Free To Play-Die Zukunft der Videospiele?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • 5) Wie findet ihr Spiele, wie Mario Kart 8, bei denen es noch zum eigentlichen Spiel kostenpflichtige Zusatzinhalte gibt?

    Der Punkt hat mit Free To Play nicht wirklich viel gemein, sondern fällt unter normale Zusatzinhalte oder Erweiterungen für Spiele. Und davon abgesehen

    Die neuen Inhalte, wie das Animal Crossing finde ich echt cool, aber mich persönlich ärgert es, das ich dafür zahle, auch da steckt ja eine Masche dahinter, die wissen eben, wie sie zusätzliches Geld verdienen können.

    handelt es sich hier um eine Erweiterung für das Spiel, die ein Jahr nach dem ursprünglichen Release erschienen ist und so weiters nicht im Hauptspiel inkludiert war. Das ist auf dem PC, im Gegensatz zu den Konsolen, bereits seit vielen Jahren üblich und ist eine gute Möglichkeit, das ursprüngliche Spiel um neue Inhalte zu erweitern. Diese können nämlich ingesamt kostengünstiger erstellt werden als eine Neuentwicklung und dementsprechend sind diese Erweiterungen auch günstiger zu erhalten.



    Zurück zum Thema. Das Free-To-Play-Modell ist in den letzten Jahren immer stärker geworden und nicht wenige vorher kostenpflichtige MMOs sind darauf umgestiegen. Ob das nun aus Gründen der Userzugänglichkeit war oder nicht, das sei einmal dahingestellt. Aber es sind ja nicht nur Onlinespiele von dieser Struktur betroffen, sondern auch die meisten Smartphone-Spiele kann man sich gratis laden und dann spielen. Für einen geringen Betrag fällt zudem die oft eingeblendete Werbung weg; ein Wermutstropfen, den man aber verkraften kann.


    Free To Play hat durchaus seine positiven Seiten, denn ohne, dass man Geld in das Spiel investiert, kann man sofort nach dem Start los legen und spielen. Nicht selten handelt es sich dabei um recht kurzweilige Spiele, die man immer wieder einmal anzocken kann und so investiert man nach und nach Zeit und schaltet womöglich neue Dinge frei, die man aber auch mit Echtgeld kaufen kann. Die Frage ist da natürlich, warum investieren, wenn man es auch gratis bekommen kann? Man muss lediglich mehr Zeit investieren. Und hier fängt das Problem der meisten Spiele, die in dieses Konzept fallen, an.
    Als Beispiele wurden aktuelle Pokémon-Spiele genannt, die schon aufzeigen, dass die Spielzeit mit jedem Start begrenzt ist. Man hat nur eine Handvoll Diamanten zur Verfügung, verbringt damit ein paar Minuten und muss danach mehrere Stunden warten, was durchaus unangenehm ist, wenn man eigentlich weiter machen möchte. Somit zieht man in Betracht, Geld für zusätzliche Diamanten zu investieren. Was beim ersten Mal vielleicht noch recht locker von der Hand geht, kann sich mit der Zeit recht unangenehm äußern, denn eigentlich möchte man ja nur uneingeschränkt spielen und das ist eine Sache, mit der ich mich persönlich nicht anfreunden kann. Wenn ich schon ein Spiel spiele, möchte ich auch selbstständig bestimmen können, wie viel Zeit auf einmal ich damit verbringe. Der interne Zähler regelt hier das Spielverhalten selbstständig und sagt nach Ablauf, dass man zahlen soll. Für den Zwischendurchspieler eine gute Möglichkeit, sich zu beschäftigen, für andere aber eine Qual.


    Glücklicherweise sind nicht alle Free-To-Play-Titel auf diese Weise aufgebaut und so gibt es auch welche, in der man so viel Zeit verbringen kann, wie man will. Meist unterliegt man dabei anderen Einschränkungen, die je nach Spiel höher oder geringer ausfallen. In dem Fall gefällt mir das Konzept wiederum, sofern auch das Spiel dazu interessant gestaltet ist, denn so ist es mehr als nur ein Titel für zwischendurch und kann auch über längere Zeit begeistern. Und der Clou ist, dass es grundsätzlich jeder spielen kann. Die Frage dabei ist nun, wie groß der Sprung zu den Premium-Spielern ist, die Geld investieren, aber das ist wiederum eine andere Geschichte.

