Bildungssysteme - und was man alles verbessern könnte...?

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  • Soviel ich weiß lernen auch viele Studis Zuhause und nicht jeder muss anwesend sein. Heutzutage gibt ja bestimmt auch die Möglichkeit solche Studiumsitzungen online zu verfolgen. Dazu reicht ja, wenn ein Student die Anhörung aufnimmt. So wird das auch bei manchen Firmen schon gemacht. So muss nicht jeder Mitarbeiter extra hinfahren, sondern kann es gemütlich am PC oder so eine Sitzung verfolgen.

    Ja aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Fernstudium und normalem Studium. Dass was du ansprichst ist eben ein Fernstudium. Die Anwesenheitspflichten finde ich aber trotzdem nicht gut. Besonders da sie anscheinend nur für Hochschulen gelten und nicht für normale Unis... Macht ja auch total viel Sinn.

    Bei uns machen das viele im normalen Studium auch so, solange es kein Seminar mit Anwesenheitspflicht ist. Was soll man denn tun, wenn man arbeiten muss?

    Das Problem an der Sache ist, denke ich, dass so manche Gesetze von Menschen beschlossen werden, die es vielleicht gut meinen, sich aber auch nicht besonders viel Mühe machen sich in andere hineinzuversetzen. Nicht jeder hat so viel Geld und Unterstützung von daheim, dass sie es sich leisten können einfach nur zu studieren. In Österreich reicht die Studienbeihilfe alleine nicht zum Leben und in Deutschland muss man sie doch zurückzahlen. Dazu kommt: Was sollen Kinder reicher Eltern tun, die keine oder nur das Mindeste an Unterstützung erhalten?


    OT, zu Edex netter Fahrradgeschichte.

    Zitat von Edex

    Der Krankenwagen nahm das Fahrrad nicht mit, Frechheit.

    Das ist der Höhepunkt davon. Das ist so unglaublich entitled.

    Weißt du, ein Freund von mir ist Sanitäter, die werden wegen jedem Blödsinn gerufen (wollte schreiben wegen jedem Furz, aber dann hätte ich das wortwörrlich gemeint, weil manche Menschen bisschen Bauchschmerzen wohl mit dem bevorstehenden Tod verwechseln), alte Leute glauben, sie wären ein Fahrtendienst oder Taxi und sie sind generell noch unterbesetzt.


    Ja, du solltest dankbar sein und bei sowas überlegen, wozu Sanitäter und Krankenwägen da sind: für medizinische, äußerste Notfälle, nicht um für dich den Abschleppdienst zu spielen.


    Wenn es so ist, dann nehme ich meine Behauptung zurück, dass Lehrer nicht gemobbt werden.


    Hätte nicht gedacht, dass Lehrer vor Verzweiflung heulen können. Vor Rührung, das kenne ich, aber nicht vor der Verzweiflung.

    Naja, ich weiß nicht, ob du das völlig ausgeblendet hast, aber Lehrer sind auch nur Menschen ^^" Keine Maschinen, die einfach funktionieren, sondern genau wie jeder andere Mensch mit Emotionen und Selbstwertgefühl. Und ja, auch Lehrer können gemobbt werden und genauso darunter leiden wie gemobbte Schüler.

    Das ist aber das Problem, wenn Leute mit "die werden von meinen Steuergeldern gezahlt" argumentieren: das sind Maschinen, die vom Steuergeld gezahlt werden und keine Menschen.

    Wenn sich manche Menschen mehr anstrengen, hätten sie eventuell auch mehr Empathie, aber sie wollen einfach nicht.

  • Lunario

    Sehe ich genauso. Ich hab damals auch abgebrochen weil weder das Fach noch die Art, wie ein Bachelorstudium bei uns aufgebaut ist mir zusagt. Da hätte auch eine Anwesenheitspflicht, die mich damals 3 Stundenfahrtzeit PRO TAG und knappe 15 € gekostet hätte, nichts geändert, im Gegenteil. Da hätte ich schon viel früher abgebrochen oder aber mich gar nicht fürs Studium entschieden. Oder sie wollen genau das! Weniger Studenten, weil das wäre die Folge.

    Das System gehört eher überholt. Zurück zum Diplom, mehr Zeit und weniger Auswendiglernen. Keine extremen Klauseln beim Bafög usw...



    Und bitte ein Lehrplanüberarbeitung! Wieso braucht ein BWLer, der astrein Englisch spricht, bitte Spanisch >< (Fall vom besten Kumpl)?. Oder warum braucht ein Student für erneuerbare Energien nur ein (!) Semester Energietechnik? Und warum muss ich in diesem Fach wissen wie ich den Durchmesser eines Atoms berechne?... RRARRRRHH!

    Es gibt soviel Müll im deutschen Schulsystem....

  • Zum ersten Absatz:


    Ja Studium ist echt auch nich das wahre. Ich studiere dual, da ich so Geld kriege auch während der Theorie.

