...weil das Leben lebenswert ist! >Kapitel 3<

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • ...weil das Leben lebenswert ist!





    |Klappentext|


    Vor zwei Jahren trennten sich Toukos und Touyas Wege. Sie lebt seit dem Tag, an dem sie Team Plasma zerschlagen hat, wieder zuhause, er ist
    Ligachampion. Doch beide sind inzwischen seelisch ziemlich am Ende. Als ein unerwarteter Zwischenfall beide wieder zusammenbringt, tun sie alles dafür, ihr Leben wiederherzustellen...
    Alles könnte so schön sein für die beiden, doch eine dunkle Macht beginnt von neuem, ihre Vorhaben zu verwirklichen, und schreckt dabei nicht einmal vor dem Tod zurück. Erst bei einem Rauswurf aus der Pokemon Liga bemerkt Touya,dass Team Plasma sich regt. Und sie haben einen neuen König an ihrer Spitze...


    |Vorwort|


    Hallo an alle Besucher meiner Fanfiktion. Die Idee dazu hatte ich schon vor fast zwei Jahren, kurz nachdem ich Pokemon Weiß abgeschlossen hatte. Leider wusste ich nie wirklich, wie ich die Story umsetzen sollte, und nach drei gescheiterten Versuchen hatte sich die Idee in die hinterste Schublade meines Hirns geschoben. Doch nun ist sie mir wieder gekommen und lässt mich seit einiger Zeit nicht mehr in Ruhe. Also werde ich nun meinen Text hier niederschreiben, in der Hoffnung, dass mein Schreibstil euch, den Lesern gefällt. Inspiriert wurde ich vor allem durch Bastets Fanfiktion "Colorful". Ich habe sie schon länger mitgelesen und war auch schon eine Anhängerin ihrer früheren FF Diebesgut. Danke , dass ich deine FF's gelesen habe und sie so inspirierend waren! Ebenfalls sehr beeindruckt hat mich "Evolis großes Abenteuer " von Cyndaquil. Danke auch für deine FF!
    Ich freue mich immer sehr über Kommentare und Kritik, denn ich bin noch jung und unerfahren, was das Schreiben anbelangt.
    Generell habe ich versucht, diese Geschichte an den Manga anzubauen, auch wenn es noch nicht viele Kapitel davon auf Englisch gibt. Ich habe mich ebenfalls an Übersetzungen aus dem japanischen orientiert, deshalb tut es mir leid, wenn ich Fehler gemacht habe.



    |Copyright|


    Nichts an der FF gehört mir,außer einige Nebencharaktere. Pokemon ist geistiges Eigentum von Satoshi Tajiri, aber auch von Gamefreak und Nintendo. Es ist nicht erlaubt, diese FF zu verkaufen, zu vervielfältigen oder ohne meine Einverständniserklärung auf andere Seiten, zum Beispiel Fanfiktion.de zu veröffentlichen. Ohne meine Erlaubnis dürfen auch keine Textteile auf andere Internetseiten gestellt werden. Ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfiktion, ich schreibe sie aus reiner Freude daran. Die Quellen der Bilder findet jeweils verlinkt darunter.




    |Warnung|

    Ich weiss noch nicht genau, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen wird. Natürlich habe ich einen ungefähren Plan, was passieren wird, aber ich habe keine Ahnung, wie ich es umsetzen werde. Ich würde das Rating auf P12 setzen, allerdings kann es sein, dass es noch verändert wird.


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  • ...Weil das Leben lebenswert ist!- Startpost 2








    |Charactere|


    [tabmenu][tab='x'][tab='Touko und Touya']

    Touko und Touya sind die spielbaren Charaktere aus Pokemon Schwarz und Weiß. Sie treten auch im Manga auf, allerdings unter ihren Englischen Namen White und Black. Ich habe versucht, sie an die Charaktere des Manga anzupassen, doch leider sind noch nicht viele Kapitel auf Englisch erschienen.


    Touko: Eigentlich ist Touko ein sehr fröhlicher Mensch, was sich aber erst später zeigt. Früher war sie Vorsitzende einer Schauspielcompany, die vor allem mit Pokemon arbeitete. Anfangs lebt sie bei ihrer Mutter, aber auch sie geht nach einiger Zeit wieder auf eine Reise. Sie hört nur selten auf andere und tut normalerweise nur das, was sie für richtig hält.
    Ihr Pokemon-Team besteht aus: SerpiroyalSerpiroyal(Amanda) , KronjuwildKronjuwild(Jessica), MamolidaMamolida(Nancy), ZytomegaZytomega(Yunibo),
    GrypheldisGrypheldis(Barbara)


    Touya: Touya ist Champion der Pokemonliga. Er ist sehr gut mit Belle und Cheren befreundet, weil er, wie die beiden auch, aus Aventia kommt. Er hat seine Trainerreise mit vierzehn begonnen und ist nun so alt wie Touko. Vor zwei Jahren beschützte er sie vor einem Voltula, woraufhin diese ihn dazu brachte, für ihn zu arbeiten, da ihr Floink und das von Black sich ineinander verliebt hatten.
    Sein Pokemon-Team besteht aus: WashakwilWashakwil(Warr), FlambirexFlambirex(Buoh), VoltulaVoltula(Tula), KarippasKarippas(Goura)


    [tab='Rosy und Hyu']


    Rosy und Hyu sind zwei dreizehnjährige aus Eventura City, die ihre Pokemon-reise sehr früh antreten.


    Rosy: Touyas Cousine, die heimlich in Hyu verliebt ist. Meist stellt sich zu allem sehr kindlich an, doch wer sie kennt, weiss, dass sie sehr schlau ist. Sie wird oft als Plappermaul beschrieben.

    Hyu:
    Rosys Sandkastenfreund. Da Rosy ihn meist auf Trab hält, wirkt er etwas verschlafen und mürrisch. Jedoch ist er immer bereit, wichtige Personen in seinem Leben zu beschützen.




    [tab='Belle und Cheren']


    [Blockierte Grafik: http://animespirit.com.br/uplo…d-537140,220120131243.jpg]


    Belle und Cheren sind die beiden besten Freunde von Touya und haben sich auch mit Touko angefreundet.

    Belle:
    Belle ist eine gute Freundin von Cheren und Touya. Sie ist in allem, was sie tut, nicht gerade die schnellste, doch ihre Freunde schätzen und unterstützen sie. Sie ist die Assistentin von Professor Esche.
    Ihr Pokemon-Team besteht aus: AdmuraiAdmurai, Skelabra Skelabra und einigen anderen Pokemon, die sie bisher noch nicht eingesetzt hat.


    Cheren: Cheren ist ebenfalls mit Belle und Touya befreundet. Er hilft Belle öfters bei den Forschungen und ist ein zukünftiger Arenaleiter. Auch wenn Cheren manchmal etwas desinteressiert wirken kann, ist er Touya und Belle ein guter Freund.
    Sein Pokemon-Team besteht aus: SerpiroyalSerpiroyal, FasasnobFasanob undBrockolossBrockoloss

    [tab='Nebencharaktere']
    Immer wenn ein neuer Charakter auftaucht, wird er von mir hier genannt. Die Namen sind Alphabetisch geordnet.

    David:
    Toukos jüngerer Zwillingsbruder. Dieser Character wurde von mir selber erfunden. Er hat blonde Locken und die gleichen blauen Augen wie seine ältere Schwester. Er lebt kurze Zeit wieder bei seiner Mutter, doch verreist dann nach Sinnoh.


    Guido: Der Schiedsrichter der Pokemon-Liga.


    Klara: Davids Kindheitsfreundin.


    Nate: Der neue Einallchampion. Wenn ihr irgendwelche Parallelen zu Nate, dem spielbaren Charakter aus Pokemon Schwarz 2 und Weiss 2 (auf japanisch heisst er Kyohei) seht: ja, er ist der Selbe.


    Robert: Toukos Nachbar, den sie nicht ausstehen kann.



