Sexismus

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  • So, ich spreche das nochmal an, weil es mir auf FB leider wieder öfter untergekommen ist.
    Diesen Spruch "Holt von den Flüchtlingen nur Frauen und Kinder rauf, Männer (auch eben erst 16 sind) sollen ihr Land verteidigen."
    Das ist Sexismus pur! Nur weil jemand mit einem Y-Chromosom geboren wurde, ist er kein geborenes Kanonenfutter, hat genauso nur ein Leben, das er beschützen will und eine Familie, die um seinen Tod trauert.


    Das sind meistens Mädels, die das sagen, oder großkotzige Typen, die in Sicherheit whr. auf Mamas oder Freundin Couch sitzen und sich ihr Essen bringen lassen, während sie sich als starke und maskuline Kerle fühlen, die ihre Geschlechtsgenossen in den Krieg schicken dürfen. Die bilden sich tatsächlich ein, dass sie das an derer Stelle tun würden, aber ich wette, gerade solche Kerle wären zu feige dazu.

  • Das Sexismus gegen Männer Gesellschaftlich akzeptiertet ist, erkennt man an vielen Punkten. (Kann auch daran liegen das ich selber männlich bin) Also z.B. das was @Bastet schon gesagt hat, erkennt man auch in kleineren Situationen. Männer müssen hart sein, Männer dürfen keine Gefühle zeigen sonst ist man eine ''Schwuchtel'' usw. Wenn was gegen Frauen gesagt wird beschweren sich extrem viele Personen, Lehrer, andere Jugendliche, andere Erwachsene etc, aber gegen Männer wird es geduldet. Das ist eine extreme Doppelmoral die ich häufig beobachte, z.B. wenn Blutabgenommen wird mache ich automatisch meine Augen zu und beiße auf die Zähne um den Schmerz auszuhalten, was sagen die Schwestern meistens? Sei nicht so du bist ein Mann...
    Wäre ich weiblich dürfte ich es natürlich machen und niemand hätte ein Problem damit. Selbst in der Erziehung sieht man es immer noch manchmal, kleinen Jungs wird erzählt das Männer nicht weinen dürfen und hart sein müssen. Darunter leidet man als männliche Person die emotionaler ist, da man ein stätigen Druck ausgesetzt ist welchen ein Psyisch extrem schaden kann.
    Das männliche und weibliche Geschlecht leiden unter dem Sexismus, aber der Sexismus gegenüber des männlichen Geschlechts ist noch akzeptierter, da die meisten wissen das Sexismus gegen Frauen scheiße ist.

    Meine shineys in Y:
    Evoli nach 39 Eiern
    Trasla beim breeden. also kp nach wie vielen eiern :)
    Hypnomorba in der kontaktsafari war das erste wo ich mega glurak x getestet habe

  • Das Sexismus gegen Männer Gesellschaftlich akzeptiertet ist, erkennt man an vielen Punkten. (Kann auch daran liegen das ich selber männlich bin) Also z.B. das was @Bastet schon gesagt hat, erkennt man auch in kleineren Situationen. Männer müssen hart sein, Männer dürfen keine Gefühle zeigen sonst ist man eine ''Schwuchtel'' usw. Wenn was gegen Frauen gesagt wird beschweren sich extrem viele Personen, Lehrer, andere Jugendliche, andere Erwachsene etc, aber gegen Männer wird es geduldet. Das ist eine extreme Doppelmoral die ich häufig beobachte, z.B. wenn Blutabgenommen wird mache ich automatisch meine Augen zu und beiße auf die Zähne um den Schmerz auszuhalten, was sagen die Schwestern meistens? Sei nicht so du bist ein Mann...
    Wäre ich weiblich dürfte ich es natürlich machen und niemand hätte ein Problem damit. Selbst in der Erziehung sieht man es immer noch manchmal, kleinen Jungs wird erzählt das Männer nicht weinen dürfen und hart sein müssen. Darunter leidet man als männliche Person die emotionaler ist, da man ein stätigen Druck ausgesetzt ist welchen ein Psyisch extrem schaden kann.
    Das männliche und weibliche Geschlecht leiden unter dem Sexismus, aber der Sexismus gegenüber des männlichen Geschlechts ist noch akzeptierter, da die meisten wissen das Sexismus gegen Frauen scheiße ist.