    Die haben hier ein System, da ist studieren nicht einfach. Man kann sich tlw nicht auf das Lernen konzentrieren, weil Geld rein muss, um das weitere Studium zu finanzieren. Ich geb dir recht, dass die wohl erreichen wollen, weniger Studenten zu haben.

    Es ist ja allgemein bekannt, dass Handwerker- und Ausbildungsberufe aussterben in Deutschland. Die versuchen uns jetzt wieder in diese Richtung zu schieben.


    Woran ich das gemerkt habe? In der Schule wurde uns erzählt, dass wir doch auch in diesen handwerklichen Berufen, für die man ja kein Abi braucht, arbeiten können. Wir würen dann Führungskräfte.

    Finde die Aussage eher diskriminierend. Ich finde Abitur ist kein Freifahrtsschein. Es wurde gerade so gemacht, als wäre mittlere Reife nix wert.


    Zu Absatz 2:


    Das mit dem Lehrplan ohja. Ich studiere zwar dual, aber der Lehrplan bei uns is echt bah. Ich hatte jz in der 1. Theoriephase ein Grundstudium. Dazu gehörten VWL, BWL und Sozialwissenschaften. Ich studiere grob gesagt eher eine bestimmte Rechtsrichtung für meinen Job. Wozu brauch ich da diese 3 Fächer? Und das tollste ist, auch wenn du den Schwerpunkt deines Jobs bestehst, diese Module zu deinem Rechtszweig, kannst du trotzdem rausfliegen, weil du in BWL durchgefallen bist.

    Sollen die mir mal erklären, wozu ich später BWL brauch. Da fallen die meisten in unsrem Studium durch und dürfen nachschreiben.

  • Zitat von Bastet

    Das ist der Höhepunkt davon. Das ist so unglaublich entitled.

    Weißt du, ein Freund von mir ist Sanitäter, die werden wegen jedem Blödsinn gerufen (wollte schreiben wegen jedem Furz, aber dann hätte ich das wortwörrlich gemeint, weil manche Menschen bisschen Bauchschmerzen wohl mit dem bevorstehenden Tod verwechseln), alte Leute glauben, sie wären ein Fahrtendienst oder Taxi und sie sind generell noch unterbesetzt.


    Ja, du solltest dankbar sein und bei sowas überlegen, wozu Sanitäter und Krankenwägen da sind: für medizinische, äußerste Notfälle, nicht um für dich den Abschleppdienst zu spielen.

    Waaassss?


    Es war nicht mein Fahrrad und außerdem war ich selber mit dem Fahrrad unterwegs. Ich hätte es auch einfach liegen lassen sollen, der Besitzer kann es später wieder abholen wenn es bis dahin nicht geklaut wird. Aber soviel Güte wird wohl noch in den Menschen stecken. Der Unfall selbst war nicht von mir verursacht. Er wollte mich auf einem Feldweg überholen und hat nicht genug Platz zu mir gemacht. Dann hat sich sein Lenkrad mit meinem Lenkrad verharrt und wir sind gestürzt. Platz machen konnte ich garnicht mehr, weil links von mir der Weg zu Ende war. Er hätte einfach warten müssen bis genug Platz war..aber nein düst da runter, dabei noch viel zu spät geklingelt. Dabei war der Feldweg so breit, dass gerade 2 Fahrräder aneinander fahren konnten und er versuchte es in der Mitte durch! Das Einzige was ich machen hätte, wäre ins Maisfeld auszuweichen. Aber warum soll ich das tun? Außerdem hat er zu spät geklingelt und er selbst war zu schnell unterwegs.


    So ein Fahrrad kann man im Rettungswagen transportieren. Soviel Platz nimmt es nicht weg. Ich bin aber nicht sein Abschleppdienst! Er selbst wurde ja vom Krankenwagen abgeschleppt. Den wir ja angerufen haben. Nein, ich war nicht alleine unterwegs. Dennoch hatten wir durch unsere Hilfe den meisten Ärger an der Kappe. Er war ja Schuld an Unfall. Das Opfer war ich.


    Ich habe es eigentlich alles gut gemeint mit dem Rettungswagen Anruf, aber letztendlich ist es auch für mich schlecht gelaufen..

  • Edex

    Nein, das man nicht. Wie gesagt, das ist unglaunblich entitled und auch weltfremd.

    Natürlich bist du auch nicht unbedingt dafür zuständig, aber son Krankenwagen ist keine Rümpelkammer. In dem Behandlungsraum hinten sind Medikamente, sensible Geräte und er sollte zumindest möglichst steril bleiben. Und die Ärzte und Sanitäter sind auch kein Abschleppdienst.

    Was glaubst du also, wieso die irgendein Fahrrad mitnehmen sollten? Niemand tut sowas.


