Und plötzlich hast du Verantwortung

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  • Vorne weg, in dem Thema geht es weder um Adoption, Abtreibung Dummheit,Unvorsichtigkeit oder sonstiges!


    In Deutschland bekommen jedes Jahr Mädchen sehr jung, teilweise unter ein Baby, ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Die Mädchen brechen in der Regel die Schule ab und haben dann meistens keine Chance mehr wieder einen guten Einstieg zu bekommen.Viele sind auch total überfordert und auf sich allein gestellt, sie kommen dann in ein Mutter-Kind-Heim, weg von Mama und Papa, Kindheit aufgeben, für die jungen Mütter ein Sprung ins kalte Wasser.


    Mir war damals klar, wenn ich jetzt meine Ausbildung abbreche, dann schaffe ich es nicht, mein Kind war zu Beginn eh länger in der Klinik und da ich Bäcker lernte, hatte ich das Glück nur nachts arbeiten zu müssen und konnte so am Tag für mein Kind da sein, wenn ich arbeiten war, passten Oma und Opa auf, später dann ein Betreuer. In meiner 2. Ausbildung im Einzelhandel waren meine Schichten nicht mehr in der Nacht und mein Kind kam auch später in den Kindergarten und war so versorgt, bis sie nachhause gebracht wurde. Als ich so jung Vater war, sah ich nur eine richtige Option, an meine Zukunft denken und auf keinen Fall die Ausbildung schmeißen, schon gar nicht als klar wurde, meine Freundin lässt mich sitzen, meine Eltern sagte zu mir, ich muss mein Kind alleine großziehen und ich zog aus, das war auch richtig so, denn auf mich alleine gestellt, lernte ich Verantwortung zu übernehmen. Meiner Familie war es besonders wichtig, das ich mein Kind ohne ihre Hilfe erziehe und großziehe, in meinen Augen ist es auch genau das Richtige, in vielen Familien gibt es deswegen Streit, da sich die Eltern einmischen und einem sagen mach das so oder so.Für mich stellte es auch kein Problem da, mein Leben nun einem Kind unterzuordnen, ich hatte mir immer Kinder gewünscht, natürlich nicht so früh, aber nun war meine Tochter da und steht an 1. Stelle, für sie verzichte ich gerne auf alles.


    Zum Diskutieren:
    Wie denkt ihr über das Thema wenn Kinder Kinder bekommen, bitte keine Abfälligen Bemerkungen oder Beleidigungen.
    Hat jemand von euch Erfahrung damit ob nun selbst oder durch seine Freunde?
    Wie steht ihr selbst zu dem Thema?
    Schule/Ausbildung abbrechen oder weiter machen?
    Zu Hause ausziehen, in ein Mutter-Kind-Heim, oder alleine wohnen?
    Warum gehen die Beziehung meistens kaputt?
    90% sind Alleinerziehende Mütter, weshalb hauen die Väter ab?

  • 1.Ist natürlich sehr schwer für die betreffende Person, da man vllt. der emotionalen herausforderung nicht gewachsen ist und sich noch in der Ausbildung befindet.
    das einzig Gute daran ist wahrscheinlich, dass man von der familie und evtl. auch von außerhalb relativ viel Hilfe erwartern kann. Mit ner 15-jährigen Mutter haben einfach auch viele menschen Mitleid und die eigene Mutter oder großeltern können evtl. helfen. Auch andere leute aus dem familiären Umkreis zeigen sich da vllt. hilfsbereit.
    Das einzige Problem sehe ich, wenn das Kind größer wird. In sachen Erziehung sind einige Jugendliche da sicher überfordert. Auch kommt erschwerdend dazu, dass man sich, wie gesagt, auf die schulische Laufbahn konzentrieren muss und ein Kind großer emotionaler Stress ist.


    Aber ansonsten waren junge Mütter in früheren Zeiten nichts Ungewöhnliches.
    Natürlich bin ich froh, dass dieses Phänomen nicht mehr existiert, was ich damit aber sagen will, ist, dass all diese jungen Mädchen es auch zuwege gebracht haben, ihre Kinder zu erziehen.
    Die Natur schickt uns mit der geschlechtsreife automatisch auf diesen Weg, dass es schwerer ist, in jungen jahren ein Kind zu erziehen, ist klar. Es ist trotzdem nicht unmöglich.


    2. Eine gute Ausbildung ist der Grundstein für eine gesicherte Zukunft. Deshalb sollte man auch erst abbrechen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Denn ein späteres Leben auf Hartz4-Nivea hilft dem kind auch nichts.


    3. alleine wohnen keinesfalls, nachts haben Babys die dumme Angewohnheit, viel zu schreien.
    Da haben selbst gestandene frauen Probleme, das auszuhalten, geschweige denn eine 14-jährige.
    Auch ist es immer gut, einen Ansprechpartner in der Nähe zu haben. Jugentliche haben vllt. noch nicht so ein gefühl dafür, wie man mit Kindern umgeht und was in bestimmten Situationen zu tun ist.
    Die Hilfe der Eltern ist hier immer sehr nützlich.


    4. Die Mädchen fordern Unterstützung von den Jungs, die sich dieser Aufgabe nicht gewachsen sehen. Auch ist es gesellschaftlich verpöhnter, wenn ein mann die familie verlässt, als wenn es ein Junge tut.


    5.Mütter haben von Natur aus eine stärkere Bindung zu ihren Kindern.
    Allein schon hormonell sind sie stark mit ihnen verbunden. (evolutionär ist die Frau wichtiger- sie hat die Milch und damit allein die kraft, das Kind die erste zeit großzuziehen)
    Auch die Geburt schweißt zusammen, diese intensiven Erfahrungen hat der Mann einfach nicht.


    Deshalb fühlen sich Männer den Kindern gegenüber auch nicht so verpflichtet, wie frauen.
    Außerdem ist es schwer, als Frau ein Kind zu verlassen, weil man doch stärker verurteilt wird, als wenn ein mann es tut.

  • Zuerst möchte ich dir meinen Respekt aussprechen! So viel Verantwortung auf sich zu nehmen und ein Kind alleine groß zuziehen ist eine schwierige Herausforderung, der sich viele junge Menschen nicht gewachsen fühlen (was ja nachvollziehbar ist!)


    Wie denkt ihr über das Thema wenn Kinder Kinder bekommen?
    In den allerwenigsten Fällen geschieht das ja freiwillig und für die meisten Jugendlichen stellt eine Schwangerschaft eine Katastrophe dar. Wenn man sich dann entschließt das Kind zu behalten muss man sein ganzes Leben umplanen. Für mich wäre es derzeit unvorstellbar, noch dazu ohne Hilfe eines Partners. Im 21. Jahrhundert ist das allerdings keine Seltenheit mehr und ich finde es sehr gut, dass es schon viele Hilfsstellen gibt, die einen unterstützen und Ratschläge geben. Besonders wichtig finde ich es, den Jugendlichen einen Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern, oder den Schulabschluss nachzuholen.


    Schule/Ausbildung abbrechen oder weiter machen?
    Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, da ich noch nie in dieser Situation war, aber für mich wäre es sehr von Bedeutung die Schule/Ausbildung abzuschließen - auch wenn ich diese nachholen müsste.

    Zu Hause ausziehen, in ein Mutter-Kind-Heim, oder alleine wohnen?
    Wahrscheinlich würde ich ausziehen und mich alleine in einer Wohnung niederlassen. Ein Mutter-Kind-Heim wäre natürlich auch eine Option, aber ich denke nicht, dass ich mich dort wirklich zuhause fühlen könnte. Bei meinen Eltern würde ich allerdings nicht mehr wohnen, da ich ihnen die ganze Arbeit nicht antun wollen würde.

    Warum gehen die Beziehung meistens kaputt?
    Ich denke, weil das Paar mit der Verantwortung und dem Druck nicht zurechtkommt und es dadurch häufiger Streit gibt.

    90% sind Alleinerziehende Mütter, weshalb hauen die Väter ab?
    Weil sich Väter mit ihren Kinder meist nicht so stark verbunden fühlen und oft Panik bekommen und sich für das Kind nicht verantwortlich fühlen. Meist wird es ihnen einfach zu viel und sie hauen ab.

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく


  • 1. Das kommt auf die Personen an. Wenn man betrunken mit irgendjemandem im Bett landet und im Rausch auf's Verhüten vergisst, naja, selbst schuld. Wenn Kondome reißen, hat man wohl Pech gehabt. So oder so, ob man das Kind dann bekommen will, muss jeder für sich entscheiden. Da gibt es kein richtig oder falsch. Wenn man sich zutraut, ein Kind groß zu ziehen, seine Jugend mehr oder weniger dafür aufzugeben und so viel Verantwortung zu übernehmen, dann ist es zwar eine schwierige Situation, aber machbar. Wenn man zu sowas nicht bereit ist, geht es nicht gut, und das Kind wird darunter leiden, also sollte man es da lieber lassen - abtreiben, zur Adoption freigeben, aber nicht das Kind behalten wenn man nicht wirklich bereit dazu ist.


