►Away From the East of Eden【Naruto Shippuuden】

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • "Life ends when you stop dreaming, hope ends when you stop believing." Unbekannt


    Vorwort
    Meine lieben Leser,
    vielen Dank als erstes, das ihr überhaupt zu meiner Geschichte gefunden hat. Normalerweise bin ich ja eigentlich eher kein Schreibertyp, aber in letzter Zeit spuken die Ideen so sehr in meinem Kopf herum das ich einfach einmal irgendwo Dampf ablassen muss und wo geht es besser als auf Papier? Wie man sichtlich am Titel erkennt, handelt es sich um eine Naruto FanFiktion. Hoffentlich werden sich auch die meisten Naruto-Fans hier im Board angesprochen fühlen und dementsprechend den ein oder anderen Kommentar hinterlassen, doch auch die „Normalsterblichen“ können hier ihre Meinung hinterlassen.^^
    Auf gutes Gelingen!
    ~Hachibee


    Genre
    Abenteuer I Lovestory


    Dankaussagung
    Als erstes will ich mich bei Butterkeks bedanken, weil ich ganz genau weiß dass sie immer für mich da war und als Anime-Fan und Reallife Freundin ebenso wunderbar ist.
    Und an meinen lieben Naruto Fanclub. Vielleicht war es der Fanatismus den ich dort ausleben durfte, der Grund dafür, dass ich mich dazu durchgedrungen habe diese Geschichte zu schreiben? Wer weiß. Meine Dankaussagungen gehen an: Noel, Tendo und Kräme. Ihr seid die besten Naruto-Fans der Welt!


    Inspiration und Idee
    Ich bin mir nicht sicher was mich inspiriert hat eine Geschichte zu schreiben bei der die Shippings bunt vermischt sind. Vielleicht war es Musik, ein schöner Augenblick im Leben, oder auch nur die Alltäglichen Dinge im Leben? Das weiß ich leider nicht mehr weil diese blöde Idee schon seit ungefähr zwei Jahren in meinen Gedanken festhängt. [/font]


    Copyright
    Die Charaktere gehören alle ihren Machern! Ebenso wie die Naruto Welt, bis auf ein paar Kleinigkeiten wie der Name des Dangoladens, das Alter der Charaktere und das Geburtsdatum habe ich nur wenig verändert. Die Geschichte entspringt jedoch aus den tiefen meiner Fantasie und deshalb ist jegliches kopieren b.z.w weiterleiten ohne meine Einwilligung verboten!
    [tabmenu]
    [tab='Hauptcharaktere']
    [subtab='Einleitung']
    Hier geht es zu den Prota-/Antagonisten♥
    (Wird mit jedem neuen Kapitel mit aktualisiert)
    [subtab='Hiyori Kazane']


    «Name: Hiyori Kazane
    «Alter: 24
    «Geburtstag: 1.Januar
    «Arbeit: Arbeitet im Dangoladen ihrer Familie
    «Ninja-Rang: Keiner
    «Herkunft: Yumegakure
    «Stärken: Unbekannt
    «Schwächen: Unbekannt
    «Charakter: Sie ist unauffällig, freundlich und meidet soweit es geht Abenteuer. Doch gleichzeitig scheint sie auch eine andere Seite zu haben welche sich nach Abwechslung im Leben sehnt.
    «Hintergründe: Noch keine




    [subtab='Sena Kashiwazaki']


    «Name: Sena Kashiwazaki
    «Alter: 16
    «Geburtstag: 19.Mai
    «Arbeit: DJ
    «Ninja Rang: Anbu
    «Herkunft: Getsugakure
    «Stärken: Nin- und Genjutsus, beherrscht aber auch Tai-Jutsus sehr gut.
    «Schwächen: Unbekannt
    «Charakter: Sena ist ein sehr freundlicher und zuvorkommender Mensch, ist aber auch sehr sentimental und empfindlich, deshalb kann sie auch keine Liebesfilme ansehen ohne gleich in Tränen aus zu brechen. Außerdem ist sie ein großer Sushi-Fan und verdrückt allgemein große Portionen an essen, weshalb ihr Tournee-Equipment zu einem hohen Anteil aus Essen besteht.
    «Hintergründe:Noch keine.


    [subtab='Saya Takagi']


    «Name: Saya Takagi
    «Alter: 20
    «Geburtstag: 18.Dezember
    «Ninja-Rang: Nukenin
    «Herkunft: Takumi no Sato
    «Stärken: Tai-Jutsus
    «Schwächen: Nin-Jutsus, Gen-Jutsus
    «Charakter: Eine rüde Persönlichkeit, die ein nicht gerade sauberes Mundwerk hat. Saya hat einen hochnäsigen und lauten Charakter, besitzt aber auch Grips und windet sich auch aus so manch einer unangenehmen Situation raus.
    «Hintergründe: Noch keine

    [tab='Nebencharaktere']
    [subtab='Deidara']


    «Name: Deidara
    «Alter: Keine Angabe
    «Geburtstag: Keine Angabe
    «Ninja-Rang: Nukenin
    «Herkunft: Unbekannt
    «Stärken: Unbekannt
    «Schwächen: Unbekannt
    «Charakter: Liebt Kunst und lebt für Explosionen.
    «Hintergründe: Noch keine