    Tl;dr: Insgesamt kann ich sagen, dass es weniger damit zu tun hat, dass ein Mann keine Gefühle zeigen und nie weinen darf, sondern eben sicher ist und zu sich steht. Ich hoffe, das ergibt nun Sinn für dich. ^^"


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    Generell geb ich dir Recht, dass bei Sexismus gegen Männern nicht aufgestanden und es viel mehr akzeptiert wird.
    Leider muss ich sagen, dass sich für mich / aus meiner Erfahrung leider das Klischee so ein wenig bewahrheitet hat, dass nicht wenige sehr engagierte Feministinnen iwo verspannt und verbittert wirken und dazu noch unterschwelligen und feindseligen Männerhass mit sich bringen und sich dazu noch in der Rolle der von Männern Unterdrückten sehen. Was nur scheiße ist.
    Deswegen sag ich dann auch gleich immer: Gleichberechtigung ist sehr wichtig, mit den Feministinnen, die ich zum Großteil RL und VL kennengelernt habe, habe ich nichts zu tun.

  • Um noch mal kurz einen Gedanken zu gendergerechter Sprache einzuwerfen, der mir neulich beim Lesen eines Artikels in dem Sinn kam. Der Artikel war auf so ner seeehr linken Seite, "Linke Zeitung" oder so hieß die, und da stand lauter scheiße über Israel drin. Dass Israel verschwinden muss und eine imperialistische Kolonie ist und dergleichen Schwachsinn - ist aber eigentlich egal.
    Jedenfalls, dort stand wiederholt "Jüd*innen", wenn es um Juden und Jüdinnen ging, eine Formulierung, die ich so bescheuert fand, dass sie mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Wer ist denn bitte ein "Jüd"? Und wo kann man aus "Jüd*innen" das Wort "Juden" herauslesen? Nirgendwo!
    "Jüd*innen" ist eine Formulierung, die nur eines bedeuten kann: "Jüdinnen". Und ist somit ganz klar eben nicht gendergerecht. Generell ergibt die Umschreibung mit Sternchen oder Unterstrich bei vielen Wörtern keinen Sinn, bzw. nur bei den Wörtern, bei denen im Plural an die feminine Form lediglich ein "innen" angehängt und ansonsten nichts verändert wird.
    Zusätzlich tritt das - vor kurzem von @Shorino erwähnte Problem - der Mündlichkeit bei Umschreibungen mit Sternchen oder Unterstrichen auf.
    Weil also viele Wörter in der Schriftlichkeit mit diesen Umschreibungen nicht gendergerecht umgesetzt werden können und in der Mündlichkeit gar keinen Sinn ergeben, finde ich ihre Verwendung schwierig. Mal ganz davon abgesehen, dass sie mein ästhetisches Empfinden stören. Daher bevorzuge ich die Formulierung mit "und", auch wenn sie länger und umständlicher ist.


    Dass allerdings gendergerechte Sprache ingesamt eine gute Sache ist, bezweifle ich nicht. Sprache ist nunmal ein wichtiger Faktor des Denkens, das Organ des Denkens, wenn man Humboldt folgen möchte. Und ja, wenn ich "Bürger", "Schüler" oder dergleichen höre, denke ich zuerst nur an männliche Bürger oder Schüler, genauso, wie ich bei "Bürgerin" und "Schülerin" nur an weibliche Bürger und Schüler denke.

  • Diesen Spruch "Holt von den Flüchtlingen nur Frauen und Kinder rauf, Männer sollen ihr Land verteidigen."
    Das ist Sexismus pur!

