Ein Licht am Ende des Tunnels~ Darkhearts Gedichte

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  • Ein Licht am Ende des Tunnels~ Darkhearts Gedichte


    [tabmenu]
    [tab=»Vorwort]
    Hallo und wilkommen in meinem Gedichte Topic.


    Vorwort
    Nach einigem Hin und Her habe ich mich dazu entschlossen, ein eigenes Gedichte Topic zu machen, da mir manchmal spontane Ideen dazu kommen, und mir das Schreiben auch großen Spaß macht.


    [tab=»Warnungen]
    Warnung
    Manche meiner Gedichte können sehr emotional und tiefgründig sein. Es kann auch ab und zu Blut vorkommen.


    [tab=»Sonstiges]
    Es kann immer eine Weile dauern, bis ich das nächste Gedicht poste, also zahlt sich Geduld aus ;) Über konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen, ich werd's schon verkraften ;b


    [subtab=»Benachrichtigungsliste]
    Benachrichtigungsliste:
    Seed of Death
    Cáithlyn
    Buxi


    [tab=»Werke]
    »Verzweifelt (Gedicht)
    »Frühlingszeit (Gedicht)
    »Kommen und Gehen (Gedicht)
    »Qualen (Gedicht)
    »Eine kleine Blume (Gedicht)
    »Schokolade (Gedicht)
    »Ich bin, der Ich bin (Gedicht)
    »Dunkelheit (Gedicht, im zweiten Tab zu finden~)
    »Naiv (Kurzgeschichte)
    »Liebe (Gedicht)
    »Schatten (Gedicht)
    »Der Mond. (Gedicht, zu finden im 3.ten Tab~)
    »Träume (Drabble)
    »Ein Dialog (Text oder so~)


    [tab=»Partnertopic]
    Partnertopic
    Wenn ihr ein paar andere, genauso wundervoll-düstere Gedichte lesen wollt, klickt einfach auf das Bild C:
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    LG Lamunka~

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

    27 Mal editiert, zuletzt von Darkheart ()

  • Und hier kommt auch schon mein erstes Gedicht:


    Verzweifelt
    Sie ist verzweifelt.
    Weiß nicht, was sie machen soll.
    Ist in einem Teufelskreis gefangen.
    Ihre Seele ist leer.
    Leer und dunkel.
    Doch da!
    Es blitzt Hoffnung auf.
    Ein Licht am Ende des Tunnels.
    Irgendwann geht jeder einmal.
    Nun ist ihre Zeit gekommen.
    Befreit und erlöst.


    Das war mein erstes Gedicht, Verzweifelt. Ich hoffe, es gefällt ;) Ich würde mich natürlich über Kritik freuen^^
    LG Lamunka~

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    3 Mal editiert, zuletzt von Lamunka100 ()

  • Okay, ich kann mal ein kleines Feedback geben.
    Also, solche Gedicht lese ich gerne, die so eine düstere Art haben.
    Ich finde, die Wörter sind gut gewählt.
    Am Ende stehen Dinge wie "Hoffnung" da.
    Das Gedicht heißt "Verzweifelt", ich hätte den ganzes Titel des Gedichtes zu "Verzweiflung und Hoffnung" gemacht.
    Aber das ist nur das was ich getan hätte, du kannst ja selber eintscheiden, wie du das machst.


    LG Gin Serpiroyal

  • Oh, so eine schnelle Antwort hätte ich nicht erwartet, deshalb bin ich jetzt um so mehr froh drüber :D
    Danke erstmal für dein Feedback. Nun ja, zugegeben habe ich das Gedicht geschrieben, als ich gerade selbst in einer (mehr oder weniger) Verzweifelten/Verzwickten Fase war. In Gedichten drücke ich gerne meine Gedanken/Gefühle aus, deshalb habe ich es auch so genannt. Du hast Recht, ich hätte noch Hoffnung an den Titel hängen können, aber es ging ja größtenteils um Verzweiflung. Bitte seht das jetzt nicht so, das ich keine Kritik annehme, ich sage nur meine Meinung dazu ;)