    [subtab='Tobi']


    «Name: Tobi
    «Alter: Keine Angabe
    «Geburtstag: Keine Angabe
    «Ninja-Rang: Nukenin
    «Herkunft: Unbekannt
    «Stärken: Unbekannt
    «Schwächen: Unbekannt
    «Charakter: Sehr an seinen Sensei Deidara gebunden. Wirkt auf den ersten Blick ziemlich kindlich, hat jedoch eine seltsame Aura.
    «Hintergründe: Noch keine

    [subtab='Hiyoris Großmutter']


    «Name: Keine Angabe
    «Alter: Keine Angabe
    «Geburtstag: Keine Angabe
    «Ninja-Rang: Keine Angabe
    «Herkunft: Yumegakure
    «Stärken: Unbekannt
    «Schwächen: Unbekannt
    «Charakter: Eine sehr ruhige und freundliche Großmutter. Sie versucht ihre Enkelin dazu zu bewegen ein Abenteuer zu starten, damit diese ihre Jugend ausleben kann. Auch kennt sie sehr viele Weise Sprüche.
    «Hintergründe: Noch keine


    [/tabmenu]



    Kapitelübersicht
    - Prolog
    - Kapitel 1. Neu


    Benachrichtigungsliste
    Kräme ; Butterkeks ; Noel

    Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der andere sich verspäten wird.

    21 Mal editiert, zuletzt von Hachibee ()

  • [font='Arial, Helvetica, sans-serif']Prolog: der Anfang allen Übels



    „Hier kommt, extra nur für euch, DJ Sena, mit ihrer neuen Hitsingle Kuusou Mesogowiri!“, mein Herz klopfte als mein Name aus allen Ecken des Clubs hinausschallte. „Sena-San“ schrien die Leute. Sie wollten feiern. Ich spürte ihre fröhliche Laune, sie Drang bis in mein Mark und ließ mich grinsen, ich gebe ihnen ihre Party. Mit einem leichten Gefühl in meinem Herzen nahm ich das mir von den Assistenten hingehaltene Mikrofon entgegen und befestigte es an meinem Kopf, es war eines dieser superpraktischen Mikros die man nicht in der Hand zur halten brachte, welche auch dezent waren. Meine Hand glitt zu meiner Azurblauen Haarspange in Form eines Schmetterlings, ich trug sie immer, es war sozusagen mein Markenzeichen. „Sena-Sempai, Sie sollten so langsam auf die Bühne gehen.“ Flüsterte mir meine Managerin zu, ich lächelte sanft. „Natürlich“ und schon setzte sich mein Körper automatisch in Bewegung. Ich verließ den spärlich beleuchteten Backstage Bereich und begab mich auf meine DJ Bühne, hoch über den Leuten. „Hallo mein liebes Publikum, ich fühle mich geehrt das ich hier, in Konoha auftreten darf und sage ganz Laut danke, aber lassen wir das Gerede. Let the Party begin! Yeah!“ mein Blut kam in Wallung als ich meine CD’s einlegte. Die Musik begann langsam zu laufen. So, ich drehte an einigen Schaltern. Hörte meine eigene Stimme. In Bruchstücken, weil die Lauten Freudenausrufe der Feiernden sie teilweise sogar übertönten. Mitten in der Menge jedoch, fiel eine Person auf. Sie tanzte nicht, sondern sah hoch zu mir. Mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen, der mich erschreckte und doch irgendwie berührte. Ein Anbu? Seine Gesichtszüge waren kaum von den Kriegswunden gekennzeichnet. Hm, meine Hand glitt über die Schallplatten, der nächste Track war dran. Kurz blickte ich auf meine Sammlung, um im nächsten Augenblick wieder die Augen des Unbekannten zu suchen, doch er war(…) weg.


