~ Living Legends - Die Hoffnung stirbt zuletzt ~

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    >>When life gives you a hundred reasons to cry, show life that you have a thousand reasons to smile.<<


    ~Vorwort~
    Herzlich Willkommen zu meiner ersten hier veröffentlichten Fanfiction, lieber Leser. Schön, dass du dich hierher verirrt hast.
    Wie gesagt, es ist meine erste FF bzw. FS (ich verwende eher die zweite Abkürzung), die ich veröffentliche.
    Ich habe schon einige Male versucht was zu schreiben, aber im Endeffekt habe ich es dann doch zu schlecht gefunden, um hier zu veröffentlichen.


    ~Genre~
    Drama ~ Romance ~ Reise
    Auch wenn es am Anfang nach nichts von den dreien klingt.


    ~Idee~
    Uff, die Idee, eine FS zu schreiben, habe ich schon länger. Genaugenommen, seit ich noch unregistriert Riakos ALuM gelesen habe. An dieser Stelle: Vielen Dank, Riako. Wo wir schon bei Danksagungen sind, bedanke ich mich auch noch bei Namine, die mir (ohne es zu wissen *hust*) einige gute Ideen für meinen Startpost gegeben hat. ^^
    Die Idee zu genau dieser FS habe ich erst seit gestern oder vorgestern.
    Allerdings wollte ich schon vorher eine Fanstory schreiben, mir ist für diese aber "zu viel" eingefallen. Das hätte den Leser mit Sicherheit verwirrt. Darum habe ich jetzt eine neue begonnen, in der ich aber die wichtigsten Details der alten FS übernommen habe/übernehmen werde (besonders viele Kapitel habe ich noch nicht geschrieben).


    ~Warnungen~
    In dieser Geschichte werden Blut und Wunden defintiv vorkommen, möglicherweise wird auch Gewalt vorkommen und vorraussichtlich werden außerdem Leute sterben. Es wird jedoch nicht Blut in Strömen fließen und nicht mehr Gewalt verwendet, als nötig.
    Schimpfwörter werden außerdem auch vorkommen, aber es sind keine anderen als die, die schon in der Grundschule verwendet werden. (z. B. "Scheiße")
    Falls doch Kapitel kommen, in denen Blut und Wunden häufiger vorkommen, werde ich bei diesen wieder eine Warnung dazuschreiben.
    Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob er die FS liest oder nicht.


    ~Über die Fanstory~
    Isshu, eine erst vor wenigen Jahren entdeckte Region, die noch zahlreiche Geheimnisse bereithält.
    Zahlreiche Legenden entstehen aufgrund unerklärter Funde.
    Beispielsweise die Legende von Kyurem, einem leblosen Überbleibsel, dass bei der Trennung des Erschaffers Isshus zu Reshiram und Zekrom entstanden ist. Seine Existenz ist nicht bewiesen, und dennoch lebt das kleine Städtchen Tessera in Angst. Angst vor Kyurem. Die 14 Jahre alte Bella will mit ihrem besten Freund herausfinden, was es mit dieser Legende auf sich hat - und stürzt von einem Dilemma ins Nächste. Dazu begegnen sie noch der ebenfalls 14 Jahre alten Franci, die mit ihrer Vorgeschichte noch mehr Probleme in den Clan bringt.


    ~Hauptcharaktere~


    [tabmenu][tab=X] Hier werde ich die Hauptcharaktere meiner FS vorstellen.
    Die Nebencharaktere noch nicht, denn ich finde, alles muss wirklich nicht verraten werden. ;')
    [tab=Protagonisten] [subtab=Bella]


    Quelle


    Vorname: Bella
    Nachname: Unbekannt
    Alter: 14
    Herkunft: Stammt aus Alabastia, hält sich aber überwiegend in Isshu auf.
    Aussehen: Basiert auf Blue aus dem Pokémon Red, Green and Blue Arc.
    Charakter: Bella hat ein fröhliches Wesen, zuckt aber leicht aus und verzweifelt in schwierigen Situationen schnell.
    Sie gerät oft in Streit mit anderen Personen, ist jedoch nicht nachtragend. Sie hat noch kaum Erfahrung mit Pokemonkämpfen, weshalb sie in diesen leicht aus der Fassung gerät.


    [subtab=Gary]


    Quelle


    Vorname: Gary
    Nachname: Eich
    Alter: 14
    Herkunft: Kommt, wie Bella, aus Alabastia, hält sich aber in Isshu auf.
    Aussehen: Basiert auf Gary aus dem Anime bzw. Green aus dem Pokémon Red, Green and Blue Arc.
    Charakter: Der freundliche und normalerweise immer ruhige Gary ist außer Bellas bester Freund sehr siegessicher und nimmt jede Herausforderung zu einem Pokemonkampf an. Überhaupt kann er gut mit Pokemon umgehen, weshalb er sich später bei Near beliebt macht.


    [subtab=Franci]


    Quelle
    Vorname: Franci
    Nachname: Unbekannt
    Alter: 14
    Herkunft: Kommt aus Avenitia, reist mit ihren Pokemon jedoch quer durch Isshu
    Aussehen: Basiert auf der Protagonistin aus S/W.
    Charakter: Mit ihrem eher sentimentalen Charakter bringt Franci Leben in Bellas Clan. Nach schönen Ereignissen blüht sie aber oftmals richtig auf und wird zumindest kurzzeitig zur fröhlichsten Person des Clans.


    [tab=Antagonisten][subtab=Near]


    Quelle
    Vorname: N II Near
    Nachname: Harmonia
    Alter: 19
    Herkunft: Unbekannt
    Aussehen: Basiert auf N aus S/W.
    Charakter: Der Charakter von Near, der sich anderen Leuten aber als N vorstellt, wird von vielen, besonders von Franci als sentimantel bewertet. Er hat ein Herz für Pokemon und hasst demnach Menschen, die Pokemon falsch behandeln und allgemein Pokemontrainer. Deshalb kann er Gary zunächst auch nicht leiden, bis er erkennt, wie gut dieser mit Pokemon umgehen kann.


    [subtab=Red]


    Quelle


    Vorname: Red
    Nachname: Unbekannt
    Alter: 16
    Herkunft: Kanto
    Aussehen: Basiert auf dem männlichen Protagonisten aus R/B/G II FR/BG
    Charakter: Red ist ein Jugendlicher, der vor nichts zurückschhreckt. Ob Diebstahl, Einbruch, Stalking oder Ähnlichem, Red ist Kriminalität pur. Dennoch verbirgt sich hinter seiner harten Visage viel Hilfsbereitschaft, falls sie wirklich benötigt wird.

    [/tabmenu]


    ~Benachrichtigungsliste~
    /


    ~Kapitelübersicht~
    ~1. Kapitel: Tesseras Legende~
    ~2. Kapitel: Legendäre Begegnung~
    ~3. Kapitel: Neue Bekanntschaften~
    ~4. Kapitel: Schuldgefühle~
    ~5. Kapitel: Der Beginn einer Reise~
    ~6. Kapitel: Gedanken~


    So, das war's auch schon....ich hoffe, meine Fanstory gefällt euch. :3

  • ~1. Kapitel: Tesseras Legende~


    Mit tränenverschleierten Augen schaute sie ihm nach, bis er mit seinem Pokemon nur noch als weißer Punkt am Horizont erkennbar war. „Verrate niemandem, wo ich bin, bitte....“, erinnerte sich das Mädchen an seine Worte. „Wie soll ich es jemandem verraten, wenn ich es selbst nicht weiß? Warum musste dieser Vollidiot auch abhauen? Wegen dieser einen Sache?“, schrie sie wütend durch die verlassene Halle des Turmes mit dem riesigen Loch in der Decke, durch dass der Mann und sein weißes Pokemon weggeflogen waren. „Wie kann man nur so dumm sein? 'Leb wohl', hat er gesagt....wie um alles in der Welt soll ich wohl leben?“ Eine Träne kullerte über die Wange des Mädchens. Der Mann auf dem gewaltig großen Pokemon, dessen Schweif in schönsten Rottönen strahlte, drehte sich nach dem Turm um. „Ich werde zurückkommen....versprochen....“


    5. Juli, 22.45 Uhr, Tessera, Isshu.


    Schwungvoll hievte Bella ihren braunen Rucksack aus dem Reisebus. Nachdem sie kurz Luft geholt hatte sah sie sich um. Die Stadt war wie ausgestorben. Taschen, Papiere, Geldbörsen...alles lag verstreut auf den Straßen herum. Ein kleines Pokemon versuchte verzweifelt, in ein Haus zu gelangen, doch keiner öffnete. „Was ist denn das für 'ne Stadt? Sterben hier nach Einbruch der Dunkelheit etwa alle?“, murmelte Bella vor sich hin und warf den Rucksack über ihre linke Schulter. „Und hat Gary nicht gesagt, er holt mich von hier ab? Was soll das alles?“, knurrte sie dann.


