicht so, dass man "Langzeitfolgeschäden" 1:1 nachweisne könnte, so nach dem Motto "Film XY geschaut -> Angst vor Blut". Die Wirkung ist da viel komplexer. Zudem neigen Menschen ohnehin dazu sich als besonders gelungenes Exemplar menschlicher Schöpfung zu betrachten und übersehen dabei dann schonmal die eine oder andere Sache (konnte man bereits wunderschön hier im Thread beobachten).


    Zur Spongebobdiskussion fiel mir spontan der "Schwanzvergleich" im KIKA ein. Während sich Kinder wohl überhaupt nichts dabei denken, dürfte mancher Erwachsene zwischen grinsen und Lachkrampf schwanken. Man darf wohl bezweifeln, dass keiner der Autoren, Redakteure und wer nicht alles dran mitgearbeitet hat bemerkt haben soll, dass das aus Erwachsenensicht eine gewisse Zweideutigkeit hat.
    Bei Spongebob sind die Zweideutigkeiten sicher nochmal etwas klarer und vor allem gewollter, am Ende verstehen Kinder sie jedoch nicht und denken sich üblicherweise nichts Böses dabei.

  • Nun ist es auch nicht so, dass man "Langzeitfolgeschäden" 1:1 nachweisne könnte, so nach dem Motto "Film XY geschaut -> Angst vor Blut". Die Wirkung ist da viel komplexer. Zudem neigen Menschen ohnehin dazu sich als besonders gelungenes Exemplar menschlicher Schöpfung zu betrachten und übersehen dabei dann schonmal die eine oder andere Sache (konnte man bereits wunderschön hier im Thread beobachten).
    Zur Spongebobdiskussion fiel mir spontan der "Schwanzvergleich" im KIKA ein. Während sich Kinder wohl überhaupt nichts dabei denken, dürfte mancher Erwachsene zwischen grinsen und Lachkrampf schwanken. Man darf wohl bezweifeln, dass keiner der Autoren, Redakteure und wer nicht alles dran mitgearbeitet hat bemerkt haben soll, dass das aus Erwachsenensicht eine gewisse Zweideutigkeit hat.
    Bei Spongebob sind die Zweideutigkeiten sicher nochmal etwas klarer und vor allem gewollter, am Ende verstehen Kinder sie jedoch nicht und denken sich üblicherweise nichts Böses dabei.

    :assi: ach ja, die schwanzpolonaise
    "Mama hat ja meinen Superschwanz noch nicht begutachtet" will man das von seinen freunden hören? ich glaube nicht xD


    also fakt ist auf jeden fall, dass so einige kinderserien (versteckte) zweideutigkeiten beinhalten. das sieht man hier wieder ganz deutlich. ich meine, viele kinder merken das ja nicht mal. von daher sehe ich das nicht so schlimm. als erwachsener ist man dann aber natürlich geschockt, wenn man sieht was die produzenten da alles mit in die serie packen. aber wie gesagt: so lange die kinder das nicht mitbekommen und es nicht zu offensichtlich wird (so dass schon ein jüngeres aufgeklärtes kind stutzig wird) ist das meiner meinung nach alles noch annehmbar

  • Ich poste die Antwort mal hier, da es sonst zu OT wird ;)


    Episodenhaften Serien haben auch ihren Charme. Erfüllen halt ihren Zweck, wenn man zwischendurch was haben will.

    Das durchaus. Wie gesagt, es sind ja auch ein paar Serien dazwischen, die ich auch zwischendurch mal reinschmeiße (wobei die meisten davon entweder aus den frühen 2000ern sind, wie Kim Possible, oder eben die alten DC Serien) - aber generell... Ich kann es wirklich nicht anders sagen, als dass man eben vielen der damaligen Serien ansieht, dass eine finanziell orientierte Berechnung dahinter war. Und das hat sich effektiv erst mit Avatar geändert und der Feststellung, dass eine Serie, die eben eine durchgehende Handlung hatte und eben auch mehr Risiken eingegangen ist, erfolgreich sein konnte.
    Dazu kommt natürlich, dass in Amerika gerade eben diejenigen, die mit den 80er und 90er Jahre Serien aufgewachsen sind nun Serien schreiben und die Geschichten erzählen, die sie immer schon erzählen wollten. Das ist eben auch eine wichtige Sache, denke ich.

