Cries of Darkness

Hi. Ich dachte ich stell meine neueste Fanfiction mal hier rein.

Genre: Abenteuer, Romantik, Mystery und vielleicht ein bisschen was von einer Komödie.

Handlung :
Es geht hauptsächlich um das männliche Nachtara Cry und seine Trainerin Dark. Cry schafft es schwer verwundet Team Rocket zu entkommen. Ängstlich versteckt es sich in einer Höhle. Wenige Tage später findet ihn die 19-jährige Pokemon Trainerin Dark. Sie kümmert sich um seine Wunden, bringt ihm etwas zu Essen, verbringt Zeit mit ihm. Sie beschließt das verwundete ungewöhnliche Nachtara Cry zu nennen, da sie in seiner Nähe immer ein leises, kaum hörbares weinen vernimmt. Mit der Zeit fängt das Pokemon an Vertrauen in die Trainerin zu fassen und beschließt mit ihr zu gehen. So würde sich irgendwann eine Chance ergeben, sich an Team Rocket zu rächen und er würde endlich seinen Frieden finden. Von nun an ist Cry, Dark's bestes Pokemon und er tut alles daran seine Trainerin zu beschützen. Seine einzige und beste Freundin. Auch wenn es ihn sein Leben kosten würde.

Kleine Hilfe :
//...// = Gedanken
"..." = Gesagtes/Gerufenes/Gefragtes
'''...''' = Sonstiges ( zb.: Alarmanlagen, Telefongespräche etc.)

Ich werde die Kapitel immer in diesen Post einfügen. ( so muss man nicht zu lange suchen ) Zusätzlich werde ich auch kleine aktualisierungs-posts erstellen.
Aber ok ich glaub ich hab jetzt genug geredet.
Hier ist der Prolog.

Cry’s Sicht :
Es ist so dunkel. Warum? Warum kann ich nichts sehen? Warum umgibt mich diese Dunkelheit? Wo bin ich? Wer bin ich? Und was?
Ich verstehe nichts mehr. Ich höre nur diese Stimmen. Diese grauenvollen Stimmen. Ich verstehe nur Bruchstücke von den Sätzen die sie aussprechen. Ich habe Angst. Ich will weg von hier! Raus aus der Dunkelheit. Weg von den Stimmen. Ich hatte versucht mich zu bewegen jedoch konnte ich nicht. Warum? Warum kann ich mich nicht bewegen!?
Auf einmal ein schwaches Licht. Ich fing an wieder etwas zu sehen!

„Subjekt 13 wacht auf. Ladevorgang einleiten. Sicherheitstür schließen.“ Hörte ich einen Mann sagen. Er trug einen weißen Kittel. Wenige rote Flecken zierten den ansonsten sterilen Stoff. Ich erkannte den schwachen Geruch des Blutes der an seinem Kittel die Flecken hinterließ. Blut…Wessen Blut? Mein Blut….das Blut anderer unschuldiger Pokémon...Ich wusste es nicht und ich wollte es auch nicht wissen. „ Sehn wir mal wie viel Volt das kleine Ding aushält !“ hörte ich diesen Widerling lachen. Meinte er mich ? Erst jetzt fiel mir auf das ich verkabelt war. Nein…sie können doch nicht….
Ich sah noch wie sich die Tür schloss und der Typ sich vor eine Glasscheibe stellte. Notizblock in der Hand und ein Zeichen gebend. Schmerzen durchfuhren mich und ich schrie und weinte und konnte mich nicht bewegen. Langsam verbrannte mein Fell und Hautfetzen lösten sich. Als mir dieser süßlich faule Geruch in die Nase stieg wurde mir schlecht. Ich musste mich bemühen den Brechreiz zu unterdrücken. Meine Augen tränten und brannten. Warum? Warum Arceus? Wieso hilfst du mir nicht? Wieso lässt du mich leiden? Was habe falsch gemacht? Während der Team Rocket Wissenschaftler sich in Ruhe Notizen machte. Nach einer gefühlten Ewigkeit der Qualen die mir zuteil wurden, sank ich wieder in die Dunkelheit. Erlöst du mich endlich? Habe ich es endlich überstanden?