    Punkto entitled... wir hatten da ein Mädchen in der Schule, die sich bei einem Vortrag über das Gesundheitssystem gar nicht mehr einkriegt. Sie war mit ihrer Familie auf einem Berg wandern und hat sich barfuß in einem Flussbett einen Glassplitter(!!1) eingetreten, weshalb ihr Vater einen gottverdammten Nothelikopter für sein armes Töchterchen anfordern und später die Rettung verklagen wollte, weil die dort wohl in Gelächter ausgebrochen sind. :biggrin:

  • Das mit dem Lehrplan ohja. Ich studiere zwar dual, aber der Lehrplan bei uns is echt bah. Ich hatte jz in der 1. Theoriephase ein Grundstudium. Dazu gehörten VWL, BWL und Sozialwissenschaften. Ich studiere grob gesagt eher eine bestimmte Rechtsrichtung für meinen Job. Wozu brauch ich da diese 3 Fächer? Und das tollste ist, auch wenn du den Schwerpunkt deines Jobs bestehst, diese Module zu deinem Rechtszweig, kannst du trotzdem rausfliegen, weil du in BWL durchgefallen bist.

    Sollen die mir mal erklären, wozu ich später BWL brauch. Da fallen die meisten in unsrem Studium durch und dürfen nachschreiben.

    Das fängt ja aber auch schon in den Schulen an.

    Okay. Mittlerweile bin ich auch bereit zu sagen, ein gewisses Allgemeinwissen zu haben ist nicht schlecht, vorallem dann wenn man auch studiert oder dergleichen. Gefühlt und wahrscheinlich auch in der Praxis wird das nicht wirklich umgesetzt wie das Bildungssystem sich das denkt.

    Man soll anhand vom Unterrichtsstoff später entscheiden welchen Beruf man ausüben möchte oder welches Studium man beginnen mag? Wie wärs mal mit einem tieferen Blick in diese Sachen. Man kommt ja damit eig. kaum wirklich in Berührung damit. Unterricht ist für die meisten einfach nur ein Schulding, da denkt man gar nicht darüber nach dass man daraus ein Interesse entwickeln soll.


    Ich wäre ja dafür mind. 1-2 mal im Jahr sowas wie eine Firmenkontaktmesse an den Schulen anzubieten. Damit Firmen, Vertreter von Hochschulen/Unis und Sonstige sich vorstellen können und den Schülern ein Bild davon geben können, was später denn für diese drin ist. Aber auf eine Art und Weise mit der diese, auch was anfangen können. Mal ehrlich, keiner mag Flyers und jeder freut sich nur über den Gratiskulli ^^'


    Was die unnötigen Fächer in manchen Fachrichtungen angeht, finde ich auch dass da manchmal echt überflüssiges Zeug dabei ist. VIELLEICHT kommt man mal dann später damit in Berührung. Nur die Wahrscheinlichkeit ist schlichtweg zu gering für so ein Fall und viel zu hoch, dass man eher da durchfällt. Es ist nicht mehr als ein Lückenfüller und leider teilweise echt schlecht gewählt.

    "Lucario, tell me. What aura does the moon have?"

    "I can't say for sure, but... It feels like it's a part of me..."


    And so, with the power of Fenrir Kuroōkami, Lucario was able to channel the power of the moon to rise and fight for his destiny!

    Danke Fen für das Bild :D Möge der Mond über dich wachen

  • "Ich wäre ja dafür mind. 1-2 mal im Jahr sowas wie eine Firmenkontaktmesse an den Schulen anzubieten. Damit Firmen, Vertreter von Hochschulen/Unis und Sonstige sich vorstellen können und den Schülern ein Bild davon geben können, was später denn für diese drin ist. Aber auf eine Art und Weise mit der diese, auch was anfangen können. Mal ehrlich, keiner mag Flyers und jeder freut sich nur über den Gratiskulli ^^' "

    Lunario


    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Wir haben bei unsrem Arbeitgeber jetzt letztens in der Fußgängeezone für das angebotene duale Studium werben müssen. Drei mal dürft ihr raten, wie gut das geklappt hat. Gar nicht. Die meisten haben nichts haben wollen, weil sie was andres zu tun haben in ner Fußgängerzone.


    Ich hätte es damals in meiner Schulzeit sehr begrüßt, wenn wir mal Firmen und Vertreter verschiedener Arbeitsstellen und Unis bei uns gehabt hätten. Wir wurden mal in die TU geschickt, für die komischsten Studiengänge und bei der AfA war auch nicht viel mehr. Es war dort unnötig und null hilfreich. Die wenigsten Schulen geben den Schülern die Möglichkeit Berufe kennenzulernen.

  • Die wenigsten Schulen geben den Schülern die Möglichkeit Berufe kennenzulernen.

    Als Schüler hat man in Deutschland etwa drei Monate Ferien, da kann man seinen fetten Arsch auch mal hoch kriegen und in Eigeninitiative ein Praktikum machen oder sich über Berufe und Firmen informieren.