    [tab='Trivia']- David und Klara basieren auf realen Personen, an die ich im Moment des Schreibens denken musste
    - In Bastets Fanfiktion Colorful gibt es ebenfalls einen Charakter namens Nate, allerdings ist bei mir der spielbare Chara aus Schwarz/Weiss 2 gemeint, während es bei ihr ein anderer Name für N ist
    - Feelinara hat einen kleinen Gastauftriff, beziehungsweise wird es namentlich genannt.[/tabmenu]



    |Wissenswertes über die Welt der Pokemon|


    Ich denke, was Pokemon sind, muss ich nicht mehr erklären. Allerdings habe ich die Friede-Freude-Eierkuchen-Welt, in der immer alles gut geht, etwas abgewandelt und an die Realität angepasst. Zum Beispiel können Pokemon während des Kampfes wirklich sterben, wie ihr in Kapitel 1 vielleicht schon gesehen habt. Ausserdem gibt es, wie im echten Leben auch, Raubtiere, die auch Pokemon fressen.
    Das Schulsystem ist so aufgebaut, dass die normale Schule, also soetwas wie die Grundschule, bis zum zwölften Lebensjahr geht. Danach kann man eine weiterführende Schule besuchen oder Pokemon-Trainer werden, was die Meisten jedoch erst mit vierzehn Jahren tun. Also haben diejenigen, die Trainer werden, eigentlich meistens zwei Jahe volkommen schulfreies Leben.


    |Widmung|


    Diese Fanfiktion widme ich einer ganz besonderen Person, die leider ihr ganzes Leben lang nichts davon erfahren wird(Schätze ich zumindest.)
    Es ist zwar traurig, aber nicht zu ändern. Ebenfalls widme ich diese Geschichte meinen lieben Freundinnen aus dem Reallife, die, obwohl sie Pokemon nicht besonders mögen, immer erwartungsvoll auf ein neues Kapitel warten.



    |Benachrichtigungen|

    [tabmenu][tab='x'][tab='Benachrichtigung per PN']


    [tab='Benachrichtigung per GB']
    Wheatley


    [/tabmenu]


    Ich wünsche euch noch viel Spaß mit meiner FF!
    Eure Mikan



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  • |Prolog- Aus dem Leben eines Menschen|


    Do you know it’s time to let yourself go?
    Why don’t we just let it show?
    Tell me what you’re waiting for


    ‘Cause I, I wanna live before I die
    Crash and burn and lose my mind
    We can set the world on fire

    Cascada- Glorious


    Stille empfing mich, als ich auf die steinerne Treppe hinaustrat, oder auf das, was davon noch übrig war. Seit vielen Jahren schon zog ich mich hierher zurück, um nachzudenken, denn niemand anderes hatte je gewagt, auch nur die Erste der marmornen Stufen zu betreten. Dies lag wahrscheinlich an der Geschichte dieses Ortes, doch ich hatte eine Verbindung zu ihm: Ich hatte damals dieses Chaos veranstaltet. Ich war Schuld, dass jeder den eigentlich beeindruckenden Schauplatz nun mied, doch... auch nach vielen Jahren verstand ich nicht, warum es so war. In meinen Augen gab es keinen Grund dazu. Natürlich war ich mit meinen sechzehn Jahren nicht wirklich erfahren im Leben, doch ich war mir im Klaren darüber, dass ich nie Angst haben könnte. Angst davor, hierherzukommen, meine Hände auf die Marmorsäulen zu stützen und die Stille zu genießen. Jeder Mensch braucht Stille im Leben, doch niemand in meinem Umfeld verstand, warum ich freiwillig hierher zurückkam, nach allem, was mir geschehen war. Bei meinen ersten Besuchen hatte Belle mich noch begleitet, doch auch sie wollte auf keinen Fall mit mir nach draußen kommen. Mittlerweile ließ sie mich immer alleine hierher gehen, es hatte keinen Sinn, mich fernzuhalten. Der Psychologe, den meine Mutter in dem ersten Jahr nach dem Ereignis angeheuert hatte, meinte zwar, dass ich eventuell in Schockstarre oder Ähnliches verfallen würde, wenn ich zurückkam, aber seine Meinung war mir egal. Niemals hatte ich großartig auf andere Leute gehört, und auch in dieser Angelegenheit hatte ich die Erfahrung gemacht, dass das Leben am besten läuft, wenn man sich nicht sein ganzes Leben von Ärzten und Psychologen planen lässt.
    Mit einem leichten frösteln machte ich noch ein Paar Schritte auf dem löchrigen Boden, näher an das Schauspiel, das Sonne und Himmel veranstalteten. Wie ein riesiger Feuerball versank sie fast gänzlich hinter einem kleinen Laubwald, doch trotzdem wurde dieser Abend von ihr in ein zauberhaftes Licht gestellt. Ich erinnerte mich daran, wie es damals war, als ich noch auf meiner Trainerreise war. Es waren zwar erst zwei Jahre her, doch wusste ich, dass ich vermutlich vieles nun anders machen würde. Zum Beispiel würde ich nicht mehr einfach so im Wald übernachten, was ich früher doch ziemlich oft getan hatte. Allerdings wusste ich schon zu dieser Zeit, dass es nicht von Vorteil wäre, von einer aufgeschreckten Herde Pokemon überrannt zu werden. Ich kannte zwar niemanden, der so gestorben war, aber mache Sachen konnte man sich denken, ohne besonderes Fachwissen zu haben. Langsam, aber doch erkennbar sank die Sonne hinter dem Wald tiefer, und ich spürte, dass es von Sekunde zu Sekunde kälter wurde. Ich wollte noch nicht gehen...
    Ich hätte noch ewig auf der Treppe stehen können, mir den Abendwind um die Nase wehen lassen und die Sonne betrachten können, doch ich wusste, dass mein Zwillingsbruder sich inzwischen Sorgen machen musste. Ich war schon immer die erwachsene von uns gewesen, doch im Leben war er mir um Weiten voraus. Im Gegensatz zu mir war er lebhafter, und auch sonst sah man uns nicht wirklich an, dass wir verwandt waren. Und... er hatte, im Gegensatz zu mir, bis jetzt ein ruhiges, glückliches Leben gehabt...


    Als ich endlich zuhause ankam, war auch der letzte Rest der späten Abendsonne vollständig vom Horizont verschluckt. Ungeduldig versuchte ich, meinen Schlüssel aus der Tasche zu fischen, was sich als äußerst schwierig erwies. Nicht nur, dass das einzige Licht von der Hinterseite des Hauses kam, auch mein Schlüssel meinte es nicht gut mit mir. Gereizt klingelte ich, doch trotzdem musste ich fast eine Minute warten, bis mein kleiner Bruder endlich die Tür öffnete. Trotz meiner schlechten Laune musste ich doch ein Kichern unterdrücken, denn das Bild, das sich mir bot, war einfach lustig: Seine lockigen, dunkelblonden Haare waren durchnässt, er hielt eine Eierschale in der Hand und außerdem hatte er sich eine Kochschürze umgebunden, die ihm bestimmt drei Nummern zu groß war. Anscheinend hatte er versucht, selbst zu kochen, was man ja mit sechzehn Jahren normalerweise beherrscht. Doch manche Leute schaffen es, selbst einfache Dinge schwer zu machen: Hinter ihm konnte ich eine Pfanne erkennen, die doch irgendwie angebrannt roch. Auch der Rauch, der in der ganzen Küche wie ein schwerer Vorhang hing, bewies das, was ich bereits lange wusste: Mein kleiner Bruder konnte fast alles, aber kochen würde er nie lernen. Schon damals auf seiner Trainerreise hatte er dieses Problem gehabt, und so blieb ihm nichts anderes übrig, als zusammen mit Klara, seiner Kindheitsfreundin, zu reisen, die ihm dann jeden Tag sein Essen kochen musste. Nicht, dass sie etwas dagegen hatte, aber meist brauchte Klara ewig, um von einem Ort zum nächsten zu kommen.Manchmal brauchte sie ein halbes Jahr, um eine neue Stadt auszukundschaften, und selbst dann musste man sie mit Gewalt in Richtung der nächsten ziehen. Dies war allerdings nicht gerade das, was mein Bruder unter einer Reise verstand, für ihn musste es schnell gehen. Trotzdem war er, wenn auch nicht ganz freiwillig, bei Klara geblieben. Allerdings konnte er immer noch nicht kochen, auch wenn sie immer wieder versucht hatte, ihm Dinge wie Spiegelei oder Pfannkuchen beizubringen. Grinsend schnappte ich mir die Pfanne, warf den Inhalt in den Mülleimer und machte mich an die Arbeit.


