Das Pokémon Mystery Dungeon RPG

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • OT: Hui, heute kommen wir in Bunmei an. :) Aber da ist es nicht so toll, das werdet ihr jetzt lesen. Achja, an einer Stelle wo Vanille ein wenig komisch spricht... Ihr Mund ist voll, soviel kann ich sagen. :D Also nicht wundern. x3 Viel Spaß!
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    Da waren wir. In Bunmei. "Hier sieht es aus...", sagte Zero. Ich bejahte dies, es sah hier in Bunmei nämlich noch schlimmer aus als bei uns im Wald. Wir trafen gleich auf einen Bürger, ein weibliches Knuddeluff. "Hallo! Seid ihr Reisende? Ich bin Moley, eine Bürgerin hier aus Bunmei. Wer seid ihr denn?" "Guten Tag. Ich bin Zero und das ist meine Freundin Vanille. Wir sind Reisende und benötigen viele Informationen wegen des Meteoritenschauers gestern. Ich sehe dass er hier viel... getan hatte." "Außerdem ist mein Vater verschwunden und wir suchen ihn", fügte ich noch hinzu. "Vanille und Zero... in Ordnung. Ich werde euch ein wenig durch die Stadt führen." "Dankeschön", sagte ich. Wir sahen viele Pokémon die ihre Häuser wiederaufbauten, einige waren sogar schon sehr weit, man konnte darin schon wieder einziehen. Nach einigen Häusern erstreckte sich ein etwas größeres. Vorne stand ein Aushängeschild: 'Haus zum Kronjuwild'. "Das ist ein Lokal, ihr Lieben. Hier könnt ihr essen und trinken", sagte Moley. Das hört sich gut an, ich habe nämlich Mordshunger. "Zero? Wollen wir hier später essen? Ich habe Hunger..." Das hörte sich gut für Zero an aber er sagte noch: "Aber wir suchen erst noch nach Informationen und lassen uns von Moley die Stadt zeigen." Ich nickte und Moley führte uns weiter durch Bunmei. Als wir einige Schritte gingen sagte sie: "Das ist mein Haus. Ich habe einen Mann und eine Tochter. Ihr könnt bei uns übernachten wenn ihr möchtet, es gibt hier aber auch noch ein Hotel. Da hinten, seht ihr..." Die scheint mir sehr freundlich zu sein, aber sie spricht auch viel. "Ehm, Moley wir haben nicht vor hier lange zu bleiben. Wir müssen sobald wie möglich weiter. Wir brauchen Informationen und ziehen dann weiter zur großen Wiese", stoppte ich sie. Ich merkte wie Zero leicht grinste, aber dieses Knuddeluff war wirklich seeehr gesprächig. Als wir weiter gingen, sahen wir nicht mehr viel, nur noch ein paar kaputte Häuser. Also liefen wir wieder an Moleys Haus vorbei. Ihr angeblicher Mann hielt ein kleines Fluffeluff in den Armen. Oh, die Tochter ist also noch ein Fluffeluff, ein kleines Kind... Ihr Mann rief ihr zu: "Moley! Siannja ist hungrig, du solltest ihr Milch geben!" "Ich komme, Steven!", rief Moley zurück. "Ihr beiden, tut mir echt Leid und so aber ich muss jetzt schon wieder gehen, meine Tochter Siannja ruft." "Das können wir durchaus verstehen", antwortete Zero verständnisvoll. "Dann viel Spaß noch in Bunmei!" "Danke!", sagte ich schon im Weggehen. "Wollen wir jetzt doch erstmal im Bistro vorbeischauen?", fragte ich Zero als wir auf das 'Haus zum Kronjuwild' zugingen. "Ist in Ordnung..." Zero schien ein wenig abwesend zu sein und wir traten in das Lokal ein. "Guten Taag!", begrüßte uns ein Skorpion. Ein Piondragi, um genau zu sein. "Setzt euch doch bitte." Ich blickte zu Zero. Er lief mit hängendem Kopf. Ich sah über mir ein riiiesiges Fragezeichen. Was ist mit Zero? Bevor ich mich hinsetzte sah ich eine große Tafel. Dort waren Bilder von Pokémon, sie waren aber schwarz-weiß. Ich schaue sie mir später an, erstmal esse ich mit Zero etwas. "Hallo die Herren und Damen, was hätten sie denn gerne?" "Uhm, also ich hätte gerne einen Sinelbeerensaft mit einem Apfelmuffin", sagte ich. "Und der Herr?" "Ein Glas Wasser und eine Banane", antwortete Zero, immer noch mit einem genickten Kopf. "Hui, du erinnerst mich an eine Snibunna-Dame, die lief auch so ähnlich rum wie du. Ich weiß nicht was mit der Pokémonheit heutzutage los ist." Das Skorpion-Pokémon kicherte. "Also hier schonmal ein Glas Wasser für dich und ein Sinelbeerensaft für dich meine Liebe. Seit ihr Reisende? Von wo kommt ihr denn?" "Wir sind aus dem Südlichen Wald losgezogen. Wir suchen jemanden." "Aus dem Wald kommt ihr? Schön. Und hier dein Muffin und deine Banane." Ich biss ein Stück von dem Muffin ab und trank dank eines Strohhalms aus dem Sinelbeerensaft. Es schmeckte köstlich. Zero biss lustlos in seine Banane, er schien schnell wieder hier rauszuwollen. "Wir würden uns gerne wegen des Meteoritenschauers informieren. Wissen sie da irgendetwas von?" "Oh, der Meteoritenschauer, natürlich. Ich hab da so eine Zeitung... da sind viele Bilder drinne. Von den Kunden habe ich auch so einiges gehört." Das Piondragi kramte in einer Kiste und legte eine farbige Zeitung auf die Theke. 'TAIRIKU-NEWS' stand drauf. Es schlug eine Seite auf, mit vielen Bildern einiger Meteoriten. Man sah auch viele Trümmer, es war eine sehr informative Zeitung. "Dürfen wir die mitnehmen?", fragte ich. "Selbstverständlich, ich habe noch einige Kopien davon. Bitte sehr." Zero nahm sie und blätterte noch ein wenig darin rum. Als eine Doppelseite kam wo 'GANOVEN! ACHTUNG!' draufstand, blätterte er hastig weiter. Warum wohl? Ich unterhielt mich weiter mit dem Kellner. "Nun ja, die Kunden meinen jedenfalls dass einige ihrer Verwandten überaus stark sind und nicht mehr klar bei Sinn. Ein Lucario, ein Wie-Shu und ein Enekoro, ein stolzes Heldenteam teilten mir sogar schon heute Morgen mit, dass sie ein Pokémon genauer analysiert haben. Sie erzählten mir, dass sie eine dunkle Aura umgibt, die man, wenn man eine gute Seele hat, schnell spüren kann. Die Pokémon sind stark und haben überhaupt keine Gefühle mehr. Sie denken aber, dass man sie heilen kann. Durch viel Liebe oder einen guten Arzt oder ein legendäres Pokémon wie Cresselia. Diese Pokémon sind schon echt merkwürdig. Aber in der Zeitung steht auch noch so einiges." "Danke sehr!", meinte ich abschließend, trank eilig meinen Saft leer und steckte mir den Muffin in den Mund. "Zmmero ischhm schauumh micdhr nochjhmal genmauhauer imh Lokhal uhhm." Ich schluckte meinen Muffin nun hinunter. Ich weiß, mit vollem Mund spricht man nicht aber ich wollte mich so schnell wie möglich hier umschauen. Zero nickte und ich ließ das Piondragi mit ihm kurzzeitig alleine. Ich wollte mir diese Tafel nochmal genauer anschauen. Es ging um Ganoven. Da war ein ganz unklares Bild. Es sah fast aus wie ein... Sandan?! DAS Sandan? Zero?! Nein...nein...nein... das kann nicht sein! Ich drehte mich schnell wieder um und versuchte mir nichts anzumerken. Zero hatte fertig gegessen und wir waren aufbruchbereit. "Danke für die Gastfreundlichkeit und die Informationen!", rief ich. "Beehren sie uns bald wieder, hier im 'Haus zum Kronjuwild'.", rief das Piondragi zurück. Als wir das Lokal verließen atmete Zero auf, lief trotzdem ein wenig gebückt. "Der hat mich vollgelabert...", antwortete der genervt. Wir gingen Richtung Ausgang der Stadt. Am Ende befand sich noch ein kleiner Handelsladen wo wir uns noch ein paar Äpfel und Beeren mitnahmen. Zero lief 'mal wieder' mit gebeugtem Kopf. Ich frage mich was mit ihm los ist... Wir verließen die Stadt und vor uns erbreitete sich die weite Wiese. Doch da war das nächste Problem: Mal wieder ein Fluss! Doch da packte Zero die Okarina aus, die Gentaru ihm gegeben hat. Er las einen Zettel vor...

  • [align=center]Tsutasaku Serpifeu


    Kapitel 12: Die Übernahme


    OT| Hammermäßig ist das bis hierhin was da so geschrieben wird, wie in einem Film den man immer wieder angucken möchte, ist man gefesselt wenn man mal zu lesen beginnt... da werde ich mal langsam den hauptaspekt der Geschichte auf mich selbst bringen, dann mal los Tsuta...


    Die Zeit verging und wir suchten weiter nach Holz…Die Sonne strahlte so fröhlich herab… bis ich einen seltsamen kleinen Schwarzen Brocken im Boden fand… so gewöhnlich war der ja nicht, mit Löchern übersaht sogar… ich schnappte mit meiner Ranke danach… Dann wurde mir schwindlig… mein Augenlicht wurde total verschwommen, als ob man eine giftige Beere verspeist hatte… ich versuchte mich umzublicken… Die Bäume und alles andere waren an Ort und Stelle doch meine Mitreisenden waren weg, als sich mein Blick langsam klärte… und da wo Evoli und Flemmli waren sah ich etwas… Hätte ich einen großen Mund wäre mir sicherlich die Kinnlade bis auf den Boden gekippt… zwei Serpiroyal… und es waren nicht irgendwelche, es waren die beiden die mein Leben zerstört haben… so ein Gesicht vergisst man nie… Ohne überhaupt zu zögern drosch ich auf die beiden mit meinen Ranken ein, meine ganze Energie schien sich zu entladen, soviel Rache entlud sich… Wie sie schrien vor Schmerz… „Na wie findet ihr das?!“ Fragte ich und startete eine Pirouette auf dem Boden… „Grasmixer!!“ schrie ich so laut , das wohl jeder im Umkreis einiger Kilometer das hörte… und dieses eine weibliche Serpiroyal flog ganz schön weit als ich mit dem blättergefüllten Sturm einschlug. „Seht ihr wie stark ich bin? Ihr habt mich weggeworfen! Ihr elenden!“ brüllte ich und schlug mit weiteren Rankenhieben auf die beiden ein… „Wir sind deine Freunde…“ Sagte eine Stimme… Auf einmal schossen ein Paar Glutstücke umher, gefolgt von Kugelsaat, denen ich recht Mühelos ausweichen konnte…“Das wirst du nie können, du Schwächling!“ grinste mich das andere an. Ich war ja sonst gefasst was meine Gefühle angeht aber das würde nicht mehr lange so bleiben. Ich sprang hoch in die Luft drehte einige Saltos und ließ meinen Schweif strahlen…“Nehmt das! Laubklinge!“ stöhnte ich als ich auf eine der beiden einschlug… Mühelos landete ich wieder… ich war mir nur nicht sicher ob ich die beiden verwundet zurücklasse oder ob ich sie in die Ewigen Gründe befördern würde…
    „Möchtest du etwa sein wie sie?“ Sagte irgendwer, nachdem ich einige weitere Angriffe erfolgreich platziert hatte… langsam wurde ich total durcheinander… doch die Stimme die das gesagt hatte, traf mich… Das war nicht mal so verkehrt… wenn ich die beiden jetzt schlachten würde… wäre ich keinen Deut besser ich bin royal, da kann ich sowas nicht machen… Ich zog meine Ranke ein… „Sie haben dir weh getan…und dein Leben vernichtet! Denke an die Nächte die du hungrig verbracht hast! Denke an die Schmerzen die du erlitten hast! Zeig ihnen wie sich das anfühlt!“ flüsterte etwas mit tiefer Stimme das ich nicht sah… Der Wald schien irgendwie… anders, aber die beiden hier die lagen da, warum sie sich nicht bewegten, blieb mir ein Rätsel… „Na wie findet ihr das, so am Boden zu liegen hmm?“ Zürnte ich… „So ging es mir wegen euch…“ Warf ich ihnen vor. „Glaubt ihr Ernsthaft, damit durch zukommen ohne zu zahlen? Dann müsst ihr ja schön blöd sein! Ich schäme mich euch Eltern nennen zu müssen!“ Sagte ich und reckte mein Näschen hoch, mein guter, alter Stolz machte sich breit, drohend ließ ich meinen Efeu strahlen, bereit ihnen den letzten Stoß zu versetzen…
    „Jeder macht sich mal schmutzig! Das kannst du auch mal!“ befahl die tiefe Stimme… ich reckte mein Näschen hoch… „Ihr seid mir meine Zeit nicht wert“ Höhnte ich und die Energie aus meinem Schweif verflüchtigte sich… Dann wie von einer Bedienung gesteuert fuhr meine Ranke von selbst aus meinem Rücken, streckte sich Richtung der Serpiroyal die da lagen, verwundet und blutend… Langsam holte ich zum Schlag aus… „Das mache ich nicht, ich bin besser als ihr ich werde niemandem so was tun!“ Schrie ich und schlug mit der Ranke zu, allerdings auf mich selbst… Meine Wange schwoll an… solche Kraft hatte ich ja lange nicht, ob der Schmerzen grinste ich und seit wann hörte ich denn schon auf einen Befehl von jemandem… was auch immer hier los war, es begann gegen mich den Kürzeren zu ziehen… „Du Stolzes, eigensinniges Reptil… sei nur froh das du solche Freunde hast…“ Sagte die Tiefe Stimme… wieder wurden meine Augen total schummerig… und nach ein paar Momenten konnte ich erneut klar sehen… dann sah ich auf einmal Evoli und Shiruba und Geckarbor auch… allerdings waren die beiden Weibchen der Gruppe stark verletzt, die bluteten ja… „Was ist passiert?“ Fragte ich besorgt meine Freunde… doch was hatte diese Vision zu bedeuten… und von welchen Freunden redete diese andere Stimme nur… Schnell machte ich mich dran die verwundeten aufzupäppeln, bis ich so langsam eine Ahnung bekam was hier passiert war und wer hier zu geschlagen hatte… langsam und zögernd näherte ich mich den beiden…Ich konnte es kaum glauben aber es sah wirklich so aus, als ob ich das war... Tränen bildeten sich in meinen Augen...für nicht mal einen Tag hatte ich ein paar Freunde und dann passiert sowas...Wie leid ich mir doch tat, immer verliere ich etwas sobald ich etwas habe... Schließlich übermannten mich die Gefühle und Tränen liefen mir in Rinnsaalen am Gesicht herab... "[color=#00ff00]Wieso bin ich immer derjenige?"
    schluchtste ich leise ... wenn ich alleine wäre würde ich sicherlich alles rauslassen aber umgeben von so vielen Leuten musste ich zumindest versuchen Fassung zu bewahren, schnell reckte ich mein Näschen wieder nach Oben.

  • OT: Ich bin definitiv zu spät, steinigt mich! ;A; Im Januar schaffte ich es zwar, das RPG zu posten, jedoch nicht, mit meinem ersten Kapitel durchzustarten (sowie im FC zu posten), deswegen war und bin ich umso mehr darüber erfreut, dass das RPG auch so wunderbar am laufen ist. Ich muss zugeben, dass ich all eure Kapitel sehr gerne mitverfolge, wirklich toll, was für Kreativität hier an den Tag gelegt wird! Die Kapitelübersicht werde ich demnächst auch wieder aktualisieren. Und ansonsten... hoffe ich, dass ihr alle ebenso Spaß am lesen haben werdet wie ich! Ich freue mich schon darauf, mit Shira und Feunard zusammenzustoßen. ♥
    Noch etwas zu dem Kometen: Wie es scheint, sind wir da ja etwas durcheinander gekommen. Deuten wir es also einfach so, dass mehrere Kometen abgestürzt sind - das ergibt mehr Sinn, insbesondere, weil einige von euch schon einen Kometenregen erwähnt haben. Und zu Sweetys Frage, ob wir nicht Jahreszeiten mit einbeziehen könnten: Das würde durchaus gehen! Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass durch den Kometeneinsturz das Klima mitunter verrückt spielt, d.h. einmal schneit es, mal scheint die Sonne mehr wie im Frühling, mal mehr wie im Sommer. Das wäre zumindest die einzige Theorie von meiner Seite, diese Idee umzusetzen - wir können ja nicht einfach ganze Monate auf einmal vergehen lassen ;)
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    Es herrschte Dunkelheit in der Gasse. Das Pokémon lag gekrümmt und ächzend am Boden, nur sein vager Umriss war in der Morgendämmerung zu erkennen. »E-Entschuldigung... Geht es Dir gut?«, war ein dünnes Stimmchen zu vernehmen. Sie stammte von einem jungen Pokémon, noch im Kindesalter, das sich über das röchelnde Wesen beugte. Es schien zu helfen wollen, suchte selbst Nähe und Schutz. Langsam drehte das am Boden liegende Pokémon den Kopf.
    Dann wurde die Stille des angrauenden Morgens von einem schrillen Schrei durchbrochen.


    ~


    »Dieb! Haltet ihn!«, hallten die Schreie des Pokémon durch die Straßen, dessen Geld ich soeben an mich gerissen hatte. Ich fluchte. Eigentlich hatte ich die Paniksituation, die noch kurz nach dem Kometenregen über Bunmei herrschte, nutzen wollen, um unbemerkt meiner Tätigkeit als Dieb nachzugehen - die Situation war wie geschaffen dafür, da sich angeblich eine Ganovenjägerin in der Stadt befand und unauffälliges Vorgehen dadurch ein Muss war. Zwar war ich schon öfters diesen Jammerlappen von Polizisten entwischt, aber diese waren auch viel zu leichtfertig und einfach zu betrügen. Keuchend hielt ich in einer der vielen dreckigen Gassen an und stopfte mir das Geld in den Mund - einen Beutel mit sich herumzuschleppen, wäre zu auffällig gewesen - und setzte, angewidert vom metallischen Geschmack des Geldes, meinen Weg fort, der mich durch die vielen verschlungenen Straßen führte, die ich schon seit so langer Zeit in und auswendig kannte. Bald schon hatte ich meine Verfolger abgehängt, behielt jedoch das Geld im Mund- man konnte ja nie wissen. Langsam ging die Sonne wieder auf und tauchte die Welt in ein goldenes Licht, doch ich nahm dies kaum war. Was half einem ein Sonnenaufgang schon, wenn man überleben musste? Vermutlich musste ich die Stadt verlassen, ich war schon viel zu lange in ihrem Dreck untergetaucht. Der Fuchs, oder wie sich dieser eingebildete Hutträger nannte, hatte es von Anfang an nicht geduldet, dass ich ihm seine Beute wegstahl, seine Präsenz einfach ignorierte. Ein Wunder, dass er mich innerhalb der letzten drei Jahre immer noch nicht ausgeschaltet hatte - auch wenn seine Person mich einen Dreck scherte. Vermutlich wäre es die beste Idee, sich erstmal in ein Dorf zu begeben, dort waren die Bewohner leichtgläubiger und besonders gut über das Ohr zu hauen, da sie regelrecht von geheuchelter Gutmütigkeit überquollen. Hamuro, schoss es mir durch den Kopf. Ein Ort, der regelrecht angepriesen wurde, da er bekannt dafür war, Reisende und Heimatlose aufzunehmen. Ich schnaubte verächtlich, denn niemals würde ich mich dorthin begeben, um umsorgt zu werden... schon alleine die Vorstellung war absurd. Doch Hamuro war aufgrund seiner Berühmtheit neben Bunmei der einzige Ort, dessen Lage ich kannte, denn selbstverständlich hatte ich nahezu keine Bildung erfahren dürfen, konnte nicht einmal lesen. Meine einzige Besonderheit lag wohl darin, dass ich mich trotz meines rauen Lebens gewählt ausdrücken konnte, wenn ich es wollte. Gedankenverloren schlenderte ich auf den im Marktplatz Bunmeis, der dank der vielen Einwohner sogar am frühen Morgen offen hatte und kaufte mir Sinelbeeren von dem gestohlenen Geld. Genaugenommen hätte ich diese auch stehlen können, jedoch war das Risiko, direkt vom Stand zu stehlen und dabei erwischt zu werden, zu groß. Deswegen stahl ich meistens nur Geld, um mir dann davon Dinge kaufen zu können. Mein Geld behielt ich generell nie lange, denn so konnte ich auch nicht damit erwischt und festgenommen werden. Den Marktplatz verließ ich so schnell wie möglich, da ich befürchtete, dass man noch nach mir suchen könnte, und schlug einen anderen Weg ein, der noch verschlungener war als der Vorherige. Als ich an einem Wagen vorbeikam, auf dem mehrere Fässer standen, in denen ich Wasser vermutete, holte ich meinen größten Schatz hervor: Eine Feldflasche, die mir schon große Dienste erwiesen hatte und durch einen soliden Faden an meinem Hals baumelte. Im Vorbeigehen riss ich, ohne hinzusehen, den Pfropfen aus einem der Fässer und füllte die Flasche auf, danach presse ich den Saft meiner Sinelbeeren in die Flasche. Schon war mein provisorisches Reisegepäck bereit - mehr brauchte ich nicht, da ich mich hauptsächlich von Steinen ernährte, die nahezu überall herumlagen und welche man logischerweise nicht mit sich herumschleppen sollte. Die weite Landschaft, die sich vor mir erstreckte, war in das Licht des Sonnenaufgangs getaucht. Als ich meinen Weg begann und mich auf einen Pfad begab, der die weite Ebene durchzog, kam ich an einem Baum vorbei. Daran lehnte eines dieser Pokémon, die ein längeres, rotes Ohr hatten- leider fiel mir der Name nicht ein, denn auch die verschiedenen Pokémonspezies kannte ich nur vom Sehen her. Es blätterte in einem Buch, doch als ich mit gleichgültiger Miene an dem Baum vorbeiging, hob es den Kopf und sah mich mit einem eisigen, prüfenden Blick an. Ich starrte zurück, dann drehte ich mich um und lief im Eilschritt weiter. Was scherte mich diese Begegnung schon? Bald würde ich dieses Drecksloch von Stadt eh hinter mir haben.


