Sexismus

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  • Ich weiß, dass es da zu blöden Situationen kommen kann, da muss man bloß mal blöd ankommen, aka enger kuscheln, und naja...Der Kumpel ist übrigens schwul und sein Freund saß daneben, was ihm zuerst ziemlich peinlich war.

    Hab da auch schon von sehr blöden Situationen gehört wie mit dem kleinen Geschwister/Kind zu baden und wenn die sich sehr viel in der Badewanne bewegen... da hat mann / Junge dann Glück, wenn das Umfeld nicht gleich "du Pädo!" schreit.


    Btw bei einer Vergewaltigung sind auch manche Frau körperlich erregt oder haben tatsächlich einen Höhepunkt, wollten es aber dennoch nicht und durchleben dabei noch mehr die Hölle, weil sie deshalb beginnen an ihrem Verstand und ihrem eigenen Willen zu zweifeln.


    Zu den anderen Dingen:

    Zitat von Jolt

    Du machst dir gar kein Bild wie "dankbar" der Durchschnittsmann von heute ist, wenn ihn überhaupt eine ran lässt XD Wenn ihr überhaupt jemand wen im Griff hat, dann das schönere Geschlecht uns.

    Dann kennn ich andere Durchschnittsmänner als du. Die Incels kick ich halt gleich wieder raus und übrig bleiben decent human beings. Die können auch weiterhin gerne alleine sein und darüber weinen und wenn das der Durchschnitt sein soll, will ich halt was Besseres lol.


    Zitat von Jolt

    Aber ihr führt kein Leben als hilflose Opfer der Gesellschaft mehr.

    Hat das jemand hier so gesagt?

    Zudem haben Männer schon genauso viel vom Feminismus profitiert, indem sich so einige ebenso von alten Rollen freimachen konnten.


    Zitat von skz

    Und ganz ehrlich, die Leute wissen eben nicht, wie sie mit jemandem reden sollen, der sich weder als das noch als das identifiziert, da soll man sich dann auch nicht wundern, wenn man in der Arbeitswelt nicht gleich behandelt wird.

    Nicht wissen okay, aber viele wollen nicht, sonst würden sie es ja lernen.

    "Da soll man sich gar nicht wundern, wenn man nicht gleich behandelt wird" ist tief.

  • Den letzten Punkt hab ich ja auch nicht abgestritten. Die Frage ist nur, ob ein solcher Zustand von "globaler" oder gar "regionaler Gleichberechtigung" überhaupt erreicht werden kann? Kannst du ehrlich darauf antworten? Deswegen vergleiche ich es mit dem Thema "Vegan und Klimawandel". Würden alle Menschen zum Veganismus umsteigen, würde man so auf einen Schlag den Klimawandel drastisch reduzieren. Theoretisch. Ob sich sowas praktisch anwenden lässt, ist eine andere Frage.

    Globaler? Nun, dafür wird noch viel Wasser den Rhein runterlaufen (na ja, oder wenn wir unseren Dauerdürrezustand bedenken auch nicht mehr so viel). Lokaler? Aber absolut. Die Frage ist - wie bspw. bei Rassismus und all diesen Fragen auch - nur, wie und wie schnell wir dahinkommen.


    Nicht allesamt, aber die meisten schon. Und bisher dachte ich auch immer, du wärst weiblich. Da kannst du den armen Jungen dafür nicht anschnauzen, wenn du hier sogar mit einem weiblichen Namen rumläufst. Fast so, als würde ich mit dem Namen "Vanessa" hier anstatt Supreme rumlaufen, da würde doch jeder auch locker glauben, dass ich ein Mädel bin. Es sind einfach Dinge, die man versucht, vorauszusehen, ohne sie wirklich zu wissen. Aber jetzt sind wir bestens drüber informiert.

    Was an dem Namen ist "weiblich"? Dass er auf einem A endet?

    Es ist ein kompletter Fantasiename, den ich mir ausgedacht habe, als ich 17 war. Als Fantasiename hat er keine geschlechtliche Zuordnung.

    Und Funfact: Namensendungen sagen auch nichts darüber aus, welches Geschlecht ein Name hat. Es ist nur im romanischen Raum so, dass sie auf "A" enden. In anderen Sprachräumen nicht. Just saying. In Südafrika ist Laura ein Männername.


    Wem sagst du das? Aber warte.. du bist doch die gleiche Person die mir eben noch erzählt hat, dass das vor allem ein Problem der Frauen ist.. wait..

    Ich muss kurz nochmal sortieren wer welchen Standpunkt vertritt^^

    Ich sage das dir, weil ich genau darum diskutiere: Frauen haben dieselben Möglichkeiten Männer zu vergewaltigen, wie anders herum. Sie tun es aber nicht annährend so häufig. Weil das Problem mit Vergewaltigungen und sexueller Belästigung Gesellschaftlich ist, nicht biologisch. Es hat damit zu tun, dass Männer glauben sie können, dürfen und müssen Sex mit verschiedensten Frauen haben - sie haben ein Anrecht darauf. Weder eine bessere körperliche Voraussetzung, noch ein höherer Libido oder was auch immer ihr euch da noch ausdenkt hat damit zu tun. Es ist die Gesellschaft.


    Und ja, es ist ein Problem. Während Dunkelziffern halt Dunkelziffern bleiben und nur geschätzt werden, ist selbst in den höchsten Schätzungen die Ziffer von Frauen, die durch Männer vergewaltigt oder belästigt werden, deutlich höher als anders herum. Je nach Studie (die bzgl Dunkelziffern alles sind, wonach wir gehen können) gehen 30 bis 50% der Fälle mit männlichen Opfern von männlichen Tätern aus.


    Du machst dir gar kein Bild wie "dankbar" der Durchschnittsmann von heute ist, wenn ihn überhaupt eine ran lässt XD Wenn ihr überhaupt jemand wen im Griff hat, dann das schönere Geschlecht uns.

    lol Ja, total. Die Frauen machen das alles nur falsch. Alles, was sie machen müssten, wäre Männer mit Sex zu erpressen, damit sie ihnen rechte geben, eh? lol Ja, ne, ist klar.


    Und an welcher Stelle habt ihr die Macht verloren das trotzdem selbst zu entscheiden?

    Wenn alle Leute dir einreden, dass du das machen musst, dann akzeptierst du das. Genau so, wie Männer halt oft genug akzeptieren, dass sie unbedingt Sex brauchen und dass Weinen unmännlich ist. Es wird einfach enormer Druck ausgeübt, etwas zu machen - und richtige, neutrale Informationen sind schwer zugänglich und selbst Online oft vergraben zwischen tausend Sachen darüber wie geil die Pille ist und wie toll es ist, die zu nehmen.


    Wir werden als Mann oder als Frau geboren. Manch einer trifft später eine eigene Wahl.

    Nein, werden wir nicht. Wir werden als Babys geboren. Diesen Babys wird meistens aufgrund von äußeren Eigenschaften ein Geschlecht zugewiesen - in manchen Fällen wird es auch vollkommen willkürlich von Ärzt*innen und/oder Eltern bestimmt. Das Geschlecht entwickelt sich erst im Alter zwischen drei und fünf Jahren - wissenschaftlich gesehen. Vorher hat das Kind keine Vorstellung davon, was ein Geschlecht ist.

    Es ist keine Wahl. Ein trans Mann ist männlich geboren. Er weiß es aber erst mit ca vier Jahren. Und selbst da kann es sein, dass er es nicht wirklich bewusst weiß, weil er in einem Umfeld aufwächst, in dem Biologismus klar geprädigt wird, so dass ihm nicht klar wird, dass sie ein Junge sein können.


    Ich wurde weder als Junge, noch als Mädchen geboren. Auch nicht "biologisch". Ich habe XY Chromosomen. Aber weibliche Geschlechtsorgane. Das mit den Chromosomen war bei meiner Geburt bekannt. Ich wurde meine ganze Kindheit lang mit Hormonen zugestopft, nur weil Leute glauben, dass ein Kind entweder ein Junge oder ein Mädchen sein muss. Deswegen habe ich auch PMS, lol. Übrigens: Weil man mir bei meiner Geburt das Geschlecht weiblich zugewiesen hat, was totaler Bullshit war, darf ich mir auch nicht meine nicht funktionierenden Eierstöcke herausnehmen lassen. What fun!


    Ist dir eigentlich klar, was für eine großartige Entwicklung ein Drittel ist, wenn du dir anschaust wie die Welt noch vor 50 Jahren aussah?

    Oh, juhu. Wir sind bei einem Drittel. Yay. Es ist trotzdem zu wenig und sorgt dafür, dass eine Gruppe, die größtenteils aus Männern besteht, auch über Rechte (bspw. in Bezug auf Vergewaltigungsregelungen, Abtreibungsregelungen, Regelungen bzgl. Chancengleichheit und mehr), die vornehmlich Frauen betreffen abstimmen. Yay.


    Ein Grund warum Feminismus oft so einen leicht negativen Beigeschmack hat (was wenn er vernünftig praktiziert wird natürlich Bullshit ist) ist sicher auch dass viele garnicht einsehen, was sie längst erreicht haben, und parallel zum Fortschritt immer unzufriedener werden.

    Nein, der Grund, warum Feminismus oft von Leuten negativ bewertet wird, ist, dass man absolut keine Ahnung hat, wie es ist als Frau oder allgemein als nicht cis Mann in unserer Gesellschaft zu leben.


    Es ist so: "Yay, wir werden nicht mehr ausgepeitscht, sondern nur noch mit dem Paddel geschlagen. Yay~"


    Das können sie in der Theorie machen.. In der Praxis arbeiten sie dann mit Leuten zusammen die das nur tun, weil man sie verklagt hat. Wie oft glaubst du, passiert das wirklich? ;)

    Man kann auch auf einen Ausgleich klagen. Geht teilweise sogar relativ schnell, wenn man Arbeitssuchend ist, weil das Arbeitsamt das total geil findet, weil sie dadurch eventuell ein, zwei Monate nicht zahlen müssen.


