Plauderecke

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  • Huhu :)
    Ich fotografiere auch unter Wasser, allerdings hab ich ne ziemlich alte IXUS 330, aber mit richtigem UW-Gehäuse, das geht bis 40m Tauchtiefe (hab nen Tauchschein). Hier mal drei Fotos.
    http://galerie.foto-prisma.de/categories.php?cat_id=89


    Nun kommt's drauf an, wie die das Thema angehen willst. Tauchst du auch? Oder willst du's eher beim Schnorcheln nutzen?
    Beim Tauchen hat man - wenn man sicher beim Tarieren ist - mehr Spaß dran, weil man in der Regel nicht so den (Luft-)Zeitdruck hat ;)
    Tjoa ansonsten kann man sagen, dass man geringerer Tiefe meist besser fotografieren kann, da mit zunehmender Tiefe nach und nach die Farben (und auch die Helligkeit) schwinden und man den Blitz verwenden sollte. Allgemein ist Blitzen bei der UW-Fotografie ein gutes Hilfsmittel. Auch sollte die Kamera einen geringen Mindestabstand haben, weil man doch eher Nahaufnahmen macht, zumindest aus meiner Erfahrung. Für alles andere brauchst du entweder sehr klares Wasser oder du machst gleich Silhouetten-Aufnahmen :)


    Insgesamt ist UW-Fotografie ein ganz toller Zweig, aber definitiv nicht leicht... ;)
    Wie sind deine Ambitionen und/oder Erfahrungen? :)


    Liebe Grüße :)

  • Ui toll (:


    Ich hätte es eigentlich beim Schnorcheln gelassen und zu 100% ist da auch noch nichts sicher, aber irgendwann fiel mal das Thema Urlaub und Schnorcheln, wenn auch erst nächstes Jahr. So richtig befasst mit der Fotografie dabei habe ich mich auch noch nicht, ist also sehr spontan gewesen und wie gesagt, irgendwie haben mich derzeit auch erstmal so die Erfahrungen damit im BB interessiert.
    Erfahrungen habe ich noch keine und bevor ich viel mehr sagen kann, müsste ich mich erstmal ein bisschen im Internet belesen etc.
    Aber dir schon mal Danke für die Antwort! (:

  • Hey Nortia!


    Man kommt sicherlich billiger davon ... dafür muss man aber meist bei den Möglichkeiten den Gürtel etwas enger ziehen. Wenn man schon eine DSLR besitzt die auch in dunkleren Gegenden wenig Rauschen erzeugt einfach ein Gehäuse kaufen für die DSLR. Sicherlich kostet sowas einiges aber damit hat man deutlich mehr Spaß. Sollte man aber denke ich auch nur machen, wenn du dieses professionell machen willst oder aber als dein großes Hobby. Ansonsten lohnt sich die Investition für eine Unterwasserkamera im niedrigeren Budget mehr.
    Generell habe ich noch nicht so viele Erfahrungen damit gemacht, werde es aber im Sommer mal weiterhin ausprobieren. Beziehungsweise im Urlaub.
    Eins kann ich aber sicher sagen: Die Unterwasserfotografie ist tausendmal anders als die Fotografie an Land. Um einiges. Ich persönlich bevorzuge aber eine DSLR mit einem Unterwassergehäuse. Im Wasser sind die Motive ständig in Bewegung und die optische Wahrnehmung ist auch anders.
    Ich würde dir ein paar kleine Tipps gerne sagen, wenn es dir recht ist.
    Wichtig ist natürlich das entsprechende Equipment. Ein Unterwassergehäuse für die Kamera, weitwinkliges und lichtstarkes Objektiv, einen Kamerabody der mit hohen ISO-Werten umgehen ist auch ziemlich wichtig Unterwasser. Ein Magenta-Filter wäre auch nicht schlecht, wenn du Menschen fotografieren möchtest.
    Um schöne Farben zu erhalten ist es daher auch wichtig dicht an der Wasseroberfläche zu bleiben, denn je tiefer du gehst desto dunkler wird es und die Farben werden geschluckt. (Spricht farblose, graue Bilder entstehen)
    Möchte trotzdem jemand tiefer ins Wasser ist mittags die beste Tageszeit. Mittags ist die Sonne nämlich am stärksten. Um schöne Lichtstrahlen zu erhalten gegen die Sonne fotografieren, wenn die Sonnenstrahlen am späten Nachmittag flach auf das Wasser fallen.
    Aber immer schön an die Sicherheit denken! Tauchen kann lebensgefährlich sein.


