Wettbewerb 11: Prolog

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen zur Wettbewerbssaison 2013


    Ihr könnt 8 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis Samstag, den 29.06.2013, um 23:59 Uhr.



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  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Majiata erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Notiz zur Nutzung des Inhaltsverzeichnisses der PDF: Durch Drüberfahren mit dem Mauszeiger ändert sich der Cursor in eine Hand, durch Klicken gelangt man nun zum Beginn des jeweiligen Textes.


    EDIT 16. 06. 2013: PDF aktualisiert.
    EDIT 17. 06. 2013: Abgabe "School of the Brotherhood of Darkness" der PDF hinzugefügt.
    EDIT 17. 06. 2013: ePub aktualisiert

  • Da ich bald weg bin, vote ich jetzt noch schnell nach folgendem Prinzip: Zu den Texten, denen ich Punkte gebe, schreibe ich einen etwas längeren Kommentar und zu den anderen nur eine kurze Begründung, warum sie leider keine Punkte bekommen haben. (Hierbei gehe ich etwas weniger auf die positiven Aspekte ein als sonst. Nichts davon ist ernst zu nehmen oder hart gemeint; es soll nur meinen Gedankengang nachvollziehbar machen und euch helfen.) Denn alle Texte hatten ungefähr gleiches Niveau, was die Punkteverteilung äußerst schwer gemacht hat. Im Endeffekt kam das dabei raus:


    Yggdrasil
    Bei dem Titel dachte ich, es ginge um Dragon Quest IX. (Ob es diesen Namen des Weltenbaums auch schon in vorigen Spielen gibt, weiß ich nicht, denn ich kenne nur dieses.) Was ich an diesem Prolog so unglaublich gut finde, ist, dass ein ganz entscheidendes Ereignis im Leben der Legendären beschrieben wird, was sich immer noch vor der Hauptstory abspielt (nach meinem Verständnis). Mir macht auch die Kürze des Prologs nichts aus, weil er nicht mehr braucht. Man muss nicht immer seitenlange Einleitungen schreiben. In der Kürze liegt die Würze. Und hier passt es einfach. Mir gefällt, wie man sich dieses schreckliche Feuer vorstellen kann, dass die beiden Pokémon sowie die Menschheit vorgestellt werden und natürlich die Rede von der dritten Macht, die das Interesse zum Weiterlesen weckt und die Verbindung zu den Spielen darstellt. Ich würde weiterlesen und das ist das, worauf ein Prolog aus sein sollte. Sehr gut.

    3 Punkte


    Crossing the Battlefield
    Ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt, als mich letztlich erwartet hat; und es hat mich deutlich positiv überrascht. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, so ist diese Szene erst im späteren Spielverlauf anzusiedeln. Wie bei (in Ermangelung eines besseren Beispiels) den Twighlght-Büchern erhält man im Vorwort (Warum, verdammt noch mal, heißt das da Vorwort???) einen Ausblick auf eine spätere Schlüsselszene, die einen anfüttern soll. Crossing the Battlefield hat das definitiv geschafft. Eine sehr eindeutige Liebesgeschichte für Pokemonspiele, aber es stört mich nicht. Viel mehr mag ich die Gedanken, die sich der Autor/die Autorin beim Schreiben gemacht hat, die Tatsache, dass man schon erfährt, in welcher Art und Weise Xerneas und Yveltal in Verbindung mit den Helden treten. Ich würde definitiv anfangen, diese Geschichte zu lesen und das macht diesen Prolog zu meinem Favoriten. Ich will wissen, wie es dazu kam und natürlich wie es ausgeht. Es hat geklappt, mich neugierig zu machen und deshalb hier auch:

    4 Punkte


    Prolog Nr. 7
    Schade, dass es keinen Titel gibt, aber das muss ja auch nicht sein und bei einem Prolog gebe ich dafür auch keinen Abzug. Was mich am meisten an dieser Geschichte überzeugt hat, ist der Anfang. Die Beschreibung der nächtlichen Atmosphäre ist einfach wunderbar gelungen. Danach, fand ich, nahm die Qualität der Abgabe etwas ab. Dieses ruhige, malerische Schreiben verlor sich irgendwo in der Handlung. Und das ist so schade. Ich sehe, dass es hätte mehr sein können, was es nicht ist. Die Handlung selbst ist etwas eintönig und nicht so wirklich spannend gestaltet. Dennoch ist die Geschichte unter den bepunkteten, weil ich sehe, dass dahinter nicht ausgeschöpftes Potential steckt. Es gibt also sozusagen einen Trostpunkt mit der Aufforderung, nächstes Mal den Schreibstil der wunderbaren Anfangsbeschreibung beizubehalten.

    1 Punkt


  • [tabmenu]
    [tab=Good Morning/Afternoon/Night]
    Hey, hier spricht wieder Onee-chan. Ich freu mich, dass endlich die Prologe raus sind, ich finde das Thema verhältnismäßig spannend und freue mich, sie alle durchzulesen. Wie gewohnt kommentiere ich, während ich lese, also nehmt mir kleinere Fehler nicht übel. Naja, genug des Vorgeplänkels, ich leg dann gleich mal los (: Auf einen schönen Wettbewerb!


    [tab=Kommis]
    [subtab=Kastanienball]
    Hier wurde ein wirklich schöner Titel gewählt, keine Frage. Man weiß noch nicht genau, was in der Abgabe geschieht, aber das braucht man meiner Meinung auch noch nicht. Wichtig ist ein guter Titel, und dieser ist einfach schön, ich kann nichtmal recht sagen, wieso. Ich hoffe, die Abgabe ist genauso gut.
    Die ersten Sachen, die einem bei dieser Geschichte sogleich ins Auge stechen: Du verwendest du Ich-Perspektive, was mir gefällt. Meiner Meinung nach ist diese Perspektive immer dann zu gut zu wählen, wenn man vorhat, viele Gefühle mit in die Geschichte einfließen zu lassen. In der Tat wurden hier die wesentlichen Elemente ausreichend beschrieben, man merkt, wie sich der Protagonist fühlt und kann sich vorstellen, wie verloren er sich vorkommt. Diese durchaus positive Wirkung wird jedoch schon recht früh durch ziemlich viele Rechtschreibfehler abgeschwächt. Diese ziehen sich durch weitaus viele Sätze, was, wie gesagt, das schöne Lesen der Gefühle negativ beeinflusst.
    Der erste Absatz ist, wenn ich von etlichen Rechtschreibfehlen absehe, ziemlich gut gelungen. Er leitet wunderbar in die Geschichte ein und gibt den Lesern schon einen gewissen Überblick, worum es sich in der Geschichte handelt. Wobei mir die einzelnen Beschreibungen des, wie ich vermute Pokémon, nicht vollständig zusagen, da sich unter anderem Wörter wie 'braun' schlichtweg zu oft wiederholen, was den Lesefluss etwas stört. Man hat dementsprechend auch einigen Schwierigkeiten, sich das Wesen vorzustellen. Aber ansonsten habe ich im ersten Absatz nichts zu meckern.
    Generell hätte man die Geschichte in noch weitere Absätze gliedern können, da auch dies gewiss den Lesefluss erleichtert hätte.
    Auch wenn ich die Rechtschreibfehler eigentlich zu ignorieren versuche, so fiel es mir an folgender Stelle wirklich sehr schwer:
    Es war nur eine farbenprächtige Gegend, die nie zu aufhören scheinen will. Das tut weh, wenn man das liest, ohne dir zu Nahe treten zu wollen. Schau doch mal hier vorbei, um deinen Rechtschreibfehlern vorzubeugen. Denn sie stören wirklich.
    Die Beschreibungen der beiden Pokémon sind an sich zwar passend, schön und in sich stimmig, aber hier würde ich Wörter wie Striche vermeiden. Dies klingt, als wären sie in der Geschichte niedergezeichnet worden. Verwende lieber Satzgefüge wie Die Beine besaßen ein Muster aus Linien oder etwas in der Art. Man hätte an dieser Stelle, bei der Beschreibung der Pokémon, vielleicht noch etwas mehr Hingabe hineinschreiben können, da es, auch wenn viele Beschreibungen vorhanden sind, etwas heruntergerattert wirkt. So fehlen mir zum Beispiel Gefühle, als der Protagonist (zu dem mir im Übrigen auch noch einige Elemente fehlen, zum Beispiel, was für ein Pokémon er jetzt ist) die beiden sieht.
    Das Ende ist zwar ein für einen Prolog passendes Ende, aber dennoch erscheint es mir etwas kurz und...unvollständig. Für mich ist keine Storyline erkennbar. Ein Mensch verwandelt sich in ein Pokémon, trifft auf zwei legendäre Pokémon und wird angegriffen. Daraufhin fällt er in Ohnmacht. An sich wirklich eine schöne Idee, aber mir steckt etwas zu wenig Konzept dahinter, wenn du verstehst, was ich meine. Mir fehlen schlicht ein paar Hintergrundinformationen, wieso das genau passiert, beispielsweise. Wobei das vielleicht auch im Verlauf der richtigen Geschichte klar werden könnte. Aber trotzdem ist es für mich etwas unzureichend, selbst für einen Prolog, da ein solcher auch in sich abgeschlossen sein sollte. Trotzdem, danke für diese Abgabe!


    [subtab=Yggdrasil]
    Den Titel finde ich nicht ganz so gut gewählt. Er verrät weder etwas über den Prolog, außer, dass es um das Thema Pokémon X/Y geht, und Menschen, die sich noch weniger damit auskennen wie ich, können noch weniger damit anfangen. Zudem finde ich den Titel irgendwie nichtssagend. Ich hoffe, dass er zumindest im Zusammenhang mit dem Inhalt steht, aber so sollte doch auch spannend eingeleitet werden. Also, Titel ist nicht ganz so Bombe, ich hoffe, die Abgabe an sich haut das wieder raus!
    Tatsächlich konnte mich diese Abgabe schon in den ersten Sätzen überzeugen. Deine Wortwahl ist einfach unglaublich, wobei du ja vorzugsweise in kurzen Sätzen schreibst. Doch diese sind unter anderem so enorm ausdrucksstark, mir so wunderbarem Vokabular verwendet, dass ich echt begeistert bin. Es ist alles einfach wunderschön beschrieben, und ich werde wahrscheinlich noch öfters auf diesen guten Schreibstil zurückkommen, aber wirklich, gefällt mir richtig gut. Wobei ich doch anmerken muss, dass das Pokémon Yveltal heißt. Leider wurde hier immer das L vergessen, was doch ziemlich schade ist, da es ein vermeidbarer Fehler gewesen wäre.
    Um meine Lobpreisungen mal etwas zu zügeln: Ich finde es leider etwas unpassend, dass die beiden Pokémon Geschlechter bekommen haben, obgleich das wahrscheinlich nur nochmals ihre Unterschiedlichkeit unterstreichen sollte. Besonders hat mich dies bei Xerneas gewundert, da eben zunächst von 'dem Hirsch' gesprochen wurde.
    Obwohl ich noch immer die Wortwahl und den tollen Schreibstil loben kann, wird es mit der Zeit etwas müßig, die kurzen Sätze zu lesen. Man liest sie nämlich zunehmend wie ein Gedicht, wie ich finde. Zudem muss ich gestehen, dass ich bisher keinen wahren Handlungsstrang in der Abgabe festmachen kann, weil sovieles gleichzeitig oder nacheinander passiert, sodass ich keine richtige Handlung wahrnehmen kann.
    Auch das Ende wird mir etwas zu schleierhaft geschrieben. Ich bleibe bei meiner Aussage mit dem Gedicht, dass sich zum Ende hin auch ein paar Satzenden reimen. Ich weiß nicht, ob das tatsächlich so gewollt ist, aber für einen Prolog finde ich das irgendwie etwas unpassend. Durchaus stimmig finde ich jedoch das inhaltliche Ende an sich. Es ist ziemlich offen, und weil man anfangs noch nicht alles versteht, werden Fragen aufgeworfen, die man sich folglich im Verlauf des Buches beantworten könnte. Insofern also inhaltlich ein wirklich guter Prolog, aber wie schon angemerkt wird es mit der Zeit anstrengend, durchgehend die kurzen, zum Teil abgehakt klingenden Sätze nachzuvollziehen. Dennoch gefällt mir die Abgabe sehr gut. Danke dafür!