  • Kennt ihr das, wenn man auf Nickelodeon geht in Hoffnung alte und geile Kinderserien von früher zu schauen, es aber nur Müll läuft und man dezent aggressiv wird? #kimpossible #fillmore

    Diese Serien, die du da aufzählst liefen noch die auf Nick, es sind Super RTL-Serien und kommen auf dem Disney Channel.
    Übriegens ist es nicht okay, Serien als schlecht zu bezeichnen, nur weil sie nicht mehr so sind wie damals. Kinder ändern sich und da werden Serien angepasst.
    Es laufen auch nich Serien von früher.


    Nick:
    - Cosmo und Wanda
    - Spongebob
    - Needs ultimativer Schulwahnsin
    - Pokemon


    S-RTL:
    - Cosmo und Wanda
    - Benjamin Blümchen
    - Bob der Baumeister
    - Tom und Jerry
    - Lonny Toons


    Kika
    - Nils Holgerson
    - Logo
    - Die Sendung mit der Maus
    - Sesamstraße
    - Garfield
    - Usner Sandmännchen
    - Heidi


    ARD/ZDF
    - Die Sendung mit der Maus
    - Bibi Blocksberg
    - Bibi und Tina
    - Löwenzahn

  • @Smaarty
    Doch, das ist vollkommen okay. Vieles von dem Schrott ist total lieblos, billig und eben preismaximierend produziert, weil sie wissen, dass Kinder eh drauf anspringen werden. Selbst, wenn es inhaltlich genauso nonsense ist. Bei irgendwelchen wird es schon ankommen, schmiert man die Serie halt schnell hin.


    https://i.ytimg.com/vi/v0PGii42faE/hqdefault.jpg
    Die gesamte Oberflächenstruktur und die Farbgebung + Übergang gehört echt zu den billigsten 3D-Animationen, die ich je gesehen habe. XD Und das ist eigentlich traurig, wenn man mit der von Hand gezeichneten Serie aufgewachsen ist.

  • - Löwenzahn

    Die Version mit dem alten Moderator, oder dem neuen?

    - Heidi

    Das Original, oder die animierte Version? Heidi bekam nämlich auch eine wie Biene Maya.


    Also ich schaue heute noch gerne auf Kika Nils Holgerson. Die Story ist gut, die Charakterentwicklung des Jungen ist nicht zu schnell vorangegangen, aber spürbar und das Opening ist wirklich liebevoll gemacht.

  • Die Version mit dem alten Moderator, oder dem neuen?

    Da es ja um alte Serien geht und ich denke ihr meint die, die mein Papa als Kind sah, meine ich die alte Version.



    Das Original, oder die animierte Version? Heidi bekam nämlich auch eine wie Biene Maya.

    Auch die alte, die neue mag ich nicht, wie bei Biene Maja.



    Also ich schaue heute noch gerne auf Kika Nils Holgerson. Die Story ist gut, die Charakterentwicklung des Jungen ist nicht zu schnell vorangegangen, aber spürbar und das Opening ist wirklich liebevoll gemacht.

    Nils Holgerson läuft auch akutell im Kika

  • - Bibi und Tiny

    Tina

    Es ist nicht alles so. Ich mag die Serien auf Nick sehr.

    Früher wurden die Geschichten besser erzählt.
    Wer fieberte denn mit, wenn Chip und Chap, Onkel Dagobert auf große Fahrt gingen?
    Selbst im Nachinein sind die Folgen recht unterhaltsam

    Nick:
    - Cosmo und Wanda

    Cosmo und Wandas Geschichten sind Geschichten ohne Sinn und Verstand. Ich blick da nicht durch.


    @Bastet hat Unrecht, es gibt noch recht gute Serien, ich hab mir neulich Trollhunters und TKKG in animierte Fassung reingezogen. Sie brauchen sich nicht vor den alten Serien zu verstecken.

  • Früher wurden die Geschichten besser erzählt.
    Wer fieberte denn mit, wenn Chip und Chap, Onkel Dagobert auf große Fahrt gingen?

