Sexismus

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  • Dann formulier das doch nicht so, als würde die Realität eben so aussehen, denn so hab ich deinen Satz verstanden. Von "sollen" war in deiner Formulierung oben nicht die Rede.


    Ja, weil das auch grammatikalisch nicht viel Sinn machen würde. Ich sage, dass es niemanden ausser die Betroffenen etwas >angeht<, aber dass in der Realität viele Leute >meinen<, dass es sie etwas angehen >sollte<.


    Aber ich beziehe mich auch nicht nur auf eine Beziehung, sondern hab mehrmals erwähnt, dass ich generell nicht ok damit bin, wenn Frauen mit mehreren Männern schlafen und umgekehrt, aber mittlerweile weiß ich, dass viele Leute das anders sehen und es mit verschiedenen Formulierungen schönreden wollen und da es bei der Sache nicht mehr direkt was mit Sexismus zu tun hat, will ich eher kein großes Thema darum machen.

    Aber du bist es doch selbst, der plötzlich von Leuten in Beziehungen gesprochen hat -->

    Einige Menschen sind eben nicht ok damit, wenn sich eine Frau mit zig Männern trifft, gerade wenn es die Freundin oder die Partnerin ist. Es zeigt einfach eine gewisse Untreue und das Gleiche gilt auch für Männer, die sich mit zig Frauen treffen.


    Davor war von Untreue nie die Rede und es ging lediglich darum, ob man es okay findet, wenn eine Frau (oder ein Mann, whatever) oft wechselnde Sexualpartner hat. Das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe.


    Generell haben deine Beiträge immer weniger mit Sexismus oder dem eigentlichen Thema zu tun. Du vermischst Aussagen wie "es ist nicht okay, wenn man andere zu seinen eigenen Gunsten manipuliert" und "es ist nicht okay, seinen Partner zu betrügen" plötzlich mit Aussagen wie "es ist nicht okay, mehrere Sexualpartner nacheinander zu haben". Ich werfe dir also gar nichts vor, es ist einfach nur sehr anstrengend und etwas verwirrend, deinen ständig springenden Gedankenbruchstücken zu folgen, weil sie einfach nur sehr entfernt noch etwas mit dem Thema Sexismus zu tun haben.

  • @avalanche

    Was ist denn flirten und verführen? Wie erkennst du das genau, während du in der Uni sitzt?

    War auch mal bei einem Kartenspiel, diesem Coup:

    Mein Kumpel meinte: "Ich dachte, ich würde den Herzog haben. ;)"

    Ich: "Dann war's doch nur ein Graf, ge. ;)" Weil er mir eben spaßhaft zugewinkert und gegrinst hat, bin ich drauf eingegangen.

    Ich glaub, das war die Situation, da hat sich dann ein anderer Typ in einem Privatchat auf FB ausgeheult, dass Frauen alle Männer, sogar vor deren Freundin, anflirten, nur ihn nicht mimimi. :patsch: Das war auch son komischer Typ, der paar Mal meinte "Sowas kann man vor einer Frau doch nicht sagen!!1" oder "Der Typ ist ein Arschloch, weil er seiner Freundin widerspricht und sie teast!" Oder ist entsetzt, wenn Frauen sowas sagen.



    EDIT:

    Zitat von avalanche

    Ich weiß von mir aus, dass ich Frauen nicht grundsätzlich hasse, aber viele aufgrund ihres Charakters nicht leiden kann.

    Was hat das dann damit zu tun, dass sie weiblich sind?

  • Habe wohl gestern verpasst, im richtigen Moment darauf hinzuweisen: Da es mittlerweile mehr um das Ausleben der Sexualität geht, weniger um Sexismus, findet ihr die Fortführung dieses Gesprächs hier: Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

    Wer auf den Teil mit Sexismus eingehen möchte, kann das natürlich weiterhin hier machen.

  • Habe wohl gestern verpasst, im richtigen Moment darauf hinzuweisen: Da es mittlerweile mehr um das Ausleben der Sexualität geht, weniger um Sexismus, findet ihr die Fortführung dieses Gesprächs hier: Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

    Wer auf den Teil mit Sexismus eingehen möchte, kann das natürlich weiterhin hier machen.

    Ich hab mir den Post einige Male durch den Kopf gehen lassen, aber ich finde, dass es sexism to the core ist, wenn jemand meint "er hasse Frauen nicht, aber er möge einfach den Charakter der meisten nicht" oder seiner Partnerin generell untersagen zu wollen sich mit anderen Männern zu treffen und sofort Untreue zu unterstellen. Das sind doch misogyne und patriarchalische Aussagen in deluxe form.

  • Ich hab mir den Post einige Male durch den Kopf gehen lassen, aber ich finde, dass es sexism to the core ist, wenn jemand meint "er hasse Frauen nicht, aber er möge einfach den Charakter der meisten nicht" oder seiner Partnerin generell untersagen zu wollen sich mit anderen Männern zu treffen und sofort Untreue zu unterstellen. Das sind doch misogyne und patriarchalische Aussagen in deluxe form.

    Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, aber ohne ein endgültiges Statement kann ich den Post so nicht stehen lassen, denn dieser bezieht sich offensichtlich auf mich.

    Generell würde ich es super finden, wenn man in Zukunft vermeiden würde, solche Aussagen über andere User zu schreiben, die man in Person gar nicht kennt. Ich bin nicht sexistisch, rassistisch, patriarchalisch oder ein Incel, auch wenn das einige vielleicht gerne glauben wollen :unsure:

    Das Problem ist, dass ihr meine Aussagen für objektiv und absolut haltet, was ich nun an mehreren Stellen gelesen habe, diese es aber nicht sind.

    Diese Aussagen, sind sehr person- und situationsabhängig.

    Ich habe geschrieben, dass ich Frauen nicht grundsätzlich hasse, dass ich also keine Frau dafür hasse, dass sie eine Frau ist. In meinen Augen ist das eben Sexismus, eben wie Rassismus, wo man dann Leute, einfach aufgrund ihrer Herkunft hasst. Und jetzt ganz vorsichtig: hasse ich also keine Frauen? Nein. Natürlich gibt es Frauen, die ich hasse, aus unterschiedlichen Gründen, ebenso wie Männer, die ich aus unterschiedlichen Gründen hasse bzw. unsympathisch finde.

    Ich habe viele weibliche Freunde und Kommilitonen, mit denen ich mich sehr gut verstehe.

    Zur Sache mit dem Treffen: Ich habe da bereits an anderer Stelle geschrieben, dass das eben auch situationsabhängig ist. Ich würde meiner Freundin nicht verbieten, sich mit anderen Männern zu treffen, aber ab einem bestimmten Grad würde ich mir, so wir viele andere wahrscheinlich, Sorgen machen. Wo genau diese Grenze liegt, ist sehr von den Betroffenen und der Situation abhängig. Wenn ich den Verdacht haben sollte, dass meine Freundin cheatet, würde ich sie darauf ansprechen.

    Ich verstehe den direkten Zusammenhang zwischen Untreue und Sexismus, den du hier ansprichst, nicht ganz btw, aber gut, hoffentlich konnte ich dich mit meinen Sätzen zufrieden stellen und all die anderen User, denen es anscheinend mega interessiert, wo bei MIR jetzt genau die Grenze liegt.


    Wenn ich eine Person unsympathisch finde, dann ist es mir völlig egal, ob es nun ein Mädchen ist, oder ein Junge. Ich hasse natürlich auch Männer, wenn die mich irgendwie nerven. Für mich spielt das Geschlecht gar keine Rolle. Hoffentlich schwingen nicht alle Frauen sofort mit der Sexismus Keule, sobald man die ein oder andere mal unsympathisch findet, ups.


