Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Ach ja, ich habe vergessen, die böse Lobby ist Schuld. "A-Aber Lobby" klingt von der Erklärung her sehr einfach, wie war das mit "A-aber China".

    Du weißt schon, wie stark die Automobillobby hier in Deutschland ist?

    Warum sonst sitzen die betrogenen Diesel-VW-Käufer immer noch auf ihren Autos in Deutschland, während in Ländern, wo VW nicht so mächtig ist (USA) sie sehr hohe Strafzahlungen blechen und alle Autos zurücknehmen mussten?

    In den USA gibt es dahingehend schlicht eine ganz andere rechtliche Situation als hier, das hat nichts damit zu tun, wie mächtig VW hier ist. Aber stimmt, dort existiert natürlich keine Industrielobby, die kennen sowas garnicht. :wink:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ach ja, ich habe vergessen, die böse Lobby ist Schuld. "A-Aber Lobby" klingt von der Erklärung her sehr einfach, wie war das mit "A-aber China".

    Du weißt schon, wie stark die Automobillobby hier in Deutschland ist?

    Warum sonst sitzen die betrogenen Diesel-VW-Käufer immer noch auf ihren Autos in Deutschland, während in Ländern, wo VW nicht so mächtig ist (USA) sie sehr hohe Strafzahlungen blechen und alle Autos zurücknehmen mussten?


    Ach so, und dies ist jetzt gut, weil??

    Je mehr man VW an die Karre gepisst hätte, je mehr Strafen man hierzulande hätte zahlen müssen, umso eher hätte VW die Produktion nach zB Tschechien verlegt und von Wolfsburg weggezogen. Ergo wieder 1000de Arbeitslose mehr.

    Ist ja nicht so, dass die Wirtschaftlichkeit der Region Wolfsburg erheblich mit VW steht und fällt.


    Denn seinen Zweck, sich fortzubewegen, erfüllt das Auto immer noch.

    Ist aber eine schöne Doppelmoral, Klimaschutz mit dem Verlust von Arbeitsplätzen voranzutreiben. Ist ja nicht so, dass VW in den nächsten Jahren sowieso viele Arbeitsplätze durch die soviel gesündere Emobilität einsparen wird.


    Was hätte uns eine hohe Bestrafung von VW gebracht außer einen Tradktionskonzern der weggebrochen wäre, Arbeitsplätze die verloren gegangen wären und allem voran ein Austausch an Fahrzeugen wo man dann eh keinen Ersatz bekommen hätte???

    Hätte man VW überall mit Milliardenstrafzahlungen belegt, hätte sie Insolvenz anmelden können, und im Insolvenzverfahren wäre dann sowieso der Käufer der allerletzte Arsch gewesen der irgendwas bekommen hätte.


    Außerdem findest du doch auch höhere Benzinpreis toll, wo liegt dann das Problem wenn sich jeder für 400€ ne neue Software holen muss, der kleine Mann hat es doch scheinbar 🤔


    ======================


    Aber wie Gucky schon sagte, in erster Linie liegt es an den unterschiedlichen Rechtssystem von der BRD und der USA, sowie den Haftungen von Firmierungen. (in den USA zB gibt es keine 20 000 unterschiedlichen Gerichte für Sozialrecht, Arbeitsrecht...)

  • Ach so, und dies ist jetzt gut, weil??

    Hab ich irgendwo gesagt, dass das gut ist?

    Im Gegenteil, ich hab die starke Autolobby von Deutschland als Negativbeispiel dafür genannt, dass in Sachen Umweltschutz so wenig passiert


    Und warum sollte man nicht Arbeitsplätze für den Umweltschutz opfern?

    Wir haben nur eine Welt, und auf diesen müssen noch viele zukünftige Generationen leben. Das wird aber schwer möglich, wenn wir das wirtschaftliche Wohl über das gesamte Wohl der Menschheit legen!