    Eine kleine Info zum Schluss: Morgen werde ich vorraussichtlich das nächste Gedicht on stellen, eine Kurzgeschichte kommt erst, wenn ich mindestens 100 Zugriffe habe. Bitte seit nicht böse drüber, es kann ja nicht mehr so lange dauern, bis ich auf 100 Zugriffe komme^^


    LG Lamunka~

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  • Hallo :)
    Als großer Lyrik Liebhaber/Goth-Interessierter habe ich mir den Startpost durchgelesen und wurde direkt neugierig.
    Dein Gedicht "Verzweiflung" enthält viel Emotion, welche auf den ersten Blick eher negativ wirken.
    Wenn man aber tiefere Gedanken zulässt, bemerkt man, dass die Antwort auf alles eins ist: Der Tod.
    Das einzige im Leben was sicher ist, ist der Tod und die damit verbundene Hoffnung auf Erlösung.
    Dies bringst du wirklich super mit deiner Wortwahl zur Geltung. Wirklich gut formulieert.
    Den Titel eines Gedichts sollte sich jeder selbst überlegen und dabei auf seine Gefühle achten, wenn dieser sich das durchließt.
    Verzweifelt ist ein, in meinen Augen wirklich passender Titel, da er zum Nachdenken anregt. Durch das hinzufügen von Hoffnung, würde der eigentliche Sinn eher schnell und ohne große Probleme erkannt werden. Dies wäre bei solchen Themen wirklich schade.


    Nunja das wars von meiner Seite, ich hoffe ich habe nichts falsch verstanden :)


    DarkSoul

  • Vielen Dank auch für dein Feedback Dark Soul :) Und nein, du hast nichts falsch verstanden, im Gegenteil: Du hast bemerkt, dass es um den Tod geht, und dass er (wenn man mal drüber nach denkt) wie im Gedicht geschrieben, Befreit und erlöst, von allen Problemen. Genau das wollte ich im Gedicht ausdrücken. Den Titel habe ich gewählt, weil ich ihn einfach passend fand, er passt zum Gedicht. Ich habe über ihn eigentlich gar nicht nach gedacht, aber du hast mich da drauf aufmerksam gemacht, danke :D
    Der Tod ist nun natürlich ein heikles Thema, deshalb soll mein Gedicht auch zum nachdenken da drüber anregen. Denn wenn man es bedenkt, kann der Tod Erlösung wie auch Verderben sein. Aber ich will mich jetzt nicht weiter damit aufhalten...
    Es ist auf jeden Fall schön, dass es dir gefällt.


    LG Lamunka~

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  • Hey, Leute , leider erst heute Abend das versprochene 2. Gedicht, aber es ging nicht eher^^ Dieses Mal behandelt es nicht so ein heikles Thema wie den Tod, aber, lest selbst^^ Viel Spaß :D


    Frühlingszeit
    Endlich!
    Es ist Frühling.
    Die Vögel zwitschern.
    Die Sonne strahlt vom Himmel herab.
    Es liegt der Duft von Blumen in der Luft.
    Doch- was ist das?
    Dunkle Wolken ziehen auf.
    Die Idylle zerbricht.
    Frühlingszeit- Regenszeit.


    Ich würde mich wie immer über ein Feedback freuen... Wenn ich das mal anmerken darf: Das Gedicht drückt meine Sehnsucht nach dem Frühling aus :D Zumindest in unsrem Bundesland liegen noch Mengen an Schnee....
    LG Lamunka~


    edit: Zum Schluss wieder eine
    Info:
    Da mein Topic ja jetzt schon schneller als gedacht über 100 Zugriffe hat, werde ich meine kurzeschichte leider erst morgen posten, denn ich habe nicht wirklich Lust dazu... sorry, die Geschichte ist nämlich doch nicht so kurz wie ich dachte^^''
    naja, bis dahin LG Lamunka~

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    2 Mal editiert, zuletzt von Lamunka100 ()

  • Ach, Leute ich muss leider eine enttäuschende Nachricht schreiben: Dass mit den Kurzgeschichten wird leider doch nix, ich komme einfach nicht mehr hinterher... sorry :(
    Ich hatte auch in den letzten -sagen wir- 10 Tagen absolout keine Zeit, ich war total verlplant, da hatte ich natürlich auch keine Zeit für's BB. Deshalb konnte ich die KG nicht posten, also mach ich jetzt nur noch Gedichte, seid bitte nicht böse oder gar wütend auf mich^^''


    Nun aber eine erfreulichere Nachricht: Ich werde auch gleich das nächste Gedicht posten, viel Spaß beim Lesen^^


    Kommen und Gehen
    Kommen und Gehen.
    Jeder kennt es.
    Ein Stück, das in der Seele zerbricht.
    Ein neues kommt hinzu.
    Kommen und Gehen.
    Fluch und Segen.