    ~


    Mein Blick glitt durch das volle Regal des Kazane-Restaurants. Es war ein kleiner Laden, den meine Familie schon seit Generationen betrieb um etwas Geld in die Familienkasse zu bringen. „Hiyori, Schatz hier sind ein paar Kunden.“ Das freundlich lächelnde Gesicht meiner Großmutter erschien im Türrahmen “Hai“ ich nickte lächelnd, es waren bestimmt einmal wieder Reisende Ninjas aus Konoha. Ich grinste in mich hinein, meine Familie hatte keine besonderen Fähigkeiten. Wie besaßen kein Sharingan wie zum Beispiel der berühmte Uchiha Clan, konnten keine Schatten bändigen und uns auch nicht mit Tieren verständigen. Ich stellte mich auf Zehenspitzen um an die Sojaßoße zu kommen die im oberen Regalschrank stand. Dennoch liebte ich mein Leben. Es war so…ruhig und beständig. Meine Großmutter meinte immer, ein bisschen Abenteuer könnte niemandem schaden, aber ich war keine Entdeckerin. Ich knetete den Teig in die allseitbeliebte Dangoform und goss das Geheimrezept unserer Familie hinzu. Mit einem kleinen Feuer brut ich den unfertigen Teig zu einem Dango. Nur noch das Holzstäbchen hindurch. Ich arbeitete vorsichtig. Denn ich wollte dass alles perfekt ist, nur noch die dampfende Soße und alles auf einen hübschen Teller. Ich lächelte, ja ein ruhiges Leben war gut. Ich brauche keine Abenteuer. Vorsichtig damit nichts hinfiel gab ich meiner Oma die Teller. „Danke mein kleines Engelchen“ meine Großmutter gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich grinnte fröhlich. „Immer wieder gerne Oma.“.Als meine Großmutter verschwunden war beschloss ich eine kleine Pause ein zu legen, ich habe immerhin schon fast hundert Kunden bedient. Leise schlich ich mich durch die Hintertür raus. Draußen an der frischen Luft, lehnte mich erschöpft an die Hauswand. Atmete tief ein und heilt den Atem an. Ich konnte die Musik der Natur hören, der leise sommerliche Wind, das abendliche Vogelgezwitscher und(…) leise Gesprächsfetzten. „Dreischwänzige…Kunst…Lecker“ Plötzlich hörte ich einen lauten schrei, „KATSU“ ein lautes aufknallen folgte, erschrocken sprang ich auf und rannte panisch zu meiner Oma in den Korridor um nach zu sehen was passiert ist und konnte noch aus dem Augenwinkel eine schwarze Uniform mit roten Wolken drauf erkennen. Seltsam ein Hirngespinst? Etwas tief in meinem Innerenen ratterte angestrengt. Kam neulich nicht etwas in der Zeitung über das(…) Grübelnd blickte ich in den Himmel, die Sonne ging unter, alles war in blasses Rot getaucht. Die friedliche Abenddämmerung. Plötzlich hatte ich einen Geistesblitz, ichfreute mich riesig als ob ich im Lotto gewonnen hätte. “Akatsuki.“hauchte ich, sie waren von Akatsuki. Mein Herz schlug schneller als ich realisierte, dass eben, ein paar Meter von mir entfernt S-Rang Schwerverbrecher gesessen haben. Ich schaute zum Himmel, „Danke lieber Gott dass ich noch lebe.“. Lächerlich? Nein, ich hing an meinem Leben, doch etwas in mir regte sich. Folge ihnen! schien meine Innere Stimme mir zu zu brüllen. „Oma, ich sollte lieber schon gehen.“ Meine Großmutter drehte sich erschrocken zu mir um, doch dann lächelte sie. „Geh mein Kind.“ Sie hat meine Gedanken gelesen? Ich schüttelte leicht den Kopf. Nein, sie kennt mich einfach. So nahm ich meine Jacke, einen kleinen Bento der schon seit dem mittagsessen unangetastet in der Küche rumstand und ging nach Draußen. Mein Ziel war klar. Ich wollte unbedingt erfahren was Akatsuki vorhatten und so eine Gelegenheit kommt nie wieder. Ich lachte in die Stille um mich herum hinein. „Ich komme!“.


    ~
    „Fuck ey!“ ich hielt meinen Knöchel. Wieso musste dieser Shinobi-Freak aus Konoha mich auch unbedingt während des Rituals antreffen?!? Wahrscheinlich wurde er vom blöden Hokage aus Konoha geschickt um mich wieder in den Kerker zu sperren. Pah, ich ließ mich von solchen Witzfiguren nicht unterkriegen, egal wie viele auch kommen mögen. Vorsichtig versuchte ich mich hoch zu stemmen, doch der Knöchel war hin. Da kann man nichts mehr tun. Vielleicht sollte ich ins Krankenhaus gehen? Nein. In Konohagakure konnte ich keinen Fuß setzten ohne gleich mit Kunais bombardiert zu werden. Es blieb wohl nichts anderes übrig als mich an der nächst besten Ninjatruppe zu vergreifen, die hier normalerweise sehr oft an zu treffen sind. Die haben immer ein paar Medizinfreaks dabei. Mit ein wenig Gewalt würden die mir schon helfen. Hah, ich lachte diabolisch. Ich bin ja so cool! Schwerfällig hüpfte ich auf einem Bein Richtung Hauptstraße, welche sich quer durch das Waldareal schlängelte. Hier konnte man meistens fette Beute machen, weil hier oft Händler vorbeikrochen. Meistens nur von ein paar Grundschulkindern bewacht, die manchmal auch ihre Lehrer, dabei hatten. Ich trollte mich hinter einem Busch und ließ mich auf den Boden nieder. Ganz in der Nähe hörte ich einen Uhu rufen. Es wäre doch schon irgendwie lustig ihre Sprachen verstehen zu können. Uhujanisch. Vielleicht wären sie ja auch nette Gesprächspartner? Wer weiß.


