Sexismus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Um mal ein anderes Problem anzusprechen, dass ich ... Wichtiger finde als vieles, was oft thematisiert wird.

    In der Medizin werden Männer oft als Standart betrachtet. Viele Medikamente wirken auf Frauen anders als auf Männer und einige Krankheiten äußern sich durch andere Symptome. Dennoch gibt es kaum spezifische Medizin, oder Universitäten die eine Pflichtvorlesung zum Thema für angehende Mediziner stellen. Das führt dazu, dass Frauen an einem Herzinfakt öfter sterben, da dieser bei Frauen etwas andere Symptome aufweist. Eine Frau überlebt einen Herzinfakt wahrscheinlicher, wenn sie von einem weiblichen Arzt behandelt wird, da diese das Problem mit höherer Wahrscheinlichkeit kennen und männliche Ärzte einfach nie an einer Uni lernen mussten, wie die Symptome bei einer Frau aussehen können. Medikamente wirken auf Frauen oft ancders als auf Männer, was in den Medikamenten Studien nicht auffällt, da meist an Männern getestet wird. All das kostet weltweit viele Leben die gerettet werden könnten. Frauen verdauen Tabletten langsamer was die Wirkung beeinflusst, bekommen öfter Nebenwirkungen zu spüren, da die Medikamente an Frauen nicht getestet wurden und Einflussfaktoren wie Verhütungsmittel und Wechseljahre einen Einfluss haben können. Alles weil Männer als der " Standart Mensch " behandelt wurden und lange Frauen in Studien als ne Art Fehlerquelle betrachtet wurden. In der Psychologie hingegen werden bei Männern ( vorallem von weiblichen Ärzten ) Depressionen weniger oft diagnostiziert und eher eine Körperliche Krankheit vermutet. Da sorgt also eine Voreingenommenheit für Fehldiagnosen.

    Eine Gleichbehandlung von Frauen Männern und allem dazwischen ist wichtig, aber wo wichtige Unterschiede bestehen muss man diese auch erkennen und an die Unis bringen. Es geht halt um Leben.

  • Wie möchtest du dann eigentlich Nomen abgewandelt haben? Also Berufsbezeichnungen wie Informatiker, da verwendest du selbst das Maskulin? Ich kenne es im Englischen mit einem x am Ende des Nomens.

    Ich benutze für mich das generische Maskulinum, da ich das x am Ende irgendwie komisch finde und selbst nicht weiß, wie es ausgesprochen werden sollte. Zumal es für mich effektiv, wie das Stumme * eigentlich ein "insert fitting here". Aber ich hasse es derweil einfach, dass das generische immer Maskulin sein soll. Fände es schöner, wenn deutsch eine generische Grundform mit verschiedenen Endungen (inklusive einer eigenen männlichen Endung) hätte.



    Viele Medikamente wirken auf Frauen anders als auf Männer und einige Krankheiten äußern sich durch andere Symptome. Dennoch gibt es kaum spezifische Medizin, oder Universitäten die eine Pflichtvorlesung zum Thema für angehende Mediziner stellen. Das führt dazu, dass Frauen an einem Herzinfakt öfter sterben, da dieser bei Frauen etwas andere Symptome aufweist.

    Ich möchte dazu anmerken, dass es nicht nur das ist, bzw. ergänzen: Es sind nicht nur andere Symptome, sondern es ist auch so, dass Frauen mit Schmerzen weniger ernst genommen werden. Weil oft genug Ärzte glauben, die Frau würde einfach übertreiben oder sei empfindlich. Dazu gab es in Amerika wohl einige Studien, wo halt auch viel mit Schmerzskalen gearbeitet wird. Sagte eine Frau da, sie hat Schmerzen auf 7, dann haben Ärzte das im Kopf oft auf 4 oder 5 runterkorrigiert und daher weniger ernst genommen. (Selbes gilt übrigens auch für schwarze Männer.)


    Das in den Klammern bringt mich zu einem anderen Aspekt: Es ist ja nicht nur so, dass Männer der Standard sind, sondern meist ein ca 30-40jähriger weißer Mann. (Und cis Mann natürlich.) Aber es ist auch bekannt, dass auf deutlich jüngere Männer (also zwischen 15 und 25) Medikamente anders wirken können, wie auch auf deutlich ältere Männer (über 50). Und auf weiße Männer reagieren Medikamente auch oft anders als auf asiatische oder schwarze Männer. Weshalb das in mehr als nur der einen Hinsicht total exkludierend und auch gefährlich ist. Es gibt keinen "Standardmensch", der als Referenz für alle Menschen herangezogen werden kann, sondern halt viele verschiedene Menschen und entsprechend sollte man Meinen, dass Medikamente und Behandlungsmethoden auch idealerweise an vielen verschiedenen getestet werden sollten.

  • Ich möchte dazu anmerken, dass es nicht nur das ist, bzw. ergänzen: Es sind nicht nur andere Symptome, sondern es ist auch so, dass Frauen mit Schmerzen weniger ernst genommen werden. Weil oft genug Ärzte glauben, die Frau würde einfach übertreiben oder sei empfindlich. Dazu gab es in Amerika wohl einige Studien, wo halt auch viel mit Schmerzskalen gearbeitet wird. Sagte eine Frau da, sie hat Schmerzen auf 7, dann haben Ärzte das im Kopf oft auf 4 oder 5 runterkorrigiert und daher weniger ernst genommen. (Selbes gilt übrigens auch für schwarze Männer.)

    Das hatte ich tatsächlich einfach vergessen aufzuzählen. XD Es liegt bei der Thematik einfach so viel im argen, dass ich den teil komplett vergessen habe.

    Manchmal ists fast wieder lustig. "Estrogen Metabolism and links to Cancer in Breast and Uterus" - Durchgeführt an Männern, so geschehen 1990... xD


    (Und cis Mann natürlich.)

    Ich nehme an Medikamententests an Transpersonen ist auch schwer. da gibts einfach weniger von und deshalb auch weniger die sich Freiwillig melden. Man kann ja auch schlecht Leute zwangsverpflichten um auf verwertbare Gruppen zu kommen. Da müsste man eher eine generelle Erforschung der Gründe und Ausprägungen von Transsexualität vorranbringen um vorhersagen zu können wie sich die Wirkung unterscheidet.

    Und auf weiße Männer reagieren Medikamente auch oft anders als auf asiatische oder schwarze Männer.