  • Ach ja, ich habe vergessen, die böse Lobby ist Schuld. "A-Aber Lobby" klingt von der Erklärung her sehr einfach, wie war das mit "A-aber China".

    Mit dem Unterschied, dass eins einfach nur ein Sündenbock ist, der a) falsch dargestellt wird und b) nichts mit der Eigenverantwortung der Länder, die "A-aber China" schreien zusammenhängt, während das andere nachweislich versucht unsere Politik entgegen den Erkenntnissen der Wissenschaft und entgegen dem Willen des Volkes (!) zu beeinflussen und dies zumeist auch schafft. Es gibt einen guten Grund, warum es immer häufiger heißt, dass unsere Demokratie zur Autokratie wird - und in den USA zum Beispiel schon lange geworden ist.


    Es geht der Lobby auch 0 um die Arbeitsplätze oder ihre Mitarbeiter. Die werden sie von einem Moment auf den anderen Fallen lassen, wenn sie mehr Arbeitsschritte automatisieren können (passiert alle paar Jahre). Es geht ihnen nur um eins: Die Gewinne der Firma - und die Boni die dadurch etwaige Lobbyarbeiter und CEOs verlieren könnten. Und die fallen natürlich größer aus, wenn es mehr Individualverkehr gibt.


    Übrigens hätten wir die aktuelle Situation, dass ein Jobverlust einen zur Existenzangst bringt, nicht, hätte es in den 90er Jahren nicht entsprechende Lobbyarbeit gegeben, die stark daran beteiligt war, dass unser soziales Netz so breite Laschen bekommen hat. Es müsste so nicht sein. Deutschland kann sozialer sein - wäre es unter der CDU nur nicht so endlos wirtschaftsliberal und würde der Staat selbst nicht langsam, wie eine Firma geführt werden. Gewinnorientiert.


    Ich zitiere Nicola Sturgeon, First Minister of Scotland: Warum messen wir den Erfolg eines Staates an seinem Einkommen und an Arbeitslosenquoten, statt daran, wie die Leute in ihm leben und wie viele Leute ihren Job mögen?


    Es gibt Lösungen für alle Probleme - aber dafür müsste die Wirtschaft stärker kontrolliert und stärker besteuert werden und dann sind wir ja für Frau Merkel und ihre Konsorten nicht mehr "wirtschaftsfreundlich" genug.

  • Zitat von Arrior

    Und warum sollte man nicht Arbeitsplätze für den Umweltschutz opfern?


    Wir haben nur eine Welt, und auf diesen müssen noch viele zukünftige Generationen leben. Das wird aber schwer möglich, wenn wir das wirtschaftliche Wohl über das gesamte Wohl der Menschheit legen!


    Und genau wegen solchen Aussagen, werden sehr viele Antworten mit:

    Was interessiert mich der Planet, in 40 Jahren geht der nicht zu Grunde, nach mir die Sinnflut.

    Aber so werden viele Denken deren Arbeitsplätze wegfallen.


    Sehe ich so nicht, gegen ein vernünftiges durchdachtes System ist nichts einzuwenden, aber nicht mit so halbgaren Dingen wie bisher.

    Denn die Sozialenpflichten hat der Staat nicht nur der Umwelt gegenüber, sondern auch den Bürgern gegenüber.


    Zitat von Alaiya

    Es gibt Lösungen für alle Probleme - aber dafür müsste die Wirtschaft stärker kontrolliert und stärker besteuert werden und dann sind wir ja für Frau Merkel und ihre


    Natürlich gibt es die, sie müssen dem Menschen aber auch vernünftig dargeboten werden. Und nicht mit einer neue Aktion um sich werfen, wo jeder weiß was passieren wird und die Ängste der Menschen weiter gepusht werden.


    Ein Dialog, Lösungen..... Alles gehört in so ein Paket und nicht nur: wir erhöhen Benzinpreis und Pendlerpauschale.