    Meine persönliche Inspiration ist ElenaKalis.

  • Für alle, die in nächster Zeit zufällig in Berlin sind, hier mal ein Foto-Tipp:
    Olympus veranstaltet auch dieses Jahr wieder den Photography Playground. Und wie der Name schon vermuten lässt, ist das tatsächlich ein Spielplatz für Fotografen. Es gibt dort verschiedene Kunstinstallationen, z.T. mit besonderem Licht und speziellen Effekten, an denen man sich gut üben kann. Gleichzeitig kann man sich die neue Olympus OM-D E-M10 ausleihen uns testen. Die SD-Karte darf man anschließend behalten...
    http://photographyplayground.o…hy-playground-berlin.html

  • Nabend.


    Ich habe bei Adobe mal etwas gefunden, das für Fotografen ein recht gutes Angebot ist. Und zwar handelt es sich dabei um ein Abo von Photoshop CC plus Lightroom 5. Lightroom kann man soweit ich weiß sogar nach Kündigung benutzen, zur Sicherheit sollte man aber beim Adobe Support nachfragen. Der Preis liegt bei 12,29€ pro Monat, das ist nur ca. die Hälfte des Abo-Preises für Photoshop CC ohne Lightroom. Wenn man bedenkt, dass man dann ca. 144€ pro Jahr blecht und Lightroom normalerweise nicht unter 80€ zu bekommen ist, bekommt man hier einen guten Preis. Außerdem kostet Photoshop CS6 immer noch über 950€, bis man diesen Preis per Abo abbezahlt hat, vergehen ein paar Jährchen und Produktupdates sind beim Abo inklusive. Das Angebot läuft bis zum 30. Juni. Link


    Kostet zwar immer noch nen Haufen, dazu kommt, dass es "nur" ein Abo ist, aber vielleicht will hier ja jemand zuschlagen, ich überlege momentan auch, ob ich mir das Angebot nicht vielleicht gönne. Wenn man Lightroom noch nicht besitzt, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe zu einem guten Preis!

  • Zwei Buchtipps für unsere Jungfotografen ;)


    [Blockierte Grafik: http://media.vierfarben.de/cover/9783842100800.jpg]Der Fotokurs für junge Fotografen
    von Günter Hauschild


    aus dem Inhalt:

    • So funktioniert Deine Digitalkamera
    • Fotos gestalten und Motive entdecken
    • Deine Fotos bearbeiten und zeigen
    • Anhang


    Verlags-Website:
    http://www.vierfarben.de/der-f…ge-fotografen/3313/titel/


    Leseprobe:
    http://media.vierfarben.de/sam…kurs_junge_fotografen.pdf






    für die etwas Mutigeren:


    [Blockierte Grafik: http://cover.galileo-press.de/9783836220309.jpg]Der große Fotokurs - Besser fotografieren lernen
    Von Jacqueline Esen


    Aus dem Inhalt:

    • Die digitale Kamera
    • Der Blick durchs Objektiv
    • Motivgerecht belichten
    • Scharfe Bilder
    • Licht und Farbe
    • Zubehör
    • Bilder gestalten
    • Typische Fotofallen
    • Digitaler Arbeitsablauf
    • Für Aufsteiger
    • Anhang


    Verlags-Website:
    http://www.galileodesign.de/ka…her/titel/gp/titelID-3293


    Leseprobe:
    http://www.galileodesign.de/do…er_grosse_fotokurs_2..pdf






    Und für die ganz Harten ;)


    Christian Westphalen - Die große Fotoschule, Digitale Fotopraxis
    Website: http://www.galileodesign.de/ka…her/titel/gp/titelID-3367
    Inhalt: http://www.galileodesign.de/ka…ssion=55608216A6-N56BLdUk


