Drachenkriege

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Drachenkriege
    Feueraugen


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    "Die Lichter der Welt gehen auch mal schlafen"



    Willkommen in der Welt der Fabelwesen,Drachen und Menschen!


    Mein Name ist Magma. Ich bin ein Feuerdrache und lebe mit einer ganzen Gruppe zusammen.
    Es gibt unter uns vier verschiedene Arten von Drachen,
    die Wasserdrachen
    die Walddrachen
    die Winddrachen
    und die Feuerdrachen.
    Ich bin der Sohn von Lavafluss dem Anführer der Feuerdrachen, und wir leben auf der Feuerkette, einer langen Bergreihe mit Vulkanen.
    Nun lade ich euch ein in die Geschichte von uns den Feuerdrache und den Menschen,
    hab keine angst ich beiße nur wenn ich hungrig bin.


    Genre:


    Fantasie/Geschichte/Action


    Autorin:


    Vulpix1997


    Inhalt:


    Es herrscht Krieg in den Länder, den die Menschen begannen gegen die Fabelwesen und Drachen eine langen Krieg führen. Der Krieg führt zu vielen Todesopfern unter den Menschen, Fabelwesen und Drachen.
    Doch sie die Menschen geben nicht auf und töten schließlich die 8 heligen Regenbogendrachen und ein paar andere Fabelwesen Arten, so entsteht der Kampf der großen Mächte!
    Wir die Drachen und Fabelwesen rächen uns, und es kommt zu einer rießigen Schlacht!
    Alles andere erfahrt ihr wenn ihr unsere Erzählung anschaut.


    !Warnung!:

    !
    Diese Geschichte enthält blutige Kampfszenen. Es werden Person und Fabelwesen sterben und sich verletzen. Außerdem kann es Andeutungen für erotische Szenen geben.
    !




    Danksagung:


    Ich bedanke mich an alle die diese Geschichte gelesen und/oder kommentiert haben.
    Und ich würde mich über Tipps und Anmerkungen sehr freuen.


    [tabmenu]
    [tab='Copyright']
    Copyright:


    Die Charaktere und die Geschichte dürfen nicht kopiert werden.


    [tab='Kapitelanzahl']
    Kapitelanzahl:
    1.Kapitel Blutige Nacht
    2.Kapitel Gassen Kind
    3.Kapitel Schmerz und zerstörte Hoffnung


    [tab='Benachrichtigungsliste']
    Benachrichtigungsliste:
    Benachrichtigungen gehen an:
    - __Brockoloss__
    Was nur einer da :(
    Meldet euch ruhig bei mir ;) .
    [/tabmenu]


    [tabmenu]
    [tab='Hinweise']
    Diese Tabelle dient zur Vorstellung der Charaktere, Länder, usw. dar die Geschichte ein bisschen verwirrend sein könnte wegen den vielen Charaktern und Fremdwörtern.
    Ich hoffe das die Charakter in den Texten gut dargestellt sind und nicht die Tabelle zur Vorstellung benutzt werden muss.
    [tab='Geschlechterhinweise']
    Geschlechter:
    (m)=männlich
    (w)=weiblich
    (n)=geschlechtslos


    [tab='Charakter']

    Drachencharakter:


    -Anführer Winddrachen: Tornado (m), alter weiser Drache, hat leicht graue Schuppen, liebt es über den Wolken zu fliegen.
    Ist sehr nett und erzähl gerne wahre Geschichten, ist der älteste von den Winddrachen.


    - Zweiter Anführer Winddrachen: Sturmauge (w), junger starker Drache, hat dunkelgraue Schuppen die in der Mitte immer heller werden. Liebt starke Winde und Stürme und nimmt es als Herausforderung sie zu durchfliegen.


    - Anführer Wasserdrachen : Tsunami (m) , mittelalter Drache , seine Schuppen sind blau wie das Meer dadurch sie man ihn von oben fast kaum. Er ist wechselhaft mit seinen Launen, und sein Zorn
    lässt jeden das fürchten lehren.


    - Zweiter Anführer Wasserdrachen: , alter rücksichtsloser Drache, hat hellblaue Schuppen die ein bisschen weiße Farbe enthalten. Er findet die jungen Drachen faul und unberechenbar zweifelt oft ihre Loyalität an.Er ist zu den Wasserdrachen treu verbunden.


    - Anführer Feuerdrachen: Magmafluss (m), ruhiger recht junger Drache, seine Schuppen haben die Farbe von rotem Lavagestein. Hat sehr viele Erfahrungen von seinem Vater Lavafluss (m) bekommen bevor er starb und er Anführer wurde.


    - Zweiter Anführer Feuerdrachen: Rauchwolke (w), hitziger junger Drache, seine Schuppen haben eine schwarz-braune Farbe.
    Sie ist Sehr groß. Hat aber nicht so viele Erfahrung mit Menschen. Liebt das jagen und kämpfen und ist die beste im jagen von den Feuerdrachen.


    – Anführer Walddrachen: Kronengold (w), junger kleiner flinker Drache, hat gelbgrüne Schuppen. Wird von den anderen Walddrachen sehr für ihre Klugheit respektiert, ist jedoch ungestüm. Sie ist die Tochter von Duftblüte.

    – Zweiter Anführer Walddrachen: Duftblüte (w), mittelalte Drache, ist sehr gepflegt. Hat dunkelgrüne Schuppen. Hat oft gute Ratschläge und ist klug leider ist sie ein bisschen tollpatschig. Sie ist die Mutter von Kronengold.


