[Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/untitled251o73fx9dh.png]
[tabmenu][tab='Vorwort']Hallihallo, ich begrüße alle Leser die sich hierher verirrt haben. Dies ist mein erstes Werk in diesem Forum und ich hoffe es wird gut ankommen. Ich wollte es diesesmal ein bisschen anders machen und habe deshalb einen Jungen aus unserer Welt in die der Pokémon eintauchen lassen. Ich hoffe doch, dass es diese Idee hier nicht schon gab. Ansonsten viel Spaß beim Lesen :D[tab='Genre']Reise, Action, Ganbatte[tab='Klappentext']Tom Taylor ist ein junger Student, der nicht wirklich weiß was er mit seinem Leben anfangen will. Eines Tages begegnet er dem Pokémon Arceus, das zwischen den Welten reisen kann. Es schickt Tom in die Welt der Pokémon. Anfangs will er nur nach Hause, doch um das zu schaffen muss er Pokémontrainer werden und acht Arenaorden gewinnen. Dabei lernt er neue Freunde kennen und entdeckt endlich eine Leidenschaft für sich.[tab='Copyright']Ich beziehe mich in meiner Geschichte natürlich auf alle bekannten Pokémon und Orte der gleichnamigen Animeserie und Spielreihe. Auch die Pokédexeinträge und Attacken werden die aus den Spielen sein. Der Handlungsverlauf ist von mir frei erfunden.
[tab='Danksagungen']
Vielen Dank an Narime und IlluMiNatioN für die schönen Banner =)[/tabmenu]
Charaktere:
[tabmenu][tab='Hauptcharaktere'][subtab='Tom Taylor']
Alter: 21
Sternzeichen: Schütze
Blutgruppe: 0
Tom kommt aus einer Welt in der es keine Pokémon gibt. Eines Tages begegnete er dem weltenreisenden Pokémon Arceus, dass ihn in die Welt der Pokémon beförderte. Um wieder zurück in seine Welt zu kommen, muss er acht Orden sammeln, damit er die Siegesstraße betreten kann. Dort wartet Arceus auf ihn, das einzige Wesen, dass ihn wieder zurückbringen kann.
So beschließt Tom Pokémontrainer zu werden.
Tom ist Informatikstudent im letzten Semester, doch eigentlich hasst er, was er tut. Er ist ziemlich orientierungslos, was seine Zukunft betrifft und lebt eher in den Tag hinein. Manchmal ist er etwas rücksichtslos und man kann ihn schnell auf die Palme bringen, doch eigentlich ist er recht clever und kann sich in Notsituationen schnell brauchbare Taktiken überlegen, mit denen er seinen Hals aus der Schlinge ziehen kann. Das hat er auch nötig, denn er hat ein Talent dafür in schnell in solche Situationen zu geraten.
Ein Tick von ihm ist, dass er sich einfach nicht Professor Eichs Namen merken kann und ständig Wörter die sich auf Eichs Namen reimen für ihn verwendet. Eichs Assistentin Kira hat ein Talent dafür ihn bis aufs äußerste zu reizen, aber wenn er ehrlich ist kann er sie eigentlich ganz gut leiden.
Aussehen:
Pokémon:
-Schiggy
[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/b2w2/007.png]
Charakter: Mutig
Attacken: Tackle, Rutenschlag, Blubber, Panzerschutz, Aquaknarre
-
-
-
-
-
Box:
-
[subtab='Kira Scarlett']
Alter: 22
Sternzeichen: Wassermann
Blutgruppe: AB
Kira ist die Assistentin von Professor Eich, den sie anhimmelt und verehrt. Sie ist klug und hat ein großes Herz für Pokémon. Nur leider nicht für ihre Mitmenschen (bis auf Eich). So kommt sie immer sehr ungehobelt und gemein rüber, was sie aber meist gar nicht so meint. Sie beleidigt Leute schnell und ist leicht zu reizen. Aber eigentlich meint sie es immer nur gut. Wenn man sie besser kennt, kann man auch sehr niedliche Seiten entdecken. Anfangs kann sie Tom überhaupt nicht leiden und hält ihn für verrückt, doch schon bald entsteht sowas wie eine Freundschaft zwischen den beiden, auch wenn sie das wohl nie freiwillig zugeben würde.