    Hmm, ich weiß nicht Recht, ob es zu verstehen ist, das Gedicht, also würde ich mich wieder über konstruktive Kritik freuen :D
    LG Lamunka~

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    Einmal editiert, zuletzt von Lamunka100 ()

  • Sooo, dann geb ich mal wieder Kritik ab ^^


    Frühlingszeit:


    Ein relativ kurzes Gedicht, was allerdings nichts schlechtes sein muss.
    Strukturieren wir erstmal:
    1. kurze Einleitung (Zeile 1f.)
    2.Beschreibung der Zeit (Zeile 3-5)
    3.Umschwung (Zeile 6-8 )
    4.Abschlussformel (Zeile 9)


    1. Die Einleitung ist schön gelungen. Du erläuterst kurz nochmal das Fundament des Gedichtes (den Frühling). Das "Endlich" am Anfang ist für den späteren Sinn des Gedichtes entscheident, weshalb ich dazu an späterer Stelle näheres erörtere.


    2.Auch hier ist es dir gelungen eine wunderbare Wortwahl zu finden.
    Das einzige hier wäre vielleicht, dass du ein paar sprachliche Bilder benutzen könntest (z.B.: Metaphern oder Vergleiche), um die gesamte Situation anschaulicher zu machen. Dies ist allerdings nicht unbedingt notwendig.


    3.Hier findet der plötzliche Umbruch im Gedicht statt.
    Von der fröhlichen Frühlingszeit, gelangen wir in eine trostlose Gegenwart, in der nur dunkle Wolken den Himmel bedecken.
    Durch das "Endlich" am Anfang wird das Unglück über den plötzlichen Wetter Umschwung noch verdeutlicht.
    Das drückst du hier sehr schön aus. Nur könntest du auch hier ein paar sprachliche Bilder verwenden, um die ganze Situation genauer dar zustellen.


    4. Die Abschlussformel ist ein passender und sehr schöne Endung dieses Gedichts.


    Insgesamt ist dies ein sehr schönes und ansprechend geschriebenes Gedicht.



    Kommen und Gehen:


    Ebenfalls ein eher kurzes Gedicht, aber nun gut, schauen wir uns es etwas genauer an...


    Das gesamte Gedicht besteht aus der Antithese aus Abschied und Neuankommen.
    Durch dieses Gegenspiel wird das ganze Gedicht lebendig und emotional greifbar.
    Das Thema ist ein sehr schönes, denn es ist immer aktuell. Überall sterben Menschen und auch überall werden Menschen geboren...
    Dies gilt auch für Freundschaften. Sie zerbrechen und sie es entstehen neue. Dein Gedicht fasst dies sehr schön zusammen.


    Ebenfallsbein sehr schönes und ansprechendes Gedicht :)


    Mach weiter so :thumbsup:

  • So, nun heute das nächste Gedicht, nach einer kurzen Pause im BB von mir^^
    Hinweis: Es kommt in dem Gedicht wieder der Tod vor... Aber lest selbst^^


    Qualen
    Sie leidet Qualen.
    Unendliche Schmerzen.
    Sie werden erzeugt von der Finsternis,
    den Schatten und dem Bösen.
    Doch plötzlich.
    Ein gleißendes Licht.
    Sie sieht ihren eigenen, leblosen Körper.
    Jetzt ist sie da.
    Keine Schmerzen.
    Keine Qualen.
    Nur Freude.