    Die eigentlich in Kanto wohnende 14-Jährige wollte ihren besten Freund und Nachbarn Gary besuchen, der über die Sommerferien zu seiner Tante in Isshu gefahren war. „Ich hol dich von der Bushaltestelle ab“, hatte ihr der ebenfalls 14-Jährige am Tag zuvor per Telefon gesagt.
    „Ruf mich einfach an, wenn du in einigen Minuten ankommst.“
    „Ich habe ihn doch angerufen, aber da ist er trotzdem nicht.“
    Wütend stampfte sie über die einsamen Straßen Tesseras. Als sie an einem unauffälligem, kleinen Haus vorbeikam, wurde neben ihr ein Fenster geöffnet.
    „Kind, was machst du um diese Uhrzeit hier draußen? Das ist gefährlich! Lebensgefährlich! Mach, dass du in ein Haus kommst!“, zischte ihr die Bewohnerin des Hauses, eine mindestens 70 Jahre alte Frau, zu.
    „Was? Warum lebensgefährlich?“, fragte Bella verwirrt, doch die alte Frau hatte das Fenster bereits wieder geschlossen. Obwohl es ein warmer Sommertag war, lief es Bella kalt über den Rücken. „Gary sagte, seine Tante würde nahe der Stadtmauer in einem größeren, hellblauen Haus wohnen“, erinnerte sich Bella und ging weiter. „Bella!“, zischte ihr plötzlich eine bekannte Stimme hinter ihr zu. Erschrocken drehte sich Bella um und sah in Gary's Gesicht. „Warum warst du nicht bei der Bushaltestelle?“, waren Bellas erste Worte. „Tut mir echt leid....meine Tante wollte mich nicht aus dem Haus lassen. Warum, erzähle ich dir, wenn wir wieder im Haus meiner Tante angekommen sind.“ Er zog Bella mit sich durch die Gassen, bis die beiden vor einem breiten, vornehm aussehendem Haus standen.
    „Ist deine Tante reich?“, wollte Bella wissen.
    „Wie? Ach so, nein. Das Haus hat ihr Vater bei einer Lotterie gewonnen. Meine Tante hat es geerbt, als er gestorben ist“, antwortete er, während er an die Tür klopfte.
    „Wer da?“, tönte es aus dem Inneren des Hauses. Gary verdrehte die Augen und rief: „Wir sind es, Tantchen. Dein kleiner Gary und seine liebe Nachbarin.“ Ein Schlüssel wurde umgedreht, die Tür öffnete sich. Staunend sah Bella in das Haus, wobei der Ausdruck 'Villa' mehr passen würde. Von der Eingangstür aus führte ein langer Gang in verschiedenste Räume. Ein roter Teppich, neben dem einige Paar Schuhe standen, signalisierte die Garderobe. An einem golden angemalten Ständer hingen mehrere Mäntel und Hüte. Nachdem Bella Gary's Tante begrüßt hatte, ließ sie ihren Rucksack von ihrer Schulter gleiten und nahm ihren weißen Hut ab. „Komm mit!“, rief Gary, der bereits auf einer breiten Wendeltreppe stand, ihr zu. Bella folgte ihrem Freund über die Stiegen, durch einen Gang mit zahlreichen Bildern, auf denen die Vorfahren Gary's zu sehen waren, in ein Zimmer, dass ein wenig schlichter als der Rest des Hauses aussah. Das Zimmer des 14-jährigen Jungen. Zumindest über die Sommerferien.
    „Ich habe noch eine Matratze hierher gelegt. So seltsam es auch klingt, in diesem Haus gibt es keine Betten bis auf meines und das meiner Tante. Aber du kannst gerne in meinem Bett schlafen, mir macht die Matratze nichts aus“, erklärte Gary.
    „Ach was. Mir macht das nichts aus, ich schlafe gerne auf der Matratze.“
    „Bist du dir da sicher?“
    Bella lachte. „Wenn ich das sage, dann meine ich es auch so. Mach dir um mich keine Sorgen. Und jetzt erzähl, warum dich deine Tante nicht aus dem Haus lassen wollte.“
    Ihr Freund ließ sich auf sein Bett fallen und erklärte: „Mindestens 99% der Bevölkerung hier in Tessera sind abergläubische Menschen. Warum auch immer. Das wäre ja nicht schlimm, wenn da nicht so eine komische Legende wäre. Hast du schon die Sage von Reshiram und Zekrom gehört?“
    „Meinst du diese Sage, in der erzählt wird, dass Reshiram und Zekrom einst ein Drachenpokemon waren, das sich teilte, als seine beiden Besitzer unterschiedlichen Zielen entgegenstrebten? Habe ich, ja.“ Bella nickte.
    „Ja, die meine ich. Man erzählt sich, dass bei der Teilung dieses Pokemon ein drittes Pokemon enstanden ist, eine leblose Hülle. Etwas, was bei der Teilung überblieb. Dieses nicht-lebendige Etwas soll angeblich jede Nacht die Straßen Tesseras heimsuchen und Menschen sowie Pokemon, die es nicht in ein Haus geschafft haben, auffressen. Die Existenz dieses Pokemon ist aber nicht mal wissenschaftlich bewiesen. Darum halte ich persönlich auch nichts von dieser Legende. Die anderen Einwohner hier jedoch schon, weshalb sich nach Einbruch der Dunkelheit niemand aus seinem Haus traut."
    „Verstehe....“, murmelte Bella nachdenklich.
    „Deshalb ist die Stadt also so verlassen. Ich kann's irgendwie verstehen, ein bisschen gruselig ist diese Legende ja schon.“ Sie gähnte. „Weißt du was? Ich leg mich schlafen. Nach dieser langen Reise bin ich echt hundemüde. Du kannst mir ja morgen noch einige gruselige Legenden Tesseras erzählen.“ Gary lachte. „In Ordnung“, sagte er und verließ das Zimmer, um Bella noch einen kleinen Imbiss zu holen.


    Schon wenig später, nach der kleinen Mahlzeit, lag Bella auf ihrer Matratze und starrte zur Decke hinauf. Gary war bereits eingeschlafen und stieß in regelmäßigen Abständen einen Schnarchton aus. Seine Freundin seufzte. „Ich kann mir nicht helfen....irgendetwas finde ich an dieser Legende komisch. Aber ich weiß nicht was. Es ist ein Gefühl, dass ich nicht beschreiben kann. Ein übernatürliches Gefühl. Dabei ist das eine Legende wie jede andere. Habe ich denn tatsächlich Angst?“

  • Hallo Yakumo,
    durch das Stalken deines Profils bin ich gerade auf diese FS gestoßen. Dein Header hat mich magisch angezogen, weshalb ich mir aufmerksam alles einmal durchgelesen habe und zu dem Entschluss gelangt bin, dir ein kleines Kommi zu hinterlassen.


    Startpost
    Wie bereits gesagt, dein Header ist wunderschön. Eine weiße Rose. Ich liebe solche Bilder, und die Farbe passt hervorragend zu dem Pokemon, welches in dieser FS eine große Rolle zuspielen scheint.
    Was mir jedoch nicht allzu gut gefällt, ist der Titel. Er ist zu gewöhnlich, sagt nichts aus und wird bestimmt von hundert Leuten verwendet. Deshalb würde ich dir vorschlagen, vielleicht einen anderen, etwas Geheimnisvolleren zu verwenden. Du kannst auch einen englischen Titel verwenden.
    Du formulierst gut, sachlich und nicht zu ausschweifend; die Inhaltsangabe gefällt mir, knapp und dennoch interessant. Auch ansonst hast du alle Wichtiges in dem Startpost drin, Infos, Idee und Benachrichtigungsliste. Warum aber ist das erste Kapitel noch nicht im Inhaltsverzeichnis? Wohl ein Versehen.
    Aber ich habe noch Kritik. Die Charabeschreibungen sing gut, aber bei Bella ist kein Bild vorhanden, ebenso wenig wie bei Near. Dass wäre nicht schlimm, wenn du nicht bei den anderen Charas Bilder hinzugefügt hättest. Entweder musst du die Bilder bei allen rausnehmen oder einfügen. Solltest du dich für das Zweite entscheiden, dann lass das Aussehen weg. Wenn man ein Bild vor sich hat, klärt sich das von selbst :3 Zudem solltest du immer die Quelle bzw. das Copyright der verwendeten Bilder angeben, schließlich sind sie Eigentum der Künstler.
    Mehr habe ich nicht auszusetzen. Ich gehe weiter zu dem Kapitel.


    1. Kapitel: Tesseras Legende
    Den Anfang, den ersten Absatz also, würde ich kursiv machen. ER stellt schließlich etwas wie deinen Prolog dar und gehört nicht wirklich zum Rest des eigentlichen Kapitels. So ist dies für den Leser auf Anhieb erkennbar.
    Es gefällt mir; bereits die ersten Sätze machen neugierig, obwohl man ungefähr ahnt, um wen es sich bei dem Mann handelt. Bei dem Mädchen bin ich mir nicht sicher, aber ich habe bereits eine grobe Ahnung. Bin gespannt, ob sie sich im Laufe der Geschichte wohl noch bestätigt.
    Du beginnst beim Auftauchen von Bella, die anscheinend ihren Freund Gary besucht. Mir fehlt hier die Beschreibung der Umgebung; wie sah es aus, wie riecht es dort und sind dort Menschen auf den Straßen? Du musst dir immer bewusst sein, dass deine Leser nichts sehen können, sie sind sozusagen blind; erst mit deinen ausführlichen Beschreibungen entsteht ein Bild vor ihrem inneren Auge. Ohne Beschreibung sind sie aufgeschmissen.
    Interessant auch, dass du direkt darauf zu Sprechen kommst, dass die menschen recht abergläubisch sind. Mir fällt auf, dass du etwas zu schnell durch die Story heizt. Nimm dir Zeit, du bist schließlich nicht auf der Flucht ^_^
    Ansonst ist es ein guter Anfang, aus dem man jedoch noch mehr rausholen kann. Positiv ist jedoch, dass du keinerlei Fehler machst, weder bei Komma noch Rechtschreibung. Aber dein Stil ist noch nicht vollständig, ich habe fast das Gefühl, du hälst dich zurück.


    Ich finde die Idee gut, jedoch musst du etwas mehr reinhauen, damit deine Leser vollständig überzeugt sind. Vielleicht werde ich hier demnächst noch einmal vorbeischauen. Bis dahin wünsche ich dir frohes Schaffen und hoffe, mein Feedback hilft dir etwas.
    LG, Cassia

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr

  • [tabmenu][tab=Kommentare][subtab=x] Erst seit gestern Abend drinnen und schon ein Kommentar? Ich bin gerührt. ^o^ [subtab=Cassia]
    Vielen, vielen Dank, dass du mein Profil gestalkt hast dass du hier deine Kritik hinterlassen hast. ^^ Ich habe den Namen der FS jetzt geändert, bin mir aber nicht sicher, ob er besser ist. o: Jedenfalls, ich habe für Bella und Near eigentlich auch Bilder gehabt, die werden aus welchem Grund auch immer hier aber nicht angezeigt. Naja, ich werde neue suchen, sobald ich Zeit habe. Das Bilder suchen alleine hat gestern schon mindestens ne halbe Stunde in Anspruch genommen.
    Ich schaff es noch immer nicht "geheimnisvoll" zu schreiben, also so, dass der Leser Anfangs nicht ahnt, wer sich hinter einer bestimmten Person verbirgt. xD Naja, vielleicht schaff ich's irgendwann mal. C:
    Ich werde ab jetzt versuchen, genauer und langsamer zu beschreiben (höhö, ich bin auf der Flucht xd), das 2. Kapitel ist jetzt aber noch im Stil des 1. Beim 3. werde ich mir mehr Mühe geben. ^__^
    [/tabmenu]


    ~2. Kapitel: Legendäre Begegnung~


    Als Bella am nächsten Tag aufwachte, schlief Gary noch. Sie streckte sich und dachte nach, was sie tun konnte, bis ihr bester Freund wach war. Es war erst kurz nach sechs Uhr morgens. Schließlich stand sie auf, warf sich in frische Klamotten und sah sich in Gary's Zimmer um. Auf einem kleinen Tisch entdeckte sie einen Pokeball. Es war kein normaler rot-weißer Ball, die Bella von ihrem freiwilligen Besuch der Trainerschule vor ein paar Jahren kannte. Er war lila, ein aufgemaltes 'M' zierte den Ball. Ohne viel nachzudenken steckte sie den Ball in ihre kleine, gelbe Umhängetasche, damit sie nicht vergaß, Gary später danach zu fragen. Da erblickte sie ein großes Fenster, das mit weiß angestrichenem Holz umrahmt war. Bella warf einen Blick hinaus. Es war noch dunkel, doch am Horizont konnte man schon die ersten Sonnenstrahlen sehen. Die 14-Jährige erkannte einen Wald, der einige Meter hinter der Stadtmauer begann und verspürte den Drang, dort hin zu gehen. Nach einigen Sekunden des Zögerns stürmte sie aus Gary's Zimmer, lief den langen Gang entlang und die Wendeltreppe hinunter, bis sie schließlich vor der Haustür stand. Rechts vom Türrahmen hing ein Brett mit einigen Schlüsseln. Einer davon baumelte auf einem Schlüsselanhänger, auf dem ein Haus zu sehen war. Bella nahm ihn in die Hand und versuchte, die Tür aufzusperren, doch der Schlüssel passte nicht. „Hä?“, fragte Bella verwirrt und hängte ihn wieder zurück aufs Brett. Sie probierte die anderen Schlüssel durch. Erst der vorletzte passte. Bella riss die Tür auf, rannte ins Freie und atmete die frische Luft ein, die nach einer Mischung aus verschiedenster Arten von Blumen roch. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich glücklich.
    „Ach ja richtig....der Wald!“, fiel Bella plötzlich wieder ein. Sie suchte die Stadtmauer nach einem Tor ab, durch dass sie aus Tessera hinausgelangen konnte. Als sie dieses gefunden hatte und schließlich vor dem Wald stand, zögerte sie. Sie erinnerte sich an die Legende Tesseras, die Gary ihr gestern erzählt hatte. Je länger sie darüber nachdachte, desto mulmiger wurde ihr zumute. Dieses Gefühl, dass seit gestern oder heute Nacht da war, hatte sie noch immer. Doch die Neugier der 14-Jährigen siegte, so dass sie den dunklen Wald betrat.


