Shingeki No Kyojin

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  • Oh man, Attack on Titan... Was war das für eine Reise die letzten Jahre mit dem Anime. Ich muss mich echt zusammen reißen nicht mit zu viel Superlativen daher zu kommen aber das ist echt schwierig und es ist auch schwierig meine Gefühle für diesen Anime in Worte auszudrücken.

    Ich pack jetzt einfach mal vorsichtshalber meinen Post in nem Spoiler. Ich schreibe natürlich auch über das Ende und über meinen abschließenden Gesamteindruck.

  • Anime und Manga hatten ihre Höhen und Tiefen. Einer der wenigen Manga die ich las - mag es generell weniger Manga zu lesen, weil ohne Farbe. Die erste Staffel vom Anime fand ich noch ziemlich langweilig - da es sich da streckte, wenig passierte. (Im Manga war das angenehmer - konnte man schneller drüber hinweg lesen.)


    Später dann besser geworden im Anime. Der "Political Arc" war noch einer meiner Favoriten. Da es da auch mal bisschen bodenständiger zuging - ich eh Politik mag und da auch mehr Fokus auf den Menschen war und es Background-Infos gab.


    "Return to Shinganshina"-Arc auch cool. Mit gewissen Reveals. Ganz am Ende ... fand ich das dann auch stellenweise schon noch cool. Aber es wurde auch immer irgendwie verwirrender. Zumal ich

    noch mehr Probleme hatte manche Chars auseinander zu halten, in schwarz-weiß im Manga. Den ich da dann monatlich (auch nich so prall - direkt vergessen, was vorher passierte) las. Da fand ichs anfangs noch angenehmer als ich aufholen konnte und viel am Stück lesen. :D (Manga ist eher nix für zum Lesen wenn die nich veröffentlicht werden - zumindest nich für mich und bei monatlichem Release. :D Anime wöchentlcih gucken wenn neu ist aber Pflicht bei mir.)


    Studiowechsel zu MAPPA aber sehr geil. Mochte das erste Opening das die machten. Glaub mit so feuerwerksartiger Inszenierung und marschierenden Soldaten. Sehr künstlerisch. Sound stimmt bei denen auch. Da passt mir wieder das Studio ganz gut. Mochte ich auch Sachen in Farbe und wöchentlichem Release dann noch etwas mehr als im Manga bzw. nochmal besser nachzuvollziehen manches. Letzten Part dann aber nochmal auszugliedern mit so ewig Wartezeit dazwischen ... doof.


    Hab die letzte Epi auch noch nich geguckt. An Weihnachten komme ich vielleicht dazu. War so bei Staffel 1 bei 7/10 (befriedigend), danach auf 8-9 hoch (steigerte sich glaub konstant). Am Ende werd ich nochmal abwerten, mochte im Manga auch das Ende nicht. Wobei MAPPA schon im Anime konstant auch die 9er (bei meiner Wertung - 9/10) rausschlagen bei den vorigen Sachen die sie adaptierten. Obwohl ich es schlechter fürchtete, wegen Manga - aber das Studio inszeniert einfach recht gut.


    Eren und Mikasa mochte ich weniger. Bei den 3 großen Hauptchars Armin noch am ehesten. Die Nebenchars eher mein Geschmack. Hange, Erwin - Jean. Gerade Jean hatte ne gute Wandlung. War eigentlich mein Lieblingschar.



    Würde ggf. - sollte da was noch irgendwann mal adaptiert werden - Before the Fall nen Anime dazu auch gucken. Da hatte ich den Manga noch gelesen. Schön kompakt. Bodenständiger - da nich auf zu viel Overpowertheit hin getrimmt, sondern dem Fokus auf dem Leben innerhalb der Mauern und der Chars untereinander - im Bedrohungssetting.


    Das Setting war damals etwas, was hoch Wellen schlug - und den Anime ja bekannt machte, wodurch ich auch neugierig wurde und noch bevor er anlief man in den Manga reingelesen hatte dann. (Im Anime dann doch gemerkt, dass sich viel "Setting-Bonus" doch schnell abnutzte. Anderweitig geliefert werden musste, wo mir halt bestimmte Dinge dann zwischendurch auch mal weniger zusagten.)