    So, ich hoffe es hat euch gefallen... würde mich wie immer über Feedback freuen^^
    LG Lamunka~

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  • Hey Leute, ich habe mal wieder eine kleine Info für euch^^:
    1.
    Ab 200 Zugriffe gibt's ein Special der besonderen Art... Und da es jetzt schon 190 sind...^^ Lasst euch überraschen~


    2.
    Morgen wird's das nächste Gedicht geben :D Es wird... Mehr oder weniger um Freundschaft gehen^^
    So, das war's erstmal wieder von mir^^ Bis Morgen und Gute Nacht ihr Lieben :D
    LG Lamunka ~

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  • Sorry Leute, das ich mich einen Tag mit dem Gedicht verspäte, aber immerhin jetzt als nie :P
    Viel Spaß beim Lesen~

    Eine kleine Blume

    Ich schenkt' dir eine Blume,
    von wunderschöner Pracht,
    du pflanzt' sie in die Erde,
    das ist gar wohl gedacht.


    Die Blume wächst und wächst,
    sie ist bald größer als du,
    doch du lässt sie wachsen,
    das ist gar wohlgemut.


    Doch eines grauen Tages,
    zog ein finst'rer Sturm auf,
    du lässt die Blume stehn',
    und flüchtest schnell ins Haus.


    Der Sturm, der Sturm der wütet,
    wütet gar ganz graus!
    Du denkst nicht an die Blume,
    und bleibst geschützt im Haus.


    Aber Stürme gehn' vorüber,
    und nach geraumer Zeit,
    gehst du wieder in den Garten,
    und siehst- Chaos weit und breit!


    Alles ist verwüstet,
    du bist voll tiefer Trauer,
    dein wunderbarer Garten- weg!
    Und dann kommt auch noch ein Regenschauer.


    Doch mitten in dem Chaos siehst du liegen eine kleine Blume,
    von solch wunderschöner Pracht,
    du pflanzt sie in die Erde,
    das ist gar wohl gedacht...


    So, das wars wieder erstmal von mir, ich würde mich wie immer über Kritik und eure Meinung zu meinen Gedichten freuen^^ Übrigens ist das eins meiner wenigen Gedichte, die sich reimen :D
    LG Lamunka~

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    Einmal editiert, zuletzt von Lamunka100 ()

  • Ist zwar wieder etwas spät, aber hier nun das versprochene Special, viel Spaß~


    Schokolade
    Schokolade,
    die süße Sünde,
    wie sie zart auf der Zunge zerschmilzt...
    Aber Halt!
    Was ist das?
    Zuviel macht fett-
    also nur in Maßen,
    nicht in Massen!


    Ein amüsierendes Gedicht (soll es zumindest^^) :D Ich hoffe es hat euch gefallen :D
    LG Lamunka~

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  • FEEDBACK-TIME ^^


    Ich "bewerte" heute das Gedicht:eine kleine BLume:)


    Strophe1:


    Zitat

    Ich schenkt' dir eine Blume,
    von wunderschöner Pracht,
    du pflanzt' sie in die Erde,
    das ist gar wohl gedacht.


    Gereimt... sieht man nicht so oft bei dir ^^ FInd ich aber schön :)
    Das Versmaß ist sehr interessant... 7-6-7-6 Hört sich sehr melodisch und damit angenehm an :)
    Stilistisch gesehen ist diese Strophe perfekt ^^


    Zum Inhalt: Eine sehr ruhige Strophe, die Wohlgefühl bei Leser auslöst ^^
    Das wird durch das melodische Versschema verstärkt :) Soweit, so gut^^ EIne schöne Strophe


    Zitat

    Die Blume wächst und wächst,
    sie ist bald größer als du,
    doch du lässt sie wachsen,
    das ist gar wohlgemut.


    Hier fällt die zweite Strophe etwas aus dem Schema. 6-7-6-6 hört sich nicht ganz so schön an wie in der ersten Strophe, was ein kleinwenig stört ^^ Aber nicht sonderlich.
    Metapher o.ä. wurden hier gar nicht verwand... Muss man aber auch nicht tun^^ Der Inhalt wird trotzdessen ersichtlich.


    Die Blume wird immer größer und überragt den Pflanzer... Hier kann man sehr viel hinein interpretieren^^ Diese Strophe sorgt dafür, dass ich nachdenken muss, vor Allem,da dieses überragen imspäteren Gedicht nicht weiter erläutert wird . Man kann sich seine eigene Meinung dazu bilden :)Schöne Strophe


    Zitat


    Doch eines grauen Tages,
    zog ein finst'rer Sturm auf,
    du lässt die Blume stehn',
    und flüchtest schnell ins Haus.