    Nach gefühlten hundert Stunden tat sich etwas an der Straße, leises Flüstern. Gott wie mir Geheimnisskrämereien auf die Nerven gingen. Ich spuckte auf den Boden und erhob mich mühselig. „Ergebt euch oder vergesst euer Leben!“ ich bewegte mich nicht um den Knöchel zu schonen und auch um nicht schwach dar zu stehen. Ein schallendes Lachen ertönte. „Was will eine kleine Bitch wie du uns vorschreiben was zu tun?“, „Klappe Hidan. Auf sie ist ein ganz schönes Kopfgeld ausgesetzt.“ Was gibt dieser vermummte alte Sack da vor sich? Hab ich schon erwähnt dass mein Überraschungsangriff voll für den Arsch war? Es waren nämlich keine kleinen Windelpupser die ich sonst gewöhnt war, sondern zwei abgefuckt starke Nukenins von Akatsuki. „Hatten wir nicht den Befehl neue Mitglieder zu suchen? Wo uns schon so viele weggestorben sind?“ der schleimige Kerl blickte fragend zum vermumten Typen. Er flüsterte etwas zurück, doch ich konnte die Antwort nicht hören. Sein Gebrummel ging mir mächtig auf den Keks. Ich wollte mich gerade leise verkriechen, als ich plötzlich, eine blitzschnelle Bewegung hinter meinem Rücken vernahm. „Was soll der…“ meine Füße knickten nun endgültig weg. Wo hab ich mich bloß wieder reingeritten? Alles verschwamm zu einer einzigen schwarzen Bestie die meine Sinne verschluckte. Ich sah nichts, hörte nichts und wurde zu allem Überfluss höchst wahrscheinlich gekidnappt worden. Scheiße!

    Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der andere sich verspäten wird.

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  • Okay, schon gut, tut mir ja leid!
    Ich schreibe etwas mehr. ):



    Wie gesagt gefällt mir der Prolog sehr gut.
    Man bekommt von allen dreien die Sicht mit. Das gefällt mir sehr gut.
    Deine Idee gefällt mir bis jetzt auch gut, ich freue mich sehr
    auf die weiteren Kapitel. ^^
    Mal schauen wie sich das alles noch entwickelt.


    /dieser Beitrag wird noch editiert hab gerade nicht viel Zeit zum schreiben


    Liebe Grüße vom Keks :cookie:

  • Kapitel 1. "Ich verstricke mich in ein Abenteuer"



    Mein Kopf dröhnte. Ich spürte noch die Beats des abendlichen Konzertes in meinen Gliedern wiederhallen. Langsam richtete ich mich auf und griff blindlings zur untersten Schubblade, meines Nachtkästchens. Hm, ich wühlte wie wild darin rum doch ich konnte die Asprin Tabletten nicht finden. Wo hab ich sie bloß wieder verloren? Leise verfluchte ich meine Unordentlichkeit, meistens gingen bei Jeder Tournee mindestens zwei Sachen verloren, letztes als ich in Suna war, habe ich zum Beispiel mein Lieblingsbuch, das Flirtparadies verloren. Zu gerne hätte ich den Autor, Jiraya-San kennen gelernt, aber leider wird nun nichts mehr daraus, denn wurde von Pain getötet, dem Anführer und Gründer von Akatsuki. „Hepp.“ Ich schwang meine Füße aus dem Bett und schlurfte müde zum Badezimmer. Im Spiegel sah ich ein hübsches Mädchen, mit müden blauen Augen und verwuschelten Haaren. „Morgen.“ Schnurrte ich meinem Spiegelbild entgegen. Ich mochte mich, so wie ich bin. Denn ich habe ein tolles Leben, trotz des vollen Stundenplans. Ich nahm meine Zahnbürste und fing an im gemächlichen Tempo meine Zähne zu putzen, als ich plötzliche die Türklingel läuten hörte. „Ja, ich komme.“ Eilig griff ich zu meinem flauschigen Bademantel und rannte zur Tür. „Guten Tag Sena-San, darf ich stören?“ Ein Anbu, kaum größer als ich stand angelehnt am Türrahmen. „Ähm natürlich kommen sie rein. Ich ziehe mir noch kurz was über.“ Einladend wies meine Hand in meine Wohnung, doch er lehnte ab. „Nein machen sie sich nicht die Mühe, ich sollte ihnen nur eine Nachricht vom Hokage überbringen.“ Ach. Er reichte mir einen Briefumschlag. Langsam öffnete ich ihn. „Danke.“ Doch mein Wort hallte in die Leere, der Ninja war schon wieder verschwunden. Ich habe zwar selbst die Anbu Prüfung bestanden und war quasi auch einer, doch gleichzeitig konnte ich sie nicht leiden. Immer so diskret und unhöflich. Ich überflog den Brief. Ein Auftrag also, ich sollte schnellstmöglich in das Büro von Tsunade-Sensei kommen. So dringend? Ich beschloss mir noch die Zeit für Frühstück und eine kleine Dusche zu gönnen. So dringend wird es doch wohl nicht sein oder?
    „Frau Kashiwazaki, kommen sie rein.“ Die rechte Hand von Tsunade, Shizune blickte mich freundlich an. „Natürlich, Dankeschön.“ Ich trat ein und sah die berühmte Sennin persönlich, wow diese Brüste sind gewaltig. Ich frag mich ob ich die einzige bin die das Jemals gedacht hat? Nein, ganz bestimmt nicht. „Ich hätte da eine kleine Mission für dich.“ „Ja?“ ich blickte sie an. „Du wirst einem Ninja Team zugewiesen, das noch ein Mitglied benötigt.“ Ich nickte, was soll das? Ich habe noch Haufenweise Termine für diese Woche geplant, da wäre einmal das Shooting für mein CD-Cover, haufenweise Interviews und mindestens genauso viele in den verschiedenen Clubs Konohas. Nicht nur in Konoha. Mir war zum Heulen zumute! „Hast du verstanden Kashiwazaki?“, „Ja“ murrte ich. „Gut, Kakashi eintreten!“ ein Mann, mit einer Maske und ziemlich schrägen Frisur-und das meine ich wortwörtlich die Haare sahen lustig aus, kam rein. Hm, war der nicht letztens im Club gewesen? Aber wahrscheinlich war ich zu sehr in mein Konzert vertieft, als das ich mir sein Gesicht hätte merken können. „Tag, du bist die Neue nicht wahr?“ ich nickte. „Ja, Sena Kashiwazaki aus Getsugakure.“. „Schön folge mir.“Kakashi drehte sich um und ging wieder in den Gang hinaus. „Auf widersehen Tsunade-San.“ rief ich dem Hokage zu und versuchte meinen neuen Teamleiter eilig ein zu holen. Wie mein Team wohl so drauf sein wird? Hoffentlich sind sie nett…