    [subtab=Hallen des Todes?]
    Ich mag den Titel, obwohl ich nicht Recht weiß, ob ich ihn für einen Prolog angemessen finde. Ich kann dir jedoch nicht vollständig sagen, was mich zu diesem Zweifel führt. Vielleicht, dass es eine gestellte Frage ist, was jedoch auch nicht so schlecht sein dürfte, da ein Prolog ja generell viele Fragen aufwirft. Ich bin einfach gespannt, wie die Abgabe wird, wobei der Titel ja schon etwas Unheimliches verspricht.
    Gleich am Anfang fällt mir auch, dass vergleichsweise viele Fehler enthalten sind. Dort findet man sowohl temporale als auch Rechtschreibfehler. Dies stört den Lesefluss und lässt die Abgabe sogleich etwas unprofessionell wirken, leider.
    Dennoch kann ich auch einige Punkte gewiss loben. So wurde beispielsweise in der Ich-Perspektive geschrieben, sodass auch einige Sinneswahrnehmungen nicht zu kurz kommen, beispielsweise die Kälte, die durch das Tshirt dringt. Das gefällt mir schon an dieser Abgabe, ebenso wie die gute Strukturierung durch Absätze.
    Selbst wenn eine deutliche Handlung vorhanden ist, die an sich schlüssig und spannend ist, fallen mir einige Ungereimtheiten auf. Was bitte ist ein UnHafNir? Ich habe es gegoogelt, da ich dachte, es handle sich um ein Pokémon der sechsten Generation, mit der ich ohnehin nicht vertraut bin. Aber keine Ergebnisse. Kann auch sein, dass ich dumm bin, aber ich kann mir nichts darunter vorstellen. Man sollte seine Abgabe schon für die Allgemeinheit verständlich schreiben.
    Außerdem stehe ich der Passage, wo spekuliert wird, wie man als Pokémon eben stirbt, skeptisch gegenüber. In solch einer Situation würde sich gewiss niemand so genau mit Fakten auseinandersetzen. So lenkt diese Passage leider auch etwas von der wirklichen Handlung ab, was ich ebenfalls schade finde, da es ohnehin schwer zu lesen ist aufgrund der ganzen Rechtschreibfehler.
    Die Idee mit den Strichen erinnert mich zwar an Hänsel und Gretel, aber hier finde ich das auf keinen Fall angemessen. Wenn es sich, wie beschrieben, um eine sterile und makellos saubere Halle handelt, fällt doch schon ein kleiner, schwarze Punkt enorm auf. Und dann mit Edding an jede Leitung Striche zeichnen? Hier hätte man vielleicht auf die Logik achten müssen.
    Das Ende ist zwar an sich ganz angemessen und gewiss sind einige Fragen noch ungeklärt, beispielsweise was sind das nun genau für Hallen, was passiert mit den Pokémon und wer sind diese Leute? Dies spricht durchaus für einen guten Prolog. Dennoch finde ich das Ende irgendwie unpassend. Nach dem ganzen Herumrenne wirkt das irgendwie überstürzt. Zudem ist diese Abgabe auch ungewöhnlich lang für einen Prolog. Dies wäre an sich vielleicht nichtmal so ein großes Problem, wenn es eine einheitlich spannende Handlung gegeben hätte. Aber hier besteht diese fast ausschließlich nur darin, dass der Protagonist rennt und letztlich bewusstlos wird. Also, ist mir insgesamt etwas zu wenig Inhalt für einen guten Prolog, aber trotzdem danke für diese Abgabe.


    [subtab=Crossing the Battlefield]
    Uuuh, ein englischer Titel. Auf den ersten Blick sagt er mir noch nicht viel - ich bin auch ehrlich gesagt etwas unschlüssig, ob ein englischer Titel hier angemessen ist, da auch eine deutsche Übersetzung, soweit ich sie richtig verstehe, gut geklungen hätte. Aber lassen wir das, für einen Prolog ein recht schöner Titel. Aber es kommt ja auch auf den Inhalt an ;)
    Der erste Abschnitt ist alleine von den Beschreibungen her sehr schön. Man kann sich alles ganz genau vorstellen und auch deine Wortwahl gefällt mir, sie ist nicht so herkömmlich und man geht mit Vorfreude ans Lesen. Auch wenn sie nicht überwiegen finde ich doch den ein oder anderen Rechtschreibfehler, besonders, wenn es um Kommas geht. Aber die paar stören keineswegs. Weiterhin positiv fällt mir auf, dass sofort auf den Titel eingegangen wurde, da sogleich von einem Kampffeld die Rede ist, welches man sich alsbald perfekt vorstellen kann.
    Interessant ist ebenfalls, dass man zunächst noch gar nicht mit Sicherheit weiß, welches der beiden Themen aufgegriffen wurde. Den ersten Hinweis darauf findet man bei den Namen der Protagonisten, was ich sehr klug eingebracht finde. Hier wurden sich wahrscheinlich schöne Gedanken gemacht, wie man X/Y noch weiter, über die Pokémon hinaus, verknüpfen könnte. Gefällt mir wirklich gut, ehrlich, auch, dass die, ich sag mal, entgegengesetzten Pokémon ihnen die Gefühle vermitteln. Den Grund würde ich gerne noch erfahren, aber dafür müsste ich wohl das 'Buch' lesen. (:
    Auch die Gefühle treten positiv in den Vordergrund. Man kann sich alles ganz genau vorstellen, und dieses Schreibtalent weiß ich wirklich zu schätzen. Wobei mir immer mal wieder Rechtschreibfehler auffallen, was mich bei dem tollen Schreibstil wirklich wundert.
    Gut finde ich des Weiteren die Gliederung in einzelne Absätze, diese erleichtern das Lesen extrem, besonders, da in manchen Passagen auch durchaus komplexe Sätze stehen.
    Auch das Ende finde ich gut gelungen, weil, insbesondere der letzte Satz, richtig angebracht und passend für einen Prolog ist. Desweiteren ist der Prolog an sich und seine Handlung wirklich schön, weil zwar an sich nicht viel geschieht, die Gefühlsbeschreibungen aber die Ernsthaftigkeit der Situation prägnant und gelungen rüberbringen und man willens ist zu wissen, wie es weitergeht, da auch viele Fragen aufgeworfen werden, zum Beispiel, wieso die beiden Personen alleine den Krieg verhindern müssen und nur sie die Gefühle von den Pokémon spüren. Hier kann man auch tatsächlich von einem spannenden Abenteuer reden. Also, ein durchaus gelungener Prolog, kann man nicht anders sagen, selbst wenn sich zum Ende hin die Rechtschreibfehler häufen. Danke für diese Abgabe!


    [subtab=Leben]
    Der Titel ist ziemlich schlicht. Leider weiß ich nicht im Geringsten, was ich damit anfangen soll, eben weil nichts spezifisches angegeben ist. Leben an sich ist ja sehr weitgreifend. Aber mal sehen, wie die Abgabe wird, vielleicht rettet sie den Titel ja noch (:
    Die Abgabe ist wirklich sehr kurz. Selbst für einen Prolog, der meist nicht lang sein muss, um ein guter Start in die Geschichte zu sein. Aber ich will mir mal nicht vorschnell eine Meinung bilden.
    Da dieser Prolog nur aus zwei Absätzen besteht, beginne ich mal mit dem ersten: Er ist insoweit gut, dass keine Rechtschreibfehler vorkommen und er an sich auch ganz gut geschrieben wurde, interessant, meine ich. Leider sind es nur Informationen, die niedergeschrieben wurden. Vielleicht mit etwas mehr Pepp als man es aus dem Erdkundeunterricht kennen mag, aber es beläuft sich auf das Gleiche: Ich hätte nach diesen Informationen noch keine großartige Lust, ein Buch darüber zu lesen. So ähnelt es, auch von der Länge her, eher einem Klapptext und keinem Prolog. Wobei ich zugeben muss, dass die einzelnen Aspekte des Lebens auf der Erde (wuhu, Rückgriff auf den Titel) verhältnismäßig gut wiedergegeben wurden, wobei nichtmal die vollständig sind, aber ich glaube, eine ganze, vollständige Liste mit Lebensmöglichkeit kann man auch kaum erstellen. Dennoch komme ich von der anfänglichen Kritik nicht los.
    Der zweite Absatz bringt zwar zumindest eine etwas deutlichere Übersicht, über wen es sich handelt, aber dennoch ist hier wirklich eher ein Klapptext vorhanden, kein Prolog wäre so sachlich aufgebaut. Zudem bin ich über diesen Satz gestolpert:
    Wie alle anderen verstrickt sie unschuldig schuldig Menschen in ihr Leben. Hier wird meiner Meinung nach nichtmal ganz ersichtlich, was gemeint ist. Hinzu kommt, dass es sehr mühsam zu lesen ist, so zwei fast gleiche Wörter hintereinander. Zudem tauchen, entgegen meiner Kritik im ersten Absatz, hier doch etwas vermehrter Rechtschreibfehler auf. Und was genau das nun für eine Geschichte ist, ist nach diesem 'Prolog' noch immer unklar.
    Also alles in allem gleicht diese Abgabe nunmal mehr einem Klapptext als einem Prolog, womit das Thema leider etwas verfehlt wurde. Zudem viel zu kurz für einen 'Prolog' als solchen. Dennoch, danke für diese Abgabe.


    [subtab=Prolog Nr. 7]
    Naja, kein vernünftiger Titel eben /: was soll ich dazu groß sagen. Es muss ja noch nichts schlechtes über die Geschichte aussagen, vielleicht ist diese ja, entgegen meiner bisherigen Erwartung, außergewöhnlich gut, das wird man dann ja sehen. Ich hab bei einem Wettbewerb mal selbst einen Titel vergessen, weiß daher, wie es dir wohl gehen wird, wenn du diese Kritik liest, aber beim nächsten Mal bitte an einen Titel denken, macht das Ganze einfach interessanter.
    Tatsächlich ist diese Geschichte schon direkt am Anfang wirklich schön gestaltet. Man kann sich den Mond wirklich wunderbar vorstellen, da du eine ausgewählte Wortwahl verwendet hast, die mit in den Satzbau fließt, sodass alles vollständig, passend und einfach schön klingt. Man wird nicht direkt in die Geschichte hineingeworfen, wie es sonst manchmal der Fall ist, nein, es wird einfach schön (ja, ich wiederhole mich) eingeleitet. Das Blatt, das in das Labor getragen wird, ist sozusagen ein Wegleiter in die Geschichte hinein, und davon, von der gelungenen Einbringung, die einfach wichtig ist bei einem Prolog, bin ich sehr begeistert.
    Auch, wie es dann tatsächlich zu de Abenteuer kommt, finde ich interessant. Kurz wirkt der Grund zwar etwas banal, als wäre es eben um jeden Preis gewollt, dass man ein Abenteuer erlebt, aber klar lässt sich das bei einem vorgegebenen Thema nicht vermeiden. So gefällt mir die Idee, die dahintersteckt, sie ist zwar einfach, aber an sich irgendwie...besonders. Ich kann es nicht beschreiben, wieso ich diese Einbringung so gelungen finde.
    Der Prolog an sich ist verhältnismäßig kurz. Aber das ist hier gar nicht schlecht. Gewiss hätte man vielleicht noch etwas ausführen können, aber gerade bei dieser Geschichte hätte das nur zu unnötiger Langeweile geführt, weswegen ich die Länge durchaus angemessen finde. Die kreativen Ideen mit dem Wecker und der Spardosen gefallen mir auch gut. Zwar sind hin und wieder ein paar Rechtschreibfehler zu finden, aber die stören nicht, da sie in der Menge eben kaum vorhanden sind.
    Also, eine gute Einleitung in eine Geschichte, folglich ein schöner Prolog, der alles Nötige abdeckt. Mit anderem Titel wäre die Abgabe noch gelungener geworden, aber schon so zeugt sie von großem Potenzial. Danke dafür!


    [subtab=Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht]
    Ich gehe mal davon aus, dass du nicht das erste Mal an einem Fanfiction-Wettbewerb teilnimmst. Dementsprechend gehe ich weiterhin davon aus, dass du meine Kommentare schon gewohnt bist oder sie zumindest kennst. Vermutlich weiß du deshalb auch schon, dass ich diesen Titel lieeeebe. Er ist so schön, grenzt schon beinahe an Poesie, und hat die Nase auf jeden Fall vorne, wenn es um meine Lieblingstitel geht. Einfach toll, ehrlich, der Satzbau und die dahintersteckende Nachricht, damit meine ich, dass man gewissermaßen über das Leben nachdenkt - einfach himmlisch! Ich bin wirklich gespannt, ob die Abgabe ebenso bezaubernd sein wird - aber ich denke, das wird sie.
    Zuerst finde ich es gelungen, dass in Absätze gegliedert wurde, was den Lesefluss einfach ungemein erleichtert, aber ich glaube, das weißt du schon. Alleine der erste Absatz ist von den Beschreibungen her so präzise und einfach wunderschön gestaltet, dass ich mir schon jetzt sicher bin, dass diese Abgabe auf den höheren Plätzen landen wird. Nein wirklich. Deine Wortwahl, dein Vokabular und wie du dies alles zu einer packenden Geschichte verbindest, das fasziniert mich einfach und ich wünschte, ich könnte ebenso fesselnd schreiben. Aber diese Kunst ist wohl nur den besten vorbehalten ^^ Ach, und endlich mal wieder ein Sommerabenteuer! Nicht nur immer Pokémon :p
    Auch der Hauptteil deiner Abgabe ist schlichweg gut. Zwar wird das Nachvollziehen von dem, wer nun was genau sagt und wer wem nun dient, mit zunehmender Zeit etwas schwierig, da unter anderem auch ein paar Fremdwörter fallen. Aber alles in allem kann ich kaum etwas aussetzen. Mich wundert, dass das ß durch ss ersetzt wurde, aber es ist ja in dem Sinne eigentlich korrekt. Soweit habe ich keine weiteren Rechtschreibfehler gefunden. Irgendwie rührt mich die Geschichte auch. Dass der eine nur dabei ist, um seiner Familie Geld zum Leben zu geben...einfach ein schöner, rührender Zusatzeffekt dieser Geschichte. Eigentlich mag ich solcherlei Geschichten nicht so, sind einfach nicht ganz so meins, weil es mich normalerweise schnell ermüdet, von Leuten zu lesen, die im Krieg sind und darüber reden. Aber hier wurden noch verschiedenste andere Aspekte aufgegriffen, die eben diesen abmildern, sodass es nicht mehr stört. Schon angefangen bei den genialen Schimpfwörtern.
    Natürlich zeigt das Ende nochmal ein grausames Schicksal auf. Fredy hat kurz zuvor einen Plan, und wird dann erschossen. Das drückt dem Ganzen nochmal etwas Melancholisches auf, das mir aber zusagt. Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, ob eben dieses Ende für einen Prolog angebracht ist. Gewiss würde es fortlaufend darum gehen, wie der Krieg ausgeht und was mit den beiden anderen passiert. Aber das Ende wirkt schon hart, dementsprechend schon beinahe wie ein Epilog. Kann aber auch sein, dass nur ich das meine. Leider finde ich keinen Bezug zum Titel. Beide Sachen, Abgabe und Titel, sind einzigartig und wunderbar, wirklich, aber einen wirklichen Bezug kann ich leider nicht erkennen.
    Zusammenfassend eine wirklich schöne Abgabe. Es wird gut in das Thema eingeleitet und man hat aufgrund der schönen Wortwahl viel Freude daran, diese Abgabe zu lesen. Gefällt mir außerordentlich gut, vielen Dank für diese Abgabe!


