Paparazzi herzlose Maschinen?

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  • Ich bin durch den erst kürlich geschehenen Vorfall von Heidi Klum auf dieses Thema gekommen. Ihr Sohn und einige Kindermädchen wurden am Meer von einer Welle erfasst und weggezogen. Während Heidi ihnen half standen Paparazzi da und fotografierten fleissig. Hilfe? Fehlanzeige. Dies ist jedoch kein Einzelfall. Immer wieder hört man von der Rücksichtslosigkeit und wirklich schon kriminellen Vorgehensweise von Paparazzi. Sogar der Tod von Prinzessin Diana wird ihnen vorgehalten. Soviel zur Einleitung.


    Fangen wir mit der Diskussion an. Meine Meinung: Paparazzi gehören zu der Sorte Menschen auf die man verzichen könnte. Ohne zu zögern würde ich ihnen die Bezeichnung "Herzlose Maschinen" auf die Stirn tätowieren. Auch wenn das Fotografieren für sie ihre Arbeit ist Geld zu verdienen, so ist ihre Vorgehensweise doch das aller Letzte. Sei es nun das grenzenlose Eindringen in die Privatsphäre der Promis, unter dem es auch den ein oder anderen gibt der es nicht toll findet dabei fotografiert zu werden wie er sich auf der Liege am Pool sonnt, oder halt ihre wirklich schon kriminälle und unmenschliche Vorgehensweise. Ich las grade von einem Fall von Tori Spelling. Sie hat ein Unfall mit ihren Wagen gebaut, als sie von Paparazzis verfolgt wurde. Ihre Kinder waren mit ihm Auto. Was hätte da passieren können? Mit Sicherheit hätten die Paparazoss noch schön Fotos von dem kaputten Wagen und den Verletzten gemacht. Sorry, aber bei diesen Menschen hört meiner Meinung nach alles auf.


    Naja soviel von meiner Seite aus. Bin gespannt wie es weitergeht. Wer wird hier noch alles seinen Finger auf diese Fotoschlächter richten oder gibt es auch welche die sie verteidigen? :)

  • Naja, auch wenn man hier nur die bösen Buben betrachtet gibt es bestimmt einige Nervensägen die auch ziemlich nett sein können. Auch wenn sie dadurch nicht unbedingt den höchsten Gehalt bekommen, finde ich diese Weise des "Paparazzo"-Berufes eigentlich am Besten. Ich meine, wenn man nicht unbedingt den schlechtesten Eindruck bei prominenten Menschen hinterlässt hat man vielleicht die Chance später erneut erkannt zu werden oder sogar ne Beziehung zu der Person aufzubauen?
    Aber der Beruf erfordert einfach dieses skrupellose Verhalten. Wie sollten sie sich sonst in einer ständig steigenden Masse von Fotografen absetzen?
    Natürlich ist es kein Beruf wo man sich seine weiße Weste noch weißer wäscht,aber wem es gefällt ggf. von etwas wütenden Stars eins ins Gesicht geschlagen zu kriegen: Bitteschön!


    Die Erklärung aus Wiki bringt es eigentlich ziemlich auf den Punkt:


    Paparazzo (Plural Paparazzi) ist eine ursprünglich scherzhafte, heute jedoch übliche Bezeichnung für eine bestimmte Art von Pressefotografen, die Prominenten in unerwünschter Weise nachstellen.
    Paparazzi arbeiten meist für Boulevardmedien oder als Boulevardjournalisten. Ihr Beruf ist umstritten:


    Einerseits wird die Notwendigkeit der freien Berichterstattung, besonders über Prominente, im Zusammenhang mit der Pressefreiheit verteidigt. Andererseits gilt die ‚Arbeit‘ der Paparazzi meistens als ‚unrechtmäßiges Eindringen in Privatsphären‘, und als grundsätzlich unethisches Verhalten.

  • Moment einmal, nur weil es stimmt, muss man nicht so reißerische Titel nehmen. ^^" Ich meine, da fühlt man sich ja wie am Morgen, wenn man sich das Heute-Titelblatt anguckt. PS: Die Heute ist unsere BILD.
    Ich würde sie auch nicht als "herzlose Maschinen" betrachten. ôo


    Aber an sich ... ja, ich möchte kein Promi sein. Lügengeschichten, die rund um den Globus über eine Person verbreitet werden, können einen psychisch kaputt machen. Auch der Zustand, dass man nie für sich und privat sein kann, da man immer zu fürchten hat, dass einem "aufgelauert" wird.
    Ansonsten existieren sicher mehr Pressefotografen, die auch die Privatsphäre anderer Menschen respektieren, als respektlose Paparazzis. Man muss auch die andere Seite mal sehen: Berühmt werden ohne je in Zeitschriften und Fernsehen zu landen (oder nicht regelmäßig) funktioniert nun mal nicht. Die Frage ist nur in welchem Ausmaß das geschieht.

  • Zu dem Fall Heidi Klum: Ich finde das absolut pervers und herzlos. Ich denke mehr kann man dazu auch nicht sagen. Das selbe neulich in Boston: Auf den Videos ist gut zu erkennen, wie anfangs mehr Leute mit fetten Kameras das ganze Blut filmen als die, die versuchen die Absperrung zu durchbrechen, damit sie den Verletzten helfen können.
    Zudem muss einfach jeder Privatsphäre haben. Nehmt mal Justin Bieber und Konsorten: Die werden gefilmt und fotografiert sobald sie das Haus verlasse und auch wenn es nur um eine kleine Shoppingtour geht. Und es ist natürlich selbstverständlich, dass ein großes Aggressionsproblem oder Drogenproblem vorherrscht wenn es den Promis mal zu viel wird und sie die Pap's angreifen.


    Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die netten, die sich rücksichtsvoll verhalten. Ein sehr gutes Beispiel ist Alison Silva. Er hat sehr oft und häufig Miley Cyrus fotografiert und gefilmt. Aber er war immer freundlich, hat andere Paps ermant, dass sie mehr Platz lassen sollen und war nie aufdringlich. Das führte auch dazu, dass Miley ihn freundschaftlich behandelte, immer nette Worte gewechselt etc. Gerüchten zufolge soll er jetzt sogar ihr Bodyguard sein

  • Ganz ehrlich, ohne diese herzlosen Maschinen, wie man sie hier gerne nennt, würd kein Schwein wirklich viel von bestimmten Dingen mitbekommen. Irgendwer muss es ja filmen, damit wirs später in den Nachrichten sehen können. Und wenn da ne Menge Leute vor Ort sind, ist es kein Wunder, dass einige das ausnutzen wollen, um Geld damit zu machen.
    Klar ist es rücksichtslos, bei solchen Fällen einfach nur dumm dazustehen und nichts zu tun. Aber seid mal ehrlich: wie viel Leute ohne so ne Kamera helfen? Ich denke genauso wenig.
    Ein Promi möchte ich persönlich auch nicht sein, eben weil man sogut wie keine Privatsphäre mehr hat. Aber wer einer sein will, will das bewusst und muss sich eben auf soetwas einlassen. Diese Leute müssen eben auch irgendwie ihr Geld verdienen.

  • Das selbe neulich in Boston: Auf den Videos ist gut zu erkennen, wie anfangs mehr Leute mit fetten Kameras das ganze Blut filmen als die, die versuchen die Absperrung zu durchbrechen, damit sie den Verletzten helfen können.


    Man muss auch aber dazusagen, dass es wichtig ist Beweisvideos zu haben. Auch vom Ablauf. Klar, dabei darf den Rettungssanitätern nicht der Weg versperrt werden oder wenn man selbst helfen kann, sollte man selbst helfen, als die Kamera draufzuhalten. Trotzdem ist es sinnvoll einen Tathergang etc. zu filmen. Die Polizei ist auch manchmal auf privates Beweismaterial angewiesen.

  • Ich würde gerne noch einmal auf mein Zitat hinweisen: "Andererseits gilt die ‚Arbeit‘ der Paparazzi meistens als ‚unrechtmäßiges Eindringen in Privatsphären‘, und als grundsätzlich unethisches Verhalten."
    Es ist einfach ihr Beruf. Ich bezweifle , dass einem angeboten wird "Hey, willst du nicht mal Paparazzo werden?" ohne zu sagen "Dabei musst du aber richtig hinterhältig jede Sache fotografieren".. Die Leute sind sich ihrem Image bewusst und ich wette darum, dass denen das schnurzegal ist wie jemand Außenstehendes über sie denkt. Immerhin ist es ihr Beruf!

  • Zitat

    Ein Promi möchte ich persönlich auch nicht sein, eben weil man sogut wie keine Privatsphäre mehr hat. Aber wer einer sein will, will das bewusst und muss sich eben auf soetwas einlassen. Diese Leute müssen eben auch irgendwie ihr Geld verdienen.


    Das gilt aber nicht für alle Promis. Meisens sind es die Amerikaner, von den man so oft hört und ließt, auch was Skandale angeht. Außerdem heist Promisein nicht gleich keine Privatsphäre mehr. Es gibt auch genug Promis von denen man nicht viel hört. Meistens ältere Promis, vorallem Sänger. Weil die ebbend für die Paparazzis interessantes machen. Wen ein Promi sich normal verhält, auch normal lebt in einem kleinen Haus oder sogar einer Wohnung und ebbend kein laufender Prunk ist. Wen man aber halt so ein Skandalpromi ist, dessen Berühmheit nur aus Paarproblemen und Sauftouren besteht werden Paparazzos immer was zu knipsen haben. Aber ich glaube es hat auch was mit dem Respekt zu tun, den ein Paparazzo vor dem Promi hat.

  • Auf Paparazzi-Personen kann man verzichten (ich), einige Starts gaben in TV-Interviews jedoch kund - und dem stimme ich zu -, dass es mit/ohne sie nicht geht. Zum Aufrechterhalten der Popularität sind sie eben gut. Anderseits kann das Mindern der eigenen Privatsphäre je nach Stimmung negativ auffallen. Ohne entsprechende Fotografien würde es das abendliche RTL-Format um 18:30 Uhr mit Prominews nicht geben ("Exclusiv - Das Starmagazin"); schaue es meist zur Unterhaltung, generell ist es aber verzichtbar und würden diese 15 Minuten fehlen, wäre das nicht allzu dramatisch.


    Paparazzi halte ich davon abgesehen für für primitivste Form der Reporter und Journalisten, mit echten Fachbeiträgen hat das nichts zu tun. Diese Personen gehören zu den unrühmlichen meiner Berufskollegen, zum Glück muss ich so nicht arbeiten.

  • Mipha

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.