    2. Nein, ich habe keine Erfahrungen damit, lol. Freunde von mir auch nicht, obwohl ich immer mal wieder höre, dass irgendjemand aus dem Bekanntenkreis meiner Freunde schwanger ist. Die Leute kenne ich meistens nicht, also kann ich zu deren Situation nicht viel sagen.


    3. Wenn ich jetzt schwanger werden würde, ich glaube nicht, dass ich das Kind wirklich großziehen könnte. Ich hab so schon genug Stress mit der Schule, und mir wird das jetzt schon hin und wieder zu viel, wenn ich dann auch noch ein Kind daheim hätte und meine gesamte Zeit dafür opfern müsste, würde ich früher oder später dran scheitern. In meinem Alter trau ich's mir einfach nicht zu, das ist viel zu früh. Bevor ich dran scheiter und das Kind dann darunter zu leiden hat, lasse ich es lieber gleich.


    4. Auf keinen Fall abbrechen, das ist so ziemlich das dümmste, das man in so einer Situation machen kann. Klar, es ist extrem stressig, und mir persönlich wär's wie gesagt auch zu viel, aber ohne Ausbildung/Abschluss hat man wenig Chancen, einen Beruf zu finden und genug Geld zu verdienen um dem Kind auch etwas bieten zu können. Die Eltern müssen da zusammen arbeiten, einer übernimmt das Kind, wenn der andere für wichtige Prüfungen lernen muss etc.


    5. Das kommt auf die Beziehung zu den Eltern an. Ihre Unterstützung ist natürlich hilfreich, aber wenn sie sich dann in die Erziehung einmischen und alles zu kritisieren haben (vorausgesetzt es gibt nicht wirklich etwas, das man kritisieren muss), leidet dann oft auch die Beziehung zu den Eltern darunter.


    6. Stress, zu viel Verantwortung, keine Zeit für sich mehr, da kommt's eben zu Streitereien und dann zerbricht die Beziehung leicht. Es ist viel einfacher, wenn die Eltern da zusammen halten, aber wenn sie's nicht schaffen, weiterhin eine Beziehung zu führen, dann müssen sie das wohl oder übel anders regeln.


    7. Verantwortung übernehmen, Zeit und "ihre Jugend opfern", das ist für viele einfach zu viel. Das Leben ist einfacher, wenn man kein Kleinkind zuhause sitzen hat, das all seine Zeit in Anspruch nimmt.

  • Zu allererst muss ich sagen: Es ist in unseren Breitengraden im 21. Jahrhundert für jeden möglich zu verhüten und die Familienplanung verantwortungsbewusst und zielgerichtet durchzuführen und wenn es die einen schaffen, müss(t)en es die anderen auch schaffen. Daher hab ich für Teenager, die ein Kind zeugen, absolut kein Verständnis. Ich kann es verstehen, wenn es das Mädchen nicht über's Herz bringt den Embroyen zu töten, aber ich kann es nicht verstehen wie das überhaupt passieren kann. "Das Kondom ist gerissen" oder "Ich hab die Pille wirklich regelmäßig genommen!", ist eine genauso gute Ausrede wie "mein Hund hat die Hausaufgaben gefressen". =X


    Mit dem Alter kann man einen Kind auch nichts bieten, nicht nur auf finanzieller, vor allem nicht auf geistig-mentaler Ebene. Es ist eben so, dass ein Mittdreißiger mehr Lebensweisheiten weitergeben kann als eine fünfzehnjärhige Gör'. Vor allem werden so junge Mütter oftmals auch nicht von ihren Kindern ernstgenommen. Kinder haben ein sehr feines Gespür und bemerken, wenn sich ihre zu jungen Eltern bei etwas unsicher sind und ob man denen auf der Nase rumtanzen kann und eine junge Mutter, die geistig-mental dem Kind nichts zu bieten hat oder wenn das Kind fragt "Warum ist/sind..." und sie weiß keine zufriedenstellende Antwort, verliert sie auch wohl jedes Mal ein wenig mehr Respekt ihres Kindes.
    Finanziell ist auch so eine Sache ... Kinder leben nicht von Luft und Liebe und je größer sie werden, desto mehr brauchen und verlangen sie, um ein gutes Leben führen zu können.


    Zudem liegt, denke ich, auch ein Bildungsschichtproblem vor. In meinem Freundeskreis gibt es so etwas einfach nicht, das ist undenkbar, und niemand kennt so jemanden, zumindest nicht im engeren Sinne. Mehr Verantwortungsbewusstsein, da man ja auch fertig studieren gehen will, mehr Bildung -> bessere Aufklärung und der größte Teil hat zu Hause auch gute Vorbilder, die zeigen, was man erreichen kann.

  • Ich kann es verstehen, wenn es das Mädchen nicht über's Herz bringt den Embroyen zu töten, aber ich kann es nicht verstehen wie das überhaupt passieren kann. "Das Kondom ist gerissen" oder "Ich hab die Pille wirklich regelmäßig genommen!", ist eine genauso gute Ausrede wie "mein Hund hat die Hausaufgaben gefressen". =X


    Ich möchte dir jetzt nichts unterstellen, aber dass das Kondom reißt, das kann wirklich passieren. Es ist nicht oft der Fall, aber es kann echt passieren und da können in dem Fall beide nichts, sie hatten wenigstens den Gedanken der Verhütung. Okay, wenn sie die Pille genommen hätte, wäre das nicht passiert. Aber wir Menschen sind auch nur Menschen.



    Mit dem Alter kann man einen Kind auch nichts bieten, nicht nur auf finanzieller, vor allem nicht auf geistig-mentaler Ebene. Es ist eben so, dass ein Mittdreißiger mehr Lebensweisheiten weitergeben kann als eine fünfzehnjärhige Gör'.


    Zudem liegt, denke ich, auch ein Bildungsschichtproblem vor. In meinem Freundeskreis gibt es so etwas einfach nicht, das ist undenkbar, und niemand kennt so jemanden, zumindest nicht im engeren Sinne. Mehr Verantwortungsbewusstsein, da man ja auch fertig studieren gehen will, mehr Bildung -> bessere Aufklärung und der größte Teil hat zu Hause auch gute Vorbilder, die zeigen, was man erreichen kann.

    Vielleicht ist es wahr, dass eine 15 Jährige nicht so viel Lebensweisheiten vorweisen kann wie ein Mitdreißiger. Ich weiß nicht wie es bei dir ist, Aber meine Eltern haben mich nicht nur mithilfe von Heldengeschichten oder dem Erzählen des kläglichen Leidens ihres soo langen Lebens großgezogen.
    Es liegt kein Bildungsschichtproblem vor, das ist mediales Geschwätz. Das perfekte Bild der Medien, 15, dumm, Hauptschülerin und schwanger, super. Sowas kann genau so gut einem Abiturienten widerfahren,



    Finanziell ist auch so eine Sache ... Kinder leben nicht von Luft und Liebe und je größer sie werden, desto mehr brauchen und verlangen sie, um ein gutes Leben führen zu können.


    Richte deinen Blick außerhalb der westlichen Welt, dann merkst du, dass das geht ^^ Aber um in Deutschland zu bleiben, nicht jeder ist Sohn eines Rechtsanwaltes oder vom Chefarzt. Nur dass viele Gymnasiasten so denken, dass das immer so ist, und jeder in Deutschland vom üppigen Gehalt eines Akademikers profitiert. Ich glaube, hier liegt auch ein Bildungsschichtproblem vor...

  • Ich möchte dir jetzt nichts unterstellen, aber dass das Kondom reißt, das kann wirklich passieren. Es ist nicht oft der Fall, aber es kann echt passieren und da können in dem Fall beide nichts, sie hatten wenigstens den Gedanken der Verhütung. Okay, wenn sie die Pille genommen hätte, wäre das nicht passiert. Aber wir Menschen sind auch nur Menschen.


    Vielleicht ist es wahr, dass eine 15 Jährige nicht so viel Lebensweisheiten vorweisen kann wie ein Mitdreißiger. Ich weiß nicht wie es bei dir ist, Aber meine Eltern haben mich nicht nur mithilfe von Heldengeschichten oder dem Erzählen des kläglichen Leidens ihres soo langen Lebens großgezogen.
    Es liegt kein Bildungsschichtproblem vor, das ist mediales Geschwätz. Das perfekte Bild der Medien, 15, dumm, Hauptschülerin und schwanger, super. Sowas kann genau so gut einem Abiturienten widerfahren,


    Richte deinen Blick außerhalb der westlichen Welt, dann merkst du, dass das geht ^^ Aber um in Deutschland zu bleiben, nicht jeder ist Sohn eines Rechtsanwaltes oder vom Chefarzt. Nur dass viele Gymnasiasten so denken, dass das immer so ist, und jeder in Deutschland vom üppigen Gehalt eines Akademikers profitiert. Ich glaube, hier liegt auch ein Bildungsschichtproblem vor...


    Was ich geschrieben und du geantwortet hast, hat nichts miteinander zu tun ôo Leute, lest meine Texte. -_-


    Ich sprech nicht von "Heldengeschichten und Leidensgeschichten aus dem Leben", sondern einfach davon, dass viele Jugendliche auch schon im Alltag falsche und dumme Entscheidungen treffen und dass hier im Forum die ganze Zeit auf die ach so bösen Medien eingeprügelt wird, ist mir bekannt - und acht einmal auf deine eigenen Vorurteile. Die wenigsten Gymnasiasten denken, dass jeder der Sohn eines Arztes oder Anwaltes ist/sein muss.


