Wie...? Das... sind doch Rassen?
Ergänzend zu dem, was Bastet sagt:
Genetisch sind die Unterschiede zu marginal um Rassen einzuteilen. Dazu kommt, dass die Einteilung selbst sich nicht genetisch begründet, da beispielsweise viele Menschen des dort als "negriden Rassekreises" dem "europiden Rassekreis" näher sind als untereinander. Oder anders gesagt: Die Einteilung ist wissenschaftlich absolut nicht haltbar und ermöglicht lediglich die Etablierung menschenfeindlicher Stereotype aufgrund äußerer Merkmale, die wir für gewöhnlich als Rassismus bezeichnen.
Leute glauben es immer noch zu Genüge, weshalb man mit DNA-Tests von "Du bist zu 40 % Englänger, zu 20 % Franzose, zu 20 % Ire, zu 10 % Türke und zu 10 % Inder" immer noch gut Geld machen kann.
Die Sequenzen, die die Phänotypen festlegen, und Mutationen, die bloß räumlich eingegrenzt auftreten (oder dort häufiger vertreten sind), sind nicht ausreichend, um Rassen auszumachen.