    Ich frage mich, wie zur Hölle solche Serien mit Avatar (sowohl ATLA, als auch LoK), Gravity Falls oder Steven Universe mithalten sollen. Oder generell den vielen aktuellen animierten Kinderserien, die selbst mit episodischer Struktur eine durchgehende Handlung bieten.


    (Ich finde Duck Tales übrigens nachwievor ziemlich dumm. Mochte es als Kind nicht, mag es heute nicht. Verstehe nicht und werde wohl auch nie verstehen, warum es so ein Erfolg war. Dasselbe gilt für einen guten Teil der anderen DisneyToons.)

  • Früher wurden die Geschichten besser erzählt.
    Wer fieberte denn mit, wenn Chip und Chap, Onkel Dagobert auf große Fahrt gingen?
    Selbst im Nachinein sind die Folgen recht unterhaltsam

    Also ich mag die Serien, die ich jetzt schaue. Die Thundermanns sind total cool. Aber ich mag auch Peterson und Findus.
    Die ganzen Disney Serien laufen doch im Disney Channel, der ist frei empfangbar, sollte man nicht wie bei uns da den Kika haben.



    Cosmo und Wandas Geschichten sind Geschichten ohne Sinn und Verstand. Ich blick da nicht durch.

    Sie sind lustig. Es geht darum, das sich Timmy Turner etwas wünscht und der Wunsch oft schief geht oder er merkt es ist besser, sich dies nicht zu wünschen.


    Übrigens ich bin erstaunt das Erwachsene Kidnerserien schauen.

  • Und das ist eigentlich traurig, wenn man mit der von Hand gezeichneten Serie aufgewachsen ist.

    Nun hab ich mir nur zur Sicherheit mal Bilder von der alten Biene Maja angesehen. Und weißt du was? Der einzige Unterschied, den ich rein optisch feststellen kann, ist 3D-Grafik. Muss man nicht mögen, aber wenn man das als lieblos bezeichnet, dann muss man eigentlich konsequenterweise auch die alte Biene Maja als lieblos ansehen.
    Mein Eindruck von dem Bild, das du zeigst, ist nicht so schlecht. Es sieht für mich auf, als ob es dort nicht die ganze Zeit grell bunt blitzend zugeht, was angesichts der jungen Zielgruppe begrüßenswert ist. 3D-Grafik kann man mögen oder nicht, sie einfach als lieblos zu verteufeln scheint mir jedoch verklärend zu sein.
    Wichtig ist doch gerade für Kleinkindersendungen, dass sie nicht zu bunt und zu schrill sind und das scheint mir Biene Maja damals wie heute zu erfüllen.

    Früher wurden die Geschichten besser erzählt.

    Ist das so? Das ist ne durchaus ernstgemeinte Frage, die letzten Kindersendungen, die ich gesehen habe, schienen mir weder hervorragend gut noch hervorragend schlecht erzählt. Zumal ich als Erwachsener ohne entsprechende Ausbildung ohnehin nur schwer sagen kann, was für ein Kind geeignet ist. Ich weiß durch meine Freundin, dass für Kleinkinder sehr ruhige Bilder besser sind (wenn sie unbedingt Fernsehen wollen). Aber wie die Erzählweise bei Kindern ankommt, kann ich nicht beurteilen. Zumal ohnehin die Frage ist, von welchem Kindesalter wir reden. Je nach Alter sind doch verschiedenste Dinge sinnvoll zu erzählen und dann kann man ja nicht eine Sendung für Klein(st)kinder mit Serien für Kinder im präpubertären Alter vergleichen.

  • Verstehe nicht und werde wohl auch nie verstehen, warum es so ein Erfolg war. Dasselbe gilt für einen guten Teil der anderen DisneyToons.)

    Ach das geht schon.

    Gravity Falls oder Steven Universe mithalten sollen.