    Gibt auch Mythen über Unterschiede, die überhaubt nicht existieren. z.B. eine angeblich dickere Haut bei schwarzen oder sowas. Generell muss man an der Qualität der Diagnose und dergleichen arbeiten. Sowas müsste bei Medizinern pflicht sein. ( die Ärzte selbst können ja selten was dafür ! Sie lernen es halt nicht. )

  • Deswegen hab ich auch geschrieben, dass du dich anscheinend nicht so viel mit Arabern beschäftigt hast. Deiner Meinung nach sind meine Aussagen sexistisch. Weißt du was mir mal ein Freund aus Somalien erzählt hat? Einer, der auch fast fertig mit dem Medizinstudium ist: Er suche ein Frau, die schwarz ist und für ihn das Essen zu Hause macht und das wars.

    Das ist offensichtlich nicht das, was man gerne hört und einverstanden mit der Sichtweise bin ich auch nicht. Ich finde es schade, dass er sich nur das unter einer Frau vorstellt. Aber gleichzeitig ist das für die Standards in den arabischen Ländern normal.

    Und das ist sexistisch. Die somalische und auch arabische Kultur ist sexistisch. Da geht's ja so weit, dass ein ägyptischer Anwalt fordert, Frauen in zerrissenen Jeans zu vergewaltigen. [1] Da muss man auch nichts schönreden, ala "gehört zur Kultur, muss man irgendwo verstehen". Nein, das muss man mit aller härte ablehnen und 0 Toleranz entgegen bringen.


    Aber dass wir uns den kulturellen Gepflogenheiten der islamischen Welt unterordnen, ist ja nichts neues. Wenn Politikerinnen den Iran besuchen, müssen sie sich ein Kopftuch überziehen. Besucht ein iranischer Staatsmann Deutschland, müssen wir nackte Skulpturen bedecken, damit er sich nicht angegriffen fühlt.

    Wenn man sich dann daran anpasst, ist das ja irgendwo die eigene Entscheidung oder Schuld. Das müssen bloß dann auch Menschen mittragen, die nicht nachgegeben hätten.

    Solange Leute niemanden verletzen oder Hassreden halten, muss man eben auch vieles akzeptieren, aber deswegen muss man es nicht befürworten oder den Eindruck erwecken, dass bestimmte Einstellungen gerne gesehen seien.


    Um mal ein anderes Problem anzusprechen, dass ich ... Wichtiger finde als vieles, was oft thematisiert wird...

    Als ich das erste Mal davon gehört hatte, hab ich es tatsächlich schwer glauben können, vor allem dass Frauen und nicht weiße Menschen beim Arztbesuch so oft gar nicht ernstgenommen werden. Man geht zu Beginn doch davon aus, dass da Absicht dahinterstehen müsse und nicht so viele eigentlich gut gebildete Menschen so sexistisch und rassistisch wären.

    Dem sind sich viele behandelnden Ärzte wohl aber selbst nicht so wirklich bewusst, bis die wirklich aktiv darauf hingewiesen und geschult werden.

  • Als ich das erste Mal davon gehört hatte, hab ich es tatsächlich schwer glauben können, vor allem dass Frauen und nicht weiße Menschen beim Arztbesuch so oft gar nicht ernstgenommen werden.

    Betrifft halt vorallem Mediziner die mit gewissen Klischees aufgewachsen sind. Vorallem auch ältere. Menschen sind nicht sehr Flexibel was sowas angeht und legen so Vorurteile nur schwer ab. Deshalb muss das auch im Studium behandelt werden. Ab und zu ist es halt auch so das sich Symptome unterscheiden. Also wenn eine Frau zum Arzt kommt und vermutet einen Infakt zu haben, aber ihre Symptome entsprechen nicht dem, was der Arzt im Studium gelernt hat, was würdest du an seiner Stelle vermuten ? man hat als Arzt den ganzen Tag mit Patienten zu tun die es " besser wissen ". Eine verbesserte Ausbildung würde vieles verhindern.

  • Zu eurem Thema fällt mir ein Video von John Oliver ein, dass genau diese (also sowohl sexistische als auch rassistische) Probleme in der Medizin (in der USA) behandelt. Dazu gab es auch von einem Arzt, der YT-Videos macht, ebenfalls eine Reaktion, die interessant ist. Aber Achtung: John Oliver hat eine Satire-Sendung, also sind hin und wieder mal gute, mal stumpfe Witze eingebaut. Recherche-mäßig ist die Sendung aber echt gut gemacht und verpackt die Informationen eben eher unterhaltsam, aber nachvollziehbar:

    Ist aber srsly schwer zu glauben. Persönlich hatte ich das Glück, dass unser Hausarzt uns schon ewig kennt und eine gute Vertrauensbasis aufgebaut hat. Mit anderen Ärzten hatte ich hingegen immer wieder seltsame Erfahrungen, die allerdings nicht sexistischer Natur waren, sondern manchmal diskriminierend im Bezug auf Herkunft und manchmal kapitalistisch(?). Aber mit Hausarzt und Frauenarzt (und seit neustem mein Augenarzt) bin ich super glücklich und recht froh, dass ich da keine schlechten Erfahrungen sammeln musste. Bin eh so ein Ärzte-Vermeider, da brauch ich nicht auch noch Gründe, um gar nicht mehr hinzugehen. Das System in den USA ist ja dann auch nochmal ein anderes und erschwert wohl die Situation umso mehr. Man möchte ja gerne glauben, dass nur paar bestimmte Länder solche Probleme haben, definitiv nicht die supermodernen, und muss sich dann doch mit den Gedanken anfreunden, dass auch vermeintlich moderne Gesellschaften eben die selben Probleme, nur mehr versteckt und subtiler, in sich schlummern haben.

  • Sexismus wäre z.B., wenn du etwas sagen würdest wie "echte Männer mögen eben Autos", weil du damit speziell an Männer die Erwartung stellst, Autos zu mögen.

    Oder wenn du eine Frau, die in einer Autowerkstatt arbeitet, nicht ernst nehmen würdest, und danach verlangen würdest, dass ein Mann dein Auto repariert, weil du damit der Mechanikerin nur wegen ihres Geschlechts die Fähigkeit absprichst, mit Autos umzugehen.

    Dass das selsbt natürlich blödsinn ist, ist klar.

    Was ich mich aber Frage: wie sit das wenn Frauen das so sagen würden?

    Was sit wenn eine Frau explizit nach eienr Mechanikerin fragt?

    Zählen diese Fälle dann nicht auch gleichfalls unter Sexismus?

    "leb damit" (neudeutsch: Deal with it),

    OT: das ist nicht gerade deutsch in eminen Augen. Gehört aber, wenns das gibt, in eine Diskussion über (deutsche) Sprache.

    Dass man mal falsch liegt, kann natürlich passieren. Das BB hat ja leider auch keine Möglichkeit, als Geschlecht "nicht-binär" anzugeben oder Pronomen, mit denen man angesprochen werden möchte (wenn im Profil nichts steht, ist es vielleicht sinnvoll, sich erstmal geschlechtsneutral zu äußern.)