    Eine Wendung.
    Eine Unwetterkommt aus,und der Gärtner lässt die BlumeimStich... Auch hier kann man unendlich vielhinein interpretieren ^^
    Ebenfalls eine sehr interessante Strophe :)


    Zitat

    Der Sturm, der Sturm der wütet,
    wütet gar ganz graus!
    Du denkst nicht an die Blume,
    und bleibst geschützt im Haus.


    Hier wird einfach nur nocheinmaldie letzte Strophe inhaltlich unterstützt, was allerdings den Inhalt der vorherigen Strophe hervorhebt ^^


    Zitat

    Aber Stürme gehn' vorüber,
    und nach geraumer Zeit,
    gehst du wieder in den Garten,
    und siehst- Chaos weit und breit!


    Der Sturmist vorbei, und alles was bleibt ist Chaos... Eine eher traurige Strophe... Schade umden Garten...
    Aber durch das "Stürme geh'n vorüber" wird einkleiner Hoffnungsschimmer geweckt. Naja, wir werden sehen.


    Zitat

    Alles ist verwüstet,
    du bist voll tiefer Trauer,
    dein wunderbarer Garten- weg!
    Und dann kommt auch noch ein Regenschauer.


    Wieder eine Strophe zur inhaltlichen Unterstützung. Hier wird dazukommend aber noch dioe Hoffnung, welche in der letzten Strophe geweckt wurde einfach durch den Regenschauer begraben wird...
    Schon wieder so deprimierend :( Aber schön deprimierend ^^


    Zitat

    Doch mitten in dem Chaos siehst du liegen eine kleine Blume,
    von solch wunderschöner Pracht,
    du pflanzt sie in die Erde,
    das ist gar wohl gedacht...


    Die erste Zeile fällt ja mal völlig raus O.o Das stört den Lesefluss ungemein... Aber naja, halten wir uns nicht nur an einer Sache auf ^^


    Hier wird die Hoffnung, die geweckt wurde, dann wieder begraben wurde, wieder ausgegraben ^^ Die Blume wird wieder in dieErde gepflanzt und wächst von neuem:)
    Aller dings hat diese Strophe einen bitteren Nachgeschmack, denn durch die letzte Zeile, die exakt mit der letzten Zeile der ersten Strophe überinstimmt,welche ja schlussendlich durch den Sturm zerstört wurde...
    Für die Zuinkunft der "BLume" lässt sich nur eins sagen.Sie ist unbestimmt ^^


    EIn wunderbares Gedicht , dass sehr viel Raum für Interpretationen lässt ^^
    Ich bin ja davon überzeugt,dass die Blume für jemand anderes steht, aber vllt interpretiere ich da auch zu viel hinein ^^

  • Hallo,
    ich finde Frühling besonders gut.
    Zum ersten Gedicht:
    Es ist sehr emotional und düster. Auch wenn es nicht so mein Stil ist, gefällt es mir, weil es darum um etwas unvermeidliches geht (Den Tod).
    Zu Frühling:
    Ich muss sagen: Wow.
    Ich liebe dieses Gedicht, ganz ehrlich. Ich weiß selbst nicht warum, aber ich glaube, es hat etwas mit der Botschaft zu tun, die dieses Gedicht aussendet. Etwas beginnt schön und dann zerspringt es und alles ist weg. AUch wenn das jetzt ein bisschen extrem ist, es hat Ähnlichkeit mit dem echten Leben. Und am Ende - Frühlingszeit-Regenzeit - ich finde, das ist perfekt abgeschlossen.
    Zu Kommen und Gehen:
    Für mich hat es Ähnlichkeit mit Frühling, weshalb ich es auch schön finde. Indirekt geht es ja um dasselbe - etwas beginnt und wird dann abgelöst. Hier finde ich vor allem schön, dass die letzten beiden Zeilen sich reimen.
    Zu Qualen:
    Ich finde dieses Gedicht erstaunlich. Es geht um den Tod, aber ist weder deprimierend noch traurig. Es hat irgendetwas von der Erlösung nach dem Tod, finde ich.
    Zu eine kleine Blume:
    Bei dem Gedicht hätte ich fast geweint. Das Reimen ist zwar nicht so gut gelungen, aber dennoch ist es irgendwie erstaunlich, dass ausgerechnet eine kleine Blume bleibt.
    Zu Schokolade:
    Ich finde es nicht so schön, das du davor warnst, dass Schokolade dick machen kann. Nimm es nicht persönlich, aber ich finde, dass du damit die Atmosphäre zerstörst, die du mit dem Beschreiben der Schokolade aufgebaut hast.
    LG Alice

