Einst wollte ich so ein Thema eröffnen, das auf die "neuen Märchen" aufgebaut ist. Doch durch einige Dinge, die ich in letzter Zeit gesehen und erfahren habe, eröffne ich ein allgemeines Thema.
Es dreht sich, wie der Titel schon sagt, darum, dass alte Dinge neu angestrichen werden. Sprich alte Filme, Geschichten oder ähnliches, werden aus dem Archiv gekramt und mit den Farben der Neuzeit
angestrichen. Das sieht man an den neu erschienenen "Star Trek"-Film und den schon in Planung befindenden neuen "Star Wars"-Episoden. Damit meine ich, dass man die alten Episoden neu aufgreift und nicht an den neuen weiter arbeitet. Im Moment dreht sich Star Wars ja sehr um die Clone Wars Saga.
Doch wie ist das? Gut? Schlecht? Cool? Zum Kopf schütteln? ?(
Es gibt ja den berühmten Spruch "Das Erste ist immer am besten". Kann man den auch hier anwenden? Am meisten bin ich auf dieses Thema durch den neuen "Star Trek"-Film gekommen. Zugegeben bin ich davon kein großer Fan, aber da kann man mit einer besonderen Sichtweise anfangen. Wenn man eine Filmreihe wie "Star Trek" kennt, wie sie ist, und dann werden davon neue Filme gemacht, wo die Charaktere verjüngt werden, um die Vorgeschichte zu erzählen. Wie kann man so etwas sehen? Einerseits mag es interessant sein, die Vorgeschichte zu erzählen. Aber besteht da nicht auch die Gefahr das alte Bild der Serie zu zerstören? Wen man "Star Trek" halt so kennt, wie es damals war mit der Grafik von damals, mit den Aussehen der Figuren und des Raumschiffes und so weiter. Und dann kommt ein neuer Film mit der Grafik des 21 Jahrhunderts und auf einmal sieht alles ganz anders aus. Schlussendlich ist es ja Geschmacksache, aber ich wollte hier mal etwas weiter ausholen.
Auch ein gutes Beispiel, die immer wiederkehrenden Superhelden-Filme. Alte Superhelden wie Superman werden neu angestrichen und auf die Leinwand gebracht (Superman 4 kam 1987 raus. Der nächste Film, Superman Returns, 2006). Auch bei diversen Serien ist das zu sehen, auch im Animebereich. Dragonball Kai ist eine Wiederauflage von Dragonball Z mit besserer Grafik und neuer Musik.
Zusammengefasst scheint es in der Filmbranche an Beliebtheit zu finden, altes neu anzustreichen. Wenn es dem alten treu bleibt ist da meiner Meinung nach nichts gegen zu sagen. Doch wenn man das alte kaum beachtet oder sogar verstümmelt, dann finde ich, hätte man es auch gleich lassen können. Hier komme ich um Klammertext in der Überschrift. Macht einen guten Film nur viel Action aus? Denn mehr steckt für mich nicht in den neuen Filmen. Seien es nun die Superheldenfilme oder die neuen "Star Trek"-Verfilmungen. Man nimmt ein Päckchen voller Action und Spezialeffekte und streicht es mit der neusten Grafik an, die der Markt zu bieten hat. Hat man da wirklich schon einen guten Film? Geschmackssache.
Wie dem auch sei. Von meiner Seite aus, kann ich nur sagen, dass ich dem ganzen 50/50 gegenüber stehe. Einerseits glaube ich, dass daraus was gutes kommen kann, doch das meiste, was bisher raus gekommen ist, schreckt mich eher ab. Wie gesagt, finde ich, sollte man bei solchen Filmen der Grundidee und Story treu bleiben. Ansonsten ist es meiner Meinung nach nur ein klassisches Actionpaket aus Hollywood, in dem es nur viel kracht, eine Menge Blut spritzt und noch mehr Kugeln fliegen. :)
Wie sieht es bei euch aus?