Was haltet ihr von e-Book Readern?

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  • Für mich ist es auch wichtig, dass ein Buch ein ansprechendes Cover hat (ob das bei E-Books dann digital wiedergegeben wird, weiß ich nicht)

    Das kann ich zumindest beantworten:

    Ja, die meisten Reader können das, wobei es in der Regel eine Einstellungssache ist. Man kann ein beliebiges Bild anzeigen lassen, das Cover, die aktuelle Seite, eine leere Seite... was man auch immer haben mag. Wenn man mit Calibre arbeitet, kann man sogar das Cover des Buches bearbeiten - wenn einen z.B. das Cover der drölfzigsten Auflage nicht zusagt, sucht man sich einfach das Cover der ersten Auflage, fügt sie ein und fertig (Calibre importiert das Bild dann in die MetaDaten der Dateien).

    Durch die spezielle Arbeitsweise der Reader verbraucht die Anzeige dabei auch kein Strom und selbst wenn der Reader wegen Akkumangel ausgeht, wechselt er dann auf das, was man vorher eingestellt hat. :)

  • ich lese Bücher momentan nicht so super gerne und da fällt es mit eBook readern (nutze dafür mein Smartphone) leichter.

    Ich lese gerne die Bücher die man bei Amazon kaufen oder bei Prime inklusive hat und habe mir auch schon einen Reader aus der Bücherei ausgeliehen und denke ernsthaft darüber nach mir einen zu kaufen

  • Ich selber bin kein Fan von E-Book Readern. Wenn ich zur Zeit täglich schon gefühlt zu viel vor einem Bildschirm verbringe (sei es nun PC oder Handy), dann habe ich lieber ein gebundes Buch in der Hand. Für mich haben dazu Bücher den Vorteil, dass sie auch kein Strom brauchen und ich somit nicht daran denken muss, den E-Book Reader aufzuladen. Klar weiß ich selber, dass ich dann irgendwann mein Regal aussortieren muss oder erweitern muss, wenn ich mir mehr Bücher kaufe, da hat der E-Book Reader vorteile, sowie auch, dass man dann nicht vielleicht auf Buch x/y warten muss, bis es geliefert wird, weil man es einfach runterlädt. Ich habe auch mal versucht über mein Handy ein Buch zu lesen, merkte aber selber schnell, dass ich lieber ein "richtiges" Buch in der Hand halte.

  • Hab mir einen neuen Tolino zugelegt, bei dem ich mich beim Lesen viel besser konzentrieren kann und das Licht angenehmer finde als bei dem Alten, den ich hatte.


    Natürlich besitze ich auch noch Bücher, vor allem die, die ich damals gekauft habe und zwei, drei andere... ich sammle aber bloß noch die Mangareihen, die ich bereits zu sammeln begonnen, in physischer Form.


    Ansonsten muss ich tbh nicht alles mit Büchern vollstellen und so ein ebook-Reader verstaubt nunmal auch nicht so sehr wie eine Masse an Büchern. ^^


    Einen weiteren Vorteil, den ich in ebook Readern sehe, ist der Preis. Klar, die Anschaffung des Readers kostet was, aber dafür sind die ebooks oft wesentlich günstiger und es gibt viele unbekannte Autor*innen, die ihre Werke eben auch nur in ebook-Form veröffentlichen. Ich denke, auch das ist ein wesentlicher Punkt.


    Tu mir manchmal nur immer noch schwer, dass die Bücher vom Amazon Onlineshop auf dem Tolino, der von Thalia kommt, zu lesen sind. Also irgendwie hat's da manchmal einen Haken, aber am Ende ist aus ihnen allen doch ein PDF, wenn schon kein ePub, geworden lol.


    Nicht unwesentlich finde ich auch den Gedanken daran, dass so ein Reader insgesamt wohl umweltfreundlicher ist, selbst wenn es sich um Technik handelt, als Bäume für die Papiergewinnumg zu fällen.

    Und die Reader halten sehr lange. Den Alten schenk ich auch her, weil er eigentlich einwandfrei ist.

  • Ich besitze keinen eBook-Reader, könnte mir aber trotzdem vorstellen, mir irgendwann eventuell mal einen zuzulegen.