    Nach dem Abendessen, das ich doch ohne große Zwischenfälle erledigt hatte, ging ich nach oben in mein Zimmer. Gleich als ich die Tür öffnete, spürte ich eine Bewegung, etwas das sich um mein Bein wickelte. Lächelnd nahm ich mein Serpiroyal hoch und drückte es an mich. Nach einigen Sekunden begrüßten mich auch meine anderen Pokemon: Kronjuwild, Grypheldis, Mamolida und Zytomega . Kronjuwild stupste mich mit seiner weichen Schnauze an, Grypheldis setzte sich dagegen, ganz nach Vogelart, auf meine Schulter und blieb dann dort. Zytomega schwirrte um meinen Kopf herum. Malmolida sprang hoch aus ihrem Aquarium und bespritzte mich mit kühlem Wasser. Meine Pokemon. Wie ich sie vermisst hatte! Selbst wenn ich nur wenige Stunden weg war, war ich einsam ohne sie. Was hatte ich sonst noch? Touya war Ligachampion und konnte mich deshalb nicht mehr besuchen,weil der Ansturm auf die Pokemon-Liga gigantisch war , Cheren musste seine Pflichten als Arenaleiter erfüllen und Belle war den ganzen Tag mit Forschungen beschäftigt. Meine Mutter kam meist erst spät von der Arbeit heim, also war meine einzige Gesellschaft mein Team. Mein Bruder würde bald nach Sinnoh aufbrechen, dann wäre ich auch tagsüber alleine. Obwohl... meine Partner würden bei mir sein... meine treuen Pokemon.

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  • Moooin Mikan!


    Ich hab mich zwar noch nicht richtig in deine Gesichte rein gelesen, aber das du die zwei Charakter Touko und Touya mit rein genommen hast hat mich neugierig gemacht. Von der Aufmache her finde ich es sehr sehr interessant. Doch eine Sache hat mich total verwirrt, das David Toukos "Jüngerer" Zwillingsbruder ist!? ^.^ Wenns Zwillinge sind, hat sich das jüngerer doch erledigt, oder?


    Sonst super, werde mich gleich ans Lesen machen! :love:
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    So ich habe mir deinen Prolog durchgelesen und fange mal an mit meiner Review:


    Zu aller Erst hat mich dein "Mut" in der Ich-Perspektive zu schreiben, überrascht. Da ich selber viele viele Geschichten und unter anderem Bücher verfasst habe, weiß ich wie schwierig es teilweise ist bestimmte Situationen als ich-Erzähler rüber zu bringen. Doch das macht dein Schreibstil um so interessanter! Du hast wirklich eine tolle Art mit Adjektiven und vor allem Satzstellungen zu spielen und sie abwechslungsreich anzuwenden. Auch die Art und Weise wie du einen in die Geschichte "geführt" hast, hat mich doch sehr fasziniert! Der Ideen Vielfalt den du schon alleine im Prolog mit Black & White in Verbindung gebracht hast, bewegt einen unbedingt zu wissen was nach der Geschichte passiert. Alles in einem tolle Atmosphäre und super Schreibstil. Ich bin gespannt auf weiter Fortsetzungen.


    Ein paar Fragen habe bezüglich der Namen noch! Zitat:" Black war Ligachampion und konnte mich deshalb nicht mehr besuchen!" Heißen die Charaktere nun Touko und Touya oder Black/White? Ebenfalls interessiert mich ob du die Spitznamen der Pokemon, welche du in der Beschreibung in Klammern geschrieben hast, auch verwenden wirst? Ich denke die Original Namen sind angebrachter, da es einfach nur zu Verwirrung führen würde.


    Hiermit wäre ich mit meinem Feedback fertig! :pika:

  • Hallo Manueldog^^
    Danke für dein Kommi. Das mit den Zwillingen ist so, dass Touko die Erstgeborene ist und David also erst später geboren wurde. Also ist er eigentlich der "jüngere". Ansonsten wollte ich in dir Story Charaktere reinnehmen, die jeder oder zumindest die meisten kennen. Und da ich nicht unbedingt eine Story über Rot (bzw. Ash) schreiben wollte, dachte ich, diese Charaktere passen ganz gut. Trotzdem danke, dass dir meine FF gefällt, auch wenn ich noch nicht weiss, wie ich das jetzt mit meinem Urlaub machen soll. Schließlich darf ich meinen PC nicht mit nach England nehmen.


    Zum Review: Ups, da ist mir ein Fehler unterlaufen, natürlich heißt er Touya. das werd ich gleich berichtigen, danke. Das ist nur etwas verwirrend, wenn man gleichzeitig den Manga mit anderen Namen liest..
    Die Spitznamen werden zwar verwendet, aber meist nur in wörtlichen Reden, zum Beispiel: Los, [Spitzname des Pokemon], mach es fertig!


    Liebe Grüße und Danke,
    deine Mikan

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  • |1. Kapitel- Unvorhersehbare Ereignisse|


