Die Legende von Alyola - Macht der Drachen

Vorwort

Liebe Leser dieser FF
Dies ist meine eigene Fanfiction, die ich aus reiner Fantasie entworfen habe. Damit möchte ich sagen, dass all dies meine Idee war und es nicht mit anderen Buchreihen verwechselt werden sollte. Ich schreibe diese FF für jemanden den ich sehr gerne habe und nicht einfach aus Langweile. Es ist untersagt diese FF weiterzuverbreiten oder als seine eigene auszugeben.
~Starlugia

Warnung

In dieser FF kann Totschlag,Blut,Mord und weitere solcher Ereignisse vorkommen.Solltet ihr kein Blut vertragen, oder unter 9 Jahren alt sein, empfehle ich euch, diese FF nicht zu lesen!

Die Charaktere

[tabmenu][tab=Information]Dies sind alles meine selber erfundenen Charaktere.Die Namen zu kopieren ist untersagt.
Die Hauptcharaktere haben ein eigenes Tab, im Tab "Sonstige Charaktere" sind die restlichen aufgelistet.
Wichtig: Sobald ein Charakter in einem Kapitel vorkommt, erscheint er hier in der Hierarchie.[tab=Silead][Bild folgt]
Name: Silead Rerru
Alter: 11 Jahre
Geschlecht: männlich
Aussehen: dunkelbraune Augen/hellbraune Haare
Informationen:
Silead ist ein sportlicher und freundlicher Junge. Er liebt die Natur und hat eine Vorliebe für Tiere der Natur. Er lebt Nahe am Wald in einem grösseren Dorf namens Bochus. Silead ahnt nicht, was in dieser FF auf ihn zukommt.[tab=Ayra][Bild folgt]
Name: Ayra Wirts
Alter: 11 Jahre
Geschlecht: Weiblich
Aussehen: grün-blaue Augen/Kupferrote Haare
Informationen:
Ayra ist ein kluges und aufgestelltes Mädchen. Sie ist klassenbeste und ein Profi in Sachen Fabelwesen. Sie ist in Silead verknallt, gibt es jedoch nicht so schnell zu.[tab=Sonstige Charaktere]-Johan - Freund von Silead
-Ramon - Freund von Silead
-Cirana - beste Freundin von Ayra
-Neryu - Bartkauz (Eule)
-Frau Lermann - Lehrerin von Silead
-Mica - grosse Schwester von Silead
-Silvana - Mutter von Silead
-Haryu - Vater von Silead[/tabmenu]

Kapitelübersicht

[tabmenu][tab=Prolog]Prolog: Wir werden verfolgt!

Eine kühle Brise wehte durch die verlassene Gegend. Nirgends war eine Menschenseele zu sehen. Der Boden war trocken und hier und da schaute ein kleiner Keimling aus dem Boden. Auf einmal flog in Windeseile ein Schwarm Vögel über das Land. Die Vögel waren Eulen.
An der Spitze der Formation flog ein grosser Bartkauz, dessen Gesicht eine lange Narbe ziert. Der ganze Schwarm Eulen folgte ihm. Der Bartkauz wusste dass sie verfolgt wurden und leitete die Gruppe über das Land in eine Schlucht hinein. Die Schlucht war extrem eng, trotzdem konnten ihre Verfolger locker mithalten. Der Bartkauz hörte hinter sich einen schrillen Schrei. Er wusste, dass einer seiner Brigade geschnappt worden war. Er schaute kurz nach hinten und fühlte etwas hartes vor sich, krachte in es hinein und stürzte ab.
Er wollte wieder hochfliegen, aber die Flügel liessen ihn im Stich. Einer der Verfolger stürzte zu ihm hinunter und grub seine Krallen in sein Fleisch, so, dass er aufkreischte, als ihn der Verfolger in die Höhe zog.
Der Bartkauz wurde unsanft auf einen Felsvorsprung geworfen und er versuchte verzweifelt sich aufzurappeln, vergebens. Er hörte viele Schreie, einen nach dem anderen. Er wusste, dass seine Verfolger seine gesamte Brigade umgebracht hatten.
Einige Zeit später kamen die Verfolger zurück. Fünf riesige, schwarze Vögel bauten sich vor dem Bartkauz auf. Jetzt erkannte er um wen es sich bei den Verfolgern handelte:
Es waren die schwarzen Bussarde des finsteren Stammes.
„Neryu, wir sind gekommen um dich mitzunehmen“, flüsterte der grösste der Vögel. [/tabmenu]

