Autounfälle

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  • Da muss ich selber sagen ich habe noch nie einen Autounfall Live gesehen,dasss möchte
    ich auch nie sehen. Oder besser gesagt möchte ich das selber nie haben, ich wünsche
    das keinen Menschen auf dieser Welt. Autounfälle könnte sehr tödlich und krass ändern.
    Ich habe um Ehrlich gesagt keine Angst vor Autounfällen, dass hat drei gute Gründe, erstens
    Ich bin 12 Jahre alt. Der zweite Grund ist ich habe keinen Führerschein, und der dritte Grund ist
    Ich habe von alleine keine Angst, da ich mich immer gut schützte mit Airback und so Kram halt.
    In Ländern wie Kosovo,Serbien,Ungarn fahren die Autos wie Psychos,sie schauen nichr mal wo
    es Fussgänger gibt,sie rassen einfach durch. Mit volle KM/H. Deshalb tauchen dort leider so viele
    Unfälle auf.

  • [...] In Ländern wie Kosovo,Serbien,Ungarn fahren die Autos wie Psychos,sie schauen nichr mal wo
    es Fussgänger gibt,sie rassen einfach durch. Mit volle KM/H. Deshalb tauchen dort leider so viele
    Unfälle auf.



    Haha, ja^^ War mal 'ne Woche lang in Rom und war total geflasht, wie unachtsam da alle fahren oo Wenn du da mal über die Straße wolltest, musstest du einfach irgendwann loslaufen, weil sonst hättest du ewig auf der einen Straßenseite gestanden, weil einfach niemand angehalten hat. War nur schwer, sich das, wieder zurück in Deutschland, abzugewöhnen. xD


    Sowas ähnliches Pakistan. Wir sind da mal im Auto rumgefahren (Keiner achtet so wirklich auf die Verkehrsordnung) und plötzlich tauchte da eine random Kuh auf der Straße auf! Jaja, daort muss man besonders vorsichtig fahren~~ die Einheimischen stehen dem aber eher locker gegenüber. xD Erleben das wohl jeden Tag.

  • In Ländern wie Kosovo,Serbien,Ungarn fahren die Autos wie Psychos,sie schauen nichr mal wo
    es Fussgänger gibt,sie rassen einfach durch.


    lol, keine Ahnung aus welcher Ecke du das jetzt her hast, aber das stimmt nicht. Ich bin alle Sommerferien in Kroatien und habe nie mitten in der Stadt bzw. in den kroatischen Nachrichten gesehen/gehört das jemand durch de Innenstadt gerast ist und mehrere Fußgänger überfahren hat.
    Und ich kapier auch nicht warum du dich über andere Länder wegen den Autofahren bezüglich der Geschwindigkeit aufregst. Nur zur Info: Es gibt keinen Staat/Land außer Deutschland in Europa wo man auf der Autobahn 130 km/h fahren darf (Wie das in Amerika ist weis ich nicht).

  • Ich habe zum Glück noch nie einen richtigen Unfall gesehen, aber ich weiß von anderen, die schwerere Unfälle hatten und trotzdem wieder fahren. Ich glaube, das könnte ich nicht mehr hinkriegen, dann würde ich mich wahrscheinlich gar nicht mehr hinters Steuer setzen. Ich bewundere diese Leute...
    Ich selbst habe meinen Führerschein schon seit über 6 Jahren, aber ich bin so ein unsicherer Fahrer, dass ich lieber die anderen fahren lasse, wenn es geht ^^° Da habe ich bei mir immer sehr viel mehr Angst, dass mal was passiert als zB. bei meinen Eltern oder einigen Freunden. Einen wirklichen Unfall hatte ich zum Glück noch nie, ich fahre meist eher langsam und vorsichtig... aber gerade jetzt im Winter ist die tägliche Fahrt zur Arbeit natürlich oft eine Zitterpartie... da kommt bei mir nicht wirklich Routine auf ^^°

  • Ich persönlich habe noch nie einen Autounfall erlebt, wofür ich auch dankbar bin. Während eines Autounfalls im Fahrzeug war ich dadurch natürlich auch nicht, selber kann ich ja schlecht einen Autounfall auslösen.
    Ich persönlich finde es sowohl schrecklich und traurig, dass es so oft zu solchen Unfällen kommt.
    Ich denke, die meisten Unfälle entstehen durch das Missachten der Verkehrsregeln, das Fahren unter alkoholischem Einfluss und Einflüsse durch die Umwelt, zB. Glatteis.
    Jedoch gibt es natürlich auch viele Autounfälle durch technische Defekte.
    Ich finde es schlimm, dass so viele Autofahrer so leichtsinnig sind, und zB. bei Glatteis viel zu schnell fahren oder betrunken noch fahren.
    Manchmal kommt es mir vor, als ob diese Leute sterben wollen.
    Aber gegen Autounfälle kann man nicht viel tun. Versuchen so sicher wie möglich zu fahren und möglichst vorher keinen Alkohol zu trinken.
    Es wird aber leider immer Autounfälle geben, dagegen kann man nichts machen.

  • Ich hatte 2015 einen Autounfall. Da ich selbst niemals fahre (Vater wollte mich damals im Kindesalter unter seiner Aufsicht in Dänemark fahren lassen, ich war aber immer zu feige und tat es nie), durch jemand anderen verschuldet. Ich hatte Mitschuld: Fuhr auf der falschen Straßenseite, wollte eigentlich zum Sport-Stadion der Ex-Schule fahren, um zu joggen. Ging davon aus, dass das Auto schon bremst, tat es wider Erwarten nicht: Der Besitzer wollte aus dem Stand vom Supermarkt-Parkplatz zurück auf die Straße fahren; dabei kreuzte das Auto mich, Ausweichen blieb aus und es kam zum Crash. Handynummer aufschreiben, Anzeige? Alles nein: Da ich unterschwellig meine eigene Schuld wegen falscher Straßenseite im Kopf hatte, verzichtete ich darauf; dass das Fahrrad von Vater, worauf ich fuhr, stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, fiel erst später auf. Mir war das Fahrrad wichtiger als meine erst später zutage getretenen Verletzungen (Schmerzen, kaum etwas anzusehen), bei meinen Eltern verhielt es sich mit der Betrachtung andersrum. Müsste kurz vor oder nach meinem Geburtstag gewesen sein. Joggte nach dem Unfall dennoch, allerdings weniger Runden als sonst.