    Und wenn ich mich umsehe, stimmt es eben, dass die meisten Mädchen, die schwanger werden, nicht allzu viel Bildung erfahren haben oder über allzuviel Intelligenz verfügen. Wenn man zu diesem Zeitpunkt, als man ein Kind gezeugt hat, Verantwortungsbewusstsein besessen hätte, dann hätte man kein Kind gezeugt. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, bleiben aber Ausnahmen.


    Wir sind relativ privilegiert, auch wenn viele Unstimmigkeiten in jedem Land vorhanden sind, aber es existieren eben gewisse Möglichkeiten (Verhütung ist relativ leicht zugänglich) und wer diese Möglichkeit nicht ergreift, hat diese Möglichkeit nicht genutzt und ist, auch wenn's hart klingt, ich sag das einfach mal salopp daher, selbst an seiner Misere Schuld.


    Zitat von Blake

    Richte deinen Blick außerhalb der westlichen Welt, dann merkst du, dass das geht ^^


    Ja, in Indien ernähren sich Leute von Licht, gell? =X

  • Vorne weg, in dem Thema geht es weder um Adoption, Abtreibung Dummheit,Unvorsichtigkeit oder sonstiges!


    Als ich den Thread-Autor bat diese Information in den Starterpost reinzunehmen, wollte ich eigentlich genau diese Diskussion verhindern. Wir haben genug Topics, wo man sich über Unvorsicht, Dummheit und Verhütung aufregen kann. In diesem Thema geht es darum, wie man es am besten handhaben sollte, wenn das Kind DA IST und DA BLEIBT- Und bei dem Thema bleibt man bitte auch.

  • Dass ein Mädchen mit 16 schwanger wird, ist in meinem Kulturkreis nichts außergewöhnliches (nach der Ehe natürlich! ... und nein, ich bin kein Zigeuner). Ich betrachte sowas immer sehr diskret und zunächst distanziert. In meinem Kopf stelle ich mir immer wieder die Frage, ob man hier vielleicht die Gesellschaftsklassen voneinander trennen müsste. Gesellschaftsklassen... was für ein Wort. Ich meine, es gibt jene soziale Gruppen, die sich an gewisse Normen halten, die vom moralischen Aspekt her gut nachzuvollziehen sein müssten: Bevor du in eine Ehe gerätst, check deine finanzielle Lage ab, siehe zu, dass du abgesichert bist und eine schulische Ausbildung, bestenfalls eine Qualifikation hinter dir hast und im gemeinsten Fall sogar berufstätig bist. Eine eigene Wohnung (mit viel Platz), ein eigenes Auto vielleicht und solche Sachen halt. ABER du solltest auch selbst glücklich mit deinem Leben sein und dir bewusst die Frage stellen, ob du ALLES erlebt hast oder zu erleben brauchst, ob du deine Jugend oder besser dein freies Leben ausgekostet hast und dich nun binden möchtest, eventuell etwas erschaffen willst, und das ist nicht nur eine Familie, sondern eine gemeinsame, erwachsene Zukunft. Meiner Meinung nach sollte sowas frühestens ab 23-25 in ERWÄGUNG gezogen werden, denn das Leben was wir jetzt führen, dieser Abschnitt, der ist kostbar. Ich rede nicht davon, sich nun endlos zu besaufen, jeden Dreck auszuprobieren und später noch an einem gewissen anderen Stand zu landen, sondern die Einfachheit dieses Zustands zu genießen. DANN könnte man bereit sein, nachdem man den richtigen Partner für soetwas gefunden hat, auch ein Leben zu geben.


    Menschen, die sowas nicht vorher überlegen und sich einfach - so wild wie sie sind - an jedes Gemächt ranmachen, die stumpfe ich meistens auf 'RTL-Menschen' ab. Wer den Film Idiocracy gesehen hat, der weiß vermutlich, wovon ich spreche. Aber so war ich früher, heute halte ich mich einfach zurück und schweige. Ein Kind zu haben ist an sich schon eine große Verantwortung, unabhängig von der Altersklasse. Du GIBST ein Leben. Wenn das Lebensprozess dadurch besteht, dass die leeren Hüllen dieses Universums mit Seelen infiltriert werden und das völlig ZUFÄLLIG, dann hast du vielleicht das Pech als etwas geboren zu werden, dass ganz unten in der Nahrungskette steht oder du bist eben das Kind eines Kindes, dass nicht einmal beabsichtigt hatte, dich ins Leben zu rufen. Du zerstörst quasi seine Existenz bevor es überhaupt angefangen hat, und das hat um Gottes Willen kein Geschöpf im Diesseits verdient. Da heißt es sich verdammt nochmal zusammenzureißen, dieses Leben nicht länger mehr als ein Ponyhof zu betrachten und dafür zu sorgen, dass dieses Kind eine herrliche Zukunft haben wird, mit eingeschlossen einer schönen Kindheit und Jugend, die nicht im sozialen Abgrund verendet.


    Meine Ex-Freundin und ich - wir waren siebzehn - wir schliefen eines Nachts miteinander, einen Monat später bekam sie ihre Tage immer noch nicht. Ich weiß noch genau, wie sie mich anrief und vor Weinen zitterte. So jung wie wir waren befürchteten wir natürlich das Schlimmste, ohne mit jemandem auch nur ein Wort darüber zu sprechen. Wir saßen lange zusammen und haben nachgedacht. Darüber, wie es wäre, WENN ES SO WÄRE. Der nächste Schritt war klar: Wir sind beide Abiturienten, sind relative Durchschnittsmenschen mit durchschnittlichem Einkommen, unsere Eltern würden uns wahrscheinlich die Hölle noch heißer machen und wir waren nicht bereit, diese Verantwortung auszutragen, da wir einfach nicht in der Lage dazu sind, sie würde es also abtreiben. Wenn ich heute darüber nachdenke, wie ich bereit war eine Abtreibung zu unterstützen, weil ich die Konsequenzen meines Fehlers nicht tragen wollte, weil ich nicht KONNTE, fühle ich mich schlecht, sehr schlecht sogar. Ich würde ein Leben töten, weil ich feige und unentschlossen bin, es großzuziehen. Zum Glück bekam sie ihre Tage und die ganze Panik war weg, aber dennoch werde ich nie vergessen, dieser Gedanke, dass an meinem Ast ein Apfel, ein Blatt, ein Zweig wächst und dieser Zweig allein durch MICH standhält. Ich bin froh, dieser Verantwortung nicht entgegengetreten zu sein (zu müssen), aber wie gesagt, ich denke sehr oft darüber nach.


    Heute stehe ich anders zu diesem Thema: Ich bin neunzehn, habe mein Abitur jetzt hinter mir und beginne im September zu studieren. Ich habe ein Nebenjob, der mich erfüllt, mittlerweile auch ein sehr nettes und schönes Mädchen an meiner Seite, für die ich auch etwas emfpinde und in letzter Zeit denke (oder besser gesagt sie lässt mich darüber nachdenken) viel über uns nach. Wenn wir miteinander schlafen und sie die Pille schluckt vor meinen Augen, möchte ich manchmal ihre Hand halten und sagen, tu es nicht. Denn damit wird wieder etwas zerstört. Ich würde mich der Konsequenz stellen und sagen, dass ich dieses Leben austragen möchte in ihr. Dass ich es wage, diesem kleinen Menschen alles zu geben, mehr als ich selbst sogar bekommen würde und egal, wie schwer die Zeit auch sein würde, es ist IMMER machbar. Wenn die Belohnung dafür so aussieht, dass ich am Ende des Tages an die Wiege gehen darf und sehen kann, dass es diesem Kind gut geht, dann ist das mehr als genug für mich. Ausbildung/Schule abbrechen? Nein. Umso härter und umso besser in der Sache sein, weil wenn es bisher keinen Grund gab, aus seinem Leben was zu machen, dann gibt es spätestens JETZT einen. Und Verantwortung tragen müssen beide. Ich weiß, die Männer sind da anders und ich entschuldige mich im Namen aller guterzogenen Männer ausdrücklich für dieses unwerte Verhalten. Aber ich glaube, in so einer Hinsicht ist man selbst schuld, wenn man sich gerade mit SOLCHEN MÄNNERN - denen man übrigens ansehen müsste, wie sie drauf sind - unter ene Decke zerrt. Nein, den Druck überstehen, die Verantwortung auf sich nehmen und kämpfen. Ja, ich meine es wirklich ernst, kämpfen, dass aus dem schlimmsten Dreck vielleicht doch noch eine schöne Rose entsteht.

    Weißt du noch, als wir uns gestritten haben darüber, wer wen mehr liebt?
    Ich hatte recht...

    Einmal editiert, zuletzt von Vengeance ()

  • [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Der so ziemlich beste Beitrag, den ich an diesem Board allumfassend lesen durfte. Macht die Meinungen derer ohne solch üppige und reflektierte Lebenserfahrungen zu diesem Thema wohl ziemlich überflüssig. Und widerspiegelt gleichzeitig meine Meinung als jemand, die vorerst zur Kategorie dieser Leute gehört.