    (gerade in Anbetracht dessen das sich ein Hr Harbeck nichtmal mit Dingen wie der Pendlerpauschale auskennt, was will man da erwarten?)

  • Man kann von Lefloid halten, was man will, aber er spricht die Wahrheit aus, die keiner wahrhaben will.

    Um den Fortbestand der menschlichen Rasse zu schützen (denn um nichts anderes gehts hier inzwischen) brauchen wir radikale Änderungen. Und zwar nicht in 19 Jahren, sondern jetzt.

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  • gerade in Anbetracht dessen das sich ein Hr Harbeck nichtmal mit Dingen wie der Pendlerpauschale auskennt

    Eben. Und das ist dann die Kompetenz, die unser Land regieren soll? :assi: Selbst ich als jemand, der die Pendlerpauschale nicht nutzt, hab mitbekommen, dass die für die zurückgelegte Strecke gilt. Daher wohl auch der Begriff "Pauschale". So gesehen profitieren von ihrer Erhöhung (bei gleichzeiter Erhöhung der Mineralölsteuer) die Autofahrer sogar am wenigsten.


    Man kann von Lefloid halten, was man will

    Wer? :unsure:

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  • gerade in Anbetracht dessen das sich ein Hr Harbeck nichtmal mit Dingen wie der Pendlerpauschale auskennt

    Eben. Und das ist dann die Kompetenz, die unser Land regieren soll? :assi: Selbst ich als jemand, der die Pendlerpauschale nicht nutzt, hab mitbekommen, dass die für die zurückgelegte Strecke gilt. Daher wohl auch der Begriff "Pauschale". So gesehen profitieren von ihrer Erhöhung (bei gleichzeiter Erhöhung der Mineralölsteuer) die Autofahrer sogar am wenigsten.


    Ist wahrscheinlich die Schuld der Lobby, dass er es nicht kennt.

  • gerade in Anbetracht dessen das sich ein Hr Harbeck nichtmal mit Dingen wie der Pendlerpauschale auskennt

    Eben. Und das ist dann die Kompetenz, die unser Land regieren soll? :assi: Selbst ich als jemand, der die Pendlerpauschale nicht nutzt, hab mitbekommen, dass die für die zurückgelegte Strecke gilt. Daher wohl auch der Begriff "Pauschale". So gesehen profitieren von ihrer Erhöhung (bei gleichzeiter Erhöhung der Mineralölsteuer) die Autofahrer sogar am wenigsten.

    Ich will hier jetzt nicht anfangen, die Grünen zu verteidigen, aber kein Mensch muss sich mit allem auskennen, deswegen gibt es Gewaltenteilung und Minister

  • Aber in vielen Bereichen sind noch nicht mal über "gibt es überhaupt einen Klimawandel" hinweggekommen

    In welchen Bereichen ist das denn der Fall? Momentan werden doch verschiedene Maßnahmen diskutiert. Das Problem ist halt nur, dass es keine einfachen Lösungen gibt, die zu keinen übermäßigen Belastungen oder Einschränkungen der Bevölkerung führen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Aber in vielen Bereichen sind noch nicht mal über "gibt es überhaupt einen Klimawandel" hinweggekommen

    In welchen Bereichen ist das denn der Fall? Momentan werden doch verschiedene Maßnahmen diskutiert. Das Problem ist halt nur, dass es keine einfachen Lösungen gibt, die zu keinen übermäßigen Belastungen oder Einschränkungen der Bevölkerung führen.