    [subtab=Zeichen des Ypsilon]
    Den Titel finde ich eigentlich ziemlich gut. Man weiß noch nicht genau, was im Prolog geschehen wird, aber es wird ersichtlich, dass es mit Pokémon x/y zutun hat, was anderes würde mich zumindest wundern. Ich finde, dass besonders das Wort 'Zeichen' immer mit etwas Geheimsvollem zusammenhängt, weswegen der Titel auch schon gewisse Spannung aufbaut. Ich bin wirklich gespannt auf diese Abgabe.
    Den Schreibstil kann ich an dieser Stelle schonmal nur loben. Er ist wirklich schön. Deine Satzgefüge und dein schönes Vokabular beeindruckt mich wirklich, ich lieeebe einfach diese Art von Schreibstil, denn alleine mit diesem kann man bei mir ja schon Punkten. Denn obwohl im ersten Absatz gewiss nur in die SItuation eingeleitet wird und somit nicht viel passiert, wird das Lesen aufgrund der bereits erwähnten tollen Sätze wirklich ein spaßiges Erlebnis. Auch Rechtschreibfehler konnte ich bisher keine finden.
    Auch die Szene, in der Yveltal auftaucht, wurde außerordentlich präzise beschrieben, man kann sich genau in die Situation hineinversetzen. Angefangen bei der Beschreibung des Trainers, die wirklich sehr genau ausfällt. Das finde ich zwar, wie du dir bestimmt denken kannst, schön, da man es sich eben so genau vorstellen kann. Andererseits hätte an dieser Stelle eine etwas kürzere Beschreibung auch nicht geschadet.
    Positiv kann ich weiterhin anmerken, dass nicht sofort benannt wird, dass ein Yveltal den Himmel verdunkelt, sondern anstatt dieser auf den Titel eingegangen wird, also, dass es 'nur' einem Ypsilon gleicht. Das gefällt mir wirklich gut, da man, wenn man die Pokémon noch nicht kennen würde, noch keine richtige Ahnung hätte, worum es geht, somit wird man quasi zum Weiterlesen 'genötigt'.
    Das Ende ist zwar gewiss das, was man sich unter einem Prologende vorstellt, aber irgendwie ist es...naaaw, enttäuschend klingt so doof, aber ich hatte irgendwie mehr erwartet, wo es doch schon in eine dramatische Richtung ging. Es wirkt, als fehle etwas, noch eine Handlung von Yveltals Seite zum Beispiel. Aber an sich ist es dennoch ein in sich abgerundeter Prolog, der mir, vorallem aufgrund des wirklich exzellenten Schreibstils, sehr zusagt. Danke für diese Abgabe!


    [subtab=Atemzeit]
    Der Titel gefällt mir, obgleich man sich noch nicht viel unter der Geschichte vorstellen kann. Aber er hat einfach etwas schönes an sich, es klingt einfach interessant und weckt Interesse beim Leser, was ja bei einem Prolog durchaus wichtig ist. Also, ich habe wegen dem tollen Titel wirklich große Erwartungen an den Prolog, ich hoffe, ich werde nicht enttäuscht ;)
    Hierbei handelt es sich ja um einen wirklich langen Prolog. Zwar nicht immer ganz so geeignet, aber das liegt ja am Inhalt. Dementsprechend kann ich nur positiv hervorheben, dass in Absätze gegliedert wurde, was das Lesen ja nun ungemein erleichtert.
    Allein der erste Absatz begeistert mich. Sofort muss man sich einen wunderschön gestalteten Garten voller Blumen vorstellen, es wurde so schön geschrieben, einfach fantastisch. Ich muss zugeben, anfangs dachte ich, es ist wieder ein Sommerabenteuer, da es nunmal wirklich so wirkt, da die Atmosphäre einfach toll eingefangen wird, aber dass dann plötzlich Wadribie erscheinen, hat mich dann schon ziemlich gewundert. Aber gut, der Prolog ist ja noch lang.
    Auch der Kontrast zwischen heiler Welt und dem plötzlichen Schock gefällt mir. Alles wirkt einfach perfekt, das Kopfkino will ich mir am liebsten aufzeichnen, um es nicht zu vergessen (nochmal, der genaue Schreibstil hier ist echt genial), und der Satz am Ende des zweiten Absatzes haut das alles über den Haufen, man hat ja beinahe schon Angst, weiterzulesen. Finde ich aber soweit äußerst positiv.
    Auch wenn der Schock zumindest vorerst noch nicht ganz so groß scheint wie vermutet, ist man vom Lesen einfach nur gefesselt, da man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Das einzige, was mir bis jetzt negativ auffällt, ist, dass manchmal temporale Fehler vorhanden sind, also steht da beispielsweise 'ist', wenn dort ein 'war' hin müsste. Sonst kann ich aber keine Rechtschreibfehler erkennen.
    Auch wie es weitergeht fesselt mich. Dass die Frau schwanger ist, macht das ganze noch eine Spur bedrohlicher, finde ich, da man ab dem Zeitpunkt, wo man das weiß, es immer im Hinterkopf hat, da man bereits vermutet, dass etwas mit dem Kind passiert, schließlich hätte dieser Faktor sonst auch rausgelassen werden können. Recht lange bleibt man im Unklaren, worum genau nun geht, denn außer dem ungewöhnlichen Wachsen scheint ja kaum ein Unheil zu geschehen, bis auf dass die Frau das Gleichgewicht verliert. Wieso das passiert, ist man noch gewollt zu wissen. Aber die guten Beschreibungen lassen auch in diesem Abschnitt nicht nach.
    Die Beschreibungen von Xerneas sind schlicht wunderschön, wirklich. Viel mehr kann ich dazu nicht sagen, aber dein Schrreibstil beeindruckt mich wirklich. Auch dass du soviel Geduld hast, das Pokémon so genau und detailliert zu beschreiben. Leider finde ich, dass, abgesehen von den Wadribie am Anfang, erst jetzt wirklich deutlich wird, dass es um Pokémon X/Y geht, da es sonst auch als Sommerabenteuer durchgegangen wäre, wie gesagt. Vielleicht hätte das am Anfang noch klarer werden müssen, da man in einem Prolog nicht zu schnell denn Überblick verlieren sollte.
    Nur leider verstehe ich das Ende nicht so ganz. Es wirkt unvollständig, und auch der Bereich Pokémon wird mir insgesamt zu wenig aufgegriffen, zumindest in diesem Wettbewerb, da ich kein Abenteuer festmachen kann. Und ich verstehe den letzten Satz einfach nicht, beziehungsweise ist mir schleierhaft, wieso die Bewegung des Kindes in Verbindung zu Xerneas steht. Für einen Prolog somit vielleicht etwas komisch, zumindest das Ende, wobei man andererseits natürlich auch weiterlesen will, was ja auch gewissermaßen die Intention eines Prologs ist. Alles in allem also ein von den Beschreibungen her wirklich faszinierender Prolog, aber zum Ende hin wird es irgendwie etwas verwirrend. Aber trotzdem, vielen Dank für diese Abgabe.


    [subtab=School of the Brotherhood of Darkness]
    Uuuuh, ein englischer Titel, das gefällt mir schonmal. Wobei er einem auch schon durchaus zu lang erscheinen könnte, was dann aber vorallem an den beiden recht schnell aufeinanderfolgenden 'of' herrührt, aber da kann man im Endeffekt ja nichts mehr dran ändern. Es klingt also auf jeden Fall interessant, und ich bin gespannt, wie diese Abgabe den Wettbewerb abrundet.
    Formal fällt mir zunächst wieder positiv auf, dass in Absätze gegliedert wurde. Das ist immer gut, besonders bei etwas längeren Texten, wie es hier der Fall ist. Zudem wurden nicht so lange Sätze verwendet. Das fällt mir besonders im ersten Absatz auf, wo zum Teil nur einzelne Wörter benutzt wurden. An sich keine schlechte Idee, da es sofort irgendwie schauriger wirkt und somit zur nächtlichen Stimmng passt. Aber es kann auch schnell die Wirkung aufkommen, dass es unprofessionell gemacht wurde, Satz an Satz einfach aneinander. Aber ich will mir nicht vorschnell eine Meinung bilden, bevor die eigentliche Geschichte gar nicht angefangen hat. Denn der erste Absatz leitet eigentlich ziemlich passend ins Geschehen ein.
    Was mir sogleich im zweiten Absatz auffällt, dass man direkt mir 'ihr' angeredet wird. Aber das finde ich nicht wirklich gut. Ich habe meinerseits noch nie einen Prolog gelesen, in dem man so angesprochen wird. Man hätte auch anders gut den Protagonisten vorstellen können, denn so erweckt es wieder diesen Eindruck der Unprofessionalität, den ich einfach nicht loswerde in dieser Geschichte.
    Die Zahlen, da nicht sonderlich groß, hätte ich vielleicht ausgeschrieben, ist schlichtweg schöner zu lesen.
    Obwohl in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, was ich sonst ja immer lobpreise wie sonst was, kann ich dies hier nicht in vollem Maße tun. So sind mir eindeutig zu wenig Gefühlsbeschreibungen vorhanden, was bei Ich-Perspektive nunmal ein Muss ist. Zudem wirkt die ganze Abgabe etwas heruntergeleiert, als hättest du keinerlei Passion hineingesteckt. Ich weiß nicht, ob die Regeln einem anderen Fandom entsprechen oder ob du sie dir ausgedacht hast, aber man hätte sie doch deutlich spannender präsentieren können, ohne erstens, dies und das, zweitens... das wirkt einfach wieder, als hättest du dir kaum Gedanken über die Abgabe gemacht.
    Und im letzten Absatz kommen auch noch die ganzen Rechtschreibfehler hinzu. Bisher hast du diese bis auf ein paar Kommafehler vielleicht gut vermieden, aber jetzt prasseln sie hier ganz schön nieder. Das stört den Lesefluss erheblich.
    Das Ende ist eigentlich wunderbar geeignet für einen Prolog, man ist gewollt, weiterzulesen. Auch die Geschichte, was nun dahintersteckt, ist wirklich ergreifend, eine wundervolle Idee. Aber leider wirklich viel zu lasch umgesetzt. Man hätte soviel daraus machen können, du hattest doch genügend Wörter zur Verfügung. Aber viel zu wenig. In der Geschichte, der Idee, steckt wirklich sehr viel Potenzial. Aber leider findet sich dies nicht in der Abgabe wieder, was ich wirklich schade finde. Aber dennoch vielen Dank für diese Abgabe, sie ist ein außergewöhnlicher Abschluss für diesen Wettbewerb!


    [tab=Eight points go to...]
    So, damit sind wir nun auch bei den Punkten angekommen. Acht Punkte sind ja wieder nicht viele, aber ich hoffe, dass ich den Erwartungen (zumindest von manchen, man kann schließlich nicht allen Punkte geben) gerecht werden konnte. Entschuldigt, wenn ich euren Abgaben keine Punkte gegeben hab, aber das macht schließlich den Wettbewerb aus. Hier nun mein Urteil - badadadaaam.