    Naja, der Gedanke dahinter ist wohl eher, dass Kinder nicht allein bleiben sollen und in der Regel (jaja, Ausnahmen bestätigen die Regel...) ist die Bindung zwischen Mutter und Kind eine andere als zwischen Vater und Kind. Nun könnte man diskutieren, ob es der natürliche Sexismus ist, dass nur Frauen Kinder bekommen können, aber das spare ich mir mal an dieser Stelle. Ansonsten hast du natürlich Recht, Frauen können ihr Land genauso gut verteidigen (selbst die Bundeswehr hat das vor ein paar Jahren eingesehen) und sollten in diesem Bezug gleichberechtigt behandelt werden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Gucky
    Ich denke nicht, dass das der Hintergedanke ist. Wenn wir von einer ganzen Familie sprechen, können ja Mutter und Vater mitkommen und bei alleinstehenden jungen Männern, Jungs, die noch nichtmal 18 sind und vll von ihren Familien losgeschickt wurden, ist dieser Hintergedanke erst recht nicht da.

  • @Bastet
    Mir gings hier nur um den Sexismus, wer wen warum wohin schickt wäre eher eine Frage für das Flüchtlingstema.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • @Bastet
    Mir gings hier nur um den Sexismus, wer wen warum wohin schickt wäre eher eine Frage für das Flüchtlingstema.

    Nein, eben nicht, denn genau dabei geht es ja um Sexismus. Wer sagt, dass Männer gefälligst "für ihr Land kämpfen" sollen, und das von Frauen nicht erwartet, äußerst sich männerfeindlich.

  • Nein, eben nicht, denn genau dabei geht es ja um Sexismus. Wer sagt, dass Männer gefälligst "für ihr Land kämpfen" sollen, und das von Frauen nicht erwartet, äußerst sich männerfeindlich.

    Deshalb sagte ich ja, dass das Frauen genauso gut können und man es von ihnen auch erwarten kann, wenn man das von Männern erwartet.
    Ich war z.B. auch schon immer für die Wehrpflicht für Frauen, also damals, heute hat sich das ja komplett erledigt und damit ist diese Form des Sexismus zumindest in Deutschland hinfällig geworden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich war z.B. auch schon immer für die Wehrpflicht für Frauen, also damals, heute hat sich das ja komplett erledigt und damit ist diese Form des Sexismus zumindest in Deutschland hinfällig geworden.

    Find ich persönlich nicht, da der Gedanke immer noch in vielen verankert ist. Ich kann mir gut vorstellen, das Leute Frauen in der Bundeswehr bestimmt lächerlich, oder schwach finden würden, auch wenn das überhaupt nicht der Fall ist. Ich kenne mich mit diesem Thema nicht unbedingt aus, aber dennoch ist das Bild des starken Mannes weiterhin verbreitet und so lange das verbreitet ist, stellt man sich einen Mann auch eher in der Bundeswehr vor. Auch wenn es natürlich quatsch ist. Schließlich geht es nicht nur um Kraft, sondern auch um andere Aspekte. Ein Mann kann noch so stark und selbstsicher sein, wenn er aber dumm wie Brot ist und nur draufknüppelt, würde das auch kein Land retten, der stirbt bei nehm richtigen Krieg ja sofort (Mir ist bewusst das es in der Bundeswehr auch andere Berufe gibt, aber wie gesagt, ich kenne mich nicht so aus).


    Fazit, es kann noch so in den Gesetzen stehen, jeder ist gleich. Hilft aber alles nichts wenn die Gesellschaft es nicht akzeptiert.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Nein, eben nicht, denn genau dabei geht es ja um Sexismus. Wer sagt, dass Männer gefälligst "für ihr Land kämpfen" sollen, und das von Frauen nicht erwartet, äußerst sich männerfeindlich.

    Wir tun ja so, als ob es gesellschaftlicher Konsens wäre, dass nur Männer in der Armee wären.. wir haben mittlerweile so viele Frauen, wie noch nie in der Bundeswehr, das zeigt doch eigentlich, wie fortgeschritten unsere Gesellschaft ist, oder?


    Und Ich frage mich eigentlich, warum in kurdischen Militärkreisen überwiegend Frauen anzutreffen sind.? Eine syrische Stadt, die vom IS besetzt war, wurde fast nur von Frauen zurückerobert

  • Wir tun ja so, als ob es gesellschaftlicher Konsens wäre, dass nur Männer in der Armee wären.. wir haben mittlerweile so viele Frauen, wie noch nie in der Bundeswehr, das zeigt doch eigentlich, wie fortgeschritten unsere Gesellschaft ist, oder?
    Und Ich frage mich eigentlich, warum in kurdischen Militärkreisen überwiegend Frauen anzutreffen sind.? Eine syrische Stadt, die vom IS besetzt war, wurde fast nur von Frauen zurückerobert

    Ne, es geht ja im konkreten Fall um diejenigen Personen, die sich so äußern, nicht um den gesellschaftlichen Konsens.