    Immer nur darauf warten, dass andere zu einem kommen und einen "füttern", ist eine super Einstellung, mit der man im Leben besonders weit kommt.

    Oder warum braucht ein Student für erneuerbare Energien nur ein (!) Semester Energietechnik? Und warum muss ich in diesem Fach wissen wie ich den Durchmesser eines Atoms berechne?

    Nicht die Semesteranzahl sagt etwas über den Umfang und den Inhalt eines Moduls aus, sondern der Modulplan (Inhalt des Moduls) samt Semesterwochenstunden-Übersicht. Vielleicht werden Teilbereiche der Energietechnik noch in anderen Modulen vertieft? Vielleicht wird ein anderer Schwerpunkt in diesem Studiengang gelegt?


    Die Berechnung von Atomdurchmessern ist jetzt nicht wirklich kompliziert, daran sollte keiner mit allgemeiner Hochschulreife scheitern. Andernfalls ist man wahrscheinlich falsch an einer Hochschule aufgehoben. Ich kann mir vorstellen, dass man die Atomdurchmesser braucht, wenn man z. B. Membrantechnologien einsetzt und nur selektiv bestimmte Moleküle oder Ionen abtrennen bzw. passieren lassen möchte (vgl. Brennstoffzellen-Technologie und CO2-Abtrennung).

    Sollen die mir mal erklären, wozu ich später BWL brauch.

    Frag doch mal deine Dozenten, die geben dir sicherlich eine sehr aufschlussreiche Antwort.

    Ganz nebenbei schadet es nie, mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Ich hatte in meinem biowissenschaftlichen Studium auch eine BWL-Vorlesung, in der viel zu Vertragsrecht und Gesellschaftsformen gelehrt wurde. Solche Sachen kann man auch einfach als Allgemeinbildung hinnehmen, die den eigenen Wissenshorizont (sinnvoll) erweitern. Wer weiß, vielleicht gründet man später mal eine Firma oder wird Gesellschafter in einer Firma. Da kann einem so ein "BWL-Basiskurs" schon helfen.

    Ich bin davon zwar nicht mehr betroffen, da ich fast fertig mit dem Studium bin, aber ich finde diese Anwesenheitspflichtregelung einfach nur furchtbar.

    Zunächst sei mal erwähnt, dass es den Hochschulen in NRW nun selbst überlassen wird, ob und in welchem Umfang sie Anwesenheitspflichten einführen. Es ist keine Hochschule durch das Gesetz verpflichtet jetzt Anwesenheitspflichten einzuführen.

    Zitat

    Ob eine Hochschule die neuen Regelungen nutzen will, soll unter anderem jeweils der Studienbeirat entscheiden, der je zur Hälfte aus Lehrenden und Lernenden besteht.


    https://www1.wdr.de/nachrichte…z-verabschiedung-100.html

    Dann gibt es durchaus Studiengänge (z. B. Medizin) bzw. Module, in denen eine Anwesenheitspflicht durchaus Sinn macht.

    Gerade in den Biowissenschaften war meine Erfahrung während des Studiums, dass die Kommilitonen, die regelmäßig in den Vorlesungen waren, die Klausuren im ersten Anlauf und mit deutlich besseren Noten bestanden haben, als diejenigen, die die Vorlesungen nicht besucht haben. Die Anwesenheit bei Vorlesungen hat nunmal den Vorteil, dass man den Dozenten direkt fragen kann, wenn man etwas nicht verstanden hat und die (ausführlichen) Erklärungen bzw. Ausführungen während der Vorlesung notieren kann.

  • Als Schüler hat man in Deutschland etwa drei Monate Ferien, da kann man seinen fetten Arsch auch mal hoch kriegen und in Eigeninitiative ein Praktikum machen oder sich über Berufe und Firmen informieren.

    Schonmal versucht als 15-jähriger nen Praktikum bei BMW zu kriegen? Die lachen dich aus... Als ob die dazu Zeit hätten ^^. Ich hab selbst fürs Praxissemester nur Absagen bekommen...

    Vielleicht werden Teilbereiche der Energietechnik noch in anderen Modulen vertieft? Vielleicht wird ein anderer Schwerpunkt in diesem Studiengang gelegt?

    Im gesamten Modulplan kam Energietechnik nicht mehr vor. Ob nun andere Fächer davon was durchnahmen kann ich nicht beurteilen, aber rein vom Namen her nicht.

    Ich kann mir vorstellen, dass man die Atomdurchmesser braucht, wenn man z. B. Membrantechnologien einsetzt und nur selektiv bestimmte Moleküle oder Ionen abtrennen bzw. passieren lassen möchte (vgl. Brennstoffzellen-Technologie und CO2-Abtrennung).

    Dann sollte man das aber nicht im ersten Semester durchnehmen und auch nicht alles durch Auswendiglernen... Ich hab scho Ende des zweiten Semesters davon alles wieder vergessen, geschweigedenn, dass ichs jetzt noch kann. Nicht grade nachhaltig, aber das betrifft das ganze Schulsystem.