    Atemzeit: 1 Punkt
    Prolog Nr. 7: 1 Punkt
    Yggdrasil: 2 Punkte
    Zeichen des Ypsilon: 2 Punkte
    Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht: 2 Punkte


    (2*1)+(3*2) = 8


    Das waren eindeutig meine Favoriten, auch wenn letztlich keiner deutlich hervorgestochen hat. Aber es waren wirklich alles tolle Abgaben, und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, sie zu lesen. Bis zum nächsten Wettbewerb, ich freue mich schon! (:
    ~Onee-chan

  • [tabmenu][tab=blubb]Puh 02:37 in Kanada, ich bin fix und fertig und gehe nun auch schlafen. Ich bin aber froh, dass ich es endlich mal weder geschafft habe, einen Vote zu verfassen. Ich hatte sehr viel Freude dabei und alle Texte bewegten sich auf ähnlichem Niveau, weswegen es für mich letztendlich fast mehr um Geschmackssache ging, wem ich wie viele Punkte geben würde. Allgemein hätte ich zwar gerne mehr Abgaben gesehen, die nicht von Pokémon handeln, doch ich will mich nicht beklagen, da wie bereits erwähnt, jeder eine starke Seite von sich zeigen konnte.
    Was mich noch von den Autoren interessieren würde: Wird irgendjemand diesen Prolog auch als solchen verwenden und die Geschichte fortführen? Bei manchen wäre ich echt mehr als interessiert, da das weitere Geschehen zu verfolgen. Wäre bei teilweise echt schade, wenn die Grundidee einfach so liegen gelassen werden würde. Danke übrigens für die Mühe an all die Werke hier!
    /Aquana
    P.S. Zum Schluss möchte ich am liebsten echt noch ein Highfive mit Onee-chan machen, unsere gegensätzliche Meinungen was die Titel anbelangt, ist einfach herrlich xD[tab=Bewertung][subtab=Ein göttlicher Funke]Hach, ich mag den Titel wirklich sehr und er passt auch wunderbar zum Prolog, weil zum einen schon auf die Wichtigkeit der Götter aufmerksam gemacht wird und zum anderen wird man schon etwas gelockt, weil man sich frägt, um was es sich bei diesem Funke handelt. Ob es sich hierbei um die Sonne selbst handelt oder mehr um einen Funken, der eher den ganzen Vorgang beschreibt, wie es quasi entzündet wurde und die Erde zu einem behutsamen Ort geworden ist, dies bleibt mehr oder weniger offen.
    Im Allgemeinen mag ich diesen Text als Prolog, wie Carina ein Buch liest und dieses erst zum Schluss klar wird und man von der Erzählung zurück in die Gegenwart geholt wird, wo das eigentliche Geschehen stattfindet. Man wird behutsam in alles eingeführt und indem man die Mythologie selber zuerst liest, kann man auch die Gefühle der Protagonistin besser nachvollziehen, was eigentlich der Auslöser dafür ist, dass sie den Olymp besteigen will, ihre eigentliche Motivation dafür. Zumal vor allem der Schlusssatz mich persönlich dazu reizt, weiterzulesen.
    Der Schreibstil hat was malerisches, vor allem der letzte Teil nach der Sage, da finde ich es fast schon schade, dass es nur ein kleiner Ausschnitt ist. Jedoch macht gerade dies Lust auf mehr, weil ich gerne mehr von dieser Schreibart lesen möchte. Generell konnte ich den Prolog fliessend lesen und ich hab es auch wirklich genossen.
    Wenn man das Oberthema ‘Sommerabenteuer‘ ins Auge fasst, dann passt diese Einleitung meiner Meinung nach wunderbar, schon nur, weil sich das Geschehen in Griechenland abspielt und für mich das ein typisches Ferienparadies im Sommer ist. Zumal ja auch erwähnt wird, dass es ein warmer Sommertag ist und das Abenteuer an sich… ja von diesem bin ich gespannt, in welche Richtung der Autor dann gehen würde und ob er sich am Ende für oder gegen die Existenz von Götter entscheidet.
    Da ich diesem Text eigentlich gar keine Kritik geben kann und er mich total ansprach, gebe ich ihr drei Punkte.[subtab=Kastanienball]Dieser Titel hat wirklich was niedliches an sich und ist sehr einfallsreich. Zum einen, weil man auf dieses Wort so nie antrifft, aber wir haben in Deutsch ja wunderbar die Möglichkeit Wörter zusammenzufügen und ein neues entstehen zu lassen. Wenn man dann sowas kreiert, ist das einfach herrlich. Zumal ist es eine süsse Umschreibung für Igamaro, auf die ich so noch nicht gestossen bin.
    Generell mag ich die Wortwahl, die zur Beschreibung vom neuen Pflanzenstarter verwendet wird und das macht die erste Hälfte besser als die zweite, weil da der Autor nachgelassen. Vor allem da wird deutlich, dass ab und zu Wortwiederholungen vorkommen, die bei der Kürze dieses Textes, noch mehr auffallen. Zumal es neben Tippfehlern auch einige in der Grammatik gibt, die in Zukunft vermieden werden sollte. Doch gerade aus diesen lernt man am meisten! Denn sonst sehe ich hinter dem Schreibstil Potential, welches ausgebaut werden kann.
    Eigentlich mag ich die Tatsache, dass die Ich-Perspektive gewählt wurde, weil man sich dann viel schneller in den Text hineinlesen kann. Nur verdeutlicht das hier leider noch mehr (und für mich war es früh klar), dass Pokémon Mystery Dungeon als Vorlage gewählt wurde, wodurch mich der Autor leider sehr früh verlor. Es ist ja eigentlich nichts Schlechtes, dennoch hätte ich gerne eigene Idee gesehen, was mit der fehlenden Handlung vielleicht hätte eingebracht werden können. Selbst wenn man den Leser noch im Unwissenden halten will, so wären ein paar Informationen mehr besser gewesen, um eine Spannung aufzubauen und es packender zu gestalten. Im Moment besteht dieser Prolog zu viel aus Beschreibungen.
    Die Aufgabenstellung wurde zwar erfüllt, jedoch wird es nicht ganz klar, um was für ein Abenteuer es sich genau handelt bzw. was einem erwartet, weswegen ich dieser Abgabe leider keine Punkte gebe.[subtab=Yggdrasil]Ein schlichter Titel, aber für einen Prolog braucht es meiner Meinung nach wirklich nicht mehr und dieser hier erfüllt seinen Zweck mehr als genug. Zumal wird schon im ersten Satz klar, um was es sich bei Yggdrasil handelt und die Wichtigkeit, die er nicht nur hier in dieser Einleitung bekommt, sondern wohl durch die ganze Story noch bekommen wird.
    Was einem natürlich sofort auffällt ist dieser individueller Schreibstil, mit diesen abgehackten Sätzen, was ich echt interessant finde. Es verleiht dem Text eine trockene Erzählweise, als wäre es im Grunde genommen egal, was da vor sich geht. Ich habe mich als Leserin dann eher im Unglauben gefühlt und innerlich protestiert, dass sowas einem nicht gleichgültig sein sollte, sondern eine ernstzunehmende Angelegenheit ist. Zumal diese kurzen Sätze an ein Gedicht erinnern und es teilweise wirklich rhythmisch gelesen werden kann. Noch eine Tatsache, welche ich auf positive Weise aussergewöhnlich finde.
    Nichtsdestotrotz ist mir nicht ganz klar, wie es nun weitergeht und was mich erwartet, Zum einen habe ich meine Zweifel, dass die kommende Handlung auf die gleiche Art und Weise geschrieben wird und zum anderen denke ich auch nicht, dass im nächsten Kapitel der Text an diesem Punkt weiter fortfährt, sondern einen neuen aufnimmt. In diesem wird entweder schon klar, wie es in der Einleitung am Ende ausgegangen ist, ob das dritte Wesen nun die Klagen erhört hat oder nicht, oder dies ergibt sich erst im Verlaufe der Geschichte. Doch es ist ja nicht selten, dass sich der Prolog sehr vom restlichen Text abgrenzt und gerade dass viel Raum für Spekulationen da ist, rundet alles wunderbar ab.
    Mich hat diese Abgabe auf jeden Fall gefesselt, weswegen ich ihr zwei Punkte gebe.[subtab=Hallen des Todes?]Interessante Titelwahl, vor allem im Zusammenhang mit einer Pokémonstory, da es meistens eher der Fall ist, dass die Pokémon K.O. gehen und nicht tot umfallen nach einem harten Kampf. Ausserdem finde ich es nett, dass ein Fragezeichen angefügt wurde, weil ja absolut noch nicht klar ist, was sich in diesen Hallen abspielt und ob da wirklich Pokémon um ihr Leben kämpfen.
    Generell finde ich den Text ja nicht schlecht, inhaltlich ist er ganz spannend, nur hat der Autor meiner Meinung nach leider das Thema verfehlt. Für mich wirkt es eher so, als wäre die Handlung schon voll im Gange und ich habe mich als Leserin so gefühlt, als wäre ich mitten ins Geschehen geworfen worden. Das Pokémonabenteuer vom Protagonisten hat längst begonnen. Was ich auch schade finde, sind die relativ vielen Grammatikfehler in dieser Abgabe, daran muss in Zukunft auf alle Fälle gearbeitet werden, dann liest sich der Text auch flüssiger. Als Tipp noch so: Zahlen von Eins bis Zwölf eigentlich immer ausschreiben.
    Nichtsdestotrotz merke ich, dass versucht wird, Spannung aufzubauen und an sich ist die Thematik, die hier aufgegriffen wird, ist alles andere als uninteressant. Hier und da harzt es leider noch etwas an der Umsetzung und die ganze Idee müsste noch weiter in sich abgerundet sein, weil es teilweise etwas unstimmig wirkt. Was ich jedoch ganz süss finde, ist die Tatsache, dass die Pokémon Spitznamen tragen und man von dem her mehr oder weniger eine Ahnung vom Geschlecht der Pokémon hat.
    Eigentlich bin ich etwas gereizt worden, weiterzulesen, jedoch handelt es hierbei in meinen Augen nicht um einen Prolog, weswegen ich hier keine Punkte vergeben kann.

    Was bitte ist ein UnHafNir? Ich habe es gegoogelt, da ich dachte, es handle sich um ein Pokémon der sechsten Generation, mit der ich ohnehin nicht vertraut bin. Aber keine Ergebnisse. Kann auch sein, dass ich dumm bin, aber ich kann mir nichts darunter vorstellen. Man sollte seine Abgabe schon für die Allgemeinheit verständlich schreiben.

    Ist ein neues Pokémon der 6. Generation ;)Und nunja, es heisst eigentlich ‘UHaFnir‘, deswegen hast du wohl nichts gefunden (und nein, die Gross- und Kleinbuchstaben sind keine Erfindung von mir, das heisst im Deutschen wirklich so) klick* [subtab=Crossing the Battlefield]Haha ich versteh die Welt nicht mehr, das wäre mal ein englischer Titel, mit dem ich mich anfreunden kann und Onee-chan, die immer so vernarrt in englische Überschriften ist, denkt allen Ernstes über die deutsche Übersetzung nach? Irgendwas läuft da falsch XD Nun gut, auf alle Fälle, wie gesagt, finde ich die englische Wahl hier gar nicht unpassend, da es in diesem Fall energiegeladener wirkt, jedenfalls für mich. Kommt aber eher selten vor, dass ich Englisch besser finde, generell bevorzuge ich ja Deutsch, weil der Text auch in dieser Sprache verfasst wurde. Passend ist der Titel sicherlich, da das enorme Kampffeld hier mehr als ersichtlich im Text vorkommt.
    Selbst wenn man als Leser wirklich direkt ins Geschehen hinein katapultiert wird und sich an einem dramatischen Ort wiederfindet, so wirkt dieser Vorgang keinesfalls unkontrolliert, sondern berechnend, da man sich doch sehr schnell zu Recht findet. Ich hatte jedenfalls keine Probleme, mich hier einzulesen und allgemein las sich alles sehr fliessend. Der ein oder andere Tippfehler störte hier bei nicht.
    Allgemein mag ich die Grundstimmung, die in diesem Prolog wiedergegeben wird, weil sie echt explosiv ist, was vor allem an der Idee liegt. Diese ist wirklich einzigartig und macht Lust auf mehr. Es stehen am Ende einfach viele Fragen offen, wie sich das Ganze halt entwickeln wird, was für eine genaue Verbindung zwischen den legendären Pokémon und den Protagonisten besteht und, und, und. Es wirkt jedoch nicht so, dass es mehr Details braucht, um den Leser zu packen, also mich hat es schon so überzeugt.
    Das einzige, was mich etwas verwirrt hat oder wo ich die Wortwahl etwas unpassend empfinde, war die Stelle, wo die zwei als ‘Kavallerie‘ bezeichnet werden. Für mich sind das eigentlich Kriegsleute auf Pferden, weswegen ich mir da zu Beginn vorgestellt habe, wie sie mit hohem Tempo aufeinander zureiten und dann plötzlich humpeln sie durch die Gegend? Also ich mein, vielleicht verloren sie ja ihre Pferde (oder in dieser Welt wohl eher Gallopas oder was auch immer sie reiten…), aber das hat meinen Kopfkino etwas gestört.
    Ich muss zugeben, dass ich am Anfang etwas meine Zweifel hatte, ob die Aufgabenstellung erfüllt wurde, aber ich kann mir diese Abgabe als Prolog schon vorstellen und wie ungefähr der Rest des ganzen Textes aufgebaut sein wird. Da ich sehr vom ganzen Einfall fasziniert bin und ich den Schreibstil auch mag, vergebe ich hier einen Punkt.[subtab=Leben]Ein Wort mit seiner sehr grossen Bedeutung und an sich passend für einen Prolog, da es wirklich… für so vieles steht, aber genau das ist diesem Text etwas zum Gegner geworden. Um diesen Ausdruck zu beschrieben… boah das ist wirklich eine Aufgabe, doch generell passt diese Überschrift zu dieser kurzen Abgabe. Nur wie bereits gesagt, hat sich der Autor vielleicht etwas übernommen. Ich mag die Art und Weise, wie es eingeleitet wird, nur hatte ich immer das Gefühl, dass etwas fehlt, dass es noch dieses oder jenes gibt, was auch wichtig für das Leben ist. Was ich aber mag, ist diese offene Frage ‘Was also bietet mehr Geschichten als das Leben?‘ Nichtsdestotrotz erinnert das Ganze nicht wirklich an einen Prolog, sondern an eine kurze Inhaltsgabe, wie man sie auf einem Buchrücken findet.
    Das Selbe gilt für die zweite Hälfte dieser Abgabe. Gerade hier hätte der Autor weiter ausführen sollen, damit es packender wird. Was ich aber sehr ansprechend fand, war der Part, dass jede seine eigene Geschichte hat. Da hab ich mich als Leserin auch irgendwie angesprochen gefühlt und ich musste innerlich dieser Aussage Recht geben. Doch eben, da mir das Ganze momentan zu Allgemein gehalten wurde, hat man eigentlich zu viele Spekulationsmöglichkeiten. So weiss ich leider zu wenig was mich erwartet und ich bin eher einer von der Sorte, wo ich mir sicher bin, dass mich die Story anspricht.
    Es wurde zwar eine gute Basis gelegt, doch leider ist es zu wenig, weswegen ich hier keine Punkte vergebe.[subtab=Prolog Nr. 7]Mich stört es nicht, dass der Prolog keinen Titel hat, da dieser in meinen Augen zu Beginn fakultativ ist, weil sich die Einleitung teilweise sehr vom eigentlichen Text abgrenzt. In diesem Fall hier hätte einen schöner gefunden, weil ich denke, dass das erste Kapitel gleich dort ansetzen wird, wo der Prolog aufgehört hat.
    Also irgendwie finde ich die Abgabe auf eine gewisse Art und Weise niedlich. Schon nur, weil ich den schlichten Einfall mag, dass der Pokédex überarbeitet werden sollte, der Professor aber diese typische Alterssturheit zeigt und sich dann seine Assistentin an die Arbeit macht. Für mich ist die Idee neu, dabei zeigt sie eigentlich, dass es manchmal nicht viel braucht, um auf etwas aufzubauen und etwas Einzigartiges zu schaffen… und dass die genialsten Sachen manchmal eigentlich direkt vor der Nase liegen.
    Eigentlich erfüllt dieser Prolog in meinen Augen die Aufgabenstellung, auch wirkt es sehr stimmig und in sich abgerundet, es braucht keine Ergänzungen mehr. Vor allem halt auch die Einleitung, da habe ich mich echt wie im Kino gefühlt bzw. so könnte ich mir sehr gut den Anfang eines Filmes vorstellen: Wie die Kamera halt zuerst dem Blatt folgt, bevor der Fokus auf den Professor gelegt wird und die Handlung ihren Lauf nimmt.
    Selbst wenn ich diese Abgabe mag, so hat es leider nicht gereicht, dass ich ihr Punkte geben könnte, weswegen ich hier keine Punkte vergebe. Doch es hat hier echt nicht viel gefehlt, Schreibtalent ist hier auf alle Fälle vorhanden, deswegen: dranbleiben![subtab=Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht]Woah dieser Titel ist echt lang, aber das ist keineswegs schlecht, jedenfalls nicht in diesem Fall. Denn dieser wurde sehr schön ausgearbeitet, vor allem durch den verwendeten Genitiv. Im ersten Augenblick war ich auch etwas verunsichert, weil ich ihn eher unpassend für diesen Prolog fand. Doch im Nachhinein… ein Wanderer in der Nacht ist eigentlich blind, insofern es halt stockdunkel ist, kein Mond scheint und dieser kein Hilfsutensil wie eine Taschenlampe halt. So gehen wir eigentlich durch das Leben, blind der Nase folgend und ohne Ahnung, was uns erwartet. Auch die Soldaten wissen nicht, ob sie den nächsten Kampf überleben werden oder nicht.
    Auf alle Fälle hebt sich diese Abgabe von den anderen ab, schon nur weil die Situation viel ernstzunehmender ist und es sich in einer bekannten Umgebung abspielt, nicht in einer erfunden Welt. Dadurch, dass das Ganze realistischer ist, wirkt es auch dramatischer. Vor allem gegen Ende hinzu, wenn das Geschoss los geht. Das ist eigentlich schon kein Abenteuer mehr bzw. auf eines, auf das man gut verzichten kann, eben weil es um Leben und Tod geht. Doch wie der Leser erfährt, sind manche quasi gezwungen, in den Krieg zu ziehen, um überhaupt genügend Geld für ihre Familie zu verdienen.
    Ich mag die Art und Weise, wie der Text verfasst wurde, weil es einfach passend für das Geschehen ist. Auch der Umgang, der zwischen den Soldaten herrscht und ihre Ausdrucksweise, das harmoniert. Nur leider weiss ich trotzdem nicht so Recht, was ich von der Abgabe halten soll. Es war auf gar keinen Fall langweilig zu lesen, nein, jedoch hat es mich auch in keinem Moment so richtig gepackt und überzeugt. Selbst wenn ich die Tragik hierbei sehe, so konnte ich mich doch nicht hineinlesen. Zumal es mich gestört hat, dass für mich zu Beginn die Rollenverteilung nicht ganz klar war und es etwas verwirrend war, wer nun wer ist.
    An sich wirklich keine schlechte Abgabe, nur kann ich mir nicht so vorstellen, in welche Richtung sich das Ganze nun entwickeln soll und leider hat es für mich nicht gereicht, weswegen ich hier keine Punkte vergeben werde.