    Es leugnen noch sehr viele Leute den Klimawandel. Bestes Beispiel dafür ist wohl Trump und auch ziemlich viele Leute der AFD außerdem nimmt die CDU diese nicht ernst. Um mal größere Personen zu nennen, aber auch viele normale Menschen vertreten die Meinung, dass Klimawandel in erster Linie Panikmache sein soll.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Es leugnen noch sehr viele Leute den Klimawandel. Bestes Beispiel dafür ist wohl Trump und auch ziemlich viele Leute der AFD

    Trump beeinflusst doch aber nicht, was momentan hierzulande in Sachen Klimapaket diskutiert wird. Kann ich von daher nicht nachvollziehen, welche Rolle der in diesem Zusammenhang spielt. Die AfD ist halt nicht in der Regierungsverantwortung. Von daher wird deren Meinung in dieser Hinsicht nicht zuviel Bedeutung zugemessen. Andererseits ist sie wohl eine der wenigen Parteien, die es realistisch sieht, dass es mit ein paar Windrädern und Solarzellen allein nicht getan ist und die z.B. auf die Atomkraft setzen würde (was hier ja auch schon gefordert wurde). An der Stelle wäre man dann wieder bei der Bereitschaft Kompromisse einzugehen, was aber in der Politik nur allzu oft von vornherein ausgschlossen wird, wenn der Gegner böse ist.

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  • Es leugnen noch sehr viele Leute den Klimawandel. Bestes Beispiel dafür ist wohl Trump und auch ziemlich viele Leute der AFD

    Trump beeinflusst doch aber nicht, was momentan hierzulande in Sachen Klimapaket diskutiert wird. Kann ich von daher nicht nachvollziehen, welche Rolle der in diesem Zusammenhang spielt. Die AfD ist halt nicht in der Regierungsverantwortung. Von daher wird deren Meinung in dieser Hinsicht nicht zuviel Bedeutung zugemessen. Andererseits ist sie wohl eine der wenigen Parteien, die es realistisch sieht, dass es mit ein paar Windrädern und Solarzellen allein nicht getan ist und die z.B. auf die Atomkraft setzen würde (was hier ja auch schon gefordert wurde). An der Stelle wäre man dann wieder bei der Bereitschaft Kompromisse einzugehen, was aber in der Politik nur allzu oft von vornherein ausgschlossen wird, wenn der Gegner böse ist.

    Die AFD eine der wenigen Parteien die das realistisch sieht ? Dein ernst ?


    ( Spoiler nein die 500 Wissenschaftler sagen das nicht. Die meisten sind nichtmal Wissenschaftler )

    Kleines Beispiel wie realitätsnah die AFD das Thema angeht. Außerdem Stellt sie sich gegen einen Kohleausstieg und mehrere Mitglieder auch aus der Führungsebene leugnen den menschgemachten Klimawandel vollständig.

    Was dem Umgang mit dem Thema und " Kompromissen" angeht, sieht man ja wie gut es läuft. Wir verfehlen jedes Selbst gesteckte Ziel das wir uns bisher gestellt haben, die Ziele vom Klimapaket wurden zu einem " ja ok können ja mal gucken vielleicht wirds ja was " reduziert und Klimaforscher sprechen von einer " Sterbehilfe fürs Weltklima ". Klappt gut. Immer weiter so. Ich schau mal in meine Kristallkugel 2050 dann, wenn man ja eigentlich den Klimaneutralen zustand erreicht haben wollte : " Ja jetzt ist es leider zu späd und die bisherige Erwärmung hat durch das abtauen des Permafrosts und andere Faktoren leider eine Kettenreaktion ausgelöst die zu einer weiteren Erwärmung unabhängig vom CO2 Ausstoß führt. Ja dann können wir ja auch so weiter machen ! Hier sind ein par Milliarden Kohle Subventionen !" Wissenschaftler " Ja also eigentlich könnte man das Fortschreiten noch verzögern und uns damit zeit zu verschaffen um ..." " NICHTS MEHR ZU MACHEN !"

  • Die AFD eine der wenigen Parteien die das realistisch sieht ? Dein ernst ?