  • Als Beispiele wurden aktuelle Pokémon-Spiele genannt, die schon aufzeigen, dass die Spielzeit mit jedem Start begrenzt ist. Man hat nur eine Handvoll Diamanten zur Verfügung, verbringt damit ein paar Minuten und muss danach mehrere Stunden warten, was durchaus unangenehm ist, wenn man eigentlich weiter machen möchte. Somit zieht man in Betracht, Geld für zusätzliche Diamanten zu investieren. Was beim ersten Mal vielleicht noch recht locker von der Hand geht, kann sich mit der Zeit recht unangenehm äußern, denn eigentlich möchte man ja nur uneingeschränkt spielen und das ist eine Sache, mit der ich mich persönlich nicht anfreunden kann. Wenn ich schon ein Spiel spiele, möchte ich auch selbstständig bestimmen können, wie viel Zeit auf einmal ich damit verbringe. Der interne Zähler regelt hier das Spielverhalten selbstständig und sagt nach Ablauf, dass man zahlen soll. Für den Zwischendurchspieler eine gute Möglichkeit, sich zu beschäftigen, für andere aber eine Qual.

    Dazu gab es interessante Studie bei denen herauskam, dass dieses System nicht nur dazu verwendet wird um die Spieler mehr kaufen zu lassen, sondern auch das Spiel möglichst kurzweilig zu halten indem das Spielen selbst exklusiviert wird. Wenn die Firmen die Spieler das Spiel ununterbrochen spielen lassen würden wäre nach kurzer Zeit die Luft raus da die freizuschaltenden Inhalte mit genug Fleiß freispielbar sind. So wird die Möglichkeit des Freispielens schon stark eingeschränkt in dem den Spielern "Energien","Diamanten" o.ä ausgehen, sodass sie Warten müssen und sich darauf Freuen weiterzumachen. Anschließend gibt es einen kleinen Erfolg für einen Glücksmoment im Gehirn und um den nächsten Freizuschalten muss der Spieler wieder sehensüchtig auf das Spiel warten...Oder Natürlich kaufen :evil:

  • 1) Würdet ihr lieber einen Preis zahlen und dann das Spiel unbegrenzt nutzen können?


    Kommt für mich drauf an, wie hoch der Preis ist. Der Vorteil, den ich an Free2play sehe ist, dass man ohne Geld auszugeben ausprobieren kann, ob einem das Spiel gefällt oder nicht.
    Das gefällt mir persönlich sogar ganz gut.

    2) Spielt ihr Free2Play Games und zahlt dafür?


    Ja, ich spiele ein MMO gelegenheitsmäßig, habe auch schon das ein oder andere ausprobiert. Ich zahle aber grundsätzlich nie für Extra-Inhalte, auch wenn es dadurch schwerer wird.

    3) Seht ihr darin Abzocke oder coole Gratisspiele?


    Das ist der Punkt, den ich am interessantesten finde. Das ist meiner Meinung nach nämlich von Spiel zu Spiel unterschiedlich.
    Solange auch ohne die Extra-Inhalte der Spielspaß gewährleistet wird, finde ich das Prinzip gut. Denn wenn ich nicht kaufen muss, nur damit ich weiter Spaß haben kann, ist es keine Abzocke.
    Problematisch wird es, wenn man ohne Cashshop nicht weiterkommt oder gefrustet ist. Das habe ich auch schon erlebt und finde es einfach nicht ok. Klar, irgendwoher muss das Geld kommen,
    aber die Spiele, die wirklich Free2play und nicht Pay2win verkörpern, überleben ja auch ...

  • Na ja, dass Guild Wars 2 Free 2 play ist, wäre mir neu ;o
    F2P ist ein Game ja nur, wenn man es von Beginn an kostenlos spielen kann.
    Spiele mit monatlichen Gebühren fallen also nicht darunter UND Spiele die man kauft ebenfalls nicht.
    In GW2 und diversen MMOs gibt es zwar Shops, aber trotzdem sind die Games an sich nicht Free2Play.