    Mich wundert, dass das ß durch ss ersetzt wurde, aber es ist ja in dem Sinne eigentlich korrekt.

    Weil der/die Verfasser/in dieses Textes mit grosser Wahrscheinlichkeit Schweizer/in ist und somit eine Schweizertastatur hat und dementsprechend kein Scharf-S drauf hat. Er wird uns auch nicht in der Schule beigebracht, existiert in der Schweiz nicht und ich bin froh drum, gibt schon genügend andere Regeln im Hochdeutschen xD Bitte in Zukunft mit der gleichen Nachsicht bewerten^^[subtab=Zeichen des Ypsilon]Für mich ein sehr ansehnlicher Titel. Schlichtwegs aufgrund der Tatsache, dass Ypsilon ausgeschrieben und nicht bloss ein Y hin getippt wurde. In Kombination dann mit ‘Zeichen‘ das passt einfach, weil es so eine Frage bereits eröffnet (Welche Bedeutung hat dieses Zeichen?) und weil man doch annehmen darf, dass Yveltal eine Rolle spielen wird. Also eine gute Mischung aus ‘im Unwissenden lassen‘ und ‘genügend Informationen geben, um Spannung aufzubauen‘. Welches leider nicht ganz bis zum Schluss hält.
    Was ich dieser Abgabe aber echt erst einmal zu Gute heissen will, ist dieses tolle Vokabular und was für eine wundervolle, bildliche Darstellung daraus fabriziert wurde. Da steckt echt Leidenschaft dahinter. Der Text las sich angenehm fliessend und ich konnte mich problemlos in diese Szenerie von diesem ‘Pokémon-Paris‘ hineinversetzen. Es wurden neue Elemente aufgegriffen, die einfach an die 6. Generation erinnern, wie etwa die Inlineskates. In meinen Augen wurde die die Aufgabenstellung ‘X&Y: Euer Start in ein neues Abenteuer!‘ erfüllt, aber leider nur so halb den Prologanteil. Eigentlich wurde alles sehr schön eingeleitet, gar keine Frage, doch am Ende vom Text sackt das Ganze etwas ab und es wirkt nicht mehr ganz so stimmig abgerundet. Ich kann nicht einmal richtig sagen, was mir an dieser Stelle fehlt. Vielleicht ist es der Fakt, dass die Ich-Perspektive gewählt wurde und gerne etwas mehr davon gelesen hätte, was der Protagonist vom Erscheinen von Yveltal hält oder allgemein einen Tick mehr Emotionen dabei wären. Selbst wenn die Gedankengänge gut nachvollziehbar sind.
    Auch, wenn ich nicht hundertprozentig vom Prologende überzeugt bin, so finde ich doch, dass die Aufgabenstellung gut erfüllt wurde und der Autor eine gute Leistung erbracht hat, weswegen ich hier einen Punkt vergebe.[subtab=Atemzeit]Wieder wurden zwei Wörter zusammengefügt, die gemeinsam einen tollen Titel ergeben, welcher passend zum Text selber ist. Zumal er auf wunderbarerweise auf verschiedenste Arten interpretiert werden kann. Besonders mag ich ja den Gedanken, dass es quasi Atemzeit für das Kind ist, weil die (verführte) Geburt bevorsteht, aber das ist nur meine Ansicht.
    Was mich besonders an diesem Prolog fasziniert hat, ist der Übergang von dieser harmonischen Natur, wo alles friedvoll, unschuldig und perfekt zu sein scheint, wie diese sich plötzlich in etwas Bedrohliches verwandelt und das Ganze eine dramatische Wendung annimmt. Aufgrund dieses malerischen Schreibstils, wurde dieses Umschwenken der Atmosphäre nochmals mehr verdeutlicht. Selbst wenn ich die Beschreibungen sehr mochte, so muss ich zugeben, dass es für mich persönlich an manchen Stellen zu sehr in die Länge zog und es fast schon zäh zu lesen war, aber das kann bei anderen Lesen anders sein. Eine andere Kleinigkeit ist, dass es zu Beginn die eine oder andere Wortwiederholung gab, vor allem weil die Frau keinen Namen trug. Erst später wurde sie auch mal als junge Dame bezeichnet. Jedoch will ich mit dieser Aussage nicht das grosse Vokabular vom Autor anzweifeln.
    Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch die Schwangerschaft, welche wohl schon in einem fortgeschrittenen Stadium ist. Ich habe das Gefühl, dass die Frau den Olivenbaum an jenem Tag vor einem halben Jahr angepflanzt wurde, als sie gemerkt hat, dass sie schwanger ist. Dieser ist nun quasi ein Zeichen für den Zustand des Kindes, aber das ist nur eine eigene Interpretation. Im Allgemeinen hat man viel Freiraum für Spekulationen, da vieles schummrig und nicht ganz klar ist. Vor allem die Rolle von Xerneas ist eher undeutlich und warum die Protagonistin so fixiert dieses verfolgt, ohne Rücksicht auf ihren aktuellen Zustand. Vielleicht hätte da das ein oder andere Detail mehr nicht geschadet, um mich noch mehr zu packen, aber bei der Länge kratzt man wohl schon an der Wortbegrenzung.
    Selbst wenn ich von dieser Abgabe nicht ganz überzeugt bin, würde ich sie dennoch weiterlesen, da sie irgendwie einzigartig ist, weswegen ich ihr einen Punkt gebe.[subtab=School of the Brotherhood of Darkness]Ok englischer Titel… ist ja immer so, dass Onee-chan voll auf diese abfährt, aber ich tue es ganz und gar nicht oder wirklich nur sehr, sehr selten. So ist das echt eben Geschmackssache. Ich hätte hier auch mehr Fokus auf den ‘The Brotherhood of Darkness‘ gelegt und den Anfang gestrichen, da es durch diese zwei ‘of‘ etwas holprig wirkt. Was ich auch nicht verstehe, ist, warum dann im Text die deutsche Bezeichnung ‘Geheime Bruderschaft der Dunkelheit‘ verwendet wird… bzw. ‘Private School of New Haven‘ ist dann wiederrum in Englisch. Ich meine… Englisch ist eine schöne Sprache gar keine Frage, aber das ist Deutsch auch und dann denk ich mir einfach: Entweder das Eine oder das Andere, aber nicht auf diese Weise.
    Nichtsdestotrotz mag ich die Idee der Geschichte, selbst wenn es für mich nichts Neues ist, da es mich an den Anime/Manga ‘Rosario to Vampire‘ erinnert. Jedenfalls ist eine gute Basis vorhanden, es fehlt einfach der letzte Schliff, damit es mich richtig überzeugt. Was ich damit sagen will, selbst wenn bereits reichlich Informationen geben wurden, hätte man noch einen Tick mehr reinpacken können, damit es einem noch mehr reizt weiterzulesen. Auch harzt es etwas an der Umsetzung: Mal den ein oder anderen Fehler aussen vorgelassen, fehlt das gewisse Etwas. Mich stört nicht einmal die Tatsache, dass aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde und dieser seine Story an mehrere Leute weitererzählt. Ganz im Gegenteil, das passt hier ganz gut und kann mir auch gut vorstellen, wie das dann weitergeht. Auf diese Weise fiel es mir auch leichter, mich hineinzulesen und dadurch, dass die Leser quasi direkt angesprochen werden, fühlt man sich gut hineinversetzt. Auf alle Fälle, was mir nicht so passt, ist mehr der Charakter von Stan. Dieser wirkt auf mich… momentan in diesem Stadium einfach nicht authentisch. Was ich damit meine, ist einfach, dass er noch formlos ist, es wirkt eher, als wäre er gelangweilt und teilnahmslos seine Geschichte am Wiedergeben… Und so lange ihm nicht etwas mehr Pepp verliehen wird, wirkt auch der ganze Prolog etwas lahm, selbst wenn wirklich Potential dahinter steckt. Ich meine, dieses Sommerabenteuer, welches er erlebt hat, ist sicherlich einzigartig.
    Kleiner Tipp noch am Rande: Zahlen von Eins bis Zwölf generell ausschreiben. Bei dieser Aufzählung der Schulregeln ist das nicht nötig, bei den ‘fünf Jahren‘ hingegen schon. Diese finde ich übrigens gut integriert, weil man dann schon von Anfang an eine Ahnung bekommt, auf was für ein unnormales Internat der Protagonist da gelandet ist, aber wie bereits erwähnt… ein bisschen mehr Details hätten nicht geschadet.
    Selbst wenn diese Abgabe nicht schlecht ist, so reicht es für mich leider nicht und deswegen gebe ich ihr keine Punkte.[tab=Vote]Ein göttlicher Funke – 3 Punkte
    Yggdrasil – 2 Punkte
    Crossing the Battlefield – 1 Punkt
    Atemzeit – 1 Punkte
    Zeichen des Ypsilon – 1 Punkt[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]
    Hallo ^^


    etwas kurzfristig, aber in Anbetracht der wenigen Votes wohl nötig, habe ich mich mal an den Vote für diesen Wettbewerb gesetzt. Etwas schade find ich schon, dass wir so wenige Abgaben haben, aber in Anbetracht dessen, dass es doch eine etwas speziellere Themenvorgabe ist, war das natürlich nicht weiter verwunderlich. Bin aber positiv überrascht von den pokémonbezogenen Abgaben, da diese wirklich gelungen sind. Sonst bin ich weniger ein Fan davon. Nun kurz zu den Dingen, auf die ich bei der Bewertung geachtet habe:


    • Die Einhaltung der Textform ist hier wichtig; sprich, es sollte sich um einen Prolog handeln und nicht zu stark wie nur das erste Kapitel einer Geschichte wirken. Prologe können verschieden aufgezogen werden. Oft begegnet uns die Art von Prolog, die einfach in die Geschichte einsteigt, manchmal mittendrin, manchmal sogar rückblickend, also am Ende. Oft aber auch einleitend, um eine Einsicht zur Thematik zu geben. Weitere Möglichkeiten sind eine Szene zu beschreiben, die augenscheinlich nichts mit der Geschichte zu tun hat, aber beim Lesen erst die Verbindung erkannt wird, die zum Thema des Prologes besteht. Wobei sowas selten in der Jugendliteratur verwendet wird, da es verwirrend sein kann. Last but not least hat man auch die Möglichkeit einen kurzen Einblick in das Thema und die Handlung zu geben, ähnlich einem Abstract. Wobei auch das selten vorkommt, da es etwas unspektakulär wirkt und sich oft eher als Klappentext eignet.
    • Natürlich wie so oft die Wortwahl, da gerade auch bei einem Prolog es wichtig ist gleich Eindruck zu schinden und den Leser für die Geschichte anzuwerben.
    • Da es sich um den ersten Eindruck handelt, ist auch Spannung wichtig. Nicht die, wie bei einer Action-Szene, sondern eine, die den Leser sich fragen lässt "Was passiert danach?". Dazu gehört es durchaus auch Sympathien für die Protagonisten zu wecken.
    • Ein Prolog sollte in meinen Augen in sich abgeschlossen sein, aber trotzdem ein offenes Ende bieten, zumindest so offen, dass man weiß, da muss noch etwas anderes folgen.