    Ganz nebenbei schadet es nie, mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.

    Aber nicht, wenn man das Zeug in den Kopf pressen muss, da man durchfliegen kann. Als Wahlfach mit nem Anwesenheitszertifikat gerne, aber net so wies jetzt ist.

    Wer weiß, vielleicht gründet man später mal eine Firma oder wird Gesellschafter in einer Firma. Da kann einem so ein "BWL-Basiskurs" schon helfen.

    Dann nehm ich den aber als Wahlfach oder trainiere mir das selbst an und nich im Studium.

    Gerade in den Biowissenschaften war meine Erfahrung während des Studiums, dass die Kommilitonen, die regelmäßig in den Vorlesungen waren, die Klausuren im ersten Anlauf und mit deutlich besseren Noten bestanden haben, als diejenigen, die die Vorlesungen nicht besucht haben.

    Das sollten sie aber von alleine tun und nicht aufdiktiert bekommen. Ich selbst habe mir später schneller alleine alles erarbeitet, ohne nen Platz in ner Vorlesung wegzunehmen. Das gehört für mich einfach zur Schulung der Selbstständigkeit. Eine Anwesenheitspflicht erinnert mich zu sehr an Schule und genau das sollte meiner Meinung nach ein Studium eben nicht sein.


    Zwang zu etwas ist generell nicht das Richtige. Klar gibts Leute, die ohne Zwang nichts gebacken kriegen, aber unter solchen Leuten zu leiden ist einfach ätzend und macht zumindest mir vieles kaputt. Ich mache gerne Weiterbildungen und Kurse, aber die ham eben alle keine Prüfungen. Davon behalt ich auch wesentlich mehr im Kopf. Es gibt nicht umsonst den Spruch: "Begeisterung ist Dünger fürs Hirn!"

    Übrigens ein Grund warum Lehrer oder Dozenten für mich keine Pädagogen sind.

  • Ich hör von dir bellchen immer nur, dass du dich beklagst und das ist dann angesichts dessen, dass du nicht weißt, was in den einzelnen Vorlesungen und Seminaren / Übungen geschieht, oft inhaltsleer. Jeder, der direkt mit physikalischen, chemischen und biologischen Fächern zu tun hat, braucht auch ein allgemein breit gefächertes naturwissenschaftliches Wissen.


    Und nur, weil die Folgevorlesungen nicht Energietechnik heißen, heißt es nicht, dass das Wissen nicht aufbauen ist. Natürlich wäre etwas mehr Zeit im Studium sehr gut, aber man ist halt fertig, wenn man fertig ist, nicht nach Mindeststudiendauerzeit.


    Übrigens ein Grund warum Lehrer oder Dozenten für mich keine Pädagogen sind.

    Du willst doch bloß deinen eigenen Beruf auf ein Treppchen stellen. Der Verdacht liegt hier verdammt nah.

    Ansonsten: Natürlich sind Dozenten keine Pädagogen. Für erwachsene Menschen...?


    Zitat von PokefanNo1

    Dann gibt es durchaus Studiengänge (z. B. Medizin) bzw. Module, in denen eine Anwesenheitspflicht durchaus Sinn macht.

    Gerade in den Biowissenschaften war meine Erfahrung während des Studiums, dass die Kommilitonen, die regelmäßig in den Vorlesungen waren, die Klausuren im ersten Anlauf und mit deutlich besseren Noten bestanden haben, als diejenigen, die die Vorlesungen nicht besucht haben. Die Anwesenheit bei Vorlesungen hat nunmal den Vorteil, dass man den Dozenten direkt fragen kann, wenn man etwas nicht verstanden hat und die (ausführlichen) Erklärungen bzw. Ausführungen während der Vorlesung notieren kann.

    Schon, aber habt ihr keine Facebookgruppen und Foren? Da sieht man doch die ausführlichen Mitschriften.

    Ich kann das gar nicht ab, wenn Leute nicht sozial sein wollen und andere fallen lassen. Manche müssen halt auch wegen Arbeit aus der Vorlesung oder weil man das Kind abholen muss. Zum Glück gibt es da immer jemanden, der seine Sachen teilt.

  • Aber auf eine Art und Weise mit der diese, auch was anfangen können.

    Was soll diese Art und Weise denn sein? Ich war in meiner Schullaufbahn auf etlichen Jobmessen weil ich wirklich keinen Plan hatte was ich machen soll und gebracht hat es nichts, liegt aber auch daran dass ich nicht sehr kontaktfreudig bin und mir das Ansprechen von Fremden schwer fällt.