    Nur noch ein paar Meter. Ich blieb am See des Dreischwänzigen stehen. Wie lange hat mein Weg wohl gedauert? Es war schon früh am Morgen. „Egal.“ Ich schüttelte meinen Kopf und ließ mich am sandigen Ufer nieder. Alles schien friedlich. Waren das vielleicht gar keine Akatsuki Mitglieder? Ich musterte den See angestrengt, doch nichts regte sich. Knapp verpasst ist auch daneben, mir fiel der Spruch ein, den meine Oma immer gerne sagte wenn irgendetwas nicht recht gelungen ist. Was soll ich denn jetzt machen? Wieder zu meiner Großmutter zurückgehen? Nein, meine Abenteuerlust wurde tatsächlich geweckt. Es war das Neue, was mir Nervenkitzel bereitete. Ich richtete mich wieder auf und lief wieder zum kleinen Trampelpfad, der sich durch den Wald rund um den See des Sanbi schlängelte. Ich werde Akatsuki aufspüren und…und dann was? Ich blieb wieder stehen. Was würde ich machen, falls ich tatsächlich ihr Geheimversteck finden würde. Reinplatzen und sagen: Hallo, na wie geht’s euch so? Das Wetter ist schön Heute nicht wahr? Hm, nein. Die würden mich sofort töten. Ich brauche einen triftigen Grund um dort auf zu tauchen. „Hallo, darf ich mal gucken was ihr so macht? “Nein, ich verwarf den Satz wieder sofort, Akatsuki töten, was sonst? Oder vielleicht…“Darf ich euch beitreten?“ ich würde mich dann zwar zum bösen wenden und ein Nukenin werden, aber es wäre schon aufregend. Finde ich. Hm? Ich bemerkte am Wegesrand seltsame kahle Stellen im Gras, als ob hier ein Kampf getobt hätte. Wahnsinn! Ich folgte den Spuren, bis sie schließlich am anderen Ufer des Sees wieder endeten. Stimmt ja, Shinobis können über Wasser gehen. Soll ich vielleicht auch? Doch das wäre absurd, ich bin ein ganz normales Mädchen, ohne besondere Fähigkeiten, aber was habe ich schon zu verlieren? Einen Versuch ist es Wert, schließlich habe ich es noch nie ausprobiert. Achtlos wurde mein Proviant zur Seite geschleudert und ich zog mich auf alle Fälle bis zu meiner Unterwäsche nackt aus, ich wollte schließlich nicht, dass meine Kleidung nass wird. So. Was habe ich mal mitbekommen, worüber die Akademieschüler geredet haben? Chakra bündeln, an den Stellen an denen man sie besonders braucht. Das wären dann wohl die Fußsohlen. Langsam schloss ich die Augen und Konzentrierte mich auf meine Füße. Ich nährte mich vorsichtig dem See. Bis ich irgendwann keinen Sand mehr unter den Füßen spürte. Was zum? Ich öffnete meine Augen einen Spalt breit. Oh Gott! Ich habe es geschafft, als ich vor Freude hochspringen wollte, verlor ich plötzlich den Halt und viel in das kalte, tiefe Nass. Mein überraschend lauter Aufschrei hallte im Wald unheimlich wieder und ich beeilte mich mit gekonnten Kraulzügen wieder zum Ufer zu kommen.