    Die Bücher haben das auf einem ganz anderen weg thematisiert. Dort ging es nämlich nie um die Hautfarbe oder das Geschlecht unter Menschen, sondern um vergleiche Themen, die aber als Auseinandersetzung zwischen Menschen, und anderen Rassen, wie Elfen, Zwergen, oder Gnomen stattfanden. Grob zusammengefasst Menschen gegen Anderlinge.

    Ja, aber die anderen Spezies sind allesamt Standins für reale durch Kolonialismus unterdrückte Gruppen. Gruppen, die teilweise auch Tolkien als Basis genommen hat, wohlgemerkt. Sapkowski hat dies als Grundlage genommen realen Kolonialismus und realen Rassismus zu kommentieren. Nur dass es Leute halt eiskalt ignoriert haben. Obwohl es nicht wirklich versteckt ist. Zwerge sind ein Standin für semitische Gruppen. Elfen und Dryaden Standin für indigene Gruppen. Der Umgang mit diesen fiktionalen Gruppen in Sapkowskis Welt reflektiert überraschend gut den realen Umgang mit diesen Gruppen inklusive auch der vorgehaltenen "wohlwollenden" politischen Aspekte.


    Was sie aber geschnallt haben, ist, dass ihre Herkunft und damit ihre Hautfarbe klar definiert ist. Es gibt faktisch Punkte die dagegen sprechen dass sie dunkelhäutig sein kann. Les dich bitte noch weiter in das Thema ein, dann kommst du sicher irgendwann auch noch an den Punkt an dem du feststellen wirst, warum Sapkowski das unbedingt anders umsetzen möchte als CD Project. Dann würde mich interessieren ob du ihm immer noch applaudierst. Aber den Spaß herauszufinden was ich damit genau meine, überlass ich dir. Denn da mangelt es eindeutig ein bisschen an Wissen über die Thematik.

    Ich kenne beide Seiten. Ich bin absolut auf Sapkowskis Seite. CD Project Red hat sich in diesem Kontext - im Kontext auf Repräsentation und Inklusivität - absolut nicht mit Ruhm bekleckert. Um nicht zu sagen: Sie waren teilweise ekelhaft rassistisch. Es ist nicht nur Sapkowski, der sich mehr gewünscht hätte. Vielen haben sich das gewünscht. (Und ja, ich weiß auch um den Grundlegenden Rechtsstreit zwischen Sapkowski, der eigentlich keine Spiele mag, um diverse andere Dinge und unteranderem das Geld, da er ihnen die Rechte damals für wenig Geld gegeben hat und sich jetzt darüber ärgert. Aber auch wenn der Ärger sicher den anderen Ärger mit beeinflusst, ist es dennoch ein berechtigter Ärger.) Ist einer der Gründe, warum ich Wild Hunt nicht komplett gespielt habe. Ich bin ziemlich angewidert von der Firma in der Hinsicht.


    Erneut: Es ist eine Fantasy-Welt. Es ist scheißegal. Wenn jetzt Amazon sich entscheidet, in Herr der Ringe als Serie BIPoC einzubauen, ist es auch scheißegal. Weil die Hautfarbe absolut nichts mit der Handlung der Geschichte da zu tun hat. Es gibt absolut nichts im Rahmen der Welt, dass gegen die Existenz von BIPoC spricht. Jedwede andere Behauptung ist letzten Endes rassistisch motiviert.


    Übrigens lebten auch im Mittelalterlichen Europa, auch in Polen, nicht-weiße Menschen. Nicht so viele wie heute, aber dennoch mehr als genug. Davon abgesehen, dass "aber Geschichte" nachwievor Bullshit ist, solange es eine Welt mit Magie, Monstern und Drachen, aber ohne katholische Kirche, vorhergehendes römisches Reich und all diese Dinge ist. (Und die Welt ist vor allem erst einmal von allen möglichen Märchen inspiriert von unterschiedlichen Quellen. Die Kurzgeschichten, die der Anfang waren, waren von Schöne und das Biest (eine Geschichte, die in Frankreich ihren Ursprung hat), Schneewittchen, Rumpelstilzchen und Aschenputtel (Geschichten, die wahrscheinlich aus dem deutschen Raum kommen), Der Rattenfänger von Hameln (Hameln, duh), 1001 Nacht (Arabischer Raum), Die Schneekönigin und Die kleine Meerjungfrau (zwei Kunstmärchen aus Dänemark) inspiriert.) Würde es von realen historischen Figuren handeln, könnte man drüber diskutieren. Wobei die halt nachwievor eher weißgewaschen werden, als irgendwas anderes.


    Stört es dich übrigens auch, dass in den Spielen Triss mit Ausschnitt herumrennt, während sie in den Büchern genau das nicht macht, da sie eine riesige Narbe auf ihrer Brust hat, die sie aufgrund ihrer Magieallergie nicht heilen kann, weshalb sie immer hochgeschnittene Kleider trägt - etwas, dass zentral für ihren Charakter und damit für die Handlung ist. Anders als die Hautfarbe der Menschen, wie ich anmerken möchte.


    Find ich auch nicht richtig Frauen auf Aufforderung Gebärmutter und Eierstöcke zu entnehmen. Wenn sie später dann doch einen Kinderwunsch hat, ja gut, Pech.

    Aber die meisten Leute haben ungefähr das Bio/Anatomiewissen von der 4. Unterstufe und die meisten werden, wenn du ihnen was von Hormonproduktion erzählst, denken das sei jetzt eh nicht so wichtig oder diese seien bloß da, um Eizellen heranreifen zu lassen.

    Einen Samenleiter kann man leichter durchtrennen und das hat keine hormonellen Folgen, meines Wissens nach.

    Ich sage nicht uninformierte Entscheidungen. Aber ich habe jetzt im Freundeskreis diverse Frauen (und nicht-binäre Menschen mit Uterus), die sich das wirklich sehr gut überlegt haben und die teilweise sogar in die Richtung (Biologie, Medizin etc.) studiert haben und denen es dennoch verwehrt wird. Und eine von denen hat jetzt vier Kinder und ist sich sehr, sehr sicher kein weiteres Kind leisten zu können. (Vom ersten abgesehen waren die vier auch alle geplant. Aber jetzt sagt der Plan: Ist nicht mehr. Und sie hat drei Ärzt*innen durch. Niemand will es machen.


    Ok und wie sollte das nun deiner Meinung nach überhaupt aussehen? 50/50? Weil 50% Frauen und 50% Männer insgesamt in ALLEN Arbeitsbereichen wissenschaftlich bewiesen (dazu auch gerne Quellen) bessere Arbeit leisten? Ist das für dich Gleichberechtigung? Was ist dann mit den Leuten, die sich als weder das noch das identifizieren?

    Und für dich sind Männer und Frauen gleich (deine Worte: gibt genug starke Frauen und schwache Männer) das heißt du traust allen Frauen zu, sich auch für körperlich belastende Arbeiten zu bewerben bzw da eine Ausbildung zu machen?

    Dass Frauen nicht genau so viel an Muskelmasse haben, wie Männer, ist Schulwissen. Und viele Frauen würden sich das nicht mal selber zutrauen.

    Und wieso kürzt du überhaupt in dem Zusammenhang die Anteile weg, wo die Frauen einen größeren Anteil in der Arbeitswelt haben? Zu welchem Zweck? Und außerdem hast du die Zahlen nicht mal ohne Angabe irgendwelcher Quellen in den Raum geworfen.

    Ja, idealerweise sollte es sich darauf einpendeln. Wobei es relativ deutlich ist, dass: Bis wir soweit sind, werden viele, sehr viele Jobs eher von Robotern und anderen automatisierten Maschinen ausgeführt werden. Und es geht nicht um 50/50 bzgl der besseren Ergebnisse, es geht dabei um möglichst diverse Teams (in jeder Hinsicht). Der positive Aspekt zeigte sich je nach Land ab einem anderen Stand von Frauen zu Männern, aber mit steigender Anzahl bessere Ergebnisse (bis 60% in Deutschland, wo vornehmlich die Telekom geprüft wurde).


    Und Gleichberechtigung heißt vor allem, dass alle dieselben Chancen, dieselben Möglichkeiten bekommen und sie zu denselben Sachen ermutigt oder eher nicht von verschiedenen Sachen abgehalten werden. Und das ist aktuell nicht der Fall. Aktuell werden Kinder von Kleinauf in bestimmte Richtungen erzogen. Das wird durch die Medien, das Umfeld in vielen Fällen und andere Dinge bestärkt. Mädchen haben die einen Eigenschaften und Interessen zu haben, Jungs die anderen. Das wird dann von Kindern in ihren Umfeldern mit anderen Kindern weiter verstärkt ("Du magst XY? Du Mädchen!" oder "Du magst das nicht? Ich spiel nicht mehr mit dir!") und auch in der Schule unbewusst und teilweise bewusst von Lehrern. Das gilt dann sowohl was das Primen auf bestimmte Berufe angeht, als auch das Priming für eben bestimmtes Verhalten ("Boys will be Boys", wenn Jungen Mädchen Ärgern oder sich miteinander Prügeln).


    Was Muskelmasse angeht: Das ist der Durchschnitt. Aber: Der durchschnittliche Unterschied innerhalb der Geschlechter selbst ist weit größer, als der Unterschied zwischen Männern und Frauen. Insofern ist es halt relativ egal. Und das "nicht zutrauen" hat ebenfalls mit gesellschaftlichem Priming zu tun.