Kapitel 1: Eine uralte Schrift

Silead schlug die Augen auf. Er war früher morgen und Stille herrschte in seinem Haus. Er setzte sich auf und rieb sich die Augen. Am liebsten wäre er umgekippt und hätte weiter geschlafen, aber da kam ihm ein Gedanke: Heute war der Tag vor den Osterferien und genau heute schrieben sie in der Schule eine Prüfung! Er hatte ganz vergessen dafür zu lernen, deswegen zog er aus seinem Rucksack ein Buch hervor:“Die nachtaktiven Vögel“
In diesem Buch drehte es sich um das aktuelle Thema das sie in der Schule behandelten, um Eulen. Er las schnell einige Seiten durch und klappte das Buch zu, als er hörte dass seine Mutter ihn zum Frühstück rief. Silead zog sich rasch an und eilte die Treppe hinunter und setzte sich neben seine grosse Schwester, Mica, an den Tisch. Sie begrüsste ihn und reichte ihm ein Stück Brot, dass er hastig verschlang.
Danach machte er sich für die Schule bereit und half seinem Vater beim Sortieren seiner Bätter im Büro.
Ein wenig später eilte er zur Haustür, öffnete sie und wartete auf seine zwei besten Freunde, Johan und Ramon. Aber heute brauchte er gar nicht zu warten, denn sie standen schon vor der Tür.
„Guten Morgen ihr zwei“, begrüsste sie Silead. „Hallo“, sagten auch die anderen zwei. Jeden Tag liefen alle drei zusammen zur Schule, was sich auch nicht ändern würde.Johan fing schon mit plappern an: „Gestern hat unsere Nachbarin – Frau Meier – sich ganz schön aufgeregt als wir sie versehentlich mit einem Wasserballon abgeschossen haben!“
Silead musste lachen. Er selbst kannte Frau Meier gut und wusste dass sie sich schnell aufregte.

Es war nun acht Uhr dreissig und alle Schüler sassen über ihre Prüfung gebeugt. Silead hatte zum Glück keine grossen Probleme die Prüfung zu schreiben, aber bei etwas musste er überlegen.
Für was waren Schleiereulen bekannt?, fragte er sich. Er hatte keine Ahnung, deswegen knobelte er die ganze Zeit an dieser Aufgabe.
Als Frau Lermann die Prüfungen einsammelte hatte er die Frage immer noch nicht beantworten können. Irgendwie nahm es ihn wunder was wohl die Lösung war, deswegen eilte er zu der Klassenbesten – Ayra – und hoffte sie könnte ihm seine Frage beantworten.
„Du, Ayra?“, fragte er. „Ja, was ist?“, wollte Ayra von ihm wissen. „Für was sind Schleiereulen bekannt?“, fragte er sie.
„Anscheinend hast du die Frage beim Test nicht gewusst: Schleiereulen sind für ihr feines Gehör berühmt“,erklärte ihm Ayra. Silead nickte dankbar und ging zu seinem Platz zurück.
Er öffnete seinen Rucksack und holte ein Buch zum lesen hinaus. Aber was war das? In seinem Rucksack war ein völlig anderes Buch als er in Erinnerung hatte. Dieses war total verstaubt! Trotzdem schlug er es auf, aus Neugiere was in so einem verstaubten Buch stehen mochte.
Er Blätterte ein paar Seiten um und versuchte die Schirft zu lesen. Doch erst jetzt realisierte er dass dies eine uralte Schrift sein musste. Man konnte sie nicht im Geringsten mit dem arabischen Alphabet vergleichen.
Frau Lermann bat die Schüler sich hinzusetzten und ruhig zu sein, bevor Silead sie irgendetwas fragen konnte.
„Bitte nehmt euer Heft für Rechtschreibung hervor. Da wir darin so gut wie noch nirgends sind, löst bitte den ganzen Morgen noch diese Aufgaben.“
Silead und dem Rest der Klasse blieb der Mund hängen, aber alle taten was Frau Lermann sagte und lösten den ganzen morgen noch an dem Heft.

Ich hoffe euch hat es gefallen!
~Starlugia