    Ich konnte nicht mehr. Mein Leben bestand im Grunde aus nichts und wieder nichts. Jeden Tag die gleiche Prozedur: Aufstehen, zur Liga laufen, kämpfen, nach hause gehen, ins Bett kippen. Ich wollte wirklich nicht mehr länger so leben, wie ich es jetzt tat. Schon Morgens wartete ich auf etwas, das aus einem schlechten Tag einen Guten machen würde. Doch egal, wie lange ich verzweifelt versuchte, meine Geduld zu bewahren, dieser Tag kam nie, trotz allem Warten und Hoffen. Für mich war ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Auch heute war es wieder so: Erst vor wenigen Sekunden war ich auf dem blauen Teleporter in die golden gefärbte Halle gekommen, da trat auch schon der erste Herausforderer aus der Reihe, in der bestimmt an die zwanzig Trainer warteten. Ich verstand nicht, wie sie nur freiwillig eine ganze Nacht hier übernachteten, nur um mich als erstes herausfordern zu können. Mein Blick fiel auf den jungen Trainer, der nun vor mir stand und mich wie ein Ausstellungsstück eines Museums anstarrte. Ich lächelte ihm aufmunternd zu, meinetwegen konnte er den Job gerne übernehmen. Wieder einmal fragte ich mich, wie Lauro nur Spaß an dieser Arbeit hatte. Es gab für mich sofort mehrere Nachteile. Erstens: Ich musste jeden Tag früh aufstehen, selbst am Wochenende. Zweitens: Man kam nicht weg. Da die Liga jeden Tag geöffnet war, und jeden Tag an die fünfzig Trainer ihr Glück versuchten, war es sinnlos, irgendwohin verreisen zu können. Man konnte den Job ja nicht einfach einem dahergelaufenen Kind in die Hand drücken, zuerst musste man, ganz nach den Ligaregeln, die irgendein Komitee entschieden hatte, und die man nicht brechen durfte, gegen den Trainer kämpfen, und das allerbeste war, wenn man dann verlor, das war die Fahrkarte nach draussen. Und Drittens: Die Liga war sogar an Weihnachten geöffnet. Anscheinend gab es einige Personen, die sogar an solchen Tagen den Champ nicht in Ruhe lassen wollten. Also, junger Trainer, besiege mich jetzt, dann hab ich meine Ruhe wieder. Etwas freundlicher als in meinen Gedanken fragte ich ihn nun: „Und, mit wem habe ich heute das Vergnügen?“
    Der Kleine, er konnte nicht viel älter als dreizehn Jahre sein, sah mich mit seinen dunkelbraunen Augen an, die jedoch gleich darauf verschwanden, da ihm seine Rote kappe mit Pokeball-Motiv auf die Nase kippte. Er schob sie mit einer flinken Handbewegung wieder zurück, räusperte sich und flüsterte mit einer hohen, klaren Stimme: „I-Ich heiße Nate“. Super Nate, bringen wir es hinter uns. Natürlich sprach ich dies nicht laut aus, es wäre doch etwas beleidigend rübergekommen.
    „Bist du bereit?“ fragte Guido, der Schiedsrichter. Nate nickte, während ihm seine viel zu große Kappe schon wieder auf die Nase kippte. Ich sah die Anspannung in seinem Gesicht und hoffte, dass er endlich der sein würde, der mich besiegen würde. Ich rief mein erstes Pokemon in den Kampf: Flambirex, mein treuer Partner, stürzte sich sofort auf das altbekannte Schlachtfeld, das es wie ein Meister beherrschte wie ein König. Der Kleine hingegen wählte ein Wie-Shu aus. Sofort brüllte er seinem Partner zu, der erst einmal einen eleganten Salto vollführte: „Los, Wie-Shu, Sprungfeder!“
    Ich nahm es mit Gelassenheit, auch wenn Flambirex etwas angeschlagen aussah, nachdem Nates Pokemon imh auf den Kopf gesprungen war. Ich gab ihm die Anweisung, Flammenblitz einzusetzen, was auch traf und Wie-Shu ordentlich ins Wanken brachte. Es wurde von Nate zurückgerufen, stattdessen schickte er nun Admurai in den Kampf.Ich wechselte ebenfalls, nun war Tula, mein Voltula, an der Reihe. Es begann den Kampf gleich mit einem schweren Ladungsstoß, doch Nate dachte gar nicht daran, sein armes Admurai vor der vollständigen Zerstörung zu bewahren. Er lächelte nur, dann rief er seinem Pokemon zu: „Admurai, so wie wir' s geübt haben!“
    Ah, endlich mal jemand, der mit Verstand kämpfte. Unterdessen begann sein Pokemon, Anziehung auf mein Tula anzuwenden. Nate grinste mich an.“Das ist der Vorteil von weiblichen Ottaro als Starter.“ meinte er, dann wandte er sich wieder Admurai zu, das Voltula nun ordentlich zu schaffen machte. Nach Herzenslust setzte es Hydropumpe, Nassschweif und Schlitzer im Wechsel ein, bis von Tulas Bewusstsein nur noch wenig übrig war. Mit einem allerletzten Wasserstrahl beförderte Admurai es schließlich ganz ins Land der Träume. Guido sah mich entschuldigend an und verkündete: „Voltula kann nicht mehr weiterkämpfen! Es steht eins zu null für den Herausforderer!“
    Das hatte zwar noch nichts zu bedeuten, aber ich spürte einfach, dass ich dieses Mal verlieren musste, sonst würde ich vermutlich einen Nervenzusammenbruch erleiden. Dann würde er wahrscheinlich zwar auch Champ werden, denn irgendwie besiegte er mich ja dann, doch dann würde ich meinen Platz später wieder einnehmen müssen. Ich rief Karippas, das ich normalerweise Goura nannte, auf das Schlachtfeld. Mir war klar, dass das dämlich sein musste, schließlich war Karippas ein Gesteins-Pokemon, aber für meinen Plan, den ich gerade in diesem Moment „Ich fliege aus der Liga“ getauft hatte, war es nützlich, vor allem, wenn Nate jetzt weiter mit Admurai kämpfte.Glücklicherweise tat er dies auch. Ich ließ Goura Steinhagel einsetzen, das dem anfangs otterähnlichen Pokemon nicht viel ausmachte. Alles lief nach Plan. Admurai fügte Karippas mit Hydropumpe einen Volltreffer zu, woraufhin dieses wie betrunken noch einige Schritte herum torkelte, doch dann hinfiel. Verwundert sah mein Herausforderer mich an. Hatte er wirklich gedacht, dass ich so schwer zu besiegen sei?
    Als nächstes war Warr, mein Washakwil, an der Reihe. Wenn ich Flambirex genommen hätte, wäre es zu offensichtlich gewesen, dass ich meinen Job los sein wollte. Nate schnappte sich den Pokeball von Admurai und wartete nicht einmal ab, dass es darin verschwand, sondern schleuderte gleich mit einer eleganten Handbewegung den nächsten. Dazu schrie er seinem nächsten Pokemon in einer Lautstärke, die einem Krakeelo alle Ehre gemacht hätte, zu:“Los, Gelatwino !Mach es fertig!“
    Immernoch hielt sich alles an den Plan. Konnte es sein, dass ich dieses Mal tatsächlich verlieren würde?
    Washakwil wurde inzwischen von Gelatwino nach Strich und Faden verdroschen. Mit einem Affenzahn lies es tausende Eissplitter in Warrs Flügel stechen. Dieses schrie schmerzverzerrt auf, während es immer noch versuchte, sich irgendwie zu verteidigen. Und genau in dem Moment, in dem Washakwils lauter Schrei mich erreichte, war es um mich geschehen. Mein erstes Pokemon konnte ich nicht so leiden lassen, schließlich hatte ich es nur durch Washakwil geschafft, Lauro zu besiegen.
    „Kraftkoloss, schnell!“schrie ich ihm zu, panisch, in der Hoffnung, dass es mich hörte, obwohl es kurz vor dem Zusammenbruch stand. Vor Angst kniff ich die Augen fest zu, um nicht mit ansehen zu müssen, was offensichtlich und nicht zu vermeiden war.Es gab einen lauten Knall, der durch Mark und Bein ging, dann war es ganz ruhig. Immer noch traute ich mich in keiner Weise, meine Augen zu öffnen, doch ich musste einfach, meine Neugierde war nicht zu bremsen. Vorsichtig, langsam und darauf bedacht, auf keinen Fall in Tränen auszubrechen, hob ich meine Augenlider.
    Der Anblick war erschreckend. Washakwil lag auf dem kalten Steinboden, wirkte wie tot, doch ich erkannte doch, dass seine Federn sich leicht bewegten. Es sah ganz ruhig aus, genauso wie Gelatwino, das ebenfalls niedergesunken war, doch... im Gegensatz zu Washakwil bewegte es sich nicht.... Ein Teil seines Eiskristalls lag zerbrochen neben . Oder eigentlich das, was davon noch übrig war.Es war zu einer Wasserpfütze geworden, die sich um Gelatwino gelegt hatte wie eine Blutlache. Ich blickte auf Nate neben mir, der verzweifelt versuchte, seine Tränen wegzuwischen, doch es nicht recht schaffte. Immer wieder fiel ihm seine viel zu große Kappe auf die Nase, doch ihm war das völlig egal, er konnte nur an sein armes Gelatwino denken, das nun nicht mehr da war. Und es nie wieder sein würde. Vor lauter Wut über mich selbst hatte ich völlig die Kontrolle verloren. Das hatte ich nun davon. Ich hatte ein Pokemon umgebracht. Wenn ich jetzt nicht in der Liga gewesen wäre, hätte ich mich Ohrfeigen können. Doch ich tat es nicht. Stattdessen wandte ich mich geistesgegenwärtig an den Schiedsrichter Guido und teilte ihm mit einer erstaunlich ruhigen Stimme mit: „Sorgen sie dafür, dass der Kleine der neue Champ wird.“
    Mit diesen Worten rief ich Washakwil zurück in seinen Pokeball und ging, ohne mich noch einmal umzusehen, durch die riesige Flügeltür der Halle nach draussen.
    Erst einige Minuten später fiel mir auf, was ich noch vor wenigen Augenblicken getan hatte.Mir war klar, dass ich eh rausgeworfen worden wäre, aber ich wusste, dass ich diesem Jungen etwas schuldig war. Ich hatte sein Pokemon umgebracht. Ich war ein Mörder.
    Hätte ich Washakwil nur zurückgerufen und stattdessen Flambirex eingesetzt! Aber ich hatte nur an mich gedacht. Das war falsch, das wurde mir klar. In meiner Zeit als Champ war ich ein Monster geworden. Hatte die Kontrolle verloren. Und hatte schließlich dafür büßen müssen.
    Wenn mir nun etwas klar war, dann, dass ich mein Leben ändern musste. Und zwar so schnell wie möglich, denn sonst würde ich wirklich nicht mehr länger mit mir klarkommen.



    So, nun hier das erste Kapitel, ich war heute so motiviert, dass ich alles heute schreiben konnte. Ich hoffe, es wirkt nicht wei ein "Wall of Text", ich habe versucht, die Formatierung gut zu machen.
    Liebe Grüße und schon Danke für die zukünftigen Kommis!
    Eure Mikan

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  • Hi, deine Story habe ich mir mit Spannung durchgelesen. Ich finde sie Legen, warte es kommt gleich, dary. Sie war hammermäßig. Wie du alles beschreibst. Das ist schon Like-A-Boss-Style. Ich freue ich schon tierisch aufs nächste Kapitel. Ändern würde ich an deiner Stelle vom Stil her nichts. Auch von der Rechtschreibung passt vom ersten Anblick alles. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

  • Ich konnte das erste Kapitel endlich lesen!! Mir fehlen echt die Worte, es ist wirklich überdurchschnittlich gut geschrieben und was mich am meisten fasziniert ist die Handlung. Die Fanfictions, die ich gelesen habe, hatten einen relativ simplen und "kommerziellen" Beginn und haben einen direkt in eine vorgearbeitete Geschichte geschmissen. Hier muss ich ehrlich zugeben drängt die Ungewissheit, wie es weiter geht und was die Wende sein wird, einen wie verrückt zum nächsten Kapitel zu gelangen! Und ich hoffe das dieses nicht mehr weit entfernt ist, sonst werde ich hier noch ganz hibelig! Insgesamt kann ich mir eine bessere Story Einführung nicht vorstellen! :love:


    Grammatikalisch ist mir nichts negatives aufgefallen und Rechtschreibfehler ebenfalls nicht. Ich muss zugeben das im ersten Kapitel Touya die Ich-Person ist hat mich erst total verwirrt, da ja im Prolog Touko den Ich-Erzähler verkörpert. Aber fand ich ein super Trick um die Aufmerksamkeit zu erlangen! Ich habe eigentlich nichts zu meckern bzw. zu verbessern, außer das der Tod von Gelatwino vielleicht etwas zu "heftig" war, aber das Zitat: "Sorgen sie dafür, dass der Kleine der neue Champ wird." hat mich dann wieder total umgehauen.


