Fasnacht, Fastnacht, Fasching, Karneval...

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  • Zitat von Mimimi

    Besser kann man es imo nicht beschreiben :ugly:

    Ist wie Oktoberfest, das hält man nüchtern auch nicht aus :blush:

    Mit genügend Mut ginge das auch ohne Anlass und Fasching. >=D


    Eigentlich war das nur solange lustig, solange man noch zur Schule ging und dort feiern konnte.

    Öffentliche Umzüge und private Feiern arten zu oft in Sauferei aus. Und was noch schmimmer ist, ist diese Musik. :rolleyes:


    Privat find ich das mit den richtigen Leuten an sich überhaupt nicht schlimm und zu Halloween mach ich das wegen der Stimmung ganz gerne (bessere Deko und Horrorfilme xD), aber grundsätzlich: unbekannte Betrunkene machen mir grundsätzlich Angst / bereiten mir zumindest etwas Unbehagen, weil die Dummheit mancher Menschen unendlich ist... und nach Hemmung und Grundrespekt kann man auch suchen gehen.

    Meistens habe ich aber bei demjenigen übernachtet, bei dem die Feier stattfindet und diese anderen Betrunkenen sind mir natürlich egal. Mich stören nur Leute, die ich nicht gut einschätzen kann oder im Gegenteil, von denen ich an sich nichts Gutes erwarte.


    Da ich btw nicht auch noch Faschingskostüme kaufen will und die oft eh unterirdische Qualität haben und total billig aussehen, nehm ich einfach ein Cosplay.

    Das Wichtigste ist auch: auf privaten Feiern gibt es keine typische Faschingsmusik.

    Hab vor zwei Jahren mit Kollegen zB Krapfen gebacken, sowas ist schon sehr nett. ^^ Es zwingt euch ja keiner euch in eine Menschenmasse zu zwängen.

  • Wir kennen es sowohl unter Fasching, als auch Karnevall. Ist Beides sehr geläufig bei uns.

    Ich selbst gehe da nicht gerne mit. Ich bin sogar eher genervt davon, wenn die laut durch die Straßen ziehen und kann damit rein gar nichts anfangen. Aber wenn es den anderen Leuten solch einen Spaß macht, sollen sie es machen. Nur zu.

    Es gibt ja immer noch Musik die ich hören kann, dann muss ich den Lärm ja auch nicht vernehmen. :D

  • Ich bin wahrscheinlich das beste Gegenbeispiel für die sogenannte "rheinische Frohnatur", die in Vorurteilen häufig auftaucht. Ich bin in Bonn geboren und habe mein gesamtes bisheriges Leben in der Nähe von Köln verbracht. Es ist für mich also quasi ein Ding der Unmöglichkeit, nicht mit Karneval in Berührung zu kommen. Zu meinem Glück kann ich jedoch sagen, dass ich diese Tage nur noch passiv bzw. am Rande mitkriege, und selbst das lässt sich verhindern, wenn ich an den Karnevalstagen nicht zufällig etwas erledigen muss.


    Als Kind habe ich Karneval noch halbwegs genossen. Aber schon damals hat dieses Fest nicht einmal annähernd die gleiche Faszination auf mich ausgeübt wie beispielsweise Weihnachten. Selbst im Kindergartenalter habe ich mir mit meinen Verkleidungen nie Mühe gegeben. Die Umzüge habe ich mir größtenteils angesehen, aber das lag eher daran, dass meine Eltern mit Karneval wesentlich mehr anfangen können als ich und das Fest immer mehr oder weniger exzessiv gefeiert haben. (Ein Umstand, der sich mit der Scheidung jedoch schnell erledigt hatte. Da soll nochmal jemand behaupten, es hat keine positiven Seiten, wenn die Eltern sich trennen.) Ich hingegen habe das Interesse an Karneval rekordverdächtig schnell verloren. Schon zu Schulzeiten fand ich das Fest nur noch aufgrund der freien Tage schön. Zu den Umzügen bin ich irgendwann gar nicht mehr gegangen.


    Leider lässt es sich nicht leugnen, dass Karneval für viele Leute nur eine Ausrede ist, um sich mit Alkohol abzufüllen. Das Fest an sich ist gar nicht so wichtig, es könnte sich auch um Halloween oder Weihnachten handeln - Hauptsache, der Pegel stimmt. In meiner Heimatstadt führt der große Umzug an einem Krankenhaus vorbei. Manche Leute stellen sich tatsächlich schon von vornherein vor das Krankenhaus, damit sie im schlimmsten Fall die notwendige medizinische Versorgung erhalten. Ich habe diesen Zusammenhang früher oft im Scherz hergestellt, bis ihn mir jemand auf Nachfrage bestätigt hat. Danach war ich erst einmal sprachlos. Es gibt also tatsächlich Menschen, die sich lieber vor ein Krankenhaus stellen anstatt dafür zu sorgen, dass sie es nicht nötig haben. Mir tun die Leute leid, die solche Suffköppe hinterher versorgen müssen. An den Karnevalstagen höre ich praktisch alle zehn Minuten einen Polizei- oder Krankenwagen, weil sich wieder jemand überschätzt hat oder weil es zu Handgreiflichkeiten gekommen ist, die ja auch eine Folge des Alkoholkonsums sein können. Oft sind es die gleichen Personen, die in der Ausnüchterungszelle oder im Krankenzimmer landen. Also kann man davon ausgehen, dass der Lerneffekt gleich Null ist.


    Das ist allerdings nicht der einzige Grund, warum ich Karneval meide, auch wenn ich ihn als hauptsächliches Motiv herausstellen würde. Hinzu kommen die größtenteils furchtbare und so gut wie immer identisch klingende Musik, das meistens ziemlich kalte und verregnete Wetter und die Probleme im öffentlichen Verkehr. Wenn ich an Weiberfastnacht das Pech habe, mit der Straßenbahn nach Köln fahren zu müssen, geht es ab bestimmten Haltestellen nicht mehr vorwärts. Dann braucht die Bahn für eine Station schon mal gut und gerne eine Viertelstunde. Dieses Jahr habe ich das Glück, dass die Karnevalstage in meine Semesterferien fallen, also werde ich es dieses Jahr wohl schaffen, dass das einzige, was mich an Karneval erinnert, die saisonalen Backwaren im Supermarkt sind.

  • Mipha

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.
  • Als Kind hab ich mich ein paar Mal mit einem Kostüm verkleidet und hab Süßigkeiten gesammelt, mittlerweile interessiert mich Karneval nicht und ich finde das eher nervig, wenn man dann zwangsweise damit in Berührung kommt, sollte man unterwegs sein, während die Straßen, Bus und Bahn voll sind. Der Humor bei den Kostümen ist absolut nicht meiner (höhö guck mal wie albern ich in diesem billigen Kostüm aussehe) und die Songs sind alle schrecklich. Alles, was mit Saufen zu tun hat, ist überhaupt nicht mein Humor.