  • @ Seed of Death
    Also, vielen Dank für dein Feedback^^

    Gereimt... sieht man nicht so oft bei dir ^^ FInd ich aber schön
    Das Versmaß ist sehr interessant... 7-6-7-6 Hört sich sehr melodisch und damit angenehm an
    Stilistisch gesehen ist diese Strophe perfekt ^^


    Zum Inhalt: Eine sehr ruhige Strophe, die Wohlgefühl bei Leser auslöst ^^
    Das wird durch das melodische Versschema verstärkt Soweit, so gut^^ EIne schöne Strophe


    Danke :D Aber um hrlich zu sein, hab ich gar nicht mitbekommen, dass ich 7-6-7-6 gereimt hab XD

    Hier fällt die zweite Strophe etwas aus dem Schema. 6-7-6-6 hört sich nicht ganz so schön an wie in der ersten Strophe, was ein kleinwenig stört ^^ Aber nicht sonderlich.
    Metapher o.ä. wurden hier gar nicht verwand... Muss man aber auch nicht tun^^ Der Inhalt wird trotzdessen ersichtlich.
    Die Blume wird immer größer und überragt den Pflanzer... Hier kann man sehr viel hinein interpretieren^^ Diese Strophe sorgt dafür, dass ich nachdenken muss, vor Allem,da dieses überragen imspäteren Gedicht nicht weiter erläutert wird . Man kann sich seine eigene Meinung dazu bilden Schöne Strophe

    Nein, ich hab das mit dem Überragen mit Absicht später nicht mit einbezogen^^ Das soll nur darstellen, dass das keine gewöhnliche Blume ist^^


    Eine Wendung.
    Eine Unwetterkommt aus,und der Gärtner lässt die BlumeimStich... Auch hier kann man unendlich vielhinein interpretieren ^^
    Ebenfalls eine sehr interessante Strophe


    Abermals Danke^^ Ja, ich beziehe seehr gerne (mehr oder weniger) dramatische Änderungen mit in meine Gedichte ein. Ich finde, das macht sie erst spannend und lesenswert^^

    Hier wird einfach nur nocheinmaldie letzte Strophe inhaltlich unterstützt, was allerdings den Inhalt der vorherigen Strophe hervorhebt ^^


    Nuja, die habe ich wie du gesagt hast auch nur geschrieben, um den Inhalt der letzten Strophe hervorzuheben^^


    Der Sturmist vorbei, und alles was bleibt ist Chaos... Eine eher traurige Strophe... Schade umden Garten...
    Aber durch das "Stürme geh'n vorüber" wird einkleiner Hoffnungsschimmer geweckt. Naja, wir werden sehen.


    Ich sag nur eins: Ich mag traurige Strophen :( Naja, schön-traurig :D

    Wieder eine Strophe zur inhaltlichen Unterstützung. Hier wird dazukommend aber noch dioe Hoffnung, welche in der letzten Strophe geweckt wurde einfach durch den Regenschauer begraben wird...
    Schon wieder so deprimierend Aber schön deprimierend ^^


    Wie gesagt... Ich mag deprimierend/schöne Strophen^^

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    8 Mal editiert, zuletzt von Lamunka100 ()

  • Heute endlich wieder das nächste Gedicht :D Viel Spaß~


    Ich bin, der ich bin
    Ich bin, der ich bin.
    Es erkennt mich niemand an.
    In meinem Herzen
    ist Schwärze.
    Unendliche Schwärze.
    Sie frisst mich auf.
    Innerlich
    zerfalle ich.
    Äußerlich
    lass' ich mir nix anmerken.
    Ich kenne keine Emotionen.
    Ich bin, der ich bin.