    Ich freu mich auf die Fortsetzung! :pika:

  • Danke für eure lieben Kommi^^
    Ich weiss, das ich schon zwei verschiedene Ich-Erzähler hatte, aber ich wollte die Story halt von zwei verschiedenen Seiten erzählen. Wenn ich FFs schreibe, wechsle ich öfters zwischen zwei Perspektiven. Aber wie ist das mit dem hier gemeint?

    Zitat

    außer das der Tod von Gelatwino vielleicht etwas zu "heftig" war

    Meinst du, dass ich die Beschreibung hätte anders machen müssen oder dass ich Gelatwino garnicht erst hätte sterben lassen sollen? Das erste Kapitel werde ich vermutlich Donnerstag reinstelllen, da ich normalerweise sehr lange brauche, um ein Kapi zu schreiben. Trotzdem schön, dass ihr meine FF mögt.
    Liebe Grüße,
    eure Mikan

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  • Meinst du, dass ich die Beschreibung hätte anders machen müssen oder dass ich Gelatwino garnicht erst hätte sterben lassen sollen?

    Die Beschreibung war sehr gut, dennoch hätte das Pokémon nicht gleich sterben müssen, sondern es hätte einfach sehr stark verletzt bzw. vollkommen K.O. sein können. Es hätte den gleichen Effekt gehabt, denn dies sollte ja ausschlaggebend auf die Entscheidung von Touya sein, dass er Nate direkt als den neuen Champ ernennt. Das war nur eine Kleinigkeit dir mir aufgefallen ist, sonst war alles super! :family:


    EDIT: Ich habe gerade in deiner Unterteilung -Wissenswertes über die Welt der Pokemon- dies hier gelesen:"Zum Beispiel können Pokemon während des Kampfes wirklich sterben!" Das habe ich übersehen und ich hätte mich somit auch nicht so gewundert, als Gelatwino starb. Ich denke ob das Töten bei Pokemon Kämpfe realistischer ist, als das sie einfach K.O. gehen ist Geschmackssache. Ich persönlich vergleiche immer gerne einen Pokemon Kampf mit einem Box Turnier oder einem Kampfsport. Dort werden die Teilnehmer zwar teilweise verletzt, aber sterben tut dort auch niemand. Und genauso ist es bei einem Pokemon Kampf, man kämpft solange das eigene Pokemon wegen starker Schmerzen oder Erschöpfung nicht mehr weiter kämpft. Aber wie gesagt, schreib du so, wie es dir am besten erscheint!


    :pika:

  • |2.Kapitel- Mein Haus wird zur Hölle|


    Der nächste Morgen begann für mich mit einem Klingeln an der Tür. Ich konnte mir denken, wer es war: die Person, die mich seit meinen sechsten Lebensjahr immerzu und jeden Tag genervt hatte. Doch ich hatte wohl keine andere Wahl, denn sonst würde mich die Klingel noch einen Tod an Ohrenschmerzen sterben lassen. Dann wäre ich zwar endlich alle meine Sorgen los, doch an so etwas zu sterben, wäre unehrenhaft. Ich wollte bei etwas sterben, an das sich Menschen noch lange errinnerten, zum Beispiel bei der Rettung Einalls, auch wenn Touya das schon erledigt hatte.
    Mit einem Ruck sprang ich also aus dem Bett, fiel fast über Amandas Pokeball, der sich beleidigt in eine Ecke des Zimmers rollte, und legte dann einen wahren Sprint zur Tür hin. Dass ich dabei das Telefonkabel von der Wand riss und die mit Mühe gemalten Bilder meiner Mutter gefährlich wackelten, störte mich nicht wirklich. Ich atmete einmal tief durch, zog an der Türklinke und musste mich sofort beherrschen, nicht den nächstbesten Gegenstand zu nehmen, der zufällig ein Lexikon war, und ihn der Nervensäge ins Gesicht zu pfeffern.
    Diese bemerkte wohl nicht, dass sie grade den Schlaf eines Mädchens, das wütend war wie ein Garados, gestört hatte. Stattdessen begann sie, beziehungsweise er, gleich, mich vollzuplappern.
    "Touko, wusstest du schon, dass deine Augen strahlen wie ein Schillerpin?Ach ja: ich hab dir Kuchen gebacken, den magst du doch bestimmt, und außerdem hab ich dir ein Shiny gefangen, warte, ich kann es dir gleich zeigen!" Das alles sprudelte innerhalb von fünf Mikrosekunden aus ihm heraus. Oh Gott, er tat wirklich so, als hätten wir uns Jahrelang nicht gesehen, während ich mir wirklich überlegte, ins Nachbarhaus zu Klara umzuziehen. Jeden Morgen kam mein "Wecker" pünktlich um acht Uhr, selbst bei Regen oder Schnee, sogar an Tagen, an denen ich nicht da war. Normalerweise klingelte er so lange, bis Irgendjemand den Krach nicht mehr aushielt und ihm dann schließlich doch öffnete.
    "Zieh Leine, Robert, sonst..." knurrte ich meinen Besuch an, der jedoch keine Notiz davon nahm. Stattdessen bewarf der Junge mit den hellbraunen Wuschelhaaren mich förmlich mit Komplimenten. Wenn dies nur wenige Male in meinem Leben passiert wäre, hätte ich mich vermutlich sogar gefreut, doch nach zehn Jahren, in denen ich jeden Morgen, wenn ich Zuhause schlief, so mit Wasserfällen aus Wörtern übergossen wurde, hatte ich eine regelrechte Abneigung gegen Hausklingeln, Morgenstunden und vor allem Komplimente entwickelt. Ich konnte es einfach nicht mehr hören, wie er mir jeden Tag erzählte, meine Schönheit würde selbst ein Milotic in den Schatten stellen, oder meinte, wenn wir Pokemon währen, würde ich Reshiram sein und er Zekrom, und wir würden zusammen Einall beschützen. Jedes Mal, wenn er nur seinen Mund öffnete, wollte ich ihm irgendeinen Putzlappen in den Mund stopfen. Normalerweise hörte ich zwar nur mit einem Ohr zu, doch trotzdem nervte mich dieser Typ. Ich ließ also schweren Herzens und mit viel Selbstbeherrschung alles über mich ergehen. Normalerweise ging er nach zehn Minuten ganz von selbst, doch heute schien er wohl besonders in Laune zu sein. Ich hatte inzwischen angefangen, die Blechbeulen in unserem Briefkasten zu zählen, als er auf einmal etwas sagte, das mich hellhörig machte. Ich hatte zwar nur ein Paar Wörter aufgeschnappt, doch diese reichten schon, um meine Gedanken zurück zu mir zu holen.
    „W-was hast du grade gesagt, ich hab nicht ganz zugehört.“ unterbrach ich seine Schwärmereien über irgendein Pokemon, von dem ich noch nie gehört hatte, irgendein „Feelinara“ oder so.
    Er schien erfreut darüber, dass ich nun, wenn auch grenzwertig, Interesse am Gespräch zeigte und antwortete in einem fast schon zu fröhlichen Ton:“Ich hab nur gesagt, dass der alte Champ irgendwie ein Pokemon im Kampf umgebracht hat und dann dem Kleinen, dem es gehört hat, den Platz als Champ gegeben hat. Wie doof muss man sein!“ Jetzt reichte es mir endgültig. Nicht nur, dass Robert den schweren Fehler gemacht hatte und mich früh morgens weckte, jetzt erzählte er mir auch noch, dass Touya nicht mehr Champ war. Ohne zu überlegen, was ich tat, schnappte ich mir den Wassereimer, der unter der Regenrinne stand und kippte das eiskalte Wasser direkt über seinen Kopf. Noch in der gleichen Sekunde schnappte ich mir die Tü
    r, ließ diese mit einem Knall zufallen und drehte den Schlüssel dreimal herum, bis er sich keinen Zentimeter mehr bewegte. Jetzt war ich einigermaßen sicher, solange er nicht auf die Idee kommen würde, vor Wut ein Fenster einzuschlagen. Ich bezweifelte jedoch stark, dass er überhaupt einen Rachegedanken oder anderes haben würde, denn normalerweise krümmte Robert niemandem ein Haar. Ich wusste ehrlich gesagt wirklich nicht, was da draußen in mich gefahren war, doch irgendwie wollte ich es auch nicht. Mir war, als hätte mich eine Außenstehende Macht dazu bewogen, unschuldige Nervensägen anzugreifen,das erst darüber nachdachte, ein Lexikon zu werfen und sich dann für Wasser entschied. Ich war einfach blöd! Wie konnte man nur einfach so hinterhältig sein, und vor allem...
    Weiter kam ich in meinen Gedanken nicht, denn plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ein Geräusch, das meine Wut noch mehr anschwellen lies. Es war eines der Dinge, das ich seit ich sechs war, immer gehasst hatte. Die Türklingel. Kurz überlegte ich, ob ich es wirklich wagen sollte aufzumachen. Vermutlich wartete draußen Robert, um es mir heimzahlen zu können. Doch wie gesagt, ich überlegte kurz, was für mich im Moment bedeutete, sofort aufzuspringen und zur Tür zu rennen. Nervös drehte ich den Schlüssel im Schloss und riss dann sofort die Tür auf. „Was ist jetzt noch, willst du mir jetzt auch was a-a-....“ Das war wieder einmal typisch ich. Ich hatte natürlich nicht bedacht, dass es noch mehr Menschen auf dieser Welt geben könnte, die mich besuchen wollten. Und die Person, die jetzt vor meiner Tür stand und mich doch etwas verwirrt anstarrte.
    „Oh, hi, Touya, ich wollte nicht... Etwas doof war nur, dass mir erst jetzt einfiel, dass ich noch immer meinen Schlafanzug an hatte.