    Kobold/Waldschratcharakter:

    –Anführer Kobold ( Waldschrat ): Narbenmaske (m), mittelalter Kobold, hat viele lange Narben im Gesicht und an den Armen durch kämpfe und Schlachten. Hat nur noch das rechte Auge, das linke hat er im Kampf verloren, wo sein linkes Auge war befindet sich nun eine lange Narbe die sich über seine spitze Nase zum rechten Mundwinkel zieht. Es sieht aus als müsste er immer lächeln. Sieht die Narben als Trophäe an und ist stolz auf sie. Liebt den Hammer und den Dolch als Waffe.

    – Zweiter Anführer Kobold ( Waldschrat ): Schlitzohr (m), junger Kobold, hat beide Ohren in
    der Mitte durch geschlitzt und ist ein einfallsreicher Kämpfer. Liebt den offenen Kampf und kämpft dann wie ein Berserker mit deinen beiden langen Dolchen. Die Wunden an den Ohren fügten ihm die Menschen zu. Er ist sehr vorsichtig vor einem Kampf gegen Menschen und verteidigt seine Kameraden vor ihnen.


    Elfencharakter:


    -Anführer Elfen (frei lebend, nicht bei den Menschen): Ollowain (m), junger großer Krieger, hasst den ehrlosen Tod und Hinterhalte. Ist sehr Treu und kämpft ehrenvoll gegen jeden Gegner. Er hat einen Bruder namens Niavil , er verachtet ihn weil er bei den Menschen wohnt und ihnen hilft, obwohl die Menschen ihre Eltern umbrachten und folterten. Ollowain liebt große Langschwerter und ist ungebunden.


    -Zweiter Anführer Elfen (frei lebend, nicht bei den Menschen): Mijawi (w), junge sehr starke Elfe. Ist sehr schlank und schnell, sie ist eine große Meisterin im Schwertkampf ( bevorzugt Doppelschwerter ). Ist dafür aber sehr ungeduldig und will alles sofort perfekt machen und strebt nach Perfektion im Umgang mit den Doppelschwertern. Sie ist sehr hübsch und weiß ihr Aussehen zu benutzen. Ist nicht an einen Elf gebunden.


    - Anführer Elfen (bei den Menschen lebend): Niavil (m), ist junger Elf. Er hasst den Kampf und Kriege, lebt mit den Menschen in einem kleinen Dorf friedlich in Olzaf. Er ist gebunden an die junge Elfe Zatenla (w). Er hat keine Kinder mit ihr wünscht sich aber welche. Er will den Krieg zwischen den Fabelwesen und den Menschen beenden in dem er zeigt dass man mit ihnen friedlich zusammen leben kann. Er hat einen Hof in dem Dorf Jark und wohnt dort mit anderen Elfen die so denken wie er in dem Hof zusammen. Er ist der Bruder von Ollowain.


    –Anführer der versklavten Elfen (die von den Menschen versklavt wurden): Rhur (m), wurde von den Menschen gefangen genommen und muss für sie arbeiten. Er ist sozusagen der Anführer von alle versklavten Elfen. Er zettelt oft gegen die Menschen Meutereien an, er bleibt den anderen Elfen die in der Wildnis leben treu. Er hat viele Narben am Rücken von Peitschenhieben, er steht für andere gefangene gerade und nimmt schmerzen in kauf.


    Trollcharakter:


    – Anführer Bergtroll: Huge (m), ist ein junger Bergtroll. Er ist der größte Bergtroll in seinem Clan. Er ist ein bisschen füllig kann jedoch weit springen. Er wird wegen seiner Größe respektiert, hat dafür aber wenig Erfahrung und ist nicht sehr klug. Seine Lieblingswaffen sind die Keule und die Doppelhammer. Seine Familie ist stolz auf ihn wegen seinem Posten als Anführer, schämen sich jedoch für seine Dummheit.


    - Zweiter Anführer Bergtroll: Gavel (m), kleiner Bergtroll. Hat riesige Hände und hat einen festen Schlag. Er ist sehr dünn.
    Er wird von den anderen im Clan nicht akzeptiert und muss sich oft als Stellvertreter beweisen wegen seinem Körperbau, er ist jedoch im Gegensatz zu seinem Anführer sehr klug. Seine Familie wurde verstoßen und von den Menschen getötet. Hasst die Menschen und seinen Clan. Er liebt als Waffe den Kriegshammer.


    - Anführer Waldtroll: Zwego (m), kleiner junger Waldtroll. Er ist ein bisschen dick. Er hat im Kampf an einer Hand 2 Finger verloren, er ist bei den Waldtrollen sehr beliebt weil er Kinder und Frauen vor den Tod rettete (die da gerade „Mangelware“ waren). Er liebt den Kampf mit den Fäusten und dem Morgenstern, er kämpf nicht gerne fern sondern nah.


    Meerjungfrauen/männercharakter:


    - Königin der Meerjungfrauen: Opalria (w), mittelgroße und mittelalte Meerjungfrau. Sie hasst den Kampf und verachtet die narren die Krieg wollen. Sie wird von den anderen verehrt und geschätzt wegen ihrer Schönheit und Klugheit, sie ist die Frau vom König Nefolus . Sie trägt immer eine Kette und Krone aus Opalen passend zu ihrer Augenfarbe.


    - König der Meerjungfrauen: Nefolus (m), mittelalter und großer Meerjungmann. Er ist sehr kräftig gebaut und hoch intelligent, er stellt sich jeder Gefahr für das Königreich, was seine Frau nicht gefällt. Er ist der Mann von Opalria. Er hat noch einen Bruder namens Renus der sein Berater ist. Seine Frau mag seinen Bruder überhaupt nicht.