Es war wieder stockdunkel. Kein Licht. Nur Dunkelheit. Nur ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Als wäre mir eine Last von den Schultern genommen worden.
„ Willst du Leben?“ hörte ich. Ich hatte keine Schmerzen mehr. Ich sah alles klar und deutlich und ich konnte mich bewegen. Ich lauschte der Stimme die nur in meinem Kopf zu existieren schien. „Was?“ Ich hob den Kopf und sah mich um. Verwirrt. Es war doch niemand hier. Ich verstand nicht ganz. „ Willst…du…Macht?!“ hörte ich die Worte nun aggressiver während sich vor mir ein Schatten befand….Rot leuchtende Augen starrten mich an…nein sie starrten nicht, sie sahen durch mich hindurch, als würden sie die Antwort schon kennen. Diese Gestalt machte mir nur mehr Angst als ich schon hatte. Ich wich mehrere Schritte zurück. Den Schatten, diese Gestalt, dieses Ding, kein einziges Mal aus den Augen lassend. „Nun gut..ich gebe dir die Stärke die du brauchst um diesen Qualen zu entfliehen….“ Ich lächelte innerlich. Hatte ich wirklich eine Chance ? Liebte mich Arceus doch? „Jedoch hat alles seinen Preis….“ Hauchte mir dieses Ding ins Ohr. Ich könnte förmlich seinen Atem spüren. „ 7..Jahre…“ Diese 2 Worte waren die letzten die ich hörte bevor es verschwand. Ich lachte. Ich konnte fliehen. Ich dachte nur an die Macht die ich erhielt. Ohne zu wissen welche Konsequenzen, dieser Pakt mit sich brachte.

Der Wissenschaftler wurde langsam unruhig. Irgendetwas stimmte nicht. Irgendetwas war anders an dem Nachtara. Sein Magen verkrampfte sich. Ein ungutes Gefühl machte es sich in ihm breit. Langsam tauchte sich die Umgebung in Dunkelheit. Der Wissenschaftler wurde panisch. Wer zur Hölle war gerade dabei die Stromversorgung herunter zu fahren? Die Überwachungskameras zeigten nichts an. Nach wenigen Augenblicken war nur noch dieses statische Rauschen zu vernehmen, wie bei einem Fernseher dessen Verbindung zum Sender zusammenbrach. Er versuchte Alarm zu schlagen. ‘‘‘ Alarmsystem heruntergefahren. Möchten Sie wieder hochfahren?‘‘‘ Dem Wissenschaftler fiel fast der Notizblock aus der Hand. Natürlich wollte er wieder hochfahren. Hier lief das Experiment schief und wenn er nicht bald Hilfe bekommen würde, könnten sie seine Überreste vom Boden kratzen. Er würde hier sterben. Sofort setzte er sich an den Computer, hämmerte auf die Tasten. „ Komm schon, komm schon…“ panisch redete er mit sich selbst. Hoffend das es etwas bringen würde. ‘‘‘ Passwort nicht korrekt. Zugriff Verwehrt‘‘‘ Die Augen des Wissenschaftlers weiteten sich. Das konnte doch nicht sein. Immer wieder gab er es ein. Immer wieder dieselbe Meldung. Hatte jemand das Passwort geändert?

Ich öffnete meine Augen. Sah alles klar, und deutlich…jede einzelne Faser. Ich spürte wie unendliche Kraft durch meinen Körper strömte. Durch jede einzelne Faser meines Körpers. Ich hatte keine Schmerzen. Fühlte mich so leicht….und stark. Ich fühlte mich tatsächlich wie ein Gott. Ich riss mich los. Stieß einen markerschütternden Schrei aus und stürmte auf den Wissenschaftler zu. Ein Verlangen machte sich in mir breit. Töten…ich musste töten…. Ich war geschockt von meinen eigenen Gedanken. Aber im Moment war es mir nicht wichtig. Ich war in meinen Augen unbesiegbar und ich konnte fliehen. Der Wissenschaftler versuchte durch die Tür zu entkommen. Stieß immer wieder gegen die aus Sicherheitsgründen geschlossene Tür. Hoffend aus diesem Alptraum aufzuwachen.
Ich war mir nicht mehr sicher ob meine Pfoten überhaupt noch den Boden berührten, während ich auf ihn zu preschte. Die Geschwindigkeit war zu groß.
Der Mann drehte sich um als er bemerkte wie sinnlos sein Vorhaben doch war. „Wo…wo ist dieses verfluchte Pokémon?“ Er fasste Mut. Ging wieder ein paar Schritte näher in die Mitte des nicht allzu großen Raumes. Das Sicherheitsglas war noch da. Alles schien in Ordnung. Nur das Pokémon fehlte.
„Hier kommst du nicht rein! Der ganze Raum ist gepanzert!“ Er lachte, er lachte ein hysterisches Lachen. „Zeig dich du kleines Miststück!“ Minuten vergingen, keine noch so kleine Bewegung. Nur er.
Er fing wieder zu lachen an. Er war hier sicher. Hier drinnen konnte ihm nichts passieren. Das Lachen verstummte als er sich umdrehte und die Augen aggressiven, rot glühenden Augen des Nachtara, sich nur wenige Zentimeter vor seinen eigenen befanden. Sie starrten ihn an. Er konnte die Mordlust in ihnen sehen. Das Lachen wurde mit einem Schreien ersetzt.

Als Stunden später andere Wissenschaftler nach dem rechten sahen, mussten sie entsetzt feststellen das die Tür nicht mehr verschlossen war. Im inneren des Raumes befand sich überall Blut. Vom Wissenschaftler, wie auch von dem Pokémon fehlte jede einzige Spur.