    Edit: letztendlich ist es mir mittlerweile echt egal geworden, was irgendwelche Leute in so nem Forum über mich denken. Auch wenn ich solche Behauptungen von wegen sexistisch usw. zu mir ziemlich beleidigend finde. Ich gebe zu, ich hab viele Sachen auch nicht genau erläutert usw und viele Wörter hab ich falsch verstanden (hab erst gestern gecheckt, was "sachlich" genau bedeutet und in welchem Kontext man es eigt. benutzt) aber das spricht eben auch dafür, dass ich hier nichts mehr zu suchen habe. Den Bereich hab ich btw auch ausgeblendet, weil ich kein weiteres Interesse an einer Diskussion hier hab. Mein Account wird bald gelöscht, also braucht ihr hier auch nicht weiter auf meine Beiträge einzugehen, insbesondere nicht, wenn es wieder so eine "du bist ja sowas von sexistisch!!!.." Aussage wird.

    Über die Jahre wurde das Forum echt nur noch unausstehlicher, ugh.

  • Du musst schon sehen: Wenn du schreibst, du würdest Frauen nicht grundsätzlich hassen, aber viele aufgrund ihres Charakters nicht leiden, zu welchem Schluss soll man denn sonst kommen, als dass die zweite Aussage natürlich mit dem Geschlecht zusammenhängt? Ich hab keine Ahnung wie ich das anders interpretieren soll. Nichtmal als "weil sie Frauen sind", sondern im Zusammenhang mit deinen anderen Aussagen "weil sie keine Waifus und heilige Jungfrauen sind."


    Klar machen sich da viele dann Sorgen und Eifersucht ist an sich normal, aber über Hand nehmen darf sie auch nicht. Das ist eher so ein Symptom, dass man zum einen natürlich nicht angelogen werden will und zum anderen Angst verlassen zu werden.

    Am Ende ist es immer so, dass ich meinen männlichen Freunden sehr nah bin und das hat deren und meiner PartnerIn einfach zu passen, sorry. Eigentlich freuen die sich eher darüber.


    Zitat von avalanche

    Wenn ich eine Person unsympathisch finde, dann ist es mir völlig egal, ob es nun ein Mädchen ist, oder ein Junge. Ich hasse natürlich auch Männer, wenn die mich irgendwie nerven. Für mich spielt das Geschlecht gar keine Rolle. Hoffentlich schwingen nicht alle Frauen sofort mit der Sexismus Keule, sobald man die ein oder andere mal unsympathisch findet, ups.

    Stell dich nicht als missverstandenes Opfer da, wenn man weiß, was du dazu geschrieben hast. :'D


    Aus dem anderen Topic:

    Zitat von avalanche

    Zumal ich ganz konkret keine Aussagen wie "üh ich finde Frauen sind niederwertige Kreaturen, die ausgelöscht gehören!!!"

    Man muss keine Genozidgedanken haben, um sexistisch zu sein.

  • Du musst schon sehen: Wenn du schreibst, du würdest Frauen nicht grundsätzlich hassen, aber viele aufgrund ihres Charakters nicht leiden, zu welchem Schluss soll man denn sonst kommen, als dass die zweite Aussage natürlich mit dem Geschlecht zusammenhängt? Ich hab keine Ahnung wie ich das anders interpretieren soll. Nichtmal als "weil sie Frauen sind", sondern im Zusammenhang mit deinen anderen Aussagen "weil sie keine Waifus und heilige Jungfrauen sind."

    Ich habe meine erste Aussage bereits näher erläutert. Wenn du mir immer noch nicht glaubst, dass ich nicht sexistisch bin, dann ist das so.

    " sondern im Zusammenhang mit deinen anderen Aussagen "weil sie keine Waifus und heilige Jungfrauen sind.""

    Haben wir uns nicht darauf geeinigt, dass das viel mehr was mit dem Thema Sexualität zu tun hat, als mit Sexismus?

    Stell dich nicht als missverstandenes Opfer da, wenn man weiß, was du dazu geschrieben hast. :'D

    Ich nehme schon stark an, dass ich in diesem Thread missverstanden wurde, zum Teil auch, weil ich mich an vielen Stellen nicht genau ausgedrückt habe. Mit der Aussage wollte ich lediglich aussagen, dass ich einige Frauen unsympathisch finde, aufgrund ihres Charakters, also wie sie so drauf sind. Das Gleiche gilt auch für Männer. Wenn die mir irgendwo nicht gefallen, dann ist das so und dabei spielt das Geschlecht überhaupt keine Rolle. Hab ich ja in meinem vorigen Post nochmal versucht genauer zu erläutern.

    Wenn man selber nichts sexistisch oder patriarchalisch ist, es einem aber vorgeworfen wird, dann ist irgendwo auf der Kommunikationsebene was falsch gelaufen (dadurch können konsequent Sachen auch missverstanden werden). Zumal du hier auch wirklich nur meine Beiträge siehst, also nur Text.

    Man muss keine Genozidgedanken haben, um sexistisch zu sein.

    Mir ging es viel mehr darum, dass man generell alle Frauen, also auch wirklich alle Frauen hasst und das allein aufgrund ihres Geschlechts. Würde das viel mehr als "sexism to the core" definieren. Wie gesagt, wenn mir jemand auf den Keks geht, dann ist es mir völlig egal, zu welchem Geschlecht diese Person angehört.

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass ich, als Mann, über allen Frauen stehen darf. Wenn du glaubst, dass ich so drauf bin, .. tja, dann ist das deine Sache.


    Bastet, wenn du nichts mehr zum Thema beizutragen hast, außer mir erneut Sexismus zu unterstellen, dann bitte antworte nicht mehr auf meine Beiträge.

  • @avalanche

    Also ne sorry, das "und nun ist Schluss, weil ich das so sage und du hast Unrecht, dabei bleiben wir" zieht bei mir nicht. Du kannst nicht einfach behaupten "ich bin nicht sexistisch und wenn ich es dir so sage, dann ist das so", wenn davor ein Dutzend Gründe dafür sprechen. Das war nicht EIN Missverständnis. Du hast schon öfters durchblicken lassen, dass du...


    - Asiatische Frauen magst, weil die (angeblich) nicht so sind wie Europäerinnen und da muss man nicht viel Interpretationsarbeit leisten, um herauszufinden, dass es darum geht devot und unschuldig zu sein. Zuerst ja, hab ich das mit dem Harmoniebedürfnis noch verstanden, da ich dachte, du würdest... naja es nicht besser wissen. Aber wenn man so nachdenkt, dieses "ich mag Asiatinnen, weil die nicht so wie Europäerinnen sind", ist im Prinzip immer ein BIG Red Flag. Das heißt meistens im Klartext: "Hier sind fast alles Schlampen, aber Asiatinnen wissen noch, wohin sie gehören und was sich für sie gehört."


    - Dass du auf einer Jungsschule warst, hast du dir ja nicht ausgesucht, aber du hast doch gesagt, du fändest es immer noch gut so und auch, dass Freundschaften zwischen Mann und Frau dann auch extrem selten sein würden.


    - Du denkst etwa, wenn du dann nun Geld und etwas "zu bieten" hättest, würde es auch mit einer Frau klappen. Ich weiß doch, was ich in dem anderen Topic gelesen habe.

    Das erinnert mich an eine Diskussion, die ich letztens auf einer anderen Seite geführt habe, mit einem Mann, der war seiner Auffassung auch kein Sexist, wenn er sich beweisen wollte, dass er "nicht so wie die anderen Männer" (unreif, kein Geld, ...) ist. Für den war es auch nicht sexistisch vorauszusetzen, dass Frau selbstverständlich daheimbleibt und ein Nestchen für ihr Männchen macht und sich natürlich auch um all seine sexuellen Bedürfnisse kümmert, während er sie finanziell absichert.