    Allerdings ist der wichtige Aspekt auch: Harte Knochenarbeit aufm Bau machen meist genauso wenig Leute freiwillig, wie Leute Putzen gehen. Es gibt welche, die das freiwillig und gerne machen, aber viele sind da, weil sie da sein müssen. (Quelle: Ich habe selbst aufm Bau gearbeitet.) Genau deswegen und weil diese Jobs auch langfristig gesundheitlich nicht toll sind liegt es im gesellschaftlichen Interesse zu automatisieren und das Wirtschaftssystem entsprechend anzupassen. Auch das würde zu mehr Gleichberechtigung führen. <~ Fun Fact


    Das IST vorwiegend ein Problem von nicht gesettelten Hormonen. Ich kenn das Szenario.. Aber da hab ich mich eben auch tatsächlich noch in der Pubertät befunden^^ Glaub mir einfach, dass sich das bei den meisten Männern legt sobald sie ein, zwei echte Frauen nackt gesehen haben ;)

    Was du damit sagst: Deine eigene, vollkommen individuelle Erfahrung ist eine Regel, die über dem Steht, was Biologen und Mediziner herausgefunden haben. Und auch über dem, was andere Männer und Menschen mit Penis erleben. Was du damit auch sagst: Jeder Mann, der bei einer Vergewaltigung selbst dazu gezwungen wurde zu penetrieren oder zumindest hart wurde, hat es eigentlich selbst gewollt oder fand es zumindest total heiß.


    Hast du nicht eben noch davon gesprochen, dass so viele Männer vergewaltigt werden?


    Zudem haben Männer schon genauso viel vom Feminismus profitiert, indem sich so einige ebenso von alten Rollen freimachen konnten.

    This!

  • Was an dem Namen ist "weiblich"? Dass er auf einem A endet?

    Es ist ein kompletter Fantasiename, den ich mir ausgedacht habe, als ich 17 war. Als Fantasiename hat er keine geschlechtliche Zuordnung.

    Und Funfact: Namensendungen sagen auch nichts darüber aus, welches Geschlecht ein Name hat. Es ist nur im romanischen Raum so, dass sie auf "A" enden. In anderen Sprachräumen nicht. Just saying. In Südafrika ist Laura ein Männername.

    Deine Präsenz hier im Forum suggeriert es den meisten. Auch wenns dir nicht passt.



    Männer glauben sie können, dürfen und müssen Sex mit verschiedensten Frauen haben

    Nein.... Zu mehr bin ich zu der Uhrzeit nicht mehr im Stande.. einfach nein^^



    lol Ja, total. Die Frauen machen das alles nur falsch. Alles, was sie machen müssten, wäre Männer mit Sex zu erpressen, damit sie ihnen rechte geben, eh? lol Ja, ne, ist klar.

    Also nicht dass ich das gut heißen würde... aber... :D

    in manchen Fällen wird es auch vollkommen willkürlich von Ärzt*innen und/oder Eltern bestimmt. Das Geschlecht entwickelt sich erst im Alter zwischen drei und fünf Jahren

    Mein Fehler.. ich bin einer dieser Höhlenmenschen der echt noch davon Ausging dass das was mit dem zu tun hat, das man da zwischen den Beinen hat oder eben nicht.. Das hier wird gerade ermüdend.. sorry^^

    Oh, juhu. Wir sind bei einem Drittel. Yay. Es ist trotzdem zu wenig und sorgt dafür, dass eine Gruppe, die größtenteils aus Männern besteht, auch über Rechte (bspw. in Bezug auf Vergewaltigungsregelungen, Abtreibungsregelungen, Regelungen bzgl. Chancengleichheit und mehr), die vornehmlich Frauen betreffen abstimmen. Yay.

    Toll .. ich hab ne Million im Lotto gewonnen.. aber letzte Woche waren 10 im Jackpot. Ich geh mich aufhängen.

    Nein, der Grund, warum Feminismus oft von Leuten negativ bewertet wird, ist, dass man absolut keine Ahnung hat, wie es ist als Frau oder allgemein als nicht cis Mann in unserer Gesellschaft zu leben.

    Mag daran liegen, dass ich mit all den Frauen in meinem Leben nur die absoluten Ausnahmefälle kenne.

    Man kann auch auf einen Ausgleich klagen. Geht teilweise sogar relativ schnell, wenn man Arbeitssuchend ist, weil das Arbeitsamt das total geil findet, weil sie dadurch eventuell ein, zwei Monate nicht zahlen müssen.

    Oder man gehört zu den Menschen die die darauf folgende Zeit damit verbringen den nächsten Job zu suchen, und nicht damit, Geld von jemandem zu bekommen, der einen nicht wollte.

    Nur dass es Leute halt eiskalt ignoriert haben. Obwohl es nicht wirklich versteckt ist.

    Nö.. haben "Leute" nicht.. das ist völlig offensichtlich..

    Es ist nicht nur Sapkowski, der sich mehr gewünscht hätte. Vielen haben sich das gewünscht

    CD Project hat das Francchise zu mehr gemacht, als zu dem Sapkowski jemals in der Lage war.

    Stört es dich übrigens auch, dass in den Spielen Triss mit Ausschnitt herumrennt, während sie in den Büchern genau das nicht macht, da sie eine riesige Narbe auf ihrer Brust hat, die sie aufgrund ihrer Magieallergie nicht heilen kann, weshalb sie immer hochgeschnittene Kleider trägt - etwas, dass zentral für ihren Charakter und damit für die Handlung ist. Anders als die Hautfarbe der Menschen, wie ich anmerken möchte.

    Ja tut es tatsächlich sehr.. Aber das is nicht das einzige Problem mit Triss´Charakter. Am Ende gefällt mir die Gesamtinterpretation von CD Project trotzdem um Welten besser.

    Was du damit sagst: Deine eigene, vollkommen individuelle Erfahrung ist eine Regel, die über dem Steht, was Biologen und Mediziner herausgefunden haben. Und auch über dem, was andere Männer und Menschen mit Penis erleben. Was du damit auch sagst: Jeder Mann, der bei einer Vergewaltigung selbst dazu gezwungen wurde zu penetrieren oder zumindest hart wurde, hat es eigentlich selbst gewollt oder fand es zumindest total heiß.

    Ja .. genau.. genau das will ich damit sagen.. :rolleyes: Jetzt musste der Smiliey doch noch herhalten..^^


    Hast du nicht eben noch davon gesprochen, dass so viele Männer vergewaltigt werden?

    Nö?



    Ich bin mir übrigens bewusst das speziell dieser Post etwas sehr Bockig war.. aber ich bin Müde und mehr gibts gerade nicht^^ Ich bin mir aber ziemlich sicher dass ich morgen das selbe gesagt hätte.. Vielleicht nur etwas diplomatischer.

    Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass mir bei der Konvertierung von Binärzahlen im Matheunterricht von Herrn Schiefer keine lüsternen Gedanken über die schönen Rundungen der Null durch den Kopf gegangen sind. Ich spreche hier nämlich tatsächlich über meine eigenen Erektionserfahrungen und nicht über jene, die ich beobachtet habe. ;)

    1:0 für dich :biggrin:

  • Nein, werden wir nicht. Wir werden als Babys geboren. Diesen Babys wird meistens aufgrund von äußeren Eigenschaften ein Geschlecht zugewiesen - in manchen Fällen wird es auch vollkommen willkürlich von Ärzt*innen und/oder Eltern bestimmt. Das Geschlecht entwickelt sich erst im Alter zwischen drei und fünf Jahren - wissenschaftlich gesehen. Vorher hat das Kind keine Vorstellung davon, was ein Geschlecht ist.

    Es ist keine Wahl. Ein trans Mann ist männlich geboren. Er weiß es aber erst mit ca vier Jahren. Und selbst da kann es sein, dass er es nicht wirklich bewusst weiß, weil er in einem Umfeld aufwächst, in dem Biologismus klar geprädigt wird, so dass ihm nicht klar wird, dass sie ein Junge sein können.


    Ich wurde weder als Junge, noch als Mädchen geboren. Auch nicht "biologisch". Ich habe XY Chromosomen. Aber weibliche Geschlechtsorgane. Das mit den Chromosomen war bei meiner Geburt bekannt. Ich wurde meine ganze Kindheit lang mit Hormonen zugestopft, nur weil Leute glauben, dass ein Kind entweder ein Junge oder ein Mädchen sein muss. Deswegen habe ich auch PMS, lol. Übrigens: Weil man mir bei meiner Geburt das Geschlecht weiblich zugewiesen hat, was totaler Bullshit war, darf ich mir auch nicht meine nicht funktionierenden Eierstöcke herausnehmen lassen. What fun!

    Dass ein Kind erst mit 3-4 Jahren versteht, was überhaupt ein Geschlecht ist, das ist Psychologie und Intelligenzentwicklung im Kind. Das hat mit dem biologischen Geschlecht, mit dem man geboren wurde, nichts zu tun.

    Ob man XY oder XX Chromosomen hat, lässt sich schon viel früher durch die Genetik feststellen.

    Und alle andere Fälle sind genetische Sonderfälle, wo "weibliche" Menschen mit XY Chromosomen etc geboren werden. Sonderfälle gibt es immer, egal wie es gehandhabt wird und sind Pathologien, Chromosomenanomalien. Und die kann man auch schon früher diagnostizieren, wenn eine entsprechende Indikation dafür vorliegt.

    Meine Chromosomen und meine primären GO entpuppen sich nicht einfach erst in meinem 3. oder 4. Lebensjahr.

    Es gibt auch Menschen mit weiblichen GO, die erst mit 13 oder 14 sich als eigentliche Jungen entpuppen, weil die Regelblutung ausbleibt. Also wie genau meinst du das mit "Geschlecht entwickelt sich erst im 3-4. Jahr", weil auf ihr eigentliches Geschlecht sind sie in diesen Jahren ja auch nicht gekommen?

    Und dass du deswegen derart leiden musstest, das find ich doof. Und es würde ja schon Sinn machen, wenn man solche Menschen dann auch nicht einfach als Mädchen einträgt. Hoffentlich verändert sich die Regelung in diesem Zusammenhang in der Zukunft.