    Als sie tiefer in den Wald eingedrungen war, hörte sie die lauten Rufe der Taubsis,die ihr Revier verteidigen wollte und musste aufpassen, nicht in ein Wattzapf- oder Voltulanetz zu greifen. In dem Moment hörte sie ein lautes Geräusch hinter sich. Erschrocken drehte sich Bella um und streifte dabei mit der Hand ein kleines Netz eines Wattzapfs. „Aua!“, schrie sie auf, da sie vom elektrisch geladenen Netz einen Stromschlag bekommen hatte und warf einen Blick auf das Werk des kleinen Elektropokemon. Obwohl Bella nur leicht daran angekommen war, war es völlig demoliert. „Verflucht!“, schimpfte das Mädchen vor sich hin und bereute, den Wald überhaupt betreten zu haben. Die 14-Jährige versuchte sich daran zu erinnern, wo sie in den Wald gelangt war, um wieder einen Ausgang zu finden. Sie schloss die Augen und dachte nach: „Vor circa zehn Minuten habe ich den Wald südlich von hier betreten. Da sollte es kein Problem sein, hier wieder hinauszukommen.“ Als sie die Augen wieder öffnete erschrak sie. Vor ihr standen mindestens 20, 30 Voltula und starrten sie wütend an.
    „Du hast das Netz unseres Freundes zerstört!“, schienen sie sagen zu wollen.
    „Igittigitt!“, quiekte Bella entsetzt und machte einen Schritt zurück. Doch auch hinter ihr gab es kein Durchkommen. Die Voltula hatten sie endgültig eingeschlossen und machten den Eindruck, als ob sie das Mädchen töten wollten.
    „Nur wegen einem Spinnennetz? Wegen einem kleinen, unwichtigen Spinnennetz?“, schrie Bella wütend und verzweifelt. Sie sah keinen Ausweg aus dieser Situation. Doch das schien die riesigen, gelben Spinnen noch wütender zu machen. Eine von ihnen traf mit ihrer Kralle Bellas Bein. „Autsch!“, schrie diese abermals und betrachtete ihr Bein. Sie erschrak beim bloßen Anblick. Ein langer Kratzer zierte ihr Schienbein. Aus der Wunde sickerte Blut. Dieses rann an ihrem Bein hinunter und verschwand in ihrem Schuh. „Scheiße!“, fluchte Bella und versuchte, mit einem Taschentuch das Blut wegzuwischen. Die Voltula ließen sie dabei keine Sekunde aus den Augen. Das Mädchen suchte in ihrer gelben Tasche vergeblich nach etwas, was die wilden Pokemon vertreiben konnte. Da berührten seine Finger plötzlich den seltsamen Ball, den Bella in Gary's Zimmer gefunden hatte. Sie dachte nach. Es wäre gut möglich, dass in dem Ball ein Pokemon wäre. Sie hatte in der Trainerschule gelernt, wie man mit Pokemon kämpfte und so wilde Pokemon vertreiben konnte. Sie nahm den Ball hervor. „Ob und was auch immer da drin ist: du bist meine letzte Hoffnung!“, flüsterte Bella, bevor sie die lila Kapsel hoch in die Luft warf und „Los, komm raus!“ rief. Der Ball öffnete sich in der Mitte, weißes Licht ließ den dunklen Wald in hellen Farben erstrahlen. Das Licht formte sich um zu einem riesigen Etwas. Einem weißen Drachen mit leuchtend blauen Augen und einem Schweif, der größtenteils aus orangeroten Flammen bestand, die dem Pokemon etwas majestätisches verliehen. Das Pokemon stieß noch in der Luft einen schrillen Schrei aus und landete neben Bella. Ängstlich suchten die Voltula das Weite. Bella dagegen war wie zu Stein erstarrt. Sie konnte sich kein bisschen bewegen, nicht mal schreien. Sie konnte es nicht verarbeiten, in ihrem Kopf herrschte Leere. Nur in einem war Bella sich sicher: sie würde sterben.


    Erst nach einigen Minuten konnte Bella ein paar Zentimeter rückwärts gehen, in der Hoffnung, das Pokemon würde sie nicht grillen. In diesem Moment wurde ihr klar: dieses Pokemon war Reshiram. Reshiram, das legendäre Drachenpokemon aus der Legende. Der weiße Drache schien ihr nichts tun zu wollen, so kam Bella wieder näher und besah sich das Pokemon mit den ausgebreiteten Flügeln genauer.
    „Wie um alles in der Welt kommt Gary zu Reshiram? Warum hat er mir das nicht erzählt?“, schoss es der 14-Jährigen durch den Kopf. Sie nahm den lila Pokeball, den sie unbewusst wieder in ihre Tasche gesteckt hatte, nochmal hervor und rief das riesige Pokemon wieder zurück. Als sie sich umschaute, bemerkte sie, dass die Voltula weg waren. Bella atmete auf und versuchte sich trotz ihres verletzten Beines einen Ausgang zu suchen.
    Dabei bemerkte sie nicht das Augenpaar, dass sie von einem Ast aus aufmerksam beobachtete.

  • Keine Kommentare, schade.
    Ich werde heute trotzdem schon das 3. Kapitel veröffentlichen, ich habe gerade so Lust aufs Schreiben. ;3
    Ich finde es zwar nicht besonders einfallsreich und außerdem recht kurz, aber gut.


    ~3. Kapitel: Neue Bekanntschaften~


    Gerade, als Bella die mit zahlreichen Ornamenten verzierte Tür des Hauses, in dem Gary's Tante wohnte, öffnen wollte, wurde diese von innen aufgerissen.
    „Ach, da bist du ja“, empfing Gary sie. Ein letztes Mal atmete Bella die frische Sommerluft ein, bevor sie das riesige Haus betrat.
    „Ja, hier bin ich. Und ich habe eine wichtige Frage an dich.“, kam Bella gleich zur Sache. Gary hob eine Augenbraue.
    „Schieß los!“
    „Na gut. Wie um alles in der Welt kommst du zu Reshiram?“, fragte Bella direkt.
    Gary starrte sie entsetzt an. Für einen kurzen Moment vergaß er alles, er vergaß die ganze Welt um sich herum. Eine schwarze Mauer schien sich vor seine Augen zu schieben, als er er zu stottern begann: „I-Ich habe keine Ahnung, wovon du da redest....“ Bella, der Gary's entsetzter Gesichtsausdruck nicht entgangen war, schrie:
    „Willst du mich veräppeln? In deinem Zimmer war ein seltsamer Ball, und in diesem Ball war ein Reshiram. Das kannst du nicht leugnen, Gary!“
    Ihr Freund zuckte merklich zusammen.
    „Ich...habe...den Ball auf der Straße gefunden...“, sagt er leise.
    „Gut, warum nicht gleich so?“
    „ Ich dachte, du hältst mich dann für einen Dieb...“
    Bella riss erstaunt die Augen auf. Nach einigen Sekunden legte sie im freundlich lächelnd ihre Hand auf seine rechte Schulter.
    „Warum sollte ich dich für einen Dieb halten? Selbst wenn....Gary, du darfst dich nicht immer so sehr um meine Meinung scheren. Du bist dein eigener Herr, mein Freund!“
    Der 14-Jährige nickte nachdenklich. Bella beobachtete ihn mit gemischten Gefühlen.
    „Das, was er sagte, klang gelogen. Was steckt denn wirklich dahinter?“, überlegte sie. Nach einer Weile seufzte sie.
    „Was soll's, mich geht Gary's Privatleben nichts an“, murmelte sie kaum merklich, bevor sie die Tante ihres Freundes, die gerade in einem geblümten Morgenmantel die Wendeltreppe hinunterstieg, begrüßte und nach Verbandszeug fragte.


    „Bella?“, fragte Gary, als er sich wenig später am Frühstückstisch ein Brot mit Erdbeermarmelade bestrich.
    „Ja?“
    „Ich habe eine Frage an dich.“
    „Die wäre?“ Bella stellte ihre blaue Kakaotasse auf das bestickte Tischtuch zurück.
    „Kennst du Stratos City?“, wollte Gary von seiner Freundin wissen. Diese nickte.
    „Ja, das ist doch die größte Stadt in der Umgebung, oder?“
    „So ist es. Ich habe gehört, dass es dort seit einigen Wochen jede Menge Evoli an einem bestimmten Ort, nämlich der einziges Grünfläche Stadt, gibt. Und wie du weißt, suche ich schon verdammt lange nach diesen Pokemon. Darum habe ich eine Bitte an dich: Würdest du mich dorthin begleiten, obwohl es so ein langer Weg bis dorthin ist?“
    Bella grinste und trank noch einen Schluck von ihrem Kakao.
    „Klar doch. Dich kann man alleine doch gar nicht gehen lassen.“
    Gary lachte erleichtert. „In Ordnung, vielen Dank.“ Er holte eine Karte davor, die alle Städte Isshus anzeigte.
    „Wir sind hier“, begann Gary und deutete auf einen kleinen Punkt, der sich rechts oben auf der Karte befand.
    „Und wir müssen hier hin.“ Der Jugendliche fuhr mit seinem Finger über die Karte, bis er an einem größeren Punkt angelangt war, der ziemlich weit von Tessera entfernt lag.
    „Was, so weit?“ Bella wurde beim bloßen Gedanken an die Reise schlecht. Gary schaute die irritiert an. „Du sagtest doch, du kommst mit.“
    „Komme ich doch eh, ich meinte ja nur...“
    In diesem Moment klopfte es an der Tür. Gary stand auf und ging zur Haustür, Bella folgte ihm. Als Gary die Tür öffnete, wehte ein starker, verhältnisgemäß kalter Windstoß ins Haus und ließ Bella fröstelnd. Vor dem Haus stand ein Jugendlicher oder junger Mann, den weder Bella oder Gary noch jemals gesehen hatten. Perplex starrten sie ihn an.
    Der Unbekannte hatte sich seine weiß-rote Kappe weit über die Augen gezogen und fragte mit langsamer und deutlicher Stimme: „Wohnt hier ein gewisser Gary Eich?“
    Gary nickte. „Das bin ich. Wieso?“
    „Gib mir Reshiram. Ich bin sein rechtmäßiger Besitzer.“ Bella riss die Augen auf.
    „Wie kommen Sie....du....darauf?“, wollte sie wissen. Der Unbekannte lächelte gekünstelt.
    „Ich war in einem Pokemon-Center und ließ meinen Ball auf einem Tisch liegen, um auf die Toilette zu gehen. Und als ich zurückkam, sah ich, dass dieser Junge mit meinem Pokeball wegrann!“
    „Waaaas?“ Entsetzt starrte Bella ihren Freund an.