    David DuChemin - Sehen und Gestalten
    Website: http://www.dpunkt.de/buecher/4625/sehen-und-gestalten.html
    Inhalt: http://www.dpunkt.de/leseprobe…/1_Inhaltsverzeichnis.pdf

  • Mich würde wirklich mal interessieren, wie viele von euch mit Fotobüchern oder Kursen arbeiten, wie denen, die Godfrey oben gepostet hat. Ich persönlich bin ja so eine von diesen hoffnungslosen Autodidakten, die sich alles selber erarbeiten müssen und erstmal von niemandem was sagen lassen :'D

  • Ich arbeite mit Büchern, um mich grundlegend in Fotogebiete einzulesen, vertiefe das dann praktisch und beginne dann, zu variieren :)
    Ich habe eine ganze Galerie gedruckter Bücher (ca. 19 Fachbücher und 5 Bildbände) sowie e-Books. Mit Videos arbeite ich nicht, ab und an aber schau ich mit Webinare an. Beim Franzis-Verlag gibt's die auch kostenlos zu verschiedenen Themen. Das ist quasi ein Seminar live im Netz, wo man im moderierten Chat Fragen stellen kann - klasse Sache!!!


    Wie macht der Rest das? :)

  • Ach ja, hierzu wollte ich eigentlich auch noch etwas sagen. Bisher habe ich mir noch kein Fotokursbuch gekauft, stehe denen aber nicht komplett abgeneigt gegenüber, allerdings habe ich in letzter Zeit genug andere Bücher, die ich lesen möchte und Zeit habe ich auch nicht so wirklich (oder Lust). Vielleicht kaufe ich mir mal eines, wenn mich im Sommerurlaub die Langeweile packt, allerdings gibt es so viele davon, dass ich erstmal durch einen Buchdschungel muss und dann kosten die auch immer etwas mehr und bei Büchern bin ich doch so oft geizig. x:
    Als Fast-Alternative habe ich mir aber bereits 2 Zeitschriften (eine allgemeine, eine speziell für Nikon-User) gegönnt, in denen ich ab und zu mal blättere. Denke, dass ich mir da eher mal wieder welche kaufen werde, wenn es erneut interessante Themen gibt. Darin findet man auch einiges an Anregung und ein kleines Tut würde ich gerne mal umsetzen, allerdings fehlt mir dafür noch eine Kleinigkeit, mal sehen, ob sich das in Zukunft umsetzen lässt. c:

  • Ja das stimmt, bei den Büchern gibt es ziemlich viele!
    Ich nutz die eher auch nachschlagewerksartig (tolles wort xD), außer es sind bücher zu speziellen themen, die eine art storyline oder roten faden haben...


    Als Zeitschrift kann ich uneingeschränkt die Chip Foto-Video empfehlen (monatlich, Workshops, Software-Tutorials, Fotoideen, Tests, bisschen News, Berichte und Portraits sowie andere Gimmicks, mit oder ohne DVD). Die ist einerseits anfängerfreundlich, bietet andererseits aber auch Anregungen und Workshops für Fortgeschrittene. Ich lese die seit 2008 und hab sie kurzerhand abonniert - bis heute die beste wahl, die ich nach der Kamerawahl getroffen habe! ;)
    Vor allem ist sie eines: unabhängig. Und das finde ich klasse! In einer Canon- oder Nikonzeitschrift werden die nie ihr eigenes Zeugs schlechtreden, in der Chip sagen die knallhart, wenn auch mal Murks dabei ist...
    Wäre ja irgendwie mal so'n Wunschtraum, bei denen zu arbeiten :3

  • Gestern das erste Mal mit Stativ geknipst. Nur Testfotos, weil auf meiner Speicherkarte nur noch zwei Bilder draufgepasst haben.
    Aber die Tatsache, dass da keine Bedienungsanleitung dabei war, lassen mich Stative mit zwei ganz anderen Augen sehen lol. Ich glaube ich habe eine halbe Stunde gebraucht um jeweils hinter den Sinn aller Rädchen und Schrauben zu kommen und schließlich zu verstehen, wie man die Kamera sicher festschraubt. War allerdings ein großer Spaß, auch wenn ich dadurch erst um halb zwei ins Bett kam :D