    Puh, vielleicht bin ich ja doch nicht so unfähig. Schon traurig, fast zwanzig Jahre meines Lebens sind für Arbeit draufgegangen. Seltsam, ist aber, dass ich eben, auf dem See, wie seltsam es auch klingt gar nicht gemerkt habe dass ich schon auf dem Wasser stand. „NEIN! Geh gefälligst selber!“ ein aufgebrachter Aufschrei, tiefer aus dem Wald. Aufmerksam lauschte ich, konnte aber nichts weiteres mehr „erhören“. Geh dahin. Schien mir etwas in mir zu befehlen. Gut, was konnte mir schon passieren. Ich stand auf und versuchte in die Richtung zu hasten aus der der Schrei gekommen war. In letzter Zeit höre ich wirklich viel Geschrei.
    „Du Blödmann, wenn uns Jemand erwischt. Un!“ ich erkannte aus meinem Versteck heraus einen Blonden Hinterkopf. Die wunderschönen blonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ich frage mich ob dieses Mädchen hübsch ist. Sie hatte zwar ein ziemlich männliche Stimme, aber sowas soll es ja auch geben. Ich duckte mich ein wenig. „Jaja ich hab ja schon verstanden.“ Ein unscheinbarer Junge, mit spiralförmiger Oranger Maske redete beschwichtigend auf das blonde Mädchen…pardon Junge ein. Ich sah nun das Gesicht das in meine Richtung blickte. Ich robbte ein wenig weg. Knacks. Ich war auf einen trockenen Ast getreten. Oh nein, was soll ich jetzt tun. Das Geräusch klang für mich, wie eine Steinlawine. „Was war das?“ bellte der Blonde Typ und kam bedrohlich nahe an mein Versteck heran. Ich hielt meinen Atem an, als ich einen Teil des Schwarzen Umhangs erkennen konnte. Akatsuki mal wieder! „Da Sempai!“ der Spiraljunge zeigte auf mein Gebüsch. Nein, nein, nein! Ich will nicht sterben. Ich rollte mich zusammen und flehte Gott an mir zu helfen. Was soll ich bloß machen? „Au.“ Ich fasste mich an meinen Kopf, ich spürte wie ich an meinen Haaren hochgezogen wurde. „Eeh, ist das nicht diese eine Dango köchin? Diese ganz berühmte?“ Spiraljunge blickte Blondi fragend an. „Un! Sie ist sicherlich einer von Konohas Spionen!“ verängstigt blickte ich in sein Grauen Augen, langsam glitt meine Hand zu meiner Stirn „Ich komme gar nicht aus Konoha“ Flüsterte ich und zeigte auf mein Stirnband. „Sondern aus Yumegakure…“ „Was?Un! Was soll das’n für ein Dorf sein?“ er ließ mich los. „Ähm, naja, ich darf so etwas nicht sagen, weil… naja.“ Ich druckste rum. „Los Tobi! Gehen wir. Un!“ er drehte sich um und stolzierte in die Richtung zweier seltsamer Vögel an deren Torso, jeweils ein dunkles Geschirr angelegt war. „Eeeh? Sempai, sempai lass uns sie mitnehmen!“ Tobi hüpfte ihm eilig hinterher. „Warum brauchten wir denn noch mehr Last mit uns zu schleppen?un.“ murrte sein Sensei grimmig. „Naja, wir könnten etwas über Yum..eh Yumes Militärstärke ehrfahren?“ sie wollen mich doch wohl nicht foltern. Ich riss meine Augen auf. „Gutes Argument Tobi. Hepp nimm sie mit und beeil dich! Un. War ja schließlich deine Idee.“ sagte er und setzte sich auf eines der Vögel, welches sich sofort in den Himmel erhob. „Wartet! Sensei!“ „wah“ ich spürte wie Spiraljunge mich mit leichtigkeit hochhob und auf den zweiten Vogel setzte. „Nicht so schnell!“ ich blickte mich um, was wird das? Ich hab Angst. Akatsuki bestand doch nur aus Schwerverbrechern. Was soll ich da? Ich schmiegte mich enger an den Hals des Vogels und schloss die Augen.