    So, das nächste Kapitel ist da^^. Ich habe versucht, zu dem doch sehr ernsten ersten Kapitel etwas Abwechslung zu bringen, auch wenn das Kapitel doch etwas sehr kurz ist.
    Übrigens: Feelinara ist eine Anspielung auf Pokemon x und y^^
    Das nächste Kapitel braucht etwas länger, bis unbegrenzt lange.
    Liebe Grüße und danke für eure Kommis!
    Eure Mikan

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  • |3. Kapitel- So etwas wie Engel|


    Toukos Erklärung war zwar etwas seltsam und schwer zu verstehen, doch trotzdem verzieh ich ihr. Seit dem etwas seltsamen Vorfall waren mehrere Stunden vergangen. Spontanerweise hatten wir uns in Septerna City im Café niedergelassen, jeder einen der berühmten Sinelmilchshakes getrunken und fühlten uns nun rundum zufrieden. Wir saßen jetzt auf der Aussenterasse und blickten stumm in den Himmel, so als ob sich dort jeden Moment eine Tür öffnen würde. Eigentlich war es auch fast so, denn für einen Tag im Frühling schien die Sonne unbarmherzig vom Himmel, mit nie endender Energie und Wärme. Die meisten Leute, die an unserem kleinen Tisch vorbei eilten, trugen schon ihre Sommerklamotten und fast jeder hielt eine Wasserflasche in der Hand. Die Pokemon schienen in ihrem dicken Fell ebenfalls zu schwitzen, jedenfalls hechelte ein kleines Fukano am Nachbartisch ziemlich laut, bis die Kellnerin ihm eine Schale mit Wasser hinschob, die es hektisch austrank.
    Touko saß wie angeklebt auf ihrem Stuhl, wirkte wie erstarrt, wenn nicht ihr Hals leichte Bewegungen gemacht hätte. Ich fragte mich, wie sie es aushielt, ohne sich in irgendeiner Weise zu bewegen, sie blinzelte nicht, schien kaum zu atmen und verhielt sich auch völlig ruhig. Wir hatten die ganze Zeit nicht viel gesprochen, aber ich traute mich auch jetzt nicht, sie anzusprechen. Sie schien wie in einem Trancezustand gefangen zu sein. Irgendwie ärgerte es mich, wie sie so still dasaß, ohne nur eine Notiz von mir zu nehmen. Mit einem Satz, den ich mir und meinem eigentlich völlig erschöpften Körper niemals zugetraut hätte, sprang ich also auf und baute mich vor meinem Gegenüber auf. Dabei versuchte ich, äußerst grimmig auszusehen, was mir anscheinend aber nicht wirklich gelang, denn Touko hob überrascht die Augenbrauen und klatschte sich regelrecht auf den Mund, wahrscheinlich um vor Lachen ihren Milchshake auszuprusten. Ich beachtete das nicht weiter und wetterte los: „Sag mal, was fällt dir eigentlich ein? Ich komme den Ganzen Weg von der Pokemon-Liga, um dich zu besuchen, und du tust, als wäre ich gar nicht da! Ich dachte, du wolltest so gerne, dass ich komme, warum scheine ich dir dann völlig... „
    Meine letzten Worte gingen in einer Welle aus Milchshake und Kuchenkrümeln unter, die Touko nun ausspuckte, und sich daraufhin lachend den Bauch hielt. Beleidigt wischte ich mir den Milchbrei von den Wangen, während ich brummte: „Danke, ich... hab eigentlich schon gegessen.“
    Immer noch lachte sie sich ganz krank, was mittlerweile schon dazu geführt hatte, dass sich mehrere Leute um unseren Tisch gescharrt hatten und nun sichtlich Probleme hatten, es Touko nicht nachzutun und ebenfalls in einen Lachkrampf zu brechen. Ich hätte mich ohrfeigen können, die gesamte Situation war mir so Peinlich, dass ich Touko am liebsten lebenslänglich verflucht hätte. Doch leider besaß ich kein Pokemon, das diese doch sehr interessante Attacke beherrschte, also verfluchte ich sie einfach im Stillen. War es wirklich eine Gute Idee gewesen, sie zu besuchen und sogar ins Café einzuladen? Wahrscheinlich wäre es das beste, sie einfach hier zu lassen und schleunigst das Weite zu suchen. Aber ich wollte nicht riskieren, dass sie sich dann gekränkt fühlt.
    Also setzte ich mein ernstes Gesicht auf und rief den Leuten zu: „Hier gibt es nichts zu sehen, das war nur ein kleiner Unfall! Gehen sie weiter, beachten sie uns gar nicht!“
    Tatsächlich löste sich die Menschenmenge auf, und bald darauf hasteten die Fußgänger wieder an uns vorbei, als wären wir Luftgebilde, die Unsichtbar vor sich hinwaberten.
    Inzwischen hatte Touko sich wieder etwas beruhigt, wirkte aber immernoch so, als ob sie gleich wieder ihren Milchshake mit mir teilen wollte.
    Um sie nicht wieder auf dumme Gedanken kommen zu lassen, beschloss ich, vorsichtig mit ihr zu sprechen. „Ähm, also... “ Oh Gott, worüber sollte ich bloß reden?
    Doch anscheinend hatte eine Göttliche Kraft ihre Hand über mich gelegt und mir einen Engel geschickt- oder zwei sogar, wenn man den mies dreinblickenden mitzählen konnte.
    „Touya, Touya, Touya, ich hab dich so vermisst!“quietschte meine Cousine, unbeachtet dessen, dass sich schon wieder einige Leute nach uns umdrehten und verwundert die Köpfe über uns schüttelten.
    Sie drückte mich fest an sich, während ihr Sandkastenfreund, der nun praktisch im Weg rumstand, gespielt die Augen verdrehte. Er hatte diesen „Muss das jetzt sein, mich umarmst du doch auch nicht“-Blich aufgesetzt, der Rosy zwar nie auffallen würde, aber ihm einfach ein besseres Gefühl gab. Touko sah irritiert von dem Mädchen zu mir, dann wieder zu ihr und blieb mit den Augen dann an mir hängen. Den Ausdruck, den ihre Augen annahmen, konnte ich nicht deuten. Etwa... Eifersucht? Nein, das würde Touko nie tun, sie war nie ein Mensch gewesen, der wegen so etwas gleich aus dem Fenster sprang, und so war es auch gut.
    Ich befreite mich aus Rosys Klammergriff und schob sie vorsichtig etwas von mir weg. Sofort entspannten sich Toukos Züge etwas, aber immernoch musterte sie die Fremde mit wachsamen Augen. Diese schien erst jetzt zu bemerken, dass ich nicht alleine war, nein, sogar in Begleitung einer Person war, die sie beim besten Willen noch nie gesehen hatte.
    „Wer ist das, Touya?“ fragte sie mich und riss ihre Augen weit auf,“ich habe sie noch nie gesehen! Ist sie etwa deine F-R-E...ähm, wie geht’s weiter?“ Nochmals verdrehte Hyu die Augen.
    Mit einer Kopfbewegung wies ich auf Touko, räusperte mich und schob Touko dann ein Stückchen nach vorne.“Das ist Touko, eine alte Freundin von mir“, erklärte ich ihr. An Touko gewandt fügte ich hinzu: „Das sind...“
    „Stopp.“ Hyu hatte seine Stimme etwas gehoben, als er fortfuhr: „ Ich bin Hyu und das ist Rosy. Wir sind beide dreizehn Jahre alt und kommen aus Eventura City. Und ich bin der schlauere von uns, denn sie ist ein totaler Dummkopf und eine Zicke.“ Hyu sprach alles aus, als würde er die Nachrichten fürs Radio sprechen: Monoton und doch sanft. Er hatte im Gegensatz zu Rosy eine ruhige Ausstrahlung.
    „Na, hör mal!“ fauchte Rosy wie ein wütendes Kleoparda. Sie stellte sich auf Zehenspitzen, so dass sie auf gleicher Höhe war wie ihr Gegenüber, und starrte ihm dann feindselig in die Augen, die so wirkten, als sähe er einfach durch sie hindurch. „Du bist doch hier der ewige Besserw...“
    Hyu schien ihr nicht zuzuhören, denn er sagte in dem gleichen Ton, in dem er auch mit uns gesprochen hatte, sagte er nun leise und doch so, dass wir es alle hörten: „ Kannst du vielleicht mal etwas zur Seite gehen, du stehst mir in der Sicht. Und dabei könntest du gleich von meinem Fuß runtergehen.“
    Überrascht blickte Rosy nach unten. Tatsächlich stand sie auf Hyus Fuß, besser gesagt auf seinem Turnschuh.
    „Irgendwie ist der gruselig“ flüsterte Touko mir zu. Sie fixierte immernoch Hyu, der selbst jetzt noch aussah, als wäre ihm alles egal. Wahrscheinlich hätte eine Bombe neben ihm hochgehen können, ohne dass er auch nur eine Notiz davon nahm. Stattdessen hörten wir ein Geräusch, das seltsam gequakt klang, ähnlich wie ein Quaxo. „Meiner!“ schrie Rosy, während sie ihre riesige, rosafarbene Tasche nach dem kleinen High-Tech Gerät absuchte. Als sie ihn im Chaos endlich gefunden hatte, lies sie ihn mit einem Klicken aufklappen. Eine wohlbekannte Stimme schallte uns aus dem Viso-Castor entgegen. Die Person wartete gar nicht erst, bis wir uns gesammelt hatten, sondern sprudelte einfach los.
    „ Hallo Rosy, ist Hyu auch da? Bitte kommt schnellstmöglich zu meinem Labor, es ist sehr dringend! Ohne auf eine Antwort zu warten, legte Professor Esche auf und lies uns mit einer Frage allein: Was bitte sollten wir, oder vielmehr Rosy und Hyu, denn so schnell erledigen?