    Als die eBook-Reader vor vielen Jahren sehr populär waren, war ich gegenüber elektronischen Büchern eher abgeneigt. Ich fand die Dinger unästhetisch, vor allem der gräuliche Farbton ließ sie in meinen Augen trist und mitunter langweilig erscheinen. Von Freunden, die einen Kindle hatten, hörte ich, dass das Gerät an sich ganz nett war, aber das Aufladen des Gerätes immer wieder ein Krampf sei. Außerdem zog ich es vor, die Bücher in ein Regal zu stellen, einfach weil ich es schön fand, sie anzusehen. Kurz zusammengefasst, die negativen Aspekte des eBook-Readers überwogen für mich. Als ich jedoch vor kurzem die Harry-Potter-Bücher wieder aufgegriffen habe (und jeder, der die Saga gelesen hat, kann mir wohl zustimmen, was für ein Schinken vor allem Teil fünf ist), dachte ich mir manchmal, dass ein eBook-Reader jetzt nicht verkehrt wäre. Da ich relativ keine Hände habe, gehen mir besonders dicke, schwere Bücher sehr auf die Gelenke. In solchen Fällen wäre beispielsweise ein Kindle gar nicht so schlecht. Da ich aber, wenn ich ein Buch digital konsumiere, dies eigentlich immer auf dem Handy mache, wäre ein eBook-Reader vermutlich doch eher überflüssig.

  • Also ich durfte letztens mal einen benutzen und kann verstehen, was man da daran mag. Ist halt auch mit dem Lichtchen praktischer nachts zu lesen, vor allem wenn andere im Raum schlafen wollen. Das ist der größte Pluspunkt für mich gewesen. Da ich nicht ständig Bücher kaufe, viel zu wenig lese leider, ist für mich auch nicht der Preisargument so ausschlaggebend, weil für mich Videospiele teuer sind. Die würde ich regelmäßiger haben und da schrecken mich Preise eher ab, während Bücher eben wesentlich seltener geholt werden. Doof irgendwie, aber ich mag auch einfach bestimmte Bücher und lese lieber auf Deutsch, weil Englisch mental anstrengender ist. Über Worte nachdenken wirft mich da manchmal raus, auch wenn ich Englisch als Sprache lieber. Mein Argument für E-Book wäre eher, dass mir der Platz für Bücher ausgeht, uff lol. Das ist das Problem, ansonsten würde ich immer zu Papierform tendieren, weil ich das tausend Mal schöner finde ein Buch zu haben als ein E-Book-Reader. Ich bin auch den ganzen Tag am PC gefühlt, aber lange Texte sind mir abseits des Bildschirms wesentlich lieber. Zudem das Papier, die Optik des Buchs wenn es in einer Reihe mit den anderen, vielleicht auch einer Reihe, steht, ist einfach wunderschön. Insofern wäre es vermutlich klüger, dass ich Bücher regelmäßig aussortiere und spende und solche Aspekte und wirklich nur die behalte, die ich auch wieder lesen würde und mag. Dämliche Faulheit, aber ich kann mich da auch schwer trennen, uff. Muss ich mir mal Eisen aneigenen und durchzeihen. #EisenharteMelone

    Also ja, kann total verstehen, wenn man zum E-Book tendiert und sich da umsieht. Die sind schon echt praktisch. Das hat alles seine Vor- und Nachteile, auch wenn E-Book Reader auf jeden Fall auch deutlich angenehmer ist als am Handy. Im Bett liegen beim Lesen oder gemütlich sitzen auch angenehmer als am PC gefühlt für lange Texte. Meine persönliche Präferenz ist definitiv aber immer die Papierform, sowohl beim Lernen war das immer so als auch beim freizeitlichen Lesen. Insofern am besten eine riesige Bibliothek mit etlichen Regalen voller Bücher, die sich von selbst reinigen, pls. Also falls jemand weiß, wie man eine magische Bibliothek erschafft, gerne den Zauber teilen. x3

  • Ziemlicher Game Changer imo. Klein, schlank, portabel, super für unterwegs, aber auch für daheim. Hast praktisch ne ganze Bibliothek drauf, hält je nach Konsum Wochen ohne nachzuladen, dreht man das Licht ab, hat man auch das Feeling einer richtigen Buchseite, wohingegen das Licht in bestimmten Situationen doch sehr praktisch ist.


    Ich verstehe natürlich den Reiz eines physischen Buchs, was ich aber nicht verstehe, ist die regelrechte Aversion, die manche E-Books gegenüber haben. Der ursprüngliche Sinn eines Buchs war auch nichts anderes als die Verewigung von Informationen und Gedanken. Wenn ihr es ohne bedrucktes Papier nicht schafft in Fahrt zu kommen, habt ihr den Sinn eines Buchs glatt verfehlt.