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    Ich denke, dass dieses Video embodied, was ich für Attack on Titan fühle. Ich bin für immer dankbar, mit diesem generationsprägenden Anime bzw Manga aufgewachsen zu sein, den Manga seit Release von Chapter 1 verfolgt zu haben und dass Attack on Titan ein fester Bestandteil meines Lebens für über 10 Jahre gewesen ist. Der Hype, den AoT 2013 genossen hat, die spektakulären Openings und Endings, die Liebe von Non- Anime-Fans die den Anime während der Pandemie entdeckt haben, die vielen Theorien und kleinen Details, die diesen Anime, den Manga und das Fandom so phänomenal gemacht haben. Und natürlich die unglaubliche Geschichte, die Hajime Isayama erzählt hat, mit all seinen Handlungsträgern.
    Ist mir wirklich egal, was man vielleicht aus anderer Perspektive an AoT kritisieren mag, den emotionalen Wert, den Shingeki No Kyojin in meinem Herzen hat, die Tränen, die ich geweint habe, als ich das letzte Chapter bei Release mit Xiao zusammen gelesen habe, weil ich Abschied genommen habe von den regelmäßigen Releases und die Geschichte vorbei war, die ich so viele Jahre interessiert und leidenschaftlich verfolgt habe, die Charaktere, die ich lieben gelernt habe, die kann mir kein "uhm, actually 🤓" Post nehmen.

  • Mal die letzte Episode in Filmlänge endlich gesehen - gestern. Viel kann ich meinem vorigen Post nicht mehr hinzufügen. Das Ender war gut gestaltet. Auch mit der Szene in den Credits und nach den Credits. Ansonsten technisch und musikalisch gut umgesetzt. Meine Höhepunkte (Political Arc und der erste von MAPPA gemachte Abschnitt) hatte ich ja schon genannt.


    Alles in allem gehe ich mit 8/10 (gut) raus bei dieser Franchise insgesamt. Es ist halt ein Shounen. Nichts wo ich mich groß an Plot-Details erinnern werde (außer halt das Setting und die die Chars aussahen). Bei den Chars warn schon einige sympathisch. Irgendwie hätte man noch gern mehr danach gesehen mit Annie + Armin und Pieck + Jean. :D (Pieck hatte ich vorher noch nicht erwähnt - gefiel mir in der allerletzten Episode nochmal gut. Ich weiß noch wie im Manga viele Fans überrascht waren, dass die optisch auch hübsch war - als man zum ersten Mal ihre menschliche Form sah.)


    Zum Rest schon genug in meinem obigen Post. Hauptstärke war das Setting - das brauchte sich aber schnell auf. Chars jetzt schon gut aber nichts überragendes, da der Fokus ja eher aufm Plot war. Der Anime-Release war ja recht zügig. (Im Manga - oben erwähnte ich es s hon - fand ich es problematischer ... monatlich Kapitel lesen und noch wissen um was es grad geht ... schwierig.) Nur beim letzten Part hätte ich mir gewünscht, wenn die letzten beiden Episoden in Filmlänge - direkt in einem Stück an die vorige Staffel angehängt worden wären. Statt das nochmal mit großen Abständen zwischendrin. Das war dann wieder etwas doof. (Lese dann eher grob ne Summary was vorher passierte - weil nochmal vorigen Kram gucken mach ich ungern.)


    Plot fand ich nich sooo besonders gegen Ende.

    Die Action und Inszenierung machte aber im Anime (der besser als der Manga ist dadurch) - halt viel aus. Und ein Pluspunkt ist, dass hier alles abgeschlossen wurde und sich die Episodenmenge in überschaubaren Grenzen hielt, wenn auch länger.


    Gibt es nich sooo oft, so ausführliche Werke mit Komplettadaption, die auch enden. Entweder kurze Originalwerke. Abgebrochene Adaptionen. Oder Sachen die kurz (in 2-3 Staffeln, Bakuman mit glaub 3x2-cour war schon lang) komplett sich adaptieren lassen. Oder die ewig laufenden Sachen (gar nich mein Geschmack) - wie One Piece, Naruto, etc.