    Solche Serien gehen meist unter im Meer von Trash. Die Frage ist nur waren in unserer Zeit auch viele Serien Trash, oder war wirklich alles so gut? Quasi weil man die anderen garnicht erst angesehen und deshalb nicht mehr im Gedächtnis hat?
    Noas Insel, Hey Arnold und co. waren jedenfalls erstklassig also gab es auf jeden Fall eine große Auswahl guter Serien.
    Als nächstes muss man sagen das Serien wie Phineas und Ferb und Willkommen in Gravity Falls klug geschrieben sind, aber ein erbärmliches, bis mässiges Design haben. Sally Bollywood finde ich eigentlich auch OK, aber da stört mich das einfallslose dahingeklatschte Opening. Also kann man behaupten das zumindest auf den Zeichenstil viel weniger Wert gelegt wird als früher? Der Trennt geht ja auf jeden Fall von Aufwendigen Zeichnungen weg, wie man sieht. Auch die Serienmusik hat nicht ganz den Wiedererkennungswert den frühere Serien hatten, zugegebenermaßen hatten die Disneyshows auch sehr gute Stücke. Kann man also sagen das Animation und Musik schwächelt während der Plot an sich gut ist?


    Und wie sieht es mit ernsten Themen aus? Wird heute noch der Tod thematisiert, oder Rassismus?
    Ich seh nicht mehr so viel Fern, aber ich würde eher zu nein Tendieren.

  • Ich frage mich, wie zur Hölle solche Serien mit Avatar (sowohl ATLA, als auch LoK), Gravity Falls oder Steven Universe mithalten sollen.

    Es ist relativ gesehen, sie sind Kinder ihrer Zeit. Sie waren in der damaligen Zeit gut und unterhielten einen. Manche Folgen einer Serie belehrten einen, bspw dass Erwachsene nicht unfehlbar sind.
    Das Ziel einer Serie ist es jemanden zu unterhalten. Wer lacht oder grinst denn, wenn Don Karnaille sich verspricht oder so.
    Es gab auch Serien zu der Zeit, bei der dachte ich WTF und verstand die Witze nicht. Ich rede von Marsupilami und Bonkers.
    Richtig cool fand ich Fillmore und Kim Possible, sie erzählten eine gute Geschichte.


    (Ich finde Duck Tales übrigens nachwievor ziemlich dumm. Mochte es als Kind nicht, mag es heute nicht. Verstehe nicht und werde wohl auch nie verstehen, warum es so ein Erfolg war. Dasselbe gilt für einen guten Teil der anderen DisneyToons.)

    Es ist Geschmackssache, ich möchte Gargoyles, Bonkers und so nicht. Wobei Gargoyles mir streckenweise zu düste war.

  • Die Frage ist nur waren in unserer Zeit auch viele Serien Trash, oder war wirklich alles so gut? Quasi weil man die anderen garnicht erst angesehen und deshalb nicht mehr im Gedächtnis hat?

    Schau dir mal so Seiten wie fernsehserien.de und Co. an und schau was alles so lief.
    Dazu kommt, dass viele Serien vorrangig auch Nostalgisch betrachtet werden. Fast alles, was damals so lief, war komplett episodisch und oftmals ohne sich groß verändernden Status Quo.
    Damals war es für mich der Grund, warum ich zu Animes gegangen bin. Bestenfalls boten Cartoons kurzweilige Unterhaltung und Hintergrundbeschallung beim Hausaufgaben machen, aber das war es auch schon. Handlung? Anspruch? Gar eine gewisse Intelligenz in den Handlungen? Selten.
    Dafür oftmals sehr "preachy" im Sinne von "Sag nein zu Drogen!!" und dergleichen. Stattdessen übertrieben inszenierte Alltagssituationen und wenig Gefühl einer eigenen Welt mit Regeln.



    Noas Insel, Hey Arnold und co. waren jedenfalls erstklassig also gab es auf jeden Fall eine große Auswahl guter Serien.

    Hey Arnold kriegt von mir zwar ien paar Punkte für einige angesprochenen Themen - aber alles in allem fand und finde ich die Serie eher mittelmäßig. Noas Insel dagegen finde ich aus heutiger Sicht einfach nur schlecht. Selbst mit Handlung dabei... Die Show ist mir nur als ein "Als die Tiere den Wald verließen" für Arme im Kopf geblieben.



    Als nächstes muss man sagen das Serien wie Phineas und Ferb und Willkommen in Gravity Falls klug geschrieben sind, aber ein erbärmliches, bis mässiges Design haben.