    Die Handynummer der anderen Person kann ich ohne Mithilfe eh nicht aufschreiben, wer hat schon einen Zettel und Stift immer dabei. Ein Handy will ich nicht besitzen und hatte ich nicht dabei/habe ich gar nicht. Wenn künftig Passanten nicht aushelfen würden etwa mit Kontaktdaten-Austausch oder wenn es künftig zu Fahrerflucht kommt, dann hätte ich bei einem etwaigen Unfall keine Möglichkeit außer Kennzeichen-Merken, irgendetwas zu tun in der Richtung "vermerken, wer das war". Hoffe, dass so etwas künftig niemals (mehr) nötig sein wird.


    Einige, x Jahre früher: Damals saß ich auf einem Kinderstuhl auf dem Fahrrad von Mutter, sie fuhr, das faule Balg (ich) ließ sich kutschieren und fuhr mit. Ein Auto fuhr uns an, der Fahrer wollte flüchten, aber das Nummernschild wurde gemerkt (oder aufgeschrieben kurze Zeit später?) und so erhielten wir im Nachhinein Schmerzensgeld. Erst im Nachhinein im höheren Alter habe ich das alles gerafft. Der 2015er-Unfall bleibt als spektakulärer in Erinnerung. Und an besagter Stelle fahre ich seit dem stets achtsam; hat sich ja ganz toll gelohnt. Wäre ich nun nicht achtsamer, wäre ich ohne diese Unfall-Lektion vielleicht schon tot.

  • Ich hatte vorletzt Woche (26. November) einen Autounfall.
    Ich mache eine Ausbildung zum Koch und hatte an diesem Sonntag schon um 21 Uhr Feierabend. Wohne vielleicht 15 Minuten Fahrtweg vom Ausbildungsbetrieb entfernt. Bin natürlich, wie immer die erste Abfahrt der Bundesstraße heruntergefahren, nichts ahnend. Bin durch den letzten kleinen Ort vor der Kleinstadt in der ich mit meiner Mutter und Schwester wohne gefahren. Mein Eltern sin seit Jahren getrennt und haben aus gewissen Gründen seit einigen Jahren keinen Kontakt mehr. Diese Tatsache wird mir gerade genau jetzt, beim Schreiben diese Beitrags erst so richtig klar, bei dem, was hätte passieren können. Fahr dann die alte recht schmale und an den Rändern kaputte Bundesstraße Richtung nach Hause. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 70km/h, ich fuhr aber um einiges zu schnell, obwhol ich die Straße und die Schäden kannte. Gibt kein Wort die Geschwindigkeit in irgendeiner Weise zu rechtfertigen, einfach dumm und zugegebenermaßen Lebensmüde. Kam, wie es komnen musste und dann bin ich rchts mit dem Hinterreifen von der Fahrbahn abgekommen Ich konnte gar nicht so schnell reagieren und dann hab ich das Lenkrad total verrissen und bin links auf die Gegenfahrbahn gekomen. Anschließend, kann mich an fast alles erinnern. Bin ich über den Graben geflogen. Dann waren meine Erinnerungen weg. Ich muss dann aber dermaßen, wahrscheinlich mit der Vorderseite aufs Feld geknallt sein, sodass ich mich mehrmals überschlagen habe. Als ich wieder bei Bewusstsein war, kam das Auto auf der Seite, mit mir noch im Fahrersitz, auf der rechten Seite zum erliegen.


    Für eine paar Sekunden geriet ich natürlich ersteinmal in Panik. Dann dachte ich erstmal, scheiße, wie komme ich hier raus. Hab dann vresucht die Fahrertür zu öffnen, was natürlich nicht ging. Hab denn erstmal entschieden mich abzuschnallen und stand dann erstmal da und wusste noch wenig, was ich tun sollte. Zuerst wollte ich versuchen aus dem Kofferraum zu klettern. Wenn das nicht geklappt waer, hätte ich dort wieder gestanden. Dies war, wie ich jetzt im nachhinein weiß auch gut so. Denn der war, wie der Rest des Autos Totalschaden. Dann sah ich, dass die Frontscheibe etwas herausstand, hab mir dann die Jacke zugemacht und die Kapuze aufgesetzt und versucht die Scheibe aufzudrücken, ging nicht, bekam dann kurz Panik, sah dann unten irgendwas, ab nach untengetreten und so konnte ich mich dann befreien.


    Genug für heute, ich schreib morgen weiter.

    Im finstern Föhrenwald, da wohnt ein wahrer Meister der ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister - Stephen King

  • Persönlich war ich noch nie in ein Unfall verwickelt und musste bisher auch keinen mit ansehen (außer dem Zeug das im Fernseher gezeigt wird, das ist teilweise schon grotesk genug...)