    Ich habe mal gelesen, dass die Kämpfer des IS glauben, nicht ins Paradies zu kommen, wenn sie von Frauen getötet werden und darum eine Heidenangst (höhö) vor weiblichen Kämpfern haben.

  • Erstmal das Thema ausgraben xd


    Ende Mai hat die (ösi-)grüne Ex-Abgeordnete Sigrid Maurer Privatnachrichten auf Facebook veröffentlicht, die ihr zugesandt wurden. Der Betroffene ist der Besitzer eines Craftbeer-Shops in Wien, an dem sie öfter auf dem Weg zur Arbeit vorbei muss und die beiden waren wohl schon vorher aufgrund ihrer politischen Gesinnungen nicht unbedingt Freunde. Die Nachrichten hänge ich natürlich an, für den Kontext ist jetzt aber erstmal nur wichtig, dass er sie schwer sexuell belästigt hat. Über Privatnachrichten auf Facebook ist das derzeit keine strafbare Handlung. Nachdem diese PNs öffentlich gemacht wurden, distanzierte sich der Shopbesitzer von diesen und behauptet bis heute, sie nicht verfasst zu haben, da der PC in seinem Lokal anscheinend von mehreren Personen genutzt wird. Außerdem hat Maurer jetzt eine Klage am Hals - wegen übler Nachrede und Rufschädigung - und wird ihm wohl 60000 Euro zahlen müssen, der Gerichtstermin ist am 4.9..


    Diskussionspunkte:

    - Was sagt ihr zu der gesetzlichen Regelung? Der Betroffene hat als 'unbescholtener' Bürger natürlich ein Recht auf Identitätsschutz, Maurer kann sich aber nicht nur nicht gegen diese Art der Belästigung wehren, sie wird zusätzlich bestraft, sollte sie es versuchen.

    - Wie hätte sie sich besser verhalten können? War das öffentliche Bloßstellen des Mannes eurer Meinung nach in Ordnung?

    - Findet ihr die Klage gerechtfertigt?

    - Ist das alles noch fair?

  • Zum Einen ist sexuelle Belästigung etwas anderes als Sexismus. Wenn ein Kerl dieselbe PN einem anderen Mann schickt (und es gibt genügend dieser Fälle) oder ein Mann sie von einer Frau erhält, bleibt es immer noch dieselbe sexuelle Belästigung.


    Dass sie es vielleicht im Zorn öffentlich gemacht hat, versteh ich, sowas hat keiner gerne in seinem Postfach, aber trotzdem muss man es direkt zur Anzeige bringen und die Polizei und Gericht ihre Arbeit tun lassen, statt gleich mit allem an die Öffentlichkeit zu gehen, imo. Es heißt nicht, dass sie keine andere Möglichkeit hat sich gegen diese Person zu wehren.


    Nur zu blockieren hilft da leider nicht viel, wenn man jemanden privat täglich aus verschiedendsten Gründen über den Weg läuft. Bei zwei anderen Deppen, die ich nicht mehr als zwei Mal bzw keinmal persönlich gesehen habe, hat es sich damit für mich erledigt, tbh. Ich will echt nicht mehr Energie und "Drama" (aka große Hebel in Gang setzen) in solche Kerle reinstecken, als sie es Wert sind lol.


    Ehrlich gesagt hätte ich den auch zuerstmal privat angekeift, wenn ich denn schon an dem Kerl dauernd vorbeikomme bzw. würde ich mit dem nach so einer Nachricht natürlich nicht allein sein wollen, aber man muss das Thema auch nicht öffentlich ausschreien. Ihn im Lokal, während andere Gäste anwesend sind, das Handy unter die Nase zu halten und mit etwas Nachdruck zu fragen "Haben Sie das geschrieben?" reicht auch und da ist vorerst noch keiner bloßgestellt, bis die Sache geklärt ist. Und wenn man Angst hat es privat zu regeln, haben Gasthäuser immer noch Telefonnummer auf ihrer Website ausgeschrieben oder man schreibt auf die Nachricht in FB zurück, da hätte es sich vielleicht geklärt, was wirklich los war... oder man kann gleich eine Anzeige schalten.