    -Berater des Meerjungmannkönigs: Renus (m), ist der altere Bruder von König Nefolus. Er ist sein Berater, er ist sehr kriegerisch. Möchte selber reagieren und würde sogar seinen Bruder stürzen. Sein Bruder vertraut ihm doch seine Frau Opalria kann in nicht ausstehen.


    Menschencharakter:


    Shay Menschenjunge (m), junger jungendlicher, ist elternlos. Verflucht die Drachen und hat ihnen Rache geschworen.


    Ren Alter Soldat (ausgedient), (m), ist groß und mittelalt, hat ein hageren Körperbau ist aber trotzdem stark und schnell. Er besitzt einen hellbraunen Stoppelbart und ebenso farbige Haare.
    Seine Augen sind eiskalte blaue Wolfsaugen, die ihm Stärke aber auch Unheimlichkeit verleihen.


    [tab=Infos über Drachenarten]


    Es gibt vier verschiedene Drachenarten:
    Den Winddrache, der über den Wolken und am Himmel fliegt und dort regiert.
    Den Wasserdrache, der in den Meeren und Gewässern schwimmt und dort regiert.
    Den Feuerdrache, der in den Vulkanen und Wüsten schwebt und dort regiert.
    Den Walddrache, der in den Wäldern und über den Wiesen jagt und dort regiert.
    Es gibt auch noch die 8 Regenbogendrachen, von den Menschen getötet.



    [tab='Orte']
    Länder:
    -Canza
    -Iknuss
    -Juzif
    -Malumba
    -Olzaf
    -Qipal
    -Tesar
    -Ucam
    -Zizian


    Städte:
    -Jark
    -Limos


    Sumpf und Waldgebiete:
    -Sumpf: Maledicta Moor
    -Todessumpf
    - allegeinemes Sumpf und Waldgebiet


    Wüsten:
    -Wüsten: A Missus Wüste
    -Steinwüste
    -Steppenwüste


    Schluchten:
    -Schluchten: Mors Abysuss


    Bergreihe:
    -Bergkette: Feuerkette (besteht aus Vulkanen)


    Insel:
    -Insel: Sireeneninsel


    Unbekanntes Land:
    -Drachenland


    Die Liste wird noch erweitert


    [tab='Waffenbegriffsklärung+Fremdwörter'].
    Waffen:
    Dünne Baumstämme mit glänzender Spitze = Speer
    Große Holzgeräte = Katapult


    Fremdwörter:
    Sturzbach= ein riesiges Gewitter, der Regen schüttet aus allen Wolken und hört nicht auf (in diesem Fall)


    [tab='Fabeltierarten']
    In dieser Geschichte kommen die Fabeltiere...vor:
    -Drachen: Feuerdrachen,Wasserdrachen,Walddrachen,Winddrachen,Regenbogendrachen
    -Elfen
    -Kentauren/Zentauren
    -Waldschrat/Kobold
    -Troll : Waldtroll,Bergtroll
    -Meerjungfrauen/männer
    -Schmetterlingsfeen
    -Einhörner
    -Sireenen



    [/tabmenu]

  • Kapitel 1. Blutige Nacht


    "Und meine Seele spannte
    weit ihre Flügel aus,
    flog durch die stillen Lande,
    als flöge sie nach Haus."

    (Mondnacht, 2. Strophe von Joseph von Eichenddorff)