    Allerdings ist es nun, sofern mich mein Zeitgefühl nicht komplett täuscht, ungefähr ein Jahr her, dass ein paar Bekannte von mir einen sehr sehr schweren Unfall hatten.
    Das waren alles Leute mit denen ich von der 5. bis zur 10. Klasse täglich zusammen war (manche kannte ich sogar seit dem Kindergarten)
    Eines Tages bin ich aufgewacht und, wie jeden Morgen, habe ich erstmal das Smartphone in die Hand genommen, da war direkt eine Nachricht von meiner Schwester, dass heute Nacht wohl ein Unfall war und ob ich die Leute kenne, weil sie alle in meinem Alter und aus unserer Ortschaft seien.
    Ich war erstmal verwirrt, weil ich zu dem Zeitpunkt schon in der 12. Klasse war und meinte dann, ne aus meiner Schule kommt niemand aus unserer Nähe...
    Bin dann aufgestanden und wollte Frühstücken, dann kam meine Mutter mit entsetzter Mine zu mir und sagte es gab ein Unfall (ich dann natürlich noch mehr verwirrt als eh schon, weil alle so aufgebracht waren und ich war so: JA Unfälle passieren täglich und?)
    Dann meinte sie halt das seien alles meine Freunde gewesen mit denen ich praktisch meine Kindheit verbracht hatte...
    Da habe ich es dann erst verstanden... Am nächsten Tag stand dann in der Zeitung, dass sie wohl mit acht Leuten in einem Polo gefahren sind (waren auf dem Heimweg vom Oktoberfest) und aus irgendeinem Grund kam der Fahrer von der Straße ab...
    Das Ergebnis war dann, dass zwei Leute gestorben sind, eine Person war eine Zeit lang im Koma und der Rest hatte leichte bis mittlere Verletzungen...
    Yeah, komisches Gefühl, wenn Personen die man täglich sieht plötzlich weg sind und das mit 19 Jahren...

    Manchmal sind die Autofahrer so leichtsinnig, dass sie sich durch ihre Regelverstöße manchmal selbst umbringen und vielleicht auch andere, unschuldige Fahrer mit in den Tod reißen. Wie steht ihr zu den Thema?

    Jo da muss ich zustimmen, ich bin zwar der Einstellung jeder soll machen was er will (und ich muss sagen das ich illegale Autorennen in gewisser weiße schon sehr cool finde). Aber gerade beim Autofahren sollte man einfach Rücksicht nehmen, ich meine wirklich, es ist mir egal, wenn einer Lust hat mit 200 durch die Gegend zu rasen und dabei draufgeht, aber es ist einfach nur Sch**** wenn man dadurch unschuldige mit in den Tod reißt...

  • Ich fahre seit 4 Jahren jede Woche Leipzig-München und zurück. Ich hatte in der Zeit nur einen Unfall, da meine ein polnischer Autofahrer, einfach mal unvermittelt die Spur zu wechseln. Es blieb beim Blechschaden und die Airbags haben gerade so nicht ausgelöst, aber die Reparatur hat sich ewig gezogen, weil ja nun eine polnische Versicherung den Schaden abwickeln sollte. Die Firma ist auch ohne Beteiligung aus der Sache raus gekommen, mich hat also keine Schuld betroffen. Also Leute, beim Spurwechsel bitte immer einen kurzen Schulterblick, dann sieht man auch alle Autos.
    Gesehen habe ich natürlich auch einiges, direktes Gaffen versuche ich zu vermeiden, da es an Unfallstellen aber meist sehr langsam vorbei geht, schaut ja doch mal kurz.
    Aber nun werde ich größtenteils die Bahn benutzen.

  • Mein damals elf Jahre alter Twingo hatte auch schon einiges mitgemacht und ich vermisse die kleine Gurke sehr.


    Als ich mein Auto bekam, musste ich erstmal wieder "fahren lernen", da ich nach meiner Fahrschulprüfung mehr als ein halbes Jahr kein Fahrzeug mehr von innen gesehen hatte. Hatte kein Geld für ein eigenes Auto und bekam meinen Twingo erst später von meinen Eltern, den ich dann monatlich bei ihnen langsam abbezahlte.
    Die ersten Fahrrunden liefen einigermaßen, wenn auch mehr schlecht als recht, denn ich war sehr unsicher, würgte ständig ab, dazu das ungeduldige Hupen der anderen Fahrer. Und dann kam es, wie es kommen musste. Ich verlor beim Abbiegen in eine Straße die Kontrolle über den Wagen und preschte mit der Schnauze voran gegen einen Mauerpfosten. Die Schnauze wurde ziemlich eingedrückt, der Airbag sprang aber zum Glück nicht raus. Fahren ging auch nicht mehr, weil das Auto nicht mehr ansprang. Für mich damals schon direkt so dermaßen überraschend, dass ich später nur noch geheult habe. Meine Eltern haben mir zwar Trost zugesprochen und den Wagen mit ihrem eigenen abgeschleppt, um ihn in eine Werkstatt zu bringen, doch es tat mir um den Wagen einfach nur leid. Als er repariert war und wieder lief, ging ich sorgsamer mit ihm um. Bis dahin aber übte ich ein wenig mit dem Auto meines Bruders, wenn er mit auf dem Beifahrersitz saß.


    Irgendwann war ich bei einer Freundin von mir, also ein paar Jahre später nach dem ersten Unfall, da wollte ich abends mit deren Freund was zu Essen holen (Imbiss) und wir gingen zu meinem Wagen. Als ich am Wagen angekommen war, sprach mich eine Frau im mittleren Alter an und fragte, ob das Fahrzeug mir gehöre. Ich sagte 'ja' und sie meinte, sie sei mit ihrem Fahrzeug rückwärts aus der Parkbucht gefahren und wäre an mein Auto gekommen. Und tatsächlich war der vordere linke Kotflügel eingedrückt, was ich in der Dunkelheit nicht gesehen hatte. Kurz darauf kam ein Polizeitauto, doch die Frau und ich einigten uns darauf ohne deren Hilfe zu einer Einigung zu kommen. Und dies ging auch recht problemlos.