    Ja, das ist durchaus ein Problem. Zum Beispiel bei Alyaia (sorry wenn ichs falsch geschrieben habe) das mit dem sier, sien etc kannste ich vorher gar nicht. Die paar Transmenschen die ich kenne/kannte wollte dann entsprechend mit sie oder er angesprochen werden, sind aber eben auch Trans und keine Inter...

    Und, da ich niemanden "es" nnenn will gehe ich nach den "Daten" die sichtbar sind und rede die Person dann entsprechend als sie oder er an.

    Und aus gewohnheit wird es mir vermutlich auch mal wieder passieren dass ich jemand inter mit sie oder er anrede, denn, da ich es jetzt erst kenne, ist sier für mich eben extrem ungewohnt. und ich wüsste so auch echt null wann sier, sien, siem etc korrekt zu verwenden ist.



    Eine andere Frage die ich mir so Stelle nachdem ich noch bissl gelesen habe. Bisher kenne ich das nur durch die Transumwandlung dass es dann eben "Frauen" mit Penis gibt und umgekehrt. Da es aber wohl doch Recht häufig diese XXY, X0 und so weiter sachen gibt, und ich auch las von wegen 4facher Vater mit Uterus: Gibt es dann auch Menschen die, würde man da nicht explizit "rumfuschen", von Geburt an sich als Frau mit Penis oder Mann mit Vagina entwickeln. Und das womöglic sogar voll Fruchtbar. Sprich dass dann eben der "Mann" mit Vagina Schwanger werden kann oder eben die "Frau" mit Penis schwängern kann.

    Und sorry, nutze bewusst "Mann" und "Frau" mangels fehlender Begriffe (meinerseits). Ich gehe halt davon aus als was man diese Person dann angezogen im vorhandenen binären System einordnet.


    Allgemein würden mich mal anständige Referenzen, gerne hier und/oder per PN, über die ganze Trans, inter etc Thematik interessieren. Auch zwecks Prnomen, wie man die Personen korrekt anspricht etc.

    Denn durch das Thema selbst und auch dass ich das offenbar weniger komplex verstnden habe, merke ich dass da doch mehr dahintersteckt als nur "psychologische Probleme". Eher im Gengeteil, es scheint durch das binäre System und dem simplen denken wie mir beispielsweise, eher welche zu Verursachen.



    Zum Sexismus speziell: ich habe ein wneig das Gefühl dass hier zu schnell die Sexismus Keule geschwungen wird, ohne explizit die Hntergründe zu kennen. So wurde ich Sexist genannt aufgrund der beschrieben Situation mit meiner Frau. Auch andere, entweder habe ich den Grund übersehen oder vergessen, werden auch wegen kleineren Dingen als Sexist beschrieben.

    Und man bekommt oft das Gefühl das man als weißer cis-Mann (zumindest glaube ich eienr zu sein, die Begrifflicheiten verwirren mich einfach) etwas schreckliches sei und sich am besten verbuddeln sollte. Ich denke das hat vor allem mit allgemeiner Vorverurteilung zu tun.


    Ja, ich bin auch shcüchtern, im Internet weniger, und trotzdem hatte ich drei Beziehungen, mit der eltzten bin ich sogar verheiratet, war trotzdem mit 3 Frauen im Bett (eine davon ohne Beziehung, aber nicht um zu "hunten" oder weil Anrecht, war beideseitig, bin auch weder Stolz drauf noch schäme ich mich dafür), habe aber trotz allem nie ernsthaft gesagt Frauen seien scheiße. Denn faktisch, und das weiß ich, lag das Problem eher bei mir. Klar, mag sein dass ich irgendwann mal gesgat hab Frauen seien kacke, aber letzten Endes liegt das PRoblem, wie shcon mehrfach gesagt wurde, eher bei einem selbst.



    Was mir beim schreiben einfällt: zählt es auch zu Sexismus wenn man nur auf Frauen steht? oder nur auf Männer? oder gar anderes (z.B. Shemales, kenne leider nicht den offiziell richtigen Begriff dafür)?

    In gewisserweise ist das ja auch sexistisch da ich nur mit Typus x ins Bett will. Oder interpretiere ich gerade eifnach nur eine Spur zu extrem?

    Oder anders gefragt: wo fängt Sexismus an und wo hört er auf?

  • Was mir beim schreiben einfällt: zählt es auch zu Sexismus wenn man nur auf Frauen steht? oder nur auf Männer? oder gar anderes (z.B. Shemales, kenne leider nicht den offiziell richtigen Begriff dafür)?

    In gewisserweise ist das ja auch sexistisch da ich nur mit Typus x ins Bett will. Oder interpretiere ich gerade eifnach nur eine Spur zu extrem?

    Oder anders gefragt: wo fängt Sexismus an und wo hört er auf?

    Nein, ist es natürlich nicht.. Und wenn dir das jemand sagt, dann fleh ich dich an, ignoriere es^^

  • No offense secretossi aber dir würde es gut tun Mal den Begriff Sexismus zu googlen, jetzt bezogen auf deinen letzten Absatz.


    Und wenn du dir bei jemanden nicht sicher bist, welche Pronomen diese Person bevorzugt, würde ich einfach fragen. Ich bin mir sicher, dass niemand sich davon angegriffen fühlt und die Person eher sogar froh ist, dass du rücksichtsvoll bist und nachfragst.

    Vor allem, weil es einfach viele verschiedene Pronomen gibt.

  • No offense

    Ganz ehrlich: die Aussage lese ich viel zu oft in dem Thread. Ist das nur da um sich hitner der eigenen Aussage zu verstecken?


    No offense secretossi aber dir würde es gut tun Mal den Begriff Sexismus zu googlen, jetzt bezogen auf deinen letzten Absatz.

    Ja, ich habe es natürlich überpsitzt ausgedrückt, aber amüsant auf Goggle verwiesen zu werden. Irgendwo im diesem Thread wurde erst bemängelt dass jemand sein wissen nur aus Goggle hätte, jetzt wird man googlen geschickt.

    Wer die Ironie erkennt, möge die Hand heben

    :nummer1:

    Und wenn du dir bei jemanden nicht sicher bist, welche Pronomen diese Person bevorzugt, würde ich einfach fragen. Ich bin mir sicher, dass niemand sich davon angegriffen fühlt und die Person eher sogar froh ist, dass du rücksichtsvoll bist und nachfragst.

    Vor allem, weil es einfach viele verschiedene Pronomen gibt.

    Öhm ja, Was denkst du was da noch so in meinem Beitrag steht. Es muss doch was "allgmeein" gültiges geben. Oder ist das für jede einzelne Person anders? Wenn letzteres der Fall ist, dann werde ich sicherlich nie im Leben jede Person korrekt titulieren können...