  • Und wenn ich mich umsehe, stimmt es eben, dass die meisten Mädchen, die schwanger werden, nicht allzu viel Bildung erfahren haben oder über allzuviel Intelligenz verfügen. Wenn man zu diesem Zeitpunkt, als man ein Kind gezeugt hat, Verantwortungsbewusstsein besessen hätte, dann hätte man kein Kind gezeugt. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, bleiben aber Ausnahmen.


    Ummh, wenn ich so ein "Schwachsinn" lese kommt mir echt die Galle hoch.
    Was bitte hat das Schwangersein in frühem Alter mit der Bildung zu tun? Es gibt genug junge Frauen die ungewollt schwanger geworden sind und das kann sehr viele Gründe haben
    ( Versagen der Pille durch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Erkrankungen, Defekt des Kondomes was durchaus häufig vorkommen kann etc.)
    Ich finde es bemerkenswert wenn sich die jungen Frauen dann für das Baby entscheiden und versuchen, trotzdem durch ein Fortsetzen der Lehre btw. des Studiums ihrem kind ein schönes Leben zu ermöglichen.
    Achja, ist ja richtig, man sollte erst jahrelang studieren und dann mal mit Mitte 30, wenn man voll im Berufsleben steht ein Kind bekommen, da man ja dann so unheimlich viel Zeit hat für das Kind.
    Wo landet das kind dann? Richtig in irgendeiner Betreuung, weil man sich in seinem hoch bezahlten Beruf den man durch jahrelanges studieren ja auch immer "sicher" bekommt, keine lange Auszeit nehmen darf.
    Ich bitte dich doch, nicht so abwertend über solche Frauen zu reden, da du nicht mal ansatzweise die Gründe für die Schwangerschaft kennst.
    Genauso könnte ich verallgemeinern, das alle karrieresüchtigen Frauen, ihren Kindern aus Zeitnot nicht gerecht werden können.( Was ich aber nicht tue, da dies nicht verallgemeinert werden kann).

  • Wie denkt ihr über das Thema wenn Kinder Kinder bekommen, bitte keine Abfälligen Bemerkungen oder Beleidigungen.
    Ich denke, dass es schon eine harte Herausforderung für eine Teenagerin ist, wenn sie ein Kind bekommt. Aber wenn sie Hilfe und Unterstützung bekommt ist das zu bewältigen. Übrigens können auch erwachsene Frauen schlechte Mütter sein, die sich nicht kümmern. Kenn eine, die jung Mutter geworden ist und bei der ist alles super. Und nein, sie hat die Schule nicht abgebrochen.

    Hat jemand von euch Erfahrung damit ob nun selbst oder durch seine Freunde?

    Ich selbst zwar nicht, aber eine andere (aber ich oben schon erwähnt). Sie wurde mit 15 schwanger, jetzt im August hat sie das Kind bekommen und nun wollte sie ein Jahr von der Schule Pause machen. So hat sie es mir gesagt, ich kenn das Mädchen jetzt auch nicht genauer. Aber sie bekommt Unterstützung von den Eltern und ihren eigenen Großeltern. Das Kind ist gesund und sie pflegt es wirklich liebevoll.

    Wie steht ihr selbst zu dem Thema?

    Hm, kommt auf die geistige Reife einer Person an. Wenn man selbst noch total kindisch ist und keinerlei Verantwortung übernehmen will, sollte man über Abtreibung/Adoption nachdenken. Trotzdem gibt es welche, die das schaffen.

    Schule/Ausbildung abbrechen oder weiter machen?

    Auf alle Fälle weitermachen, vielleicht ein Jahr Pause einlegen, aber nicht aufgeben, denn mit HARTZ IV kann man seinem Kind eben nicht so viel bieten wie mit einem gut bezahlten Job.

    Zu Hause ausziehen, in ein Mutter-Kind-Heim, oder alleine wohnen?

    Kommt darauf an. Meine Mutter hätte mich umgebracht, wenn ich minderjährig ein Kind bekommen hätte. Aber wenn natürlich die Möglichkeit besteht zuhause zu wohnen, sollte man diese auch nutzen. Mutter-Kind-Heim ist bestimmt eine riesige Umstellung und bei eigener Wohnung muss man Miete zahlen. Und wenn man noch nicht selbst arbeitet, könnte es finanziell knapp werden, vor allem wenn Eltern einen nicht unterstützen wollen. Ich kenne jetzt zwar die Rechtslage nicht, ob Eltern dazu verpflichtet sind, für ihr minderjähriges Kind eine eigene Wohnung zu finanzieren. (Miete).

    Warum gehen die Beziehung meistens kaputt?

    Angst vor der neuen Situaton, man wollte noch nicht Mutter/Vater werden, will selbst noch was erleben. Es gibt viele Gründe.


    90 % sind alleinerziehend. Warum?
    Weil im jungen Alter Kinder oftmals nicht geplant sind. Jungs fühlen sich dann überfordert und lassen ihre Freundin dann sitzen. So eine Einstellung finde ich schlecht, schließlich gehören fürs Kindermachen ja immer zwei dazu und man sollte zumindest das Gespräch suchen und Möglichkeiten mit der werdenden Mutter durchgehen. ("Wollen wir vielleicht doch lieber abtreiben", "Sind wir der Verantwortung vielleicht doch gewachsen")



    Ansonsten: Später im Berufsleben wird es noch stressiger als in der Schule, bin sicher ein paar die hier schon arbeiten, können mir das gerne bestätigen (ich selbst studiere gerade und finde btw den Lernumfang viel größer als in der Schule, aber das ist ja jetzt egal). Und gerade wenn man Karriere machen will, wirkt sich eine Teilzeitstelle oder drei Jahre Erziehungspause nicht gut für die Karriereleiter aus. Nur mal so am Rande.
    Soll jetzt nicht heißen, dass ich für Kinder vor Studium und Karriere bin, aber die karriereorientieren sollten auch denken, dass ein Kind einen in der Karriere zurückwerfen kann.

  • Ein Kind auszutragen, es zu erziehen, es aufwachsen zu sehen ist ein Geschenk, welches man mit Bedacht annehmen sollte. Und zwar nicht unüberlegt, weil man es süß findet, wie es in den eigenen Armen einschläft, die kleinen Händchen austreckt und herzhaft gähnt. Ein Kind ist ein Lebewesen, welches man schätzen sollte, welches man schützen und mit allem versorgen muss, was es braucht, um vernünftig aufzuwachsen und irgendwann seine eigenen Wege zu gehen. Das das eigene Leben dann im Hintergrund weiterläuft und man das des Kindes in den Vordergrund stellt. Sowas sollten sich alle vor Augen halten, die sich für ein Kind entscheiden. All jene, die ungewollt Eltern oder schwanger werden, werden sich ab den Zeitpunkt der Enthüllung darüber Gedanken machen.


    Wer ungewollte schwanger wird, darf nicht verurteilt werden als Schl**** oder sonstiges. Man sollte immer den Hintergrund dazu betrachten. Selbst mit der besten Verhütung und Aufklärung kann beim Sex einiges schief gehen. Kondom gerissen, weil es nicht richtig "aufgezogen" wurde oder einfach nicht die passende Größe (ein Kondometer kann helfen); die Pille wird nicht vertragen und kann daher nicht genutzt werden; man achtet zu sehr auf diesen Mondzyklus-Quatsch (was wirken kann, aber zu zwischenmenschlichen Beziehungsstress führen kann) oder verlässt sich auf das Glück. Im schlimmsten Fall ist sogar eine Vergewaltigung möglich. Und selbst da gibt es drei Gruppen von Frauen: Jene, die das ungwollte Kind abtreiben lassen; jene, die es tatsächlich austragen, aber zur Adoption freigeben und es gibt jene Frauen, die es austragen und sogar aufziehen.


    Dennoch, ein Kind bedeutet natürlich Verantwortung und Einschnitte im eigenen Leben, das soll aber nicht heißen, dass das ganze Leben nur noch auf das Kind ausgerichtet sein muss. Man kann weiterhin Hobbys nachgehen oder sonstige Ausflüge machen, solange man das Kind nicht vernachlässigt. Man sollte immer unterscheiden, was gerade sinnvoll ist und was man aufs nächstemal verschieben kann. Natürlich kann ein minderjähriges Mädchen dem eigenen Kind nicht alles bieten, natürlich möchte die Mutter auf Partys gehen und nachts mal um die Häuser ziehen. Das ist normal. Und ich finde, das ist in Ordnung, solange man es nicht übertreibt. Und gerade so ein junges Küken von Mutter sollte unterstützt werden.
    Wenn die Mutter und auch der Vater keine Ausbildung haben, dann ist das ganze Vorhaben entsprechend schwerer, aber nicht "Mission impossible". Wer sich zusammenreißt und die Situation gemeinsam angeht, sich von der Schwangerschaft und dem Kind nicht zur Ausbildungs- oder Schulabbrechung hinreißen lässt und alles versucht, um dem Kind eine Zukunft zu ermöglichen, der verdient wirklich Respekt.