    Du hast an der Stelle mal überhaupt nicht den Punkt erkannt, den ich meinte und das Bild ist vollkommen irrelevant: Es ist schlicht und einfach kurzfristig nicht möglich zu 100% grünen Strom zu haben. Und Deutschland ist nunmal (zumindest soweit ich weiß), das einzige Land, das gleichzeitig aus der Kohle und dem Atomstrom aussteigt. Und das kann man nicht einfach kompensieren...

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  • Die AFD eine der wenigen Parteien die das realistisch sieht ? Dein ernst ?

    Du hast an der Stelle mal überhaupt nicht den Punkt erkannt, den ich meinte und das Bild ist vollkommen irrelevant: Es ist schlicht und einfach kurzfristig nicht möglich zu 100% grünen Strom zu haben. Und Deutschland ist nunmal (zumindest soweit ich weiß), das einzige Land, das gleichzeitig aus der Kohle und dem Atomstrom aussteigt. Und das kann man nicht einfach kompensieren...

    Man kann es auf keinen Fall kompensieren, indem man die Förderung für erneuerbare Energien senkt. Deutschland verliert was Erneuerbare angeht auch international den Anschluss an die Technologie. Die Autohersteller haben auch so lange gepennt was grüne Technik angeht, dass die USA und China schon blinken um Technisch an uns vorbei zu ziehen. Langfristig ruiniert sich unser Technologiesektor selbst. Es hat nur leider keiner mehr Bock drauf das ganze zu finanzieren, weil es einfach Billiger ist wenn es so bleibt wie es ist. RWE ist sich so sicher, dass es den Kohleausstieg nicht all zu bald geben wird, dass sie neue Gebiete zum Kohleabbau erschließt. Und ich glaube nichtmal das sie da falsch liegen ! Ich gehe so wies im Moment aussieht fest davon aus, dass wir 2030 da stehen werden, mit mehr CO2 Ausstoß als jetzt. Das ist furchtbar frustrierend.

    In wie Fern ist das Plakat der AFD irrelevant ? Du meinst die AFD sieht die Maßnahmen gegen den Klimawandel realistisch. DEREN POSITIONSPAPIER zum Thema Leugnet den Klimawandel und eine Notwendigkeit zu Handeln vollständig und versucht den Kilmawandel entgegen des Wissenschaftlichen Konsens, als " Normale Schwankung " abzutun.

    Irgendwann hätte ich gerne Kinder, aber so wies im Moment damit läuft kann ich mir nicht sicher sein, wie bewohnbar Europa für deren Enkel noch sein wird. Man steht vor einer Globalen Katastrophe und weil man sagen kann " Das ist teuer und unpraktisch " oder " ich bin 50 ich erleb das nicht mehr " ist die Handlungsmotivation so lauwarm. Wenn wir so reagieren, falls mal nen Asteroid auf die Erde zusteuert, dann gute Nacht.

    Die Wissenschaft hat quasi Daten rausgegeben, was nötig wäre um das noch zu retten und diese Daten haben wir nun ne ganze weile. Wenn diese Werte wirklich die Grenze sind, dann kann es da keinen Kompromiss geben, nur machen oder verkacken.

  • Die aktuellen Beiträge wurden aus dem Thema Moment mal! Wieso diskutieren wir? hierher verschoben. Sorry, hätte schon früher passieren können.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Man kann es auf keinen Fall kompensieren, indem man die Förderung für erneuerbare Energien senkt.

    Dazu habe ich allerdings nichts gesagt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du mir damit erklären willst. Was ich sagte war, dass wir irgendetwas benötigen, bis wir 100% Ökostrom haben. Wie lange das dauert, bleibt davon völlig unberührt.

    Was die angeblich grüne Technik in der Autoindustrie betrifft, bin ich von dem derzeitig eingeschlagenen Kurs übrigens eher wenig überzeugt.


    In wie Fern ist das Plakat der AFD irrelevant ?