Als Professor Eichs Assistentin verfügt sie über ein umfangreiches Wissen über Pokémon, aber wenn sie Fehler macht, kann sie es nur schwer zugeben und gibt anderen die Schuld.
Aussehen:
Pokémon:
-Miltank
[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/b2w2/241.png]
Charakter: Träge
Attacken: Tackle, Heuler, Einigler, Stampfer, Milchgetränk, Geduld, Walzer
-
-
-
-
-
Box:
-
[tab='Nebencharaktere'][subtab='Professor Eich']
Er ist der Pokémonexperte von Kanto und verfügt über das größte Pokémonwissen weltweit. Er ist die Koryphäe unter den Pokémon-Professoren. Doch gibt er damit nicht an, sondern ist sehr bodenständig, bescheiden, höflich und hilfsbereit.
Aussehen:
[Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/thumb/e/e0/Eich_Anime_Artwork_BW.png/180px-Eich_Anime_Artwork_BW.png]
Pokémon:
unbekannt
[subtab='Professor Moonwalk']
Er ist ein Kollege von Professor Eich und erforscht den Mondberg. Viel ist bisher nicht über ihn bekannt.
Aussehen:
- Stirnglatze (die immer schon blitzt)
- braune, mittellange Haare
- trägt immer seinen Laborkittel
Pokémon:
unbekannt
[/tabmenu]
Kapitelübersicht:
[tabmenu][tab='Seite 1']
Kapitel 1: Reise in eine fremde Welt
Kapitel 2: Der Pokémon-Experte
Kapitel 3: Duell auf der Weide
Kapitel 4: Auf nach Vertania City!
Kapitel 5: Keine Hilfe[/tabmenu]
[Blockierte Grafik: http://i.imagebanana.com/img/xs1m8ph5/header.png]
Kapitel 1: Reise in eine fremde Welt
"Oh nein, ich komme zu spät!", jammerte ich und rannte so schnell ich konnte den Bürgersteig entlang. "Wie konnte das nur passieren?" Ich eilte durch die Großstadt und musste aufpassen keine Passanten umzurennen. Gerade noch rechtzeitig konnte ich einer Frau mit Kinderwagen ausweichen. Für 8:00 Uhr morgens war hier schon relativ viel Betrieb. Eine alte Frau schimpfte mir hinterher, als ich sie beim Vorbeilaufen streifte. Doch darauf konnte ich keine Rücksicht nehmen, denn heute war meine Abschlussprüfung an der Uni. Sechs Semester lang hatte ich mich nun schon durch mein Informatikstudium gequält und heute würde ich es endlich hinter mich bringen. Nicht dass ich sonderlich scharf auf dieses Studium gewesen wäre, aber meine Eltern bestanden darauf. Wenn ich es geschafft hätte, könnte ich mich immer noch nach was anderem umsehen, doch dazu musste ich erstmal rechtzeitig zur Prüfung erscheinen. Auf dem normalen Weg würde ich es allerdings nicht mehr schaffen, also entschied ich mich für eine Abkürzung. Die Gasse, die vor mir auftauchte, kam mir da gerade recht. Sie war ziemlich lang, aber dafür menschenleer und sie führte mich direkt zu der Straße, an der sich meine Universität befand.