  • ~4. Kapitel: Schuldgefühle~



    Einige Sekunden lang war es still.
    „Das ist eine Lüge!“, schrie Gary dann in die Schweigsamkeit hinein. Er wollte dir Tür zuschlagen, doch der Unbekannte hielt diese auf.
    „Ich will Reshiram zurück. Ich werde dich anzeigen, wenn du es mir nicht zurückgibst!“, zischte er.
    „Einen Moment“, murmelte Bella, bevor sie wieder in das Haus und zum Frühstückstisch wieselte. Sie nahm den lila Ball, der auf dem mit roten Blumen bestickten Tischtuch lag, und eilte wieder zurück zur Haustür.
    „Hier hast du“, sagte sie beinahe feierlich und überreicht dem Fremden, der fast einen Kopf größer als die eher kleine Bella war, den Ball.
    „Bella, wie kannst du nur? Glaubst du diesem Typen etwa allen Ernstes?“ Abermals schrie Gary, bevor er sich wütend wegdrehte und wieder ins Haus hineinstapfte.
    Auch der Besucher ging wortlos samt Ball wieder. Nachdem Bella ihm nachschaute, bis er nicht mehr zu sehen war, schloss sie die Tür. Viele Gedanken spukten ihr im Kopf herum.
    Warum hatte Gary sie angelogen? Oder hatte er sie überhaupt angelogen? Der Unbekannte klang wesentlich ehrlicher als ihr Freund zuvor. Aber...sollte sie einem Fremden mehr glauben als Gary, den sie seit 14 Jahren kannte? Sie seufzte vernehmlich, bevor sie sich nach dem 14-Jährigen umsah. Er schien wieder in sein Zimmer gegangen zu sein, denn im Erdgeschoss war keine Spur von ihm. Sollte sie sich bei ihm entschuldigen?
    Bella öffnete die Tür wieder und verließ das Haus von Gary's Tante. Sie blickte gen Himmel und beobachtete einige Vogelpokemon, die am Firmament ihre Kreise zogen. In diesem Moment hörte sie ein leises Geräusch, welches aus dem hohen Gras rund um den Teich des Gartens kam. Bella näherte sich langsam dem Geräusch, als sie ein kleines Eneco erblickte, das ebenfalls in diese Richtung lief. Es hatte eine Eichel mit sich im Maul, die es einige Zentimeter vor dem Grasbüschel fallen ließ. Augenblicklich sah man eine kleine Schnauze eines zweiten Eneco, welches die Eichel anscheinend gerochen hatte und nun vorsichtig nach ihr griff. Leise näherte sich Bella den beiden rosa-gelben Pokemon, bevor sie erkannte, dass das eine Eneco aus dem Gras eine völlig zerfetzte Pfote hatte. Diese hatte es sich wohl bei einem Kampf mit einem fremden Pokemon zerstört, so, dass das kleine Katzenpokemon sie nicht mehr bewegen konnte und starke Schmerzen haben zu schien. Auch eines der Hinterbeine sah seltsam gekrümmt aus. Bella, die großes Mitleid mit dem Eneco hatte, wusste, dass man ihm nicht mehr helfen konnte. Keine Ärztin konnte das Lebewesen mehr heilen, dazu schienen die Verletzungen zu schwer zu sein. Besonders Eneco waren sehr empfindlich bei Verletzungen und gingen an diesen oft und schnell zugrunde. Dennoch versuchte das zweite Eneco, seinem Freund noch einige schöne letzte Stunden zu bereiten. Das verletzte Pokemon versuchte, seine Pfote zu bewegen und stieß mit schmerzverzerrtem Gesicht einen sonderbaren Laut aus. Sein Freund schleckte es mit seiner kleinen, rosa Zunge im Gesicht ab.
    „Nun weiß ich, wie Freundschaft aussieht....“, murmelte Bella nachdenklich. „Ich hätte Gary vertrauen müssen. Vielleicht hat er mich Anfangs etwas beschwindelt....doch er ist sicher kein Dieb. Und schon gar kein Pokemondieb. Dafür liebt er diese Kreaturen einfach zu sehr. Warum war ich nur so dumm?“ Sie pflückte eine orangerote Beere von einem Strauch neben dem Teich, auf der einige Wassertropfen hinunterglitten, denn das Wasser des Teiches wurde von einigen Pokemon des Öfteren herumgespritzt, bis die ganze Umgebung nass war. Bella vergaß den Garten um sich herum. Sie vergaß die Rosen, die in kräftigem Rot die Umgebung verschönerten. Sie vergaß die Vielzahl an Steinen, die im Teich lagen, deren Farben von blau bis hin zu rosa Streifenmustern variierten. Sie vergaß die Blätter die aufgrund stärkeren Windstößen von Bäumen wehten und schließlich auf dem schwarzen Kleid des 14-jährigen Mädchens landeten. Sie konzentrierte sich einzig und allein auf das schwerverletzte Eneco, vor das sie sich sie sich gekniet hatte und dem sie inzwischen die Beere vor seinen Mund gelegt hatte, es nun vorsichtig über seinen Kopf streichelte, bis es schließlich zu atmen aufhörte.
    Bella schluckte heftig und stand wieder auf. Mühevoll hielt sie die Tränen zurück. Nachdem Gary und somit auch sie sich schon so lange mit Pokemon beschäftigt hatte, konnte sie es schwer verkraften, wenn eines dieser Wesen starb. „Ich muss mich bei ihm entschuldigen....ich muss Gary sagen, dass es mir leid tut...“, flüsterte sie, nachdem sie eine der purpurroten Rosen neben das tote Pokemon gelegt hatte und sich wieder Richtung Haustür bewegte.



    „Nun ist ist es schon mehr als ein halbes Jahr her....und dennoch kann ich nicht damit klarkommen. Warum, warum nur schert er sich einen Dreck um die Gefühle der Menschen? Hat er es denn wirklich nicht gemerkt? Hat er nicht gemerkt, wie sich meine Augen langsam mit Tränen füllten? Ist er denn wirklich so kaltherzig? Kann er sich nicht mehr an unsere Begegnung erinnern? Unsere Begegnung, bei der er sagte, er hätte bis jetzt wenige Menschen wie mich getroffen....Menschen, mit denen er gerne zusammen ist! Solche Wörter aus seinem Mund zu hören, ist etwas Besonderes....denn er ist nicht wie jeder andere Mensch. So wie Tarzan, der in einer Legende, die man sich in unserer Welt erzählt, mit Kreaturen namens Affen aufgewachsen ist und so niemals ein richtiger Mensch wurde, ist er unter Pokemon aufgewachsen. Er versteht ihre Gefühle, er kann ihre Gedanken lesen. Jedes Pokemon liebt ihn. Er sagte mir, ich wäre der einzige Mensch, den er jemals getroffen hatte, den die Pokemon auch so mochten. Damals dachte ich, er hätte es gesagt, weil er etwas für mich empfindet. Heute weiß ich, dass ich falsch gedacht hatte. Er hat kein Herz für Menschen. Er hatte nie Interesse an mir. Trotzdem...warum musste er einfach verschwinden? Er hat eingesehen, dass er einen Fehler begangen hatte. Dennoch ist das noch lange kein Grund, einfach so zu abzuhauen! Ich frage mich nur....wusste er, dass er mein Herz gebrochen hatte?“

  • ~5. Kapitel: Der Beginn einer Reise~


    Keuchend hastete Bella die breite Treppe zu Gary's Zimmer hoch. Oben angekommen atmete sie erst mal tief durch und ordnete ihre Gedanken. Was sollte sie ihrem Freund überhaupt sagen?
    „Es tut mir leid“?
    „Ich wusste von Anfang an, dass du nicht lügst“?
    Langsam bewegte sich die 14-Jährige in Richtung Gary's Zimmer. Verwundert stellte sie fest, dass die Tür nicht verschlossen, sondern nur angelehnt war. Vorsichtig drückte das Mädchen die weiße Holztür auf – und erschrak beim Anblick des Zimmers.
    „Das sieht so aus, als hätte hier ein Meteorit eingeschlagen....“, murmelte Bella kopfschüttelnd, als sie die verstreuten Klamotten, Bücher, Stifte, Zettel, Flaschen, Essensreste und Ähnliches betrachtete. Von Gary fehlte jede Spur. Bella runzelte die Stirn, als sie ein beschriebenes Blatt entdeckte, und schaute es sich an. Sie wusste, dass Gary schon mehrmals versucht hatte, ein Buch zu schreiben, dieser Zettel und das, was darauf stand, sah aber nicht nach Buch aus. Es erinnerte an einen Tagebucheintrag, wie Bella schnell feststellte. Sie legte den Zettel wieder weg.
    „Wo ist Gary? Ich muss ihn finden!“, schoss es dem Mädchen immer wieder durch den Kopf. Es stürmte aus dem Zimmer und stieß dabei mit Gary's Tante zusammen, die ihren Neffen offenbar ebenso verwirrt wie seine Freundin suchte.
    „In seinem Zimmer ist er also auch nicht? Dann wird er wahrscheinlich spazieren gegangen sein“, grummelte die Frau mit den langen, rotblonden Haaren vor sich hin. Sie schien Bella nicht wahrzunehmen und verschwand Richtung Bad.
    Bella rannte wieder in den Garten und schaute sich um. „Gary?“, rief sie leise und ging einmal rund um das breite Haus, dass der etwas älteren Tante ihres Freundes gehörte. Und tatsächlich nahm sie in diesem Moment ein leises Geräusch war. Es schien so, als würde jemand sprechen, Bella konnte jedoch nicht verstehen, was. Die Stimme kam von dem Ort, an dem die 14-Jährige das schwerverletzte Eneco gefunden hatte, verstummte nach wenigen Sekunden jedoch wieder. In einem war sich das aus Alabastia kommende Mädchen sicher: die Stimme gehörte nicht ihrem besten Freund. Sie schien auch nicht dem seltsamen Jugendlichen von vorhin zu gehören, oder konnte sich Bella nur falsch erinnern? Wie von der Tarantel gestochen sprang sie auf und eilte aufgeregt in Richtung Teich. „Was, wenn das ein Dieb ist?“, fragte sich Bella auf die Lippe beißend.
    „Ich darf nicht zu lassen, dass er oder sie etwas stiehlt!“
    Als sie bereits näher gekommen war, jedoch noch nicht um die Ecke des Hauses gebogen war und somit nicht sehen konnte, wer es war, hörte sie die unheimliche Stimme nochmal, gefolgt von einem Geräusch, welches nach einem Pokemon klang.
    „Eneco!“, erinnerte sich Bella an den Laut des rosa-gelben Pokemon. Anhand der Stimme ließ sich erahnen, dass der Einbrecher schon erwachsen war. Und außerdem keine Frau. Aufgeregt und an ihrem Daumen kauend belauschte das Mädchen das Gespräch, konnte jedoch nichts verstehen, da der Mann außerordentlich leise sprach. Vorher hatte er lauter gesprochen, da war sie sich sicher.
    Mir rasendem Herz lugte sie vorsichtig um die Ecke und erschrak. Der Unbekannte war verschwunden. Lediglich ein kleiner, weißer Fetzen Stoff bewies, dass er sich hier aufgehalten hatte. Erleichtert, aber dennoch mit komischem Gefühl im Magen atmete Bella auf, bevor sie erneut erschrak, als sie ein schüchternes „Hey, Bella...“ hinter sich hörte. Blitzschnell drehte sie sich um. „Oh...hallo, Gary.“ Sie lächelte etwas gequält.
    „Ich habe dich schon gesucht. Ich wollte dir nämlich etwas sagen....“
    „Nein, zuerst ich“, unterbrach Gary sie. „Es stimmt, ich habe den seltsamen Ball nicht auf der Straße gefunden. Aber ich habe ihn nicht gestohlen, das musst du mir glauben!“ Er klang beinahe verzweifelt, als er diese Wörter aussprach.
    Abermals lächelte Bella.
    „Ich glaube dir. Es war dumm von mir, einem Fremden mehr Vertrauen zu schenken als dir, meinem besten Freund. Dennoch, mich würde interessieren, wie es wirklich war. Willst du es mir nicht erzählen?"
    „Doch....ich erzähle es dir....“ Gary atmete die frische Sommerluft ein, bevor er weitersprach: „Es war einen Tag, nachdem ich hier in Tessera ankam. Also zwei Tage, bevor du hier eintrafst. Ich war im Pokemon-Center, um etwas für meine Tante zu kaufen. Ein Mitarbeiter des Supermarkts bot eine Vielzahl an verschiedenen Pokebällen an, unter anderem auch diesen seltsamen Ball. Er wird Meisterball genannt, und ist etwas sehr Besonderes, da er in der Lage ist, jedes Pokemon zu fangen. Mir kam es komisch vor, dass der Verkäufer ihn mir so billig verkaufen wollte, es schien, als wollte er ihn geradezu loswerden. Trotzdem habe ich den Ball gekauft. Dass der Ball schon mal verwendet wurde, und dass darin so ein gewaltiges Pokemon schlummert, fand ich erst später heraus. Jedenfalls hat mich dieser seltsame Kerl mit der roten Kappe offenbar beobachtet und....“ Er stockte.
    „Aber warum hast du mir nicht gleich die Wahrheit gesagt?“, fragte Bella leicht verwirrt.
    „Ist das nicht klar?“, brummte Gary. „Einen Ball auf der Straße zu finden klingt wahrscheinlicher, als einen Ball von einem Supermarktarbeiter angedreht zu bekommen.“
    „Ach, Gary. Ich habe einzig und allein am Klang deiner Stimme erkannt, dass du gelogen hast. Hättest du gleich die Wahrheit gesagt, wäre das alles nicht passiert und der Junge hätte Reshiram nicht in seinem Besitz.“
    „Es tut mir leid....“, murmelte Gary.
    „Weißt du was?“, rief seine Freundin plötzlich dazwischen. „Wir suchen den Typen. Du wolltest doch sowieso nach Stratos City, das ist doch die perfekte Gelegenheit. Pack deine Siebensachen, mein Freund, wir brechen gleich auf.“
    Erleichtert, dass seine Freundin nicht wütend zu sein schien, nickte Gary.
    „Ach, übrigens...“, begann Bella, als sich die beiden wieder in Richtung Hauseingang bewegten. „Warst du den wirklich so gekränkt, dass du alle deine Sachen quer durch dein Zimmer geschleudert hast?“
    „Wie bitte?“ Gary starrte sie verwirrt an. „So etwas habe ich nie getan.“ Bella sah ihn erstaunt an.
    „Was? Aber....wie ist das dann möglich?“