    Und ansonsten durfte sich mein Twingo über jeweils eine Macke an den Türen ärgern, weil nicht sehr umsichtige Parker ihre eigenen Türen so weit ausschwingen ließen, dass diese gegen meine stießen. Bei einer Macke hatte sich der Schuldige an die Polizei gewendet, damit die mir eine Nachricht hinterließen, was mich sehr gefreut hat. Bei der anderen weiß ich nicht, wer die verursacht hat.
    Wenn ich meine Autotür aufmache und ich weiß, es ist ohnehin schon eng beim Aussteigen, dann lege ich immer meine Hand auf die Kante, damit ich, wenn ich meine Tür weiter aufmachen muss, nur mit meiner Hand gegen das fremde Auto komme, aber nicht mit der Kante selbst. Das hinterlässt schließlich keine Macken.


    So viel zu meinem Twingo. Aber auch mein jetziges Auto, ein Swift, musste unter mir leider schon ein wenig leiden. Irgendwie war ich beim Rückwärtseinparken (was ich normalerweise aus dem Effeff kann) ein wenig abgelenkt und fuhrr mit dem Heck gegen eine Laterne. Da konnten auch die Sensoren hinten nicht schnell genug reagieren. War zwar ärgerlich, vor allem meine Mutter, die damals dabei war, konnte es nicht fassen und reagierte entsprechend geschockt und enttäuscht. Ich selbst aber habe meine gute Laune an dem Tag nicht ein bisschen verloren und meinte nur, dass es nur Blech ist und kein Weltuntergang. Hab den Schaden reparieren lassen und seitdem war auch nichts mehr.


    Man sieht, ich hab schon meine Erfahrung ^^



    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    Einmal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Wenn ich meine Autotür aufmache und ich weiß, es ist ohnehin schon eng beim Aussteigen, dann lege ich immer meine Hand auf die Kante, damit ich, wenn ich meine Tür weiter aufmachen muss, nur mit meiner Hand gegen das fremde Auto komme, aber nicht mit der Kante selbst. Das hinterlässt schließlich keine Macken.

    Ich versteh Menschen nicht, die das nicht so machen :c Ich handhabe es genau wie du, gerade weil ich weiß, dass ich ungeschickt sein kann.


    Ich hab mit meinem jetzigen Auto ein paar wenige kleine Blechschäden gehabt. Kann man reparieren, so seh ich das inzwischen. In jüngeren Jahren war ich natürlich wesentlich aufgelöster... D:


    Dieses Jahr ist mir das Auto einmal auf offener Strecke liegen geblieben. Einfach so. Fragt mich nicht, was da noch gleich genau gemacht werden musste, war irgendeine Routinesache für das Alter des Autos, ich hab keine Ahnung von sowas. Jedenfalls bin ich am Straßenrand ausgerollt, so weit es ging, und bin dann erstmal total unruhig geworden, als das Auto nicht mehr ansprang. Warndreieck raus und Hilfe holen also.
    Positive Erfahrung dabei: Eine Frau hielt an und fragte mich, ob ich Hilfe bräuchte. Das Ende vom Lied war, dass mein Onkel mich zur Werkstatt abgeschleppt hat.


    Ein Wunder, erzähle ich hier von keinem Unfall, der passiert, weil ein LKW-Fahrer total knapp vor mir auf die Überholspur einschert. Oft genug passiert und nur knapp unfallfrei durch Bremsen wie bescheuert geblieben.

  • Ich hatte bis jetzt einen kleinen Zusammenstoß, war damals aufm Netto Parkplatz mit meinem alten Opel Astra 2000er, eine arrogante Mercedesfahrerin meinte selbst den Vorrang zu haben, wenn Sie aus ner Parklücke rausfährt (was fürn Glück nur langsam).
    Was macht Sie, Sie fährt wie geschrieben rückwärts aus der Parklücke und dotzt leicht an meine Beifahrertür, was fürn Glück habe ich gehupt, sonst wäre Sie dezent drauf geknallt. x)
    Sie steigt aus, ich steige etwas gereizt aus und dann kommt der Satz, wo ich am liebsten Ihren hohlen Kopf fein säuberlich in die Heckscheibe Ihres Mercedes massieren könnte, "Können Sie nicht aufpassen, wo Sie lang fahren, Sie sehen doch, ich bin hier am rausfahren und hatte Schnee auf der Heckscheibe, ich hatte keine Sicht nach hinten!".
    In dem Moment musste ich tief ein und ausatmen, bevor mir die Hutschnurr geplatzt wäre, denn das hat Sie in einem arroganten und abfälligen Ton von sich gegeben, urghh, war so ne arrogante Puderquaste, die meinte Sie wäre was. x)
    Ich meinte nur "Soso, Sie könenn Ihr Maul doch noch so weit aufreißen und sind sich Ihrem Bockmist nicht bewusst, den Sie gerade verzapft haben?", Sie hat mich in dem moment total ungläubig angeschaut, anscheinend erhält sich wenn Sie scheiße baut selten das Echo.
    Haben dann doch mal die Polizei gerufen, die Tür war ganz leicht verzogen, naja und Ihr Heck hatte eine FETTE Dalle (das war noch Deutscher Stahl den Sie erfasst hat xD).
    Hab 900 sowas dafür bekommen, die Tür habe ich natürlich bei dem 15 Jahre alten nicht mehr repariert.


    Ansonsten bin ich ein sehr sehr vorsichtiger Fahrer, auch wenn ich gerne mal die Mindestgeschwindigkeit der Gebotsschilder um 10km/h überschreite.
    Natürlich vorausschauend auf den Vekehr vor mir. (ich fahre keinem dicht auf, nur damit ich 10km/h schneller fahren kann, ist mir zu gefährlich)
    Nochmal ne Schippe bedachter (obwohl das schon gar nicht mehr geht), wenn bei mir jemand im Auto sitzt.
    (Funfact, wenn es um den Transport geht, will komischerweise jeder bei mir mitfahren, obwohl andere es auch noch anbieten x) )


    Mich stören ganz besonders diese Raser mit Ihren Poserautos, die total unbedacht durch die Stadt oder über die Autobahn heitzen, sind meistens die Leute, die einem fast an der Stoßstange kleben, wenn man gerade überholen wollen und dann mit gefühlten 300 von hinten aus dem Nichts ankommen und einem Lichthupe geben, aber NICHT vom Gas gehen, erst wenn Sie selbst einsehen, "oh das könnte jetzt kacke ausgehen".
    Andersrum meinen Sie, weil Sie so viel PS haben, man könne ohne in den Spiegel zu blicken und ohne Blinker mal rausziehen zum überholen, scheiße, wenn man mit 130 ankommt und das machen will wenn man 2m hinter Ihm ist bei 130 Sachen.