    60.000 € sind aber auch sehr hart oder hast du dich verschrieben?

  • Sie hat definitiv Grund zur Annahme, dass er es geschrieben hatte, von daher fände ich ein Urteil unangemessen.

    Es stimmt aber auch, dass andere Personen Zugang zum PC hatte, weshalb ich ohne weitere Beweise gegen ihn zur Unschuldsvermutung tendieren würde.

  • Zum Einen ist sexuelle Belästigung etwas anderes als Sexismus.

    Gibts da ein passenderes Topic? Ich hab auf die Schnelle keins gefunden :x


    Und ne, ich hab mich nicht verschrieben xd 20k für das Veröffentlichen seiner Identität und 40k für die erlittene Kränkung. +Gerichtskosten wenn sie verliert btw


    Sunaki Würde dem zustimmen, wenn die Orthographie der Nachrichten und seines Statements nicht absolut ident gewesen wären. Schau dir mal das Bild an, das ich angehängt habe. Die Kommafehler fallen mir auf Anhieb ein, ich hab das Statement aber leider gerade nicht parat und muss gleich los, wenns dich interessiert kann ich das aber bestimmt nach ein wenig suchen gern nachreichen :)


  • Was mir in erster Linie seltsam vorgekommen wäre, ist, dass der Mann den Account mit dem offiziellen Logo seines Lokals benutzt. Natürlich gibt es Deppen auf der Welt, die die Dummheit jenseits von gut und böse für sich gepachtet haben, aber es ist zumindest fragwürdig genug, um da mal privat nachzufragen. Es müsste klar sein, dass sowas sehr schnell den wirtschaftlichen Ruin bedeuten könnte.

    Ich glaube, es ist heute einfach leichter der Welt alles und sehr schnell mitzuteilen und man ist immer nur ein paar Klicks entfernt, um es zu tun.

    Selbst wenn er es nicht gewesen sein sollte, ist es klarerweise auch fahrlässig den Account nicht zu schützen, wenn man die Mitbenutzer nicht wirklich für vertrauenswürdig hält / sie es einfach nicht sind.

  • Würde dem zustimmen, wenn die Orthographie der Nachrichten und seines Statements nicht absolut ident gewesen wären. Schau dir mal das Bild an, das ich angehängt habe. Die Kommafehler fallen mir auf Anhieb ein, ich hab das Statement aber leider gerade nicht parat und muss gleich los, wenns dich interessiert kann ich das aber bestimmt nach ein wenig suchen gern nachreichen :)

    Na ja, wenn ich richtig gesehen habe, waren das die Aussagen, die den Wirbel verursacht haben, ich sehe da aber keine seiner normalen Aussagen zum Vergleich. Ich glaube dir aber gerne.

  • Ich finde die Fragestellung ungünstig. Gerade das Wort "Fair" ist extrem kritisch zu sehen, wenn es um den rechtlichen Kontext geht.


    Der Rechtsstaat fußt darauf, dass kein Bürger, gerade nicht zu Vergeltungszwecken, die Rechtsgüter anderer beschädigen darf, außer in direkter Verteidigung. Ein solches ist eben auch Ehre und Ruf. Um sich zu verteidigen wäre der Versuch einer sachlichen Klärung deutlich angebrachter als eine öffentliche Denunzierung. Gerade wenn die Beweislage unklar at best ist.


    Daher halte ich die Anklage und im Endeffekt auch eine Verurteilung ihrerseit für rechtens, die Höhe sei hierbei dahingestellt.


    Mimimi es gibt keine fahrlässige Teilnahme an einer strafbaren Beleidigung. Dafür dass er ihn nicht optimal geschützt hat, kann er nicht strafrechtlich belangt werden (zumindest am Maßstabe deutschen Rechts).