    Der Sturmwind jaulte durch den Wolken bedeckten bläulich-grauen Himmel in die Nacht, es regnete aus den riesigen dunklen Wolken wie ein Sturzbach. Manchmal sah man am Himmel einzelne Sterne durch die finsteren Wolken funkeln, nur schwach, aber für ein paar Augenblicke. Der Boden war schon ganz durchweicht vom Dauerregen, die Pflanzen wurden Regelrecht ertränkt doch es hörte nicht auf zu regnen. Als ob die Ahnen alle weinten. Der riesige Felsvorsprung unter dem sie Schutz gesucht hatten war jedoch sehr klein für alle, so wurde Magma der ganz nahe am steinernen Sims lag kalt.
    Er beobachte ganz verträumt den Regen der von dem Berg hinunter floss, und erschreckte sich dann als ein dicker Regentropfen auf sein Gesicht fiel. Das Wasser fühlte sich eiskalt an und ran jetzt seinem Maul runter, danach fiel es endlos in die Schlucht unter ihm, bis auf dem Boden, Magma sah dem Tropfen nach, so lange er konnte. In der Stadt, die hinter dem Wald lag wurde es hell, bei allen Häusern brannte Licht. Es durchleuchtete die dunkle ungemütliche Nacht. Die anderen in der Höhle schliefen fest, und er musste feststellen dass er müde wurde.
    Er legte seine Flügel enger um sich gegen dich Kälte und den Regen zu schützen, er hörte noch lange die Regentropfen die an die Bergwand auf den Boden und auf die Baumkronen fielen und den Atem seiner großen schlafenden Familie.
    Als er wach wurde wusste er erst nicht wo er war, bis er scheinen Hals nach oben reckte und sich den Kopf an der Höhlendecke stoß. Die Nacht war noch nicht vorbei gegangen, die Wolken wurden weniger und heller. Der Regen setzte jedoch zum Endspurt ein, Magma merkte das die Lichter von der Stadt jetzt genau von dem Wald auf sie zu kamen. Es waren viele Lichter und die Menschen verhielten sich nicht gerade ruhig, die Beute für sich und seine Familie würde über Tage hinweg verschwunden bleiben. Jetzt marschierten die ersten Menschen mit ihren Lichtern und großen Holzgeräten aus dem Wald, sie hatten eine lange Schneise im Wald zurückgelassen. Die schweren Wagen von ihnen versanken ab und zu im Schlamm und mussten frei gezogen und geschoben werden
    . Man konnte sie nun richtig erkennen, es waren nur Männer die Waffen mit hatten, lange dünne Baumstämme mit einer glänzenden Spitze. Sie sahen nicht freundlich aus und Magma konnte schon ihre Angst und Wut riechen. Auf einmal blieben sie stehen sie schoben die großen Holzgeräte zu einer Reihe zu der Felswand auf, und beluden sie mit irgendetwas. Sie kappten eine Schnur und das Irgendetwas flog hoch auf die Felswand zu. Es schlug laut ein, Steine lösten sich aus der Wand und fielen mit lautem Krachen zu Boden. Seine Familie wurde wach, er wurde zur Seite gedrückt, den sein Vater der Anführer war wollte sehen was da draußen los war. Bald war es ganz warm aber auch stickig in der Höhle, von dem Atem seiner Drachengebrüder. Flügel wurden ein wenig entspannt, Junge schluchzten weil sie nicht weiterschlafen konnten und die Mütter trösten sie. Lavafluss sein Vater und Anführer von der Familie der Feuerdrachen, ließ sein lautes wütendes Gebrüll erklingen, seine Augen wurden rot vor Zorn und jeder in seiner Umgebung bekam Angst.
    Die letzten paar Vögel die sich noch im Wald befanden, flogen jetzt als ein dunkler g Schwarm davon. Mehrere solcher Holzgeräte wurden nun neben einander gestellt, und gleichzeitig beladen, die Schnüre gekappt. Es waren fünf Geschosse einer flog überhaupt nicht weit und traf nicht mal die Felswand, während zwei über ihnen einschlugen und einer unter ihnen. Das letzte Geschoss traf jedoch in die Höhle beim Felsvorsprung und verfehlte ein Junges nur um ein paar Millimeter, es schlug an die Wand und zersplitterte dort in ganz viele Teile.
    Die Menschen luden wieder nach, das Holzgerät was nicht getroffen hatte wurde nach vorne geschoben. Nun flog Lavafluss mit ein paar Feuerdrachen in die dunkle Nachtluft, ein paar brüllten und ein paar ließen Flammensäulen aus ihren Rachen erscheinen. Lavaflusses Flammensäule war jedoch die größte, sie erleuchte die Wolken mit ihrem blau-rötlichen Schein, die Hitze dieser Flammensäule war noch bis zum Felsvorsprung zu spüren, die anderen Flammensäulen waren nicht so riesig und hatten eine blaue oder rote Farbe. Der Regen und der Wind hatte aufgehört, die Sterne und der Vollmond kamen hinter den Wolken hervor. Die Umgebung wurde nun mehr erleuchtet, was die Drachen nun sahen erschreckte sie, die Menschen waren zu Hunderten dort unten, jeder einen dünnen Baumstamm mit glänzender Spitze in der Hand. Lavafluss und die anderen flogen immer tiefer zu auf die Menschen, sie spien Flammensäulen aus oder packten einzelne. Jedoch zielten die Menschen mit den Holzgeräten und den dünnen Baumstämmen mit glänzender Spitze auf sie. Einer von den Drachen wurde schwer am Flügel getroffen und sank jetzt in Richtung Boden. Die Menschen liefen auseinander doch nicht alle schafften es dem riesigem Körper des Feuerdrachen auszuweichen, es wurden welche unter ihm begraben und zerquetscht. Jetzt liefen die Menschen auf dem Drachen zu und kletterten auf ihn stachen mit den dünnen Baumstämmen auf ihn ein, er wehrte sich wollte sich erheben das Gewicht der Menschen zu groß, er schlug um sich und biss noch allen Richtungen, er schlug mit dem Schwanz nach ihnen. Sein Kiefer schloss sich um ein paar Menschen, er schmeckte das Blut seinem Rachen hinunter laufen.
    Lavafluss und die anderen Drachen flogen nun auf die Angreifer die ihren Freund verletzten zu, er und sie ließen Flammensäulen erscheinen, Menschen wurden verbrannt mit ihren dünnen Baumstämmen, ein Holzgerät fing lichterloh zu brennen an und es roch nach verbrannten Fleisch. Ihr Freund bewegte sich nun nicht mehr seine Augen blickten nun glasig und wütend auf eine Gruppe Menschen. Das Blut aus dem Feuerdrachen floss nun aus den vielen tiefen Wunden heraus und bald lag er in seinem eigenen Blut. Lavafluss und die anderen Drachen stiegen nun höher in den Himmel empor, ihr lautes Gebrüll klang durch die Nacht. Nun setzten sie zum Sturzflug an, und griffen die Menschen von neuem an. Diese ließen sich jedoch nicht entmutigen, und luden immer weiter nach
    . Sein Vater flog auf eine Gruppe von Menschen zu, sehr Nahe, er holte aus für einen mächtigen Feuerstrahl doch was geschah da, ein Geschoss traf ihn mitten in den Rachen. Er versuchte zu Atem zu kommen, doch seine Luftröhre war versperrt. Er sank immer tiefer die Kreise immer enger, sein Aufprall erfolgte auf einem Holzgerät, welches durch sein Gewicht zerfiel und zerbrach. Die anderen folgen nun unsicher zu ihrem Anführer, doch die Horde von Menschen erreichte ihn zuerst. Alle stürzten sich auf ihn, er sah flehend zu seinen Artgenossen welches nun das Feuer eröffneten.
    Genau in diesem Moment hauchte Lavafluss seinen letzten Atem aus, die Menschen verbrannte unter den Feuersäulen, und bald sah man ihre Leichen neben und auf ihren Anführer liegen. Sie waren tot, ihr Anführer war tot, die Drachen flogen nun über den Holzgeräten, sie zerstörten sie, sie sollten nie wieder einen von ihnen töten. Magma war inzwischen in Tränen ausgebrochen, er konnte es nicht glauben sein Vater war Tod! Er stieg in die Luft höher als alle anderen, lies seine Feuersäule in den Himmel entgegen steigen und brüllte danach so laut wie kein anderer, danach war es still alle Augen ruhten auf ihm, sein Feuersäule war blau-rötlich gewesen, das Zeichen für den Anführer.
    Die Sonne stieg über den Bergen hervor, blutrot , die Zweite Anführerin rief einen Befehl worauf hin alle, die Alten, die Mütter, die Junge und die Erwachsenen, über die Berge flogen.
    Rauchwolke die zweite Anführerin flog vor, alle hinterher,
    Magma war der Letzte, er schaute noch mal auf das Schlachtfeld, eine Träne fiel ihm hinunter. Dies war jedoch die Letzte den der Strom versiegte, den er schwor sich sich an den Menschen zu rächen, für diese ehrlose Tat. Er der neue Anführer der Feuerdrachen!