    Verstehen kann ich nur eines nicht! Ich verabscheue alle Mütter und Väter, die ungewollt ein Kind zur Welt bringen und dieses "ungewollte Etwas" nicht zur Adoption freigeben, sondern es im nächsten Abfalleimer oder Müllcontainer entsorgen. Da würde ich jedesmal explodieren!

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    2 Mal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Dass ein Mädchen mit 16 schwanger wird, ist in meinem Kulturkreis nichts außergewöhnliches


    Was für einem Kulturkreis gehörst du denn an? Wäre einmal interesannt darüber etwas zu hören.


    Bevor du in eine Ehe gerätst, check deine finanzielle Lage ab, siehe zu, dass du abgesichert bist und eine schulische Ausbildung, bestenfalls eine Qualifikation hinter dir hast und im gemeinsten Fall sogar berufstätig bist. Eine eigene Wohnung (mit viel Platz), ein eigenes Auto vielleicht und solche Sachen halt.


    Was hat denn Ehe mit Reichtum zu tun? Wenn jemand den Bund der Liebe eingeht dann doch eher aus anderen Gründen. Wer keine Kinder hat, der kann auch in einem 2-Zimmer Arpartment leben und glücklich sein, was du hier aufzählst ist natürlich nicht falsch, aber eben nicht zwingend notwendig, viele bewerten Geld über, auch ohne viel kann eine Familie glücklich sein, es kommt hierbei darauf an, was die entsprechende Person daraus macht (Bitte keine Hartz4 Diskussion, darum geht es nicht, davon schreibe ich auch nicht).



    ABER du solltest auch selbst glücklich mit deinem Leben sein und dir bewusst die Frage stellen, ob du ALLES erlebt hast oder zu erleben brauchst, ob du deine Jugend oder besser dein freies Leben ausgekostet hast und dich nun binden möchtest, eventuell etwas erschaffen willst, und das ist nicht nur eine Familie, sondern eine gemeinsame, erwachsene Zukunft. Meiner Meinung nach sollte sowas frühestens ab 23-25 in ERWÄGUNG gezogen werden, denn das Leben was wir jetzt führen, dieser Abschnitt, der ist kostbar


    Auch mit einem Kind kann ich noch genug Dinge erleben. Warum denn gleich binden, es besteht auch die Möglichkeit ohne einen Trauschein ein glückliches Leben zu führen.
    Du schreibst zwischen 23-25 sollte es in Erwägung gezogen werden ein Kind zu bekommen, weshalb begründest du deinen Standpunkt nicht auch? Es gibt kein Alter das richtig ist, mein Kind bekam ich auch schon sehr früh und aus mir ist etwas geworden. Meine Mutter bekam ihr 1. Kind schon mit 20, mein Bruder ist im Sommer ausgebildeter Neurologe,a us uns allen ist etwas geworden.
    Es gibt kein passendes Alter um ein Kind zu bekommen.


    . DANN könnte man bereit sein, nachdem man den richtigen Partner für soetwas gefunden hat, auch ein Leben zu geben.


    Tut mir leid dich aus deiner Illusion erwecken zu müssen, aber einen perfketn Partner wirst du nicht finden, viele denken es ist der/die richtige und stellen nach vielen Jahren heraus das war nichts.


    Menschen, die sowas nicht vorher überlegen und sich einfach - so wild wie sie sind - an jedes Gemächt ranmachen, die stumpfe ich meistens auf 'RTL-Menschen' ab.


    Schönes Vorurteil das du da hast.


    n das Kind eines Kindes, dass nicht einmal beabsichtigt hatte, dich ins Leben zu rufen. Du zerstörst quasi seine Existenz bevor es überhaupt angefangen hat, und das hat um Gottes Willen kein Geschöpf im Diesseits verdient.


    Man kann sein Leben auch als Kind mit Kind in den Griff bekommen ohne gleich ganz unten zu landen, es kommt hierbei einfach darauf an, was du aus deinem Leben machst, den Fehler Nummer 1 ist es die Schule abzubrechen, auch mit Kind sollte sich da eine Möglichkeit finden, eine Pause ja, jedoch niemals abbrechen, lieber sich daheim hinsetzen und lernen wenn der Nachwuchs schläft.


    Da heißt es sich verdammt nochmal zusammenzureißen, dieses Leben nicht länger mehr als ein Ponyhof zu betrachten und dafür zu sorgen, dass dieses Kind eine herrliche Zukunft haben wird, mit eingeschlossen einer schönen Kindheit und Jugend, die nicht im sozialen Abgrund verendet.


    Ich sah mein Leben nie als Ponyhof an, aber weißt du was das für jemanden bedeutet plötzlich ein Kind zu bekommen, egal wie alt die Person ist, du stellst dein ganzes Leben. Zuerst ist das Kind an der Reihe und danach du.
    Nicht immer sind die Eltern für alles verantwortlich wenn es im Leben nicht so schön läuft wie es jeder gerne hätte, du kannst nicht jedem Kind garantieren das sein Leben perfekt verläuft, solche eine Sache ist ein Ding der Unmöglichkeit.


    Ich weiß, die Männer sind da anders und ich entschuldige mich im Namen aller guterzogenen Männer ausdrücklich für dieses unwerte Verhalten. Aber ich glaube, in so einer Hinsicht ist man selbst schuld, wenn man sich gerade mit SOLCHEN MÄNNERN - denen man übrigens ansehen müsste, wie sie drauf sind - unter ene Decke zerrt. Nein, den Druck überstehen, die Verantwortung auf sich nehmen und kämpfen. Ja, ich meine es wirklich ernst, kämpfen, dass aus dem schlimmsten Dreck vielleicht doch noch eine schöne Rose entsteht.


    Eine Frau kann es einem Mann eben nicht ansehen wie er denkt, weshalb deine Entschuldigung?
    Die meisten Männer möchten keinerlei Verantwortung für ein Kind übernehmen und deshalb setzen sie sich auch ab von der Mutter die dann ihr Kind alleine groß ziehen kann. Eine Frau kann sich auch leichter auf das Kind einstellen, da sie es unter ihrem Herzen trägt.


    Abtreibung


    Die sollte wirklich immer die Letze Option sein, fühlt sich die Mutter noch nicht reif, gibt es genug Anlaufstellen die einem Hilfe bieten und ich denke wer sehr kindisch ist, hat auch noch keinen Freund.


    dazu verpflichtet sind, für ihr minderjähriges Kind eine eigene Wohnung zu finanzieren.


    Es kommt hierbei auf die Finanzielle Lage der Eltern hat, je nach einkommen müssen sie etwas dazu geben, ansonsten hilft einem das Jugendamt aus. Ich bin froh das ich ausgezogen bin, denn so konnte ich mein Kind erziehen wie es für mich das Richtige ist. Noch mit den Eltern in einem Haus führt eher zu Streitereien, mir hat der frühe Auszug sehr gut getan, ich lernte für mein Kind und mich selbst Verantwortung.

  • Zitat von Cassandra

    Als ich den Thread-Autor bat diese Information in den Starterpost reinzunehmen, wollte ich eigentlich genau diese Diskussion verhindern. Wir haben genug Topics, wo man sich über Unvorsicht, Dummheit und Verhütung aufregen kann. In diesem Thema geht es darum, wie man es am besten handhaben sollte, wenn das Kind DA IST und DA BLEIBT- Und bei dem Thema bleibt man bitte auch.


    Schon klar, dass wir davon ausgehen, dass das Kind da ist, aber man nicht einfach sagen: Upps, ist halt passiert. Ich finde schon, man kann die Jugendlichen nicht einfach ihrer Verantwortung, DASS es passiert ist entlassen und ich kann nicht so tun, als hätte ich Verständnis, wenn ich keins aufbringen kann und vorheucheln möcht' ich auch nichts (am besten halt ich mich künftig aus dem Thema raus, dann kommen nur Kommentare, die aussagen wollen: "Omg, wie kannst du nur so denken!?")
    Schon alleine der Titel. Und PLÖTZLICH hast du Verantwortung - als hätte man vorher keine gehabt. Denn sein wir ehrlich: Wie viele schaffen es schon, selbst wenn sie es sich vornehmen, wirklich ihre Ausbildung abzuschließen und dann wirklich für das Kind sorgen zu können? Auch nur die Ausnahmefälle. Die Eltern oder alleinerziehende Mutter (bzw. Vater, obwohl die ja auch selten sind) sind nicht die, die primär unter der Sache leiden, wenn das Kind älter ist. Die haben sich selbst alles eingebrockt, das Kind nicht.
    Da ist es noch am besten, wenn die Großeltern des Kindes unterstützend unter die Arme greifen können, bzw. einen größeren Teil der Erziehung übernehmen. In recht vielen Fällen könnte das auch das Beste für das Kind sein.


    Zitat von Alex Wesker

    Ummh, wenn ich so ein "Schwachsinn" lese kommt mir echt die Galle hoch.
    Was bitte hat das Schwangersein in frühem Alter mit der Bildung zu tun? Es gibt genug junge Frauen die ungewollt schwanger geworden sind und das kann sehr viele Gründe haben
    ( Versagen der Pille durch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Erkrankungen, Defekt des Kondomes was durchaus häufig vorkommen kann etc.)