    - Du setzt immer so halbgar hinterher "jaja, gilt für Männer auch", aber davor weinst du rum, dass man "Frauen nicht kritisieren darf, das aber glücklicherweise öfter gemacht wird" (teilst dann Youtubevideos... okay ich kenne die Serie nicht, aber darunter heulen sich in der Comment Section ein paar Incels aus, anders kann man es nicht sagen) und kritisierst deine Kollegin dafür, was sie ANGEBLICH mit Männern tut und dann trotzdem den Nerv hat auf Twitter irgendwelche Posts zu teilen.


    - Schreibst dann "man darf heute keine Frau mehr unsympathisch finden, ohne ein Sexist zu sein" ohne auf die Kritik einzugehen, dass der Grund, weshalb du viele Frauen wohl unsympathisch findest, auf Sexismus aufbaut.

  • Bastet ey was ist denn bitte mit dir los. Hab leider keine Zeit ausführlich auf deinen Post einzugehen, aber was sind bitte "da heulen sich ein paar Incels aus" bei einem Video mit deutlich hohem Anteil an Dislikes für Argumente?

    Asiatinnen sind eben nicht wie Europäerinnen. Rein äußerlich.

    Und wegen Geld meinte ich da komplett was Anderes, nämlich dass ich keine Frau heiraten möchte, ohne selber einen festen Arbeitsplatz zu haben.

    Ich find das ziemlich unpassend, dass du dich hier offensichtlich bloß auf dein Gedächntnis verlässt, was meinen Aussagen angeht und diese so umformulierst, wie es dir passt, damit ich am Ende der große, böse Sexist bin. Wie du auf deine Meinung beharrst und nur diese als richtig ansiehst. Auf andere Äußerungen bloß mit "zieht bei mir nicht" reagierst. Ob ich ein Sexist bin, weiss ich besser als du.

    Hör auf Posts zu verfassen, die sich nur noch um meine Person drehen. Bitte.

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass avalanche nicht dieser großer Sexist ist, den ihr die ganze Zeit versucht, zu entlarven. Was das Thema Freundschaft zwischen Frauen und Männern angeht, bin ich der Meinung, dass es fast sogar nicht möglich ist. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute sich erstmal "befreunden", nach einer kurzen Zeit sich aber irgendjemand in dieser Freundschaft verliebt, was sich letztendlich zu einer Beziehung oder ein plötzlicher Kontaktabbruch entwickelt. Was die ganze Geldsache mit den Frauen angeht, bin ich der Meinung, dass diese Strategie bei den meisten sogar wirkt. Natürlich betrifft das jetzt nicht alle, ich bin mir ziemlich sicher, dass es selbständige Frauen dort draußen gibt, die sich von sowas nicht vergeben lassen. Aber wenn man sich die meisten Beziehungen, vor allem bei Celebrities, den Altersunterschied so anschaut, merkt man ziemlich schnell, dass dieser in manchen Fällen sogar ziemlich groß ist. Jedoch, um das ganze zu balancieren, muss man auch gestehen, dass es auch umgekehrt bei manchen Beziehungen der Fall sein kann, dass die Frau dann eher die reiche und ältere Rolle übernimmt.


    Was das Thema europäische und asiatische Frauen angeht, habe ich den Vergleich, den Bastet gemacht hat, nicht ganz verstanden. Falls dir dieses "asiatische Frauen bleiben zu Hause, kümmern sich um den Haushalt etc. und europäische Frauen genießen ihre Selbständigkeit und leben ihre Leben, wie es sein soll" in den Sinn gekommen ist, avalanche zu unterdrücken, muss ich sagen, dass du da ein bisschen falsch liegst. Selbst in europäischen Ländern sieht man das sehr häufig, dass Frauen eher diejenigen sind, die sich um ihre Kinder und um den Haushalt kümmern, was in der heutigen Welt ziemlich als normal betrachtet wird. Immerhin leben wir nun mal in einer traurigen Welt, in der Männer mehr Geld als Frauen verdienen, wieso man auch diesen Unterschied zwischen den Geschlechtern bis heute noch einlebt, weil je mehr Kohle, desto besser. Selbst deutsche Frauen machen das, aber der große Unterschied ist eher, dass wir, europäische Leute, es nicht mehr als "Norm" betrachten, dass wir noch diese krassen Unterschiede zwischen beide Geschlechtern haben, während asiatische (eher arabische Staaten) dieses leider nicht einsehen wollen.

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass avalanche nicht dieser großer Sexist ist, den ihr die ganze Zeit versucht, zu entlarven. Was das Thema Freundschaft zwischen Frauen und Männern angeht, bin ich der Meinung, dass es fast sogar nicht möglich ist. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute sich erstmal "befreunden", nach einer kurzen Zeit sich aber irgendjemand in dieser Freundschaft verliebt, was sich letztendlich zu einer Beziehung oder ein plötzlicher Kontaktabbruch entwickelt.

    Das nenne ich eine steile These, aber wenn du schriebst, dass das nicht auf jeden zutrifft, so glaube ich, dass von weitausmehr Faktoren abhängig ist wie Persönlichkeit, Vergangenheite, Soziale Lage und so weiter.

    Ich glaube nicht, dass das gemeinhin zutrifft.

  • Was das Thema Freundschaft zwischen Frauen und Männern angeht, bin ich der Meinung, dass es fast sogar nicht möglich ist. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute sich erstmal "befreunden", nach einer kurzen Zeit sich aber irgendjemand in dieser Freundschaft verliebt, was sich letztendlich zu einer Beziehung oder ein plötzlicher Kontaktabbruch entwickelt.


    Und jeder Mensch auf dieser Welt, der Freunde des anderen Geschlechts hat, kann dir sagen, dass das nicht stimmt. Mal abgesehen davon, dass du das sowieso nicht beurteilen kannst, weil du das (so wage ich zu behaupten) nur bei einer insignifikant kleinen Anzahl an Leuten selber beobachtet haben kannst klingt das halt auch sehr nach dem Gedankengang, wie ihn Pubertierende oft haben (ohne jetzt Annahmen machen zu wollen, wie alt du bist). Wenn man diesem Glauben wirklich folgt muss es aber extrem anstrengend sein, Beziehungen zu führen. Wie soll man seinem Partner einen eigenen Freundeskreis erlauben, wenn man ständig davon ausgehen muss, dass dieser sich in seine andersgeschlechtlichen Freunde verliebt?


    Was die ganze Geldsache mit den Frauen angeht, bin ich der Meinung, dass diese Strategie bei den meisten sogar wirkt. Natürlich betrifft das jetzt nicht alle, ich bin mir ziemlich sicher, dass es selbständige Frauen dort draußen gibt, die sich von sowas nicht vergeben lassen. Aber wenn man sich die meisten Beziehungen, vor allem bei Celebrities, den Altersunterschied so anschaut, merkt man ziemlich schnell, dass dieser in manchen Fällen sogar ziemlich groß ist. Jedoch, um das ganze zu balancieren, muss man auch gestehen, dass es auch umgekehrt bei manchen Beziehungen der Fall sein kann, dass die Frau dann eher die reiche und ältere Rolle übernimmt.


    Was für eine komische Verbindung von Altersunterschied und Beziehungen ziehst du da bitte? Mal abgesehen davon, dass sich die Beziehungen von Prominenten, die ständig in der Öffentlichkeit stehen und nur mit "Ihresgleichen" verkehren sowieso nur schwer auf die Allgemeinheit übertragen lassen: Nicht jedes Paar mit einem hohen Altersunterschied hat einen reichen Teil, lol. Generell ist "viel Geld würde die meisten Frauen überzeugen" halt auch wieder Sexismus und da hilft es auch nicht, wenn man das wieder mit nachgeschobenen Sätzen wie "aber nicht bei allen" oder "bei manchen Männern sicher auch!!" zu relativieren versucht. Natürlich ist es für viele wichtig, dass ein potentieller Partner finanziell auf beiden Beinen steht, weil finanzielle Probleme eine Beziehung nun mal extrem belasten können. Dass bedeutet aber nicht, dass "die meisten" Frauen (oder Männer) Golddigger sind.


