Vielleicht wundern sich dann andere Leute, die euren Computer ebenfalls nutzen, eventuell weshalb ihr auf Babyseiten Namen sucht. *gg*
Guilty für den Verlauf. Ich lebe unter ständiger Angst, dass jemand meinen Browserverlauf sieht und sich in einem Kreislauf aus Games, Top 10 Babynamen und zusammenhangslosen Suchen (Liste von Psychopathen -> 30 Minuten später -> Detektiv Conan Opening) versinkt, und in typisch deutscher Manier die Schlüsse zieht, dass ich möglicherweise einen Anschlag plane, weil ich Videospiele und Realität nicht mehr unterscheiden kann…x)
Mir war irgendwie spontan danach, hier mal reinzuschreiben. :D
Titel und Namen sind für mich insofern unterschiedlich, dass Titel immer schwer sein können, wiederum sie im nächsten Moment auch spontan in den Schoß fallen können, während ich eine Werbung über einen Zentauren sehe, der, warum auch immer, Werbung für Parfüm macht. Dann plötzlich denke ich „Pferde des Sturmsieges“ könnte als Titel stimmen, stürme los und notiere es mir, weil mein Gedankensieb mit Vergesslichkeit droht. Bei Namen denke ich an Charaktere und das begann alles so einfach. Damals, da waren alle Namen offen und je länger das Schreiben fortgeht, desto schwieriger wird es. Max hatte ich schon mal, Cathrine war die Detektivin…Mist. Hatte ich schon Pablo? Da war doch was. Aber wenn Pablo der Böse ist, wirkt es vielleicht falsch, hm. Und das wird immer schlimmer. Ich forste die Babynamen Listen durch oder bastle mir Namen, aber das Problem an Namen ist, dass sie auch nicht zu merkwürdig klingen dürfen, weil es anstrengend wird, wenn zehn Namen allesamt mind. 6 Silben haben, weil Tomayokurmada der Dorfälteste des Kuzoka-Clans ist und der einzig bekannte Schamane, der Probistatoyari beherrscht. Eine wahnsinnig faszinierende Fähigkeit, um mit Pferden in die Sphärenwelt zu reisen, wo Elfen überteuerten Tee verkaufen, der alle wunden heilen kann. Der Tee schmeckt nach Baumrinde, aber er wirkt. Aber soweit würdet ihr nicht mal lesen, denn ich muss in einem Kapitel dann den Namen acht Mal schreiben, woraufhin wir augenrollend abbrechen.
Titel sind also so tückisch wie einfach, nur entscheide ich meistens nicht darüber, was zutrifft, sondern kann nur hoffen. Ich überspringe den Titel gerne auch, gelegentlich ist er aber auch der Beginn oder ich nehme provisorisch einen Titel zur Hand. Gibt ja so Wörter wie Falle, Feind oder Fernbedienung, die gleichzeitig wenig und viel in sich vereinen, vor allem aber ihre universale Anwendbarkeit. Bin ich kein Fan von, aber das ist für mich die eine Seite. Mit Titeln lässt sich schon interessanter Schabernack treiben. Erwartungen schüren oder ein Kreislauf schließen. Finde einen Titel zu forcieren doch recht schwer, wenn er sitzen soll. Setzt ihr euch hin und überlegt einen Titel? Ich mache das bei kürzeren Werken, aber manchmal ist es doch recht frustrierend. Einfacher wird es, wenn das Werk bereits steht. Aber davor? Deswegen nutze ich auch selten Kapitelüberschriften, weil es doch einen Stock zwischen die Maschine wirft und dann hänge ich an einem Titel, statt einfach weiterzumachen, aber zehn Kapitelüberschriften zu skippen…fühlt sich nicht so gut an. ):
Zu den Fragen:
Welche Namen vergebt ihr am liebsten, bzw. was sind eure persönlichen Favoriten (Mädchen wie Jungs =D) und aus welchem Kulturkreis?
Ist euch ein passender Name wichtig?
Welche Namen könnt ihr gar nicht leiden?