    Ich fahre seit 5 1/2 Jahren Auto und ich muss schon sagen, ich habe allerhand schon gesehen, von Unfällen bei denen ich als Ersthelfer dabei war, bis zu Gaffern über die komischsten Fahrweisen.
    Gerade Fahranfänger meinen oft sich (zumindestens bei uns) schnelle Autos zulegen zu wollen (und vorallem teure Modelle) und das als erstes Auto, nicht selten, dass das urkomisch aussieht, wenn man an einem "Frischling" vorbei fährt und sieht wie Sie der breiten Masse zeigen was Sie können und sich irgendwas eindrücken oder abreißen.^^"
    Erschreckend finde ich aber auch, wie viele entweder unachtsam sind oder nach kurzer Zeit schon wieder das vergessen haben was Sie gelernt haben.
    Soll jetzt nicht heißen, dass nur die Fahranfänger so sind, gibt genug mittleren Alters und viele Senioren, bei denen es so einige Proleme beim fahren gibt.


    Viele überschätzen sich beim Auto fahren echt maßlos.




    Wenn ich meine Autotür aufmache und ich weiß, es ist ohnehin schon eng beim Aussteigen, dann lege ich immer meine Hand auf die Kante, damit ich, wenn ich meine Tür weiter aufmachen muss, nur mit meiner Hand gegen das fremde Auto komme, aber nicht mit der Kante selbst. Das hinterlässt schließlich keine Macken.

    Mache ich ebenfalls so, was mich ankotzt es gibt enfach manche Autofahrer, die meinen Sie müssen noch in genau die Lücke neben mir fahren, wo man dann schon fast nicht merh aus der Fahrertür raus kommt oder ich stehe da und die fahren neben mich und ich komme nicht mehr rein, weil man meint "oh scheiße eingeparkt, egal ich korrigiere das jetzt nicht mehr".
    Bei meinem Hyundai i30 2013er bin ich da ganz vorsichtig, meist parke ich abseits der anderen Autofahrer, weil es einfach die Erfahrung auch schon damals als Beifahrer war, wir passen auf, aber andere Leute meinen einfach mal gerne unbedacht die Tür auf zu machen.
    Wenn ich mit meiner Oma einkaufen fahre, parke ich dann meist so, dass Sie mehr Platz hat zum aussteigen, denn so oft man es Ihr auch sagen tut, die haut volle Kanne die Tür auf, gut beim Hyundai hab ich Ihr das abgewöhnt, sonst darf Sie ganz einfach nicht mehr mitfahren.
    Denn Ihr ist es einfach scheiß egal, ob die Tür gegens andere Auto knallt...

  • "Können Sie nicht aufpassen, wo Sie lang fahren, Sie sehen doch, ich bin hier am rausfahren und hatte Schnee auf der Heckscheibe, ich hatte keine Sicht nach hinten!".

    Wtf...? D: Dann muss sie dafür sorgen, dass sie Sicht hat. Manche Leute, wow.


    Dazu fällt mir folgende Geschichte noch ein:
    Ich hab geparkt, als es bereits dunkel war, und ein Radfahrer ohne Licht schnauzt mich an, ich solle gefälligst gucken. Hab ich und wenn er Licht gehabt hätte, hätte ich ihm eben nicht fast die Fahrertür in den Nacken gerammt :c