  • Kann sein, dass es Leute gibt, die das so benutzen aber wenn ich no offense schreibe, dann meine ich das so. War halt nur verwundert, dass du so eine Frage stellst, weil die sexuellen Präferenzen halt nichts mit Sexismus zu tun haben. Und halt was Jolt sagt, falls dir das jemand gesagt hat, ist das halt Unsinn.


    Soweit ich halt weiß gibt's keinen wirklichen allgemeingültigen Begriff. Weil so unterschiedlich Leute nun Mal sind, sind halt solche Sachen auch unterschiedlich.

  • Zum Sexismus speziell: ich habe ein wneig das Gefühl dass hier zu schnell die Sexismus Keule geschwungen wird, ohne explizit die Hntergründe zu kennen.

    Finds schon n bisschen taktlos, dass du, und andere User teilweise, nicht einsehen wollen, wie oft hier Frauen, non-binary und auch andere Männer schon geschildert haben, wie sie unter Sexismus im Alltag leiden mussten. Wäre wirklich lieb, wenn du dir meinen Beitrag weiter oben, dürfte so #950 sein, in dem ich darüber berichte, wie viel Scheiße ich mir von Männern eigentlich bieten lassen muss, weil ich eine junge Frau bin.


    Weiterhin, weil du von dir behauptest, dass du das nicht so definieren kannst, was sexistisch ist; hier eine persönliche Einschätzung, was alles sexistisch ist und was so darunter fällt. Ich bewerte Rassismus und Sexismus immer sehr ähnlich, heißt, wenn man jemandem automatisch etwas zuordnet - eine Eigenschaft, ein Talent, eine Vorliebe etc - ist das sexistisch. Warum? Weil man annimmt, dass eine Person so und so sein muss, nur weil sie ein Geschlecht hat. Auch zu sagen "hey, du bist schwarz, du kannst sicher gut tanzen" ist genauso rassistisch, wie es sexistisch zu sagen "du bist eine Frau, du wirst sicherlich gerne beschützt".

    Alles, was die Person auf ihr Geschlecht reduziert, ist sexistisch. Alles, was eine Person auf Eigenschaften, die mit dem Geschlecht klischeehafterweise verbunden werden, ist sexistisch. Und selbst wenn ein Großteil der Frauen vielleicht "gut in Sprachen" oder sonst was ist - anzunehmen, dass eine Frau deswegen auch Sprachen mag, ist sexistisch. Insofern, kleiner Tipp für alle, die sich damit schwer tun: einfach nichts annehmen, nur weil man sich als Mann/Frau vorstellt. Wie uns Alaiya schon wichtig geschildert hat: nur weil man sich als Frau vorstellt, ist man keine Frau, man kann durchaus auch einen Penis haben. Oder nur weil man wie eine Frau aussieht, muss man keine Frau seien. Deswegen einfach immer mal bisschen abwarten, bevor man irgendwelche vorschnellen Urteile bildet, und vor allem selbst die Klappe aufkriegen und sozial genug sein zu fragen, wenn man sich nicht sicher ist, ob sich die Person mit dem Geschlecht identifiziert, nachdem er/sie/sier/alle anderen Pronomen aussieht. Die Leute sind froh, wenn man überhaupt nachfragt und zugibt, dass man das nicht einschätzen kann, als wenn man es sich falsch angewöhnt.

    Auch zwecks Prnomen, wie man die Personen korrekt anspricht etc.

    Das ist vielen Leuten selbst überlassen. Non-binary hat Alaiya schon beschrieben, wie sier es handhabt. Bei allen anderen Geschlechtern muss man schon von Fall zu Fall nachfragen.

    Ja, ich bin auch shcüchtern, im Internet weniger, und trotzdem hatte ich drei Beziehungen, mit der eltzten bin ich sogar verheiratet, war trotzdem mit 3 Frauen im Bett (eine davon ohne Beziehung, aber nicht um zu "hunten" oder weil Anrecht, war beideseitig, bin auch weder Stolz drauf noch schäme ich mich dafür), habe aber trotz allem nie ernsthaft gesagt Frauen seien scheiße. Denn faktisch, und das weiß ich, lag das Problem eher bei mir. Klar, mag sein dass ich irgendwann mal gesgat hab Frauen seien kacke, aber letzten Endes liegt das PRoblem, wie shcon mehrfach gesagt wurde, eher bei einem selbst.

    Nochmal - keiner unterstellt hier irgendwem (lol, dass ich das überhaupt wieder und wieder betonen muss) dass irgendwer ein potenzieller Vergewaltiger, weil er, keine Ahnung, gerne Bier trinkt oder sonst was. Unsere Gesellschaft ist sicherlich nicht mehr so sexistisch, wie sie vor 100 Jahren in unseren Breitengraden war, trotzdem gibt es weiterhin viel sexistisches Gedankengut, in dem Kinder noch heute großgezogen werden. Ich musste meinem Freund beispielsweise abgewöhnen, dass er immer für unser Essen auswärts zahlt und ihm klipp und klar sagen, dass ich ihn auch gerne ausführe. Klar, heute gehört das bei einigen zum guten Ton. Ist es etwas "bösartiges" wenn man jemandem Essen ausgibt? Nein. Aber es nur zu machen, weil derjenige eine Frau ist, ist einfach falsch. Das sendet beiden (allen) Geschlechtern falsche Signale. Einfach jeden Menschen mit derselben Offenheit und demselben Respekt behandeln und gut ist.

  • Feliciá


    Als du mich mal gefragt hast wie ich Sexismus definiere, war das doch nicht so nebensächlich wie ich in dem Moment dachte..

    Du hattest nämlich Recht.. das spielt doch ne größere Rolle als ich in dem Moment einsehen wollte.


    Beim Großteil stimme ich deiner Definition von Sexismus zu .. Ich verwende jetzt mal einfach das etwas allgemein gehaltenere Wort "Vorurteile".. weil Sexismus, Rassismus etc. ja sozusagen Unterkathegorien von Vorurteilen sind.



    Alles, was die Person auf ihr Geschlecht reduziert, ist sexistisch.