  • Kapitel 2. Gassen Kind


    "Ist die Zeit auch hingeflogen,
    die Erinnerung weicht nie;
    als ein leichter Regenbogen
    steht auf trüben Wolken sie."

    (Ist die Zeit auch hingeflogen, von Ludwig Uhland)


    Der Regen war in dem Moment versiegt wo sein Strom von Tränen begann.
    Er hatte es miterlebt den Kampf, nicht von nahem aber von dem Dach der Kirche. Er sah den Qualm und die Feuersäulen, die die Drachen verursacht hatten.
    Bevor sein Vater losgezogen war, um die Drachen zu besiegen, hatte er ihn ganz fest an sich gedrückt und versprochen er würde wiederkommen.
    Er hatte ihm geglaubt, er würde es schaffen, mit einem Lächeln hatte er geantwortet: „Zeig es ihnen, und bring mir dann auch bei gegen sie zu kämpfen, ich will auch Drachen erlegen und genau so werden wie du.“
    Darauf hin hatte sein Vater ihn stolz angesehen, er hatte gedacht er hätte sich den traurigen Blick nur eingebildet doch er war da gewesen, das wusste er nun.
    Sein Vater war im Kampf gegen die Bestien gestorben, aber er hatte mit Mut gekämpft, dessen war er sich sicher.
    Doch nun saß er allein auf einer Kante der schneeweißen Mauer der Kirche, er betrachtete die Sonne die nun orange am Himmel thronte. Als der Kampf am Morgen vorbei gewesen war schien sie jedoch rot, wie das Blut das vergossen worden war.
    Nur einer der vielen, aus der Stadt in der er wohnte, war zurückgekehrt, schwer verletzt hatte er ihnen allen berichtet was geschehen war, mit einem stolzen Lächeln auf dem Gesicht aber mit traurigen Augen hatte er sie angeblickt.
    Seine Beine baumelten in der Luft, er wischte die Tränen weg, er war nicht schwach, doch nun war er ganz allein.
    Seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben, sein Vater nun.
    Sollte er sich von der Kirche hinunterstürzen? Dann wären all seine Schmerzen vergessen, und er würde seine Eltern bald wiedersehen.
    Er zweifelte, was wenn er überlebte, dann wäre er ein armseliger Krüppel.
    Er stand auf schaute hinunter, sah das treiben des Marktes unter ihm.
    Wie konnten sie einfach weiterarbeiten, er verstand es nicht, hunderte von ihnen waren gestorben und es sah nicht aus als ob sie trauerten. Es wirkte verlockend, den bunten Dächern der Marktbuden entgegen zu fallen. Doch sein Körper und seine Vernunft zwang ihn runter von der Kante, in Richtung Treppe. Er schaute ein letztes Mal über die Schulter, die glühenden Sonne schweifte seinen Blick.
    Dies war der Tag an dem er sein Schicksal ändern würde, an dem er ein Mann werden würde.
    An den er sich bis zu seinem Tod erinnern würde, bis sie ihn wiedersahen und auch stolz auf ihn waren das er sie erschlagen hatte, die Mörder seines Vaters!