    Dann haben die Firmen da ihre Stände und man soll hinrennen und Fragen stellen. Okay, aber was soll ich die denn fragen??? "Was ist euer Job?" Als Schüler hat man vor allem in den unteren Jahrgängen doch überhaupt keine Ahnung wie das Berufsleben aussieht, die Eltern kommen nach Hause und erzählen bisserl was aber den richtigen Alltag versteht man doch überhaupt nicht. Davon ab kann ein und der selbe Beruf in verschiedenen Firmen völlig andere Aufgaben haben, das habe ich meiner Ausbildung zur Genüge erlebt.

    Ich kann nur meine eigene Erfahrung widergeben: Diese Jobmessen haben mich Null interessiert. Meine Schule hatte uns zwangsweise zu einigen geschickt und das einzige was wir gemacht haben war Souvenirs sammeln. Es interessiert die meisten 7.-9. Klässler doch nicht die Bohne was sie beruflich machen sollen, das kommt doch viel eher kurz bevor es richtig losgeht (nämlich dem Abschlussjahr). Problem ist nur, sie merken sie haben keinen Plan und gehen dann weiter zur Schule ... um auf Nummer sicher zu gehen und etwas zu haben. Da nerven die Eltern auch weniger. ;D

    Meine Abi habe ich tatsächlich nur gemacht weil ich nicht wusste was ich machen soll. Nach dem Abi war ich btw nicht wirklich schlauer. Die fünf Praktika haben mir ebenfalls nicht weitergeholfen, naja gut, ich wusste immerhin was ich definitiv NICHT machen will. Letzten Endes bin ich durch sehr viel Zufall und eine spontane Entscheidung in meinem Beruf gelandet und nichts, absolut gar nichts was ich in meiner Schulzeit erlebt, an Praktika gemacht und auf Jobmessen informiert habe hat damit etwas zu tun. Schwierig.

    Jetzt wo ich darüber nachdenke war mein Beruf auf keiner dieser Messen vertreten - so neu ist der dabei nun wirklich nicht. ^^

    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Wir haben bei unsrem Arbeitgeber jetzt letztens in der Fußgängeezone für das angebotene duale Studium werben müssen. Drei mal dürft ihr raten, wie gut das geklappt hat. Gar nicht. Die meisten haben nichts haben wollen, weil sie was andres zu tun haben in ner Fußgängerzone.

    Das erinnert mich an die Ausbildungstage von Lidl ... da standen ein Herr im Anzug und ein "normal" aussehender Mitarbeiter an einem Stehtisch im Eingangsbereich von meiner Lidlfiliale und haben über Jobmöglichkeiten informiert. Theoretisch zumindest, es kam nämlich keiner zu den beiden. Prinzipiell ist es natürlich toll dass sie sich präsentieren, aber ernsthaft, beim Einkaufen in der Filiale? Ausgerechnet an einem Samstag, der Einkaufs-Rushour, zwischen hunderten Kunden? ='D Selbst bei Interesse wäre ich da nicht hingegangen.

    Ich hätte es damals in meiner Schulzeit sehr begrüßt, wenn wir mal Firmen und Vertreter verschiedener Arbeitsstellen und Unis bei uns gehabt hätten.

    Vor allem in Bezug auf meinen ersten Absatz wäre das definitiv eine Alternative zu den leidigen Jobmessen. Ich muss an das Konzept aus den USA denken wo die Eltern der Schüler ihren Job vor der Klasse vorstellen und darüber erzählen. Ja das ist iwie peinlich im ersten Moment, aber warum eigentlich nicht? Man hat keinen Marketingsvertriebler mit seinem hochtrabenden Geschwurbel da stehen sondern den einfachen Arbeitnehmer der aus seinem Alltag erzählt.

    Dieses "Geh zum Stand und frag mal nach was die machen" ist meiner Meinung nach keine gute Idee, die Hemmschwelle fremde Erwachsene anzusprechen ist bei einigen doch sehr hoch und am Ende landen wir wieder beim Kuli abstauben weil der Typ gerade von jemanden beredet wurde.

    Vielleicht wären Vortragsreihen besser, kurz und knackig. Der Vertreter erzählt fünf Minuten lang etwas, zack weg, nächster. Und hinterher hat man dann die Möglichkeiten sich Details an Ständen abzuholen. Da muss dann aber mehr kommen als eine Kurzbeschreibung über die Firma, deren Auslandsgeschäfte und Größe - mag eine nette Info sein aber das Ziel sind nicht langweilige Fakten aus Wikipedia runterzurattern sondern den Schülern Berufe schmackhaft zu machen.

  • Zunächst sei mal erwähnt, dass es den Hochschulen in NRW nun selbst überlassen wird, ob und in welchem Umfang sie Anwesenheitspflichten einführen. Es ist keine Hochschule durch das Gesetz verpflichtet jetzt Anwesenheitspflichten einzuführen.

    Ich war schon von dem Fall ausgegangen, dass die Hochschule die Anwesenheitspflicht wieder in vollem Umfang eingeführt hätte. Dass es diesen selbst überlassen ist, war mir bewusst :)




    Dann gibt es durchaus Studiengänge (z. B. Medizin) bzw. Module, in denen eine Anwesenheitspflicht durchaus Sinn macht.