    An der Stelle muss man eben wie ich finde differenzieren. Erstmal: Ja, du hast grundsätzlich Recht. Wenn ich sage alle Frauen wollen unbedingt Kinder gebären oder lieben es zu Bügeln und zu putzen.. dann ist das hochgradig sexistisch. Wenn ich aber sage "Frauen bekommen Kinder" dann reduziere ich sie in dem Moment auch auf ihr Geschlecht.. komm mir dabei aber nicht sexistisch vor. Ich weiß auch, dass es wenn man jetzt unbedingt über die Definition streiten will, als sexisitisch durchgehen könnte.. weil.. nicht alle Frauen bekommen Kinder, und auch sicherlich Menschen kinder bekommen, die zwar biologische Frauen sind, sich aber als Mann oder was anderes fühlen.. Aber ehhhh.. Verstehst du was ich meine? Da sind wir an dem Punkt den ich schon oft angesprochen habe.. Wenn ich ohne groß drüber nachzudenken so eine Aussage droppe, wäre ich nicht einverstanden deswegen als Sexist gelabelt zu werden, weil es .. machen wir uns nix vor.. eben "normaler Weise" so ist. Das heißt dann auch nicht gleich dass ich mir nicht bewusst darüber bin, dass es auch anders geht.. sondern vielleicht nur, dass ich erwarte, dass man von gewissen Standards ausgehen darf, ohne deswegen gleich ein schlechter Mensch zu sein.

    Wenn ich bei einem Jet-Piloten davon ausgehe, dass er auf Flugzeuge steht, dann ist das eventuell auch vorgegriffen.. Aber kann man mir die Annahme wirklich übel nehmen? Es muss ja nicht stimmen.. aber es ist schon ganz schön wahrscheinlich.

    Und deshalb.. vieles davon ist vielleicht nichtmal sexistisch.. oder rassistisch.. sondern viel mehr einfach ein Vorurteil.. Problematisch wirds aber meiner Meinung nach, erst dann, wenn ich da so ungeschickt und oberflächlich rangehe, dass ich wirklich jemandem weh tue..

    "gut in Sprachen" oder sonst was ist - anzunehmen, dass eine Frau deswegen auch Sprachen mag, ist sexistisch.

    Auch hier.. Wenn jemand 4 Fremdsprachen spricht, dann ist das kein klarer Beweis dafür dass er auf Sprachen steht.. aber ich ich würde mich auch nicht schuldig fühlen, wenn ich fälschlicher Weise davon ausgehe.. Es suggeriert es halt.. Und ich finde es lässt sich dann darüber streiten, ob es meine Pflicht gewesen wäre vorher nachzufragen, oder ob die Person es einfach locker sehen sollte, wenn ich fälschlicher Weise davon ausgehe.. Sie kann es ja dann richtig stellen. Aber in dem Szenario hat ja niemand jemandem weh getan..

  • Finds schon n bisschen taktlos, dass du, und andere User teilweise, nicht einsehen wollen, wie oft hier Frauen, non-binary und auch andere Männer schon geschildert haben, wie sie unter Sexismus im Alltag leiden mussten. Wäre wirklich lieb, wenn du dir meinen Beitrag weiter oben, dürfte so #950 sein, in dem ich darüber berichte, wie viel Scheiße ich mir von Männern eigentlich bieten lassen muss, weil ich eine junge Frau bin.

    Es geht nicht um allgemein da draußen, es geht um die Sexismus Keule hier im Board. Sorry wenn das nicht klar war...



    Weiterhin, weil du von dir behauptest, dass du das nicht so definieren kannst, was sexistisch ist; hier eine persönliche Einschätzung, was alles sexistisch ist und was so darunter fällt. Ich bewerte Rassismus und Sexismus immer sehr ähnlich, heißt, wenn man jemandem automatisch etwas zuordnet - eine Eigenschaft, ein Talent, eine Vorliebe etc - ist das sexistisch. Warum? Weil man annimmt, dass eine Person so und so sein muss, nur weil sie ein Geschlecht hat. Auch zu sagen "hey, du bist schwarz, du kannst sicher gut tanzen" ist genauso rassistisch, wie es sexistisch zu sagen "du bist eine Frau, du wirst sicherlich gerne beschützt".

    Alles, was die Person auf ihr Geschlecht reduziert, ist sexistisch. Alles, was eine Person auf Eigenschaften, die mit dem Geschlecht klischeehafterweise verbunden werden, ist sexistisch. Und selbst wenn ein Großteil der Frauen vielleicht "gut in Sprachen" oder sonst was ist - anzunehmen, dass eine Frau deswegen auch Sprachen mag, ist sexistisch. Insofern, kleiner Tipp für alle, die sich damit schwer tun: einfach nichts annehmen, nur weil man sich als Mann/Frau vorstellt.

    Danke für die Auflistung. Nach diese Auflistung behaupte ich mal weder sexistisch noch rassischtisch zu sein.

    Auch wenn das nur eine Person betrifft, so kann ich schonmal sagen dass ich meine Frau lieber NICHT in der Küche sehe, da sie sehr tollpatschig ist und sich dort eher verletzt. UNd die tollpatshcigkeit schreibe ich hierbei ihr als Person und nicht als Frau zu. Nur um das noch explizit zu erwähnen.

    Allgemein finde ich das man als Frau/Mann dies und das (nicht) mache dämlich ist. Genauso das man als Inder imemr in der Hotline sitzt oder andere Dinge, was eben zum Tassismus gehört, ist dämlich.


    Und das es Dinge gibt die ein Großteil der Männer oder Frauen gut kann liegt ganz simpel an der bisherigen gesellschaftlichen Entwicklung und nicht am Geschlecht. Klar, ich bin nicht einhudnert prozent frei davon, denn ich denke zum Beispiel dass körperliche Arbeit aus dem Grund mesitens Mänenr verrichten weil sie eben meistens eher die Kraft zu haben. Ich könnte es nicht vom Bein her, aber ich sehe mich selsbt nicht als Stark an, höe aber dennoch von vielen Leuten das Gegenteil. Das liegt wohl auch daran dass ich mich unbewusst in der Rolle sehe ein man "müsse" stark sein. Bei mir ists halt nur ein Nebeneffekt davon dass ich seit 20+ Jahren auf Stützen laufe(n muss).


    Das ist vielen Leuten selbst überlassen. Non-binary hat Alaiya schon beschrieben, wie sier es handhabt. Bei allen anderen Geschlechtern muss man schon von Fall zu Fall nachfragen.

    Hier sehe ich halt die komplexität dass es am Ende womöglich hunerte Arten gibt wie man jemanden korrekt anspricht. Und, wnen wir mal ganz ehrlich sind, wenn ich jemanden auf der Straße begegne und die Person, beispielsweise weiblich aussieht, weiß ich nicht ob ich da nun eine "binäre Frau", eine Transfrau (hoffe richtige Begriff), jemand inter, jemand transvestit (wobei iese oft seeeehr auffälig Geshcminkt sind nach dem was ich weiß) oder ka was es noch gibt vor mir habe. Also natürlich ist da der Erste Impuls "sie" (bzw. entsprechend Geprächsthematisches Pronomen) zu nutzen. Da erwarte, ich dann aber, sollte sich dieses als flasch erweisen, die Person mir das venrünftig mitteilt und nicht gleich losmault. Denn, wei shcon gesagt, werde ich einen Menschen zu einem "es" degradieren.