    Heute wieder ein dunkles Gedicht... Freue mich wie immer über Feedback und Verbesserungsvorschläge ;)
    LG Dark-Lucy~

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
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  • Aber Halli Hallo :)


    Also ich bin der Seed und natürlich der der ich bin :D
    Okay der war schlecht :D Naja Spaß bei Seite, Witz um die Ecke... Jetzt wirds Ernst ^^


    Stielistisch:


    Stielistisch gesehen, traue ich mich fasst garnicht zu kommentieren :D
    Naja, es ist kein ersichtliches Schema zu erkennen.
    Reime hast du (bewusst oder nicht) teilweise verwand. An der Stelle "In meinem Herze ist Schwärze" erinnert es mich deshalb etwas an einen Lied Text. Eig ganz schön :) Das gleiche gilt für "Innerlich, zerfalle ich" ^^
    Über das "nix" sag ich jetzt mal nichts ;)
    Schön ist aber, dass du mit der Wiederholung einen schönen runden Abschluss geschaffen hast :)


    Inhalt:
    Zu aler erst, der Inhalt wiegt die groben Stiel-Fehler wirklich auf :)
    Da sieht man mal wieder, dass wir verdammt ähnlich schreiben ^^ Erinnert mich nämlich indirekt an mein Gedicht "Stille Tränen" :)
    Ist aber ein völlig eingenständiges Gedicht ^^


    Du beschreibst hier einen sehr traurigen Zustand.
    Du kannst dein inneres nicht nach außen lassen, bzw. willst es nicht.
    Du fühlst dich von niemandem verstanden und frisst das alles nach innen.
    Dadurch entsteht eine Emotionslosigkeit, die zwar nur eine Zeile des Gedichts füllt, aber soo intensiv durch den Umbruch hervorkommt, dass es völlig reicht ^^
    Die Traurigkeit kommt in der Mitte ebenfalls sehr gut raus. Aber das mit einem gewissen Grad an Stolz, was durch die erste sowie letzte Zeile schön hervor kommt :)



    Fazit:
    Trotz der STIELISTISCHEN-Fehler ^^ Ist es ein schönes Gedicht mit einem wunderbar traurigen Inhalt :)



    LG
    Dein Stammkunde :)

  • [tabmenu] [tab=Info] *Topic abstaub* o_O
    So Leute, erstmal tut es mir wahnsinnig Leid, das solange kein Gedicht gekommen ist :( Aber mir fehlte einfach eine Idee X3
    Dafür kommt jetzt aber eins^^
    So... I hope you enjoy it, Guys :3
    [tab=Gedicht]
    Dunkelheit
    Dunkelheit.
    Ich spüre sie.
    Kenne nur Dunkelheit.
    Früher Angst,
    heute labe ich mich darin.
    Warum?
    Wurde ich
    oft gefragt.
    Warum tat man mir das an?
    Meine Seele.
    Sie ist zerstört.
    Ist gebrochen,
    wurde verdorben.
    Ihr habt das getan.
    Ihr wart die,
    die mir das angetan haben.
    Jetz bin ich der,
    der ich bin.
    Akzeptiert es,
    oder hasst mich.
    Ein Monster.
    --------------------------------
    So, dieses Mal würde ich es eher als lyrischen Text bezeichnen, nicht als Gedicht :D
    [tab= Seed of Death]
    Eine Antwort zu deinem Feedback werde ich später dazu editieren, da mit dem Handy on :D
    [tab=Schlusswort]
    Ich würde mich wie immer über Feedback und angemessene Kritik freuen :3 [/tabmenu]
    ~Dark-Lucy

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
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  • Naiv- Ein Kurzgeschichtenspecial