    „Immer und immer wieder, das Gefühl lässt mir keine Ruhe. Das Gefühl, dass ich etwas tun muss. Nämlich ihn suchen. Aber wie? Der Mann namens LeBelle sagte mir, er wäre irgendwo gesichtet worden, an einem weit entfernten Ort. Aber wie kann man 'weit entfernt' definieren? Einen Steinwurf entfernt? 100 Kilometer entfernt? 1000 Kilometer entfernt?
    Von wem wurde er gesichtet? Von einer jungen Familie, die gerade einen Wochenendausflug machte oder von einem Zeitungsreporter, der einfach nur Kohle scheffeln wollte?
    Als ich klein war, sagte meine Mutter immer, ich sollte niemals lügen. Ich habe es ihr damals versprochen und versuchte auch später, mich daran zu halten. Doch andere tun dies nicht, sie lügen und betrügen hauptsächlich, um an Geld zu gelangen. Wieso? Ist Geld denn so viel wert? Ist Geld mehr wert als ein reines Gewissen?
    Meine Mutter erklärte mir einmal, wie Legenden oder auch Gerüchte entstehen. Erst sagt jemand: Sie entstehen, wenn jemand etwas einfaches sagt, wie zum Beispiel: „Hey, in zehn Tagen ist die Konstellation mancher Sterne merkwürdig!“ und ein anderer dann aus diesem ganz normalen Satz etwas Gewaltiges macht, wie: „In zehn Tagen ist die Konstellation mancher Sterne merkwürdig, einige Wissenschaftler sagen, dass so etwas furchtbares passiert und die Welt aus dem Gleichgewicht gerät!“ Auch wenn sich die beiden Sätze stark unterscheiden, haben sie doch ein und denselben Sinn. Nur, dass der zweite Satz Menschen verängstigt. Und ängstliche Menschen machen gerne ein paar Scheinchen locker, um dem 'Furchtbarem' zu entgehen. Und zack, wieder hat der Mensch, der diese Lüge verbreitet hat, mehr Geld. Die Legende von Kyurem....auch sie war einst hundertprozentig nur ein Vorwand um an Geld zu gelangen. Wie auch immer die Leute, die diesen Humbug verbreitet haben, auch damit zu dem mit Zahlen bedrucktem Papier gekommen sind. Kyurem existiert nicht, so einfach ist das. Keiner muss Angst haben, keiner muss in der Nacht unter seine Bettdecke flüchten. Das war das, was er zu mir sagte. Und das, obwohl ich weiß, dass er sich einen Dreck um die Menschheit schert. Er scheint einfach etwas für Fairness übrig zu haben. Ein Grund mehr, ihn zu finden...“

  • Huhu,
    du hast nun schon seit ein paar Kapiteln keine Kritik mehr bekommen, also ändere ich das mal schnell. Auffallend ist, dass du die Kapitel sehr schnell hinter einander gepostet hast, du kannst dir auch ruhig ein wenig mehr Zeit lassen und den Lesern Zeit geben zu kommentieren. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich dich dazu anhalten möchte, weniger zu schreiben. Wenn du die einzelnen Kapitel z.B. ein wenig länger machst, brauchst du auch länger dafür und die Kapitel folgen nicht Schlag auf Schlag. Das aber nur so nebenbei.
    Ich gehe übrigens auch nicht noch auf den Startpost und das erste Kapitel ein, da du dazu ja schon einen Kommentar von Cassia bekommen hast.


    2. Kapitel: Legendäre Begegnung
    Die Überschrift verrät für meinen Geschmack schon ein wenig zu viel. Nachdem man das erste Kapitel gelesen hat, ist es naheliegend, dass Bella wahrscheinlich ein legendäres Pokémon trifft; gut möglich, dass es Kyurem ist. Ich mag es mehr, wenn man noch ein wenig überlegen muss, was sich hinter der Überschrift verbirgt. Man kann mit ihr auch wunderbar Spannung aufbauen und den Leser zum Lesen animieren. Das gleiche gilt übrigens auch für die Überschriften der weiteren Kapitel. Probier einfach mal, nicht so viel zu verraten und trotzdem eine passende zu finden. Ich mache es z.B. ganz oft so, dass ich erst das Kapitel schreibe und mir dann überlege, was für eine Überschrift ich ihm gebe. Aber genug davon, weiter geht es mit dem ersten Abschnitt des Kapitels. Du müsstest noch ein wenig mehr beschreiben, denn du schreibst zwar, dass sie sich etwas neues anzieht, aber was hat sie nun an? Darüber verlierst du kein Wort. Also warum Gary einen Meisterball hat, dass frag ich mich nun auch und ich bin schon gespannt, wie er reagiert, wenn Bella ihn darauf anspricht. Mein erster Gedanke zu dem Ball ist aber, dass es sein kann, dass Bella Kyurem begegnet und dieses dann mit dem Meisterball fängt. Wobei, das wäre dann schon ein wenig zu schnell, also ist es vielleicht doch etwas anderes. Mal sehen. Es hat mich ein wenig stutzig gemacht, dass Bella aus dem Haus stürmt und die Tür aufreißt. Ich hätte jetzt mehr gedacht, dass sie leise ist, um die anderen nicht zu wecken, aber so, wie du es beschrieben hast, klingt es eher ein wenig lauter (weiß du, was ich meine?). Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass du damit betonen willst, dass Bella unbedingt und möglichst schnell zu dem Wald möchte. Man könnte es ja so machen, dass Bella im Haus versucht leise zu sein, obwohl sie am liebsten sofort losrennen möchte und dann sobald sie draußen ist sich beeilt, um schnell in den Wald zu kommen; nur so ein Vorschlag von mir. Die Idee mit dem Schlüssel gefällt mir und erinnert mich ein wenig an das retardierendes Moment bei einem Drama. Dieses zögert den Höhepunkt bzw. Lösung oder Katastrophe (also das Ende im Drama) hinaus, daher auch der Name (frz. retarder = verzögern). Genauso wird Bella hier aufgehalten und das von ihr ersehnte Eintreffen im Wald noch ein bisschen hinaus gezögert. Das einzige, was mir an der Stelle ein wenig gefehlt hat, ist die Beschreibung von Bellas Gefühlen. Ist sie ungeduldig oder verärgert, dass der Schlüssel nicht sofort passt und ein paar weitere auch nicht? Wie du dann den Geruch der Luft beschreibst, gefällt mir. Man kann sich dadurch sehr gut vorstellen, was Bella gerade erlebt. Weiter so, denn man erlebt die Welt mit allen Sinnen und je mehr du schreibst, was Bella fühlt/hört/riecht/sieht/schmeckt, desto leichter fällt es dem Leser, sich in sie hinein zu versetzen. Die Suche nach dem Tor hättest du noch ein wenig ausschmücken können, indem du z.B. beschreibst, wie die Stadtmauer aussieht, wo sie lang geht um das Tor zu finden und so weiter. Leider habe ich bis jetzt keinen wirklichen Plan von Tessera im Kopf und kann mir nicht vorstellen, wo Bella lang geht. Durch das mulmige Gefühl von Bella, deutest du an, dass da im Wald vielleicht nicht alles so harmlos ist, wie es auf den ersten Blick wirkt. Und trotzdem lässt du Bella den Wald betreten und veranlasst damit, dass der Leser sich um Bella sorgt und sich fragt, ob sie den Wals auch wieder unbeschadet verlassen wird. Mir gefällt, wie du den Leser an dieser Stelle ein wenig geködert hast und in zum weiterlesen anregst, denn nun möchte er auch wissen, was mit Bella geschehen wird. Am Anfang wirkt der Wald auf mich eher sonnig und friedlich, als sie ihn aus dem Fenster erblickt. Dies wird auch noch vom Geruch der Blumen verstärkt, die dem ganzen Tag einen freundlichen Ton geben und dies färbt eben auch auf den Wald ab, da ich zu dem Geruch auch Sonnenschein assoziiere und du ja auch schon vorher von Sonnenstrahlen geredet hast. Ein Wald sieht eben bei strahlender Sonne schon gleich viel einladender aus. Dann, als Bella vor dem Wald steht kommt zu ihrem Gefühl bzw. ihrer Vorahnung auch noch die Beschreibung des Waldes als dunkel, was den anfänglichen Eindruck widerruft und ins Gegenteil umkehrt. Das gefällt mir, da dadurch der Eindruck von nahender Gefahr verstärkt wird und Gefahr bedeutet, dass irgendwas gleich passieren muss. Du hättest den Wald bzw. ihren Weg dadurch noch beschreiben könne. Dadurch kann man sich viel besser Vorstellen, wie alles um Bella herum aussieht. Dafür kommt es sehr authentisch rüber, dass Bella auf ihre Umwelt und andere Pokémon achten muss. Auch die Stelle, wo sie das Wattzapfnetz zerreißt gefällt mir recht gut. Dann trifft Bella auf die Gefahr, die sich dem Leser schon vorher angekündigt hat. Ich musste schmunzeln, als da plötzlich so viele Voltulas standen und sie umzingelt haben, obwohl ich es ein wenig komisch finde, dass so schnell so viele von ihnen auftauchen. Da sie jetzt auch nicht unbedingt so klein sind hätte ich nicht gedacht, dass man so viele von ihnen auf einem Fleck antreffen kann. Dass Bella nun verletzt wird, lässt den Leser noch mehr um sie bangen, aber greifen diese Pokémon wirklich so an? Ich habe mir mal schnell auf Pokewiki die Dex-Einträge zu diesem Pokémon durchgelesen und nur gefunden, dass sie ihre Beute/Feinde mit elektrisch geladenen Fäden angreifen. Daher wäre es logischer, wenn Bella von einem solchen Faden verletzt worden wäre. Die Beschreibung von Reshiram fällt mir auch ein wenig zu knapp aus und wie kann ein 3,2 m großes Pokémon mal eben mitten im Wald neben ihr landen? Wenn nicht grad mindesten eine kleiner Lichtung da ist, könnte das schon eng werden; aber du hast vorher keine Lichtung erwähnt. Vielleicht liegt das aber auch einfach daran, dass ich mir zu einem eher düsteren Wald auch eng stehende Bäume vorstelle. Man kann sich aber gut vorstellen, wie Bella zumute ist, als sie dieses riesige legendäre Pokémon erblickt, man könnte zwar auch da noch mehr machen (so in Richtung körperliche Reaktionen wie Angstschweiß), doch das ist nur so ein i-Tüppfelchen. Ausgebreitete Flügel im Wald? Naja, ich denke dazu habe ich vorher schon was gesagt. Pass vielleicht an solchen Stellen auf, das die kein Logikfehler unterläuft, es ist aber jetzt nicht so, dass ich dir deswegen den Kopf abreiße; so etwas passiert jedem mal. Also auf die Stelle, wo sie Gary mit dem Inhalt des Pokéballs konfrontieren wird, freue ich mich jetzt schon. Mal gucken, wie er auf diese Entdeckung Bellas reagieren wird. Der Schluss ist dir wirklich gut gelungen. Ein mysteriöses Augenpaar, was sie beobachtet. Vielleicht ein weiteres gefährliches Pokémon? Da werde ich wohl die nächsten Kapitel lesen müssen. Mir gefällt es, wenn ein Kapitel so spannend endet und dass tut es in diesem Fall, also großes Lob für den Schluss.