    Free2Play an sich ist nichts schlechtes, das Schlechte ist, wenn es mit zu starkem Pay2Win verknüpft ist. Manche Spiele sollen ja relativ unspielbar sein, wenn man sie "vernünftig" spielen möchte. Beispielsweise wenn der Normalspieler gefühlte 100 Jahre auf eine Waffe sparen muss, weil er im PVP ansonsten keine Chance gegen die zahlende Kundschaft hat.
    Ehrlich gesagt supporte ich nur Spiele, wo kein starkes Unbalancing durch Pay2Win entsteht. Ein Beispiel wäre da für mich League of Legends. Abgesehen von Runenseiten (mit "Runen" kann man quasi seinen Charakter für den jeweiligen Spielstil optimieren und ein wenig bezüglich der Eigenschaften individualisieren) und EP-Boosts fallen mir keine kleinen Vorteile ein die man sich dort erkaufen kann. Die EP-Boosts rufen allerdings kaum Ungleichgewicht hervor, einfach weil man gegen Gegner der ungefähr gleichen Elo spielt (edit: lol, theoretisch hat man dann doch einen Vorteil, wenn man weiterhin gegen die selben Gegner spielt :o)
    Lediglich die Runenseiten bieten einen konkreten Vorteil gegenüber gleichstarken Spielern, wobei man diese auch für recht viele Ingame-Punkte erkaufen kann. Ein normaler Spieler hat nämlich "nur" zwei Runenseiten zur Verfügung und kann sich daher nicht so optimal auf erdenkliche Matchups vorbereiten, wie jemand mit gleich sieben Stück oder noch mehr.


    Ich muss sagen, dass ich eine lange Zeit kein Geld für LoL ausgegeben habe.
    Irgendwann fing es dann so an, dass ich mir dachte ich könnte ja mal ein wenig Geld reinstecken, weil ich sowieso kaum/keine anderen Spiele spiele und das Game an sich ja kein Geld gekostet hat. Mittlerweile habe ich ca. 65 Euro reingesteckt, wovon allerdings nur 25 Euro wirklich von meinem Bargeld stammen. Den Rest habe ich mit geschenktem Handyguthaben erkauft, damit kann ich nämlich in Zeiten von WA kaum noch etwas anfangen...:D

  • Ich hatte Guild Wars 2 ja nur aufgeführt, weil das spielen ansich kostenlos ist, es aber dennoch einen Shop gibt. Mir ist durchaus bewusst, dass man es vorher kaufen muss.


    Aber ein F2P Beispiel mit EXTREMEN Pay2Win Tendenzen ist Fiesta Onlin von Gamigo. Wenn man da ohne CS-Einsatz spielt, ist man quasi verloren. Ich habs ne Zeit lang aktiv gespielt, und ab einem gewissen Level-Bereich (102+) MUSS man cashen, da es sonst teils Wochen dauert einen Level-Up zu bekommen.... (Beispiel: Schwarzbärenjagd: Man muss 200 Schwarzbären töten für 4 Millionen Exp braucht aber 700.000.000 Exp... ist nicht gerade motivierend). Also ohne Items die einen massiv verstärken (Item halten in Fiesta maximal 30 tage) damit man die Bären schnell erledigen kann und ohne 100% EXP Booster hängt man extrem lange dran. Einer der VIELEN Gründe, weshalb ich Fiesta verlassen habe...


    Soviel zur Schattenseite des F2P-Modells


  • 1) Definitiv. Ich bin der Meinung, dass es sich kostenlos anzocken Demos mehr lohnen. Sie können Aktionsinhalte enthalten oder einen guten Anteil auf die Vorfreude zur Story bringen. Für ein gutes Spiel bin ich gerne bereit, Geld auszugeben. (Kaufe mittlerweile aber auch eher nurnoch Gebrauchte)


    2) Jap - Elsword Online. Warum zahle ich dafür? Das Spiel bietet Langzeitmotivation und alles, was ich kaufe, ist Perma. Ich gebe mein Geld außerdem nicht für Waffen oder Ähnliches aus, da dies alles Ingame erhältlich ist. Pluspunkt. Auch ist in Elsword Coinselling erlaubt. Es ist also sogar für F2P User möglich, alles Ingame zu erhalten. Außerdem verdient man Ingame auch genug, um sich Coinseller leisten zu können (Wuhu).


    3) Das kommt ganz auf das Spiel an... Ich habe mit @Kiryu Kyosuke Fiesta Online gespielt... Und das Spiel ist einfach nur... Wow... Sch... Nicht so gut.
    Abgesehen davon, dass CS mit Stats nur 30 Tage hält und ich mir ab Level 60 NICHTS mehr kaufen kann (weder Ingame, noch im Shop), da einfach ALLES zu teuer wird, ist das Spiel an sich nicht mal gebalanced. Weder die Klassen, noch die EXP, noch die eigene Grafik (immerhin das wird aktuell wohl nachgeholt, jedoch macht Grafik allein kein Spiel aus).
    Ich bin der Meinung, dass Spiele, die ohne CS nicht schaffbar sind, Abzocke sind. Ein Spieler sollte nur dann scheitern, wenn er noch nicht gut genug ist und nicht, weil er die falsche Klasse gewählt hat oder zu wenig Geld ausgibt. Soll nicht heißen, dass man nie verlieren darf, sondern der Spieler an seine Grenzen kommen sollte und nicht an die seiner Geldbörse.


    4) Ich bin immer bereit, den/die Entwickler für ein gutes Spiel zu entlohnen. Inwiefern das Geld bei denen jetzt ankommt, ist eine andere Diskussion. Für mich richtet sich der Preis allerdings danach, was ich für mein Geld bekomme.
    In Elsword stecke ich alle 1-2 Monate 50€, versorge allerdings damit 4 komplette Accounts (ja, Multiacc sind da erlaubt) mit Perma Stuff und hatte bisher nie das Gefühl, dass das zu wenig sei. Im Gegenteil: Oft ist das, obwohl es sich um 4 Acc handelt (ca... 30 Chars?) viel zu viel und ich kann meine restlichen Coins verkaufen. In Fiesta hab ich alleine für einen Char schon 30€ gebraucht (monatlich) und war immer noch zu schwach. Die Upchance ist einfach zu gering, die Kleidung zu teuer, die Chars zu wenig ausbalanciert (HP und Mana Erweiterungen und Ang/Def Buffs MÜSSEN gekauft werden. Rollen kann man zwar dafür auch craften, das zu leveln dauert aber so lange, dass man bis dahin aus der Gilde geworfen wird, weil man zu wenig levelt. Was aber ohne Buffs nicht geht... *sigh*)


    5) Das kommt auch darauf an, was ich kaufe muss. Wenn ich die Story ohne das Add On nicht verstehe... Hat das Spiel für mich auf dem Markt nichts zu suchen. Ein Spiel sollte in sich schlüssig sein, Ende. (Vor allem für die Preise mittlerweile). Download Chars sollten gebalanced sein. (sind sie oft aber nicht), Download Waffen etc ebenfalls. Lediglich bei zusätzlichen Maps kann ich verstehen, wenn sie umfangreicher sind. Allerdings darf sie dann auch wieder nicht zu teuer sein.


    Fazit: Ich hab nichts gegen zusätzliche Ausgaben, wenn der Fluff mal gebalanced wäre - sowohl Ingame, wie auch in meiner Geldbörse.


    xShout - over and out (cool, das reimt sich ja xD)

  • @Kiryu Kyosuke
    Ich schreibe Neuland, nicht Neu. Ich weiß dass es das wohl schon seit 1996 gibt. Ich meine das es vl eher für viele durch Pokemon bekannter wird. PC Zocker werden es mehr kennen, aber ich als Konsolenzocker kenne das nur vom hörensagen her :) .



    Ich habe allgemein ein Problen damit, einem Hersteller für etwas Geld zu zahlen in diesem Free2Play. Besonders wenn es solche Klunker wie in Pokemon Shuffle sind und sich diese dann ins nichts auflösen. Es gibt im Windwos Store auch solche Spiele, die man auf den PC Laden kann. Das eine ist mit Drachen, das andere ein Bauernhof, auch da kann man Sachen schneller verstreichen lassen, wenn man Geld dafür zahlt.


    Ich persönlich möchte ungern für ein Game montalich Geld ausgeben müssen, habe zum Glück nicht das Geld dazu. Vor allem wenn man ohne Geld in dem Game nicht wirklich weiter kommen kann, finde ich es echt fies.
    Da warte ich doch lieber eine Weile, bis ich weiter machen kann.


    @Conquista
    Genau sowas habe ich gesucht, nur auf die Schnelle nicht gefunden. Ich war mir sicher, dass das auch was mit der Psyche macht.



    Meine Angst ist einfach, das Nintendo eines Tages au die Idee kommt Eventpokemon zu verkaufen. Also man muss nicht mehr irgendwo hin um eins zu bekommen, sondern kann es gegen Geld im EShop kaufen :dos:

  • Ich habe schon viele Erfahrungen mit diesen Free 2 Play Konzepten gemacht und finde es eigentlich ganz gut. Schlimm wird es nur, wenn es zu Pay 2 Win wird. Es ist einfach nervig und fustrierend, wenn man in einem MMORPG mit gewöhnlichem Gear Wochen braucht, um überhaupt Level zu bekommen. Ein gutes Beispiel wäre da eben Fiesta Online, welches ich auch vor Jahren eine Zeit lang gespielt habe. Sowas ist ein Unding und besonders schlimm ist es bei Spielen, in denen man gegen andere, menschliche Spieler antreten muss. Kann nicht sein, dass man als gewöhnlicher Spieler einfach niedergebrettert wird, nur weil man den Premium Content nicht besitzt. Macht keinen Sinn.
    Wenn es um MMORPGs geht, dann tendiere ich auch eher zu solchen Konzepten wie Guild Wards 2. Bei GW2 muss man einmal bezahlen und dann ist das Spiel kostenlos spielbar. Hier gibt es auch einen Shop, aber nach meiner persönlichen Erfahrung braucht man diese ganzen Sachen nicht, um im Spiel weiter zu kommen, sondern sind ein netter Zusatz.


    Wenn ich etwas Free 2 Play spiele, dann ist es League of Legends. Es gibt dort einen Shop, in dem man sich für seine Charaktere bestimmte Skins und Runen (zur Personalisierung seines Spielstils) kaufen kann, aber das ist in keinem Fall wirklich zwingend. Runen können auch durch Ingame-Punkte gekauft werden und wenn man häufig spielt, dann bekommt man das auch locker zusammen, ohne einen Cent bezahlen zu müssen. Das ist ein gutes Beispiel für Spiele, in denen man zwar besondere Sachen kaufen kann, die aber keinen Einfluss auf das eigentliche Spiel haben.
    Ansonsten gehöre ich zu den Spielern, die sich für einen bestimmten Betrag ein Spiel für Konsole und PC einfach kaufen und damit hat sich die Sache. Ob ich die jeweiligen Erweiterungen (DLCs) kaufen möchte, ist dann auch meine eigene Entscheidung und wird mir nicht aufgezwungen. :)


    Ich schreibe Neuland, nicht Neu. Ich weiß dass es das wohl schon seit 1996 gibt. Ich meine das es vl eher für viele durch Pokemon bekannter wird. PC Zocker werden es mehr kennen, aber ich als Konsolenzocker kenne das nur vom hörensagen her .


    Joa, neu ist es wie gesagt nicht, als "Neuland" würde ich es aber auch nicht bezeichnen. Ich würde behaupten, dass selbst Casual-Spieler etwas mit dem Begriff anzufangen wissen, vorallem da Gaming in den letzten Jahren einfach verdammt beliebt geworden ist und in der Zukunft immer beliebter wird. Jeder den ich kenne spielt bereits F2P Games auf dem Smartphone. :)

  • Eigentlich bleibt einem nur übrig zu hoffen dass Freetoplay nicht die Regel wird.
    Das Konzept free2play ist in den seltensten Fällen mit 'Hier, ein fertiges Spiel dass du kostenlos spielen darfst' verbunden, sondern läuft eher auf 'Hier, ein Spiel dass du kostenlos spielen darfst, aber nur solange bis du für echten Fortschritt Geld bezahlen musst' hinaus. Ich bin froh solange es noch Spiele gibt die mit einmaliger Zahlung verbunden sind & in denen man dann nicht zwingend auf Ingame Purchases angewiesen ist um mit anderen Spielern mitzuhalten oder überhaupt in irgendeiner weise Spaß an dem Spiel zu haben. Natürlich läuft es darauf hinaus dass Microtransactions auch zwangsweise in Spielen integriert sind von denen man erwartet nach Kauf keine Probleme mehr damit zu haben ewig spielen zu können ohne auf Hindernisse zu stoßen die sich für Geld umgehen lassen.
    Besonders bei MMORPGs ist da eben schnell die Gefahr von Benachteiligung, bzw das passiert schon leider zwangsweise. Dementsprechend bin ich froh solange sich das Konzept nicht vollständig durchsetzt, free2play ist nie mit kostenlos verbunden, sondern immer mit dem Hintergedanken dass man den Spieler erst locken & dann einfangen will.

  • Dazu muss man sagen dass das MOBA-Genre sehr gut mit Free-to-play fährt, vor Allem fair.
    In Spielen wie DotA 2 und League of Legends hat man zwar die Möglichkeit tonnenweise Geld in das Spiel zu stecken, jedoch zieht man daraus spielerisch keinen einzigen Vorteil, außer dass die Spielfigur ein wenig cooler aussieht.
    Guckt man ein wenig genauer drauf kann man sogar sagen dass das Shopsystem von DotA sogar noch ein Stück fairer ist. Zum einen sieht man nämlich klar vor Augen wie viel Geld man jetzt tatsächlich für das Set ausgibt, welches man kauft, da die Preise dort in Euro angezeigt werden. Im Shop von LoL wird mit Riot Points gehandelt, welche zuvor für Echtgeld erworben werden müssen. Natürlich hat man die Möglichkeit einfach die Riot Points in Euro umzurechnen, aber ich denke ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte dass das niemand macht. Sieht man nicht den "echten" Preis vor Augen, so tätigt man schonmal einfacher einen Kauf, da es eben "nur" Riot Points sind und keine Währung an der man großartig hängen würde.


    Hinzu kommt noch dass man in League of Legends die Spielfiguren erwerben muss/kann um mit ihnen spielen zu können. Das funktioniert auch kostenlos indem man durch das Spielen des Spiels Punkte sammelt welche man für die Champions ausgeben kann, aber auch hier gibt es die Möglichkeit Riot Points auszugeben. Das ist vor Allem bis zu einem Gewissen Punkt ein Problem im Balancing und sitzt schon an der Kante zu Pay2Win, denn wenn man in den niedrigen Levels Geld für Champions ausgibt, so hat man eine größere Auswahl an Champions als andere Spieler welche kein Geld für diese ausgeben.
    Das System lässt sich zwar nicht mit MMORPGs vergleichen, welche tatsächlich bessere Waffen an Spieler geben die Geld bezahlen, ich denke aber trotzdem dass das System dort nicht 100%ig fair gestaltet ist.
    DotA 2 erneut im Direktvergleich: Alle Helden sind für jeden und von Anfang an verfügbar. Immer. Keine Extrakosten, nichts. Alles für das man in DotA bezahlen kann sind kosmetische Gegenstände, welche nichts and der Spielweise ändern und Tickets mit welchen man Turniere schauen kann.


    tldr;
    MOBAs haben ein gutes Free2Play Prinzip, DotA ist fairer als LoL

  • Ich habe mit meinem Onkel aus dem Windowsstore Spiele heruntergeladen, die kostenlos sind. Da war jetzt ein Spiel das heißt Rescue Light Team 2 oder so ähnlich. Das Spiel kann man ganz normal spielen, ohne Werbung oder einer Aufforderung etwas zu kaufen. Plötzlich nach einigen Level geht es nicht mehr weiter und man wird aufgefordert, das Spiel für knappe 4$ zu kaufen. Finde ich echt nicht okay, ein Spiel als kostnlos anzupreisen und dann plötzlich muss man die Vollversion kaufen. Vor allem warum bitte in $, wir haben hier €.


    2 andere Spiele wie Farm Ville 2 und Dragon Mania Legends kann man ganz gut spielen, da kommt zwar immer eine Werbung, das man für $ etwas kaufen kann, damit Dinge schneller laufen, sonst muss man eben warten, aber es behindert den Spielfluss nicht so wie in Pokemon Shuffle. Dort kommt man erst durch bezahlen oder stundenlanges Warten weiter.

  • Wattmacks

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.
  • Da ich immer öfters Beschwerden zu dem Thema höre (vor allem im Bezug auf Pokémon), pushe ich mal das Thema ganz unschuldig.


    Persönlich finde ich das Prinzip super. Einfach weil ich selber kein Gamer bin und nur hin und wieder gerne mal was anspiele oder nebenbei mir damit die Zeit vertreibe. Kostenlose Spiele bieten hier eben mehr Möglichkeiten ohne ein Risiko einzugehen. Ob ich dann im Spiel etwas kaufe oder nicht, bleibt natürlich mir überlassen und wie weit ich bereit bin zu warten oder auf Hilfe zu verzichten. Das zu mir persönlich, da ich weiß, dass diese InGame-Zahlungen durchaus Nachteile haben, die einen am Ende mehr als ein kostenpflichtiges Spiel kosten können. Aber ich komme damit klar, weswegen es für mich eine gute Alternative zu "gar nicht spielen" ist, weil darauf würde es hinaus laufen.


    Eventuell wäre es natürlich eine Option, dass man jedes Free2Play auch ganz normal kaufen kann, sodass jeder die Möglichkeit hat, es gratis zu starten, aber dann umzuswitchen. Manche Spiele bieten sowas ja an, wenn man z.B. keine Werbung möchte. Aber fände es gar nicht mal für jedes existierende Spiel schlecht. Hätte auch nichts dagegen, wenn man z.B. ein Drittel kostenlos anspielen lässt und dann kostenpflichtige Alternativen kommen. Mir würde es halt vor allem darum gehen, dass ich gerne vorher etwas ausprobiere und eine gewisse Zeit lang mich damit beschäftige, bevor ich es kaufe.

  • Am PC oder der Konsole ziehe ich jedes Kauf-Spiel vor, am Handy hab ich aber fast nur f2p. Und das ist auch gut so, da ich bei Spielen am Handy nie lange dran bin, irgendwann die Lust verliere und deinstalliere. Die Idle-Games laufen zwar nun schon seit Monaten, aber auch da werden immer mal wieder einzelne Titel wieder runtergeworfen, wenn sie mir zu dumm werden.


    Aber: wenn schon f2p, dann niemals Spiele, bei denen man mit anderen Spielern in irgendeine Art und Weise aktiv konkurriert. Bei den Idle-Games gibt es zwar auch Bestenlisten bei den Events, aber die spiele ich erst gar nicht (da muss man aktiv spielen statt idlen) bzw. ist es gänzlich schnuppe, da ich die "würde ich am liebsten schaffen"-Belohnung immer drin ist, ohne das ich mich groß anstrengen muss.

    Nervig ist dabei eben nur die Werbung. Einige Spiele triggern die irgendwann automatisch, die fliegen aber schnell runter. Wenn ich schon Werbung sehen muss, dann, weil ich es bewusst ausgelöst habe - und wenn nicht, dann muss ich eben mit den Konsequenzen leben. Spiele, die zum Geld ausgeben verleiten (wie diese Merge-Spiele), werfe ich ganz schnell wieder runter, weil das leider Geldfresser sind und ich mich da nicht unter Kontrolle habe.

  • F2P-Titel, das ist eine Sache für sich. Ich persönlich bin dem nicht abgeneigt, sollte es sich wirklich um gute Spiele handeln, die keine Käufe benötigen, um bestimmte Sachen zu schaffen. Eines meiner liebsten Spiele, Destiny 2, ist vor einiger Zeit ein F2P-Titel geworden, und das finde ich eigentlich eine ganz feine Sache. Das Spiel war nie sonderlich gut gestanden in der Meinung der breiten Masse aufgrund mehrerer Entscheidungen, aber diese hat das Spiel tatsächlich besser gemacht, man hat jetzt mehr neue Leute, im Spiel von allen liebevoll Kinderguardians genannt, die auch viel mehr raiden und ähnliches, und diesen Spielern steht eine breite Palette an Spielmöglichkeiten zur Verfügung, das ganze erste Jahr von Destiny 2. Wenn sie den neuen Content erleben wollen, werden sie jedoch zwangsläufig zur Kasse gebeten, so wie wir alle, aber dann haben sie trotzdem immer noch einen guten Deal gemacht. Sie werden allerdings nicht erlebt haben, wie Destiny 2 vor der Erweiterung Forsaken aussah