    Ich sage das dir, weil ich genau darum diskutiere: Frauen haben dieselben Möglichkeiten Männer zu vergewaltigen, wie anders herum. Sie tun es aber nicht annährend so häufig. Weil das Problem mit Vergewaltigungen und sexueller Belästigung Gesellschaftlich ist, nicht biologisch. Es hat damit zu tun, dass Männer glauben sie können, dürfen und müssen Sex mit verschiedensten Frauen haben - sie haben ein Anrecht darauf. Weder eine bessere körperliche Voraussetzung, noch ein höherer Libido oder was auch immer ihr euch da noch ausdenkt hat damit zu tun. Es ist die Gesellschaft.

    Da schließ ich mich Jolt an. Sowas kann ich tbh auch nicht glauben. Männer haben im Durchschnitt einfach mehr Körperkraft als Frauen. Dass eine starke Frau keinen Lauch vergewaltigen möchte ist doch eh klar.


    Allerdings ist der wichtige Aspekt auch: Harte Knochenarbeit aufm Bau machen meist genauso wenig Leute freiwillig, wie Leute Putzen gehen. Es gibt welche, die das freiwillig und gerne machen, aber viele sind da, weil sie da sein müssen. (Quelle: Ich habe selbst aufm Bau gearbeitet.) Genau deswegen und weil diese Jobs auch langfristig gesundheitlich nicht toll sind liegt es im gesellschaftlichen Interesse zu automatisieren und das Wirtschaftssystem entsprechend anzupassen. Auch das würde zu mehr Gleichberechtigung führen. <~ Fun Fact

    Freiwillig würde das glaub ich eh niemand machen, wenn sie kein Geld dafür bekommen würden und natürlich wird man bei 40h/Woche Arbeit irgendwann krank werden. Psychisch oder physisch. Das ist eine Gemeinsamkeit, welche viele Arbeitsbranchen mit sich bringen: Stress, ob psychisch oder körperlich, manchmal auch beides.

  • Dass eine starke Frau keinen Lauch vergewaltigen möchte ist doch eh klar.

    Ich würde mit dir aber sogar wetten, dass das häufiger vorkommt.

    Bei Vergewaltigung geht es nicht darum, dass man jemanden attraktiv findet und unbedingt mit ihm schlafen möchte - zumindest in einem Großteil der Fälle nicht. Es geht darum, Macht über jemanden zu haben und ihm das zu demonstrieren. Wie viele Vergewaltigungen von Männern an Männern finden im militärischen Bereich statt? Einfach nur um zu beweisen, dass das Opfer nichts ist, keine Wünsche zu äußern oder gar Widerspruch zu geben hat. Dabei geht es nicht um rein sexuelle Erfüllung, sondern darum, seine Überlegenheit zu zeigen.

  • Ich will mal auf paar Punkte eingehen wo ich meine auch wa szu sagen zu können oder zu hinterfragen...

    Ich hab Manchmal das Gefühl dass wir einfach in unterschiedlichen Welten leben. Ich habe mit meinen Partnerin immer darüber gesprochen wie wir das handhaben.. Und ich hatte sowohl Freundinnen die die Pille genommen haben, weil es ihnen auch einfach nicht viel ausmachte und ich hab selbst über längere Zeiträume Kondome benutzt. Ich weigere mich einfach zu glauben, dass die ekelhaften Typen die ihre Frau da zu irgendwas zwingen die Norm darstellen. Kann doch nicht sein, dass ich so viel anders Ticke als der Rest meines Landes. Wo sind all diese Menschen? Ich treff sie irgendwie komischerweise nie.

    Meine Frau will die Pille nicht nehme und hat diese auch noch nie genommen. Sprich, für Verhütung, noch wollen wir keine Kinder (und wenns doch passiert passiert es halt), bin ich zuständig.

    Krieg das nicht in den falschen Hals, aber es geht dabei ja auch nicht primär um dich oder andere Männer oder Frauen.

    Schminke und Mode sind Kunstformen und eine Form der Selbstverwirklichung.

    Das ist, als würde man sagen: Wieso zeichnen Menschen überhaupt? Die Natur hat Blumen und schöne Tiere geschaffen, kann man sich ja auch angucken.

    Klar ist es auch sehr nice, wenn dich andere hübsch oder sexy finden, aber darum geht es nicht primär.

    Von mir aus können dennoch sogar 99 % der Männer und Frauen so denken. Das ändert nichts daran, dass man sich mit Mode und Schminke mal ausleben will.

    Naja, aber viele Frauen glauben sie sähen ohne Tonnen an Makeup nicht schön aus. Aus meienr Sicht ist genau das Gegenteil der Fall. Dezent mag es noch gut aussehen, aber wenn dann die Augen bemalt sind, oder allgemein überall im Gesicht sichtbar das zeug ist, ne danke, unattraktiv wie Hölle. Lieber natürlich, auch wenn da kleine Makel sind. Natürlich sieht einfach besser aus, als pseudo perfekt.

    Und ja, mag jetzt mega wierd klingen, aber bei einem schönen, natürlichen Gesicht, werde ich eher geil, bei einen zugeklatschten Gesicht eher im Gegenteil, da würde er sich lieber im körper verstecken...

    Ich finde es super abgedreht, dass du das als Positivbeispiel herannimmst und dich nicht wehrst. Ich sag ja nicht, dass du zurückschlagen sollst, auch da ich mal davon ausgehe, dass sie vielleicht schwächer ist, aber zumindest ihre Hände festzuhalten ist drin und dir klar zu werden, dass das nicht in Ordnung ist.

    Naja, Hädne festhalten kann es shclimemr machen. Will nicht zu viel erzählen, aber es gibt auch Fälle bei meienr Frau, wo festhalten dann das shclimsmtmöglichste bewirkt. In dem Fall Panik weil festgehalten etc. Da ist "machen lassen" einfach das bessere...

    Was ist denn "die Norm"? Dass Leute, die sich über Sexismus beschweren, allesamt weiblich sind? Kann dir nämlich garantieren: Nein. Sind sie nicht. Oder dass Leute, die einen weiblichen Avatar haben, weiblich sind? Nun ... warste Mal in einem Anime-Board unterwegs?


    Davon abgesehen: Es ist sehr hilfreich nicht das Geschlecht des Gegenübers einfach "anzunehmen". Gerade online.

    Nun, man kann primär erstmal nur davon ausgehen was man sieht. Was sehe ich bei dir? Einen, in meinen Augen, weiblichen Avatar und einen weiblich klingenden Namen. Also ja, somit speichere ich dich im ersten Moment als genau das ab.

    Genauso wie bei Jacqueline, war im ersten Moment auch weiblich für mich.

    Nein. Es ist dasselbe Thema. Weil es alles mit Sexismus und mit Gleichberechtigung zu tun hat. Zum einen: Nein, es existiert in dem Punkt noch lange keine Gleichberechtigung. Nicht in Deutschland. Nicht in den meisten Ländern. Erneut: Ein Drittel von unseren Politikern ist weiblich. Nicht einmal ein fünftel aller Führungspositionen in deutschen Firmen sind weiblich. Rechnet man dabei die Firmen heraus, die in "vornehmlich weiblichen Feldern" (also Dingen, die mit Kindern oder Pflege zu tun haben) existieren, sinkt es sogar auf ein Zehntel.

    Das rausrechnen ist ja mal echt zurechtargumentieren bis es passt. Was ist daran so shclimm wenn Beruf x eine 60/40 quote hat, dafür Beruf y eine 40/60? absolut 50/50 ist unrealistishc, finde ich

    Du machst dir gar kein Bild wie "dankbar" der Durchschnittsmann von heute ist, wenn ihn überhaupt eine ran lässt XD Wenn ihr überhaupt jemand wen im Griff hat, dann das schönere Geschlecht uns.

    Jain.

    Was ich aber dazu sagen muss, es gibt auch genug Frauen die echt mit jedem ins Bett steigen. Aber eben auch Männer.

    Ich war bisher "nur" mit 3 im Bett, tendenziell wird sich das vermtulcih auch nicht erhöhen. Und davon war nur eine ohne entsprechende Liebesbeziehung. Darauf bin ich nciht explizit stolz, aber auch nicht dass ich mich für schämen würde. Es war ja beidersetitges (mehrmaliges^^) Einverständnis, von daher.

    Das erste mal vor ca. 20 Jahren.. Ich verweise mal auf das was Supreme dazu sagt.. Das trifft es ganz gut. Und ganz ehrlich? Ich will mir garnicht die Mühe machen meine Einstellung diesbezüglich zu ändern^^ Wir werden als Mann oder als Frau geboren. Manch einer trifft später eine eigene Wahl.. Aber das ist ein Ereignis zu dem er sich selbst entscheidet und das gerne anderen mitteilen darf. Tut er das nicht, muss er damit leben dass die Leute erstmal von der "Norm" ( ja und ich werde es immer wieder so nennen) ausgehen. Wenn das nicht akzeptabel für dich ist, dann müssen wir uns drauf einigen dass ich nicht so tolerant sein kann, wie du es gerne sehen würdest. Das steckt dann wohl nicht in mir.

    Sehe ich genauso, zumidnes tnach allem wa sich gelernt habe.

    Eben das.. das hab ich schon früher mehrmals versucht zu sagen.

    Ihr versucht krampfhaft an manchen Stellen Steine ins rollen zu bringen die schon seit Jahren ungebremst den Berg runter kugeln, und längst von niemandem mehr aufzuhalten sind. Und bevor jetzt wieder jemand was behauptet, das ich nie gesagt habe. Das heißt nicht das an manchen Stellen nicht noch Aktivität von Nöten ist, und andere noch längst nicht da sind wo sie sollten.. Aber ihr führt kein Leben als hilflose Opfer der Gesellschaft mehr. Ein Grund warum Feminismus oft so einen leicht negativen Beigeschmack hat (was wenn er vernünftig praktiziert wird natürlich Bullshit ist) ist sicher auch dass viele garnicht einsehen, was sie längst erreicht haben, und parallel zum Fortschritt immer unzufriedener werden.

    Ja, teilweise wirkt es so als möchte man nicht nur gleichberechtigung sondern auch bevorteiligung erreichen. Etwas überspitzt formuliert "nehmt ich, ich habe eine Vagina, auch wenn cih für den Beruf nicht tauge". Wie gesagt, überspitzt, aber manche Aussagen und Aktionen haben diesen Faden Beigeschmack...