    Was das Thema europäische und asiatische Frauen angeht, habe ich den Vergleich, den Bastet gemacht hat, nicht ganz verstanden. Falls dir dieses "asiatische Frauen bleiben zu Hause, kümmern sich um den Haushalt etc. und europäische Frauen genießen ihre Selbständigkeit und leben ihre Leben, wie es sein soll" in den Sinn gekommen ist, avalanche zu unterdrücken, muss ich sagen, dass du da ein bisschen falsch liegst. Selbst in europäischen Ländern sieht man das sehr häufig, dass Frauen eher diejenigen sind, die sich um ihre Kinder und um den Haushalt kümmern, was in der heutigen Welt ziemlich als normal betrachtet wird. Immerhin leben wir nun mal in einer traurigen Welt, in der Männer mehr Geld als Frauen verdienen, wieso man auch diesen Unterschied zwischen den Geschlechtern bis heute noch einlebt, weil je mehr Kohle, desto besser. Selbst deutsche Frauen machen das, aber der große Unterschied ist eher, dass wir, europäische Leute, es nicht mehr als "Norm" betrachten, dass wir noch diese krassen Unterschiede zwischen beide Geschlechtern haben, während asiatische (eher arabische Staaten) dieses leider nicht einsehen wollen.


    Der ganze Abschnitt ist ein einziger Widerspruch. Ist es nun in europäischen Ländern normal, dass Frauen "ihren Platz" haben oder wird es nicht mehr als Norm betrachtet? Du sagst, dass Bastet falsch liegt, wenn sie davon ausgeht, dass man ein bestimmtes Bild von ausländischen Frauen hat, nur um am Ende des Abschnitts dann zu sagen, dass genau das zutrifft, lol.

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass avalanche nicht dieser großer Sexist ist, den ihr die ganze Zeit versucht, zu entlarven. Was das Thema Freundschaft zwischen Frauen und Männern angeht, bin ich der Meinung, dass es fast sogar nicht möglich ist. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute sich erstmal "befreunden", nach einer kurzen Zeit sich aber irgendjemand in dieser Freundschaft verliebt, was sich letztendlich zu einer Beziehung oder ein plötzlicher Kontaktabbruch entwickelt. Was die ganze Geldsache mit den Frauen angeht, bin ich der Meinung, dass diese Strategie bei den meisten sogar wirkt. Natürlich betrifft das jetzt nicht alle, ich bin mir ziemlich sicher, dass es selbständige Frauen dort draußen gibt, die sich von sowas nicht vergeben lassen. Aber wenn man sich die meisten Beziehungen, vor allem bei Celebrities, den Altersunterschied so anschaut, merkt man ziemlich schnell, dass dieser in manchen Fällen sogar ziemlich groß ist. Jedoch, um das ganze zu balancieren, muss man auch gestehen, dass es auch umgekehrt bei manchen Beziehungen der Fall sein kann, dass die Frau dann eher die reiche und ältere Rolle übernimmt.

    Dazu hab ich genug gesagt.

    Like here:

    Zitat von Bastet irgendwann im Sommer

    Ich würde sogar sagen, dass wir heute zumindest die Möglichkeit haben tiefere Beziehungen zu führen, da zum einen Mädchen und Jungen in den meisten Fällen schon im Kindergarten miteinander spielen und sich daher der Umgang miteinander sehr natürlich anfühlt. Damit kommen am Ende weniger Stereotypen heraus und erst recht nicht "omg, Frauen sind von der Venus und Männer vom Mars, ich verstehe Frauen einfach nicht!!" ... man hat ja mit ihnen zeitlebens geredet und kann einfach fragen gehen. lol

    Zum anderen zumindest in einigen Städten / manchen Teilen dieser Städte möglich ist, dass sich diese Heteronormitivität viel mehr auflöst und es selbstverständlicher wird auf jemanden einen Stand zu haben und kaum einer denkt was Abschätziges. Es bilden sich eben immer so kleine Freundesgruppen und gerade, wenn man da noch jünger ist, ist es ziemlich natürlich, dass sich da innerhalb dessen ein seltsames "Geflecht" aus wer-steht-auf-wen bildet lol und meiner eigenen Erfahrung nach und in der Arbeit mit anderen Kindern, sind die da zumindest in ihren Gefühlen, und zu wem sie sich rein gefühlstechnisch besonders angezogen fühlen, flexibler. Zwar öfters mit einer klaren Tendenz, aber immer noch nicht so starr, solange man ihnen nichts anderes eintrichtert.

    Wenn man also sagt, Frauen und Männer können nicht oder selten miteinander befreundet sein, was machen wir nun mit bi- und pansexuellen Partnern und Freunden? In einen Turm sperren? Haben die einfach keine Freunde? :biggrin:

    Das kommt so oft vor, du weißt nie wer deiner gleichgeschlechtlichen Freunde auch in dich verliebt sein könnte (PS: oft sind es dann doch so einige und genauso viele wie gegengeschlechtliche Freunde im Laufe deines Lebens), nicht nur beim anderen (oder anderen Geschlechtern). Wird einsam am Ende und ich sehe nicht, was daran so furchtbar schlimm sein soll.


    Naja wie bereits gesagt, ich kann mit Leuten wenig anfangen, die hauptsächlich mit einem Geschlecht zurechtkommen und das ist oft ihr Eigenes. Da steht dann eben noch einiges an anderem Gedankengut dahinter, das ich nicht mag, sprich oft viel Sexismus und, so leid es mir (nicht) tut euch mit dem Begriff auf die Nerven zu gehen, Heteronormitivität.


    Ich bin mir sicher, dass du einfach dasselbe Gedankengut hast. "Nicht ALLE Frauen" bedeutet dann "... aber doch viele oder die meisten", was bedeutet, dass die anderen eher Ausnahmefälle seien.

    Es geht nicht um Selbstständigkeit an sich, sondern dass Frauen im Allgemeinen oft vorgeworfen wird nur eigennützig zu sein und bloß auf Geld, Status, Aussehen und Performance im Bett Wert zu legen und ihren Freund nun nicht wirklich lieben. Da gibt es nun so einige Männer, die auf Frauen auf diese Art zugehen und denken, ins Fitnessstudio zu hüpfen und einen guten Job zu bekommen sei eine Garantie für eine Freundin.


    Zumal deine Antwort nur wenig Zusammenhang mit meiner ursprünglichen Aussage hat.


    Zitat von Surpreme

    Was das Thema europäische und asiatische Frauen angeht, habe ich den Vergleich, den Bastet gemacht hat, nicht ganz verstanden. Falls dir dieses "asiatische Frauen bleiben zu Hause, kümmern sich um den Haushalt etc. und europäische Frauen genießen ihre Selbständigkeit und leben ihre Leben, wie es sein soll" in den Sinn gekommen ist, avalanche zu unterdrücken, muss ich sagen, dass du da ein bisschen falsch liegst. Selbst in europäischen Ländern sieht man das sehr häufig, dass Frauen eher diejenigen sind, die sich um ihre Kinder und um den Haushalt kümmern, was in der heutigen Welt ziemlich als normal betrachtet wird. Immerhin leben wir nun mal in einer traurigen Welt, in der Männer mehr Geld als Frauen verdienen, wieso man auch diesen Unterschied zwischen den Geschlechtern bis heute noch einlebt, weil je mehr Kohle, desto besser. Selbst deutsche Frauen machen das, aber der große Unterschied ist eher, dass wir, europäische Leute, es nicht mehr als "Norm" betrachten, dass wir noch diese krassen Unterschiede zwischen beide Geschlechtern haben, während asiatische (eher arabische Staaten) dieses leider nicht einsehen wollen.

    Darum geht es nicht. Es sagen eben so einige Männer, dass westliche Frauen "verdorben" seien oder eben ostasiatische Frauen noch devoter und viel mehr dem erzkonservativen Frauenbild entsprechen.