  • Ich nutze das Thema mal nur, um über meinen eigenen Autounfall zu reden, der mittlerweile zwei, drei Jahre her ist, überraschenderweise weiß ich wirklich nicht mehr genau, welches Jahr das war, vielleicht 2014. :shrug:
    Es war jedenfalls zur winter-weihnachtszeit, also kann man sich die Verhältnisse auf den Straßen bestimmt ganz gut vorstellen - und ich bin natürlich auf der Autobahn gefahren. Verblüffenderweise kann ich mich mittlerweile nicht mehr so gut an die ganze Situation erinnern, weiß nicht, welches Lied ich im Radio hörte oder so, es ging einfach ziemlich schnell, dachte in dem Moment dann nur "Fuck" und da schlitterte mein Auto bereits auf die Leitplanke zu, mein Auto drehte sich und am Ende konnte ich in die Windschutzscheiben der Autos sehen, die hinter mir waren. Es hatte nur die Fahrerseite des Autos erwischt. Ich weiß noch, dass die Tür dann nicht mehr ganz aufging und ich im ersten Moment natürlich auch nicht wusste, was ich jetzt machen sollte. Glücklicherweise konnte ich mit meinem Auto noch auf den Seitenstreifen fahren. Hatte einen abgeschwächten Schock würde ich sagen, wollte primär meine Ruhe, wurde dann aber mehrmals gefragt, ob ich denn schon die Polizei gerufen hätte, was ich nach den ganzen Aufforderungen dann auch tat. Ich weiß echt nicht, was ich getan hätte, wenn nichts auf der Straße los gewesen wäre. Ob ich einfach erst mal ne Stunde vor mich hingeheult hätte.
    Ein anderer Autofahrer ist mit einem etwas größeren Auto, bei seinem Ausweichmanöver so blöd am Rand hingefahren, dass er mit dem Auto nicht mehr rauskam, lol.
    Es war dann auch ziemlich blöd die Polizei zu rufen, weil ich gar nicht genau wusste wo ich war. Entweder hat mir das jemand anderes gesagt oder so ein Schild war nicht weit entfernt - ich muss vielleicht dazu sagen, dass niemand aus meiner Familie wusste, wo ich bin, weil ich etwas weiter weg gefahren bin, wo ich mich im Prinzip auch nicht auskannte.
    Na ja, hab ewig auf die Polizei gewartet, ich dachte wirklich, mir fallen meine Füße noch ab, weil es so scheißkalt war.
    Ach ja, mir ist dabei nichts passiert, hatte nich mal irgendwelche Kopfschmerzen oder irgendwas, hab da wohl also etwas Glück gehabt.
    Jedenfalls, um das Ganze nicht zu lang zu machen, was es eh schon ist.
    Am Ende konnte ich mit meinem Unfallauto noch die mindestens 4 Stunden dauernde Autofahrt nach Hause fahren, hurra und seitdem ist mir im Prinzip auch nichts mehr passiert. Hatte ein andermal nur einen Sachschaden, den ich dann aus eigener Tasche bezahlen musste, smh.
    Was ich abschließend noch berichten muss, ich hasse den Winter seitdem, so sehr wie sonst nichts, wenn mein Auto zu dieser Jahreszeit auch nur ansatzweise kurz in eine Art Schlittern kommt, hat mein Herz einen kleinen Aussetzer. Auch bei extremen Regenverhältnissen, wenn Aquaplaning dein "Freund" wird, hab ich extrem schnell Schiss, lul. Aber dennoch bin ich ein etwas schnellerer Autofahrer, hasse es, wenn Leute ohne Grund 10km/h weniger fahren, als man darf und ja, bin, wie gesagt, sonst und bisher ziemlich gut mit allem weggekommen und auch, wenn ich weiß, dass mir das irgendwann noch Mal zum Verhängnis werden kann, kann ich nichts daran ändern.
    Ach ja, unnötig aber. just sayin, ich arbeite im Krankenhaus und bin mir über die möglichen Folgen wirklich sehr bewusst, ich weiß, dass man bei Verkehrsunfällen sterben oder einen offenen Bruch davontragen kann, aber dennoch fahre ich so, wie ich fahre, wurde schon drei Mal geblitzt (.-.), aber ja, hm.


    Mit angesehen habe ich sonst aber noch kein Unfall, es ist noch nie direkt vor mir oder so einer passiert, nur ab und zu kommt man mal an kaputten Autos vorbei, aber sonst hab ich da noch nichts miterlebt. Ich habe als Krankenschwester durchaus das nötige Wissen, um dann optimal zu reagieren, aber dennoch denke ich, dass ich im ersten Moment erst mal einfach wieder geschockt wäre. Und ja, ich bin ziemlich froh, dass ich noch nie bei irgendwas helfen musste. Ok, das wars jetzt aber.

  • Ich wurde bisher Zeuge eines Autounfalls und habe zwei miterlebt. Hoffentlich waren das auch die letzten..
    Zum Ersteren, das ist schon paar Jahre her. Wir fuhren mit meinen Eltern in die Stadt und hielten an der Ampel. Direkt vor uns war nur ein Wagen. Nicht lange hat's gedauert, schon sprang die Ampel wieder auf Grün und das Auto vor uns ist losgefahren. Millisekunden danach schleuderte es schon durch die Kreuzung. Der Grund; ein Fahrer der anderen Verkehrsrichtung ist eiskalt und rasend über Rot gefahren, so dass der andere Fahrer in kaum rechtzeitig sehen, geschweige denn reagieren konnte. Und nicht nur das. Als er ausstieg sah er noch sehr betrunken aus, zum Thema "Kein Alkohol am Steuer". Beide Fahrer sahen nicht verletzt aus. Was danach war, weiß ich leider nicht.. Wobei man sagen kann, dass wir bei der Sache Glück im Unglück hatten, da nur ein Auto direkt vor uns hielt, sonst hätte es uns erwischt.
    Das andere Mal, hatte mich mein Papa vom Kindergarten abgeholt. Es geschah kurz bevor wir Zuhause ankammen, wirklich kurz bevor. Mein Papa bog ab um in unsere Einfahrt reinzufahren. Natürlich hatte er vorher geguckt ob jemand vom Gegeverkehr angefahren kam, das war jedoch im ersten Moment nicht der Fall. Ich saß hinten auf der rechten Seite und schaute aus dem Fenster raus. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, obwohl ich noch so klein war, dass ich auch kein Fahrzeug kommen sah. Ich drehte mich kurz nach vorne um und dann kam der Knall. Paar Zentimeter neben meiner Tür war ein großer schwarzer Wagen in unser Auto reingefahren. Ich war so schockiert, dass ich aus dem Auto gehüpft bin und sofort weinend ins Haus gelaufen bin. Verletzungen hatte ich keine, auch die restlichen Beteiligten nicht. Nur ist mir ein bleibender Schaden geblieben, den man im ersten Moment nicht erkennen konnte. Der Unfall war der Auslöser für meine heftigen Migräne Attacken, die mich durch die Jahre begleitet haben und die ich bis heute noch habe. Aber was soll's, es hätte deutlich schlimmer ausgehen können.
    Der letzte Unfall ist etwas länger als ein Jahr her. Ich war kurz davor zur Arbeit zu fahren und begegnete noch meinen Vater auf dem Weg zum Auto, der von der Nachtschicht grad zurückkam und mir sagte, dass ich aufpassen sollte, da es in der Nacht geschneit hatte und die Straßen sehr glatt waren. Ich nur so "ja ja, ist okay" und fuhr los. Eine kleine Bemerkung noch am Rande, das Haus, in dem wir damals wohnten, lag auf einen kleinen Berg/Hügel (?!) und wenn man aus der Einfahrt kam ging's einigermaßen steil runter. Zur Geschichte zurück, ich fuhr runter und nicht lang hat's gedauert bis ich die Kontrolle verlor und in ein anderes (Gott sei Dank, nur parkendes) Auto reinfuhr. Ich dachte, dass ich es nicht schaffen würde in dem Moment das Auto noch zum Stoppen zu bringen und dass ich noch in paar anderen Autos reinfahren würde, war zum Glück nicht der Fall und habe es irgendwie hinbekommen den Wagen anzuhalten. Mein Vater hatte den Lärm gehört, da er noch draußen war, und ist zu mir mit 'nem großen Grinsen gekommen, sagend "Ich hab dich ja gewarnt!". War letztendlich nur ein Blechschaden, den die Versicherung übernommen hat.