    Das war's auch wieder, also ab zu den Kommentaren :3
    [tab=Kommentare]
    [subtab=Ein göttlicher Funke]
    Ein göttlicher Funke


    Am Anfang der Geschichte musste ich beim Lesen kurz stutzen, da mich die Aussage "beziehen von ihr jeglichen Strom" etwas verwundert hat. Das ist durchaus eine Vorstellung, die wir in Zeiten der Energiewende anstreben, aber leider noch nicht der Fall. Ansonsten ist der Einstieg gut gelungen und weckt Interesse. Nach dem ersten Absatz folgt sogesehen wieder ein Einstieg in eine Geschichte, die meiner Meinung nach typisch umschrieben wurde, wie man es von solchen Legenden kennt. Etwas störend finde ich die Wortwiederholung des Begriffes "Gott", da hätte man vielleicht Synonyme finden können. Dennoch ist hier die Wortwahl allgemein passend zum Inhalt gehalten, was mir sehr gut gefällt. Der gesamte Erzählstil dieser Legende unterstützt den Inhalt. Dass sich der Autor hier bewusst diese Mühe gegeben hat, merkt man vor allem dann, als die Legende endet und wir uns in die Realität zu Carina begeben. Da ändert sich der Schreibstil doch merklich und passend wieder zur Situation.
    Die Idee gefällt mir hier sehr gut, ich muss sagen, ich hab eine Schwäche für solche "doppelten" Prologe. Also einem Prolog, wo man erst in eine Geschichte einsteigt und dann merkt, dass ich auch nur die Geschichte innerhalb der eigentlichen. Hier wurde es auch gut eingebaut, wie ich finde.
    Leider kommt mir aber Carina und das Ende allgemein etwas zu kurz. Man weiß zwar, worauf die Geschichte hinauslaufen soll, nämlich eine Besteigung des Berges, jedoch fehlt etwas, das mich mitzieht und das Interesse ausreichend weckt. Ich persönlich erahne zwar auch, dass es sich um eine mythologisch angehauchte Fantasy-Geschichte handeln könnte, aber auch das kommt nicht deutlich genug hervor, um die Neugierde zu wecken. Der letzte Absatz kommt etwas kurz, weil viel Arbeit in die Legende investiert wurde. Zudem wird dieser auch eher simpel gehalten; es hätte vielleicht der Spannung ganz gut getan, wenn man paar rätselhafte Fragen mit eingebaut hätte. Also Fragen, von denen der Leser weiß "wenn ich weiterlese, krieg ich die Antwort und ich will die Antwort wissen". Da war die Frage, ob sowas wie Götter existieren kann, nicht ausreichend oder zumindest nicht mitreißend genug eingebaut.


    Insgesamt eine solide Abgabe, die gerade in den Schreibstil einiges an Arbeit gesteckt hat. Wobei mich der Gesamteindruck nicht ganz überzeugt.


    [subtab=Kastanienball]
    Kastanienball


    Vorerst möchte ich auf einige grammatikalische Fehler aufmerksam machen:
    "bis auf einen durchdringenden Schrei"
    "Meine Zehen, welches statt fünf nur zwei enthielt, waren wie lange bleiche Krallen."
    "Aber welcher Art ich angehörte, wusste ich nicht."
    "Es war nur eine farbenprächtige Gegend, die nie zu aufhören scheinen will.

    usw. Auffällig ist bei dieser Geschichte leider, dass es einige solcher Fehler gibt, die das Lesen etwas schwieriger und holprig gestalten. Dabei sind es weniger Rechtschreibfehler, aber dafür umso mehr grammatikalische, wie falsche Bezugswörter oder Satzkonstruktionen. Das ist etwas schade, weil es allgemein den guten Eindruck der Geschichte etwas hemmt. Ein weiterer Punkt, der mit der Sprache zusammenhängt und mir aufgefallen ist, war der Mangel an Adjektiven. Es wird sich zwar Mühe gegeben bestimmte Dinge zu beschreiben, aber diese Beschreibungen würden viel lebendiger und greifbarer wirken, wenn man ein wenig mehr Adjektive nutzt. Trotzdem muss ich sagen, dass bildhaft umschrieben wurde und es mir als Leser doch recht einfach fiel, mir auch etwas abstraktere Dinge vorzustellen. Auch der Wortschatz ist ausgeprägt, man merkt das einfach an der Vielfalt und an den eingesetzten Wörtern.
    Spannung ist hier meiner Meinung nach gegeben, zumindest fand ich die gesamte Situation durchaus interessant. Man fragt sich auch, was jetzt mit dem ich-Erzähler passiert ist. Jedoch fand ich es insgesamt auch etwas verwirrend und konnte nicht immer so recht folgen.


    Insgesamt eine gute Idee, starke Umschreibungen und gute Wortwahl. Jedoch etwas fehlerhaft und dadurch teilweise verwirrend zu lesen.
    [subtab=Yggdrasil]
    Yggdrasil


    Kleine Anmerkung auch hier zu Anfang:
    "Auf, das sie ewig in unserer Erinnerung bestehen bleiben mögen. Bis sie zurückkehren, in neuer Gestalt. Das Bezugswort hier ist unklar bzw. der Plural stimmt nicht. Oder ich bin zu dämlich zum Lesen, aber hab es eigentlich mehrmals überprüft.
    Mich hat an dieser Abgabe begeistert, dass sich hier lyrische Elemente drunter mischen, auch wenn ich unsicher bin, wie gut das in einem Prolog eigentlich ist. Trotzdem hat es Spaß gemacht das zu lesen. Auf mich wirkte das ganze wie Momentaufnahmen, die präzise aber kurz umschreiben, was wir vor uns sehen. Die verwendete Zeitform der Gegenwart hat hier ihr übriges getan und wirkt recht gut eingesetzt. Obwohl wir hier nur zwei Pokémon beschrieben kriegen, finde ich, dass doch Sympathien für diese geweckt wurden, sodass ich zumindest schon einen Anflug an Zorn gegen die Ungerechtigkeit, die da passiert, verspürt habe. Das ganze bleibt auch recht spannend, durch den Einsatz kurzer Sätze, die aber nicht Überhand nehmen. Insgesamt wird das Geschehen gut beschrieben und verwirrt nicht.
    Ein paar Adjektive mehr, hätte ich mir gewünscht, kann aber nicht meckern, da die Umschreibungen hier ausreichend sind. Sehr gut finde ich auch das Ende, da es meiner Meinung nach die Frage offen lässt, was jetzt gerufen wurde und was als nächstes passiert. Es hat hier durchaus etwas mystisches und fungiert als Prolog wirklich gut.


    Insgesamt also eine interessante Abgabe, die sich durch Stil hervorhebt und auch einen guten Prolog darstellt.
    [subtab=Hallen des Todes?]
    Hallen des Todes?


    Wieder eine Pokémongeschichte und diesmal werden nicht die Legendären aufgegriffen, sondern die beliebte Verbrecherorganisation. Aufgefallen ist mir, dass die Geschichte in der Vergangenheitsform beginnt und dann plötzlich in die Gegenwart wechselt. Auch solche Dinge bitte Acht geben. Generell wäre aber Vergangenheit bei einer Erzählung besser, in meinen Augen. Auch was die Zahlenangaben betrifft, bitte darauf achten, dass im Deutschen Zahlen bis zwölf als Wort ausgeschrieben werden; sieht auch einfach besser im Text aus. Und eine weitere formelle Kleinigkeit; die Satzzeichensetzung ist teilweise sehr verwirrend. Es gibt Sätze, wo ein Punkt angebracht wäre, stattdessen ein Komma folgt, obwohl beide Sätze keinen Bezug zueinander haben. Falls der Autor gerne genaueres wissen möchte, bitte mich anschreiben (oder einen Komiteeler, lol), weil ich leider keine zeit habe jetzt die Stellen aufzuführen ^^
    Auf Spannung wurde hier Acht gegeben, vor allem dadurch, dass man dem Protagonisten viele heftige Emotionen gegeben hat, die mitfühlen ließen. Das ist auch recht gut gelungen und ich finde, der Autor könnte sich ruhig trauen mehr davon einzubauen. Die Wortwahl in der Geschichte gefällt mir auch recht gut, nur kommt es an manchen Stellen vor, dass die Sätze zu oft mit "Ich" beginnen. Darauf vielleicht auch achten.
    Sehr schön finde ich das Ende, gerade die Beschreibungen da. Etwas schwierig ist es für mich nur, dass als einen richtigen Prolog anzuerkennen, da ich das Gefühl habe mitten in der Geschichte zu stecken. Trotzdem bleiben bei diesem Schluss einige Fragen und es wurde sich Mühe gegeben etwas zu schreiben, dass eine neue Geschichte einleitet.


    Insgesamt gute Idee, schöne Umschreibungen. Jedoch für mich nicht ganz ein Prolog.
    [subtab=Crossing the Battlefield]
    Crossing the Battlefield


    Hm, ich hab hier nicht zu meckern, lol :( Toller Schreibstil, ausgeprägter Wortschatz, super Umschreibungen. Die gesamte Situation ist spannend gehalten, nicht verwirrend. Man kriegt ausreichend Informationen um sich in der Geschichte zurecht zu finden, aber auch passende Wissenslücken um die Neugierde aufzubauen, warum das so oder so ist.
    Die Idee insgesamt sagt mir auch zu, grad die Namen der beiden Protagonisten finde ich wirklich schon gewählt. Es ist eine spannende Einführung, dementsprechend ein guter Prolog. Kann da wirklich nicht viel mehr dazu sagen.


    Insgesamt toller Schreibstil und super umgesetzte Idee.
    [subtab=Leben]
    Leben


    Eine sehr kurze Einführung, mehr in die Thematik als in die Handlung der potentiellen Geschichte. Die Aufzählung am Anfang zeigt zusammen mit dem Titel, was hier das Hauptthema ist. Die Protagonistin hingegen kommt doch sehr kurz und wirkt etwas durchschnittlich beschrieben. Insgesamt hat man hier das Gefühl, dass das Thema "Sommerabenteuer" reingequetscht wurde und die Geschichte eigentlich zu jeder anderen beliebigen zeit spielen könnte. Teilweise fühle ich mich durch den letzten Absatz an typische Kinderliteratur für Mädchen erinnert.
    Umschreibungen gibt es hier nicht wirklich welche, da das ganze darauf ausgelegt ist eher prägnant zu sein. Dementsprechend kann man über Wortwahl und Schreibstil wenig sagen.


    Insgesamt ein guter Ansatz, jedoch etwas mager in der Umsetzung.
    [subtab=Prolog Nr. 7]
    Prolog Nr. 7


    Kein Titel :( Sowas ist natürlich nicht ausschlaggebend bei der Begründung, aber Titel sind immer wieder ein unterstützendes Element und man sollte das für sich nutzen. Aber halb so schlimm, widmen wir uns der Geschichte.
    Der Einstieg ist große Klasse, wie ich finde. Die Umschreibung der Umgebung, das Beschreiben des Blattes, das dann ins Labor führt, ist einfach wunderbar.
    Die Idee selber finde ich sehr simpel, aber ausreichend um das Thema damit zu erfüllen. Was mich eher stört ist, dass ich das Ganze etwas unlogisch finde bzw. doch etwas "weit hergeholt". Dass gerade die Assistentin noch kein Pokémon hat und auf Reisen gehen möchte .. hm, kann mich damit nicht wirklich anfreunden. Auch, dass der Professor ohne ersichtlichen Grund sich weigert seine Arbeit vernünftig zu machen.
    Die Umschreibungen sind recht gut, wobei ich finde, dass der Schreibstil vom Anfang gegen Ende etwas an Glanz verliert. Während die Einleitung so mühevoll kreativ gestaltet wurde, scheint der Mittelteil eher vernachlässigt worden zu sein.