    Zitat von avalanche

    ey was ist denn bitte mit dir los.

    Ich verlasse mich eben nicht auf "wenn ich sage, dass ich kein Sexist bin, ist das so." Ich hatte nun deine Aussagen nochmal durchgelesen und siehe da, ich erinnere mich richtig: es ging nicht nur ums Aussehen.


    Zitat von avalanche

    Generell hab ich das Gefühl, dass ich weder bei den Deutschen noch bei den Leuten aus meiner Kultur fündig werde (ohne jetzt detailliert auf diese Aussage einzugehen). Ich hab um offen zu sein ein großes Interesse an Asiatinnen und das weiß ich tbh schon seit meiner Kindheit. Alle Leute denken da immer an Kpop/Anime, aber es ist viel mehr als das. Ganz davon abgesehen, wie hübsch die Asiatinnen sind, ich mag die Kultur Ostasiens und da ich nun sowohl im arabischen, als auch im europäischen Kulturkreis aufgewachsen bin, kann ich guten Gewissens sagen, dass mir die Frauen aus diesen beiden Kulturräumen einfach nicht zusagen.

    Ich weiß, dass es naiv ist zu behaupten, dass es so einfach wäre. Ich kann mir vorstellen, dass auch Asiatinnen eher jemanden kennenlernen/heiraten wollen, der auch aus ihrem Kulturkreis stammt, dennoch weiß ich ganz genau, dass ich mich ihnen angezogen fühle..

    Wenn ich eine Asiatin kennenlerne, wird sich gefühlt Vieles verändern und mein Leben wird da wahrscheinlich eine etwas andere Richtung einnehmen.. aber für mich klingt das irgendwie spaßiger und es interessiert mich halt mehr als 4-5 Jahre Händchen Halten, Knutschen und Sex.

    Es geht also stark um die Kultur und die ist nunmal, dass ostasiatische Frauen tendenziell unterwürfiger erzogen werden. Später sprichst du von "süßer, weil sie sich nicht durchsetzen wollen".


    Zitat von avalanche

    Hab leider keine Zeit ausführlich auf deinen Post einzugehen, aber was sind bitte "da heulen sich ein paar Incels aus" bei einem Video mit deutlich hohem Anteil an Dislikes für Argumente?

    Gibt doch mittlerweile genügend davon?

  • Die Leute so: "wow! Da redet jemand positiv über Frauen und dieser avalanche, man der scheint ja einen richtigen Hass gegenüber den Frauen zu haben! Denn genau das sagen diese Missinterpretationen und Mutmaßungen anderer User über ihn aus!!!11!"


    So, Bastet. Tut mir Leid, ich wollte die Sache eigentlich privat mit dir klären, da deine letzten paar Beiträge im Grunde genommen nur noch als Angriff gegen mich formuliert wurden und diese in einem öffentlichen Thread nichts zu suchen haben, wie ich finde. Würde trotzdem nochmal diesen Post hier schicken, um ausführlich auf deine Punkte oben einzugehen, da ich in meinen Post weiter oben nicht genau auf diese eingehen konnte.

    Wenn du weitere Posts wie weiter oben verschicken möchtest, würde ich dich bitten, das privat mit mir zu klären. Deine Posts scheinen nämlich an niemand Anderem außer mir gerichtet zu sein.

    Ich finde es schade, dass du dich so sehr daran festgebissen hast, dass ich ein Sexist sei und mich mit irgendwelchen anderen Männern aus anderen Foren gleichsetzt. Ich frage mich, was für ein Bild du von mir hast? Ein großer, weißer Mann, mit eine Glatze und einem Bart in seinen 30ern?

    Also ne sorry, das "und nun ist Schluss, weil ich das so sage und du hast Unrecht, dabei bleiben wir" zieht bei mir nicht. Du kannst nicht einfach behaupten "ich bin nicht sexistisch und wenn ich es dir so sage, dann ist das so", wenn davor ein Dutzend Gründe dafür sprechen. Das war nicht EIN Missverständnis. Du hast schon öfters durchblicken lassen, dass du...

    Ach ja. Meine Liebe, letztendlich ist es sowas von egal, was bei dir zieht und was nicht. Du stellst nur Mutmaßungen auf und gehst davon aus, dass diese stimmen und dass du mich genaustens kennst, um zu beurteilen können, ob ich nun sexistisch sei oder nicht. Glaub mir, ich kenne mich weitaus besser als du mich kennst und ich sag dir, ich bin kein Sexist. Das ist ja lachhaft, dass du allein davon ausgehst, mich anhand meiner Zeilen zielgenau als Sexist betiteln zu dürfen. Dabei ignorierst du einige meiner Zeilen komplett und bastelt andere Aussagen so um, dass sie letztendlich zu deinem Bild über mich passen. Ich finde deine Art und Weise in den letzten paar Beiträgen hier ziemlich fragwürdig für einen Bereichsmod.

    Asiatische Frauen magst, weil die (angeblich) nicht so sind wie Europäerinnen und da muss man nicht viel Interpretationsarbeit leisten, um herauszufinden, dass es darum geht devot und unschuldig zu sein. Zuerst ja, hab ich das mit dem Harmoniebedürfnis noch verstanden, da ich dachte, du würdest... naja es nicht besser wissen. Aber wenn man so nachdenkt, dieses "ich mag Asiatinnen, weil die nicht so wie Europäerinnen sind", ist im Prinzip immer ein BIG Red Flag. Das heißt meistens im Klartext: "Hier sind fast alles Schlampen, aber Asiatinnen wissen noch, wohin sie gehören und was sich für sie gehört."

    Hab weiter oben kurz angemerkt: Natürlich sind Asiatinnen nicht wie Europäerinnen! Allein vom Aussehen her. Und: Was geht dich das an, was für Vorlieben und Geschmäcker ich habe?

    Jemand Anderes hier im Thread hat den Draht zum Sexismus und dem Rassismus hergestellt und angemerkt, dass Männer oft unbewusst davon ausgehen würden, dass asiatische Frauen einem unterwerfen würden usw.

    Ich finde schon, dass diese Anmerkung einen großen Sinn macht und hab mich übrigens anschließend auch selber gefragt, ob ich nicht auch so unbewusst ticken würde. Letztendlich sagt mir aber eine Studie nicht, wie ICH über eine bestimmte Population nachdenke.

    und Ich mag übrigens auch asiatischen Jungs bzw. Männer, weshalb ich übrigens auch öfters Fanarts mit AsiatInnen zeichne, weshalb ich auf Insta übrigens auch sehr viele asiatische Künstler (also Maler), die hauptsächlich asiatisch orientierte Bilder und Portraits anfertigen, folge. Ich mag die Ästhetik von asiatischen Menschen (also Frauen und Männer ne) und ihre Kultur. Diese sowie auch der Bau (die Tempel, die Hochhäuser) inspirieren mich zeichnerisch sehr.

    In meinem Post war die Rede von asiatischen Frauen, weil ich, Überraschung, in erster Linie an Frauen interessiert bin und nicht an Männern.


    - Dass du auf einer Jungsschule warst, hast du dir ja nicht ausgesucht, aber du hast doch gesagt, du fändest es immer noch gut so und auch, dass Freundschaften zwischen Mann und Frau dann auch extrem selten sein würden.

    Nein, ich finde es nicht "immer noch gut so", sondern ich finde es retrospektiv besser, dass ich auf eine Jungenschule gegangen bin. In der Pubertät funktionieren sehr viele Beziehungen nicht, weil man selber noch nicht ganz ausgereift ist und diese trotzdem aus sozialem Druck eingeht. Dabei würde ich mich persönlich nicht so gut auf meine schulische Leistung konzentrieren können.

    Du denkst etwa, wenn du dann nun Geld und etwas "zu bieten" hättest, würde es auch mit einer Frau klappen. Ich weiß doch, was ich in dem anderen Topic gelesen habe.