    Wo zur Hölle hat Gravity Falls ein schlechtes Design? Und wie zur Hölle hat es ein schlechteres Design als Hey Arnold?
    Gravity Falls hat als Animationsserie einen sehr hohen Widererkennungswerk, sehr detaillierte Hintergründe und ein richtig tolles Charakterdesign.
    Sorry, du wirkst gerade einfach nur Nostalgieblind o.ô""""
    Zu Phineas und Ferb kann ich wenig sagen, da es nicht meine Serie ist.
    Aber generell habe ich gerade eher den Eindruck, dass du den stark stilisierten Cartoon-Stil, der halt oft weit vielseitiger ist, als der (vor allem heute recht normierte) Anime Stil, aber Shows, mit denen du aufgewachsen bist, halt einen Freifahrtsschein gibst.



    Also kann man behaupten das zumindest auf den Zeichenstil viel weniger Wert gelegt wird als früher? Der Trennt geht ja auf jeden Fall von Aufwendigen Zeichnungen weg, wie man sieht.

    Was ein Unsinn. Cartoons waren nie dafür bekannt detailliert zu sein. Es gibt zwar immer ein paar Ausreißer, aber die meisten sind es nie gewesen. Allerhöchstens sind die heutigen Cartoons oft detaillierter, gerade bei den Hintergründen.



    Auch die Serienmusik hat nicht ganz den Wiedererkennungswert den frühere Serien hatten, zugegebenermaßen hatten die Disneyshows auch sehr gute Stücke.

    Welche alte Serienmusik neben Ducktales hat denn einen hohen Wiedererkennungswert?
    Ich könnte dir nämlich keine einzige Summen.
    Im Gegenteil zu Gravity Falls, beiden Avatarserien, Steven Universe (sowieso mit bester Soundtrack in Animationsserien) oder Star vs. Forces of Evil.



    Und wie sieht es mit ernsten Themen aus? Wird heute noch der Tod thematisiert, oder Rassismus?

    Weit, weit mehr als früher. Kinderserien haben in den letzten Jahren - vorrangig dank dem Erfolg von ATLA - weit mehr Freiheiten bzgl. ernsteren Themen bekommen, als sie es je hatten. Was bedeutet, dass jetzt auch nicht mehr zwangsläufig ein Executive Producer reinspringt, da er Angst hat, dass Verstörte Eltern anrufen könnte, sobald er ein Script mit ernsten Themen bekommt.
    Vor allem werden heute auch vermehrt andere gesellschaftliche Themen angesprochen, die früher meistens ignoriert wurden. (Frauenrechte, LGBT, Rassismus oftmals ebenso viel stärker etc.) und das sogar ohne Preachy darüber zu sein.


    Kurzum: Wenn du heutige Serien nicht schaust, wie meinst du überhaupt dir eine Meinung bilden zu können.
    Du wirkst gerade einfach nur Nostalgieblind.




    Es ist relativ gesehen, sie sind Kinder ihrer Zeit. Sie waren in der damaligen Zeit gut und unterhielten einen.

    Nur mit teilweise sehr hirnloser Unterhaltung. Das macht eine Serie nicht "gut". Auch damals gab es vereinzelte gute Serien (allen voran sei die "Batman - The Animated Series", aber auch ein paar von den anderen Superheldenshows, die abseits der damals obligatorischen (ja, wirklich obligatorischen, die Studios MUSSTEN eine Plotline einbringen) "Sag nein zu Drogen" Storyline oftmals ziemlich gute Handlungen geboten haben). Unterhaltung ist in sich nichts schlimmes. Auch hirnlose Unterhaltung nicht.
    Aber es ist schon ein starkes Stück solche Shows dann herzunehmen um heutige Serien, die weit, weit besser geschrieben sind (und das lässt sich objektiv feststellen), die man offenbar selbst nicht mal gesehen hat, herabzuwerten. Sorry, aber das ist einfach nur daneben.

  • Welche alte Serienmusik neben Ducktales hat denn einen hohen Wiedererkennungswert?