    Nein, das tun sie eben nicht.. Wenn ich nicht mit dem Kopf dabei bin kann man mich an dem Teil durch die Wohnung schleifen, da passiert nichts. Echt mal..^^ Das ist eine komplette Fehleinschätzung.

    So würde ich mich auch einschätzen. Ich befand mich aber zum Glück noch nie in eienr LAge wo ich herausfinde ob es tatsächlich so ist oder nicht.

    Wobei ich auch denke es hängt von diversen Faktoren ab. Wenn dich jetzt eine Frau vergewaltigt (vergelwatigen will) die du absolut unattraktiv findest stimmtsvermutlich eher, als wenn jetzt eine das macht die du mega heiß findest.

    Ok und wie sollte das nun deiner Meinung nach überhaupt aussehen? 50/50? Weil 50% Frauen und 50% Männer insgesamt in ALLEN Arbeitsbereichen wissenschaftlich bewiesen (dazu auch gerne Quellen) bessere Arbeit leisten? Ist das für dich Gleichberechtigung? Was ist dann mit den Leuten, die sich als weder das noch das identifizieren?

    Und für dich sind Männer und Frauen gleich (deine Worte: gibt genug starke Frauen und schwache Männer) das heißt du traust allen Frauen zu, sich auch für körperlich belastende Arbeiten zu bewerben bzw da eine Ausbildung zu machen?

    Dass Frauen nicht genau so viel an Muskelmasse haben, wie Männer, ist Schulwissen. Und viele Frauen würden sich das nicht mal selber zutrauen.

    Und wieso kürzt du überhaupt in dem Zusammenhang die Anteile weg, wo die Frauen einen größeren Anteil in der Arbeitswelt haben? Zu welchem Zweck? Und außerdem hast du die Zahlen nicht mal mit Angabe irgendwelcher Quellen in den Raum geworfen.

    Auch hier sehe ich dass so. Es hat Gründe warum es gewisse Männerberufe und Frauenberufe gibt. Körperlich anstrenge Arbeiten sind nunmal genau deswegen von Männern dominiert und "feinfühlige" Berufe eher von Frauen. Deswegen war das rausrechnen oben auch recht sinnbefreit.

    Oder Wollen Frauen plötzlich auch aufm bau eine 50/50 quote?

    Dann kennn ich andere Durchschnittsmänner als du. Die Incels kick ich halt gleich wieder raus und übrig bleiben decent human beings. Die können auch weiterhin gerne alleine sein und darüber weinen und wenn das der Durchschnitt sein soll, will ich halt was Besseres lol.

    Bitte einmal die Begriffe erläutern, weil aktuell kann ich mit der Aussage nul anfangen...

    Was an dem Namen ist "weiblich"? Dass er auf einem A endet?

    Es ist ein kompletter Fantasiename, den ich mir ausgedacht habe, als ich 17 war. Als Fantasiename hat er keine geschlechtliche Zuordnung.

    Und Funfact: Namensendungen sagen auch nichts darüber aus, welches Geschlecht ein Name hat. Es ist nur im romanischen Raum so, dass sie auf "A" enden. In anderen Sprachräumen nicht. Just saying. In Südafrika ist Laura ein Männername.

    Du kannst aber jetzt nicht hier im deutschprachigen Raum mit, aus unsere rSicht, besodnerheiten aus Afrika kommen. Und fakt sit dass die meisten Namen die hier auf a enden weiblich sind. Und wie ich oben schon schrieb, Weiblicher Avatar + wiblich klignender name ist eben erstmal weiblich.

    Ich sage das dir, weil ich genau darum diskutiere: Frauen haben dieselben Möglichkeiten Männer zu vergewaltigen, wie anders herum. Sie tun es aber nicht annährend so häufig. Weil das Problem mit Vergewaltigungen und sexueller Belästigung Gesellschaftlich ist, nicht biologisch. Es hat damit zu tun, dass Männer glauben sie können, dürfen und müssen Sex mit verschiedensten Frauen haben - sie haben ein Anrecht darauf. Weder eine bessere körperliche Voraussetzung, noch ein höherer Libido oder was auch immer ihr euch da noch ausdenkt hat damit zu tun. Es ist die Gesellschaft.

    Da gebe ich dir Recht, dieses vermeintliche Anrecht sit einfahc Bullshit. Insbesondere da die im selben rutsch dann sagen Frauen seien schlampen wenn sie mit vielen im bett waren. Das ist einfach dämlich und absolut widersprüchlich. Wie sollen Männer ich "anrecht" bekommen, Frauen aber zeitgleich keine "schlampen" sein?

    Ich meine, wenns beide Wollen ists ok, aber ein explizites Anrecht und gegensätzliches verurteilen ist einfach dumm.

    Und wenn Männer meinen sie müssten, es gibt Einrichtungen dafür, die Kosten halt Geld.

    Wenn alle Leute dir einreden, dass du das machen musst, dann akzeptierst du das. Genau so, wie Männer halt oft genug akzeptieren, dass sie unbedingt Sex brauchen und dass Weinen unmännlich ist. Es wird einfach enormer Druck ausgeübt, etwas zu machen - und richtige, neutrale Informationen sind schwer zugänglich und selbst Online oft vergraben zwischen tausend Sachen darüber wie geil die Pille ist und wie toll es ist, die zu nehmen.

    Das ist dann aber eher ein Problem des eigenen Selbstbewusstsein und, ja jetzt kommt das böse Wort, Durchsetzungsvermögens.

    Wie ich shcon sagte, meine Frau hat nie die Pille benutzt. Wieso, wenn doch imemr alle einreden man müsse? Und sie ist nicht gerade die sträkste Persönlichkeit, ganz im Gegenteil. Nur weil viele sagen man müsse etwas machen, muss man es noch lange nicht.

    Nein, werden wir nicht. Wir werden als Babys geboren. Diesen Babys wird meistens aufgrund von äußeren Eigenschaften ein Geschlecht zugewiesen - in manchen Fällen wird es auch vollkommen willkürlich von Ärzt*innen und/oder Eltern bestimmt. Das Geschlecht entwickelt sich erst im Alter zwischen drei und fünf Jahren - wissenschaftlich gesehen. Vorher hat das Kind keine Vorstellung davon, was ein Geschlecht ist.

    Es ist keine Wahl. Ein trans Mann ist männlich geboren. Er weiß es aber erst mit ca vier Jahren. Und selbst da kann es sein, dass er es nicht wirklich bewusst weiß, weil er in einem Umfeld aufwächst, in dem Biologismus klar geprädigt wird, so dass ihm nicht klar wird, dass sie ein Junge sein können.

    Also nach allem was ich in Biologie gelernt und von werdenden Müttern gehört habe, kann man noch im Mutterleib, per Ultraschall, das geshcelcht shcon erkennen. Und sorry, wenn das Baby dann untn rausflutshc, dann sieht man doch ob da ein loch oder ein dingelchen ist, oder nicht? Ich gebe zu, ich habe bisher wenig Nugeborene gesehen und dann vor allem nicht zwischen den Beinen. Von daher gehe ich mal davon aus dass das so stimmt.

    Ich wurde weder als Junge, noch als Mädchen geboren. Auch nicht "biologisch". Ich habe XY Chromosomen. Aber weibliche Geschlechtsorgane. Das mit den Chromosomen war bei meiner Geburt bekannt. Ich wurde meine ganze Kindheit lang mit Hormonen zugestopft, nur weil Leute glauben, dass ein Kind entweder ein Junge oder ein Mädchen sein muss. Deswegen habe ich auch PMS, lol. Übrigens: Weil man mir bei meiner Geburt das Geschlecht weiblich zugewiesen hat, was totaler Bullshit war, darf ich mir auch nicht meine nicht funktionierenden Eierstöcke herausnehmen lassen. What fun!

    Verurteile mich, für mich klingt das aber nach genetischer Störung. bzw herangezüchtetem Problem. Und wieso gibt das PRoblem erst seit kurzer Zeit und nicht shcon vor 50, 100, 200 usw jahren? Für mich scheint das ziemlich neu zu sein. Ist das durhc Medikamente, strahlung etc verursacht? Zu teilen vielleicht auch ein "ich will extra individuell sein" problem?

    BIPoC

    Bitte was? Auch heir eine Erklärung bitte.

    Allerdings ist der wichtige Aspekt auch: Harte Knochenarbeit aufm Bau machen meist genauso wenig Leute freiwillig, wie Leute Putzen gehen. Es gibt welche, die das freiwillig und gerne machen, aber viele sind da, weil sie da sein müssen. (Quelle: Ich habe selbst aufm Bau gearbeitet.) Genau deswegen und weil diese Jobs auch langfristig gesundheitlich nicht toll sind liegt es im gesellschaftlichen Interesse zu automatisieren und das Wirtschaftssystem entsprechend anzupassen. Auch das würde zu mehr Gleichberechtigung führen. <~ Fun Fact

    Ja, aber die harte Knochenarbeit wollen weniger Frauen machen, wiel ist ja Männerarbeit. Aber woanders Pochen diesleben Fraue auf Frauenquote.

    Und zeitgleich denke ich das gerade Sachen wie aufm Bau eher später automatisiert werden. Da sind "monotone" Fabrikarbeiten, eifnahc aufgrund des immer gleichen Schmas, eifnahcer zu automatisieren. Gebäude sind das in der Regle nicht. Abgesehen von Plattenbau sind Gebäude doch recht individuell.

  • Naja, aber viele Frauen glauben sie sähen ohne Tonnen an Makeup nicht schön aus. Aus meienr Sicht ist genau das Gegenteil der Fall. Dezent mag es noch gut aussehen, aber wenn dann die Augen bemalt sind, oder allgemein überall im Gesicht sichtbar das zeug ist, ne danke, unattraktiv wie Hölle. Lieber natürlich, auch wenn da kleine Makel sind. Natürlich sieht einfach besser aus, als pseudo perfekt.