Schnell bog ich in die Gasse ein. Dort war es sehr dreckig. Der Boden war voller Schlaglöcher, so gab es dort eine Menge Pfützen, denen man ausweichen musste. Am Rand standen lauter Mülltonnen und Säcke. Ich hatte schon die Hälfte geschafft, als plötzlich ein Tier zwischen den Mülltonnen auftauchte. Es lief mir in den Weg und fast hätte ich es umgerannt. Ich bremste scharf mit meinen Schuhsohlen und wäre dabei fast gestolpert und in eine der Dreckpfützen gefallen, als das merkwürdige Tier mir nichts, dir nichts direkt vor meinen Augen verschwand. Was war das bloß? Hatte ich schon Halluzinationen, ausgelöst durch den Prüfungsstress? Das Wesen sah schon merkwürdig aus. Es hatte die Größe eines ausgewachsenen Hirsches, lief auch auf vier Beinen rum, hatte aber kein Geweih. Stattdessen hatte es einen langen Hinterkopf und ein goldenes Geschirr am Körper. So ein Tier hatte ich noch nie zuvor gesehen. Und selbst wenn so ein Wesen existierte, dann bestimmt nicht mitten in einer Großstadt. Ich hatte keine Zeit länger darüber nachzudenken, denn immerhin musste ich noch rechtzeitig zu der Prüfung kommen. Also rannte ich weiter.
Als ich die Gasse verließ, hetzte ich nocheinmal schnell über die Straße, ohne zu achten ob die Fußgängerampel grün oder rot anzeigte und löste dabei fast eine Massenkarambolage aus. Schließlich kam ich doch noch schnaufend und vor allem lebendig bei der Universität an. Doch ich war zu spät und wurde nicht mehr für die Prüfung zugelassen. Jetzt musste ich ein weiteres Semester warten, um sie wiederholen zu können. Allein der Gedanke das noch ein weiteres halbes Jahr zu ertragen, war für mich unerträglich. Doch meine Eltern würden mich dazu zwingen oder sie drehen mir den Geldhahn zu. Resigniert verließ ich das Unigelände wieder und dachte über meine Zukunft nach. Ich war Anfang 20 und mir standen noch alle Möglichkeiten offen. Doch selbst wenn ich das Studium geschafft hätte, wüsste ich nicht wie es danach weitergehen sollte. Ich hatte keinen Plan, keine Interessen und erst recht kein Talent für irgendetwas. So machte ich mich zurück auf dem Weg zu meiner Wohnung, weil ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte. Als ich diesmal über die Straße ging, konnte ich mir alle Zeit der Welt lassen und sogar auf das grüne Licht der Ampel warten. Als ich die andere Straßenseite erreichte, fiel mein Blick auf die Gasse von der ich kam und mir fiel das seltsame Tier wieder ein. Auch wenn es nur eine Einbildung war, so betrat ich die Gasse nochmals, in der Hoffnung es wiederzusehen.
Ich blickte zu den Mülltonnen, zwischen denen es aufeinmal auftauchte. Tatsächlich wurde eine von ihnen dabei umgestoßen. War es etwa doch keine Täuschung? Aber wohin war dieses seltsame Wesen verschwunden?
"Willst du es wirklich wissen?", hörte ich aufeinmal eine Stimme in meinem Kopf. Erschrocken drehte ich mich um und da stand es. Das weiße Fabelwesen auf vier Beinen mit dem goldenen Geschirr an den Seiten und diesem abnorm langen Hinterkopf. Es sprach zu mir, obwohl ich nicht mal erkennen konnte, ob es eine Schnauze hatte. Seine Stimme gelangte direkt in meinen Kopf.
"Willst du sie kennenlernen, die Welt aus der ich stamme?", fragte es mich noch einmal. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Als einige Sekunden der Stille verstrichen, versuchte ich zu antworten, doch es kam nur unverständliches Gestammel aus meinem Mund.
"Ich sehe schon, mein Erscheinen macht dir Angst. Die Menschen in dieser Welt sind es nicht gewohnt, einem Wesen wie mir zu begegnen", ertönte seine Stimme erneut in meinem Kopf.
"W-Wer b-bist du?", stotterte ich.
"Mein Name ist Arceus und deiner?" Vor Aufregung hatte ich für kurze Zeit meinen Namen vergessen, doch dann fiel er mir wieder ein.
"Tom...Tom Taylor".
"Tom Taylor, willst du eine Welt sehen, die voll von Wesen meiner Art ist?", fragte es mich erneut.
"Ja, das will ich", sagte ich ohne groß darüber nachzudenken. Ich konnte ja nicht ahnen wie folgenschwer diese Antwort für mich sein würde und was gleich mit mir passieren würde.