    „Uff.“ Ich rieb meinen höllisch schmerzenden Knöchel. Wo bin ich hier? Mein Blick glitt durch das dunkle Schwarz, ich konnte kein bisschen erkennen. Wenigstens eine Fackel hätte diese Bastarde aufstellen können. Meine Laune war mal wieder im Keller. Ich wurde tatsächlich gekidnappt. Von zwei perversen Akatsuki Mitgliedern. Ich war zwar betäubt, aber kann trotzdem mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass dieser perverse Sack, Hidan mich betatscht hat. Weibliche Intuition nennt man so was. Wie sonst, soll ich mein Höschen verloren haben? Der Boden war kalt und die Luft roch faulig. Ich hatte so langsam das Gefühl, das die mich hier sterben lassen wollen! Ha! So leicht lasse ich mich nicht unterkriegen! Es muss hier doch irgendwo eine Schwachstelle geben, in diesem verfaulten Loch! Meine Hand glitt über die steinige Wand. Mal sehen.
    Nach einer geschlagenen halben Stunde verzweifelter Suche nach einem Ausweg, ließ ich mich mürrisch wieder auf den Boden sinken. Es hat nichts gebracht, außer dass meine Gelenke nun noch mehr schmerzten. So was dummes aber auch! Warum wurden wir in unserem abgefuckten Dorf nur in Tai-Jutsus und Handwerk unterrichtet?! Das hilft einem im Leben doch nicht immer weiter. Apropos Handwerk. Wo sind meine Waffen? Panisch fing ich an, den Boden ab zu suchen, doch vergeblich. Sie haben mir meine Waffen genommen! Mir wurde mulmig zumute. Diese Bastarde!
    Plötzlich hörte ich ein leises quietschen und sah, dass die Tür aufging. Ehrlich, ich habe die Tür gar nicht bemerkt. Wie auch? Hier ist es so unglaublich dunkel, das man seine eigene Hand nicht sehen konnte. Aber immerhin fiel jetzt etwas Licht in den Raum. Doch meine Erleichterung währte nicht lange. „Folgen Sie mir bitte.“ Eine junge Frau mit Kurzem Blauen Haar winkte mich zu sich. „Pff.“ Ich richtete mich mühselig auf. „Was willst du von mir?“ Meine Stimme Zitterte. Scheiße! Ich klinge wie ein verängstigtes Kind. Die wollen mich doch ausweiden. Misstrauisch ging ich zu ihr, doch statt mir Fesseln an zu legen oder zu warten, ging sie sofort zielstrebig den steinigen Gang entlang. Immerhin konnte ich dank der Fackeln an der Seite erkennen, dass wir anscheinend unter der Erde waren. Die Struktur der Wände war seltsam. Gekringelt. Egal, ich muss mich auf meine Flucht konzentrieren. Es gefiel mir überhaupt nicht das ich mich in diese Akatsuki-Geschichte verstrickte. Bei der nächstbesten Gelegenheit fliehe ich! Jashin weiß was sonst noch passiert. Wir betraten einen riesigen Raum. Seine Wände waren grau, und verzerrt, sie erinnerten mich an abstrakte Menschengesichter. So leer und ausgedörrt, wie der Blick der toten auf dem Schlachtfeld. Alles hier war so düster. Da läuft selbst mir der Schauer über den Rücken… „Ist das, das neue Mitglied?“ eine dunkle Stimme hallte unheimlich durch den Raum. „Ja.“ Die blauhaarige Frau nickte und verließ den Raum. „Wa-was?“ ich blickte mich panisch um. Diese Schlampe kann mich jetzt doch nicht so einfach mit diesem, Teil hier lassen. „Willkommen bei Akatsuki. Takagi. Saya.“ Eine kalte Hand lastete auf meiner Schulter “Was fällt dir ein?! du Schwein! mich einfach bei irgend’ner Scheiß Sekte ungefragt einzuladen?“ knurrte ich und schüttelte die Hand ab. „Ich verstehe, dass ich dich so einfach nicht in unsere Organisation lassen kann, doch dir bleibt nichts anderes übrig als uns beizutreten.“ Ein Schatten huschte über die spärlich beleuchteten Wände. Ich schluckte. Nichts anderes mehr übrig? „Was meinst du?“, meine Stimme bebte. „Du weißt bereits wo unser Hauptquartier ist und außerdem, meinte der Zehnschwänzige du seiest geeignet. Stark genug um nicht gleich am Anfang zu versagen.“ Etwas rollte leise über den Boden und blieb genau vor meinen Füßen zum Stehen. Neugierig bückte ich mich danach. Ein Ring? Ich versuchte das kleine Teil in meiner Hand genauer zu betrachten. „Warum, sollte ich euch beitreten?“ etwas in mir ließ mich ein wenig lächeln. Vielleicht wäre diese Organisation, ja so etwas wie eine Familie für mich? Doch ich verwarf den Gedanken. Ich durfte nicht wieder weich werden! Nicht dieses Mal…“Also“ ich blickte stur auf die Wand. „Sehr schön. Also bist du einverstanden?“ er überging meine Frage. Scheiß drauf, ich hatte sie halt eben nie gestellt. „Ja, meinetwegen. Arschloch…“ hab ich eben ein abgefucktes lächeln hören können? Ich glaub ich spinne jetzt schon. Lächeln hören. Lächerlich. „Ich hätte da eine Mission für dich. Nur das du beweisen kannst das du dich wirklich als eine S-Rang Nukenin bezeichnen kannst.“ Verspottet der mich etwa? „Na schön. Was soll ich machen?“ die Schwere Eisentür hinter mir schwang plötzlich wieder auf. „Was soll diese Scheiße?? Schon wieder ne Mission??“ ich meinte eben mich selber gehört zu haben, doch es war nicht ich. Beinahe verlor ich den Sektenring. Was tut.. der hier?

    Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der andere sich verspäten wird.

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  • Hallu Bee!


    Um mal nicht auf jeden Post einzeln ein zu gehen, möchte Ich mir nur Kapitel eins vornehmen. (JA Ich bin faul!)
    Wenn Ich ehrlich bin war Ich am Anfang des Kapitels ein wenig unsicher, ob das noch interessant werden würde. Die Kurve hast du allerdings bekommen in dem du ein wenig Humor und Vulgärsprache eingebaut hast. Bsp: "Diese Bastarde"
    An für sich eine lustige und auch angebrachte Idee, da Du aus der "Ich"-Perspektive berichtest. Außerdem finde Ich es witzig, dass du deine Vorliebe für Hidan auf eine diskrete Weise eingebracht hast, indem Du ihn erwähnst. Nebenbei gesagt finde Ich den Kommentar mit Yashin statt Gott am Ende auch gut gewählt. Müsste eigentlich selbstredend sein warum.


    Im ganzen betrachtet hat sich das Lesen bezahlt gemacht und Ich bin gespannt was als nächstes passieren wird. : D


    Gruß Tendo!

  • [tabmenu]
    [tab=x]
    So meine Liebe, du wusstest ja das das kommt. Auf geht's um deine FF zu kommentieren. (:
    [tab=Titel und Startpost]
    Ich muss sagen der Titel gefällt mir ganz gut. Er wirkt ansprechend und macht zudem auch neugierig weswegen man dann doch gerne drauf klickt.
    Der Startpost enthält alle wichtigen Punkte, nur die Anordnung wirkt auf mich etwas durcheinander da die meisten nach einem anderen Prinzip gehen. Jedoch ist er auch so völlig in Ordnung. Auch sind die Punkte nicht zu kurz geraten und auch das du die Charaktere ergänzt finde ich gut. Die Kapitelübersicht würd eich bei entsprechender Länge dann btw in einen Spoiler tun oder so, sonst könnte das vielleicht auch zu lang werden. Oder du packst es mit der Benachrichtigungsliste in ein Tabmenü, das wäre praktischer. Ich würde dir zudem empfehlen die Kapitelübersicht zu verlinken damit sich die Leute nicht durch alles durchscrollen müssen und man so auch ne bessere Übersicht hat. Btw schreib mich mal auf die Benachrichtigungsliste. :D
    [tab=Prolog]
    Die größten Dinge die mir auffallen sind die Umgebungsbeschreibungen. Die solltest du definitiv noch öfter miteinbringen. Gerade wenn du Sachen wie die Schublade usw miteinbringst durch Handlungen deines Charakters, kannst du diese eben noch etwas genauer beschreiben. Auch wenn dein Charakter einfach mal den Blick schweifen lässt oder in anderen Situationen wäre es durchaus von Vorteil öfter etwas genauer zu erfahren wie genau denn die Umgebung in der deine Charas sich gerade befinden denn aussieht. Dann finde ich es wirklich sehr gut das du die Ich-Erzählweise nimmst. Mich perönlich spricht sie sehr an und damit kann man imo gerade als Anfänger recht gute Fortschritte erzielen. Was dabei aber sehr wichtig ist sind die Gefühlsbeschreibungen und Gedanken. Dafür bringst du schon gut was mit rein, doch ich würde mir vielleicht ein paar Umschreibungen mehr wünschen als bloße Tatsachen zu benennen. Die Gedanken finde ich bisher ganz gut, doch kommen mir die teilweise etwas zu gehäuft. Dies ist allerdings Geschmackssache. Was ich dir noch mit auf den Weg geben will sind die Metaphern. Die sind gerade bei Gefühlsbeschreibungen recht nützlich wenn man da einmal genauer darauf eingehen möchte.
    Das du den Prolog hier direkt schon mit drei Sichten füllst sehe ich als nicht allzu problematisch an. Im Prolog passt es doch recht gut und ich muss dich an dieser Stelle einmal dafür loben das du dich gleich schon an drei verschiedene Sichten wagst. Außerdem merkt man jedem der drei Charaktere auch einen Unterschied an, auch wenn sie sich teilweise her ähneln. Man merkt eben doch das es ein anderer Charakter ist und das finde ich gut.
    Rechtschreibfehler werde ich mal nicht überprüfen.
    [tab=Kapitel 1]
    Im großen und ganzen werde ich hier mal etwas fortfahren und du kannst dir diese Kritik von diesen Beiden Tabs auch für Prolog und Kapitel zusammen denken. (Es seiden es wird explizit erwähnt das es nicht so ist wie im Prolog. Nur so kann ich meine Gedanken mal getrennter machen ohne alles zu Wiederholen)


    Was ich hier, im Gegensatz zum Prolog, nicht gut finde ist das du hier die drei Sichten in einem Post weiter führst. So wirkt die Handlung dann doch seeeehr gequetscht. Das ist im Prolog teilweise auch schon der Fall gewesen, das es gequetscht wirkte, aber im Prolog passierte noch nicht so richtig viel, im Gegensatz zum ersten Kapitel. Hier fällt es dann doch auf und vielleicht wäre es sinnvoller dich mehr auf die Beschreibungen einzulassen, als die drei Sichten beizubehalten. Ich würde dir vorschlagen dir vielleicht einmal eine Sicht pro Kapitel vorzunehmen? Dann kann man sie doch relativ gut wechseln. Und wenn die drei Handlungsstränge dann aufeinandertreffen wäre es einfach besser wenn du dann bei einer Sicht bleibst pro Kapitel, maximal bei 2 Sichten pro Kapitel. Sonst könnte es Leser teilweise zu sehr verwirren oder eben zu gequetscht wirken.
    Sonst um mal auf die Handlung zurückzukommen geht mir die nämlich teilweise zu schnell vorran. Ebenso wirken die Gedankenwechsel doch recht schnell geschrieben und die Leser verstehen nicht unbedingt etwas. Z.B. als Sena in Gedanken das mit Jiraya erzählt, da würde es mich ja doch interessieren woher sie das denn wusste? Genau solche Details fehlen mir noch ein bisschen und es wäre gut wenn du dir auch etwas mehr Zeit und Ruhe für deine Texte nimmst. Dann auch für die Beschreibungen, egal welcher Form, und dann wirkt die Handlung auch nicht mehr so abrupt. Das wäre eigentlich auch noch so mit einer meiner großen Kritikpunkte gewesen.
    [tab=^-^]
    So und hiermit war es das auch schonn. Alles in allem hoffe ich doch das Kommentar konnte dir ein wenig helfen, auch wenn es jetzt doch kürzer geworden ist als ich beabsichtigt hatte, entschuldige dafür. Benachrichtigung nicht vergessen und wir lesen uns dann beim nächsten Kapitel ^^
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