    Er hatte sich entschieden, am Morgen war der elternlose Junge, ins Soldatenviertel gegangen.
    Ein paar von ihnen hatte er getroffen, doch statt ihn irgendwie zu helfen hatten sie ihn nur
    verstohlen und hämisch angegrinst. Niemand hatte ihn aber angesprochen, so ging er durch die Gassen die nach Urin und Müll rochen. Er folgte keinem Muster er ging immer weiter.
    Die Häuser warfen hohe Schatten sodass er immer im Dunkeln lief, langsam fror er unter seinem dünnen Leinen Kleidung. Gerade wich er einer Pfütze aus erbrochenen aus, da hörte er eine leise Stimme wispern. „Eh, ja du. Komm mal hierher, hab keine Angst ich tue dir nichts.“
    Ein etwas hagerer mittelalter Mann stand in einem Hauseingang links von ihm und vollführte mit seiner Hand eine Geste zu ihm zu kommen. Mehr konnte er erst mal nicht sehen, er überlegte kurz und rief dann: „Was, wollen sie denn von mir,werter Herr!“
    Dieser blieb eine Weile lang ruhig, ich wurde ganz unruhig, spielte an meinen Hosenband und trat von einem Bein auf das andere.
    Dann antwortete er: „Du nennst mich einen werten Herr, dass hat schon lange niemand mehr zu mir gesagt.“ Es folgte eine Art kichern, wobei ich Gänsehaut bekam.
    Er trat heraus, nahm seine Mütze ab, wegen den Schatten der Häuser konnte ich ihn trotzdem noch nicht so gut erkennen.
    Er kam zu mir und je näher er kam desto mehr Angst bekam ich.
    Ich kannte diesen Mann nicht, wollte weglaufen blieb aber wie angewurzelt stehen.
    Er trat vor mich, pustete seinen warmen nach Bier und erbrochenen stinkendem Atem in mein Gesicht.
    Die Sonne stand jetzt über ihnen, und Schatten verschwanden und mit ihnen die Ungewissheit über den Mann.
    Die Sonne erhellt sein Gesicht und ich sah, genau wie ich es eingeschätzt hatte einen mittelalten Mann vor mir.
    Er besaß hellbraune schulterlange Haare und einen ebenso farbigen Stoppelbart, seine Wange waren eingefallen welches sein Alter betonte.
    Mein Blick fiel auf seine Kleidung, sie bestand aus Lederstiefeln und Handschuhe, seine Hose war ebenfalls aus Leinen wie seine eigene doch das grüne Oberteil war aus feinster gearbeiteter Wolle.
    Bei seinen Hüften saß jedoch ein alter Ledergürtel was der Bekleidung etwas abenteuerliches gab, an ihm befestigt sah er nun ein Schwert, einen Dolch und seinen prall gefüllten Geldbeutel.
    Er erschrak als die Hand des Mannes schwer und kalt auf seinem Schulterblatt lastete.


    Er hatte nicht zu gehört... so sah er auf, blickte in die eiskalten blauen Wolfsaugen des Herrn und erschrak wieder, diese Augen waren unheimlich und er hatte je den mehr das Gefühl fliehen zu müssen. Dann brachte er doch noch ein paar Wörter hinaus aus seinem zugeschnürten Hals.
    „Verzeihen sie werter Herr... ich habe sie leider nicht verstanden... .“,sagte er mit einer leisen murmelnden Stimme.
    Der Mann schaute ihn an, dann begann er zu lächeln, und gab ihm plötzlich eine feste Backpfeife auf die linke Seite, die ihn zu Boden schleuderte.
    Der Junge sank in das erbrochene ein, ganz benommen von der Backpfeife stand er auf, drehte sich um und lief davon.


    Warum hatte der Mann dies getan? Er rannte weiter, seine Wange wurde heiß und schmerzte jetzt fürchterlich. Beinahe wäre er hingefallen, seine Schuhe rutschten auf dem dreckigem Boden immer wieder weg, er sah zurück und wen musste er zu seiner Überraschung sehen den Mann dem er davonlief. Er war schneller als er und würde ihn bald einholen, auf einmal rutschten seine Beine weg, in vollem Lauf knallte er auf den schmutzigen harten Steinboden, ein paar Meter weit war er gerutscht, er konnte nicht aufstehen, sein Blick trübte sich. Das Letzte was er sah war wie sich der Mann über ihn beugte und eine blitzende Klinge in der Hand hielt, jetzt war es aus, und es wurde finster um ihn.

  • Huhu. C:
    Ich hab' dir ja quasi versprochen, dass ich dir einen Kommi schreibe. Ich hab' mir einfach mal deine Einzel-FF ausgeuscht, da ich finde, dass es so ein wenig persönlicher ist. Ich werde nur den Startpost und das erste Kapitel kommentieren, das 2. kommt dann beim nächsten Kommi.


    Startpost


    Der Titel hat mich schon mal direkt angesprochen. "Drachenkriege" erinnert mich irgendwie an die Story des Spiels "Skyrim", keine Ahnung ob du das kennst. Jedenfalls bringe ich damit grosse, majestätische Drachen in Verbindung die sich bis zum bitteren Ende bekämpfen, eventuell kommt da ja sogar noch ein menschliches Wesen in Verbindung, ich weiss es nicht. Als ich den Startpost kurz angesehen habe, war ich doch ein bisschen enttäuscht, mir fehlt da die Struktur. Du hast zwar alle Sachen, die ich gerne in einem Startpost sehe, aber irgendwie weiss man nicht so recht wo man zuerst hinschauen soll. Ich finde es interessant, dass du den Startpost am Anfang nicht aus deiner Sicht geschrieben hast, sondern anscheinend aus der Sicht eines Drachen, der warscheinlich irgendwas mit Feuer zu tun hat. Das dachte ich jedenfalls, als ich den Namen "Magma" gelesen habe. Am Schluss des Startposts hast du ein Tabmenu verwendet, das finde ich sehr gut! Aber ich finde es schade, dass du es wirklich nur am Schluss gemacht hast. In meinen Augen schaffen Tabmenus eine ziemlich gute Struktur, wenn man sie richtig platziert. Die Benachrichtigungsliste, die Kapitelüberischt und das Copyright hättest du zum Beispiel zusammen in ein tabmenu nehmen können und das andere so lassen. Eventuell wäre es auch ganzs chön anzusehen, wenn du die Untertitel der verscheidenen Bereiche ein wenig grösser machst, damit man sieht was der Untertitel ist und was dann der Text ist. Den Inhalt find ich meiner Meinung nach ein wenig komisch geschrieben. Ich hätte nicht geschrieben "In dieser Geschichte geht es um...", sondern einfach so, wie du es auch in der FF geschrieben hättest. So kommt es einem halt vor, als würdest du selbst erzählen, um was es in der Geschichte geht.