Ich bin immer ein Fan von englischen und japanischen Namen, auch wenn ich zweites eigentlich sehr selten benutze, vor allem im Bereich der englischen Namen stöbere ich am liebsten, aber etliche Namen haben sowieso eine andere Herkunft oder beziehen sich auf etwas, da schaue ich nicht so genau drauf. Aber ich schreibe gerne auch von fiktiven Orten, also wenn ich jetzt eine Geschichte in Japan spielend schreiben würde, dann kämen da nicht unbegründet deutsche Namen vor. Letztendlich achte ich auch selten drauf, was der Name bedeutet, sondern gehe nach Klang, ob er mir gefällt und ob er dann auch zu den Charakteren passt, auch da kann es auch ein schöner Name sein, der aber nicht zum Charakter passt. Präferenz kann auch variieren, aber Namen wie Nami, Violet, Cathrine etc. finde ich wahnsinnig schön. Da ich seltener mit männlichen Charakteren arbeite, muss ich da gerade grübeln. Alex als Unisex-Name fabelhaft, Leo gefällt mir oder sowas wie Johnny. Das war schwieriger als gedacht…Antipathie habe ich für Namen eher weniger, mit Ausnahme derer, die mich an Menschen erinnern, die ich nicht ausstehen kann. Denen widme ich dann keinen Platz. Manchmal sind Namen dabei von Leuten, die ich kenne oder kannte, aber grundsätzlich meide ich dann doch lieber Namen, wo bereits eine Konnotation besteht. Familiennamen fallen auch darunter. Ansonsten bin ich bei Namen offen, sie müssen eben passen irgendwie, manchmal gewöhne ich mich auch an sie.
Wie vergebt ihr Titel für Kapitel und Geschichten? Lieber Deutsch oder anderssprachig (zB. Englisch)?
Welche Titel mögt ihr gar nicht?
Ich tendiere zu deutschen Titeln, es hängt aber auch von Ton und Atmosphäre des Werkes hab. Gerade bei Gedichten und mystischen Aspekten tendiere ich dann auch mal zum Englischen, das ist dann eine Stimmungssache und muss auch matchen, je nachdem. Hätte aber auch nichts gegen englische Titel, gerade für Aphorismen und Titel eignet sich das Englisch ideal. Über andere Sprachen denke ich deshalb nicht nach, weil bisher leider nicht dazu kam, da intensiv in eine weitere einzusteigen, sonst wäre das sicherlich auch eine Option. Mit japanischen Titeln flexen hätte was. :<
I mean, ich bin sowieso forgiving und offen, also ich habe da kein „Nicht mögen“, sondern eher einfach eine Skala von Sympathie und neutraler Haltung. Hier ist liegt auch ein Buch, dass „Die Falle“ heißt und well, den Titel mag ich nicht, sondern er ist einfach unten, weil er absolut keine Wirkung bei mir erzielt. Das sind für mich Titel, die da sind, weil ein Titel sein muss, letztendlich sind sie dermaßen ungreifbar, dass sie einfach nichts auslösen. Selbst „Der Typ“ hätte mehr Wirkung auf mich, aber vielleicht bin ich das nur. Jedenfalls ist es eher eine Frage, ob ich den Titel mag. Witzigerweise können mich simple, englische Titel dann eher catchen und übersetzt sind sie dann plötzlich nicht mehr so nice, weird.
Alaska Young dafür... also ooof.
Ich mag den Namen und die Erklärung. ):
Ich vergebe tatsächlich, egal ob in meinen Geschichten oder sonstige OCs im Zeichnerischen Bereich, Namen nur ein einziges Mal; man wird bei mir nie zwei gleichnamige Charaktere finden, egal ob es sich um gänzlich verschiedene Projekte handelt.
Finde ich beeindruckend, bei mir überlappt das manchmal und ich erinnere mich auch nicht immer daran, ob Nebencharaktere die Namen bereits besitzen, würde das vielleicht beim Fertigstellen noch ändern, auch wenn es meistens bleibt. Aber so konsequent kann ich da irgendwie nicht drauf achten, krass. o:
Titel für Kapitel und Geschichten sind bei mir eigentlich immer deutschsprachig, außer ich beziehe mich evtl. auf einen anderssprachigen Handlungsort oder auf einen Song
Auch wenn ich sie nicht immer bemerke oder sofort checke, liebe ich solche Querverbindungen und wenn sich Titel auch auf andere Themen oder Werke beziehen. Allgemein ein großer Fan von breitgestreuten Easter Eggs, Verweisen und solchen Sachen, die dann anknüpfen. Macht immer Spaß, sowas in Games, Songs und Büchern zu entdecken. ^-^