    Das Opening von Balu, Songs aus Ariel und Aladdin die in der Serie tatsächlich deutlich besser rüber kamen, das Opening von Die Dinos, Alfred J. Quack, Noas Insel, Gargoyles, Oggy, die Biberbrüder, Lucky Luke, Tim und Struppi die Serie, Niels Holgerson, Tex Avery Show.
    Oh und Ghostbusters die Version mit Slimer und ähm, die Chipmunks. Übrigens verdächtig wenig Disney hier, was?

    Im Gegenteil zu Gravity Falls, beiden Avatarserien, Steven Universe (sowieso mit bester Soundtrack in Animationsserien) oder Star vs. Forces of Evil.

    Du zählst in dem Fall nur Topserien auf, aber wie waren die durchschnittlichen?
    Ich habe ein paar Serien von denen die Hälfte optisch wenig ansprechend aussieht. Im Gegenzug habe ich etwa 3 Dutzend Serien die ich früher mochte und von denen vielleicht 4, oder 5 schlecht aussehen aber alle Stil hatten, oder sogar eine gute Botschaft.
    Da ist es schwer objektiv einzuschätzen wie viele Serien

    Du wirkst gerade einfach nur Nostalgieblind.

    Ehrlich gesagt versuchte ich gerade gewisse Subjektive Eindrücke möglichst distanziert zu betrachten um zu vermeiden so zu wirken und es eher in Frage zu stellen. Also nein, ich akzeptiere durchaus das ein paar Serien schlecht gezeichnet waren, z.B. die Tex Avery Show.
    Was das Aussehen angeht, meine ich einfach das auch wenn der Stil an sich aufwendig sein mag, Charaktere wie deren Gronkel Stan hässlich gezeichnet sind. Sicher gibts in dem Gegenzug auch Hey Arnold und das ist auch kein Hauptpunkt, darüber kann man ruhig mal wegsehen. Ich meine das alles hypotetisch von einem subjektiven Standpunkt.


    Wie viele durchschnittliche Serien könntest du aufzählen die aus deiner Sicht so gut sind wie Noas Insel also mittel und sowohl schön gezeichnet sind für ihre Zeitperiode, als auch eine Musik haben die man nicht mehr vergisst?

    Fast alles, was damals so lief, war komplett episodisch und oftmals ohne sich groß verändernden Status Quo.

    Das mag sein, aber episodische Serien müssen nicht zwangsweise schlecht sein. Noas Insel und Hugo das Dschungeltier haben sich ja auch verändert, neue Charaktere eingebaut und ihre Ziele erreicht und gemerkt das sie am Ende trotzdem noch nicht angekommen sind.
    Und gab es nicht auch eine Tierversion von 20.000 Meilen unter dem Meer? Der Punkt ist, ich mag auch Serien die fortlaufend sind und etwas verändern in ihrer Serienwelt, aber Serien wie die Dinos waren ohne das trotzdem sehr gut.

  • Übrigens verdächtig wenig Disney hier, was?

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    das hast du vergessen

    Und gab es nicht auch eine Tierversion von 20.000 Meilen unter dem Meer? Der Punkt ist, ich mag auch Serien die fortlaufend sind und etwas verändern in ihrer Serienwelt, aber Serien wie die Dinos waren ohne das trotzdem sehr gut.

    Willi Fog 2
    Der Vorgänger davon wardie Tierfassung von 80 Tage um die Welt.


    Mir fallen einige hochwertige andere Serien ein


    • Sophie und Virginia
    • Die Racoons
    • I.N.K.
  • Das Opening von Balu, Songs aus Ariel und Aladdin die in der Serie tatsächlich deutlich besser rüber kamen, das Opening von Die Dinos, Alfred J. Quack, Noas Insel, Gargoyles, Oggy, die Biberbrüder, Lucky Luke, Tim und Struppi die Serie, Niels Holgerson, Tex Avery Show.
    Oh und Ghostbusters die Version mit Slimer und ähm, die Chipmunks. Übrigens verdächtig wenig Disney hier, was?

    Ich kann dir keine einzige Serienmusik davon summen oder hätte die im Kopf - außer Alfred J. Quack und von dem auch nur die deutsche Fassung. Einmal davon abgesehen, dass ein Argument gemacht werden kann, dass die Show (wie übrigens auch Niels Holgerson) Anime sind.


    Übrigens zählt die Tex Avery Show für die meisten Leute ganz offenbar (wenn ich nach Onlinelisten gehe) zu den schlechtesten Animationsserien der 90er Jahre. Habe sie soweit in jeder Liste zu dem Thema gefunden.
    Wie übrigens auch die Ghostbusters Animationsserie, die legendär dafür ist, wie schlecht sie in jeder Hinsicht ist. Just saying. Ach ja, und bei dieser würde ich auch behaupten, dass es geschummelt wäre, wenn du meinst, das erkennbare Opening wäre der Ghostbusters Song. Weil ja, den kennt man. Aber nicht dank der Serie.



    Du zählst in dem Fall nur Topserien auf, aber wie waren die durchschnittlichen?

    Tja, ich sehe es eher so: Heutige Topserien sind zehn Mal besser, als frühere Topserien. Denk dir einfach mal, wie der frühere Durchschnitt war.
    Aber an den Erinnert sich halt niemand mehr, weil er so schlecht war und nicht geschaut wurde.
    Erinnerst du dich zum Beispiel noch an den "Dumb & Dumber" Cartoon? Oder "Die Brüder Flub"? Oder "Doug"? Oder die alten "My little Pony" Serien? Was ist mit "Mony, der Vampir"? Oder "Die Stachelbeeren"? Oder "Cow and Chicken"? Oder vielleicht die alte "Fantastic Four" Serie? Oder vielleicht "Billy the Cat" oder die Animationsversion von "Ocean Girl"?


    Allerdings frage ich mich auch ernsthaft, was du an den von dir genannten Shows "gut" findest.
    Denn wie gesagt, keine der von dir genannten Serien würde ich als mehr als mittelmäßige Unterhaltungsshows bezeichnen. Einige, die du nennst, sind sogar weitgehend dafür bekannt, schlecht zu sein.



    Was das Aussehen angeht, meine ich einfach das auch wenn der Stil an sich aufwendig sein mag, Charaktere wie deren Gronkel Stan hässlich gezeichnet sind.

    Und? Dürfen hässliche Charaktere nicht hässlich gezeichnet sein? Müssen Cartooncharaktere hübsch aussehen?



    Wie viele durchschnittliche Serien könntest du aufzählen die aus deiner Sicht so gut sind wie Noas Insel also mittel und sowohl schön gezeichnet sind für ihre Zeitperiode, als auch eine Musik haben die man nicht mehr vergisst?

    Was sind für dich "durchschnittliche" Serien? Was?
    Serien, die nicht beachtet werden?
    Weiß ich es?
    Davon abgesehen ist es doch vollkommen egal, was mit den "durchschnittlichen" Serien ist. Fakt ist, dass auch die von dir genannten Topshows der 90er größtenteils schlechte oder mittelmäßige Serien sind, die sich nicht annährend mit den guten Shows von heute vergleichen lassen - vor allem wenn wir sämtliche japanische Produktionen ausklammern.


    Und ich beachte keine Serien, die mich nicht interessieren. Insofern: Was weiß ich, was an mittelmäßigen oder schlechten Shows heute im Fernsehen läuft? Ich weiß nur, dass ich aktuell so viele Shows aktiv im westlichen Fernsehen aktiv verfolge, die gut geschrieben, komponiert und animiert, wie es mein ganzes Leben nicht der Fall war.



    Das mag sein, aber episodische Serien müssen nicht zwangsweise schlecht sein.

    Sie erfordern nur von Zuschauer, als auch von Autoren weit weniger Denkaufwand, als Serien, die eine fortlaufende Handlung haben.
    Es ist nicht schwer eine halbwegs unterhaltsame Story für eine einzelne Folge zu schreiben (wobei viele Serien selbst das nicht hinbekommen haben). Es ist aber schon aufwendiger eine halbwegs unterhaltsame Story für eine Folge, die dabei auch noch tatsächlich Inhalt hat zu schreiben. Schwer wird es, wenn man einzelne Folgen schreiben soll, die unterhaltsam sind und inhalt haben und im Notfall zumindest auch dann noch unterhaltsam sein können, wenn man sie außerhalb des Kontext der Serie schaut - was das Ziel ist, das von den heutigen Serien oft angestrebt wird. Nicht von allen - aber von vielen.