    Der Rest des Tages verlief ereignislos und gegen Mittag hatte ich ein gutes Stück Weg zurückgelegt. Da der große Fluss, auf den ich mit der Zeit stoßen sollte, jedoch noch nicht zu erspähen war und ich mich etwas erschöpft und durstig fühlte, nahm ich einen Schluck aus meiner Feldflasche, nachdem ich mich an einen einsam stehenden Baum gelehnt hatte. Doch der Inhalt der Flasche schmeckte... irgendwie anders, süßlicher, als ich den Geschmack von Sinelbeeren gewohnt war. Hatte ich womöglich überreife Beeren gekauft? Ich schob den Gedanken beiseite, doch als ich begann, mich benebelt zu fühlen, kam mir ein Licht auf: Die Fässer. Und das bedeutete, dass in dieser Flasche kein mit Wasser, sondern mit Wein verdünnter Sinelbeersaft war. Sinelbeeren kurbelten bekanntlicherweise die Wirkung von Alkohol noch höher- das hieß, dass ich bald besoffen sein würde. Stockbesoffen.
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    OT: Nun, da wären wir, mit einem wahrscheinlich in Zukunft lallenden, durch die Gegend schwankenden Larvitar. Mal sehen, was Lee dazu sagen wird... xD Die Idee mit dem Besoffen-Sein kam mir irgendwie in den Kopf und dann wollte ich sie unbedingt umsetzen, da dies bestimmt einen... außergewöhnlichen Gesprächsverlauf zwischen den beiden ergeben wird, wenn der Lence zu fünfzig Prozent unverständliches Zeug schwafelt. :B


    ~Shiba Larvitar

  • OT: Okay dann mal mein Kapitel, wie versprochen... auch wenn es 70 Minuten konsumiert hat, bin ich sicher das es das wert ist, da bringe ich jetzt mal das nächste gebiet rein und mit fast 1800 Wörtern passiert da auch mehr als Genug. Hoffe bald das von meiner Gruppe mehr kommt^^. Hach ich liebe es hier zu lesen und zu schreiben , spannender als manche Bücher die ich kenne, vorallem wenn man selbst mit spielt^^. Nun denn tsuta , auf in die weite Wiese!
    Seid gespannt wie es mit dem Quartett weiter läuft.


    Tsutasaku Serpifeu

    Kapitel 13 : Das neue Territorium


    Langsam kamen Evoli und Flemmli zu Kräften, ich war immer noch etwas verwirrt, der Anfall, das war ja wirklich etwas was man nicht alle Tage sieht… Langsam stopfte ich Evoli noch eine Sinelbeere in den Mund… dann Schloss sie ihre Augen nach kurzer Zeit verschwanden ein Paar Wunden an Shiruba… Damit wusste ich nun auch das sie mich geheilt hatte… unglaublich das jemand für mich sowas tat, aber das schien nun mal so.


    Nach einiger Zeit gingen wir weiter, Richtung weiter Wiese. „Erzähl Tsutasaku, was war das denn?“Fragte Evoli mich… „Du hättest uns ja beinahe geschunden…“ fügte Flemmli hinzu… Ich zweifelte ob man mir glauben würde, was ich gesehen hatte… „ Nachdem ich diesen Brocken aufgehoben habe, habe ich erst meine Eltern gesehen auf die ich geschlagen habe, glaubte ich jedenfalls. Dann hat mir eine Stimme befohlen sie zu töten und ich habe mich geweigert. Dann war ich auf einmal wieder hier.“ Selbstbewusst reckte ich mein Näschen hoch um dem ganzen etwas mehr Ausdruck zu verleihen, ob man mir glaubt oder nicht war mir gleich, was ich gesehen habe das habe ich gesehen. „Das glaubst du wohl selbst nicht!“ fuhr mich Flemmli an… „Warte!“ unterbrach Evoli. „Davon habe ich schon mal gehört, weißt du.“ Sagte sie dem Kücken. Erzählte sie das etwa nur, um mich zu schützen oder wusste sie wirklich davon… Ich war schwer von so etwas zu überzeugen, aber es machte wirklich zur Abwechslung den Eindruck als ob jemand für mich da ist, nun ja meine Eltern waren auch 4 Jahre für mich da und dann kam erst das böse erwachen… Das Geckarbor lauschte gespannt dem Austausch an Erfahrungen… „Kämpfen wir noch?“ flüsterte der gute. „Natürlich! Oder machst du etwa einen Rückzieher?“ Fragte ich fordernd und grinste ihn etwas schelmisch an. „Niemals!“ Gab er zur Antwort worauf ich nur mehr schmunzelte. Ich kämpfte ja doch gerne um stärker zu werden, damit ich noch mehr Eindruck schinden kann.
    Die Zeit verging , der Nachmittag Schritt voran… und irgendwann sahen wir sie, eine schier unendlich scheinende Wiese , soviel Gras habe ich in meinem Leben ja nie gesehen und vor allem war das Gras recht hoch, die Halme waren ja beinahe riesig im Vergleich zu denen Im Wald ja um einiges Größer als Ich selbst ich staunte und zwar auch äußerlich…Evoli schien richtig überrascht auch mal Gefühle von mir zu erleben. „Der Wahnsinn…“ Sagte Kimori, der sich wohl auch gefreut hatte endlich hier zu sein… Langsam bahnten wir uns den Weg durch die Gras Massen… Evoli wedelte mit dem Schweif, war sie aufgeregt oder wollte sie gar spielen? Ich schätzte mal letzteres ein, sie schien ja doch relativ fröhlich und da konnte das ja gut sein. Im Hintergrund ganz entfernt sah ich etwas nun ja Schimmerndes wie ein großes Gebirge, nun ja aus reflektierendem Material. Nun war es an mir zu wedeln, sicher würde ich stärker werden wenn ich gegen einige Gegner dort Kämpfen würde. Aber ich wollte wissen, ob Evoli wirklich so fröhlich war. Schnell drehte ich einige Pirouetten auf dem Kopf. „Grasmixer! “ Schrie ich und wirbelte mit meinem Sturm umher und riss dadurch einiges an Gras in der Umgebung in meine Attacke und schließlich beendete ich meine Vorführung in dem ich das ganze Grün in die Luft schleuderte… Stilvoll schloss ich meine Augen und beugte mich, wie ein Akrobat. Es schneite Halme als ich wieder guckte. Evoli ließ es sich nicht nehmen nach ihnen zu schnappen , Kimori guckte nicht schlecht aus der Wäsche, der wusste wohl das heute Nacht wohl nicht ganz einfach für ihn werden würde, das konnte ich ihm allerdings auch bestätigen. Flemmli drehte sich demonstrativ weg. „Das wirst du wohl nie können. Schade, hmm? „ Kommentierte ich das Verhalten des Kükens und grinste. Auch wenn sie es versuchte konnte sie ihre Mimik bei den Worten nicht beherrschen, die Verärgerung sprach aus dem Gesicht zu mir. Ich bin eben besser, das ist doch offensichtlich, das kannst du auch zugeben, dachte ich belustigt.
    Während wir weiter wanderten blickte ich dauernd umher. Die Umgebung war ungewohnt und die Sichtweite war hier gering, ich war ja eher die Höhe der Wipfel im Baum gewohnt, wo man alles im Blick hatte, hier war man wohl sehr schnell das Opfer von Überfällen, angriffen usw.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an eine etwas kahle stehle, wo das Gras niedrig war. „Das wird unser Nachtlager?“ Fragte Evoli, als sie uns anblickte. Fast zeitgleich nickten wir, die Sonne schimmerte Rötlich aber wenn ich schätzen müsste hätte ich schon gesagt, das wir noch eine Stunde haben , bis zum Untergang… schnell stapelten wir das Holz. Flemmli wollte gerade Luft holen und das Anzünden! In einer Gegend voller Gras wie diese eine leichtsinnige Entscheidung! „Gl..“ Setzte sie an. „Denke nicht mal daran!“ Unterbrache ich das Feuerpokemon. Mit Meinen Ranken legte ich Steine um den Stapel, die sollten das schützen. Schnell schuppste ich Kimori… „Nicht das wir noch einen Buschbrand haben…“ sagte er etwas verlegen, aber wenn jemand mein Partner sein wollte, musste er selbstbewusst sein. Nach der Sicherung von meiner Seite zündete unser Flammenpokemon den Haufen mit einer Glut Attacke an… „Möchtest du nicht etwas näher kommen?“ Fragte sie, keinen Meter stand sie vom Feuer weg und grinste mich etwas fies an. „Das ist nicht gut für die Haut!“ Sagte ich und reckte mein Näschen hoch, ich würde mich doch nicht von jemandem wie ihr vorführen lassen! Mein Stolz und meine Ehre würden das niemals erlauben.
    Die Flammen verschlangen das Holz und es roch… eben wie bei einem Waldbrand… ich guckte Kimori an und er mich, beinahe gleichzeitig… offenbar waren wir beide ja nicht unbedingt gerne in der Nähe von etwas so gefährlichem. Dann überlegte ich… „Pass auf…“ sagte ich meinem Grünen Gefährten und nahm einen Ast der mir Runtergefallen war und spießte einige Sinelbeeren auf. Davon hatten wir ja einige aus dem Wald mitgenommen. Sicherlich waren in diesem Gebiet auch genug Büsche mit Beeren. Dann näherte ich mich dem Lagerfeuer und ging sehr nahe ran, etwa so nah wie Flemmli und hielt meine Beeren über dem Feuer. Das war so warm… fühlte sich ja an als ob meine haut kokeln würde, aber ich ließ mir nicht anmerken wie unangenehm es war da stehen zu müssen. Nach ein paar Sekunden nahm ich den Ast und Knabberte eine Beere an… schön warm und lecker, zufrieden grinste ich… und guckte Flemmli an. „Das kann jeder, nicht wahr?“ Fragte ich rhetorisch „Feuer ist eben doch nicht so stark…“ fügte ich hinzu , wobei ich aber vor allem das Feuer Pokémon anblickte, dem bewusst war, das ich etwas getan habe , was sie mir nicht zugetraut hätte, sicher hätte sie Lust auf ein Kämpfchen gegen mich, doch ob sie einen guten trainingspartner abgibt, bezweifelte ich…
    Langsam zog ich mich von der Hitze zurück… Geckarbor hatte auch etwas Abstand zu dem ganzen genommen und setzte sich. Langsam hockte ich mich neben ihn hin. Erstaunt guckte er mich an. „So zeigt man anderen wo es lang geht!“ Flüsterte ich ihm ins Ohr. Evoli guckte die ganze Zeit herüber… sicher vermutete sie das ich heute erneut ein Geheimtraining haben werde, was ihr aber nicht klar war, dass ich einen Partner haben würde, mit dem ich gemeinsame Sache machen würde, um sie zu schnappen. Aber was mich schon etwas, nun ja beunruhigte war die Tatsache, dass sie mir geholfen hatte… wieso sie das tat, verstand ich nicht…
    „Jetzt bist du dran!“ Sagte ich geckarbor um ihn etwas zu testen, ich musste jetzt mal sehen ob dieser jemand in der Lage war, mit mir mitzuhalten. Ich drückte ihm einen Stock in die Hand. Währenddessen knabberte Evoli auch an ein Paar beeren… ich beobachtete sie genau, ich musste sicher sein, das ich heute Nacht nicht versagte, sowohl im Gefecht gegen geckarbor als auch dabei sie zu schnappen, doch seit wann könnte ich den verlieren... Langsam spießte Kimori ein Paar Beeren drauf und ging zur Feuerstelle… Genüsslich Futterte ich weiter meine gegrillten Beeren, das fühlte sich so warm im Magen an, hach vielleicht war Freundschaft doch nicht so übel… Ich Beobachtete was mein Kollege machte… Der Stand auch da beim Feuer aber etwas weiter weg… Man sah das ihm echt nicht wohl bei der Sache war, doch er blieb Tapfer. Nicht schlecht dachte ich. Nach etwas Zeit kam er angerannt und setzte sich… „Ich hätte es nicht länger da ausgehalten, sag ich dir…“. Dann nahm er einen Bissen und das Gesicht der Zweifel wandelte sich zu einem zufriedenem grinsen… „Nicht schlecht, hmm?“ sagte ich und spachtelte auch weiter. Flemmli schien auch zu essen, aber das war nicht so interessant, wie das was Evoli machte, ich guckte wie sie langsam eine Beere zerdrückte und das Ganze in eine Murmel füllte… sie guckte dauernd her, aber ihr war nicht bewusst wie gut meine Augen waren… Sicher würde das Trocknen und zu dem Zeugs werden, mit dem ich abgeworfen wurde… ich blickte meine Maronbeere an, die entschied heute darüber, was heute Nacht geschehen würde…
    Langsam ging die Sonne unter … Der Himmel färbte sich langsam dunkel, bereit wieder einmal alle Geschöpfe die vom Tag Müde waren, in einen Schlaf zu versetzen… nun ja nicht alle… Ich gähnte ein bisschen, etwas müde war ich ja aber ich musste ja heute Nacht nicht durch arbeiten, hoffte ich… Langsam rollte ich mich ein und legte meinen Efeuschweif auf meinen Kopf. Kimori legte sich neben mich, etwas näher am höheren Gras… genau da mussten wir heute unser Trainingsplätzchen finden. Keine Minute später kamen die beiden Weibchen an und legten sich zu uns… „ Wer will denn schon wieder alleine sein?“ Fragte Flemmli und guckte mich an. „Mit anderen zusammen schlafen kann echt gemütlich sein!“ Erzählte Dreamwish und blickte uns an, vor allem aber Kimori... offenbar war sie verwundert, das ich nicht alleine war mit meiner Einstellung gegenüber anderen. „Pflanzenpokémon eben…“ sagte Flemmli etwas verachtungsvoll. „Als ob du mir in einem Kampf das Wasser reichen könntest.“ Kicherte ich sie an… „Ich werde mal gegen dich kämpfen und dich schlagen.“ Bohrte sie weiter. „Ich glaube nicht das du mir eine gute Herausforderung bieten ka…“ sagte ich, bis Evoli uns unterbrach. „Schlaft jetzt ihr beiden…“. „Hmpf!“ protestierte ich und drehte mich weg. Langsam schloss ich meine Augen… nach ein paar Minuten öffnete ich sie ganz langsam und spitzte aus kleinen Schlitzen hervor… die Weibchen… schliefen, Flemmli grinste schon wieder… Dir werde ich mal einen Streich spielen … grinste ich in mich hinein. Langsam fuhr ich eine meiner Ranken aus und tippte Kimoris Schulter an. Seine gelben Augen öffneten sich und er nickte mich an. Langsam stand ich auf und schlich mich Richtung Gras, zusammen mit meiner Maronbeere. Kimori folgte mir und leise verschwanden wir beiden im Dickicht der weiten Wiese.

  • »Von weissem Schnee war nicht mehr zu sprechen. Graue, hässliche und kranke Schneeflocken rieselten auf die verletzte Erde von Cúnzài. Totes Gras wurde von schmutzigem Niederfall bedeckt, lautlos und stumm. Ein seltsam dunkler und undurchsichtiger Nebel versteckte die weite, sonst doch so wunderschöne Landschaft, die sich sonst immer vor den Augen der Menschen weitete und jahrelang gerne betrachtet wurde. Wahrscheinlich war der Nebel jedoch jetzt jedem Recht, denn - Wer will schon grauen Schnee auf verstorbenem Gras sehen? Man senkte die Augen nieder, um nicht die verschmutzte und traurige Welt zu sehen, und dachte still nach. Nachdenken war die einzige Tätigkeit, die in solch schweren Zeiten noch möglich war - Nachdenken benötigt weder Körper noch Werkzeug, denn beides war zerschlagen und unbrauchbar, ebenso wie die verlorene Erde unter den Füssen der Zurückgebliebenen. Nachdenken benötigt einzig den Geist, und jener kann nicht beschädigt werden. Der Geist war das einzige, was jemandem blieb, dem alles genommen wurde. So wie jetzt.
    Was war aus diesem Land geworden?
    Es war weder ein Kriegsfeld noch ein Land des Friedens.
    Beides war es geworden, nun aber war es weder noch. Das Land war verloren. Verloren, ohne jemals ein Spiel gespielt zu haben.
    Fühlte sich so Krieg an, oder war Krieg viel harmloser?
    Und niemand wusste eine Antwort. Vielleicht, weil der letzte Krieg soweit zurückreicht, dass nur die Götter davon erzählen können. Ob sie es jedoch jemals werden, ist jedoch eine andere Frage.


    Cúnzài war ein Land des Friedens - Jahrtausende lang. Cúnzài war nie ein Land, das nach Macht strebte, da es Macht bereits hatte. Vor Jahrenhunderten erkämpt, nie wieder verloren. Diese Macht war ein Magnet, dass alle Gier der umliegenden Länder magisch anzog - was wäre, wenn diese Macht erobert werden könnte? - doch ihnen nur falsche Träume versprach. Niemand der umliegenden Mächte traute sich, Cúnzài anzugreifen - viel zu riskant. Das Land war zu stark, jeder Kreuzzug ein unmögliches Vorhaben, da ein jeder Krieger entweder flüchten oder sich unterwerfen musste, um zu überleben. Deshalb kam es nicht mehr zum Kreuzzug, nicht zum Krieg, zu keinem Blutvergiessen.
    Bedeutete Macht also Frieden? Frieden in den Seelen der Menschen? Oder Frieden in ihren Gesichtern, doch Wut in ihren Seelen, die ihren Neid nicht bändigen konnten?
    Ob die Götter eine Antwort wüssten?«


    Seufzend klappte Lee ihr Buch zu, lehnte ihren Kopf gegen den Stamm des dürren Baumes und schloss die Augen. Sie befand sich gerade ein gutes Stück ausserhalb von Bunmei und hatte selbst aus der Entfernung die wahre Zerstörung der Stadt gesehen. Was sie sah, würde so ziemlich jedem Pokémon die Tränen aus den Augen locken: Zerstörung, Trauer und Verluste. Viele verloren ihr Zuhause, da weitere, etwas kleinere Splitter auch andere Stadtteile erwischt hatten. Die Gasthäuser waren überfüllt, Restaurants arbeiteten auf hochbetrieb, da die Feuer, auf denen die Pokémon ihr Essen zubereitet hatten, verloren waren. Wo man hinsah, man sah keine positiven gefühle. Noch immer waren viele Augen feucht - andere werden es wohl niewieder werden. Dieser Splitter hatte vielen das Schicksal besiegelt. Zwar interessierten Lee die Pokémon nicht - Aber jeder einzelne Teil des Himmelskörpers, den die Sniebeldame sah, machte in ihr ein verdammt ungutes Gefühl breit.
    Wenn so ein... Ding allen Ernsten in Yukigaya eingeschlagen ist -
    Lee wollte nicht weiterdenken. Aus purer Angst wollte und konnte sie einfach diesen Gedankengang nicht beenden.
    Schnell klappte Lee ihren Roman wieder auf. Bisher klang er wirklich fantastisch - Fantasy ist sowieso ein Genre, dass ihr persönlich sehr gut gefiel. Das Sniebel las das Buch jedoch nicht nur deswegen in letzter Zeit so oft - Es war die perfekte Ablenkung für sie. Ablenkung für diese Angst, welche sich in ihr breitmachte, ohne jemals angeklopft zu haben. Sie konnte sich slebst nicht genau erklären, wovon sie nun wirklich Angst hatte. Sie hatte jedes Mal, wenn sie wieder eines dieser verfluchten Meteoritensplitter zu Gesicht bekam, wurde ich ihr übel - Und sie sah immer die selbe Szene:
    Schnee, so weiss wie es eigentlich nur Schnee sein kann, doch er ist verunschandet durch einein einzigen Felsen aus dem All: Mauerstücke, einst ein prächtiges Anwesen der Tsumetais, nun ein Wrack geworden, Glasscherben von allen denkbaren Farben, zersplittert und zerstört, und irgendwo in den Trümmern - Arna.
    Verdammt - Da hatte Lee sich geschworen, diese elende Glimmer-BlingBling-Welt hinter sich zu lassen, und nun das! Nun machte sie sich ausgerechnet Gedanken um - !
    Wütend vertiefte sie sich in ihr Buch und liess das Thema endgültig hinter sich. Das Schicksal kann so unberechenbar gemein sein. Und es kann nicht nur - es tut es. Und deshalb redet man von 'Das Leben ist kein Ponyhof' und all den Quatsch, und trotzdem hat man in Wahrheit keinen Schimmer, was das eigentlich bedeutet, wenn man nicht wirklich weiss, was das Leben bedeutet.
    Leben bedeutet nicht leben.
    Leben bedeutet ein aktieptieren vieler Regeln, die von einem Gott, dem Schicksal, von wem oder was auch immer, aufgestellt wurden.
    Und dann lebt man. Wirklich leben bedeutet bedeutet nicht, plötzlich in der Welt zu stehen, Macht aufbauen oder gewinnen, eine Familie gründen, seinen Träumen folgen, sein Lebensziel erreichen, egal was, es ist nicht das. Leben bedeutet das aktieptieren tausender, wenn nicht Millionen von Regeln, die die oberste Priorität haben und es auch imemr haben werden. Ein Lebewesen hat nicht freie Hand, sondern eine freie Sicht, auf dass, was kommen wird - Manchmal aber nicht einmal das. Das Leben ist schwer, doch folgst du den regeln, wirst du mit ihm klar kommen.
    Nunja, zuerst muss man die Regeln, die in keinem Buch der Welt aufgeschrieben wurden, irgendwie herausfinden ...
    Das rascheln von Gras liess Lee aufhorchen. Unaufällig blickte sie auf die kleine Schrift in ihrem Buch, linste aber über den Buchrand hinaus und erblickte ein Larvitar mit eienr Wasserflasche, welches sich gerade davonstahl. Offensichtlich hatte es gerade nicht den allerbesten Tag hinter sich, sein gesichtsausdruck konnte man ohne Zweifel als 'Grimmig' idendifizieren - In einem etwas schnelleren Tempo joggte es aus der Stadt. Lee runzelte die Stirn. Der Kerl war ihr ehrlichgesagt nicht ganz geheuer. Sie blickte ganz über ihr Buch und musterte das Steinpokémon kritisch. Sofort fiel ihr die Narbe des über dem rechten Auge auf - Gleich darauf blickte der Kerl sie ebenfalls kurz an. Irgendetwas gefiel ihr tatsächlich nicht an ihm - Sie wusste nicht einmal genau, was oder warum sie dies empfand.
    Ohne weitere Aktionen sah der Fremde wieder weg und ging weiter, ohne zurückzusehen. Offensichtlich war Lee ihm komplett egal, was sie keineswegs störte. Sie sah ihm nach, griff nach dem Papierlesezeichen, welches neben ihr am Boden lag, und stand auf. Ihr Mantel hate sie an einem einfachen Zweig aufgehänkt. Innerhalb weniger Augenblicke lag er wieder über ihren Schultern und die Kapuze warf einen Schatten über ihre Augen, welche immernoch dem seltsamen Pokémon nachpirschten.
    Eigentlich suchte sie den Fuchs, aber... Dieser kleine Wicht hatte ihr Interesse geweckt. Was schadete es denn, das Larvitar mal genauer unter die Lupe zu nehmen? Falls er unschuldig war, würde sie einfach wieder weiterziehen. So hatte sie sogar einen Grund, nicht sofort nach Yukigaya aufzubrechen. Ja, die Idee gefiel ihr ganz gut.
    Ohne ein Geräusch zu geben, folgte sie dem grünen Dino unaufällig, mit sicherem Abstand. Mal sehen, wie der Tag heute beginnen wird.