    Gerade in den Biowissenschaften war meine Erfahrung während des Studiums, dass die Kommilitonen, die regelmäßig in den Vorlesungen waren, die Klausuren im ersten Anlauf und mit deutlich besseren Noten bestanden haben, als diejenigen, die die Vorlesungen nicht besucht haben. Die Anwesenheit bei Vorlesungen hat nunmal den Vorteil, dass man den Dozenten direkt fragen kann, wenn man etwas nicht verstanden hat und die (ausführlichen) Erklärungen bzw. Ausführungen während der Vorlesung notieren kann.

    Für Studiengänge, von denen später andere Lebewesen direkt betroffen sind und bei denen es vielleicht mal ihr Leben rettet, finde ich das auch schlüssig. Aber bei den anderen Studiengängen ist es meiner Meinung nach einfach Eigenverantwortung. In den meisten Fällen hat man sich sein Studium doch selbst ausgesucht, also entweder hat man Lust, es auch durchzuziehen, oder man lässt es sein, bleibt Zuhause und kassiert eben schlechte Noten. Wir haben in Japanisch in den Sprachkursen auch Anwesenheitspflicht - so wie in allen Sprachen - und trotzdem saßen da im vierten Semester Leute, die die Silbenschriften nicht richtig lesen konnten ^^"

  • Hab das Video zufällig gefunden und dachte mache sich gut in diesem Thema hier.


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    https://m.youtube.com/watch?v=fxvvMjDCo_4

  • Hab das Video zufällig gefunden und dachte mache sich gut in diesem Thema hier.


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    Anmerkung zu 11:58: Ich hatte an meiner Schule die Erfahrung, dass viele Quereinsteiger sowohl fachlich wie auch sozial die Kompetentesten waren. ^^"

  • Quereinsteiger müssen ja auch nicht zwangsläufig ungeeignet sein. Denke die Argumentation in dem Video, soll sich auf die pädagogische Kompetenz der Leute beziehen.

    Wenn dann jemand, wie in dem Beispiel genannt, Chemie studiert hat, kann diese Person durchaus das nötige Wissen zu diesem Fach haben aber wurde jetzt vermutlich nicht darauf geschult im Studium auch Unterricht zu halten. Speziell dann auch für Schüler.


    Allerdings bin ich auch nicht vertraut damit wie sehr die Sozialkompetenz bei einem Lehramt Studium gefördert und gewertet wird und allgemein die Gewichtung darauf liegt. An der Stelle interessiert es mich auch, was den Schulen beim Einstellen von Quereinsteigern denn tatsächlich ausreicht. Reicht da die fachliche Kompetenz aus oder wird da normal vorher geprüft, ob diese Person es schafft auch Wissen an den Mann zu bringen und den Umgang mit Menschen auch beherrscht?

    "Lucario, tell me. What aura does the moon have?"

    "I can't say for sure, but... It feels like it's a part of me..."


    And so, with the power of Fenrir Kuroōkami, Lucario was able to channel the power of the moon to rise and fight for his destiny!

    Danke Fen für das Bild :D Möge der Mond über dich wachen

  • Quereinsteiger müssen ja auch nicht zwangsläufig ungeeignet sein. Denke die Argumentation in dem Video, soll sich auf die pädagogische Kompetenz der Leute beziehen.

    Wenn dann jemand, wie in dem Beispiel genannt, Chemie studiert hat, kann diese Person durchaus das nötige Wissen zu diesem Fach haben aber wurde jetzt vermutlich nicht darauf geschult im Studium auch Unterricht zu halten. Speziell dann auch für Schüler.


    Allerdings bin ich auch nicht vertraut damit wie sehr die Sozialkompetenz bei einem Lehramt Studium gefördert und gewertet wird und allgemein die Gewichtung darauf liegt. An der Stelle interessiert es mich auch, was den Schulen beim Einstellen von Quereinsteigern denn tatsächlich ausreicht. Reicht da die fachliche Kompetenz aus oder wird da normal vorher geprüft, ob diese Person es schafft auch Wissen an den Mann zu bringen und den Umgang mit Menschen auch beherrscht?

    Deswegen ja, auch sozial. Einige Lehramtsstudenten machen alles nach Schema F und einige ältere Lehrer, wie auch Junge, sind generell von ihrer Persönlichkeit eher ungeeignet größere Gruppen zu unterrichten. Da kannst du noch so oft auf Fortbildung gehen, das wird nichts werden. ^^"

    Leute, die dir direkt aus dem "normalen" Arbeitsleben kamen, konnten das allesamt gut und wirkten insgesamt lockerer.