    Das erinnert mich an eine Diskussion, die ich letztens auf einer anderen Seite geführt habe, mit einem Mann, der war seiner Auffassung auch kein Sexist, wenn er sich beweisen wollte, dass er "nicht so wie die anderen Männer" (unreif, kein Geld, ...) ist. Für den war es auch nicht sexistisch vorauszusetzen, dass Frau selbstverständlich daheimbleibt und ein Nestchen für ihr Männchen macht und sich natürlich auch um all seine sexuellen Bedürfnisse kümmert, während er sie finanziell absichert.

    Vergleich mich bitte nicht mit irgendso nem Mann, über den du dich mal online unterhalten hast oder setz mich nicht mit ihm gleich. Ich weiß nichts über ihn (du wahrscheinlich auch nicht) und ich hab keine Ahnung was für Grund- und Moraleinstellungen er hat, wo er aufgewachsen ist und was für soziale Kontakte er pflegt.

    Wenn ihr schon mal so sehr darauf besteht, dass Frauen nicht gleich ticken, dann geht bitte auch nicht davon aus, dass Männer das tun.

    Was er von sich gegeben hat, entspricht mich im Übrigen nicht im weitesten meiner Einstellung. Ich will nur irgendwo einen festen Boden haben, auf dem ich eine gesunde, langjährige Beziehung aufbauen kann. Das hab ich übrigens auch so damals ausgesagt. Du hast meine Aussage lediglich so umformuliert, damit sie mit deinem Bild über mich einhergehen kann und beziehst dich dabei bloß auf das, was du mal von mir gelesen zu haben glaubst.



    - Du setzt immer so halbgar hinterher "jaja, gilt für Männer auch", aber davor weinst du rum, dass man "Frauen nicht kritisieren darf, das aber glücklicherweise öfter gemacht wird" (teilst dann Youtubevideos... okay ich kenne die Serie nicht, aber darunter heulen sich in der Comment Section ein paar Incels aus, anders kann man es nicht sagen) und kritisierst deine Kollegin dafür, was sie ANGEBLICH mit Männern tut und dann trotzdem den Nerv hat auf Twitter irgendwelche Posts zu teilen.

    Woher willst du das wissen? Warum denkst du, dass du das besser beurteilen kannst, als ich. Nur weil du dieses Bild von mir hast, nämlich dass ich dieser böse, böse Sexist bin, stempelst du meine "..und Männer" Formulierungen mit "halbgar" und somit mit unglaubwürdig ab.

    Ja, nicht alles was für Sexismus steht, ist auch gerechtfertigt. Gibt genug Fälle (bsp. der Trailer, falls du ihn auch wirklich gesehen hast!), wo sich die Frauen nun über den Männern stellen.

    "bloß ein paar Incels, die rumheulen" - Trailer gesehen???

    - Schreibst dann "man darf heute keine Frau mehr unsympathisch finden, ohne ein Sexist zu sein" ohne auf die Kritik einzugehen, dass der Grund, weshalb du viele Frauen wohl unsympathisch findest, auf Sexismus aufbaut.

    Check ich nicht.

  • Was das Thema Freundschaft zwischen Frauen und Männern angeht, bin ich der Meinung, dass es fast sogar nicht möglich ist. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute sich erstmal "befreunden", nach einer kurzen Zeit sich aber irgendjemand in dieser Freundschaft verliebt, was sich letztendlich zu einer Beziehung oder ein plötzlicher Kontaktabbruch entwickelt.

    Wenn du danach gehst, dürften Bisexuelle und Pansexuelle Menschen überhaupt keine Freundschaften mehr haben können - immerhin ist ja ALLES ein potentieller Partner. Geht nur irgendwie dennoch. Und was ist mit homosexuellen Menschen? Können die keine Freundschaften mit demselben Geschlecht haben?


    Ich meine, sorry, aber auch als ich mich noch als weiblich identifiziert habe, war ein Großteil meines Freundeskreises männlich. Weil ich einfach Interessen habe, bei denen ich eher mit Männern in Kontakt komme und in einem Job arbeite, der eher von Männern ausgeübt wird. Und irgendwie habe ich es geschafft nur mit einem kleinen Teil meines Freundeskreises Sex zu haben. Woah!


    Vor allem muss man nun auch sagen: Nur weil man sich ein wenig verknallt, muss man keine Beziehung haben und keinen Sex. Ich meine, als offener Mensch habe ich 0 gegen Sex, als polyamorer Mensch auch nichts gegen weitere Beziehungen. Aber ist nicht jeder. Muss nicht jeder. Mann kann auch sagen: "Jo, ich habe Gefühle für Person X, aber ich weiß, dass die Person nichts von mir will, deswegen respektiere ich sie als Freund." Gefühle verschwinden irgendwann dankbarerweise ja auch wieder.


    wieso man auch diesen Unterschied zwischen den Geschlechtern bis heute noch einlebt

    Ganz einfach. Weil von Frauen erwartet wird, sich um Haushalt und Kinder zu kümmern. Und weil Frauen daher eher Halbzeit arbeiten, eher Arbeitsausfälle haben und eher auch mal zwischendurch Elternzeit nehmen. Nicht mal, weil frau immer will, sondern weil Frau es eher gewährt wird, als Mann. Leider wahr. Dazu kommt, dass es von Frauen halt eher als aufmüpfig angesehen wird, wenn sie über das Gehalt verhandeln. Das ist nicht bewusst, sondern hängt mit Sozialisierung und Gesellschaft zusammen. Aber wenn eine Frau und ein Mann genau gleich auftreten und genau die gleichen Forderungen stellen, wird es von einer Frau als aufmüpfig, von einem Mann als Selbstbewusst empfunden. Weil wir es bspw. auch in Medien und dergleichen so erleben und auch in der Schule beobachten, dass es eben so reflektiert wird. Also ein Junge, der etwas macht in der Schule, wird anders behandelt, als ein Mädchen. Und wie gesagt: von den wenigsten aus böser Absicht, sondern weil wir unbewusst so "programmiert" sind.

  • Und jeder Mensch auf dieser Welt, der Freunde des anderen Geschlechts hat, kann dir sagen, dass das nicht stimmt. Mal abgesehen davon, dass du das sowieso nicht beurteilen kannst, weil du das (so wage ich zu behaupten) nur bei einer insignifikant kleinen Anzahl an Leuten selber beobachtet haben kannst klingt das halt auch sehr nach dem Gedankengang, wie ihn Pubertierende oft haben (ohne jetzt Annahmen machen zu wollen, wie alt du bist). Wenn man diesem Glauben wirklich folgt muss es aber extrem anstrengend sein, Beziehungen zu führen. Wie soll man seinem Partner einen eigenen Freundeskreis erlauben, wenn man ständig davon ausgehen muss, dass dieser sich in seine andersgeschlechtlichen Freunde verliebt?

    Kommt drauf an, was genau Freundschaft für dich ist. Wenn du zum Beispiel in einer Klicke bist, 5 davon sind Mädels und 5 davon sind Jungs, und du mit einem Mädchen kaum sprichst, sondern nur eine kleine Umarmung und "Hallo, wie geht's"-Gespräche führst, ist das für mich schon mal keine Freundschaft, sondern eher ein Zwangsgespräch, weil ihr mit den gleichen Leuten abhängt und ihr miteinander klarkommen müsst. Ob solche Relationen zwischen beide Geschlechter nun funktionieren oder nicht kann ich leider nicht mit einer wissenschaftlichen Aussage beantworten, zumal ich bisher noch keine einzige, die funktioniert hat, gesehen habe, sondern eher "Freundschaften", die entweder auseinander gegangen sind oder zu Beziehungen geführt haben.