    Insgesamt guter Einstieg, aber für mich nicht so überzeugende Idee.
    [subtab=Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht]
    Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht


    Eine Themenwahl, die sich hier hervorhebt und mich persönlich überzeugt. Finde es immer wieder toll, wenn man sich an etwas "untypisches" traut. Der Autor weiß auch was er hier schreibt und hat bedacht passend zum Inhalt auf seine Wortwahl zu achten. Der Schreibstil ist sicher und fehlerfrei. Auch die Umschreibungen sagen mir zu, da diese ausreichend sind, um sich die Situation vorzustellen, jedoch nicht übertrieben malerisch, sodass es dem text die Ernsthaftigkeit rauben könnte. Wortwahl und Inhalt unterstützen sich hier gegenseitig wirklich gut.
    Etwas verwirrend finde ich das Ende, da mich der Fall des Soldaten eher an ein richtiges Ende erinnert, nicht an den Auftakt zu einer neuen Geschichte. Aber davon mal abgesehen ist diese Abgabe für mich ein wirklich toller Prolog, der eine düstere, aber interessante Kriegsgeschichte einleitet.


    Insgesamt eine tolle Abgabe mit super Inhalt und Wortwahl.
    [subtab=Zeichen des Ypsilon]
    Zeichen des Ypsilon


    Bei dieser Geschichte musste ich an den Trailer von X&Y denken. Liegt wohl an den Inline-Skates, lol. Jedenfalls schöne Formulierungen von Anfang an. Umgebung und Handlung wird gut beschrieben und man findet sich sehr schnell zurecht. Was mich ein wenig stört ist die lange Einleitung, die den wenigen Informationen zum Protagonisten entgegen steht. Es wird zwar viel beschrieben, was Außenrum passiert, aber die Reaktionen darauf vom Trainer kommen sehr kurz, weswegen es schwer fällt sich in diesen hinein zu versetzen. Der Protagonist scheint hier beliebig austauschbar zu sein. Das Ende ist dennoch interessant und im positiven Sinne leicht offensichtlich gestaltet durch den gefundenen PokéBall und die gehörte Stimme. Die Idee selber ist einfach, aber effektiv. Finde diese Abgabe wäre ein toller Anfang für das Spiel.


    Insgesamt solider Schreibstil und eine gute Idee. Nur mangelt es etwas an Informationen zum Protagonisten.
    [subtab=Atemzeit]
    Atemzeit


    Unglaublich schöne Umschreibungen hier <3 Sehr harmonisch der Einstieg, tolle Wortwahl. Die Stimmung der Protagonistin wird hier wirklich super eingefangen und durch die Beschreibung der Umgebung und Wahrnehmung dargestellt. Etwas verwundert hat mich dann die Reaktion auf den Olivenbaum, weil sie mir doch etwas übertrieben vorkam. trotzdem gab es hier einen spannenden Stimmungsumschwung. Und mit tollen Umschreibungen geht es auch weiter; das Pokémon wurde wirklich wunderschön mit Worten ummalt. Man sieht schon, dass mich hier der Wortschatz und dessen Einsatz wirklich begeistern.
    Als Prolog eignet sich diese Geschichte in meinen Augen auch super. Es wird alles nötige angedeutet, aber gleichzeitig alle wichtigen Fragen offen gelassen, um die Neugierde zu wecken. Was mir hier auch noch gefällt ist, dass diese Fragen von selber aufkommen, ohne das man den Leser mit der Nase reindrücken muss. Auch hier finde ich, dass es ein toller Einstieg ins Spiel wäre.


    Insgesamt überzeugende Abgabe mit einem tollen Schreibstil und super Idee.
    [subtab=School of the Brotherhood of Darkness]
    School of the Brotherhood of Darkness


    Da muss ich irgendwie an diverse Anime denken, denn die Idee hat etwas typisches von einer Fantasy-Internats-Geschichte. Durchaus eine solide Idee, jedoch finde ich die Umsetzung etwas holprig. Es geht hier wirklich sehr schnell voran und ich habe das Gefühl, dass man etwas zu viele Informationen kriegt, die aber alle unvollständig sind. Es hätte durchaus gereicht nur anzudeuten, dass in diesem Internat etwas vorgeht und die anderen Schüler "anders" sind. Aber hier wurde nochmal eins draufgesetzt mit dem "Wolfsgeist". Diese Informationen hätte man etwas besser in die Gedankenwelt des Ich-Erzählers integrieren müssen, weil es aktuell so wirkt, als ob man ganz schnell versucht hat alles nötige aufzuzählen. Der Zeitraum ist auch etwas unvorsichtig gewählt. Im Prinzip ist der Sommer ja eigentlich schon um, wenn man in den Sommerferien higneschickt wurde und schon zwei Monate Eingewöhnugnszeit hatte.
    Die abschließenden Zeilen finde ich aber ganz gut, vor allem die Andeutung, dass der Protagonist womöglich gar nicht so normal ist, wie er selber in dem Moment denkt. Als Prolog ist das ganze also durchaus brauchbar, wenn man ein wenig an der Umsetzung arbeitet und das Ganze mehr als inneren Monolog gestalten würde.


    Insgesamt eine gute Idee, deren Umsetzung leider etwas schwach ist.


    [tab=Vote]
    Nun zu meinem Vote.
    1 Punkt(e)an Yggdrasil
    2 Punkt(e)an Crossing the Battlefield
    3 Punkt(e)an Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht
    2 Punkt(e)an Atemzeit
    =========================
    8 Punkte gesamt


    Ich hätte noch an zwei- drei Geschichten einen Punkt gerne gegeben, jedoch hat es leider nicht mehr ausgereicht.
    [/tabmenu]

  • In Anbetracht der Tatsache, dass bei diesem Wettbewerb bisher nur sehr wenige Votes vorzufinden sind, habe ich mich spontan (und schnell) auch noch an einen kleinen Vote gesetzt. Vorweg: Ich werde nur die Abgaben bewerten, denen ich auch Punkte gebe, entschuldigt dies. Nun denn, dann wollen wir mal anfangen! Ach ja; natürlich ist hier jeder ein Gewinner, auch wenn er nicht so viele Punkte bekommen kann! Es geht vorrangig ja um den Spaß und ich persönlich hatte diesen beim Lesen der Abgaben. :3 Ich hab die anderen Votes nicht gelesen, daher können mögliche Widerholungen auftreten.



    Yggdrasil


    Ein sehr ... ungewöhnlicher Titel, da mir das Wort an sich überhaut nichts sagt. Aber ehrlich gesagt, sagen mir solche Titel immer zu, allein schon weil es in diesem Fall ein Einworttitel ist. Entweder ist der Name frei erfunden oder ist in einer anderen Sprache gewählt worden, da möchte ich mich nicht festlegen, weil mir das Wissen in der Hinsicht fehlt. Einerseits kann man ja sagen, dass solche Titel einfach nur klasse sind, weil sie viel Freiraum für eine Interpretation lassen und zudem sehr neugierig machen können. Anderseits muss ich an der Stelle jedoch anmerken, dass es oftmals schwer ist (wenn man so jemand wie ich ist) die wirkliche Bedeutung zu verstehen, weil entweder sprachliches Wissen fehlt oder weil es aus dem Text nicht erschließbar ist, worauf sich der Name bezieht (oder man eben einfach nicht weiß, dass das der Name des Baumes ist).
    __Inhaltlich hat mir die Abgabe sehr gut gefallen, da sie sich mit sehr vielen tiefgründigen Fragen auseinandersetzt und X/Y echt super mit einbindet. Habe bisher selten eine solch gute Beschreibung der neuen Legenden gelesen. Die Darstellung der beiden Pokémon hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, sie wirkten nicht einfach "dahingeklatscht", sondern besaßen Charakter und man konnte als Leser auch sagen, ob man sie sympatisch findet oder eher nicht. Vorallem die Parallelen von Beschreibung der Pokémon und Umgebung haben sehr gut zueinander gepasst (Mrs. Platinum liebt das) und die tiefgründigen Fragen wurden auch noch mit verpackt, sodass der gesamte Prolog wirklich echt ansprechend geworden ist! Sehr gut kann ich an der Stelle nur sagen.
    __Stilistisch bzw schreibtechnisch war die Abgabe auch recht stabil. Mir sind keine großartigen Fehler aufgefallen, vlt mal eine Ausdruckssache aber ansonsten fande ich es eigentlich sehr angenehm zu lesen. Mir ist aufgefallen, dass der Autor/ die Autorin bei der Abgabe sehr oft in der Zeit gewechselt ist und das fande ich zwar anfangs verwirrend, letztendlich aber auch genial. Wirklich viel kann ich auch nicht weiter kritisierend, ich fande die Abgabe alles in allem wirklich super. Allein, weil sie sich mit einem Thema beschäftigt hat, was ich selbst auch sehr interessant finde. Von daher...
    ... 2 Punkte.



    Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht


    Der Titel ist wirklich sehr interessant. Auch wenn er etwas länger ist, mag ich die Bedeutung wirklich sehr. Einerseits sagt man ja dem Leben nach, dass es ein endloser Weg ist (= Wanderung) und es passt meiner Meinung wirklich sehr gut. Die Nacht symbolisiert (in diesem Fall) wohl, dass diese Reise nicht immer einfach ist und man auch damit rechnen muss, vor einem Problem o.Ä. zu stehen. Die mehrdeutige Bedeutung ist in diesem Fall wirklich ansprechend, gut gemacht, das lädt Leser (wie mich) nämlich dazu ein, anfangen zu lesen. Titel sind in der Hinsicht wirklich sehr wichtig.
    __Inhaltlich und schreibtechnisch hat mich diese Abgabe wirklich sehr überzeugen können. Man liest selten Geschichten, die so gut durchdacht und ausgearbeitet sind. Der Autor/ die Autoren weiß wirklich, wie man die beiden Dinge effektiv zusammen verpacken kann! Ich fande es wirklich sehr interesant, in diese kleine Welt einzutauchen, da es absolut Nichts war, was man oft liest. Aber gerade das hat die Abgabe so interessant gemacht. Auch wenn Krieg ein eher Thema ist, auf das man etwas aufpassen muss (bzw. was man da schreibt), hat dieses Werk einen guten Mittelweg gefunden. Es wirkt nicht unglaubwürdig oder gar frei erfunden - man wirklich das Gefühl, als wenn die Gegebenheiten so geschehen sind, wie sie dort stehen. Das ist meiner Meinung nach ein weiterer Pluspunkt. Besonders das Ende hat mir auch gefallen, da es gleichzeitig nichts sagt, aber auch wiederum sehr viel erläutert, was in der eigentlichen Geschichte passiert. Genau so, wie ein Prolog zu sein hat.
    Die Abgabe ist wirklich einer meiner Favouriten und aus diesem Grund bekommt das Werk...
    ... 3 Punkte.



    Crossing the Battlefield


    Mein erster Gedanke: Hu, wieder eine Abgabe, die sich mit dem Thema Krieg bzw Kampf beschäftigt. Aber sie unterscheidet sich auf den zweiten Blick deutlich von "Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht". Zumindest sehe ich das so, kann daher eine subjektive Meinung sein. Englische Titel finde ich persönlich auch immer sehr ansprechend, weil ... nun ja, zwar ist es "nur" eine andere Sprache, jedoch bin ich der Ansicht, dass man beim Übersetzen schon einen gewissen Freiraum hat, weswegen es wieder sehr interessant ist. Außerdem verwende ich selbst auch sehr gern englische Namen, da ich dort den Klang und die Wirkung einfach besser finde. Well, Geschmackssache. Jedenfalls finde ich den Namen im Bezug zur Abgabe sehr spannend, es stellt sofort Parallelen auf und spielt schon indirekt auf die Handlung an.
    __Holla die Waldfee! Wieder eine Abgabe, bei der Inhalt und Schreibstil/ Wortwahl perfekt aufeinander abgestimmt sind. Da fehlen mir echt die Worte. Die gesamte Atmosphäre wird aufgrund der Wortwahl perfekt insiziniert und verzaubert geradezu den Leser. Man konnte sich durch die vielen Beschreibungen ein wunderbares Bild von der Umgebung und auch von den Charakteren machen, auch wenn Letztere eher wenier in den Mittelunkt rücken (was die Beschreibung angeht). Anders sieht es da mit der Handlung und dem Inhalt aus; da dominieren sie selbstverstänlich und man lernt sie bereits durch wenige Worte sehr gut kennen. Ich kann an dieser Abgabe wirklich nicht groß was kritisieren (außer den kleinen Tippfehler am Ende ;*), da sie mich einfach sehr gut überzeugen konnte. Die Tiefsinnigkeit, die Atmosphäre, die Handlung, die Charaktere - es hat einfach alles super zusammengepasst! Daher...
    ... 3 Punkte.




    Jau, da sind wir auch schon am Ende meines kleinen Votes. ^^'' Es hat mir wirklich - wie gesagt - sehr viel Spaß gemacht, die ganzen Abgaben zu lesen (und auch wenn man mich vlt. sonst nie bei einem Vote sieht, kann man sicher sein, dass ich immer die Abgaben lese!). Für mich sind einfach alle Gewinner, weil es immer wieder sehr erfrischend ist, die verschiedensten Ideen und Einfälle zu lesen. :>



    ~ Liz alias Mrs. Platinum

  • Platzierung Autor Titel Punkte
    8. Rambo, Cassandra, Vanille-Eguana, Darkminded Letters Kastanienball, Leben, Hallen des Todes?, School of the Brotherhood of Darkness 0
    7. Mikan Prolog Nr.7 2
    5. Onee-chan, Vidar Ein göttlicher Funke, Zeichen des Ypsilon 3
    4. Galahad Atemzeit 4
    3. Buxi Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht 8
    1. Cáithlyn, Panfern28 Crossing the Battlefield, Yggdrasil 10



    Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und herzlichen Dank an alle Voter!