    Und das nimmst du ihnen wirklich ab? ôo Da sagen vielleicht zwei von zwanzig die Wahrheit und denen einfach alles blind zu glauben, ist Schwachsinn.
    PS: Wenn man fürchtet, dass Medikamente und Pille in Wechselwirkung stehen, kann man auch einfach mal in dieser Zeitspanne keinen Sex haben. Wär' auch 'ne klasse Idee und sollt mit der Selbstbeherrschung eines jeden möglich sein. ;) Natürlich sind wir alle nur Menschen und Menschen passieren Fehler, aber es gibt eben Lebenssiutationen, in denen kein Fehler passieren darf.


    Zitat von Vengeance

    Dass ein Mädchen mit 16 schwanger wird, ist in meinem Kulturkreis nichts außergewöhnliches (nach der Ehe natürlich! ... und nein, ich bin kein Zigeuner).


    Weil etwas nicht außergewöhnlich ist, muss es noch lang nicht richtig sein.
    Den Rest von deinem Beitrag, diesen hier:

    Zitat

    ABER du solltest auch selbst glücklich mit deinem Leben sein und dir bewusst die Frage stellen, ob du ALLES erlebt hast oder zu erleben brauchst, ob du deine Jugend oder besser dein freies Leben ausgekostet hast und dich nun binden möchtest, eventuell etwas erschaffen willst, und das ist nicht nur eine Familie, sondern eine gemeinsame, erwachsene Zukunft. Meiner Meinung nach sollte sowas frühestens ab 23-25 in ERWÄGUNG gezogen werden, denn das Leben was wir jetzt führen, dieser Abschnitt, der ist kostbar. Ich rede nicht davon, sich nun endlos zu besaufen, jeden Dreck auszuprobieren und später noch an einem gewissen anderen Stand zu landen, sondern die Einfachheit dieses Zustands zu genießen. DANN könnte man bereit sein, nachdem man den richtigen Partner für soetwas gefunden hat, auch ein Leben zu geben.

    find ich richtig gut.

  • am besten halt ich mich künftig aus dem Thema raus


    Eine sehr gute Idee


    Schon alleine der Titel. Und PLÖTZLICH hast du Verantwortung - als hätte man vorher keine gehabt


    Wie ich meine Themen benne kann dir ja ganz egal sein


    Leute, lest meine Texte. -_-


    Tut mir Leid, aber so wie du dich äußerst vergeht einem das.


    sind nicht die, die primär unter der Sache leiden, wenn das Kind älter ist. Die haben sich selbst alles eingebrockt, das Kind nicht.


    Es wurde doch gebeten solche Kommentare zu unterlassen. Es geht hier nicht um Schuld oder nicht Schuld.


    Da ist es noch am besten, wenn die Großeltern des Kindes unterstützend unter die Arme greifen können, bzw. einen größeren Teil der Erziehung übernehmen. In recht vielen Fällen könnte das auch das Beste für das Kind sein.


    Nein, diese Einstellung ist vollkommen verkehrt, die Eltern unterstützen ihre Kinder meistens nicht, sie erziehen den Enkel eher wie das eigene Kind und deshalb ist es wichtiger so früh wie nur möglich auf eignen Beinen zu stehen.


    gibt eben Lebenssiutationen, in denen kein Fehler passieren darf.


    Irren ist menschlich, Fehler sind es auch.


    Und das nimmst du ihnen wirklich ab? ôo Da sagen vielleicht zwei von zwanzig die Wahrheit und denen einfach alles blind zu glauben, ist Schwachsinn.


    Und du kannst das auch beurteilen, weil du jedes mal dabei warst ja?




    Zitat
    ABER du solltest auch selbst glücklich mit deinem Leben sein und dir bewusst die Frage stellen, ob du ALLES erlebt hast oder zu erleben brauchst, ob du deine Jugend oder besser dein freies Leben ausgekostet hast und dich nun binden möchtest, eventuell etwas erschaffen willst, und das ist nicht nur eine Familie, sondern eine gemeinsame, erwachsene Zukunft. Meiner Meinung nach sollte sowas frühestens ab 23-25 in ERWÄGUNG gezogen werden, denn das Leben was wir jetzt führen, dieser Abschnitt, der ist kostbar. Ich rede nicht davon, sich nun endlos zu besaufen, jeden Dreck auszuprobieren und später noch an einem gewissen anderen Stand zu landen, sondern die Einfachheit dieses Zustands zu genießen. DANN könnte man bereit sein, nachdem man den richtigen Partner für soetwas gefunden hat, auch ein Leben zu geben.
    find ich richtig gut.


    Und so geht wer bitte vor?


  • Was für einem Kulturkreis gehörst du denn an? Wäre einmal interesannt darüber etwas zu hören.


    Tut nichts zur Sache. Mein Dad ist Moslem, meine Mom Kanadierin. Von der Seite meines Vaters höre ich viele Geschichten, von daher folgere ich diese Satz.


    Zitat

    Was hat denn Ehe mit Reichtum zu tun? Wenn jemand den Bund der Liebe eingeht dann doch eher aus anderen Gründen. Wer keine Kinder hat, der kann auch in einem 2-Zimmer Arpartment leben und glücklich sein, was du hier aufzählst ist natürlich nicht falsch, aber eben nicht zwingend notwendig, viele bewerten Geld über, auch ohne viel kann eine Familie glücklich sein, es kommt hierbei darauf an, was die entsprechende Person daraus macht (Bitte keine Hartz4 Diskussion, darum geht es nicht, davon schreibe ich auch nicht).


    Hier muss ich dich leider aus deiner Illusion erwecken. Geld spielt eine enorm wichtige Rolle in einer Ehe, eines der Grundbausteine wenn nicht sogar. Finanziell abgesichert zu sein ist das A und O. Ich komme aus so einer Gegend und spreche aus Erfahrung, Frauen suchen hier kein Topmodel oder Rapper, sie suchen jemanden mit Erfolg, weil sie kein Bock haben, sich nur auf Werte zu stützen. Diese schmeichelhaften Zeiten von der Suche des Traumprinzen ist leider vorbei, und ich kann es den Frauen auch nicht übel nehmen. Keiner hat wirklich Bock, irgendwann auf der Straße landen zu müssen. Reichtum ist hier grob formuliert, wir sprechen hier von einer allgemeinen Absicherung.

    Zitat


    Auch mit einem Kind kann ich noch genug Dinge erleben. Warum denn gleich binden, es besteht auch die Möglichkeit ohne einen Trauschein ein glückliches Leben zu führen.
    Du schreibst zwischen 23-25 sollte es in Erwägung gezogen werden ein Kind zu bekommen, weshalb begründest du deinen Standpunkt nicht auch? Es gibt kein Alter das richtig ist, mein Kind bekam ich auch schon sehr früh und aus mir ist etwas geworden. Meine Mutter bekam ihr 1. Kind schon mit 20, mein Bruder ist im Sommer ausgebildeter Neurologe,a us uns allen ist etwas geworden.
    Es gibt kein passendes Alter um ein Kind zu bekommen.



    Ja, ihnen ging es gut, weil sie auch getan haben was die Verantwortung von ihnen verlangt hat. Natürlich gibt es ein passendes Alter, um ein Kind zu bekommen, ebenso wie es ein passendes Maßstab für alle Dinge dieser Welt gibt. Nur ob sich jemand an diese Norm hält oder nicht, das ist allein seine Entscheidung. Wer über oder unter den Maßstab geht, der hat natürlich mit einigen Kosenquenzen zu rechnen. Besitzt du wirklich die selben Freiheiten und Möglichkeiten, wie die bevor du das Kind bekommen hast? Und nun kommen wir zu dem ersten Punkt deines Satzes: Ich weiß, das ist hier ein wenig heikel, aber für mich hat eine Mutter wirklich nichts in einer Disco zu suchen. Wenn es hieße, meine Mutter feiere gerade in einer Disco, würde ich mich auch unwohl fühlen. Vielleicht docken hier die Kulturkreise gegeneinander, aber es gibt bei seinem eigenen Kind vielleicht in diesem Augenblick mehr zu verpassen als in irgendeiner Partybude, das verspreche ich dir. Ich rede nicht davon, dass die Frau 24/7 Zuhause weilen und auf das Kind aufpassen muss/soll, natürlich kann man seinen Freiraum noch ganz anders ausnutzen, aber Tatsache ist, du bist kein Kind oder kein Teenie mehr. Dein Kind braucht kein Teenager, es braucht eine Mutter sowie du deine Mutter gebraucht hast, als du ein Säugling warst.





    Zitat

    Tut mir leid dich aus deiner Illusion erwecken zu müssen, aber einen perfketn Partner wirst du nicht finden, viele denken es ist der/die richtige und stellen nach vielen Jahren heraus das war nichts.