    Weil es etwas anspricht, was ich mit keinem Wort gemeint habe. Ansonsten zitiere einfach, wo du das herausliest.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat von Gucky

    Dazu habe ich allerdings nichts gesagt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du mir damit erklären willst. Was ich sagte war, dass wir irgendetwas benötigen, bis wir 100% Ökostrom haben. Wie lange das dauert, bleibt davon völlig unberührt.

    Was die angeblich grüne Technik in der Autoindustrie betrifft, bin ich von dem derzeitig eingeschlagenen Kurs übrigens eher wenig überzeugt.

    Wir könnten ja den Vorschlag von Alaiya annehmen, indem man wieder auf Atomkraftwerke setzt. So könnte man die größten Umweltverschmutzer, und das sind die Kohlekraftwerke, ausschalten. Finde ich ehrlich gesagt doch besser als wenn wir Atomkraftwerke abschalten. Aber die Frage ist, wer traut sich jetzt zu sagen, dass wir doch weiter auf Atomkraftwerke setzen? Unser erstes Anliegen muss es sein, dass der Co2 Verbrauch gesunken wird.


    Die EEG Umlagen sollen ja steigen. Das ist schön, aber leider zu einen unpassenden Zeitpunkt. Weil jetzt damit die Strompreise auch steigen. Aber das liegt nicht an den erneuerbaren Energien. Die haben ja sogar Kosten gespart. Man hat die Ersparnisse nicht an die Kunden weitergereicht. Wor müssen uns die Frage stellen wem die Energiewende und auch der ganze Klimaschutz gehören sollen? Weiter den Firmen, die wohl die Preise immer nach oben drücken oder sollte es uns allen gehören, die die Preise wieder senken könnten?


    Zu den Elektroautos. Das Problem ist einfach, dass die Elektroautos viel zu teuer sind. Das billigste wäre der Renault Twizy mit ab 7980 Euro. Aber was für ein Auto das auch ist.


    Sonst kosten die Elektroautos alle über 20.000 Euro. Die meisten eher 30.000 Euro und mehr. Das können sich viele Leute schlichtweg nicht leisten. Dazu kommt noch die Batterie, die auch viel Geld kostet.


    Quelle: https://www.autozeitung.de/elektroauto-kaufen-191309.html

  • Um auf die Diskussion vor den eingeschobenen Inhalten zurückzukommen...



    Ich find's ehrlich gesagt ziemlich lächerlich, überhaupt mit den 20k verlorenen Arbeitsplätzen (von denen ein erheblicher Teil nicht mal branchengebunden ist) zu argumentieren, mal ganz unabhängig von den sonstigen Gegebenheiten, ob der Verlust der Braunkohle nun schon abgefangenen werden kann oder nicht. Nur allein dieses Argument zu bringen.

    Nicht, dass es lächerlich wäre, wenn ein paar tausend Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren, aber im Verhältnis zu dem, was auf dem Spiel steht, ist das ein lächerlich schlechter Deal. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich der nachfolgenden Generation erklären wollen würde, dass es erstmal wichtiger war, ein paar Jobs aufrechtzuerhalten, statt die Klimaziele stärker zu verfolgen, wenn wir dann die irreversiblen Folgen zu spüren bekommen. Weil genau das steht gerade auf dem Spiel, falls es immer noch Leute gibt, denen das nicht bewusst ist. Irreversibel. Das können wir nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht mehr gut machen. Im schlimmsten Falle müssten wir dann drastisch auf null Emissionen gehen, um eine Katastrophe zu verhindern. Von heute auf morgen.