    Zur obigen Diskussion:
    Ich habe eine Zeit lang Inspiration und Ideen aus Advanced Photoshop / Photoshop creative gelesen. Gerade die Retouching-Guides sind da spitze. Kann die Magazine noch heute sehr empfehlen, im auf ihrer Internetseite werden inzwischen auch einige Tutorials angeboten, die in den Heften selbst sind allerdings erfahrungsgemäß noch weitaus besser. Was Fotografie und die Bedienung von PS anbelangt lese ich aber allgemein sehr gerne alle möglichen Tipps und Tutorials. Bin sonst auch eher Autodidaktin (Siehe Stativ!!), aber was diesen Bereich angeht bilde ich mich total gerne weiter, weil es Sachen gibt, auf die man selbst vielleicht gar nicht kommen würde.

  • Stative gehen in ihrer Bedienung udn Ausstattung auch extrem weit auseinander.
    Ich nutze ein ziemlich altes Modell von Manfrotte, aber mit separatem Stativkopf. Der ist ein simpler aber extrem fester Kugelkopf, auf dem ich auch ein großes Tele anbringen kann und das Teil trotzdem bombenfest sitzt. Kugelköpfe sind am einfachsten in der Handhabung, machen aber vertikale Schwenks im Video-Modus fast unmöglich (wie ich heute mal wieder festgestellt habe :assi: ), aber ansonsten kann man es einfacher nicht haben.
    Drei-Wege-Neiger, also die mit drei Hebeln oder Stellschrauben sind zwar sicher präziser, weil man alles einzel "perfekt" ausrichten kann, aber man vertrödelt auch mal Zeit... Ich schwör auf Kugelköpfe ;)


    Was die Stative angeht, gibt es ja immer mehrere Punkte: Stabilität ist das wichtigste, Gewicht das nächste und dann ist da ja noch die Arbeits- bzw. Packhöhe. Meins geht so hoch, dass ich über die Köpfe anderer drüberfotografieren kann, dafür passt es in keinen Koffer :( Das Gewicht ist dabei genauso ein Faktor, immer das Ding zu schleppen, kann echt nerven...
    Und dann haben die neueren ja noch so Gimmicks wie ne schwenkbare Mittelsäule. Mein Opa hat so eins - echt klasse! Aber dadurch verliert es auch etwas Stabilität... So viel dazu!
    Üb dich ein, Silence, nach meiner Erfahrung bekommen man für Stative ziemlich schnell ein Gefühl und dann willst du's nicht mehr missen :D


    advanced Photoshop: absolute Zustimmung! Aber der Anspruch ist da schon echt gehoben! Aber für alle, die gerne composen und Montagen erstellen oder allgemein viel bearbeiten, ist das ne echt klasse Zeitschrift!...


    Ich finde die "Digitale Fotografie Update" auch echt toll. Die gibt's als "Update", "Themen" und noch eine Edition, kommt aus Großbritannien (ist aber auf Deutsch) und hat wirklich klasse Bilder und gute Texte, die zum Nachmachen anregen. Auch manchmal echt abgefahrene Sachen wie Mondfotografie! Aber auch viel und ausführlich erklärten Basic-Stuff... Kost aber auch 10 Euro pro Ausgabe :(