    Wer verlangt denn auch einen perfekten Partner?
    Ein angemessener Partner wäre völlig genug. In diesem Alter treffen wir eh nur auf vorpubertierende Spacken und die mit Hormonen zugedröhnt sind und kein Plan haben, wo in ihrem Leben links oder rechts ist. Frag einen erwachsenen jungen Mann, wie er heute in Anbetracht zu damals von sich denkt und du kannst einiges hören. Ich spreche von einem Partner, der sich dem Ernst des Lebens bewusst ist, der weiß, was eine Verspätung am Arbeitsplatz oder eine Konsequenz mit dem Staat zu bedeuten hat. Der die Höhen und Tiefen einer Beziehung erfahren hat und sich umso bewusster ist, was er im Leben sucht oder findet. Jemand mit Zielen und Visionen, ich kann nicht meinen, dass das zu viel verlangt ist, oder? Und wenn du dann trotzdem auf dieses Arschl*ch gestoßen bist (sorry, dass ich das sage), der dann doch dieses Wesen in dir hineinpflanzt, der Verantwortung nicht gewachsen ist und euch zwei im Stich lässt, dann versuch dennoch das Beste daraus zu machen oder finde einen richtigen Lebenspartner. Einen, der der Verantwortung GEWACHSEN ist.



    Zitat

    Schönes Vorurteil das du da hast.

    Sorry



    Zitat

    Man kann sein Leben auch als Kind mit Kind in den Griff bekommen ohne gleich ganz unten zu landen, es kommt hierbei einfach darauf an, was du aus deinem Leben machst, den Fehler Nummer 1 ist es die Schule abzubrechen, auch mit Kind sollte sich da eine Möglichkeit finden, eine Pause ja, jedoch niemals abbrechen, lieber sich daheim hinsetzen und lernen wenn der Nachwuchs schläft.

    Du musst hier meinen Post trennen: Ich rede einerseits von denen, denen es scheinbar egal ist, was mit ihrem Nachfolger passiert, weil sie selbst nicht einmal realisieren, was mit ihnen passiert. Später in meinem Post, da schreibe ich auch, dass man sein Leben trotz allem in den Griff bekommen kann. Es zählt nur der Wille und mit dem Willen, die Tatumsetzung.




    Zitat

    Ich sah mein Leben nie als Ponyhof an, aber weißt du was das für jemanden bedeutet plötzlich ein Kind zu bekommen, egal wie alt die Person ist, du stellst dein ganzes Leben. Zuerst ist das Kind an der Reihe und danach du.
    Nicht immer sind die Eltern für alles verantwortlich wenn es im Leben nicht so schön läuft wie es jeder gerne hätte, du kannst nicht jedem Kind garantieren das sein Leben perfekt verläuft, solche eine Sache ist ein Ding der Unmöglichkeit.

    Ich weiß nicht, wie du das gesehen hast, aber mein Post war nicht auf dich bezogen, falls du das denkst. Also null Bezug auf dich, ich respektiere das, was du tust und getan hast und würde mir echt mehr wünschen, dass Menschen ein Stück von dir abschneiden. Wie gesagt, ich rede von den wenig verantwortungsbewussten Menschen, denen das alles am Hintern vorbeigeht. Aber eine Sache muss ich dir widersprechen: Unmöglich ist überhaupt nichts. Ich habe Menschen gesehen, die in meinen Augen wirklich Unmögliches geleistet haben. Ich habe erlebt, wie Studenten aus dem Ausland ohne jegliche Deutschkenntnisse hier hingezogen sind, mit einem Startkapital von jämmerlichen 1500 Euro, die ihre Eltern ihnen jährlich zugeschickt haben, wohnend in einer etwa zwanzig Quadratmeter-Wohnung das nach Gesöff und Sippe stinkt, die Wände vollbeladen mit Büchern, die ihnen sowieso jeglichen Platz raubt und mindestens zwei von diesen Büchern an einem Tag lernen mussten UND ZUDEM noch ein Kind in die Welt austragen mussten. Das Kind ist heute sieben, ein prächtiger Goldjunge und die Mutter eine sehr erfolgreiche Rechtsanwältin zusammen mit ihrem Mann in einer Eigentumswohnung lebend. Kein Märchen, True Story.




    Zitat

    Eine Frau kann es einem Mann eben nicht ansehen wie er denkt, weshalb deine Entschuldigung?
    Die meisten Männer möchten keinerlei Verantwortung für ein Kind übernehmen und deshalb setzen sie sich auch ab von der Mutter die dann ihr Kind alleine groß ziehen kann. Eine Frau kann sich auch leichter auf das Kind einstellen, da sie es unter ihrem Herzen trägt.

    Ich weiß nicht, ob es wirklich DIE MEISTEN oder DIE WENIGSTEN Männer sind. Wir hören ja lediglich nur von den Fällen, wo es die Männer sind, die alles zurücklassen. Aber Respekt an diese Frauen, Respekt an dich, dass du das schaffst.

  • Tolles Thema, vor allem finde ich es immer wieder interessant, deine Geschichte zu lesen, Drummer!
    Du hast meinen vollsten Respekt für dein Verantwortungsbewusstsein und ich denke, jeder hier im Forum weiß, wie sehr dir deine Tochter deinen Einsatz dankt ^^
    Ist aber eigentlich ziemlich ungewöhnlich, dass man von der Frau verlassen wird, ich kann da nur von mir selbst ausgehen, aber bekäme ich ein Kind, dann läge mir nichts ferner, als es zu verlassen!
    Sieht deine Tochter ihre Mutter eigentlich manchmal? (Wenn dir diese Frage zu privat ist, dann ignorier sie einfach!)


    Meiner Meinung nach muss man bei dieser Thematik auch danach differenzieren, ob das Kind vielleicht sogar gewollt war. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht absurd, aber es ist tatsächlich so, dass sich vor allem Mädchen aus schwierigen sozialen Verhältnissen insgeheim Sicherheit und Vertrauen und damit eine Familie wünschen. Kommt die eigene Familie dafür nicht in Frage, wird eben eine neue gegründet, salopp gesagt. Darüber habe ich erst kürzlich eine recht gute Reportage gesehen, mal schauen, ob ich die irgendwo wieder ausgraben kann.
    Das Problem ist, dass diese Mädchen oft keine Ahnung haben, was auf sie zukommt und dass der süße und hilflose Säugling zu einem 5-jährigen Kleinkind wird, das sich an der Supermarktkasse schreiend auf den Boden wirft, wenn man ihm keine weiteren Süßigkeiten spendiert. (So ungefähr hat es eine Sozialarbeiterin ausgedrückt)
    Allerdings gibt es in Deutschland viele Einrichtungen, die auch Minderjährigen helfen sollen, ihr Kind ordentlich großzuziehen. Begonnen beim Kindergeld, das wirklich nicht zu verachten ist, über die Tafel, sollte es finanziell doch mal knapp werden und Mutter-Kind-Häuser, in die man einziehen kann, wenn man alleine wirklich nicht mehr klarkommen sollte. Es ist vielleicht nicht der von der Gesellschaft als optimal angesehenste Weg, aber ich respektiere junge Mütter durchaus und würde auch nicht auf die Idee kommen, ihnen Vorwürfe zu machen, was passiert ist, ist immerhin passiert und es gehört schon eine Menge Mut dazu, das Kind auf die Welt zu bringen und sich der Verantwortung zu stellen.


    Was mich selbst betrifft, wird meine persönliche Meinung wohl von der unserer Gesellschaft abweichen, aber ich bin dafür, dass Frauen wieder früher Kinder bekommen. Mein eigener Kinderwunsch besteht schon, seit ich ca. 14 bin und er ist seit dem lediglich gewachsen. Zwar habe ich nicht vor, in absehbarer Zeit ein Baby zu bekommen, aber ich würde mir wünschen, dass es noch vor meinem 30. Lebensjahr klappt, am besten mit ca. 26 oder auch noch früher, je nach den Umständen.
    Sollte ich jetzt ungeplant schwanger werden (was ich mir nicht vorstellen kann, weil ich aufpasse, wie ein Schießhund ^^), dann wäre das also kein Beinbruch, es wäre zwar früher als geplant, aber meine Eltern haben mir schon immer gesagt, dass sie mich in so einem Fall nach aller Möglichkeit unterstützen würden. Sie haben mich selbst sehr früh bekommen und ich würde nicht sagen, dass meine Erziehung darunter gelitten hat ^^
    Im Gegenteil, wenn ich höre, dass eine Frau mit 40 ihr erstes Kind bekommt, dann muss ich schon schlucken. Nicht nur ist es rein biologisch nicht optimal, in diesem Alter zum ersten mal schwanger zu werden, auch stelle ich mir dann vor, wie alt die Eltern dann schon sind und wie weit weg ihre eigene Jugend dann schon ist. Ich bin nicht dafür, dass Eltern das Altwerden verweigern und mit dem Sohn in die Disco gehen, aber es ist sicher hilfreich, wenn man geistig nicht soo weit weg vom eigenen Zögling ist...

  • Tolles Thema, vor allem finde ich es immer wieder interessant, deine Geschichte zu lesen, Drummer!
    Du hast meinen vollsten Respekt für dein Verantwortungsbewusstsein und ich denke, jeder hier im Forum weiß, wie sehr dir deine Tochter deinen Einsatz dankt ^^


    Jetzt hast du mich aber :blush:


    Ist aber eigentlich ziemlich ungewöhnlich, dass man von der Frau verlassen wird


    Ja 90% der Frauen sind alleine erziehend, die wenigsten Mütter hauen ab, ich denke mal 9,9% sind verwitwet, und 0,1% ist die Mutter weg gelaufen, ich kenne außer mir persönlich niemanden, der mit Kind alleine gelassen wurde und ein Mann ist.