Denn kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen, rannte Arceus auf mich zu und stieß mich mit seinem Kopf. Ich fiel nach hinten und drohte in eine der Dreckpfützen zu plumpsen, doch der erwartete kalte Schauer blieb aus. Stattdessen fiel ich immer weiter und weiter. Meine Augen, die ich reflexartig geschlossen hatte, öffneten sich wieder. Die Gasse war verschwunden. Stattdessen schien ich durch einen senkrechten Tunnel zu fallen. Der Tunnel strahlte in allen Regenbogenfarben. So etwas unglaubliches hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen. Ich konnte die Augen nicht davon abwenden, doch plötzlich spürte ich einen harten Ruck und verlor das Bewusstsein.
Ich träumte. Das konnte nur ein Traum sein. Ich hörte Arceus Stimme ein weiteres Mal: "Wir werden Pokémon genannt und die Menschen in dieser Welt leben auf unterschiedlichste Art und Weisen mit uns zusammen. Ich bin schon gespannt, für welchen Weg du dich entscheiden wirst. Wenn du in deine Welt zurück willst, such mich in der Siegesstraße auf".
Ja, ich war mir ganz sicher...dies war ein Traum. Und wenn ich aufwachte, würde ich in meinem Bett liegen und es noch rechtzeitig zur Prüfung schaffen.
Doch als ich erwachte, kam alles anders als erwartet. Benommen richtete ich mich auf und hielt mir die Hand an den Kopf. Mein Schädel brummte, als hätte ich die Nacht zuvor eine heftige Party gefeiert. Der Wind brauste durch mein dunkelblondes, strubbeliges Haar. Wind? Hatte ich etwa wieder vergessen das Fenster zu schließen, bevor ich schlafen ging? Doch langsam wurde mein Verstand immer wacher und meine Umgebung immer klarer. Schockiert stellte ich fest, dass ich mitten auf einer Wiese lag. Ich hatte keine Ahnung wie ich hierher gekommen bin und wie lange ich schon hier lag. Und erst recht hatte ich nicht den geringsten Schimmer wo ich war. Verzweifelt schaute ich mich um. Die Wiese war groß. Am Horizont konnte ich einen Wald entdecken, aber nicht das geringste Anzeichen von Zivilisation.
"Giflor?", ertönte eine Stimme hinter mir. Erschrocken stolperte ich über meine eigenen Beine und fiel unsanft auf meinem Po. Eine wandelnde Blume ist aus dem hohen Gras aufgetaucht und sie konnte auch noch sprechen. "Giflor?", machte die Blume erneut und sah mich mit ihren kleinen Augen besorgt an. "Was ist ein Giflor?", fragte ich die Blume. Sie sah mich verständnislos an. "Giflor", machte sie erneut und richtete ihre Blüte auf mich. "Verstehe, du kannst nur das eine Wort sagen. Was immer es auch bedeuten mag", stellte ich fest. Die Blüte vibrierte und ich hatte nicht die geringste Ahnung warum. Nichtsahnend rappelte ich mich wieder auf, als ein seltsames Pulver aus der Blüte geschossen kam. Als das Pulver die Haut meiner Hand berührte, fing diese an unangenehm zu kribbeln. "Verdammt!", schrie ich und zog die Hand sofort weg. Griff das seltsame Wesen mich etwa an? Da erinnerte ich mich an Arceus Worte aus meinem Traum. Die Wesen dieser Welt werden Pokémon genannt. Aber es sah völlig anders aus als Arceus. Als eine weitere Ladung Pulver aus dem Blumenpokémon kam, ergriff ich die Flucht. Ich hatte keine Ahnung in welche Richtung ich laufen sollte und rannte ziellos durch die Gegend. Nach einiger Zeit erreichte ich einen Feldweg. Das war meine Rettung. Wenn ich den Weg folgen würde, würde ich sicher bald den nächsten Ort erreichen. Ein Dorf oder eine Stadt. Hauptsache Zivilisation.