  • ausführlich erklärten Basic-Stuff... Kost aber auch 10 Euro pro Ausgabe :(

    Scheint kein Einzelfall zu sein. Neben meinem Bett liegt auch noch ein Magazin, das ich aber eher mittelmäßig finde, mich aber auch seine 8 Euro hat kosten lassen. Advanced Photoshop habe ich mir damals immer digital gegönnt (Wunderbar, da ich derzeit meinen iPod nicht mehr auffinden kann und die Magazine somit wohl vorerst verloren sind :( ) - lag doch aber auch immer bei etwa 10$ - Dann allerdings nur die größeren Sammelausgaben bzw. Specials mit größerem Umfang, die da relativ übersichtlich zu finden waren.
    Ich finde es an diesem Magazin aber auch eben so praktisch, dass sie sich nur auf ein Programm bezieht, weil alle Anleitungen dadurch weitaus präziser sind und ich persönlich mehr den Eindruck habe, dass dies von Leuten stammt, die sich wirklich auf ihr Tun spezialisiert haben! Und nebst Fotografie-Tutorials sind immer wieder ganz spannende Exkurse in Design und Digital Art dabei. Bin ja ein großer Fan von Displacement und Polygon, wozu ich da wirklich einige nette Artikel gefunden habe. Bisher nur noch nicht die Motivation, mich selbst einmal daran zu versuchen.
    Nimmt man sich die einzelnen Schritte, lässt sich vieles übrigens gut auf GIMP übertragen. Als ich mir das erste Magazin gekauft habe, besaß ich PS nicht einmal und dennoch hat es mir beim Retouching in GIMP sehr geholfen, da die groben Schritte ja ähnlich bleiben. Und gerade auf Kniffe wie leichtes Rauschen im nun glatten Bereich einzufügen, um ein natürlicheres Ergebnis zu erhalten, wäre ich zugegebenermaßen wohl nicht gekommen.


    Bin mit meinem Stativ nicht ganz zufrieden, weil es enorm schwer ist und mir nur etwa 10 cm über den Bauchnabel geht (Und ich bin klein!). Da ich bisher allerdings auch gut ohne zurechtgekommen bin, werde ich mich da vermutlich erstmal rantasten, bevor ich mir etwas Neues kaufe und es nie benutze. Ich fotografiere zwar sehr oft mit einer langen Belichtungszeit, um ISO nicht so weit hochschrauben zu müssen, allerdings hatte ich mich an das lästige Stillhalten schon fast gewöhnt und auch wenn es manchmal sehr grenzwertig war: Bisher hat es letztendlich gereicht :D
    Stativ ist von meinem Opa, der sich noch vor mir eine DSLR zugelegt hat, sie aber kaum benutzt, finde ich ganz gut, weils so kostenlos war. Transportieren lässt es sich aufgrund der geringen Größe auch recht gut, ist auch schnell kompakt zusammengesteckt. Aber hör mir bloß auf mit den Fachbegriffen, ich bin ja schon froh, halbwegs bei den Kameras mitreden zu können! ^^"

  • Ich bemüh mich eigentlich, nur leichte Fachbegriffe zu verwenden und die auch zu erklären :D ist am Ende einfacher, wenn man die gleiche "Sprache" spricht und nicht immer alles umschreiben muss xD


    Was die langen Belichtungszeiten angeht: die Regel ist, dass die Belichtungszeit nicht länger als der Kehrwert der Brennweite sein sollte - das gilt für eine sehr ruhige Hand oder Bildstabi.
    Bedeutet: hat man etwa 50mm Brennweite, sollte man 1/50 Sekunde nicht überschreiten.
    Zusatz für die Fortgeschrittenen: Da diese Regel aus der analogen Kleinbildfotografie kommt, muss man den Crop-Faktor berücksichtigen, also entweder die Brennweite (z.B. 50mm) vorher umrechnen (auf Crop: 80mm) und dann die Regel anwenden (in dem Falle nicht länger als 1/80 Sek. belichten) oder man ist gut in Mathe :D
    maximale Belichtungszeit = 1 / (Brennweite x Crop-Faktor)
    Nur mal als Hintergrund ;)


    Von daher, Sophie - nimm lieber ein Stativ, denn seien wir mal ehrlich: 1 Sekunde aus der Hand - das kann niemand knackend scharf kriegen, nicht mal mit Stabi ;) auf 100%-Ansicht sieht man den Unterschied deutlich...
    Alternativ kannst du dir ja einen Bohnensack oder Reissäckchen basteln, auf dem du die Kamera ablegst :) klein, handlich und flexibel ;)

  • 1/20 ist bei mir auch noch drin, sowohl mit Makro, als auch mit dem 18-55er, einfach weil beide auch angenehm leicht sind. Eine Sekunde nicht mehr, dazwischen brauchts dann gerne mal mehrere Versuche, aber in der Regel reicht 1/20 auch aus, so tief muss ich die ISO-Werte schließlich auch wieder nicht lassen :)