  • Anmerkung zu 11:58: Ich hatte an meiner Schule die Erfahrung, dass viele Quereinsteiger sowohl fachlich wie auch sozial die Kompetentesten waren. ^^"


    Das habe ich auch nicht ganz nachvollziehen können (ging mir bei dem Video mehr um das 3gliedrige Schulsystem, dazu weiter unten mehr), da ihnen ja nur der pädagogische Studienteil fehlt, und davon haben zumindest zu meiner Schulzeit die Lehrer eh wenig bis gar nicht Gebrauch von gemacht. :thumbdown:Wie du schon sagst, alles stur nach Schema F. :hechel:


    Leute, die dir direkt aus dem "normalen" Arbeitsleben kamen, konnten das allesamt gut und wirkten insgesamt lockerer.


    Vermutlich weil sie schon mit mitmenschen zu tun hatten, und somit besser mit den Kindern klar kamen. Sprich sie haben somit das Soziale schon selbst gelernt.

    Eigentlich heftig, das das Pädagogik-Absolventen nicht gelehrt bekommen. :unsure:



    Zum 3gliedrige Schulsystem: Nun das fand ich schon immer schlecht und ungerecht und gehört abgeschafft. Aber wenn man sich das Video zu deren Einführung nach dem 2. Weltkrieg mal ansieht, das sind ja absolut arrogante und eigentlich schon verachtende Gründe gewesen. :O Die Arbeiterschicht sollte immer eine Arbeiterschicht bleiben, die etwas besseren sollten hinter der Kassen an Länden und Banken stehen und die "Elite" sollte ja die Elite bleiben.

    Und so ein Scheiß wird bis heute beibehalten ? Da muss man sich fragen, haben die seit dem 2. Weltkrieg da nicht dazu gelernt ? :patsch:

  • Allerdings bin ich auch nicht vertraut damit wie sehr die Sozialkompetenz bei einem Lehramt Studium gefördert und gewertet wird und allgemein die Gewichtung darauf liegt.

    Ne Kollegin von mir hat Erziehungswissenschaften studiert und hat freiwillig, da nie dran genommen, ein Praktikum hinten dran gehängt in einer sozialen Einrichtung.

    Die Arbeiterschicht sollte immer eine Arbeiterschicht bleiben, die etwas besseren sollten hinter der Kassen an Länden und Banken stehen und die "Elite" sollte ja die Elite bleiben.

    Najo, du kannst jetzt schon über den zweiten Bildungsweg ABI holen. Nur is das halt iwo schwer, da man in Hauptschule zB nie wirklich viel machen musste...Wenn du dann ABI hast uznd vllt sogar studiert hast, musste dich aber meist trotzdem mit niederen Jobs abgeben, da für diese Menge an Studenten garnicht genug Arbeit da ist. In die "Elite" kommste eh nur mit B-Vitaminen, und seis du noch so dumm und asozial...

    Da muss man sich fragen, haben die seit dem 2. Weltkrieg da nicht dazu gelernt ? :patsch:

    Nope, es macht sich ja au keiner nen Kopf drum. Funktioniert ja alles. Das Einzige was geändert wurde ist, dass du nur auswendig lernen können musst, also das Niveau ist gesunken.


    Ich wünsch mir echt die alten Studiengänge zurück...

  • Die Arbeiterschicht sollte immer eine Arbeiterschicht bleiben, die etwas besseren sollten hinter der Kassen an Länden und Banken stehen und die "Elite" sollte ja die Elite bleiben.

    Najo, du kannst jetzt schon über den zweiten Bildungsweg ABI holen. Nur is das halt iwo schwer, da man in Hauptschule zB nie wirklich viel machen musste...Wenn du dann ABI hast uznd vllt sogar studiert hast, musste dich aber meist trotzdem mit niederen Jobs abgeben, da für diese Menge an Studenten garnicht genug Arbeit da ist. In die "Elite" kommste eh nur mit B-Vitaminen, und seis du noch so dumm und asozial...


    Besser gesagt, das ist schwer weil Hauptschule nie den nötigen Stoff unterrichtete. Heißt in der Theorie kannste Abi machen in der Praxis wird's aber kaum einer schaffen, aufgenommen zu werden, da die nötige Vorraussetzung wie z.b. ne zweite Fremdsprache schon fehlt. :thumbdown:


    Zu Vitamin B: das ist ja leider heute überall so. :/ Ohne Vitamin B kriegt man ja kaum noch ne Lehrstelle, geschweige denn dein Beispiel mit dem Studium.


    Da muss man sich fragen, haben die seit dem 2. Weltkrieg da nicht dazu gelernt ? :patsch:

    Nope, es macht sich ja au keiner nen Kopf drum. Funktioniert ja alles. Das Einzige was geändert wurde ist, dass du nur auswendig lernen können musst, also das Niveau ist gesunken.


    Ich wünsch mir echt die alten Studiengänge zurück...


    Ja damit die Pisa Studie besser ist, ob die Kinder von profitiert haben wird Mal ganz schnell vergessen. :/