    So, vorerst war's das von meiner Seite. Aber später, wenn ich Zeit habe, werden die restlichen Kapitel noch editiert.
    Liebe Grüße,
    Caroit


    Edit:
    3. Kapitel: Neue Bekanntschaften
    Da redet Bella ja nicht lange um den heißen Brei herum und fragt Gary direkt. Das dieser zuerst den Besitz des Pokémos abstreitet, habe ich mir schon gedacht und kommt auch recht realistisch rüber. sein Pech, dass er kein guter Lügner zu sein scheint und Bella in sofort durchschaut. Mich hat es nur ein wenig verwirrt, dass Bella gleich laut geworden ist, ich hätte eher erwartet, dass dieser Ball und sein Inhalt mehr so ein Geheimnis zwischen den beiden sein könnte und wenn sie brüllen, dann ist es gut möglich, das Garys Tante die Unterhaltung mitbekommen hat. Den Ausdruck, dass sich eine schwarze Mauer vor jemandes Augen schiebt, habe ich jetzt so noch nie gehört und daher klingt es für mich ein wenig komisch. Etwas wie 'es schien, als würden sich seine Augen ein wenig dunkler werden' oder so etwas in der Art würde in meine Ohren jetzt besser klingen, aber vielleicht kenne ich diesen Ausdruck auch wie gesagt bloß nicht. Danach erklärt Gary Bella, warum er sie anfangs angelogen hat und ich kann ihn durchaus verstehen, wobei es mir sehr gefällt, dass Bella in anweist nicht so viel auf ihre Meinung zu geben. Ich hätte es zwar an Bellas Stelle allgemeiner formuliert, also dass man generell nicht nur auf die Meinung anderer hören soll und so weiter. Da ist dann wieder so eine schöne Vorausdeutung, als Bella befindet, dass sie Gary doch nicht so ganz traut bzw. eher im seine Geschichte nicht ganz abkauft. So wie auch Bella, frage auch ich mich, was wirklich hinter dem Ball und Reshiram steckt. Ich hätte sie nicht für jemanden gehalten, der so leicht aufgibt. Natürlich gibt es auch in jeder Freundschaft Geheimnisse, aber sie hegt ja den Verdacht, das er gelogen hat und als er sie zuvor angeschwindelt hat indem er den Ball und das Reshiram geleugnet hat, ist sie richtig sauer geworden. Also warum möchte sie nun nicht die Wahrheit wissen? Später wird das Thema auch nicht mehr angeschnitten, wahrscheinlich wollen beide einen möglichen Streit verhindern. Ich frage mich, ob mehr hinter Garys Wunsch nach Stratos City zu reisen steckt, als bloß ein Evolie. Vielleicht verfolgt er ja irgendwelche Ziele, die er nicht jedem auf die Nase bindet. Ja, ich spekulier mal wieder wild herum. Als Bella ausdrückt, dass die länge der Reise ihr nicht wirklich zusagt, aber den Freund trotzdem treu begleitet, merkt man, dass die beiden wirklich eng befreundet sind, zumindest ist Bella bereit, die Unannehmlichkeiten einer Reise für Gary auf sich zu nehmen. Mir kommt jedoch ein wenig komisch vor, dass im Sommer ein kalter Windzug ins Haus kommt; sollte er nicht eher warm sein? Diesen mysteriösen Fremden hast du auch noch zu ungenau beschrieben. Wie ist seine Kleidung (von der Kappe abgesehen)? Wie wirkt er auf andere? Mit was für einer Stimme spricht er, also wie hört sie sich an? man erfährt quasi nur, dass er eine Kappe trägt. Das erscheinen dieses Typen ist aber durchaus eine interessante Wendung und verspricht noch interessant zu werden. Auch, dass das Kapitel nach seiner Behauptung, dass Gary ein Dieb sei, und nach Bellas ausdruck des Entsetzens endet, gefällt mir. Dir ist an dieser Stelle meiner Meinung nach mal wieder ein spannendes Ende gelungen. Um noch mal kurz ein paar Vermutungen/Spekulationen zu äußern, der Typ scheint mir nicht grad die Wahrheit zu sprechen; ich glaube ihm in Bezug auf Gary zumindest nicht. Vielleicht gehört im ja dieses Augenpaar vom Ende des zweiten Kapitels. Dann könnte er zumindest wissen, dass Bella Reshiram in einem Ball besitzt, zumindest muss es doch für ihn so ausgesehen haben. Warum weiß er aber dann, dass Gary der Besitzer ist? Vielleicht hat er aus Bellas Reaktion auf Reshiram erraten, dass sie dieses Pokémon nicht in dem Ball erwartet hat. Wenn er ihr bis zum Haus von Garys Tante gefolgt ist, würde das erklären, woher er weiß, wo sich der Ball befindet, aber noch immer nicht, wie er darauf kommt, dass Gary den Ball hat. Ich kann mir aber zumindest nicht vorstellen, dass Gary so offensichtlich einen fremden Ball klauen würde. Ansonsten ist das kapitel, wie du schon sagtest, wirklich nicht so lang und besteht ja auch zum Großteil aus Dialogen. Mir persönlich gefällt es besser, wenn die Kapitel ein wenig länger sind und man sich richtig schön einlesen kann, aber gut, jeder hat halt seine Vorlieben und einige mögen solch lange Kapitel einfach nicht.


    4. Kapitel: Schuldgefühle
    Warum gibt Bella einem so zwielichtigen Typen wie ihm den Ball mit einem legendären Pokémon darin? Wenn sie ihm glaubt und ihm daher einen so wichtigen Ball gibt, dann ist se wohl sehr leichtgläubig. Ich frage mich auch, warum Gary nicht versucht hat, die Übergabe zu verhindern. Seine Wut ist aber durchaus zu verstehen, wer wäre an seiner Stelle schließlich nicht sauer? Da es in dieser FF auch um Legenden und damit auch legendäre Pokémon geht, denke ich nicht, dass Reshiram nun nicht mehr im weiteren Verlauf auftauchen wird. Daher ist es durchaus spannend, sich zu überlegen, was der Fremde mir Reshiram vor hat und wann sich dessen Weg mit dem von Bella und Gary kreuzt. Ich war ehrlich überrascht, dass Bella in einen Garten geht. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass der Garten zu dem Haus von Garys Tante gehört, aber du hast in zuvor noch nicht erwähnt und irgendwie hatte ich daher angenommen, dass Haus hätte keinen Garten. Diesen hättest du , nur so nebenbei, auch noch mehr beschreiben können. Mir ist auch nicht ganz klar, was für ein Geräusch Bella hört. Das Wort 'Geräusch' ist einfach zu allgemein, als dass man sich etwas genaueres darunter vorstelle könnte. Ist es eher ein Wimmern oder ein Rascheln? Theoretisch könnte ein Geräusch auch ein Klingeln an der Tür bedeuten,wobei dies in diesem Fall mehr als unwahrscheinlich ist. Ich möchte damit lediglich sagen, dass du es nicht näher beschrieben hast oder einen exakteren Ausdruck verwendet hast, wodurch es dem Leser schwer fällt, sich vorzustellen, was genau Bella hört. Ich denke, der Moment, indem das eine Eneco dem verletzten Eneco die Eichel bringt, ist für Bella ein sehr bewegender Moment. So etwas sieht man nicht alle Tag und alleine durch ihr Mitleid mit dem verletzten Pokémon wird sie dieses Ereignis wohl ziemlich aufwühlen. Du hast dies wirklich rührend geschrieben. Wo ich dir aber nicht so ganz zustimmen kann, ist die Sache mit den Verletzungen. Ein gebrochenes Bein (dafür halte ich zumindest den seltsam gekrümmten Hinterlauf) kann gerichtet und geschient werden. Du sagst, dass die Pfote völlig zerfetzt ist, also weiß ich nicht recht, ob man diese wieder zusammen flicken könnte, aber da das Eneco noch lebt, könnte man das Blut abschnüren, so dass es nicht noch mehr Blut verliert. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man mit einer sofortigen Operation (natürlich im Pokécenter) doch noch etwas für das kleine Ding tun könnte und wenn es nur darin besteht, dass eventuell ein wenig amputiert wird und alles zusammengenäht wird. Das werde ich aber jetzt nicht weiter ausführen, ich denke, du hast verstanden, was ich meine/worum es mir geht. Woher du nimmst, dass ausgerechnet Enecos so empfindlich auf Verletzungen reagieren ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, aber wahrscheinlich hast du das geschrieben, um zu verdeutlichen, dass es für das Eneco keine Hoffnung mehr gibt. Aber schön, dass es Bella so sehr rührt, als das eine Eneco dem anderen das Gesicht ableckt, dass sie ihren Fehler einsieht. Es gefällt mir sehr, wie du geschrieben hast, dass Bella das Eneco noch streichelt und so. Man kann richtig mit Bella um den Tod des Pokémon trauern. Und indem sie aufbricht, endet die Passage mit Bella in diesem Kapitel. Das klingt nach eine schöne Versöhnung im nächsten. Aber das Kapitel ist damit noch nicht; es kommen noch die Gedanken einer Person, wie es auch schon im ersten Kapitel geschehen ist. Ich liebe solche inneren Monologe, da man den Chara dann verstehen bzw. seine Ansichten/Meinungen nachvollziehen kann. Du hast dieses innere Ringen dieses Charas wunderbar dargestellt. Ich hab schon so meine Vermutung, wer da solche Gedanken denkt und wer in diesen Gedanken gemeint sein könnte. Ich bin schon gespannt, wann sie in der Geschichte auftauchen werden. Er hat ihr wohl wirklich das Herz gebrochen und doch scheint sie immer noch an ihm zu hängen.