    ich hasse den Winter seitdem, so sehr wie sonst nichts, wenn mein Auto zu dieser Jahreszeit auch nur ansatzweise kurz in eine Art Schlittern kommt, hat mein Herz einen kleinen Aussetzer. Auch bei extremen Regenverhältnissen, wenn Aquaplaning dein "Freund" wird, hab ich extrem schnell Schiss, lul.

    Kann dem nur zustimmen. Seitdem ich Autofahrerin bin, hasse ich den Winter mit Allem, was dazu gehört (was die Wetterbedingungen wenigstens angeht). Schnee mag ich auch nicht mehr (auf den Bergen reicht es schon mehr als genug aus) und wenn es Mal heftig regnet, habe ich auch keine Lust zu fahren. Einmal, es war auch an dem Tag extrem rutschig, bin ich an 'ner Kreuzung ins Schleudern geraten. Dabei ist nichts passiert, da es noch recht früh war und keine anderen Autos zuffäligerweise zu der Zeit da standen. Bin hinterher sehr vorsichtig weitergefahren, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt ziemlich schockiert und verängstigt war. Schnee/Eis ist zwar schön anzuschauen, aber gefährlich auf den Straßen.

  • Also ich bin tatsächlich - morgen auf den Tag genau - 1 ganzen Monat im Führerscheinbesitz und knapp 450km, ohne nur einen einzigen Unfall zu fabrizieren, geschweige denn dem Auto einen Kratzer zu verpassen, gefahren.


    Allerdings hab ich, während ich meine allererste Autobahnfahrstunde bei Nacht hatte, das war irgendwie Mitte Dezember rum, ein Auto am Fahrbanrand gesehen, das lichterloh in Flammen stand - ich hatte schon ein richtiges Weihnachtsfeeling, fast hätte ich gedacht es sei Bescherung.


    Da ich bisher nur im Winter gefahren bin und keinen Vergleichswert habe, kann ich mich zur Winterdebatte nicht äußern. Fand es aber eigentlich trotzdem recht angenehm zu fahren, wobei ich tbh. sagen muss, dass wir hier auch keine riesigen Schneeberge auf der Straße hatten, sondern nur mal 'ne leichte Schneeschicht; meistens aber einfach nur so schmodderige Matsche.

  • Da ich bisher nur im Winter gefahren bin und keinen Vergleichswert habe, kann ich mich zur Winterdebatte nicht äußern. Fand es aber eigentlich trotzdem recht angenehm zu fahren

    Ich hab meinen Führerschein damals auch im Winter gemacht (in wenigen Tagen habe ich endlich meine Probezeit durch) und das nicht so richtig realisiert, also was die Gefahren während der Winterzeit angeht. Bis ich es nach 'nem Jahr selber erfahren durfte. Meine eigenen Erlebnisse waren zwar jetzt nicht so krass, aber das hat mich trotzdem eingeschüchtert. Man sollte einfach immer vorsichtig und nicht zu leichtsinnig an die Sache rangehen. Das gilt dann natürlich für jede Jahreszeit.;p

  • - Wie passieren diese Autounfälle? Was meint ihr?

    Auf verschiedene Art und Weise.
    Natürlich sind oftmals die Fahrer selbst Schuld. Sie fahren zu schnell, oder zu langsam und behindern damit die anderen Fahrer. Wie mein Freund immer sagt: "Wenn die Wichser zu langsam fahren, dann bringen sie andere Autofahrer dazu an ihnen vorbei zu wollen. Die meisten werden ungeduldig und ziehen dann sogar vorbei, ohne wirklich auf den Verkehr zu achten!" Er passt da wenigstens noch immer auf, aber als wir mal hinter jemanden her tuckerten, haben wir jemanden haarscharf vorbei ziehen sehen, wo vor uns auch jemand raus wollte und beinahe hätte es gekracht. Aber zum Glück fuhr der vor uns wieder rein und ließ den anderen noch vorbei ziehen.
    Dann gibt es die Idioten die meinen "Oh, ich habe doch nicht soviel getrunken. Ich kann noch Autofahren!" und dann bauen sie doch nen Unfall und reißen andere Menschen mit in den Tod.
    Ich will echt nicht wissen wie viele Menschen bei einem Autounfall mit hineingezogen werden, eventuell sterben oder lebenslange Leiden davontragen, obwohl sie sich an die Regeln halten und vernünftig gefahren sind. Diese Menschen können einem wirklich leid tun...

    - Habt ihr schon mal einen Autounfall real gesehen? Wie habt ihr euch dabei gefühlt?


    Keinen Miterlebt. Das nicht.
    Aber wir waren mal auf der Autobahn unterwegs, das war vor einigen Jahren und im Straßengraben lag ein Auto. Komplett zerstört, Polizei war vor Ort und ein anderes Auto stand daneben, nicht ganz so zerstört, dennoch ziemlich kaputt. Ich weiß nicht. Die Fragen die mir in den Kopf kamen waren: "Sind Menschen verletzt worden? Oder gar tot? Waren Kinder dabei? Was ist da eigentlich passiert? War es Alkohol? Raserei? Einfach ein Fehler am Wagen?"
    Es sind mir einige Fragen in den Kopf geschossen und ich habe noch nach hinten geschaut, als man die Autos gar nicht mehr sehen konnte. Die Besitzer der Fahrzeuge schienen auch schon nicht mehr da zu sein. Ich bekam auch nie raus, ob jemand verletzt wurde oder gestorben ist.