    Regelmäßig gibt es Entlassungen solcher Größenordnungen, die einfach aus Profitabilitätsgründen entstehen und meistens nicht mehr Aufmerksamkeit wert sind als ein paar Nachrichtenmeldungen. Warum ist das jetzt ein so großes Problem, wenn es um mehr geht als etwas Geld? Besonders weil solche Entlassungen nicht selten vergleichsweise kurzfristig geschehen, während hier nicht erst seit gestern bekannt gewesen ist, dass diese Jobs auf kurz oder lang dem Untergang geweiht sind. Und dann stellen sich Konzerne wie RWE hin und heulen wegen den so wichtigen Arbeitsplätzen, bei denen sie selbst es in der Hand gehabt hätten, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Wäre den Unternehmen wirklich etwas an der Zukunft der betroffenen Menschen gelegen, hätten sie sich bereits seit Jahren für interne Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen der kohlegebundenen Arbeitnehmer kümmern können (oder könnten es eben jetzt tun), um sie beispielsweise mit einem Umstieg in anderen Energiebereichen einsetzen zu können.

    Und ich sehe da auch ebenjene Arbeitnehmer in einer gewissen Eigenverantwortung. Wenn ich in einem Bereich arbeite, von dem bekannt ist, dass dieser in möglicherweise nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr existieren wird, mich aber auch selbst nicht um neue Perspektiven bemühe und das alles bis zum bitteren Ende des Zwangsstopps durchziehe, dann habe ich auch einfach nicht weitsichtig und eigenverantwortlich gehandelt. Das ist kein Problem, das exklusiv die Energiebranche betrifft, sondern eben auch einige andere, die mit Fortschreiten der Technik eben abgelöst werden. Meine Eltern haben ebenfalls in damals finanziell eher weniger guter Lage Umschulungen in völlig andere Bereiche vorgenommen und sind literally ans andere Ende von Deutschland gezogen.

    Und es gab eben auch schon Regionen, die sich komplett umorientieren und die Wirtschaft mehr oder weniger neu aufbauen mussten. Das sind ebenfalls machbare Aufwände, wenn das eben nicht von heute auf morgen passieren muss.


    Und das ist dann so genau der Punkt, weshalb viele Jugendliche jetzt durchaus auch etwas gereizt reagieren. Es hätte niemals so kurzfristig passieren müssen. Man hätte so viele Jahre Zeit gehabt sich jetzt schon an einem ganz anderen Punkt der Energiewende zu befinden. Aber die vorherige(n) Generatione(n) haben sich in den Jahren des Fortschritts und Aufschwungs einen teils so verschwenderischen Luxus gegönnt, den sie sich so nie hätten leisten sollen und für den sie jetzt zu bequem sind, den Preis zu bezahlen. Extremster Fleischkonsum, komfortabelste individuelle Mobilität, keine wirtschaftlichen Opfer für Klimaziele, das werden sich die folgenden Generationen so einfach gar nicht leisten können; im Gegenteil, sie werden noch schön den Anteil der vorherigen versäumten Schritte mittragen müssen, wenn sie eine Chance haben wollen, das alles noch abzuwenden. Aber voher wurde sich einfach zu wenig bewegt und so sind wir jetzt an einem Punkt, an dem wir viel mehr reduzieren müssten als wir es jetzt mal so eben können. Klassische Prokrastination, das wird schon klappen später. Hätte man schon ein wenig früher mal nicht den Wohlstand unseres Landes über die Zukunft unseres Landes (und mal nebenbei der restlichen Welt) gestellt, dann müssten jetzt gar keine so drastischen Maßnahmen geschehen und es stünden gar nicht so viele Jobs auf dem Spiel. Btw auch unter dem Punkt, dass spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen sein sollte, Umschulungen oder Fortbildungen mal so irgendwie in Erwägung zu ziehen, ist das Argument noch recht lächerlich, da nicht plötzlich morgen alle Werke still stehen würden und so eine Umschulung auch normalerweise nicht etliche Jahre dauern sollte.


    Und genau aus dem Grund macht mich dieses eine Argument auch persönlich ziemlich wütend, weil es genau diese Bequemlichkeit und Stagnation widerspiegelt, die es die letzten 40 Jahren gab. Energiewende schön und gut, aber bitte nicht dafür zahlen. Das können dann die anderen machen?