    Würde das nicht so verallgemeinern, und diese "Makeup ist scheiße/unschön" Attitude finde ich sowieso sehr bedenklich. Ich halte es für ein Gerücht, dass die meisten Frauen, die Makeup tragen, sich ohne nicht schön fühlen. Für viele ist Makeup eine Art, sich selbst zu artikulieren, ein gewisses Bild zu schaffen und vielleicht auch ein bisschen in einen anderen Persona zu schlüpfen. Andere unterstreichen gerne Features ihres Gesichtes, die sie selbst schön finden. Ich schminke mir daher zum Beispiel immer meine Augen. Nicht weil ich sie hässlich finde oder so, lol, sondern weil ich sie sogar sehr schön finde und gerne mehr zum Vorschein bringen würde. Und dasselbe gilt auch für viele andere Frauen, die Makeup tragen. Dieses "maskenhafte" Makeup tragen wirklich die wenigsten, und von Instagram Beauty Gurus würde ich jetzt nicht auf die breite Menge schließen.

    Naja, Hädne festhalten kann es shclimemr machen. Will nicht zu viel erzählen, aber es gibt auch Fälle bei meienr Frau, wo festhalten dann das shclimsmtmöglichste bewirkt. In dem Fall Panik weil festgehalten etc. Da ist "machen lassen" einfach das bessere...

    Fakt ist - seinen Partner zu verletzen ist in keinem Falle okay, lol, weder psychisch noch phsisch. Wenn man von seinem Partner, scheiß egal was das für psychische Probleme seien mögen, verletzt wird, stellt dieser für sich und andere eine Gefahr dar und man sollte da keine Ausreden suchen. Dieser Mensch braucht dringend Hilfe.

    Auch hier sehe ich dass so. Es hat Gründe warum es gewisse Männerberufe und Frauenberufe gibt. Körperlich anstrenge Arbeiten sind nunmal genau deswegen von Männern dominiert und "feinfühlige" Berufe eher von Frauen. Deswegen war das rausrechnen oben auch recht sinnbefreit.

    Oder Wollen Frauen plötzlich auch aufm bau eine 50/50 quote?

    Tbh, ich finde es immer ganz schwierig, wie Feministen und Menschen, die mehr Gleichberechtigung fordern, davon ausgehen, dass alle Frauen diese Vorzeigekarriereweiber sind, die weder Mann noch Kinder wollen und gerne 200k im Jahr verdienen wollen würden. No offense an alle Frauen in technischen Berufen, ich respektiere euch genauso wie Frauen in nicht-technischen Berufen, aber ich gehe stark davon aus, dass eine Mehrzahl an Frauen nicht in technischen Berufen arbeiten WILL. Ich gehe sogar sehr stark davon aus, dass die Quote bei vielen Berufen so ausfällt, wie sie ausfällt, weil Frauen eben kein Interesse an dem Beruf haben. Ich kenne nicht ein Mädchen, die gerne IT-System Admin wäre. Oder Handwerker. Oder CEO einer großen Firma. Warum? Diese Fantasie, die viele Frauen vorgespielt bekommen, von wegen "Karriere" (die meisten Menschen machen auch nicht Karriere, lol, die meisten haben einen Beruf) und Unabhängigkeit zeigt oft nicht, wie anstrengend so ein Job auch ist. Ich sage nicht, dass es keine Frau gibt, die sich gerne 50, 60 oder 70 Stunden die Woche für einen Machtposten in einer Firma einsetzen würden, aber ich gehe durchaus davon aus, jetzt so von den Frauen, die ich kenne (und das sind schon einige, auch aus verschiedenen Schichten/Sexualitäten/ethnischen Hintergründen), dass viele gar nicht so viel Verantwortung wollen. Ich bin da eine relativ traditionelle Frau. Ich will weder in einen technischen Beruf, noch möchte ich jemals in meinem Leben mehr Zeit und Kraft in einen Job stecken, als ich muss, um ein Leben zu führen, in dem ich mich finanziell stabil und overall sehr gesund fühle.

    Bitte einmal die Begriffe erläutern, weil aktuell kann ich mit der Aussage nul anfangen...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Incel

    https://www.reddit.com/r/IncelTears/top/?t=all

    Kurzum: Männer, die Frauen dafür verantwortlich machen, dass sie keinen Sex und keine Beziehung haben, weil "Frauen nur Arschlöcher daten wollen" (lol, bitte zeigt mir ein durchschnittliches weibliches Wesen, die nen decent dude korbt, weil er "nicht Arschloch genug ist", I will wait.). "nur an Geld und mächtigen Männern interessiert sind" etc. Pro-Lifehack an alle Jungs, die sich so ne toxische Scheiße schon gedacht haben: du bist nicht so n netter Dude, wie du annimmst. Die Chance ist groß, dass du sogar n ziemlich großes Arschloch bist in manchen Aspekten, und dein Gegenüber die Warnsignale sehr schnell erkannt hat.

  • Kleiner Einwurf zur Teildiskussion Sterilisation:

    In der Vasektomie wird ja letztendlich der Samenleiter abgetrennt und letztendlich ist es mehr oder weniger ein reversibles Verfahren. Ob man die weiblichen Organe nochmal einpflanzen kann, weiß ich nicht. Aber wahrscheinlich ist eine Vasektomie nicht vergleichbar mit "Ovarien und Uterus raus". Ob der ganze Einwand also unter Sexismus einzuordnen sein soll, sei mal dahingestellt.

    Ich weiß, nicht nur du hattest dich bezüglich Sterilisation zu Wort gemeldet, ich nehm dieses Zitat jetzt einfach als Beispiel für die, die in die selbe Richtung gehen.


    Ich hatte vor ein paar Tagen dieses Video vom Y-Kollektiv über die weibliche Sterilisation gesehen, welches ich für sehr informativ halte.


    https://www.youtube.com/watch?v=cCUwWeD47qo


    Bei 16:20 etwa wird auch nochmal zusammengefasst, welche Möglichkeiten der Sterilisation es gibt und herausnehmen der Eierstöcke ist zwar eine Möglichkeit davon, aber die Eileiter können genauso gut auch nur durchgetrennt werden und dann ist der Eingriff reversibel (die Erfolgsquote liegt dabei wohl bei 70%, was in etwa vergleichbar sein sollte zu der nach einer Vasektomie).

    Das es Frauen schwerer haben sich sterilisieren zu lassen als Männer, fällt mMn daher sehr wohl unter Sexismus, da ich nicht sehe, wo es jetzt nen großen Unterschied machen soll, ob man sich die Eileiter oder den Samenleiter durchtrennen lässt.

  • Das rausrechnen ist ja mal echt zurechtargumentieren bis es passt.

    Was ist es denn, wenn man den "bereinigten Genderpaygap" berechnet? Das ist auch zurechtrechnen, damit es passt. Der unbereinigte Genderpaygap zeigt ziemlich gut, wie es um die tatsächlichen Einkommensunterschiede bei Männern und Frauen steht, er sagt uns viel über die Wertschätzung von "typischen Frauenberufen". Überraschung, die fällt ziemlich schlecht aus. Die Problematik ist also nicht nur, dass Frauen weniger bezahlt wird, sondern dass auch "typische Männerberufe" eben auch üblicherweise wesentlich besser bezahlt werden, obwohl sich immer alle einig sind, wie wichtig, Pflegekräfte und Erzieher sind.

  • Kann gerade am Handy nicht zitieren, aber Re: Frauen und technische Berufe: Dass Frauen scheinbar weniger Interesse an diesen Berufen haben, ist wohl zum Teil auch dem Umstand geschuldet, dass uns von klein auf eingetrichtert wird, dass Frauen für diese Berufe ungeeignet(er als Männer) sind. Von wegen die Gehirnhälften seien unterschiedlich stark bei den Geschlechtern ausgeprägt, was sich mittlerweile nicht nur als falsch entpuppt hat, sondern auch dafür gesorgt hat, dass viele Frauen ein verzerrtes Selbstbild entwickelt haben, was ihre Fähigkeiten in dem Bereich angeht. So wird das dann schnell zur self-fulfilling prophecy.

    Dann kommt noch dazu, dass technische Berufe eh schon stark von Männern dominiert werden. Wo sich dann schnell der Eindruck bildet, sie wären für diese Berufe qualifizierter, auch wenn es dafür keine eindeutigen Belege gibt.

  • Die Problematik ist also nicht nur, dass Frauen weniger bezahlt wird, sondern dass auch "typische Männerberufe" eben auch üblicherweise wesentlich besser bezahlt werden, obwohl sich immer alle einig sind, wie wichtig, Pflegekräfte und Erzieher sind.

    Hier bin ich absolut dabei, diese Berufe sind absolut unterbezahlt.

    Auch wenn ich als Fachinformatiker gut verdient und das auch gerne verdiene, so frage ich mich. Wieso bekomme ich, wo ich den ganzen tag rumsitze und nur in die Tastatur haue, so viel Geld dass meine Frau in Ruhe, ohne irgendein nebenjob studieren kann, auf der anderne Seite Pflegekräfte aber bestnfalls gerade genug haben um selsbt davon zu leben und das bei auch körperlich belastender Arbeit.

    Und wenn man dann sieht wie die Pflegekräfte teils drauf sind will man nicht alt wrden. Das rührt aber daher dass den Beruf einfahc niemand machen will weil er nicht finanziel attraktiv sind und da wird genommen was es auf dem Arbeitsmarkt gibt.


    Aber das ist jetzt auch dezent Off-Topic an dieser Selle.