    [tabmenu] [tab=X]
    Ja Leute, ich werde heute ein ganz besonderes Special bringen: Eine Kurzgeschichte. Ich weiß, ich hatte mein Topic wieder nur auf Gedichte geändert, aber als 500. Beitrag-Special werde ich dennoch eine KG bringen. An die Mod's: Wenn ich das Präfix doch auf KGundG umstellen muss, bitte mich drauf hinweisen, und nicht einfach den Beitrag löschen!
    Ansonsten: Ich hoffe euch gefällt dieses Spezial der besonderen Art. :3
    [tab=Naiv]
    Naiv
    Es war eine kalte, finstere und dunkle Nacht. Ich wusste weder, wo ich mich befand, geschweige denn, wie ich hier hingekommen war. Jegliche Erinnerungen waren verschwunden. Ich vernahm plötzlich eine dunkle und kratzige Männerstimme, die sagte: „Caythlin, wie konntest du nur so naiv sein.“ Diese Aussage war wahrscheinlich an mich gerichtet. 'Woher kannte dieser Mann meinen Namen?' fragte ich mich verwirrt. Doch bevor ich antworten konnte, hörte ich plötzlich eine schwere Eisentür quitschen, und ich bekam etwas hartes, kaltes auf meinen Hinterkopf geschlagen, bevor mir wieder schwarz vor Augen wurde.


    Ich erwachte in einem finsteren Raum, in dem ich nicht einmal meine Hand vor Augen sehen konnte. Da war wieder etwas. Wieder diese dunkle Männerstimme. Jetz bekam ich endlich die zur Stimme gehörende Person zu Gesicht, denn ich hörte abermals eine Eisentür quitschen. Ein kleiner Spalt Tageslicht drang zu mir herein, der immer größer wurde. Dann stand ein großer, alter, aber kräftiger Mann vor mir, in Arbeitskleidung und einem eingefallenem Gesicht. Wahrscheinlich der Besitzer der Stimme.
    Nun erkannte ich auch endlich, wo ich war: Ich befand mich in einer Art Zelle, ohne Fenster, der einzige Ausgang war diese Tür, durch die ich nur sehr unwahrscheinlich entkam. An der Wand hinter mir bemerkte ich zwei Handfesseln, wo ich anscheinend angekettet war. Ich versuchte, an den Fesseln zu zerren, denn diese taten ziemlich weh, was aber nur in kraftlosen Versuchen endete. Daraufhin ließ der alte Mann ein schallendes Gelächter hören, und er wiederholte -diesmal mit einem leichten, sarkastischem Unterton- den Satz, den ich schon einmal von ihm gehört hatte: „Wie naiv du doch warst, Caythlin!“
    Langsam wurde ich echt panisch, und ich brüllte ihn verzweifelt an: „Verdammte Scheiße, sagen sie mir, wie ich hier her gekommen bin, geschweige denn, was ich hier mache!“ Der Mann hielt mit seinem Gelächter inne. „John, komm her und erklär' der Dame doch bitte, was sie hier macht!“ befahl er. Daraufhin erschien ein schmaler Mann in der Tür, ich schätzte ihn Mitte 20, er hatte dunklere Haut und eine Brille. Er antwortete mir mit der selben sarkastischem Stimme, wie der Mann: „Du weißt wirklich nicht, was du hier machst, Caythlin? Nun gut, ich werde es dir nochmal erklären: Du warst so naiv, um auf unseren Trick hineinzufallen! Wir haben getan, als ob wir gebettelt hätten, haben dich in die hinterste Gasse gelockt, dann haben wir dir einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst, und schon warst du in unserer Hand!“ Er brach ebenso in ein schallendes Gelächter aus. Ich schrie verzweifelt: „Lasst mich sofort hier raus! Ich... Ich werde die Polizei rufen! Die werde euch verhaften!“ John antwortete darauf hin: „Wie willst du das denn machen? Wir sind hier in Afrika, du hast weder Handy noch sonst etwas! Du wirst als eine elende Sklavin verkauft werden, und wir verdienen unsere Kohle!“
    Die letzten Worte hallten in mir wieder, als ob ich in einer weitläufigen Halle wäre. 'Du wirst als elende Sklavin verkauft werden....'. Das hieß ja, das ich hier bleiben müsste! Für immer! Die Eisentür knallte zu, die Stimmen waren verschwunden. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Ich brach in Tränen aus und schrie verzweifelt: „Ich will nicht hier bleiben!“
    Wie naiv ich doch war.
    [tab= Schlusswort]
    Ich hoffe die KG hat euch gefallen, würde mich über Feedback freuen :3
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    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...