    Nochmal - keiner unterstellt hier irgendwem (lol, dass ich das überhaupt wieder und wieder betonen muss) dass irgendwer ein potenzieller Vergewaltiger, weil er, keine Ahnung, gerne Bier trinkt oder sonst was.

    relol: das war nicht auf Vergewaltiger bezogen, es war darauf bezogen dass schüchterne (sind damit niceguys gemeint?) sagen würden Frauen/Männer seien scheiße anstatt zu erkennen dass die schüchternen Personen oft selbst das Problem sind. Irgendwelche Fälle wo eben jene gezielt verarscht werden mal außen vorgelassen.


    Aber hir sieht man auch: wenn es nicht 100% klar definiert ist worauf ich es beziehe wird auch sofort angenommen ich beziehe es auf dieses oder jenes. Das sit eben da sProblem, ich habe im Kopf worauf ich es bezehe, denke in dem Moment: es sit ja eindeutig dass ich es darauf und darauf beziehe, aber es kommt durhc den Text bzw dem gesamten Topickontext niht so an. Mir sit durchaus klar das Tätigkeit xy oder vorliebe ab nicht automatisch einen Vergewaltiger, Terrorist, etc definieirt. Aber deine Annahme war das ich das meine.

    Und persönlich glaube ich dass schüchterne Menchen eher weniger vergewaltigen, zumindest käme das für mich persönlich nie in Frage.



    Ich musste meinem Freund beispielsweise abgewöhnen, dass er immer für unser Essen auswärts zahlt und ihm klipp und klar sagen, dass ich ihn auch gerne ausführe. Klar, heute gehört das bei einigen zum guten Ton. Ist es etwas "bösartiges" wenn man jemandem Essen ausgibt? Nein. Aber es nur zu machen, weil derjenige eine Frau ist, ist einfach falsch. Das sendet beiden (allen) Geschlechtern falsche Signale. Einfach jeden Menschen mit derselben Offenheit und demselben Respekt behandeln und gut ist.

    Das ist aber eher etwas das man gemeinsam erstmal klar stellen muss. Ich gebe zu ich habe früher auch mal Tinder und änliches probiert (ja, ich wollte "unbedingt" eine Freundin, gekommen ist zwar übers Internet jede Beziehung, aber nicht über solche Apps). Und genau dort leist man oft Dinge wie "der mann zahlt das erste Date", "der Mann schreibt zuerst" usw. Ja, eine solche App ist nicht representativ, aber dort sieht man auch dass es genauso Frauen gibt die das verlangen. Klar, das fällt dann natürlich auch unter Sexismus, aber dennoch. Es sit eben das wa sman lernt, Stichwort Gentleman. Und eben genau de rPunkt wo auf allen Seiten umgedacht werden muss, dass es eben nicht selsbtverständlich ist dass der Mann zahlt oder den ersten Schritt macht.


    Ich halte zum Bispiel auch gerne die Tür offen wenn hinter mir Leute sind, aber das mache ich bei allen. Was wenn da jetzt aber mal eine Frau hinter mir ist die das gleich als Sexismus sieht, nur weil ich eben einer Frau aufhalte? Ist mir noch nicht passiert, die Gründe sind hier aber, leider, eher in meiner Behinderung zu suchen.


    OT: Gibt es ein ähnliches Wort wie Sexismus und Rasismus auch für dne Fall bei behinderten? Denn, wenn mcih etwas richtig nervt, dann dass die Leute so tun als ob ich als behinderter nichts kann. Da werden im Bus die Klappteile aufgehalten (die kann jedes Baby bewegen :rolleyes:) und dabei natürlich im Weg gestanden stattdessen, wenn ich an eine Bushaltestelle komme wird gleich die ganze Bank paltz gemacht obwohl ich nicht mal sitzen will usw. Insbesondere beim eltzten Hatte ich einen Fall wo man mich gelrecht zwingen weollte zu sitzen, und das auch noch auf einem gan bestimmten Platz weil mir ja das Rechte Bein fehlt. Und die Person wisse ja wie das ist, sie hats auch mit dem Knie. Ja, vergleich fehlendes Bein bei einem 29 jährigen mit Knieproblemen bei einer Person jenseits der 50...

    Oder man fragt mich, AUF DER ROLLTREPPE(!!!) ob man mir helfen könne. Bereits mehrfach erlebt. Die nächste Person frage ich eiskalt ob sie mich tragen kann. Die einzige Angst die ich habe ist dass die Person dies dann tatsächlich machen will...


    Was ich dmait sagn will, in gewissen Dingen sidn parallelen von sexismus mit dem Problem das ich als ehidnerter erlebe erkennbar. Sowie man Frauen nachsagt sie können dies und das nicht, so erlebe ich als behinderter ständig ich können dies und das nicht.



    €dit: Kurz, teils aus dem Kontext gerissen, soll aber eine Ergänzung sein.

    Wenn ich aber sage "Frauen bekommen Kinder" dann reduziere ich sie in dem Moment auch auf ihr Geschlecht..

    Kinder Bekommens etzt ja perse gewisse geshclechtliche Merkmale Voraus. Ein ann oder jedes ander eIndividuum mit Penis kann keine Kinder bekommen. Das setzt eben Vagina, Gebärmutter etc voraus (und sperma zur Befruchtung). Und das findet man eben vorangig bei Frauen oder Frauen ähnlichen Individuen.


    Alaiya : ich hoffe jetzt inchts falsches zu sagen, aber soweit ich das las und in Erinnerung habe, hast du zwar an sich weibliche Organe, bist aber, dank Hormone und so weiter, letztlich gar nicht Zeugungsfähig und wurdest doch darauf "trainiert" und Medikatiert weiblich zu sein. Das heißt doch, würde man dich nackt sehen, würde man, nach den bisher vorhandenen Definitionen, dich als Frau sehen? Und da frage ich mich eben: woran erkenne ich dass du das eben nicht bist? Mal abgesehen davon dass ich dich wohl eher nicht nackt sehen werde sondern, wenn überhaupt, angezogen. Und selsbt da bleibt die Frage: woher weiß ich, rein vom Aussehen, dass du inter bist und nicht Mann oder Frau. Wo ist da die optische Unterscheidung bzw wie spreche ich allgmeein, in de rheutigen Zeit, jemand korrekt an. Würde man über mich (mein leben lang shcon) als sier reden wäre ich wohl genauso beleidigt wie du wenn man dich als sie tituliert. Natürlich weiß ich jetzt, zmuindest in diesem einen Fall, und sofern ich immer dran denke, dass sier bei dir korrekt ist.

  • Ja sicher ist das Sexismus. Wenn du jemanden von Vorhinein wegen seines Geschlechts eine schlechtere Arbeit zutraust oder diese von Vorhinein ablehnst, ist es sexistisch.

    Und es ist auch ein Scheinargument, das man vorlegt, wenn man denkt, man hätte nun etwas gefunden, um den anderen Heuchlerei vorzuwerfen.


    Ich find's bedenklich, wie sich hier Typen gegenseitig bemitleiden, dass sie weißen Cis-Männer so schlecht behandelt werden, weil sie weiß, hetero, cis und männlich sind und "männliche" Dinge mögen. Niemand hier hat gesagt, dass ein Mann keine Autos, kein Fußball oder Bier mögen darf oder ansonsten ein Arsch ist.

    Ja, Männer werden an vielen Stellen ebenso diskriminiert und unfair behandelt, aber ihnen wurde auch schon viel mit den (moderneren... nicht den Schwarzer-Männerhasserinnen xD) Feminismus- bzw. Gleichgerechtigkeitsbewegungen geholfen.


    Zitat von SecretOssi
    Zitat von Feliciá

    Nochmal - keiner unterstellt hier irgendwem (lol, dass ich das überhaupt wieder und wieder betonen muss) dass irgendwer ein potenzieller Vergewaltiger, weil er, keine Ahnung, gerne Bier trinkt oder sonst was.

    relol: das war nicht auf Vergewaltiger bezogen, es war darauf bezogen dass schüchterne (sind damit niceguys gemeint?) sagen würden Frauen/Männer seien scheiße anstatt zu erkennen dass die schüchternen Personen oft selbst das Problem sind. Irgendwelche Fälle wo eben jene gezielt verarscht werden mal außen vorgelassen.

    Das hast du dann wohl genauso missverstanden: Es ging darum, dass EINIGE schüchterne Männer (oder solche, die halt den meisten unsympathisch sind) so einen Frust entwickeln, dass sie den Frauen die Schuld geben und sich im Internet austauschen, dadurch entwickeln sich sehr toxische Ideen und sexistische Einstellungen wie, dass alle / die meisten Frauen ja nur auf Männer stehen, die wie Models aussehen und einen sehr angesehenen Beruf und viel Reichtum und Muckis wollen und sie selbst sind nicht alleine, weil sie vll. nie mit jemandem sprechen oder sich scheiße verhalten, nein die anderen sind Schuld.


    Zitat von SecretOssi

    OT: Gibt es ein ähnliches Wort wie Sexismus und Rasismus auch für dne Fall bei behinderten? Denn, wenn mcih etwas richtig nervt, dann dass die Leute so tun als ob ich als behinderter nichts kann. Da werden im Bus die Klappteile aufgehalten (die kann jedes Baby bewegen :rolleyes:) und dabei natürlich im Weg gestanden stattdessen, wenn ich an eine Bushaltestelle komme wird gleich die ganze Bank paltz gemacht obwohl ich nicht mal sitzen will usw. Insbesondere beim eltzten Hatte ich einen Fall wo man mich gelrecht zwingen weollte zu sitzen, und das auch noch auf einem gan bestimmten Platz weil mir ja das Rechte Bein fehlt. Und die Person wisse ja wie das ist, sie hats auch mit dem Knie. Ja, vergleich fehlendes Bein bei einem 29 jährigen mit Knieproblemen bei einer Person jenseits der 50...

    Oder man fragt mich, AUF DER ROLLTREPPE(!!!) ob man mir helfen könne. Bereits mehrfach erlebt. Die nächste Person frage ich eiskalt ob sie mich tragen kann. Die einzige Angst die ich habe ist dass die Person dies dann tatsächlich machen will...

    Ja, Ableismus.

    Jetzt fühl ich mich schlecht, weil ich schon einige Male gefragt habe, ob ich helfen kann. Ich meine, es sah halt so aus, als ob es nötig gewesen wäre.

    Man kann sexistische Ideen wie Vorurteile etc wohl kaum vergleichen mit "sieht aus, als würde derjenige Hilfe benötigen, ich frag mal"?


    Zitat von SecretOssi

    Wo ist da die optische Unterscheidung bzw wie spreche ich allgmeein, in de rheutigen Zeit, jemand korrekt an.

    Man fragt oder die Person wird es dir schon selbst sagen.

  • Jetzt fühl ich mich schlecht, weil ich schon einige Male gefragt habe, ob ich helfen kann. Ich meine, es sah halt so aus, als ob es nötig gewesen wäre.

    Man kann sexistische Ideen wie Vorurteile etc wohl kaum vergleichen mit "sieht aus, als würde derjenige Hilfe benötigen, ich frag mal"?

    Jain.. Wenn man als Mann zB davon ausgeht, dass man die Rechnung zu zahlen hat ist das ja auch irgendwo sexistisch.. obwohl das nie aus der Intension heraus passiert, dass man der Frau zeigen will dass sie weniger wert ist. Der Kerl der das macht, denkt wohl in 99% der Fälle dass er was total liebes tut.. Und auch wenn viele Frauen das vermutlich sogar auch so empfinden.. war das trotzdem irgendwie sexistisch, oder? Das fasst die ganze Diskussion der letzten Tage eigentlich ganz gut zusammen.. vielleicht streiten wir garnicht so sehr darüber, was eigentlich sexistisch ist und was nicht.. wir fangen nur an unterschiedlichen Punkten an uns drüber aufzuregen.. Ich bezahl gern weiter die Rechnung, auch wenn mir klar ist, dass ich das nicht müsste, nur weil ich ein Kerl bin. Ich schieb ihr auch gern den Stuhl zurecht.. das liegt auch nicht daran, dass ich glaube dass sie zu blöd ist den als Frau alleine zu finden.

  • Jain.. Wenn man als Mann zB davon ausgeht, dass man die Rechnung zu zahlen hat ist das ja auch irgendwo sexistisch.. obwohl das nie aus der Intension heraus passiert, dass man der Frau zeigen will dass sie weniger wert ist. Der Kerl der das macht, denkt wohl in 99% der Fälle dass er was total liebes tut.. Und auch wenn viele Frauen das vermutlich sogar auch so empfinden.. war das trotzdem irgendwie sexistisch, oder? Das fasst die ganze Diskussion der letzten Tage eigentlich ganz gut zusammen.. vielleicht streiten wir garnicht so sehr darüber, was eigentlich sexistisch ist und was nicht.. wir fangen nur an unterschiedlichen Punkten an uns drüber aufzuregen.. Ich bezahl gern weiter die Rechnung, auch wenn mir klar ist, dass ich das nicht müsste, nur weil ich ein Kerl bin. Ich schieb ihr auch gern den Stuhl zurecht.. das liegt auch nicht daran, dass ich glaube dass sie zu blöd ist den als Frau alleine zu finden.

    Das Problem bei sowas ist eben, dass der Mann, wenn auch natürlich unterbewusst davon ausgeht, dass die Frau es toll fände. Das ist genau so, wie wenn ein Mann einer Frau die Tür aufhält, weil er meint er müsste ein Gentleman sein vs er hält einfach jemandem die Tür auf weil und diese Person ist zufällig eine Frau.

    Es kommt immer auf den Gedanken an, den die Person hat. Und ja es ist sexistisch, wenn Männer meinen, sie müssen sich für Frauen aufopfern, oder Frauen haben besondere Regel verdient, wie man sie zu behandeln hat. Denn das kann genau so positiv wie negativ sein. Wie wir ja alle wissen. Aber auch die positiven Sachen sind nicht weniger sexistisch, oder gar sogar veraltetes, dummes Denken und deswegen kann ich auch sehr gut verstehen, dass sich Frauen davon offended fühlen, wenn ein Mann sich so verhalten würde, weil er glaubt er müsste, weil Frauen irgendwelche Sonderrechte verdient hätten bzw. sie wären das schwächere Geschlecht und man müsste sie bevormunden.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Das Problem bei sowas ist eben, dass der Mann, wenn auch natürlich unterbewusst davon ausgeht, dass die Frau es toll fände. Das ist genau so, wie wenn ein Mann einer Frau die Tür aufhält, weil er meint er müsste ein Gentleman sein vs er hält einfach jemandem die Tür auf weil und diese Person ist zufällig eine Frau.

    Es kommt immer auf den Gedanken an, den die Person hat. Und ja es ist sexistisch, wenn Männer meinen, sie müssen sich für Frauen aufopfern, oder Frauen haben besondere Regel verdient, wie man sie zu behandeln hat. Denn das kann genau so positiv wie negativ sein. Wie wir ja alle wissen. Aber auch die positiven Sachen sind nicht weniger sexistisch, oder gar sogar veraltetes, dummes Denken und deswegen kann ich auch sehr gut verstehen, dass sich Frauen davon offended fühlen, wenn ein Mann sich so verhalten würde, weil er glaubt er müsste, weil Frauen irgendwelche Sonderrechte verdient hätten bzw. sie wären das schwächere Geschlecht und man müsste sie bevormunden.

    Ja eben genau deswegen. Ich weiß, dass meine Frau die Rechnung durchaus selbst bezahlen kann.. Wenn ich sehe, dass jemand ein paar Sekunden nach mir die gleiche Tür benutzt, halte ich sie auch auf.. was aber nicht daran liegt dass ich der Person nicht zutraue sie selbst aufzubekommen. Ich glaube einfach das man vieles zu schwarz malt. Die Meisten Männer die eine Rechnung für ihre Frau bezahlen, tun das nicht so sehr aus einer alten überholten Angewohnheit heraus, sondern um zu zeigen, dass sie jemanden schätzen, und ihr gerne was gutes tun möchten.

  • Jetzt fühl ich mich schlecht, weil ich schon einige Male gefragt habe, ob ich helfen kann. Ich meine, es sah halt so aus, als ob es nötig gewesen wäre.

    Man kann sexistische Ideen wie Vorurteile etc wohl kaum vergleichen mit "sieht aus, als würde derjenige Hilfe benötigen, ich frag mal"?

    Jain.. Wenn man als Mann zB davon ausgeht, dass man die Rechnung zu zahlen hat ist das ja auch irgendwo sexistisch.. obwohl das nie aus der Intension heraus passiert, dass man der Frau zeigen will dass sie weniger wert ist. Der Kerl der das macht, denkt wohl in 99% der Fälle dass er was total liebes tut.. Und auch wenn viele Frauen das vermutlich sogar auch so empfinden.. war das trotzdem irgendwie sexistisch, oder? Das fasst die ganze Diskussion der letzten Tage eigentlich ganz gut zusammen.. vielleicht streiten wir garnicht so sehr darüber, was eigentlich sexistisch ist und was nicht.. wir fangen nur an unterschiedlichen Punkten an uns drüber aufzuregen.. Ich bezahl gern weiter die Rechnung, auch wenn mir klar ist, dass ich das nicht müsste, nur weil ich ein Kerl bin. Ich schieb ihr auch gern den Stuhl zurecht.. das liegt auch nicht daran, dass ich glaube dass sie zu blöd ist den als Frau alleine zu finden.

    Nur geh ich eben davon aus, dass ein alter oder behinderter Mensch in der Situation tatsächlich Hilfe braucht und frage deshalb nach. ICH will ja nichts von demjenigen.

    Wenn ein Mann auf einem Date einlädt, will er ja was von ihr: er will sich gut darstellen.

    Das "Einladen" hasse ich nunmal auch, zumindest wenn es als etwas gesehen wird, das man tut um die Frau zu beeindrucken und zu umwerben. Ich will mich nicht "gekauft" fühlen. Es macht einen Unterschied, ob mein bester Freund mich zum Geburtstag einlädt oder du deine Frau oder ob jemand, den du noch nicht gut kennst, es tut. Da fragt man sich nun dennoch, wieso ihr nicht abwechselnd zahlen könnt?

    Solche Männer, die unbedingt darauf bestehen die Frau einzuladen hab ich schon ein paar befragt und die sagen selbst, sie wollen zeigen, dass sie sozusagen ein guter Fang wären.

  • Ob es die meisten wirklich tun, um der Person was Gutes zu tun? Wenn das die Motivation ist, dann sollte ja klar sein, dass es der Frau auch so geht. Dann hat man maximal einen verspielten Kampf, wer heute und wer beim nächsten Date darf. Aber teilweise folgen ja Sprüche wie "oh, du bist emanzipiert" oder "ich bin der Mann/Gentleman, lass mich" oder mein Highlight aus dem letzten Jahr "Hey, ich bin da altmodisch, also solltest du mir den Gefallen tun, sonst fühlen ich mich unwohl". Und was ich fühle ist egal? Ich wünsche mir "Ich zahle selber" sagen zu können, ohne dass der Gegenüber mit dem Sexismus-Thema beginnt. Einerseits weil es bei mir weniger damit zusammenhängt, andererseits weil es ja erst sexistisch wird, wenn man eine selbst zahlende Frau nur auf Feminismus zurückführt. Wir müssen das nicht zum Thema machen.

    Lustigerweise sind es bisher sehr wenige gewesen, die es hinkommen haben, für mich zu zahlen, aber so, dass ich die Gründe verstehen und gerne akzeptieren konnte. Sehr viele reagieren aber eher noch abwertend mit "Feminismus-Vorwürfen". Und für mich wird es deswegen überhaupt erst zum Sexismus.