    Was für eine komische Verbindung von Altersunterschied und Beziehungen ziehst du da bitte? Mal abgesehen davon, dass sich die Beziehungen von Prominenten, die ständig in der Öffentlichkeit stehen und nur mit "Ihresgleichen" verkehren sowieso nur schwer auf die Allgemeinheit übertragen lassen: Nicht jedes Paar mit einem hohen Altersunterschied hat einen reichen Teil, lol. Generell ist "viel Geld würde die meisten Frauen überzeugen" halt auch wieder Sexismus und da hilft es auch nicht, wenn man das wieder mit nachgeschobenen Sätzen wie "aber nicht bei allen" oder "bei manchen Männern sicher auch!!" zu relativieren versucht. Natürlich ist es für viele wichtig, dass ein potentieller Partner finanziell auf beiden Beinen steht, weil finanzielle Probleme eine Beziehung nun mal extrem belasten können. Dass bedeutet aber nicht, dass "die meisten" Frauen (oder Männer) Golddigger sind.

    Herr Professor, willst du mir etwa damit sagen, dass 20-jährige Frauen sich in 60-jährige Männer verlieben können? Come on, man braucht kein Wissensgenie zu sein, um zu verstehen, dass es sich bei solchen Fällen nur um das Reichtum des Mannes handelt. Und wenn du mich mit meine Aussagen, was dieses Thema betrifft, jetzt als Sexist bezeichnen möchtest, dann gerne.


    Der ganze Abschnitt ist ein einziger Widerspruch. Ist es nun in europäischen Ländern normal, dass Frauen "ihren Platz" haben oder wird es nicht mehr als Norm betrachtet? Du sagst, dass Bastet falsch liegt, wenn sie davon ausgeht, dass man ein bestimmtes Bild von ausländischen Frauen hat, nur um am Ende des Abschnitts dann zu sagen, dass genau das zutrifft, lol.

    Damit meinte ich eher, dass es momentan normal ist, dass Frauen "ihren Platz" übernehmen, weil wir bis heute noch mit diesem Gehaltsunterschied leben, von dem Männer nun mal mehr profitieren. Diesen Lebensstil jedoch, ist nicht mehr als normal zu betrachten, weswegen sich ja auch verschiedene Hilfsorganisationen gebildet haben, diese Gehaltsunterschiede zu bekämpfen, um Männer und Frauen gleichzusetzen, damit wir in Zukunft vielleicht die Rollen vertauschen können, und der Mann sich um das Kind kümmert, während die Frauen dann vielleicht mal die Arbeitsrolle übernehmen können. Gebe aber zu, dass ich es vielleicht ein bisschen zu schräg formuliert habe, und entschuldige mich, falls ihr diesen Abschnitt nicht ganz verstanden habt.

    Wenn du danach gehst, dürften Bisexuelle und Pansexuelle Menschen überhaupt keine Freundschaften mehr haben können - immerhin ist ja ALLES ein potentieller Partner. Geht nur irgendwie dennoch. Und was ist mit homosexuellen Menschen? Können die keine Freundschaften mit demselben Geschlecht haben?

    Ich denke nicht, dass irgendjemand hier meine Aussage so verstanden hat, dass man bisexuelle und homosexuelle keine Freundschaften mehr gönnen sollte. Ich ging eher von Heterosexuellen aus, und habe vergessen, solche Ausnahmen zu inkludieren. Bei Homosexuelle würde ich mir beispielsweise natürlich keine Sorgen machen, zumal sie sich zu ihrem eigenen Geschlecht hingezogen fühlen. Wenn es um Bisexuelle geht, juckt es mich ehrlich gesagt eher weniger, ob meine Partnerin sich mit so einer Person in eine Freundschaft verwickeln möchte oder nicht. Nur bei Männern habe ich die Befürchtung, dass eine Freundschaftsrelation gar nicht klappen würde, was natürlich nicht heißt, dass ich ihr den Umgang mit andere Kerle jemals verbieten würde.

  • Kommt drauf an, was genau Freundschaft für dich ist. Wenn du zum Beispiel in einer Klicke bist, 5 davon sind Mädels und 5 davon sind Jungs, und du mit einem Mädchen kaum sprichst, sondern nur eine kleine Umarmung und "Hallo, wie geht's"-Gespräche führst, ist das für mich schon mal keine Freundschaft, sondern eher ein Zwangsgespräch, weil ihr mit den gleichen Leuten abhängt und ihr miteinander klarkommen müsst. Ob solche Relationen zwischen beide Geschlechter nun funktionieren oder nicht kann ich leider nicht mit einer wissenschaftlichen Aussage beantworten, zumal ich bisher noch keine einzige, die funktioniert hat, gesehen habe, sondern eher "Freundschaften", die entweder auseinander gegangen sind oder zu Beziehungen geführt haben.

    Freundschaft ist für mich genau das, was sie auch bei anderen Männern wäre: gegenseitiges Vertrauen, gemeinsam verbrachte Zeit, ein inniges Verhältnis, die ganze Palette halt. Und genau das haben ich und Milliarden anderer Leute auch bei andersgeschlechtlichen Personen.


    Herr Professor, willst du mir etwa damit sagen, dass 20-jährige Frauen sich in 60-jährige Männer verlieben können? Come on, man braucht kein Wissensgenie zu sein, um zu verstehen, dass es sich bei solchen Fällen nur um das Reichtum des Mannes handelt.


    Und das ist halt einfach Unsinn. Gibt immer mal wieder Kolumnen, wo Paare mit hohem Altersunterschied darüber reden, wie der Alltag für sie aussieht und mit welchen Vorurteilen sie konfrontiert werden und natürlich ist da auch immer "er/sie will sie/ihn finanziell ausbeuten". Komischerweise haben dabei aber meist beide Partner einen total "normalen" Job, mit dem sich definitiv nicht das grosse Geld machen lässt. Du überträgst halt einfach deine eigenen Vorstellungen, wie ein Partner auszusehen hat auf andere und behauptest, dass alles, was von abweicht, nicht ehrlich sein kann.


    Wenn es um Bisexuelle geht, juckt es mich ehrlich gesagt eher weniger, ob meine Partnerin sich mit so einer Person in eine Freundschaft verwickeln möchte oder nicht. Nur bei Männern habe ich die Befürchtung, dass eine Freundschaftsrelation gar nicht klappen würde, was natürlich nicht heißt, dass ich ihr den Umgang mit andere Kerle jemals verbieten würde.

    Wieso? Anscheinend ist deine Befürchtung ja, dass dir deine Partnerin untreu werden könnte, wenn sie mit Personen des anderen Geschlechts Zeit verbringt (mal abgesehen davon, dass ich dann vielleicht mal das eigene Vertrauen in meinen Partner hinterfragen würde). Das kann aber bei bisexuellen Personen genau so "passieren" (zumindest in eurer Vorstellung) wie bei heterosexuellen Männer, wo machst du da einen Unterschied?

  • Zitat von avalanche

    Ich finde deine Art und Weise in den letzten paar Beiträgen hier ziemlich fragwürdig für einen Bereichsmod.

    Inwiefern hängen diese Dinge zusammen? Das ist eine Diskussion über Sexismus und ich gehe auf diese Aussagen ein.


    Zitat von avalanche

    Ich frage mich, was für ein Bild du von mir hast? Ein großer, weißer Mann, mit eine Glatze und einem Bart in seinen 30ern?

    Da du genügend von deinem Lebenslauf beschrieben hast, einen erkonservativen Muslim, der einen Groll gegen bereits bestehende oder sich entwickelnde Normen der westlichen Gesellschaft hat, weil diesen Frauen deine Einstellung eben nicht gefällt.


    Zitat von avalanche

    Hab weiter oben kurz angemerkt: Natürlich sind Asiatinnen nicht wie Europäerinnen! Allein vom Aussehen her. Und: Was geht dich das an, was für Vorlieben und Geschmäcker ich habe?