    Kapitel 1


    Beim Durchlesen hatte ich manchmal das Gefühl, dass du nicht genau wusstest, wie du einen Satz formulieren willst. Du hast am Anfang geschrieben, dass es wie aus Sturzbächen regnet. Ich persönlich weiss nicht was ein Sturzbach ist und da hätte ich mir gewünscht, dass du erläuterst, was ein Sturzbach ist. Durch diese wirren Formulierungen wird der Lesefluss irgendwie gestört. Manchmal wusste ich nicht so genau, wie ich das ganze verstehen soll. Ich glaube du hast versucht mehr auf die Beschreibungen zu achten und hast dafür die Handlung ein wenig vernachlässigt. Meistens hast du das Wetter, die Umgebung oder die nebensächlichen Sachen beschrieben. Ich hätte mir gewünscht, dass du mehr auf die Gefühle und die Bewegungen von Magma eingegangen wärst. Im Startpost war Anfangs ja schon die Rede von Magma, weswegen man erwartet, dass er auch der Hauptcharakter ist und am meisten in der Story erwähnt wird. Du solltest unbedingt noch direkte Rede in deine FF einbauen. Zwar ist es nicht ganz realistisch, dass Drachen reden, aber da das Genre ja Fantasie ist, wäre es sicher schön, wenn die Drachen anfangen würde miteinander zu reden und eventuell irgendwelche Pläne miteinander besprechen. Wie gesagt, manchmal ist der Lesefluss arg beschädigt, weil deine Sätze meistens ziemlich lang sind, obwohl man sie ganz kurz halten könnte. Du versuchst mit den langen Sätzen warscheinlich eine mysteriöse oder actionreiche Atmosphäre zu erschaffen, was dir eigentloch schon ziemlich gut gelingt, nur achtest du eben zu sehr auf das aufbauen einer Atmosphäre und zu wenig auf die eigentliche Handlung. Ich würde mir an deiner Stelle einfach mal einen Beta-Leser suchen, der dir zeigen kann, wo man am besten mit der Handlung und der Atmosphäre variieren sollte, und wo nicht.


    Die Story an sich finde ich wirklich sehr spannend, darum solltest du das ganze unbedingt weiter ausbauen. Ich werde das Ganze weiterverfolgen und dir hie und da einen Kommi da lassen. :)


    ~Nairu

  • Schon mal ein Teile meines Kapitels, der andere folgt bald.
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    3. Kapitel Schmerz und zerstörte Hoffnung


    "In dem ew´gen Kommen,Schwinden,
    wie der Schmerz liegt auch das Glück,
    und auch heitre Bilder finden
    ihren Weg zu dir zurück."

    (Tröste dich, die Stunden eilen, 2.Strophe von Theodor Fontane)


    Schmerz strömte durch seinen gesamten Körper. Ein zucken durchlief seinen Beinen, der Schmerz wurde intensiver. Ihm war heiß und er konnte sich kaum bewegen, geschweige denn sich aufzurichten. So schaute er nur nach oben, an die Decke einen kleinen Zeltes.
    Er wusste nicht wie er hierher gekommen war, nur das er am leben war.
    Der Schmerz ließ einfach nicht nach, und Shay musste die Zähne zusammenbeißen und beinahe wurden seine Augen nass von seinen salzigen Tränen, doch er hielt sie zurück.
    Shay schloss die Augen, Dunkelheit umfing ihn, er lauschte seinem eigenen Atem der keuchenden und schnell im Zelt erklang. Er konzentrierte sich auf seinen Atmung, langsam nahm das Tempo ab und er atmete ruhig, der Schmerz ließ ein bisschen nach.
    Er schlug die Augen auf, ganz plötzlich und erschrak, der Mann mit den Wolfsaugen stand neben ihm, und schaute ihn an, sprach jedoch nicht. Shay fröstelte, er hätte ihn hören müssen wie der Mann das Zelt betrat, doch das hatte er nicht. Shay atmete nun wieder schneller, ganz unbewusst den seine Angst vor dem Mann zwang ihn dazu.
    Der Mann trat an ihn heran, der Junge bekam eine Gänsehaut, den der Mann hatte sein Messer gezogen. Ein kostbares Messer mit Elfenbeingriff, der Stahl glänzte wahrscheinlich gerade erst poliert. Doch statt weiter zu ihm zu gehen und irgendwie das Messer an ihm zu benutzen, drehte er sich um. Man hörte ein knacken und ein brechen.
    Dann das fließen von Wasser, als er wiederkam hatte er das Messer in seiner ebenfalls verzierten Scheide. Dafür hatte er nun Brot, ein Trinkgefäß und einen halben Apfel in den Händen.
    Ich sah dem Mann ins Gesicht, auf dem jetzt ein leichtes Lächeln lag.
    Er setzte sich zu mich, brach abermals das Brot und reichte es mir. Ich sah ihn an, die Angst schwand ein Stück, ich nahm das Brot biss hinein, ich hatte gar nicht gemerkt was für einen Hunger ich hatte. Das Brot welches knusprig gewesen war war bald verputzt. Der Mann aß noch weiter seinen Brot und reichte mir die Apfelhälfte. Ich nahm es an, betrachtete die völlig rote Schale, und biss dann hinein.
    Der Apfel war saftig, leicht süß und sauer, einfach lecker. Und bald war auch bis auf einen kleinen Rest der Apfel verschwunden. Der Mann aber hatte immer noch sein Brot, und nach ein paar Bissen war auch sein Teil des Essens verzehrt. Dann nahm er das Trinkgefäß setzte es an seine Lippen trank 2 Schlucke und reichte es mir. Ich nahm es dankbar an, die Angst war versiegt genau so wie das Wasser in dem Gefäß den ich hatte es leer getrunken. Er nahm den Becher und die Apfelreste an sich, legte es auf den Tisch im Zelt, und wandte sich wieder zu mir.
    In den sonst vorher unheimlichen Wolfsaugen schimmerte nun eine leichte Wärme, ich sprach ihn an. „Ich danke ihnen für das köstliche Mahl“, dann verstummte ich wieder, denn ich wusste nicht wie ich in ansprechen sollte. Nun sprach er mich an, sein Blick ruhte bei meinen Beinen. „Es freut mich das dir das Essen geschmeckt hat, du hast auch seit den letzten Tagen nicht gegessen, musstest schon richtig Kohldampf haben“, er lächelte mich an, ein warmes lächeln.
    Dann sprach er weiter: „Ich gehe dir gleich noch den Verband abnehmen, und erneuern, den bei deinem Sturz hast du erhebliche Wunden zugefügt.“,ein sorgevolles blitzen erschien in seinen Augen. „Was habe ich den für Wunden?“, fragte ich beunruhigt, meine Augen glitten zu meinen Beinen die jedoch von einer Decke verhüllt waren. Er sah mich an, es herrschte ein Weile ruhe,
    dann sagte er: „Deine Beine sind beide gebrochen, doch ich konnte sie richten, ich weiss jedoch nicht ob sie heilen werden“, angst breitete sich in meinem Herzen aus, nun war ich doch ein Krüppel. Ich würde mich doch nicht rächen können an den Mördern meines Vaters.