    So, wenn auch etwas verspätet, hier das dritte Kapitel. Der Startpost wird noch aktualisiert, keine Sorge!

  • Ich bin beeindruckt!
    Ich lese wirklich selten solch gute Geschichten, wirklich. Dein Schreibstil ist klasse :)
    Du lässt die Pokémon Welt so in deinen Text einfließen, dass es wirklich nach einer realen Geschichte und nicht nach irgendeiner Fanstory klingt, das gelingt nicht vielen! Genau so muss eine Geschichte sein - alles so gut wie möglich vorstellbar(was auch durch die Bilder vereinfacht wird), realistisch, spannend und - das kann auch nicht jeder ;) - richtige Rechtschreibung, die sich wirklich gut auf den Text einwirkt.
    Ich finde deine Geschichte bis jetzt super, auch was die Story im Allgemeinen betrifft, es ist von Anfang an nicht alles klar, man möchte mehr wissen und die Länge der einzelnen Kapitel ist auch ordentlich.
    Kann bis jetzt keine schlechten Punkte entdecken! Mach weiter so, ich bin lesesüchtig :3 :thumbup:

  • Danke, das freut mich echt, das ist der erste Kommentar, den ich seit zwei Monaten bekommen habe^^
    Ich muss mal sehen, wann ich das nächste Kapitel hochladen kann, und da bald Sommerferien sind, werde ich sicherlich auch mehr Zeit zum Schreiben finden. Ich selbst finde meinen Schreibstil verbesserungswürdig, aber solange er dir gefällt, ist er in Ordnung. Danke nochmal für diesen lieben Kommentar!
    Liebe Grüße,
    Mikan

    Dieser Beitrag wurde von „007“ aus folgendem Grund gelöscht: Unnötige Doppelposts sind unnötig

  • Hey, Mikan. ^-^
    Ich habe ja meinen Kommentar schon mehr oder weniger angekündigt... und hier ist er. ;) Ah ja, ich bin etwas pingelig, verzeih mir also bitte, wenn ich etwas zu viel aufliste. :3


    [tabmenu][tab=...]Der Ordnung halber. ^-^[tab=Startpost]Ich muss sagen, dein Startpost hat mich von Anfang an verzückt. *-* Die beiden Header mit Reshiram und Zekrom sind wirklich passend gewählt, sie stimmen sich stilistisch sehr gut aufeinander ab und sind wirklich sehr schön, sie geben dem ganzen eine sehr magische Atmosphäre! Auch die Überschriften der einzelnen Punkte hast du sehr schön gestellt, sie stechen hervor, aber auf eine dezente und nicht unangenehme Weise, das Blau hast du sehr schön gewählt. Der Inhalt unterscheidet sich eher von Autor zu Autor, deshalb werde ich nicht genauer darauf eingehen.


    Auch dein Titel hat mich sehr überzeugt. Das einzige, was mich ein kleines bisschen daran stört, ist, dass du vielleicht noch das "wenn" klein schreiben solltest. Da du drei Punkte davor gesetzt hast wirkt es so, als würdest du damit an einen Satz anschließen, weshalb es dann einfach besser rüberkommt. ;) Der Titel macht auf jeden Fall neugierig, Leute wie ich fragen sich dabei jedenfalls: "Was macht das Leben so lebenswert? Wie möchte die Autorin das in dieser Geschichte zum Ausdruck bringen?"
    Das macht auf jeden Fall neugierig und regt zum Lesen an. Ich bin schon gespannt, welchen Zusammenhang die Geschichte mit dem Titel hat. ^-^[tab=Kapitel][subtab=Prolog]Der Liedtext am Anfang ist schön, aber ich denke, er hätte als Zitat direkt unter deinem Header besser gepasst. ^-^ Ist allerdings nur meine persönliche Meinung.
    Den Anfang hast du auf jeden Fall schön beschrieben, man kann sich auf jeden Fall gut in die gedrückte Stimmung mit hineinversetzen. Was mich allerdings ein wenig stört, ist, dass ich aus der Beschreibung alleine nicht den wirklichen Handlungsort erfahren konnte, demnach bin ich etwas verwirrt. Ich gehe mal davon aus, dass Touko noch in Avenitia lebt und wenn sie schnell mal so nach Hause kann muss es wohl ein Ort in der Nähe gewesen sein? Ich bin mir da jedenfalls nicht ganz so sicher. Es wäre nicht schlecht, wenn du den eigentlichen Ort am Ende noch einmal genannt hättest. Natürlich möchte man Spannung aufbauen, aber wenn der Leser am Ende leicht verwirrt dasteht und nicht weiß, wie er die Situation interpretieren sollte, dann ist das auch nicht gut.
    Du hättest es in etwa so einbringen können: "[...]doch bevor ich den Ort endgültig verließ, schielte ich noch einmal während dem Gehen zurück und musterte xxx zum letzten Mal." Das ist natürlich nur ein Vorschlag. ^^' Das könnte dem Leser etwas die Augen öffnen un d die Spannung gleitet nicht direkt in den Keller, da mit der Enthüllung einem wieder die Frage stellt "Was ist dort dann geschehen?"