    Jemand Anderes hier im Thread hat den Draht zum Sexismus und dem Rassismus hergestellt und angemerkt, dass Männer oft unbewusst davon ausgehen würden, dass asiatische Frauen einem unterwerfen würden usw.

    Wenn du diese Vorlieben selbst beschreibst und sie mit der Kultur Asiens begründest...?

    Andere Frage: Stimmt das etwa nicht? Wenn ich jemanden bevorzuge, weil derjenige einer gewissen Ethnie angehört und ich dieser Kultur gewisse, erzkonservative Merkmale zuschreibe, die ich bevorzuge? Du hattest das vor nicht allzu langer Zeit doch selbst so geschrieben gehabt. Da frag ich mich wirklich, ob man nur getrollt wird!?


    Zitat von avalanche

    Wenn ihr schon mal so sehr darauf besteht, dass Frauen nicht gleich ticken, dann geht bitte auch nicht davon aus, dass Männer das tun.

    Das ist wieder Sexismus, der nicht da ist. Ich ging nicht von Männern im Allgemeinen aus, sondern von jenen, die eine gewisse Argumentation an den Tag legen.


    Zitat von avalanche

    Nein, ich finde es nicht "immer noch gut so", sondern ich finde es retrospektiv besser, dass ich auf eine Jungenschule gegangen bin. In der Pubertät funktionieren sehr viele Beziehungen nicht, weil man selber noch nicht ganz ausgereift ist und diese trotzdem aus sozialem Druck eingeht. Dabei würde ich mich persönlich nicht so gut auf meine schulische Leistung konzentrieren können.

    Man kann nicht einfach warten, bis man reifer geworden ist. Es geht nichtmal um Beziehungen, sondern einen normalen Umgang miteinander.


    Zitat von avalanche

    Woher willst du das wissen? Warum denkst du, dass du das besser beurteilen kannst, als ich. Nur weil du dieses Bild von mir hast, nämlich dass ich dieser böse, böse Sexist bin, stempelst du meine "..und Männer" Formulierungen mit "halbgar" und somit mit unglaubwürdig ab.

    Wenn du mit dem Beitrag reingepoltert kommst:

    Zitat von avalanche

    Gleichberechtigung schön und gut, aber dann sollte man selber sich nicht bloß auf sein Geschlecht reduzieren und mit jedem Typen, den man trifft, ins Bett steigen und Typen so behandeln, als wären sie bloß Werkzeuge, um die eigenen Interessen zu realisieren. Ja, ich kenne eine, die das genau so macht, hat im Praktikum mit jedem Typen geflirtet und teilt dann auf Social Media Sachen über Patriarchat und Sexismus. Sowas heißt für mich einfach Heuchelei.

    Was soll man dann denken? Du hast erat später geschrieben, dass dies auch auf Männer zutreffen kann. Wenn deine erste Reaktion auf ein Topic mit dem Titel Sexismus diese ist, kann man stark annehmen, dass du das auf Frauen beziehst.


    Zitat
    Zitat von avalanche
    Zitat von Bastet
    Schreibst dann "man darf heute keine Frau mehr unsympathisch finden, ohne ein Sexist zu sein" ohne auf die Kritik einzugehen, dass der Grund, weshalb du viele Frauen wohl unsympathisch findest, auf Sexismus aufbaut.


    Check ich nicht.

    Siehe den oberen Post, den ich zitiert habe. Der Grund, weshalb du wohl etwas gegen viele Frauen hast, ist sexistisch.


    Ich finde nun nicht wirklich, dass Gefühle wieder verschwinden, zumindest bei mir, aber das müssen sie ja auch nicht, um die Gegenwart von jemandem zu schätzen und dass derjenige in deinem Leben ist.

    Ich finde auch nicht, dass das gesellschaftlich typische Bild davon, wie man mit Beziehungen, beendeten Beziehungen und Freundschaften führt, viel mit Liebe zu tun hat.


    Zitat von Surpreme

    Ich denke nicht, dass irgendjemand hier meine Aussage so verstanden hat, dass man bisexuelle und homosexuelle keine Freundschaften mehr gönnen sollte. Ich ging eher von Heterosexuellen aus, und habe vergessen, solche Ausnahmen zu inkludieren. Bei Homosexuelle würde ich mir beispielsweise natürlich keine Sorgen machen, zumal sie sich zu ihrem eigenen Geschlecht hingezogen fühlen. Wenn es um Bisexuelle geht, juckt es mich ehrlich gesagt eher weniger, ob meine Partnerin sich mit so einer Person in eine Freundschaft verwickeln möchte oder nicht. Nur bei Männern habe ich die Befürchtung, dass eine Freundschaftsrelation gar nicht klappen würde, was natürlich nicht heißt, dass ich ihr den Umgang mit andere Kerle jemals verbieten würde.

    Das hast du oder habt ihr nicht gesagt, aber mein Punkt war: Nur weil dir jemand sagt, dass er heterosexuell ist, muss das nicht stimmen. Vielleicht glaubt er es selbst, aber das muss nicht sein ganzes Leben lang stimmen. Oder er lügt dich an.

    Plot Twist: Reine Hetero- und Homosexualität kommt so oft gar nicht vor, also ziemlich selten. Die Leute betiteln sich bloß mit Begriffen, die sie für sich am passendsten halten.

  • Wieso? Anscheinend ist deine Befürchtung ja, dass dir deine Partnerin untreu werden könnte, wenn sie mit Personen des anderen Geschlechts Zeit verbringt (mal abgesehen davon, dass ich dann vielleicht mal das eigene Vertrauen in meinen Partner hinterfragen würde). Das kann aber bei bisexuellen Personen genau so "passieren" (zumindest in eurer Vorstellung) wie bei heterosexuellen Männer, wo machst du da einen Unterschied?

    Also meine Vorstellung besteht schon mal nicht daraus, dass meine Freundin mich für ihre bisexuelle Freundin verlassen würde, von daher weiß ich ehrlich gesagt nicht, woher du dir das Recht nimmst, mir sowas zu untersagen. Und wie du hier einen heterosexuellen Mann mit einer bisexuellen Frau vergleichen kannst, verstehe ich auch nicht. Ich verlasse mich mal stark darauf, dass meine Freundin heterosexuell ist und keinerlei Interesse an einer körperlichen und sexuellen Kontakt mit einem anderen Weib hat. Ansonsten klärt man das doch anfänglich in einer Beziehung, dass man auf verschiedene Geschlechter steht?

  • Wieso? Anscheinend ist deine Befürchtung ja, dass dir deine Partnerin untreu werden könnte, wenn sie mit Personen des anderen Geschlechts Zeit verbringt (mal abgesehen davon, dass ich dann vielleicht mal das eigene Vertrauen in meinen Partner hinterfragen würde). Das kann aber bei bisexuellen Personen genau so "passieren" (zumindest in eurer Vorstellung) wie bei heterosexuellen Männer, wo machst du da einen Unterschied?

    Also meine Vorstellung besteht schon mal nicht daraus, dass meine Freundin mich für ihre bisexuelle Freundin verlassen würde, von daher weiß ich ehrlich gesagt nicht, woher du dir das Recht nimmst, mir sowas zu untersagen. Und wie du hier einen heterosexuellen Mann mit einer bisexuellen Frau vergleichen kannst, verstehe ich auch nicht. Ich verlasse mich mal stark darauf, dass meine Freundin heterosexuell ist und keinerlei Interesse an einer körperlichen und sexuellen Kontakt mit einem anderen Weib hat. Ansonsten klärt man das doch anfänglich in einer Beziehung, dass man auf verschiedene Geschlechter steht?

    Als wüssten das viele Menschen so genau und würde nie draufkommen, dass ihre bisherige Annahme zwar nicht komplett falsch, aber auch nicht ganz richtig war?

    Und was, wenn sich ihr schwuler bester Freund doch in sie verliebt? Soll doch öfter mal vorkommen.

    Bei so einer Denkweise wird man doch paranoid. :confused: