Tinder mag hier eher ungeeignet sein, weil Oberflächlichkeit als Grundprinzip der App genutzt wird. Quasi eine Kapitalisierung der "Sexyness" als eigenen Marktwert.
Genau das find ich gut. War nie leichter an Sex zu kommen. Und Sex haben wir doch alle gern. Von "Dating" bin ich kein Fan. Da lass ich die Dinge lieber auf mich zukommen. Wenn's harmoniert, dann ist es ein Selbstläufer. Aber muss da leicht cringen wenn ich mir vorstelle, ich treffe mich mit einer Frau mit der Intention ihr zu beweisen, was für ein toller potentieller Partner ich bin. Wie bei ner Auktion. Also erst sollten die Gefühle kommen, dann das Daten. Und nicht erst Daten und dann mal gucken wie es mit den Gefühlen ist.