    Kann gerade am Handy nicht zitieren, aber Re: Frauen und technische Berufe: Dass Frauen scheinbar weniger Interesse an diesen Berufen haben, ist wohl zum Teil auch dem Umstand geschuldet, dass uns von klein auf eingetrichtert wird, dass Frauen für diese Berufe ungeeignet(er als Männer) sind. Von wegen die Gehirnhälften seien unterschiedlich stark bei den Geschlechtern ausgeprägt, was sich mittlerweile nicht nur als falsch entpuppt hat, sondern auch dafür gesorgt hat, dass viele Frauen ein verzerrtes Selbstbild entwickelt haben, was ihre Fähigkeiten in dem Bereich angeht. So wird das dann schnell zur self-fulfilling prophecy.

    Dann kommt noch dazu, dass technische Berufe eh schon stark von Männern dominiert werden. Wo sich dann schnell der Eindruck bildet, sie wären für diese Berufe qualifizierter, auch wenn es dafür keine eindeutigen Belege gibt.

    Klar, das ist definitiv ein Problem. Wir wollen unrer(e) Kind(er) auf jeden Fall nicht typisch Junge/Mädchen erziehen, wenns soweit ist. Wie gut das umsetzbar ist wird sich zeigen, oder obs einfach noch 2, 3 Generation braucht bis das richtig klappt. Aber ist wird sicher kein Mädchen = rosa & Puppen oder Junge = blau und autos geben.

  • Zitat von skz

    Sowas kann ich tbh auch nicht glauben. Männer haben im Durchschnitt einfach mehr Körperkraft als Frauen. Dass eine starke Frau keinen Lauch vergewaltigen möchte ist doch eh klar.

    Deswegen hab ich ja geschrieben:

    Zitat von Bastet

    Klar, der Unterschied besteht darin, dass die meisten Frauen unterlegen wären und deshalb ihren Partner nicht in "klassischer" Vorstellung vergewaltigen können und das auch seltenst tun werden.

    Aber weißt du, mir haben schon Männer erzählt, dass deren Freundin sie psychisch so zum Sex manipuliert haben, obwohl sie ihnen öfter sagten, ihnen wäre nicht danach, dass sie sich am Ende auch vergewaltigt fühlen. "Wenn du nicht JETZT mit mir schläfst, betrügst du mich bestimmt oder liebst mich gar nicht!" und die wussten, dass er sich in dem Moment dagegen sträubte bis Ekel empfand.

    Oder wenn eine Frau noch relativ nüchtern wäre und einen vollkommen zugesoffenen oder unter Drogen gesetzten Mann schafft ins Bett zu kriegen, ist das genauso schlimm wie bei einem Mann.


    Zitat von SecretOssi

    Naja, aber viele Frauen glauben sie sähen ohne Tonnen an Makeup nicht schön aus. Aus meienr Sicht ist genau das Gegenteil der Fall. Dezent mag es noch gut aussehen, aber wenn dann die Augen bemalt sind, oder allgemein überall im Gesicht sichtbar das zeug ist, ne danke, unattraktiv wie Hölle. Lieber natürlich, auch wenn da kleine Makel sind. Natürlich sieht einfach besser aus, als pseudo perfekt.

    Und ja, mag jetzt mega wierd klingen, aber bei einem schönen, natürlichen Gesicht, werde ich eher geil, bei einen zugeklatschten Gesicht eher im Gegenteil, da würde er sich lieber im körper verstecken...

    Wie es für dich besser aussieht war aber nicht die Frage, sondern wie es der Frau besser gefällt.


    Zitat von SecretOssi

    Auch hier sehe ich dass so. Es hat Gründe warum es gewisse Männerberufe und Frauenberufe gibt. Körperlich anstrenge Arbeiten sind nunmal genau deswegen von Männern dominiert und "feinfühlige" Berufe eher von Frauen. Deswegen war das rausrechnen oben auch recht sinnbefreit.

    Oder Wollen Frauen plötzlich auch aufm bau eine 50/50 quote?

    Oder wie wäre es mit der Erklärung: Männer sind im Durchschnitt genauso gut mit Kindern wie Frauen, bloß waren solche Berufe so ziemlich die Einzigen, die Frauen ausüben durften und deshalb sind sie traditionell weiblich dominiert.

    ALLE "Frauen"berufe sind auch schlechter bezahlt, damit man zeigen kann, dass man diese für unwichtig hält. Nice lol


    Das wurde bereits beantwortet.


    Zitat von SecretOssi

    Wenn dich jetzt eine Frau vergewaltigt (vergelwatigen will) die du absolut unattraktiv findest stimmtsvermutlich eher, als wenn jetzt eine das macht die du mega heiß findest.

    Habt ihr euch schonmal Gedanken drüber gemacht, was das Wort bedeutet und dass das der Essenz des Begriffes widerspricht?


    Zitat von SecretOssi

    Also nach allem was ich in Biologie gelernt und von werdenden Müttern gehört habe, kann man noch im Mutterleib, per Ultraschall, das geshcelcht shcon erkennen. Und sorry, wenn das Baby dann untn rausflutshc, dann sieht man doch ob da ein loch oder ein dingelchen ist, oder nicht? Ich gebe zu, ich habe bisher wenig Nugeborene gesehen und dann vor allem nicht zwischen den Beinen. Von daher gehe ich mal davon aus dass das so stimmt.

    Es geht auch nicht um die Geschlechtsorgane.


    Zitat von SecretOssi

    Verurteile mich, für mich klingt das aber nach genetischer Störung. bzw herangezüchtetem Problem. Und wieso gibt das PRoblem erst seit kurzer Zeit und nicht shcon vor 50, 100, 200 usw jahren? Für mich scheint das ziemlich neu zu sein. Ist das durhc Medikamente, strahlung etc verursacht? Zu teilen vielleicht auch ein "ich will extra individuell sein" problem?

    Man könnte sich auch darüber Gedanken machen, dass die medzinische Forschung fortschreitet (hat man ja noch nie gehört) und man einfach Wissenslücken hat, anstatt anderen solche Dinge vorzuwerfen?


    Zitat von Feliciá

    Tbh, ich finde es immer ganz schwierig, wie Feministen und Menschen, die mehr Gleichberechtigung fordern, davon ausgehen, dass alle Frauen diese Vorzeigekarriereweiber sind, die weder Mann noch Kinder wollen und gerne 200k im Jahr verdienen wollen würden. No offense an alle Frauen in technischen Berufen, ich respektiere euch genauso wie Frauen in nicht-technischen Berufen, aber ich gehe stark davon aus, dass eine Mehrzahl an Frauen nicht in technischen Berufen arbeiten WILL. Ich gehe sogar sehr stark davon aus, dass die Quote bei vielen Berufen so ausfällt, wie sie ausfällt, weil Frauen eben kein Interesse an dem Beruf haben. Ich kenne nicht ein Mädchen, die gerne IT-System Admin wäre. Oder Handwerker. Oder CEO einer großen Firma. Warum? Diese Fantasie, die viele Frauen vorgespielt bekommen, von wegen "Karriere" (die meisten Menschen machen auch nicht Karriere, lol, die meisten haben einen Beruf) und Unabhängigkeit zeigt oft nicht, wie anstrengend so ein Job auch ist. Ich sage nicht, dass es keine Frau gibt, die sich gerne 50, 60 oder 70 Stunden die Woche für einen Machtposten in einer Firma einsetzen würden, aber ich gehe durchaus davon aus, jetzt so von den Frauen, die ich kenne (und das sind schon einige, auch aus verschiedenen Schichten/Sexualitäten/ethnischen Hintergründen), dass viele gar nicht so viel Verantwortung wollen. Ich bin da eine relativ traditionelle Frau. Ich will weder in einen technischen Beruf, noch möchte ich jemals in meinem Leben mehr Zeit und Kraft in einen Job stecken, als ich muss, um ein Leben zu führen, in dem ich mich finanziell stabil und overall sehr gesund fühle.

    Das ist aber ein gesamtgesellschaftliches Problem. Niemand sollte über 30, 35 h in der Woche arbeiten müssen, aber die meisten geben dem kapitalistischen System dann doch nach.


    Zitat von Feliciá
    Zitat von SecretOssi

    Bitte einmal die Begriffe erläutern, weil aktuell kann ich mit der Aussage nul anfangen...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Incel

    https://www.reddit.com/r/IncelTears/top/?t=all

    Kurzum: Männer, die Frauen dafür verantwortlich machen, dass sie keinen Sex und keine Beziehung haben, weil "Frauen nur Arschlöcher daten wollen" (lol, bitte zeigt mir ein durchschnittliches weibliches Wesen, die nen decent dude korbt, weil er "nicht Arschloch genug ist", I will wait.). "nur an Geld und mächtigen Männern interessiert sind" etc. Pro-Lifehack an alle Jungs, die sich so ne toxische Scheiße schon gedacht haben: du bist nicht so n netter Dude, wie du annimmst. Die Chance ist groß, dass du sogar n ziemlich großes Arschloch bist in manchen Aspekten, und dein Gegenüber die Warnsignale sehr schnell erkannt hat.

    Und ich kann sie nicht mehr sehen, weder online noch real, diese: "ich bin ja so schüchtern und klein und will doch nur eine Freundin"-Männer und kaum kriegen sie nicht, was sie wollen, ist "ja so ein schüchterner und kleiner Bub mit Null Selbstbewusstsein" ein Arsch lol.

    Und in deren Weltsicht sind halt alle auch anderen Männer Ärsche, die nicht sind wie sie, erst recht, wenn die viel Selbstbewusstsein haben, aber nur sie selbst nicht. Frauen erst recht, das sind ganz böse Hexen! xD


    Das hatten wir sogar mal im Juni schon, nach einer kurzen Suche:


    Kann gerade am Handy nicht zitieren, aber Re: Frauen und technische Berufe: Dass Frauen scheinbar weniger Interesse an diesen Berufen haben, ist wohl zum Teil auch dem Umstand geschuldet, dass uns von klein auf eingetrichtert wird, dass Frauen für diese Berufe ungeeignet(er als Männer) sind. Von wegen die Gehirnhälften seien unterschiedlich stark bei den Geschlechtern ausgeprägt, was sich mittlerweile nicht nur als falsch entpuppt hat, sondern auch dafür gesorgt hat, dass viele Frauen ein verzerrtes Selbstbild entwickelt haben, was ihre Fähigkeiten in dem Bereich angeht. So wird das dann schnell zur self-fulfilling prophecy.