    Der Kerl ist... Verrückt.
    Angewiedert betrachtete das Sniebel das Larvitar, welches nicht mehr in gemächlichen Laufschritt seien Weg fortsetzte. Nein, es torkelte nun, nachdem es nur wenige Schlücke aus seiner Feldflasche nahm. Er hatte sie, um genau zu sein, einmal geöffnet, ein Schlick daraus genommen, laut geflucht und sie gleich danach weggeworfen. Der hässliche Geruch seines Getränks war bis zur feinen Nase der Kopfgeldjägerin geweht: Der Geruch von Alkohol.
    All die süssen Getränke des Alkohols hatten sie nie interessiert. In Yukigaya durfte sie ab und zu ein bisschen Wein probieren, und er schmeckte furchtbar. Deshalb trank sie lieber Traubensaft, wenn es sein muss Milch, anstatt ein Bier oder gar Wein - Selbst wenn er hier bestimmt frischer und besser schmecken könnte.
    Sie befand sich auf einem weiteren Baum, welcher sich etwa kurz vor der Grenze zum südlichen Wald befand, versteckt zwischen einer dichten Baumkrone, um nicht entdeckt zu werden - Wobei, bei dieser Verfassung würde er wohl kein Wailord im blauen Himmel erkennen. Sobald er über irgendeinen Stein oder Hügel stolpert oder über seine eigene Füsse strochelt, reicht ein einziger Sprung, und der Kerl erreicht die nächste Polizeistation schneller, als er glaubt - Falls er unschuldig ist, dann wird sie einfach mal die Flasche beschlagnahmen und mal genauer prüfen, von wo sie kommt. Mittlerweile war sie sich fast sicher, dass der Kerl Dreck am Stecken hat - Nur scheint er kein geübter Ganove zu sein, dass er solche Fehler begeht. Vielleicht ist er auch bloss ein Kleingelddieb, aber Kohle bringt er allemal. Mit dem Geld kann sie sich hoffentlich eine neue Tasche leisten - Eine stabilere, wenn's geht.
    Der Kerl hielt sich jedoch wacker. Nun lallte und torkelte er schon seit einer geraumer Zeit herum, lief weiter tapfer weiter. Wahrschenlich wollte er zum nächsten Fluss, nun aber lief er weiter und weiter zum südlichen Wald, immer weiter weg vom frischen Wasser, welche ihm wahrscheinlich nun besser tun würde, als er glaubt. Eigentlich eine Meisterleistung, in seiner Verfassung noch vorwärts zu kommen, anstatt im Kreise herumzulatschen. Ein harter Typ. Aber Lee konnte warten...
    Schwerfällig setzte das Larvitar einen Schritt vor dem anderen, kippte etwas zu Seite und kam unelegant schliesslich doch irgendwie wieder auf seine zu kurz geratenen Beine - Wieder einmal. Die Mittagssonne schien mit einer erstaunlich hohen Hitze für die Jahreszeit auf seinen steinigen Körper, schein ihm jedoch nicht weiter zu schaden. Lee nervte die Temperatur schon deutlich mehr - Dabei hiess es, dass es heute regnen könne, und diese Zeitungsfritzen hatten bisher immer Recht behalten und Lee noch nie enttäuscht. Bis auf heute. Idioten.
    Unvorsichtig setzte das grüne Reptil nun sein Gewicht auf den linken Fuss, taumelte mit den Armen und versuchte, nicht gleich auf den Latz zu Fallen, denn sein rechter Fuss tanzte irgendwo in der Luft herum. Wenige Zehntelsekunden verstrichen, und die kühlen Augen des Sniebels beobachteten sie genau und analysierten jeden Fehler, den das Reptil begehen konnte. Noch nicht... Noch Nicht...
    Gerade verlagerte sich des Larvitars Gewicht noch etwas, und es hätte ein Windstoss gereicht, und er wäre wieder sicher auf beiden Beinen. Doch heute wird wohl nicht sein Tag werden.
    Kaum eine Sekunde verstrich und alles lief so verdammt schnell ab: Mit einem kräftigen Sprung stiess sich Lee von ihrem Ast und raste direkt auf den Betrunkenen zu, welcher überhaupt nichts mitbekam, sondern noch immer um sein Gleichgewicht kämpfte. Mit beiden Füssen landete sie auf dem Rücken der Echse, welche durch den Schwung sofort zu Boden fiel, während das Sniebel sich nochmals kräftig abstiess und einige Meter weit vom Bodenpokémon wegflog und elegant landete. Mit einem dumpfen Geräusch versenkte sich das verdutzte Gesicht ihres Opfers, deutlich weniger elegenat, im grünen Gras, gefolgt vom vor Freude grinsenden Lächeln des Eispokémons, welches jedoch sofort wieder veschwand. Etwas störte sie an dem schönen Augenblick und dem Gefühl, stärker zu sein als der eigene Gegner. Der Kerl bewegte sich noch. Ein einziger Sprung, und wieder war Lee bei ihrem Kleingelddieb und drückte ihn mit dem linken Fuss zu Boden, die weissen Klauen ihrer rechten Hand weilten auf der Kehle des Larvitars. "Name?", fragte die knapp.


    //Offtopic
    Larvitar + (Fass + sinelbeere) = Betrunkenes Larvitar
    Betrunkenes Larvitar + (Sniebel - Itemtasche) = Dieser Post + Der Post, der von Shiba folgen wird ;)
    Ich freu mich richtig, bald mit ihr und xShira Schreiben zu können c:

  • das abenteuer fängt nun an
    Es war einmal ein kleines ottaro es wollte umbedingt einen freund finden aber bisjetzt war es immer ein fehl schlag also suchte es immer weiter es hatte eine idee sie sagte: vieleicht sollte ich ein erkundungs team rüden denn finde ich bestimmt auch ein pahr freunde ich finde schätze und erkunde neue welten ach das ist bestimmt lusig aber wie oder wo kann ich mich an melden... sie ging u einer aushänge tafel und gucke ob irgend jemand ein erknundungs team grüngen möchte ahh da ist eine anzeige das jemand ein erkundungs team grüden möchte mmm ich weiß nicht ob ich das kann ich muss einfachmal ein tag darüber nachdenken. am nästen morgen..
    gähnn is ist schon morgen aber ich bin immer noch am überlegen aber ich muss es schaffen sonst finde ich niemals einen freund schließlich gind otti zur post und gab einen brief ab er wird so schnell sie könne ab geschickt.
    ein pahr tage später kamm ein rück brief wegen der bewerbung es stand: hallo lieber beweber du möchtest gerne ein erkundungs team grüden es stehen noch tausend andere zur ferügung aber wir nehmen dich herzlich auf ein besprechungs temin ist in einer woche bei dir zu hause bis dahin hab ein schönen tag . otti war total happy sie konnte es garnicht erwarten in ein erkundungs team aufgenommen zu werden aber sie muss sich noch gedulden.
    fortsetzung folgt...

  • OT: Dann mal weiter mit der weiten Wiese, bin gespannt wie euch das nächste kapitel gefällt aber ich habe mal eine leichte veränderung am schreibstil vorgenommen, damit man von Charakter mitbekommt, hoffe das ist gut so. Dann also mal zu den weitern geheimen handlungen denen Tsutasaku so nachgeht...Ach ja weiter Kapitel andererseits wärend auch mal angebracht.



    Serpifeu Tsutasaku


    Kapiel 14 : Der Schaukampf


    Kimori ging voraus, als ich mich umblickte… wir mussten sicher gehen genug Abstand zu den schlafenden zu haben wenn wir kämpfen, damit wir ungestört unser bestes geben… „Halte die Ohren offen…“ Sagte ich dem Geckarbor, wohl wissend, nach wem ich heute Ausschau halten würde… Die nacht war ruhig und angenehm warm , im vergleich zu den letzten... Nach ein paar Minuten fanden wir eine nahezu kahle Fläche „Na schön…“ zweifelte Kimori, der wohl doch nervöser war, als er zugeben wollte… Ich ging kurz umher um zu prüfen ob hier nicht irgendein Fressfeind umherstreifte, das wäre ja wohl wirklich unpassend… Obwohl, wir beiden waren grün, da wären wir doch zumindest gut getarnt in diesem Gefilde. Dann stellte ich mich in eine Ecke. Und guckte ihn an. „Komm schon greif mich mal an, mir ist langweilig!“ Forderte ich ihn schließlich auf, immerhin habe ich mich hierauf den ganzen Tag lang gefreut.
    Schnell sprang er in die Höhe. „Kugelsaat !“ schrie er und zahlreiche kleine, Grüne und leuchtende Kugeln schossen auf mich… doch um ihm zu zeigen wie gut ich bin wich ich nicht aus… ich wartete und guckte genau das Muster des Angriffs an und schließlich als der Schwarm kurz davor war mich zu treffen, holte ich mit meinen beiden Ranken aus und zerschlug die kleinen … Als er am Boden landete guckte er mich erstaunt an, er hatte wohl nie gesehen wie man so kontert… langsam landete er, der Mund stand ihm weit offen „Wie… machst du sowas? „ Staunte er… „Du musst dich immer auf dein Gegenüber konzentrieren!“ Sagte ich ihm als Hinweis
    Dann hörte ich es rascheln und fast zeitgleich guckten wir beiden Richtung Gras. Ich machte zu meinem Partner ein Zeichen, das er sich ducken sollte, wenn hier ein Feind oder Dreamwish umherläuft, dann sollten wir unauffällig lauern. Langsam reckte ich meine ranken aus meinem Rücken und ließ sie über den Boden Richtung Gras schlängeln, als Schlange fühlte ich jede noch so kleine Vibration des Bodens, so konnte ich Beute jagen… Ich schloss meine Augen um mich zu konzentrieren… und ich mampfte nebenbei die Beere…
    Langsam spürte ich das meine Ranken dem irgendwas näher kamen und auf einmal merkte ich das Nahe der Ranken jemand einen Schritt gemacht hatte, sein Urteil , schnell schlang ich sie um den Fuß , Arm oder was auch immer desjenigen und wickelte sie so fest ich konnte… „Argh! Hilfe!“ schrie jemand und ich erkannte die Stimme des Evoli´s… langsam zog ich sie mit meinen Ranken ein , wie hilflose Beute strampelte sie, offenbar war ihr nicht bewusst wer hier gerade eine Falle zuschnappen ließ, womöglich dachte sie wirklich hier wäre ein Räuber. Rache ist süß. Grinste ich in mich hinein, nach ein paar Sekunden kam schließlich der große buschige Körper durch das Gras gezerrt und sie warf aus lauter schrecken so eine Murmel, bevor ihr klar wurde, das ich das Serpifeu aus dem Nachtlager bin… „Denkst du ich bin so blöd und falle zweimal auf dieselbe Masche herein?!“ fuhr ich Sie an, das blaue Schlafpuder verbreitete sich, aber die Maronbeere, die hielt einen so wach wie ein duzend Tassen Kaffee... „Ernsthaft, wenn du mich austricksen willst, gebe dir bitte Mühe…“ Höhnte ich und reckte mein Näschen hoch…
    „Ich habe euch kämpfen gehört und wollte zugucken und dann dachte ich ein Räuber oder so hätte mich geschnappt…“ erklärte das Kätzchen schließlich… „Ach wirklich? Dafür willst du sogar einen Kampf mit mir zu sehen bekommen?“ Guckte ich auf sie herab und dreht mein Näschen weg demonstrativ weg, dann guckte ich ihr in die Augen. „Na gut, dann mach dich auf ein Spektakel gefasst!“ Sagte ich. „Wir halten uns ran!“ fügte Kimori hinzu und dann kramte Evoli auf einmal einen Block heraus und fing an zu kritzeln… dieses knacken… das letzte Nacht war wohl auch keine Einbildung… Meine Fähigkeiten kommen eben denen eines legendären Nahe… dachte ich belustigt, wie einfach es war diesen jemand zu schnappen, am liebsten wollte ich sie auslachen, doch ich riss mich zusammen, vor allem das Kampfes wegen. Jetzt musste ich gewinnen und möglichst elegant wirken um die beiden hier zu beeindrucken. Also zum zweiten Mal in dieser Nacht gingen ich und Kimori in Angriffsposition.
    „Komm schon!“ Sagte ich und wartete erneut auf einen Angriff, ehrlich gesagt wollte ich mit ihm spielen, wenn ich richtig auf ernst machen würde, läge er binnen Sekunden bewusstlos am Boden… „Okay, Ruckzuckhieb!“ Brüllte der kleine Gecko, bevor er auf mich zu lief. Ich hatte mehr als genug Zeit diesen Angriff einzuschätzen und machte mich für einen großen Sprung bereit und gerade rechtzeitig hob ich ab, drehte einen Salto, dann eine Schraube und landete anschließend, so konnte ich ihn sofort sehen falls er es noch einmal versuchen wollte. Tatsächlich ließ er einen weiteren Ruckzuckhieb folgen und erneut wich ich durch einen Sprung aus allerdings machte ich eine Rolle nach vorne. „Rankenhieb!“ schrie ich und haute mit meinen Ranken auf den Rücken des Geckos drauf, aus dem Sprung wohl gemerkt. Dann drehte ich mich noch während der Luft in Kimoris Richtung und zog meine Ranken ein, bevor ich landete… dann klapperte es bei dreamwish… ich guckte… offenbar war ihr Stift herunter gefallen und der Mund stand ihr etwas offen, etwas verlegen griff sie schnell nach dem Schreib Werkzeug … ich bin eben zu gut… Kicherte ich in mich hinein… „kann sich sehen lassen, hmmm?“ Sagte ich den beiden. Kimori stand etwas ratlos da, er wusste wohl nicht wie er mich treffen konnte… „Wooow!“ staunte Evoli am Rand, wie ein Fan.
    „Du bist zu durchschaubar…“ sagte ich dem Gecko. „Okay nochmal! Ruckzuckhieb!“. Erneut rannte er auf mich zu und erneut machte ich mich zum Sprung bereit, doch dieses Mal folgte er mir in die Luft. Schnell ließ ich meinen Kopf nach vorne fallen und drehte mich Seitwärts und Tatsächlich flog der Angreifer über mich drüber, was Knapp aussah war natürlich gewollt… Doch dann drehte Kimori sich schnell um und holte mit seinem Schweif aus. „Pfund!“ Bereitete er sich vor doch ich war nicht im Ansatz dabei mich treffen zu lassen, mir war klar das ich schnell genug ausweichen konnte, aber ich wollte mal versuchen den versuch zu kontern. „Laubklinge !“ Brüllte ich, ließ meinen Efeu strahlen und drehte so schnell ich konnte Saltos (für meine Verhältnisse schnell) und gerade noch, bevor sein Schweif auf mich herab fiel traf ich selbigen mit meiner Laubklinge… Funken sprühten als die Attacken aufeinander prallten und schließlich eine kleine Explosion als ich seinen doch schwächern angriff überwältigte, bei den Kräften die ich entfachte kein Wunder…
    Die Schockwelle schleuderte mich ein bisschen weg doch ich konnte mich recht schnell drehen um sicher zu landen… Doch dann wie aus dem nichts kam geckarbor auf mich zugelaufen, wohl gemerkt mit einer doch merkbaren Wunde in seinem Gesicht, ich hatte nicht einmal mitbekommen, das er angreifen wollte… langsam drehte ich mich um, etwas zu langsam. Als ich Abspringen wollte, traf mich der Kleine genau am Bauch, allerdings war der Treffer nicht wirklich stark, da ich mich bereits in einer Drehung befand und so drehte ich mit, so konnte ich die kraft von ihm mit nutzen… ein leichter Stubser war alles was ich wirklich zu spüren bekam. Für dich wohl das beste was du jemals bei mir rausholen wirst! verspottete ich ihn im Gedanken
    „Du wirst besser, mein Guter! Aber jetzt mache ich Ernst!“ Sagte ich dem Gecko der kurz pausiert hatte, Schweiß stand ihm auf der Stirn, diese ganzen Angriffe hatten ihn einiges an Kraft gekostet wie ich folgerte… Diesmal griff ich an und ich wollte sicher gehen dass es der einzige war, den ich brauchte um ihm hier zu zeigen wer der Herr im Hause ist. Schnell versuchte der Gesell seitlich wegzuhechten. „Rankenhieb!“ rief ich und blitzschnell wickelte ich sie um den kleinen der so mitten in der Luft zu Boden fiel. Schnell zog ich sie wieder ein und sprang in die Luft und ließ meinen Efeu erneut strahlen er konnte sich kaum rühren er war wohl doch erschöpft und überrascht gleichzeitig, ohne Mühe gelang es mir schnell einige Saltos zu drehen...
    Evoli kam her gelaufen „Halt!“ schrie sie doch ich ließ mich nicht beirren und schlug mit meiner scharfen Klinge zu. Der kleine kniff die Augen zusammen und seine Zähne blitzten kurz auf, als ich ihn traf und eine recht große Wunde zufügte, dafür dass ich diesen Angriff nicht mal einen Tag lang beherrschte doch ein erfreuliches Ergebnis, recht auffällig kicherte ich. Hach wie ich es liebte jemanden so abzufertigen ohne viel Aufwand und doch mit solcher Wirkung, ich schloss meine Augen und reckte mein Näschen hoch , wie der Sieger nach einem Kampf in einem Turnier … sowas wäre doch mal was für mich… da könnte ich der Reihe nach mal Leute umnieten, aber ob mir da jemand tatsächlich Paroli bietet… grübelte ich. Wenn dieses Geckarbor nicht mein Partner gewesen wäre, hätte ich wohl noch einen Grasmixer obendrauf gelegt und ihn wohl ohnmächtig Geschlagen, aber er blutete sowieso schon, daher ließ ich es mal dabei, aber ein richtig harter Kampf war es nun wirklich nicht…
    Evoli fütterte dem Grünen schließlich eine Beere und wischte ihm das Blut ab. „Du bist hammermäßig gut!“ kommentierte Kimori mich. "Ja, Tsutasku du bist wirklich überwältigend, so gut könnte ich niemals sein…“ sagte Dreamwish… Ich reckte mein Näschen hoch, hach wie sie mich liebten, am Ende war Ansehen das tolle an Freundschaft? Das wäre schön denn dann würde man mich rund um die Uhr loben müssen. Aber Evolis Einstellung, nun ja das war ja wohl echt alles andere als positiv… „Du kannst dich dein Leben lang darüber beschweren…“ Sagte ich mit geschlossenen Augen, doch dann blickte ich genau in die bernsteinfarbenen Augen und fuhr fort „…oder du kannst dich aufraffen und etwas dagegen tun.“ Bohrte ich und drehte mich weg, ich wollte ja doch jemanden der den willen hatte, zu arbeiten. Immerhin war Kimori nicht so einfach unterzukriegen und das freute mich. „Nicht schlecht. „ sagte ich ihm und klopfte auf seine Schulter, wohl wissend dass es ihm wohl viel bedeuten würde, solche Worte von mir zu hören. Die Beere entfaltete relativ schnell ihre Wirkung und seine Wunden schwanden…
    „Lass uns zurück gehen…“ sagte ich Kimori ohne wirklich Evoli anzugucken… ich wollte ihr klar machen, das sie etwas ändern sollte wenn sie mir wirklich was von Freundschaft erzählen wollte, vielleicht war sowas ja am Ende nur eine Entschuldigung für das eigene Versagen, dann wäre ich auf jeden Fall dagegen! Ob sie was aus meinen Worten macht, war mir gleich. Langsam folgten mir die beiden durch das Gras zurück zum Schlafplätzchen, die Nacht fühlte sich verhältnismäßig kurz an ,als ich langsam mit meinem Efeublatt durch die Gräser streifte…

  • Off-Topic
    Sorry, Leute, dass ich wieder spät poste. Aber nun bin ich endlich fertig und wünsche euch viel Spaß am Lesen. ^-^
    @http://www.bisaboard.de/index.…r/80586-pika_pikachu_123/ : Herzlich Willkommen hier! ^-^ Ich wünsche dir viel Spaß beim Posten und um ehrlich zu sein: Ich finde deinen Text toll! Das kann ich irgentwie nicht beschreiben... Es ist schlicht, doch auf seiner Art und Weise witzig und unterhaltend. Schön wäre es, wenn du deine Kapiteln noch nummerierst und/oder dekorierst, aber sonst: Diese märchenhafte Schreibweise finde ich toll! \o/ *schwärm* Außerdem: Kingdom Hearts, juhuu! ^-^
    So, nach einigen Problemen bin ich jetzt dran.

    Die Geschichte vom kindlichen Evoli
    Kapitel 4 - Ist die Entscheidung gefallen?

    Die Sonne schien und ihre Strahlen streiften sanft mein Fell. Freundlich wollte sie mich aufwecken, doch ich selber hätte am liebsten weiter geschlafen. Gerade so schaffte ich es mich hinzusetzten wie eine Katze das halt tut. (Wobei ich wieder beinahe eingeschlafen wäre) Am gestrigen Abend war so viel passiert, ich konnte von Tsutasaku prima Erfahrungspunkte bekommen. Anscheint war ich als erste wach, denn die anderen lagen noch und schliefen tief. Toll. Eigentlich hätte ich weiter schlafen können, denn ich war sowieso übermüdet. Aber es gab einfach noch zu viele Sachen, um einfach einzuschlafen. Ich wollte trainieren, ich wollte stärker werden. Gestern Abend gaben mir die Sterne so wenig Licht, doch ich hatte meine Notizen trotzdem noch ein paar weitere Stunden studiert. Ich müsste, denke ich mal, mehr Reaktionsvermögen üben, wenn ich mich in den Kämpfen verbessern möchte. Wir waren schon einige Tage auf der Weiten Wiese und ich hatte ziemlich viel Spaß mit den anderen... Flemmli war wie eine beste Freundin für mich, wir lachten so viel miteinander. Kimori scheint sich gut mit Tsutasaku zu vertragen. Ob ich das auch mal schaffen könnte, mit dem recht hochmütigen Serpifeu mal ein größeres Band zu schließen? Hmm. Ich starrte in der Sitzposition müde weiter Löcher in die Luft. Obwohl die Informationen waren, dass es hier bestimmt eine erhöhte Anzahl an Verletzte geben sollte, oder wenigstens irgentwelche seltsamen Ereignisse, (wegen den Meteoritenstürzen) hatte man bisher kaum was bemerkt. Nur war es einmal seltsam, als Tsutasaku manipuliert wurde, doch vielleicht war das nur ein böser Spaß von so'n Irrer? Etwas anderes fiel mir nicht ein, wer hätte sonst Spaß dran? Eventuell könnte es nochmal passieren, aber da machte ich mir weniger Sorgen. Es gab etwas, was mir mehr Sorgen bereitet hatte... „Lass uns zurück gehen…“ , sagte Tsutasaku gestern recht emotionslos zu uns. Nein, eher zu Kimori, aber mich ließ er links liegen... Ich glaube, der zieht mich immer noch damit auf, dass ich "unsere Freundschaft ausgenutzt und ihn gestalkt hatte". *seufz* Irgentwie machte ich mir Vorwürfe, aber dagegen hilft kein Jammern. Desshalb kramte ich aus meiner Tasche mein Allgemeinwissensbuch herraus, ob ich vielleicht irgentwas über "Stärke" finden würde. Das Buch war neu und ist mit weißen Rändern auf schwarzem Pappumschlag verziert. (Was -wie ich finde- nicht besonders passend war). Vielleicht sollte das signalisieren, dass die Welt auch seine weißen Flecken auf dunklen Seiten hat? Willst du Macht? *schock* Plötzlich war ich hellwach und suchte mit meinen Augen die Umgebung ab. Alle schliefen und es war sonst keiner da.. Ob ich mich nur verhört hatte? Die Stimme war tief, laut, dunkel und unbekannt... Aber etwas rauschte sie, als sei die "Verbindung" schlecht. Erst dachte ich, dass ich mir das nur eingebildet hatte. Ahnungslos schlug ich das Buch auf und blättere aus Interesse erstmal nur herum. Willst du Macht?Diesmal hatte ich es wieder gehört. Nein, es war kein "hören", irgentwie.. Es versucht jemand mit per Telepatie zu erreichen! Plötzlich zog eine unglaubliche Kraft an mir und das war so mächtig, dass ich nichtmal eine Sekunde brauchte, dass mein Körper auf dem Boden kippte. Ich sah nichts mehr, ich konnte mich nicht bewegen, ich spürte nichts mehr. Alles, was ich vernahm war absolute Schwärze. Nein, ich konnte meinen Körper nicht bewegen, egal wie sehr ich mich anstrengte! Einzig und allein meine Gedanken konnte ich noch kontrollieren. Entschuldige, dass ich dich so unsanft empfange, aber hier sind wir ungestört.Wer bist du? Das spielt nicht wirklich eine Rolle, jetzt noch nicht. Aber ich habe die Kraft dir Stärke und Macht zu verleihen um komme um dir zu helfen. Du bist schwach und gebrechlich... Moment mal, woher kennst du mich? Ich habe die Möglichkeit euch zu beobachten wann immer ich will. Von daher kenne ich auch deine Sorgen und Schwächen. Weisst du wie einfach es ist stark zu sein? Du willst doch sicher, dass deine Eltern stolz auf dich sein können? Du musst dich nur der Dunkelheit hingeben. Du hast Tsutasaku gesehen er macht das auch, sonst wäre er nie so stark! Komm es ist ganz einfach...Nein!, wiedersprach ich dem Fremden, der mich offensichtlich was einreden wollte. Ich weiß, dass man alles schaffen kann was man will! Was hast du den bisher erreicht worauf du stolz sein kannst? *schock* Kaum etwas... Schau dir die anderen an! Die sind alle ausgezogen: Tsutasaku ist stark geworden (sogar unter den Vorraussetzungen die er hatte) und aus dir ist bisher nichts geworden... Du kannst nicht erwarten das du ernsthaft mehr erreichen wirst, mit deinen schlechten Fähigkeiten, sprach er ernst. Gott, das hatte echt mitten ins Herz gesessen. Er hatte Recht... Ich bin nutzlos. Ich bin eine Schande. Gut, dass ich mich so oder so nicht bewegen konnte, denn dann wäre ich nochmal auf dem Boden gefallen. Bestürzt. ( -Wie in den Tragödien im Fernsehen. ^-^ ) ... Genau, öffne deine Dunkelheit. Ich werde dir eine neue Stärke geben. Aber dafür wirst du etwas aus deinem alten Leben verlieren. Doch das ist doch dein Wunsch, du willst doch nicht mehr das sein, was du bist? Ja, dachte ich. Ich spürte, wie ich etwas von meinem alten Leben verlor. Mein Körper fühlte sich leer an. Aber dann durchstömte durch meinen Körper eine absolute Kälte. Es packte meinen Geist und ließ mich zittern, könnte ich mich bewegen. Die Sekunden voller Qual ließen mich eine finsteren andere, neue Welt spüren. Ich schenke dir die Gabe Psychokinese, damit wirst du im leben auch weiter kommen erfolgreich sein... Am Ende verhörte ich seine Stimme nur noch sehr leise. Ich glaube, da wurde ich wieder zurückgebracht, auf meine Welt. Ach, war er nicht nett? Gut, dass es heutzutage noch andere gute Pokémon gibt. Hätte ich vielleicht in der Schule lernen sollen, dass nicht alles, was einen guten Anschein hatte, auch wirklich gut ist? Tia, da war es zu spät. Die Sonne schien hoch oben am Himmel und ich fand mich auf meiner Schlafstelle im Gras zurück. Das war wie eine Auferstehung in einen anderen Leben. Erst wusste ich gar nicht wo ich war. "Oh, Dreamwish ist wieder aufgewacht!" ,schrie eine bekannte Stimme neben mir. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah ein orangenes kükenähnliches Pokémon an meiner Seite. Oh, wie konnte ich das eigentlich nur vergessen! Ich reiste mit Flemmli, Tsutasaku und Kimori durch dieses Kontinent! Aber.. War das ein Traum? Nein, ich spüre immernoch diese .. Neue Kraft. Tsutasaku war gegenüber von mir und stand stolz wie ein König neben der Feuerstelle. Kimori sahs neben ihm. "Als wir aufstanden war's du bewusstlos.." ,erklärte mir Kimori. Ach, das war also hier mit meinem Körper passiert... Tsutasaku schaute mich kurz an, drehte aber dann den Kopf weg. Der ist immer noch wütend auf mich... Aber naja, vielleicht kann ich ihn ja mit meiner neuen Stärke verblüffen? Schon alleine der Gedanke, dass er Emotionen zeigen würde zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Aber ist das nicht eigentlich etwas unfair?


    So, und hiermit einen großen Dank an Tsutasaku, der mir großzügig beim Schreiben dieses Postes geholfen hatte: Danke! ^-^

    Nebeninfo: Evoli vergisst Rechte Hand, erlernt Psychokinese.

  • OT: okay es geht weiter mit dem nächsten kapitel und das was in unserer Gruppe läuft ist toll , ja direkt spektakulär^^. Jetzt werdet ihr herraufinden was denn mit Evoli los ist, doch natürlich ist nicht jeder der Gruppe Evoli gegenüber wohlgesonnen , wie etwa tsutasaku... Dann mal auf in den nächsten Tag in Tairiku . Bin schon gespannt was die anderen Gruppen machen *hach* naja dann mal lieber das kapitel rein^^.



    Serpifeu Tsutasaku


    Kapitel 15 : Die neue Macht


    „Dreamwish, wach auf!“ vernahm ich die Stimme von Shiruba, welche mich letzten Endes aus dem Schlaf riss… Ich blickte mich um, Kimori saß neben mir und wartete… ich guckte genauer was los war und merkte, dass das Kätzchen, das gestern einen sehr pessimistischen Eindruck gemacht hatte, anscheinend bewusstlos war… „Was machen wir nur?“ verzweifelte das Feuerpokemon…
    „Mir ist es egal!“ Sagte ich schließlich und drehte mich weg um ihr klar zu machen das ich mir nicht wirklich viel um Evoli machte… wieso auch? „Wollen wir den nicht schauen was los ist und helfen?“ Fragte mich Kimori… Er war doch gutgläubig… das war eine Charaktereigenschaft die einen schnell unangenehm auf den Boden der Tatsachen zurückbringt, ich musste ihm das ausreden…“ Gefühle können gegen dich verwendet werden…“ versuchte ich ihn zu beeinflussen „Ich kann dir von einem ganzen Leben erzählen in dem das passiert!“ fügte ich hinzu… Kimori nickte nur…er hatte ja selbst so einiges durchgemacht… Ich hätte es nicht über mein Herz gebracht wenn er irgendwann wegen Gutmütigkeit ausgenutzt wird … „Wie kannst du so kalt sein?! Lass doch endlich die Vergangenheit hinter dir!“ Fuhr mich Shiruba an. „ Die Zeit heilt nicht alle Wunden …“ erklärte ich, doch irgendwie ließ es mir keine Ruhe, wie Evoli da lag wer weiß was los war. Ehrlich gesagt machte ich mir schon Sorgen aber ich ließ mir das um Himmels Willen nicht anmerken. Ach was ist das nur für ein Kätzchen... grübelte ich, wie konnte sie so einfach ohnmächtig werden, aber woher nur?
    Mittlerweile suchte ich die Grasbüschel in der Nähe ab… und schnappte ein Paar Beeren… ich hatte etwas Kohldampf… und dann kam es mir erst! Shiruba hatte mich als kalt beschimpft… Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen ! „Bitte schön…“ sagte ich kimori und gab ihm ein Paar Sinelbeeren ab… er hatte gestern gut trainiert und es war schön zusehen , dass jemand auch hart arbeitete um besser zu werden… ich sah Shiruba dastehen… ging mit einigen Beeren die ich noch hatte zu den Weibchen … das Kücken nahm sich welche und futterte…ich guckte sie an und dann kam mir ein Gedanke… der nächste Kampf baute sich in meinem Gedächtnis auf und ein flüchtiges, verschmitztes grinsen entkam mir . Vor lauter stolz streckte ich mein Näschen in die Höhe und wärmte mich am Feuer auf einmal bewegte sich Evoli und wachte langsam auf "Oh, Dreamwish ist wieder aufgewacht!" freute sich Flemmli, wie aus einem langen Winterschlaf erwachte das Kätzchen… „Als wir aufstanden, warst du bewusstlos…“ Erklärte Kimori unserer Medizinerin… Ganz flüchtig guckte ich sie an und drehte dann doch verachtungsvoll mein Köpfchen weg, so jemanden, der nur sich selbst bejammert der war ja nun kaum eines Blickes würdig…
    Evoli hatte nach ein paar Minuten schnell die Beeren hinunter gehapst, aber irgendwas war… anders, ich konnte es nicht sehen aber meine Sinne nun ja wurden hellhörig… „Du Tsutasaku…“ Kam das Evoli angelaufen… „Wenn du dich wieder über dich selbst beschweren willst, mach das nicht bei mir!“ Fuhr ich sie an, bevor wieder das Geplänkel losging doch das was sie als nächstes sagte, überraschte mich positiv. „Ich habe drüber nach gedacht was du gesagt hast… und ich möchte stärker werden… was hältst du von einem Kämpfchen zwischen uns?“ forderte sie mich und ich konnte mir ein grinsen der Freude nicht verkneifen. „Klar wenn du willst können wir loslegen!“. ließ ich mich und streckte meine nase selbstbewusst hoch, ich würde doch sicher nicht hier viel abbekommen „Ich will auch mal gegen den König kämpfen…“ unterbrach Flemmli,das König betonte sie sehr verachtungsvoll. „Als ob du eine Chance hättest…“ guckte ich hochmütig herab „Dann eben gegen uns beiden zusammen!“ Fügte das Küken hinzu, langsam wurde klar, wie sehr sie auch gegen mich Kämpfen wollte… „Was ist mit mir?“ Fragte Kimori in die Runde… „Du kannst des Königs Untertan sein!“ Sagte Flemmli, bevor sie kicherte und mich damit auf die Palme brachte! „Wir sind zusammen gut! Wir sind (Ich pausierte kurz bevor ich das nächste Wort aus meinem Mund kommen ließ) Freunde!“ Evoli grinste mich an… Das war also Freundschaft… wenn man mit jemand anderen zusammenarbeitet um weiter zukommen… erstaunlich…
    „Ladies First !“ wartete ich ( Das ist königlich also muss ich sowas sagen) und reckte mein Näschen hoch in die Luft und kicherte die beiden an, mit Kimori an der Seite würde ich sie pulverisieren. „Glut“ kreischte das Küken und ließ zahlreiche kleine Feuerstückchen auf mich los und mein grinsen wurde breiter ich hatte gestern schon kimori demonstriert wie ich sowas mache und ich war darüber im klaren, dass wenn man eine Flamme ganz schnell berührt, das man keinen Schaden davon trägt… blitz schnell fuhr ich meine Ranken aus und zerschlug die kleinen nervenden Teilchen , die einem schnell eine Verbrennung hinzufügen konnten, wenn man sie nicht entsorgte. „Ruckzuckhieb!“ maunzte unser Evoli und versuchte ihr Glück ebenfalls an mir… als nächstes ließ ich mir eine Fiesheit einfallen… ich drehte mich um, mit dem Rücken zu ihr, und Streckte meine Ranken nach Hinten um diese Mieze auf zu halten... Übrigends mit geschlossenen Augen. „Das kannst du hoffentlich besser!“ forderte ich, als ich meinen Kopf auffällig umdrehte (bei meinem Körper geht das natürlich) und sie anblickte… auf einmal wirkte sie etwas geschockt… verletzt etwa? Im nächsten Moment knallte es an der rechten Seite meines Kopfes und ich konnte sehen wie Kimori Flemmli mit einem Ruckzuckhieb seinerseits davon abgehalten hatte, mich mit einer Art Roten Kralle ,auch als Zermalmklaue, bekannt zu treffen . Erschreckend, einen solchen Angriff zu sehen… mein Glück das Kimori mir da den Rücken geklärt hatte… ich war zu konzentriert auf Evoli um die Sache aufzuhalten…
    „Rankenhieb!“ schrie ich und ließ meinen Angriff in Richtung Evoli einprasseln…wollte ich jedenfalls… „Schutzschild! „ flüsterte sie und duckte sich… mein Angriff blieb wie auf einer Art glitzernden oberfläch hängen, ach herrje ich musste mir was einfallen lassen ich konnte mich ja schlecht bei so einem Gegner blamieren. Ich konnte aus meinem Augenwinkel sehen, dass irgendetwas flackerte… und tatsächlich griff Flemmli unser geckarbor mit Glut an, er versuchte zwar den kleinen Kugeln durch einen Sprung auszuweichen doch das wohl ein Stück zu spät und die Brennenden Fetzen rissen meinen Partner um und er lag… er dampfte, hach Feuer war ja wohl echt das ekligste… und er war ja doch etwas benachteiligt immerhin hatte er ja letzte Nacht auch einen harten Kampf gehabt…gegen meine Wenigkeit.
    Auf einmal liefen die beiden auf mich zu, jetzt musste ich mich konzentrieren, dass ich keine Treffer abbekomme vor allem das Küken musste ich irgendwie ausschalten „Ich bin auch gut! Psychokinese!“ schrie Dreamwish offenbar sprach die Verzweiflung aus ihr heraus. „Oh wie amüsant“ grinste ich und auch das Feuerpokemonn der Gruppe ließ sich nicht beirren und griff gemeinsam mit Evoli an und diesmal leuchteten ihre Krallen in einem dunkeln lila „Dunkelklaue! Jetzt mache ich dich fertig!“ drohte sie. Ich wartete auf die beiden und guckte sie an… Evoli schien einfach nur auf mich zuzulaufen und Flemmli machte den Eindruck als ob sie springen würde… ich wollte zu einem Eleganten Sprung ansetzen …und wurde gestoppt irgendwie endete mein Sprung keinen Zentimeter über dem Boden…ich konnte nur noch zugucken als Flemmli mit ihrem Angriff ins Schwarze traf… drei Kratzer waren auf mir zusehen und ich kniff die Augen zusammen… das war nicht ohne… Kratzer, auf meinem Schuppenkleid? Wie kannst du es wagen? Feuerte ich mich an doch ich realisierte jetzt erst das ich in der Luft gehalten wurde, von Evoli die auf einmal total konzentriert guckte… „Du kannst wohl nicht viel mehr als heiße Luft verbreiten…“ kicherte mich Flemmli an, als ich da hilflos schwebte… und ich überlegte und guckte umher… dann blickte ich unser Lagefeuer an ein Geistesblitz… jetzt würde ich die beiden hier wie Spielzeuge aufräumen… „Grasmixer!!“ schrie ich und entfesselte die Energie in meinem Schweif… ich schleuderte meinen Sturm direkt in das Lagerfeuer und wie zu erwarten war , sprühten die Funken nur so umher… langsam breitete sich die Glutwolke aus und Evoli guckte überrascht… auf einmal lösten sich die unsichtbaren Fesseln und sie versuchte den Funken auszuweichen, wenn man Fell hatte, konnte man ja praktisch lichterloh brennen und der ganze Rauch brachte sie doch etwas zum husten… jetzt verschwendete ich keine Zeit und sprintete in Richtung Evoli und sprang in die Luft und drehte meine Saltos… „Ende der Fahnenstange! Jetzt gibt es saures! Laubklinge!“ brüllte ich und ließ meinen Efeu strahlen , bevor ich mit meiner scharfen Klinge einschlug, als sie Aufblickte war ich nur noch ein Stückchen von ihr weg und traf sie, mitten im Gesicht eine Staubwolke entfachte sich bei diesem heftigen einschlag und das Kätzchen flog in hohem Bogen und blieb liegen… mit einer doch großen Wunde mitten im Gesicht…
    Dann waren es nur noch wir beiden: ich und Flemmli; und ich wollte ihr ja doch auch einmal einen Streich spielen und genau das folgte jetzt, so plante ich es… Ich begann zu tänzeln, wie ein Akrobat und drehte ein paar Runden und grinste so lieb ich es konnte und zwinkerte letzten Endes unser Küken an. "Na wie findest du mein Anziehung?" Bohrte ich... sie versuche verzweifelt den daraus resultierenden Herzchen auszuweichen, natürlich ohne Erfolg und Sekunden später lief sie Rot an… „Du bist so toll…“ plauderte sie schließlich „Ja bin ich das nicht?! ich bin der Hammer!“ sagte ich und reckte mein Näschen hoch. „Tsutasaku dein Selbstbewusstsein finde ich so schön… „ säuselte sie weiter… „Setz dich einfach da hinten an den Baum hin okay?“ forderte ich sie auf. „Gerne… „schmeichelte sie noch und tat es auch… und ich grinste und als ich das dann auch noch live sah, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten, vor lauter lachen warf ich mich auf den Boden und wälzte mich, das war zu komisch, so laut hatte ich lange nicht gelacht, Schadenfreude war eben die beste Freude…
    Dann stand Evoli auf… „das darfst du nicht können…“ Sagte sie, aber in einer etwas tiefen Stimme „Niemand wird je auf normalem Wege so stark!“ fuhr sie fort und es schien als ob sie mich angreifen wollte und auf einmal spürte ich wieder diese Fesseln, als ich in der Psychokinese gefangen war doch jetzt wurde es unheimlich mein Körper schwebte zwangsweise auf das Lagerfeuer zu, zumindest auf das, was davon noch übrig war… Das war echt nicht Evolis Art und das schlimmste , was auch immer jetzt los war mit ihr ich musste es selbst regeln , Kimori lag doch etwas müde da und Flemmli nun die würde wohl in nächster Zeit nur an mich denken… Ich überlegte wie ich mich aus dieser ungewöhnlichen, misslichen, doch spektakulären Lage retten konnte…

  • Kimoris AbenteuerGeckarbor



    Kapitel 7 Lasst den Kampf beginnen!




    "Wenn du so dringend ein Kämpfchen möchtest, wie wäre es denn heute Nacht mit einem Übungskämpfchen zwischen uns beiden, ich möchte auch etwas trainieren…" antwortete mir Tsutasaku. Mit dieser Antwort war ich schon etwas geschockt, weil Tsutasaku ein viel stärkerer Gegner war, aber natürlich lies ich mich nicht entmutigen. "Dem wird ich schon zeigen wer der beste in der Gruppe ist!" dachte ich mir. Trotzdem war ich immer noch sehr nervös, aber plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter… "Gib dein bestes und enttäusche mich nicht…" sagte Tsutasaku so als ob er mir Mut machen wollte. Ich sprang auf ballte fest die Fäuste und antwortete "Darauf kannst du wetten!". Das sagte ich aber so laut, dass sich Dreamwish und Shiruba zu uns umdrehten, aber glücklicherweise nichts ahnten. Daraufhin fragte ich ihn, wie er denn so stark im kämpfen geworden sei. Seine Antwort kam mir im großen und ganzen schon etwas bekannt vor. Er erzählte, dass er von seinen Eltern abgestoßen wurde und er sich alles selbst beigebracht habe. "Hammer" sagte ich während mir der Mund offen stand. "Wie bist du eigentlich zu uns gestoßen?" fragte Tsutasaku aus heiterem Himmel. "Ich wurde in meiner Familie gehänselt, weil ich der kleinste war und irgendwann wurde mir das zu Bunt und ich bin abgehauen…" ich legte bei dieser Erzählung eine kleine Pause ein, weil Tsutasaku so einen komischen Gesichtsausdruck einlegte. Wahrscheinlich dachte er sich, dass unsere Geschichten fast gleich waren. Ich erzählte weiter: "…Ich wollte irgendwann mit jemandem ein Rettungsteam bilden und eben letzte Nacht, bin ich auf der Suche nach einem Rastplatz auf euch gestoßen." Und damit beendete ich meine Erzählung. "Wieso grinst Tsutasaku nur so?" dachte ich mir. Dann sagte er: "Ehrlich gesagt können wir ja auch jetzt kämpfen oder?" Mit dieser Frage schockte er mich. Ich könnte niemals gegen ihn gewinnen. Um mich aus der Sache herausreden zu können antwortete ich ihm: "Warten wir bis heute Abend, da haben wir unsere Ruhe" Dennoch freute ich mich auf diesen Trainingskampf. Auf einmal spürte ich etwas: Tsutasaku stupste mich an "Deshalb!" sagte Tsutasku zu mir und zeigte auf Dreamwish. Er wies mich darauf hin, dass sie irgendetwas im Schilde führen würde, was ich aber nicht glauben konnte. Ich behielt Tsutasaku die ganze Zeit im Auge und wartete ob er nicht einen Überraschungsangriff zu wagen versuchte. Er schaute die Evoli besorgt an. Schließlich zeigte er mir eine Maroonbeere, ich nickte und so zogen wir weiter ins unbekannte Land. Ich strahlte die ganze Zeit, weil ich mich so auf den Übungskampf gefreut habe. Tsutasaku schien sich auch relativ viel zu freuen, da er auch grinste. Wir liefen hinter Shiruba und Dreamwish her und wussten nicht was uns erwartet. Hach, Ich liebe dieses Leben dachte ich mir. Wenn ich nicht zu ihnen gestoßen wäre, würde ich bestimmt schon am verhungern sein wusste ich zu schätzen.



    Off Topic: So jetzt kommt auch meinerseits wieder mal ein Kapitel Viel Spaß beim Lesen;D

  • OFF TOPIC: So hier ist auch mal wieder ein Kapitel meinerseits^^ Ich weiß nicht ob Doppelposts erwünscht sind oder nicht, aber ich habe auch nichts in den Regeln davon gelesen also mach ichs einfach mal.


    Kimoris AbenteuerGeckarbor


    Kapitel 8 Tsutasakus Crypto-Form



    Die Zeit verging und wir suchten nach Holz. Auf einmal wirkte Tsutasaku abgelenkt. Was ist bloß mit Tsuta los? fragte ich mich innerlich. Er schaute den Stein als weiter an, aber ich lies mich davon nicht ablenken. Doch dann war mir nicht mehr so egal, was mit Tsutasaku passierte. Plötzlich zitterte er so komisch und er schaute sich um, doch dann passierte etwas womit keiner gerechnet hätte…
    Er redete komisches Zeug, aber ich wusste schon zu wessen Vorgeschichte es passt: Es ging um Tsutasakus Eltern! Nun eskalierte die Situation aber, Tsutasaku fing an auf Shiruba und vor allem Dreamwish einzudreschen! Ich erklärte den beiden: “Ich glaube, dass Tsutasaku aus irgendeinem Grund seine Eltern in euch beiden sieht und deshalb auf euch eindrescht! Daraufhin versuchten wir irgendwie zu Tsuta durchzudringen. Dreamwish erklärte ihm: “Wir sind deine Freunde… Währenddessen versuchten Shiruba und ich ihn mit Attacken zu stoppen. Er antwortete darauf nur: “Nehmt das, Laubklinge!! und attackierte uns weiterhin. Dreamwish gab nicht auf und versuchte es wieder: “Willst du so sein wie sie?!? Diesmal reagierte er etwas sanfter. Der arme tat mir Leid. Irgendwie muss ich ihm doch helfen können? gerade als ich diesen Gedanken zu Ende denken konnte fragte Tsuta: “Was ist passiert? Mit dieser Frage war klar das er wieder zu sich gekommen war. Ja er ist wieder Normal und seine Augen sind auch nicht mehr schwarz! Ich sah das Tränen aus Tsutasakus Augen kamen. Wahrscheinlich konnte er einfach nicht glauben, was er da getan hatte. “Wieso bin ich immer derjenige?” schluchtste er leise. Er war sich wie immer zu schade im es laut rauszulassen.
    Also erhebte er sich und streckte sein Näschen so hoch es geht nach oben. Etwas Später saßen Tsutasaku und ich am Lager und kümmerten uns gut um Shiruba und Dreamwish. Kann ich unter diesen Umständen überhaupt gegen Tsuta kämpfen? dachte ich in diesem Augenblick. Als Evolis und Flemmlis Wunden verheilt waren gingen wir weiter Richtung Weite Wiese. Jetzt war ja genug Gesprächsstoff vorhanden. Wir gingen durch das Hohe sowie das Tiefe Graß, der Weiten Wiese. “Erzähl Tsutasaku was war das denn? fragte Dreamwish unwissend. “Du hättest uns ja beinahe umgehauen fügte Flemmli hinzu. Es nervte mich schon etwas, dass ich immer links liegen gelassen wurde. Ich hatte das Gefühl unwichtig zu sein und nicht gebraucht zu werden. Wie bei meiner Familie. “Nachdem ich diesen Brocken im Sand aufgehoben habe, habe ich meine Eltern gesehen auf die ich eingeschlagen habe, glaubte ich jedenfalls. Dann hat mir eine Stimme befohlen sie zu töten, aber ich habe mich geweigert. Dann war ich auf einmal wieder hier. erzählte er während sich sein Näschen im Glanze des Himmels sonnte. Wir werden ja sehen wer sein Näschen nach unserem Kampf in den Himmel hebt dachte ich. “Das glaubst du ja wohl selbst nicht! brüllte Flemmli Tsuta an. “Warte…” beruhigte Dreamwish und fuhr fort: “Davon habe ich schon mal gehört, weißt du. erzählte sie dem Küken. Auf einmal wirkte Tsutasaku irgendwie verwirrt. Er wusste nicht, was er glauben solle und ich ebenso. Ich lauschte gespannt und fragte Tsutasaku nun: “Kämpfen wir noch?” fragte ich gespannt auf die Antwort. Natürlich! Oder machst du etwa einen Rückzieher? grinste er mich an.Niemals! sagte ich entschlossen.
    Daraufhin hebten sich seine Mundwinkel etwas an. Er war interessant fürr mich Ob ich ihn wohl schlagen kann? Natürlich kann ich das, ich darf vor dem Kampf gar nicht über so etwas nachdenken! spielten meine Gefühle mit mir. Der Nachmittag kam immer näher wir schritten voran und da war sie… Die Weite Wiese. Tsutasaku zeigte an diesem Tag zum ersten mal seine Gefühle, er staunte und war überwältigt. Evoli schaute ihn auch recht verwundert an. Das schöne weite Graß, die vielen Pokemon, die Harmonie… alles an diesem Ort wirkte magisch auf mich. “Der Wahnsinn“ staunte ich während mir mein Kiefer beinahe bis zu den Füßen gerutscht wäre. Wir gingen weiter, aber Tsutasaku beschäftigte die Sache mit Evoli wohl mehr als gedacht. Er schaute sich genau um und war in Gedanken woanders. Auf einmal ertönte ein Schrei… “Grasmixer!” brüllte Tsuta und drehte einige Pirouetten auf dem Kopf.
    Tsutasaku wirbelte das Graß nur so in seine Attacke hinein und beendete den tollen Auftritt damit, dass er all das Grraß ind Luft schleuderte und sich wie ein Akrobat verbeugte. Dreamwish griff nach den Graßhälmchen, die in der Luft schneiten. Ich staunte, aber Shiruba drehte sich weg. Was ist denn mit ihr Los? fragte ich mich immer noch erstaunt vom Auftritt des Tsutasaku. “Das wirst du wohl nie können Schade, hmmmm? sagte Tsutasaku herabfallend und grinste. Er versank in Gedanken und seine Mundwinkel hebten sich wieder. Ob er wohl an unseren Kampf dachte? Als wir weiter wanderten schaue Tsutasaku im hohen Graß dauernd umher, er war es wohl noch nicht so gewohnt, ich ja auch nicht. Schließlich kamen wir an eine relativ kahle Stelle Wird das unser Nachtlager? fragte Dreamwish. Alle nickten und wir stapelten schnell das Holz. Flemmli wollte das Holz wohl mit einer Glut Attacke anzünden… “Gl… setzte Flemmli an doch Tsutasaku unterbrach sie… “Denk nicht mal daran!” schnell legte er mit einer seiner Ranken Steine um das Holz. Um nicht so still zu wirken sagte ich auch etwas… “Nicht das wir noch einen Buschbrand haben… sagte ich teils verlegen. Ich grinste mit meinem kleinen Stängelchen im Mund Tsutasaku an. Er freute sich wahrscheinlich schon genauso wie ich auf den Kampf. Wie der wohl ausgehen wird? Jedenfalls war ich an diesem Tag schon glücklich so tolle Freuunde gefunden zu haben. Shiruba zündete mit ihrer Glut-Attacke das Feuerchen an… “Möchtest du nicht etwas näher kommen? fragte sie grinsend. “Das ist nicht gut für die Haut! antwortete er hochnäsigg während er mal wieder sein Näschen hochsteckte…


    Das nächste Kapitel folgt auch diese Woche noch^^

  • Kapitel 4: Die Rückkehr und ein Brief


    Endlich waren wir in Bunmei anfgekommen. "Hier siehts aus..." sagte ich "Ja" stimmte Vanille ein. Es sah hier noch fast genauso schlimm aus, als im Wald. Ohne auch eine weitere Sekunde die Lage zu begutachten zu können, trafen wir direkt einen Bürger, ein großes rosafarbendes, Hasenähnliches Pokemon welches sich als ein Knuddelluff herausstellte. "Hallo! Seid ihr Reisende? Ich bin Moley, eine Bürgerin hier aus Bunmei. Wer seid ihr denn?" Innerlich war ich ziemlich unruhig es war wie bei meinem ersten besuch das unwohlsein erkannt zu werden, gab aber gefasst und mit gut gespielter freundlichkeit, damit niemand verdeacht schöpfte von mir: "Guten Tag. Ich bin Zero und das ist meine Freundin Vanille. Wir sind Reisende und benötigen viele Informationen wegen des Meteoritenschauers gestern. Ich sehe dass er hier viel... getan hatte." "Vanille und Zero... in Ordnung. Ich werde euch ein wenig durch die Stadt führen." "Danke schön" sagte Sweety. "Hmmm. ich kann mir nicht helfen aber ich habe das Gefühl ich habe schon mal etwas über einen Zero gehört." Ich ließ mir äußerlich es nicht anmerken doch innerlich schoß mir Adrenalin ins Blut. //Wenn sie mich wirklich weiß wer ich bin bin ich erledigt !!!// "Oder vieleicht war es auch jemand anderes, ich verwechsele Namen oft mal," gab Moley gut gelaunt von sich. //Puh nochmal Glück gehabt.// Seufzte ich erleichtert, aber unhörbar für die anderen, in mich hinein. Auf unserem Weg durch die Stadt sahen wir einige Pokemon und nach einigen Häusern erstreckte sich ein etwas größeres Gebäude. Vorne stand ein Aushängeschild: 'Haus zum Kronjuwild'. "Das ist ein Lokal, ihr Lieben. Hier könnt ihr essen und trinken", erklärte Moley. "Das hört sich gut an, ich habe nämlich Mordshunger. Zero ? Wollen wir hier später essen? Ich habe Hunger..." Fragte Vanille an mich gewant. Das hörte sich wirklich gut an, schließlich hatte auch ich inzwischen ziemlichen Hunger bekommen, doch es gab wichtigeres. "Wir müssen erstmal nach Informationen suchen und lassen uns von Moley die Stadt zeigen." Wobei davon nicht mehr wirklich die rede sein konnte, da alles was wir noch sahen, ein paar kaputte Häuser waren. Also liefen wir wieder am Haus des Knuddelluffs vorbei. Ein weiteres Knuddeluff, anscheinend ihr Mann, hielt ein kleines Fluffeluff in den Armen. "Oh, die Tochter ist also noch ein Fluffeluff, ein kleines Kind..." Moley Gatte rief ihr zu: "Moley! Siannja ist hungrig, du solltest ihr Milch geben!" "Ich komme, Steven!", rief Moley zurück. "Tut mir wirklich Leid ihr beiden, aber ich muss jetzt gehen, meine Tochter Siannja ruft." "Das können wir durchaus verstehen", antwortete ich verständnisvoll. "Dann viel Spaß noch in Bunmei!" "Danke !", sagte Vanille schon im Weitergehen. "Wollen wir jetzt doch erstmal im Bistro vorbeischauen?", fragte sie mich als wir auf das 'Haus zum Kronjuwild' zugingen. "Ist in Ordnung..." gab ich abwesend von mir. Ich freute mich natürlich für Moley das ihre Familie und sie es heil überstanden haben, trotzdem schmertzte es mich auf grausame weise, denn das Fluffelluff hatte etwas das ich nie wirklich hatte, und auch nie so haben werde: Nämlich eine intakte und liebende Familie. Während mir dies durch den Kopf hallte, traten wir in das Lokal ein. "Guten Taag!", begrüßte uns ein Skorpion, ein Piondragi, um genau zu sein. "Setzt euch doch bitte." Ich lief mit hängendem Kopf, so merkte ich nicht wirklich das das Sesokitz an meiner Seite zu mir rübersah. Sie schien danach auf eine Tafel zu sehen, aber das interesierte mich gerade ebenfalls nicht im geringsten, denn ich wollte keine aufmerksamkeit auf mich ziehen, indem ich hier alles begaffen musste. "Hallo die Dame und der Herr, was hätten sie denn gerne?" "Uhm, also ich hätte gerne einen Sinelbeerensaft und einem Apfelmuffin", sagte meine Partnerin. "Und der Herr?" "Ein Glas Wasser und eine Banane", antwortete ich, immer noch mit einem eher gesenktem Haupt. "Hui, du erinnerst mich an eine Sniebel-Dame, die lief auch so ähnlich rum wie du. "Sniebel ?" //Der meint doch nich diese eine Ganovenjägerin namens Lee ? Wenn ja wäre das für mich echt ein Problem, im gegensatz zu vielen anderen Witzfiguren die sich Gavonenjäger schimpfen hat sie echt was aufm Kasten.// "Ich weiß nicht, was mit der Pokémonheit heutzutage los ist." Das Skorpion-Pokémon lachte. "Also hier schonmal ein Glas Wasser für dich, und ein Sinelbeerensaft für dich meine Liebe. Seit ihr Reisende? Von wo kommt ihr denn ?" "Wir sind aus dem Südlichen Wald losgezogen. Wir suchen jemanden." "Aus dem Wald kommt ihr ? Verstehe, jedenfalls hier dein Muffin und deine Banane." Vanille biss ein Stück von dem Muffin ab, und trank dank eines Strohhalms aus dem Sinelbeerensaft. Es schien ihr zu schmecken. Ich dagegen biss eher lustlos in meine Banane, zwar war sie wirklich köstlich, doch meine innere unruhe ließ sie mich einfach nicht geniesen. "Wir würden uns gerne wegen des Meteoritenschauers informieren. Wissen sie da irgendetwas von ?" "Oh, der Meteoritenschauer, natürlich. Ich hab da so eine Zeitung... da müsst drin stehen was ihr wissen wollt. Von den Kunden habe ich auch so einiges gehört." Das Piondragi kramte in einer Kiste herum und legte kurz darauf eine farbige Zeitung auf die Theke. 'TAIRIKU-NEWS' stand drauf. Es schlug eine Seite auf, mit Bildern einiger Meteoriten. Man sah zudem auch viel von der verwüstung die sie angerichtet hatten, es war wirklich eine äußerst informative Zeitung. "Dürfen wir die mitnehmen ?", fragte das Sesokitz den großen Skorpion "Selbstverständlich, ich habe schließlich davon mehr als genug. Bitte sehr." Meine Wenigkeit nahm sie und blätterte noch ein wenig darin. Als eine Doppelseite kam wo 'GANOVEN! ACHTUNG!' draufstand, blätterte ich hastig weiter. Vanilles fragenden blick, konnterte ich mit der aussage: "Es lohnt sich in der jetzigen lage nicht darein zu schauen, wir haben schließlich ganz andere Probleme." "Da hast, du wohl recht", murmelte die von meiner Antwort überrumpelte. Dies jedoch war nicht der einzige, oder viel mehr wahre Grund weshalb diese Seiten von mir gemieden wurden, wusste meine wenigkeit doch haargenau das sie dort stand genau mit dem gleichen Text wie auf jedem vermaledeiten Steckbrief: //"Pokemon: Sandan (?) Das Fragezeichen stand wohl dafür das man immer nur meinen Doppelgänger zu sehen bekam, der dann sich meist wenige Sekunden nach seiner Sichtung in Luft auflöste, und somit eine genaue klassifizierung unmöglich machte. Letzte Sichtung: Wattenstrand. Zero das Phantom, gesucht wegen zahlloser Diebstähle und Wiederstand gegen die Staatsgewalt, für Informationen die zu seiner Ergreiffung führen könnten, wenden sie sich bitte an die Polizei.// Vanille hatte schnell wieder zu ihrer Art zurückgefunden und unterhielt sich wieder weiter mit dem Kellner. "Nun ja, die Kunden meinen jedenfalls dass einige ihrer Verwandten überaus aggresiv, und völlig wahnsinnig geworden sind. Ein grünes Lucario, ein blaues Wie-Shu und ein glänzendes Enekoro, ein stolzes Heldenteam teilten mir sogar schon heute Morgen mit, dass sie eines dieser Pokémon genauer analysiert haben. Sie erzählten mir, dass sie eine dunkle Aura umgibt, die man, wenn man schnell spüren kann, wenn man genau aufpasst. Die Pokémon sind stark und scheinbar absolut gefühlskalt. Die drei schätzen aber, dass man sie heilen kann. Durch eine langwierge Therapie, ein legendäres Pokémon wie Cresselia, oder aber bei Pokemon die erst seit kurzem davon betroffen sind soll auch noch viel Liebe und zuwendung helfen. Diese Pokémon sind schon echt unheimlich. Wenn ihr mehr wissen wollt, steht in der Zeitung auch noch einiges." //Klingt mir so als ob das dieser Ken und seine beiden Freundinnen waren.// "Danke sehr!", meinte sie abschließend, trank eiligst ihren Saft leer, und steckte sich den Muffin mit einem Haps in den Mund. "Zmmero ischhm schauumh micdhr nochjhmal genmauhauer imh Lokhal uhhm." Konnte man beileibe nur schwerlich entziffern. Ich nickte und sie ließ das Piondragi mit mir kurzzeitig alleine. Dieses sah mich an, stumm, dies ignorierend schlug ich als Vanille weit genug entfernt war ruckartig die Zeitung auf genau der Seite auf die ich eigentlich nicht lesen wollte. "Vieleicht war doch was interesantes für mich dort drin. Natürlich prangerte mir direkt mein Steckbrief entgegen, doch das ging mir gerade ehrlich gesagt am allerwertesten vorbei. Ich überflog die Seiten weiter und schon als ich dachte dies wäre Zeitverschweundung gewesen erhaschte ein "Steckbrief" meine aufmerksamkeit. Es war einer der wenigen mit einem Bild, in diesem Fall eines Pikachu, eines eisblauem Pikachu ! Es sah ungewöhnlich jung aus und die zeichnung verriet einem sofort das es nicht mehr sehr aktuell war, trotzdem löste es in mir eine Frage aus. //Ist sie das vielleicht ... meine Mutter ?// Das wollte ich aber nun wissen und las weiter: Pokemon: Pikachu Name: Yuki Itamo Letzte Sichtung:
    Unbekannt Gesucht wegen: Schwerem Diebstahl, Schwerer Körperverletzung, Sachbeschädigung, Wiederstand gegen die Staatsgewalt, und Aufwiegelung der Massen bei informationen die zu ihrer Ergreifung führen, wenden sie sich UMGEHENST an Dbolt Polzeipräsident von Dokusei persönlich da sie äußerst gefärlich ist. //Das muss sie einfach sein ! Und dieser Dbolt ist also der Polizeipräsodent in Dokusei, grrr das hindert mich aber garantiert nicht daran ihn übern jordan wandern zu lassen ! Aber halt Dokusei ist viel zu weit weg von Tairiku, und wenn ihm wirklich soviel daran liegt meine Mutter zu fassen ist er wahrscheinlich ihr persönlich auf den fersen.// Stumm löste ich das Bild heraus und ließ es in meinem Halstuch, welches ich oft als Geheimfach für wichtige Dinge nutzte, verschwinden. "Diese Yuki interesiert dich schon sehr, wie ? "Auch wenn ich sie nicht kenne glaube ich den lügen nicht.", kam es knurrend von mir leise aber hörbar. Das Piondragi antwortete verwundert aber im ebenso leisen Tonfall: "Yuki Itamo ist deine Mutter, dann... dann bist du ja Zero Itamo, das doppelte Phantom. Ich riss die Augen auf, wich schlagartig zurück und wollte grade die flucht antreten als er seelenruhig fortführte: "Hey, du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich verpfeif dich schon nicht." "Wieso sollte ich dir trauen ?" Sagte ich mehr schockiert als aggressiv. "Weil ich die Polizei Dokuseis,aber vor allem Dbolt selber verachte. Er ist ein korrupter, bestechlicher Mistkerl dem es Freude bereitet unschuldige Pokemon Geständnisse für Verbrechen zu entlocken die sie nie getan haben, nur um sie dann ohne wiederkehr ins Gefängnis zu werfen. Er hat auch nicht das geringste Problem damit bestialiche körperliche oder psychiche Folter anzuwenden wenn jemand sich weigert. Es kommt nicht selten vor das manche während der Folter sterben bevor sie überhaupt "ihre Verbrechen" gestanden" haben." "Woher weißt du soviel darüber ?" Bohrte ich weiter. Mein gegenüber schluckte und sah schwermütig zu Boden: "Weil...weil sie meinen Bruder ebenfalls verhaftet hatten... angeblich wegen mehrfachem Diebstahl. Ja, er war zwar ein ziemliches Schlitzohr, aber sowas hätte er nie getan. Stur wie mein Bruder nunmal war, weigerte sich dieser also zu gestehen, u-und das letze was ich sah wie man seinen leblosen Körper aus dem Polizeirevier getragen hat, angeblich hatte er bei der "Befragung" einen Herzinfarkt erlitten vor lauter Angst, doch ich sah sofort das dies nicht stimmen konnte. Ja zwar hatte mein Bruder wirklich ein schwaches Herz, aber ich konnte beim heraustragen genau erkennen, das sein ganzer Körper mit tiefen Wunden übersäht war. Er drückte seine Klauen zusammen um nicht in Tränen auszubrechen. "Bitte... versprich mit eines, wenn du Dbolt wirklich finden solltest. "Was denn ?" Wollte ich inzwischen wieder sichtlich beruhigter von ihm wissen. Dieser sah mich an. Seine freundliche Miene von vorhin war einer wüsten Mischung aus tiefster Trauer, unbändigem Hass und rassender Wut gewichen und schnaubte: "Dann zeig ihm verdammt nochmal keine Gnade ! Lass ihn leiden, verdammt nochmal richtig leiden ! Er soll dafür bezahlen was er meiner Familie und noch vielen weiteren Familien angetan hat !" "Warum hast du es nicht selber versucht ?" Warf ich etwas harsch ein. Man sah meinem Gegenüber an das ihm diese taktlosigkeit Sauer aufstieß seufzte aber sich selbst damit beruhigend aus, und erklärte: "Ich bin einfach nicht Stark genug, trotz meiner Größe bin ich ein ziemlich pazifistiches Pokemon. Darum bitte ich dich darum, es tut mir wirklich leid das ich dir nicht mehr über ihn sagen kann." Schon okay, das werde ich ! Versprach ich ihm selbstsicher und streckte meinen rechten Arm energisch in die Höhe. "Danke dir, mein Freund." Kurz darauf kam auch Vanille wieder zurück, doch wirkte sie seltsam still. Da sie aber sah das ich ebenso wie sie fertig gegessen hatte, verabschiedete sich meine Gefährtin mit den Worten: "Danke für die Gastfreundlichkeit, und die Informationen !" Während mein Abschied sich in einem stummen Kopfnicken äußerte. "Beehren sie uns bald wieder, hier im 'Haus zum Kronjuwild'., rief das Piondragi zurück. Als wir das Lokal verließen atmete ich auf, lief trotzdem ein wenig gebückt. "Der hat mich vollgelabert...", kam es meinerseits. Wir gingen Richtung Ausgang der Stadt. Erst jetzt fiel uns ein kleiner Laden auf der zwar ramponiert wirkte aber immernoch geöffnet hatte. "Wir sollten uns hier nochmal mit Proviant eindecken , bevor wir weiterziehen, kommst du mit rein oder willst du lieber hier draußen warten ?" "Warte lieber draußen, das schaffst du ja schon allein", grinste ich gespielt und die Fragende verschwand in dem Geschäft. Mein Blick dagegen schiff, dieses mal genauer durch die Gegend, inzwischen waren es mehr Pokemon geworden. Unterschiedlichste Szenarien konnte man beobachten und mithören, zum Beispiel wie sich 2 Matrifol um den Hals fielen. Das eine schluchzte vor Freude: "Arceus sei dank du lebst ! Ich dachte schon ich hätte dich für immer verloren..." Das Gegenüber welches nicht minder glücklich war erwiedere: "Haha ich wollte genau das selbe zu dir sagen." Dann jedoch viel mein Blick auf ein Bojelin. Es wirkte ziemlich unruhig, als ob es auf etwas warten würde. Tatsächlich erschienen kurz darauf ein Roserade und ein Elevoltek auf der Bildfläche, bei denen ich sofort an ihren Orden erkannte das sie einem Retterteam angehörten. Diese strebte das von mir beobachtete Pokemon es zielstrebig an. "Ah, Team Royasho, habt... habt ihr meine Frau und meine Tochter gefunden ?" Kam es den beiden anderen Pokemon zuvor, während man deutlich die Anspannung in seinem Gesicht sah. Das Elevoltek nickte leicht doch machte es mit seinen folgenden Worten, die auch dem kräftigen Pokemon schwer fielen die wohl größte Befürchtung seines Auftraggebers wahr: "Das haben wir, allerdings... nur noch tod." Das Bojelin sackte zu- sammen und wimmerte: "Nein, nein, nein... d-das kann nicht sein !" Wo Licht ist da ist auch immer Schatten.. flüstere ich leise. Doch dann richtete das Pokemon sich, zwar sichtlich schwerfällig und immernoch völlig am Boden zerstört auf, und presste hervor: "Ich d-danke euch trotzdem, zumindest hab ich jetzt gewissheit, es tut mir leid das ich euch dafür keine Belohnung geben kann, aber dieser Meteroitenhagel hat auch mein ganzes Hab und Gut vernichtet..." Das Roserade winkte ab: "Wir brauchen keine Belohnung, wir sind schließlich nicht ein Retterteam geworden wegen des Geldes, sondern weil wie Pokemon in Not helfen wollen." "Areceus segne euch, meine Freunde, doch könntet ihr bitte gehen ? Ich möchte alleine sein", bat das Wiesel. Die beiden verstanden, und machten sich wieder auf den Weg da hörte ich wie sie sich miteinander unterhielten: "Weißt du Roserius, ich hasse es solche Nachrichten überbringen zu müssen", sagte der größere zu seinem Mitreisenden. Dieser antwortete ihm darauf: "Mir geht es doch genauso Rayo, aber es bleibt uns keine andere Wahl wir haben uns schleißlich geschworen zu helfen wo wir können und dazu zählt es auch solche Nachrichten zu überbringen." Sein Freund bejahte seine antwort mit: "Du hast recht lass, uns weitermachen." Sie sprachen danach noch weiter, waren allerdings da schon außerhalb meiner Hörweite. Kurz daraf kam auch Vanille aus dem Laden und gab von sich: "So, habe zwar nicht so viel bekommen aber für ein paar Tage wird es wohl hoffentlich reichen." "Na dann ist ja gut", gab ich zurück woraufhin wir das Dorf endgültig hinter uns ließen. Erneut erbreitete sich vor uns die weite Wiese. Wieder schien der Fluß ein unüberwindbares Problem zu sein, so las man deutlich die Reaktion im Gesicht des Sesokitz. Dann aber, wie aufs Stichwort packte meine wenigkeit die Okarina aus, die sie von Gentaru erhalten hat. "Wo hast du die den her ?" Wollte meine Partnerin wissen, woaruf ich zurück gab: "Von Gentaru, damit wir ihn rufen können wenn wir ihn brauchen." So zog ich auch den Zettel hervor auf dem ein Lied in Notenform aufgelistet war. //Also gut versuchen wir es mal// Meine ersten Versuche, die Noten zu spielen klangen absolut fürchterlich, weswegen sich Vanille mit den Vorderhufen sogar die Ohren zuhielt. Nach einigen weiteren erbärmlich klingenden versuchen aber klappte es dann aber annehmbar dieses Lied erklang . Eine Weile verging, keiner von uns sagte ein Wort und gerade als ich dachte das Turtok hat uns übers Ohr gehauen ragte seine massige Gestalt aus dem Wasser. "Ihr wollt wieder auf die andere Seite, oder ? Na los dann steigt auf", gab er von sich, ohne uns auch nur die Chance zu lassen, zu antworten. Etwas überrumpelt, aber mit einer bestätigung seiner Annahme, stiegen wir abermals auf den Rücken des Schildkrötenartigen Pokemon, und überwanden wie beim ersten Mal in sekundenschnelle den Fluß. "So, das wärs wieder meine Freunde, ich muss dann mal wieder" sagte Gentaru bevor er ebenso schnell im Wasser verschwand, wie er aufgetaucht war. Wir dagegen wanderten noch eine Weile über die weite Wiese, bis
    die langsam untergehende Sonne uns beschließen ließ, für heute schluss zu machen, und ein Nachtlager aufzuschlagen. Holz fürs Lagerfeuer war nicht schwer zu finden, überall lagen abgebrochene Äste von Bäumen herum, die von mir schnell eingesammelt wurden. "Wie sollen wir das jetzt zum Brennen kriegen ? Keiner von uns ist ein Feuer-Pokemon, oder beherscht Attacken des Typs Feuer", zweifelte meine Gefährtin. "Darin hab ich schon erfahrung", prahlte ich etwas und rieb blitzschnell zwei Stöcke anneinender bis ein Funke erzeugt wurde, der die Äste langsam, aber sicher zum brennen brachte. "So das hätten wir", meinte ich zufrieden. "Ja, das ist gut, aber ich hab irgendwie wieder Hunger", lachte mein gegenüber, doch auch mein Magen gab ein knurrendes Geräuch von sich, die Banane hatte mich selbst auch nicht wirklich gesättigt. "Bananen hatten sie leider keine, aber zumindest ein paar Äpfel und Birnen konnte ich erwichen." "Dann werf mir bitte mal zwei Äpfel rüber." Gesagt getan, aus der Tasche flogen mir zwei der gewünschten Früchte entgegen. "Die schmecken gut", sagte ich nachdem ich den ersten schon fast zur hälfte gegessen hatte. "Ja, da hast du recht", schloss man sich mir an. Vanille aß auch ihrerseits ihr Abendmal weiter. "Alles okay ? Du bist so still", wollte ich erfahren, nachdem wir unser Mahl verzehrt hatten. Das Reh-Pokemon wirkte etwas überfordert mit dieser feststellung und wich aus: "Mir geht es bestes Zero, danke für deine Besorgnis." "Du hast doch etwas, das merkt man doch sofort", ließ ich nicht locker. Sie seufzte: "Na gut ich geb mich geschlagen. Es ist halt einfach komisch zum ersten mal ganz ohne meine Familie und so weit entfernt von meinem Zuhause zu sein." "Da kann ich nicht wirklich mitreden", verschränkte ich nachdenklich die Arme vor der Brust. "Das glaube ich dir. Aber was ist, wenn deine Mutter noch lebt, du das könnte doch sein oder ?" Mein Gesicht verfinsterte sich etwas und beantwortete ziemlich kühl: "Das ist mir ehrlich schnuppe, wenn sie mich wirklich geliebt hätte, wäre sie damals nicht einfach abgehauen !" //Oder ist der Traum den ich letztens hatte wirklich wahr ? Gra ich weiß einfach nicht was ich noch glauben soll !// Damit war die Sache meinerseits mehr als genug geklärt doch Vanille schoss energisch nach: "Glaubst du das wirklich ? Eine Mutter lässt ihr Kind nie im Stich, vieleicht musste sie es tun um dich vor etwas zu beschützen !" "Kann schon sein..." murrte ich. //Wieso ist sie sich da sicher ? Sie kann doch unmöglich wissen was ich letztens geträumt habe.// Vanille lächelte: "Man sollte nicht immer alles nur von der negativen Seite betrachten, sondern auch mal positiv denken !" Mit einem meinerseits erzwungenen lächeln gab ich zurück: "Ja da hast du sicher recht, tut mir leid." //Sie erinnert mich sehr an mich wie ich früher war...// Mein gegenüber schien endlich zufrieden zu sein und gähnte: "Es ist ja schon dunkel geworden, und mir fallen gleich die Augen zu, ich werde mich jetzt erstmal ausruhen." "Mach das, ich werde dann die erste Nachtwache halten." "Okay dann werd ich die nächste übernehmen." Kaum waren diese Worte verhallt hörte man ein leises Schnarchen. Die Zeit verging still und ereignislos, da fiel mir wieder der Brief ein, den mir Gentaru gab. "Sie schläft jetzt tief und fest also kann ich ihn gefahrlos lesen", beschloss ich und zog ihn aus meinem Halstuch, entfernte mich etwas von dem Pflanzen/Normal Pokemon, blieb aber immernoch im Schein des Lagerfeuers, da die Sonne wirklich schon untergegangen hatte und alles außer unserem Feuer in tiefste Dunkelheit gehüllt hatte. Wortlos öffnete ich den alten Brief. Er wirkte weniger vergibt und alt als der Umschlag, doch waren auf der linken Hälfte des Blattes viele dunkelen Stellen . //Hatte sie etwa geweint als sie dies geschrieben hat ? Wenn ja, warum waren die Flecken dann nur auf der linken Seite und nicht auf der rechten Seite ? Egal jetzt erstmal lesen dann mutmaße ich einfach weiter// „Mein geliebter Sohn, wenn du diese Zeilen liest werde ich wahrscheinlich noch nicht bei dir sein können, und dies schmerzt mich unentlich genau so sehr wie die ungewissheit ob es dir gut geht und wo du bist. Mein größter und innigster Wunsch ist es dich eines Tages wieder in meine Arme schließen zu können. Bitte hasse mich nicht dafür, das ich dich so früh verlassen musste, es war einzig allein um dich zu schützen Du warst und wirst immer mein größter Stolz bleiben, egal was passieren wird. In Liebe deine Mutter Yuki Itamo.“ Schweigend sah ich nun die geschriebenen Zeilen an, während in mir ein Gefühl überhand nahm welches ich stets zu versuchte zu unterdrücken doch es auf einmal zum ersten mal seit langem die überhand gewann: Trauer. Meine sonst ernsten Augen füllten sich, langsam aber sicher mit mehr und mehr Tränen, bis sie mir mit behäbiger Geschwindigkeit die Wangen runterliefen. Sie brannten wie Feuer, und schmeckten bitterer als alles was ich je gekannt habe. "M-Mama wenn du wirklich noch leben solltest... ich verspreche dir... wir werden uns wiedersehen... schniefte ich als sich meine Krallen entschlossen zusammen ballten. All meine angestaute Wut, war wie weggeblasen, denn sonst hätte ich den Brief jetzt einfach zusammengeknüllt, weggeworfen, einfach vergessen. Meine Gefährtin hatte wohl recht gehabt. War dies Schicksal ? Sollten der Traum und dieser Brief mir die Wahrheit zeigen ? Es war alles so verwirrend und kompliziert. Unvorbereitet kam es dann etwas entfernt, wenn auch noch ziemlich verschlafen: "Zero ? Du solltest dich ausruhen, ich werde die weitere Nachtwache übernehmen.“ "Hm ? Okay..." kam es von mir noch etwas abwesend und wischte mir schnell die Augen trocken, trotz allem wollte ich ihr diesen triump auf keinen Fall gönnen, das ließ mein Ego einfach nicht zu. Eiligst entschwand meine Gestalt an dem Sesokitz vobei ohne das sie meine von den Tränen geröteten Augen sah, oder den Brief. Mit dem Rücken zu Vanille gewandt, nahe des Lagerfeuers lag ich dann da bevor meine wenigkeig erneut etwas heraus, nämlich das Bild vom Steckbrief meiner Mutter. Zusammen mit dem Brief drückte ich es an meine Brust, obwohl beiden Dinge nur Papier waren, gaben sie mir ein gefühl der Wärme Geborgenheit und Sicherheit, was mich erstaunlich schnell einschlafen ließ. Es war seit langam der beste Schlaf den ich hatte auch wenn er viel zu schnell vorbei war. Kaum waren meine Augen aufgeschlagen, seltsamerweise lagen der Brieg und das Bild neben mir, so als ob sie in der Nacht von mir losgelassen worden waren. Schnell waren sie wieder in ihrem Aufbewahrungsort verschwunden, da kam Vanille schon schellen Schrittes auf mich zu. "Alles in Ordnung, Zero ? Deine Augen sind ja ganz gerötet hast du letzte Nacht etwa geweint ?" Sie wirkte besorgt doch ich behauptete:[color=#000099] "Was ? Nein, nein ich habe einfach nur verdammt schlecht geschlafen..."
    knurrte ich möglichst genervt. "Aber weißt du Zero... Ich muss dir was sagen..." "Was denn?!", erschrack ich, hatte sie etwa den Brief gelesen und will mich darauf ansprechen ? Sie setzte fort: "Ich habe von meinem Bruder Lion ein Amulett bekommen, mit einem Bild von ihm darin. Es gibt mir Mut und Kraft, deswegen brauche ich es! Nur leider habe ich es verloren, vermutlich ist es mir in Bunmei aus der Tasche gefallen." "Dann gehen wir es eben holen! Ich weiß, dass dein Bruder dir sehr wichtig ist, aber auch wenn es nur ein Bild ist, wir werden es holen!" Kam es motiviert meinerseits. Schließlich wusste ich ja inzwischen was selbst so ein simpeles Bild für gefühle auslösen kann. "Danke, Zero", strahlte Vanille. "Na, dann mal 'back to the roots'!", jubelte sie und wir rannten geschwind nach Bunmei, wobei ich langsam hintertappelte.



    Offtopic: Uff ENDLICH hab ich dieses mamuntkapitel mal fertig gekriegt xD (und ja das lied im link ist die Serenade des Wassers von OOT wobei das Copyright daran natürlich nicht bei mir liegt^^)

  • Off Topic - Und Vorhang auf für einen neuen Charakter. Ich freu mich schon auf unser gemeinsames RPG.
    Ich habe meinen Charakter jetzt einfach mal Lence und Lee über den Weg laufen lassen - ihr seid ja momentan in der Stadt.


    Zoness [one]


    Für die Wissenschaft


    In der Nacht, in der der Meteorit, welcher Bunmei am nächsten war, einschlug, war das halbe Dorf in heller Aufregung. Viele Bürger und Bürgerinnen wussten nicht, was der mysteriöse Meteoritenregen zu bedeuten hatte - noch, woher die Erdstöße gekommen waren. Konnte es sein, dass einer dieser Kometen den Planeten getroffen hatte? Nach einer guten Stunde geschobener Panik beruhigte sich die Einwohnerschaft wieder, und man beschloss, wieder ins Bett zu gehen und ab morgen auf die Berichte von Erkundungsteams zu hören.
    Zoness selbst kriegte von all dem für die ersten Tage überhaupt nichts mit. Die Erdstöße, welche das Dorf in Aufruhr versetzt hatten, gingen spurlos an ihm vorüber - nicht zuletzt aufgrund seiner Angewohnheit, im Schlaf drei Fuß über dem Boden zu schweben. Entgegen populärer Meinung verlangt es keinerlei Aufwand für ein Magnetilo, sich mit elektromagnetischen Wellen in der Luft zu halten - das Landen ist bei weitem schwieriger, da es eine exakte Abstimmung des eigenen Magnetfeldes auf das Magnetfeld der Erde verlangt. Die Folgen der Erdstöße bekam er erst am nächsten Morgen zu spüren, als er merkte, dass die Erschütterungen Teile seiner teuren Laborausrüstung in einen Haufen Metallschrott mit Glasscherben verwandelt hatte. Verantwortlich für dieses Desaster machte er - wie so oft - die Dorfbewohner, welche vermutlich in ihren barbarischen Neigungen versucht hatten, ihn durch die Zerstörung seines Werkzeugs zu vertreiben - zumindest war das seine Vermutung.
    Nun ja, damit würden sie nicht gewinnen. Seufzend machte er sich eine Notiz, neues Laborequipment aus Denso zu bestellen. Ach, Denso, dachte er. Diese herrliche Stadt wäre ein viel passenderes Zuhause als dieses zurückgebliebene Höllenloch, wo er seines Lebens nicht mehr sicher war. Je eher er einen Weg fand, Bunmei (Zivilisation? Was für ein Witz) zu verlassen, desto besser.
    Einige Tage später erst erfuhr er von dem Meteoriten - und dessen Nebeneffekten. Bei einem seiner raren Besuche im Schankraum des Kronjuwild überhörte er folgende Diskussion zwischen den Mitgliedern eines Erkundungsteams:
    "Das war vielleicht ein Kampf," nuschelte ein Papungha durch anderthalb Promille Alkohol hindurch. Es war klar, dass dieses Pokémon hartnäckig versuchte, etwas zu vergessen - oder, vielmehr, zu verdrängen.
    "Ja, ja", brummte seine Partnerin - ein Meditalis, welches ihr Getränk noch nicht ein einziges Mal angerührt hatte. "Hast du auch diese... Aura gesehen?"
    "Was für eine Aura?" Papungha konnte sich kaum noch auf seinem Hocker halten, so sehr schwankte es. "Haddu... Hast du was gesehen?"
    "Ja, ich habe da was gesehen," fauchte Meditalis zurück. "Seit dem Meteoriteneinschlag vor vier Tagen spielen die Pokémon hier verrückt - und diese Aura... die Sache macht mir Angst."
    Ab diesem Punkt wurde Zoness hellhörig. Vor genau vier Tagen hatte er eine Menge wertvoller Ausrüstung verloren... vielleicht doch nicht das Werk der Dorfbewohner? Er strengte sich an, noch mehr Informationen zu erlauschen, aber Papungha und Meditalis waren in eisiges Schweigen verfallen.
    Zoness zahlte also seine Zeche und kehrte nach Hause zurück - den Kopf voll mit Gedanken über aggressive Pokémon mit merkwürdigen, finsteren Auren. Wenn es doch einen Weg gäbe, diese Auren für jeden sichtbar zu machen...
    Am nächsten Morgen hatte er bereits einige Pläne fertig, wie man die Auren sichtbar machen konnte. Die Meisten waren noch ziemlich unausgereift, doch ihm gefiel eine bestimmte Idee - eine Art Scheibe, durch die man die Auren stärker und für jeden sichtbar machen konnte. Hmm... Da wir gerade dabei waren, welcher Natur waren die Auren eigentlich? Offensichtlich war hierfür Feldforschung notwendig. Und er konnte sich noch nicht mal sicher sein, ob er ein Pokémon mit Aura überhaupt erkennen würde - er musste wohl oder übel ein Erkundungsteam um Hilfe bitten.
    Nach einer halben Stunde hatte sein Brief endlich die erwünschte Form:


    "Grüße, werte Erkundungsteams!


    Die Forschung hat großes Interesse an der Behandlung von Pokémon mit einer merkwürdigen Aura nicht genauer spezifierter Natur, welche im Sehenden Unbehagen auslöst. Solltet ihr auf euren Reisen eines solchen Pokémons habhaftig werden, so wäre der Schreiber dieses Briefes euch sehr verbunden, solltet ihr es zum Zoness-Labor am Stadtrand von Bunmei bringen. Belohnungen können an Ort und Stelle ausgehandelt werden.


    Mit freundlichen Grüßen
    Zoness. (Leiter des Zoness-Labors)"


    Zufrieden steckte er den Brief ein und begab sich zum Kronjuwild, um ihn dort ans Schwarze Brett hängen zu lassen. Bestimmt war dies endlich der Durchbruch in seiner Forschung, und...
    Vor ihm hielt ein Sniebel ein Larvitar auf eine Art und Weise fest, die eindeutig schmerzhaft war. Die Haltung des Sniebel - besonders die Klauen an der Kehle des Opfers - ließen keinen Zweifel zu, dass es sich eindeutig um einen Straßenraub handelte. Langsam, bedächtig, die Räuberin nicht aufzuschrecken, schwebte er in einem weiten Bogen um sie herum. Auch wenn er nichts Wertvolles bei sich trug, wollte er sie nicht umbedingt auf ihn aufmerksam machen.


    [tabmenu]
    [tab='Denso'](伝送"Densō" = jap. Getriebe) Eine Metropole in den Elektrischen Anhöhen. Die enorm hohe Rate an Gewittern in diesem Gebiet bildet die Stromversorgung für das, was mit Fug und Recht als das größte Forschungszentrum Tairikus bezeichnet werden kann - auch wenn in dieser Stadt auch Normalbürger leben und nicht nur Forscher. Die Hauptexporte von Denso bestehen aus Maschinen und Ersatzteilen - allerdings erleidet diese Stadt aufgrund des unwirtlichen Bodens in regelmäßigen Abständen Nahrungsknappheiten...
    [tab='Neue Karte'][Blockierte Grafik: http://i48.tinypic.com/1zqg9bo.png][/tabmenu]

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    Einmal editiert, zuletzt von Tungsten. ()

  • OT | Ja, mich gibt's auch noch... Tut mir leid Dx Ich lasse Cloe mal in einen neuen Ort in den Feuermeilen spazieren. ^.^ (Und jetzt verpasse ich ihrem Dialog auch endlich mal eine Farbe...)


    Cloe III - Die Grenze
    Vor Kokkyo


    Drei Tage. So lange musste Cloe laufen, bis sie eine Stadt sah. Ihre kleinen Pfoten schmerzten, ihr Magen grummelte und auch Wasser hatte sie nur weniges gefunden. Auch Feuer-Pokémon mussten trinken, wenn auch nicht so oft wie andere. Immerhin machte ihr die Hitze der Feuermeilen und des immer weiter hinter ihr verschwindenden Vulkans nichts aus, sondern verstärkte nur ihre Kräfte.
    Endlich. Endlich sah sie eine dunkelrote Backsteinmauer, und als sie hinaufblickte, erkannte sie einige Feuer-Pokémon, die sie mit überraschtem Blick begutachteten.
    "Wohin des Weges?", fragte einer, und Cloe seufzte leise. Sie würde wohl oder übel eine Antwort geben müssen.
    "Fort von hier. Einfach weg. Aber wo bin ich hier?"
    Sie konnte das Gesicht des Pokémon nicht sehen und aus dieser Entfernung wäre sie ohne ihre guten Ohren wohl akustiktechnisch verloren gewesen, daher wusste sie nicht, mit wem sie sprach. Die Mauer war gut zehn Meter hoch. Unmöglich, dass sie von Pokémon gebaut worden war... Wie war so etwas möglich?
    "Du bist in - oder besser gesagt vor - Kokkyo. Du siehst mir nicht gefährlich aus. Ich lasse dich rein." Erst da bemerkte Cloe, dass sie vor einem riesigen, schweren Tor stand, welches sich mit ohrenbetäubendem Lärm öffnete. Sie schlüpfte hindurch und kam aus dem Staunen nicht mehr raus, als sie die vielen Gebäude sah, in denen noch mehr Pokémon wohnten. Es war unglaublich! In ihrem winzigen, namenlosen Dorf waren sie höchstens zwanzig Pokémon gewesen, aber das hier? "Wow", wisperte sie und setzte langsam eine Pfote vor die andere.
    Neben ihr ging eine weitaus kleinere Holztür auf und ein Jungglut schlüpfte heraus. Das musste das Pokémon sein, das sie eingelassen hatte!
    "Willkommen in Kokkyo!" Es deutete mit einer weiten Geste auf die gesamte Stadt. "Die Grenze zu den weiten Wiesen. Du willst weg aus den Feuermeilen? Hier ist die perfekte Anlaufstelle. Wenn du um Kyokko rumgehst, ist es gefährlicher, da man sich darum leicht verirrt. Deshalb wurde diese Stadt gebaut. Beeindruckend, was?"
    Cloe nickte nur. Aber müsste sie von so einer großen Stadt nicht gehört haben?
    Das Jungglut sah sie prüfend an. "Du kommst vom Land, stimmt's? Das ist natürlich ein Kulturschock. Man sagt, die Leute vom Land wollen nicht, dass Kyokko existiert. Es wäre unnatürlich. Aber das alles hier wurde nur von Pokémon-Hand errichtet und dient als Anlaufstelle für verirrte Wanderer."
    Erneut senkte Cloe zustimmend den Kopf. Ihre Augen waren noch immer auf die Häuser gerichtet. Hatten ihr ihre Eltern die Existenz dieser Stadt verschwiegen? Es schien ganz offenbar so. Unfassbar.
    Die grauen Gebäude mit den Schornsteinen und den Feuerblumen vor den Fenstern wirkten so unglaublich einladend, dass Cloe das Bedürfnis verspürte, gar nicht mehr wegzugehen. Sie konnte hier ein neues Leben anfangen.
    "Habt ihr auch so einen komischen Stein gesehen?", fragte sie vorsichtshalber das Jungglut, um sicherzugehen, dass sie auch hier etwas darüber rausfinden konnte. Aber das Pokémon war schon wieder verschwunden.
    Also gut, dann wollen wir mal. Hier muss man doch etwas davon wissen. Cloe lächelte und trottete los, um sich ein Zimmer zu suchen.
    Spät in der Nacht lag sie jedoch wach und schaute aus ihrem Fenster, das die Silhouette des finsteren Kokkyo zeigte. Die Vorstellung, hier zu bleiben, war durchaus verlockend. Über den Stein konnte sie hier auch etwas herausfinden.
    Aber... aber...
    Nein. Sie wollte die Welt sehen. Egal, ob es eine große Stadt war - Kokkyo gehört immer noch zu den Feuermeilen. Tairiku zu erforschen, das war ihr Traum gewesen. Den würde sie jetzt nicht so früh schon aufgeben!
    Am Himmel funkelten die Sterne, als sie sich einen Beutel schnürte, ein paar Beeren und Äpfel sowie Wasser aus der Küche der Gaststätte mitgehen ließ, und schließlich hinaus in die Nacht trat.
    Nach einer Weile Marschieren erblickte sie ein zweites, identisches Tor. Dies musste in die weiten Wiesen leiten. Ein einziges Pokémon stand auf der Mauer und öffnete ihr das Tor. In dem Moment, in dem es sich öffnete, erhob sich der erste Sonnenstrahl und kündigte den neuen Tag an.
    Also gut, große, weite Welt. Hier komme ich.
    Ich bin immer noch Team Sternenfall.


    [tabmenu][tab=Kokkyo]Kokkyo (jap. 国境, Grenze) ist eine Stadt im Osten der Feuermeilen, die direkt an der Grenze zu der weiten Wiese liegt. Da die Gegend sehr verwirrend ist, wurde die Stadt als Anhaltspunkt und deutlich sichtbare Grenze gebaut. Von vielen Landbewohnern wird die Stadt verachtet, da sie sie als zu modern und unnatürlich empfinden. Kokkyo ist groß und voll besiedelt, hauptsächlich mit Feuerpokémon, die sich hier niederließen. Wer die beiden Gebiete wechseln will, hat hier die besten Chancen. Das warme Klima dank des immer noch sichtbaren Vulkans macht es zu einem angenehmen Ort für alle, denen es überall sonst zu kalt ist.
    [tab=Karte][Blockierte Grafik: http://i47.tinypic.com/2qtkdhf.png][/tabmenu]

  • OT: Dann mal weiter mit dem kampf der im letzten kapitel doch eine eigenartige Wende genommen hat, dann mal munter weiter mit der geschichte...


    SerpifeuTsutasaku


    Kapitel 16 : Eine üble Ahnung


    Es wurde warm, sehr warm, als ich langsam auf die Flackernden Zungen zu schwebte… Evoli … sie kicherte ja… das war nun wirklich sehr ungewöhnlich ich habe sie noch nie, nun ja schadenfroh erlebt, sowas war echt nicht normal. Kimori… der lag etwas abgekämpft da und Shiruba war rot im Gesicht… wegen meiner Unwiderstehlichkeit höhnte ich. Doch jetzt war echt nicht der beste Zeitpunkt um sich zu Freuen, ich war dabei gegrillt zu werden… etwas besorgt guckte ich in die Flammen „Was machst du da?“ redete ich auf sie ein… „Mal sehen wie toll du bist wenn du hier brennst?“ antwortete sie… war sie etwa auf mein Selbstbewusstsein neidisch hach egal ich konnte mich nicht länger mit Worten herumschlagen… ich überlegte… Katzen waren ja immer für gewöhnlich recht sensibel, was ihre Nasen anging, wenn ich es nur irgendwie schaffen könnte, sie zu kitzeln … Doch erstmals musste ich dieses Lagerfeuer beseitigen , bevor ich zu kokeln anfange… ich war nun wenige Meter von diesen ekeligen Zungen entfernt, die ja ganze Waldstriche mit ihrer Hitze schlucken konnten… „Grasmixer!“ schrie ich und schlug mit dem Efeu gefülltem Wirbelsturm den ich an meinem Schweif freigesetzt hatte auf das kokelnde Holz ein und die Funken flogen nur so umher…einige davon trafen mein schuppenkleid doch ich wusste wenn ich mich nicht zusammenreise brenne ich am ganzen Leib! Meine Attacke ließ ich noch durch ein Riesiges Büschel Gras streifen bevor ich den Angriff beendete und schließlich schleuderte ich den Inhalt in Richtung Dreamwish, der ja anscheinend irgendetwas fehlte, ob sie nun mit dem falschen Bein aufgestanden war oder nicht ich musste diesen Wahnsinn beenden…
    Langsam flogen die Grasfetzen Richtung Evoli die mich kurz in der Luft hielt…“Du kannst nie auf normalem Wege so stark werden!“ knurrte sie und gerade nachdem sie diesen Satz beendet hatte, landete ein Grashalm auf ihrer Nase und das kleine schniefte kurz und ich fiel zu Boden, offenbar war diese konzentration leicht zu stören… Ich verlor keine Zeit und lief auf sie zu und dann nieste sie, wie ein Hund so ekelig war das mit offenem Mund usw. doch wenn ich Evoli irgendwann zur Vernunft bringen konnte, dann war es jetzt. „Rankenhieb“ schrie ich und wickelte meine treuen Helfer um den Körper dieses Kätzchens, dann ging ich weiter auf sie zu und blickte ihr in die Augen:
    „Ich möchte dir nicht weh tun, dank dir kenne ich doch jetzt dieses schöne Leben…“ ich dachte zurück an die Zeiten in welchen ich alleine durch die Wälder gestreift bin, wie mein Überlebenskampf ausgesehen hatte doch seit ich diese drei kenne ist mein Leben so viel nun ja lebenswerter geworden. Je mehr ich drüber nachdachte, desto trauriger wurde ich …ich konnte doch das jetzt nicht einfach so enden lassen auch wenn ich sehr wohl wusste das ich in der Lage wäre dieses Kätzchen zu töten wenn es nicht anders ginge, aber ich konnte es einfach nicht… Tränen bildeten sich in meinen Augen…“ Bitte tu mir das nicht an, ich …ich vertraue euch … wahrscheinlich mehr als allen anderen Pokémon die ich kenne, bitte mach das nicht alles kaputt!“ flüsterte ich, als Tränen nun endgültig an meinem Gesicht herabflossen, als ich mir ausmalte wie es denn so wäre, wieder zurück in das einsame leben zurück kehren zu müssen, doch mein Herz wurde schon ein paar Mal gebrochen, doch dieses Mal war es etwas anderes... „Trotzdem werde ich weiter an mir arbeiten und stärker werden, ob du ein Problem damit hast oder nicht!“ beendete ich meine Ansprache und schließlich schleuderte ich dieses Katzen Pokémon weg… ich stellte mich schon mal gedankenlich drauf ein, diesen Kampf äußerst gewaltsam beenden zu müssen, ich musste endlich mal meine Gefühle beiseitelegen und kaltblütiger sein um nicht wegen irgendwelcher Gefühle schwäche zu zeigen.
    Drohend ließ ich meinen Efeu strahlen, doch dann geschah etwas Seltsames…Evoli blickte auf einmal etwas verdutzt drein… als ob sie aus irgendeiner Art Hypnose oder der gleichen erwacht war… „Tsutasaku… was ist los?“ fragte sie etwas erstaunt , langsam versuchte sie aufzustehen doch sie war etwas geschwächt… sie berührte mit ihrer Pfote ihre Stirn und die Wunde die meine Laubklinge ihr zugefügt hatte und guckte sie an… „Ach ja… du bist echt gut im kämpfen…“ Sagte sie etwas nachdenklich… ich überlegte …und erinnerte mich, war das etwa so etwas wie bei mir letztens, ich musste rausfinden was los war. Doch erst mal musste ich die Kämpfer etwas aufpäppeln ich ging zu Kimori und fütterte ihm eine Sinelbeere… er grinste mich an. „ Wir sind gut oder?“ sagte er etwas benommen. Ich lächelte ihn an und nickte. „Ja wir sind viel besser als die Weibchen bei uns!“ kommentierte ich unser Ergebnis und reckte mein Näschen hoch, trotz seltsamsten Umständen hatten wir gewonnen und zugegeben ich habe nicht eine Sekunde daran gezweifelt. Ich guckte mein schuppenkleid an nun ja ein paar Kratzerchen und ein paar kleinere Brandwunden, für unvorhergesehenes haben sich wohl nicht vermeiden lassen, aber sowas heilte ja schnell, vor allem bei schlangen ging das ja schnell… Nun ja wenn man so nah einem Glühenden Funkenregen ausgesetzt ist, als Pflanzenpokemon, dann gibt es da schon mal die ein oder andere Unannehmlichkeit daher futterte ich schnell eine Fragiabeere, welche ich klamm und heimlich aus Dreamwishs Tasche stibitzt hatte
    Flemmli nun ja sie guckte mich etwas verträumt an auch wenn die Anziehung merklich nachließ… ich hatte diesen Angriff ja nicht allzu attraktiv ausgeführt daher hoffte ich das der Effekt bald vorüber war, aber wenn ich mich richtig ins Zeug legte konnte diejenige schon mal eine Stunde lang an nichts anderes mehr denken, als an mich. „Komm mal Shiruba es gibt etwas wichtiges, du auch Kimori…“ befahl ich meinen Freunden die zu Evoli kamen und sich versammelten … ich fütterte unserem Kätzchen eine Beere, das sollte zumindest die Heilung beschleunigen… „Was hast du gesehen?“ fragte ich, wohl unter der Vermutung dass ihr etwas ganz ähnliches wie mir wiederfahren sein könnte und sie sprach…

  • :ot: Endlich !!!! Ich bin im RPG, OMG !!!! Ich fange jetzt einfach mal an ...


    Für die Gerechtigkeit !!! Justic das Tragosso


    Justic atmete tief ein und legte einen Brief auf den Tisch . Heute Nacht würde er gehen . In die weite Welt . Er lebte auf einer Insel namens Akropomet, die von Wasserpokemon und Besuchern auch Verborgene Kultur genannt wurde . Auf ihr lebten antike, monsterhafte und geisterhafte Pokemon . Den Brief hatte das Tragosso für seine Mutter hinterlassen ... Ja es hat eine Mutter . Es war einmal ein NidoranNidoran♀ das sich, da alle es ärgerten, eher für die Insel interessierte und einmal einen Schädel mit einem "Zeichen der Gerechtigkeit", wie es der Weise nannte, bemalt war gefunden hatte . Als dieser ihm auf den Kopf flog wurde es Tragosso . Nur sein schwächlicher Doppelkick und der Heuler sind ihm geblieben . Auf jeden Fall war dieser Brief an seine Mutter gerichtet, sein Vater hat sich früher nie für ihn interessiert und deswegen zeigt Justic ihm immer die kalte Schulter . Es wollte die große Insel erkunden, die Kultur und Vegetation kennenlernen und einen Freund finden (und vielleicht nebenbei fitter werden) . Er wird mit einer Gruppe Erkundern, die auf einem großen, kräftigem Loturzel kamen, die Insel verlassen .
    Justic ergriff das Schwert, dass er sich aus Knochen gemacht hatte, griff nochmal an das Zeichen der Gerechtigkeit, und ging zu den Felsenruinen, einem kleinen Dungeon, hinter dem die Erkunder, das Team IC-Hunters, warteten .
    Als er vor dem Dungeon stand wurde ihm mulmig . Würde er vielleicht jetzt schon scheitern ? Nein ! Er darf nicht zweifeln ! Er ging etwas hinein und es wurde dunkel . Es kamen zwei schwach beleuchtete Abzweigungen . Justic ging einfach in den linken . Überall waren Löcher in der Decke, die die Ruine nun ganz beleuchteten . Da kamen auch schon einige Pokemon . Zwirrlicht ! Diese wollten wohl etwas beschützen . Sie stellten sich in einer Reihe um eine Abzweigung . Folglich ging Justic diesen weg nicht, da ich vermuten konnte ,dass das eine Schatzkammer war . Er versuchte einfach vorbeizugehen, aber er verlief sich etwas ...
    Nach einer weile war er in der letzten Kammer . Das wusste er, da er hier schon das ein oder andere Fossil gefunden hatte . Er lief hinaus und sah das Panpyro und das Chelcarain, dass das Team IC-Hunters bildeten . IC, weil ihre Namen Infern und Cropper sind . Sie haben die Anfangsbuchstaben genommen und vor ihre Lieblingsaufgabe gesetzt, das hunten, oder jagen . Ganoven jagen ! Justic stieg mit den zwei Absolventen der Knuddeluff-Gilde auf das Loturzel, dass anscheinend gewohnt war bis zu acht Personen mitzunehmen, und beobachtete die Unterwasserumgebung bis sie da waren .
    "Wo sind wir ?", fragte Justic das Panpyro namens Infern, dass darauf antwortete "Am Wattenstrand, der Spitze von Tairiku . Der Strand ist geeignet für frische Retter und Erkunder und auch der Hafen auf das Weltmeer ." Justic bedankte sich und lief über die Steppe . Er dachte nach . Vor ein paar Tagen war ein Meteoritenschauer, der von Akropomet komisch lila schimmerte . Bedrohlich . Es wurde Tag . Doch er war so müde von dieser Nacht, dass er zu kleinen Grasbüscheln ging und sich hinlegte .


    :ot: Puuh . Das war´s erst mal . Infern und Cropper sind meine Charas aus PMD2 Zeit, die ich spontan eingebaut habe . Wir sehn uns noch !

  • Off-Topic
    So, und nun
    bin ich wieder dran.
    Viel Spaß beim Lesen, Leute! ;3



    Die Geschichte vom kindlichen Evoli
    Kapitel 5 -Zusammenspiel von Gut und Böse


    Halli hallo, Leute, da bin ich wieder! ^-^Das letzte Mal hatte ich eine sehr starke Hilfe von einem fremden Helfer bekommen: Eine unbekannte Gestallt, umhüllt von gruseliger Aura, schenkte mir die Gabe Psychokinese. Damit sollte ich in der Lage sein, mal etwas nützlicher zu werden. Damals hatte ich es noch nicht gemerkt, aber jetzt weiß ich: Damit meinte er nicht, dass ich für meine Freunde nützlicher wäre, sondern für ihn. Ahnungslos fingen Flemmli und ich vs. Kimori und Tsutasaku einen freundschaftlichen Trainingskampf an. Alles lief gut. Bis Giratina mich kontrollieren konnte.

    Schmerzend lag ich am ungemütlichen Boden. Neben Kimori war jetzt auch Flemmli dabei aus dem Rennen zu gehen, denn Tsutasaku zog sie mit seiner Anziehung in seinen Bann. Schadenfreudig höhnte er sie runter, weil sie schwach war. Plötzlich wurde ich wieder in diese tiefe Schwärze gezogen, in der ich mich nicht rühren konnte. „Na, das junge Fräulein, hatte ich es dir nicht bereits gesagt? Schau dir diese Schlange an: Schadenfreudig und doch erfolgreich.“ Genau, geh ruhig aus,
    ich könnte ihn im regungslosen Zustand und noch in dieser Dunkelheit anschauen.„Oh, du bist genervt, nicht wahr? Aber wirklich wegen mir? Schaue in dich hinein, du willst ihn endlich vernichten! Du hasst ihn!" Seine Stimme verdunkelte sich und er begann mich zu packen. Es fühlte sich an, als ob ich die Kontrolle von meinem Körper verloren hatte.. Nein, nicht nur von meinem Körper, sondern auch von meinem Verstand! „Du hasst ihn... Du willst ihn töten...
    Du kannst ihn nicht leiden, du hasst ihn.."Warte! Halt! Gib mir mein ICH zurück!"
    Oh, ist das schlimm? Hey,

    höre auf mich und du wirst schon sehen."
    Etwas in meinem Herz fing an unglaublich schwer zu werden. Gleichzeitig strömte wieder
    eine Kälte in mich hinein und ich merkte: Ich werde nie mehr so sein wie
    früher. Woran ich das merkte? Die Kälte machte mir nichts aus. Das lag daran,
    dass ich mehr und mehr die Kontrolle über mich selber verlor und nichts mehr
    spüren konnte. So, in dieser Form wirst du mir leichter kontrollierbar
    sein, wenn etwas schief laufen würde. Und nun, zeig mir, dass ich mich nicht
    -wie deine Eltern- umsonst bei dir angestrengt hatte und probiere deine neue
    Kraft aus.Ich bleibe hinter dir."
    Gott, welch eine Gänsehaut in meiner Seele aufkam! Ja, das stimmt, aus mir ist
    nicht wirklich was Gutes geworden und habe mehrere Jahre meiner Eltern
    verschwendet. Eine Familie ist ein Platz, wo man immer hingehört.
    Ich wurde behütet.
    Ich wurde versorgt.
    Ich war Arbeit.
    Ich war Geld.
    Ich war teuer.
    Doch obwohl sie immer so viel für mich getan haben, habe ich nichts machen
    können, um ihnen zu danken. Doch mit Giratinas Hilfe, so dachte ich, würde ich
    an Stärke gewinnen und in der Lage sein, Ehre zu bringen. - Das ist wenigstens
    etwas. Und auf keinen Fall wollte ich ihm ebenfalls eine Last sein, eher
    verlorene Zeit. „Niemand wird auf normalem Wege
    so stark!", schrie ich in die Dunkelheit und wachte sogleich
    wieder zurück, bei Tsutasaku auf. Diese
    Schlange... Er muss verschwinden. Dann wird Giratina zufrieden sein... Und
    meine Familie stolz!!! Wut und tiefster Hass, die wie aus dem Nichts
    kamen, durchströmten meinen ganzen Körper durch meine Adern und ich packte
    Tsutasaku mit Hilfe von Psychokinese und konzentrierte mich darauf, ihn in das
    Feuer hinüber schweben zu lassen. „So ist's brav, das machst du
    wundervoll. Ich bin stolz auf dich", flüsterte er mir mit seiner dunklen Stimme und in
    mir kam eine unbekannte Freude auf. Hihihi, das
    ist toll.. Tsutasaku wird bald schon gegrillt sein -wobei, mit
    meinen "Kochkünsten" wäre das wohl eher (wenn auch nur aus Versehen)
    verkokeln, statt grillen-. Noch nie war etwas so einfach.. Nur die
    Konzentration musste ich aufrechterhalten. Oh,
    ich glaube, diese Freude, die in mir aufkam, das ist im Lexikon als
    "Schadenfreude" beschrieben worden. Hach, ist das nicht toll? Giratina
    lachte hinter mir mit und niemand könnte kommen, um dem kleinen, grünen Ding zu
    helfen. Wieso auch? Er selber merkte, dass er ziemlich in der Patsche saß, aber
    ich war mir sicher: Ich hab ihn.
    Doch plötzlich setzte er Grasmixer ein und das Gras an meiner Nase hatte so sehr
    gekitzelt, dass ich die Kontrolle verlor. Was hätte ich da auch machen können?
    Schnell schaute ich wieder hoch und schon peitschte mich dieser Fiesling aus. Die
    Situation scheint nicht gut zu werden, gib mir deine volle Kontrolle, ich mache
    das."Nein, ich will ... "Augenblicklich hörte Serpifeu auf und sah mich traurig an. „Ich möchte dir nicht weh tun, dank dir kenne ich doch
    jetzt dieses schöne Leben…"Nein, halt!" Giratina zog an mir, und damit
    meinte ich meine Seele wieder in diese kalte Schwärze und versuchte mein Körper
    gegen Tsutasaku anzuwenden. Aber das ging nicht, ich wusste, dass mein Körper
    sich nicht mehr gegen Tsutasaku rühren würde. Denn Tsutasakus Worte schienen
    etwas in mir wach zu rütteln oder zu erwärmen, so, als habe dort jemand etwas
    entfacht. Und mein Verstand wurde langsam wieder klar. Da ich ihn als Freund
    ansah und ich persönlich nicht hassen konnte, könnte ich ihn niemals angreifen.
    Dieser Gedanke war fest in mir verankert und da ich die Kontrolle über meinen
    Körper langsam komplett wieder hatte, konnte Giratina mich nicht mehr benutzen,
    um Serpifeu etwas anzutun. Ich gehörte wieder mir allein. Giratina gab
    fürs Erste auf und verschwand plötzlich. - Der muss echt schnell sein.- „Bitte tu mir das nicht an, ich …ich vertraue euch …
    wahrscheinlich mehr als allen anderen Pokémon die ich kenne, bitte mach das
    nicht alles kaputt!“ Auch in dieser Schwärze hörte ich seine
    Stimme.. Ich.. war kurz vorm Weinen. Wie dumm
    ich doch war. Was habe ich getan? (Oder eher FAST getan... Naja,
    verkokelte Schlange wäre sowieso nicht lecker, denke ich.). „Deine Naivität ist
    echt unglaublich, Dreamwish. Doch ich brauche euch Kleinen, also werde ich
    wieder kommen.“ So
    verschwand er und oh, plötzlich konnte ich mich wieder bewegen! Vorsichtig
    stand ich in der Dunkelheit auf und wie ein rettendes Licht brach die Decke
    ein, und da merkte ich: Da hat wirklich jemand/etwas mein Herz eingefroren:
    Denn ich war die ganze Zeit tief in mir hinein gesperrt worden! In meinem
    dunkelsten "Ich".
    Vor mir stand dann ein weinender Tsutasaku - was ziemlich ungewohnt aussah -
    doch vielmehr wundert mich diese Aussicht, die ich hatte: Die Sonne schien, das
    Gras war leicht Grün und.. *lach* Oh, ich rede wie jemand, der zum ersten Mal
    das Haus verlässt. ..Ja, ich fühlte mich wie neu geboren, obwohl ich rund herum
    physisch verletzt war. Tsutasaku merkte, dass ICH wieder da war und lächelte
    unbewusst. Mann, das sieht aber süß aus. Das
    muss er echt mal öffters machen! (Ohne Schadenfreude oder sowas)„Achja.. Du bist echt gut in Kämpfen!"
    Vorteile: Dank seiner Stärke ist er - zum Glück - nicht gestorben, sonst hätte
    ich mir die Augen ausgeweint vor Schuldgefühlen. Ach
    ja, dieser Giratina, der kann ja noch was erleben... Ich päppelte
    erst einmal Flemmli auf und Serpifeu redete mit Kimori. Dann kam er zu mir und
    fütterte mich mit einer Sinelbeere. Yey, er ist
    nicht mehr böse auf mich! ^-^ Er rief uns zusammen und fragte mich
    dann ernst: „Was hast du gesehen?“
    Eigentlich hätte ich am liebsten meine Klappe gehalten (würdet ihr ihm sagen
    „Ja, also, hab dich gehasst und wollte dich ja auch nur mal eben kurz grillen
    und eventuell verspeisen, aber jetzt sind wir Friede, Freude, Eierkuchen. Ha.
    Ha." ?!) Aber ich wusste, das musste ich ihm alles erzählen, denn alleine
    könnte ich nichts dagegen tun, vor allem, weil Giratina wieder kommen wollte
    und außerdem... Außerdem sind wir Freunde!
    Hach, tia, also, wo fange ich an?"
    Bis zum Abend brauchte ich, um die ganze Geschichte zu erzählen, von Anfang an,
    als ich bewusstlos wurde, usw. Dabei sagten die anderen nichts, ließen mich
    ausreden und verfolgten meine Geschichten, als wäre es eine spannende
    Horrorgeschichte, mit Popcorn meinen Beeren und voller Interesse.
    (Abgesehen von Serpifeu, der schaute nur nachdenklich rein).


    Einen großen Dank an Igor, der mir all meine Rechtschreibfehler korrigiert hatte. ^-^


    P.S.: Der Post ist total kaputt, weil ich ihn von Word hier her kopiert hatte. Dadurch sind sämtliche Farb-, Format und andere Befehle nicht übernommen worden und so macht es das Lesen schwerer. Es tut mir wirklich Leid, Freunde, aber das passiert mir schon so oft, ich möchte jetzt nicht wie immer den ganzen Post neu formatieren etc. (Vor allem, weil ich begrenzte Zeit habe).
    Aus diesen Grund: Gebt einfach euer bestes beim Lesen, viel Spaß! ^-^

    4 Mal editiert, zuletzt von CodeSachi () aus folgendem Grund: Boah, wie ich es nicht hasse, wenn ich was von Word raufkopiere, dass da plötzlich tausend Absätze drinne sind. -.-

  • Out: Oh, oh, schaut mal wer wieder da ist! :D Ich werde höchstwahrscheinlich nicht regelmäßig posten können, aber ich will wenigstens ab und zu mal was zum RPG beitragen. Morgen oder Übermorgen kommt auch wieder ein Post im FC :3


    Shiruba - Kapitel 4
    Dreamwish's Story


    Still hörte ich Dreamwish's Geschichte zu, während ich ein paar Tsitrubeeren futterte. Ab und zu erwischte ich mich dabei, wie ich leicht verstohlen zu Tsutasaku blicken wollte, konnte mich aber zum Glück immer noch rechtzeitig fangen. Ich wollte ihm ja nicht noch einen Grund mehr geben, mich zu foppen.
    Aber was das Evoli da erzählte, war schon spannend. Unheimlich, irgendwie, aber spannend. Giratina hatte von meiner Freundin Besitz ergriffen und wollte so an Tsuta rankommen! Unglaublich, sowas. Sollte mir dieses Pokémon jemals vor die Nase treten, kann es sich auf was gefasst machen.
    Okay, das klang jetzt großspurig und angeberisch (du meine Güte, jetzt fing ich sogar an, so wie Tsutasaku zu werden. Grauenvoll!), aber bis dahin bin ich stark genug. Und das ach-so-tolle Serpifeu neben mir konnte mich auch nur besiegen, weil es Anziehung kann und ich nicht schnell genug ausweichen konnte. Auf den Baum klettern hätte zu lange gedauert und sonst hätten mich Tsuta's Ranken erwischt. Blöd nur, dass er jetzt eine Tatsache hat, mit der er mich erpressen kann. Oder zumindest hofft das tun zu können, wenn es darauf ankam.
    Nachdem Dream geendet hatte, guckte Kimori sie nur aus geweiteten Augen an, Tsuta starrte nachdenklich in die Luft und ich ließ meinen Blick auf den tänzelnden Flammen unseres Lagerfeuers ruhen.
    "Es wird es wieder versuchen. Giratina wird zurückkommen und es erneut versuchen." sagte ich und schaute meine Teamkameradin an, die müde, traurig und auch irgendwie schuldig zurückblickte.
    "Ja, ich weiß. Es tut mir so leid!" Auch ihre Stimme klang müde. Wie sich das wohl angefühlt haben musste?
    Doch ich widersprach ihr. "Ach Quatsch, du kannst doch gar nichts dafür!" Kimori schien endlich aus seiner Starre zu erwachen und nickte bekräftigend.
    "Natürlich kann ich was dafür! Schließlich war ich nicht stark genug, Giratina zu verdrängen. Tsutasaku mag zwar stark sein, daran besteht kein Zweifel, aber für Giratina ist auch er nicht stark genug. Es wird meinen Körper wieder übernehmen wird mich zwingen Dinge zu tun, die ich nicht will und ich werde nichts daran ändern können!" Dreamwish redete sich immer mehr in Rage.
    "Wir sind Freunde, wir stehen das gemeinsam durch. Erinnert ihr euch noch, als ich euch für meine Eltern gehalten und euch angegriffen habe? Da habt ihr mir verziehen, weil ich ja eigentlich nichts dafür konnte. Und jetzt, Dream, kannst du nichts dafür und deswegen verzeihe ich nun dir." erklang auf einmal die tiefe Stimme des Serpifeu's neben mir.
    "Recht hat er!" bestätigte das Geckarbor und ich nickte nur, schaute dabei meine Freundin an.
    Dann fiel mir etwas ein. Schnell nahm ich einen Stein zwischen den Schnabel, holte kräftig aus und warf ihn Tsutasaku mit voller Wucht an den Kopf.
    "AU!" rief er und rieb sich die Stelle, an der ich getroffen hatte. Wütend und irgendwie... traurig, so schien es mir, guckte er mich an. "Wofür war das denn jetzt?"
    Innerlich freute ich mich ein bisschen, dass der kleine Stein eine große Wirkung hatte, wunderte mich warum er Traurigkeit in seinem Blick hatte und ließ mir nach außen wie immer nichts anmerken. Selbst Tsuta kann mich nicht durchschauen, wenn ich das partout nicht will.
    "Das, mein Lieber," begann ich mit zuckersüßer Stimme, "war die Rache dafür, dass du mich mit einer Anziehung belegt hattest. Mach so was ja nicht nochmal, sonst könnte 'Gegrillte Grasschlange' möglicherweise bald auf der Speisekarte stehen!" Dann hielt ich ihm eine Sinelbeere entgegen. "Hier, wir wollen ja nicht, dass eure königliche Hoheit Schmerzen leiden muss." fügte ich sarkastisch hinzu.

  • OT:Wie versprochen Leute kommt jetzt das kapitel , bevor es jetzt wieder für mich stressig wird. Endlich kommt mal wieder richtig bewegung bei uns rein, weiter so!


    Tsutasaku Serpifeu


    Kapitel 17 : Sein oder nicht sein



    "Wir sind Freunde, wir stehen das gemeinsam durch. Erinnert ihr euch noch, als ich euch für meine Eltern gehalten und euch angegriffen habe? Da habt ihr mir verziehen, weil ich ja eigentlich nichts dafür konnte. Und jetzt, Dream, kannst du nichts dafür und deswegen verzeihe ich nun dir." Sagte ich dem Kätzchen das mich doch überrascht hatte"Recht hat er!" bestätigte das Geckarbor und ich nickte nur, schaute dabei meinen Kumpel an.
    Im nächsten Moment merkte ich einen dumpfen Schlag auf mein Köpfchen…
    "Au!" rief ich und rieb sich die Stelle, an der ich getroffen wurde. "Wofür war das denn jetzt?" Fragte ich das Feuerpokemon das wohl etwas neidisch war, natürlich überlegte ich.


    "Das, mein Lieber, „ begann sie zuckersüßer Stimme, "war die Rache dafür, dass du mich mit einer Anziehung belegt hattest. Mach so was ja nicht nochmal, sonst könnte 'Gegrillte Grasschlange' möglicherweise bald auf der Speisekarte stehen!" Dann hielt sie mir eine Sinelbeere entgegen. "Hier, wir wollen ja nicht, dass eure königliche Hoheit Schmerzen leiden muss." fügte sie hinzu.
    Ich schnappte nach der Sinelbeere mit meinen Ranken doch auf einmal warf ich sie, genau in das Gesicht des Kükens und schließlich gab ich ihr ein ohrfeige, dank den Ranken war das äußerst einfach. Langsam lief der Beeren Saft an dem Federvieh herunter… „Ich habe die Ahnung als ob es heute begossenes Küken gibt. „ Kicherte ich.“Heeeeey!!“ schrie sie. „Wenn du schon schlechter bist als ich, dann steh dazu und versuch dich nicht aufzubäumen, du bist luschig… und extrem saftig!“ sagte ich ganz ruhig und gelassen…
    Der Saft an Flemmlis Federn kochte, sie muss ja arg wütend sein, gut so. Meine Wenigkeit mit einem Stein zu bewerfen, wie unhöflich! „ Hach ja, wie schade für dich, das du niemals meinem Niveau an Fähigkeiten nahekommen wirst. Naja wenn du mir zu nervig wirst, setze ich eben Anziehung ein und lasse dich zurück… Du könntest lieber etwas anstand zeigen, hach ich verlange schon wieder zu viel…“ beendete ich meine rede und drehte mich von dem Küken weg, naja der Stein hatte mich mehr überrascht als mir Schmerzen bereitet. Kimori guckte überrascht, doch er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Irgendwann werde ich dir im Kampf so die schuppen vom Leibe pullen!“ Drohte sie mir. „Nicht mal in deinen besten Träumen wird dir das gelingen, meine Liebe.“ Sagte ich und reckte meinem Näschen weit nach oben, diesmal hielt ich meine Augen offen um Mögliche Wurfgeschosse zu bemerken und auszuweichen. Evoli stand da und guckte aus der Wäsche wie nach einem erstauner… „Ihr Streithähne…vertragt euch doch mal!“ fuhr sie uns ungewohnt unsanft an.
    Shiruba wischte sich den Sinelbeeren Sud ab doch sie schien einwilligen zu wollen. Ich guckte emotionslos in die Augen dieses Kükens und dann grinste ich absichtlich. „Ich will doch nicht, dass deine Unfähigkeit auf mich abfärbt! Niemals!“ Sagte ich schließlich. Nun blickte mich Evoli auch etwas verdutzt an. „Aber ich erlaube ihr, dass sie dem Meister (ich war eindeutig der Meister der Gruppe) bei der Arbeit zuguckt.“ Grinste ich sie an, bevor ich meine Nase hochreckte doch jetzt roch ich unabsichtlich etwas. Das… das ist fließendes Wasser! ein Fluss! Erstaunte ich.
    „Wer hat Durst?“ Fragte ich in die Runde, natürlich ließ ich sie erst mal im Unwissen über das was ich gewittert hatte. „Ich!“ Sagten Kimori und Dreamwish beinahe gleichzeitig. „Dann kommt mal!“ sagte ich meinen beiden. Die waren ja ganz toll, ob ich sie Untertanen nennen sollte? Hach mal sehen… grübelte ich und bemerkte das Flemmie die einzige war die stehen blieb. „Willst du dich etwa schon so früh verabschieden?“ Stichelte ich. Wortlos folgte sie uns durch das Gebüsch
    „Willst du nicht endlich mal Frieden haben?“ Fragte Kimori mich auf dem Wege, während Flemmli und Dreamwish uns folgten. „Man muss nicht mit jedem auskommen und sie, als feuerpokemon ist ja nun wirklich nicht stark gegen uns gewesen oder?“ Fragte ich rhetorisch um die Zustimmung Kimoris zu erhalten, ich musste ihn auch hochnäsig werden lassen. „Wir beiden haben was gutes verdient und ich werde mich nicht mit Kleinigkeiten dieser Art aufhalten, das ist Zeitverschwendung…“ erklärte ich. „Naja aber dann hättest du deine Ruhe…“ Argumentierte kimori, klar hatte er recht, aber ich durfte mich doch diesem Feuer Pokémon nicht geschlagen geben!
    Schließlich nach ein paar Minuten, das plätschern eines Flusses, der vor unseren Füßen lag…“Bitteschön Leute, lasst es euch schmecken!“ sagte ich der Gruppe, sogar Flemmlie ließ sich hinreisen etwas zu trinken. Langsam schlürfte ich das klare Wasser, welches in den abendlichen Himmelsfarben schimmerte. Das fühlte sich so schön an so lecker, so exquisit, hach einfach genau das, was meiner würdig ist.

  • Out: Mensch, Tsuta, stell dein Serpifeu doch nicht immer als übermäßigen Gott hin! Das macht doch keinen Spaß für Andere, wenn man es nie besiegen kann. Naja, mit dem Pitel hier kommt mal so richtig Schwung in die Bude!



    Shiruba - Kapitel 5
    Geheimnisvolle Aura


    Ich glaub's ja nicht! Dieser verfluchte Angeber hat mir doch echt die Sinelbeere ins Gesicht geschmissen und mich geohrfeigt! Oh, das wird ihm noch Leid tun. Ich mag zwar nicht unbedingt das weiblichste Weibchen sein, das einem so unterkommt, aber so lasse ich definitiv NICHT mit mir umspringen!
    Und dann meinte er auch noch, dass er nicht will, dass meine Unfähigkeit auf ihn abfärbt. Was erlaubt der sich eigentlich? Ist ja nicht so, als ob er der Allerbeste wäre.
    Ich hab es vorhin genau gesehen. Ich habe gesehen, dass er geweint hat, als Dreamwish unter Giratina's Kontrolle stand. Soviel zu Mr Ich-bin-ja-so-eiskalt-und-gefühllos-un-überhaupt-seid-ihr-alle-die-Schlechtesten!
    Und ich sah meine Chance so schnell, das war unglaublich. Zum Glück hatte vorhin keiner bemerkt, dass ich während des Kampfes Flammenwurf gelernt habe. Ein leicht sadistisches Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Das würde einfach werden! Kimori, Dream und Tsuta tranken noch, mein Durst war hingegen schon gestillt. Langsam begann ich, die Energie in mir zu bündeln. Ich hatte nur einen einzigen Versuch, ich musste treffen!
    Plötzlich merkte ich diese ungeheure Aura, die mir in meinen letzten Träumen immer zur Seite stand. Klar, ich bin kein Pokémon, was Aura immer fühlen kann, aber das war so... so MÄCHTIG, wenn man das nicht spürte, musste man eigentlich ziemlich beschränkt sein.
    Nunja, zurück zu meinen Träumen. Ich kämpfte darin immer gegen andere Pokémon. Und ich gewann. Immer. Wenn ein Pokémon mal etwas stärker war, als es eigentlich sollte, oder ich es einfach abgrundtief hasste, dann war da diese Aura. Und sie half mir.
    Irgendwo tief in mir drin wusste ich, dass diese Aura böse war, dass ich mich ihr nicht hingeben sollte... nicht hingeben durfte! Aber im Moment interessierte mich das herzlich wenig. Ich hatte so einen unglaublichen Hass auf dieses ignorante Serpifeu! Nicht unbedingt weil es stärker war, es war ja auch schließlich schon länger auf sich allein gestellt, schon auf einem viel höheren Kampflevel als ich, aber dass es so mit seinen Mitmenschen umsprang, sie runtermachte, verhöhnte, sich einfach als etwas Besseres darstellte, machte mich rasend. Und Kimori da mit rein zu ziehen, das war ja wohl das allerhöchste! Nein, ich musste das naive Geckarbor retten. Retten vor der Ignoranz und der Gefühlslosigkeit Tsutasaku's.
    Ihn und Dreamwish. Dream und ich waren inzwischen beste Freundinnen, konnte man sagen. Ich konnte auf keinen Fall zulassen, dass das Serpifeu sie so behandelte!


    Du kannst es!wisperte eine Stimme in meinem Inneren. Ich wusste instinktiv, dass sie zu der Aura gehörte. Du weißt, dass du es kannst! Lass mich dir ein klein wenig helfen, so wie in deinen Träumen. Ich gebe dir ein bisschen Energie, das wird einen noch stärkeren Effekt als Großbrand auslösen. Aber keine Angst, du wirst keinen Schaden nehmen. Du musst nur ein ganz, ganz, ganz kleines bisschen aus deinem bisherigen Leben aufgeben. Irgendeine unwichtige Erinnerung. Wird nicht wehtun, versprochen. Und du wirst auch noch du selbst sein. Wie wäre das? fuhr sie fort. Und mein Unterbewusstsein meldete mir wieder, dass ich das nicht durfte, aber erneut war es mir egal.
    Wenn du mir versprechen kannst, dass Kimori und Dreamwish keinen Schaden nehmen. Und ich wirklich noch ich selbst bin! Und... Naja... Töten will ich Tsutasaku nun auch nicht. Ich kann ihn zwar nicht wirklich leiden, dieses hochnäsige Stückchen Dreck, aber den Tod hat auch er nicht verdient... Nicht bevor seine Zeit regulär abgelaufen ist!erwiderte ich.
    Oh, keine Angst! Ich hatte nicht vor, Tsutasaku tot zu sehen. Und deinen kleinen Freunden wird auch nichts geschehen, Ehrenwort! erklang es in meinem Kopf.
    Dann durchströmte mich ein Teil der Aura. Oh, sie war so mächtig! Und ich vergaß etwas aus meinem alten Leben. Nun, was es war, weiß ich natürlich nicht mehr, aber mir kam es nicht so vor, als würde mir großartig etwas fehlen. Ich erinnerte mich an meine Familie und auch an meine Freunde. Sogar an mein Dorf und die dortigen Bewohner. Vielleicht war es nur ein belangloses Ergebnis, das mir irgendwann mal widerfahren war. Was soll's?


    Und schon schoss ich den wohl gewaltigsten Flammenwurf, den ich je in meinem bisherigen Leben gesehen hatte, los. Tsutasaku war in der Zwischenzeit über ein paar Steine an das andere Ufer gehüpft, um dort weiter zu trinken. Er stand mir schräg gegenüber, so dass die Flammen den Fluss überqueren mussten und ihn in ein blutrotes Licht tauchten.
    Das Serpifeu musste die wahrscheinlich enorme Wärme gespürt haben und drehte sich mit einem überheblichen, fragenden Grinsen zu mir, sah mich mit hochgereckter Nase hochnäsig an - und erstarrte. Ich selbst sah nicht so genau, wie enorm die Attacke war, kannte ihren Ausmaß nicht, aber es musste wohl imposant sein, wenn sogar Tsutasaku davor erstarrte.
    Und dann traf ich ihn. Für wenige Sekunden, 10 vielleicht, hielt ich die Energie konsant aufrecht, dann schloss ich meinen Schnabel und trank galant einen Schluck Wasser.
    Als ich mich wieder aufrichtete, sah ich das Serpifeu am Boden liegen - es rührte sich nicht. Langsam beschlich mich das Gefühl, dass ich es vielleicht doch zu weit getrieben hatte, doch dann erklang wieder die Stimme in meinem Kopf.
    Gut gemacht! Und kein Grund zur Sorge, ihm geht es bestens. Naja, er lebt noch und hat nur ein paar Verletzungen. Und er wird es auch überleben, keine Angst!
    Irgendwie beruhigte mich der Klang dieser Stimme. Dann jedoch drang eine andere in mein Bewusstsein. Diesmal allerdings nicht telepathisch, sondern echt. Ich blinzelte kurz und sah Kimori und Dreamwish neben Tsuta hocken. Dream starrte mich mit einem irgendwie unergründlichen, aber dennoch sehr besorgtem Gesicht an.
    "WIESO zum Arceus nochmal hast du DAS DA getan?"
    Ich schüttelte verwirrt den Kopf. Ich wusste es ja selbst nicht so genau... Wobei, eigentlich schon. Das würde ich ihr auch sagen! Ich setzte an, kam jedoch nicht zum Sprechen. Ich taumelte, fiel rückwärts hin und mich empfing die Schwärze.