    Eigentlich hätte ich Lust, heute rauszugehen und meine Kamera mitzunehmen, aber es regnet immer wieder und ich muss lernen. Hat jemand vielleicht Ideen für ein paar Dinge oder Übungen, die sich auch zuhause in schlechterem Licht machen lassen (Wollte vielleicht was mit meinem Danbo machen, aber ansonsten finde ich hier so schlecht Motive ...)?
    Bin allgemein jemand, der im Haus nichts findet. Sollte vielleicht mehr kochen und das fotografieren, aber habe in der Zeit nie meine Kamera zur Hand.
    Hab noch eine coole Lampe mit ganz vielen Leuchtdioden. Die lässt sich aber auch nur gut nutzen, wenn es ganz dunkel ist.

  • Als Zeitschrift kann ich uneingeschränkt die Chip Foto-Video empfehlen (monatlich, Workshops, Software-Tutorials, Fotoideen, Tests, bisschen News, Berichte und Portraits sowie andere Gimmicks, mit oder ohne DVD). Die ist einerseits anfängerfreundlich, bietet andererseits aber auch Anregungen und Workshops für Fortgeschrittene. Ich lese die seit 2008 und hab sie kurzerhand abonniert - bis heute die beste wahl, die ich nach der Kamerawahl getroffen habe! ;)
    Vor allem ist sie eines: unabhängig. Und das finde ich klasse! In einer Canon- oder Nikonzeitschrift werden die nie ihr eigenes Zeugs schlechtreden, in der Chip sagen die knallhart, wenn auch mal Murks dabei ist...

    Wenn ich aber eher weniger Informationen zu mir fremden Kameras brauche, als Tipps für die eigene, wäre doch eine Zeitschrift vom Hersteller geeigneter, oder? Ich hab nämlich allgemein lieber klare »Anweisungen« als dass sie mir dann die Vorgänge auch für Kameras erklären, die ich niemals zu Gesicht bekomme und bis auf die Sache mit der Anpreisung der eigenen Produkte vertraut man dem Produzenten irgendwie eher.
    Klasse, wie ich wieder viel zu langsam für ein Topic bin. ._.

  • 1/20 ist bei mir auch noch drin, sowohl mit Makro, als auch mit dem 18-55er, einfach weil beide auch angenehm leicht sind. Eine Sekunde nicht mehr, dazwischen brauchts dann gerne mal mehrere Versuche, aber in der Regel reicht 1/20 auch aus, so tief muss ich die ISO-Werte schließlich auch wieder nicht lassen :)


    Leichte Objektive verwackeln aber noch leichter, weil sie nicht die gleiche Trägheit wie schwere haben... Bei 18mm mag 1/20 Sek ja durchaus auch drin sein, aber bei 55 (respektive 88mm KB) bräuchtest du eigentlich schon 1/100 für ein definitiv scharfes Bild...
    Pass auf! Wir testen das jetzt mal. Vielleicht hast du auch die geborene Hand :D
    Stell doch mal ein paar Fotos zusammen, die im Grenzbereich liegen, dabei einmal aus der Hand und einmal vom Stativ, am Besten im Schummerlicht. Dann pack die mal als Paket in eine Dropbox oder so. Das würde mich jetzt mal echt interessieren. Ich guck mal, ob ich das auch mache! Achte aber dabei mal drauf, dass du dasselbe Motive einmal bei Offenblende (bei deinem 18-55 wäre das z.B. bei 18mm f/3.5)) und einmal abgeblendet (z.B. f/8) mit erhöhtem ISO fotografiert, damit man mehr Vergleiche hat. Daraus können wir dann vielleicht ein Tutorial mit ein paar Tipps zusammenschnüren :)


    Eigentlich hätte ich Lust, heute rauszugehen und meine Kamera mitzunehmen, aber es regnet immer wieder und ich muss lernen. Hat jemand vielleicht Ideen für ein paar Dinge oder Übungen, die sich auch zuhause in schlechterem Licht machen lassen (Wollte vielleicht was mit meinem Danbo machen, aber ansonsten finde ich hier so schlecht Motive ...)?
    Bin allgemein jemand, der im Haus nichts findet. Sollte vielleicht mehr kochen und das fotografieren, aber habe in der Zeit nie meine Kamera zur Hand.
    Hab noch eine coole Lampe mit ganz vielen Leuchtdioden. Die lässt sich aber auch nur gut nutzen, wenn es ganz dunkel ist.