    Dann kommt noch dazu, dass technische Berufe eh schon stark von Männern dominiert werden. Wo sich dann schnell der Eindruck bildet, sie wären für diese Berufe qualifizierter, auch wenn es dafür keine eindeutigen Belege gibt.

    Das ist aber auch wieder sehr problematisch, wenn dann Frauen, sie genau wissen, was sie (nicht) wollen, eingeredet wird sie wüssten es nicht. Man löst keine Geschlechterrollen damit auf, man macht sich Neue, indem dann Frauen den Praise erhalten, die "nicht so klischeehaft" sind. Es sollte eben eine Atmosphäre geschaffen werden, in denen jeder seinen Interessen nachgehen kann.


    Zitat von SecretOssi

    Wie gut das umsetzbar ist wird sich zeigen, oder obs einfach noch 2, 3 Generation braucht bis das richtig klappt. Aber ist wird sicher kein Mädchen = rosa & Puppen oder Junge = blau und autos geben.

    Und wenn sie Puppen und er Autos mag?

    Das ist doch schon an sich arm, dass die Gesellschaft sogar Spielzeug und Farben überhaupt ein Geschlecht zuordnet und sich manche Eltern dann toll fühlen, dass sie ihre Kind "nicht klischeehaft(tm)" erziehen.

  • Verurteile mich, für mich klingt das aber nach genetischer Störung. bzw herangezüchtetem Problem. Und wieso gibt das PRoblem erst seit kurzer Zeit und nicht shcon vor 50, 100, 200 usw jahren? Für mich scheint das ziemlich neu zu sein. Ist das durhc Medikamente, strahlung etc verursacht? Zu teilen vielleicht auch ein "ich will extra individuell sein" problem?

    Das gibts ja auch nicht erst seit kurzer Zeit. Wir sind nur zum Glück heute an einem Punkt angelangt an dem ein solches Baby nicht gleich ertränkt und totgeschwiegen wird.


    Beim Rest bin ich aber größtenteils bei dir.

  • Verurteile mich, für mich klingt das aber nach genetischer Störung. bzw herangezüchtetem Problem. Und wieso gibt das PRoblem erst seit kurzer Zeit und nicht shcon vor 50, 100, 200 usw jahren? Für mich scheint das ziemlich neu zu sein. Ist das durhc Medikamente, strahlung etc verursacht? Zu teilen vielleicht auch ein "ich will extra individuell sein" problem?

    Das gibts ja auch nicht erst seit kurzer Zeit. Wir sind nur zum Glück heute an einem Punkt angelangt an dem ein solches Baby nicht gleich ertränkt und totgeschwiegen wird.


    Beim Rest bin ich aber größtenteils bei dir.

    Wo bist du bei ihm? Bei falschen Fakten, die man mit fünf Minuten googlen nachlesen könnte, aber nicht will, weil es lustiger ist mit "höhö, kommt das von Strahlung oder so oder ist das um besonders individuell zu sein?" zu kommen? Es wäre mir neu, dass der Wunsch nach Individualität so stark sein kann, dass sich der Chromosomensatz dadurch verändert lol.

  • Wie es für dich besser aussieht war aber nicht die Frage, sondern wie es der Frau besser gefällt.

    Wie ich im ersten Satz sagte, gibt es Frauen die glauben sie sähen damit besser aus, dass sie es machen weil sie glauben es zu müssen. Und ja, es gibt Frauen die es auch nur deswegen machen, nicht weil sie es wollen.


    Habt ihr euch schonmal Gedanken drüber gemacht, was das Wort bedeutet und dass das der Essenz des Begriffes widerspricht?

    Worauf willst du hinaus?

    Es geht auch nicht um die Geschlechtsorgane.

    Also doch "nur" ein psychologisches Problem? Also eifnahc nur ein moderne Individualitätsquatsch?

    Man könnte sich auch darüber Gedanken machen, dass die medzinische Forschung fortschreitet (hat man ja noch nie gehört) und man einfach Wissenslücken hat, anstatt anderen solche Dinge vorzuwerfen?

    Dein Sarkasmus macht dich echt zu einem unangenehmen Gesprächspartner, dann noch deine Unterstellungen...

    Was das eignetliche angeht:Welche Wissenslücken? Wo sind die Vergleiche in der Tierwelt? Oder ist der MEnsch hier wieder was ganz besonderes?

  • Es ging darum, dass die Gesellschaft es als normal empfindet, was es eben nicht ist. So what?


    Zitat von SecretOssi

    Dein Sarkasmus macht dich echt zu einem unangenehmen Gesprächspartner, dann noch deine Unterstellungen...

    Zitat von SecretOssi

    Also doch "nur" ein psychologisches Problem? Also eifnahc nur ein moderne Individualitätsquatsch?

    Und Diskriminierung und diese Vorwürfe empfindest du als angenehm?

    1. Das ist kein psychologisches Problem, sondern eine normale, psychologische Ausprägung.

    2. Es wurde dir und jedem anderen hier bereits erklärt, dass man mit XY geboren worden sein und dennoch weibliche Geschlechtsteile habe kann. Dann kommt du an mit "ist das durch Strahlung, Medikamente" oder so entstanden? Das ist sogar auch nur eine weitere, normale Ausprägung. Wenn man danach googlet, wüsste man das.

    3. Der "moderne Individualitätsquatsch" basiert auf moderner Forschung.

  • Das absolut dreisteste was ich im Zusammenhang mit Geschlecht- und Gender-Problemen leider ständig höre ist, dass man den Betroffenen vorwirft, dass sie dies aus Gründen der Individualität auf sich nehmen würden oder weil man "Aufmerksamkeit will". Wie kann man ernsthaft annehmen, betroffene Menschen würden freiwillig ein Leben gefüllt von Angst, Unsicherheit, Selbsthass, Mobbing, Benachteiligung, Unverständnis, Spott, Depressionen... wählen, nur aus dem Wunsch, irgendwie individuell zu sein?

  • Wo bist du bei ihm? Bei falschen Fakten, die man mit fünf Minuten googlen nachlesen könnte, aber nicht will, weil es lustiger ist mit "höhö, kommt das von Strahlung oder so oder ist das um besonders individuell zu sein?" zu kommen? Es wäre mir neu, dass der Wunsch nach Individualität so stark sein kann, dass sich der Chromosomensatz dadurch verändert lol.

    Bei so einigem.. Aber der von dir angesprochene Punkt ist ja der, bei dem ich es offensichtlich nicht war.



    aber hier Sexismus zu unterstellen ist einfach nur dreist, sorry!

    Find ich auch. Gegenüber meiner Frau kam ja ähnliches. Ich bereu es auch schon ein bisschen das überhaupt ins Thema gebracht zu haben.. aber bitte spart euch Unterstellungen gegenüber Leuten die ihr nicht kennt.



    Dein Sarkasmus macht dich echt zu einem unangenehmen Gesprächspartner

    Geschmackssache .. ich steh auf Sarkasmus XD



    Das absolut dreisteste was ich im Zusammenhang mit Geschlecht- und Gender-Problemen leider ständig höre ist, dass man den Betroffenen vorwirft, dass sie dies aus Gründen der Individualität auf sich nehmen würden oder weil man "Aufmerksamkeit will". Wie kann man ernsthaft annehmen, betroffene Menschen würden freiwillig ein Leben gefüllt von Angst, Unsicherheit, Selbsthass, Mobbing, Benachteiligung, Unverständnis, Spott, Depressionen... wählen, nur aus dem Wunsch, irgendwie individuell zu sein?

    Uhhhhh.. da lehnst du dich weit aus dem Fenster. Ich geh so weit mit dass sich anfangs keiner bewusst dazu entscheidet... Aber nicht damit, dass sich einige Personen in dem Selbstmitleid das daraus entsteht liebend gerne suhlen und keine großen Anstrengungen unternehmen da aus eigener Kraft wieder rauszukommen, von Vorwürfen gegenüber Leuten bei denen das nicht tagtäglich Thema ist, und die sich lieber um ihre eigenen Probleme kümmern, mal abgesehen.

  • Das war darauf bezogen, dass es nichts sein sollte, das man einfach hinnimmt. Auch von Menschen mit psychischen Problemen nicht. Ist am Ende deine Sache und ging mir viel mehr darum, dass Männer es zu leicht hinnehmen, wenn sie geschlagen werden.


    Zitat von Jolt

    Uhhhhh.. da lehnst du dich weit aus dem Fenster. Ich geh so weit mit dass sich anfangs keiner bewusst dazu entscheidet... Aber nicht damit, dass sich einige Personen in dem Selbstmitleid das daraus entsteht liebend gerne suhlen und keine großen Anstrengungen unternehmen da aus eigener Kraft wieder rauszukommen, von Vorwürfen gegenüber Leuten bei denen das nicht tagtäglich Thema ist, und die sich lieber um ihre eigenen Probleme kümmern, mal abgesehen.

    Das ist Lebensrealität und Selbstmitleid ist bis zu einem gewissen Maß menschlich, vor allem, wenn man nichts zugetan hat, dass andere scheiße zu einem sind.

    Manche haben diese Kraft auch einfach nicht und brauchen ein freundlicheres Umfeld. Ich hab auch erst mit der Zeit gesehen wie mies die Gesellschaft in vielen Angelegenheiten wirklich drauf ist und dachte, es seien eher vereinzelte Fälle, in denen Menschen aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Orientierung von Familien und Freunden verstoßen werden oder so. Selbst wenn das nicht geschieht, gibt es an vielen anderen Stellen sehr viel Hass und Dummheit.


    Das kannst du auf vieles andere auch ausweiten und victim blaming ist sowieso sehr uncool. Natürlich sollte man sich wehren, es ist aber nicht jedem möglich und statt dass der Aggressor zur Verantwortung gezogen wird, wird es das Opfer.