    Ne Freundin hat vor zwei drei Jahren einen jahrelangen Freund durch einen Autounfall verloren. Er war gerade mal neunzehn Jahre alt.
    Jugendliche am Steuer. Man könnte denken, sie rasten einfach hirnlos durch die Gegend. Aber tatsächlich hat ein erwachsener betrunkener Autofahrer sie mitgerissen. Ein Jugendlicher wurde schwer verletzt, zwei starben. Der betrunkene Autofahrer überlebte.
    Meiner Freundin ging es mega dreckig und ich kann ihre Wut gegenüber dem betrunkenen Autofahrer sehr gut verstehen. Wäre ich an ihrer Stelle wahrscheinlich auch.


    Es ist meine größte Angst, dass mein Freund mal in einen Autounfall hineingezogen wird.
    Wir wohnen drei Stunden auseinander, mit Auto, und daher tuckert er hin und wieder zu mir. (Ich hab kein Auto, fahre mit Zug zu ihm) und jedes Mal aufs Neue habe ich Angst, dass irgendein Idiot auf der Straße unterwegs ist und meinem Freund was passieren könnte.
    Würde dies passieren... ich weiß nicht was ich tun oder wie ich reagieren würde.

    - Hattet ihr schon einen Autounfall? Was war passiert? Seid ihr schwer verletzt gewesen?


    Zum Glück noch nicht.
    Meine Mutter hatte einen, als ich noch ein Baby war.
    Ihre Schulter hat wohl sehr viel abbekommen. Zumindest trägt sie heute noch Schmerzen mit sich und Schäden. Und der Unfall ist nun über zwanzig Jahre her.

  • - Wie passieren diese Autounfälle? Was meint ihr?
    Ich bin der Meinung, dass man beim Autofahren grundsätzlich daran denken muss, dass alle anderen entweder unfähig oder rücksichtslos sind - in der Regel beides zusammen.
    Unfälle passieren durch Ablenkung oder einfache Unaufmerksamkeit. Die statistisch häufigsten Unfälle sind ja Auffahrunfälle, welche eben so zustande kommen. Mein Fahrlehrer hat damals gesagt: "Man muss beim Autofahren mit allem rechnen, sogar mit einem pinken Elefanten auf der Fahrbahn."


    - Habt ihr schon mal einen Autounfall real gesehen? Wie habt ihr euch dabei gefühlt?
    In unserer Stadt gibt es eine große Kreuzung direkt nach einem Berg, wo es täglich Unfälle gibt, weil manche Menschen einfach Ampeln nicht lesen können, so dass ich schon sehr oft dort Unfälle gesehen habe, was natürlich niemals mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h passierte, weil es halt immer direkt hinter der Ampel ist, aber ja, das ist dort täglicher Standard.


    - Hattet ihr schon einen Autounfall? Was war passiert? Seid ihr schwer verletzt gewesen?
    In der Tat hatte ich schon zwei Unfälle:

    • Auffahrunfall - meine Schuld: Ich stand an der obigen Kreuzung und habe irgendwie geträumt, so dass ich jemanden, der vor mir an der roten Ampel stand, mit ca. 5 km/h aufgefahren bin, das war aber kein Problem, das haben wir auch privat geklärt, da es nicht mal Kratzer gab. Ich habe ihn also wirklich nur ganz leicht touchiert. Es gab natürlich keine Verletzte, ich habe den Vorgang erst gar nicht mitbekommen.
    • Weitaus spannender: Auffahrunfall - nicht meine Schuld: Ich bog in eine Einbahnstraße ein, welche aber am anderen Ende von einem LKW einer Fensterfirma komplett blockiert war, ich rangierte also wieder die 2 Meter rückwärts zurück, bis es plötzlich heftig knallte, weil mir jemand, der gerade auch in die Straße einbiegen wollte, hinten rein gefahren war. Sein Auto hatte einen Totalschaden, während meines nur sehr stark am Heck demoliert war, aber noch fuhr. Die Sache ging schließlich vor Gericht, wo ich natürlich recht bekam, weil ich vorsorglich die entsprechende Firma anrief und mir schriftlich einen Auszug aus dem Fahrtenbuch geben lassen habe, damit ich einen offiziellen Nachweis habe, der bestätigt, dass der LKW eben zu diesem Zeitpunkt dort parkte. Meine Gründe, welche ich auch vor Gericht anwandt, waren folgende:

      • Ich wusste, dass eine Einbahnstraße, welche einseitig voll gesperrt ist, keine Einbahnstraße ist. Im Grunde ist eine Einbahnstraße ein einfacher Verwaltungsakt, sollte aber diese blockiert sein, entfällt dieser Status, was bedeutet, dass diese Einbahnstraße in meinem Fall eine ganz normale Straße war, durch die Blockade, und das Rückwärtsfahren im Grunde unbegrenzt legal ist. (Verwaltungsrecht ist praktisch - das sage ich immer wieder, aber der Unfallverursacher hat dies nicht anerkannt).
      • Außerdem darf man, glaube ich, bis zu 20 Meter rückwärts in Einbahnstraßen rangieren, das hängt mit dem Einparkprozess von langen Lastkraftwagen zusammen.

      Genau dies wurde auch so anerkannt, weshalb die Versicherung, er hatte zum Glück ebenfalls eine Vollkasko, des Unfallverursachers, alle Schäden übernahm. Der Mann war tatsächlich leicht verletzt, ich aber nicht. Und die Moral von der Geschicht': Niemals eine Klage hinnehmen und immer dagegen klagen, wenn man einfach weiß, dass man recht hat, auch, wenn es Zeit und Kraft kostet, aber es ging mir hier einfach darum, dass ich mein Recht bekomme und seine Versicherung den Schaden übernimmt.