    Die Beschreibung des Bruders ist dir hingegen wieder gelungen, ich konnte ihn mir gut vorstellen. Was jedoch wirklich negativ auffällt ist die Tatsache, dass es hier so gut wie keinen Dialog gab. Ich hätte mir gut vorstellen können, dass Touko vielleicht eine Art ironischen Kommentar hinterlässt oder ihrem Bruder die Sache irgendwie peinlich ist. Es wäre schön gewesen, wenn die beiden während dem Essen oder auch während Touko kocht ins Gespräch gekommen wären, dann hättest du die Geschichte ihres Bruders nicht im Erzähltext klären müssen und vielleicht hättest du dabei auch die Gelegenheit gehabt, dem Leser Toukos Situation näher zu bringen. Ihr David könnte eventuell eine Frage stellen, auf die Touko nicht so gerne eingeht oder ähnliches. Wenn du dem Leser die Situation durch Interaktion zwischen Charakteren nahebringst wirkt es natürlicher, außerdem gibst du ihm dadurch etwas mehr Interpretationsfreiraum. ;)


    Der Auftritt der Pokémon ist in Ordnung. Aber du hättest vielleicht zuerst mit der Beschreibung ihres Aussehens beginnen können, bevor du ihre Namen genannt hättest. Erstens hättest du damit den Text erneut interessanter gestaltet und zweitens würdest du damit beweisen, wie viel Leidenschaft du in die Geschichte steckst. ^-^ Etwas verwirrt mich allerdings... Grypheldis ist 1.2m groß. o.o Ich denke nicht, dass es einfach so auf einer Schulter landen könnte. x3[subtab=Kapitel 1]Oh, der arme Touya. Kein Wunder, dass wir in den Spielen nach der Pokémon-Liga in der Champkammer rumstehen, jeden Tag zu kämpfen muss einem wirklich die Oberkrise geben.
    Ohh, Nates Kappe rutscht ihm ins Gesicht, süß. x3 *hust* Dieser unbeholfene Charakter macht ihn richtig sympathisch, da hast du einen guten Charakterzug gewählt. ^-^
    Ich springe jetzt lieber gleich zum Kampf, weil mir da etwas aufgefallen ist...
    Warum beschreibst du die Attacken nicht? >.< Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es dir schon jemand mitgeteilt hat, aber Aktion ist das A und O in Kampfszenen! Klar, ein Pokémonfan weiß sicher, wie die Attacken aussehen, aber wir sind hier auf der literarischen Ebene. Du hast mir bereits gezeigt, dass du in Dialogen Gestik einbringen kannst, hier im Kampf ist es dasselbe. Ich gebe dir jetzt mal ein paar Beispiele...
    Sprungfeder: Ich bin mir sicher, ein gut trainiertes Wie-Shu macht dabei ziemlich bezaubernde und elegante Bewegungen, die erwähnenswert sind.
    Ladungsstoß: Hier hättest du gut beschreiben können, wie Voltula seinen Körper anspannt und die elektrische Ladung freisetzt, vielleicht einen Laut von sich gibt?
    Kraftkoloss: Ich weiß, Touya schließt die Augen. Aber du kennst doch sicher die Animation der Attacke in der dritten Generation, wie das Pokémon die Energie sammelt und sich sogar Brocken vom Boden heben? Du hättest gut Touyas Gefühle beschreiben können, wie er spürt, dass sich diese gewaltigen Energiemassen erheben und anschließend vielleicht den gewaltigen Aufprall von Washakwils attacke hört. Diesen Moment hättest du besonders gut beschreiben können und wenn du es richtig schön ausgeschmückt hättest, dann hätte Gelatwinos Tod und die darauf folgende Wende wirklich einen großartigen Einschlag hinterlassen. ^-^[tab=Fazit]Leider fehlt mir die Zeit, die anderen Kapitel zu bewerten, aber das werde ich sicher nachholen. ^-^
    Insgesamt gefällt mir deine Geschichte sehr gut, du zeigst wirklich sehr schöne Ansätze und zeigst uns wirklich, dass du es kannst. ^-^ Leider fehlen an manchen Stellen die nötigsten Beschreibungen und du solltest die Charaktere auf jeden Fall mehr agieren lassen. Nutze dein Talent auch, du bist bereits ziemlich gut im Schreiben und wenn du mehr Zeit investierst, kannst du sicherlich auch diese Hürde nehmen. ^-^
    Übrigens kannst du mich auf jeden Fall in die Liste für die GB-Benachrichtigungen eintragen. ^-^[/tabmenu]


    So, ich hoffe mal, dass mein Kommentar hilfreich war. Man liest sich dann mal wieder. ;)
    LG Wheatley

  • Danke für den Kommi^^
    Auf jeden Fall finde ich es gut, dass hier auch auf Schwachstellen hingewiesen wird. Das mit den "W"s habe ich gleich verbessert, müsste jetzt eigentklich klein sein. Ich fand einfach ein großes W am Anfang schöner, aber wenn du meinst...

    Was mich allerdings ein wenig stört, ist, dass ich aus der Beschreibung alleine nicht den wirklichen Handlungsort erfahren konnte, demnach bin ich etwas verwirrt. Ich gehe mal davon aus, dass Touko noch in Avenitia lebt und wenn sie schnell mal so nach Hause kann muss es wohl ein Ort in der Nähe gewesen sein?

    Ich habe extra darauf geachtet, den Handlungsort nicht preiszugeben, auch wenn ihn die meisten wahrscheinlich erkannt haben. Was Toukos Wohnort anbelangt, so wohnt sie nicht in Aventia, sondern irgendwo, worauf noch nicht hingewiesen wurde. Ich wollte das am Anfang nicht gleich verraten, sondern der Leser soll das im Laufe der Geschichte selbst herausfinden.



    Etwas verwirrt mich allerdings... Grypheldis ist 1.2m groß. o.o Ich denke nicht, dass es einfach so auf einer Schulter landen könnte. x3

    Stimmt, das hab ich völlig vergessen, danke^^

    Warum beschreibst du die Attacken nicht? . Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es dir schon jemand mitgeteilt hat, aber Aktion ist das A und O in Kampfszenen! Klar, ein Pokémonfan weiß sicher, wie die Attacken aussehen, aber wir sind hier auf der literarischen Ebene.

    Mist, Mist, Mist! Ich wusste doch, ich hab irgendwas vergessen! Ich denke, wenn die Story fertig ist, werde ich sie eh noch einmal vollständig überarbeiten, aber vielleicht schaffe ich das schon früher.

    So, ich hoffe mal, dass mein Kommentar hilfreich war.

    Natürlich, er hat mir sehr geholfen! Ich freue mich auf weitere Kommentare von Dir!
    Liebe Grüße,
    Mikan

  • Hallo Mikan! Da du mir ja auch einen Kommentar gegeben hast, müsste ich dir auch einen schreiben. Da das die erste Fanfiction ist die ich gelesen habe, habe ich jetzt keinen Vergleichswert, aber dennoch könnte ich etwas schreiben. Und nochmal ein dickes Dankeschön an deinen Job als Beta Leser


    Startpost


    :0 träume ich? Einen so guten Startpost sieht man nicht alle Tage. Du hast alles sehr gut beschrieben, so als würde man sich direkt in die Erklärung des Professors am Anfang der Pokemonspiele versetzen. Ich kenne deine Story nicht so gut wie du, dennoch hatte ich kein Gefühl das etwas fehlt. Bei manchen Geschichten, Büchern und Kurzgeschichten habe ich sowas. Die Farben sind sehr gut ausgewählt, was man auch bedenken muss. Ich habe aber schonmal eine Frage: Wo hast du die beiden, Hammer geilen, Banners her? Die sehen wirklich grandios aus. Die Charaktere hast du sehr gut beschrieben, obwohl ich das auch nicht sehr gut feststellen kann da es ja deine sind. Ich muss aber sagen, dass ist der beste Startpost ( mit zweitem Startpost) den ich je gesehen habe.

    Kapitel


    Ich will eindeutig mehr viel mehr. Schreib diese Story weiter bitte mach das! Ich liebe diese Story, mehr kann man da nicht sagen. Du beschreibst alles so gut wie ein richtiger Autor. Dich kann man wirklich als Vorbild nehmen.


    Ich editiere später noch was rein, bis dahin ciao!