  • Hallöchen,
    da ich heute die erste Stunde Ausfall habe, nutze ich die Zeit einfach mal dafür, dir den versprochenen Kommi zu schreiben.


    3. Kapitel Schmerz und zerstörte Hoffnung
    Die erste Frage, die man sich stellt, warum verspürt er nur Schmerz in den Beinen? So habe ich zumindest den Anfang verstanden. Wobei mir auch grad auffällt, dass nirgend steht, dass er nur Schmerz in den Beinen verspürte. So habe ich es aber beim ersten Mal lesen aufgefasst.
    Dann geht es auch schon weiter mit einer weiteren Frage, wer ist Shay? Man kann nur vermuten, dass es der Junge aus dem vorherigen Kapitel ist, aber so genau wissen tut man es nicht. Vorher wurde dieser Name nicht einmal genannt und nun steht er dort auf einmal. Theoretisch könnte das dritte Kapitel ja wieder ein Sichtwechsel sein und dieser Shay ist vielleicht gar nicht der Junge aus dem zweiten Kapitel. Deswegen wäre es schön gewesen, wenn du mit ein paar Worten verdeutlicht hättest, dass es sich auch wirklich um den Jungen aus dem zweiten Kapitel handelt.
    Der nächste Punkt ist, dass du ein wenig mehr auf Gedanken und Gefühle der Charaktere eingehst. Was hat Shay beispielsweise gedacht und gefühlt, als er plötzlich im Zelt aufgewacht ist und wenig später dann diesen komischen Mann gesehen hat? Schön mit einbringen kann man bei so etwas auch die Mimik bzw. Gestik, da man z.B. ein angstverzerrtes Gesicht haben kann oder wenn man mit hängenden Schultern irgendwo sitzt/steht, sagt das auch so einiges über die Gefühlslage bzw. auch ein wenig über den Charakter der Figur aus.
    Es ist eine interessante Wendung, dass der Mann, der vorher ein wenig böse erschien, jetzt so freundlich zu dem Jungen ist und ihm hilft. Wobei dies gleichzeitig ein wenig verwirrend ist, denn erst verfolgt er ihn und dann hilft er ihm? Ich denke aber, dass er für dieses Verhalten einen guten Grund hat und du diesen im Laufe der Geschichte noch erwähnen wirst. Und genau nach diesem Grund fragt man sich; warum verhält er sich so? Daher regt diese Wendung auch ein wenig zum Weiterlesen an, weil man wissen will, was bei diesem Verhalten dahinter steckt.
    Gegen Ende des Kapitel erfährt man dann auch, warum er am Anfang des Kapitel solche Schmerzen verspürt hat; gebrochene Beine tuen eben weh. Wobei es noch ein wenig komisch ist, dass er sich bei einem einfachen Sturz gleich beide Beine bricht. Eines kann ja schon mal passieren, wenn man wirklich blöd fällt, aber gleich alle beide?
    Er verspürt also Angst, weil er sich nun vielleicht nicht mehr rächen kann. Währen nicht Gefühle wie Enttäuschung oder vielleicht sogar Wut ein wenig logischer? Vielleicht hat er aber Angst, weil er nicht weiß, wie er mit solch großen Einschränkungen, wie er sich vielleicht für immer hat, in Zukunft leben soll. Eventuell könntest du diese Stelle ja noch ein wenig erläutern, warum genau er Angst verspürt.


    Das war's dann auch schon wieder mit dem Kommi, ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Nimm es mir auch bitte nicht übel, dass ich soviel kritisiere, ich versuche wirklich nur dir zu helfen und die kritik ist keinesfalls böse gemeint.
    Liebe Grüße,
    Caroit