    Zwei weitere habe ich nun geschafft, aber es ist schon wieder spät in der Nacht und ich muss morgen früher aus den Federn. Verzeih mir also bitte, dass du dich noch ein wenig gedulden musst, bis das 5. Kapitel auch einen Kommentar erhält.
    Liebe Grüße,
    Caroit


    Edit2:
    5. Kapitel: Der Beginn einer Reise
    Garys Zimmer muss ja wirklich schlimm aussehen, kein Wunder, dass Bella erst mal erschrickt. Entweder, Gary ist schon immer nicht so der ordentliche Typ oder da steckt noch mehr dahinter; ich habe bis jetzt nicht den Eindruck von Gary, als würde er so etwas aus Zorn machen. Bella ist die Freundschaft zu ihm aber entweder so wichtig, dass sie ihre Neugierde zähmt und die Tagebuchseite weglegt oder sie ist strickt gegen das Herumschnüffeln in den Sachen eines Freundes. Noch nicht mal ein wenig gelesen oder überflogen hat sie es; das würde nicht jeder schaffen. Garys Tante begegnet Bella danach, aber nimmt die Tante sie wirklich nicht war, wenn sie zusammenstoßen? Ich bin mir auch nicht ganz sicher, woher diese Tante weiß, dass Gary nicht in seinem Zimmer ist. Steht vielleicht die Tür offen oder so? Die Versöhnung wird hinausgezögert, da Gary offensichtlich nicht zu finden ist, retardierendes Moment lässt grüßen. Diese komische Stimme, die Bella dann hört, bringt nochmal Spannung in die Geschichte, da man sich als Leser fragt, zu wem sie gehört. Jetzt gibt es nicht nur eine komische/mysteriöse Figur, sondern gleich zwei. Dass das Geräusch nach einem Eneco klingt, ist mir noch nicht präzise genug. Mein erster Eindruck war, dass dieser Fremde das kleine Ding bedroht,aber da kann ich mir auch nicht sicher sein, da ich nicht weiß, ob das Eneco ängstlich oder erfreut klingt. Wirklich ein geheimnisvoller Fremder; verschwindet urplötzlich und lässt nur einen Fetzten Stoff zurück. Das klingt danach, als würden Bella und Gary in noch mehr Geheimnisse verstrickt werden. Das er aber so etwas zurück lässt, finde ich eine gute Idee, dass bringt Spannung mit sich und ich frage mich, wie es wohl damit weiter geht. Wird Bella nach ihm Suchen oder im später per Zufall begegnen? In diesem Kapitel kommen Geheimnisse über Geheimnisse, so finde ich es schon merkwürdig, dass der Supermarktmitarbeiter Gary unbedingt den Ball andrehen wollte. Die Sache mit Garys Zimmer ist auch ziemlich mysteriös. Dann stelle ich einfach mal wieder ein paar Vermutungen auf bzw. spekuliere wild herum. Ich habe ja schon geahnt, dass Gary den Ball nicht gestohlen hat; dieser Typ mit der Kappe kam mir einfach ein wenig zwielichtig vor. Es wird wohl so sein, dass er Gary beim Kauf dieses Balles beobachtet hat und ihm später zum Haus seiner Tante gefolgt ist. Er wollte wahrscheinlich einfach Reshiram haben. Aber warum sollte er Bella dann im Wald beobachten? Diese Überlegung kann ich schon mal verwerfen, denn es macht wenig Sinn, dass er ihr hinterher schleicht, um sie dann im Wald zu beobachten und ihr zum Haus zurück zu folgen. Also muss das Augenpaar im Wald zu einer anderen Person gehören. Es könnte sein, dass dieser Typ aus dem Garten Bella im Wald beobachtet hat, gesehen hat, dass sie Reshiram besitzt und ihr dann zurück zum Haus der Tante gefolgt ist. Er hat dann vermutlich auch Garys Zimmer so verwüstet, während er denn Ball gesucht hat. Aber woher wusste er, dass er in Garys Zimmer suchen muss, wenn er Bella mit Reshiram im Wald gesehen hat? Es sei denn, er hätte aus ihrer Reaktion abgelesen, dass sie über den Inhalt des Balles überrascht war. Dadurch klärt sich aber noch nicht die Frage, was er überhaupt im Wald zu suchen hat. Du merkst schon, man kann zwar versuchen sich aus allem einen Reim zu machen, aber so ganz gelingen will es noch nicht. Dafür bräuchte man noch mehr Puzzleteile, die man sicherlich auch noch im Laufe der Geschichte bekommt; es bleibt auf jeden Fall spannend. Ach, ich liebe solche inneren Monologe einfach. Ich denke, sie wird im später in der Geschichte auf Bella und Gary treffen und ich frage mich schon, ob es dann weiterhin diese Monologe geben wird. Sie zieht los, um ihn zu suchen und trifft dabei auf Bella und Gary. Da sie nicht so wirklich weiß, wo er sein könnte, schließt sie sich den beiden erstmal an; so zumindest meiner Theorie. Du schreibst, dass die beiden Sätze (mit der Konstellation der Sterne) ein und den selben Sinn haben, ich finde jedoch, dass der erste lediglich aussagt, dass die Sterne ein wenig komisch stehen und beim zweiten liegt der Schwerpunkt mehr bei dem folgenden schlimmen Ereignis und diese merkwürdige Konstellation der Sterne und die Sache mit den Wissenschaftlern dient nur dazu, die Glaubhaftigkeit seiner Aussage von dem schlimmen Ereignis zu stützen. Vielleicht darf man es aber auch einfach nicht so eng sehen wie ich. Ich habe dich jetzt so verstanden, dass solche Gerüchte nur verbreitet werden, um an Geld zu gelangen und dass die Lügner auch Geld damit verdienen. Ich denke aber, dass nicht alle Gerüchte so entstehen bzw. dass sich manche Leute schon bestehende Gerüchte oder Mythen, was auch immer, zu nutze machen, um damit Geld zu verdienen. Die Vorstellung, dass sich mache Menschen denken "Hey, lass uns mal ein paar Gerüchte in die Welt setzten und damit ordentlich Kohle scheffeln." kommt mir ein wenig komisch vor. Wenn ich dich einfach nur falsch verstanden habe, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du es mir nochmals erklären könntest. Irgendwie habe ich jetzt ein wenig das Gefühl, dass diese Denkerin (mir fällt grad kein besseres Wort ein) aus Tessera kommt. Die Legende mit Kyurem spielt ja besonders in diesem Ort eine Rolle und da er ihr gesagt hat, dass dieses Pokémon nicht existiert, wollte er ihr vielleicht ihre Angst davor nehmen, wenn sie abergläubisch ist, oder ihre Vermutung, dass es Kyurem nicht gibt, bestätigen.


    Joa, was lange wärt wird endlich gut, würde ich sagen. Im groben ganzen kann ich dir sagen, dass du noch darauf achten musst mehr zu beschreiben, ab und zu noch ein wenig recherchieren solltest und einige Szenen noch ausschmücken könntest, wobei du dies alleine mit mehr Beschreibungen schon ein wenig machst. Es gelingt dir aber schon sehr gut, dass Kapitel spannend enden zu lassen und die inneren Monologe finde ich auch sehr schon geschrieben.
    Liebe Grüße,
    Caroit

  • Hallo Yakumo!
    Habe gerade gesehen, dass deine letzten zwei Kapitel noch nicht kommentiert wurden und da dachte ich mir, ich mach das mal.

    Startpost


    Eigentlich haben schon zwei Leute deinen Startpost bewertet (Wenn ich mich nicht irre?), trotzdem würde ich gerne ein kleines Feedback dazu abgeben.
    Was als Erstes in's Auge sticht ist natürlich das Artwork bzw. das Foto. Nur ist man sich anfangs, wenn man sich den Startpost durchliest, noch nicht sicher ob das Artwork auch wirklich zu der FF passt. Jedoch ist anzumerken, dass so was einen User zum Nachdenken anregt, damit man einen tieferen Sinn in der Verbindung mit dem Artwork sieht. (Meiner Meinung nach soll die Blume "die letzte Hoffnung" darstellen, ist aber Ansichtssache.) Meiner Meinung nach hättest du lieber ein deutsches Zitat nehmen können, da es für User, die kein Englisch können, sehr aufwändig ist den Satz zu verstehen. (Übersetzer, Wörterbücher etc.) Ansonsten finde ich den Startpost recht übersichtlich und schön gestaltet.


    Kapitel 4


    Beim ersten Durchlesen ist mir aufgefallen, dass du noch relativ wenig beschreibst und die Sätze so dahingesagt wirken.


    Zitat

    „Das ist eine Lüge!“, schrie Gary dann in die Schweigsamkeit hinein.


    Bei so einer Stelle könnte man mit Beschreibungen noch viel rausholen. Das Wort „Schweigsamkeit“ gefällt mir schon mal. Dieses Wort könntest du jetzt mit ein paar Adjektiven beschreiben wie dunkel, mysteriös etc. So schafft man einen Moment, der einen Leser zum Nachdenken anregt und man sich versucht die verschiedenen Charakter in der jeweiligen Situation vorstellen zu können.


    Was mir auch noch auffällt: Du benutzt meiner Meinung nach noch zu wenig direkte Rede und wenn du sie verwendest, dann klingt sie so dahingeklatscht. Für dramatische Szenen ist die direkte Rede meiner Meinung nach am besten geeignet. Ich finde, dass du ziemlich oft die gleichen Verben für die verschiedenen Situationen verwendest. (Sprich: murmeln, sagen etc.) Übrigens ist mir noch aufgefallen, dass du schnell mal von der 3. Person Singular zu der 1. Person Singular wechseln kannst und natürlich das Gegenteil. Versuche bei einer Zeitform zu bleiben, ansonsten wirkt das etwas verwirrend auf deine Leser.


    Die Hintergrundidee bei der Story find ich echt gut! Nur musst du noch etwas bei der Umsetzung arbeiten. Dieses Kapitel besteht ja eigentlich hauptsächlich aus dem Pokemon-Diebstahl, dadurch ist das Kapitel wohl auch etwas kurz geraten. Wie gesagt, arbeite einfach an den Beschreibungen der jeweiligen Situationen, dann sollten die Kapitel auch länger und spannender werden. :)


    ~Nairu

  • [tabmenu][tab=Kommentare][subtab=x]Vielen Dank für euer Feedback, Caroit und Nairu. :) Ich bin echt froh, wenn jemand gute und ausführliche Kritik zu meinen Geschichten gibt. Ich gehe näher auf die Kommentare ein, sobald ich mehr Zeit habe - ich habe momentan sehr viel für die Schule zu tun und stelle nur schnell das 6. Kapitel - von dem ich hoffe, dass es besser gelungen ist, obwohl es auch nicht wirklich sehr lange ist - online. Spätestens nächstes Wochenende werde ich wieder mehr Zeit haben. ^^ [/tabmenu]


    ~6. Kapitel: Gedanken~



    Vorsichtig legte Bella Stück für Stück ihre Kleidung in den schwarzen Rucksack mit der weißen Blumenverzierung, der in der unbenutzten Zeit einen leicht modrigen Geruch entwickelt hatte. Ihr blaues Top, ihr absolutes Lieblingsstück, legte sie letztendlich auch auf den bunten Kleiderhaufen, bevor sie den Reißverschluss des Rucksackes zuzog und zu ihrem besten Freund hinübersah. Dieser lehnte schon fertig im Türrahmen und kaute gelangweilt an einem Kaugummi. Bella lächelte kurz und hängte sich den alten Rucksack über ihre linke Schulter. Gerade, als sie „Von mir aus können wir gehen!“ verkünden wollte, fiel ihr etwas ein. Sie legte ihre Stirn in Falten, bevor sie fragte: „Ist deine Tante überhaupt mit unserer 'Reise' einverstanden?“
    Kauend nickte Gary.
    „Ja. Ich habe sie gefragt, während du heute morgen weg warst. Wir können gehen – aber in spätestens drei Wochen sollen wir wieder hier sein. Dein Vater weiß Bescheid, dass du vielleicht später heimkommst – falls es ihn überhaupt interessiert.“ Bella schluckte. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmerte sich ihr Vater nicht mehr richtig um sie und verbrachte die meiste Zeit mit Alkohol trinken. Außerhalb seines Hauses ließ er sich kaum blicken, und auch innen lebte er tagein und tagaus auf dem teuren, schwarzen Ledersofa, dass er sich nach vielen Jahren harten Sparens gekauft hatte. Seine Tochter verbrachte somit seit sie klein war die meiste Zeit bei Gary, der ihr nicht nur ihr Nachbar, sondern auch Freund war, seit sie denken konnte. Oft vermisste Bella ihre verstorbene Mutter, obwohl sie sich nur bruchstückhaft an diese erinnern konnte. Dennoch war ihr klar, dass ihr Vater wesentlich glücklicher sein würde, wenn ihre Mutter wieder leben würde. Ihr Gedanken wurden von Gary unterbrochen, der sich von dem weiß lackierten Holzrahmen der Zimmertür abstieß, bevor er auf den Boden sehend weiterredete.
    „In Stratos City soll es momentan ziemlich gefährlich sein. Kriminalität steht angeblich an erster Stelle. Erst gestern wurde ein junges Mädchen von einer Horde 16- und 17-Jähriger überfallen. Beinahe wäre sie verletzt worden, hätten nicht zwei Erwachsene das Spektakel mitbekommen. Ich will dir jetzt keine Angst machen oder so, aber pass lieber auf. Ich will nicht, dass dir dort irgendetwas passiert. Wir sollten aufpassen, dass wir uns dort nicht mehr im Freien aufhalten, sobald es dunkel wird.“ Sein Blick schweifte zu Bella, die ihm nicht zuzuhören schien und offenbar in ihre Gedanken vertieft war.
    „Was ist denn noch?“, fragte Gary leicht genervt und sprang ungeduldig von einem Bein aufs andere. „Fragst du dich noch immer, warum mein Zimmer so unordentlich war? Wahrscheinlich war das Fenster offen und ein kräftige Windstoß hat meine Sachen so herumgewirbelt. Punkt. Du machst dir über so etwas zu viele Gedanken. Und jetzt komm!“ Sanft schob er die 14-Jährige Richtung Tür.
    „Wir müssen uns beeilen, wenn wir bis zum Einbruch der Dunkelheit noch ein Nachtlager finden wollen.“