  • Ich habe extra bei meiner Oma ein Buch genommen und so einen Prolog gelesen, damit ich weiß was das ist und der war auch so ähnlich geschrieben. Meine Oma sagte ein Prolog ist keine Einleitung in eine Geschichte sondern eine Hinführung.


    unprofessionell wirken


    Ich mache hier aus Spaß mit und ich benutze schon extra World. Stell nicht so hohe Ansprüche, es geht doch bei einem Wettbewerb darum Spaß zu haben.


    Ich habe es gegoogelt


    Hast du im Leben nicht, wen ich das Wort dort eingebe, ich habe es koopiert von dir ist der 1. Eintrag von Google sofort die Seite von Pokewiki und eine richtige Schreibweise.



    ich ohnehin nicht vertraut bin.


    Das solltest du aber, da es sich in dem Wettbewerb schließlich um die 6. Generation dreht.


    Situation würde sich gewiss niemand so genau mit Fakten auseinandersetzen. So lenkt diese Passage leider auch etwas von der wirklichen Handlung ab, was ich ebenfalls schade finde


    Ach ja es ist eine Geschichte und keine Wahrheit. Da denkt sich jemand etwas dabei aus und schreibt das was ihm geföllt. Du als Pokemon solltets das och wissen oder wie spricht ein Magnetilo ohne Mund?


    Die Idee mit den Strichen erinnert mich zwar an Hänsel und Gretel, aber hier finde ich das auf keinen Fall angemessen. Wenn es sich, wie beschrieben, um eine sterile und makellos saubere Halle handelt, fällt doch schon ein kleiner, schwarze Punkt enorm auf. Und dann mit Edding an jede Leitung Striche zeichnen? Hier hätte man vielleicht auf die Logik achten müssen.


    Das hat nichts mit Hänsel und Gretel zu tun, das macht man eben um seinen Weg zu makieren. Die Boxen sind leider etwas alt und teils verostte, habe ich nicht geschreiben und der Punkt kommt nach innen. Und selbst wenn so ein Punkt auffällt kann es doch auch gewollt sein.


    Nach dem ganzen Herumrenne wirkt das irgendwie überstürzt.


    Vom rennen ist nicht die Rede.


    dass die Sätze zu oft mit "Ich" beginnen.


    Ich weiß, nur wusste ich nicht was ich anders hätte schreiben sollen.

  • Vanille-Eguana, wenn du mit keiner Kritik umgehen kannst brauchst du mich nicht gleich so anpampen. Es tut mir Leid, wenn das etwas fies rüberkam, aber ich versuche wirklich immer, so neutral wie möglich meine Votes zu verfassen, ich will dir doch nichts böses. So sieht halt meine Meinung aus, und ich versuche wirklich immer, alle so 'gleich' zu bewerten wie möglich. Nochmals Entschuldigung, falls es übertrieben rüberkam.


    Aber abgesehen davon hat mir dieser Wettbewerb sehr Spaß gemacht. Die Prologe waren alle auf ihre Art toll, auch danke an alle Voter, ihr ermöglicht diese Wettbewerbe erst! Danke :)


    Naja, die nicht so viele gevotet haben, kann ich nicht mehr viel sagen. Trotzdem danke an alle, die mitgewirkt haben und wir sehen uns beim nächsten Wettbewerb ;)
    ~Onee-chan

  • So, bevor ich mich mal wieder ans Schreiben begebe...


    Vielen, vielen Dank für die vielen Punkte! Ich habe mich wahnsinnig über den ersten Platz gefreut und gratuliere an der Stelle auch Panfern28 und Buxi. Und natürlich auch den anderen Teilnehmern, vielen Dank für die schönen Texte!



    @Vanille-Eguana
    Natürlich kann man hier nicht unbedingt alle Prologe auf Profi Niveau erwarten, darum geht es ja auch gar nicht. Aber das hier ist nun mal ein Wettbewerb, und der Text, der am besten gefällt gewinnt. Sicherlich soll es Spaß machen, gleichzeitig ist so ein Wettbewerb ja aber auch ein Mittel, um Kritik zu erhalten und die hat Onee-chan dir gegeben. Und sie jetzt dafür zu beschuldigen finde ich auch nicht ganz korrekt, immerhin hat sie sich die Mühe gemacht, alle Texte zu kommentieren, was ja auch Zeit kostet. Also bitte, kein Beef hier, okay?


    Caithy

  • Kann nicht klagen^^ Ein guter dritter Platz. Gratz natürlich an Cáithlyn und Panfern28, die sich mit zwei tollen Geschichten den ersten Platz sehr verdient haben.



    Joa, ich danke für die mehrheitlich positive Kritik (bzw. Lob)! Etwas enttäuscht von meinen (negativen) Kritikern bin ich schon, kann nicht wirklich etwas damit anfangen^^

  • Erstmals vielen Dank für die 10 Punkte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so weit komme.
    Glückwunsch auch an Buxi, Caithlin und die anderen Autoren.


    Zitat

    Zitat von: >>Shiraya<<
    Bei dem Titel dachte ich, es ginge um Dragon Quest IX. (Ob es diesen Namen des Weltenbaums auch schon in vorigen Spielen gibt, weiß ich nicht, denn ich kenne nur dieses.)


    Yggdrasil hat nichts mit Dragon Quest zu tun.


    Zitat

    Zitat von >>Mrs. Platinum<<
    Entweder ist der Name frei erfunden oder ist in einer anderen Sprache gewählt worden, da möchte ich mich nicht festlegen, weil mir das Wissen in der Hinsicht fehlt.


    Yggdrasil ist der Name eines Baumes aus der nordischen Mythologie. (Genauer Erklärung: hier)

  • @ Ono-Chan


    Tut mir Leid, ich wollte dich nicht anpampen, das sollte nicht so ankommen, ich war etwas enttäuscht da ich so viel Mühe in den Text gesteckt habe und extra wie schon erwähnt so einen Prolog gelesen habe und der war auch so das es eine spannenden Situation war.
    Ich wollte nur dir zeigen wie ich es meine, tut mir auch sehr Leid, ich wollte nicht unfreundlich bei dir ankommen.


    @ Cathlyin


    Mir geht es nicht ums Gewinnen

  • Jetzt beinahe eine Top-Platzierung mit "gescheitem" Text. Es hat mir ehrlich zu denken gegeben, dass ich mit speziellen Texten wie dem Pokédexeintrag im letzten Wettbewerb erfolgreicher bin, aber Platz 4 ist eine Megaüberraschung und es hat mir echt den Tag verschönert, noch dazu hab ich noch Lob in mein Gästebuch gekritzelt bekommen und dann kann man sich wirklich nicht beschweren. :)


    Scheinbar war mein Hauptproblem, dass ich zu undurchsichtig geschrieben habe, was eigentlich beabsichtigt war. Einigen scheint es ja zu gefallen... :D Da das aber ziemlich wettbewerbsbezogen ist, muss ich mir, glaube ich, keine Sorgen machen. Es gibt aber noch ein bisschen zu besprechen...




    Ähm Vanille-Eguana, du musst dich ganz einfach entscheiden, ob du hier am Wettbewerb mitmachen willst und dafür unabhängige Kritik bekommst, oder nicht teilnimmst und keine bekommst, so einfach ist das. ;)
    Aufgrund der Anonymität der Autoren kann es nämlich in keiner Weise einen Bonus geben, der Text wird auf das Geschriebene reduziert.



    Gut, das wars dann auch von mir.


    ~GalaFurnifraß

  • Herzlichen Glückwunsch, besonders an Cáithlyn, auch von meiner Seite!
    Vanille-Eguana hat sich ja bereits für ihre Wortwahl entschuldigt, ist jetzt mal gut. Sie darf auch enttäuscht sein über Kritik, das geht doch den meisten mal so. Habt Nachsicht.
    Und damit das ab jetzt nicht Off-Topic wird, bitte privat an sie wenden, wer ihr was zu sagen hat. Für weitere Re-Kommis und Glückwünsche steht das Topic noch ne Weile offen :3

  • Erst einmal möchte ich mich bei allen Teilnehmern dieses (und des vorherigen) Wettbewerbes dafür entschuldigen, dass sie von mir keinen Vote gesehen haben. Da ich wenig Zeit hatte, kam ich leider nicht mehr dazu, wobei ich die Texte gerne gelesen hätte, die sicher - wie auch alle anderen Texte der bisherigen Saison - lesenswert sind.


    Die Idee für meinen Prolog kam erneut recht spontan, wobei ich mir dieses Mal etwas sicherer bei meinem Text war, weil ich doch mehr Zeit als sonst investieren konnte. Ich orientierte mich daran, mir vor Augen einen "Trailer" vorzustellen, welcher ähnlich einem Prolog Interesse, Spannung und Aufmerksamkeit beim Zuschauer/Leser erwecken sollte. Daraufhin folgte die Inspiration durch die größte Stadt der Karlos-Region und dem Flug Yveltals in einem der letzten Videos zu den neuen Editionen. Der Rest bezog sich schlichtweg auf mein Ziel, der neuen Region ein wenig Atmosphäre zu verleihen und Yveltal einen epischen Auftritt in der Öffentlichkeit zu verleihen sowie diesem eine Verbindung zum Protagonisten der Spiele zu geben.
    Ich dachte mir bei dem Prolog vor allem, dass es interessanter sein könnte, wenn er nicht gerade in der Anfangsstadt spielt, sondern scheinbar mitten in der Reise des Helden. Ob man nun im ersten Kapitel auf den Beginn der Reise des Protagonisten zurückblickt oder das Kapitel dort ansetzt, wo der Prolog aufhört, steht offen, sodass der Leser zwar Vermutungen haben, aber letztendlich auch eine Überraschung erleben könnte, wenn er das erste Kapitel liest.


    Zu den Kommentaren möchte ich nur auf einen ausgewählten Kritikpunkt eingehen, da Voter meist in dieselbe Richtung kritisierten. Danke für die Punkte, für das Lob, aber auch einen großen Dank für die Kritik ^^


    Es ist kein schlechter Prolog... aber ich mag das Ende nicht.


    Angefangen bei der Beschreibung des Trainers, die wirklich sehr genau ausfällt. Das finde ich zwar, wie du dir bestimmt denken kannst, schön, da man es sich eben so genau vorstellen kann. Andererseits hätte an dieser Stelle eine etwas kürzere Beschreibung auch nicht geschadet.


    Das Ende ist zwar gewiss das, was man sich unter einem Prologende vorstellt, aber irgendwie ist es...naaaw, enttäuschend klingt so doof, aber ich hatte irgendwie mehr erwartet, wo es doch schon in eine dramatische Richtung ging. Es wirkt, als fehle etwas, noch eine Handlung von Yveltals Seite zum Beispiel.


    doch am Ende vom Text sackt das Ganze etwas ab und es wirkt nicht mehr ganz so stimmig abgerundet. Ich kann nicht einmal richtig sagen, was mir an dieser Stelle fehlt. Vielleicht ist es der Fakt, dass die Ich-Perspektive gewählt wurde und gerne etwas mehr davon gelesen hätte, was der Protagonist vom Erscheinen von Yveltal hält oder allgemein einen Tick mehr Emotionen dabei wären. Selbst wenn die Gedankengänge gut nachvollziehbar sind.


    Was mich ein wenig stört ist die lange Einleitung, die den wenigen Informationen zum Protagonisten entgegen steht. Es wird zwar viel beschrieben, was Außenrum passiert, aber die Reaktionen darauf vom Trainer kommen sehr kurz, weswegen es schwer fällt sich in diesen hinein zu versetzen. Der Protagonist scheint hier beliebig austauschbar zu sein.


    Dies alles ist im Prinzip mit einem Gedankengang von mir zu erklären: der Protagonist seid ihr selbst bzw. ein jeder Leser, denn letztendlich wird er es sein, der in den Editionen durch die Karlos-Region reisen wird. Ein Leser sollte sich speziell in meinem Prolog wie in einem Moment beim Spielen der Editionen vorkommen, die Atmosphäre spüren, sich aber vollkommen in den Protagonisten versetzen können, ohne dass bestimmte Charakterzüge vorgegeben werden, sondern eben nur Äußerlichkeiten, welche ich vom Trailer übernommen habe. Der Protagonist soll hier wirklich beliebig austauschbar sein - so zumindest die Idee -, damit jeder die Chance erhält, sich mit diesem identifizieren zu können. Ich denke, dass man schwer auf diesen Gedankengang als Voter kommen konnte, es aber vor allem Geschmackssache ist, wenn man den Leser mit recht wenig Information bzw. Reaktion des Protagonisten zurücklässt. Ich war etwas risikofreudig bei der Abgabe.
    Da die Konzentration auf die Äußerlichkeit lag und das Innenleben des Protagonisten vernachlässigt werden sollte, wurde die Beschreibung des Aussehens recht lang und die Ich-Perspektive gewählt, eben damit der Leser das "Zocker-Feeling" während des Lesens erfährt und der Leser die Geschehnisse in der direkten Perspektive "hinter" dem Helden erlebt und vielleicht sogar gedanklich in seine Rolle schlüpfen kann. Ungeklärt bleibt noch das Ende und warum nicht wenigstens noch Yveltal einen kleinen Auftritt bekam, um dieses nicht so rasch und "uninteressant" zu gestalten: das habe ich schlichtweg verschwitzt und wäre eine gute Idee, um den Prolog noch zu verfeinern ^^'

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.