    Du kannst dich in einem Raum einsperren und bleibst da solange drin, wie du 50 Motive gefunden hast. Dabei verschiedene Brennweiten und Einstellungen. Das übt das Auge für Motive, gleichzeitig aber bist du gezwungen, gefundene Motive einzigartig und passend umzusetzen und übst dabei die Kamerahandhabung und entwickelst darüber hinaus ein feineres Gefühl für die Einstellungen... Ohne Regen kann man das für die Straße, in der man wohnt, machen :)
    Wenn du davon die HArdcore-Variante willst, beschränk dich auf nur ein einziges Objektiv (entweder Weitwinkel-Zoom ODER Tele-Zoom ODER - die ganz knallharte Variante - eine Festbrennweite...) :) Bin gespannt auf Ergebnisse ;)



    Wenn ich aber eher weniger Informationen zu mir fremden Kameras brauche, als Tipps für die eigene, wäre doch eine Zeitschrift vom Hersteller geeigneter, oder? Ich hab nämlich allgemein lieber klare »Anweisungen« als dass sie mir dann die Vorgänge auch für Kameras erklären, die ich niemals zu Gesicht bekomme und bis auf die Sache mit der Anpreisung der eigenen Produkte vertraut man dem Produzenten irgendwie eher.


    Das ist ein Trugschluss: Wenn du die blanke Info über die Features willst, kannst du einfach auf der Homepage des Herstellers gucken. Wenn du aber eine sachliche Einschätzung willst, was z.B. das Rauschverhalten in hohen ISO-Bereichen angeht oder die Leistung des Fokus-System haben willst, dann brauchst du unabhängige Tests. Ein Hersteller XY wird kaum sagen, "ja, unsere Kamera ist zwar ganz toll, aber wenn ihr gern in dunklen Räumen fotografiert, nehmt lieber die Kamera vom Hersteller AB, denn die ist da besser und bietet zudem ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis..."
    Da bist du mit unabhängigen Tests und Vergleichen besser beraten. Ich hab mit die Canon- und die Nikon-Zeitschriften mal angeschaut und war wenig begeistert. Die Stärken dort sind halt, dass Workshops und Foto-Ideen immer mit Angabe der Funktionen der eigenen Kamera beschrieben sind. Aber spätestens, wenn man die Funktionen einer Spiegelreflex allgemein kennt, dann kann man das auch auf andere Kameras übertragen - man muss nur wissen, wo man die jeweilige Funktion findet ;)

  • Leichte Objektive liegen aber auch angenehm in der Hand!
    Ich gehe aber wenn du möchtest darauf gerne ein, auch wenn ich ahne, was dabei rauskommt :D
    Aber ich fotografiere eher mit 18mm als mit 55, insofern war das eher im Allgemeinen auf das Objektiv bezogen und nicht auf den gesamten Bereich. Und ich glaube deine Ansprüche als professioneller Fotograf sind auch höher als meine - Ich schärfe zur Not ein bisschen nach und schleppe lieber kein schweres Stativ mit. Müsstest für den Test aber bis irgendwann in zwei Wochen oder so warten, da ich heute Abend in den Urlaub fahre und mein Stativ nicht mitnehme!


    Ich glaube das mache ich tatsächlich mal, wobei ich hier unfassbares Pech mit meinem Licht habe. Ich habe nur ein Fenster und die Regale versperren das Licht weitestgehend. An den meisten interessanten Orten kann ich nur mit Gegenlicht fotografieren, das macht das ziemlich problematisch, deshalb umgehe ich es auch, wenn möglich. Wenn mir später beim Packen meiner Kamera langweilig ist, fang ich damit vielleicht schonmal an :)