    Schon wenig später stand Gary mit seiner besten Freundin vor der grauen, vor langer Zeit mit Stein gebauten Stadtmauer und drehte sich einmal um die eigene Achse, nachdem er auf die Karte Isshus geblickt hatte.
    „Ich verstehe das nicht“, meinte Gary ratlos und übergab die Karte, auf der einige Kakaoflecken zu sehen waren, an Bella weiter.
    „Wo müssen wir jetzt hin?“
    Das Mädchen mit den schulterlangen Haaren besah sich das Stück Papier genauer. Nach einigen Sekunden schaute sie wieder auf und zeigte auf einen Weg, der nordöstlich von ihrem Standpunkt aus zu sehen war.
    „Ich glaube, wir müssen da hin. Von dort aus gelangen wir nach Ondula. Dann müssen wir in die sogenannte 'Schwarze Stadt'. Diese gibt es laut der Karte erst seit kurzem hier in Isshu. Sie wurde anstatt des 'Weißen Waldes' gebaut, da dieser zu wenig Geld einbrachte. Traurig, das dieser Haufen Papier offenbar wirklich die Welt regiert.“ Verständnislos schüttelte sie den Kopf. „Nicht mal vor der Natur wird halt gemacht. Der Mensch wird immer mehr zur Bestie. Wird denn nicht mal mehr an die unschuldigen Pokemon gedacht, von denen wohl unzählige Exemplare beim roden der Bäume umkommen?“ Sie atmete noch einmal tief die frische Luft ein und räusperte sich, bevor sie wieder zu reden begann:
    „Nachdem wir in der Schwarzen Stadt waren, müssen wir nach Rayono City, einer Stadt voller Touristenattraktionen, und dann....“
    „Halt, halt!“, unterbrach sie Gary mit den Händen herumfuchtelnd.
    „Ich kenne mich in Isshu doch nicht so schlecht aus, schließlich habe ich dir heute morgen gezeigt, wohin wir müssen. Ich wusste nur nicht, in welche Richtung wir von unserem Standpunkt aus gehen müssen!“
    Bella grinste, klappte die Karte zusammen und überreichte sie ihrem Freund.
    Als die beiden schließlich einen Fuß vor den anderen Richtung dem asphaltiertem Weg setzten, dachte Bella nach. Über die Dinge, die sich seit ihrer Ankunft ereignet hatten. Das Erlebnis in dem Wald, welches dem Mädchen nach wie vor wie ein Alptraum vorkam, das Zusammentreffen mit dem schwarzhaarigen Jugendlichen, der Streit mit Gary, der Tod des Eneco, die leise Stimme aus dem Garten Gary's Tante. Das weiße Drachenpokemon Reshiram mit dem Schweif, der mit der ungeheuren Stärke des lodernden Feuers in ihm ganze Wälder niederbrennen konnte, war etwas Besonderes. Wenn man von anderen Legenden dieser Zeit hörte, zerstörten die in ihnen vorkommenden Pokemon oft ganze Dörfer und töteten Menschen, wie es ihnen gefiel. Bella erinnerte sich an die Eleganz, mit der Reshiram aus dem mysteriösen Ball kam, den schrillen, und doch unnachahmbar schönen Ruf, den es von sich gegeben hatte, als es am Firmament seine orangerot schimmernden Flügel ausgebreitet hatte. Das Licht, in welches der düstere Wald getaucht war. Die Art, wie Reshiram es geschafft hatte, durch die kleinen Spalten der Baumkronen zu kommen und auch den Himmel in seinen wunderschönen Farben erstrahlen zu lassen. Die Bäume, die vorher und nachher im Wald standen, waren weg, als Reshiram auf dem selben Fleck stand – wie war das möglich? Reshiram war etwas Besonderes – und es schien etwas für Menschen übrig zu haben. Es schien Bella geradezu verteidigen zu wollen, kampfbereit, wie es an ihrer Seite stand. Wäre der Drache ein anderer Vertreter seiner Art, hätte er die 14-Jährige umgebracht – so stand es in unzähligen alten Büchern. Bella lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Von der einen Sekunde auf die andere wurde ihr unbehaglich zumute. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis, und um die Tatsache, dass ihrem besten Freund offenbar eine Legende anvertraut wurde. Eine Legende, die Menschen nichts zu Leide tat. Das Mädchen nahm eine schneeweiße Blüte, die gerade von einem Windstoß einem Apfelbaum entrissen und ihr in das dichte, braune Haar gefallen war, in die Hand und betrachtete sie nachdenklich. „Es gibt so viele Phänomene in der Natur. Diese Blüte dürfte nicht mehr so rein weiß sein, denn Apfelbäume blühen nur von Mai bis Juni. Auch wenn der Juli gerade erst begonnen hat – es gibt Sachen, die können sich nicht so einfach erklären lassen. Man weiß exakt nichts über das Innenleben einer Legende wie Reshiram.“ Ihre Gedanken schweiften wieder ab, zu der Frage, warum Reshiram sich so verhielt. Warum sie noch nicht tot war. „Das Pokemon hätte mich umbringen können. Eine winzige Berührung mit dem mehrere hundert bis tausend Grad heißem Schweif und ich wäre für alle Zeiten dahin gewesen. Dieses Lebewesen scheint tatsächlich etwas für unsere Spezies übrig zu haben. Aber wieso? Ist der mehr als drei Meter große Drache denn schon an Menschen gewöhnt?“

  • Frisch an’s Werk!


    Also auf mich wirkt Gary irgendwie ziemlich ungeduldig und frech. Man fragt sich während dem Kapitel warum Bella eigentlich mit Gary befreundet ist, obwohl er sie nicht verstehen will wenn sie in Gedanken ist. Eventuell könntest du Gary noch ein wenig mehr in’s Geschehen einbauen. Auf mich wirkt es in diesem Kapitel so, als würde es hauptsächlich nur um Bella und ihre Gedanken und Sorgen gehen. Versuche doch mal Gary auch mehr in’s Geschehen einzubauen. Wenn man die Geschichte so liest denkt man Gary sei einfach nur eine unnötige Last auf Bella’s Schulter und dient nur zu ihrem Schutz und das soll ja glaube ich nicht der Sinn des Kapitel sein. Gary könnte zum Beispiel mal mehr auf Bella eingehen und versuchen sie zu verstehen. Später hat man dann aber auch das Gefühl, dass die Geschichte hauptsächlich um das legendäre Pokemon Reshiram geht, worum es ja auch hauptsächlich in der Story geht, um Legenden. Ich habe manchmal so das Gefühl, dass du nicht richtig weisst wer in der Geschichte der Hauptcharakter ist und um was es wirklich geht. Zurück zu Bella: Auf mich macht sie eher einen schüchternen Eindruck, so als ob sie die Erlaubnis bräuchte um irgendetwas sagen zu können. Mich würde jetzt zum Beispiel mal interessieren, wie es tief im Inneren von Bella aussieht. In dem Kapitel hast du zwar hie und da mal eine Andeutung gemacht, aber irgendwie fehlt mir da noch das gewisse Etwas. Der Tod der Mutter von Bella wäre da ein perfektes Beispiel. Du erwähnst zwar, dass Bella sie vermisst, jedoch weiss man sonst fast gar nichts darüber. Wie war es für Bella, als ihre Mutter gestorben ist? Hatte sie davon ein traumatisches Erlebnis? Hatte die Mutter vielleicht sogar eine Krankheit? Solche Fragen stellen sich die Leser meistens, die man sich dann aber leider nicht beantworten kann. Wie gesagt: Bella ist in meiner Sicht ja sehr oft in Gedanken und genau da könnte man die vergangenen Ereignisse aus Bella’s leben beschreiben. Um nochmal auf Gary zurückzukommen: Versuch‘ ihn doch mal etwas mehr in’s Geschehen einzubauen, da er gegen Ende des Kapitels zum Beispiel überhaupt keine Rolle mehr spielt, sondern nur kurz mal als Hüter von Reshiram erwähnt wird und Bella dann weiter über Reshiram spricht. . Bisher wirkt es meiner Meinung nach so, als würde er nur eine unnötige Rolle in Bella’s Leben spielen, was ja eigentlich nicht der Sinn eines Charakter’s ist. Er könnte ja auch mal versuchen seine freche und ungeduldige Art zu unterdrücken und versuchen für Bella da zu sein und ihre wirren Gedanken zu verstehen. In Sachen Beschreibungen muss ich aber sagen hast du dich echt verbessert, gegen Ende der Geschichte waren teils sehr schöne Vergleichungen dabei. Meiner Meinung nach könntest du Bella aber auch mit Dingen aus der Natur beschreiben und nicht nur ihre Gedanken. Man könnte sie vielleicht mit einer zarten Blume vergleichen, die kurz davor steht aufzublühen, oder sonst so etwas. Solche Vergleiche mit Personen sind für mich meistens sehr schön zu lesen und bewirken eine tolle Atmosphäre. So, genug zum Inhalt, nun zum schriftlichen:
    Meiner Meinung nach, hast du dich auch in Sachen direkte rede verbessert. Es wirkt auf mich nicht mehr so dahingeklatscht, sondern wie ein echtes Gespräch. Vielleicht solltest du manche Stellen der direkten rede nicht so lang gestalten, sondern eher so ein Mittelding. Die Charaktere sollen ja nicht zu viel sagen, damit würden die Gefühle und Gesten ja völlig untergehen. Irgendwie finde ich den Übergang von der direkten Rede in’s schriftliche auch nicht so prickelnd. Z.B in Situationen, in denen die Charaktere etwas Bewegendes oder sogar Beleidigendes sagen, folgt darauf ein fast vollkommen emotionsloser Nebensatz, das könntest du vielleicht nach verbessern. Ansonsten finde ich, dass der Titel des Kapitels ganz passend sei, nur dass vielleicht „In Gedanken“ noch viel besser passend würde, aber das ist Ansichtssache. Gegen Ende des Kapitels sind die Sätze meiner Meinung nach sehr schön formuliert, eben weil du verschiedene Vergleiche benutzt hast. Dort haben die Sätze nicht so dahin geklatscht geklungen und man hatte das Gefühl, dass dieser Teil des Kapitels mit sehr viel Emotion geschrieben wurde.


    Ich hoffe ich konnte dir mit meinem Kommentar ein wenig helfen. ^^
    ~Nairu