    Sieht deine Tochter ihre Mutter eigentlich manchmal?


    Nein, sie hat sich aus dem Staub gemacht und kümmert sich nicht.


    ob das Kind vielleicht sogar gewollt war


    Ja so eine Einstellung gibt es tatsächlich und damit junge Mädchen lernen was es heißt Verantwortung zu übernehmen, gibt es Projekte in denen schreiende Babyroboter verteilt werden an die Kinder, diese Roboter registrieren dann alles ob man sich um die Puppen kümmert, ob sie misshandelt werden, einfach jeden Umgang den man mit ihnen pflegt.


    llerdings gibt es in Deutschland viele Einrichtungen, die auch Minderjährigen helfen sollen


    Ja Jugendamt, Pro Familie, Caritas, nur um einige Anlaufstellen zu nennen.



    Tut nichts zur Sache


    Weshalb erzählst du dann davon, es geht nicht um Vorurteile, eher um das Interesse an den Kulturen.



    Hier muss ich dich leider aus deiner Illusion erwecken. Geld spielt eine enorm wichtige Rolle in einer Ehe, eines der Grundbausteine wenn nicht sogar. Finanziell abgesichert zu sein ist das A und O.


    Ich habe keine Illusion, nur was hilft es einem wenn der Partner genug verdient, dich aber betrügt, der Grundbaustein einer Ehe sollte Liebe,Geborgenheit und Vertrauen sein, nicht das Geld, ich kenne Leute die leben von sehr wenig und sind glücklich. Geld wird überbewertet (legt mir nicht wieder etwas in den Mund was ich nicht schreibe), ich habe lieber ein geringes Einkommen und dafür einen Partner der auch zu mir steht.
    Ich habe einen Bekannten, er hat in Afrika gelebt mit seiner Frau, auf dem Land haben die Leute nicht einmal Strom und Beide sind nicht unglücklich.


    Frauen suchen hier kein Topmodel oder Rapper, sie suchen jemanden mit Erfolg, weil sie kein Bock haben, sich nur auf Werte zu stützen.


    Aha also gehen sie eine Partnerschaft des Geldes wegen ein, damit kommst du aber nicht weit in der Beziehung, sie wird dir zerbrechen.


    Diese schmeichelhaften Zeiten von der Suche des Traumprinzen ist leider vorbei, und ich kann es den Frauen auch nicht übel nehmen. Keiner hat wirklich Bock, irgendwann auf der Straße landen zu müssen.


    Es geht hier nicht um den Traumprinzen, aber wenn ich meinen Partner nicht liebe und achte, dann brauche ich ihn nicht zu heiraten.


    Keiner hat wirklich Bock, irgendwann auf der Straße landen zu müssen


    Schön das du so gut mit den deutschen Gesetzen vertraut bist, hier muss niemand auf der Straße leben, jedem steht ein Wohnsitz und Unterstützung der Behörden zu.


    Natürlich gibt es ein passendes Alter, um ein Kind zu bekommen, ebenso wie es ein passendes Maßstab für alle Dinge dieser Welt gibt. Nur ob sich jemand an diese Norm hält oder nicht, das ist allein seine Entscheidung.


    Dann lebe weiter mit der Einstellung, jeder kann selbst bestimmen wann er ein Kind bekommen möchte, warum soll jemand mit 20 nicht dazu in der Lage sein, ich habe mein Kind auch sehr früh bekommen, zog zuhause aus, machte 2 Lehren und bin Chef in einem Laden für Videospiele, da kannst du mir nicht sagen, das es ein passendes Alter gibt, diese Schritte sollte mir erst einmal jemand nachmachen, es gibt Leute die sind 25 und haben nichts im Leben erreicht, sie setzen dann Kinder in die Welt und diese Verwahrlosen dann, es gibt kein richtiges Alter.


    Besitzt du wirklich die selben Freiheiten und Möglichkeiten, wie die bevor du das Kind bekommen hast?


    Auch wenn ich kein Kind habe, muss ich lernen oder arbeiten, nicht jeder geht immer weg. Wäre ich noch Bäcker, viele Ausgehen für mich flach, da ich nachts arbeiten müsste.


    Ich weiß, das ist hier ein wenig heikel, aber für mich hat eine Mutter wirklich nichts in einer Disco zu suchen.


    Und warum nicht, auch eine Mutter darf Spaß haben und muss sich nicht 24 Stunden einsperren, ob sie jetzt in eine Disko oder ins Kino geht, macht keinen Unterschied, nicht jeder trinkt bis zu der Besinnungslosigkeit.


    aber es gibt bei seinem eigenen Kind vielleicht in diesem Augenblick mehr zu verpassen als in irgendeiner Partybude, das verspreche ich dir


    So ein Blödsinn, du kannst auch etwas verpassen wenn du im Badezimmer, beim Bäcker oder auf der Arbeit bist, Eltern können nicht rund-um-die-Uhr das Kind beobachten und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das dein Kind gerade irgendetwas macht, wenn du gerade mal nicht da bist.


    dass die Frau 24/7 Zuhause weilen und auf das Kind aufpassen muss/soll, natürlich kann man seinen Freiraum noch ganz anders ausnutzen, aber Tatsache ist, du bist kein Kind oder kein Teenie mehr. Dein Kind braucht kein Teenager, es braucht eine Mutter sowie du deine Mutter gebraucht hast, als du ein Säugling warst.


    Eben, du sagst es selbst, eine Mutter, gerade wenn sie jung ist muss auch einmal ausgehen, egal welcher Kulturkreis es ist. Wer mit 14 Mutter wird, legt sein Kind in Sich nicht ab und du kannst auch nicht verlangen das sie die perfekte Mutter ist, viele können das gar nicht, eben weil sie noch Kinder sind.
    Ein Tipp, bevor du so urteilst, mache dir mal lieber Gedanken um das Thema und schreibe nicht wie es nach deinen Vorstellungen zu sein hat, denn das ist es nicht!
    Und extra für dich es gibt auch Mütter die mit 30 kein Kind erziehen können.
    Als eine Kleine Zusatzinfo, selbst geistig behinderte dürfen Kinder bekommen und weißt du warum? Weil auch sie ihre Kinder versorgen können und geistig Behinderte Menschen sind mit ihrem IQ höchstens auf dem Stand eines 12 jährigen Kindes, aber sie leben teilweise sogar alleine mit ihrem Kind und versorgen es.
    Es kommt nicht auf das Alter an, sondern ob die Mutter und der Vater in der Lage sind ihr Kind zu versorgen, alleine danach handeln in Deutschland die Behörden und Gesetze.


    Wer verlangt denn auch einen perfekten Partner?
    Ein angemessener Partner wäre völlig genug. In diesem Alter treffen wir eh nur auf vorpubertierende Spacken und die mit Hormonen zugedröhnt sind und kein Plan haben, wo in ihrem Leben links oder rechts ist. Frag einen erwachsenen jungen Mann, wie er heute in Anbetracht zu damals von sich denkt und du kannst einiges hören. Ich spreche von einem Partner, der sich dem Ernst des Lebens bewusst ist, der weiß, was eine Verspätung am Arbeitsplatz oder eine Konsequenz mit dem Staat zu bedeuten hat. Der die Höhen und Tiefen einer Beziehung erfahren hat und sich umso bewusster ist, was er im Leben sucht oder findet. Jemand mit Zielen und Visionen, ich kann nicht meinen, dass das zu viel verlangt ist, oder? Und wenn du dann trotzdem auf dieses Arschl*ch gestoßen bist (sorry, dass ich das sage), der dann doch dieses Wesen in dir hineinpflanzt, der Verantwortung nicht gewachsen ist und euch zwei im Stich lässt, dann versuch dennoch das Beste daraus zu machen oder finde einen richtigen Lebenspartner. Einen, der der Verantwortung GEWACHSEN ist.


    Tut mir leid das ich mich so äußeren muss, aber liest du auch was du schreibst, hör bitte auf mit deinen Vorurteilen!


    Unmöglich ist überhaupt nichts. Ich habe Menschen gesehen, die in meinen Augen wirklich Unmögliches geleistet haben. Ich habe erlebt, wie Studenten aus dem Ausland ohne jegliche Deutschkenntnisse hier hingezogen sind, mit einem Startkapital von jämmerlichen 1500 Euro, die ihre Eltern ihnen jährlich zugeschickt haben, wohnend in einer etwa zwanzig Quadratmeter-Wohnung das nach Gesöff und Sippe stinkt, die Wände vollbeladen mit Büchern, die ihnen sowieso jeglichen Platz raubt und mindestens zwei von diesen Büchern an einem Tag lernen mussten UND ZUDEM noch ein Kind in die Welt austragen mussten. Das Kind ist heute sieben, ein prächtiger Goldjunge und die Mutter eine sehr erfolgreiche Rechtsanwältin zusammen mit ihrem Mann in einer Eigentumswohnung lebend. Kein Märchen, True Story.


    Ist ja schön und gut, aber trotzdem ist nicht jeder dazu in der Lage, denn wer als Kind/Jugendlicher ein Kind bekommt wird aus der Bahn geworfen und muss sein leben komplett umstellen, nur die wenigsten schaffen es.